Militärgeschichte

Jiyuu schrieb:
. War -meiner Meinung nach- bereits die erste Atombombe Schwachsinn, war es die Zweite erst recht. ...

Bei der zweiten gebe ich Dir ja noch irgendwo recht,aber warum war -Deiner Meinung nach-der Abwurf der ersten Atombombe Schwachsinn ?

Aus militärischer Sicht ?
Warum ?

Nachtrag :

Wenn die geschichte mit dem Veto stimmt,dann war es KEIN General,sondern
Kriegsminister Stimson.Ist der Unterschied zwischen einem Offizier und einem Minister so schwer zu verstehen ? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer
Jiyuu hat bestätigt, Nagasaki wurde nur wegen dem schlechtem Wetter zerstört, allerdings war das ursprüngliche Ziel nicht Kyoto sonder Kokura. Gleichzeitg wurde Kyoto wegen der kulturellen Güter verschont.....
Ist das nicht schön, wenn wir alle recht haben? :D ;)


Jedihammer schrieb:
Bei der zweiten gebe ich Dir ja noch irgendwo recht,aber warum war -Deiner Meinung nach-der Abwurf der ersten Atombombe Schwachsinn ?
Ich möchte nicht leugnen, daß eine konventionelle Invasion Japans ohne vorherigen Einsatz einer Atombombe für beide Seiten noch katastrophaler geendet hätte als der Atombombenabwurf an sich. Allerdings glaube ich zu wissen, worauf Jiyuu hinaus will:
Hätte man den gleichen Effekt nicht auch erziehlt, wenn man keine Stadt ausgewählt hätte, sondern die Bombe über unbewohntem oder deutlich geringer besiedeltem Gebiet abgeworfen hätte? Immerhin ging es ja nur darum, die Überlegenheit und Wirkung der Atombombe zu verdeutlichen.....und dadurch die Japaner zu Kapitulation zu zwingen.
 
Horatio d'Val schrieb:
@Jedihammer
Jiyuu hat bestätigt, Nagasaki wurde nur wegen dem schlechtem Wetter zerstört, allerdings war das ursprüngliche Ziel nicht Kyoto sonder Kokura. Gleichzeitg wurde Kyoto wegen der kulturellen Güter verschont.....
Ist das nicht schön, wenn wir alle recht haben? :D ;)



.

Sie hat nichts bestättigt,siew hat etwas behauptet ;)

Ob Die Behauptung allesdings richtig ist,bedarf einer Überprüfung. ;)

Nein,Spass beseite.

Wenn Jiyuu als Japanfachfrau dies sagt,dann gehe ich mal davon aus,daß es stimmt
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Jiyuu Wie kamst du dazu dort ein jahr zu wohnen ? was hast du dort gemacht ? :rolleyes:

@ Horratio thx.... und hey hey schön das wir alle irgendwie recht hatten,... wegen der bombe.... ^^ :p

@jedi hammer seid ihr eigentlich hier um euch immer zu battlen wer mehr geschichtswissen hat,... ^^ dann wird recherchiert :o ,... und es gibt nen triumph oder ne niederlage, so sieht das für mich aus... :konfus: :D :D :D hehe ich finds cool ! ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
BRIGADEgeneral schrieb:
@jedi hammer seid ihr eigentlich hier um euch immer zu battlen wer mehr geschichtswissen hat,... ^^ dann wird recherchiert :o ,... und es gibt nen triumph oder ne niederlage, so sieht das für mich aus... :konfus: :D :D :D
Ich wage mal zu behaupten, daß mein bescheidenes Geschichtswissen im gegenüber Jedihammers wie der Vergleich zwischen Streichholz und Supernova ist..... :o Meines ist nämlich eher rudimentär und allgemein gehalten (daher von Allgemeinbildung), während er mit (wie ich schon oft feststellen mußte) unverschämt fundiertem Fachwissen glänzt.... :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Die Behauptung allesdings richtig ist,bedarf einer Überprüfung.

Nein,Spass beseite.

Wenn Jiyuu als Japanfachfrau dies sagt,dann gehe ich mal davon aus,daß es stimmt

@Jedihammer: Naja, Japanfachfrau.... :p Ich gehe nur davon aus, dass das, was in den beiden Gedenkmuseen vor Ort steht, stimmt. *g*

Ach ja, da das hier ja der Militärgeschichte- Thread ist, kann ich Dich ja bei der Gelegenheit mal was zu Deinem "Titel" fragen. Was für eine Funktion hatte ein Generalfeldmarschall? War das der oberste General eines Landes? Wann und in welchen Ländern gab es diesen Rang?

ätte man den gleichen Effekt nicht auch erziehlt, wenn man keine Stadt ausgewählt hätte, sondern die Bombe über unbewohntem oder deutlich geringer besiedeltem Gebiet abgeworfen hätte? Immerhin ging es ja nur darum, die Überlegenheit und Wirkung der Atombombe zu verdeutlichen.....und dadurch die J
apaner zu Kapitulation zu zwingen.

@Horatio: Ja, so in etwa habe ich das gemeint. Man hätte die Wirkung der Bombe ja nicht unbedingt an einer Großstadt ausprobieren müssen....

@Brigadegeneral: Ich war als Austauschstudentin dort um die Sprache besser zu lernen. Im Sommer gehe ich voraussichtlich nochmal nach Kyuushuu für ein Praktikum. Mal sehen, ob ich nochmal nach Nagasaki komme- heute eine schöne Stadt!
 
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BRIGADEgeneral schrieb:
@jedi hammer seid ihr eigentlich hier um euch immer zu battlen wer mehr geschichtswissen hat,... ^^ dann wird recherchiert :o ,... und es gibt nen triumph oder ne niederlage, so sieht das für mich aus... :konfus: :D :D :D

Auf militärischen Sektor der Geschichte habe ich es äusserst selten nötig,danach oder während eine Diskusion zu recherchieren.

@Jiyuu

Der Rang des Generalfeldmarschalls geht zurück auf den Stallmeister bzw. den Pferdeknecht.Im 16.Jahrhundert war dieser Rang der Führer der Reiterei,während er schom im 30.Jährigen Krieg ein höherer Generalsrang wurde.
Gegen Ende des 17. Jahrhundert wurde er dann zum höhsten militärischen Rang
.Nicht nur in deutschland,sondern auch in vielen anderen Staaten.
Der GFM war damasl einem Minister gleichgestellt und hatte politische Privilegien.
In Preussen war die Verleihung dieses Ranges nur an einen aktiven Offizier und nur im Kriege möglich.Ein Generalfeldmarschall ging auch niemal ausser Dienst,sondern blieb immer im aktiven Dienst.
Die Vorraussetzungen für die Verleihung dieser Würde war eine gewonnene Schlacht,ein erfolgreicher Feldzug,oder die Einnahme einer Festung.Erst Wilhelm II
ernannte ein paar GFMs in Friedenszeiten.
Im III:Reich war dieser Rang dann der höchst zu erreichende militärische Rang,der jedoch noch den Rang des Reichsmarschalls über sich hatte,welcher jedoch extra für Herman Göring "Gebacken" wurde.Er wurde nur einmal verliehen.
Es gab in der Preussischen Armee auch noch den Range "Generaloberst im Range eines Generalfeldmarschalls".Dieser stand zwar über dem des Generalobersten,jedoch noch unter dem des GFM

Den Rang des Marschalls gibt es heute auch noch in versiedenen Ländern,wobei er immer weniger verliehen wird.
In der Sowejtunion war der Rang des Marschalls sogar noch unterteilt.
So gab es dort den Marschall der Waffengattung
Den Hauptmarschall der Waffengattung
Und dann den Marschall der Sowjet-Union.
Sogar die USA haben heute noch einen ähnlichen Rang.

In Deutschland wurde der rang des GFM nach dem Ende des II.WK abgeschaftt,jedoch gab es in der DDR noch den Rang des Marschalls der DDR,welcher jedoch niemals verliehen wurde.


Das Gegenstück zum Generalfeldmarschall in der Marine ist der Rang des Großadmirals.Dieser wurde in der gesamten Deutschen Marinegschichte nur 6 mal verliehen.
 
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Hat da jemand Marinegeschichte getippt ???

Heute jährt sich zum 211. mal die Seeschlacht am 1. Juni 1794 zwischen der französischen Revolutionsflotte und der Royal Navy.
Sie fand im Seegebiet ca. 400 Seemeilen westlich von Ouessant (engl.: Ushant) im Atlantik statt.
Sie wird von den Briten auch als der"Glorreiche 1. Juni" (engl.: Glorious First of June) bezeichnet.

Die britischen Kanalflotte unter Admiral Richard Earl of Howe sollte eine aus der Chesapeake Bay (Nordamerika) kommende französische Getreideflotte samt Geleit unter Konteradmiral Louis Villaret de Joyeuse abfangen und vernichten. Bereits am 28. Mai und 29. Mai 1794 kahm es zwischen der 26 Schiffe umfassenden britischen und der mit 25 Schiffen annähernd gleichstarken französischen Flotte zu schweren Gefechten. Mehrere französische Schiffe wurden auf das schwerste beschädigt und mussten sich zurückziehen. An beiden Tagen endeten die Gefechte unentschieden. Am 30. Mai und 31. Mai verhinderte Nebel die Fortsetzung des Kampfes. Erst am Morgen des 1. Juni 1794 konnte Howe die Franzosen zur Schlacht stellen. In dem blutigen Kampf erlitten die Franzosen zwar eine schwere Niederlage, jedoch konnten die Briten den Durchbruch der Getreideflotte in den Hafen von Brest nicht verhindern. Auf Grund der Schäden an seinen Schiffen musste Howe auch auf eine Verfolgung der geschlagenen französischen Flotte verzichten.
Die britische Verluste beliefen sich auf 1150 Mann an Toten und Verwundeten, 8 Schiffe wurden schwer beschädigt. Die Franzosen beklagten 7000 Tote, Gefangene und Verwundete sowie 1 versenktes Schiff (Vengeur-du-Peuple) und 6 von Briten eroberte Schiffe.
In den Gefechten zeigte sich, dass die Flotte des revolutionären Frankreich, geschwächt durch die Säuberungsaktionen im Offizierskorps und die gegenüber der neuen Regierung unloyale Haltung der verbliebenen, meist adeligen Offiziere, der britischen Flotte taktisch und vom Ausbildungsstand her unterlegen war.
Die Franzosen waren nun nicht mehr der Angsgegener der Briten die von nun an von einem Sieg zum nächsten eilten.

Ok ich gebs zu ich wollte nur Jedihammers sehr informativen Thread wieder mal nach vorne holen :)
 
Darth Plagueis schrieb:
.
In den Gefechten zeigte sich, dass die Flotte des revolutionären Frankreich, geschwächt durch die Säuberungsaktionen im Offizierskorps und die gegenüber der neuen Regierung unloyale Haltung der verbliebenen, meist adeligen Offiziere, der britischen Flotte taktisch und vom Ausbildungsstand her unterlegen war.
Die Franzosen waren nun nicht mehr der Angsgegener der Briten die von nun an von einem Sieg zum nächsten eilten.

Auch wenn die meist adligen Seeoffiziere Frankreichs nicht gerade vor Loyalität
zu der neuen regierung überschäumten,so denke ich nicht,daß viele darauf aus waren,in einem Seegefecht ihr Leben zu verlieren.Die britischen Befehlshaber und
Offiziere waren wohl einfach die besseren Seekriegstaktiker.
Admiral Villeneuves spanisch-französische Flotte war Admiral Nelsons Flotte bei Trafalga auch an Zahl überlegen,jedoch war Nelson der bessere Taktiker und besaß auch bessere Schiffe.

Zu dieser Zeit war es eben noch möglich,daß die besseren Batalione über einen überlegenen Gegener siegen konnten.
 
Nun ja bei Trafalgar war es sowohl Nelsons bessere Taktik als auch die Ausbildung seiner Crews. Die gut gedrillten englischen Mannschaften konnten 3 mal so schnell feuern wie ihre Gegner (zwar waren ihre Kanonen mit einem Steinschloß ausgerüstet wärend auf anderer Seite noch mit Lunten hantierte wurde aber das dürte nicht soviel ausgemacht haben). Die Engländer waren durch die Blockade ständig auf See die Allierten aber in ihren Häfen eingeschloßen und konnte somit nicht viel üben, nur wenigen Schiffen gelang dann und wann ein Ausbruch.
Am wichtigsten war dabei aber wohl das Nelson nach durchbrechen der Linie den Nahkampf befahl indem die kurzläufigen englischen Karronaden mörderisch Schäden angerichtet haben, die Alliertenten hatten nichts vergleichbares, nur ihre normalen Kanonen.
Was die besseren Schiffe angeht so galten die französischen Schiffe zu dieser Zeit als die besten der Welt. Da sie die Vorzüge aller nationalen Unterschiede in sich vereinten.
 
Jedihammer schrieb:
Was meinst Du jetzt genau ?
Was ist Guirilliataktik? Wie würdest Du das devinieren? Wodurch unterscheidet sich der Guirilliakämpfer vom normalen Soldat?

EDIT:
Bist Du jetzt überfragt?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Darth Cola schrieb:
EDIT:
Bist Du jetzt überfragt?

Stell Dir vor,ich habe noch andere Dinge zu tun,als im Internet zu hängen.
Bis zu deiner EDIT war ich der Meinung,Du wolltest etwas über den Guerilliakrieg
in Erfahrung bringen,und ich hätte Dir da gerne geholfen,aber durch Deine EDIT ist zu befürchten,daß Du mal wieder eine Doppelnick einer meiner "Freunde" bist,und mich blamieren willst.Warum sollte ich Dir denn unter solchen Umständen antworten ?


Aber gut,Du sollst deine Antwort haben :

Der Guerilliakrieg hat viele Geschichter.Es ist meist der Krieg aus dem Untergrund,aus dem Verborgenen.Er kann ebenso durch Freiheitskämpfer geführt werden,wie auch von regulären Soldaten,die hinter den feindlichen Linien operieren.
Er kann gegen eine Besatzungsmacht geführt werden,wie etwa die Partisanen im II.Weltkrieg oder die Freiheitskämpfer im heutigen Irak es tun.
Er wird jedoch auch z.B. in Bürgerkriegen geführt.
Gutes Beispiel ist der Bürgerkrieg in Kuba,er zum Sturz es Batisaregimes führte,oder
der Guerilliakrieg der Sandinisten unter Daniel Ortega,welcher die Somosa-Regierung aus dem Land fegte.

Auch die militärischen Maßnahmen des Guerilliakrieges sind manigfaltig.
Er reicht von Bombenattentaten über Hinterhalte und Morde bis zu Angriffen auf
Truppeneinheiten,Verkehrswege oder Nachschubeinrichtungen odergar die Infrastrugtur..

Es gibt ihn schon solange,wie es den Krieg als solchen gibt.
Besonderst bekannt sind zu Beispiel die Guerilliaaktivitäten der Süd-Staaten im amerikanischen Bürgerkrieg.

Bis zum Ende des II.Weltkrieges noch als ilegale Kriegsführung betrachtet(insofern die Kämpfer nicht in Uniform waren) genießt der Guerilliakrieg zu großen Teil völkerrechtlichen Schutz,insofern auch die Guerillia sich an die Gesetze und Gebräuche des Kriegs halten.


Reicht es,Clyde,oder wer immer Du bist ?
 
Jedihammer schrieb:
Stell Dir vor,ich habe noch andere Dinge zu tun,als im Internet zu hängen.
Bis zu deiner EDIT war ich der Meinung,Du wolltest etwas über den Guerilliakrieg
in Erfahrung bringen,und ich hätte Dir da gerne geholfen,aber durch Deine EDIT ist zu befürchten,daß Du mal wieder eine Doppelnick einer meiner "Freunde" bist,und mich blamieren willst.Warum sollte ich Dir denn unter solchen Umständen antworten ?
Den Text hättest Du Dir sparen können, weil mein 'EDIT' erst nach weiteren Posts deinerseits in anderen Bereichen kam und ich aber davon ausging daß Du hier am meisten 'rumhängst', da der Thread immerhin von Dir selbst eröffnet wurde. Ich bin weder Clyde noch Freud noch sonst einer Deiner Freunde wer immer die sein mögen. Ich bin hier ein Fremder. Klar so weit?

Aber gut,Du sollst deine Antwort haben :

Der Guerilliakrieg hat viele Geschichter.Es ist meist der Krieg aus dem Untergrund,aus dem Verborgenen.Er kann ebenso durch Freiheitskämpfer geführt werden,wie auch von regulären Soldaten,die hinter den feindlichen Linien operieren.
Er kann gegen eine Besatzungsmacht geführt werden,wie etwa die Partisanen im II.Weltkrieg oder die Freiheitskämpfer im heutigen Irak es tun.
Er wird jedoch auch z.B. in Bürgerkriegen geführt.
Gutes Beispiel ist der Bürgerkrieg in Kuba,er zum Sturz es Batisaregimes führte,oder
der Guerilliakrieg der Sandinisten unter Daniel Ortega,welcher die Somosa-Regierung aus dem Land fegte.

Auch die militärischen Maßnahmen des Guerilliakrieges sind manigfaltig.
Er reicht von Bombenattentaten über Hinterhalte und Morde bis zu Angriffen auf
Truppeneinheiten,Verkehrswege oder Nachschubeinrichtungen odergar die Infrastrugtur..

Es gibt ihn schon solange,wie es den Krieg als solchen gibt.
Besonderst bekannt sind zu Beispiel die Guerilliaaktivitäten der Süd-Staaten im amerikanischen Bürgerkrieg.

Bis zum Ende des II.Weltkrieges noch als ilegale Kriegsführung betrachtet(insofern die Kämpfer nicht in Uniform waren) genießt der Guerilliakrieg zu großen Teil völkerrechtlichen Schutz,insofern auch die Guerillia sich an die Gesetze und Gebräuche des Kriegs halten.


Reicht es,Clyde,oder wer immer Du bist ?
Das sind geschichtliche Fakten/Daten mit denen ich nicht das geringste anfangen kann. Ich bin immer noch genau in der Situation daß ich in die Bücherrei gehen müßte, um selber nachzulesen wieso das jetzt "Guerilliakrieg" ist, obwohl ich den Begriff selbst im Moment garnicht verstehe. :konfus: *Bin begriffsstutzig*
Ich wollte Deine Meinung "Zusammengefaßt aus all Deinem Wissen" wie Du jemandem "Guerilliakrieg" erklärst. Das kann ruhig eine theoretische Abhandlung sein: Grundidee, Methoden oder einfach ein Beispiel von Anfang (Ausgangssituation) bis Ende (Sieg), damit ich eine Vorstellung davon bekomme. Ich hab nämlich keinen blassen Schimmer und in Filmen sieht mir das zu einfach aus.
 
Guerilliakrieg bedeutet faktisch einen Krieg ohne feste Frontlinie.
Aus dem Dunkel,aus dem Verborgenen,Hinterhältig.
Oftmals Nadelstiche,den Feind nicht zur Ruhe kommen lassen.
Dem Feind mit Sabotageattacken das Leben schwer machen.
Oft wird er vom Volk getragen,manchmal vom Volk abgelehnt(siehe Leuchtender Pfad).
Die Guerillataktik ist einfach eine Kampfführung aus dem Hinterhalt und dem Verborgenen.

Es können jedoch auch reguläre Soldaten einen Guerilliakrieg führen,wenn sie hinter den feindlichen Linien abgesetzt werde,oder einfach sich verbergen und den feindlichen Vorstoß über sich rollen lassen,und dann im Hinterland Sabotage verüben.


Ein guter Rat,denn ich Dir geben kann,ist sich mal mit den vielen Bürgerkriegen in Mittel und Südamerika vertraut zu machen.
Da kann man viel über den Guerilliakrieg und die Guerillataktik in Erfahrung bringen.
Auch der Krieg des Vietmihn gegen die Franzosen,oder der Kampf des Vietkong gegen die USA sind Paradebeispiele für ein Studium eines Guerilliakrieges.
 
Ahja, jetzt wird das schon klarer.
Der 'Leuchtende Pfand' war doch 'Vietkong gegen die USA' oder?
Mittlerweile ist mir selbst ein komisches Beispiel eingefallen:
Und zwar hab ich mal gehört daß wenn eine kleine Gruppe einen Einzelnen (Guerilliakämpfer) jagt, daß dann der einzelne guerilliamäßige Methoden anwendet um das Blatt zu wenden - die Jäger werden zu gejagten ohne es zu merken. Aber trotzdem finde ich das seltsam. Dieser wendet dann nämlich z.B. die Methoden an, daß er einen aus der Gruppe verletzt, damit sich mind. ein weiterer aus der Gruppe um den kümmern muß. Somit hat er auch einen 'gesunden' ausgeschaltet weil dieser beschäftigt ist. Dann werden alle möglichen Nahrungsquellen 'vergiftet', damit den Verfolgern der Proviant ausgeht. Kleine Fallen werden gemacht u.s.w.. Ich frage mich nur, wieso verletzt der dann nicht gleich 'alle'. Wenn er schon einen aus dem Hinterhalt verletzen kann, dann kann er ja gleich mehrere veletzen. Warum dieses zähe, tagelange 'fertigmachen' wenn der Einzelne anscheinen ganz schnell die Sache beenden könnte?
Sehen das manche als 'Kunst' an, wenn man bedenkt daß z.B. im Vietkong auch 'Ohren' und 'Finger' als Trophäe gesammelt wurden. Das sieht mir dann eher nach einem perversen Spaß aus.
 
Tja. Die haben schon ihre Problemchen die Peruaner.
Mit dem 'leuchtenden Pfad' meinte ich damals im Vietkong den Truppennachschub. Der fand auf einem bestimmten Pfad oder einem ausgetrockneten Flußbett statt. Viele von denen hatten Fackeln, weshalb dieser 'Trampelpfad' leuchtete. Weiß aber nichtmehr wie der hieß.
 
Darth Cola schrieb:
Tja. Die haben schon ihre Problemchen die Peruaner.
Mit dem 'leuchtenden Pfad' meinte ich damals im Vietkong den Truppennachschub. Der fand auf einem bestimmten Pfad oder einem ausgetrockneten Flußbett statt. Viele von denen hatten Fackeln, weshalb dieser 'Trampelpfad' leuchtete. Weiß aber nichtmehr wie der hieß.

Das war der Ho Chi Minh - Pfad.
 
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