Mon Calamari (Calamari-System)

@~}~ Calamari-System ~ Mon Calamari ~ Coral City ~ auf dem Dach der Bank von Senator Origan ~ vor der "Metathron" ~ mit Ally, Chan Hutok und Konsul Suit, Rest der Crew bei den Verletzten an Bord ~{~@

Es schüttete wie aus Kübbeln, als sie ankamen. Als sich Lili ihre Ankunft auf Mon Calamari vorgestellt hatte, dann hatte sie einen strahlend blauen Himmer und gleißenden Sonnenschein auf einem glasklaren Ozean vor Augen gehabt. Davon war, selbst wenn dies hier dann und wann der Realität entsprach, an diesem Tag nicht viel zu sehen. Das einzige was Lili abgesehen von dem vielen vom Himmer stürzenden Wasser sah, war ein älterer Mann, dessen besorgt dreinblickende Miene verriet, dass er ein viel lachender Mensch war. Doch nicht jetzt, jetzt schaute keine Freude aus seinen Augen.

Das der Mann beide sofort erkannte und mit Namen ansprach, zeigte, dass er offensichtlich gut informiert war.Senator Joan Origan begrüsste die beiden Konsule augenblicklich und rang sich sogar zu weitaus höflichereren und konventionellereren Begrüssungen durch, als Lili es für angebracht gehalten hätte. Nicht nur, dass ihr ein Handkuss im politischen Geschäft generell nicht gefiel, war es doch ein patriarchaischer Brauch der an dem runden Tisch, wo alle gleich waren, nichts zu suchen hatte. Seine umschwänglich freundlichen Worte versperrten auch den Weg für die Dringlichkeit der Situation, angesichts der Verletzten an Bord. Doch Lili verstand schon: Dies war das große politische Parkett. Wenn nicht alle Stricke rissen, war die politischer Korrektheit das einzige, was letztlich alles zusammenhielt.

So erwiderten Lili und Suit ihrerseits mit begrüssenden Worten und Gesten den Senator von Toprawa. Suit strich sich nervös über den ziemlich frisch wirkenden Anzug und versuchte, sein leichtes Humpeln zu verbergen. Lili bemerkte dadurch, dass sie selbst nicht gerade besonders offiziell aussah. Der Schlichte Blazer und die Stoffhose waren zwar nicht leger, doch hatte sie sich einen üerzeugenderen ersten Auftritt erhoffte. Die ernste Lage hatte sie daran jedoch gar nicht denken lassen. Aber halb so wild: Bis sie vor dem Senat sprechen würde, hätte sie auf jeden Fall noch Zeit, sich nochmals umzuziehen.


"Senator Origan, schön ihnen endlich zu begegnen. Großartig, dass sie gleich da waren! Um Konsul Giles brauchen sie sich nicht zu sorgen. Er konnte die Reise leider nicht persönlich antreten, weshalb ich ihn sozusagen vertrete. Dafür konnte ihm aber immerhin nichts passieren."

sagte Lili und übernahm damit die Pflicht der Antwort. Suit schien immer noch nicht so recht angekommen. Verdenken konnte man es ihm nicht, immerhin war Lilis Garde nur schwer verletzt wurden, während seine gestorben war.

"Es hat einen bitterlichen Zwischenfall gegeben. Der primäre Hyperraumantrieb explodierte aus bislang ungeklärten Gründen."

meinte Lili und deutete auf das Schiff, aus dem bereits die drei Schwerverletzten vom medizinischen Personal geholt wurden.

"Dadurch wurden wir von einem Moment auf den anderen aus dem Hyperraum gerissen. Die Blessuren dieses Schleuderfluges können sie gut an unserer Garde sehen."

Sie wies auf die Schürfwunde von Allysson die nur ernst und gleichmütig nickte, um die Worte ihrer Konsulin zu bestätigen. Auch Chans gebrochene Nase war nicht zu übersehen.

"Dabei haben Konsul Suit und ich noch das meiste Glück gehabt. Kanonierin Reaver brach sich den Arm und Captain Mals zog sich einige Quetschungen zu. Copilot Tam wurde durch einige Kopfprellungen bewusstlos. Er ist einer von den dreien. Die anderen beiden wurden durch die Explosion selbst verletzt, als der Hyperraumantrieb hochging. Sie erlitten schwere Verbrennungen. Alle drei haben bislang nicht die Besinnung zurückerlangt. Bei der Explosion wurde außerdem einer unserer ... eine Garde, die Garde von Konsul Suit hier, Biggs Wedge, wurde tödlich verletzt. Wie fanden ihn, als er bereits tot war ..."

erzählte Lili und war anschließend von sich selbst überrascht, wie sie es geschafft hatte das alles mit soviel Fassung vorzutragen. Senator Origans Gesicht zeigte große Überraschung und Mitgefühl. Lili lächelte schwach und verstehend, fuhr dann fort.

"Eine Frau von meiner Garde, Emmah Cloudfield, ist eine der drei Schwerverletzten. Ich hoffe sehr, dass ihre Ärtze etwas mehr ausrichten können, als wir zu tun in der Lage waren."

Sie schaute zu, wie sie die Drei auf Tragen davonfuhren, um sie zuallererst notfallmedizinisch zu untersuchen. Der Punkt war erreicht. Sie hatte erzählt was passiert war, hatte berichtete was Tragisches auf ihrem Weg hierher passiert war. Nun war es an der Zeit, weiter zu machen. Das, wofür sie die Reise auf sich genommen hatte.

"Jedenfalls wissen wir nicht, wie es dazu gekommen war. Leider können wir einen terroristischen Anschlag nicht ausschließen. Nichtsdestotrotz haben wir eigentlich keinen Zweifel daran, dass es niemand aus der Crew oder der Garde gewesen sein konnte. So oder so ist dieser Unglück kein Grund für uns, jetzt aus den Augen zu verlieren, wofür wir hergekommen sind. Ganz im Gegenteil. Sollte es sich um Terrorismus handeln, sollten wir umso entschlossener Handeln. Senator? Hat euch Giles bereits mit der ganzen Situation vertraut gemacht?"

Eigentlich kannte sie die Antwort schon. Sicher hatte Giles nicht alles über den elektronischen Nachrichtenweg preisgegeben. Das hätte er nie riskiert. So verneinte Origan auch. In diesem Moment kam einer der Ärzte zu ihnen herüber und räusperte sich.

"Verzeihen sie. Wir haben die Verletzten schnell untersucht. Haben überprüft ob sie noch in akuter Gefahr schweben und was getan werden muss. Haben einen Bodycheck durchgeführt und alle Vitalwerte aufgenommen. Doch es geht allen den Umständen entsprechend recht gut, alle sind ziemlich stabil. Sie hatten Glück, dass sie sie an Bord so gut versorgt haben. Wir werden sie dann, wenn sie nichts dagegen haben. In die Intensivstation einweisen."

"Danke Doktor ... haben sie vielen Dank. Wir werden uns für die Hilfe, die sie uns leisten hoffentlich beizeiten revangieren können."

sagte Suit nun endlich mal mit Erleichterung in den Augen, während Lilis Miene unbewegt geblieben war. Ihr Herz hüpfte vor Freude darüber, dass es allen Dreien noch gut ging, das vielleicht keiner mehr sterben musste. Doch sie sperrte diese Euphorie tief in ihr Inneres, um es vielleicht letztlich nie wieder herauszulassen. Jetzt war keine Zeit für Freude. Jetzt war keine Zeit für Lili, die sich wie eine gute Freundin um diese Menschen sorgte, selbst um die ihr eigentlich noch unbekannten zwei Männer. Jetzt war nur die Zeit für Konsulin Blanche.

"Dankesehr."

sagte sie ohne große Regung, bevor sie sich wieder an Origan wandte.

"Senator. Ich würde sagen, wir gehen dann mal hinein, nicht wahr. Und Konsul Suit und ich werde ihnen die Situation darlegen, wie sie momentan verzeichnet ist. Weshalb wir hier sind ..."

meinte Lili und ging, von Senator Origan geführt, mit Ally, Chan und Suit in die Bank und schließlich dahin, wo sie der Senator Toprawas hinführen würde. Reynold Mal spuckte vor Freude über die erhoffte baldige Genehsung seiner Crewmitglieder und machte sich dann daran, das Gepäck von Konsulen und Garde von der "Metathron" zu laden.

@~}~ Calamari-System ~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Bank von Senator Origan ~ mit Ally, Chan Hutok und Konsul Suit ~{~@
 
[Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Flottenhauptquartier - Sim Räume] Kelmak, Tarnis sowie anderen

Kelmak streifte erschöpft durch die Gänge. Schon später Nachmittag, bald müsste es zu den nächsten Sim-Flügen kommen. Der vorherige Flug verlief nicht schlecht aber wenn er aufgenommen werden wollte müsste er sich noch mehr anstrengen. Er sah aus dem Fenster. Regen prasselte auf die Straßen von Dac, genau ein Wetter nach Kelmak´s Geschmack. Frische feuchte Luft, der aufsteigende Dunst den so ziemlich alle Mon Calamari lieben und zudem noch das schöne Gefühl in einer Unterkunft geschützt zu sein.

Kelmak war gespannt mit welchen Piloten er den zweiten Sim fliegen wird. Seine vorherige Gruppe war zwar höflich aber ist trotzdem nicht wirklich gut gewesen. Eine Kollision zweier X-Wings, sowie ein ein zerstörter Flieger durch Eigenbeschuss waren nur zwei der vielen Fehler.

Bei der nächsten Ecke blieb Kelmak stehen.
Irritiert blickte er sich um. Wo mag er wohl in Gedanken jetzt schon wieder hingelaufen sein? Erleichtert sah Kelmak den Eingang zum Aufenthaltsraum.
Hier gab es eine Bar, ein paar Stühle und einen Billardtisch. Die Wände waren aus stabilen Holz, an der Decke hing ein goldener Kronleuchter.
Nicht unbedingt eine typische Mon Calamari Einrichtung, aber andere Rassen mussten sich hier ja auch wohlfühlen. Kelmak sich den Billardtisch genauer an, ein Duro trainierte gerade sein Spiel. Ein kleines Trainingspiel könnte auch Kelmak nicht schaden, anstatt weiter rastlos durch die Gänge zu schlendern.


"Guten Tag, mein Name ist Kelmak. Lust auf ein kleines Spiel?"

Der Duro schreckte auf, sah sich blitzschnell um und blickte dann erleichtert auf Kelmak.Der Duro schien leicht verwirrt, aber er fing sich schnell und gab Kelmak die Hand.

"Oh, gerne! Mein Name ist übrigens Tarnis.

Kelmak nahm seinen Stock dankend entgegen. Das letzte Billardspiel von ihm war vor 12 Jahren, als achtjähriges Kind. Nicht unbedingt die beste Vorraussetzung. Kelmak konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Tarnis ordnete die Kugeln neu ein, und überließ ihm den Anfangsstoß.


[Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Flottenhauptquartier - Sim Räume] Kelmak, Tarnis sowie anderen
 
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[Mon Calamari - Coral City - Flotten-HQ - Aufenthaltsraum 13] Tarnis mit Kelmak

Tarnis konzentrierte sich nur auf die Kugel. Der Treffer war nicht ganz so, wie beabsichtigt, da ihn plötzlich jemand ansprach: "Guten Tag, mein Name ist Kelmak. Lust auf ein kleines Spiel?"

Erschrocken sah der Duro auf und blickte in das Gesicht eines Einheimischen. Er trug ebenfalls die Pilotenkleidung und das Abzeichen, das ihn als Anwärter erkenntlich machte, doch Tarnis hatte ihn vorher nie bemerkt. Was wohl daran lag, dass er selber auch erst kurz hier war. Außerdem konnte Mon Calamari eh nicht voneinander unterscheiden. Vielleicht waren die Augen etwas kleiner, sonst fiel dem Duro nicht viel auf. Auf die Frage seines Gegenübers antwortete er: "Oh, gerne! Mein Name ist übrigens Tarnis."

Schnell ordnete er die Kugeln und gab Kelmak seinen Queue, um ihm den ersten Schlag zu gönnen. Während der andere die weiße Kugel anvisierte, nahm Tarnis sich einen neuen Schläger und kreidete ihn ordentlich ein. Der erste Stoß ging sehr gerade geführt auf die Mitte der angehäuften Bälle. Sie gingen in alle Richtungen davon, eine sogar in das Loch. Eine halbe. Und noch eine. "Gar nicht schlecht", stellte Tarnis fest. Kelmak schaffte auch noch eine Dritte, die Vierte war daneben. Nun nahm Tarnis seinen Queue und schlug den Spielball genau dahin, wo er sein sollte und lochte auch ein. Den zweiten nahm er über die Bande. Wohl überlegte Stöße lochten auch deie nächsten ein. Den Fünften berechnete er falsch, dieser prallte an der Kante ab. "Du bist wieder dran", sagte der Duro dem Mitspieler bescheid. "Du bist also auch ein Anwärter? Wie lief der Sim-Flug?"

[Mon Calamari - Coral City - Flotten-HQ - Aufenthaltsraum 13] Tarnis mit Kelmak
 
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Mon Calamari - Coral City - Strand - bei Jo

Ja, das wird wohl für's erste genügen. Jetzt ist die alte Jo wieder da.

So ausgelassen wie die beiden Jedi durch's Wasser tobten, konnte man beinahe denken, dass nichts in der ganzen Galaxie nicht so ausgelassen und fröhlich war wie die beiden. Es war ein herrliches Gefühl, unbeschwert durch die Wellen des Coral-Meeres zu schwimmen und sich gegenseitig mit Wasser zu bespritzen und sich von den Fluten treiben zu lassen. Es war einfach schön.

Aber nach einer Weile beschlich Mara ein unbehagliches Gefühl. Vielleicht sollten sie für's Erste das Wasser wieder verlassen. Sie hatten genug Zeit damit verbracht, herumzutollen wie kleine Kinder. Vielleicht war es ihr Gewissen oder vielleicht bahnte sich tatsächlich etwas an. Mara konnte es nicht mit Sicherheit sagen. Mara versuchte, die vorausschwimmende Jo einzuholen, was im ANbetracht der riesigen Wellen gar nicht so einfach war, die einen immer wieder hinfortspülten.
Waren die Wellen bereits so hoch als sie ins Meer gegangen waren? Mara konnte sich nicht daran entsinnen. Sie brachte einiges an Anstrengung auf, aber dann hatte sie zu ihrer Freundin aufgeholt.


Jo, was meinst du? Vielleicht sollten wir eben aus dem Wasser gehen und uns eine Weile in der Sonne trocknen lassen? Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Wellen erheblich an Stärke und Kraft zugenommen haben.

Mara ließ dabei unerwähnt, dass sie noch etwas anderes bedrückte, auch aus dem Grunde, weil sie gar nicht genau sagen konnte, was es denn genau war. Sie drehte eine Rolle im Wasser und begann zum Strand zurückzuschwimmen, was ebenfalls bereits beschwerlich wurde. Jo folgte ihr.

Mon Calamari - Coral City - im Coral Meer - bei Jo
 
Mon Calamari - Coral City - im Coral Meer – mit Mara

Es stimmte, die alte Jo war wohl wieder da. Zu mindest hatte sie sich seit langem nicht mehr so schwerelos gefühlt und das lag nicht nur am Auftrieb des Wassers.
Allerdings hatte Mara auch mit dem Recht, was sie bald darauf meinte. Es war wohl wirklich Zeit das Wasser wieder zu verlassen. Zum Einen hatte auch Jo bemerkt, dass das Schwimmen immer schwerer geworden war Zum Anderen war es auch eine gute Idee sich für eine Weile in die wärmende Sonne zu legen. So bedurfte es sehr wenig Überredungskünste, das Jo nun hinter Mara her, Richtung Ufer schwamm und nun, da sie nicht mehr so wild herum tollten sondern zielgerichtet schwammen fiel noch deutlicher auf, das sich wohl der Wellengang deutlich verstärkt hatte. Außer Atem aber sicher erreichten sie bald das Ufer und Jo warf sich schnaufend auf ihr Strandtuch.


Es war wohl der Richtige Moment das Wasser zu verlassen!

Gab Jo zu und fügte noch an.

Ich bin richtig fertig!

Just in diesem Moment meldete sich deutlich vernehmbar Jo’s Com. Mit einem leichten Seufzen kramte sie das Kommunikationsgerät heraus und drückte auf den Abspielknopf. Mara S. Stimme erklang und im ersten Moment freute sich Jo, da sie erwartete, das ihre Padawan ihr nun mitteilen würde, wann und wo sie sich treffen konnten. Doch bald verschwand das Lächeln von Jo’s Gesicht und machte einem ernsten aber verständigen Gesichtsausdruck Platz. Mara S. würde auf längere Zeit hin nicht dazu kommen sie zu treffen. Nun ja, es war verständlich, das Mara keine Extrawurst für eine Jedipadawan wollte und wenn es eben so war, das man die Anwärter für die Staffel längeren Auswahlverfahren unterzog, dann war das so. Jo würde ebenfalls mit Sicherheit nicht Sonderrechte für Jedi fordern auch wenn sie ihre Schülerin so gerne noch einmal gesehen hätte, bevor diese ihre Ausbildung als Pilotin für diese Sonderstaffel begann.
Leise seufzte Jo sandte dann eine kurze Antwort, in der sie Mara S. erklärte wie sehr sie es bedauere, sie nicht noch einmal treffen zu können, sie aber jeder Zeit für Mara S. da wäre. Eine Nachricht würde genügen.
Allerdings, jetzt da wohl klar war, das Mara S. hier bleiben und ihrer Bestimmung folgen würde, wurde es auch für Jo Zeit wieder der ihren zu folgen. Mit einem „Möge die Macht immer mit dir sein“ beendete Jo die Nachricht und versandte sie sofort.
Danach hob sie ihren Kopf in Mara J. Richtung.


Du hast es gehört! Meine Padawan gehört nun zur Flotte der neuen Republik und ihre alte Meisterin tritt in den Hintergrund!

Wieder seufzte Jo ganz leise, setzte dann aber ein tapfers Lächeln auf, auch wenn ihr diese Abschiedslose Trennung doch nahe ging. Es war wie es war und Mara S. war an dem Platz an den sie zu gehören schien.

Nun ja, also, wenn du nichts dagegen hast möchte ich nun auch bald aufbrechen. Lianna! Es zieht mich schon lange dorthin. Und jetzt, da du es nun offiziell geschafft hast wieder die „alte“ Jo hervor zu locken, habe ich sicher auch wieder reichlich Kraft für die Aufgaben die vor uns liegen.

Jo grinste leicht und zwinkerte Mara zu bevor sie sich fast schon genießerisch zurück lehnte und meinte.

Aber natürlich erst, nachdem ich noch ein paar Minuten hier gelegen habe und wieder richtig trocken bin!

Mon Calamari - Coral City – am Strand – mit Mara
 
[Mon Calamari - Coral City - Flotten-HQ - Aufenthaltsraum 13] Tarnis mit Kelmak


Kelmak nahm den Schläger dankend entgegen. Er ging zum anderen Tischende, legte den Schläger an, und stieß die Kugel an. Der Schuss war nicht schlecht, ganze 3 Kugeln ließ er in die Löcher fallen, wobei Kelmak´s Meinung der erste Schuss viel vom Glück abhängt. "Gar nicht schlecht", stellte Tarnis fest.

Nun kam Tarnis an die Reihe. Seine Billard Fähigkeiten waren erstaunlich. Tarnis versengte 4 Kugeln in drei Stößen. Der fünfte Ball prallte an der Bande ab und blieb ein leichtes Ziel für Kelmak.
Der Duro ließ in drankommen und fragte: "Du bist also auch ein Anwärter? Wie lief der Sim-Flug?"


" Naja, bis auf ein paar Missgeschicken einiger Kameraden, schaffte nur Ich und zwei andere Piloten den Flug. Es war ein Ausdauerflug, also so einer wo Welle für Welle an Gegnern kommen ohne besondere Vorkommnisse."

Der Calamari fixierte die leicht zu treffende Kugel und hatte keine Probleme sie einzulochen. Der nächste Stoß verlief weniger herausragend. Die Kugel prallte an zwei Banden ab und blieb in der Mitte des Spielfeldes stehen, während der weiße Ball, kurz vor der Ecke stehen blieb. Tarnis schien sich zu überlegen auf welche Weise er den Ball einlochen könnte. Nach ein paar Sekunden schien er eine Entscheidung getroffen zu haben, und ging um den halben Tisch herum. Kelmak wich einen Schritt zurück um ihm Platz zu lassen.

"Schon einmal gegen TIE Defender geflogen? Die Biester sind wirklich stark, schneller als ein X-Wing und haben viermal so starke Schilde."

Kelmak stütze sich mit der Handfläche am Tisch ab und betrachtete das Wetter durch das Fenster. Es regnete noch immer, zwar nicht so stark aber doch noch ziemlich heftig. Er wandte den Blick wieder ab und wartete auf die Antwort von Tarnis.

[Mon Calamari - Coral City - Flotten-HQ - Aufenthaltsraum 13] Tarnis mit Kelmak
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR13] Tarnis mit Kelmak


"Schon einmal gegen TIE Defender geflogen? Die Biester sind wirklich stark, schneller als ein X-Wing und haben viermal so starke Schilde." Hörte Tarnis Kelmak fragen.

"Ich musste mich zum Glück nur in einer Simulation gegen Defender behaupten. Das war in einem Random-Einzelflug und alle meine Kameraden sind dabei draufgegangen. Ich selbst habe noch eine Bruchlandung hingekriegt, aber der X-Wing war hinüber."

Daneben, völlig falsch getroffen. Kein Ball wurde eingelocht. Das Spiel ging wieder an den Calamari. Dieser traf und führte nun. Tarnis sah aus dem Fenster und sah sich die Regentropfen an, die auf die Glasscheibe trommelten. Ihn überkam ein kalter Schauer, das feuchte Wetter tat dem Wesen nicht so gut, denn es war nur die Luft trockener Raumhäfen gewohnt. Der Duro machte die paar Schritte zum Getränkeautomaten. "Auch ein Kaf?"

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR13] Tarnis mit Kelmak
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR13] Tarnis mit Kelmak

Kurz nachdem Kelmak sich vom Fenster abwande antwortete Tarnis ihm:"Ich musste mich zum Glück nur in einer Simulation gegen Defender behaupten. Das war in einem Random-Einzelflug und alle meine Kameraden sind dabei draufgegangen. Ich selbst habe noch eine Bruchlandung hingekriegt, aber der X-Wing war hinüber."


Der Duro widmete sich wieder dem Spiel und gab einen sehr unglücklichen Stoß ab, der den Ball knapp verfehlte. Kelmak kam dran und stieß die Kugel an. Treffer! Ein leichtes Grinsen ging über Kelmak´s Gesicht. Der Mon Cal leckte seinen Schläger zur Seite und blickte zu Tarnis, dem ein Frösteln über dem Rücken lief. Anscheinend gefiel ihm das Wetter nicht so gut, verständlich wenn man sein Leben nicht im Kaulquappen-Stadium begonnen hat.

"Auch ein Kaf?", fragte Tarnis ihn während er zum Getränkeautomaten ging.

"Gerne"

Der Duro gab Kelmak ein Kaffe und begann zu trinken. Kelmak ließ sich lieber Zeit, der Kaf war ihm viel zu heiß. Er hatte schon Schwierigkeiten ihn in einer Hand zu behalten.

"Haben sie hier schon einen Sim-Flug machen müssen oder kommen sie erst dran?"
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Tarnis mit Kelmak

Tarnis gab dem Kameraden einen Becher und führte selber auch kochend heißes Getränk zu Leibe. Ein wohliger Schauer umfing ihn. Kelmak ließ das Pappgefäß erst einmal stehen und fragte stattdessen:"Haben sie hier schon einen Sim-Flug machen müssen oder kommen sie erst dran?"

"Ich bin zu spät gekommen, aber die anderen sind schon geflogen. Um dreizehn Uhr ist noch ein Flug."Während der Mund die artikulierten Laute ausstieß sah er beiläufig auf das Chronometer. Eine gute halbe Stunde blieb noch, bevor sie sich auf den Weg machen mussten. "Ich soll da auch fliegen, du kommst am besten ebenfalls mit. Der letzte war so eine Rettungsaktion eines Senators, oder so. Da sah es für die Anwärter ziemlich schlecht aus, weil einige wohl eine ziemlich dumme Aktion veranstaltet haben. Die sind direkt auf eine Imperiale Korvette zugeflogen. Wäre für die meisten fast das Todesurteil gewesen. Konnten sich dann aber irgendwie retten. Bis der Lieutenand Colonel und der Major, unsere baldigen Staffelführer, sich auf imperialer Seite eingeklinkt haben. Da gingen sie alle Weg. So fliegen zu können ist der Traum jedes Piloten."

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Tarnis mit Kelmak
 
~ Mon Calamari \ Coral City \ abgesichertes Gebäude \ Kalma, Sian, Yacob, Eamar & zahlreiche republikanische Politiker samt Attachés ~

Die Wendung in der Rede von Eamar Darakis II. traf Kalma unerwartet. Sehr unerwartet weswegen die Innenministerin für einen kurzen Moment auch etwas schärfer einatmete als das für gewöhnlich normal war. Die blonde Alderaanerin ließ die Finger ihrer Hände ineinander greifen und blickte weiter zu dem noch jungen Senatsmitglied hinüber. Während äußerlich alles gefasst blieb wühlten die Worte des Mannes einiges in ihr auf. Auch wenn sie wusste, dass er nicht im Bilde war, fraßen die Worte weiter an ihr. Denn... der Vertreter des Kol Huro Systems war mit Sicherheit nicht der einzige, der keinerlei Ahnung hatte wie es wirklich abgelaufen war. Als hätte er ihre Gedanken erhört, beugte sich Darius zur Innenministerin hinüber, nur flüsternd und einzig für sie verständlich sprechend...

„Er weiß nicht, das selbst der Geheimdienst nichts hat verlauten lassen?“

Kalma seufzte leise und neigte ihren Kopf leicht zur Seite. „Woher auch? Wir sind eben erst zurück und...“

Mit einem sachten Kopf schütteln beendete sie ihre Erwiderung auf Darius Worte. Kalma war gewiss keine Person die sich davor scheute Fehler einzugestehen, aber sie würde sich ganz bestimmt nicht etwas ankreiden lassen, das sie definitiv nicht hatte kommen sehen können. Oh nein... allerdings hatte der Vertreter des Kol Huro Systems etwas in ihren Kopf gebracht, was sie weiterbringen würde... Zukünftig. Im Moment allerdings musste sie sich weitaus wichtigere Gedanken machen, als jene, die die Zeit nach der Neuwahl des Kanzlers betreffen würde. Denn Darakis hatte mit seinen Worten den Kopf des Verteidigungsministers und ihren ebenfalls auf ein Tablett zur Schnelllösung des Problems gestellt. Wie würden die restlichen Senatsmitglieder sich diese neue Wendung zurecht legen, vor alle, wie viele würde der junge Senator für dieses Argument gewinnen, sodass es am Ende doch nicht die Kanzlerin war, der man ihren Fehltritt vergalt, sondern ihr? Ihr die sie im Endeffekt nichts dafür konnte, denn das Kanzlerbüro hatte effektiv alle Informationen, selbst die Geheimdienstlichen zurück gehalten. Basierend auf den privaten Verbindungen der Kanzlerin mit dem Geheimdienstler Majere. Weiterhin hatte Sian Nunb nichts darüber wissen können, weil er gerade mal ein paar Tage im Amt war.

Und wenn sie bescheid gewusst hätte, wenn sie eher davon erfahren hätte, hätte Kalma mit Sicherheit etwas dagegen getan, aber wie groß war die Wahrscheinlichkeit das man ihre Kommunikationsversuche dann ebenfalls auf eine Warteschleife verschoben hätte weil 'Die Kanzlerin derzeit zu beschäftigt sei um sich irgendjemandem zu widmen.' und die Assistenten und Berater viel zu loyal gewesen waren um etwas zu sagen. Schwer ausatmend strich sich die Innenministerin durch die Haare, bemerkte in ihren Gedanken versunken beinahe nicht wie Darakis das Rednerpult verließ und es wenig später, nachdem Ryloth – dessen Senatorin nur via Hologramm Anwesenheit zollte – ebenfalls für das Votum gestimmt hatte, ein wenig später ein getreuer der Kanzlerin war, der sich dazu anschickte die von Darakis bereits vorgebrachten Dinge weiter auszubauen. Auch wenn samt und sonders jeder über den Ausspruch hinweg sah, das eine Senatssitzungseinladung keine zwingende Anwesenheit erforderte. Kalma enthielt sich darüber jeglicher Wertung, vielleicht mochte den Worten gewiss ein Funke Wahrheit innewohnen, aber so formuliert würde sie sich nicht zu einem solchen Argument bekennen. Als jener Vertraute der Kanzlerin nunmehr ebenfalls versuchte den Verteidigungsminister und sie in die Position der Verantwortlichen zu schieben, wanderten ihre Augen einen Moment zu besagtem Sullustaner hinüber, ehe sie sich wieder an ihren Adjutanten wandte.


„Ich glaube ich habe schon eine Idee, wie wir diesen Anschuldigungen begegnen werden. Sie werden alles veranlassen und ich werde mich mit dem Verteidigungsminister kurzschließen.“

Mit nur wenigen knappen Worten trug sie ihrem Assistenten auf, was getan werden musste, was sie benötigte, wann und wie und die beiden hatten, wenig später – scheinbar ohne große Verluste, alles nötige zusammen. Nickend richtete sie sich wieder gerade auf und wartete, wie vielleicht auch so manch anderer, darauf das es weiterging, denn wirklich neues brachte der Vertraute der Kanzlerin nun nicht mehr vor, weswegen Kalma ihn auch mit ein wenig Desinteresse im Blick musterte. Die Löwin in ihrer Brust gab der Innenminsiterin neue Kraft. Sie war vielleicht manchmal zu emotional oder zu empathisch, aber sie würde sich nicht von irgendwelchen Politikern verdrängen lassen, die die Wahrheit verbogen bis sie ihnen in den Kram passte. Sie ganz bestimmt nicht. Dann hätte sie sich nicht mal zur Wahl stellen lassen sollen, dann hätte sie gar nicht erst in die Politik gehen sollen, wenn ihr diese Individuen alles verdarben. Dann wäre sie an ihrem Posten nicht richtig. Doch sie kämpfte und arbeitete nicht für sich, nicht für diese Personen. Jeder einzelne Bürger der Republik war es, für den sie sich in den Kampf mit diesen Personen warf, wieso sie weitermachte. Ein jedes Lebewesen hatte Gerechtigkeit und Freiheit verdient. Aber ebenso wie sie für diese eintrat, würde sie sich selbst verteidigen...

~ Mon Calamari \ Coral City \ abgesichertes Gebäude \ Kalma, Sian, Yacob, Eamar & zahlreiche republikanische Politiker samt Attachés ~
 
* Calamari-System * Mon Calamari * Coral City * OriganCorp. Gebäude * Versammlungsraum * Suits, Blanche, Dr. Origan, Leibwachen*​


Joan war traurig darüber das er seinen alten Freund Konsul Giles diese Geschäftsreise nicht antreten konnte, aber das durfte er natürlich nicht zeigen, immerhin war sie wie gesagt eine Geschäftsreise, in der persönliche Gefühle so gut wie nichts verloren hatten.

"Bevor wir unser geschäftliches Gespräch starten, möchte ich nocheinmal mein Bedauern für den Zwischenfall auf Ihrer Reise kundtun. Es war wirklich ein schrecklicher Zwischenfall und ich biete meine Hilfe in allen Dingen gerne an."

sprach der Senator mit bedrückter Stimme. Mit einer Handbewegung deutete er auf die Sessel im Besprechungsraum. Der Runde Tisch, ein Symbol das jeder gleich ist. Alle Stühle gleich, jeder hatte den gleichen Rang. Demokratie, ist wahrlich etwas wunderbares.

Konsul Suit setzte sich sogleich als erste auf einen der bequemen Sessel und rückte seine Krawatte zurecht. Dr.Origan erkannte das auch er sich verletzt haben muss, er versuchte zwar so gut wie es ging nicht zu Humpeln, aber man konnte trotzdem sehen das ihm das gehen schmerzen bereitete. Auch Konsulin Blanche setzte sich an den runden Tisch. Nachdem sich alle gesetzt hatten erklärte die Konsulin kurz die Lage von ihrem Heimatplaneten.

"Das ist typisch für das Imperium." räusperte sich der Senator.

"Aus dem Hinterhalt agieren und andere vorschicken. Ich verstehe die Situation sehr gut, auch wir hatten einige Anschläge auf Toprawa, erst vor kurzem bin ich nur knapp mit dem Leben davon gekommen, der König von Toprawa selbst wurde Bewusstlos hierher gebracht. Anscheinend hatte das Imperium auch etwas damit zu tun. Verständlich das Sie sich der Republik anschließen wollen."

Dr. Origan dachte an den König von Toprawa, der immernoch verletzt im Krankenzimmer der "Pasmina" lag.

"Wie Sie sicherlich wissen, findet zurzeit eine Senatssitzung hier in Coral City statt, dort könnten wir gleich ihren Antrag einreichen. Ich denke eine so charmante Politikerin wie sie, Miss Blanche, kann meine Kollegen im Senat in kürzester Zeit davon überzeugen warum Haruun Kal ein Verbündeter sein sollte. Giles erzählte mir ihr seit ein Naturtalent der Politik. Aber ich glaube ich schweife ab."

Senator Origan wusste, das sie innerhalb der nächsten Stunde, oder wenigstens am nächsten Tag den provisorischen Senat erreichen sollten.

"Es wird übrigens meine erste Senatssitzung seit Jahren sein, auch ich bin ein wenig aufgeregt."

sagte Joan beruhigend. Er wusste das Blanche ziemlich aufgeregt und nervös sein musste, eine so junge Frau das erste mal im Senat und dann hatte sie noch eine große Aufgabe. Auch Joan war so jung als er in der Politik anfing und er musste grinsen, als er daran dachte wie ihm die Schweißperlen von der Stirn tropften, als er das erste mal im Senat sprach.

"Falls der Senat keine Unterkunft bereit stellt, würde ich dieses Gebäude anbieten. Wir haben Strom und die Aufenthaltsräume sind noch gut gepflegt."

Origan wusste, das Haruun Kal nicht nur ein starker verbündeter für die Republik war, vielleicht hatte er sogar zwei neue Freunde und einen alten Freund gefunden. Es war wichtig das er das nicht vermasselte, er war immerhin das erste mal Verbindungsmann.


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Die Konsule hatten gegenüber des Senators von Toprawa Platz genommen. Joan Origan hatte sich als ein recht liebenswürdiger älterer Mann entpuppt. Noch einmal sprach er den Delegierten sein Beileid für den Unfall und ihren schrecklichen Verlust der Garde Biggs Wedge aus. Er hatte gleich veranlasst, dass Wegde während ihres Aufenthalts bereits die Totenwürden erhielt, wie es üblich war, und bis zu ihrer Abreise sicher aufbewahrt werden würde. Wenn sie nach Haruun Kal zurückkehrten, würde er dort ein feierliches Begräbnis erhalten. Doch bis dahin, musste noch weitaus wichtigere Dinge erledigt werden.

"Vielen Dank, Senator."

sagte Suit, der sich inzwischen schon fast wieder ganz gefangen hatte. Das politisch-diplomatische Geschäft hatte ihn schnell wieder aus seiner leichten dunklen Lethargie hervorgeholt. Lili nickte.

"Konsulin Blanche und ich, und somit auch das Volk von Haruun Kal, ist ihnen dafür zu Dank verpflichtet."

Suit und Lili legten Origan die derzeitige Situation vor Augen. Natürlich hatte der Senator schon einiges über Haruun Kal gewusst, immerhin warenie Revolution und die liberalen Veränderungen kein Geheimnis geblieben, doch hatte sich Haruuns Kal Regierung sehr bemüht, von den immer häufiger auftretenden Terroranschlägen nicht zuviel an die Öffentlichkeit kommen zu lassen. Somit wurde der Senator von Toprawa doch noch überrascht, da ihm sein alter Freund Giles davon zuvor bislang nichts erzählt hatte. Das so ein dramatischer Umstand die Ursache für die Zuwendung Haruun Kals zur Neuen Republik war, hatte Origan genausowenig ahnen können. Zum Glück reagierte er nicht so, wie vielleicht zu befürchten gewesen wäre, dass er gewisse stolze Vorbehalte geäußert hätte, dass Haruun Kal sich erst in Zeiten der Not nach der Neuen Republik sehnte. Vielmehr bestätigte er, dass soeine Guerilliataktik durchaus zum intriganten Imperium passen würde, dass es sogar schon ein paar mal zu ähnlichen Versuchen auf anderen Planeten gekommen war.

Suit lächelte mehr als glücklich über die Umstände, wie sie letztlich hier empfangen wurden waren und auch Lilis Laune hatte sich erheblich gesteigert. Es war eben leider zu einem tragischen Unfall gekommen, doch hatten sie glücklicherweise ihr Ziel erreicht. Und vielleicht würden sie auch erringen, wofür sie hergekommen waren.


"Wie Sie sicherlich wissen, findet zurzeit eine Senatssitzung hier in Coral City statt, dort könnten wir gleich ihren Antrag einreichen. Ich denke eine so charmante Politikerin wie sie, Miss Blanche, kann meine Kollegen im Senat in kürzester Zeit davon überzeugen warum Haruun Kal ein Verbündeter sein sollte. Giles erzählte mir ihr seit ein Naturtalent der Politik. Aber ich glaube ich schweife ab."

Lili lächelte dankbar und spürte, wie neben ihr Suit unwohl im Stuhl hin und hergerutscht war. Dem anderen Konsul hatte es noch nie gepasst, dass Lili oftmals mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurden war, als von ihrer Position hatte abgeleitet werden können. Ganz besonders war das der Fall, wenn er neben ihr dann nur wie ein Statist gesehn wurde. Ihre Jugend und Schönheit war seit jeher eine Exotik sondergleichen im Parlament gewesen und letztendlich sicher auch nicht unwesentlich bei ihrer Wahl zur Konsulin gewesen, von der Berühmtheit ihres Vaters ganz zu schweigen. Das alles hatte Suit schon immer gestört, nicht zuletzt, weil ihn so eine große Rivalität mit ihrem Vater verbunden hatte. Doch auch Lili war es jedes Mal etwas unangenehm, wenn ihre Politik auch nur ein Stück weit von ihrer Erscheinung überdeckt zu werden drohte.

Origan erklärte, dass entweder der Senat oder er selbst in diesem Gebäude mit Freuden eine Unterkunft für die Delegation stellen wollte und dass die Senatssitzung morgen auch für ihn ein Highlight werden würde.


"Ich versichere ihnen, Senator, dass Konsul Suit und ich unser Möglichstes tun werden, um den Senat mit guten Argumenten von unserer Position zu überzeugen. Ich bin sehr froh, dass ich an seiner Seite stehen und ihm dabei helfen kann, das Beste für Haruun Kal zu erreichen."

sagte sie und wies dabei zu Suit hinüber, der schon deutlich wohler dreinschaute. Ihre Worte entbehrten, wenn auch etwas schmeichelnd formuliert, aber durchaus nicht an Aufrichtigkeit, war ihr Suit doch offenkundigerweise tatsächlich um Einiges an Erfahrung in der Politik vorraus, was sie bei all ihrem nachgesagten Charme auch nicht wirklich aufwiegen konnte. Ohne Suit, wäre sie womöglich längst in Panik ausgebrochen, statt so professionell in ihrem Stuhl zu sitzen.

"Werden wir die Senatssitzung schon morgen besuchen können?"

fragte Suit in seinem geflissentlich routiniert-diplomatischen Ton. Lili dachte sich, dass er möglicherweise nochmehr auf die Sitzung brannte, als sie selbst. Dass sie noch am selben Tag gehen würden, war eigentlic ausgeschlossen. Beide würden froh sein, noch eine Nacht lang ruhigen Schlaf zu bekommen, bevor die Stunde der Wahrheit anbrach. Davon abgesehen, sahen sie wirklich auch schon ganz schön ausgezehrt aus. Ally, die wie Chan in einer der Ecken stand, konnte sich ein Gähnen nicht verkneifen.

@~}~ Calamari-System ~ Mon Calamari ~ Coral City ~ Bank von Senator Origan ~ mit Joan Origan, Ally, Chan Hutok und Konsul Suit ~{~@
 
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Das grollen vom Donner ließ Chan aufschrecken, der junge Mann stand in der Ecke und blickte nach draußen, während die Regentropfen in der Pfütze einige kleinere Erschütterungen hitnerließen, verfiel Chan wieder ins Träumen. Er sah ein Gesicht in der Pfütze, das seines Freundes Biggs.

Es ist einfach nur schrecklich, unfassbar ein riesen Unglück was dort auf der "Metathron" passiert ist. Chan kam es so vor als wenn alles nur seine Schuld gewesen war und wenn das nichtmal stimmen sollte, könnte er sich dafür Ohrfeigen, das sein letztes Gespräch mit Biggs ein Streit war.
Chan ist nur wenige Momente bevor es krachte aus dem Maschinenraum gegangen, es hätte genauso gut ihn treffen können. Aber es hat seinen Freund und Kollegen Biggs getroffen. Warum?


Erneut erschrack Chan leicht durch den Donner, mittlerweile sind alle in den Versammlungsraum der alten Bank gegangen. Der Senator unterhielt sich mit den Konsulen und Ally stand in der anderen Ecke des Raumes.
Sie schien genauso erschöpft von der Explosion und genauso traurig über den Verlust von Biggs zu sein wie Chan. Chan überlegte ob er zu ihr hingeht damit beide nicht so alleine dastehen, aber was sollte er sagen? Er war kein Mensch für lange Gespräche, nomalerweise zeigte er auch keine Emotionen. Das durfte er garnicht, er erinnerte sich an Biggs Worte. Er musste seine Aufgabe als Garde erfüllen, die Sicherheit der Senatoren stand über allem. Auch über seinem eigenen Leben.


Chan sah schrecklich aus, nicht nur das seine Nase gebrochen war, auch seine Jacke war zerrissen, dazu kamen noch einige Beulen am Kopf und nicht gerade wenig blaue Flecken. Wenn sie zum Senat gehen sollten, wollte sich Chan seine Sonnenbrille aufsetzten, damit man nicht sah was mit seiner Nase passiert war.

Erneut blickte er rüber zu Ally, sie war müde und erschöpft und als Chan sie gähnen sah steckte sie in gleich mit an. Irgendwas musste er machen er konnte nicht so doof in der Ecke rumstehen aber was, er konnte nicht besonders gut Smalltalk führen. Chan entschied sich das Dach nochmal zu untersuchen. Er wollte ohne was zu sagen an Ally vorbeigehen.

"Biggs war ein guter Kerl, er war uns allen wichtig."

sagte Ally zu Chan ohne ihn anzugucken und auf den Boden blickend, es hörte sich fast wie eine Anschuldigung an. Sicherlich war es nicht so gemeint, immerhin war Ally nicht so.

"Ich bin nochmal auf dem Dach."

sagte Chan zu der Gardistin mit einem freundlichen Streichler über ihren Arm und einem lächeln. Chan konnte kaum lächeln nicht nach dem was passiert ist.

Es Regnete immernoch und Chans schwarzes Hemd weichte durch den Regen völlig durch, auf dem Dach untersuchte er nochmal das Schiff der Konsule, ob alles ok ist. Vielleicht hat diese Explosion ja irgendwas mit ner Bombe zu tun und vielleicht war draußen noch eine. Chan fand nichts. Das Schiff war in Ordnung, das Dach war auch "sauber" und in der näheren Umgebung gab es auch keine Risiken. Der Gardist stellte sich unter den kleinen Schutz vom Vorbei und zündete sich eine Zigarrete an. Biggs sagt immer er sollte Aufhören zu Rauchen, es ist ungesund und gehört sich nicht für eine Garde. Tatsächlich wusste nur Biggs von dieser kleinen Schwäche Chans. Er ist der einzige..er war der einzige der ihn hätte verpfeifen können.

Erst wenn jemand nicht mehr da ist weiß man wie wichtig er einem ist. Biggs war nicht nur Chans Kollege er war doch man konnte schon sagen sein Freund, ehrlichgesagt sein einziger Freund und nun war er tod. Ausgelöscht bei einem Unfall, oder doch bei einem Anschlag? Chan drückte seine Zigarette an der Mauer aus und ging wieder ins Haus, auf dem Weg die Treppe runter schüttelte er seine Ärmel aus und stellte sich dann wieder im Versammlungsraum ans Fenster. Die Senatoren redeten immernoch an dem runden Tisch und Ally blickte zu Chan rüber, sie erwiederte sein Lächeln. Chan lächelte nicht oft und in einer solche Situation, war sein Lächeln wohl aufmunternd. Jetzt hieß es erstmal abwarten, bis die Senatoren fertig waren, dann konnte Chan sich vermutlicherweise umziehen und morgen, war für alle ein großer Tag.


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[ Mon Calamari | Coral City | abgesichertes Gebäude | provisorischer Sitzungssaal | mit C-7DX, Ten Dur (NPC) und dem restlichen Senat ]​

Nach der bewegenden Rede eines Politkers, der eindeutig zu den Vertrauten der derzeitigen Kanzlerin zählte, äußerten sich weitere Senatsmitglieder zu der aktuellen Thematik “Misstrauensvotum”. Dabei gingen die gesagten Meinungen in unterschiedliche Richtungen. Manche sprachen von Zustimmung, andere von Ablehnung und einige wollten dem Beispiel von Eamar Darakis II., dem Vertreter des Kol Huro-Systems, folgen und sich enthalten. Einen echten Trend konnte man aus diesen paar Beiträgen also nicht schließen. Mit gesteigertem Interesse verfolgte Sian das ganze Schauspiel. Die politische Umwälzung, welche dieses Misstrauensvotum mit sich brachte, war für ihn deutlich spürbar. Nur die Konsequenzen dieses Umsturzes konnte er in diesem Augenblick schlecht abschätzen. Ein Schauder lief ihm über den Rücken. Würde es Eryell Raistlin schaffen? Bei einer Wiederwahl wäre Sian seinen Ministerpost mit hoher Wahrscheinlichkeit los. Damit rechnete der kleinwüchsige Sullustaner. Seine großen schwarzen Augen blickten zu der Kanzlerin. Ihr Gesicht wirkte in harten Stein gemeißelt. Keine Gemütsregung war zu sehen. Sie stand diese Krise scheinbar mit der gewohnten Ruhe einer echten Führungsperson durch.

Plötzlich verschwand der persönliche Assistent von der Seite der Innenministerin, die nebenbei das besetzte Alderaan in diesem bunten Parlament vertrat. Der Senator von Kol Huro, ein kräftiger Mensch, hatte nämlich auch sie in seinem Redebeitrag öffentlich angegriffen. Nun erwartete die Öffentlichkeit natürlich eine sachliche Reaktion von Sian, Kalma und der politisch schwankenden Kanzlerin. Eine Absprache zwischen Sian und Kalma war also - aus der erfahrenen Sicht des Sullustaners - nötig. Sie mussten den zahlreichen Reportern glaubwürdig gegenübertreten. Immerhin verteidigten sie ab dieser Sitzung auch das Misstrauensvotum und Yacob Astor, den sympathische Politiker von Lianna. Ruhig blickte der amtierende Verteidigungsminister zu seinem Mitverschwörer. Das markante Gesicht des ehemaligen Freiheitskämpfers war ein würdiges Pendant zu der Frau von Naboo. Gespannt warteten die beiden Anführer der zwei großen Lager auf das Ergebnis. Bisher hatten sich der Senatsdiener Lark, ein grimmiger Bothan, noch nicht eingeschalten. Der Bothan wirkte in diesem Moment auf den Sullustaner gelassen.

Sian Nunb achtete nicht auf die flüsternden Stimmen in seiner Nähe. Mit einem flüchtigen Blick wusste er, dass sein Assistent, der Sullustaner Ten Dhur, den eigenen Protokolldroiden für ein Gespräch mit dem persönlichen Mitarbeiter von Kalma Visari losgeschickt hatte. Sollte sich der Mensch mit diesem Droiden rumschlagen. Vielleicht erzeugte diese Unterhaltung sogar weniger Aufmerksamkeit als ein direktes Gespräch mit dem Verteidigungsminister. Schwebende Droiden, die als Kameras dienten, machten Aufnahmen von der Sitzung für das HoloNet. Das Gespräch zwischen dem Menschen und dem Protokolldroiden dauerte nicht sehr lang. In dem typischen Gang eines Droiden kehrte C-7DX an die Seite von Ten Dhur zurück und erzählte dem Assistenten alles. Danach ging der jüngere Sullustaner zu dem älteren und berichtete von Kalmas Vorhaben. Die Innenministerin wollte sich mit ihm treffen um sich abzusprechen. ‘Sie hat also die gleichen Gedanken wie ich’, dachte sich Sian und blickte zu der Kollegin. Er zeigte kein Lächeln bei dieser Erkenntnis.

“Werte Senatorinnen und Senatoren, es wird Zeit für die geheimen Kanzlerwahl”, teilte Lark den Anwesenden mit, nachdem er hinter das Rednerpult getreten war. “Das Misstrauensvotum gegenüber Eryell Raistlin, derzeitige Kanzlerin und Senatorin von Naboo, und eingebracht durch Yacob Astor, Vertreter von Lianna, gilt somit.”

…​

Die geheime Abstimmung war nach kurzer Zeit vorbei. Mehrere Kandidaten hatten sich zur Wahl gestellt. Es waren mehr als die paar Politiker, die Sian vorgeschlagen hatte. Anscheinend hatten auch andere ihre Chance auf einen Umbruch gekommen gesehen. Mit rauer Stimme teilte der grimmige Senatsdiener Lark den anwesenden Senatsmitgliedern mit, dass die Bekanntgabe bei der nächsten Sitzung, sowie eine mögliche Neueinführung ins Amt stattfinden würde. Danach strömten die Senatoren aus dem Sitzungssaal Auch Sian verließ gedankenverloren den weitläufigen Saal. In der Lobby fanden sich manche Politiker ein um noch ein paar Gespräche zu führen. Draußen machten sich die zahlreichen Journalisten auf die Statements der Senatoren bereit. Selbst als Nicht-Jedi konnte man die Spannung dieser Leute spüren. Nachdenklich blickte der Verteidigungsminister zu seinem Assistenten. Dieser führte ihn in ein kleines Separée.

Dort wartete schon Kalma Visari auf den Sullustaner. Sian deutete eine leichte Verbeugung gegenüber der hoch gewachsenen Menschenfrau an. Danach setzte er sich auf einen der freien Stühle. Wer sollte beider Absprache den Anfang machen? Die unabhängigen Medien würden sie zerfleischen, wenn sie keine einheitliche Linie fanden. Eine Wendung, die sich schlecht auf seine politische Karriere auswirken würde. Aus diesem Grund war Sian auch nicht zu Scherzen aufgelegt. Im Inneren wollte er Eamar Darakis noch immer den Kopf abreißen. Seine Ansprache hatte - in den Augen von Sian - einem Dolchangriff geglichen. Mindestens der eigene Stolz war bei dem Verteidigungsminister angegriffen worden. Im Moment war seine einzige Hoffnung, dass Raistlin wirklich fiel. Seine großen Augen fixierten die Alderaanerin.

“Sie haben eine Idee?”, fragte er kurz, während sein Protokolldroide die Übersetzung lieferte. “Die Journalisten werden es uns nicht einfach machen. Ebenso dieser Darakis nicht.”


[ Mon Calamari | Coral City | abgesichertes Gebäude | Lobby | Separée | mit C-7DX, Ten Dur (NPC) und Kalma Visari, sowie deren Assistent ]
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Kelmak mit Tarnis

Kelmak hörte sich Tarnis Vortrag genau an. Der Colonel und der Major hatten sich also auch eingeklinkt. Er hätte gerne gesehen was die beiden so drauf haben, aber es wird schon noch zu dazu kommen. Der Mon Cal ging mit Tarnis zu einer der Sitzbänke. Kelmak ließ sich erschöpft darauf sinken, er hatte sich seit der letzten Simulation nicht mehr hingesetzt. Wer dachte das es hier so anstrengend sein konnte.

"Ich bin schon ganz nervös, hoffentlich wird der nächste Flug auch etwas, ich bin gespannt was die sich für Sachen ausgedacht haben um uns die Prüfung zu erschweren."

Mittlerweile war auch Kelmak´s Getränk kühl genug um es proplemlos zu trinken. Er trank einen Schluck und wischte sich den Schaum von den Lippen. Der Kaffe schmeckte etwas zu bitter aber was konnte man schon von einem Automaten erwarten. Der Mon Calamari stellte sein Getränk auf den kleinen runden Tisch vor ihnen, ließ die Hände sinken und lehnte sich zurück, die Sitze hier waren unglaulich weich.

"Was hat dich überhaupt dazu gebracht dich bei der Flotte zu bewerben? Hast du vielleicht noch eine Rechnung mit dem Imperium zu begleichen oder ist das Pilotendasein Familientradition?"

Kelmak wußte ziemlich genau wieso er hier war. Er brauchte einen Job mit genügend Spannung und Action, aber über den jungen Duro wußte er nur sehr wenig, aber das konnte sich ja ändern.Tarnis Geschichte war interessant und es fiel dem Calamari nicht schwer zuzuhören.

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Kelmak mit Tarnis
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Tarnis mit Kelmak

Kelmak setzte sich auf eine Bank und stöhnte erleichtert auf, als wenn eine lange Qual vorüber gehe. Tarnis räkelte sich auf den Sessel daneben -wirklich bequem- und stopfte sich ein Kissen in den Nacken."Nunja, ich habe mich immer schon für das Fliegen interessiert," antwortete Tarnis auf die Frage von Kelmak, "mein Vater war Frachtflieger und ich bin oft mitgekommen. Außerdem wurde mir gesagt, ich habe ein Talent dafür. Ich hab mich bei der Pilotenakademie beworben und als ich fertig war meinte mein Cadettenführer, ich solle hierher kommen. Um meine Heimat zu verteidigen. Ich finde der Krieg sollte möglichst schnell enden." So wie der Mon Calamari aussah, merkte man, wieso er Pilot werden wollte: Er schrie geradezu nach irrsinnigen Flugmanövern und Aktion. Aber man musste sich vorsehen, man konnte schnell Fehler machen. "Wo wohnst du eigentlich? Ich versuche gerade herauszufinden, wer mit in meiner Unterkunft ist. Vielleicht bist du es ja."

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23] Tarnis mit Kelmak
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - AR23]

Bei der Erwähnung über Tarnis Heimatplaneten dachte Kelmak scharf nach. Er befand sich tief im galaktischen Kern unter der Kontrolle des galaktischen Imperiums, es wird sicher noch lange dauern bis er zurückerobert ist. Noch dazu ist er solange von Mon Calamari entfernt. Es dürfte eine recht interessante Reise gewesen sein. Der Calamari dachte nach, er selbst war nicht oft außerhalb von Mon Calamari bis auf Trainings im Weltraum und ein paar Kurzurlauben, alles was er benötigte war auf diesem Planeten zu finden, sogar einer der größten Pilotenakademien. Man konnte warlich sagen das der Planet der wichtigste der Republik war. "Wo wohnst du eigentlich? Ich versuche gerade herauszufinden, wer mit in meiner Unterkunft ist. Vielleicht bist du es ja", fragte ihn der Duro. Kelmak sah auf seinen Schlüssel.

Mein Zimmer ist U 23. Als ich vor ein paar Stunden hereinkam war es noch leer.

"Oh, in dem selben Zimmer bin ich" antwortete Tarnis verblüfft. Der Mon Cal musste über den Zufall grinsen. Ein Blick auf die Uhr über dem Ausgang verriet Kelmak das es nur noch eine Viertel Stunde bis zum Training brauchte.

Sollten wir uns nicht langsam auf den Weg zu den Simulatoren machen?

Bei dieser Erwähnung schreckte der Duro hoch, doch im nächsten Augenblick fing er sich schon wieder als er auf sein Chronometer starrte. "Besser wärs. Ich habe keine Lust wieder zu spät zu kommen." Hastig trank Kelmak seinen Kaf aus und sie machten sich auf den Weg, durch die Gänge.Ihnen blieb noch genügend Zeit also schlenderten sie langsam.

Wie ist dein Heimatplanet so?

Kelmak interessierte sich sehr für weit entfernte Planeten, aber Mon Calamari stoßen nicht besonders auf viel Sympathie bei dem Imperium.
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge]

OFF TOPIC: Bei deiner Antwort auf die Frage empfehle ich dir besser auf Jedi- oder Wookiepedia nachzuschauen.
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge] Tarnis mit Kelmak

Wow, Zufälle gab es... der erste, dem Tarnis begegnet, ist sein Zimmerkamerad. Er freute sich, so gut mit ihm auszukommen. Schließlich würden sie ja wohl einige Zeit zusammen wohnen. Der Mon Calamari erinnerte Tarnis an die Zeit. Doch die eile hatte keinen Sinn. Sie hatten noch Zeit. Trotzdem sollten sie los gehen.

"Wie ist dein Heimatplanet so?", fragte Kelmak plötzlich. "Da willst du nicht hin, glaub mir! Ich war selber auch nur ein einziges Mal auf der Planetenoberfläche. Die Atmosphäre ist so giftig, dass selbst wir, die Einheimischen Schutzanzüge tragen müssen, wenn wir dahin wollen. Wenn die Scheibe nicht beschlägt, sieht es aber recht schön aus. Dort wachsen viele einzigartige Pflanzen und einige riesige Insekten. Ich bin in Bbuburru City geboren. Aber mein Vater hat dort immer weniger Arbeit gefunden, also zogen wir nach Eriadu, als ich fünfzehn war. Dort ist die Luft zwar auch schlecht, aber wir waren dann eh meistens unterwegs. Deswegen bin ich auch bei einer republikanischen Flotte. Und du kommst von hier?"

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge] Tarnis mit Kelmak

Off Topic: Ich weiß :D ;)
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge] Kelmak mit Tarnis

Die Schilderung von Tarnis Heimatplanet interessierte ihn sehr. Jeder Satz erweckte seine Neugier mehr. Schutzanzüge, riesige Insekten, und ein schwer aussprechbarer Stadtname, der Duro erzählte es in einem schönen abenteuerlichen Ton. Sein Lebenslauf war ziemlich interessant, doch ehe Kelmak genauer nachfragen konnte, fragte ihn Tarnis:"Und du kommst von hier?" Der Mon Cal fing ganz von vorn an.

"Nein, ich komme nicht von hier. Zumindestens nicht aus dieser Stadt. Ich wurde als Kaulquappe in den Gewässern von Foamwander City geboren."

Kelmak konnte es sich nie verkneifen eine Erwähnung über das Kaulquappenstadium zu machen. In Tarnis Gesicht konnte er nicht viel erkennen, die Augen eines Duro waren nur schwer zu durchschauen. Kelmak setzte seinen Vortrag fort.

"Nach ein paar Monaten kam ich aus den Gewässern und lebte fortan in Foamwander City. Wenn du die Stadt gesehen hast weißt du sicher die äußerlichen Besonderheiten. Die ganze Stadt änelt von außen Teilen von Mon-Calamari Sternenkreuzern. Der obere teil der Stadt besteht aus Raumhäfen, währrend sich in den Teilen der Stadt unter Wasser am meisten abspielt. Ein Grund wieso so viele Quarren dort leben. Ich wohne knapp über der Wasseroberfläche. Ich kann dir nur raten die Stadt zu besichtigen wenn du Zeit hast.

Tarnis schien sehr interessiert an der Schilderung Kelmak´s. Es war eine seiner Stärken etwas detailreich zu erzählen. Aber wenn er schon dabei war ergriff er die Gelegenheit und erzählte Tarnis gleich noch mehr seiner Geschichten. Wenn er einmal anfing konnte er garnicht stoppen.

"Hast du eine Ahnung wie es sich anfühlt eine Kaulquappe zu sein?"

Ein Blick auf Tarnis verriet ihm das es nicht so war.

"Gut, also wo soll ich anfangen. Es ist ein wahrlich schönes Gefühl in den Tümpeln zu schwimmen, sicher sehr schwer vorstellbar für dich aber es war nunmal so. Der Tagesablauf bestand hauptsächlich daraus Algen zu fressen, im späteren Larvenstadium fing ich auch an Mückenlarven zu essen. Mir zergeht richtig der gaumen wenn ich an diese zeit zurückdenke, leider sind mir mittlerweile Mückenlarven viel zu klein und Algen haben irgentwie an Geschmack verloren, hehe. Einmal wäre ich sogar fast von einem Fisch verschluckt worden. Bitte sag mir wenn dir meine Geschichte zu ekeleregend ist."


[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge] Kelmak mit Tarnis

Offtopic: Ein bisschen Wikipedia unter Kaulquappe nachschauen und schon hat man ne gute Story.
 
[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Simraum] Anwärter

"Meine Name ist Trix und ich kann schon alleine reden!", stellte sie sich auf die Frage um eine Vorstellung selbst vor. "Wenigstens habt ihr ein paar der Jungs erwischt, mir ist heute nix gelungen, dass kann ja noch ein heiterer Tag werden... Ich mach mich dann mal auf duschen, will einer mitkommen?", sie zwinkerte den beiden Jungs zu und lies sie dann lachend einfach im Raum stehen.

Nach einer schnellern dusche fühlte sich Trix etwas besser und war motiviert beim nächsten Durchlauf wesentlich bessere Leistungen zu erzielen. Nach einem kurzen Snack machte sie sich auf die suchen nach Farell, der Junge hatte Mumm bewiesen, als er ihrer total bekloppten Idee gefolgt war und als Ex-Hawk hatte er bestimmt noch einiges auf Petto, vieleicht konnte er ihr noch ein paar Hilfreiche Tips geben.

Die Suche gab Trix jedoch nach einiger Zeit auf, nirgends konnte sie denn jungen Mann entdecken, gelangweilt dackelte sie zurück zu ihrem Quartier und traf dabei zufällig auf einem Mon'Cal(Kelmak) und einen Duros(Tarnis). Obwohl sie es nicht wollte, hörte sie die letzten Worte des Mon'Cal.

"Oh Man! DU warst eine Kaulquappe? Sag ma was ist in euren Gewässern? Nimms mir nicht übel aber ich meine du hast so an die 2 Meter größe gewonnen und gehst auf zwei Beinen! Ich frag mich was passiert wenn ICH dort schwimmen gehe."
, sie tächelte dem Mon'Cal kurz auf den Kopf und lief dann einfach an den beiden Piloten vorbei Richtung Cantina.

[Mon Calamari - Coral City - FlottenHQ - Gänge] Kelmak, Tarnis, Trix


OP: So kurzes Lebenszeichen, da meine Begleiter ausm Simraum ja eingeschlafen sind könnt mich ruhig zutexten ^^ sie is noch im Gang.
 
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