Kuat

[Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum] ? Azgeth, Marth und Jiraiya

Gabrehl Farasin? Den Namen hatte sie noch nie gehört. Jedenfalls war es interessant zu erfahren dass es richtige Lichtschwerttraditionen gab, doch andererseits gab es diese doch fast überall. Azgeth konnte innerlich nur Nicken als Marth berichtete das er als "Bengel" so wie er es nannte, keinen Schimmer von der dunklen Seite der Macht gehabt hatte. Ein überraschtes Blinzeln konnte die Apprentice nicht verhindern als ihr Kollege nach ihren Erfahrungen vor der Zeit als Sith fragte. Weshalb interessierte er sich für ihre Lebensgeschichte?

Wollte er sie aushorchen? Je mehr sie von sich preis gab umso mehr Anhaltspunkte hatte er sie eines Tages zu erledigen und aus dem Weg zu schaffen. Die langsam wieder grün gewordenen Augen verwandelten sich in schmale Schlitze als der Mann vor ihr einer Musterung unterzogen wurde. Blödsinn! Fing sie jetzt schon an zu halluzinieren? Das nahm ja langsam paranoide Züge an. Sie lachte und schüttelte innerlich mit dem Kopf.


Da seid ihr nicht allein. Auch ich hatte jahrelang keine Ahnung welche Gabe da wirklich in mir steckt. Es war einfach nur ein willkommenes Geschenk. Ich habe das Kämpfen auf der Strasse gelernt, und das noch nicht einmal wirklich freiwillig. Doch wenn man kein Geld hat und in heruntergekommenen Gegenden wohnen muss, ist es auch entsprechend unsicher auf den Strassen.

Schnell wurden ich und mein Bruder Opfer von Überfällen, doch nachdem wir nach einem äußerst harten Arbeitstag mit zufrieden stellend gefüllten Taschen nach Hause gehen wollten, wurde es uns zuviel. Wir wehrten uns mit allem was wir hatten und konnten die Strassenkids in die Flucht schlagen. Schnell waren wir Mitglieder dieser Bande und ich lernte wie man kämpft. Damals war mein Stil noch schmutzig und basierte hauptsächlich nur auf meiner enormen Kraft.

Irgendwann wurde uns Corellia zu dumm und wir flogen nach Nar Shaddaa. Dort schien das Schlaraffenland für Jugendliche wie uns zu sein. Wir hatten zwischenzeitlich eine Menge Credits gemacht und ich lernte in einer Kampfschule richtig zu kämpfen. Dann zog ich mit meinem Bruder eine eigene Gang auf und wir hatten soweit alles was wir brauchten, auch wenn es nicht viel war. Diebstähle, Handel, und mit vielem anderen sorgten wir für unser Überleben.

Ich will euch jetzt nicht mit Details langweilen, jedenfalls kam eine andere Gruppe an und machte Stunk. Es brach ein regelrechter Krieg aus und ich sammelte so viel Erfahrung wie es jemandem außerhalb des Militärs nur möglich ist. Ich glaube am Ende der Auseinandersetzung gab es nur noch eine Handvoll Menschen auf Nar Shaddaa die mich in einem waffenlosen Zweikampf hätten besiegen können.

Im Nachhinein frage ich mich natürlich ob es ein fairer Vergleich ist, wenn man über das Talent der Macht verfügt und der Andere nicht. Doch andererseits war ich nicht im Umgang mit ihr geschult, insofern hatte ich auch keine wirklichen Vorteile. Dann wurde mein Bruder getötet und ich hatte ein neues Ziel. Die Republik wird für diesen Mord bezahlen und brennen.


Ein unheimliches Glühen war in den Augen der Apprentice zu erkennen, bevor Azgeth blinzelte und nüchtern fortfuhr:

Wie ihr seht hat sich meine Technik mit der Zeit entwickelt, auch als ich das erste Mal ein Lichtschwert führte, musste ich mich erneut anpassen, bzw. mein Können erweitern. Mal sehen wo uns unser Weg noch hinführen wird. Auf dem Weg zum wahren Verständnis ist es noch eine weite Strecke die es zurückzulegen gilt.

Ein leichtes Schmunzeln legte sich auf ihre Lippen:

Wer hätte gedacht dass ich mal zu dem werde was ich heute bin. Ich hätte nie auch nur davon geträumt das zu erreichen was nun so natürlich und selbstverständlich scheint. Hätte ich meinen Bruder nicht verloren wäre ich möglicherweise heute nicht hier.

Nach einer kurzen Pause, nahmen ihre Züge einen etwas traurigen und etwas abwesenden Ausdruck an: Vielleicht wäre ich heute aber auch glücklicher , sagte sie leise. Sie blinzelte und fokussierte ihre Aufmerksamkeit wieder auf die beiden Sith. Wo kommt ihr her, wenn die Frage gestattet ist?

[Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum] ? Azgeth, Marth und Jiraiya
 
[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
[OP: Helena, wir sind gar nicht mehr in der Cantina und Alaine ist auch nicht dabei]

Ian versuchte gerade sich auf das, was sein meister ihm sagte vorzubereiten, als er etwas ganz anderes spürte. Eine Abscheu, wie sie nicht einmal von Xirius ausgegangen war.
Er zog eine Augenbraue in die Höhe, als er merkte, dass es Helena war, die mehr als nur deutlich nur so vor Abscheu sprühte.

Aus ihrer Antwort schwang deutlich ein ganz andere Unterton mit. Allein ihr Blick hatte bände gesprochen, ohne das sie den Mund aufmachen musste.
Ian wollte nicht wissen, was Avarra zu diesem Blick zu sagen hatte.

Denn egal, ob Helena passte, was ihre Meisterin Avarra ihr zugeflüstert hatte, sie hatte immer Respekt zu zollen. Sie war ihre Schülerin, ein nichts im Gegensatz zu einer Meisterin.


Ian nahm mit der Macht Kontakt zu Helena auf:

Helena, lass dir einen guten Rat von mir geben, egal, was du von dem, was dir andere sagen hälst, du solltest mehr Respekt zeigen. Du bist eine Jüngerin, du bist genau wie ich ein Niemand! Aber ich bin ein Adept. Dir muss bewusst sein, dass du tiefen Respekt haben musst. Egal vor welchem Sith. Sonst wirst du nicht viele Chancen darauf haben, den Weg der Sith zu beschreiten!

Ob sie annahm, was er ihr zu sagen hatte war egal. Aber es schien ihr nicht klar zu sein, dass sie für jegliche Respektlosigkeit sterben konnte. Sie war schließlich nicht bei den Jedi!

Er blickte noch einmal zu Helena, um ihr noch etwas mitzuteilen:

Noch was: Ich habe Alaine nicht aus Mitleid "gerettet". Der Orden braucht jeden um die Jedi zu vernichten. Sollte sie zu schwach sein, wird sich das auf Corellia zeigen! Wenn wir nicht zusammenhalten, brauchen wir auch nicht zu kämpfen. Ich will dir keine Predigten halten, sieh es als einen Rat.

Dann wandte er sich wieder von helena ab, und dachte an den Imperator....

[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
[op]passt schon ;), bin im Moment auch nicht soo kreativ als dass ich ständig schreiben würde[/op]

[Kuat - SSD Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Tal'kar

Die Göttlichkeit war einzigartig in die Macht eingeschlagen und nur wer diese beherrschte durfte sich der Wahnvorstellung hingeben im Laufe seines Menschenlebens sich des Gottseins anzunähern, einem Gott gleich zu werden, diesem abstrakten Gestirn, das sich für Wissenschaftsgläubige auch unter der absoluten Perfektion verbarg. Phollows Worte brachten Slayer von seiner ersten Vorstellung ab und revidierte die negativen Sichtweisen, welche sich hätten erschließen können. In der Allgemeinheit war nichts anderes hinter den Sätzen zu vernehmen als sich der Adept bereits gedacht hatte. Sie waren auf einer Linie zusammengetroffen, er den Weg des Unglaubens des Ratio folgend, der Lord der Sith den Glaubenspfad der dunklen Seite hinab zur Gottwertung. Machtvorstellungen besaßen sie beide, doch bis jetzt konnte nur einer von ihnen behaupten derartiges erreicht zu haben. Für Slayer warteten noch große Steine und Hügel, Hindernisse, welche ihm Irrwege des Scheiterns zu allen Seiten lieferten und sich die Hände rieben sollte er den falschen unter ihnen einschlagen.

Blut pochte im Herzen auf und ab, um darauf angewidert von diesem fortgestoßen den Kreislauf des Körpers zu durchfließen, um zurück im Ausgangspunkt abermals den pochenden Fortstoß zu erwarten. Sein Hirn schrie nach den essenziellen Sauerstoffmolekülen, rang nach mehr und wollte noch weiter, fort in die Zukunft, diese taktierend erforschen. Ratternd wurden nur aus elektrischem Strom und durch den Kraftstoff der roten Flüssigkeit ganze Universen geformt und nach ihrer Wahrscheinlichkeit geordnet. Slayers Geist stürmte voran und die Augen verdunkelten sich immer weiter, je größer der Vorstoß in die möglichen Realitäten wurde.

Ordnung zu kreieren ist eine Aufgabe in seiner Schwierigkeitsstufe als leicht zu nennen, verglichen mit den Kräften, die mobilisiert werden müssen, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Ich hoffe der Imperator, Herrscher der Sith und schon bald des gesamten bekannten Universums, ist wirklich so weise und mächtig wie überall verlautet wird. Nun wird sich erschließen ob wir auch zu mehr fähig sind als nur der Gewalt, ob wir auch bewahren können, was wir erschufen.

Pessimistisch waren die Worte, gezielt in jenes Herz, das die Sith so lebendig und mächtig machte. Denn nur wenige konnten im Zaum halten, was sie waren, wenn es hieß plötzlich das Kämpfen aufzugeben und stattdessen zu Verwalter zu mutieren.


Sie kommen zu uns in der Nacht, Dämonen, Geister, schwarze Feen. Sie kriechen aus dem Kellerschacht und werden unter unserm Bettzeug toben. Die Herzen der Sith brennen in Flammen und wenn es nichts gibt, das verbrannt werden kann, wird das Feuer irgendwann auf andere Ziele ausgebreitet werden. Der Krieg, auch wenn er zu Ende ist, darf niemals abbrechen. Die Feinde dürfen niemals vollständig vernichtet werden, denn einen Feind ist es, was das Sith Herz benötigt um zu schlagen. Wird es keine Feinde mehr geben, werden Feinde geschaffen werden.

Slayer hielt kurz inne und holte sanft die Luft aus der Umwelt in seine Lungen herein um sie dem Blut zukommen zu lassen, was Gehirn, sowie das verderbliche Fleisch nährte. Wo andere Stimmen überschlagen würden, brach seine in tiefster Dunkelheit durch ihre rohe, rationale Art in die Welt und ließ diese erschaudern.

Am besten die Jagd nach dem Krieg wird stets bleiben und bis in die Ewigkeiten der Zukunft für Beschäftigung sorgen.
Nicht dass sich die Götter der Gegenwart irgendwann selbst aus dem Paradies verbannen, wie es bereits in den dunklen Tagen des alten Sith Imperiums der Fall war.


[Kuat - SSD Colossus - Brücke] - Slayer, Phollow, Tal'kar
 
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Orbit um Kuat - Raumschiff - Trainingsraum - Xirius, Ranik

Mit verschränkten Armen an der Wand gelehnt sah Ranik seinem alten Trainingspartner zu, wie dieser die Schüsse des Droiden parierte. Obwohl der Adept einige male getroffen wurde, hatten sich seine Fähigkeiten doch etwas verbessert immerhin konnten die beiden als sie noch Jünger waren nicht mehr als ein bis zwei Schüsse blocken. Es war schon erstaunlich wie schnell die Zeit vergangen war, der Deformierte konnte sich an seine Kämpfe mit Xirius entsinnen als wäre es Gestern gewesen und nun war er Apprentice und hatte selbst einen Schüler, auch wenn dieser in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden war.
Es dauerte nicht lange da war Xirius hinter den Droiden gesprungen und hatte ihn deaktiviert, der Grund war Ysim sein Meister den er wohl aufsuchen wollte. Alleine schon der Name dieser widerwärtigen Kreatur lies Wut in Ranik aufbrodeln. Kurz schloss er seine gelben Augen und tastete die Umgebung nach der Präsenz Ysims ab, konnte sie auf der Colossus jedoch nicht ausmachen, er musste sich allem Anschein nach auf einem anderen Schiff befinden.


Dein Meister ist nicht auf diesem Schiff.
Sagte Ranik mit düsterer Stimme. Und weglaufen wird er dir sicher nicht.

"Außerdem ist er soviel Anerkennung überhaupt nicht Wert dieser Narr." fügte er noch in Gedanken hinzu. Ohne einen weiteren Gedanken an den Apprentice zu verschwenden wante sich der Deformierte ruckartig um und lief in Richtung Kantine.

Ich muss etwas essen, sonst sterbe ich noch am Hungertod.

sagte er noch knapp um dem Chiss sein Ziel zu vermitteln. An einem elektronischen Bauplan des Schiffes erkundigte sich Ranik kurz nach dem Standpunkt einer Kantine um sich dann dorthin aufzumachen.
In dem Aufenthaltsraum angekommen setzten sich die beiden Sith an einen leeren Tisch, es war sowieso nicht viel los die meisten waren wohl dabei sich auf die kommende Schlacht vorzubereiten. Sofort bestellte der Apprentice eine große Portion Banthafleisch und einen exotischen Wein.


Wenn die Republik vernichtet ist haben wir genügend Zeit für andere Dinge, was hast du noch vor außer dich an deiner Familie zu rächen?

Orbit um Kuat - Raumschiff - Kantine - Xirius, Ranik
 
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OP: Ich weiß nich ob ich regelmäßig zum posten komme, ich hab im moment Praktikum

[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka

"Ich glaube ich widme mich lieber dem Studium von Kampftechniken, als dem einer Sprache, aber wenn ich mich einmal dazu zusammenraufen sollte, könnt ihr mir eure Schrift gerne beibringen."


Gut das Jujuka jetz zum wichtigsten zurückkam.


"Okay, aber ich denke wir beginnen zunächst damit, das ihr das was ich euch beigebracht habe einzeln gegen einen Gegner, also mich wiederholt. Beginnen wir zunächst mit den Verteidigungsstellungen. Ich denke, das man einen guten Angriff erst aufbauen kann wenn man die entsprechende Verteidigung hat(OP: Ja ich weiß, ich spiele Basketball:konfus: ). Ich werde schon aufpassen, dass ich euch nicht mit meiner Klinge streife."


Beide aktivierten ihre Lichtschwerter, Jujuka seine Rote Klinge, Ralrra seine Grüne. Ralrra führte zunächst langsam einige Standardhiebe aus, bei dem Jujuka keine Mühe hatte zu blocken. Als die Hiebe jedoch schneller und die Kombinationen schwieriger wurden, hatte Jujuka Schwierigkeiten sie abzuwehren, bis er dann schließlich eine grüne Klinge am Hals hatte. Ralrra deaktivierte sein Lichtschwert und seinen Übersetzungsdroiden.

"Falls ihr irgendetwas nicht versteht sagt bescheid, aber ich denke das ist auch in eurem Sinne... Das war schon sehr gut, dafür das ihr heute zum ersten mal ein Lichtschwert in der Hand haltet. Jetzt könnt ihr mich angreifen, ihr müsst auch keine Pausen dazwischen machen. Danach beginnen wir mit dem eigentlichen Kampf, okay?"

Ralrra wartete gespannt den ersten Hieb ab, der noch sehr zögerlich kam und einfach zu parieren war. Nun konzentrierte er sich vollständig auf seine Abwehr, er wollte sich vor Jujuka keine Blösse geben.

[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka
 
Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Marth

Nachdem er Bericht von seinem Heimatplaneten gegeben hatte und erzählt hatte was er vorhatte nach dem Angriff auf Corelia zu machen, entschloss er sich den beiden Sith Apprentices beim Reden zuzuhören, da er sicher etwas interessantes mitbekommen konnte. Mit seiner Vermutung lag Jiraiya nicht falsch denn er erfuhr, dass es mehrere Lichtschwert Kampfstile gibt und am Ende des Gesprächs kannte er die Beschreibung des Kampfstiles seines Meister und von dem von Azgeth . Er hatte keine Beschreibung für seinen Kampfstil da er in jedem seiner wenigen Kämpfe anders gekämpft hatte. Das einzige was sich nie geändert hatte war, dass er gerne mit brutalen Angriffen kämpfte, doch neuerdings setzte er auch viel auf Verteidigung.

Die Frage Azgeths nach seiner Herkunft konnte er zwar nicht ganz richtig beantworten doch er versuchte es.


Den Namen des Planeten auf dem ich Geboren wurde war Kashyyk doch ich bin schon mit einem Jahr nach Cadomai umgezogen also wäre meine Antwort richtig wenn ich sagen würde ich komme von Cadomai. Vor kurzem hätte ich diesen Planeten Trillian genannt doch das war nur ein Codename, der benutzt wurde damit flüchtlinge von dort der Republik oder dem Imperium nicht den Richtigen Namen des Planeten sagen können.

Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Marth
 
[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Nicht alle Adepten waren derzeit so ruhig, und Noctious fühlte, dass Avarra ihrer Schülerin diese Lektion bald näher bringen musste, um sie zu einer disziplinerten Schülerin zu machen.
Sein Schüler schien schon weiter zu sein, sogar so weit, selbst anderen Schülern Ratschläge geben zu wollen. Ob dies Weisheit war, oder doch nur Vermessenheit? Die Zeit würde es zeigen.

Einstweilen verharrte Noctious in Meditation, um geistige Kräfte zu bündeln. Er spürte den Raum um sich herum, die Materie, fühle die Hebel in der Macht, die es benötigte, um sie zu verändern.
Sein Geist war stark, unbeugsam, treu.
Er war bereit.
Langsam löste er sich aus der Umarmung der Macht und öffnete sich wieder der normalen Existenz.
Ein Zwinkern in der Macht bedeutete es seinem Schüler Ian, es ihm gleichzutun.
Sie erhoben sich, bereit für die bald kommende Schlacht.


Der Beginn der Schlacht ist nicht mehr fern, Ian. Also bleibt nicht mehr viel Zeit, um dich zu lehren.

Noctious wandte sich um, und blickte hinaus in den Sternenhimmel. Kuat lag unter ihnen, verdeckt vom mächtigen Rumpf der Colossus.

Nutze die Zeit, jetzt noch Fragen zu stellen, solange sich dir die Gelegenheit bietet. Nach welchem Wissen sehnt sich dein Geist?

[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
[Orbit um Kuat- Gänge der SSD Colossus] Ian, Noctious, Helena und Avarra

Die Sith Lady spürte sehr wohl den Abscheu und den Ekel ihrer Schülerin, doch den tolerierte sie noch. Früher oder später würde dieses stürmische, junge Ding schon noch seine Lektion lernen und so lächelte die Apprentice nur kühl. Doch als ein ironisches 'Ja,Meisterin. Ihr habt vollkommen Recht!' von ihrer Schülerin, die immer noch eine dunkle Jüngerin war, ertönte, begann Avarra's Blut langsam zu kochen. Doch das Fass, welches sie so sorgsam verschlossen gehalten hatte lief über, als Helena ein mentales 'Du dumme Jeid!' hinterherschickte und dabei entweder vergessen hatte, sich mental abzuschirmen, oder nicht bedacht hatte, dass ihre Meisterin mittlerweile eine ziemlich gute Telepathin geworden war. Avarra's Augen explodierten förmlich in orange glühende Hochöfen, sie spürte ihre Wut wie einen ungeheuren Magmastrom durch ihre Adern fließen und konnte sich nur schwerlich zurückhalten, dieses dreiste, freche kleine Ding auf der Stelle zu töten.

Der Ring, den sie seit Arnexia um den Hals trug verschlimmerte die Situation noch, indem er ihr noch andere Dinge zuflüsterte und sie immer und immer wieder mit immenser Macht lockte. Doch die weißhaarige Apprentice beherrschte sich und fokussierte ihren Zorn, der heiß in ihr brannte. Sie spürte ebenfalls, dass Ian versuchte telepathischen Kontakt zu ihrer Schülerin aufzunehmen, doch sie beachtete ihn nicht, zu groß war ihr Zorn. So, dieses Würmchen, dieses Staubkörnchen auf dem Boden unter ihren Stiefeln hielt sie für eine Jedi, für schwach? Sie wollte wissen, was Schwäche war? Das konnte sie erfahren, am eigenen Leib!

Avarra sammelte die dunkle Seite der Macht wie einen schützenden Kokon um sich, sie ließ sich in den Mahlstrom aus Agression, Hass und Wut fallen, ließ die Hitze, die Glut des Sith Feuers durch ihren Körper strömen und griff mental nach ihrer Schülerin. Nur eine grazile Armbewegung deutete ihren Angriff an, doch sobald sie nur daran dachte, die Jüngerin festzuhalten blieb diese wie erstarrt mitten im Schritt stehen. Langsam drehte Avarra ihre Hand und schon drehte sich auch Helena, langsam hob die wutentbrannte Apprentice ihren Arm und schon schwebte das junge Mädchen gut 30 cm über dem Boden. Langsam, aber unaufhaltsam erhöhte Avarra den mentalen Druck auf Helena's Hals. Amüsiert beobachtete sie wie das Mädchen vor Entsetzen die Augen aufriss und sich mit den Händen an den Hals fuhr, doch nichts außer Avarra's eigenem Willen und Wohlwollen würde den Druck, der auf ihrem Hals lastete mindern.

Mit einer eleganten Armbewegung schleuderte Avarra die Jüngerin gegen eine der Wände. Die Luft wich hörbar aus Helena's Lungen und die junge Frau sackte zusammen. Doch Avarra würde ihr nicht so schnell Gnade erweisen. Es war an der Zeit, dass dieses hochnäsige, eingebildete und verwöhnte Gör Manieren lernte. So griff die Apprentice erneut mental zu und drückte Helena wiederum gegen die Wand, doch diesmal bohrte sie sich auch in deren Geist und ließ dort wahre Horrorszenarien auferstehen. Befriedigt sah sie, wie der Jüngerin die Farbe aus ihrem Gesicht wich. Die Weißhaarige trat einen Schritt an Helena heran und zischte, nur für sie hörbar:


"Schwäche? Du unterstellst mir Schwäche, wenn ich Dich für den Kampf gegen die Jedi vorbereite? Was weisst Du schon von Schwäche, Du Nichts? Noch bist Du eine Jüngerin, noch würde Dir niemand auch nur eine Träne hinterherweinen! Du hattest ja nicht einmal die Kraft, Dich der Adeptenprüfung, einer der leichtesten Aufgaben auf dem Weg zum Sith Dasein zu stellen! Wage es nie wieder in diesem Ton zu mir zu sprechen oder Du wirst mich noch um einen schnellen, gnadenvollen Tod anbetteln!"

Abrupt zog sie sich zurück und während sie sich zu Noctious und Ian umdrehte, um sich für den Zwischenfall, der deren Konzentration der Meditaiton empfindlich gestört hatte, zu entschuldigen, sah sie aus den Augenwinkeln, wie Helena wie ein Häufchen Elend auf dem Boden hockte und sich immer wieder über den Hals strich. Mit einem Blick über ihre Schulter fügte sie hinzu:

"Und nun komm, wir haben Meister Noctious und seinen vielversprechenden Schüler schon lange genug gestört. Ich will dass Du Dich dort drüben hinsetzt und Dich in die Macht versenkst. Versuche soviel wie möglich um Dich zu ersprüren und erzähl es mir anschließend. Vor allem was Du gesehen, gehört und gefühlt hast und wie unterschiedlich wir drei, also Ian, Lord Noctious und ich uns anfühlen. Und streng Dich an, Versager werden nie zu Sith werden!"

[Orbit um Kuat- Gänge der SSD Colossus] Noctious, Ian, Helena und Avarra
 
[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Ian beobachtete, das Geschehen ganz genau.
Vielleicht hatte die Jüngerin ihre Lektion gelernt. Ian konnte es für sie nur hoffen.
Jetzt hatte sie wohl erkennen müssen, was einen Sith ausmachte...

Aber jetzt war es an der Zeit, dass er seinem Meister fragen stellen konnte. Das wae etwas wichtiges, mindestens so, wie eine Kampfübung.


"Meister Noctious, wie kann ich es schaffen, mich gegen Machtangriffe wie Würgen oder gegen Blitze wehren?"

Gegen eine Blitzattacke reichte vielleicht ein Lichtschwert. Vielleicht...
Aber was konnte man gegen das Würgen unternehmen?
Oder berhaupt gegen Angriffe, die mit der Macht waren?

Es gab wohl viele Fragen, die er stellen konnte, doch diese brannten schon seit der Prüfung Charons auf seiner Zunge.


[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Befriedigt bemerkte Noctious, dass Avarra endlich härtere Methoden anwendete, um ihre Schülerin Disziplin einzubläuen. Denn es war zum eigenen Besten Helenas, bevor sie von der dunklen Seite verschlungen oder von den Wegen der Jedi verführt wurde.

Doch nun wollte er sich Ians Fragen zuwenden.


Angriffe mit der Macht selbst sind oft äußerst schwer direkt zu kontern. Sie erfolgen schnell und legen dich lahm, bevor du reagieren kannst. Daher ist es wie immer am Besten, deinen Gegner daran zu hindern, sie auszuführen, oder auszuwichen wo es möglich ist.

Doch was sich theoretisch so leicht anhörte, funktionierte pratisch ohnehin kaum...

Doch ich brauche dir nicht sagen, wie selten dies gelingt. Machtblitzen, denen du als Sith in der Regel nur bei Strafen oder im Kampf gegen Verräter ausgesetzt sein wirst, direkt zu widerstehen erfordert enorme Vertrautheit mit der Macht und einen stählernen Geist. Und wie du an mir siehst, geht es auch hier kaum ohne ein Opfer...
Hüte dich also vor ihnen, bis du reif genug bist, oder versuche dein Glück mit dem Lichtschwert!

Bei anderen Attacken sah es hingegen rosiger aus. Der Würgegriff mit der Macht war schließlich kaum mehr als zielgerichtete Telekinese.

Gegen einen Würgegriff hingegen hast du gute Chancen, ihn zu kontern, da er dich selten sofort ausser Gefecht setzt. Wenn du ruhig bliebst, kannst du deinen Gegner selbst mit der Macht attackieren, und seine Konzentration stören.
Oder du benutzt die Macht als Schild, was zwar Übung erfordert, aber immerhin einfacher ist, als gegen Blitze zu bestehen.

Doch erhlichgesagt hatte Noctious es nie ausprobieren müssen, da er nicht atmete, so wie diese Menschen...

Allerdings solltest du das Pänomen von beiden Seiten beleuchten. Auf Corellia wirst du sicherlich Gelegenheit haben, einen Griff aus Macht um die Kehle eines anderen zu legen...

[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
Orbit um Kuat ~ irgendein Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra, Jujuka

Der Kampf war heftig für Jujuka. Hätte er einen Speer, würde das bestimmt ganz anders aussehen, aber er hatte nunmahl keinen Speer...
Schließlich hatte der junge Shaliz'Na verloren und Ralrra deaktivierte diese komische Blechkugel. Er wusste nicht, worauf er hinaus wollte, verstand aber dennoch Bruchstücke:


Wenn nicht verstehen, Bescheid sagen, aber denken, ist in Geist von dir. :-)D)
Sehr gut war, an diesem Tag halten Schwert erste Zeit in Hand. Nun mich angreifen, müssen keine Pausen machen. Nach diesem wir mit richtig Kampf fangen an.

[OP: Ich denke, das gibt seine miserablen Shyriiwook-Kenntnisse wieder...
Shyriiwook markiere ich mit weiß net, wie die Farbe heißt...]

"Ich bereit!"

Jujuka tat den ersten Streich, den Ralrra sogleich abwehrte. Ein wildes Schlaggefecht entbrannte. Oft konnte Jujuka nur knapp seinem Kontrahenten entrinnen. Irgendwann griff Jujuka mit einem Hammerschlag an, in den er seine ganze Kraft steckte. Ralrra konnte Blocken und stieß ihn dann einige Meter zurück. Jujuka wurde zornig. Er brültte laut, sogar einem Wookiee ebenbürtig, zwar nicht so tief, aber laut und - darauf wollte er ja hinaus - furchteinflößend. Er griff wieder an und Ralrra hatte beinahe Mühe, mitzuhalten, jedoch nur kurz, bis er Jujuka das Bein wegzog und er stürzte. Direkt auf seinen verletzten Flügel. Natürlich! Seine Flügel. Mit ihnen konnte er größer und stärker erscheinen. Er sprang auf und bombardierte Ralrra förmlich mit Schlägen. Er musste zurückweichen gegen seinen kühnen Hass und stand darauf in einer Ecke. Zuvor hatte er seine aus Fell und Pelz geschneiderte Weste verloren, sodass man freie Sicht auf seine Flügel hatte. Er deaktivierte seine Klinge und reichte Ralrra die Hand.

"Belassen wir es dabei?"


Orbit um Kuat ~ irgendein Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra, Jujuka
 
Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya

?Das ist auch der Grund, weshalb wir auf den Planeten anreisen wollen. Um zu sehen, was dort passiert.

?ergänzte Marth noch zu der Geschichte seines Schülers.

Nun zu mir. Ich habe meine Kindheit auf einem Planeten namens Allyuen verbracht.
Ich kann nicht sagen, dass ich glücklich war. Ich war so etwas wie das schwarze Schaf.
Also habe ich sie umgebracht?

Er ließ eine kleine Pause entstehen, denn er wusste nicht ob auch Jiraiya die Geschichte kannte und wollte deshalb mehr Zeit zum Nachdenken hinzufügen.

Versteht mich nicht falsch, ich töte nicht jeden der mir auf die Nerven geht. Aber das war dort kein Leben für mich, dass war die Hölle. Meine Eltern ignorierten mich und meine Geschwister terrorisierten mich. Also bin ich dem Ruf der dunklen Seite der Macht gefolgt. Von der Hölle zur Dunkelheit, das war mein Weg.
Ich habe lange trainiert um mich ihnen geistig und körperlich stellen zu können.
Ich lebte danach auf Byss, wo ich mit meinen Fähigkeiten gut zurechtkam.
Doch das war nicht mein Leben. Das war das Leben eines friedlichen, geistig missglückten Jungen.
Also informierte ich mich. Es war Ka, Schicksal, dass ich von den Sith erfuhr und von meinen Gefühlen gelenkt landete ich auf der SSD Leviathan. Dort traf ich dann meinen Meister.
Das ganze und mehr machte mich nun zu dem Sith, den ihr vor euren Augen seht.

Mein Zorn gegen die Jedi entwickelte sich aus den Kämpfen. Ich kann ihnen ihre Arroganz nicht verzeihen. Ihre Blindheit und Dummheit interessieren mich nicht, doch wenn sie sich für die höheren Wesen halten und uns, die wir eigentlich die wahren Machtbegabten sind, verspotten und auf uns herab sehen? dann zögere ich nicht. Dann werden nutzlose Leben beendet.
Das ist der Grund, weshalb Jedi und Sith, nie miteinander leben können?

Er blickte aus dem Fenster hinaus und ließ seine Augen kurz in dem endlosen Schwarz der Galaxie versinken. Die Sterne störten ihn ein wenig, denn sie glitzerten zu stark und ließen Marth nicht die wunderbare Dunkelheit sehen.

Wenn es kein Befehl werden sollte, dann werde ich keinen Jedi am Leben lassen?


Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya
 
<center>? Kuat System ? SSD Colossus ? Brücke ? Phollow ? Slayer ? Tal'kar ?</center>

Phollow hatte sich vom Sichtfenster abgewandt, nachdem Slayer gesprochen hatte. Er stand etwas Abseits, aber noch in hörweite von Slayer. Er hatte den Worten des Adepten eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, konnte man die Aussagen auch ohne Kommentation stehen lassen. Zumindest fast alle.

Der Konflikt zwischen Jedi und Sith, zwischen Republik und Imperium, ist ein nicht endender. Der Kampf wird niemals enden, auch nicht, wenn die Galaxie in unseren Händen ist. Es wird Rebellengruppen geben, versteckte Jedi, die es zu finden gilt. Lediglich die optische Größe der Schlachten wird sich ändern, es werden Kämpfe im Untergrund, nicht mehr so spektakulär.

Nach außen hin soll es sicherlich so wirken, als ob wir herrschen und alle Feinde vernichtet sind. Tief im Inneren wird es allerdings weiter toben. Und die Tatsache, das Sith sich in ihrem Hochmut gegen den Imperator wenden, die gab es schon zuvor, als die Fronten noch nicht geklärt waren. Nichts Neues also, unsere Aufmerksamkeit und Vorgehensweise wird ähnlich bleiben.

Er nickte abschließend und ging zu Tal'kar hinüber.

<center>? Kuat System ? SSD Colossus ? Brücke ? Phollow ? Slayer ? Tal'kar ?</center>
 
Kuat System - SSD Colossus - Brücke


Nachdem er sein Gespräch mit dem anderen Sith beendet hatte kam Lord Phollow wieder zu Tal'Kar herüber. Der Wolfsmensch hatte aus dem Gespräch entnommen das der Sith Namens Slayer bei ihm hier auf der Brücke bleiben würde während des Kampfes. Zuschauen und lernen. Wie die Welpen auf Shistavan. :-)p )

So ganz verstand Tal'Kar es aber nicht. Warum ging der Sith nicht mit den anderen auf die Oberfläche um die Jedi zu bekämpfen? Er hatte Slayer bei den Xell Games auf Bastion gesehen. Der Sith war ein fähiger Kämpfer und sicherlich in der Jedi Basis nützlicher als heir auf der Brücke. Aber wer Verstand schon immer die Wege der Sith.

Vieles was sie taten war seltsam aus den Augen eines Machtunbegabten und denoch hatte Tal'Kar oft genug erlebt das die Sith genau wussten was sie taten auch wenn es im ersten Moment nicht den Anschein hatte.

Der riesige Wolfsmensch warf einen Blick auf den Chronometer und sein linkes Ohr zuckte nervös. Noch immer kein Sprungbefehl von der Admiralität... Lord Phollow war bereits vorhin ungeduldig gewesen und was wenn er jetzt die Geduld verlor? Tal'Kar begann sich um sein glänzend silber-graues Fell sorgen zu machen. Als der Sith Executer ihn erreichte versteifte er sich.


Lord Phollow. Leider immer noch kein Sprungbefehl. Die Stationen melden regelmäßig Kampfbereitschaft. Wir sind weiterhin in Wartestellung.

Der Shistavani ratterte seinen Bericht schnell runter und nun begann sein Schweif nervös in und her zu wedeln und erneut beneidete er die Menschen um Ihre Fähigkeit Ihre Emotionen zu verbergen.


Kuat System - SSD Colossus - Brücke
 
Sorry,ich kann die Namen nicht farbig schreiben(Computer spinnt...)

[Kuat-Colossus-Cantina-Ian;Noctious_etwas abseits Avarra und Helena]

Ahh!
War das der Tod?
Bilder liefen vor ihren Augen ab...Geschehnisse,die sie als einzige Tochter eines reichen Bürgers der imperialen Hochburg Bastion erlebt hatte.Aber alles wirkte verzerrt.Als breite sich ein dunkles Netz von Bosartigkeiten über ihr Innerstes aus.

Sie war fünf.
Sie bekommt von ihrer Mutter eine Holotafel geschenkt.Wenn man sie anmacht,sieht man viele Tiere von Bastion,die größten 50cm groß,wie sie miteinander spielen und rumtollen.
"Helena"ertönt die stolze Stimme ihres Vaters hinter ihr "Probiere einmal diesen Schalter zu drücken.Dann kannst du die Tierlein selbst steuern."[/B]"Ja,komm schon Hel!",freute sich ihr zwei Jahre älterer Bruder,"lass den Banta mal ne´ Runde durch die Rancors drehen!"
Ohne sich der Konsequenzen für den armen Bantha bewusst zu sein,drückte Helena auf den vielversprechenden Schalter.Doch anstatt der Scheltelei ihres Vaters seinem Sohn gegenüber (die Helena in
Erinnerung hatte)erklang plötzlich Avarra`s fiktives Lachen in den Ohren des kleinen Mädchens.Die Gesichter ihrer Familie verzogen sich zu grauenhaften Fratzen.Sie lachten die Fünfjährige aus,die vermeidlichen Holos wendeten sich gegen das Kind und timmten in Avarra´s greuliches Lachen ein...
Nein,stöhnte die junge Frau,die sich in der realität quälte...

Sie war 13.
Ihr Bruder wird in unter allen Feierlihkeiten in die Imperiale Flotte aufgenommen.helena steht neben ihrer Mutter,während der damalige Mufti des Hauptverteidigungsmondes selbst ihrem Bruder die Abzeichen eines Private der 1.Staffel übergibt.Sie war so stolz auf ihren Bruder.
Doch wieder ertönt das allgegenwärige Lachen Avarra´s.Die Welt beginnt zu kippen,alles rutscht auf sie zu zu...Jäger,Menschen,alles.Sie schreit mit dünner Mädchenstimme nach ihrem Vater.Doch sie sieht ihn mit verrenkten Armen am Boden liegen.Ihren stolzenn Vater,den hunderte dreckige Soldatenstiefel übertrampeln.
"Nein!"stöhnt die erschöpfte Frau an Bord der Colossus.

Plötzlich istalles vorbei.Vollkommenn am Ende liegt Helena zusammengekrümmt auf dem Boden.
Über ihr ertöhnt die ihr jetzt ach ihr jetzt so vertraute Stimme Avarra´s . Sie sprach irgendwas von "Letion lernen",dass "Helenas Leben ein Nichts war" und am Schluss etwas ruhiger,dass sie sich irgendwohin setzten sollte um die Umgebung wahrzunehmen...
Sie stand mühsam auf,und kroch so gut es ging in Richtung Ausgang.Doch schon nach einem Schritt drehte sie sich um und verbeugte sich vor Avarra.Doch wegen der Schmerzen,die sie hatte,fiel sie unsanft auf die Knie.
"Verzeiht.Ihr seid eine größere Sith,als ich mir als Meisterin erdenken könnte"
Avarra hatte Helenas tiefen Respekt gewonnen.
Und Helena Faina,Tochter von Fessas Faina,hatte schon von Kindheit gelernt,nur den mächtigsten ihren Respekt zu erweisen...
Doch Avarra hatte auch ihren Vater gedemütigt.Ihren Helden.Dafür,so entschied sie sich,würde sie irgendwann büßen müssen.
Denn niemand lässt ungestraft schmierigeSohlen über ihren Vater rennen.
Niemand!
Das dachte sie tief in ihrem Herzen,wo keiner außer ihr den Schlüssel dfür hatte.Außer ihren Engsten.Wie ihr verräterischer Bruder.

Als sie gerade den Raum verlassen wollte,hörte sie leise die Stimmevon Ian im Kopf.
Währe er mit seinen feigen Ratschlägen mit Alaine im Bactatank ersoffen!
Unter dem Schmerz des Aufrechtgehens ging Avarra zu einer Bank am Ende des Raumes,die zum Glück für Helena nichts von dem gedankenaustausch der beiden Schüler mitbekam.

[Kuat-Colossus-Cantina-Ian;Noctorius;Avarra und Helena]
 
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[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Ian wusste zu genau, wie man einen anderen Würgen konnte. Doch sein Griff war im Gegenzug zu dem von Charon nur ein sanftes Streicheln gewesen...

Auf Corellia würde er sein Bestes geben, doch Jedi würden wohl kaum Blitze schleudern.
Vielleicht waren sie sehr Machtvoll und Verräter, aber Ian glaubte, dass es den jedi verboten war, solche Attacken einzusetzen. Aber darauf sollte man sich nie verlassen.

Helena hatte sich mit Mühe auf eine Bank geschleppt. Es schien, als ob sie nun doch Respekt vor ihrer Meisterin hatte. Scheinbar, musste sie solche Dinge auf die harte Tour lernen. Denn sie hatte genau wie er schon einmal eine Abreibung bekommen.


Ian glaubte, dass sie nur Respekt vor Leuten hatte, die stärker als sie waren.
Ihm entging ihre Abneigung für ihn nicht, denn ihr Blick hatte gereicht. Und Ian hatte eine gute Menschenkenntnis. Vielleicht würde er sich später darum kümmern, denn einen grund, etwas gegen ihn zu haben, hatte sie nicht. Er hatte ihr keine Bevormundungen gegeben und sie auch sonst nicht verletz oder gedemütigt.


Aber jetzt gab es wichtigeres, als über persönliche Abneigungen nachzudenken.
Es galt, sich auf den kommenden Kampf zu reagieren. Da hatte so etwas wie Ich-kann-dich-nicht-leiden keinen Platz. Außerdem hatte Ian keine Abneigung gegen irgendwen im Orden. Weder gegen Ranik, Xirius oder Helena...


"Erlaubt Ihr mir, mich wieder der Meditation zu widmen?", fragte er seinen Meister.

Einen Kampf zu trainieren, oder zu veruschen jetzt das abwehren von Würgen zu erleernen, wäre keine gute Idee gewesen. Denn der Kampf erforderte nicht nur einen freien Geist, sondern auch einen erholten Körper.

[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
<center>? Kuat System ? SSD Colossus ? Brücke ? Phollow ? Slayer ? Tal'kar ?</center>

Die Backen des Sith Executers bließen sich binnen Sekunden so weit auf, das es aussah, als wolle er für eine längere Tauchaktion genügend Luft holen. Allerdings bliess er es gleich wieder wieder aus und schnaubte danach leicht erregt.

Worauf warten sie denn noch? Gibt es Nachricht von der Flotte, die vor Corellia liegt? Wie verläuft der Kampf denn, oder sind die Funkverbindungen noch gestört?

Fragend sah der Oberkommandant in die Richtung seines Offiziers und man konnte ihm anssehen, das er viele Möglichkeiten für die Verzögerungen innerlich durchspiele.

Wurde ein fester Zeitpunkt angesetzt, an dem wir eintreffen sollten? Ich bin über die genauen Planungen noch nicht informiert worden, hatte ich mich doch zuletzt noch auf Kashyyyk aufgehalten, um uns die Unterstützung der Wookies im Kampf gegen deren alte Verbündete zu sichern.

Der junge Mensch spielte an den Griffen seiner Lichtschwerter herum, die er auf die Namen Gruith und Fuia getauft hatte, was übersetzt so viel wie Wut und Hass bedeutete. Diese beiden roten Klingen würden bald wieder erwachen und ihre Opfer suchen. Manchmal hatte Phol das Gefühl, das er bei deren Erschaffung tatsächlich Teile seiner Wut, seines Hasses in diese Waffen übertragen hatte. Und diese Wut, dieser Hass, wohnte den Lichtschwertern inne, gaben ihnen ein eigenes kleines Bewusstsein. Sie wollten benutzt werden, und das spürte er in diesem Moment sehr deutlich.

Es war an der Zeit. Er drehte sich etwas von Tal'kar weg und überdachte seinen Plan, sein Vorgehen auf Corellia. Soweit geplant, sollten ja Marth und Exodus mit ihm gehen. Außer der Executer hatte es sich anders überlegt. Wie dem auch sei, er hatte eine Einheit Sutrmtruppen, die mit ihm den Senat inflitrieren würden.

Er war gespannt, inwieweit seine Kräfte bei dieser Aktion gefordert werden würden. Er wurde schon lange nicht mehr so im Kampf gefordert, das er alle Mittel hätte einsetzen müssen. Er suchte die Herausforderung und hoffte, das er sie finden würde.


<center>? Kuat System ? SSD Colossus ? Brücke ? Phollow ? Slayer ? Tal'kar ?</center>
 
[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff – Besprechungssaal] – Enui, Arica & wer da noch so ist

Ein Wolf würde die Jagd doch nur in ungeahnte Höhen führen und ihm ein exquisites Vergnügen bereiten. Also war seine Idee von dem erlesenen Publikum akzeptiert worden und hatte in ihm den Ausschlaggeber zur Umsetzung gefunden. Nur wie dies geschehen sollte war noch vollkommen ungeklärt. Wen sollte er hinzuziehen, wessen Kräfte würden sich zu seinen gesellen im Willen als unaufhaltsamer Speer seitlich in die Reihen der Jedi zu stoßen?

Sith kamen und gingen wieder, Flottenoberkommandanten wechselten und imperiale sowie republikanische Militärs dezimierten sich in einem Kampf, der in die Geschichte der Galaxis eingehen sollte. Doch Enui bewegte gar nichts. Seine Welt war lediglich darauf begrenzt sich einen Plan für eine Situation zu erstellen, dessen Ausgang von so vielen Unwägbarkeiten gepflastert war.

Es ergab sich in diesem Moment das weitere Planung irrelevant war, denn seine Meisterin lenkte seine Gedanken auf die Bedeutung der Worte die sie ihm entgegenschickte. Kein Adept mehr? Dieses Schiff der Offenbarung konnte in dem Meer der Möglichkeiten nur einen sicheren Hafen anlaufen, und dieser hieß Apprentice. Seine schwarzen Augen sogen die Konturen auf wie ein Schwamm, zielgerichtet haftete sein Blick auf dem Gesicht seiner Meisterin.

Sein Blick machte jegliche weitere Dankesgeste überflüssig, klar wie ein Diamant konnte Arica erkennen das ihre Worte in ihm die gewünschte Wirkung entfalteten. In Präparation auf die folgende Schlacht wurde ein letztes Training anberaumt, folglich verließen die beiden den Besprechungsraum. Wie ein visuelles Echo, nickte er ebenfalls den Versammelten zum Abschied zu und folgte als lauernder Schatten, den machtgetränkten Schritten der Sith – Warrior. Ein Gefühl von Stärke durchströmte die schlanke Gestalt, gestützt und initiiert durch das Vertrauen das Arica in ihn, ihren Schüler gelegt hatte.
Unwillkürlich drangen Worte der Bestätigung aus dem Rachen des Nagai:


Ich werde euch nicht enttäuschen, Mastress , bekräftigte er überzeugt.

Auch wenn es keine größere zwischen den Sternen vagabundierende künstliche Schöpfung gab als einen Supersternzerstörer, hatten sie nach recht kurzer Zeit eine geeignete Örtlichkeit für ein Training gefunden. Die Beiden stoppten erst in der Mitte des Raumes, in der sich das Meisterin – Schüler Paar gegenüber aufstellte und sie sich tief in die Augen schauten. Enui brach den Zauber des Augenblicks durch ein deutliches Blinzeln.


Welche Übung schlagt ihr vor?
Eine weitere Lektion mit dem Lichtschwert?
, erkundigte er sich bei dem weiblichen menschlichen Wesen, das ihn im Umgang mit der Macht schulte.

[Hyperraum nach Kuat – Raumschiff – Trainingsraum] – Enui & Arica
 
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Kuat System - ISD II Nir'Taj - sekundäre Überwachungszentrale

Seine Reise durch den Sternenzerstörer endete in einem nur vor Computern strotzenden Abteil, in dem sich nicht ein Crewmitglied aufhielt.
War etwa gerade allgemeine Pause auf dem ganzen Schiff? Jetzt und vor allem hier?
Nun, noch sprang die Flotte nicht und die Nir’Taj befand sich weit hinten in der Flotte.
Also war es eigentlich egal ob die Stationen hier besetzt waren.
Ysim setzte sich an eine Konsole und sah sich die Tastatur an. Ein kurzer Blick genügte und er wusste das er hier nicht das bekam was er wollte, denn die dort vorhandenen Tastenwaren keine Buchstaben und Zahlen. Er ging die Reihe durch und fand schließlich eine normale Konsole, etwas abseits von den anderen stehend.
Er ließ langsam seine Finger über die Tastatur gleiten und öffnete wohl eher durch Zufall technisches Material über den Sternenzerstörer. Da der Apprentice nie eine richtige Schule besucht hatte, fiel es ihm schwer zu schreiben ohne Fehler einzubauen.
Doch jetzt hatte er ja die Schiffsdaten und damit auch den detaillierten Plan, wo jeder noch so kleiner Raum angezeigt und vergrößert werden konnte.
Ein kleiner roter blinkender Punkt zeigte seine jetzige Position an und dieser große Raum war als sekundäre Überwachungsstation angegeben. Jetzt da er es laß, bemerkte er auch die vielen Holoschirme die Mit Kameras auf dem ganzen Schiff verbunden waren, auch mit welchen auf der Außenhülle bzw ein Stück darunter. Diese Station war also nicht besetzt da die primäre Station noch intakt war.
Er informierte sich ein wenig mehr über das Schiff, die Besatzung und ihre Herkunft.
Leicht kopfschüttelnd und lächelnd nahm er zur Kenntnis das dieses Schiff einst seinem Meister gehört hatte und es nun wieder tut. Was für ein “Zufall”, dachte er sich.
Als der Sith die nächste Zeile lesen wollte überkam ihn erneut dieses Müdigkeitsgefühl, die Augen wurden trüb und er musste oft blinzeln um wieder sehen zu können, außerdem schielte er leicht und die Lieder wurden immer schwerer. Er entschied kurzer Hand den Kopf auf die gefalteten Hände zu legen, die Augen zu schließen und zu schlafen. Bis zum Quartier des Apprentice war es zu weit.
Schnell war er in einem Zustand in dem sein Körper total entspannt war, doch dann meldete sich noch mal sein Gehirn und er wachte auf, sprich bekam wieder alles mit, vor allem durch die Macht, auch wenn er seine Augen immer noch geschlossen hielt und sich kaum bewegt hatte.
Doch es brauchte nicht lange da war er wieder weg und nun fing er auch an zu träumen. Die piependen und rauschenden Computer bemerkte sein Körper gar nicht mehr.

Ein schallendes Gelächter ließ den Kopf des Apprentice hoch schnellen und die rechte Hand nach seinem Laserschwert greifen. Er sah jedoch niemanden in dem großen Raum. Als sich dann erneut ein Schleier auf seinen Augen ausbreitete, blinzelte er heftig. Doch schon nach dem ersten Liedschlag bemerkte er die Veränderungen im Raum die da vor sich gingen. Nicht verstehend das dies alles nur ein Traum war wich er verdutzt zurück, als sich die Durastahlplatten wie in Säure auflösten. Das Metall verwandelte sich in rostbraunen feinen Sand, der mittlere Stützfeiler des Raums, der nur dafür sorgen sollte das man noch mehr Computer in den Raum rein stellen konnte, brach auseinander und hinterließ einen ebenso braunen Fels, spitz zulaufend und die Decke fast berührend. Diese gab auch bald nach und stürzte über dem Felsen ein, ließ noch mehr Sand hinein der Ysim bald bis zum Knie reichte.
Und dann erschien er wie ein Todesengel, wie ein Dämon der corellianischen Hölle. Lord Nyax.
Er schwebte wie ein frisches Tuch hinunter, berührte nur knapp den Boden der sich in alle Richtungen zu flüchten versuchte als er auftrat. Es bildete sich ein orkanartiger Wirbel um ihn der den Sand gegen das Gesicht des Apprentice peitschen ließ. Er hob die Hände vor die Augen und schirmte sie so ab.
Erneut erklang dieses Gelächter und nun sah der Sith das es von diesem Sith Geist kam.
Hinter dem toten Sith zerfiel die restliche Wand und gab so den Blick auf das Tal der Sith auf Korriban frei.


“Komm her zu mir” flüsterte der Lord durch den Wind der den Sand nicht zur Ruhe kommen ließ.
“Vergiss es” gab Ysim patzig zurück.
“Kehr zu mir zurück und ich werde dir Macht geben. Du wirst selbst deinen Meister überflügeln, du wirst Herrscher aller Sith”.
“Letztes mal hast du mich als Marionette benutzt, wieso sollte ich dir trauen”?

Eine irrelevante Frage eigentlich, denn er würde eh nicht zu dem Lord nach Korriban zurück kehren.

“Weil ich dir Macht geben kann wie es auch dein Prüfer getan hat. Ja, ich weiß davon”.
“Na und? Ich bin ein Sith und werde mich daher nicht der Schande hingeben und Hilfe von einem Geist annehmen. Mein Wille mächtiger zu werden steht nicht über meinem Stolz”.


Er fauchte den Geist an.

“Und nun lass mich endlich in Ruhe. Du hast deinen Spaß gehabt, jetzt reicht es. Wenn du mich nicht endlich frei gibst, werde ich dafür sorgen das Korriban dem Erdboden gleich gemacht wird. Ich werde das gesamte Tal auslöschen, einebnen”.
“Deine Drohungen amüsieren mich”
kicherte der Sith Geist fröhlich.
“Ein Teil von mir ist in dir, du kannst mich nicht vernichten. Du kannst keinen Geist töten du Narr”.

Verdammt, er hat recht, dachte Ysim und biss sich eher unbewusst auf die Unterlippe. Aber man konnte ihn sehr wohl aus seinem Kopf befreien. Lord Menari müsste das doch hinbekommen.

“Töten vielleicht nicht, aber ich kann dich los werden”.

Inzwischen war es dem Sith klar geworden das es ein Traum war, also schickte er eine unterbewusste Nachricht an sich selbst und wachte auf, seine Stirn wie seine rechte Hand knallrot wegen dem Druck . Ein Blick auf den Chrono auf dem Bildschirm vor ihm sagte das er keine 5 Standardminuten geschlafen hatte. Das stimmte in etwa mit der Zeit überein die er mit diesem wahnsinnigen Lord verbracht hatte. Ysim stand auf und ging zur Brücke wo er seinen Meister spürte.

Dort angekommen sah er auch den Rest des Trupps der schon auf Bastion da gewesen war.
Er begrüßte rein reflexartig Revan, nickte den Grauuniformierten zu und verneigte sich dann kurz vor seinem Meister.


“Ich muss mit euch unter vier Augen sprechen Meister. Könntet ihr ein wenig Zeit für mich entbehren “?

Kuat System - ISD II Nir'Taj - Brücke
 
[Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum] ? Azgeth, Marth und Jiraiya

Wirklich erstaunlich! Bei den Sith schien es nicht selten zu sein, das ihr Weg sie über eine kaputte und unbarmherzige Kindheit in die Dunkelheit führte. Auch sie war durch die Hölle gereist um frei zu sein und hatte auf dem Weg einige Leute die ihr etwas bedeuteten verloren. Doch als sie vernahm das Marth alle getötet hatte, überkam sie doch ein kalter Schauer. Die eigene Familie! Doch andererseits war ihre Familie soweit intakt gewesen und zu ihrem Bruder hatte sie eine ganz besondere Beziehung gehabt.

Wiederum eine bemerkenswerte Information war, das dieser Planet namens Cadomai über einen Codenamen verfügte.

Das hört sich ja in der Tat alles recht merkwürdig an. Es wird bestimmt interessant dem auf den Grund zu gehen und das Rätsel zu lüften.

Der Kommentar ihres Ordensbruders entlockte ihr einen grimmigen Blick:

Das ist allerdings wahr. Die Arroganz der Jedi ist wirklich nicht zu ertragen. Ich habe da auch schon meine speziellen Erfahrungen gemacht und ein paar Musterbeispiele von triefender Selbstüberschätzung kennen gelernt. Eigentlich werfen sie nur mit dummen Sprüchen um sich und die meisten von ihnen scheinen noch nicht einmal zu wissen wofür sie eigentlich stehen.

Und ihre Padawane sind so schlecht ausgebildet das man sie allesamt zur dunklen Seite bekehren könnte wenn man sich Mühe gibt. Mit welcher Aggression manche von denen in die Auseinandersetzung gehen, kommt einem Sith gleich. Aber was sollen wir uns groß darüber beschweren oder aufregen, bald sind sie alle tot, und der Spruch: "Hochmut kommt vor dem Fall" , wird seine Umsetzung und Bestätigung erhalten.

Azgeth folgte diesen Worten und schob alle weiteren Gedanken zu diesem Thema beiseite.
Nun wie sieht es aus. Es war nicht mein Anliegen euch vom Training abzuhalten. Wollen wir noch eine kleine Übung abhalten? , fragte die dunkelhaarige Sith im Glauben Marth wolle seinem Schüler vor dem Kampf noch ein paar letzte Dinge mit auf den Weg geben.

[Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum] ? Azgeth, Marth und Jiraiya
 
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