Militärgeschichte

Jedihammer schrieb:
Selbst mit den heutigen Generalen der britischen,französischen und amerikanischen Streitkräften dürfen sich diese Versager nicht vergleichen.
Das ist ja gut und schön. Aber woran machst du das fest? Wo ist ein beleg dafür? Bisher klingt das einfach wie eine Behauptung.

Wenn du jetzt mit den aktuellen Fall des Laptopgenerals kommst. Dann kann ich das nicht gelten lassen. Das ist eine Person und von einer Person kann man nicht auf die Generalität als Ganzes schließen.
 
Iron Fist schrieb:
Das liegt daran, dass gerade die Amerikaner mit übergewichtigen Rekruten zu kämpfen haben!:D
Nö, das gaube ich nicht. Die sind vielmehr auf dem besten Level, körperlich wie geistig, das man in diesem Alter überhaupt haben kann. Da gibt es durchaus Unterschiede (ich sage nur Amerikanische Gebirgsjäger:eek: ) mann die sind fitt:cool:
Und im Irak:
Und gerade dieser Umstand, und das es die GIs sich auch noch freiwillig zum Militärdienst gemeldet haben macht dieses Opfer was manche Soldadten u. Angehörige dort bringen um so trauriger.

mfg
colonelveers
 
colonelveers schrieb:
Und gerade dieser Umstand, und das es die GIs sich auch noch freiwillig zum Militärdienst gemeldet haben macht dieses Opfer was manche Soldadten u. Angehörige dort bringen um so trauriger.
Stichwort freiwillig! Im ZDF kam eine Dokumentation über die Art von Leuten die sich in den Irak melden. Die U.S. Streitkräfte haben mitlerweile Probleme genug Leute zu finden. So werden jetzt auch schon Vorbestrafte zugelassen. Wie dies endete wude dort gezeigt.

Ein Anfang zwanzigfähriger Vorbestrafter notorische Gewalttäter wurde in den Irak geschickt. Dies eskalierte soweit, dass er und ein paar Kameraden einfach Lust aufs Töten bekamen. Sie gingen rüber zu einer ihnen bekannten Familie, trieben sie in eine Kammer und richteten sie mit Kopfschüssen hin, einfach der Mordlust wegen, komplett Rechtfertigung. Nur die 14 jährige Tochter durfte ein paar Minuten länger leben. Sie musste erst sterben nachdem alle sie einmal vergewaltigt hatten. Danach gingen die Soldaten wiede ins Camp und veranstalteten ein BBQ.

Ich wollte das hier einmal nur sagen um zu verdeutlichen in welche Schwierigkeiten die amerikanischen Streitkräfte sich selbst manövrieren.
 
Iron Fist schrieb:
.

Wenn du jetzt mit den aktuellen Fall des Laptopgenerals kommst..

Bitte wer oder was ist der Laptopgeneral ?

Iron Fist schrieb:
Um nochmal auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker einzugehen.

Was soll das jetzt ?
Die Widerstandskämpfer kämpfen gegen einen Besatzer,der ihre bestehenden Staaten überfallen und besetzt hält,und sie wollen m.E. weder die Grenzen dieses Staates verändern noch dem Staat einen Teil wegnehmen.Selbst die Schiiten im Irak wollen einen kompletten Irak,wenn auch unter ihrer Vorherschaft.
Der Widerstand gegen die dejure und defacto Besatzungen im Nahen Osten sind wohl nicht mit den Zuständen in Afrika oder im Kosovo zu vergleichen.


Iron Fist schrieb:
.Also gibt es in deinen Augen kein generelles Selbstbestimmungsrecht der Völker.

Schönes Wort von Wudrow Wilson,das heute selbst die USA verfluchen.
Gib doch den Völkern im Nahen Osten mal Selbstbestimmung.Wirst mal sehen,wie schnell überall die Islamisten regieren.
Aber nein,das darf ja nicht sein(siehe Algerien)

Und wo fängt das denn an ?
Darf morgen jede Minderheit im Staate seinen eigenen Staat fordern ?(Auch wenn die Albaner im Kosovo eine mehrheit bildeten,so war der Kosovo doch ein teil Serbiens.Und im gesamten Staat Serbien bildeten sie eine Minderheit.
Wo willst Du denn die Grenze ziehen?Darf morgen jeder Bergstamm in den Anden sich von Peru lossagen und seinen eigenen Laden aufmachen ?
Jeder Stamm im Kongo bildet jetzt einen eigenen Staat ?
Oder,noch besser,die Sorben(schreibt man die so ? ) in Ostdeutschland,eine Minderheit,denen geben wir Morgen einen eigenen Staat,weil wir achten ja das Selbstbestimmungsrecht der Völker:rolleyes:
Oder,letzte Frage,sollte Russland alle Unzufriedenen Volksgruppen ziehen lassen,und den gesamten Kaukasus destabilisieren ?

Iron Fist schrieb:
. Warum sagst du dann aber bezüglich der (in meinen Augen) Al-Qaida Terroristen dies hier?Wer darf denn nun seinen eigenen Staat einfordern und wer nicht? Ich bin der Meinung, dass wenn man von solchen gravierenden Rechten spricht diese immer auf die alle Völe und menschen beziehen muss, da es zu den Menschen/Völkerrechten gehört!

Siehe Oben.
Die Kämpfer wollen nicht die Grenzen des Staates verändern,sondern nur die besatzer vertreiben.Ja,sie wollen dann auch in den Ländern die Regierungsform ändern,aber die Grenzen wollen sie m.E. nicht antasten.
Dies alles ist doch wohl ein gewaltiger Unterschied zu dem,was im Kosovo passiert ist.
Die Al-Quaida fordert keinen eigenen Staat ein,sondern die befreiung und die Herrschaft eines bereits bestehenden Staates.
 
@Jedihammer Was hälst du eigentlich von der PKK in Bezug auf die Einstufung als Terroristen? Sind alle separatistischen Gruppen für dich Terroristen?

Jedihammer schrieb:
Hier kurz eine neue Meldung aus dem Irak

Hier noch eine:

Vier US-Soldaten im Irak droht die Todesstrafe

Wegen Mordes an irakischen Häftlingen droht vier US-Soldaten die Todesstrafe. Dies berichteten die "Los Angeles Times" und die "Washington Post" am Sonntag unter Berufung auf einen Untersuchungsbericht der Armee. Demnach wird den vier Soldaten vorgeworfen, am 9. Mai drei Iraker vorsätzlich getötet zu haben.

Die Soldaten werden beschuldigt, die drei Iraker nach einer Festnahme im Mai absichtlich wieder frei gelassen zu haben, um sie dann angeblich während ihrer Flucht zu erschießen. Die Tat soll detailliert geplant worden sein: Den Vorwürfen zufolge fügte einer der Soldaten zwei seiner Kameraden gezielt Verletzungen zu, um ihre spätere Behauptung zu untermauern, die Iraker hätten sie angegriffen und seien aus reiner Notwehr erschossen worden. Ein US-Militärermittler forderte einem Anwalt zufolge die Todesstrafe für die vier Soldaten.

Zuletzt wurde ein US-Soldat 1961 im Bundesstaat Kansas gehängt. John A. Bennett war zum Tod durch den Strang verurteilt worden, weil er im Dezember des Jahres 1954 in Salzburg ein elfjähriges österreichisches Mädchen vergewaltigt und dann versucht hatte, es zu töten.

www.wirtschaftsblatt.at
 
Devin Cant schrieb:
@Jedihammer Was hälst du eigentlich von der PKK in Bezug auf die Einstufung als Terroristen? Sind alle separatistischen Gruppen für dich Terroristen?

Die PKK versucht einen bestehenden Staat zu teilen,und dazu hat sie nicht das Recht.Daher stufe ich sie als Terroristen ein,was ich z.B bei der IRA nicht tun würde.

Und was die von Dir erwähnten Soldaten angeht,so werden die alles bekommen,aber niemals die Todesstrafe.

Wir kennen ja den Fall aus Vietman,oder ?
 
Iron Fist schrieb:
Ein Anfang zwanzigfähriger Vorbestrafter notorische Gewalttäter wurde in den Irak geschickt. Dies eskalierte soweit, dass er und ein paar Kameraden einfach Lust aufs Töten bekamen. Sie gingen rüber zu einer ihnen bekannten Familie, trieben sie in eine Kammer und richteten sie mit Kopfschüssen hin, einfach der Mordlust wegen, komplett Rechtfertigung. Nur die 14 jährige Tochter durfte ein paar Minuten länger leben. Sie musste erst sterben nachdem alle sie einmal vergewaltigt hatten. Danach gingen die Soldaten wiede ins Camp und veranstalteten ein BBQ.
.
Ja ist bekannt.
Aber er zählt zu den Einzelfällen die nicht representativ sind.
Mein Posing zielte vielmehr auf die Amerikanischen Familien bei denen es Tradition hat oder auf die Familienväter die angewiesen sind beim Mililtär zu dienen.

mfg
colonelveers
 
@Jedihammer
Mal eine andere Sache, wegen der Du mich am Wochenende angesprochen. Infanteristische Panzerabwehr-Raketen mit Infrarot- anstatt Drahtsteuerung. Ich habe mal kurz geforscht.

Es scheint durchaus Panzerabwehrraketen mit Infrarot zu geben, meist für die Nachtverwendung. Dabei handelt es sich aber nicht um Infrarot-Rakten im eigentlichen Sinne. Zum Beispiel hat die MILAN hat einen entsprechenden, aufsetzbaren Adapter als Wärmebildgerät, damit der Schütze die Ziele bei Nacht erkennen kann.

Bei der amerikanische Javelin sucht der Schütze die Ziele auch mit Infrarot, die Rakte selber ist damit nicht ausgestattet und sucht ihr Ziel über Laser oder Video.

Auch die Panzerabwehr-Raketen der "dritten Generation" - also die neusten und neueren - verfügen nur über diesen Zusatz für den Schützen.
 
Ich habe mir deine Worte nochmal durch den kopf gehen lassen. Es stimmt schon, dass man nicht jedem Volk einen Staat geben kann, denn ansonsten verkommt die politische Landkarte zu einem Flickteppich überlebensunfähiger Staaten. Aber ist es rechtens, dass Völker andere Völke unter ihre Knute zwingen und unterdrücken? Russland führt ein Terrorregime in Tschetschenien und die Türkei unterdrückt die kurdische Kultur. Ein einlenken dieser "großen Herren" und eine Politik der gegenseitigen Verständigung wäre doch schon sehr wünschenswert.

Außerdem ist ein Kurdenstaat in meinen Augen sehr sinnvoll. Es ist nunmal Tatsache, dass es ein Gebiet gibt, in dem fast zu 100% Kurden leben, dieses Gebiet ist aber auf mehrere Länder verteilt. Warum sollte man diese Teile nicht zu einem Staat zusammenfassen? Die Gebiete des aufgeteilten Kurdistans werden fremdverwaltet obwohl dort nur Kurden wohnen. Und ein Staat Kurdistan ist sehrwohl überlebensfähig? Warum sollte man eigentlich nicht auch Osttukestan in die Unabhängigkeit entlassen? Für sie gilt genau dasselbe.

Jedihammer schrieb:
Die Kämpfer wollen nicht die Grenzen des Staates verändern,sondern nur die besatzer vertreiben.Ja,sie wollen dann auch in den Ländern die Regierungsform ändern,aber die Grenzen wollen sie m.E. nicht antasten.
Al-Qaida kann keinen Freiheitskampf gegen besatzer kämpfen, nicht ideologisch. Zu Gründungszeit der Qaida gab es so einen Fall von besatzung nicht. Qaida kämpft für die errichtung des Weltkalifats und gegen alle antiislamischen Dinge.

Jetzt hat ein konvetierter Amerikaner in einem Qaidavideo dazu aufgerufen zum Islam zu konvertieren "bevor es spät ist". Es ist Qaidas ausdrückliches Ziel die westliche Welt zu konvertieren, unsere Kulturen zu absorbieren und uns die reinen Sitten und Normen zu bringen. Das sind keine Freiheitskämpfer, das sind Eroberer! Wo passt das in deine Argumentation? Mal überspitzt ausgedrückt (nur so zum Spass), warum bist du noch nicht zum Islam konvertiert?

Zu letzt kann Qaida keine Freiheitskämpferbewegugn im Sinne der Befreiung eines Lands sein, da sie in keinem Abwehrkampf gegründet wurde. sie ist zudem international. Ich will nur mal anmerken, dass die panarabische Idee tot ist! Das arabische Volk gibt es nicht!
 
Iron Fist schrieb:
. Aber ist es rechtens, dass Völker andere Völke unter ihre Knute zwingen und unterdrücken? Russland führt ein Terrorregime in Tschetschenien und die Türkei unterdrückt die kurdische Kultur. Ein einlenken dieser "großen Herren" und eine Politik der gegenseitigen Verständigung wäre doch schon sehr wünschenswert.

Ich sehe im Fall Ruslands keine Unterdrückung,sondern die militärische Niederschlagung eines Aufstandes gegen die Staatsmacht.
Ob es uns nun passt oder nicht,Tschetschenien ist völkerechtlich ein Teil der russischen Förderation.Es ist seit der Zarenzeit ein Bestandteil Russlands.
Tschetschenien hat sich mit Gewalt gegen die Staatsgewalt erhoben,und dieser Aufstand wurde mit Recht durch Russland mit militärischer Gewalt niedergeschlagen.Über das Verhalten der russischen Truppen kan man sich unterhalten,aber die militärische Gewalt ist m.E. berechtigt und war auch zwingend notwendig.

Im Falle der Türkei ist zwar eine Unterdrückung der kurdischen Kultur zu erkennen,allerdings sehe ich die türkischen Gesetze(wie allgemein bekannt) als innere Angelegendheit der Türkei an.
Desweiteren haben sich die Antikurdischen Gesetze in den letzten Jahren etwas gelockert.


Iron Fist schrieb:
Außerdem ist ein Kurdenstaat in meinen Augen sehr sinnvoll. Es ist nunmal Tatsache, dass es ein Gebiet gibt, in dem fast zu 100% Kurden leben, dieses Gebiet ist aber auf mehrere Länder verteilt. Warum sollte man diese Teile nicht zu einem Staat zusammenfassen? Die Gebiete des aufgeteilten Kurdistans werden fremdverwaltet obwohl dort nur Kurden wohnen. Und ein Staat Kurdistan ist sehrwohl überlebensfähig? Warum sollte man eigentlich nicht auch Osttukestan in die Unabhängigkeit entlassen? Für sie gilt genau dasselbe.

Bitte mein Waffenbruder,so naiv kannst Du doch nicht sein.
Welcher Staat gibt denn Teile seines Gebietes freiwillig ab ?
Es gab in moderner Zeit niemals einen Kurdenstaat.Es wurde ihnen zwar während und nach dem I.WK einer versprochen,aber er wurde nie Realität.
Daher sehe ich keinen Anspruch der Kurden auf einen eigenen Staat.
Weder die Türkei,noch der Iran,Syrien oder der Irak werden freiwillig Teile ihres Landes abgeben.Warum auch ?
Deutschland würde auch nichts von seinem Gebiet abgeben.

Iron Fist schrieb:
. Al-Qaida kann keinen Freiheitskampf gegen besatzer kämpfen, nicht ideologisch. Zu Gründungszeit der Qaida gab es so einen Fall von besatzung nicht. Qaida kämpft für die errichtung des Weltkalifats und gegen alle antiislamischen Dinge.

Jetzt hat ein konvetierter Amerikaner in einem Qaidavideo dazu aufgerufen zum Islam zu konvertieren "bevor es spät ist". Es ist Qaidas ausdrückliches Ziel die westliche Welt zu konvertieren, unsere Kulturen zu absorbieren und uns die reinen Sitten und Normen zu bringen. Das sind keine Freiheitskämpfer, das sind Eroberer! Wo passt das in deine Argumentation? Mal überspitzt ausgedrückt (nur so zum Spass), warum bist du noch nicht zum Islam konvertiert?

Zu letzt kann Qaida keine Freiheitskämpferbewegugn im Sinne der Befreiung eines Lands sein, da sie in keinem Abwehrkampf gegründet wurde. sie ist zudem international. Ich will nur mal anmerken, dass die panarabische Idee tot ist! Das arabische Volk gibt es nicht!

Zum einen gibt es das arabische Volk sehr wohl(einige Staaten haben den arabischen Bezug sehr wohl in ihrem offizielen Staatsbezeichnungen),zum anderen ist die Panarabische Idee im Moment zwar tot,aber ein neure panarabscher Führer könnte ihr wieder Leben einhauchen.
Auch ist die Sprache der Araber in allen arabischen Ländern die gleiche.
Das arabische Volk ist zwar auf verschiedene Staaten verteilt,aber es gibt sehr wohl das arabische Volk.

Zum anderen,wie oft muß ich noch auf die Äusserungen Osama ibn Ladens verweisen,der ganz klar ein Ende des Kampfes gegen den Westen im Falle eines Verlassens der arabischen Erde versprochen hat.
Und wie ich bereits mehrmals erwähnt habe,ist der Fall Spanien das beste Beispiel dafür.
Nachdem Spanien seine Lektion erteilt bekommen hat,und diese lektion auch gelernt hat,hat Spanien Ruhe.
Und sogar als Spanien seinen Truppenabzug aus dem Irak angekündigt hatte,erging Befehl an die Zellen im Irak,die spanischen Soldaten nicht mehr zu behelligen.
Was auch so passiert ist.
 
Jedihammer schrieb:
Welcher Staat gibt denn Teile seines Gebietes freiwillig ab ?
Es gab in moderner Zeit niemals einen Kurdenstaat.Es wurde ihnen zwar während und nach dem I.WK einer versprochen,aber er wurde nie Realität.
Daher sehe ich keinen Anspruch der Kurden auf einen eigenen Staat.
Weder die Türkei,noch der Iran,Syrien oder der Irak werden freiwillig Teile ihres Landes abgeben.Warum auch ?
Deutschland würde auch nichts von seinem Gebiet abgeben.
Wir haben einmal Gebiete abgegeben, das war nicht freiwillig! Warum also nicht auch die Türkei, Syrien und den Irak zwingen? Wenn man schon Völker zwingt in einem Staatenbund zu verbleiben, warum dann nicht umgekehrt?

Und nochwas zu deiner Logik. Demnach hätten ja die baltischen Staaten, alle ehemaligen Sowjetstaaten und sogar Polen (sic!) kein Existenzrecht. Besonders Polen nicht, denn das hat man ja über 150 Jahre fast nonstop von der Landkarte getilgt!

Jedihammer schrieb:
Zum anderen,wie oft muß ich noch auf die Äusserungen Osama ibn Ladens verweisen,der ganz klar ein Ende des Kampfes gegen den Westen im Falle eines Verlassens der arabischen Erde versprochen hat.
Und wie ich bereits mehrmals erwähnt habe,ist der Fall Spanien das beste Beispiel dafür.
Nachdem Spanien seine Lektion erteilt bekommen hat,und diese lektion auch gelernt hat,hat Spanien Ruhe.
Und sogar als Spanien seinen Truppenabzug aus dem Irak angekündigt hatte,erging Befehl an die Zellen im Irak,die spanischen Soldaten nicht mehr zu behelligen.
Was auch so passiert ist.
Du sprichst immer von der Besatzung der arabischen/islamischen Staaten, wo bitte fand die zum Zeitpunkt der Gründung Al-Qaidas und von wem statt? Bitte gib mir darauf eine Antwort! Zudem redest du immer von staatlichen Angelegenheiten. Qaida ist privat, sie besitzt in keinster Weise die Legitimation irgendeines Staates!

Zudem weist Al-Qaida schon lange keine hierarchisch organisierte Struktur mehr auf. Die einzelnen Terrorzellen sind unabhängig voneinander, wer sich ihr zugehörig fühlt, der ist Mitglied. Bin Laden dient nur noch als Integrationsfigur und Galeonsfigur. Faktisch besitzt er keine direkte Macht mehr über seine Anhänger, er kann sie nur auffordern etwas zu tun, ob sie es auch machen, das ist etwas anderes. Somit ist Al-Kaida ein Zellennetzwerk das losschlägt wann es will. Von Qaida gestellte Forderungen können auch gar nicht mehr erfüllt werden, es braucht nur eine Zelle unzufrieden sein und sie bombt weiter!

Hierzu möchte ich noch mal speziell etwas sagen:
Jedihammer schrieb:
Zum anderen,wie oft muß ich noch auf die Äusserungen Osama ibn Ladens verweisen,der ganz klar ein Ende des Kampfes gegen den Westen im Falle eines Verlassens der arabischen Erde versprochen hat.
In unserem Politikbuch ist eine Art Manifest der Al-Qaida abgedruckt. Dieses Manifest wurde einem Al-Qaida handbuch vorangestellt. Darin wird geschrieben:
Al-Qaida manifest schrieb:
[...] Nach dem Fall unserer orthodoxen Kalifate am 2. März 1924 und nach der Vertreibung der Kolonialherren wurde unsere islamische Nation mit abtrünnigen Herrschern geschlagen. [...] Und sie verbreiteten unter den Jugendlichen gottlose und atheistische Ansichten. Zum Beispiel, dass der Sozialismus aus dem Islam kommt; dass die Demokratie gerecht ist; und dass der Prophet - Gott segne und bewahre ihn - den Kommunismus propagierte. [...] Der Kolonialismus und seine Nachfolger, die abtrünnigen Herrscher, begannen dann Zentren, Gesellschaften und Organisationen der Kreuzzügler zu errichten, Freimaurerlogen, Lions Clubs und internationale Schulen. Sie wollten eine verschwenderische Nation heranziehen, die nach allem trachtet, was westlich ist, sie wollten eine neue Generation von Herrschern, Ministern, Führern, Arzten Ingenieuren, geschäftsleuten, Politikern, Journalisten und Informationsspezialisten. [...]
Dort werden durchgehen abendlandsfeindliche Ideen gefeiert und verbreitet. Sie verurteilen unsere Kultur als schlecht und gottlos. Ich gebe zu, dass hier auch der Abwehraspekt genannt wid, auf den du immer pochst, doch ist es hier mit Abwehr nicht getan. Nach der Abwehr kommt der Gegenangriff bis zur Vernichtung unsere Kultur. Wie komme ich zu der Auffassung?

Anhänger der Al-Qaida sind Fundamentalisten. Sie verstehen den Koran wörtlich, so wie er geschrieben ist. Es wird nichts metaphorisch verstanden oder ausgelegt, es ist wörtlich zu verstehen. Somit verstehen die Al-Qaida Terroristen folgende Passage wörtlich.
Koran schrieb:
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnürt die Bande.
Aha, also keine Gnade den Ungläubigen. Wir verdienen den Tod. Das ist offensiv-aggressives Verhalten. Unserer Zivilastion (und somit auch dir!) wird das Existenzrecht abgesprochen. Wie kann man so einer Organisation ehrenwerte Absichten unterstellen?

Für mich belegen diese Passagen ganz klar die terroristischen Strukturen Al-Qaidas. Ich hoffe sie tuen das Selbe auch für dich!
 
Iron Fist schrieb:
Wir haben einmal Gebiete abgegeben, das war nicht freiwillig! Warum also nicht auch die Türkei, Syrien und den Irak zwingen? Wenn man schon Völker zwingt in einem Staatenbund zu verbleiben, warum dann nicht umgekehrt?

Und wie willst Du diese Staaten zwingen ?
Mit militärischer Gewalt ?Wenn das der Weg sein sollte,dann bete ich,daß der Iran soschnell wie möglich über kernwaffen verfügt.


Iron Fist schrieb:
Und nochwas zu deiner Logik. Demnach hätten ja die baltischen Staaten, alle ehemaligen Sowjetstaaten und sogar Polen (sic!) kein Existenzrecht. Besonders Polen nicht, denn das hat man ja über 150 Jahre fast nonstop von der Landkarte getilgt!

Sie waren jedoch niemals fester Bestandteil eines gewißen Staates,sondern meist aufgeteilt.

Iron Fist schrieb:
Du sprichst immer von der Besatzung der arabischen/islamischen Staaten, wo bitte fand die zum Zeitpunkt der Gründung Al-Qaidas und von wem statt? Bitte gib mir darauf eine Antwort! Zudem redest du immer von staatlichen Angelegenheiten. Qaida ist privat, sie besitzt in keinster Weise die Legitimation irgendeines Staates!

Ich nehme an,Du meinst mit der Gründung der Basis das Jahr 1988.Wahrscheinlich beziehst Du Dich auf den Aufruf Azzams.
Zu dieser Zeit bestand bereits die Bedrohung arabischer Gebiete,durch die US-Flottenpräsenz im persischen Golf.War nicht der Angriff auf die iranische Bohrinsel durch die USA im Jahre 1988 ?
Die Al-Quaida ist zwar kein Staat,aber ihre Kämpfer versuchen zumindest ihre Staaten zu verteidigen.


Iron Fist schrieb:
[Zudem weist Al-Qaida schon lange keine hierarchisch organisierte Struktur mehr auf. Die einzelnen Terrorzellen sind unabhängig voneinander, wer sich ihr zugehörig fühlt, der ist Mitglied. Bin Laden dient nur noch als Integrationsfigur und Galeonsfigur. Faktisch besitzt er keine direkte Macht mehr über seine Anhänger, er kann sie nur auffordern etwas zu tun, ob sie es auch machen, das ist etwas anderes. Somit ist Al-Kaida ein Zellennetzwerk das losschlägt wann es will. Von Qaida gestellte Forderungen können auch gar nicht mehr erfüllt werden, es braucht nur eine Zelle unzufrieden sein und sie bombt weiter!

Du solltest Dir hier nicht bedingungslos die westliche Propaganda zu eigen machen.
Osma ibn Laden hat noch immer großen Einfluß auf die einzelnen Zellen,wie der Fall Spanien ganz klar zeigt.


Iron Fist schrieb:
Sie verurteilen unsere Kultur als schlecht und gottlos.

Haben sie da nur Unrecht ?
Ich denke nicht.


Iron Fist schrieb:
Anhänger der Al-Qaida sind Fundamentalisten. Sie verstehen den Koran wörtlich, so wie er geschrieben ist. Es wird nichts metaphorisch verstanden oder ausgelegt, es ist wörtlich zu verstehen. Somit verstehen die Al-Qaida Terroristen folgende Passage wörtlich.Aha, also keine Gnade den Ungläubigen. Wir verdienen den Tod. Das ist offensiv-aggressives Verhalten. Unserer Zivilastion (und somit auch dir!) wird das Existenzrecht abgesprochen. Wie kann man so einer Organisation ehrenwerte Absichten unterstellen?


Tut mir leid,ich sehe dies als Auslegungssache.
Ich fühle mich nicht von der Al-Quaida bedroht,und ich sehe auch nicht,daß man mir die Existenzberechtigung abspricht.Denn wenn die Basis den Koran wörtlich nimmt,wie Du selber sagst,dann muß sie auch mich als Christen,der an den einen Gott glaubt,und der die eine Schrift besitzt,achten.
Und der Kampf gegen die westliche Bevormundung und Besetzung der Völker Arabiens durch die Al-Quaida ist in meinen Augen eine ehrenwerte Absicht.
IST DAS JETZT ANGEKOMMEN UND VERSTANDEN WORDEN ?
Ich bin es satt,mich pausenlos zu widerholen.


Iron Fist schrieb:
Für mich belegen diese Passagen ganz klar die terroristischen Strukturen Al-Qaidas. Ich hoffe sie tuen das Selbe auch für dich!

Da hoffst Du umsonst.
Für mich kämpft die Al-Quaida mit den einzigen Mitteln die sie hat,gegen einen militärsich übermächtigen Feind.
 
Ich denke mal, das "Recht auf Selbstbestimmung" ist erstmal einfach nur ein Schlagwort. Man kann darüber streiten, ob es sowas moralisch für jedes Volk geben darf/soll, im Endeffekt muss man aber selbst in der Lage sein es durchzusetzen und vollendete Tatsachen schaffen, siehe das Beispiel Israel. An irgendweche moralischen Grundsätze oder den Grossmut anderer zu appelieren bringt da nichts, das hat es in der Geschichte doch noch nie. Ob die Kurden, Tschetschenen oder sonstwer ihren eigenen Staat bekommen wird letztlich nicht durch Fragen, inwieweit das legal ist, entschieden. Heute fragt auch keiner mehr danach, inwieweit es "legal" von den jugoslawischen Teilrepubliken war sich für unabhängig zu erklären.
 
Jedihammer schrieb:
Zu dieser Zeit bestand bereits die Bedrohung arabischer Gebiete,durch die US-Flottenpräsenz im persischen Golf.War nicht der Angriff auf die iranische Bohrinsel durch die USA im Jahre 1988 ?
Spielst Du dabei auf die Operationen Praying Mantis und Earnest Will der US-Navy an?

In diesem Jahr eskalierte der erste Golfkrieg zu See, als irakische aber hauptsächliche iranische Marineeinheiten begannen, neutrale Schiffe (meist Tanker, meist Kuwaitisch oder Saudi-Arabisch) anzugreifen und die internationalen Seewege zu verminen. Währnd dieser ganzen Aktion - inklusive der militärischen Operation Praying Mantis - wurden über 550 meist zivile Schiffe beschädigt - vom Iran. Während Praying Mantis entschloßen sich die USA Earnest Will durchzuführen und damit unter anderem die angesprochenen Bohrinseln anzugreifen und zu vernichten, weil sie als Kommandozentrale für die iranischen Störaktionen und Angriffe angesehen wurde.

Zwar verurteile der internationale Gerichtshof später die Aktion der USA als nicht gerechtfertig, in diesem Fall sehe ich das aber anders, da der Iran neutrale Parteien gezielt gestört, beschädigt und angegriffen hat und die Funktion der Navy als Schutzfaktor (und natürlich auch zur Wahrung der wirtschaftliche Interessen ;) ) durchaus gerechtferigt war. Denn entgegen der Auffassung des Gerichtes war die internationale Schifffahrt im Golf durchaus gefährdet, daß sagt obige Schiffszahl.

Es war eine Reaktion auf eine eindeutige Provokation - und du weißt, wie ich zu den Amis stehe. Insofern sollte es dir zu denken geben, daß ich sie hier in Schutz nehme, die Cowboys! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Da hoffst Du umsonst.
Für mich kämpft die Al-Quaida mit den einzigen Mitteln die sie hat,gegen einen militärsich übermächtigen Feind.
Dein gutes Recht, auch wenn ich diese Auffassung für verquer und verblendet halte. Aber hier kann ja jeder seine eigene Meinung haben. Ich stufe Al-Qaida weiterhin als aggressiv-offensiv-intolerante Terrororganisation ein, die es nicht wahrhaben will, dass Menschen etwas anderes glauben als sie. Gestern kam in unsere Zeitung folgende Meldung die meine Meinung nur noch weiter festigt.
Neue Osnabrücker Zeitung vom 04.09.2006 schrieb:
Top-Terrorist: Zum Islam übertreten
Videobotschaft von El Sawahiri
AFP/dpa Washington/London Kurz vor dem fünften Jahrestag de Terroranschläge vom 11. September hat der Vize-Chef des Terrornetzweks Al-Qaida, Eiman el Sawahiri, die US-Bürger zum Übertritt zum Islam aufgefordert.
In der im Internet veröffentlichten Videobotschaft trat Sawahiri gemeinsam mit den zum Islam konvertierten US-Bürger Adam Gadahn auf, der in seiner Heimat wegen mutmaßlicher Zugehörigkeit zu Al-Qaida polizeilich gesucht wird. Dieser appellierte an seine Landsleute, zu konvertieren bevor es zu spät sei. Eine Sprecherin des Weißen hauses sagte, die Erklärung zeige die "verdrehte Sicht" der Terroristen auf den Islam.
Da kann ich der Sprecherin des Weißen hauses nu Recht geben. Diese Sicht ist verquer und schlichtweg falsch. Eine Zwnagskonvertierung wird im Koran verurteilt!

Mitth'raw'nurodo schrieb:
Ob die Kurden, Tschetschenen oder sonstwer ihren eigenen Staat bekommen wird letztlich nicht durch Fragen, inwieweit das legal ist, entschieden. Heute fragt auch keiner mehr danach, inwieweit es "legal" von den jugoslawischen Teilrepubliken war sich für unabhängig zu erklären.
Richtig. Hier entscheiden heute (leider/zum Glück...es kommt ganz drauf an) die Kräfteverhältnisse. Ostturkestan wird immer noch unterdrückt, obwohl die Chinesen kein (Völker-)Recht dazu besitzen.

Jedihammer schrieb:
Sie [baltische Staaten, Polen, Anm. d. Verf.] waren jedoch niemals fester Bestandteil eines gewißen Staates,sondern meist aufgeteilt.
Die polnischen Teile in preußen waren normale Provinzen. Sie besaßen, soweit ich weiß, keinen Sonderstatus.
 
Iron Fist schrieb:
Richtig. Hier entscheiden heute (leider/zum Glück...es kommt ganz drauf an) die Kräfteverhältnisse. Ostturkestan wird immer noch unterdrückt, obwohl die Chinesen kein (Völker-)Recht dazu besitzen.

Ich persönlich halte auch die Besetzung bzw. die Annektion Tibets durch die VR China als legitim,im Hinblick auf die Geschichte.
Über das Verhalten dort kann man geteilter Meinung sein, aber ich erkenne Chinas Anspruch auf Tibet zu 100% an.
Von Ost-Turkestan habe ich keine Ahnung, daher kann ich mich dazu nicht äussern.


Übrigens, ihr hättet gestern Abend mal das ZDF-Spezial sehen sollen.
 
Jedihammer schrieb:
Ich persönlich halte auch die Besetzung bzw. die Annektion Tibets durch die VR China als legitim,im Hinblick auf die Geschichte.
Über das Verhalten dort kann man geteilter Meinung sein, aber ich erkenne Chinas Anspruch auf Tibet zu 100% an.
kann ich nicht verstehn, nur weil Tibet jahrhundertelang zu China gehört heißt das nicht, dass man es gewaltsam wieder eingliedern kann, wenn isch die Bevölkerung dagegen sträubt. Nach chinesischer Ansicht ist es China weil es immer zu China gehört hat, auch wenn dort keine Chinesen leben. Für die Chinesen mag das eine Rechtfertigung sein, für den Rest der Welt ist es das nicht. Wo kommen wir denn hin wenn jeder nach seiner eigenen Rechtsauffassung Politik macht?

Jedihammer schrieb:
Von Ost-Turkestan habe ich keine Ahnung, daher kann ich mich dazu nicht äussern.
Ost-Turkestan ist die chinesische Provinz Xinjiang. Hie vehält es sich wie mit China. Nur das China durch Zwangsumsiedlungen versucht den uigurischen Bevölkerungsanteil zu senken und die uigurische Kultur in der Hankultur aufgehen zu lassen. Das ist somit ganz klare Vernichtungspolitik an einer Kultur! Auch sowas kann man Völkemord nennen!

Was war das denn für ein Spezial im ZDF?
 
Iron Fist schrieb:
kann ich nicht verstehn, nur weil Tibet jahrhundertelang zu China gehört heißt das nicht, dass man es gewaltsam wieder eingliedern kann, wenn isch die Bevölkerung dagegen sträubt.

Die Hintergründe, unter welchen Tibet China entrissen wurde sind Dir bekannt ?
Auch die Zusammenarbeit des Dalai Lama und der Herrscherkaste mit den Briten ?


Iron Fist schrieb:
. Wo kommen wir denn hin wenn jeder nach seiner eigenen Rechtsauffassung Politik macht?
Zum Einenverteidigst Du die Militärintervention im Kosovo,wo gegen jedes Völkerrecht ein Staat militärisch angegriffen wurde,und ihm ein Teil seines Gebietes entrissen wurde,was ganz klar von der NATO-Rechtsauffassung verteidigt wurde.
Aber wenn China das macht,dann verurteilst Du das ?
Da bitte ich mal um eine Erläuterung.
Du würdest es begrüßen,wenn im Kurdenproblem unabhänige Staaten gezwungen werden,gegen jedes Völkerrecht,Teile ihres Staatsgebietes abzugeben.Aber wenn China sich zurückholt,was ihm zusteht,das ist verwerflich ?

Iron Fist schrieb:
.
Was war das denn für ein Spezial im ZDF?

Es ging um die Lage im Nahen Osten,fünf ahre nach den Schlägen des 11.09.2001.
Peter Scholl-Latour und der ehemalige Chef des Mossad sprachen.
 
Jedihammer schrieb:
Es ging um die Lage im Nahen Osten,fünf ahre nach den Schlägen des 11.09.2001.
Peter Scholl-Latour und der ehemalige Chef des Mossad sprachen.
Wärst Du bitte mal so nett, die Aussagen der beiden Männer kurz zusammenzufassen? Ich habe die Reportage leider nicht gesehen, allerdings interessiert mich das schon, wie die beiden Herren darüber denken.
Danke! :)
 
Jedihammer schrieb:
Zum Einenverteidigst Du die Militärintervention im Kosovo,wo gegen jedes Völkerrecht ein Staat militärisch angegriffen wurde,und ihm ein Teil seines Gebietes entrissen wurde,was ganz klar von der NATO-Rechtsauffassung verteidigt wurde.
Aber wenn China das macht,dann verurteilst Du das ?
Das ewige Klammern an Paragraphen lässt irgendwann die menschliche Courage verschwinden. Im Kosovo wurden ethnische Säuberungen betrieben, Menschen vertrieben, ihrer Heimat vertrieben. Da geschah menschenverachtendes Unrecht und Gewalt. Da muss gehandelt werden um solches Leid zu verhinder. Wenn die NATO und die UN es aufgrund ewigen Papierkrieges (siehe obig genanntes Paragraphenreiten) nicht schafft dies zu verhindern, dann lassen sie ihre eigenen Grundsätze außer acht. Da kann man es nur begrüßen, wenn Nationen eingreifen die dies verhindern. Zumal gerade im Kosovo das Engreifen später von der UN anerkannt wurde.

Und du kannst das Eingreifen nicht wirklich schlecht heißen! Wenn man nicht eingegriffen hätte, wäre das Verbrechen weitergegangen, nur weil ein paar Papierkrieger sich nicht einig werden. Das von dir angeprangerte Unrecht des völkerrechtswidrigen Krieges hat nur schlimmeres unrecht verhinmdert. Ich wage es schon gar nicht diese beiden Unrechte miteinander zu vergleichen, denn das ist lächerlich.
 
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