Mon Calamari (Calamari-System)

- Mon Calamari - Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant - mit Steven, Tenia, Jibrielle (Noa,Chris, Mara etc.)-​

Jibrielle war nicht nur eine Blendgranate was ihre Optik anging, sondern auch wenn ihr Verstand los ging. Miranda, die sich einen Teller mit herrlicher Pasta befüllt hatte, hörte schmunzelnd zu wie sie den beiden Jedi (Tenia, Steven) Löcher in den Bauch fragte. Und trotzdem jede einzelne Frage daher kam als wäre es gewöhnlichster Gossip oder ein wenig angeregte "Fachsimpelei" von einer Kollegin für ihre Kollegen, fühlte sich Miranda jetzt gerade so unendlich fern. Sie saß mit drei Menschen an einem Tisch, die Dinge tun konnten die sie niemals würde tun können. Der Blick der Naboo studierte aufmerksam die Gesichter von Steven und Tenia, sie waren beide so jung. Vielleicht in ihrem Alter, oder gar ein wenig jünger. Und trotzdem lastete diese unfassbare Verantwortung auf ihren Schultern. Und trotzdem wirkten sie wie ganz normale, okay einfach überdurchschnittlich attraktive, junge Erwachsene.

In Mirandas Kopf spielte sich jetzt das schrullige Gedanken Konzept ab, das immer das Regiment übernahm wenn sie attraktive Paare sah. Sie bewertete sie nach der Niedlichkeit ihrer potentiellen Babys. Oh und Steven und Tenia würden verdammt süße potentielle Babys haben. Vermutlich hätte sich ihre jüngere Version die sich noch nicht ganz sicher in ihrer sexuellen Orientierung gewesen war schrecklich in den jungen Mann verliebt.Die Naboo grinste innerlich über diesen Gedanken und stellte ganz nüchtern und neutral fest das Jib und sie ebenfalls süßen Nachwuchs hätten..naja rein hypothetisch. Die ewige 12 Jährige in ihrem Herzen gab der aufgeklärten Erwachsenen die sie tatsächlich hin und wieder sein konnte nach und verschwand direkt wieder. Sie saß mit Jedi an einem Tisch, und selbst wenn Jibrielle ihr das jetzt ausreden würde, es war für sie etwas beeindruckendes. Etwas so beeindruckendes das sie Jibrielles Redeschwall unterbrechen wollte um etwas existenzielles zu fragen das ihr auf dem Herzen brannte. Doch erstmal musste sie mit der Fassung kämpfen als sie Jibrielles Fuß an ihrem fühlte.

Sie sparte sich den verstohlenen Blick, Jibrielle würde wissen das ihr diese kleine Füßelei durchaus gefiel. Nochmal besah sie sich Jib, die ihre süße Schnute gerade mit Eierhälften gefüllt hatte, um ihr dann, sich mit dem charmantesten Grinsen das sie schenken konnte an ihre werte Gesellschaft zu richten.

"Bevor ihr ihrem Fragen Bombadement.."

Sie kniff Jibrielle ein Auge zu um die Scherzhaftigkeit ihrer aktuellen Aussage zu unterstreichen.

"....Tribut zollt ihr beiden. Jetzt mal im ernst Leute, wie fühlt man sich wenn man gesagt kriegt das man Machtintensiv ist? Kriegt man das überhaupt gesagt oder merkt man das von selbst?"

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Calamari System - Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 1 - Sektion E - War, Raiken, Tomm und Padme


Padme lächelte Raiken freundlich an. Der Padawan war ausgesucht höflich und freundlich, obwohl sie den Eindruck gewonnen hatte, daß der Ball für ihn eine komplett neue Situation war.

"Du störst auf keinen Fall. Und in der Tat reden War und Tomm viel. Aber wir werden es schon überleben, nicht wahr?"

Mit diesen Worten zwinkerte Padme den Padawan belustigt zu, auch wenn die Wahrheit etwas verbogen hatte. Die Redeanteile waren ziemlich ausgewogen verteilt. In dem letzten Satz Raikens, Tomms Freunde seien auch seine Freunde, hätte sie normalerweise eine höfliche Floskel gesehen. Wer wollte schon die Freunde seines Meisters als Freunde haben. Es war auch eigentlich normal, daß sich in der Padawanzeit Freundschaften bildeten, aber bei Raiken schien das nicht der Fall gewesen zu sein. War er überhaupt einmal in der Basis gewesen? Auf dem Sumpfmond hatte Tomm nur einen Schüler gehabt, der auch dort tragischerweise verstorben war. Und bei der Schlacht von Corellia schienen sie auch dabeigewesen zu sein. Auf jeden Fall hatte Raikens Freundschaftsangebot Tzun ziemlich stark überrumpelt, aber was nicht war, konnte schließlich noch werden.

"Ich unterschätze keinen von unseren Ausbildern, War. Das ist mir einmal mit Gil passiert. Er hatte Callista und mich sowieso nach unserem vorangehenden Malheur verschärft im Auge, und erwischte mich an der "Firestorm". Ich war zur Abwechslung so perplex, daß ich ihm eine wirklich schlechte Ausrede lieferte."

Sie hatte damals wirklich nicht mit Gil im Hangar gerechnet und die Ausrede, sie hatte nur nach dem Schiff schauen wollen, war mit einer Reisetasche über der Schulter nur sehr eingeschränkt glaubhaft gewesen.

"Aber als er dann meinte, er hätte doch gerade von mir eine bessere Ausrede erwartet, war ich immens schockiert. Seitdem war ich mir nie sicher, was sie wußten und was nicht. Ein solcher Fehler passiert mir nicht zweimal. Und deswegen werde ich Chesara sehr wohl nach Tomms Padawanzeit ausfragen."

Padme blickte Tomm herausfordernd an und hoffte für ihn, daß Chesara nicht aus Höflichkeit behauptete, daß Tomm ein braver Padawan gewesen sei, denn dann wären ihm Padmes Spötteleien zu diesem Thema auf Jahrzehnte sicher.

"Ich war ebenso wie du Padawan, aber ich war in der Trainingsgruppe Ituar. Aber an Schmutz habe ich mich noch nie gestört, daran wird es nicht gelegen haben. Und die Robe habe ich nur deswegen angehabt, um nicht noch mehr aufzufallen. Danke für das Kompliment, daß ich mein Tarnmodus toll aussah."

amüsierte sich Padme, die auch jetzt nach wie vor oftmals in zivil herumlief. Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann sie das letzte Mal eine Robe angehabt hatte. Aber es mußte zur Zeiten der Basis auf Corellia gewesen sein. Danach war das Tragen von Roben eine sichere Methode ins Visier Imperialer zu geraten.
Aber sie hörte ziemlich verdutzt zu, als dieser von dem Ausgehverbot berichtete.


"Das ist wirklich dein Ernst?"

Padme schaute Tomm erstaunt an.

"Natürlich befolgt ein Anwärter die Anweisungen der Meister."

bestätigte sie etwas lahm, angesichts der Tatsache, daß sie von diesem Verbot nichts mitbekommen hatte. Was nur zwei mögliche Schlüsse zuließ. Entweder waren Callista und sie bereits mal wieder unterwegs gewesen oder aber sie hatten das Verbot konsequent dahingehend ausgelegt, daß es für sie nicht gelte. Sie kannte Callista und sich gut genug, um behaupten zu können, daß das durchwegs im Rahmen des Möglichen gelegen haben könnte. Ein solches Verbot hätte offene Rebellion ausgelöst.

"So, so, ihr habt also die Einrichtung demoliert. Also wirklich, schäm dich."

tadelte Padme ihn nun wieder lachend. In dieser Richtung hatte sie sich nie etwas zu Schulden kommen lassen.

"Ich hoffe nur, daß man euch so milde bestraft hat, wie uns wegen dieser paar ausgerupften Pflanzen auf Ithor."

Damals waren sie sehr glimpflich davon gekommen, aber eine Lehre war es ihnen nicht gewesen.
Allerdings war es schön zu hören, daß Tomm mit Shiara eine sehr enge Verbindung gehabt hatte. Also hatte sie gar nicht so falsch gelegen mit dem Vergleich, aber er erzählte nichts Aktuelles von Shiara und er war in Begleitung seines Padawan. War Shiara in den Kriegswirren möglicherweise ebenfalls verschwunden oder schlimmer noch gestorben? Noch immer war nicht sicher, welche Jedi sich im Untergrund aufhielten, sich zurückgezogen hatten oder getötet worden waren.
Und Padme wollte ihn nicht fragen, um nicht eine Wunde zu berühren, die möglicherweise immer noch schmerzte.

Wenigstens sagte War die Wahrheit, in dem er bestätigte, daß sie sich auf dem Ball anständig verhalten hatte.
Allerdings ließ er sich nicht nehmen, Feuer ins Öl zu gießen. Sie blickte ihn entrüstet an.


"Du kannst deine Belohnungskekse für lobenswertes Betragen getrost für dich behalten, War."

Allerdings war das nicht der Auslöser für Padmes Enttäuschung, die man deutlich in ihren Augen lesen konnte.

"Ich mag mich täuschen, aber ich habe meine Freunde niemals bestohlen, War. Kannst du mir bitte erklären, was ich dir gestohlen habe?"

Aber nun im Scherz oder nicht, dieser Vorwurf enttäuschte Padme nun doch etwas. Sie blickte War fest in die Augen. Für die Beantwortung nach Tomms Frage nach den Geschehnissen vor und nach dem Ball stand ihr so gar nicht der Sinn.


Calamari System - Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 1 - Sektion E - War, Raiken, Tomm und Padme
 
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[ Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1, Sektion E ] Tomm, Padme, Raiken und War

Der neue Padawan seines Freundes reagierte äußerst höflich und zurückhaltend. Ohne nach diesem kurzen Wortwechsel vorschnell urteilen zu wollen, hatte War das Gefühl, dass Tomms was Raiken anging eine gute Wahl getroffen hatte. Da er persönlich von der Macht allerdings wenig Ahnung hatte, konnte er das nicht wirklich beurteilen. War nickte freundlich und antwortete dem jungen Mann.

„Da abgesehen von Janem Menari auch Tomms Freunde meine Freunde sind, nehme ich das mit dem „du“ gerne an.“

Er konnte es mit den stichelnden Kommentaren einfach nicht lassen. Inzwischen hatte Tomm damit begonnen, ein paar alte Geschichten aus seiner Padawanzeit zu erzählen. Höchst interessant. Nicht zuletzt, weil in diesem Zusammenhang auch ein paar Namen genannt wurden, die er nur zu gut kannte. Wie klein die Galaxis doch war. Während War, wie sich hier zeigte, als Militär stets sehr viele Kontakte zu den Jedi gehabt hatte, war das beim Militär heute nicht mehr der Fall. Und dies sorgte für viele Spannungen zwischen den Jedi und dem Militär.

Der Schatten, der sich über die Galaxis gelegt hatte, hatte allerdings dafür gesorgt, dass viele der alten bekannten Namen, oder besser „Personen“, von der Bildfläche verschwunden waren. Entweder hatten sie die zahlreichen Angriffe nicht überlebt oder die Leute waren einfach nur verschollen. Aber sein Freund hatte mit der Nennung dieser Namen sicher nicht beabsichtigt sein inneres Chaos noch weiter zu vergrößern. Er schüttelte die Gedanken ab und wies mit seiner Hand in Richtung Bug. Irgendwo dort musste das Buffet auf sie warten.


„Also dann, schauen wir uns mal an, welche Spezialitäten die Mon Calamari uns aufgetischt haben.“

Daraufhin setzte sich ihre kleine Gruppe in Bewegung. Ihm war bewusst, dass Tomm noch mehr zum Ball hören wollte. Allerdings wollte er darauf im Moment wirklich nicht eingehen.

„Ach, weißt du, manche Geist lässt man besser ruhen.“

Wow, was für ein dummer Spruch. Sofort kam ihm Ian in den Sinn, der Dreadnaught und das gesamte gespenstische Szenario. Ein klassisches Eigentor. War versuchte, sich nichts anmerken zu lassen. Das war ein Geist, der wirklich besser ruhen sollte.

„Wahre Worte. Naja, was ich gemeint habe ist: Kurz nach dem Ball waren wir zur Gründung der Hawks und ersten Trainingsflügen bei Ithor und haben dort ein Schmugglerschiff aufgegabelt. Die ausgerupften Pflänzchen hat die besagte Schmugglerin bereits angesprochen...“

Und damit wollte er die Geschichte wirklich auf sich beruhen lassen. Schließlich war es nur daraum gegangen, dass er beweisen sollte, dass sich Padme kurz nach dem Ball nicht wie eine vorbildliche Padawan verhalten hatte. Aber dieses Thema war nicht die einzige brenzlige Situation, in die er sich hineinmanövriert hatte. Was die Sticheleien zum Thema Taschendiebstahl anging, so hatte er es offensichtlich übertrieben.

Noch vor ihrer längst überfälligen Aussprache vor kurzem hätte er auf Padmes Frage, was sie ihm gestohle habe, vermutlich eiskalt mit „mein Herz“ geantwortet und die darauffolgende Diskussion nach diesem Vorwurf wäre mit Sicherheit für den Ball unangemessen gewesen. Mittlerweile sah er die Sache glücklicherweise anders und so blieb dies nur ein verworrenes Szenario in seinen Gedanken.
War blieb ruhig, nachdenklich und, während sie langsam auf dem Schiff nach vorne gingen, spürte und entgegnete er ihren Blick.


„Späße unter Freunden gehören dazu, aber ich bin überzeugt, dass du stets alles, was du Freunden entwendet auch wieder zurückgegeben hast. Das gilt auch, falls du dich erinnerst, für meine Geldbörse vor vielen Jahren auf Coruscant bei einem Taxistand.“

Er schwieg für eine Sekunde und dachte darüber nach. Ihm war es nur um einen Spaß gegangen, aber scheinbar hatte sie das ganz anders aufgefasst.

Padme, ich würde deine Ehre und Aufrichtigkeit als Freundin nie anzweifeln.“

[ Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1, Sektion E - Langsam auf dem Weg zum Buffet] Tomm, Padme, Raiken und War
 
- Mon Calamari – “The Promise” – Deck 2 - Großer Ballsaal – Mit Richard –

Als die Reden und Beförderungen vorbei waren, ging es im Schneckentempo wieder hinaus aus dem riesigen Ballsaal. Es staute sich in den einzelnen Sitzreihen und vor den Türen und Akemi und Richard, die ziemlich weit vorne gesessen hatten, brauchten eine halbe Ewigkeit, bis sie überhaupt mal in der Hälfte des Saals angekommen waren.

“Wenn das so weiter geht, sind wir um Mitternacht noch nicht hier raus.“

Raunte Akemi Richard zu, bevor sie einer der zahlreich auf dem Ball vertretenen Politiker ansprach und sie in ein Gespräch verwickelte, das sie beschäftigte, bis sie es irgendwann wirklich nach draußen geschafft hatten. Richard war wie immer die Höflichkeit in Person und, wenn er wollte, auch gar nicht so schlecht im Small-Talk. Akemi grinste ihn an, als sie sich draußen über das Oberdeck b bewegten. Er hatte ihr seinen Arm geboten und die frische Luft war nach dem Gedränge im Ballsaal genau das Richtige.

„Was?“

Fragte er, als er ihren Blick bemerkte. Akemi grinste noch mehr.

”Du amüsierst dich.”

Stellte sie fest .

“Dabei magst du doch solche Gute-Laune-Veranstaltungen gar nicht.“

Sie stieß ihn leicht an.

„Gute-Laune-Veranstaltung? Stammt die Bezeichnung von mir?“

Richard schien nachzudenken. Er bevorzugte die Privatsphäre seines Zuhauses oder die Ruhe einer Bibliothek gegenüber lauten, ausgelassenen Feiern mit dutzenden, oder in diesem Falle tausenden, von Fremden, doch heute war er tatsächlich ausgesprochen gut gelaunt. Könnte Ecile ihn so sehen, sie würde sich fragen, was in ihn gefahren war, nachdem sie jahrelang leider vergeblich versucht hatte, ihm solche Feste schmackhaft zu machen. Oder waren das hier die späten Früchte ihrer Ernte? Es war den ganzen Tag über herrlich warm gewesen und auch jetzt, da die Sonne fort war, war es draußen an der Luft noch angenehm. Es würde noch dauern, bis es wirklich kühl wurde. Akemi stellte sich vor, wie sie gegen Mitternacht hier draußen in der Finsternis stehen und auf das schwarze Meer blicken würden. Eine Yacht wie die „Promise“ hatte einfach von Grund auf etwas Romantisches an sich.

„Mr. Cohn?“

Als Richards Name fiel, wandten sie sich beide um.

„Ah, wusste ich doch, dass Sie’s sind! Ich habe Ihr Interview im Holo-TV gesehen. Und Miss Akanato, sehr angenehm. Joules Fo’Rim ist der Name, freut mich. Darf Ihnen eine Frage stellen?“

Der Twi’lek, der sie begrüßt hatte, reichte erst Akemi und dann Richard die Hand und für den Moment war die ruhige Zweisamkeit dahin. Akemi quittierte dies mit einem Lächeln. Feste hatten es an sich, dass man die eigenen sozialen Kontakte pflegte. Damit hatte sich inzwischen sogar Richard abgefunden. Sie waren zu viert, als sie schließlich wieder zurück unter Deck gingen, um in einem der Dinnersäle einzukehren. Joules Fo’Rim arbeitete irgendwo in der Verwaltung des Senatsgebäudes, seine Frau Reyna war Stationsleiterin in einer Kinderklinik in Wildwater City.

„Wir hätten schon früher rein gehen sollen.“

Bemerkte Reyna mit Blick auf die vielen Gäste, die sich bereits auf die verschiedenen Buffets gestürzt hatten.

„Ob wir es vielleicht besser auf einem der anderen Decks versuchen?“

„Ich glaube nicht.“

Richard schüttelte den Kopf.

“Da wird es genau so voll sein.“

“Ihr könnt ja schon mal nach einem Tisch Ausschau halten.“

Schlug Akemi vor, sich nach den sanitären Einrichtungen umschauend.

“Ich möchte mich noch eben frisch machen.“

Sie hielt ihre handliche Abendtasche, die nicht viel größer war als ein etwas zu groß geratenes Portemonnaie, in die Höhe.

“Sollte ich euch nicht mehr finden, ich habe mein Komlink dabei.“

Dass man sich hier in der Menge tatsächlich verlor, war gar nicht so unwahrscheinlich. Im Zweifelsfall, dachte sie nicht ganz ernsthaft, würde sie Richard erst im Hotel wieder treffen, nachdem sie sich zuerst vergeblich gesucht und dann den Rest des Abends getrennt voneinander verbracht hatten. Die Türen zu den Damentoiletten öffneten sich und Akemi stellte fest, dass sie zumindest hier einen recht günstigen Zeitpunkt erwischt hatte, denn der Großteil der Kabinen war unbelegt und auch vor den Waschmöglichkeiten und den großen, mit Gold verzierten Spiegeln, standen nur zwei weitere Damen. Ein Assistenzdroide stand etwas abseits, bereit, dort einzugreifen, wo Hilfe benötigt wurde und Akemi winkte ihn in ihre Richtung. Mit einem Kleid wie dem ihren alleine auf Toilette zu gehen war möglich, aber ziemlich umständlich. Ihr langer Rock war so weit ausgestellt, dass sie nicht einmal wusste, ob sie überhaupt durch die schmale Kabinentür passte.

- Mon Calamari – “The Promise” – Deck 2 - Damentoilette –
 
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~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 2 - Restaurant ~ mit Steven, Tenia, Jibrielle (Noa,Chris, Mara etc.) ~


Nachdem sich die kleine Gruppe am Tisch platziert hatte und der Ritter ein Stück seines Fleischröllchens abgebissen hatte, fand er die Zeit und den Moment ruhig genug um das Gespräch erneut aufzugreifen und Jibrielles Frage zu beantworten.

"Ach ungefähr seit wir auf Corellia waren. Es war ursprünglich als Tarnung gedacht und hat mir dann irgendwie gefallen."

erklärte sich der Ritter auf die Frage hin seit wann er denn einen Bart trage. Tatsächlich war die ganze Idee auf Corellia mehr aus der Spontanität heraus entstanden. Die meisten der Widerständler trugen einen bequemen Dreitagebart und so wollte sich der Ritter aus solidarischen Gründen einfach anpassen. Auch wenn er nicht damit gerechnet hatte sein Gesicht auf einem der Fahndungsplakate zu sehen, war diese Tarnung durchaus nützlich um nicht sofort erkannt zu werden.

"Gaara"? Das war also der Name von Jibrielles Lichtschwert. Steven hatte noch nie darüber nachgedacht seinem Lichtschwert einem Namen zu geben. Warum auch? Oder eher warum hatte er das noch nicht getan? Viele Jedi hatten ihrer Waffe, einem Namen gegeben und viele taten das deshalb weil sie eine tiefere Bindung zu ihrem Lichtschwert hatten. Vielleicht war das bei Steven nicht ganz anders, möglicherweise hatte er es aber auch noch nicht oft genug eingesetzt, immerhin wollte er versuchen die meisten Probleme mit Hilfe der Macht zu lösen und das klappte bisher ganz gut.

"Um ehrlich zu sein habe ich mir darüber noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Wie kamst du denn auf Gaara? Hat das eine bestimmte Bedeutung?"

fragte der Ritter neugierig und trank einen Schluck von dem Wasser welches er sich eingegossen hatte um den Durst nach den etwas salzigen Fleischröllchen im Speckmantel zu löschen. Einfach nur ein köstliches Buffet, was hier geboten wurde.

Steven nickte zustimmend zu dem Punkt das man sich ohne Lichtschwert nackt fühlte. Zu einem Jedi gehörte nunmal ein Lichtschwert, ob er es nun einsetzte oder nicht. Es war nicht nur eine Waffe oder ein Werkzeug sondern ein Symbol für den Orden. Hier auf dem Schiff aber konnte man nicht erwarten das "Normalos" einen Jedi erkannten, so ganz ohne Robe und Laserschwert war es schwierig Ordensmitglieder zu erkennen.

"Mein jetziger Padawan ist Michael Aeren. Ich hatte mit ihm damals die Mission auf Corellia durchgestanden und den imperialen Gouverneur festgenommen."

Sein Hals kratzte, das salzige Essen schien seine Speiseröhre gereizt zu haben, so wie immer wenn man einfach zu viel von dem leckeren, doch ungesundem Zeug gegessen hatte. Doch an dem Wasser was er zum nachspülen trank verschluckte sich der Ritter fast. Er mit Tenia zusammen? Seine ehemalige Mitpadawan hatte da etwas wohl falsch verstanden, obwohl das auch nicht verwunderlich war, immerhin sahen Tenia und Steven gut aus und ergänzten sich somit optisch auf alle Fälle und dann war da noch die Sache mit dem Händchen halten vorhin. Steven blickte ein wenig schüchtern und beschämt zu Tenia. Es wäre ihm nicht unangenehm wenn dem so wäre, doch die Annahme und der Fakt das es nicht so ist machte diese Situation äußerst unangenehm.

"Oh nein, wir beide sind nicht zusammen. Tenia ist heute Abend "nur" meine Begleitung."

korrigierte Steven etwas rötlich im Gesicht die Jedi-Ritterin, oh bei der Macht er hoffte nur das diese Situation Tenia nicht genauso unangenehm war wie ihm. Doch Steven hatte noch einige Fragen um von der Situation abzulenken.

"Aber jetzt sag du mal, wer ist dein Padawan?"

doch ehe Jibrielle antworten konnte, setzte Miranda zur Frage an.

"Also mir wurde es mit 10 Jahren gesagt, meine Mutter war Jedi und hatte wahrscheinlich schon früh bemerkt das ich auch die Macht fühlen konnte, doch sie schickte mich nicht in den Orden sondern unterrichtete mich selbst."

erklärte der Ritter der nicht-machtsensitiven DJane wie er angefangen hatte die Macht zu spüren.

"Doch irgendwie hatte ich das schon vorher gewusst, sowas zeigt sich und man merkt es auch. Wenn man nicht zufällig Dinge schweben lässt, kann es schon mal vorkommen das man anderen Wesen besser verstehen kann, bei mir war es so, dass ich teilweise wusste was meine Mitmenschen dachten oder fühlten. Nicht detailliert aber schon in solchen Ansätzen."

Steven nahm noch einen Schluck von seinem Wasser, ehe das Glas leer war und er auf die antworten von den anderen beiden Jedi wartete, es war auch für hin interessant mal andere Ansichten zu sehen.
Steven entschied sich aber de Tisch noch einmal kurz zu verlassen, er konnte sehen das am Buffet noch Getränke standen und so entschuldigte er sich bei den Damen um sich für wenige Minuten wegzubewegen um dann mit Getränken zurück an den Tisch zu kommen.


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¦¦ Mon Calamari ~ Meer ~ Yacht „The Promise“ ~ Deck 2 ~ beim Buffet ¦¦ Shana ~ Mara ~ Emerald ~ Allison ~ Vorin ~ Noa & Cris ~ sowie weitere

Offenkundig war sie nicht die Einzige die hier völlig überrascht war. So wie auch sie sich gerade nicht besonders intelligent verhalten hatte, war es nun an Noa die Situation erstmal verarbeiten zu müssen. Zumindest starrte die Journalistin nicht so dämlich, wie sie es eben getan hatte. Shana ließ ein Grinsen aufblitzen. Wenn Noa vorhin an sie gedacht hatte und sie sich nun hier in der Menge begegnet waren, konnte man vielleicht behaupten es wäre etwas dran an dem Sprichwort. Die Geister, die ich rief. Jedenfalls freuten sich beide wie Bolle und die Dunkelhaarige fing an unbekannte Personen vorzustellen. Ihr Begleiter trug den Namen Cris Sheldon. Woher sie ihn wohl …?
Cris? Moment mal …
Der Cris? Na also wenn das jetzt nicht eine unerwartete Wendung war. Was war mit den großen, unüberwindbaren Problemen? Mit der Distanz, die zwischen ihnen lag? Momentan hatten sie wohl ausreichend Zeit für sich gefunden.


"Ah, sie sind also Cris." , Shana neigte leicht den Kopf und grinste leicht. Und nein, sie würde nicht weiter erklären was genau dies bedeuten sollte. Wie wunderbar diabolisch dem anderen zu verstehen zu geben dass man mehr über ihn wusste, obwohl der andere nicht ahnen konnte worum es ging.

Als nächstes rückte Mara in den Fokus ihrer Wahrnehmung. Da sie eben die Umstände des erneuten Zusammentreffens erwähnt hatte, war es nun an der Jedi nach ihrem Befinden zu fragen. Ihre Füße waren natürlich längst verheilt, dafür hatte sie in der Zwischenzeit andere Verletzungen ertragen müssen, aber auch diese waren bereits abgeheilt. Seit sie zum Widerstand gekommen war, wurde sie ständig verletzt. Ihr war schon klar gewesen, dass es gefährlicher werden würde, aber das hieß ja nicht dass man deswegen ständig etwas abbekommen musste. Sei es drum.


"Meinen Füßen geht’s wieder gut, alles in bester Ordnung. Zumindest vorübergehend. Mein Meister nimmt mich dermaßen hart ran, dass ich froh sein kann zwischenzeitlich mal keine Blessuren zu haben." , meinte sie nicht ohne eine Spur von Dramatisierung hinein zu flechten. Tja, was gab es noch dazu zu sagen? Weitere Gedanken wurden sowieso in diesem Moment hinfällig, da Noa sich bei ihr unterhakte und sie beiseite zog um zu quatschen. Entschuldigend dreinblickend folgte sie der Coruscanti bis sie sich etwas abgesetzt hatten. Zur Überraschung der Padawan machte ihr Noa erstmal ein Kompliment. Mit so etwas hatte sie nun gar nicht gerechnet. Unter anderen Umständen wäre sie fast rot dabei geworden, so fühlte sie sich "nur" äußerst geschmeichelt. Daher gelang es ihr nicht ein breites Lächeln zu unterdrücken.

"Ähm, Dankeschön." Es war ja nicht so dass sie nicht in den Spiegel geschaut hätte, doch ein echtes Kompliment hörte sie dennoch gerne.

"Ich war ja sogar mal Model. Dies ist aber schon sieben Jahre her und war auch nur kurz." Shana steckte neckend die Zunge heraus, fuhr dann aber fort.

"Zu Füßen liegt mir aber dennoch keiner bis jetzt. Muss auch nicht." , scherzte sie.
"Ja, ist echt ein witziger Zufall dass wir uns hier wieder treffen. Dabei konntest Du vermutlich eher mit meinem Auftauchen rechnen als ich mit deinem. Soso, Du bist also mit Cris hier. Er kann ja nicht ganz unbedeutend sein wenn er auf diesen Ball eingeladen wird. Und offenbar habt ihr doch etwas Zeit für euch gefunden. Ist das nur eine Ausnahme oder habt ihr euch was überlegt?" Und schon ging es wieder los. Löcherfragerei aka Berufskrankheit.

"Dir kann es ja nur gut gehen, wenn das mit euch momentan klappt." , brachte sie ihre scheinbare Logik auf den Punkt.
"Du hast abgenommen?" , die Blondine nickte anerkennend.

"Du siehst in deinem Kleid ebenfalls grandios aus. Immer praktisch wenn es ein konkretes Ziel gibt, nicht wahr? So wie es den Anschein hat können wir beide mit Schlichtheit heute nicht punkten." , feixte sie vertraulich.

"Und während Du abnimmst, werde ich wohl über kurz oder lang etwas zunehmen. So wie mich Markus scheucht, kommt da einiges an Muskelmasse drauf. Aber ich gebe zu, die brauche ich auch." Weitere Ausführungen konnte sie dazu nicht einbringen, daher zuckte sie mit den Schultern.

"Also Du und Cris. Wie kam’s? Wo kam’s? Wie ist er so? Details!" , forderte sie spielerisch wobei sie eine Handfläche in die andere schlug, so wie man es tat wenn man Fakten auf dem Tisch haben wollte. Sie freute sich für die Widerständlerin, deren Leben auf Coruscant garantiert kein Zuckerschlecken war. Interessiert legte sie den Kiefer auf dem Daumen ab, während der Zeigefinger auf ihrer Wange lag. Ziemlich eindeutige Geste für: los, mehr Informationen.

¦¦ Mon Calamari ~ Meer ~ Yacht „The Promise“ ~ Deck 2 ~ beim Buffet ¦¦ Shana & Noa ~ sowie weitere
 
Calamari System - Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - "Großer Ballsaal" - zahlreiche Gäste, Matthew, Summer, Joseline und Marana

Nun ja, ihre Ansichten ähnelten sich wohl wirklich. Zumindest in dem Bereich, in dem sich Marana und Jo unterhielten. Und so lauschte Jo den Ausführungen der Herzogin zu diesen Dingen nur und nickte an der einen und anderen Stelle bevor sie amüsiert schmunzelnd Marana’s Aussage über Cerian folgte. Er war eben noch sehr jung und so junge Wesen hatten eine ganz Andere und unbelastete Sicht der Dinge auch die Worte über das „endlich totgesterbt sein“ fiel darunter. Das der kleine Mann verstand, was dies hieß, bezweifelte Jo doch sehr stark. Viel wahrscheinlicher war es, das er den Erwachsenen zugehört hatte und auch erwachsen wirken wollte, indem er die Worte der Großen so gut es ging imitierte.

Nun ja, Eigensinn ist nicht unbedingt eine der schlechtesten Eigenschaften. Mit liebevoller Erziehung und Klugheit, die er mit Sicherheit bei euch erfährt, werden aus solchen Kindern selbstbewusste und eigenständig denkende Wesen.

Jo lachte kurz auf bevor sie noch ergänzte.

Wie ihr seht, ich mag euren Enkel wirklich!

Mittlerweile ging Marana nun auch auf Jo’s Ausführungen über ihr Wahrnehmung der Umgebung und ihres Gefühls des Wiedererkennens bei Cerian ein. Fragen der leichteste Weg? Kurz war Jo ein wenig irritiert doch sie fühlte Marana‘s Amüsement bei den Worten und deren Bemerkung über das erkennen eines Augenzwinkern lies Jo leicht auflachen.

Nicht wirklich! Zumindest nicht das Augenzwinkern als solches. Aber ich höre die feinen Nuancen eurer Stimme. Ich nehme die lächelnden Konturen eures Gesichtes und eure Grundstimmung wahr.
Es ist mir also durchaus möglich die Intension eurer Worte wahr zu nehmen. Vielleicht ab und an sogar etwas präziser als manch Anderer.


Erklärte Jo kurz und fügte dann noch mit sehr deutlichem Amüsement in der Stimme.

Und ab und an ist es sehr witzig mit zu bekommen wenn man unterschätzt wird.

Darüber konnte Jo wirklich viel erzählen. Angefangen von Wesen, die glaubten dass Jo nicht mit bekam wenn diese abschätzige Gesten machten. Bis hin zu jenen, die versuchten einen Vorteil auf Jo’s Zustand zu ziehen.

Überrascht war Jo allerdings von Maranas’s Ausage, dass sie Cerian wohl wahrscheinlich wirklich kenne, da der Junge seine ersten Jahre auf Corellia verbracht hatte.


Corellia?

Hakte Jo nach und fragte sich im gleichen Moment wieso ein aufwachen auf Corellia eine Bekanntschaft wahrscheinlich macht. Corellia war groß und wenn Jo ihm durchaus begegnet sein konnte, dann müsste er…
Er müsste in der Basis oder in unmittelbarer Nähe aufgewachsen sein.
Das allerdings würde Jos Empfindungen erklären.
Cerian? Gab es da nicht?...
Langsam, ganz langsam schien der Credit bei Jo zu fallen und wahrscheinlich konnte Marana es an Jo’s Gesicht direkt ablesen.


Bedeutet das er hat in der Basis gelebt? …
Hm, ich bin dort einem Cerian begegnet!


Führte sie jetzt ihre Gedanken laut weiter.

Das Alter.. ja, das kommt hin! Er war damals noch ein Säugling.
Aber wenn das euer Enkel war, dann ist… dann währe Rätin Padme Master eure Tochter?


Das Fragezeichen das im Moment auf Jo’s Gesicht lag, war überdeutlich. Lag sie wirklich richtig mit der Vermutung?
Im nächsten Moment lächelte Jo wieder breit.


Wenn dem so ist, hat der kleine Cerian schon Hoppe Hoppe Bantha auf meinen Knien gespielt.

Erklärte Jo amüsiert und lachte leise.

Die Galaxis ist wirklich winzig.

Nebenbei viel Jo nun aber auch auf, dass die Anderen sich mittlerweile mehr und mehr verteilt hatten und die Buffet’s allem Anschein nach bereits eröffnet waren.
So schlug Jo vor.


Mir scheint, die Buffet's sind eröffnet, was denkt ihr, sollten wir uns der Allgemeinheit anschließen und für den Rest des Abends stärken?

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Coral City ~ Promise ~ Oberdeck ~ mit Anakin und Chesara

Celine konnte sich ein grinsen einfach nicht verkneifen, nun war sie wirklich ein Padawan, sie konnte es noch immer nicht glauben und war sich sicher, dass sie morgen nach dem Aufstehen überlegen würde, ob das nicht alles nur ein Traum war. Wobei, als Chesara dann anfing, dass sie nun noch wieder in die Menge eintauchen würden, war sie sich sicher, dass sie es höchstens als Alptraum ansehen könnte und so etwas konnte sie gar nicht träumen. Sie nickte jedoch trotzdem zu Chesaras Worten, immerhin war es Anstand und sie konnte schlecht nein sagen. Dann wandte sie sich wieder Anakin zu, welcher ihr gerade nahelegte, dass sie nur ihr Bestes geben müsse, woraufhin sie gerade etwas erwidern wollte, als er ihr seinen Jähzorn versprach, wenn sie ihn wieder mit ‚Ihr‘ ansprach. Sie lächelte leicht verlegen.

„Ok, ich werde es mir merken…“

Sie dachte dann über seine Worte nach, natürlich würde sie ihr Bestes geben und sie erwartete auch nicht, dass die Ausbildung leicht oder geradlinig wäre. Sie hatte einfach nur vor eine Jedi zu werden um zu helfen und vor allem wollte sie erst einmal versuchen das zu lernen, was Anakin ihr beibringen wollte, aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass ihre Erwartungen an sich selbst jemals höher wären als die Erwartungen anderer.

„Freiheit wird überbewertet…“

Sagte sie dann noch Grinsend, um zu zeigen, dass sie sich darauf freute ihre Ausbildung zu beginnen um ihre Ziele zu erreichen und somit keine Angst hatte, dass sie keine ‚Freiheit‘ mehr haben würde. Um jedoch nicht als zu energisch rüber zu kommen, was sie zugegebener Maßen gerade doch war, machte sie einen leichten knicks, als Anakin die ‚Damen‘ aufforderte und ging dann mit ihm und Chesara zusammen weiter. Sie ging einfach mit den beiden in die Richtung, die Anakin anzeigte und träumte vor sich hin, als sie leicht erschrak, da Chesara sie ansprach. Sie sah diese dann an und lächelte leicht, die erste Frage war nicht schön, aber auch nicht schwer zu beantworten, die zweite hingegen war irgendwie lustig, da man es als Zufall bezeichnen könnte, wenn man an so etwas glaubte.

„Ein Jedi, zumindest glaube ich, dass es einer war, hat mich nach einem Angriff durch das Imperium aufgegriffen und vor dem Verhungern gerettet. Nach einigen Gesprächen merkte er wohl, dass ich solche Kriege wirklich verhindern möchte, wenn ich kann und daher brachte er mich nach Haruun Kal…“

Sie seufzte leicht. Würde sie je erfahren, wer dieser Jedi war? Und vor allem war es überhaupt ein Jedi gewesen? Sie wusste nicht, warum sie jetzt darauf kam, dass es auch ein Anhänger der dunklen Seite gewesen sein könnte, aber dieser hätte sie doch nicht zu den Jedi gebracht oder?

„Leider hatte ich nicht nach seinem Namen gefragt, meine Neugierde zum Thema Jedi und die Macht waren zu groß, als dass ich daran gedacht hätte und ich habe ihn leider nie wieder gesehen. Zu Anakin…“

Sie zuckte leicht mit den Schultern und überlegte, wie es eigentlich gekommen war, sie hatte mit Nei und Sarid in der Kantine gesessen, als Anakin mit Tenia an kam und dann anbot alle mit zum Ball zu nehmen.

„Naja, ich war auf Lianna und habe dort mit einer Padawan-Schülerin und Rätin Horn gesprochen, als Anakin und Tenia dazu kamen. Dort haben Rätin Horn und Anakin gesprochen und ehe ich mich mit der Situation angefreundet hatte, waren wir schon auf dem Weg hier her.“

Sie lächelte leicht verlegen, denn irgendwie war es nicht anders gewesen.

Coral City ~ Promise ~ Auf dem Weg zu Deck 2 ~ mit Anakin und Chesara
 
[ Calamari System – Dac – Vor Coral City – Yacht „The Promise“ – Deck 2 – Großer Ballsaal | Adrian, Zasuna und viele weitere Gäste ]

„Sein Schatten war dunkel und kalt? Welcher Mann war das?“

Neugierig hob Adrian die Augenbrauen, während seine Schülerin von ihrer plötzlichen Empfindung über die Macht sprach. Er hatte nichts gespürt, war mit seinen Gedanken allerdings auch woanders gewesen. Und sie hatte ohnehin einen sehr sensiblen Machtsinn, von Natur aus, aber auch weil sie talentiert darin war.

„Nein, wenn du es gespürt hast, wird dort etwas gewesen sein. Wenn du ihn nochmal siehst, sag mir Bescheid. Dann können wir der Sache gemeinsam nachgehen.“

Auf der Bühne waren mehrere Männer gewesen und Adrian konnte spontan keine Schätzung abgeben, von wem dieses Gefühl ausgegangen sein könnte. Wenn Zasuna die Quelle der Kälte noch einmal identifizieren würde, hatte er eine Chance der Sache genauer nachzugehen. Nur weil er nichts gespürt hatte, musste das nicht heißen, dass dort nichts gewesen war – so wie sie es jetzt herunterspielte. Er war auch nur ein Ritter, kein Meister oder Rat – und selbst dann musste man sich immer darüber im Klaren sein, dass man Fehler machen konnte. Aber mehr konnte er im Moment auch nicht dazu sagen – deshalb wandte er sich dem zweiten Thema zu, Zasunas Frage nach der Definition des Friedens, den sie erhalten sollten.

„Es hängt beides zusammen, oder nicht?“

Ein leichtes Schmunzeln stahl sich in seine Mundwinkel. Das Echo seiner Worte klang ein bisschen altklug. War das schon immer sein Stil gewesen oder schlich sich so etwas ein, wenn man als Ritter eine Schülerin oder einen Schüler unterwies?

„Wenn zwischen Imperium und Republik nicht mehr gekämpft wird, gibt es auch weniger durch den Krieg verwüstete und belastete Planeten. Insofern sind wir um beides bemüht.“

Zumindest war das seine Interpretation der Dinge. Er wollte nicht unsicher wirken und dies ständig betonen, doch gelegentlich würde er Zasuna daran erinnern müssen, dass er bei weitem nicht allwissend war. Überhaupt nicht. Er wusste fast nichts, im Vergleich zu dem Wissen der Galaxis, darüber war er sich sehr bewusst. Trotzdem wollte er ihr, wenn sie etwas fragte, auch nicht seine Meinung vorenthalten. Auch er lernte mit der Zeit und seine Antworten würden mit der Zeit besser werden.

„Aber das ist schwer, das gebe ich zu. Was ist erstrebenswerter: Das Imperium in Ruhe zu lassen und zu hoffen, dass sie sich ebenso passiv der Republik gegenüber verhalten, damit es keine weiteren planetaren Kriege gibt, dafür aber in Kauf zu nehmen, dass Lebewesen vom Imperium unterdrückt und versklavt werden? Oder einen aggressiven Kurs zu fahren, der auf beiden Seiten mit ziemlicher Sicherheit weitere Leben kosten wird?“

Einen Moment lang sah er seine Padawan nur an und schwieg. Er hatte selbst keine Antwort auf diese Frage.

„Ich weiß es nicht. Aber es liegt im Moment auch nicht an uns, darüber zu entscheiden.“

Vielleicht konnte niemand diese Frage beantworten, doch der Rat des Ordens und die Führer der Republik mussten die Entscheidung treffen – immer wieder, wenn sich die Situation veränderte, wenn es um einen weiteren Planeten ging, um eine weitere Schlacht. Sie waren dazu gezwungen, damit die Republik handlungsfähig blieb.

„Vor allem nicht heute Abend. Wollen wir uns unter die Leute mischen?“

fragte er schließlich, während sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Sie waren hier um Spaß zu haben. Er war sich zwar nicht sicher, wie gut Zasuna darin war, sich tatsächlich zu amüsieren – aber das würden sie schon hinkriegen. In diesem Fall brauchte Adrian immerhin keine Angst haben, ihr etwas Falsches beizubringen. Es gab keinen wirklich falschen Weg Spaß zu haben, dachte er, während sein Blick auf die Bar fiel. Oder etwa doch?

[ Calamari System – Dac – Vor Coral City – Yacht „The Promise“ – Deck 2 – Großer Ballsaal | Adrian, Zasuna und viele weitere Gäste ]
 
- Mon Calamari - „The Promise“ - Deck 2 - Buffet – Mit Shana -

Noa schnappte sich einen Teller. Sie stand jetzt schon fast Stunden in direkter Nähe des Buffets und hatte noch immer nichts gegessen. Das hielt sie nicht mehr länger aus, insbesondere, weil auch auf Shanas Teller so viele Köstlichkeiten lagen, auf die sie immer wieder schielen musste.

“Ich habe es auch endlich mal wieder geschafft, mich ins Fitnessstudio zu schleppen.“

Erwiderte Noa, die ein Lied davon singen konnte, wie schwierig es war, den eigenen inneren Schweinehund zu überwinden. Hey, vielleicht sollte sie ein Buch darüber schreiben, wenn es mit den Biographien berühmter Jedi-Rätinnen doch nicht klappte.

“Und ich kann nur bestätigen, es hilft ungemein, wenn man einen Trainer hat, der kein Erbarmen kennt. Meiner heißt Brad und manchmal macht er mich so fertig, dass ich am liebsten heulen würde.“

Noa lachte. Es war gut, dass sie gerade jetzt darüber sprach, denn das erinnerte sie daran, sich den Teller nicht zu voll zu schaufeln. Wenn sie sich jetzt vollstopfte, waren alle ihre Stunden im Fitnessstudio, die ganze Arbeit und Anstrengungen, umsonst gewesen. Sie griff nach einem mageren Fleischstück und löffelte sich zwei Ladungen einer bunten Gemüsemischung auf den Teller. Dazu noch etwas Salat – fertig. Was sie am allermeisten anlächelte waren zwar die gefüllten Teigtaschen, doch die konnte sie sich wirklich nicht leisten.

“Ist Markus denn heute auch hier?“

Fragte Noa und dachte gerade noch daran, sich auch Besteck und eine dickte Stoffserviette zu nehmen.

“Wenn ich ihn heute hier treffe, dann sehe ich ihn immer nur da, wo es was zu feiern gibt. Damals im Nightliner, heute Abend hier.“

Sie grinste.

“Ihr habt aber auch ein Leben als Jedi!“

Da standen sie also nun mit ihren Tellern und so wie es aussah, waren die meisten Tische besetzt. Och nö. Allerdings gab es noch ein paar freie Stehtische, an denen man ebenfalls essen konnte. Fragend deutete Noa auf einen. Sie hatte Shana auf ihre letzte Nachricht wieder noch nicht geantwortet und schuldete der angehenden Jedi somit noch einige Antworten. Aber wo sollte sie nur anfangen?

“Das mit Cris und mir...“

Noa sah sich um, um sich zu versichern, dass er nicht hinter ihr stand.

“...das ist kompliziert, also nicht kompliziert im Sinne von doof. Zwischen uns läuft es prima! Die Situation ist halt nur ätzend. Ich hab's dir ja geschrieben: Fernbeziehung.“

Noa zuckte mit den Schultern. Sie war noch immer ratlos, wie das alles funktionieren und was daraus werden sollte, auch wenn sie wollte, dass es gut ging. Bislang waren sie noch nicht mit einer großen, langen Trennung konfrontiert gewesen. Sie waren ja grad mal drei Tage wirklich zusammen. Aber was, wenn diese Trennung kommen würde, wie es unvermeidlich war und sie sich ein paar Monate am Stück nicht sehen würden? Konnte man das wirklich aushalten oder war es dann doch einfacher, wenn man vernünftig war und einen Schlussstrich zog. Noa wollte das nicht. Sie hatte sich entschieden, es zu versuchen und das würde sie tun. Nur was dabei heraus kam, das wusste sie nicht.

“Danke übrigens noch mal für deinen Rat. Ich hab' echt mit mir gekämpft, was ich machen soll, ob ich uns eine Chance gebe oder nicht. Aber dann stand er plötzlich vor meiner Tür.“

Sie lächelte bei der Erinnerung.

“Spätestens da war alles klar. Und dann hat er mich zu diesem Ball hier eingeladen.“

Sie sah sich um.

“Auf dem alle in piekfeinen Kleidern herum laufen und von silbernen Gabeln essen. Hatte ich gesagt, wie absurd ich mich in diesem Aufzug fühle?“

Noa stellte ihren Teller auf dem hohen Stehtisch vor ihr ab, packte mit beiden Händen die Nähte ihres alles einschnürenden Bandeau-Oberteils und zog es höher.

“Und ständig habe ich das Gefühl, dass nicht mehr viel fehlt, bevor alles raus purzelt!“

Lachend stützte sie einen Ellbogen auf die Tischplatte. Während es für sie total ungewohnt war, ein solches Kleid zu tragen, war es für ihre Freundin vermutlich nichts Besonderes. Shana sah nicht nur umwerfend aus, sie wirkte auch extrem selbstbewusst. Sie hatte eine Top-Figur, ihre Haut war makellos und ihre langen Haare glänzten. Kein Wunder, dass sie früher gemodelt hatte.

“Aber Cris ist lieb.“

Sagte sie dann nachdenklich. Sie grinste.

“Fast ein bisschen zu lieb. Wir haben uns auf Coruscant im Widerstand kennen gelernt, aber er arbeitet eigentlich für den Geheimdienst.“

Bei bei der letzten Information hatte sie ihre Stimme gesenkt. Es war klar, dass das nichts war, das man einfach so ausplauderte, aber Shana war eine Jedi und wenn sie und Cris in den nächsten Tagen beide wieder auf Lianna waren und sie ihm dort in der Jedi-Basis über den Weg lief, würde sie es ohnehin wissen.

“Dummerweise wurde er versetzt – andere Abteilung, andere Aufgaben.“

Anderer Rang.

“Seit kurzem ist er Verbindungsmann zwischen Geheimdienst und Jedi-Orden und auf Lianna stationiert, was bedeutet, dass deine Chancen, ihn demnächst öfter zu sehen, weitaus größer sind als meine.“

Noas deprimierter Blick sprach Bände. Jeder, der die Entfernung zwischen Coruscant und Lianna kannte, konnte sich ausmalen, was eine solche Distanz für eine Beziehung bedeutete. Dass sie trotzdem gewillt war, es mit Cris zu versuchen, machte sie vielleicht nicht unbedingt zur Optimistin, zeigte aber, wie verliebt sie war.

"Die Aussichten sind also eher mau."

Fügte sie an.

"Aber man soll ja den Moment genießen, nicht wahr?"

Ironisch lächelnd piekte sie ihre Gabel in das Stück Fleisch auf ihrem Teller.

"Oh... und er ist ein wirklich guter Küsser."

Fiel ihr noch ein und der ironische Zug um ihren Mund verschwand. Cris Sheldons Gesamtsituation mochte wenig hilfreich sein, um eine Beziehung zu führen und am Leben zu erhalten, doch er selbst hatte zweifellos seine Vorzüge.

- Mon Calamari - „The Promise“ - Deck 2 - Buffet – Mit Shana -
 
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Noa gehörte also zu denjenigen, die Probleme hatten ihr Gewicht zu halten. Eigentlich seltsam wenn sie arbeitete und eine große Familie sowie den Widerstand hatte. Musste das nicht Stress pur sein? Andererseits war nicht jeder Körper gleich und nicht immer musste Stress automatisch zu einem hohen Verbrauch führen. Die Gene spielten mitunter auch eine große Rolle. Während der eine sich überhaupt keine Gedanken machen musste, konnte der andere nicht umhin sich ganz bewusst mit dem Thema zu beschäftigen. Da hatte sie wohl gute Anlagen geerbt. Zwar machte sie auch Sport aber auch nicht soviel dass man sie als Sport – Fan bezeichnen könnte. Ihre Freundin war stolz auf das Geschaffte und das sollte sie auch sein.

"Ich habe da wohl etwas mehr Glück was die Gene angeht. Viel Gedanken habe ich mir nie groß machen müssen." Sie zuckte mit den Schultern. Es war nicht schwer sich vorzustellen warum manch anderer darauf neidisch war.

"Aber ich verstehe Dich was die Sache mit dem Trainer angeht. Am Anfang wollte ich Markus am liebsten umbringen. Man fragt sich was man verbrochen hat." , fasste sie witzelnd zusammen. "Dennoch, auf das Geschaffte kannst Du wirklich stolz sein."

Als nächstes kamen sie direkt auf ihren Meister zu sprechen. Tatsächlich sah Noa ihn dann schon wieder im Zusammenhang mit einer Feier. Markus, das Partymonster. Shana musste sich beherrschen nicht einen Lachanfall zu bekommen. Die Realität konnte anders nicht aussehen, es war trotzdem zu lustig. Kichernd versuchte sie eine Antwort zu geben.

"Ja, Markus ist auch hier. Sobald es etwas zu feiern gibt, muss er dabei sein. Er ist ein Party – Tier und kann gar nicht anders." Sie amüsierte sich gerade köstlich, entschied sich dann aber der Wahrheit genüge zu tun.

"Nein, eigentlich ist es andersherum. Ich musste ihn förmlich beknieen heute herkommen zu dürfen. Wahrscheinlich sitzt er gerade irgendwo griesgrämig herum und hofft dass der Abend vorbei geht. Ist nicht mehr so lustig mit ihm wie auf Coruscant. Aber Spaß und Vergnügen sollte für eine angehende Jedi auch nicht mehr im Fokus stehen." Sie schaute unschuldig irgendwo zur Decke an der sich ihr verschlungene Muster zeigten. Schließlich kehrte ihr grinsender Blick zu ihrer Freundin zurück.

"Also auf der romantischen Front geht es bei Dir wesentlich erfolgreicher voran als bei mir."
, zwinkerte sie der Journalistin zu, die sicherlich immer noch hin- und hergerissen war. Zu diesem Thema kamen dann auch die geforderten Informationen und Shana hörte erstmal zu. Wie schon erkannt, hatte die Dunkelhaarige der ganzen Geschichte eine Chance gegeben. Momentan hatten sie etwas Zeit für sich, aber letzten Endes würde alles auf eine Fernbeziehung hinauslaufen. Hm, ob sie dies durchhielten? Fernbeziehungen waren ihrer Meinung nach mit das Komplizierteste was es so gab. Andere mochten damit keine Probleme haben, doch sie würde sich kaum entscheiden können. Wie wichtig war einem physische Präsenz? Wie lange konnte man darauf verzichten jemanden wirklich bei sich zu haben?

Wer hatte schon die Stärke sich einzugestehen, dass es vielleicht nicht klappte? Sollte man sich dann erst gar nicht auf eine tiefere Bindung einlassen? Noa hatte ihrer Meinung nach das nahe liegende getan. Wenn jemand das eigene Herz erobert hatte, konnte man nicht einfach rational frühzeitig einen Schlussstrich ziehen. Man war zu verliebt. Die Verbindung zu trennen, die sich gerade gebildet hatte und so stark war, konnte man nicht einfach wieder trennen. Wer riss sich schon freiwillig und selbst ein Loch in die Seele? Cris hatte sie nicht aufgegeben und auch Noa hatte es nicht einfach beenden können und wollen. Sie kämpften darum, welche andere Wahl hatten sie auch? Der Geheimdienstler hatte nicht klein bei gegeben und sie hierher geführt. Geheimdienst? Cool. Sie erinnerte sich noch an die Frau im Honey House, der ihre Begeisterung und Neugier nicht gefallen hatte. Erst hatte er sich ebenfalls auf Coruscant aufgehalten doch nun war er nach Lianna versetzt worden. Er war was? Verbindungsmann zwischen Geheimdienst und Jedi? So etwas gab’s? Also wenn das nicht mal makaber war. Und vor allem mega - bescheuert für die beiden.


"Er wurde versetzt? Das ist ja mal blöd." , konstatiert sie und zog eine Schnute.

"Kann man die Versetzung nicht rückgängig machen?" Natürlich konnte man das nicht so einfach. Warum stellte sie so eine bekloppte Frage? Aber … war sie wirklich so bekloppt? Sie hatte nicht wirklich viel Ahnung von Institutionen die ständig neue Diensteinrichtungen zuteilten, aber konnte man nicht irgendwie dafür sorgen, dass jemand an einer Stelle blieb wenn er sich dort wohl fühlte und einen guten Job machte? Beim Militär war es ja wohl ähnlich. Ok, da wurde man hin- und hergeschickt aufgrund der nächsten geplanten Aufgaben. Hm, na ja und wenn man Cris als guten Verbindungsmann einschätzte … hm tja. Da konnte man wohl doch nichts machen. Ätzende Situation, aber dies hatte Noa ja bereits erwähnt. Aber sie ließen sich davon erstmal nicht unterkriegen und würden schauen wie es sich entwickelte.

"Echt? Auf Lianna? Das ist ja "total" praktisch. Immerhin können wir dann über Dich lästern." Sie stupste die andere Coruscanti da sie es nicht ernst gemeint hatte. Shana stieß die Luft zu einem Seufzer aus.

"Fernbeziehungen. Sie sind die Belastungsprobe jeder Partnerschaft. Ein Los für viele die erfolgreich und ambitioniert sind. Du hast es letztendlich auf den Punkt gebracht. No risk, no fun. Und genieße den Tag. Alles andere kannst Du jetzt noch nicht sagen. Sinnlos orakeln kann jeder."

Zum Schluss kam Noa auf die Eigenschaften ihres neuen Fangs zu sprechen. Und natürlich die Antwort auf die Frage die sie sonst sowieso gestellt hätte. Und da Noa es wusste, hatte sie es bereits vorweg genommen. Ein breites Lächeln legte sich auf die Züge der Blondine. Wen scherte schon die Distanz von morgen wenn einem die Lippen dieses Augenblicks um den Verstand brachten? Wie vielleicht andere auf ihre Figur neidisch waren, konnte Shana in dem Moment eine gewisse Sehnsucht nicht abstreiten. Wie gingen Jedi allgemein mit so etwas um? Sie waren doch nicht aus dieser Welt. Selbstkontrolle war sicherlich wichtig, doch schloss das auch die Produktion von Hormonen ein? Die Reaktionen der ureigenen Biologie bei bestimmten Reizen? Jedenfalls freute sich die Padawan darüber dass Noa für den Moment glücklich war. Deshalb nahm sie sich auch einfach heraus, diese etwas zu sticheln.

"Du magst Dich absurd in deinem Outfit fühlen, doch so ziemlich jedem anderen hier würde ein anderer Begriff dazu einfallen, glaub mir. Außerdem kann man doch nicht immer nur in Lederklamotten rumlaufen. Und ich wette Cris würde es nicht stören wenn da später am Abend was rauspurzelt." Shana grinste breit und steckte sich einen Happen in den Mund. Schon deshalb weil sie sich weitere Worte überlegen konnte.

"Übrigens schienen damals mehrere Leute von Cris’ "Firma" vor Ort gewesen sein. Im Honey House war auch mal ne Kollegin von ihm. Ich wollt mich mit ihr unterhalten, aber nachdem ich Interesse an ihrem Beruf gezeigt hatte, wollte sie irgendwie nicht mehr. Hm, vielleicht Berufskrankheit."
, vermutete sie schmunzelnd. Dann allerdings wechselte sie noch einmal das Thema.

"Ähm, was heißt eigentlich zu lieb bei Dir?"

¦¦ Mon Calamari ~ Meer ~ Yacht „The Promise“ ~ Deck 2 ~ beim Buffet ¦¦ Shana & Noa ~ sowie weitere
 
Dac | Gewässer vor Coral City | Yacht "The Promise", Deck 1, Sektion E auf dem Weg Richtung Buffet | War, Padme, Raiken und Tomm

Raiken hatte sich ausgesucht höflich zu ihnen gesellt und seine Freunde hatten sogleich begonnen, den Jungen gegen ihn zu vereinnahmen im Spaß. Tomm hatte da überhaupt nichts gegen, er wußte, daß Raiken das schon richtig verstehen würde. Natürlich ging er trotzdem auf das Spiel ein.

"Weißt du, Raiken, normalerweise ist es Padme, die unentwegt plappert. Nur heute, wo sich War und ich mal ein wenig mehr einbringen, hält sie uns das natürlich vor. Und was Wars Anspielung auf den Sith Janem Menari angeht - ich würde jetzt nicht unbedingt Freund dazu sagen. Es ist mehr so, daß er in meinem bisherigen Leben die Rolle der Plage übernommen hatte. Und nur, weil du öfter von Sandflöhen befallen wirst, sind sie ja noch lange nicht deine Freunde."

Padmes relativ ernst klingende Bestätigung, daß man als Pada den Meistern gehorcht, wußte Tomm nicht so ganz richtig zu deuten. Sagte sie daß, weil sie in Anwesenheit seines Padawans das nicht bestreiten wollte?

"Ches hatte immer so eine Art und Weise an sich, daß vor allem die leisen Töne mich haben in Grund und Boden versinken lassen vor Scham. Nein, wir wurden nicht offiziell bestraft, nichtmal geschimpft hat man mit uns. Aber der enttäuchte Blick von Chesara - ich schäme mich noch heute dafür. Auch, als wir den Trainingskampf übertrieben hatten und am Ende auf der Krankenstation gelandet waren - die Fürsorge, die uns zuteil wurde war mehr Zurechtweisung als es ein Arrest hatte sein können. Vielleicht bin ich da etws empfindlicher, weil ich ja seit Kindesalter meistens auf mich allein gestellt war und nur selten jemand hatte, der auf mich geachtet hat. Jedenfalls war das für mich die schlimmste Bestrafung, die es hatte geben können."

Tomm war froh, daß Padme das Thema Shiara ausließ und nicht weiter über die beiden verliebten Padawane spottete. Ihnen war damals schon klar gewesen, daß sie häufiger 'das Thema' im Tempel waren. Nun war es viele Jahre her, daß sie sich zuletzt gesehen hatten, aber die Ungewißheit über ihr Schicksal nagte noch immer in Tomm. Normalerweise würde er gut darüber sprechen können, aber hier auf dieser Feier, in dieser Stimmung und unter diesen Umständen - nein, er würde seine Traurigkeit nicht besiegen können heute. So war er Padme dankbar dafür, daß sie heute nicht nachbohrte. Ein anderes Mal würde er sicher gerne Rede und Antwort stehen.
Ihm war auch nicht entgangen, daß nicht nur Padme, sondern auch War nicht weiter über die Begebenheiten rund um den Ball reden wollten und so stocherte Tomm auch nicht weiter herum, obwohl es ihn eigentlich erst richtig neugierig gemacht hatte. Manche Themen mußten vielleicht einfach nicht heute erörtert werden. Er notierte sich aber in Gedanken, später nochmal nachzufragen.
Etwas unwirsch reagierte Padme auf die Anspielung Wars[color], daß sie Freunde bestehlen würde. Sicher hatte er das gar nicht so gemeint, aber sie hatte das wohl nicht so spaßig aufgefaßt, wie es wohl gedacht war. Tomm wollte schon eingreifen, als War sich schon entschuldigte. In diesem Moment stolperte Tomm und rempelte deswegen den Freund an. Blitzschnell langten seine Finger in die Tasche des Freundes. Als sie wieder die Tasche verließen, umfaßten sie eine Geldbörse.


"Entschuldige, War, der Teppich",

grinste Tomm und beförderte die Geldbörse auf die Augenhöhe des Freundes.

"Aber weißt du, wenn du als Großadmiral nicht auf deine Wertsachen aufpassen kannst, dann wirf deinen Freunden nichts vor, wenn sie sie dir wiedergeben. Wenn wir nicht auf deine Sachen aufpassen, wer sollte es dann tun?"

Tomm streckte War grinsend sein Portemonnaie entgegen. Natürlich wußte er, daß die Art und Weise des "Diebstahls" recht plump gewesen war. Trotzdem hatte auch er sowas als Kind lernen und anwenden müssen, um durchs Leben zu kommen. Straßenjunge in Mos Eisley ist eben kein leichter Lebenswandel.

"Unterschätze niemals die Fähigkeiten eines Jedi",

fügte er noch lachend hinzu in Anspielung auf seinen Kommentar, sie hätten Ches vielleicht unterschätzt.

Dac | Gewässer vor Coral City | Yacht "The Promise", Deck 1, Sektion E auf dem Weg Richtung Buffet | War, Padme, Raiken und Tomm
 
[Calamari-System || Dac || Gewässer von Coral City || „Promise“ || Deck Eins (Sektion A) || Captain Navara Ven und Casia de Lieven, andere Gäste im Hintergrund]

Überraschend zeigte sich backbords der fahrenden „Promise“ ein schnaufendes „Ungetüm“ der sehr großen (und zudem tiefen) Meere Mon Calamaris. Die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt unvermittelt an der Reling standen, bedachten dessen plötzliches Auftauchen mit lauten „Ahs“ und „Ohs“. Zwar hätte Navara dieses Naturschauspiel auch interessiert, aber er wollte lieber nicht die Wirkung seiner Medikamente auf die Probe stellen. Deshalb konzentrierte der grüne Twi'lek seinen Fokus weiterhin auf Casia de Lieven, Corellias (alte und neue) Senatorin, die seiner geäußerten Sichtweise gar nicht zustimmte. Sie sah zwischen Militär und Politik viel mehr Ähnlichkeiten als der Flottenoffizier, was sie anschließend auch kurz mit einer Begründung andeutete. Mit ernstem Gesichtsausdruck ließ der Captain ihren Gedankengang noch einmal flüchtig Revue passieren? Glorifizierte er die Streitkräfte, während er die Politik zu kritisch sah? Durch die Bewegungen seiner tätowierten Lekku konnte man deutlich sehen, dass er über ihre Worte nachdachte.


„Nun... mein Schiff spiegelt die Republik nicht nur im Zusammengehörigkeitsgefühl wieder“, sagte er mit ruhiger, neutraler Stimme als sie darauf im Bezug zur Republik einging. „Meine Mannschaft rekrutiert sich aus vielen gegenwärtigen und ehemaligen Mitgliedswelten. Ich glaube, daher kommt auch diese Eigenschaft, die letztendlich zum großen Gebilde passt.“ Er räusperte sich kurz. „Jedoch sollten sie ein Kriegsschiff außerhalb militärischer Kreise nur bedingt als Beispiel für die Republik nutzen. Dafür dürfte es meist zu autoritär zugehen.“ Ein harmloses Schmunzeln folgte.

Trotz seines Einwandes hatte sie seinen Nerv getroffen. Das Beispiel schmeichelte ihm – besonders als einen Vertreter der neurepublikanischen Flotte – ungemein. Damit stieg sie automatisch in seiner imaginären Sympathieliste. Höchstwahrscheinlich begleitete sie nun die höchsten Position unter all den Politikern, die er aus den Medien und Berichten sowie von persönlichen Treffen her kannte. Für eine flüchtige Sekunde schlich sich in diesem Augenblick eine zweifelnde Frage in sein grübelndes Bewusstsein: Oder zielte sie etwa darauf ab? Hatte sie irgendeinen politischen Streich vor, der seine Fürsprache benötigte? Doch bevor irgendwelcher Argwohn in ihm aufkeimen konnte, ließ er solche Gedanken wieder fallen. Schließlich begleitete er bloß den Rang eines Captain. Hunderte, tausende andere Offiziere standen – rein rangtechnisch – über ihm, hatten also mehr Kompetenzen und somit mutmaßlich mehr Erfahrung. Seine ständige Teilnahme an der gewaltigen Militäroffensive „Repblic Dawn“ änderte daran in den Augen vieler Militärs nichts.


„Dann kann man ihm nur das Beste wünschen“, bemerkte Navara mit einem freundlichen Lächeln als Casia die Zuversicht zum Werdegang ihres Sohns äußerte. „Indem Ihr Sohn aktiv an Schlachten teilnimmt, anstatt in irgendeinem System als lokale Verteidigung zu versauern, dürfte er einen recht soliden Grundstein für seine weitere Karriere legen.“

Danach fragte die menschliche Senatorin freundlich, ob der Twi'lek sie wieder in den Ballsaal – zur Ehrung der Militärangehörigen – begleiten könnte. Da ihn allmählich schon leichte Gewissensbisse aufgrund seiner Abwesenheit malträtierten, hatte der athletische Kommandant der „Prometheus“ gar keine Einwände. Seine Zustimmung zeigte er durch ein höfliches Nicken, bevor sie gemeinsam den Rückweg antraten. Nicht einmal einen letzten Blick warf Navara auf den schillernden Ozean als er erneut das Innere der „Promise“ betrat. Plötzlich trat die Politikerin mit einer Bitte an ihn heran und ließ so unverzüglich seinen Argwohn wieder aufleben. Sollte er nun doch für eines ihrer politischen Manöver herhalten? Doch sie schob zum einen die obligatorische Einschränkung, dass er nur etwas sagen brauchte, wenn er damit nicht gegen irgendwelche ihm aufgelegten Bestimmungen verstieß, und zum anderen die vage Andeutung, dass sie eine Aussage, die sie im Senat tätigte, untermauern wollte, nach. Beiläufig ließ der Nichtmensch seine Gehirnfortsätze über den Rücken gleiten.

„Solche Gesprächsthemen sind eine heikle Sache, Ma'am“, entgegnete der Captain und sein Gesicht zeigte seinen gewohnten Ernst. „Ich möchte vorausschicken, dass mein Schiff keinerlei Kontakt mit den CorSec-Einheiten in der Raumschlacht hatte. Dennoch kenne ich (natürlich) gewisse Passagen aus Sensorberichten sowie persönlichen Gesprächen.“ Er machte eine Pause. Dabei suchte er für ein paar Sekunden den Blickkontakt zu ihr. „Sollten Ihre Fragen nicht gegen die Auflagen sprechen, die man den beteiligten Offizieren auferlegt hat, stehe ich Ihnen aber gern mit Rat und Tat zur Seite.“

Navara schätzte Casia de Lieven nicht als eine Frau ein, die ihn für ihre Pläne benutzen wollte. Der Flottenoffizier hatte in ihrer Tat, ihm etwas von ihren Medikamenten zum Beenden seiner Leiden zu geben, etwas großzügiges gesehen, was er nun honorieren wollte. Natürlich meldeten sich an dieser Stelle ebenso beißende Bedenken wie bei anderen Entscheidungen in seinem Leben auch, aber hatte er denn tatsächlich eine Wahl? Ohne ihre Tablette gegen die Übelkeit würde er jetzt entweder noch immer sich mit elendem Gefühl über der Reling hängen oder schon längst in einem Krankenzimmer liegen. Beiden Szenarien konnte der uniformierte Twi'lek nicht viel abgewinnen. Deshalb blieb der nichtmenschliche Offizier an der Seite der Senatorin und war gespannt auf ihre Frage. Vielleicht sah er die Problematik im Moment schlimmer als sie sich am Ende herausstellen würde.

[Calamari-System || Dac || Gewässer von Coral City || „Promise“ || auf dem Weg zum Ballsaal || Captain Navara Ven und Casia de Lieven]​
 
Dac, Gewässer vor Coral City, Yacht "The Promise" Deck 1, Sektion E (Heck), einige Gäste, War , Tomm, Padme und Raiken.

Als Padme auf seine Begrüßung näher einging, musste auch er etwas schmunzeln. Viel , hatten sie sich wirklich zu erzählen, aber dies störte ihn nicht. So hatte er die Möglichkeit , seinen Meister und dessen Freunde besser kennenzulernen. Es herrschte eine sehr angenehme Stimmung und War schien auch sehr nett zu sein. Denn dieser hatte ihn auch gleich freundlich in die Runde aufgenommen. Raiken nickte ihm erneut höflich zu und lächelte dabei. Aufmerksam hörte er zu und versuchte sich seinen Meister, als jungen Padawan vorzustellen. Tomm hatte auch mal klein angefangen und wurde nicht gleich als Jedi Meister geboren. Auch interessierte ihn die Geschichte seiner Meisterin.

Als Tomm das Gespräch fortführte , musste er aufpassen, dass er nicht gleich schallend loslachte. Ihre Unterhaltung war sehr humorvoll und er wusste nicht mehr wirklich wie er sich verhalten sollte. Er wollte niemanden verletzen oder beleidigen. Zumal er War und Padme auch nicht sehr gut kannte. Er entschloss sich, nicht zu lachen, dennoch konnte er sich ein weiteres Schmunzeln nicht verkneifen. Er wandte sich an Tomm und antwortete.

"Ich weiss was du meinst. Wenn es darum gehen würde, hätte ich schon einen gewaltigen Zoo auf Tatooine gehabt. Dann hätte ich mich längst freikaufen können. Und......."

Diesen Satz wollte er jetzt nicht laut ausprechen , behielt ihn für sich und täuschte vor, dass er sich verschluckt hatte. Er war sich sicher, dass Tomm genau wusste, was er jetzt noch sagen wollte. Er wollte sagen, dass er dann auch die nötigen Mittel gehabt hätte, seine Familie zu retten.

Er wollte seine und die Stimmung der anderen Beteiligten nicht mit dieser Geschichte trüben. Er wechselte sehr schnell das Thema.

"Verzeiht , ich habe mich wohl verschluckt. Ich bin schon gespannt , was es zum Essen geben wird. Ich bin mit den Gerichten der Republik nicht besonders vertraut. Ich gehe mal nicht davon aus, dass ich hier eine Womp - Ratte bekommen werde."

Etwas später beobachtete er , wie Tomm seinen Freund War anrempelte und dabei etwas aus dessen Tasche zog. Diesen Trick kannte er sehr gut. Es kam in seiner Vergangenheit oft vor, dass er bestimmte Dinge stehlen musste. Meist handelte es sich dabei um Obst oder Getreide. Viel zu Essen bekam er nicht. Vor allem nicht, wenn er seinen Besitzer enttäuscht hatte. Da fiel ihm auch wieder ein, dass er auf Calamari einen Mantel geklaut hatte, als er dem Kopfgeldjäger gefolgt war. Irgendwie musste er sich ja unerkannt an diesen heranschleichen.

Dac, Gewässer vor Coral City, Yacht "The Promise" Deck 1, Sektion E (Heck), einige Gäste, War , Tomm, Padme und Raiken.
 
[Mon Calamari | Coral City | Hafen | Yacht „The Promise“ | Deck 2 | Großer Ballsaal | Vorin, Allison, Mara & Emerald]

Emerald folgte Vorin und Mara aus dem Saal hinaus.Immer wieder blieb ihr Blick irgentwo hängen und obwohl sie ja noch keine Erfahrungen mit derartigen Veranstaltungen gemacht hatte,gefiel es ihr.Nachdem sie sich durch die Menge aus dem Saal heraus geschlängelt hatten hielten sie auf ein Büffet zu.Emerald reckte den Kopf hoch,war sie doch neugierig was für Speisen man hier servieren würde.Vorin fragte sie ob sie denn schon hunger hatte.Sie zuckte kurz mit den Schultern.


"Naja...noch nicht wirklich,aber ich hab mir angewöhnt immer etwas essen zu können,ich denke ich werd mal schaun was die da so haben."

Sie hielt sich hinter Vorin bis sie das Buffet erreichten und lies dann den Blick über den langen Tisch schweifen.Hier gab es alles mögliche und das meiste konnte sie kaum irgenteiner Art Speise,welche sie schoneinmal gegessen hatte,zuordnen.Also hies es Probierfreudig zu sein.Während sie überlegte wo sie sich denn nun bedienen sollte,wurde sie von der Nennung ihres Namens aus der Neugier gerissen.Sie wandt sich der Gruppe zu bei der Mara und Vorin standen und erkannte,dass sie wohl gerade vorgestellt worden war,also lächelte sie.

"Freut mich ebenso."

War vorerst alles was sie sagte,denn scheinbar trafen sich hier zumindest zum Teil alte Bekannte und diese wollte sie sich in Ruhe unterhalten lassen.Also wanderte ihr Blick nachdem das Vorstellen abgeschlossen war,wieder zum Essen hin.Ein kurzes Schweifen lassen des Blickes zeigte ihr,dass die Teller ein paar Meter ausserhalb ihrer Reichweite standen.Sie schielte kurz zu Vorin und tat dann das was sie schon immer gut konnte: Sich unbemerkt entfernen.Sie schlängelte sich also zu den Tellern hin,hielt kurz überlegend inne ob sie den anderen auch welche mitbringen sollte,entschied sich dann aber dagegen,da Mara ja wohl wegen der Personen den Weg hier hin gewählt hatte und Vorin bisher noch keine Anstalten gemacht hatte seinen eventuell vorhandenden Hunger zu stillen.Sie entschied sich für einen Kompromiss und nach einfach zwei Teller mit welche sie aufeinander stellte.So hatte sie zumindest einen parat.
Auf dem Rückweg blieb sie kurz stehen und lud sich etwas auf,was aussah wie ein paar Cracker mit....naja mit irgentetwas eben drauf.Aber es sah aus und es roch auch so als sei es ganz gut gewürzt.Und Emerald mochte gut gewürzte Speisen,da durfte es auch mal ruhig etwas schärfer sein.Im Notfall konnte sie die restlichen Cracker ja immer noch den anderen Anbieten.Wieder bei Vorin und Mara angekommen probierte sie ihre Auswahl und war ganz zufrieden damit.Es schmeckte fremdartig aber gut und nun,da sie das getestet hatte konnte sie ja eine weitere unbekannte Speise probieren.Nur welche? Zeit zum überlegen hatte sie ja genug.


[Mon Calamari | Meer | Yacht "The Promise" | Deck 2 | Buffet | Vorin, Mara, Emerald, Noa, Cris, Shana, in der Nähe noch andere]
 
[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Großer Ballsaal ] Arlen und viele Gäste

Obwohl Arlen mit aller Macht versuchte sich auf den Rest des Geschehens auf der Bühne zu konzentrieren, gelang es ihm dennoch nicht. Ob es an den rethorischen Fähigkeiten des Kanzlers, oder der Tatsache lag, dass Arlen auf Aleen fernab aller sprachlichen Gewitztheiten aufgewachsen war, er bekam die Rede nicht mehr aus seinem Kopf. Am Rande bekam er mit wie einige offensichtlich wichtige Militärs auf die Bühne gebeten und geehrt wurden, jedoch bekam er kaum etwas mit.

Schließlich verkündete jemand, dass er offizielle Teil der Veranstaltung nun zuende war und die Menge begann sich nach draußen zu bewegen. Auch Arlen stand auf und lies sich vom unablässigen Strom unzähliger Leiber davontragen. Er hatte mittlerweile die Hoffnung aufgegeben Padme und die anderen in naher Zukunft wiederzusehen. Dafür war hier einfach zu viel los. Vielleicht würde man sich später noch einmal sehen.

Der Großteil der Menge schien sich auf das schiffseigene Buffet zuzubewegen. Da Arlen nicht wusste, was er sonst tun sollte, lies er sich abermals treiben. Kurze Zeit später sah er sich einem neuen Superlativ gegenüber, von dem er in seinem früheren leben nie zu träumen gewagt hatte. Ganze Tische bogen sich schier unter der last unzähliger Speisen und Getränke. Es kam ihm so vor als ob man von dem hier versammelten Essen einen halben Planeten hätte satt kriegen können.

Voller Bewunderung beobachtete er auf die Speisen und die Wesen, die sich an ihnen gütlich taten. Etwas verschreckt nahm er sich ein Glas von einem der am nächsten stehenden Tische und sah sich um, in der Hoffnung vielleicht ein bekanntes Gesicht zu sehen.

[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Beim Buffet ] Arlen und viele Gäste
 
[Calamari- Yacht „Promise“- großer Saal]Hawks, viele andere
Nach einiger Zeit weiteren Redens, schien die Beförderung beendet. Kit und die anderen stimmten in den allgemeinen Beifall ein.
Der Saal leerte sich langsam, sehr lagnsam. An den Türen kam es zu Stauß und so standen die Hawks eine unbestimmte Zeit.
Kit begann sich zu langweilen.
Als sie endlich die Tür erreichten trennte sich die Staffel. Howel und ein paar andere hatten beschlossen die Bar wieder aufzusuchen, der Großteil allerdings suchten irgendetwas Vergnügungstechnisches.
Kit folgte Gus, der sich auf den Weg machte um War Blade zu suchen.
Sie gingen durch eine lange Reihe von unzähligen Gängen und unterhielten sich dabei.
Nach einiger Zeit erreichten sie einen offenen Raum, der an zahlreiche Gänge und Räume grenzte.
Der MonCala zeigte ihn irgendeine Richtung und Kit hob den Kopf. Tatsächlich konnte er in einiger Entfernung den Kopf des Admirals sehen.
Kit hatte es bei solchen Veranstaltungen generell leicht. Er ragte immer ein Stück aus der Menge und fand sich deshalb sehr gut zurrecht.
Die beiden Piloten gingen auf Blade und seine Begleitung zu (Padme, Tomm Raiken).
Gus begrüßte die Leute höflich. Kit nickt allen zu und fragte dann: „Dürfen wir uns dazu gesellen? Ich hoffe natürlich wir stören nicht.“
[Calamari- Yacht „Promise“- Deck 1, Sektion E- nahe eines Buffets]Kit, War, Padme, Tomm, Raiken, Gus (Npc). andere
 
{Calamari-System/Dac/Hafen/Yacht/Deck 2/Ballsaal}mit Padme, Tomm, Raiken, Arlen, John, Jedi, Gästen der Republik, Sicherheitspersonal

Nach den Beförderungen verließ Raiken Tzun, ebenso wie seine Meisterin und einige andere nun den Saal verließen. Er war also unter allerlei Militäroffizieren. Er hatte auch keine Ideen was er nun tun sollte. Seine Meisterin suchen? Nein, sie wollte sicherlich mit einigen anderen Reden ohne das Tzun ihr wie ein kleines Tier hinterherlief. Er sollte etwas anderes tun, viele der hier Anwesenden trieb es in eine gewisse Richtung. Damit war die Chance hoch das er irgendeine Beschäftigung fand, wenn er sich mit der Menge treiben lassen würde. Also erhob sich Tzun von seinem Platz und folgte den Anwesenden vom Ballsaal weg. Die Anwesenden trieb es in eine Art Restaurant, ein gigantisches Buffet erstreckte sich von A nach B und bot alle möglichen Speisen dieser Galaxis an. Von einfachen, traditionellen Speisen über Kulinarischen Delikatessen zu besonders seltenen und gefährlichen Speisen war alles da. Solcherlei Fülle war für den Kaminoaner ungewohnt, so das er sich nur langsam dem Buffet nährte und sich umblickte. In der Nähe stand der rothaarige Arlen mit einem Glas in der Hand und wirkte etwas unschlüssig. Mit eleganten Schritten nährte er sich dem rothäutigem Mann, der als Sith bezeichnet worden war, und verbeugte sich leicht vor diesem.

"Hallo Arlen, schön euch wieder zu sehen. Habt ihr bereits vom Buffet probiert und könnt ihr mir eine Speise, bevorzugt Fisch, empfehlen? "

Fragte er freundlich sein Gegenüber.

{Calamari-System/Dac/Hafen/Yacht/Deck 2/Restaurant}mit Arlen, Jedi, Gästen der Republik, Sicherheitspersonal
 
Mon Calamari - Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant - mit Steven, Tenia, Jibrielle (Noa,Chris, Mara etc.)-
Möge die Macht mit dir sein? Ein wenig verdutzt sah Tenia Jibrielle entgegen, denn ganz gegen derer Vermutung, hatte die Nullianerin dieses Spruch noch nie zuvor gehört. Genauso wenig von den Spezialgebieten. So schüttelte die junge Frau den Kopf.
„Dafür bin ich noch nicht lange genug im Orden“, erklärte sie dann, denn das es Spezialgebiete gab oder gar Formen, wie man das Lichtschwert führte wusste Tenia nicht. Erst ein einziges Mal hatte Anakin ihr gezeigt, wie man das Schwert hielt und führte. Aber bisher war es zu keinem weiteren Training mit der Waffe gekommen. Allerdings brannte sie sehr darauf, denn die Waffe hatte sie begeistert. Unterdrückt wurde diese Euphorie aber sofort, als das Thema vertieft wurde. Wenn man dem Schwert sogar einen Namen gab und es wirklich so was, dass man einen besonderen Bezug zu der Waffe hatte, dann wohl auch zu dem Kristall, den man darin verarbeitete. Und Tenia hatte nicht en Kristall gewählt, der sie gewählt hatte. Sie hatte nicht den Kristall genommen, zu dem sie sich hingezogen gefühlt hatte. Einzig und allein wegen dieser Erscheinung in der Höhle, die aus dem Nichts gekommen und auch wieder dorthin verschwunden war. Stattdessen hatte sie, ganz wie es der Schatten, das Phantom, oder wie auch immer man es bezeichnen wollte, verlangt hatte, einen anderen Kristall gewählt. Einen, der ihr überhaupt nichts bedeutet hatte. Vor wenigen Tagen noch hätte sie wohl jeden, der behauptete, ein Stein würde etwas ausstrahlen für verrückt gehalten. Adega aber hatte ihr anderes gezeigt und verdüsterte sich der Gesichtsausdruck der Padawan einen Moment. Warum nur hatte sie auf dieses Phantom gehört? Sie hatte sich geängstigt und wollte die Höhle so schnell wie möglich verlassen. Aber bis heute verstand Tenia nicht, was sich dort eigentlich abgespielt hatte.

Fast hätte Tenia sich in ihren eigenen Gedanken verloren, hätte sie nicht mitbekommen wie Jibrielle schließlich wissen wollte, wie lange Tenia und ihre Ballbegleitung schon zusammen waren. Augenblicklich schoss der Nullianerin die Röte ins Gesicht, die sich nur mehr vergrößerte, als Steven ihren Blick suchte und auch sein Gesicht die Farbe der Peinlichkeit annahm.
„Wir …“, wollte Tenia schon stotternd ansetzen, die schlichtweg überfordert war, als Steven sie schließlich rettete, indem er ihr die Antwort abnahm. Wie war Jibrielle denn auf die Idee gekommen in den beiden ein Pärchen zu sehen? Tenia, die zu oft von anderen geflüchtet war ums ich lieber allein im Wald durchzuschlagen fühlte sich ein wenig überrumpelt. Bestimmt war diese Vermutung nichts, was ihr peinlich sein musste und doch verhielt es sich genauso. Womöglich, weil die Nullianerin viel zu schlecht darin war, mit Sozialkontakten umzugehen oder irgendwelche Konversationen zu führen. Sie war dankbar, als Steven schließlich das Thema wechselte um auf die Frage Mirandas einzugehen.
„Gesagt hat es mir niemand“, hielt sie sich gewohnt kurz. „Ich hatte ein seltsames Erlebnis im Wald und jetzt, wo ich weiß, dass ich diese Macht in mir trage weiß ich auch, dass ich ihr damals wohl begegnet bin.“
Schließlich war es nicht normal, sich an einem völlig fremden Ort zu befinden und doch zu spüren oder zu wissen, wie man von dort aus wieder nach Hause gelangte. Genau das aber war das erste Ereignis gewesen, dass Tenia damals vermuten ließ, dass sie anders war, als die andere. Anders, nicht was etwas Körperliches oder geistiges betraf, sondern eher übernatürlich. Dass sie die Macht unbewusst schon genutzt hatte und diese ihr dabei geholfen hatte ihren Körper viel besser zu beherrschen um ausdauernder oder kräftiger zu sein, wusste die Waldbewohnerin hingegen nicht.

- Mon Calamari - Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant - mit Steven, Tenia, Jibrielle (Noa,Chris, Mara etc.)-

Occ: hoffe das macht Sinn. Zu viel Arbeit und zu wenig Schlaf…

 
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~~~ Calamari-System ~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 2 ~ im Restaurant zu Tisch ~ mit Steven, Tenia und Miranda ~~~

Das war ja so niedlich! Steven hatte sich den Bart also während einer Mission stehen lassen, aus Tarnungsgründen quasi, und hatte gefallen daran gefunden. Er hatte sich auf Corellia bewährt und gewiss tapfer gekämpft. Zumindest rein äußerlich schien er deutlich an der Erfahrung gewachsen. Während sich Jibrielle eine Leckerei nach der anderen zwischen die Zähne schob und aufmerksam zuhörte, stellte sie fest, dass ungeachtet all der Täuschungen durch Anzug, Licht und Umgebung ... dass sie kaum noch etwas von diesem unsicheren Jungen vor sich sah, der Steven eins gewesen war. Obwohl sie sicherlich kaum irgendeinen nennenswerten Anteil daran hatte, fühlte sie einen sich langsam heranschleichenden, dann aber überdeutlichen, unbändigen Stolz für ihn. Dann verschluckte sie sich, weil sie zu gierig geschlungen hatte, und senkte ihre Essgeschwindigkeit - obwohl sie noch immer deutlich schneller als alle anderen am Tisch aß. Sanft strichen unter dem Tisch zwei Füße derweil in sich stets erneuernden Elipsen aneinander entlang.

"Mein jetziger Padawan ist Michael Aeren. Ich hatte mit ihm damals die Mission auf Corellia durchgestanden und den imperialen Gouverneur festgenommen."

sagte Steven und natürlich war es wenig verwunderlich, dass Jibrielle diesen Jungen nicht kannte. Es war schon irgendwie seltsam, jetzt nicht mehr zu dem wirklich jungen Gemüse im Orden zu zählen. Wann sie sich wohl endlich an diesen Gedanken gewöhnen würde? Tenia schien nicht allzu gesprächig zu sein und Jibrielle war sich nicht sicher, ob es an ihr und Miranda lag, an der ganzen Veranstaltung, oder ob Tenia einfach eher eine stielle Person war.
Auf Jibrielles Frage danach, wie lange Steven und Tenia denn schon zusammen sein, reagierten beide ziemlich schnell mit einem peinlichen Gesichtsausdruck, der ganze Datapads sprach. Ups. Das wievielte Fettnäpfchen war das heute Abend? Steven sprang zum Glück den zwei vermeintlichen Turteltäubchen zur Hilfe. Sie seien gar nicht zusammen. Außerdem formulierte Steven etwas unglücklich, Tenia seie ja "nur" seine Begleitung.


"Oh, achso. Verstehe."

sagte die Jedi-Ritterin und lächelte unbekümmert entschuldigend, unterdrückte jedoch ein wissendes Grinsen. Okay, sie waren also nicht zusammen. Aber diese Peinlichkeit gerade schien kein Ausdruck von Verwirrung zu sein. Sondern eher von etwas anderem. Vielleicht ein schlechtes Gewissen? Ertapptheit? Zumindest Steven schien hinter den dementierenden Worten insgeheim schon Interesse zu haben. Boah war das niedlich! Noch schien sich jedoch keiner der beiden zu richtigen Avancen zu trauen. Und bei genauerem Hinsehen schien es auch gar nicht so ungewöhnlich, war doch Tenia gewiss, blickte man hinter die elegante Ausstaffierung, bestimmt noch relativ jung ... Da fiel es Jibrielle plötzlich wie Schuppen von den Augen: Sie hatte ja völlig vergessen, dass Steven selbst noch so jung war. Wie alt mochte er jetzt sein? 18? 19? Vielleicht 20? Bart hin oder her - eigentlich war er doch noch ein Küken. Wenngleich auch ein Jedi-Ritter-Küken.

"Bevor ihr ihrem Fragen Bombardement ...Tribut zollt ihr beiden."

sprang Miranda rettender Weise in die etwas peinliche Stille ein, strahlte mit ihren schneeweißen Zähnen in die Runde und stellte eine Frage, die nicht nur gut dafür geeignet schien, das verhinderte Pärchen zum Plaudern anzuregen, sondern auch ein echtes Interesse ihrerseits offenbarte. Sie wollte gerne wissen, was es für ein Gefühl sei, zu erfahren, dass man machtsensitiv sei, und wie man überhaupt davon erführe. Jibrielle nickte bekräftigend, zog bezüglich ihrer nachgesagte Bombardierung leicht neckend die linke Wange ein wenig hoch und lächelte daraufhin die zwei anderen an, um ihnen den Vorrang in der Entgegnung zu lassen. Und beide antworteten, freudig um des Themawechsels willen, doch allzu viel war leider auch hier nicht aus Tenia heraus zu holen. Hmmm, eine harte Nuß.

"Also mir eröffnete Chesara all das - an dem Tag, als ich sie das erste Mal traf."

begann Jibrielle, deren Teller inzwischen schon blitze blank gefuttert war, und sah Miranda in die Augen, während sie weitersprach. Da war soviel Energie im Blick der Naboo.

"Ich wusste schon seit frühster Kindheit dass ich öhm, gelinde gesagt, anders war als all die anderen. Woran das lag erfuhr ich aber erst durch Ches. Das alles ist aber schon so weit weg heute, dass es zu ganz verwaschenen Bildern verschwommen ist. Das stärkste Gefühl was ich fühlte, hatte aber wenig mit der Macht zu tun. Also zumindest nicht direkt. Ich war einfach froh, einen Ort gefunden zu haben ... wo ich hingehörte."

sagte Jibrielle, lächelte Miranda an und sah schließlich wieder zu den anderen zwei. Ihr Fuß bewegte sich indes nicht mehr, sondern drückte sich nur noch sanft aber kräftig gegen Mirandas Fuß.

"Ich habe übrigens vorhin aufgeschnappt, dass es noch eine große Show und vielleicht sogar ein großes Feuerwerk geben wird. Voll rooomantisch - nich, Mira?"

fragte Jibrielle, grinste ihre Freundin breit an, sah erneut zu Steven. Und als sie sich sicher war, dass Tenia gerade woanders hinsah, deutete Jibrielle für Steven deutlich zu sehen grinsend und mit großen Augen zu Tenia und zwinkerte ihm daraufhin zu. Dann fiel ihr noch etwas anderes ein.

"Da fällt mir ein: Tenia, deine Geschichte vorhin hat mich etwas neugierig gemacht. Was meinst du denn, wer oder was das damals im Wald war? Das klingt wirklich faszinierend mysteriös."

~~~ Calamari-System ~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Yacht "The Promise" ~ Deck 2 ~ im Restaurant zu Tisch ~ mit Steven, Tenia und Miranda ~~~
 
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