Malastare

~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Camies Suite ~//~ mit Alisah, Camie, Jag, Vexatous & Xixor ~//~

Ehe auch nur Camie das Wort erheben konnte, sprach Vexatous. Alaine blieb in ihrer Wanderung stehen und sah den Nichtmensch an. Sie konnte in seinem Gesicht sehen, dass er alles aneder als zufrieden war. Doch daran war nichts zu ändern. Der Warrior wusste sogut wie alle anderen hier im Raum, dass es vorerst nicht anders ging, als Scott in seinem Amt zu lesen. Ihn jetzt zu töten wäre ein Fehler, denn die Rebellen würden es bemerken, wenn sich auf einmal etwas änderte. Sie im Glauben zu lassen, dass sie noch in Sicherheit schwebten war weitaus taktischer. Sollten sie doch meinen vorerst unbefangen zu handeln. Früher oder später würden sie einen Schweren Fehler begehen. Einen, der ihnen das Genick brechen würde und ihnen auch zeigen würde, dass Verrat schlimmer war als der Tod. Alaines Augen verdunkelten sich.

Es war an der Zeit dem Verrat ein Ende zu machen. Sie auszumerzen und ihnen klar zu machen was es bedeute ihre Loyalität gegenüber dem Imperium aufzugeben. Sollten sie bluten. Die Rebellen mussten nicht nur vernichtet werden. Es musste ihnen nur zu deutlich gezeigt werden, das es Grenzen gab, die nicht überschritten werden durften. Sie einfach zu töten würde nicht mehr bedeuten, als zu zeigen, dass nur der Tod auf Verrat stand. Man sollte ihnen zeigen, das Qualen und Leiden viel effektiver waren als der Tod. Sie zu beherschen war bösartiger als sie zu töten und so würden sie eher begreifen was es bedeutete den Imperator zu verraten.

Alaine setzte sich wieder in Bewegung. Malastare musste wieder unter Imperiale Herrschaft gelangen und dies so schnell wie möglich. Der I-GD würde mit ihrer Arbeit zufrieden sein. Erst recht wenn es daraum ging, andere Rebellenstützpunkte aufzudecken.

Jeder der Gruppe hatte seine Beitrag geleistet und nun war es an Camie die nächsten Worte zu sprechen. Denn sie war die Missionsleiterin und was sie sagen würde, würde der Rest gefolgen. Alaine hoffte nur, dass die Entscheidung bald kommen würde und dass die Handlung weit aus effektiver sein würde, als bei anderen. Den Fehler konnten sie sich nicht erlauben und man würde sie ebensowenig dulden.

Alaine sah auf ihr Chrono und zog die Augenbrauen in die Höhe. Die Zeit verging rasend schnell und es gab noch jede Menge zu tun. Einmal davon abgesehen, sahen die Meisten der Gruppe Müde aus. Erst recht Jag und Alisah. Alaines nächste Schritte brachten sie ein Stück näher an ihre Meisterin heran und dabei viel ihr Blick auf etwas, was nur ein Ring war. Alaine fokusierte einen Moment ihren Blick auf den Ring und erkannte innerhalb von wenigen Sekunden um was für einen Ring es sich handeln musste. Innerlich grinste die junge Sith doch in ihrem Gesicht war nichts zu sehen. Was auch immer Camie tat, es war ihre Sache. Und warum eigentlich auch nicht? So unbefangen, wie der Blick der Apprentice auf die Hand ihrer Meisterin gefallen war, so unbefangen sah sie auch wieder weg. Alaine vermutete, dass noch einen Moment geredet werden würde, ehe sich jeder zurückzog um zu schlafen oder sich anderweitig zu erholen. Dies würde Alaine Zeit lassen, sich um die Raumhafenbehörde zu kümmern und ihrem Schüler eine Lektion zu erteilen.

Die Flugsperre musste verschwinden und dies umgehend. Wenn dies hier vorrüber war wartete auf Alaine schon die nächste Mission. Eine bei der auch Az dabei sein würde. Ein erfreuliches Widersehen mit ihr würde sehr zur Erheiterung beitragen.


~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Camies Suite ~//~ mit Alisah, Camie, Jag, Vexatous & Xixor ~//~
 
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Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag , Vexatus, Xixor Alisah und Alaine


Camie nickte nur zu Alaines Beitrag doch verängten sich die Augen der Warrior deutlich zu shclitzen als sie von Xixors erneutem Fehltritt erfuhr. Allerdings brauchte sie auch keine Bestrafung aus zu führen denn nach dem Xixor Bericht erstattet hatte entglitt ihm noch ein fehler und seine Meisterin handelte sofort. während Xixor auf dem Bodenlag und nicht mehr in der Lage war seinen Körper zu kontrollieren erhob Vexatus das Wort.

"Oh Scott wird seine Bestrafung erhalten. In welchem Sinne werde ich mir noch überlegen. Aber erstmal gibt es wichtgeres. Wir werden morgen in Gruppen die Bereiche mal ins Augefassen, die Alaine uns vorhin präsentiert hat. Eine andere möglichkeit die Gebiete einzugrenzen sehe ich nicht. Morgen werden wir dann die Ergebnisse zusammen fassen und dann können wir uns überlegen wie wir weiter vorgehen. Ansonsten ist es nun spät genug und auch unser Flug war lange. KGeht meditieren oder schlafen wie es euch beliebt."

Mit diesen Worten entließ Camie die Gruppe und löste sich selbst von dem Sofa. So vielen die Ärmel wieder über die Hände der Warrior und verbargen ihr kleines Geheimnis. Wieder zog es die junge Frau auf den Balkon hinaus. Es war wie verhext immerwieder wurde ihr Blick nach westen gezogen schon fast glaubte sie die Stimme ihrer Verstorbenen mutter zuhören. Was war nur mit ihr los. Seit ein paar Tagen konnte sie kaum noch etwas vernünftiges zu sich nehmen was nicht süß war. Und zudem schlug ihr vieles auf den Magen aber nun auch noch die Stimme.
Camie schreckte zusammen als Jag zu ihr trat und in seine Arme zog. Einen moment schmiegte sie sich an ihn. Die Stimme und auch der drang war kurz Zeitig verstummt.


"Etwas stimmt nicht ich weiß nicht was es ist. Vielleicht Stimmt auch etwas mit mir nicht. oder ich bin einfach übermüdet. Lass uns bitte bald schlafen gehen."

Deutlich konnte die Frau spüren wie ihr Verlobter nickte. Dann gab er ihr einen sanften Kuss und verkündete, dass er noch ein Bad nehmen wolle. In seiner Stimme halte etwas wie eine Einladung mit doch schüttelte die warrior kurz den kopf.

"Ich versuch in der Zeit ein paar Minuten zu meditieren. das hilft mir vielleicht mehr."

Mit diesen Worten drehte Camie sich um und küsste Jag. Der verließ dann den Balkon und Camie setzte sich auf den Boden. Die Warrior schloß die Augen und griff nach der Macht. Die kälter der duklen Seite glitt durch jede Pfaser ihrers Körpers. Doch shcikte Camie sie nicht aus nein. Mit der Macht begann sie Stück für Stück ihren Körper zu durch suchen. Was war es, das ihr so zuschaffen machte, dass solche fernen Erinnerungen in ihr hervor rief. Es dauerte ein paar Minuten, doch die Erkentnis rief zum teil freude herauf aber auch große bestürzung. Scheinbar hatte sich aus ihrer beziehung mit Jag mehr entwickelt als nur eine Verloung. Aufjedenfall klärte dies einiges. Langsam erhob sie sich. kurzer schwindel überkam die Frau, sodass sie nach dme Geländer griff um sich fest zuhalten.
Als der Schwindel sich gelegt hatte Schritt sie zum Bad. In ihren Augen funkelte Glück aber auch Angst. Leise öffnete sie die Tür und trat ein. wie angekündigt hatte sich Jag in die Wanne begeben. Seine augen waren geschlosen, Aus seinem gleichmäßigem atem war deutlich zu schließen, dass er eingenickt war. Camie glitt neben dem Wannenrand auf die Knie und griff nach einem Schwamm. Als der von de Warrior angefeuchtete Schwamm Jags haut berührte schreckte dieser aus seinem Schlaf hoch. Das Wasser traf Camie und durchnässte das Kleid. Die Junge Frau lächelte und wusch ihm sanft mit dem Schwamm über dem Rücken.


"Du hast doch selber angedeutet, dass du mich hier haben wolltest und dann schläfst als ich ne viertel Stunde später komme. Komm lass uns schlafen gehen. Sonst ertrinkst du mir noch hier drinne."

Mit diesen Worten erhob die rothaarige Frau sich und reichte ihm ein Handtuch. Dann verließ sie das Bad, während der Adept die Wanne verließ. Camie nutzte die Zeit die Jag noch brauchte um sich ein Nachthemd überzuziehen und sich ins Bett zu legen. Sie hatte bereits eine Hose für Jag heraus gelegt, als er aus dem Bad trat. Wenig später lagen beide gemeinsam im Bett. Als Camie sich leicht von Jag löste m ihm die Neuigkeit zuberichten stellte sie fest, dass er bereits tief und fest schlief. Behutsam küsste sie ihn und schmiegte sich dann wieder an den Mann.

"Dann werde ich dich morgen früh damit wecken, Liebster."

Kurze Zeit später schlief auch die Warrior tief und fest.Ihre Träume glitten dahin. Schließlich war sie einige Meilen von Pixelito entfernt. Und sie selbst war ca 3 Jahre alt. Ein kleines rothaariges Mädchen mit tief grünen Augen saß auf dem Schoß ihrer Mutter und hörte dieser zu, wie sie Kinderlieder sang. gelegntlich Stimmte das kleine Mädchen mit ein und klatschte dazu in die Hände. Dann verdunkelte sich alles, doch die Stime von Camie's Mutter blieb. Sie entfernte sich zwar langsam doch riss dieser Traum die Warrior aus dem Schlaf. Doch war die Stimme noch immer zu hören, doch hate sie nun auf gehört zusingen und rief den Namen der jungen Frau. Camie selbst glaubte zuträumen. Spielte ihrer Fantasie ihr einen Streich. Wie im Trance löste Camie sich aus den Armen ihres Verlobten. Schnell und leise zog sie sich an. Lautlos verließ Camie ihr Quatier. Die Stiefel streifte sie erst auf dem Flur an, denn die Absätze sollten Jag nicht wecken. Camie zog die Kaputze ihres Umhangs über. Der Stoff war schwarz aber nicht mit dem ihres normalsn Umhangs zuvergleichen, den sie im Orden trug. Imm nächsten Turbolift drückte die Warrior den Schalte für die Tiefgarage und noch immer wurde sie von dieser Stimme gerufen.
In der Garage angelangt knackte die Warrior das Schloß eines Speederbikes. Man konnte auf der Straße deutlich das Aufheulen des Motors hören und wie es die Straße herauf Richtung Westen beschleunigt wurde. Die Warrior wandte den Blick nicht zurück. Bei Morgengrauen würde sie zurück sein. Selbst über das Heulen der Triebwerke konnte Camie hören, wie die Stimme ihrer Mutter noch immer nach ihr rief.

Eine gute viertel Stunde später erreichte Camie die Ruinen einer kleinen Stadt. Kurz tastete die Warrior alles it der Macht ab doch der Ort schien sicher. Nix deutete auf andere Anwesende hin. Am Rand der Stadt stellte Camie das Speederbike ab und schritt durch die Zerstörtetn straßen. Es war nun fast 15 Jahre her, dass sie das letzte Mal diesen Ort gesehen hatte. Doch wie im Schlaf glitten die Shcritte der Frau dahin. Der Stimme ihrer Mutter folgen. dann sah Camie eien Gestallt in einem Zerstörten haus. Mann konnte noch die Einzelnen Räume versuchen. Die Warrior brachte keinen Ton heraus. Auch wusste Camie nicht ob es war war oder nicht. Die Gestallt flimmerte doch hatte sie das gütige Gesicht ihrer Mutter.


Malastare - Ruinen von Firsus - allein ???
 
Pixelito - Hotel ? Camie und Jag?s Suite ? im Alaine, Camie, Xixor, Jag, Vexatus

Aufmerksam folgte Alisah den Ausführungen der Einzelnen und bemühte sich jede Einzelheit dieser Besprechung genau im Gedächtnis zu behalten. Irgendwie vergas sie dabei sogar, das sie eigentlich ein bischen mit Alaine schmollte, weil diese bald weg wollte und Camie Jag und sie mit Lord Vexatus hier bei der Mission alleine lassen wollte.
Apropos Lord Vexatus! Das erste Mal seit langen, eigentlich das erste Mal seit sie dem Sithlord begegnet war, blickte er auch sie direkt an und Alisah fühlte sich von ihm zu mindest wahr genommen. Aber ob sie das gut oder schlecht finden sollte, darüber war sich Alisah dann doch nicht so recht im Klaren.
Sie riss ihren Blick und ihre Gedanken von dem Sith los und blickte nun wieder zu Camie, die jetzt verkündete, das es morgen los gehen würde. Oh man, noch bis morgen warten? Wieso konnten sie nicht gleich jetzt los? Schlafen würde sie so wieso nicht können. Egal wie müde ihr Körper eventuell war.
Aber Camie widersprechen? Nein, das war undenkbar! Nicht bei einer offiziellen Sache und erst recht nicht wenn Lord Vexatus dabei war. Also erhob sich Alisah jetzt gemeinsam mit den Anderen und ging langsam Richtung Ausgang. Allerdings verlies sie nicht gleich sofort den Raum sondern drehte sich an der Türe noch mal zu Camie um. Irgendwas war mit ihrer Tante. Das spürte Alisah ganz genau! Aber wenn Camie nichts sagte? Na ja, Jag war ja auch noch da.
Leise seufzend verlies Alisah jetzt doch die Suite und dachte dabei an ihren Ian! Oh wie sie ihn vermisste.
Ein misstrauischer Seitenblick wanderte zu Lord Vexatus. Hoffentlich hatte er nichts von ihrer aufkommenden Sehnsucht bemerkt.
Mit einem kurzen Lächeln verabschiedete sie sich von Alaine und Xixor, verneigte sich fast schon flüchtig vor Vexatus und verschwand dann eiligst in ihrem Zimmer.

Wie von ihr schon befürchtet fand Alisah keinen Schlaf. Viel zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf! An Ian musste sie denken und an Camie die in letzter Zeit so merkwürdig war.
Zu guter Letzt grübelte sie auch über den morgigen Einsatz nach. Auf welche Jedi sie wohl stoßen würden. Hoffentlich nicht Dhemya! Davor hatte Alisah doch noch Angst. Auch wenn sie wusste, das selbst Dhemya oder gar Adrian sie nie von dem Pfad abbringen konnten, den sie jetzt ging wäre eine Konfrontation nicht nur unangenehm, sondern Alisah wüsste nicht was sie dann machen würde. Im Grunde musste sie jeden Jedi töten, den sie traf. Aber?Dhemya? ? Oder Adrian? ? ! Bloß nicht darüber nach denken!
Ohne genau zu wissen wieso trat Alisah an ihr Fenster und öffnete es.
Aber was war das? Das da unten, das war doch Camie!? Wo wollte sie denn hin? Zur Garage? Wieso stahl sie sich nen Speeder? Und wo war Jag? Ohne groß nach zu denken wandte sich Alisah um, rannte aus ihrem Zimmer und die Treppen des Hotel?s hinunter nur um unten in der Seitenstraße, auf die die Garage hinaus führte, gerade noch zu sehen, wie Camie mit dem Speeder in Richtung Westen verschwand.


Mist!

Entfuhr es Alisah bevor ihr Blick auf ein ähnliches Fortbewegungsmittel viel, wie es Camie benutzt hatte.
Speeder fahren? Hm, so richtig gut war Alisah darin nicht! Aber sie wusste wie die Dinger funktionierten. Dass musste reichen entschied sie für sich und brachte, nach Einigem hin und her und nachdem sie die Beleuchtungsanlage des Speeders zerstört hatte, das Teil wirklich dazu zu starten. Dann folgte sie Camie in die Nacht. Ob sie sie auch wirklich finden würde? Alisah konnte nicht sicher sei aber wahrscheinlich war es ihre Familiäre Bindung zu ihrer Tante, die ihr den Weg wies und Alisah so sicher machte, das sie Camie auf diesem fremden Planeten wieder finden würde.
Einige Zeit später hielt Alisah ihren Speeder neben einem anderen an. Das musste Camie?s sein! Der Antrieb war noch ganz warm und Alisah hatte das sichere Gefühl das Camie hier irgendwo war.
Aber was wollte sie hier! Das war nicht mehr die große Stadt, sie waren ein einer kleinen Ortschaft, oder viel mehr in etwas, das einmal eine kleine Ortschaft gewesen sein mochte. Eigentlich waren es nur Ruinen und doch fühlte Alisah etwas merkwürdiges als sie langsam weiter ging!
Was Camie hier wohl mitten in der Nacht vor hatte? Und dann viel Alisah ein,? Was wenn Camie irgend ein Geheimniss hatte von dem sie nicht wollte, das es jemand raus bekam. Oh man, was wenn Camie sauer würde? Kurz spielte Alisah mit dem Gedanken um zu kehren aber ihre Neugierde behielt wie immer die Oberhand und statt sich wieder in Richtung Hotel in Bewegung zu setzen versuchte sie ihre Präsenz stärker zu verbergen und schlich in den Schatten der Ruinen weiter. Irgendwo hier war Camie!


Ruinen von Firsus ? etwas entfernt von Camie
 
Malastare - Pixelito - Hotel - Suite - mit Jag , Vexatus, Xixor Alisah und Alaine

An Jag ging alles vorbei wie im Flug. Kaum hatte die Besprechung angefangen, als sie auch schon wieder aufhörte. Die Gruppe löste sich auf, und die beiden Verlobten blieben zurück. Camie trat auf den Balkon und Jag folgte ihr schließlich. Zärtlich küsste er sie. Die kurzen Worte die sie austauschten beunruhigte den jungen Mann auf eine Art, die er nicht ganz deuten konnte. Schließlich, ging er ins Bad um zu Baden. In der Wanne schlief er ein, bis seine Verlobte ihn hochschrecken ließ, als sie ihm mit einem Schwam wusch.

Jag sah ihr einen Moment in die Augen. Irgend etwas stimmte mit ihr nicht. Etwas hatte sich verändert, dass konnte er spüren. Zwar wusste er nicht was aber er war sich sicher, dass er sich nicht irrte. Camie ließ ihn schließlich allein und kurz darauf, kam er im Handtuch gewickelt zum Bett. Zog sich die Hose an, legte sich hin und schlief ein. Der Schlaf hatte Jag regelrecht übermant und so verfiel er in den Tiefschlaf und das Land der Träume. Bilder zuckten vor seinen Augen auf. Bilder von seiner Verlobten und von... Jag drehte sich, im Schlaf und hielt somit Camie schließlich im Arm. Dann wechselten die Bilder und zeigten seine Geliebte mit einem Kind, welches mindestens ein Jahr alt war. Leise seufzte der Mann im Schlaf. Vielleicht war dies ja kein Traum, vielleicht würde er Wirklichkeit werden. Wie sehr sich Jag dies wünschte.

Wieder wechselten die Bilder. Unruhe schlich sich in seinen Schlaf und dann saß er senkrecht im Bett, als er hörte, wie die Tür leise zuging. Der Adept wusste mit dem ersten Schlag, das Camie verschwunden war und dies leise. Blitzschnell stand er auf zog sich an und lief zur Tür. Er folgte ihere Aura, die in der Tiefgarage verschwand. Das Brüllen eines Bikes sagte ihm, dass sie nach Westen unterwegs war. Kurzerhand knackte Jag das Schloss eines Bikes und düste ihr hinterher. Anfangs sah alles noch normal aus. Doch als Ruinen in sicht kamen fragte sich Jag was los war. Er stellte sein Bike ab und beobachtet, wie Camie auf einige Trümmer zuging. Angst machte sich in dem Mann breit und auf leisen Sohlen folgte er ihr.

Kurz darauf nahm er eine Auro war, die nur die von Alisah sein konnte. Langsam schliech er zum nächsten Trümmerfeld und fand sie dort vor. Jag nickte ihr zu und setzte sich zu ihr. Seine Gedanken rasten und während sie dies taten, kam ihm die Erkenntnis. Dies musste der Ort sein, an dem sie geboren worden war. Warum sollte sie sonst hier sein? Doch auf was ging sie da zu? Es sah so aus als ob sie etwas sah. Langsam glitt sein Gesicht zu dem der Adeptin.


"Kannst du etwas sehen?"

Jags Stimme war nur ein Flüstern im Wind. Er wollte nicht, dass seine Verlobte sie sofort entdeckte. Viel mehr wollte er noch etwas beobachten, was geschah. Warum auch immer sie hier war, es galt dieses Geheimnis zu lüften.

Ruinen von Firsus – etwas entfernt von Camie bei Alisah
 
~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Camies Suite ~//~ mit Camie, Jag, Alisah, Xixor & Vexo ~//~

Die Besprechung war schnell beendet und die Anwensenden verließen die Suite der Warrior und des Adepten. Alaine sah zu ihrere Freundin hinüber die schmollte wie ein kleines Kind. Sie war Sauer, dies konnte Alaine spüren. Es gefiehl ihr nicht, dass Alaine bald von dannen ziehen würde. Die junge Sith zog die Augenbrauen in die Höhe. Man konnte doch fast meinen im Kindergarten zu sein. Warum Lisah sich auch immer so verhielt, Alaine hatte keine Zeit darüber jetzt nachzudenken. Sie schnappte sich ihren Schüler und führte ihn zu dessen Suite. Dort angekommen ging sie mit ihm hinein. Als die Tür sich schloss befahl Alaine ihm sich zu setzten. Sie blieb stehen und sah auf ihn herab.

"Du hast heute ziemlich oft versagt Xixor! Dafür gibt es keine Entschuldigung. Versagen gibt es nicht. Ich werde keinen nächsten Fehler dulden hast du mich verstanden? Die Sith können sich keine Schwächlinge leisten. Du wirst in Zukunft wenn etwas ist dich bei mir melden und fragen. Ich verwähre dir für die nächste Zeit jegliche Aktivitäten bei denen du nicht unter meiner Kontrolle bist. Solltest du dich als würdig erweisen, nehme ich diese Straffe wieder von dir. Aber sei gewarnt solltest du erneut versagen wirst du mit deinem Leben zahlen müssen. Ich kann keine Schüler gebrauchen der unfähig ist und sich als schwach erweist. Er wäre nicht nur eine Last für mich sondern auch für den Orden."

Alaines smaragdgrüne Augen bohrten sich in die ihrers Schülers. Sie zwang ihn mit der Macht diesem Blick stand zu halten. Noch immer hatte Xixor leicht mit den Nebenwirkungen ihres Angriffs zu kämpfen. Aber diese würden sich bald legen. Er konnte froh sein, dass sie noch so sanft mit ihm verfahren war.

"Du bleibst die Nacht hier und wirst schlafen oder Meditieren. Das ist ein Befehl und ich rate dir ihn zu befolgen, wenn du nicht noch weiter Schmerzen erleiden willst."

Mit diesen Worten ließ Alaine ihn sitzen. Verließ die Suite und schließlich das Hotel. Unten angekommen suchte sie sich ein Speederbike und düste in die Nacht hinaus. Es wurde Zeit am Raumhafen aufzuräumen.

Alaine gab gas und das Bike schoss in einer hohen Geschwindigkeit um die Ecke und näherte sich nach einigen Blocks dem Raumhafen. Kurz davor bremste sie ab. Stieg ab und betrat das Gebäude. Um diese Zeit waren nur noch wenige am Arbeiten. Aber zumindest war wer da. Mit harten schritten lenkte Alaine nach links und betrat ohne zu Klopfen den Raum, in dem der Chef der Raumhafenbehörde zu arbeiten hatte. Der Mann, der dort auf einem Stuhl saß schrack aus seinem Schlaf hoch, als die Tür zuknallte. Verdutzt sah er Alaine an.


Wer sind sie und was wollen sie?

"Ich bin vom I-GD. Mehr brauchen sie über mich nicht zu wissen und jetzte sagen sie mir lieber warum sie nicht gemeldet haben, dass es eine Sperre gibt bei der weder Schiffe Malastare anfliegen und Landen noch abfliegen können?"

Die Stimme der Agentin war eiskalt und traff den Mann bis ins Mark. Dieser schluckte schwer. Setzte sich gerade und versuchte eine Antwort zu finden.

Wir arbeiten daran.

War alles was er heruasbekam. Alaines Gesicht wurde eisiger. Lügen über Lügen. Inkompetnz! Wütend schritt sie auf den Kerl zu und blieb direkt neben ihm stehen. Ohne auf seinen Protest zu achten tippte sie einige Codes in die Tastatur und rief damit einige Daten auf. Was sie dort sah ließ ihre Wut nur noch steigen. Es stank regelrecht nach Verrat.

"Hütten sie ihre Zunge. Verräter haben nicht das recht auch nur ein Wort zu sagen."

Alaine konnte spüren, dass der Mann nicht verstand.

"Oh, sie hätten schon lange Meldung machen müssen. Dass ist ihre Pflich und da sie dies nicht getan haben, werde ich ihnen ihren Rang nehmen."

Aber, aber...

Weiter kam er nicht den Alaine griff in die Macht und dabei legte sich eine Schlinge um seinen Hals. Dann hob sie ihn in die Höhe und drückte zu.

"Glauben sie ja nicht, sie könnten mit Scott kooperieren. Auch er wird sein Leben noch lassen. Dies ist das letzte mal dass sie versagt haben."

Der Chef des Raumhafens lief dunkelblau an und Alaine ließ ihn schließlich fallen. Dieses Gesindel glaubte doch tatzächlich den Imperator betrügen zu können. Die Apprentice schüttelte den Kopf, dann fuhren ihre Finger erneut über die Tasten. Es dauerte nicht lange, bis sie die Sperre aufgehoben hatte. Schließlich drehte sie sich um. Sah noch mal auf die Leich und verengte die Augen. Ihn einfach liegen lassen wäre falsch und mitnehmen wäre ebenso verkehrt. Also kniete Alaine sich neben den Mann. Legte ihm eine Hand auf die Brust und griff erneut in die Macht. Es dauerte eine Weile biss sie es vollkommen schafte ihn austrocknen zu lassen und es dauerte noch einen Moment mehr, bis er völlig zu Staub verfiel.

Die Apprentice konzentrierte sich noch etwas mehr und ließ dann die Staubreste mit Hilfe der Macht durch das Fenster fliegen. Nichts deutete mehr darauf hin, dass sie jemals hier gewesen war. Es war von Vorteil das etwas in ihr erwacht war und dies gerade jetzt. Zum richtigen Zeitpunkt. Sobald die Mission auf Teyr beendet war, würde Alaine ihrem inneren Ruf nach Korriban folgen und dort erfahren, wer sie scheinbar wirklich war. Doch zuvor gab es auch hier noch einiges zu tun. Eine von einigen Aufgaben war erledigt worden. Weitere würden kommen und so verließ Alaine den Raum und verschwand. Setzte sich auf ihr Bike und fuhr in die Nacht hinaus.


~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Nachts auf den Strassen ~//~ allein ~//~
 
Rune Gunray-Neue Zelle-Gebäude-Malastare





Der neue, dunkelrozte Umhang und der knielange, auch DUnkelrote Rock passten ihm. Das Essen, wenn auch es recht fad war, schmeckte ihm. Seine nackten Füße standen auf einem warmen Teppich. Er war frisch geduscht und hatte kaum mehr Hunger. SEin halber Teller war leer, aber er aß weiter. Es tat ihm gut........ Sein knochiger Körper und sein winziger Magen würden es ihm danken sollen.
Die Rebellin trat herbei, sah hinein, und ging wieder weg.
Hier war was im Gange.... Nur was ? Ob sie Rune Gunray auch brauchten ?
Er stellte seine Beine direkt nebeneinender, als Ulera hereinsah.... Immerhin, Ssi-Ruuk trugen noch immer keine Unterwäsche unterm Rock, daher war er solche Reflexreaktionen gewohnt. Dennoch, irgendwas war jetzt anders.
Er fühlte sich irgendwie.... dazzugehörig.




Rune Gunray-Neue Zelle-Gebäude-Malastare
 
Ruinen von Firsus – etwas entfernt von Jag und Alisah

Camie merkte nicht, dass sie von zwei ihr sehr Vertrauten Gestallten beobachtet wurde. Ihre Aufmerksamkeit, galt der Gestallt vor ihr. Es war als würde sie vor einer Art Geist stehen. Noch immer sprach die Erscheinung ihren Namen erst als die Warrior direkt vor ihr stand hörte sie auf. Die junge Frau wusste nicht was sie sagen sollte. Unsicher streckte sie die Hand aus doch die Hand glitt durch den Körper. Es war kein Hologramm denn sonst hätte man augenblicklich die Störung gesehen.

"Camie ein kleiner Schatz du bist zurück gekommen. Ich bin froh das du noch Lebst. Leider kann ich dich nicht mehr in die Arme shcließen wie einst aber ich habe auf dich gewartet."

"Mutter ich .......... wie kann dass..........!"

Camie hatte das Gefühl letzt endlich doch verrückt zuwweerden. Ihre Mutter war seit 15 Jahren tot. Wie konnte sie auf die junge Frau gewartet haben. Einen Moment spürte Camie wie ihr Blick verschwamm. Mühsam kämpfte sie gegen die Tränen an.

"Ich bin froh zusehen, dass du einen der Wege gewählt hast die dir offen standen. Ich konnte mich damals nicht entscheiden dich den Jedi zu übergeben, weil ich das Geühl hatte es wäre falsch. Aber mein Schatz halte an diesem Weg fest und diene deinem Herren. Bitte hänge nicht mehr in der zwietracht deiner vergangenheit. Stärke befindet sich in dir nutze sie."

"Aber wie kannst du wissen dass ich den Weg der Sith gewählt habe. und das ich dieses Potential hatte."

"Mein kleiner Schatz. Ich war nur gering ausgebildet als ich ich von den Jedi ab wandte. Ich war mit ihrem Handeln nicht einverstanden. Ich kam hierher und bekam Yuna und dich. Du warst immer schnell aufgebraust und hattest schon als Kleinkind die dunkle Seite in dir.
Nun ist aber genug mit erklärungen eine Zet hier ist begrenzt. Aber ich sehe du bist nicht allein. Du hast Yunas Tochter an deiner Seite und einen Mann der dir alles bedeutet. Sie sind nun die wichtigsten Personen für dich. ICh werde imme rin deiner Nähe sein."


Erst jetzt wandte die Warrior sich um. Ihr Körper schwankte leicht die aufregung machte ihrem Körper zuschaffen. Hinter einer mauer entdeckte Camie Jag und Alisah. Es war auch gerade zu unmöglich sich von ihnen weg zu schleichen. Als die junge Frau sich umwandte und wieder die Erscheinung ihrer Mutter betrachtete war sie shcon deutlich verblasst.

"Es gibt noch so vieles was ich dir erzählen will. Du kannst mich nicht wieder verlassen."

"Ich muss Camie meine Zeit ist zu Ende. aber ich werde imme rbei dir sein. Geh an die hintere Mauer des hauses dort wirst du verscharrt etws finden das dich immer an mich erinnert. Mein kleiner Schatz ich liebe dich."

Mit diesen Worten war die Erscheinung fort. Camie war nicht fähig sich zu bewegen. Ihre Knie waren wie Butte und zitterten. Langsam Schritt für Schritt ging Camie an den ort den ihre Mutter ihr gewiesen hatte. Mit der macht schaffte Camie Erde fort und entdeckte ein kleines Kästchen. Behutsam öffnete sie dieses. In dem Kästchen lag eine wundervolel Kätte, deren Anhänger Owal war. Als Camie ihn aufklappte erschein ein kleines Holo ihrer Mutter in ihm. Erneut unterdrückte die Frau die Tränen und schloß den Anhänger. Dann war noch etwas in dem Kästchen. Es sah aus wie der kunstvoll gearbeitete griff eines Lichtschwertes. Vorsichtig nahm Camie ihn heraus, doch ließ sie es deaktiviert. Dann vergrub Camie das Kästchen wieder und trat m die ruinen des Hauses herum. Sie lief direkt auf Jag und Alisah zu. Zwar war Camies Gesicht unter der Kaputze verborgen doch war ihr am Gang an zusehen das es ihr nicht gut ging. Die Warrior selbst wusste nicht warum doch war ihr plötzlich speiübel.

Es dauerte einen Moment bis sie die beiden anderen erreichte. Auch in der dunkelheit war deutlich zu erkennen dass sie besorgt waren.

"Es war meine Mutter sie hat mich gerufen. Ich kann nicht erklären was geschehen ist. Doch sich habe seit unserer Ankuft ihre Gegenwart gespürt und vorin hat sie mich gerufen."

Mit diesen worten versagten Camies Beine ihren dienst und die Warrior sackte zusammen. Jag und Alisah konnten sie gerade noch auffangen. Camie ließ sich in Jags Arme sinken und blickte Alisah an. Stumm reichte sie ihr die Kette. Bei dieser Geste konnte Alisah deutlich den Verlobungsring sehen den Camie an ihrer Hand trug. camie hatte mühe die Tränen die wider in ihr Aufgestiegen waren in den griff zu bekommen. Doch machte sie einen deutlich glücklicheren Eindruck als beide ihn je in ihren Augen gesehen haben. Als hätte etwas in der Warrior nun auf gewisse Weise ihren frieden gefunden. auch war ihre Aura auf neues erstarkt.

"Jag ich muss dir etwas sagen du hast vorhin schon geschlafen."

Behutsam nahm sie seine hand und legte sie auf ihren Bauch. Ihr war klar, dass sie auch Alisahs volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat.

"Als ich vorhin meditiert habe. Habe ich viel mehr meinen Körper analysiert und etwas fgefunden was normal nicht da wäre. Du bist jetzt seit ein paar Monaten mein Schüler. Und seitfast zwei Monaten spielt mein Körper etwas verrückt ich hab es auf vielles andere geschoben weil ich es nicht war haben wollte. Aber ich fürchte dass ich..... schwanger bin."

Sicher es war raus doch hatte Camie keine Ahnung, wie ihr Verlobter nun reagieren wollte. auch war sie nicht im Stande sich aus eigener Kraft zu lösen sie war noch immer zu schwach.

Ruinen von Firsus – mit Jag und Alisah
 
Ruinen von Firsus ? etwas entfernt von Camie

Alisah erschrak als da plötzlich eine Gestallt in ihrer Nähe auftauchte. Sie hatte sich so sehr auf die Suche nach Camie konzentriert, das sie gar nicht gemerkt hatte, das da noch wer war. Zu ihrem Glück war es Jag, der wohl auch Camie gefolgt war und nun mit ihr gemeinsam hier hockte und hinüber zu Camie blickte.

Ich, ähm?

Wollte Alisah gerade leise flüsternd zu erklären beginnen, wieso sie hier Camie verfolgte, doch Jag kam ihr zuvor und fragte ob sie was sehen könnte.
Kopfschüttelnd musste sie dies jedoch verneinen.


Nicht wirklich! Da is Camie und dann is da so was? ich weis auch nicht. Kannst du was erkennen?

Mit zusammen gekniffenen Augen blickte Alisah angestrengt zu Camie hinüber und hörte ganz leise Wortfetzen eines Gespräches! Mit wem redete sie da? Was wollte sie hier? War das hier der Ort wo ihre Familie gelebt hatte? Redete Camie mit jemandem aus der Familie? Alisah war drauf und dran näher zu schleichen aber dann wandte sich Camie um und ging ein paar Schritte nur um sich dann auf den Boden zu knieen und nach etwas zu graben

Sie sucht was! Hm, meinst du wir sollten zu ihr gehen?

Fragend blickte Alisah Jag ins Gesicht doch bevor sie zu einer Entscheidung kamen, stand Camie wieder auf und hielt nun direkt auf den Ort zu, wo Jag und Alisah sich befanden.
Sie waren aufgeflogen, das war Alisah nun völlig klar und sie machte sich schon mal auf nen Rüffel durch ihre Tante gefasst.
Aber etwas stimmte nicht mit Camie! Nein, etwas stimmte ganz und gar nicht mit ihrer Tante. Schon ihr Gang wirkte unsicher. Was war denn nur? Lag es an diesem Ort hier? Und dieses Mal hielt sich Alisah nicht an das Versprechen Camie nicht mit Tante an zu sprechen. Viel zu besorgt war sie.


Tante Camie ?

Wollte sie gerade anfangen und trat Camie entgegen als die erzählte, das sie gerade mit ihrer Mutter gesprochen hatte. Ihrer Mutter? Alisah stutzte. Das war doch ihre Oma? Oder? Familie! Also hatten Camie wohl wirklich hier gelebt! War dann die Ruine, vor der sie hier standen das Haus ihrer Familie? Alisah blickte fragend auf den kläglichen Haufen Steine vor ihr, der wohl irgend wann einmal ein Haus gewesen war. Hm, ob Adrian und sie hier wohl geboren wurden? ?
Das Camie strauchelte und zu Boden sank, riss Alisah aus ihren Gedanken und sie stürzte zu Camie um sie zu stützen. Jag kam ihr zuvor und fing Camie auf. Sie lag in seinen Armen und Alisah hockte ganz nahe bei ihr während die sie besorgt an blickte. Was war das denn, Camie gab ihr etwas. Eine Kette mit einem Holomedallion. Was war denn das?


Aber Camie was?

Wollte Alisah gerade fragen. Aber dieser Abend wahr wohl der Abend der unfertigen Fragen für Alisah denn schon wieder beendete sie ihren Satz nicht und blickte erst einmal sprachlos auf die Hand ihrer Tante. Überdeutlich konnte Alisah den Ring an Camies Finger erkennen. Das war nicht nur ein einfacher Ring, das war? Kurz lächelte sie Jag zu als sie begriff, das ihre Tante sich mit ihm verlobt haben musste. In einer anderen Situation wäre sie jetzt Camie um den Hals gefallen und hätte ihr gratuliert und Jag natürlich auch. Aber jetzt, jetzt lag Camie in Jag?s Arm und sah sehr geschwächt aus. Allerdings, so merkwürdig das auch erschien, wirkte sie ruhiger, ausgeglichener und glücklicher als lange Zeit vorher.
Irgendwie fühlte sich Alisah im Augenblick ein kleines Bisschen im Wege, Camies und Jag?s Unterhaltung wirkte so intim, das Alisah sich jetzt am liebsten still und heimlich zurück gezogen hätte und ein wenig bewegte sie sich auch rückwärts um den Beiden wenigstens ein kleines bischen Privatsphäre zu lassen. Allerdings dauerte das zurück ziehen nur so lange bis sie etwas hörte, das sie kaum glauben konnte.
Schwanger?
Alisah bekam große Augen und ihre Kinnlade fiel ruckartig nach unten. Ihre Tante bekam ein Baby? Ein Baby! Oh man? ein richtig echtes Baby?
Mit einem deutlichen Plauts landete Alisah mit ihrem Hintern auf einem nahen Geröllhaufen. Die Nachricht hatte ihr dann wirklich die Beine weg gehauen! Nicht nur, das Camie und Jag verlobt waren, sie bekamen auch noch ein Kind.


Boh, das is ja Riesig! Oh man ein Baby!
Wow, dann bin ich ja nicht mehr das Kücken der Familie!


War das Einzigste, was sie spontan von sich gab und dann übers ganze Gesicht strahlend zu Camie und Jag herüber grinste. Oh, jetzt würde sie ihrer Tante so gerne um den Hals fallen aber das verkniff sie sich dann doch erst mal. Das würde sie später noch machen können. Jetzt war erst mal Jag dran. Schließlich war er ja der Papa!

Ruinen von Firsus ? mit Camie und Jag
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten] - Sinaan, Utopio, Tores, Andras

Sinaan war wie er selbst kurz zuvor in eine Trance gefallen, doch jetzt schreckte er auf und erklaerte dass er eine Vision gesehen hatte. Er hatte das Sterben gesehen welches stattfinden wuerde und gleichzeitig wollte er wirklich nicht naeher darueber nachdenken. Das Gesicht des Padawans war blass und Andras hoffte er muesse niemals dieselbe Erfahrung machen wie Sinaan auf Corellia.

Gluecklicherweise wurde er von diesen Gedanken von einer Gestalt abgelenkt die sie still beobachtete. Es kam ihm vor als wuerden mehr und mehr Jedi zu ihnen stossen und bald wuerde es wohl eher ein Treffen sein als eine Trainingsstunden. Ein weiterer Mann den er schon auf Eriador gesehen hatte und dessen Name seines Wissens nach Aredhel lautete stand etwas abseits von ihnen. Er hatte sie schon laenger beobachtet und jetzt als sie das Training beendet hatten kam er naeher. Er meinte dass sie sich keine Sorgen machen sollten und dass sie vorbereitet waeren fuer den Kampf. Es kamen ihm jetzt doch Zweifel ob der Name des Padawans wirklich Aredhel war und deswegen nannte er diesen auch nicht als er ihn ansprach.


Wir koennen wohl nur hoffen dass uns die Imperialen nicht finden, denn ein Sith hat uns bereits aufgespuert und weitere werden folgen.

Er glaubte der andere hatte die Anspielung auf sein Fehlen im Kampf gegen den dunklen Jedi verstanden. Er gab ihm nicht wirklich die Schuld daran, aber es war ihm ein Raetsel wieso keiner der anderen Machtbegabten ihren Freunden beigestanden waren. Vielleicht waere Utopio nicht verletzt worden wenn mehr Jedi angewesen waeren.

Der Mann schien das ganze zu uebergehen und fragte nach Radan und der Frau die sie mit dem Schiff nach Malastare gebracht hatte. Das erregte seine Neugierde denn sein Meister hatte ihm ja klar gemacht dass Radan der einizige waere der moeglicherweise ein paar wenige Buecher ueber das Machttraining aus der Akademie gerettet hatte. Wenn sie dem Mann erklaeren wuerden wo sich dieser Jedi aufhielt wuerde er sich zu ihm gesellen wenn er sich auf den Weg machte. Es schien als wuerde er ihm eher etwas zum Schwertkampf sagen koennen als sein Mentor welcher durch sein verletztes Bein schwer eingeschraenkt war.

Urploetzlich raffte sich Utopio auf und schlug mit seinem Stock mit dem unteren Ende auf den Boden. Er erhob seine Stimme und rief sie dazu auf sich zu erheben und sich bereit fuer die Schlacht zu machen. So hatte er seinen Meister noch nie erlebt. Er war ernst, sein Koerper war gestrafft und seine Atmung ging schwer. Seine Befehle waren simpel und doch von hoechster Prioritaet. Die Rebellen sollen sich erheben und sich damit beeilen bevor es zu spaet waere.

Alle waren von den Worten gefesselt und keiner der Anwesenden konnte etwas Ergaenzendes sagen. Sie liesen ihre Blicke noch lange auf Utopio ruhen. Schlieslich ueberwand er sich die Stille zu brechen und die alles entscheidente Frage zu stellen.


Wie lautet euer Plan?

Er wartete nur wenige Sekunden bevor er weiter sprach.

Wenn wir uns jetzt auf den Weg machen sollten wir Ulera eine Nachricht zukommen lassen. Sie ist die einzige die einen solchen Befehl geben kann der alle Mitglieder der Rebellion in Alarmbereitschaft setzen wird.

Er bemerkte wie sein Meister aufhorchte als er den Namen seiner Liebsten nannte, sagte jedoch nichts. Auch die anderen beiden hatten genau wie er selbst ihre Haltung gewechselt. Sie stand steifer und erwarteten den Kampf. Es wuerde kein Zurueck geben nachdem dieser Befehl gegeben worden war und sie wussten es. Wie viele musste dem Tode zu Opfer fallen um die Schlacht um ein Ideal zu rechtfertigen? Wie es jetzt weiteregehen wuerde stand wohl nur in den Sternen.

[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten] - Aredhel, Sinaan, Utopio, Tores, Andras
 
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Ruinen von Firsus – mit Camie und Alisah

Jag beobachtet bis ins kleinste was da vor sich ging. Wie seine Verlobte aufeinmal einige Schritte machte und nach etwas grub. Die Worte der Adeptin überhörte er regelrecht. Schließlich kam seine Angebetete auf die beiden wartenden zu. Sagte etwas davon, dass ihre Mutter mit ihr gesprochen hätte.

Jag war leicht durcheinander, aber schließlich verstand er es trotzdem. Der junge Mann fing seine Geliebte auf, als deren Knie unter ihrem Körper nachgaben. Zärtlich hielt er sie im Arm fest und sah ihr ins Gesicht. Sie sah nicht gut aus. Dann eröffnete Camie ihm etwas, was sein Gesicht zum Strahlen brachte und seine Augen leuchten ließ. Schwanger...! Ein wundervolles Geschenk. Jag hätte sich nichts schöneres vorstellen können. Zärtlich küsste er ihre Lippen.


"Das ist das schönste Geschenk was du mir machen kannst Liebling."

In Jags Stimme schwang ungeahnte Freude wieder. Seine Hand streichelte ihren Bauch. Wieder küsste er sie. Es war ihm gleich, dass ihre Nichte alles sehen konnte. In diesem Moment galt nur die Freude, die er verspürte. Jag öffnete sich für die Macht und griff nach Camies innerem. Zärtlich liebkoste er sie.

Ruinen von Firsus – mit Camie und Alisah
 
~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Nachts auf den Strassen ~//~ allein ~//~

Alaine brauste durch die Nacht und genoss den Fahrtwind auf ihrem Gesicht und in ihrem Haar. Sie wusste nicht wohin sie unterwegs war, aber sie wusste, dass sie einfach mal etwas Ruhe von allem haben wollte um ihre Gedanken zu Ordnen.

Schatten für Schatten zog an ihr vorrüber und der Mond stand hoch am Himmel. Bedeckte die Landschaft mit seinem gleisenden Licht und ließ sie glitzern. Die Häuser wichen langsam und Ruinen bedeckten die Ebene. Pflanzen und Bäume säumten die Gegend. Die Apprentice fuhr noch ein Stück weiter und stieg schließlich von ihrem Bike. Ließ es stehen und schritt ein ganzes Stück über den verwucherten Weg, ehe sie stehen blieb. Eine leichte Brise wehte ihr das Haar ins Gesicht. Alaine hob den Blick gegen Himmel. Ihre Gedanken flogen dahin, bis sie sich nicht mehr auf Malastare befand sondern an jenem Ort, der für sie mehr bedeutete als Corellia, auf dem sie geboren worden war.

Dichte Schatten wichen langsam helleren Spuren, bis der Mond sich seine Platz erkämpft hatte. Alaine sah auf die Ruinen der alten Sith Stadt und ging auf ein Knie. Wie magsich wurde sie von diesem Ort angezogen. So als ob er ihrer Heimat war. Als ob ihre Wurzeln von dort kamen. Laut ihrer Vision lag dort ihre Bestimmung. Eine Bestimmung, die ihr Leben verändern würde, ohne dass sie es jetzt wusste. Leise Laute drangen der Sith ans Ohr und als sie sich umsah konnte sie die Lebewesen sehe, die heimisch waren auf Korriban. Alaine lauschte ihren Lauten und schloss die Augen. Erinnerungen kamen herrauf. Erinnerunge, die sie eigentlich nicht haben durfte. Aber sie waren da. Zwar konnte Alaine sie noch nicht zuordnen aber auch diese würde sich legen, sobald sie wirklich diesen alten Planeten betreten würde.

Erneut fegte ein Wind über sie hinweg. Diesmal stärker und die Bilder verblasten. Schlagartig befand sie sich wieder auf Malastare. Desto länger Alaine diesen Ruf ignorierte um so stärker wurde er. Leise entwichen ihr einge Worte in der alten Sprache, dann erhob sie sich und stieg erneut auf ihr Speederbike. Die Nacht würde noch einige Stunden andauern aber sie wollte nicht die ganze Zeit über hier in der Ödnis bleiben. Vielleicht, vielleicht gab es in Pixelito eine Art Baar.

Eine viertel Stunde später war Alaine zurück in Pixelito, durchkämte die Strassen und fand tatzächlich eine Baar vor. Vor dem Gebäude hielt die junge Frau an und betrat es schließlich. Ihre Schritt leiteten sie zu einem Baarhocker. Dort setzte sie sich und bestellte sich Corellianischen Whisky. Der Baarkepper stelle ihr das Glas hin.


Schöne Frauen zu dieser Stunde hat man nicht sehr oft. Also meine Süße, der Drink geht auf mich.

Alaine nickte nur, ignorierte den Kepper dann aber, was diesem garnicht gefiehl.

Süße, hast du lust auf ein kleines schäferstündchen? Ich bin der beste.

Alaine zog eine Braue in die Höhe. Am liebsten hätte sie ihn geohrfeigt. Aber warum so wenn man ihn auch einfach mit Worten plat machen konnte! Sie sah ihn von oben bis unten an. Zumindest soweit wie sie sehen konnte, ehe sie einen Antwort gab.

"So so, du bist also der beste! Nun, dass glaube ich nicht. Viel hast du nicht gerade zu bieten und ich bezweifle sehr stark, dass du gut genug bist. Danke, aber wahrscheinlich währe sogar mein Cousin besser als du."

Mit diesen Worten kippte sie ihren Whisky runter und verließ die Baar währden der Kepper vor Wut schäumte. Kurz darauf, kam sie mit dem Speeder an dem Hotel an. Stieg ab und betrat leicht grinsend ihre Suite. Umhang und Grütel, sowie die Stiefel legte sie ab und ließ sich in einem Schneidersitz auf den Boden sinken. Es dauerte nicht lange und Alaine versank in eine Meditation.

~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Alaines Suite allein ~//~
 
Ruinen von Firsus ? mit Camie und Jag

So sehr sich Alisah für ihre Tante und Jag freute, so sehr wurde ihr auch immer mehr klar, das sie im Moment hier irgendwie störte, so erhob sich Alisah, strahlte die Beiden noch mal an und zog sich dann diskret etwas zurück. Erst jetzt viel ihr das Holomedalion, das ihre Tante ihr in die Hand gegeben hatte richtig auf. Es war wunderschön und als sie den Öffnungsmechanismus betätigte leuchtete das Holo eine Frau auf, die Alisah nicht kannte, die ihr aber irgendwie so vertraut schien! Sie konnte Gesichtszüge ihrer Mutter erkennen, besonders die lieben Augen erinnerten Alisah an Yuna. Aber auch Ähnlichkeiten zu Tante Camie waren deutlich. Mit Sicherheit war das Camie?s Mutter und damit, ? Alisah hielt einen Augenblick die Luft an und blickte auf das kleine Holobild da ihr erst jetzt wirklich zu Bewusstsein kam, wer diese Frau für sie war!

Großmutter!?

Das war sie! Ihre Großmutter! Irgendwie beneidete Alisah Camie darum, das sie mit ihr hatte sprechen können. Andererseits, ? im Grunde gönnte sie es Camie, das sie mit ihrer Mutter hatte reden können. Was würde sie selber dafür tun Yuna wieder zu sehen. Und Yuna lebte ja sogar noch! Allerdings, würde sie Alisah wohl auch gar nicht sehen wollen. Eine einzelne Träne rann Alisah die Wange herunter als sie an die in ihrer Familie denken musste, die sie so lange nicht gesehen hatte. Adrian! Yuna! Exodus! Onkel Arâman! Opa Alad! Tante Valara und Tante Miku! Sie waren irgendwo in der Galaxis und hatten Alisah sicher schon längst vergessen.
Die Nase hochziehend und mit ihrem Ärmel über ihr Gesicht wischend hob sie ihren Blick zu den Ruinen. Das hier spiegelte fast den Zustand ihrer Familienverhältnisse wieder! Ein Haufen Trümmer!
Aber da waren auch Menschen, die zu ihr hielten. So wie Camie! Sie und das Baby, das in Camie heran wuchs, waren jetzt der Mittelpunkt ihrer Familie. Und natürlich Ian! Bei dem Gedanken an ihn stahl sich wieder ein Lächeln auf Alisah's Gesicht und sie ignorierte die dunkle Vorahnung, die die Macht ihr erneut zu zuflüstern versuchte, als sie an ihn dachte.


Ruinen von Firsus ? mit Camie und Jag
 
Malastare-Rebellenbasis-Gänge ? Macen

Macen blieb nicht lange bei Radan und Sarah denn so wie es im schien hatten sie noch einige Dinge zu klären und er wollte ihnen nicht im weg stehen, also machte er sich auf den Weg zu den anderen, sicher würden Andras und Sinaan wesentlich weiter sein als er aber wenn er lieb fragen sollte, würde man ihm schon ein bisschen beibringen, denn ohne Training wollte er auch nicht sein und Radan würde später sicher zu ihnen stoßen was dann alles passieren würde konnte man nur vermuten.

Er schriet nun schon eine ganze weil durch die Korridore der Rebellenbasis nur wusste er nicht wo er die anderen finden sollte, dann kam ihn eine Idee, Andras oder Sinaan konnten sich sicher noch nicht in der Macht verbergen als Konzentrierte er sich auf Andras uns versuchte ihn zu spüren und dadurch zu finden. Es war nicht einfach den es waren viele Präsenzen in der Umgebung und die Präsenz von Andras zu finden schien ihm schon fast unmöglich als er ihn doch fand etwas weiter weg als er gedacht hatte und schon fast an seiner Grenze irgendwas zu finden. Aber er wusste das er es war und das Sinaan bei ihm war. Er schriet ihm Eiltempo voran den er spürte deutlich das irgendetwas passieren sollte.


"Ein Gebäude Trakt weiter befand er sich in einem Garten, zuerst sah er niemanden dann, in einer weiten Entfernung standen sie alle, Utopio, Aredhel, Sinaan, Andras und einer den Macen nicht kannte. Jetzt nicht mehr so schnell ging er auf die Gruppe zu. Verbeugte sich vor den Meistern und begrüßte die anderen mit einem Nicken . Sie hatten schon etwas in der Macht Trainiert wie es ihm vor kam."

"Seit gegrüßt zusammen. Ich dachte mir das ich zu euch komme um mit euch zusammen zu Trainieren und vielleicht kann ich auch in irgend einer weise behilflich sein, in was auch immer. Radan und Sarah sind noch in Radan's Quartier, sie sollten später aber zu uns kommen, ich wollte sie aber nicht in ihre Zweisamkeit weiter belästigen also habe ich mich entschlossen zu euch zu kommen."


Eine weile starte er die reihe nur an dann wandte er sich an Utopio.


"Meister Utopio ich wollte sie fragen solange mein Meister Radan verhindert ist, könnten sie mich ein wenig in die Künste der Jedi einweisen, so fern sie Zeit haben und die anderen auch Interesse haben mit mir zusammen zu üben."

Macen war sichtlich wieder in sein altes Muster der Wissbegierde zurückgefallen, die er vor den Kämpfen auf Eriador hatte, aber noch schien es alles könnte die kleinste Situation alles wieder ändern. Hoffentlich würde es keine schweren Konsequenzen daraus entstehen. Seine jetzige Gefühlslage schien ihn doch sehr zu belasten und er war sich nicht sicher ob er dies vor den anderen verbergen konnte besonders nicht vor den Jedi Rittern die viel erfahrener und weiser als er sind.

Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || Utopio ? Aredhel ? Sinaan ? Andras ? Tores - Macen
 
Ruinen von Firsus – mit Alisah und Jag

Camie musste Lächeln über Alisahs ungestüme Reaktion. Ihr war klar gewesen, dass ihre Nichte sich freuen würde. Such die freude dei von Jag ausging. erleichterte ihr die ganze Sache etwas. Sie erwiderte seinen Kuss. Doch schüttelte sie leicht den Kopf als sie spürte wie er nachdem etwas in ihrem Körper tastete. Sanft zeigte sie ihm wo es war.

"Man kann noch nichts genaues spüren. Das wird noch etwas dauern. Ich hoffe nur das nichts passiert, mein Schatz."

Camie beobachtete wie Alisah sich entfernte. Scheinbar fühlte sie sich gerade fehl am platz. Auch konnte sie von der Adeptin auch noch andere Gefühle als nur Freude aus gehen. Vorsichtig stand die Warrior nun auf. Ihre standfestigkeit war wieder einiger Maßen zurück gekehrt. Langsam trat Caime zu ihrer Nichte und nahm sie in den Arm.

"Du verkrümmelst dich weil du dengst du wäürdest gerade stören und weil dich etwas anderes beschäftigt. Yuna oder? Du wirst sie bestimmt irgentwann wieder sehen genauso wie deinen Bruder. Ich werde dich brauchen. an dieser Mission ist etwas sehr merkwürdiges."

Camie senkte die Stimme, so das nur ihre Nichte sie hören konnte.

" Jag und ich wir sind uns nicht sicher, dass er die Mission überlebt. Er hat vorahnungen und ich habe Visionen was das betrifft. Wir haben es keinen von euch gesagt, weil es nicht sicher bist. aber ich werde dich sicherlich am ende dieser Mission brauchen."

Camie löste scih von Alisah, da nun auch Jag wieder bei ihnen war. Sie streckte die Hand nach ihm aus. Gerade als sich ihre Hände berühren spürte sie etwas. Die augen der Warrior verängten sich zu Schlitzen.

"Wir bekommen Besuch. es können ein paar von den Rebellen sein. aber ich bin mir nicht sicher. Wir sollten zu den Bikes zurück. Vielleicht kommen wir noch weg bevor sie hier sind."

Die drei Sith griffen nach ihren Lichtschwertern, doch blieben sie alle deaktiviert. Mit schnellen Schritten und offenen Sinnen führte Camie die Gruppe zu den Speederbikes. Sie waren nicht mehr weit entfernt als Camie's Knie erneut nach gaben. Warum mussten diese Nachwirkungen der Schwangerschaft gerade jetzt sein. Jag und Alisah hatten der Warrior gerade wieder auf die Beine geholfen. Als sie die Lichtkegel der Speederbikes sahen. Weniges Sekundenspäter waren die drei Umzingelt.

Ruinen von Firsus – mit Alisah und Jag
 
[op: Bin jetzt erstmal bis Samstag weg, aufs Maiden Konzert, bitte mitschleifen/op]
|Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten| - Utopio, Sinaan, Andras, Ulera und Tores-
Aredhel nickte nur als Utopio sie zum Widerstand aufgerufen hatte. Er atmete tief ein, um noch einmal die frische Luft vor dem Sturm zu schmecken. Wieder einmal war er ein Kämpfer für den Frieden, für den Frieden anderer. Er spürte wie das Metall, das sein Lichtschwert bildete, verheißungsvoll an Gewicht zunahm. Mit einer oft erprobten Handbewegung löste er die Verbindung zwischen Gurt und Schwert und hatte den Metallzylinder wenige hundertstel Sekunden später in der Hand.

Die Atmosphäre war zum zerreißen gespannt, und das Ankommen immer weiterer Rebellen ließ sie noch immer weiter ansteigen. Auch Macen war wieder zu der Gruppe gestoßen. Wahrscheinlich ohne es zu wissen, gab der Padawan einen Satz von sich, der Aredhel einen großen Stein vom Herzen nahm. Sarah und Radan würden kommen, hoffentlich nur noch rechtzeitig. Dieser Padawan war der einzige der Gruppe, der noch nicht unter dieser riesigen Anspannung litt. Es kostete Aredhel viel Überwindung um ihm diese Leichtigkeit zu nehmen, so schrecklich es auch sein mag, aber es war Notwendig.

Nun Macen. Ich denke nicht das dies der geeignete Zeitpunkt ist für eine Trainingseinheit ist. Wir rüsten gerade für den ... Kampf!

Und noch bevor er diese Worte gesprochen hatte merkte Aredhel, dass der Padawan gar nicht so unbetroffen war, wie er zunächst angenommen hatte. Ein Nebel lastete auf seiner Seele. Irgendetwas beschäftigte ihn, aber Aredhel konnte nicht sagen, was es war. Und wenn er es wüsste, wahrscheinlich könnte er ihm zu diesem Zeitpunkt dabei eh nicht helfen. Er beschloss aber, wenn sie das ganze hier lebend überstehen würden, mit dem Padawan oder mit Radan darüber zu reden.

Aredhel hatte keine Ahnung, was passieren würde. Würden die Sith, wenn sich überhaupt welche auf diesem Planeten befanden, sie wirklich angreifen? Bis jetzt hatten sie nur die Vorahnung eines Padawans, auch wenn Aredhel in der kurzen Zeit, in der sie sich erst kannten, gelernt hatte, dass man ihm trauen konnte. Also mussten sie etwas auf diese Vorahnung geben, und konnten sie nicht einfach ignorieren, wie es viele vor dem verheerenden Angriff auf Corellia getan hatten. Was wird nur geschehen!?

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~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Alaines Suite allein ~//~

Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.... Alaine erhielt Einblicke in ein Zeit, die weit zurück lag und in eine, die noch kommen würde. Bilder huschten vor ihren Augen vorbei, verschwamen und manifestierten sich wieder. Nahmen ab und zu, formten und verformten sich wieder. So als ob ihr Geist nach etwas suchte. Etwas, was vielleicht von Bedeutung war.

Ihre Meditation war tief, tiefer als bisher und brachte sie scheinbar in eine Welt, die schon vor Tausenden von Jahren gewesen sein musste. Gestallten bewegten sich über einen Platz und liefen auf ein Gebäude zu. Dieses Gebäude kam näher und näher und ragte schließlich vor ihr auf. Es war ein Tempel. Erbaut aus dunklem Stein. Statuen säumten die Eingänge. Kühle Gesichter starten auf sie hernieder. Starke große Männer und Frauen mussten sie einst gewesen sein. Eine starke Auro strahlte Alaine entgegen. Fest, außergewöhnlich und kraftvoll. Dunkelheit war zu spüren. Alaine war beeindruckt. Tief beeindruckt. Welche Schönheit und Maiestät. Sie wusste wo sie sich befand. Wusste es ohne auch nur einmal hier gewesen zu sein zu dieser Zeit. Einer Zeit, die schon tausende von Jahren zurücklag und in diesem Moment so real war wie sie nur sein konnte.

Die junge Sith ging an den Statuen vorbei und schritt die große breite Treppe hinauf. Betrat das innere des Tempels. Kühl war es dort doch durch die großen Fenster drang genug Licht. Die Wände waren bearbeitet. Alte Zeichen waren daran zu sehen. Bilder verschiedener Dynastien. Erfuhrcht druchdrang die junge Frau. Die Präsenz die von diesem Ort zu spüren war ging Alaine durch mark und Bein und dies obwohl sie nicht einmal wirklich dort war. Langsam zogen die Bilder dahin und Alaine fand sich in einem großen Saal wieder. Umgeben von anderen Sith. Sie wohnte einer Art Zeremonie bei. Wieder wechselten die Bilder und die junge Sith erhielt Einblicke in das Leben der alten Sith. Sith, deren Weg sie folgte, weil nur dies der Weg der wahren Sith war. Nur sie verstanden was es bedeutete ein Sith zu sein. Im Gegensatz zu den meisten, die im Orden lebten und heuchelten. Die damaliegen Sith würden sich im Grabe herumdrehen wüssten sie was geschah.

Wieder wechselten die Bilder und Alaine fand sich in einem Krieg wieder. Kampfgemetzel und Schreie halten durch die die Maueren. Grausamkeiten waren zu sehen. Die einen schlachteten die anderen nieder. Blut floss...

Dann war es ruhig und alles lag in Trümern. Die einst so schöne Stadt der alten Sith lag in Schutt und Asche. Staub wirbelte umher und legte sich schließlich. Nach und nach gewann die Natur die Oberhand wieder und verschlang, was nicht hoch genug stand. Alaine seufzte. Tränen standen in ihren Augen. Wie wie heute Verrat herrschte, hatte es ihn auch damals gegeben. Die Dynastie der alten Sith war untergegangen und für lange Zeit waren sie im verborgenen geblieben. Bis sie irgendwann wieder an Stärke gewonnen und von neuem begonnen hatten.

Das Ende des einen war der Anfang eines anderen. So war es immer und würde es immer sein. Die Bilder der Vergangenheit verblasten und Alaine fragte sich warum gerade sie diese Bilder gesehen hatte. Warum? Sie wusste es nicht wirklich zu sagen, aber die Bedeutung dessen, was gerade geschehen war, würde sich früher oder später zeigen. Die Apprentice atmete durch und sowie die Luft ihrer Kehle entwich flamten neue Bilder empor. Diesmal Bilder der Zukunft und nur zu deutlich den Verrat jener zeigten, die sowohl der I-GD als auch Alaine schon lange unter verdacht hatten. Alaine wusste schon lange dass es so kommen würde und einige wenige andere wussten dies auch.

Langsam legten sich die Bilder und verblassten schließlich völlig. Zurück blieb nichts außer der Erinnerung daran. Alaine schlug die Augen auf und kam auf die Beine. Ein Blick auf ihr Chrono sagte ihr, dass sie einige Stunden in der Meditation verbracht hatte. Bis die Sonne aufgehen würde, blieb nur noch wenig Zeit. Zeit, in der Alaine nicht mehr schlafen konnte. Doch die Meditation hatte sie entspannt und dafür gesorgt, dass sie ruhiger und ausgeglichener war als zuvor. Wenigstens ein Anfang.

Die junge Frau dehte sich und zog ihre Stiefel an. Den Gürtel mit ihren Lichtschwertern ließ sie zurück und ebenso ihren Umhang. Hunger machte sich in ihrer Bauchgegend breit und so entschloss Alaine sich jetzt schon zu frühstücken obwohl die Sonne noch nicht aufgegangen war. Langsam trat sie nach drausen auf den verweisten Flur. Noch immer herrschte Ruhe. Alaine betrat den Gang und lief zum Lift. Überlegte es sich dann aber anders und nahm die Treppe nach unten. Als sie unten ankam schritt sie zu dem großen Speisesaal und stellte erstaund fest, dass sie nicht die erste war. An einem Tisch saß eine kleine Gruppe von drei Männern. Bei genauer Betrachtung stellte Alaine fest, dass diese Kerle so eine Art von Touristen war, die mit Sicherheit die Ruinen ansehen wollte. Nun ja, wenigstens hieß dies, dass die Küche offen war. Somit setzte sie sich an einen Tisch und bestellte kurz darauf einen großen Kaf und ein kleines Frühstück. Was auch immer die Leute hier als kleines Frühstück sahen.


~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Speisesaal ~//~ Alaine am Nachbartisch drei Männer ~//~
 
~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Speisesaal ~//~ Alaine am Nachbartisch drei Männer ~//~

Während Alaine auf ihr Frühstück wartete, konnte sie den drei Männern zuhören, die sich angeregt unterhielten. Bisher war ihre Unterhaltung nicht gerade interessant gewesen, da sie sich darüber unterhielten, was sie heute noch erkundschaften wollten. Alte Ruinen im östlichen Teil. Während die drei darüber diskutierten, was für Gepäck sie mitnehmen konnten und auch wollten erschien ein Kellner und brachte Alaine ihren großen Pott Kaf. Sie bedankte sich bei ihm und trank einen Schluck, der sie innerlich wärmte. Nicht dass es ihr kalt war, aber die wärme, die sich in ihr ausbreitete tat einfach gut. Es belebte sie.

Alaine verzog leicht die Lippen, das Gesprächsthema der drei wechselte und nun zu Imperium und Republik über ging. Aber es würde sich wahrscheinlich lohnen, dabei zuzuhören.


Nein Derek das Imperium wird früher oder später auch fallen und die Republik wird sich wieder erhollen. Ich hoffe dies geschieht bald. Malastare leidet schon zu lange unter der Unterdrückung. Dieser Imperator glaubt tatzächlich er könne sich jeden Planeten unter den Nagel reisen.

Glaubst du vielleicht das Malastare es schaffen wird, sich vom Imperium zu lösen Fergon? Ich bezweifle dies fast. Auch wenn die Rebellen hier ganze Arbeit leisten.

So kann ja nur jemand sprechen, der jegliche Hoffnung verlorden hat Derek. Ich bin auf Fergons Seite. Sollen die Imperialen doch glauben dass sie eine Chance haben. Aber sie werden ihr blaues Wunder schon noch erleben.

Stimmt genau. Immerhin ist Scott nicht gerade ein Genie. Einmal davon abgesehen, dass er ein Weiberheld ist denkt er doch glat den Imperator übertölpeln zu können. So ein Idiot. Ich sage euch beiden etwas, früher oder später wird hier ein Krieg ausbrechen, bei dem es fiele tote geben wird und dies nur weil das Imperium glaubt, dass alles ihnen gehört. Ich bin es leid unter dieser Unterdrückung zu leben. Und so geht es nicht nur uns sondern vielen Milliarden.

Du hast Recht Fergon aber glaubst du, dass sich etwas ändern wird? Ich habe das Gefühl als ob die Republik schläft. Sie sollten endlich aufwachen und die Reste ihrer Jedi einsetzten, die quer durch die Galaxi verteilt sind. Ich finde sie brauchen reichlich lange um sich wieder zu fangen.

Allerdings. Man könnte glauben, sie machen dies mit Absicht. Bliebe nur die Frage warum.

Vielleicht weil sie die Imperialen in dem Glauben lassen wollen, noch zu geschwächt zu sein. Was natürlich nicht so ist. Aber wenn die Imperialen dies glauben, dann wird der Rückschalg unserer Leute um so härter.

Vielleicht hast du recht Fergon. Ich kann es nur Hoffen.

Alaine trank erneut einen Schluck um ihren Zorn zu unterdrücken. Diese Kerle glaubten doch tatzächlich, dass die Republik hier auf Malastare obsiegen würde. Da hatten sie sich allerdings geschnitten.

Der Widerstand hier ist wenigstens ein guter Anfang und er wird so manche wach rütteln. Es war eine gute Entscheidung.

Ja war es. Hoffen wir jetzt nur noch, dass sie hier auch aufräumen.

Alaine fragte sich wie viel die drei wirklich wussten. Um dies heraus zufinden würde sie versuchen in ihren Geist einzudringen. So griff sie in die Macht und tastete nach den drei Männern. Suchte nach irgendetwas was darauf hindeuten würde, dass sie etwas über die Rebellion hier auf Malastare wussten. Doch dem war nicht so. Sie wussten zwar das Unruhen hier herrschten wie alle anderen auch, doch wer dahintersteckte war nicht bekannt. Es war aber auch zum Mäuse melken. Das Netzwerk hier funktionierte einbandfrei. Für sie als Sith war dies ärgerlich doch als Agentin des I-GD betrachtete sie es als eine enorme Leistung. Es war nicht so einfach eine Rebellion so geheim zu halten und dafür zu sorgen, dass es keine undichten Stellen gab. Gewisse andere Leute konnten sich hierbei eine Scheibe von diesen Rebellen abschneiden. Auch wenn Alaine die Republik verachtete und ebenso was sie tat, so hatte sie Respekt vor dem was ein Teil dieser Leute vollbrachte.

Kurz darauf kam der Kellner zurück und brachte ihr ihr Frühstück. Drei Brötchen und einiges an Belag. Zar würde Alaine keine drei Brötchen schaffen, aber wenigstens war das Essen seinen Preis wert. Also griff sie nach einem der Brötchen, schnitt es auf und belegte die erste Hälfte, während sie den dreien weiter zuhörte.


Wie auch immer, wir werden ja sehen ob Malastare sich aus den Fängen der Imperialen befreien kann. Ich habe dabei zwar ein ungutes Gefühl aber man soll ja nicht immer gleich so negativ denken.

Dies solltest du allerdings nicht.

Nur die Ruhe. Ich bin der Meinung wir beobachten die Sache einfach aus sicherer Entfernung.

Sehr gute Idee. Und wir sollten langsam mal los. Ich möchte noch die restliche kühle Nachtluft geniesen, ehe wir an den Ruinen ankommen.

Oh wenigstens mal eine gute Entscheidung. Also auf gehts.


Damit standen die drei auf, schulterten ihr Gepäck und verließen den Speisesaal. Alaine sah ihnen nicht nach. Sie hatte gerade ein halbes Brötchen verdrückt, als ihr Schüler den Raum betrat und auf sie zukam. Er war also auch ein Frühaufsteher. Alaine nickte ihm zu und gebot ihm sich zu setzten.

"Guten Morgen Xixor. Du kannst gern den Rest hier haben. Ich habe keinen Hunger mehr."

Der Adept lächelte und machte sich dann über die zweieinhalb brötchen her wie jemand der völlig ausgehungert war. Na wenigstens hatte er Apetit. Wirklichen Apetit. Alaine trank lieber etwas von ihrem Kaf. Damit war sie zufriedener als mit Essen.
Die Apprentice sprach ihren Schüler erst wieder an, als dieser fertig mit seinem Mahl war.


"Nun, wie hast du geschlafen? Oder hast du eher Meditiert?"

Die Sith war gespannt darauf, was ihr Schüler ihr mitteilen würde.

~//~ Pixelito ~//~ Malastare ~//~ Hotel ~//~ Speisesaal ~//~ Alaine & Xixor ~//~
 
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Ruinen von Firsus ? mit Camie und Jag

Anfangs hatte Alisah gar nicht bemerkt, das Camie sich von Jag gelöst hatte und zu ihr getreten war. Erst als Camie sie umarmte merkte Alisah und war überrascht. Camie hatte deutlich gemerkt wie sie sich gefühlt hatte.

Du und Jag habt doch so schon so wenig Zeit für euch alleine!

Versuchte Alisah zu erklären, erwiderte dann aber Camies Umarmung, als sie meinte, sie wüsste, das Alisah Yuna vermissen würde. Leise schnaufte Alisah, sie glaubte kaum mehr daran, das sie Mama oder Adrian irgendwann wieder sehen würde. Ja, viel mehr war sie sich gar nicht sicher, ob es überhaupt gut wäre sie wieder zu sehen. Schließlich gehörten sie beide eher zu den Jedi als zu den Sith. Und damit waren sie, rein Faktisch, Feinde. Nein, darüber durfte sie nicht nachdenken. Einen Augenblick drückte sich Alisah noch ganz dicht an ihre Tante dann blickte sie Camie fragend an. Sie braucht ihre Hilfe? Camie war eine große Warrior und sie brauchte ihre Hilfe? Diese Mission merkwürdig? Hm, Wenn Camie das sagte. Alisah würde ihrer Tante immer helfen! Das war natürlich klar und so nickte sie auch deutlich. Sekunden später bekam sie allerdings ganz große Augen. Jag? Diese Mission nicht überleben.

Aber? Camie!

Hauchte Alisah ebenso leise, ja beinahe noch leiser als Camie gerade gesprochen hatte. Dann wurde ihr aber klar, das alles was sie Camie jetzt sagen konnte, wie z.B. das Visionen nicht unbedingt immer die wirklich Zukunft zeigen konnten sondern nur eine Mögliche, ihre Tante ja bereits selber wusste. Deswegen hatte sie es den Anderen in der Gruppe ja auch nicht gesagt.
Für einen Augenblick war Alisah sprachlos und Jag trat jetzt auch zu ihnen. So leise wie Camie geredet hatte, vermutete Alisah, das sie nicht wollte, das Jag mit bekam das sie es Alisah gesagt hatte, also nickte Alisah wieder nur Camie zu während sie meinte.


Ich bin immer für dich da Tante Camie. Für dich und natürlich auch für Jag und das Baby auch. Wir sind eine Familie!

Mit Absicht hatte Alisah wieder Tante Camie gesagt um auch damit ihren Zusammenhalt zu unterstreichen.
Doch bevor Alisah die Situation etwas aufheitern konnte, indem sie Jag mit Onkel Jag ansprach, änderte sich die Situation. Besuch? Mist. Mussten diese dreckigen Rebellen auch überall sein? Warn es überhaupt Rebellen?
Wie, rechtzeitig weg? Alisah wollte nicht weg laufen. Sie waren Sith! Aber dann dachte sie an das was Camie gerade gesagt hatte und sie beeilte sich mit den Anderen gemeinsam zu den Speedern zu gelangen. Kurz davor hatte Camie allerdings wieder einen kleinen Schwächeanfall, der ihnen anscheinend die entscheidenden Sekunden kostete. Mit zusammen gekniffenen Lippen, verengten Augenschlitzen und ihrer Hand an ihrer Waffe stand Alisah nun mit Camie und Jag im Kegel der herangebrausten, fremden Speeder. Die Leute die diese gelenkt hatten, waren noch nur als schemenhafte Gestallten hinter dem Licht zu erkennen, die sie nun einkreisten.


Was macht ihr hier!

Fragte eine raue, männliche Stimme über den Lärm der Speeder hinweg und Alisah fasste ihr Schwert fester bevor sie ihm entgegen schrie.

Das geht euch nicht so viel an wie der Dreck unter euren Fingernägeln! Lasst uns in ruhe oder ihr bekommt Ärger.

Den Letzten Teil ihres Satzes brüllte Alisah in die plötzlich stiller gewordene Nacht, denn die Fremden hatten ihre Speeder nun ausgestellt.
Einen kurzen Moment entstand danach eine gespenstische Ruhe, dann brachen die Fremden in höhnisches Gelächter aus.


Ruinen von Firsus ? mit Camie, Jag und den fremden Angreifern
 

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Sie war wieder hier! Er konnte es genaustens spüren. Er wagte es nicht sich umzudrehen, sie stand etwa 5 Meter im Hintergrund, vorm Eingang zum Haus. Sie befanden sich noch immer im Hinterhofgarten, der eine kleine aber schicke Wiese beinhaltete und ein paar Büsche, an den Seiten vom Gebäude beschränkt, so dass ein Einblick nur aus der Luft möglich wäre. Macen war wieder zu ihnen gekommen, aber er überließ ihn Aredhel, seine Gedanken kreisten nur um sie. Er hatte nicht geglaubt, dass eine Person so eine Wirkung auf ihn ausüben konnte.

Abhängigkeit führte zur Dunklen Seite, sagte man. Dumm nur wenn die Dunkle Seite nichts mehr als eine Schauergeschichte war, wie der schwarze Rancor, der kleine Kinder holte. Er hatte sich ganz aus dem Konzept bringen lassen und wusste nun nicht wie er den Faden wieder aufgreifen sollte. Andras hatte zu Recht nachgefragt was sie denn überhaupt machen wollten. Er hatte im Kontrollraum ein wenig über die strategischen Positionen der Rebellennester erfahren, aber er kannte sich zu schlecht in militärischer Kriegsführung aus um exakte Befehle erteilen zu können. Aber sie konnte es!

Er drehte sich um und fühlte sich als habe er sie schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Dabei war sie nur kurz ins Innere gegangen. Es fuhr ihm ein Schauer über den Rücken. Er ging ein paar Schritte zu ihr. Er war ein geschlagener Krüppel und doch war sein Gang von einer inneren Festigkeit, durch Glauben, gestärkt und dadurch selbstsicherer, entschlossener und in sich selbst ruhender als der manch eines Gesunden. Er stand vor ihr, sie war in etwa eben so groß wie er selbst, wodurch sie sich auf Augenhöhe befanden. Er streckte ihr die Hand entgegen und fasste ihre, verschloss sie unter seinen Krallen, die behutsam auf der Haut lagen.


Du hast es gehört. Es ist so weit.

Er wusste nicht ob seine Stimme nur ein Gedanke oder wirklich ausgesprochen worden war. Er hörte nur den Strom aus Energie, der sie miteinander verband, der von ihr strahlend ausging und ihn noch näher zog. Ein Mal mehr, dass er sich diese Maske weg wünschte. Leise und zärtlich sprach er, als wäre es eine Liebesbotschaft und kein Aufruf zum Krieg.


Du musst sie alle aktivieren, alle mobilisieren. Wir müssen irgendwie in die Propagandaprogramme kommen und die ganze Bevölkerung zum Widerstand aufrufen. Wir müssen kämpfen.

Noch mehr als die Gewissheit nun tatsächlich den Frieden verloren zu haben, nicht mehr wie auf Corellia sich auf produktives Helfen stützen zu können, sondern auf Gewalt angewiesen zu sein, schmerzte die Erkenntnis, dass ihr etwas geschehen könnte, dass sie als Führerin an vorderster Front stand, dass sie nicht nur eine Frau, sondern eine Freiheitskämpferin war. Er stand vor ihr und ließ sie nicht los. Er brachte es nicht übers Herz, sein Gehirn gab den Befehl, aber das Herz gehorchte nicht und jenes war den Händen und Fingern näher.

Ich liebe dich

Flüsterte er. Er wusste wie schwerwiegend seine Worte waren. Hatte er sie doch erst kennen gelernt. Seinen Padawan hätte er ermahnt sich Zeit zu lassen. Aber sie hatten vielleicht keine Zeit mehr. Sie zogen in den Kampf, das könnte die letzte freie Sekunde sein, die sie zusammen hatten. Die letzte, wie endgültig sich das anhörte. Sein Glaube schenkte ihm das Vertrauen, dass es kein Ende gab. Doch galt das nur, wenn man nur auf sich schaute, wenn man an nichts gebunden war, wenn man nichts zu verlieren hatte.


Wenn wir das überleben, dann tentakeln wir und wenn ich ohne Maske auch ersticke.

Scherzte er.

Jetzt war es an ihr die Befehle zu geben und den Terror ins Imperium zu tragen.



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Ruinen von Firsus ? mit Alisah, Jag und den fremden Angreifern


Camie sagte nichts zu den Fragen der Angreifer. Stattdessen sondierte sie lieber jeden von ihnen mit der Macht. Sie shcienen nichts besonderes zusein, doch würden sie nur schwer Maniulierbar sein. Allerdings hatte die Warrior für diese Übung keine Kraft mehr.

"Wohl eher müsste ich euch fragen was ihr hier sucht."

Die Stimme der Warrior lang wie Eis. Und auch ihre Finger schwebten über den Schaltern ihres Lichtschwertes. Nur allzudeutlich konnte sie die Amüsans in den drei Gestallten auf ihren Speederbikes spüren. Es war ihr nicht anzusehen, doch sie ärgerte sich zunehmends, darüber nicht die nötige Achtung zubekommen.

"Ich an eurer Stelle würde zusehen dass ich mit dem Schrotthaufen die ihr benutzt das weite Suche. Ihr befindet euch hier auf Imperialen Grund und Boden und damit seit ihr dem imperator und seinen Vertretern zur Ehrerbietung verpflichtet . Ansonsten seht eurer Strafen und dem Tot direkt ins Auge."

Zur Antwort kam von den dreien nur gelächter. Sie nahmen Camie also wirklich nicht ernst. Die Warrior ließ sich nun in die Macht fallen. Jegliche zurückhaltung die sie allen bisher geboten hatten legte sie somit nieder und Zeigte sich offen jedem Macht fühlenden Wesen. Sollten die Jedi es jetzt doch wissen. Aber es war eh egal spätestens nach diesem zusammen stoß hätte jeder über ihre Anwesenheit Bescheid gewusst. Murz darauf wurde ein Speederbike mit der Macht von der Warrior hochgerissen. Sein Besitzer vermochte sich nicht lange festzuhalten und wurde auf den Boden geworfen. das gleiche geschah auch mit dem zweiten. Der dritte machte eine kertwendung und braust mit seinem Bike davon.

"Jag ich denke der da is nach deinem Geschmack. Wir treffen uns nachher."

Bei diesem Auftrag vertraute Camie ganz allein auf Jags Fähigkeiten. Er hatte ihr bewiesen, wie gut er mit dem Bike um gehen konnte. Außerdem konnte sie sich noch gut an den Genuß in seinen Augen erinnern als sie das letztemal zusammen auf einen Geflogen waren. Auch sollte der Adept mit ihm kein Problem haben. Dann nickte die Warrior Alisah zu sich einen der anderen beiden vorzuknöpfen, die jetzt mittlerweile wieder auf die beine kamen.


Ruinen von Firsus ? mit Alisah, Jag und den fremden Angreifern


[/op Sorry is nich wirklich viel.]
 
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