Kruluk Chananga

Kruluk

Quarren fürs Grobe
Name: Kruluk Chananga

Alter: 29

Rasse: Quarren

Geboren: Morjanssik, Calamari

Familie: keine, aber Freunde und Leidensgenossen- erzloyal zu Jedimeister Bru-Th Agoch

Berufung: Kleinkrimineller/ Techniker

Aussehen: Typisch für die langen Quarren ist der tintenfischartige Kopf, der dem Beobachter direkt ins Auge springt; zwei kurze Kopfwülste, die über einem nasenlosen Gesicht thronen und Tentakeln, die stets in Bewegung scheinen. Die lachsfarbene Haut ist ebenfalls, wie bei den Mon Cal, typischerweise von hellem orange bis hin zu dunklem Braun. Ein steter Feuchtigkeitsfilm überzieht diese Haut , und geht mit einem seltsamen Glanz einher.
Kruluk ist ein besonderes Exemplar der Gattung Quarren. Er ist groß und breit, dicke Muskeln zieren seinen Körper, und geschwungene, tätowierte Muster laufen seine dunkelgraue Haut hinab. Dieser bedrohliche, erste Eindruck wirkt noch verstärkt durch Piercings und Kettchen, die er durch Teile seiner Haut gestanzt hat, ausserdem fehlt ihm augenscheinlich ein Zahn, eine hässliche Narbe klafft an seinem Mund. Die stets rastlosen, fast pupillenlosen Augen tun ihr Übriges...
Seine Fäuste erinnern an Seesterne: nur drei Finger, dafür aber sehnige, flossenähnliche Finger an einer starken Pranke, auf der Unterseite von Saugnäpfchen überzogen.



Kleidung: meistens trägt Kruluk Technikerklamotten, die im Bedarfsfall auch schonmal gewechselt werden. Wenn er unterwegs ist, wählt er passendes Strassenzeugs, gerne alte Waffengurte und schlagfestes Material. Oft trägt er auch einfach nur ein ölverschmiertes Hemd und stellt seinen Leib zur Schau.
Wenn man ihn antrifft, hat er immer etwas Schweres in der Hand, vom Werkzeugkoffer bis hin zu irgendwelchen Ersatzteilen oder Aggregaten.


Besitztümer: absolut nichts! Er ist arm wie ein thelusianischer Bettelmönch, bis auf die Klamotten, die er am Leibe trägt. Als Techniker an Bord der Massive wird er wohl ungefähr den Salair eines Soldaten/ Technikers erhalten.


Werdegang: Um ihn zu verstehen, muss man sich ein wenig mit dem Leidensweg der Quarren beschäftigen. Man muss verstehen, daß den Quarren eine tiefe Scham den Mon Calamari gegenüber zu eigen ist. Ursprünglich kamen die Quarren aus den Tiefen der Ozeane, während die Mon Cal eher in den seichteren Gewässern und an Land zugleich zuhause waren. Deswegen schafften es die Mon Cal schon früh, aus dem Schatten ihres Seins herauszutreten und entwickelten sich viel schneller; Kultur, Schrift, Technologie. Die Quarren jedoch sahen voller Neid auf ihre Brüder, und es kam, wie es kommen musste: immer wieder gab es Kriege und Auseinandersetzungen, die die Mon Cal nicht wollten und die unterlegenen Quarren weiter dezimierte und anstachelte.
Es schien kein gutes Ende mit den beiden Völker zu geben. Als das Imperium die Bühne betrat, empfingen die Mon Cal die Fremden mit offenen Armen, die Quarren jedoch nicht und drängten sich weiter "in die Ecke". Daß das Imperium sie schliesslich verriet, brachte dann die entscheidene Wende. Seit jeher ist in den Quarren eine weitere Eigenschaft tief verwurzelt: Angst und Mißtrauen allem "Aussenweltlerischen" gegenüber. Die Mon Cal, die der Auslöschung der Quarren und auch ihrer eigenen Sklaverei nicht tatenlos zusehen wollten, baten den jungen Generationen die Möglichkeit, an ihrem Wissen, ihren Ansichten und Errungenschaften teilzuhaben. Sie bildeten sie aus und zeigten ihnen alles. Die jungen Quarren verstanden auf einmal ihre Situation, und als sie zurückkehrten zu den Alten war eine unüberwindliche Kluft entstanden, die einmal mehr zu erbitterten Auseinandersetzungen führte, diesmal unter den Quarren selbst.
Die Jungen kehrten als Sieger zurück, und die beiden nun verbrüderten Rassen schüttelten alle Konflikte gemeinsam ab. Schliesslich gelang es ihnen sogar, seltene Erze aus dem Grund der Ozeane zu bergen und die besten und schönsten Raumschiffe zu bauen, die die Galaxis je gesehen hat.

In dieser Zeit wurde Kruluk geboren. Er wurde in den Strassen Morjanssiks groß, und wurde Teil des "Widerstands". Als Strassenschläger und Rebell erlernte er sein häßliches Handwerk, um den Besatzern, den so geschimpften "Outworlders", die Stirn zu bieten. Das Imperium erkannte den Wert dieses Planeten und seiner Resourcen, und zeigte allzu schnell sein wahres Gesicht. Die Zeiten des "Widerstandes" waren hart und entbehrungsreich.
Als der Frieden seinen Mantel über Calamari ausbreitete, schaffte es Kruluk dank eines Mon Cal-Technikers, Crock Carabal, einen Job auf einer der Werften zu erhalten, auch wenn er nie richtig ausgebildet wurde. Ein Traum ging für Kruluk in Erfüllung. Endlich fand er den Frieden und die Erfüllung, die er schon immer gesucht hatte. Sein Talent für Technologie schien nicht direkt zu überzeugen, doch seine Kraft, seine Zähigkeit und der Einsatzwille, auch unangenehme Arbeiten zu erledigen, ermöglichten ihm ein anständiges Arbeitsleben.
Nach einigen Jahren Dienst flog er mit seinem Kumpel Crock in die Weiten des Alls, was Kruluk große Überwindung kostete. Irgendwie strandete Kruluk dann nach einem schlimmen Streit mit Crock auf einem Planeten, einsam, und das Geld ging ihm aus.

In der Fremde nun ist es nicht leicht, einen Job zu kriegen als mißtrauischer, einsamer Quarren, der die Fremde haßt und aussieht wie ein gemeingefährlicher Strassenschläger. Oftmals wird er als Sündenbock verhaftet und ist ein beliebtes Opfer unter imperialen Patrouillen.



Stärken und Schwächen:

-Scham und Loyalität gegenüber den Mon Cal
-Abneigung gegenüber allem Fremden/ Imperialen Inhalten, Werten, Personen
-nicht sehr gebildet
-konservativ, äußerst mißtrauisch
-akzeptiert Gewalt grundsätzlich als Konflikt-Lösung
-erzloyal, wenn man seine Freundschaft gewinnt
-stark und zäh, aber auch langsam
-Sprachproblem: viel Quarrenese, kaum Basic
-im Grunde seines Herzens ein "gutes" Wesen
-verabscheut tödliche Gewalt, lebt eine Art Ehrenkodex
-man nehme einen gehörigen Schuss "Chewbacca" ;)


Fähigkeiten:

-Kämpfer der Strasse (Umgang mit primitiven Nahkampfwaffen, unbewaffnet/ zwielichtige Geschäfte, Leben im Schatten)
-Kämpfer des Widerstands (Umgang mit diversen Schusswaffen)
-passabler Techniker (republikanischen Flotte: Raumschiffe, Speeder, alles was sich bewegt)



Herausragende Eigenschaft:
-Meister der Improvisation
 

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Zur Geschichte Morjanssiks:

Morjanssik ist die erste, eigenständige und freie Stadt der Quarren. Einst als Prototyp und Testobjekt der Mon Calamari erbaut, haben sich die Quarren tatsächlich nach ihrer beinahen Auslöschung gut entwickelt. Die schwimmende Stadt ist nun Heimat vieler Quarren- Minenarbeiter, die in den Tiefen der See das wertvolle Erz schürfen, das die Mon Cal so dringend für den Bau ihrer prächtigen Sternenschiffe benötigen.

to be continued...
 
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Eine schicksalhafte Begegnung

Sein Leiden schien kein Ende zunehmen. Nachdem der Rhodianer Snoomat Galoosa und seine Bande skrupelloser Kopfgeldjäger und Halsabschneider ihn wochenlang auf ihrem Schiff drangsalierten und für ihre Zwecke ausbeuteten, waren sie auf Coruscant gelandet, um ihr Geld zu verprassen und Amüsements nachzugehen. Kruluk wurde verhaftet, als er sich einer routinemässigen Inspektion des Raumhafenpersonals verweigerte und eine Eskalation heraufbeschwor. Seine "Herren" waren nicht sehr erpicht, für etwaige Unannehmlichkeiten aufzukommen, handelten aber ein Geschäft heraus: da es Schwierigkeiten bei der Techniker- Personalisierung gab, entschied man sich stillschweigend dazu, den Quarren "auszuleihen" und ein paar Routineaufgaben für die Raumhafenbehörde durchzuführen zulassen.

Man nenne es Schicksal, oder gar Fügung der Macht, denn es war zu Kruluks Besten.

So kam es zu der schicksalsträchtigen Begegnung mit dem mächtigen Jedi Bru-Th Agoch und seinem Padawan Blaine Oaton, just jenen Besitzern des stolzen Schiffes "FAT TRADER", das er für die Flugsicherung arretieren und verankern sollte. Jene tauchten auf und wurde von vielerlei Schwierigkeiten begleitet: auf der Flucht aus dem Tempel der Jedi, gesucht in der ganzen Stadt mit Sturmtruppen auf den Fersen, blieb keine Zeit für lange Verhandlungen.
In den Ausschreitungen mit den Strumtruppen und den aufgebrachten Rhodianern Snoomats gelang ihnen die Flucht, nicht ohne ihr großes Herz zu beweisen und den gebeutelten Quarren zu befreien und mitzunehmen.
 
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Mission auf Thustra

Nach der kopflosen Flucht durch das abgeschirmte Coruscant und einige Blastereinschüsse und Eisplaneten später erreichten sie das seltsame Thustra- System, das völlig vermint und abgeschottet war, und Bruth eröffnete ihnen seine ihm zugetragene Aufgabe:
Senator Dekluun vom Volke der Sephi erbat ein Treffen mit den Jedi, um ihnen geheime Auskünfte über einen imperialen Moff zu geben, der allem Anschein nach die Seiten zu wechseln wünschte. Diese Angelegenheit schien von großer Bedeutsamkeit und Brisanz, das wurde selbst dem etwas schwerfälligen Quarren schnell klar.

Sie wurden fürstlich empfangen und das Ganze artete in eine beinahe diplomatische Angelegenheit aus. Gegen ihren Willen mussten sich Blaine und Kruluk auf Bru-Ths Geheiss angemessen verkleiden und an den Zeremonien der hiesigen Königsfamilie teilnehmen. Doch es kam schlussendlich zu einem Eklat ganz anderer Art, als ein Attentat auf die Jedis mittels vergifteter Zigarren und später mittels eines Hinterhalts verübt wurden.
Es stellte sich heraus, daß die Attentäter niemand Geringeres als das berüchtigte Black- Sun- Verbrecherduo Hade Kasra und Zenex waren, die die Attentate bewusst schlampig und eher pro forma durchführten.

In den Wirren des Attentats verloren sich alle aus den Augen und Kruluk wurden von seinen Begleitern getrennt, und musste sich die nächsten Jahre alleine auf diesem exotischen Planeten durchschlagen. In der üppigen Wildnis verloren, führte er ein primitives Leben und es gelang ihm nach einer schier endlosen Zeit, von einem versteckten Aussenposten mit etwas Glück und der Hilfe einiger Königsgetreuen zu entkommen. Was genau in den obrigen Etagen der Sepi- Gesellschaften vor sich ging, blieb ein Geheimnis. Er war einfach nur heilfroh, mit dem Leben davon gekommen zu sein...
 
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'Massive' Einschnitte

Nach einer längeren Odyssee durch Raum und Gezeiten strandete der Quarren auf einem Planeten im Teth-System, und hielt sich eher schlecht als Recht über Wasser. Aber auch hier wurde irgendwann die Luft dünn und aus irgendeinem verdammten Grunde heraus entschied er sich spontan, als blinder Passagier auf einem Frachter dieser Welt zu entkommen und erneut, schon beinahe einem Nomaden gleich, in die Weiten des 'Großen Ozeans' zu Ziehen und sein 'wahres Glück' zu suchen. Mit der Trauer im Herzen um den Verlust seines großen Vorbildes Bru-Th Agoch , lief er just jenem geradewegs wieder in die Arme, als der Frachter Sunburst unter Kapitänin Mandiny in den Hinterhalt eines Renegaten- Sternenzerstörers geriet. Die Frachtercrew, nur eine von vielen, wären verloren gewesen, wenn nicht die Massive, ein LTK unter Commander Agoch, zufällig in der Nähe gewesen wären.
Wie durch ein Wunder überlebten sie alle, die Piraten wurden vertrieben, und es gab ein herzliches Wiedersehen. Bru-Th bot ihm daraufhin sogar die Möglichkeit, an Bord zu bleiben, welche er herzlich gerne annahm. Doch es sollte nicht lange dauern, bis er erneut in ein neues Abenteuer stürzte, und wieder einmal sorgte eine geheimnisvolle macht dafür, daß er zur 'falschen' Zeit am 'falschen' Ort war...
 
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