Malastare

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Als erstes, lerne Stolz anzunehmen!

befahl Arthious und zerrte Gand unsanft wieder auf seine Beine.

Lord Phollow verließ gleichzeitig mit den Anti-Force-Einheiten den Bunker um die Invasoren zu bekämpfen. Arthious bedauerte es sehr, ihn nicht in den Kampf begleiten zu können aber konnte es nicht verantworten einen Adepten ohne gegliche Ausbildung mit in einen Kampf zu führen, in dem man damit rechnen musste auf Jedi zu treffen. Die Verantwortung eines Imperators kostete manchmal wirklich die größten Vergnügen


Ich verlange zwar absolute Loyalität gegenüber meiner Person und allen Dir vorgesetzten - das würde Gand nicht sonderlich schwer fallen, nahm der Imperator an - aber was ich sicherlich nicht verlange ist übertriebene Unterwürfigkeit.

Du bist von nun an ein Sith! Du bist einer von wenigen Auserwählten. Du wirst zu den stärksten und gefürchtesten Kriegern der Galaxis gehören. Sei Dir dessen immer bewusst und trage dein Haupt mit Stolz!

Arthious hoffte zumindest stark, dass Gand eine Vorstellung davon hatte, was Stolz war.

Und als zweites, fuhr Arthious fort, nachdem er in Gands Miene Verstehen zu erkennen glaubte, wiederholen wir die Übung mit dem Ast.
Diesmal allerdings ohne Ast und vor allem ohne helfende Insekten!

Kurzentschlossen griff Arthious unter die Robe und holte einen kleinen Dolch hervor, dessen Klinge und Griff kunstvoll mit Runen und geschwungenen Linien verziehrt waren.
Bedächtig legte er ihn auf einem nahegelegenen Tisch ab und trat wieder zurück neben Gand.


Beginnen wir ganz langsam.
Schließe Deine Augen - konnte Gand das überhaupt mit seinen seltsamen Facettenaugen? Nunja, selbst wenn nicht; irgendwie würde er schon wegsehen können - , streck Deine Hand aus und stell Dir vor Du wärst nahe genug den Dolch zu berühren. Lass Dir Zeit! Erst wenn Du das Metall genau spüren kannst und jede Rune auf der Klinge ertasten kannst; erst dann versuche ihn anzuheben.

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Du bist von nun an ein Sith! Du bist einer von wenigen Auserwählten. Du wirst zu den stärksten und gefürchtesten Kriegern der Galaxis gehören. Sei Dir dessen immer bewusst und trage dein Haupt mit Stolz!

Gand war, wieder einmal, verwirrt. Stolz? Auserwählt? Damit wusste er nichts anzufangen... Aber wenn sein Meister wollte, dass er nicht unterwürfig war, dann würde Gand nicht unterwürfig sein. Er richtete sich zu voller Größe auf, was durchaus größer als die der meisten Menschen war.

Gand wird nicht mehr unterwürfig sein, Meister. Gand ist auserwählt!

Nun kamen sie endlich zu dem, wonach Gand sich sehnte: Ausbildung. Auch wenn er die Facettenaugen nicht schließen konnte, seine Ganglien konnten ihre Wahrnehmung sehr wohl ausblenden.
Gand tat das, und konzentrierte sich auf den Dolch. Wieder bewegte der die Macht aus sich heraus und tastete damit nach dem Dolch. Feiner als vorher, aber auch unendlich langsamer. Wie mit der Spitze seiner Fingerklaue tastete er über das Relief des Dolches, von der Spitze bis zum Griff. Dabei begann er, das Muster der Macht, das er dazu benutzte, zu verstehen. Ja, jetzt würde er ihn heben können. Gand zog noch mehr Macht aus sich heraus und stellte sich vor, nach dem Dolch zu greifen.
Es war ungemein anstrengend, aber er konnte spüren, wie der Dolch vom Tisch aufstieg und langsam auf ihn zuschwebte. Es war so, als hätte er mit seinem Körper einen schweren Felsen getragen.

Nach einer scheinbaren Ewigkeit schwebte der Dolch schließlich über seiner Hand. Es war ein gutes Gefühl, die Macht zu benutzen und etwas gelernt zu haben. Aber Gand spürte, wie er schwächer wurde. Bald würde er...
Da verlor er für ein winziges Flickern in der Macht seine Konzentration. Er konnte den Dolch nicht mehr halten und dieser sauste hinunter.

Es dauerte einen Moment, bis Gand die Augen wieder zuschaltete und spürte was passiert war: Der Dolch hatte mit seiner feinen, ultrascharfen Klinge, die er zuvor erfühlt hatte, seinen Panzer durchschlagen und steckte in seiner Hand.

Innerlich ganz ruhig, wohl noch wegen dem Rausch er Macht, aber auch weil Verletztungen für die Gand selten bedrohlich waren, zog er den Dolch mit der anderen Hand heraus.
Ein paar Tropfen Körperflüssigkeit tropften zu Boden, dann gerann sie auch schon an den schmalen Wunden.


Verzeiht mir, dass ich euren Dolch beschmutzt habe, Imperator.

Irgendwie dachte Gand daran, dass die Macht ja vielleicht Wunden heilen konnte.

Meister, kann ein Sith eigentlich auch die Wundheilung beschleunigen?

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
[Malastare - Planetenoberfläche - Kommandostand der NR]Rayce Jal'Daan

Während Jal'Daan weiter die Geschehnisse auf dem Holoprojektor verfolgte bercihtete der Lieutenant von den Geschehnissen in der Stadt:

Sir, die Alpha-Teams haben ihre Positionen bezogen. Der Verwaltungsbezirk des Imperiums ist Abgeschirmt. Unsere Delta-Teams dringen soeben in die Gebäude ein. Die Deltas haben es nicht sonderlich schwer. Der Wiederstand in den Gebäuden ist nicht sehr groß. Die Abschirmung hingegen steht unter ständigem Feuer. Immer mehr Imperiale Einheiten rücken zum Verwaltungsbezirk vor. Luftüberwachung bestätigt dies.

Jal'Daan wandte sich von der taktischen Karte ab und sah dem Lieutenant in die Augen.

Sie sagten mir, unsere Truppen seien alle in Position? Dann lassen wir sie Vorrücken. Der Ring um die Stadt enger ziehen, vermeiden sie aber Zivile Verluste, dennoch stetig und entschlossen vorrücken. Unsere Truppenm Außerhalb Tedrem City sollen sich ebenfalls bereit machen in die Stadt einzurücken. Sie sollen von Norden in die Stadt einfallen.
Und machen sie mir eine Fähre bereit, ich fliege zu unseren Truppen im verwaltungsbezirk.


Ungläubig sah der Lieutenant den Captain an, nickte jedoch und stotterte ein "Jawohl Sir!".
Nach wenigen Minuten landete eine volbesezte Fähre in der nähe des Kommandostandes. Jal'Daan würde eine Gruppe von 25 Soldaten befehligen und versuchen den Verwaltungsbezirk zu sichern.


halten sie mich auf dem leufenden, ich werde mit ihnen in Kontackt bleiben,

rief Jal'Daan noch dem Lieutenant zu, bevor er in die Fähre einstieg.

[Malastare - Planetenoberfläche - Kommandostand der NR]Rayce Jal'Daan

Zwischenbericht Planet:
NR Truppen ca. 2000 im Urwald verwickelt in Kämpfe mit Imp Truppen
NR Truppen ca. 8000 bauen Gürtel um Stadt auf - rücken auf Stadt vor
Verwaltungsbezirk durch NR Truppen abgeschirmt, heftige Kämpfe
NR Kommandostand auf Hügel außerhalb
NR Truppen ca. 5000 sammeln sich auf Ebene weit außerhalb Tedrem City rücken auf Stadt vor
 
[Orbit um Malastare - Red Dragon - Con, Ties]


Con flog schnell hinter einer Gruppe Ties hinterher, die versuchten die Red Dragon anzugreifen. Er hing an ihren Hecks und schaltete auf Torpedos um, und wartete bis er sie in der Zielauffassung hatte und schoss. Die zwei Geschosse flogen auf einen der Tis zu aber dieser konnte in der letzten Sekunde ausweichen. Sofort feuerte er zwei neue ab und im Gegensatz zu den ersten verfehlten diese ihr Ziel nicht. Somit war einer der Ties zerstört doch es waren noch 7 da die er abschießen musste.


Er koppelte die Laserkanonen und hieng sich an das Heck des nächsten dran. Con wartete bis er ihn in der Zielerfassung hatte und drückte ab. Sie trafen ih am rechten Flügel doch verursachten nicht sehr viel Schaden. Er wartete auf di nächste Gelegenheit und bekam auch sofort eine. Er schickte dem Tie eine Lasersalve hinterher und diese verwandelten den Tie zu Schrott.



Nun waren es nur noch 6. Inzwischen waren die Ties am Red Dragon angekommen und fingen an ihn zu beschießen. Con versuchte krampfhaft den nächsten zu erwischen doch das war nicht so einfach weil er jetzt aufpassen musste, dass er nicht den Red Dragon beschädigte. Con musste warten bis er nahe genug an ihnen dran war und feurte ihnen hinterher.


[Orbit um Malastare - Red Dragon - einige Ties, Con]
 
[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - "Krallenstaffel", alle anderen ....]

Nummer drei du fliegst mit vier(Angen), neun und elf den Tie´s hinterher. Der einzelne X-Wing wird nicht alleine mit denen fertig werden!
Zwölf du bleibst be mir und zwei!

Verstanden Staffelführer!
Hallte es in den Lautsprechern, weil alle Piloten den Befehl bestätigten!

Drei drehte ab, Angen folgte ihm und überprüfte ob neun und elf hinter ihm waren.


R2, bitte markiere alle Krallenstaffelmitglieder grün und melde mir wenn einer getroffen ist oder aus anderen Gründen ausfällt!


Angens R2-Einheit trällerte kurz und kurz darauf wurden sieben Blaue Punkte grün. Vier grüne Punkte trennten sich von den anderen und jagten hinter sechs roten und einem blauen hinterher, welche alle auf die RED DRAGON zuflogen!


[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - "Krallenstaffel", Red Dragon, Con, Tie´s]
 
[ Malastare - hohes Orbit - Invasionsflotte ] einige Hawks

Copper sah wie die Tie-Piloten ("Lord Needa") versuchten den Raketen auszuweichen. Für einen Augenblick war ihr Staffelkamerad halbwegs sicher.
Doch Copper runzelte die Stirn als er auf seine Taktischen Anzeigen sah. Con hatte sich weit von ihnen entfernt und wo Nasar (sein Flügelmann) geblieben war wusste er zunäcst nicht. Copperblade schaltete auf den Staffelkanal um:


"Hier 10! 12 (Con) !? Was machst du da?! Kehr zurück zu deinem Flügelmann und halte deine Position, verstanden?"

Copper hoffte, auch wenn es etwas komisch klang, dass Con keinen wirklich wichtigen Grund gehabt hatte sich um eine Gruppe Ties zu kümmern die zu siebt in Überzahl waren. Denn dann hatte er vielleicht etwas zu empfindlich reagiert. "War ich auch so lebensmüde?" dachte sich Copper um konnte sich kurz ein kleines schmunzeln nicht verkneifen. Dann jedoch konzentrierte er sich wieder auf die Ties direkt vor ihm

[ Malastare - hohes Orbit - Invasionsflotte ] einige Hawks
 
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Hoher Orbit um Malastare - Avenger Staffel - Tie Advanced - Illins und Avenger 12

Illins fluchte als sein Bordcomputer ankündigte, dass er von einer Rakete anvisiert wurde. Er war sich sicher, dass er dem X-Wing Piloten bald gehabt hätte, doch die Raketen waren eine zu große Gefahr als das er eine weitere Verfolgung riskieren konnte..

"Avenger 10, hier 12 habe zwei Raketen hinter mir."

"Geht mir nicht anders , 12."

mumrelte Illins missmutig ins Comm.

"...Ausbrechen."

Beide Tie Advanced drehten von dem X-Wing ab und nahmen Kurs auf die Richtung aus der die Raketen kamen. Mit dem betätigen eines Knopfes schaltete Illins seinen Störsender ein und versuchte somit die Zielerfassung der Raketen einzuschränken.

"10...Die Raketen kommen immer noch auf deine Position zu."

Während seine Flügelmann die Raketen mit seinem Störsender beinflussen konnte, zeigten Illins Bemühungen keinerlei Wirkung und er war zu nah um die Raketen abzuschütteln. Jetzt würde es riskant werden....Scheiß bildete sich auf seiner Stirn als er auf seine Laser umschaltete.. und die Raketen ins Ziel nahm. Noch wenige Sekunden und sie würden in Schussreichweite sein.
Illins feuerte eine Salve ab und eine der beiden Raketen wurde zerstört, die andere blieb auf Kurs, Illins fluchte und feuerte weiter auf die Rakete....die Schüsse verfehlten ihr Ziel und der Marschflugkörper war nur noch wenige Meter entfernt. Sich seines Schicksals bewusst, kniff der Pilot seine Augen zusammen...DAnn wurde der Tie Advanced von einer Explosion durchgeschüttelt.
Illins öffnete die Augen und konnte gerade noch erkennen wie Avenger 12 an ihm vorbeisauste.


"Du schießt ja wie ein altes Waschweib !"

Illins warf einen Blick auf seine Schilde, die Explosion war relativ nah gewesen und hatte seine Schilde arg beschädigt und der A-Wing(Copperblade) war immer noch da draußen.

"Formieren, 12. Schnell..."


Hoher Orbit um Malastare - Avenger Staffel - Tie Advanced - Illins und Avenger 12
 
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Malastare ? hoher Orbit ? Red Dragon, Ties, Hawks ? Brücke ? Scott

Die Ties kamen immer näher auf sie zu und Scott hoffte das dieser Pilot(Con) sie aufhalten konnte. Scott verschaffte sich den direkten Blick zu den ankommenden Jägern und wollte das sein Com gleich anfing zu bimmeln. Der Funktechniker jedoch gab einen kurzen aber wichtigen Hilferuf raus der ohne weitere Anordnung von Scott verschickt wurde:

?Hier Red Dragon! Bitte bekommen wir Luftunterstützung, denn unsere Schilde sind ausgefallen. Dazu kommt noch ein kleines Leck in der nähe der Luftschleuse und den Atmosphäretanks! Bitten um Hilfe! Red Dragon, Ende!?

Nun war es so weit, es waren nur noch wenige Sekunden bis die Jäger ankamen und das Schiff auseinander fetzen würde. Als Scott schon aufgeben wollte kam ihn die Idee, was war mit den Turbolasern? Diese feuerten nicht und waren wohl in Standbystellung. Mit einem kurzen Griff und einem großen Luftzug schrie der Commander mit aller Kraft die er noch hatte durch sein Com:

?Turbolaser Feuer! Los Feuer!?

Doch es war zu spät, die Jäger schossen was das Zeug hielt. Natürlich ihr direktes Ziel war die Brücke. Plötzlich kam ein Schuss direkt auf diese besagte Stelle und schlug ein. Mit einem großen Knallen, rauchte es aus dem Cockpit heraus und das Schiff begann zu sinken. Langsam immer langsamer! Jeder konnte merken das die Treibwerke viel zu überlastet waren und Scott der auf dem Boden lag wurde von einem Mediziner betreut, denn der Captain dieses Schiffes wurde verletzt.

Sein Gesicht tat ihm weh und alle Gliedmaßen die er besaß. Für kurze Zeit war er bewusstlos, stand dann aber wieder auf und lehnte sich gegen seinen Sessel! Blut rannte ihm durchs Gesicht. Würde er sterben? Würde er umkommen und alles verlieren? Das konnte nicht sein! Was war mit seinen Träumen, mit seinen Zielen? Würden sie alle zerstört werden, einfach so, in wenigen Sekunden? Nun erkannte Scott die Angst die in ihm steckte, sie kam immer weiter hoch und er wollte schreien, da ertönte ein Com. Überall suchte der Commander in seinen Taschen aber er fand das schwarze Gerät nicht. Da hinten, Scott krabbelte zwei Meter weiter und erst jetzt erkannte er die Situation. Es rauchte überall und sein Steuermann lag tot auf dem Sitz und einige andere banden sich ihre Wunden zu. Schnell wurde das Com aktiviert und die Stimme von Ace ertönte:

?Leck gedichtet, Commander!?

?Sehr gut, Ace!?


stöhnte der Commander und ließ das Gerät fallen, er schleppte sich zu den Instrumenten und fuhr das System neu hoch. Nun war der Rauch verzogen und er sah wie mehrere Piloten der NR die Ties zerstörten bzw. aufhielten. Scott versuchte die Treibwerke neu zu starten. Und nach mehreren Versuchen klappte es und die Red Dragon konnte sich von ihrer stehenden Position im hohen Orbit befreien und schoss wieder los.


Malastare ? hoher Orbit ? Red Dragon, Ties, Hawks ? Brücke ? Scott
 
[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - "Krallenstaffel", Red Dragon, Con, Tie´s]

Hier Kralle drei! Red Dragon ich glaube ihr könnt Hilfe gebrauchen!

Die vier Krallenpiloten hatten alles aus ihren nagelneuen Jägern herausgeholt und waren jetzt nur wenige Meter von dem anderen X-Wing Piloten(Con) entfernt!

Auf dem internen Krallenkanal fragte elf:



Was ist das für ein Pilot(Con) da vor uns?? Spinnt der alleine gegen sechs Tie´s??



Nach wenigen Augenblicken sprach Kralle drei über dem offiziellen NR-Kanal


X-Wing Pilot(Con) bitte identifizieren sie sich!

[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - "Krallenstaffel", Red Dragon, Con, Tie´s]
 
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[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Als der spitze Dolch herabgefallen und wie ein Dartpfeil in Gand's Hand stecken geblieben war, hatte Arthious sich ja noch beherrschen können. Aber als dieser dann auch noch zerknirscht zurückgab und sich für das Beschmutzen der Klinge entschuldigte, konnte er das schallende Gelächter nicht mehr zurückhalten.

Als er sich wieder beruhigt hatte, nahm die silberne Waffe wieder an sich und schüttelte mit einer fließenden Handbewegung das klebrige Gand-Blut von der Klinge.


Ja, es ist möglich die Heilung durch die Macht zu beschleunigen. Sowohl die eigene als auch die von anderen.
Allerdings ist dies eine Technik, die eine große Verbundenheit zur Macht und viel Training erfordert - also für Dich noch ein langer Weg dorthin.
Außerdem beherrschen nur wenige Sith diese Technik. Normalerweise ist sie eher eine Domäne der Jedi.

Was Arthious nicht dazusagte war, dass selbst er diese Techniken so gut wie gar nicht beherrschte. Zwar konnte er seine eigene Wundheilung ein bisschen beschleunigen aber das nur mit viel Konzentration - und weniger erfolgreich als eine ordentliche Portion Bacta.

Das war eben ganz passabel für den Anfang. Aber Du hast noch viel zu lange gebraucht! Der Vorgang muss Dir so natürlich von der Hand gehen, als würdest Du direkt deine Hände gebrauchen. Darum wird das bis auf weiteres Teil deiner täglichen Übung sein.
Und mach es Dir ja nicht zu leicht dabei!

Ein lautes Knirschen ertönte als der Imperator den Dolch mit viel Kraft zentimetertief in den die metalene Tischplatte stieß. Ein kurzes probeweises Ziehen daran überzeugte ihn, dass er auch wirklich fest darin steckte.

Los, nochmal! befahl er und freute sich insgeheim schon darauf, die Schweißperlen auf der Stirn seines Schülers zu sehen. Und ärgerte sich im nächsten Moment weil ihm bewusst wurde, dass Gand sicherlich nicht mit so etwas wie Schweißdrüsen ausgestattet war.

[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

[OP: Ach ja, ein für alle mal: Was sind Ganglien???
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Als Gand ihm den Dolch reichte, gab der Imperator ein selstames Geräusch von sich. Das verunsicherte den Insektoiden. War das ein Zeichen für Wohlwollen oder Unzufriedenheit? Er brauchte dringend ein Buch über humanoide Physiognomie....

Gand war enttäuscht, als der Imperator ihm von den Schwierigkeiten der Heilung erzählte. Aber vielleicht waren Gand ja auch hier anders... In seiner nächsten Ruhephase würde er damit experimentieren.

Doch jetzt wartete eine neue Herausforderung auf ihn, obwohl er sich gerade innerlich erschöpft hatte.
Der Dolch vibrierte immer noch von der Bewegung nach, die ihn in die Tischplatte gerammt hatte.


Los, nochmal!

Wie ihr wünscht, Meister!

Gand blendete seine Facettenaufen wieder aus und konzentrierte sich. Er griff nach der Macht in sich, aber er hatte zuvor alles verbraucht, was in ihm gewesen war. Es kam Gand zwar so vor, als ob stetig etwas "nachtropfte", aber es würde nicht reichen...
Trotzdem griff er mit allem, was da war nach dem Dolch, doch mehr als ein sanfter vibrieren konnte er nicht erreichen...
Aber der Imperator erwartete, dass er es vollbrachte, und nicht, dass er verzagte. Gand dachte nach, seine Ganglien liefen auf Hochtouren.
Wenn die Macht in ihm war, dann war sie doch auch überall, so wie sien Meister es ihn gelehrt hatte. Also hatte der Dolch selbst doch auch die Macht in sich...

Gand änderte seinen Ansatz. Er griff nicht mehr nach dem Dolch selbst, sondern nach der Macht in ihm, und manipulierte sie, alswäre sie in ihm selbst gewesen. Es fühlte sich so an, als würde seine Hand verbrennen, wie eine entgleiste kettenreaktion, und als Gand vor Schreck die Augen öffnete, steckte der Doch zitternd in der Decke.
Andere Factetten sahen einen Adjutanten, der gerade am vorbeigehen war wie erstarrt dastehen. Gut, so oft flogen Dolche auch auf Gand nicht in die Decke.

Jetzt wusste Gand, dass er nicht subtil genug gewesen war. Auf ein neues, in der Decke konnte er den Dolch auch nicht stecken lassen. Wieder konzentrierte er sich,aber er griff behudsamer nach dem Dolch. Langsam zog er ihn mit der Macht aus der Decke, und als er die Facetten zuschaltete, konnte er sehen, wie der Dolch in der Luft schwebte und langsam um seine Achse rotierte.

Dies brach den Bann... Gand begann damit, den Dolch in der Luft herumzubewegen, zuerst langsam, dann immer schnellere Figuren, zum Schluss wirbelte er schon fast hin und her...


[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
[Orbit um Malastare - Ties, Con, Red Dragon]


Con schaltete sein Com ein und sprach hastig ein paar Worte für Copperblade hinein:


Hier 12! Entferne mich höchst ungern von der Gruppe aber werde hier sehr dringend beim Red Dragon gebraucht.


Nun konzentrierte er sich wieder auf die Ties obwohl er wusste das er keine Chance hatte. Plötzlcih bemerkte er zwei Ties in seinem Nacken die er nicht so leicht . Er drehte eine Linksschlaufe und setzte zum Sturzflug an. Danach versuchte er es mit einem Looping und nun war er hinter den beiden. Er koppelte die Laserkanonen und feuerte sofort. Er traf einen von ihnen aber Zerstörte ihn damit noch nicht. Erst jetzt bemerkte re den nächsten Tie hinter sich. Dieser fing jetzt an ihn zu beschießen und traf ihn zu Cons Verdruss. Der Tiepilot hatte ihm die hälfte seiner Schilde zerschossen, und er versuchte Con noch mehr unter Druck zu setzen. Aber genau als der Tiepilot das zweite mal schießen wollte drehte Con seine A-Wing geschickt und zerstörte mit einem einzigen SChuss sein Cockpit föllig.


Nun wendete er sich den anderen zwei Ties zu. Er feuerte zwei Protonentorpedos auf den ohnehin schon halbzerstörten Tie der durch die zwei völlig zerstört wurde. Nun musste Con nur noch 5 zerstören aber dies würde sich als schwierig erweisen.



[Orbit um Malastare - Ties, Con, Red Dragon]
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Der Dolch vereinnahmte inzwischen Gands gesamtes Denken. Er war schon fast eins mit dem Dolch geworden, den er wie mit einem dritten Arm in der Luft führte.

Faszinierende Runen, auch wenn Gand nicht wusste was sie bedeuteten. Dazu noch die Reste seiner Körperflüssigkeit, die an dem Dolch klebten, die er ganz besonders gut spüren konnte. War der Dolch deshalb wie ein Teil von ihm in der Macht?

Erst zu spät bemerkte er, dass er sich absolut verausgabt hatte.
Viel zu spät...
Ohne weitere Vorwarnung viel der Dolch scheppernd zu Boden. Gleichzeitig traf eine Rückkopplung den Gand.
Eine Woge der Dunkelheit schwappte über Gands Ganglien hinweg und stieß ihn gewaltsam in die Bewusstlosigkeit, so dass er gar nicht merkte, dass er nur Sekunden nach dem Dolch auf den Boden aufschlug, direkt vor die Füße des Imperators.
Einen Moment sträubte sich Gand erfolgreich gegen die Umarmung der Düsternis, und ganz kurz sah er sich verwaschen aus tausenden Augen am Boden liegen, so als ob jedes Insekt im Raum zu ihm blickte.

Er sah sich noch einmal zucken, dann blendete sein Verstand entgültig aus und gab der Erschöpfung nach.




[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
Orbit um Malastare - so ziemlich jeder

Scott atmete erleichtert auf.
Danke Jungs.
sagte er ins Komm und ging ewas auf Abstand um den Schaden zu begutachten. Offenbar ein glatter Durchschuss. Laut des Schadensberichts seines R2 waren sämtliche Energieleitungen durchtrennt und die Tragflächen selber verklemmt. Auch der Torpedowerfer war ausgefallen.
Willie, sei so gut und sieh mal, ob du bei dem Werfer was tun kannst.
wandte er sich an den kleinen R2 Droiden. Dieser pfiff zustimmend und machte sich an die Arbeit. Während der Droide arbeitete und die Schilde langsam wieder Gestalt annahmen beobachtete Scott das Getümmel und sah sich nach einem Punkt um, an dem er eingreifen sollte.

Orbit um Malastare - etwas Abseits
 
Malastare • Tedrem City • Schutzbunker • • Sera • Gand • Mako • Kael • John

Mit einer Ausdruckslosen Miene beobachtete der Sergeant die Begrüßung des Generals. Der Offizier verneigte sich tief vor den Sith und bezeugte somit seine Ergebenheit gegenüber den Sith, Kael runzelte die Stirn, er wusste nicht was er von alle dem halten sollte.
Nachdem den Begrüßungsworten folgte eine kurze Taktische Lagebesprechung, der Kael gespannt zuhörte. Für ihn klang die Situation nicht gerade hoffnungsvoll, eingekesselt zu sein war immer ein enormer Nachteil und die entstehenden Häuserkämpfe würden für beide Seiten große Verluste bedeuten. Doch schien der Sith Lord siegessicher als er mit einige Gesten den Schlachtplan für die nächsten Aktionen schilderte.
Kael wagte weder Lord Phollow noch den Offizier zu unterbrechen oder mit anderen Fragen zu belästigen, schließlich wusste der Sergeant nicht ob die beiden Männer es als Untergrabung ihrer Autorität auffassen würden.


"Wir brechen auf. Ziel ist der Verwaltungsbezirk von Tedrem City. Dort sind einige republikanische Truppen gelandet, die nun versuchen werden, die Hauptstraße dort dicht zu machen. Dies werden wir verhindern.
Sergeant Amroth wird den Einsatz leiten und meine Schülerin und ich werden ebenfalls teilnehmen. Unsere Frachter warten draußen. Bewegung."

Kael nickte ergebens.

"Wie ihr wünscht, Sir."

Mit einer weiteren Geste ließ Kael die Soldaten kehrt machen, sie hatten nur ein klares Ziel. Dann wandte er sich noch einmal Lord Phollow zu.

"Werden wir von Regulären Truppen unterstützt werden, Sir ?"

Der Sergeant hatte in dieser Hinsicht bedenken, zwar waren Männer der Anti Force Einheit ausgebildete Soldaten, dennoch fürchtete der Sergeant, dass die NR mit einem gezielten Schlag die ganze Einheit auslöschen könnte ohne das die Männer ihrer eigentlich Ausbildung - Das Vernichten von Jedi - nachgehen konnten. Dann warf der junge Soldat noch einen Blick auf die Frau, die Phollow begleitete, was war ihre Rolle und wie würde sie sich in der Schlacht behaupten. Kael war sich sicher, dass sie keinerlei Kampferfahrung hatte und ebenso keien Ahnung von militärischen Taktiken. Der Sergeant musterte sie mit einem ernsten Blick, der hinter seinem Helm jedoch verborgen blieb.

Malastare • Tedrem City • Schutzbunker • • Sera • Gand • Mako • Kael • John

[OP: Ich hoffe es wird noch gekämpft wenn ich wieder komme :D ]
 
Malastare -- Schutzbunker -- Phollow, Gand, Mako, Arthious, John, Keal

Mittlerweile waren einige Soldaten zu Phollow gekommen und hatten Meldung gemacht oder gefragt, wie es weitergehen sollte. Lord Phollow erklärte den weiteren Ablauf und was er danach sagte ließ Sera's Herz höher hüpfen. Sie würde mit ihrem Meister zusammen nach draußen gehen und vielleicht sogar selber mitkämpfen. Sera erkannte, dass der Kopf des einen Soldaten der Spezialeinheit sich zu ihr herumdrehte. Sie konnte das Gesicht des Soldaten nicht erkennen, aber es schien so, als würde er sie mustern. Sie lächelte ihm grimmig entgegen und schloß sich dann ihrem Meister an, der sich daran machte, den Schutzbunker wieder zu verlassen. Er war sehr energisch und gab schroff den Befehl, dass sich alle beeilen sollten.

Unterwegs kamen Sera ein wenig Zweifel, würde sie wirklich in der Lage sein, dort draußen zu bestehen? Würde Phollow sie so auf die Probe stellen, damit sie beweisen konnte, wie sie mit schwierigen Situationen umging? Wie sie sich verhielt, wenn es ums Ganze ging? Wenn es darum ging, ihr Leben zu verteidigen und andere zu töten? Innere Überzeugung machte sich in Sera breit. Ja, sie würde sich beweisen, sie würde allen zeigen, wieviel in ihr steckte. Sie war kein unbeholfenes Mädchen, sie hatte zwar nicht viel Kampferfahrung, aber sie hatte schon einiges bewältigt in ihrer Vergangenheit und wenn sie nun nicht in der Lage sein würde, sich zu verteidigen, das, was sie bisher gelernt hatte in ihrem Leben anzuwenden und die wenigen aber eindrucksvollen Erfahrungen aus dem Tempel zu verwerten, dann war sie es einfach nicht wert, eine Adeptin zu sein. Und sie wußte, dass sie es wert war, sie hatte die Prüfung dreimal bestanden. Sie hatte Charon und sogar Lord Phollow davon überzeugt, dass sie das Potenzial hatte, eine starke Sith zu werden. Abgesehen davon war auch Asdragoran davon überzeugt gewesen, dass sie die Macht besaß, sie hatte sie damals schon ein wenig an die Existenz der Macht herangeführt. Sera würde es schaffen, sie würde sich beweisen und sich und ihrem Meister und allen anderen zeigen, dass sie eine vollwertige Adeptin war. Sie war stark genug.


Malastare -- Schutzbunker -- Phollow, Arthious, Gand, Keal, John, Mako
 
[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - "Krallenstaffel", Red Dragon, Con, Tie´s]

Drei der Pilot antwortet nicht. Was sollen wir machen?

Wir bleiben an seinen Flügeln und decken ihn!



Die jetzt fünf X-Wing bildeten ein V
und jagten weite in richtug der Tie´s und der Red Dragon!
 
[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]

Gand trieb dahin, jenseits von Schmerz und anderen Gefühlen. Er wusste das sein Körper und der Schutzbunker noch da waren, auch wenn er sie nicht wirklich wahrnehmen konnte.
Aber da er auch nicht dachte, war ihm das egal...
Gand war einfach, und sonst nichts. Losgelöst und frei, wurde sein Leben nur durch die Macht an seinen Körper gebunden.

Eine scheinbare Ewigkeit verging, während nichts passierte. Nicht passierte, Gand dachte nicht, es war der perfekte Frieden.
Bis...
... sich etwas anschlich, und das perfekte Gleichgewicht störte. Eine Art Verunreinigung griff nach Gand, drohte ihn einzuhüllen.

Panik durchbrach den Frieden, und Gand wollte um sich schlagen, was ohne Körper nicht gerade machbar war.
Fremdartige Gefühle versuchten sich mit Gewalt in Gands Bewusstsein zu drängen, aber noch hielt sein geistiger Panzer.

Dann hröte es so plötzlich auf, wie es begonnen hatte, und er fand sich zurück in seinem Körper, der zuckend zu Füßen seines Meisters, dem Imperator, lag.


[Malastare - Tedrem City - Zentrum - Schutzbunker]
 
Malastare -- Schutzbunker -- Phollow, Mako, Keal, John

Eigentlich war die Frage dieses Soldaten gar nicht so uninteressant. Würden sie denn eine Verstärkung bekommen? Wenn nur die 4 und diese Spezialeinheit gegen die ganzen Republikaner da draußen vorgehen müßten schätzte Sera die Chancen doch relativ schlecht ein, die Oberhand zu behalten. Mittlerweile hatten sie den Schutzbunker durch den kleineren Hintereingang verlassen und liefen nun durch raucherfüllte Straßen. Sie konnten kaum die Hand vor Augen sehen, weil überall der Feinstaub der Torpedos und Handgranaten durch die Luft wirbelte. Man hörte immernoch pausenlos Einschläge und darauffolgende Schreie. Allerdings hatte sich das Kampfgebiet ein wenig verlagert. Es befand sich jetzt nicht mehr direkt am Bunker, sondern war weiter westwärts gezogen. Dennoch schlugen vereinzelt Nachzügler in benachbarten Straßenzügen ein, und hier und da wackelten die Häuser, die ihnen bisher noch ausreichenden Schutz boten, beträchtlich.

Einer inneren Eingebung nach, folgte Sera den Detonationen. Sehr vorsichtig bewegte sie sich immer so gut wie möglich am Rand der Kämpfe entlang. Sie bog mit den anderen in eine Gasse ein, die gespickt war von Lagerhallen. Großen und stabilen Lagerhallen, die zwar von außen wenig hermachten und unscheinbar wirkten, aber Sera war klar, deren Inhalt sollte verborgen bleiben. In dieser Gegend waren die Kämpfe nicht sonderlich ausgeprägt, aber dennoch konnte man die Angst der Wesen in den Hallen und Gebäuden förmlich riechen. Sera machte sich nichts daraus, währenddessen der Vornskr Mako aufgeregt schien. Er peitschte freudig mit seinem Schwanz gegen Sera's Wade und streckte sich ausgiebig seine Gliedmaßen. Dann lief Sera weiter und Mako folgte wieder seinem Herrchen. In der Adepten wurde ein Gefühl immer stärker. Sie konnte es nicht recht beschreiben, aber die ihr vertraute Kälte wurde gestört. Ihr wurde unwohl und Haß stieg in ihr auf. Wieso ließ sie sich nur schon wieder so beeinflussen? Was war es? Wie konnte sie es abstellen? Sie drehte sich zu ihrem Meister um und sah, dass dieser bereits vor einer der Türen stehen geblieben war. Als Sera ihn betrachtete und sich ihm anvertraute, spürte sie diese mächtige dunkle Aura um ihn herum. Dieses störende Gefühl in ihr war wie weggewischt. Sie stand nun neben ihm direkt vor der Tür und wartete konzentriert auf das, was als nächstes kommen würde.


Malastare -- Tedrem City -- vor einer Lagerhalle -- Phollow, Mako, Keal, John
 
Malastare, VSD I Darksteel, Kommandobrücke - Yasma

Captain Yasma glaubte seinen Ohren nicht zu trauen als der Komoffizier der Darksteel ihm die Nachricht von der Caelum durchstellte.

"Hier spricht Captain Fresier, Kommandant der Caelum. Ich möchte das Imperium bitten über folgendes nachzudenken: Gewähren wir beiden Seiten ihre Piloten aus dem all zu holen. Bergefähren sollten ohne beschossen zu werden ein gewisses Zeitfenster zu verfügung gestellt bekommen um unsere Piloten auf die Schiffe zu holen. Dies sollte im Sinne beider Seiten sein. Fresier Aus!"

Yasma blickte auf ein taktisches Display und fragte sich, was diese republikanischen Narren mit diesem Schritt wieder bezweckten. Zugegeben, auf diese Weise konnten viele Menschenleben gerettet werden, aber taktisch war dieser Schritt für einen imperialen Kommandanten absolut nicht nachzuvollziehen. Yasma verdrängte den Gedanken und wies den Komoffizier an seine nächsten Worte aufzuzeichnen und dann zu versenden.

"Hier spricht Captain Yasma, Kommandant der Darksteel. Das Imperium ist gewillt ihren Vorschlag anzunehmen. Bedingungen ist ein sofortiges Einstellen jeglicher Kampfhandlungen. Ihre Jäger sind zurückzuziehen und ihre kapitalen Schiffe haben sich bei der Caelum zu formieren. Sowohl Rettungsshuttles des Imperiums als auch der Republik dürfen nicht angegriffen werden. Bei Zuwiederhandlung sind wir gezwungen die Kampfhandlungen sofort wieder aufzunehmen. Wir bitten um Bestätigung der Waffenruhe. Yasma, Ende."

Der imperiale Captain lächelte zufrieden. Unter normalen Umständen wäre er kaum in der Lage gewesen solche Forderungen zu stellen. Schließlich waren seine Schiffe ganz klar im Nachteil. Besonders die Darksteel hatte schwer einstecken müssen. Nun konnte er in Ruhe seine eigenen Streitkräfte sammeln und auf weitere Verstärkung warten.

Malastare, VSD I Darksteel, Kommandobrücke - Yasma
 
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