K
Kol Ploo
Gast
Name: Kol Ploo
Spezies: Kel Dor
Geschlecht: männlich
Größe: 1,84 Meter
Alter: 25 Jahre
Herkunft: Dorin
Zugehörigkeit: Flotteninfanterie der Neuen Republik (2/478)
Dienstgrad: Second Lieutenant
Funktion: Platoon Leader
Verwandtschaft
Biographie
Viele Militärs in der Galaxis behaupten, es sei ihnen bestimmt gewesen, Soldat zu werden. Aber auf nur wenige von ihnen trifft diese Phrase tatsächlich so zu wie auf Kol Ploo. Trotz seiner Abstammung nicht empfänglich für die Macht, wuchs er auf Dorin in der unmittelbaren Umgebung des Baran Do-Tempels auf. Unter dem Einfluss seiner Eltern und deren Geschwistern im Geiste entwickelte er sich zu einem ruhigen, bedächtigen Wesen mit großem Respekt vor den Fähigkeiten des Ordens und dem Wunsch, ein bescheidenes Leben als einfacher Bediensteter zu führen. Eine kollektive Vision der Erzeuger jedoch, die den gemeinsamen Sohn fernab der Heimat zeigte, sollte solche Pläne zunichtemachen: Nach Monaten der Meditation kamen die um Interpretation der Eingebung gebetenen Meister zu dem Schluss, es sei das Beste für den Jungen, ihn fortzuschicken, um seinem Schicksal nicht im Wege zu stehen. Nur widerstrebend kamen die derart Beratenen dem mehr oder weniger ausdrücklichen Wunsch ihrer Oberen nach, fügten sich aber schlussendlich doch. Ausgestattet mit kaum mehr als dem Kleidern am Leib und einer Handvoll Credits musste Kol Ploo den Planeten verlassen, auf der Suche nach einer ungewissen Zukunft.
Einige Zeit irrte er plan- und ziellos durch die Galaxis, mit sich selbst oder seinen Eltern hadernd. Was hatte sie dazu getrieben, nur aufgrund eines Traums den einzigen Nachkommen förmlich abzuschieben? War sein Verhalten vielleicht sogar gegen irgendwelche Regeln des Ordens gewesen und er selbst somit schuld an der Situation? Die Selbstzweifel nahmen zu und hätten wohl kritische Ausmaße angenommen, wäre nicht ein Unfall an Bord eines Passagierliners dazwischengekommen: Aus dem Hyperraum gezogen durch den sorglos abgeworfenen Müll größerer Schiffe, rammte der Raumer einen massiven Brocken aus Schrott und havarierte. Das zur Hilfe gerufene NRSRC traf kurze Zeit später ein, musste aber feststellen, dass ein Kel Dor aus den Reihen der Reisegäste mithilfe des Talents seiner Spezies, im Vakuum überleben zu können, den Großteil der in Gefahr Befindlichen bereits in die noch sicheren Sektionen evakuiert hatte. Beständig nach potenziellen Rekruten Ausschau haltend, bot der Kommandant der Einheit Kol Ploo eine Stelle beim Corps an. Der akzeptierte, stellte aber schon nach wenigen Einsätzen fest, dass dies nicht sein Weg war. Innerhalb kürzester Zeit hatte er zu viele Wracks ziviler Frachter gesehen, zerstört durch die Schergen des Imperiums. Solange die Tyrannei der Neuen Ordnung bestünde, würde es unschuldige Tote auf den Hyperraumrouten geben. Und Unschuldigen stets beizustehen hatten die Baran Do immer gelehrt.
Nur wenige Monate nach seiner Rekrutierung quittierte der von Dorin Stammende den Dienst wieder, um sich bei der Flotte der Neuen Republik einzuschreiben. Nachdem man ihm bei der Anwerbestelle als Reaktion auf die vorherige Tätigkeit die Offizierslaufbahn der Marines nahegelegt hatte, besuchte er die Vice Admiral Daivand-Militärakademie, ging durch die Hölle von Camp Coral - und landete beim 478th. Dort muss er sich nun den Fragen stellen, ob er als Platoon Leader in die großen Fußstapfen seines bei Denon gefallenen Vorgängers treten kann und ob die Streitkräfte tatsächlich sein vorhergesehenes Schicksal sind …
Charakter
So wie man den Baran Do in ihrer langen Geschichte schon oft Passivität oder Lethargie vorgeworfen hat, kritisierten auch die Vorgesetzten des vom Orden nachhaltig geprägten Kol Ploo an selbigem schon öfter einen gewissen Mangel an Entscheidungsfreudigkeit. Besonders in unübersichtlichen Situationen, wenn die ordnende Autorität eines Offiziers vonnöten wäre, neige er zu zögerlichem und übervorsichtigem Handeln, so ihr Urteil. Tatsächlich hat seine Erziehung noch immer einen beträchtlichen Einfluss auf den Kel Dor, jedoch auf andere Weise als vom Militär angenommen: Er durchdenkt Pläne vor ihrer Umsetzung gerne bis zum Ende, betrachtet Probleme aus allen sich bietenden Positionen und vermeidet grundsätzlich - seiner Meinung nach - vorschnelle Aktionen. Dass dadurch Untergebene zu Schaden oder schlimmstenfalls sogar umkommen, belastet sein seit der Kindheit für den Wert des Lebens sensibilisiertes Gemüt erheblich - und führt nur zu noch detaillierteren Überlegungen vor jeder Operation.
Spezies: Kel Dor
Geschlecht: männlich
Größe: 1,84 Meter
Alter: 25 Jahre
Herkunft: Dorin
Zugehörigkeit: Flotteninfanterie der Neuen Republik (2/478)
Dienstgrad: Second Lieutenant
Funktion: Platoon Leader
Verwandtschaft
- Vater: Doon Ploo, Angehöriger der Baran Do
- Mutter: Sha Ploo, Angehörige der Baran Do
- eine Antiox-Maske
- mehrere Kanister voll Dorin-Gas
- ein Holopic seiner Eltern
- ein ausgemusterter Helm des New Republic Search and Rescue Corps (NRSRC)
- ein machtsensitiver Kiesel aus der Umgebung des Baran Do-Tempels
Biographie
Viele Militärs in der Galaxis behaupten, es sei ihnen bestimmt gewesen, Soldat zu werden. Aber auf nur wenige von ihnen trifft diese Phrase tatsächlich so zu wie auf Kol Ploo. Trotz seiner Abstammung nicht empfänglich für die Macht, wuchs er auf Dorin in der unmittelbaren Umgebung des Baran Do-Tempels auf. Unter dem Einfluss seiner Eltern und deren Geschwistern im Geiste entwickelte er sich zu einem ruhigen, bedächtigen Wesen mit großem Respekt vor den Fähigkeiten des Ordens und dem Wunsch, ein bescheidenes Leben als einfacher Bediensteter zu führen. Eine kollektive Vision der Erzeuger jedoch, die den gemeinsamen Sohn fernab der Heimat zeigte, sollte solche Pläne zunichtemachen: Nach Monaten der Meditation kamen die um Interpretation der Eingebung gebetenen Meister zu dem Schluss, es sei das Beste für den Jungen, ihn fortzuschicken, um seinem Schicksal nicht im Wege zu stehen. Nur widerstrebend kamen die derart Beratenen dem mehr oder weniger ausdrücklichen Wunsch ihrer Oberen nach, fügten sich aber schlussendlich doch. Ausgestattet mit kaum mehr als dem Kleidern am Leib und einer Handvoll Credits musste Kol Ploo den Planeten verlassen, auf der Suche nach einer ungewissen Zukunft.
Einige Zeit irrte er plan- und ziellos durch die Galaxis, mit sich selbst oder seinen Eltern hadernd. Was hatte sie dazu getrieben, nur aufgrund eines Traums den einzigen Nachkommen förmlich abzuschieben? War sein Verhalten vielleicht sogar gegen irgendwelche Regeln des Ordens gewesen und er selbst somit schuld an der Situation? Die Selbstzweifel nahmen zu und hätten wohl kritische Ausmaße angenommen, wäre nicht ein Unfall an Bord eines Passagierliners dazwischengekommen: Aus dem Hyperraum gezogen durch den sorglos abgeworfenen Müll größerer Schiffe, rammte der Raumer einen massiven Brocken aus Schrott und havarierte. Das zur Hilfe gerufene NRSRC traf kurze Zeit später ein, musste aber feststellen, dass ein Kel Dor aus den Reihen der Reisegäste mithilfe des Talents seiner Spezies, im Vakuum überleben zu können, den Großteil der in Gefahr Befindlichen bereits in die noch sicheren Sektionen evakuiert hatte. Beständig nach potenziellen Rekruten Ausschau haltend, bot der Kommandant der Einheit Kol Ploo eine Stelle beim Corps an. Der akzeptierte, stellte aber schon nach wenigen Einsätzen fest, dass dies nicht sein Weg war. Innerhalb kürzester Zeit hatte er zu viele Wracks ziviler Frachter gesehen, zerstört durch die Schergen des Imperiums. Solange die Tyrannei der Neuen Ordnung bestünde, würde es unschuldige Tote auf den Hyperraumrouten geben. Und Unschuldigen stets beizustehen hatten die Baran Do immer gelehrt.
Nur wenige Monate nach seiner Rekrutierung quittierte der von Dorin Stammende den Dienst wieder, um sich bei der Flotte der Neuen Republik einzuschreiben. Nachdem man ihm bei der Anwerbestelle als Reaktion auf die vorherige Tätigkeit die Offizierslaufbahn der Marines nahegelegt hatte, besuchte er die Vice Admiral Daivand-Militärakademie, ging durch die Hölle von Camp Coral - und landete beim 478th. Dort muss er sich nun den Fragen stellen, ob er als Platoon Leader in die großen Fußstapfen seines bei Denon gefallenen Vorgängers treten kann und ob die Streitkräfte tatsächlich sein vorhergesehenes Schicksal sind …
Charakter
So wie man den Baran Do in ihrer langen Geschichte schon oft Passivität oder Lethargie vorgeworfen hat, kritisierten auch die Vorgesetzten des vom Orden nachhaltig geprägten Kol Ploo an selbigem schon öfter einen gewissen Mangel an Entscheidungsfreudigkeit. Besonders in unübersichtlichen Situationen, wenn die ordnende Autorität eines Offiziers vonnöten wäre, neige er zu zögerlichem und übervorsichtigem Handeln, so ihr Urteil. Tatsächlich hat seine Erziehung noch immer einen beträchtlichen Einfluss auf den Kel Dor, jedoch auf andere Weise als vom Militär angenommen: Er durchdenkt Pläne vor ihrer Umsetzung gerne bis zum Ende, betrachtet Probleme aus allen sich bietenden Positionen und vermeidet grundsätzlich - seiner Meinung nach - vorschnelle Aktionen. Dass dadurch Untergebene zu Schaden oder schlimmstenfalls sogar umkommen, belastet sein seit der Kindheit für den Wert des Lebens sensibilisiertes Gemüt erheblich - und führt nur zu noch detaillierteren Überlegungen vor jeder Operation.
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