Malastare

Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // an der frischen Luft // Tores & Ulera

Die Kel'Dor richtet ihren Blick erneut gen Himmel. Auch wenn sie Tores schätzte, so wollte sie doch allein sein. Doch sagte sie ihm dies nicht und schweiften ihre Gedanken ab. Sie dachte an ihre Eltern, die sie verloren hatte und an die Sehnsucht jemdanden zu finden, der so war wie sie. So aussah wie sie. Außer ihrer Eltern war sie nie einem Kel'Dor begegnet. Auf Malastare war sie die einzige ihrer Spezies und es machte sie Traurig. Einsamkeit war erschreckend auch wenn sie im Grunde nicht einsam war, so doch aber im Herzen. Etwas fehlte, etwas nachdem sie sich sehnte genauso wie nach Frieden. Ein Gefährte würde vieles verändern. Doch wo solltes sie jemanden finden?
Ulera wusste es nicht. Vielleicht würde eines Tages ihr Schicksal es gut mit ihr meinen.

Die Nichtmensch senkte den Blick, wandte sich Wortlos ab und schritt die Straßen entlang. In der Dunkelheit konnte sie es sich erlauben, die Straßen von Malastare unsicher zu machen. Niemand war um diese Zeit auf den beinen und so schritt sie langsam durch die verweisten Gänge. Hin und wieder sah sie sich um und lauschte. Manchmal hatte sie das Gefühl Stimmen in ihrem Kopf zu hören doch so schnell wie sie kamen, verschwanden sie auch. Tores war der Ansicht, dass sie etwas besonderes sei. Erst recht weil sie, wie es schien Dinge im voraus wusste. Doch Ulera wusste nicht was daran besonders war. Für sie war dies nur der sechste Sinn. Zumindest glaubte sie dies. Nie würde sie denken auch nur das Potenzial einer Jedi zu haben. Nicht sie, die unscheinbar war.

Nach einer Weile bog sie nach links ab und ihre Gedanken wanderten weiter. Wieder dachte sie an den Widerstand und an dass, was geschehen würde, wenn sie versagten. Ulera liebte die Gerechtigkeit und stand dafür ein. Sie war durch und durch Rebellin, wie es die Imperialen bezeichneten. Niemals würde sie ihre Freund verraten. Eher würde sie sterben und dem Tod damit ein schnipchen schlagen. Denn wenn sie starb, dann in der Gewissheit, tausenden das Leben gerettet zu haben.

Plötzlich und ohne Vorwarnung wurde Ulera von hinten angegriffen. Doch sie hatte es kommen sehen und so schwang sie herum. Ihr Angreifer verhült und das Gesicht nicht zu erkennen. Nur die Statur ließ darauf schließen, dass er männlich war. Ulera machte einen Salto zurück, griff dabei nach ihrem verborgenen Vibromesser. Der Maskierte war schnell und griff die Kel'Dor an. Sein Messer schnitt ihr leicht in die Schulter. Doch Ulera schwang zur Seite. Dieser pickser machte ihr nichts aus. Sie war eine Kämpferin. Schon immer gewesen und als Rebellin im Nahkampf ausgebildet und gut Trainiert. Für diesen Gegner brauchte sie nicht viel. Der Maskierte griff erneut an, diesmal von hinten und sein Arm legte sich um ihre Kehle. Ulera trat mit ganzer Kraft auf dessen Fuß, fuhr herum und ihr Vibromesser traf ihn und dies an der richtigen Stelle. Der Stoff färbte sich blutrot. Scheinbar hatte sie die Hauptader an seinem Hals getroffen. Röchelnd sakte ihr Gegner vornüber und ging zu Boden. Dabei kam Blut auf Ulera's Umhang.

Was sollte sie nun mit ihm machen? Liegen lassen konnte sie ihn schlecht. So griff sie nach im und schleifte ihn den Weg entlang, den sie gekommen war, darauf achtend, dass das Blut keine Spuren hinterließ. So kam sie zurück zu ihrem Unterschlupf. Tores stand noch immer dort, wo sie ihn zurück gelassen hatte. Als er sie sah, kam er auf sie zu.


Was ist passiert?"

Er hat mich angegriffen und wollte mich töten. Keine Ahnung warum. Jedenfalls ist er jetzt Tot. Wir können ihn nicht liegen lassen. Lass ihn uns nach unten bringen."

Der Bothan nickte und gemeinsam trugen sie den Maskierten nach unten. Dort angekommen legten sie ihn hin. Dann zog der Bothan dem Mann die Maskierung vom Gesicht. Zum vorschein kam Rodianer. Von dem was er trug, ein Kopfgeldjäger. Ulera seufzte.

"Wir müssen jetzt noch mehr acht geben als vorher Tores. Er wird nicht der einzige Kopfgeldjäger hier sein. Das Imperium wird sicherlich schon etwas ahnen. Es wird Zeit, dass die Jedi hier auftauchen. Ich mache mir Sorgen Tores. Was auch geschieht, wir dürfen nicht aufgeben. Wir müssen zusammenhalten. Nur so können wir etwas erreichen und nur so können wir dafür sorgen, dass das Imperium verliert."

Die Stimme der Kel'Dor fest doch innerlich herrschte Aufruhr. Der Bothan nickte.

"Morgen besprechen wir die Lage und treffen weitere Sicherheitsvorkehrungen. Dazu werden wir beratschlagen, was zu tun ist, wenn das Imperium und seinen Korupten mitstreiter anfangen uns auszuspionieren. Wobei ich denke, dass sie dies wahrscheinlich schon jetzt tun und dies bedeutet noch höre Wachsamkeit. Tores, vielleicht sollten wir darüber nachdenken, dafür zu Sorgen dass die Kinder schon jetzt verschwinden und sei es nur immer in einer kleine Gruppe von vieren. Aber somit stellen wir sicher dass sie überleben. Noch ist Malastare nicht dicht und noch können sie unbemerkt weg."

Du hast recht Ulera, wir werden dies Morgen in Angriff nehmen. Auf die Jedi zu warten ist zu riskant. Jetzt werden wir mehr von hier weg schaffen können als später.

Ja es würde sicherer so sein. Eigentlich wollte Ulera auf die Jedi warten. Doch so wie die Dinge standen, war es besser, dies jetzt zu starten.

"Dann sind wir uns einig Tores. Und jetzt sollten wir die Leiche wegschaffen."

Der Bothan nickte. Es wäre wirklich besser, die Leiche weg zu schaffen. Die Kinder mussten dies nicht sehen und so ließen sie den Rodianer ungesehen verschwinden.

Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera & Tores
 
Malastare - Untergrund - Seitengasse - Nachts - Rune Gunray

"Sono Pronto ! Was hier so vor sich geht. Ich mus vorsichtig sein !"
Der Ssi-Ruuk schleicht sich sehr leise, wie es seine Art ist, dem Rebellengebäude an. Dann hört er Stimmen und versteckt sich hinter einem Fass.
"Das war knapp..... zu knapp."
Es schien, als hielte er Atem und Herzschlag an. Nichts regte sich. Sollte er entdeckt werden, musste er schnell handeln. Da hörte er Schritte....
Zwei Gestalten zerrten einen Toten daher....
 
Pixelito - Imperiales Hauptquatier - Büro des Gouverneurs - Scott

Gouverneur James t. Scott saß in seinem klobigen Sessel hinter einem noch klobigeren Schreibtisch. Seine braunen Augen starrten auf den Monitor seinen Datapads und er schnaubte, als er den dortigen bericht laß. Wieder einer seiner Kopfgeldjäger aus geschaltet, bie dem versuch diese erbärmliche kleine Rebellion ausfindig zu machen. Deutlich ungehalten stand er von seinem Sessel auf und trat zu dem großen Transparitstahlfenster. Sein Blick viel auf die Haptstadt Malastares, Pixelito. So langsam schaffte es die rebbelion ihn aus der Fassung zubringen. Warum waren seine Leute nur so unfähig auch nur diesen Widerstand auf zuspüren. Seit Scott sein Amt als Gouverneur angetreten hatte wurden die Unruhe, welche diese kleine Rebellion hervor rief, immer häufiger und deutlicher. Hier wurden Fabriken Manipuliert. Dort wurden Sturmtruppen auf patroullie einfach aus dem Verkehr gezogen. Es musste doch eine möglichkeit geben diesen Widerstand nieder zuschlagen, ohne das man gleich zum Imperator hängen wollte. Außerdem würde Imperator Phollow sicher nur das gefühl haben, dass er, Scott, zur Führung dieses Systems nicht geeignet war. Und dies wollte der Mann vermeiden. Zusehr hatte er sich daran gewöhnt in Geld zuschwimmen und seinen Untergebenen zu kritisieren und zu pisaken.

Kopfschüttelt trat James vom Fenster zurück und blickte auf sein mit Coruscagemmen verziertes Chrono. Schon wieder hatte er fast die ganze Nacht in seinem Büro verbracht. Seit diese Unruhen begonnen hatten sich zuhäufen hatte er immer weniger Zeit sich um etwas angenehmeres zu kümmern. Seine Mädchen würden ihn sicher schon vermissen. Immerhin war er jeden Abend bei ihnen gewesen. Mit bedächtigen schritten trat Scott zu seiner bar und schenkte siche inen corellianischen Whisky ein. Mit einem einzigen Schluck war das Glas geleer und der Mensch kehrte zu seinen Schreibtisch zurück. Er ließ sich in seinen Sessel fallen und starrte wieder auf den Monitor. Wenn es ihm doch nur gelingen könnte diese Widerstandgrupppe irgentwie zu infiltierien. Doch wollte ihm dazu nichts einfallen.

Schließlich nach mehreren Minuten bloßen vor sich hin starrends deaktivierte er sein Datapad und machte sich daran sein Büro zu verlassen. Vielleicht sollte er sich doch einweing körperlichem Training wittmenen. Scott hatte sich, im gegensatz zu anderen Goouverneuren angewöhnt, seinen Körper weiter in Schuß zuhalten. So hatte er, trotz allem Wohlstandes noch immer einen durchaus athletischen Körper, weswegen ihm viele Frauen zu Füßen lagen. Und er verstand dieses auszunutzen. So verließ der Gouverneur sein Büro und ging die Gänge des Regierungsgebäudes entlang hinuter auf die Straße.

Die Nacht war ruhig und klar. So entschloß er sich, den Weg zu seiner Villa zu Fuß hintersich zubringen. Es war ja auch nicht sonderlich weit.

Nach einer guten viertel Stunde stand James Scott vor seiner Villa, wo eine Bedienstete ihm schon die Tür öffnete. Kurz lächelte er ihr zu während er durch die Tür trat. Jedoch war sie verschwunden bevor er auch nur mit ihr Sprechen konnte. Kopfschüttelnd machte sich der Gouverneur auf in seinen Trainingsraum. Die Geräte schienen gewohnt steril, wie er es von seinem dienst beim Millitär gewöhnt war. Die Putzfrauen hatten wieder ihr bestes gegeben und das erwarete er auch von ihnen.


Pixelito - Scotts Villa - Trainingsraum - allein
 
Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera & Tores


Es dauerte nicht lange, bis die Leiche des Rodianers entsorgt war. Ulera hatte ein merkwürdiges Gefühl, so als ob sie jemand beobachtet hatte. Doch sich darüber nun Gedanken zu machen brachte nicht wirklich etwas. Also drehte sie sich um, sah Tores an und nickte. Langsam wurde sie doch Müde und so beschloss sie, sich doch hinzulegen.

So schritt die Kel'Dor zu ihrem Quartier. Dort angekommen zog sie sich langsam aus uns schritt in die Nasszelle. Eine warme Dusche würde ihr sicherlich helfen. Jetzt bemerkte sie auch die Schnittwunde an ihrer Schulter und untersuchte sie kurz. Die Wunde war nur oberflächlich und somit nicht gefährlich. Ulera drehte den Hahn auf und sogleich ergos sich das warme Wasser über ihren Körper. Genüßlich schloss sie die Augen und spürte, wie ihr Körper sich langsam entspannte. Es tat wirklich gut einmal ein klein wenig Ruhe zu haben und so verbrachte sie eine halbe Stunde unter der Dusche. Schließlich schaltete sie das Wasser ab, wickelte ein Handtuch um ihren Körper und schritt in ihr Quartier zurück. Dort öffnete sie einen Schrank und hollte sich etwas neues zum anziehen heraus. Dann trocknete sie sich weiter ab und zog sich um.

Ulera setzte sich auf die Matraze des Bettes und legte sich schließlich hin. Doch gleich was sie versuchte, sie schafte es nicht, ein zu schlafen. Seufzend setzte sie sich erneut auf. Das Gefühl von vorhin ließ sie nicht einschlafen. Es beschäftigte sie. Irgend etwas hatte sie gespürt. Noch einmal ließ sie diesen Moment an sich hinübergehen und konzentierte sich dabei auf das Gefühl.

Eindeutig, irgendjemand hatte sie gesehen, wie sie die Leiche des Kopfgeldjägers beseitigt hatten. Doch würde er die Leiche nicht finden. Ulera war sich im klaren darüber, dass Scott dahinterstecken musste. Der Imperiale futzi hatte sein Gesindel in die Straßen geschickt um heruas zu finden, wo die Rebellen ihr Versteck hatten. Dieses Gefühl wurde immer stärker und ließ der Kel'Dor keine Ruhe. So stand sie auf und verließ erneut ihr Quartier. Ihre Schritte lenkten sie erneut in ihr Büro. Dort schaltete sie das Licht ein, setzte sich an ihren Schreibtisch und schaltete ihr Datapad ein. Dann began sie eine Liste zu erstellen.

Es musste etwas geschehen. Noch jetzt und sie würde nicht aufhören zu arbeiten gleich wie erschöpft sie am Ende sein würde. Die Rebellion war ihr zu wichtig und sie durften nicht scheitern. Durften nicht versagen, denn sonst wäre alles um sonst gewesen und sie hätte für etwas gekämpf was am Ende ohne jeglich Bedeutung war. Hoffnung! Die Hoffnung starb zu letzt.

Dann hörte Ulera ein Geräusch und fuhr hoch doch in der Tür stand nur ihr Bothanischer Freund, der sie ansah als ob er gerade ein Gespenst gesehen hätte.


Ulera, meinst du nicht dass du übertreibst?

Die Kel'Dor schüttelte widerstrebend ihren Kopf.

"Wir sind gesehen worden Tores. Ich bin mir ganz sicher. Scott hat noch mehr Schärgen hier und er wird nicht ruhen ehe er uns ausgemerzt hat."

Der Bothan sah sie an und seine Augen zeigten Schock. Wenn Ulera recht hatte, dann würde die Sache noch schwieriger werden.

Scott wird sich sicherlich Hilfe von Phollow holen.

Ulera verzog das Gesicht.

"Das wird er erst tun, wenn er keine Ausweg mehr findet. Scott ist zu arrogant um um Hilfe zu bitten. Immerhin will er ja seinen Posten nicht verlieren. Was unweigerlich geschehen würde, sollte Phollow erfahren, dass er versagt hat. Also rechnen wir damit, das es noch einen Moment dauern wird, eher er seinem Herrn bescheid gibt. Doch wenn erst Phollow bescheid weiß, wird er uns seine Sith schicken und dann, Tores, dann wird Krieg über Malastare herein brechen. Bis dahin müssen unser Leute hier verschwunden sein. Zurück bleibt nur wer auch kämpfen kann. Ich kann nicht zulassen dass es unschuldige Tote gibt."

Die Nichtmensch sah ihren Freund an und ihr Gesicht zeigte deutlich Sorge. Sie liebte die Republik und würde alles dafür geben. Schon jetzt wurde sie liebevoll das Herz der Rebellion genannt.

Wir werden es schaffen Ulera, glaub mir. Wir werden es schaffen.

Nickend wandte die Machtsensitive ihren Blick von dem Bothan ab. Inständig hoffte sie, dass Tores recht behielt. Doch ihr Herz sagte ihr etwas anderes.

Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera & Tores
 
Malastare-Untergrund-Widerstandszelle-Seitengasse-Rune Gunray

"Gesú, das war knapp."
Dem Ssi-Ruuk war nicht wohl in seiner Haut. Ein Schauer lief ihm kalt über den Rücken. Aber wenigstens hatte er nun einen Anhaltspunkt, wo die Rebellen waren. Näher, als er gedacht hatte........
Das Imperium würrde ein Vermögen dafür zahlen: Doch er hatte gesehen, wie die Rebellen sich einer Leiche im Kopfgeldjägeroutfit entledigt haben. Er war also nicht alleine. Er musste schnell was machen.

Geduckt schlich er an der Wand entlang, bis auf den Balkon vor einem Zimmer. Einem Zimmer, in dem noch Licht war. Daraufhin verharrte er in einem Busch am Balkon und lauschte. Zwei Personen hatten gerade noch gesprochen. Sie durften ihn nicht sehen, aber er musste Informationn krigen, daher machte er seinen Blaster schussbereit.
Der Wind wurde stärker. Der Ssi-Ruuk legte seinen langen Mantel ab und band sich den Waffewngürtel um den Unterrock, da der grosse Mantel im Wind flattern könnte und ihn verraten würde. Leise legte er seinen Mantel zusammen und in eine Ecke, dann verschwand er wieder im Busch. Nun war er noch besser getarnt, denn je mehr seiner grauen Haut er zeigte, desto schlechter war er von der Umgebung zu unterscheiden. Und er lauschte wieder, und wieder. Ein Knacksen da, eines hier, hin und wieder Gemurmel. Ob er noch was erfahren kann ?
 
Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera & Tores


Ihr Bothanischer Freund hatte in diesem Moment leicht reden. Es war nicht so einfach. Nichts war einfach und erst recht nicht, wenn die Imperialen auch noch dieses Gesindel an Kopfgeljägern ausschickte um sie ausfindig zu machen. Der Rodianer wäre nicht der letzte gewesen.

Plötzlich zuckte Ulera zusammen. Irgend etwas war dort draußen vor dem Fenster. Irgendjemand. Deutlich konnte die Kel'Dor dies spüren. Wie ein Echo in der Macht. Sie wusste nicht woher sie dies wuste, aber ihr sechster Sinn sagte ihr dass sie beobachtet wurden und es fühlte sich genauso an wie zuvor. Die gleiche Präsenz. Die Nichtmensch stand auf, langsam und ohne auch nur in irgend einer Form aufzufallen. Dann schritt sie zum Fenster und verdeckte dabei ihr Gesicht. Dort angekommen sah sie nach draußen. Angestreng beobachtet sie die Umgebung. Da, eine zaghafte Bewegung hinter einem Busch. Irgendjemand lauerte dort und es konnte nur einer von Scott's Leuten sein. Die Kel'Dor schloss für einen Bruchteil die Augen und versuchte sich auf die Schattengestalt zu konzentrieren. Doch alles was sie erfuhr war, das es ebenfalls ein Nichtmensch war. Wer immer dort im Gebüsch lungerte, beobachtete sie und würde den Imperialen Bericht erstatten. Also stand fest, dass es hier nicht mehr sicher war. Tores bleib im Hintergrund. Ulera drehte sich herum, streckte sich und lief dann auf Tores zu. Das Licht wurde gelöscht und beide verließen das Büro. Erst als die Tür geschlossen und sie auf dem Gang waren, sprach Ulera.


"Wir werden beobachtet Tores. Sobald die Gefahr bebandt ist verlegen wir unser Quartier. Ich weiß auch schon wohin. Hier ist es zu unsicher. Pack deine Sachen wir verschwinden sobald die Sonne aufgeht. Sobald die Straßen belebter sind fallen wir nicht so auf."

Der Bothan nickte. Damit machte er sich auf in sein Zimmer. Ulera verschwand in ihr Quartier. Das Licht ließ sie aus. Zum Glück gab es auf dem Ganzen Planeten Widerstandszellen. Das Imperium würde Monate brauchen um alle ausfindig zu machen und so viel Zeit hatten sie nicht. Organisation war alles und das A und O einer Rebellion. Schließlich legte sich die Kel'Dor doch hin und schlief ein. Dabei viel sie in eine Traumwelt, die sie scheinbar nicht wieder los lassen wollte....

Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera
 
Malastare-Untergrund-Widerstandszelle-Balkon-Rune Gunray

"Vabene, ich habe genug gehört. Ab ins albergho."

Da machte der schattenhafte Ssi-Ruuk sich auf den Heimweg. Und, beinahe hätte er sienen Mantel vergessen. Er kroch noch einmal zurück in den Busch, um ihn zu holen. Alles lief gut. Bis jetzt.
Er schang den Mantel um sich, doch da hörrte er, wie jemand das Fenster öffnete. Schnell verschwand er wieder in der Seitengasse, und das so schnell, dass er sich an den Nadeln des Busches alls eine Kleider zerriss.
"Mist."
Der Ssi-Ruuk war in der Seitengasse angekommen und presste sich an die Wand.
Sein Mantel war teilweise nur noch in Fetzen vorhanden, sein Unterrock durch die Dornen stark zerrissen worden. Er sah an sich herunter und erkannte, dass er das nächste Mal besser vorsichtiger sein sollte, nichtn nur seiner Kleider wegen. Hoffentlich, oh hoffentlich fand niemand die Reste seiner Kleider. Sie könnten ihn verraten.
 
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...Ulera wälzte sich im Schlaf von einer Seite zur andern. Die Bildr wurden schlimmer und immer wieder sah sie, wie ihre Rebellion scheiterte. Dies durfte nicht geschehen. Keuchend furh die Kel'Dor aus ihrem Schlaf hoch und sah sich um. Sie lag in ihrem Bett. Es wurde langsam hell und so stand sie auf. Sie musste dringen packen.

Mit einem Satz war Ulera aus dem Bett. Zog sich an und packte alles in eine Rucksack. Zum glück war dies nicht der Hauptsitz der Rebellen. So verließ sie erst ihr Zimmer, als auch nichts darauf hin deutete, dass hier einmal jemand gelebt hatte. Den Rucksack schulterte Ulera und dann verließ sie ihr Zimmer. Betrat das Büro und steckte den Rest ihrer Sache dort hinein. Einige Minuten später erschien auch Tores an der Tür und dann machten die beiden sich auf.

Als sie auf die Straße kamen herrschte bereits Leben und Ulera lief kurz zu ihrem Fenster und sah sich geanu dort um. Ihre Vermutung, dass dort jemand letzte Nacht gewesen war bestätigte sich, als sie einige Stofffetzen aufhob und betrachtet. Dann sah sie zu dem Bothan.


"Ich hatte recht Tores. Wir wurden beobachtet."

Die Kel'Dor steckte die Stoffstreifen ein und dann mischten sie sich unter das Volk, wo sie nicht auffielen. Beide wanderten durch die Straßen und beobachteten das geschäftige Treiben der Leute, die ihre Ware aufbauten um sie später anzupreisen. Es schien fast eine Ewigkeit zu dauern, bis sie an ihrem neuen Schlupfwinkel ankamen und ins Gebäude eintraten. Doleg begrüßt sie und führte sie tiefer ins innere.

"Wir werden nachher einen Sitzungstab zusammenrufen Doleg. Wir müssen dringend darüber reden, dass die Imperialen nach uns suchen. Gestern nacht musste ich eine Kopfgeldjäger erledigen und dabei wurde ich beobachtet. Wieder einer von diesem Gesindel. Ich mache mir Sorgen. Scott wird irgendwann Phollow um Verstärkung bitten und dann sind auch die Sith hier."

Doleg nickte. Er wusste genau was Ulera meinte. Kurz sah er zu dem Bothan.

Keine Sorge Ulera, wir werden alles genaustens planen und besprechen. Wenn du recht hast, was ich nicht bezweifle, dann müssen wir schnell handeln und dürfen uns keine Fehler erlauben.

Die Kel'Dor nickte. Allerdings durften sie sich keine Fehler erlauben. Wenn doch wäre alles verloren.

"Ruf den Rest zusammen, wir treffen uns in einer Stunde im Untergrund. Sie wissen alle wo. Mehr sag nicht. Es könnte möglich sein, dass man versucht uns abzuhören."

Der Bothan und Doleg nickten.

Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Ulera, Tores & Doleg
 
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Kurz darauf, war allen Mitgliedern bescheid gegeben worden, dass ein Treffen stattfinden sollte. Auch wenn die Nachricht nichts weiter enthielt als die Ankündigung, dass das Treffen in einer Stunde sein würde, so war dies schon genug. Die Verbindung war zwar sicher doch man wusste nie ob Scott noch auf andere Idee kam. Dieser nichtswürdige Kerl, der sich mit Frauen vergnügte als ob sie Ware wären. Der Imperiale genoss wirklich ein tolles Leben. Ulera konnte darüber nur immer wieder den Kopf schütteln. Es hatte ein wenig an Zeit gebraucht Scott zu observieren. Aber was dabei zu Tage gekommen war, war äußerst interessant gewesen.

Es klopfte an der Tür und Doleg trat herein um die Kel'Dor abzuholen. Diese nickte, stand auf und dann verließen sie mit Tores das Gebäude durch eine Geheimgang.


"Die Sicherheitsvorrichtungen sind eingeschaltet oder Doleg?"

Doleg nickte und so leifen sie weiter. Nach einigen Minuten betratten sie eine Seitengasse und liefen bis zu ihrem Ende. Dann klopften sie an einem Haus in einem bestimmten Code. Dies wurde geöffnet und die drei traten ein. Schweigend liefen sie in den Keller und von dort aus durch eine Geheimtür weiter nach unten. Schließlich gelangten sie in einem Raum an, in dem Tische standen wie bei einer Konferenz. Der Raum war schon gefüllt und es trat sofort Schweigen ein, als Ulera und ihre beiden Begleiter sich setzten.

Die Nachricht war nur kurz Ulera. Aber es muss etwas vorgefallen sein wenn wir uns alle hier versammeln sollen.

Die Kel'Dor sah zu der sprecherin, die eine Chatrafan war und nickte.

"Allerdings! Die Sache spitzt sich zu. Wir werden von Kopfgeljägern auspioniert. Dass heißt, sie versuchen es. Letzte nacht hat einer mich angegriffen. Dabei bin ich beobachtet worden, wie ich ihn getötet habe. Dieser Spion ist mir gefolgt. Allerdings hat er Kleidungstücke verloren, die eindeutig beweisen, dass auch er ein Kopfgeljäger ist und ich weiß, dass er nichtmenschlich ist.

Wir wissen somit, dass Scott früher oder später Phollow informieren wird, was heißt, dass dann die Sith hier auftauchen werden. Die Nachricht, die ich an die Jedi geschickt habe liegt schon ein Stück zurück. Sie brauchen noch einen Moment, bis sie hier eintreffen werden. Nur können wir so lange nicht warten."


Ulera sah jeden einzelnen prüfend an.

"Es wäre das beste, wenn wir die Zeit jetzt noch nutzen und die Kinder von hier weg bringen. Wir wissen genau was die Imperialen tun werden und dabei muss ich nicht betonen, dass es ihnen egal sein wird ob es Kinder sind oder nicht. Für das Imperium wird es nur zählen, dass sie zu einer Gruppe von Rebellen gehören. Wenn sie hier bleiben haben sie ein Druckmittel gegen uns, welches sie beliebig einsetzten können. Phollow kennt keine Gnade und es ist ihm gleich wie er uns vernichten kann die Hauptschache wir sind ihm kein Dorn mehr im Auge."

Zustimmends gemurmel.

"Was unser Vorsicht angeht, so müssen wir noch besser aufpassen. Zwar hat Scott seine Spione hier doch auch mit ihrer Hilfe wird er nicht alle Widerstandszellen aufdecken und dem Erdboden gleich machen können. Dafür bräuchte er Monate. Monate, die er sich nicht leisten kann. Wir müssen ständig in Bewegung sein. Die Sicherheitsvorkehrungen müssen verschärft werden. Alles ungewöhnliche sollte gemeldet werden. Gleich ob es auch nur ist, dass jemand was anderes trägt. Ab sofort gilt Alarmbereitschaft für jeden.

Ich weiß, dass es einiges ist, was ich fordere aber nur so können wir uns sicher sein, noch weiter unentdeckt zu bleiben. Desto länger dies möglich ist, um so mehr können wir das Volk dazu bewegen, sich unserer Sache an zu schließen. Auch wenn es unweigerlich um Krieg kommen wird, wenn ersteinmal die Sith hier sind, so werden wir vorbereitet sein."


Wieder sah Ulera sich um. All dies Gesichter würden ihr fehlen wenn sie ihr Leben lassen mussten, nur weil sie nicht gut vorbereitet waren. In all der Zeit hatte Ulera zu jedem einzelnen eine Verbindung aufgebaut. Kannte jeden mit Namen und wusste wer mit wem verwandt war oder an welchen Leiden er litt. Sie alle waren zu ihrer Familie geworden und sie würde es nicht ertragen zu wissen, dass sie nur sterben mussten, weil sie nicht bereit gewesen waren.

Dass heißt auch, dass das Training verstärkt wird,erklärte der Bothan.

"Tores hat recht. Es bedeutet eine Menge Arbeit. Aber ich weiß, dass wir es schaffen werden und ich weiß, dass ich mich auf euch verlassen kann. Niergends ist Treue und Loyalität so groß wie hier."

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Malastare-Untergrund-Widerstandszelle-Versammlung-Nachts-Auf der Gasse-Rune Gunray

Rune Gunray war den Rebellen gefolgt, nachdem er sich neue Kleider besorgt hatte. Die Fetzen seiner alten hatte er noch zuvor mit Spekralpulver bestrichen, einer Substanz, die nur Ssi-Ruuk wahrnehmen können. Dadurch konnte er ihnen problemlos folgen. Nun war er nicht mehr bei seiner Spionagetätigkeit : Er wollte einen Rebellen lebend fangen. Das Imperium würde ihm vor Freude eoin Vermögen bezahlen.
Er mied den Busch vor der Türe und verkroch sich hinter einem Fass. Dort werde er warten, den Blaster im Anschlag, bis ein einzelner Rebelle oder eine Rebellin hervorkam, und ihn stellen. Er war nun wieder dunkelgrau gekleidet, mit einem ärmellosen Mantel und einem Unterrock. Zuvor hatte er noch seine Zehenkrallen gefeilt. Er könnte sie brauchen.
 
Pixelito - Scotts Haus - Küche

Scott saß an seinem gewohnten Platz und genoß ein ruhiges Frühstück. Sein Blick war auf die neuesten Holonews gerichtet, als sein Com zirpte. Verärgert über die Störung ging er ran.

"Sir bitet entschuldigen sie die Störung. Aber wir haben ein Nest der rebbellen aus gemacht. Sollen wir Truppen Augenblicklich dorthin schicken."

Scott ließ Augenblicklich sein Brötchen sinken und sprang auf die Beine.

"Natürlich sollen sie dass und schicken sie einen Gleiter los, der mich abholen soll. Truppenstärke wie üblich!"

Ohne auf eine Antwort zuwareten, schaltete Scott sein Com ab und stopfte es in die Tasche. Schnell ging er in den Hauptraum um sich seine Uniformsjacke und Stiefel überzuziehen. Schon kam seine Bedienstete angerannt um ihm seine Aktentasche zubringen. Als er dann auf die Straße trat kam auch schon der Wagen, welche ihn abholte und quer durch Pixelito fuhr.

Die Fahrt zur Zelle der Rebellen war reibungslos, das viele Leute seinem Wagen platz machten. Bei seinen Truppen angekommen, verließ Scott augenblicklich das Fahrzeug und tart zum Commandanten der Sturmtruppe. Ein Großteil der Sturmtruppen, war bereits inds Gebäude eingedrungen. Doch Scott wusste schon die Antwort. Er wartete nur noch auf die Bestätigung.

Es dauerte keine zehn Standartminuten bis der Commander eine Nachricht nach der anderen von seinen Truppen erhielt. Sichtlich beunruhigt wandte dieser sich an Scott.


"Verzeihen sie Gouverneur, die Nachrichten der Sturmtruppen fallen alle negativ aus, Sir. Niemand war in dem Gebäude. Auch sind alle Terminals entfernt worden. Es sieht jedoch nach einem panischen Aufbruch aus. Scheinbar war bis vor wenigen Stunden noch jemand hier.... "

Scott winkte ab. Er brauchte keine weiteren Erklärungen. Wieder ein Monat arbeit für die Katz. Wieder seine Gelder aus dem Fenster hinaus geworfen, in dem Versuch jemanden brauchbaren zufinden, der diese verdammten Rebellen so ausfindig machen konnte, dass er einen herben Schlag gegen sie führen konnte. Ohne weiter auf die Sturmtruppen zuachten, begab der Gouverneur sich ind das Gebäude. Es dauerte lange Zeit bis er wieder am Tageslicht erschien. Auch er hatte nicht den leisesten Hinweisgefunden, wer oder was die Rebellen waren oder im Sinn führten. Sie waren ihm also noch immer mindestens einen Schritt vorraus. Und es würde nicht mehr langsam so weiter gehen können. Anscheind musste er jetzt doch den Imperator benachrichtigen. Auch wenn er den Zorn Phollows auf sich ziehen müsse. Zudem war Scott nicht sonderlich scharf darauf diese verdammten Sith hier rumschnüffeln zuhaben. Zudem kannten sich sicherlich nicht viele von ihnen auf Malastare aus und er hatte keine Lust ein Kindermädchen für sie zurecht stellen zu müssen. Aber er würde dem Imperator gegenüber erwähnen, dass er jemanden mit Erfahrung was den Planten betraf benötigte.

Als Scott wieder auf der Straße war, wandte er sich noch einmal an dern Commander der Sturmtruppen.

"Sperren sie das Gebäude weiträumig ab. Niemand darf es betreten Stellen sie Wachposten rundherum auf. Vielleicht kommen diese verdammten Rebellen noch einmal wieder zurück."

Dann stieg er in den landgleiter und ließ sich zu seinem Büro fahren.

pixelito - Auf dem Weg zum Regierungsgebäude - Scott und Fahrer
 
Pixelito - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs - Scott

Scott Betrat sein Büro und begab sich augenblicklich zu seinem Platz. Bis der volle Bericht des Sturmtruppenkommandos eingehen würde dauerte es sicher noch ein paar Stunden. Doch ließ es sich wohl nicht mehr aufschieben dem imperator eine Nachricht zukommen zulassen. So aktivierte der Gouverneur sein Holokom und begann die Übertragung für Bastion aufzuzeichnen.

-------------- Komnachricht an Imperator Phollow-----------------

"Seid gegrüßt mein Imperator. Ich muss um Verzeihung bitten, dass ich mich in dieser Lapallie an euch wende. Doch haben wir hier auf Malastare seid geraumer Zeit Probleme mit einer Gruppe von Rebellen, die immer wiedeer Anschläge verübt. Mehrere Versuche ihren Standort heraus zufinden und die Rebellen fest zunehmen sind gescheitert. Da die Rebellen immer kurz zuvor fliehen konnten. Die letzte Razzia liegt erst eine gute Standartstunde zurück. Hiermit möchte ich sie um Beistand ersuchen. Sollten sie sich dazu entschließenen uns einige ihrer Sith zuschicken, möchte ich drum bitten darauf zu achten vielleicht jemanden die Leitung der Gruppe anzuvertrauen, der sich auf diesem Planeten auskennt.

In Ergebenheit

Gouverneur Scott von Malastare

-------------- Komnachricht Ende-----------------


Scott sah sich noch einmal die Nachricht an. Dann beschloß er sie nach Bastion abzuschicken. Nun hieß es nur noch warten.


Pixelito - Regierungsgebäude - Büro des Gouverneurs - Scott
 
Malastare-Untergrund-Widerstandszelle-Versammlung-Nachts-Auf der Gasse-Rune Gunray

Ein Rebellensoldat schub vor der TÜre Wache, ansonsten war alles ruhig. Zu dumm. Dieser Rebellensoldat war auf des Rascheln hinter der Tonne aufmerksam geworden und kam näher.
"Quasi Perfetto."
Ein Schuss, der traf. Der Rebelensoldat schrie kurz auf, dann sackte er zusammen.
Der Ssi-Ruuk hatte ihn genau zwischen den Augen getroffen. Nur zu dumm, dass er tot war. Doch bald würden andere nachsehen kommen, und dann würde er seine Geisel schon ncoh neheme n. Er durfte nicht ohne sie nach Bastion kommen. Der Imperator nimmt eine Niederlage nicht hin.
 
Malastare // Untergrund // Widerstandszelle // Versammlung // Ulera, Doleg, Tores & viele andere

Wieder hallte Zustimmung durch den Raum und Ulera war dankbar dafür. Sie vertrauten ihr alle. Für die Rebellen war Ulera das Licht des Universums, welche sie mit allem notwendigen versorgten. Es war wundervoll zu wissen, dass alle hinter ihr standen und sich für sie einsetzen würden. Gleich was geschehen würde. Sie war die Triebfeder des ganzen. Diejenige, die zog, die vertrauen und Liebe herstellte. Jeder kam zu ihr um entweder Rat oder auch nur Zuspruch zu bekommen. Sie kamen mit Problem und Komplikationen. Manchmal hatte Ulera das Gefühl nicht nur Führerin sondern auch Freundin, Verwandte, Engel, Psychologien und Richterin zu sein. Denn von allen wurde sie gefordert und gefragt. Niemand tat etwas ohne vorher nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Auch hier bei dieser Besprechung war es erneut so und alle bezeugten ihren Glauben in Ulera und die Hoffnung, dass sie diejenige war, die sich aus diesem Mysterium heraus brachte.

Die Kel'Dor war genau das, was viele für den Hoffnungsschimmer und die Erlösung hielten. Auch wenn sie sich nicht als solches sah. Für Ulera war sie selbst die Kriegerin, die half wo sie konnte und niemals die Hoffung aufgab, gleich wie aussichtslos die Lage auch zu sein schien. Sie liebte und glaubte an die Republik. Stand für sie ein und die kannte die Politik. Tores war immer der Ansicht sie wäre die Geborene Führerin. Die perfekte Senatorin. Sie selbst lachte nur darüber.

Dann zuckte die Kel'Dor zusammen und zitterte leicht. Sie hatte etwas gespürt. Einen aufschrei der wie ein Echo durch ihren Kopf halte. Irgend etwas war geschehen. Jemand war gestorben. Tores bemerkte ihr Zittern und half ihr, sich hin zu setzten. Alle sahen aufmerksam zu, als auch sie merkten, dass ihre Anführerin etwas hatte.


Was ist los Ulera?

Das Gesicht des Bothan zeigte Sorge. Er wusste dass etwas nicht stimme.

Ulera schwieg einen Moment und schöpfte Atem. Dieses Gefühl war nur kurz gewesen doch hatte es sie getroffen.
Etwas stimmte nicht, irgend jemand war hier, der nicht hier sein durfte. Jemand, der sie ausspionierte. Sie hob den Kopf und sah sich um. Erst dann begriff sie, dass es nicht hier drin war, sondern außerhalb.


"Wir werden beobachtet. Der Kopfgeljäger von letzte Nacht, er ist hier und hat getötet. Wenn wir gehen, dann durch den Geheimgang. Dort wird er keinen von uns verwischen."

Tores nickte und sah alle anderen an. Er glaubte der Frau, für die er so viel empfand. Ulera war etwas besonderes.

Ihr habt es gehört. Ich erwarte in vier Stunden den vollständig Berricht über die Veränderungsvorschläge.

Damit sah der Bothan wieder Ulera an. Langsam aber sicher erhoben sich alle und schritten den langen Gang entlang um dort ungesehen durch den Geheimgang zu entkommen. Übrieg blieben nur Ulera, Tores und Doleg. Alle drei blieben an ihren Plätzen sitzen. Warteten darauf, dass sie das Signal bekamen, dass alle sicher entkommen war.

Die drei mussten nicht lange warten und dann standen auch sie auf und verließen das Gebäude durch den Geheimgang. Als sie einige Meter weiter unten auf die Straße kamen herrschte reges treiben. Überall wurde Ware angeboten. Doch Ulera und ihre beiden Begleiter blieben niergends stehen. Doleg wandte sich nach links und Ulera und der Bothan schritten auf die hohen Gebäude der Regierung zu.


Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Ulera & Tores
 
Malastare-Untergrund-Widerstandszelle-Versammlung-Nachts-Auf der Gasse-Rune Gunray

Stunden waren nun vergangen. Der Ssi-Ruuk wurde langsam ungeduldig. Nun erhob er sich und schlich in das Haus. Keiner da. Sie waren weg. Das könnte ihn den Kopf kosten. Er brauchte eine Geisel. Rasch lief er zurück und nahm dem Soldaten soviel Technologie ab, wie er konnte : Sein Strumgewehr, sein Comlink-. Und wirklich : IM Comlink RAuschte es. Ein Soldat redete. Der Ruuk schloss das Comlink an sein Satelliten-Verfolgungssystem an und fand sofort heraus, wo die Rebellen niun waren : In einer langen, belebten Strasse, die zum Regikerungspalast führte. Er würde sie finden-wo auch immer sie waren.
 
Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Ulera & Tores

Beide schritten langsam über den großen Platz auf die Gebäude der Regierung zu. Sie schwiegen, denn jeder war in seine eigenen Gedanken vertieft. Irgendwann blieb die Kel'Dor stehen und sah sich um. Wieder fühlte sie diese Präsenz. Er war also hier, hier direkt auf dem Markplatz und verfolgte sie. Dieser Kopfgeljäger wollte umbedingt erfahern, wohin die beiden wollten und was sie tatten. Dies würde er dann den Imperialen berrichten und dafür Geld bekommen. Doch die Belohnung würde noch größer sein, wenn der Kopfgeldjäger einen der Rebellen zu fassen bekam und diesen dann auslieferte.

Ulera konnte dieses Risiko nicht eingehen und so deutete sie ihrem Bothanischen Freund, er solle sich unauffällig von danen machen, was ihm auch gelange und so verschwand Tores in den Mengen der Menschen. Nun hatte Ulera den Verfolger (Rune) an den Fersen. Doch dies machte ihr nichts aus und so verließ sie langsam den großen Platz und die belebten Straßen. Dadurch kam sie in die Seitengassen, in denen sich nichts abspielte. Unbeirrt schritt sie weiter. Wenn ihr Verfolger es wagen würde, sie anzugreifen, würde sie zurück schlagen. Im Kampf war sie gut ausgebildet und sie würde alle Mittel einsetzen. Auch wenn dies bedeuten würde, ihn zu töten. Doch die Rebellion konnte solche Leute, die nur eine Gefahr darstellten, nicht dulden.

Zu viele waren schon aufgrund von Spionen gestorben. Hatten ihr Leben geben müssen und somit ihre Familien zurück gelassen. Ohne Hoffnung für diese, ihre Geliebten je wieder zu sehen. Doch der Krieg war ein alles umfassendes mertirium. Die Grausamkeit und Angst die ein solcher Krieg verbreitete war erstickend. So als ob einem die Luft zum Atmen abgeschnürt wurde. Damit drohte man zu ersticken. Der Tod war meist eine Erlösung. Erst recht, wenn man nicht leiden musste. Doch Krieg rief Leid hervor. Sehr großes Leid sogar und alle litten. Gleich welcher Späzies sie angehörten. Auch die Planeten litten unter diesen Umständen.

Ulera seufzte. Es war schwer zu wissen, was recht war und was nicht. Doch dieser Krieg zwischen Republik und Imperium würde erst enden, wenn eine Seite gewonnen oder beide Seiten dem Erdboden gleich gemacht worden waren. Nicht immer gab es einen Sieger und zu meist verlor jeder irgendwo. Ungerechtigkeit war so verbreitet, seit die Imperialen die Macht hatten. Ulera hatte sich dazu aufgeschwungen, etwas zu ändern. Diesem Chos, der Brutalität Einhalt zu gebieten. Doch es war nicht so einfach, als wenn man nur ein Gesetz beschloss. Viel Leid war damit verbunden. Doch irgendwann würde es dies alles rechtfertigen. Irgendwann würden alle frei sein und die Gerechtigkeit würde dafür sorgen, das jeder, der auch nur zum Abschaum der Galaxis gehörte, seine Strafe bekam. Doch bis es so weit war, musste noch viel getan werden und solange dieser Zustand herrschte, würde Ulera sich einsetzten. Würde ihr Leben für den Frieden geben. Ihr Leben für die Freiheit.


Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Ulera
 
Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Rune Gunray

Die Rebellin war stehen geblieben und sah sich um. Dies war DIE Chance. RUne Gunray zog seine Bettäubungspistole ujnd schoss...... daneben. Als hätte die Rebellin das Projektil gespürt. Sie sah ihn an. Er war wie gelämt. ihr Blick durchbohrte ihn, seine Kleider, seine Haut, in sein Herz. Er ließ die Pistole fallen. Er wuste nicht, was passiere. Ihr Blick war wie Feuer. Aus seinen Augen liefen Tränen. Er wusste nicht, warum. Seine Kleider flatterten in einem plötzlichen Wind. Er spürte eine Dehnung der Luft um ihn herum. Er fühlte sich angreifbar und nackt. Noch nie zuvor hatte er sowas gepürt. Was war mit dieser Rebellin ? Dies war sein letzter Gedanke, dann verlor er das Bewusstsein.
 
Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Ulera & Rune

Ulera spürte ihren Verfolger. Dann blieb sie stehen und sah sich um, bis ihre Augen ihn erblickten. Er hatte eine Waffe in der hand und feuerte einen Schuss ab doch Ulera wich aus. Sie drehte sich vollends um und sah ihm ins Gesicht. Iregend etwas geschah, denn aufeinmal konnte die Kel'Dor in seine Seele sehen. In sein inerstes. Spürte ihn und sein Wesen. Ihre Augen sahen in die seinen.

Dann, wie aus dem nichst schien ein Wind aufzuwehen und der Spion (Rune) kippte. Fiel zu Boden und verlor sein Bewusstsein. Deutlich konnte Ulera dies spüren. Langsam trat sie auf ihn zu und kniete sich neben ihn nieder. Dann striech sie seine Kapuze aus dem Gesicht und dass, was sie sah ließ sie einen Moment inne halten. Dieser Kopfgeljäger, dieser Spion war ein Ssi-Ruuk. Ein Nichtmensch, sein Saurier von Lwhekk. Ein widerwärtige Spezies, die durch die Lebensessenz der P'w'eck lebte. Ulera schnaubte. Dann griff sie in ihre Tasche und holte ein kleines Gerät hervor. Dieses versteckte sie, indem sie es an einer Stelle des Spions anbrachte, wo es ihm nicht auffallen würde. Das Gerät würde nicht nur dafür sorgen, dass die Kel'Dor bescheid wusste, wo er sich aufhielt, nein es würde ihr auch ermöglichen, ihn abzuhören. Kurz durchsuchte sie ihn noch, ehe sie aufstand und davon eilte.

Ulera verschwand in der nächsten Gasse und von dort aus mischte sie sich wieder unter das Volk, ehe sie eines der Regierungsbebäude betrat. Es wurde zeit, die Anfänge der Evakuierung zu starten und dafür brauchte Ulera ein wenig Material.


Malastare // im Regierungsgebäude // Ulera & andere
 
Malastare // auf den Straßen // nahe der Regierungsgebäude // Rune Gunray

Nach eienr Weile wachte der Ssi-Ruuk auf. Sein Kopf dröhnte, sein Herz hämmerte. Es war, als hätte ihn ein Jedi seiner Sinne beraubt. Taumeld mischte er sich wieder in die Menge. Er musste den Rebellen folgen, doch dieser wollte er nicht mehr begegnen.
 
Op@Rune:Wenn dir nicht wirklich viel einfällt, brauchst du nicht gleich zu posten. Drei zeilen posts sind nicht so gerne gesehen. Als kleiner Tipp. Du kannst ja ein bisschen Emotionen von dir reinbringen. Noch was, Tores ist jetzt erst mal weg. Dass heißt folgen kannst du ihm nicht mehr.

Malastare // im Regierungsgebäude // Ulera & andere

Ulera schritt durch die Gänge des Regierungsbebäudes und achtete darauf, ihren Schritt nicht zu langsam werden zu lassen, während sie sie den Terminals näherte. Immerhin wollte sie ja nicht so groß auffallen.

In den Gängen herschte reges Treiben. Überall liefen Leute durch die Gänge drauf bedacht ja pünktlich zu ihren Terimnen zu kommen oder auch nur um ihrer Arbeit nach zu gehen. Arbeit gab es immerhin genug. Ständig musste Papierkram erledigt werden. Formalitäten geklärt oder andere Dinge Sachgemäß dokumentiert werden. Scott wollte Ordnung und wollte zugleich auch einen guten Eindruck auf Phollow machen. Immerhin war seine Takti es ja seine Imperator nicht zu enttäuschen und alles nur redliche zu tun, damit er sein Amt behalten konnte. Einmal um angesehen zu sein und zum andern um ja keinen Luxus einbühsen zu müssen. Wenn man reich war hatte man ansehen und wenn man ansehen hatte, hatte man sagen. Zugleich lagen ihm somit die Frauen zu füßen. Dieser verflixte Weiberheld. Scott verheimlichte es nicht mal. Nein, er lebte es offen aus. Ulera schüttelte den Kopf. Zu anderen Zeiten wäre dies noch anders gewesen doch das Imperium und seine Mitglieder verkamen langsam. Also was sollte die Kel'Dor noch wundern!?

Ulera bog um die nächste Ecke, schritt auf ein freies Terminal zu und setzte sich. Sie rief sich die Liste der Flüge auf, die die Schiffe tätigten und die Pasagierzahlen. Viele der Piloten kannte Ulera und sie würden die Kinder mitnehmen. Dann griff die Kel'Dor in ihre Tasche und holte eine Datenkarte hervor, welche sie in den vorgesehenen Schitz schob und so die Daten, die sie brauchte herunterlud.
Auch wenn sie keine Hackerin war, so kannte sie sich wenigstens einigermassen mit den Systemen aus und so überprüfte Ulera auch gleichzeitig ob irgendwelche Sanktionen verhängt worden waren. Doch im Moment schien dem nicht so zu sein. Einen Moment schloß sie die Augen und atmete durch. Schließlich schaltete die Nichtmensch das System aus und erhob sich wieder.

Kurz darauf verließ sie den Berreich der Terminales und schritt erneut durch die Gänge. Diesmal würde sie einen Freund besuchen, der hier arbeitete und er über einiges bescheid wusste.


Malastare // im Regierungsgebäude // Ulera & andere
 
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