Fey
Padawan
Mon Calamari - Coral City, Pension - Fey, Ches
Lernen...lernen eine Jedi zu sein. Und schon ehe Fey überhaupt einen Tag lang die Padawan von Chesara war, erwartete sie die erste Aufgabe. Im ersten Moment dachte Fey, dass es eigentlich kein Problem sein sollte. Doch als sie ihrer Meisterin zuhörte, wie sie es anstellen sollte kamen ihr Zweifel. Sich diesem Raum, der Stadt, dem Planeten und sich selbst vollkommen bewusst sein? Durch die Macht? Sie hatte keine Ahnung, wie sie das tun sollte, aber sie sagte nichts, nahm sich fest vor, ihr Bestes zu geben und nicht gleich bei ihrer ersten Einheit ihres Trainings zu schwächeln.
"Ich habe tausende Fragen über alles mögliche...ich weiß doch so wenig über diese Galaxis...aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich sie stellen soll...und worüber genau." antwortete Fey schließlich, wieder mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen. Einen Moment lang dachte sie wirklich daran, Chesara mit fragen zu löchern. Aber wahrscheinlich würde das bedeuten, dass Jibrielle die beiden irgendwann verhungert und verdurstet in diesem Zimmer finden würde, weil Fey ihre Meisterin nicht hatte gehen lassen um ihren Wissensdurst zu stillen. Was die Twi'lek darauf brachte, dass sie die andere Padawan noch gar nicht kannte, wie Chesara gesagt hatte.
"Mir fällt doch noch was ein: Morgen sprechen wir mit einem Admiral über Probleme zwischen der republikanischen Flotte und den Jedi? Sind die Republik und die Jedi keine Partner? Ich dachte beide gehören zusammen."
< kleiner Zeitsprung, nachdem Ches gegangen ist >
Als Fey später allein in ihrem Zimmer war lag sie noch lange auf ihrem Bett, die Händer hinter dem Kopf verschränkt, und sah die Decke an. Hin und wieder warf sie Blicke zur Seite, zum Stuhl, über dem ihre Lederkombi hing und unter dem ihre Tasche lag. Das war ihre Vergangenheit...das, was sie hatte mitnehmen können. Und hier, dieses Zimmer, es war wie ihre Zukunft...naja, die Basis von der aus sie in selbige startete. Langsam aber sicher sickerte es auch in die tiefsten Schichten des jungen, türkis-häutigen Mädchens, was gerade mit ihr geschah.
Fey blickte an sich herunter. Sie lag über der Decke. Zwar war das Hotel sehr sparsam eingerichtet, aber an der Klimatisierung gab es nichts auszusetzen. Sie ließ ihren Blick über ihren Körper wandern, bis sie an ihren Zehenspitzen hängen blieb.
'Mich selbst und alles um mich herum wahrnehmen.' dachte sie und wackelte mit den Zehen. Sowas war sicherlich nicht gemeint.
Schließlich schloss Fey die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Der Raum...der Gang draußen...Geräusche in anderen Stockwerken...ihr eigenes Atmen...es fiel ihr so schwer, irgendetwas wirklich wahrzunehmen. Alles lenkte sie ab. Nach einer Weile fiel ihr etwas ein, das ihr Vater immer zu ihr gesagt hatte, als sie noch klein war. Auf Basic übersetzt hieß es soviel wie 'Wenn ein Bissen zu groß ist musst du ihn klein schneiden.'. Sie hatte keine Ahnung warum ihr gerade das einfiel, aber sie versuchte sich daran zu halten.
Also fing sie mit sich selbst an...mit den Zehen. Die Beine...der Bauch...der Oberkörper...die Arme...der Kopf. Eine Art Ruhe griff immer mehr nach ihr, aber sie schlief nicht ein. Stattdessen ruhte sie, aber ihr geist war wach. Sie spürte plötzlich etwas wie ein Rauschen, ganz leise, furchtbar weit weg, aber es war da...und es kam aus ihr selbst. Sie hatte das Gefühl durch dieses Rauschen sich selbst zu sehen, wenn auch nur ganz schwach. Und dann...
Mon Calamari - Coral City, Pension - Fey (in ihrem Zimmer)
Lernen...lernen eine Jedi zu sein. Und schon ehe Fey überhaupt einen Tag lang die Padawan von Chesara war, erwartete sie die erste Aufgabe. Im ersten Moment dachte Fey, dass es eigentlich kein Problem sein sollte. Doch als sie ihrer Meisterin zuhörte, wie sie es anstellen sollte kamen ihr Zweifel. Sich diesem Raum, der Stadt, dem Planeten und sich selbst vollkommen bewusst sein? Durch die Macht? Sie hatte keine Ahnung, wie sie das tun sollte, aber sie sagte nichts, nahm sich fest vor, ihr Bestes zu geben und nicht gleich bei ihrer ersten Einheit ihres Trainings zu schwächeln.
"Ich habe tausende Fragen über alles mögliche...ich weiß doch so wenig über diese Galaxis...aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich sie stellen soll...und worüber genau." antwortete Fey schließlich, wieder mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen. Einen Moment lang dachte sie wirklich daran, Chesara mit fragen zu löchern. Aber wahrscheinlich würde das bedeuten, dass Jibrielle die beiden irgendwann verhungert und verdurstet in diesem Zimmer finden würde, weil Fey ihre Meisterin nicht hatte gehen lassen um ihren Wissensdurst zu stillen. Was die Twi'lek darauf brachte, dass sie die andere Padawan noch gar nicht kannte, wie Chesara gesagt hatte.
"Mir fällt doch noch was ein: Morgen sprechen wir mit einem Admiral über Probleme zwischen der republikanischen Flotte und den Jedi? Sind die Republik und die Jedi keine Partner? Ich dachte beide gehören zusammen."
< kleiner Zeitsprung, nachdem Ches gegangen ist >
Als Fey später allein in ihrem Zimmer war lag sie noch lange auf ihrem Bett, die Händer hinter dem Kopf verschränkt, und sah die Decke an. Hin und wieder warf sie Blicke zur Seite, zum Stuhl, über dem ihre Lederkombi hing und unter dem ihre Tasche lag. Das war ihre Vergangenheit...das, was sie hatte mitnehmen können. Und hier, dieses Zimmer, es war wie ihre Zukunft...naja, die Basis von der aus sie in selbige startete. Langsam aber sicher sickerte es auch in die tiefsten Schichten des jungen, türkis-häutigen Mädchens, was gerade mit ihr geschah.
Fey blickte an sich herunter. Sie lag über der Decke. Zwar war das Hotel sehr sparsam eingerichtet, aber an der Klimatisierung gab es nichts auszusetzen. Sie ließ ihren Blick über ihren Körper wandern, bis sie an ihren Zehenspitzen hängen blieb.
'Mich selbst und alles um mich herum wahrnehmen.' dachte sie und wackelte mit den Zehen. Sowas war sicherlich nicht gemeint.
Schließlich schloss Fey die Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Der Raum...der Gang draußen...Geräusche in anderen Stockwerken...ihr eigenes Atmen...es fiel ihr so schwer, irgendetwas wirklich wahrzunehmen. Alles lenkte sie ab. Nach einer Weile fiel ihr etwas ein, das ihr Vater immer zu ihr gesagt hatte, als sie noch klein war. Auf Basic übersetzt hieß es soviel wie 'Wenn ein Bissen zu groß ist musst du ihn klein schneiden.'. Sie hatte keine Ahnung warum ihr gerade das einfiel, aber sie versuchte sich daran zu halten.
Also fing sie mit sich selbst an...mit den Zehen. Die Beine...der Bauch...der Oberkörper...die Arme...der Kopf. Eine Art Ruhe griff immer mehr nach ihr, aber sie schlief nicht ein. Stattdessen ruhte sie, aber ihr geist war wach. Sie spürte plötzlich etwas wie ein Rauschen, ganz leise, furchtbar weit weg, aber es war da...und es kam aus ihr selbst. Sie hatte das Gefühl durch dieses Rauschen sich selbst zu sehen, wenn auch nur ganz schwach. Und dann...
Mon Calamari - Coral City, Pension - Fey (in ihrem Zimmer)