Lebt der kleine R2?

AT-TE

AT-TE - All Terrain Tactical Enforcer
Der Titel sagt alles, also ich finde das R2 schon einiges hatt ds man glauben könnte er wäre keine Maschine:

-er hatt scheinbar Gefühle (*Jauul* Beim treffen eines schußes)
-er kann mitleid empfinden
-er ist sehr schlau
-er kann mit c3 po reden
-er hatt Luke und co schon öfters gerettet
 
-er hatt scheinbar Gefühle (*Jauul* Beim treffen eines schußes)
Programmiertes pseudo-menschliches Verhalten. Das einzige, was er bei einem Schaden wahrnimmt ist das Versagen oder die Beeinträchtigung bestimmter Funktionen (eine solche Programmierung wird auch in einigen Roman und Comics erwähnt). Seine Programmierung befiehlt ihm dann z.B. ein Jaulen.

-er kann mitleid empfinden
Mitleid ist ein Gefühl, siehe oben.

-er ist sehr schlau
Ist ein Schachcomputer auch.

-er kann mit c3 po reden
Hääää? Also das Argument ist nun wirklich nicht nachvollziehbar (für mich). Natürlich kann er mit C3-PO reden. Beide sind darauf programmiert, die menschliche Sprache bzw. C3-P0 darauf programmiert, R2-D2's gejaule zu verstehen.

Eine andere Frage wäre da, ob er ein Gespräch mit C3-PO lange erträgt! :D

-er hat Luke und co schon öfters gerettet
So manche Fußballmanschaft wurde auch schon durch einen Pfosten gerettet! :p
Der Pfosten lebt deswegen aber nicht (höchstens singt man ?er lebe hoch! :D)
 
Lebendig ist R2-D2 nicht. Seine Programmierung ermöglicht es ihm, eine Art Persönlichkeit zu entwickeln, so etwas wie einen Charakter. In den Büchern wird er als vorlaut beschrieben, manchmal unflätig. Die Art und Weise, wie er sich ausdrückt, wenn er etwas von sich gibt (auch mit der Binärsprache kann man "normale" Sätze formulieren), empfindet 3PO als sehr frech. Das ist aber auch nicht ganz objektiv, immerhin ist 3PO für feines Benehmen programmiert.
Das Jaulen bei einer Beschädigung hat nichts mit Schmerz zu tun, sondern wie Horatio schon gesagt hat, ist der Alarm, den er dann von sich gibt.
Dass er sich um seine Menschen kümmert, ist ja wohl auch klar. Die versorgen ihn mit Energie, also passt er auf sie auf. ;)
 
Ich glaube es kommt darauf an, wie man Leben definiert. Den so wie du es auf deine Art tust, ist er danach folgerichtig lebendig. Aber dafür gibt es auch andere Kriterien, die eine Rolle spielen. Aber was die Androiden aus SW angeht, nun sie sind schließlich künstliches Leben, denn sie sind schon so hoch entwickelt, dass sie sich kaum noch von Lebenden unterscheiden. Gefühle sind schließlich keine Sache, die Leben allein ausmacht. Der Grippevirus lebt auch und hat keine Gefühle. Er ist sogar weit weniger entwickelt und zu weit weniger fähig als die Droiden aus SW, wonach er also nicht lebendig sein dürfte, wenn man nur diese Kriterien nimmt.

@Falynn, ein Hund beschäftigt sich auch mit Dir und du gibst ihm ja essen dafür, sie können sogar auf deinen Schutz abgerichtet werden, sind da Maschinen? Was ist denn schon Schmerz? Auch nur eine Schutzreaktion unseres biologischen Systems, um uns auf eine Beschädigung aufmerksam zu machen und was tun wir? Plärren oder ähnliches. Sind wir da nicht dann auch Maschinen? Tire haben auch Kommunikationsformen die wir nicht verstehen und selbst bei uns Menschen gibts verschiedene Sprachen, die man erst lernen muss, was auch nichts anderes ist als eine Art biologische Programmierung, sind wir da nicht dann vielleicht Maschinen?
Unser Verhalten ist auch nur ein Ergebnis aus Instikten, also genetisch programmiertem und angelerntem, was letztlich einer nachträglichen programmierung gleich kommt. Was unterscheidet uns also nun wirklich von Maschinen, die all das auch könnten (wenn es sie gäbe), was 3PO und Co. können? Nur die Art des Stoffwechsels, aber gut chemosynthetisches Leben unterscheidet sich von unserer Art des Stoffwechsels auch grundlegend. Dann also das woraus wir bestehen, Eiweiße. Bloße Form oder doch mehr? Mir scheint Leben wie wir es kennen ist nichts weiter als eine biologische Maschine und 3PO eben eine künstliche. Bleibt noch die Art der Entstehung, nun wir machen uns zwar nicht wie die Bienen mit Blumen, aber eben durch biologische Fortpflanzung durch uns selbst sozusagen. In SW bauen aber auch Maschinen die Roboter zusammen, was also ist dann nun das was uns unterscheidet? Ich denke wenn wir mal irgendwann so weit entwickelte Roboter haben, dürfte das ein echt heikles Thema werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dark Hunter
Ich glaube es kommt darauf an, wie man Leben definiert. Den so wie du es auf deine Art tust, ist er danach folgerichtig lebendig. Aber dafür gibt es auch andere Kriterien, die eine Rolle spielen. Aber was die Androiden aus SW angeht, nun sie sind schließlich künstliches Leben, denn sie sind schon so hoch entwickelt, dass sie sich kaum noch von Lebenden unterscheiden. Gefühle sind schließlich keine Sache, die Leben allein ausmacht. Der Grippevirus lebt auch und hat keine Gefühle. Er ist sogar weit weniger entwickelt und zu weit weniger fähig als die Droiden aus SW, wonach er also nicht lebendig sein dürfte, wenn man nur diese Kriterien nimmt.

@Falynn, ein Hund beschäftigt sich auch mit Dir und du gibst ihm ja essen dafür, sie können sogar auf deinen Schutz abgerichtet werden, sind da Maschinen? Was ist denn schon Schmerz? Auch nur eine Schutzreaktion unseres biologischen Systems, um uns auf eine Beschädigung aufmerksam zu machen und was tun wir? Plärren oder ähnliches. Sind wir da nicht dann auch Maschinen? Tire haben auch Kommunikationsformen die wir nicht verstehen und selbst bei uns Menschen gibts verschiedene Sprachen, die man erst lernen muss, was auch nichts anderes ist als eine Art biologische Programmierung, sind wir da nicht dann vielleicht Maschinen?
Unser Verhalten ist auch nur ein Ergebnis aus Instikten, also genetisch programmiertem und angelerntem, was letztlich einer nachträglichen programmierung gleich kommt. Was unterscheidet uns also nun wirklich von Maschinen, die all das auch könnten (wenn es sie gäbe), was 3PO und Co. können? Nur die Art des Stoffwechsels, aber gut chemosynthetisches Leben unterscheidet sich von unserer Art des Stoffwechsels auch grundlegend. Dann also das woraus wir bestehen, Eiweiße. Bloße Form oder doch mehr? Mir scheint Leben wie wir es kennen ist nichts weiter als eine biologische Maschine und 3PO eben eine künstliche. Bleibt noch die Art der Entstehung, nun wir machen uns zwar nicht wie die Bienen mit Blumen, aber eben durch biologische Fortpflanzung durch uns selbst sozusagen. In SW bauen aber auch Maschinen die Roboter zusammen, was also ist dann nun das was uns unterscheidet? Ich denke wenn wir mal irgendwann so weit entwickelte Roboter haben, dürfte das ein echt heikles Thema werden.

Danke für den langen ausführlichen Text.
wie lange schreibst du an sowas??

Also laut dir is R2 eine art lebensform ,ja?
 
Naja, Lebensform? Er hat im Laufe der Zeit eine Persönlichkeit entwickelt und merkt zum beispiel wenn jemand traurig ist und gibt das durch jaulen wieder, aba eine Lebensform würd ich ihn net nennen!

MfG und Möge die Macht mit euch sein!
KyleKartan ;obi
 
Man müsste wirklich zuerst definieren, was überhaupt Leben ist und die alte Definition, die ich vom Biologieunterricht noch im Hinterkopf habe, ist wieder nur Ausdruck der beschränkten Auffassungsgabe der Menschen ;)
Ich verweise an dieser Stelle an den "200 Jahre Mann", der vor kurzem im TV lief und auf die Androidengesetzte von Asimow.
R2-D2 und C-3PO leben.
 
Nö, leben tut er nicht, aber er ist doch durch die lange Zeit in der sein Speicher nicht gelöscht worden ist zu einem kleinen Kerl geworden, der halt auch seine (maschinellen) Gefühle hat, und diese auch Zeigen kann...
 
Ein Androide ist kein Lebewesen, also ist er nicht lebendig. Er wurde nie geboren, sondern zusammengesetzt und aktiviert.
Leben kann er trotzdem, zumindest in einer Existenz als Mechanismus. Wenn er zudem wie R2 oder 3PO eine Persönlichkeit und Bewusstsein für sein eigenes Dasein entwickelt, kann man auch davon sprechen, dass er lebt. Davon wird er aber nicht lebendig.
Andrew aus dem 200-Jahre-Mann ist ein Sonderfall, denn er hat sich nach und nach sämtliche Eigenschaften des Menschen angeeignet, bis hin zur Sterblichkeit.
Konkretes Beispiel bei R2: Er steht im Regen vor Yodas Hütte und versucht, zum Fenster hineinzublicken. Fühlt er sich einsam? Den Eindruck erweckt er schon.
ein Hund beschäftigt sich auch mit Dir und du gibst ihm ja essen dafür, sie können sogar auf deinen Schutz abgerichtet werden, sind da Maschinen?
Hast du den Smiley gesehen?
Sind wir da nicht dann auch Maschinen?
Ein Mensch reagiert bei Schmerzen auch "automatisch", stimmt. Aber das kann nicht als Umkehrschluss dafür verwendet werden, dass der Mensch eine Maschine ist.
 
Original geschrieben von Batou
Man müsste wirklich zuerst definieren, was überhaupt Leben ist und die alte Definition, die ich vom Biologieunterricht noch im Hinterkopf habe, ist wieder nur Ausdruck der beschränkten Auffassungsgabe der Menschen ;)
Ich verweise an dieser Stelle an den "200 Jahre Mann", der vor kurzem im TV lief und auf die Androidengesetzte von Asimow.
R2-D2 und C-3PO leben.

Ein Lebewesen ist ein durch einen biologischen Vorgang (d.h. Sex) entstandene Lebensform, welches von Natur aus Gefühle wie zum Beispiele Schmerz, Mitleid, oder Trauer, aber auch Glück und Freude empfinden kann.
Alle diese Eigenschaften sind angeboren und werden im Laufe eines Lebens nicht erlernt sondern verfeinert (z.B. der Sinn für Humor ;) ). Sie sind angeboren.
In diesem Beispiel einer Maschine kann man nicht davon sprechen, dass ein Droide oder Roboter
a) auf natürlichem Weg entstanden ist
b) er hat keine Gefühle, daher das, was man einem Droiden als Gefühle auslegen könnte, sind nach einem bestimmten menschlichen Vorbild kopierte Verhaltensmaßregeln, keine natürlichen Eigenschaften.
c) sollte ein Droiden den Anschein erwecken, dass er z.B. lacht, so ist es nicht aus der inneren Überzeugung heraus, dass etwas lustig ist, denn er ist programmierbar über etwas zu lachen, sondern ein reiner Erfahrungswert.

Das von Dir erwähnte Beispiel des ?200 Jahre Mann? ist in meinen Augen utopisch.
Keine Maschine, ausgestattet mit Platinen und Festplatten wird jemals dazu in der Lage sein, Emotionen so zu empfinden, wie wir Menschen oder auch Tiere es tun.
menschlichen Vorbild kopierte Verhaltensmaßregeln, keine natürlichen Eigenschaften.
 
Original geschrieben von Falynn
Ein Androide ist kein Lebewesen, also ist er nicht lebendig. Er wurde nie geboren, sondern zusammengesetzt und aktiviert.
Leben kann er trotzdem, zumindest in einer Existenz als Mechanismus. Wenn er zudem wie R2 oder 3PO eine Persönlichkeit und Bewusstsein für sein eigenes Dasein entwickelt, kann man auch davon sprechen, dass er lebt. Davon wird er aber nicht lebendig.

So in etwa würd ich das auch sehen.

Außerdem sind die Droiden in ihrer Handlungsweise beschränkt durch ihre Programmierung, über die sie sich nicht hinweg setzen können. Anders Lebewesen, die sich über fast alle Moral und allgemeine Gesetze hinweg setzen können.

Und Droiden empfinden auch keine Gefühle, wie ja schon gesagt wurde. Alles, was bei ihnen nach Gefühlen aussieht, sind einprogrammierte Verhaltensweisen, die sie nachempfinden. Aber eine richtige Kreativität, die ihnen wirklich eigenständiges Handeln erlauben würde ohne Grenzen durch Programmierung können sie nicht simulieren. Und das unterscheidet sie von Lebewesen aus Fleisch und Blut.
 
Original geschrieben von Horatio d'Val
So manche Fußballmanschaft wurde auch schon durch einen Pfosten gerettet! :p
Der Pfosten lebt deswegen aber nicht (höchstens singt man ?er lebe hoch! :D)

aber der Droide hat wenigstens es bedacht gemacht, und der Pfosten eben nicht :D

aber ich denke schon ein bisschen , dass er ein Lebewesen ist, aber C3-PO nicht!

kein Lebewesen schafft es soviel unsinnigen Kram zu blabbern *ggg*
 
Programmiertes pseudo-menschliches Verhalten. Das einzige, was er bei einem Schaden wahrnimmt ist das Versagen oder die Beeinträchtigung bestimmter Funktionen (eine solche Programmierung wird auch in einigen Roman und Comics erwähnt). Seine Programmierung befiehlt ihm dann z.B. ein Jaulen.

Ach Horatio, du bist echt ein unsensibler, unromantischer Klotz echt :D :D

Natürlich lebt R2. Er hat mher Seele als so mancher Mensch :o Und wenn ich so einen kleinen Droiden an meiner Seite hätte, könnte ich auch viele Freunde auch verzichten *fg*

@Miles:

Auch wenn C-3PO plappert wie ein Wasserfall wenn die Flut ihn erwischt hat, ist er auch viel Mensch. Er macht sich genauso Sorgen..und sein vieles gerede hat oft etwas fürsorgliches an sicn ;)

Aber R2 ist mir am liebsten von den beiden..der kleine ist einfach knuffig

gruß Calli
 
Original geschrieben von Callista Ming
Ach Horatio, du bist echt ein unsensibler, unromantischer Klotz echt
Yupp, yupp, ich bei ein Mann! :D ;)

Aber ich habe (den alten) R2 doch auch gern..... :)

@Darth Miles
Der Droide ist seiner Programmierung gefolgt, seinen Herrn zu schützen.....
 
Welche konservative Wertevorstellungen für einen Science-Fiction/Fantasy Fan ;)
Ist künstliche Befruchtung oder Klonen noch ein biologischer Vorgang. Welcher Unterschied besteht darin ob ein Wissenschaftler eine Eizelle spaltet, oder einen Roboter baut, solange am Schluss ein denkendes, fühlendes, sich seiner Selbst bewusstes (Lebe-)Wesen herauskommt?
Nach deiner Definition würden auch Engel nicht leben, aber ich meine schon, dass sie es tun. Und wenn ich akzeptiere, dass R2 und 3PO existieren, dann kann ich auch akzeptieren, dass es Engel gibt.
 
Original geschrieben von Batou
Welche konservative Wertevorstellungen für einen Science-Fiction/Fantasy Fan
Ich versuche halt das Ganze auf wissenschaftlicher und weniger emotional-philosophischer Basis hier zu erötern..... :D ;)

Original geschrieben von Batou

Nach deiner Definition würden auch Engel nicht leben, aber ich meine schon, dass sie es tun. Und wenn ich akzeptiere, dass R2 und 3PO existieren, dann kann ich auch akzeptieren, dass es Engel gibt.
Wer "Dogma" gesehen hat, weiß auch, dáß Engel nicht leben.....kein Sex, keinen Alkohol.....das ist wirklich kein Leben :D ;)
 
geboren, sondern zusammengesetzt und aktiviert.

Wo ist da nun wirklich der Unterschied? Ein LW nach biologischem Sinn wird auf eine andere Art zusammengesetzt, es entsteht aber nicht aus dem Nichts. Es setzen sich dabei Zellen aus Aminosäuren zusammen und bilden nach und nach die Häufchen an Einzelteilen (Arme, Beine, Herz, Lunge, etc.), welche notwendig sind damit du funktionieren kannst. Es ist nur in einem kleineren Maßstab, aber du wurdest auch zusammengesetzt, was im Körper deiner Mutter geschah.

Ein Androide ist kein Lebewesen, also ist er nicht lebendig. [...]Leben kann er trotzdem, zumindest in einer Existenz als Mechanismus.

Ist das nicht ein Widerspruch ins sich? Er kann nciht leben ist aber mechanisches Leben?

Sex ist nicht immer nur Sache von leben, Viren teilen sich selbst, da ist kein Geschlechtlicher Akt dabei, Roboter in SW erschaffen sich aus mit Hilfe von Robotern und werden zusammengesetzt. Es ist also nicht eine Grundeigenschaft von Leben, dass da geschlechter dabei sein müssen.

Schmerz, Mitleid, oder Trauer, aber auch Glück und Freude empfinden kann.

Nach der Defnition fallen schon mal 99.9999% aller Lebewesen die wir kennen durch, nämlich alles tierische ;)
Ich denke, es wird durchaus möglich sein, einmal selbstständig denkende und kaum vom Menschen unterscheidbare Androiden zu erschaffen, das ist auch die herrschende Meinung jedes Experten auf diesen Gebieten, denn die Entwicklung von Computern, Robotronik und Kybernetik geht ständig weiter und wenn man bedenkt, wie schnell sich alles in den letzten 20 Jahren entwickelte ist heute nicht absehbar wann wie weit es noch geht, nur dass es sich immer schneller entwickeln wird. Es gibt sogar Schätzungen, dass man ca. 2050 die Grundlagen für eine KI haben könnte, die mit unserer Intelligenz gleichziehen kann. ma schaun, da bin ich vielleicht noch da und schreibs hier rein, wie weit die sind :)

Außerdem sind die Droiden in ihrer Handlungsweise beschränkt durch ihre Programmierung, über die sie sich nicht hinweg setzen können

Was meinst Du, wie weit können sich Tiere über ihre genetische Programmierung hinwegsetzen und nach mehr als bloßen genetischen Instinkten handeln, besonders bei einfachen Dingen, Insekten, Würmer, Bakterien, Viren, Hunde, Katzen? Es ist sogar inzwischen nach den modernsten Erkenntnissen von Verhaltensforschern und Biologen recht fraglich, wieviel bei uns freier Wille ist und ob nicht vieles ebenfalls auf biologischen prozessen beruht, dass genetisch programmiert wurde.
Ihr geht hier alle immer nur von dem angeblich höchstentwickelten Leben, dem Menschen aus und definiert Leben danach, dann sind aber die ganzen anderen Lebewesen keine, wenn man eure Maßstäbe ansetzt. geht man mit einem geringeren Maßstab ran, sind die Unterschiede zwischen Leben und dem maschinellen Leben wie es in SciFi vorkommt nicht mehr wirklich vorhanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Dark Hunter

Was meinst Du, wie weit können sich Tiere über ihre genetische Programmierung hinwegsetzen und nach mehr als bloßen genetischen Instinkten handeln, besonders bei einfachen Dingen, Insekten, Würmer, Bakterien, Viren, Hunde, Katzen? Es ist sogar inzwischen nach den modernsten Erkenntnissen von Verhaltensforschern und Biologen recht fraglich, wieviel bei uns freier Wille ist und ob nicht vieles ebenfalls auf biologischen prozessen beruht, dass genetisch programmiert wurde.
Ihr geht hier alle immer nur von dem angeblich höchstentwickelten Leben, dem Menschen aus und definiert Leben danach, dann sind aber die ganzen anderen Lebewesen keine, wenn man eure Maßstäbe ansetzt. geht man mit einem geringeren Maßstab ran, sind die Unterschiede zwischen Leben und dem maschinellen Leben wie es in SciFi vorkommt nicht mehr wirklich vorhanden.

Aber Tiere besitzen einen Instinkt, der durch nichts zu verändern ist. Klar, man kann ihnen etwas beibringen, aber das ist "nur" erlerntes Wissen. Aber ihr Wesen selbst wird man nie ändern können. Während Droiden da jederzeit in ihrer Persönlichkeit oder Verhalten anpassbar sind.

Es ist klar, dass der freie Wille, wie er immer gepredigt wird auch nicht existiert, da auch Menschen immer von irgendwelchen angeborenen oder anerzogenen Werten bestimmt sein wird. Daher hast du schon recht, dass sich Droiden z.B. den Menschen ziemlich ähnlich geworden sind, aber wie es irgendwo im EU mal gesagt wird, wenn die Droiden die lebenden Wesen komplett ersetzen könnten, gäb es lebende Wesen schon lang nicht mehr. So ähnlich sie sich sein mögen, es ist einfach nicht dasselbe, ob eine Persönlichkeit auf einer Programmierung basiert oder auf Genen. ;)
 
Tiere besitzen einen Instinkt

In SW gibt es auch bei Droiden ein grundprogramm dass nur schwer zu verändern ist, und dann bei Änderung mit großer Sicherheit probleme macht. Sozusagen also ihr unveränderbarer Instinkt. Und sind sie einmal auf eine Aufgabe programmiert führen sie diese auch immer so aus.

Ein Tier kann unter bestimmten Vorraussetzungen auch gegen seinen Urinstinkt handeln, wenn es eine gewissen Intelligenz besitzt und unter unnatürlichen Umständen aufwächst, sprich von uns trainiert wird. Droiden sind so gesehen auch nur weiterentwickelte Wesen. Wir selbst setzten uns ja auch ab und zu gegen unserer programmierten Instinkte durch, oder geht jeder von Euch gleich auf eine hübsche Frau los, wenn ihn mal seine Triebe packen? Einem Pavian fällt da das Widerstehen schwer, uns durch die Erziehung nicht.

es ist einfach nicht dasselbe, ob eine Persönlichkeit auf einer Programmierung basiert oder auf Genen

Rate mal was Gene sind, auch nur eine Programmierung. Sie ist nur anders gemacht, nicht auf Discs eingebrannt oder mittels Magnetischer Speicherung festgehalten, sondern in Molokülketten, die eine bestimmte Anordnung haben.

Droiden die lebenden Wesen komplett ersetzen könnten, gäb es lebende Wesen schon lang nicht mehr.

Vielleicht mögen die Yuuzhan Vong Maschinen deshalb nicht besonders (nur eine Vermutung, also bidde keine Spoiler als Aufkläurung ich bin noch nit so weit mit der NJO)
Auf uns bezogen, warum sollten Maschinen uns auslöschen wollen, sie können auch mit uns auskommen, außerdem müssen sie uns nicht selbst wegmotzen, wir machen das schon allein. Dann denke ich, dass man sie auch so vernünftig erschaffen wird, dass sie nicht wie in Matrix oder Terminator alles beherrschen wollen. Es wird außerdem nirgends gesagt, dass Droiden die Menschen ersetzten sollen, sie sind nur auf eine andere Art ebenso hoch entwickelt, wie es manches biologische Leben ist und damit künstliches Leben.
Und wenn man an omnipotente Mächte (z.B. Gott) als Weltenschöpfer glaubt, werden die wohl auch nie so blöde gewesen sein uns so zu machen, dass wir irgendwann denen gefährlich werden, sondern ihnen eh nur mal 42 sagen können ;)
 
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