Original geschrieben von Lukas
Allianz ist gut den sie handelt reaktionär nicht aktionär im Gegensatz zum Imperium.
Kann ich nicht nachvollziehen. Das Imperium ist die legale Regierung. Die Allianz bekämpft diese Regierung, die - würde man sie nicht angreifen - für Frieden und Ordnung stehen könnte. Die Allianz ist die angreifende Partei, während das Imperium nur Recht und Ordnung verteidigt.
Original geschrieben von Lukas
Weder noch sie ist einfach Ignorant.
Naboo ist weit weg... (woran erinnermt mich das nur....)
Wie heißt es so schön, damit das Böse siegt, muß das Gute nur stillsitzen und nichts tun. Auch bloßes Stillsitzen kann ein "böser Akt" sein, und genau das ist hier meiner Ansicht nach der Fall.
Original geschrieben von Lukas
Das Imperium tst eine Diktatur.
Das Imperium hat ohne legitimation tausende Jedi vernichtet und andere Systemkritiker getötet.
Das Imperium hat einen wehrlosen Planeten vernichtet.
Irgendwann sollte es selbst dem
pazifistischstem Pazifisten klar sein dass da reden nicht mehr viel hilft.
Der erste Satz sagt gar nichts aus. Es gab viele Diktaturen, die jeder Demokratie vorzuziehen waren (wenn das Volk aus primitiven Ignoranten besteht, sollte man ihm nicht die Kontrolle überlassen). Der zweite Satz ist schlichtweg unbelegt, da über das Ende der Jedi bislang absolut gar nichts bekannt ist. Wir haben nur das Wort eines verwirrten alten Mannes.
Ganz abgesehen davon, ist die imperiale Regierung völlig rechtmäßig zustandegekommen und wurde vom Senat der Republik zu jeder nur denkbaren Maßnahme ermächtigt, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Wenn die Jedi sich gegen die Regierung und damit gegen das Gesetz stellen sollten, verdienen sie jede nur denkbare Folgebehandlung.
Daß Alderaan wehrlos war, wissen wir nicht. Eine Rebellensympathisantin hat das behauptet, aber diese Frau war zu diesem Zeitpunkt in einer für sie gefährlichen Lage und hätte alles gesagt, um sich herauszureden.
Belegt ist hingegen, daß die Regierung Alderaans mit einer militanten Terrororganisation zusammengearbeitet hat, die zu diesem Zeitpunkt bereits Regierungsangehörige ermordet und sich Regierungseigentum widerrechtlich angeeignet hat. Eine Strafaktion wäre folgerichtig durchaus berechtigt gewesen.
Ferner erwähnenswert ist die Tatsache, daß die Vernichtung Alderaans nicht von der imperialen Führung genehmigt war, sondern vielmehr allein infolge des Befehls eines ohnehin verräterischen Elements durchgeführt wurde (ich verweise an dieser Stelle auf das Radio Drama).
Original geschrieben von Lukas
"Ihr begeht einen Kriegerischen Akt ich hoffe ihr seit euch der Konsequenzen bewusst"
Der erste Kriegerische Akt war die gefangennahme einer Botschaferin der Republik.
Diese "Botschafterin" der Republik hat sich wie ein Dieb in das System Geonosis eingeschlichen, fremdes Eigentum zerstört, Bürger des Planeten ermordet und versucht, einen Gefangenen zu befreien. In der Folge wurde sie, meines Erachtens durchaus zu Recht, zum Tode verurteilt. Ihre diplomatische Immunität hatte sie zu diesem Zeitpunkt schon längst verspielt, denn wer als Unterhändler kommen will, kann sich offen zeigen und mordet sich nicht blind durch irgendwelche Lüftungsschächte. Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.
Original geschrieben von Lukas
Nunja nach der neuen Ordnung gibt es keine Meinungsfreiheit mehr keine Demokratie und Vader kann machen was er will. Mal so eben einen Planeten vernichten.
Toller Frieden...
Es kommt natürlich immer auf den Standpunkt draufan aber wie sagt Padmé so schön
"Viel werden ihr leben verlieren und alle ihre Freiheit" [/B][/QUOTE]
Demokratie wird allgemein ohnehin überschätzt. Und was die Meinungsfreiheit angeht, die Leute in Episode II wirkten auf mich nicht so, als läge ihnen viel daran, solange sie sich in Nachtclubs betrinken und auf fragwürdige Sportereignisse wetten können. Vader kann übrigens keineswegs mehr tun, als die Jedi der alten Republik. Eine sonderliche Veränderung der Lage sehe ich hier also nicht.