Liia Snow

Snow

Zivilist
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Name:
Liia Snow

Alter: 19 Standardjahre

Spezies: Hybride aus Mensch und Zelosianer

Größe: 169 cm

Statur: zierlich

Haarfarbe: Grau

Augenfarbe: Blau mit Grünanteilen


Herkunft: Unbekannt

Zugehörigkeit: (Jedi)


Familie:

Vater: Arvan Sandor (56 Standardjahre, Wissenschaftler) Status: lebend

Mutter: Sera Snow ( 40 Standartjahre) Status: verstorben

Persönlichkeit:

Liia war bevor sie ihr Gedächtnis eine sehr gefühlskalte Person, die die Menschen verachtete die sie zu Experimenten missbrauchten und sie schlecht Behandelten, vor allem ihren Vater. Später projizierte sie dieses Verhalten jedoch auf so ziemlich alles und entwickelte infolgedessen tiefen Hass. Nachdem sie ihr Gedächtnis verlor wurde sie zu einer gänzlich anderen Person. Sie ist eher schüchtern, zuvorkommend und hat nicht die Absicht jemanden zu verletzen. Desweiteren ist sie sehr wissbegierig und will herausfinden wie ihre Vergangenheit aussah. Seit dem Verlust ihres Gedächtnisses wurde Liia des öfteren von Alpträumen geplagt.

Stärken:
- Intelligent
- Durchsetzungsvermögen

Schwächen:
- zierliche Statur
- keinerlei Kampferfahrung
- gelegentliche Blackouts und Alpträume
- im dunkeln fast Blind
 

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Beginn:

Es war eine dunkle und stürmische Nacht auf Barseg, einem Planeten im gleichnamigen Sternensystem. Der Regen drang durch die stählernen Strukturen eines einsam platzierten Gebäudes, inmitten von Bäumen. In seinem Inneren brannte flackerndes kaltes Licht, man hörte wie durch einige undichte Stellen das Wasser Einzug hielt. Das herabfallen von Tropfen auf den steinernen und das surren der Elelektik waren die einzigen Geräusche die man im Inneren wahrnahm. Leise im Hintergrund dieser Geräusche war jedoch noch ein anderes, ein Piepsen welches sich in gleichmäßigen Abständen zu wiederholen schien. Die Quelle dieses Geräusches lag in einem hell ausgeleuchteten Raum, in dem sich viele medizinische Gerätschaften befanden. Dort stand auch ein Bett, in diesem lag eine junge Frau, mit grauem Haar und heller Haut, die an diese Gerätschaften angeschlossen war. sie schien zu schlafen. Nach einem Donnerschlag, plötzlich riss sie ihre blauen großen Augen auf. Mit weit aufgerissen Augen blickte sie hektisch umher und stellte fest das sie an verschiedenste Geräte angeschlossen war. Eine Träne lief ihre Wange herab und die Frequenz des Monitors der zur Überwachung ihrer Herzfrequenz diente schoss in die Höhe. Mit einer schnellen Bewegung riss sie die Kabel der Gerätschaften von sich, übersah aber das sie auch eine Infusion gelegt bekommen hatte. Die hektisch gelöste Nadel verursachte eine kleine Wunde an ihrer Hand aus der nicht Blut sondern eine grüne Flüssigkeit trat. Die junge Frau setzte sich auf die Bettkante und kippte fast nach vorne über. Sie riss sich ein Stück von der auf dem Bett liegenden Decke ab und verband sich damit die Hand provisorisch. Sie sprang auf und versuchte die Tür des Raumes zu öffnen, doch sie war verriegelt. Fenster gab es nicht. "Die Geräte haben Alarm geschlagen, schaltet das Licht aus und seht nach was da los ist!" Dröhnte aus einem Lautsprecher vor der Tür. Verschreckt ging sie in eine Ecke des Raumes neben der Tür und begann zu wimmern als das Licht in dem Raum mit einem Mal erlosch. Sie konnte kaum etwas sehen und vernahm nur wie das zischen der Tür, als sich diese öffnete und die Schritte einer Person die durch diese eintrat. "Was sitzt du denn hier auf dem kalten Boden rum, kleine? Komm ich leg dich zurück in dein Bett." Sagte die Silhouette eines Mannes die vor ihr Stand und ihr die Hand zu reichen schien. Sie griff nach der Hand, zog diese mit aller Kraft auf sich zu, wich zur Seite aus und drückte den Kopf von hinten noch nach. Sekunden später vernahm man das dumpfe Geräusch des Kopfes des Mannes welcher gegen die stählerne Wand schlug. Der Mann sank zu Boden. Aufgeschreckt hangelte sich die grauhaarige Frau an der Wand entlang zur Tür, stützte sich an der Wand des vor der Tür liegenden Ganges ab und lief schweren Schrittes in Richtung eines Lichts in weiter Entfernung. Die Quelle des Lichts was ein Raum indem sich einige Menschen in weißen Kitteln aufhielten und sich unterhielten. Als sie hereinkam schreckten diese auf. Einer kramte in seiner Hosentasche, holte ein Comlink heraus und brüllte in dies: " Sie ist hier, Testsubjekt 23 ist ausgebrochen, sofort Sicherheitspersonal in Halle C!" "Warum tut ihr das? was nehmt ihr euch heraus uns wie Tiere zu behandeln? Ihr seit die, die wie Tiere sind, nicht ich!" erwiderte die Frau und ihr Blick verfinsterte sich. Sie streckte die Hand nach vorne und die beiden vermeintlichen Wissenschaftler wurden durch die Luft geschoben bis sie von der hinter ihnen liegenden Wand jäh gestoppt wurden. Sie fielen wie nasse Säcke zu Boden und richteten sich nicht mehr auf. "Hände auf den Rücken!" schrien Bewaffnete Männer. Sie begann zu lachen. Plötzlich traf sie ein Schuss aus einem Blaster an der Schulter. Ihre Augen weiteten Sich und sie wurde von der Wucht des Schusses nach hinten gepresst. Hinter ihr befand sich ein Fenster durch das sie nach hinten über fiel. Ihr Blick war nach Oben gerichtet. Der Regen prasselte auf ihren Körper. Sie sah die Splitter des Glases vor sich. Durch den Regen nicht zu erkennen liefen ihr einige Tränen und ein zufriedenes Lächeln durchzog ihr Gesicht. Sie rechnete damit zu sterben. "Endlich bin ich frei." murmelte sich vor sich her kurz bevor sie im Wasser eines Flusses aufschlug und nach unten gezogen wurde.

"Hallo? Hallo?!" vernahm sie eine Stimme. Das schwarz vor ihren Augen wurde heller und sie Nahm die Umrisse eines Menschen wahr als sie ihre Augen öffnete. "Ich dachte schon bist Tot. Als ich dich am Flussbett fand hattest du schon eine Menge Blut ,oder ähm was auch immer Verloren." sprach die Stimme erleichtert zu ihr. "W-was? Wer sind sie?" erwiderte die Frau perplex. "Ich bin Pet Cronax, und sie?" "Ich?... Ich bin ähm... Ich weiß es nicht." erschrak sie, sie hatte keinerlei Erinnerung mehr. Verursacht wurde dies durch eine Platzwunde an ihrem Hinterkopf die sie erhielt als sie am Grund des Flusses aufkam."Ähm, du bist nicht von Barseg, oder? So einen wie dich habe ich nämlich noch nie gesehen." frug Pet das verwirrte Mädchen. "Ich weiß es nicht, ich weiß gar nichts mehr, es ist wie.. ein schwarzes Loch.." erwiderte sie. "Das wird schon wieder." grinste der alte Mann ihr entgegen. "Du kommst erstmal mit zu mir und meiner Familie, bis du wieder auf den Beinen bist." fügte er hinzu. Nun fiel ihr auf, sie war in einem spärlich beleuchtetem Haus. Sie dankte ihrem Retter dafür das er sie so großzügig aufgenommen hatte und versuchte ihm nicht zur Last zu fallen. Liia half bei Kräften, sofern es ihr Zustand zuließ und las viele Bücher mit verschiedensten Themen. Ein Thema interessierte sie aber besonders, die Jedi. Hüter des Friedens, Gerechtigkeit, Harmonie, die Lebensweise der Jedi faszinierte sie und ließ nicht mehr los. Die junge Frau hatte sich zum Ziel gesetzt einen von ihnen zu treffen. So kehrte Liia Snow, nach dem sie genesen war auf einem Frachtschiff dem Planeten Barseg den Rücken ohne erfahren zu haben was ihre Vergangenheit war, auch wenn diese sie immer noch beschäftigte.
 
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