Mon Calamari (Calamari-System)

Major Hawk Daniels, Armee der Streitkräfte der Neuen Republik - Pressesprecher des KSNR

- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks - Maske] – Major Hawk Daniels mit Senator Zauzar, Senator Nekeeno, Senator Sobud, Senator Sammandi, Jedi-Großmeister Nori und Gal Cermant

Als er schließlich aus dem Sessel entlassen wurde, fühlte er sich vollends vorbereitet. Die Zeit der Vorbereitungen war vorbei und in wenigen Minuten würde es beginnen. Voller Vorfreude bedankte er sich bei seinen beiden Stylistinnen und folgte den Senatoren ins Aufnahmestudio. Dort herrschte noch reges Treiben, Techniker eilten umher, die Delegationen und Assistenten der einzelnen Teilnehmer nahmen auf ihren Plätzen Platz und auch die Senatoren und Großmeister Nori waren gerade dabei sich auf ihre zugewiesenen Plätze niederzulassen. Die cremefarbenen – und für jede Spezies speziell angepassten – Sessel waren in einem Halbkreis vor den Zuschauerrängen platziert und in ihrem Zentrum saß die Talkmasterin: Versé DelaHaye. In ein schlichtes, aber dennoch äußerst elegantes schwarzes Kleid gekleidet und mit übereinander geschlagenen Beinen sah sie unglaublich gut aus. Während er auf seinen Platz neben zwischen ihr und Senator Nekeeno zu ging, hielt er einen Augenblick zu lange Blickkontakt. Innerlich schüttelte er den Kopf. Konzentration!

Er richtete seinen Blick auf die restliche Sitzordnung, von links nach rechts saßen dort Senator Zauzar, Senator Nekeeno, er selbst, Miss DelaHaye, Senator Sobud, Senator Sammandi und zu guter Letzt Jedi-Großmeister Nori. Vor seinem Platz blieb er kurz stehen und reichte der Naboo die Hand.


"Erfreut Sie kennenzulernen, Miss DelaHaye. Major Hawk Daniels.", freundlich lächelnd schüttelte er ihre schlanke Hand, neigte leicht den Kopf und erwischte dieses Mal den richtigen Zeitpunkt den Blick abzuwenden und sich zu setzen.

Die einzelnen Redner musterten sich kurz, als wollten sie die Lage noch einmal peilen und Freund und Feind klar bestimmen – doch Daniels, der sich sicher war niemandes Freund in dieser Runde zu sein – erwiderte die Blicke nur freundlich und musterte die Moderatorin noch einmal kurz von der Seite. Die Feststellung, dass er sie tatsächlich äußerst anziehend fand und nicht nur über die Entfernung getäuscht worden war, ernüchterte ihn ein wenig. Doch er zwang sich seine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken, seinen Job würde er gut machen und darauf kam es an. Alles andere galt es zurückzustellen. Also ließ er den Blick durchs Studio wandern, wo nun die ersten Zuschauer eintrafen, ihre Plätze suchten und die Gesellschaft auf dem kleinen Podium gespannt beäugte.

Daniels warf seinem Assistenten einen kurzen Blick zu. Der Lieutenant hatte einen extra Stuhl für Sullustaner erhalten, wie sie noch zu gut einem halben Dutzend Mal im Publikum zu finden waren und überblickte die Situation mit einem neugierigen, aber auch gespannten Gesichtsausdruck. Den Datenblock auf dem Schoß und einen kleinen Datenstift in der rechten Hand, mit der anderen signalisierte er: Daumen hoch. Der Major nickte ihm kurz zu und ging dann noch einmal seine begrenzten Berechtigungen im Kopf durch, viel Offizielles würde er immer noch nicht verlauten lassen können und besonders weit aus dem Fenster würde er sich auch bestimmt nicht lehnen. Allerdings hoffte er auf einige ältere Stellungnahmen und Erkenntnisse zurückgreifen zu können – bei dem Aufgebot hier konnte es auch schnell zu einer Grundsatzdiskussion über den Krieg gegen das Imperium und die Rolle der Neuen Republik in der Galaxie kommen und in diese Richtung war klar welche Ansichten das Militär zurzeit vertrat und es gab kaum Einschränkungen die ihn dort behindern würden.

Hoffentlich waren sich alle im Klaren darüber, dass er hier nicht seine eigene Meinung vertrat – sondern die der Streitkräfte der Neuen Republik. Leider kamen einige Senatoren bei bestimmten Themen schnell auf der persönlichen Ebene an und daran hatte der Major absolut kein Interesse – zumal einige auch sicher genügend Macht hatte seine Karriere in kürzester Zeit zu zerstören und wenn nicht über offizielle Kanäle, dann über die Presse. Von wegen Krieg war ein schmutziges Geschäft, auf dem politischen Parkett ging es mitunter noch heftiger zu als auf dem Schlachtfeld. Er fühlte sich bereit für das kleine Scharmützel…


- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks - Aufnahmestudio] – Major Hawk Daniels mit Miss Versé DelaHaye, Senator Zauzar, Senator Nekeeno, Senator Sobud, Senator Sammandi und Jedi-Großmeister Nori
 

<o>Mon Calamari – Coral City – Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks/Aufnahmestudio <o> Versé, Senator Zauzar, Tako Nori, Senator Sombud, Senator Nekeeno, Senator Sammandi

Angeblich war dem Senator von Ithor nichts von einer Sitzordnung bekannt, wie er mit einer sehr angenehm klingenden Stimme verkündete – entweder war schon wieder ein Fehler im Ablaufplan aufgetreten, oder der ziemlich betagt wirkende Politiker einfach nur vergesslich und…starrsinnig.

Versé mochte nicht mit ihm streiten, und lächelte ihn daher freundlich an, als er doch einlenkte. Zwar war er ihr mit seinem ungewöhnlichen Körperbau nicht ganz geheuer, aber seine wohlklingende Stimme machte seinen Anblick schnell wieder wett.

„Senator Zauzar, dieser Platz wird wohl in Ordnung sein – lassen Sie nur schnell die Sitzgelegenheit austauschen, ja?“

Die dunkelhaarige Korrespondentin überhörte absichtlich Mertons gereiztes Schnaufen, und wandte sich den anderen Talkgästen zu, die nach und das Studio betraten. Als Senator Nekeeno eintraf, rief sie sich sämtliche Mantras in Erinnerung, die sie mit ihrem Meditationscoach eingeübt hatte. Sie sollte sich eine Art Maskenball vorstellen, wo unter den ungeheuer realistischen Verkleidungen ganz gewöhnliche Humanoide steckten. Also lächelte sie auch dem Quermianer freundlich zu, wobei sie fand, dass er eigentlich einen ganz lustigen Gesichtsausdruck hatte.

„Senator Nekeeno, es freut mich, dass Sie kommen konnten“,

begrüßte sie ihn und versuchte, entspannt zu wirken. Leichter fiel es ihr, Großmeister Nori willkommen zu heißen.

„Es ist mir eine Ehre, Meister Jedi, dass Sie an der Sendung teilnehmen – Ihre Kolleginnen auf Naboo waren ja zum Teil recht kamerascheu..“,

spielte sie auf die Aufnahmen der Jedi nach dem Bombenattentat auf dem Raumhafen in Keren an. Diese Art von Smalltalk vor den Sendungen hatte sie sich angewöhnt, um eine lockere Atmosphäre unter den Gästen zu schaffen.

„Senator Sombud, ich hoffe, Ihr Empfang ist zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen. Hatten Sie denn eine gute Reise nach Mon Calamari?“,

empfing sie den Vetreter der neuesten Mitgliedswelt der NR, und wandte sich auch Senator Sammandi zu:

„Ich bitte die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen – es ist bestimmt ein Computerfehler gewesen, der der Aufnahmeleitung einen Streich gespielt hat“

Zum Schluss kam endlich Major Hawk Daniels, Presseoffizier des KSNR und der einzige Mensch in dieser Runde. Er warf ihr einen sehr langen Blick zu, bevor er sich neben sie setzte und vorstellte. Das war sie als Person des öffentlichen Lebens eigentlich gewohnt, und schon lange nicht mehr peinlich, dass sie ständig Blicke auf sich zog. Aber von einem Offizier, der gewiss professionell mit Vertretern der Presse umgehen konnte, hätte sie das nicht erwartet. Er sah sie an, wie nun ein Mann eine Frau eben ansah, wenn sie ihm gefiel. Eine zarte Röte schlich sich auf ihre Wangen, als sie dies realisierte.

„Major Daniels, es ist mir ebenso eine Freude“,

erwiderte sie und ihr Lächeln wurde etwas verlegen, als ihre Hände sich berührten. Gleichzeitig glaubte sie Gals bohrende Blicke zu spüren, welcher neben der Zuschauertribüne stand, um jede ihrer Bewegungen zu überwachen und um jegliche Gefahr von ihr abzuwenden. Ob er in dem Major auch eine Gefahr sah? Versé zwang sich, auf die in wenigen Sekunden beginnende Sendung zu konzentrieren, und spürte noch einmal kurz Blicke auf sich, die allerdings von dem rothaarigen Mann neben ihr kamen.

Mertons Assistentin zählte die Sekunden herunter, das Scheinwerferlicht flammte auf, und die teil automatischen, teils von Kameraleuten geführten Holo-Cams stellten sich in Position. Die Eröffnungsmelodie von Versés Talkshow ertönte, worüber ein Moderator von Theed aus die Einleitung sprach:

„Sehr geehrte Zuschauer und Zuschauerinnen von Naboo Royal Holo-Network, Versé DelaHaye heißt Sie von willkommen zu MonCalamari LiveTalk direkt aus Coral City – heute diskutiert sie mit ihren Gästen über das Für und Wider von militärischen Einsätzen der Neuen Republik angesichts der aktuellen Ereignisse der letzten Wochen!“

Die Melodie verstummte, und die Kameras zoomten von einer Totale über die Gäste auf die Korrespondentin ein. Versé setzte ihr strahlendstes Lächeln auf:

„Einen angenehmen Abend wünsche ich allen unseren Zuschauern und Zuschauerinnen –die Rückeroberung Bothawuis war ein großer militärischer wie auch politischer Erfolg für die Neue Republik, und hat die Hoffnung aller freiheitsliebenden Wesen bestärkt, dass die Schreckensherrschaft des Imperiums hoffentlich bald beendet wird. Doch es gibt auch Stimmen, die jedwede militärische Aktionen ablehnen und für eine komplett friedliche Lösung des Konflikts plädieren. Die Kritik an dem militärischen Vorgehen wurde jüngst durch die vom KSNR abgeschmetterte Osarian-Hilfsmission genährt, welche von Naboos Senatorin Peppi Moss initiiert und zunächst auch eine Mehrheit im Senat gewonnen hatte.“

leitete sie zum Diskussionsthema über, und war insgeheim froh, dass sie sich als Erstes an Major Daniels wenden konnte, auch wenn ihr seine Zugehörigkeit zum Militär persönlich nicht ganz zusagte.

„Major Hawk Daniels ist militärischer Pressesprecher und wird Rede und Antwort zu den letzten Entscheidungen des KSNR stehen“,

wandte sie sich an den Offizier zu ihrer Linken, und schenkte ihm ein Lächeln, das offener war, als sie es normalerweise gegenüber ihren Talkgästen tat.

„Major Daniels, die Entscheidung des KSNR gegen die Hilfsmission von Senatorin Moss im Osarian-System hat eine ungeahnte Welle der Entrüstung losgetreten – und die Rechtfertigung des Kommandostabes hat nicht viel dazu beigetragen, diese Wogen zu glätten. Was können Sie uns sagen, um uns diese Entscheidung verständlicher zu machen?“

<o>Mon Calamari – Coral City – Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks/Aufnahmestudio <o> Versé, Senator Zauzar, Tako Nori, Senator Sombud, Senator Nekeeno, Senator Sammandi

[OP] @ all: Zwischenbemerkungen und Kommentare aller Art sind gerne gesehen und können natürlich auch vor Daniels gepostet werden ;)[/OP]
 
Dac - Coral City - NRHN-Sendestudio - NRHN-Crew, Versé DelaHaye, Major Daniels, Senatoren Sobud, Nekeeno, Sammandi und Zauzar, Tako

Mit leichtem Amüsement verfolgte Tako die Szene zwischen dem offensichtlich recht eigensinnigen ithorianischen Senator und Talkmasterin DelaHaye von seinem ihm zugedachten Platz ganz außen aus verfolgte. Die Platzwahl war hoffentlich nicht symptomatisch für die Rolle der Jedi in dieser Runde. Ob es stimmte, was man über die Moderatorin munkelte, würde sich bald zeigen, zumindest im Umgang mit Zauzar ließ sie sich allerdings nichts anmerken. In das Schema passte allerdings, dass der Mensch vom Militär direkt neben ihr saß. An sich konnte man allerdings niemandem verübeln, dass er sich in Umgebung von Angehörigen der eigenen Spezies wohler fühlte, und die Begrüßungen brachte die Menschin auch tadellos über die Bühne. Als er an der Reihe war, erwähnte sie den Zwischenfall auf Keren, der ihn immer noch beschäftigt. Natürlich war sie als Naboo darüber im Bilde, keine Frage.

»Die Ehre ist ganz auf meiner Seite, Frau DelaHaye. Es gibt natürlich viele unter uns, die es vorziehen, im Stillen zu helfen, doch eine gewisse Medienpräsenz ist heutzutage für jede Organisation ein Erfordernis,«

Erwiderte der Mon Calamari diplomatisch, der sich zudem nicht ganz sicher war, worauf die Talkmasterin anspielte. Seine Kenntnisse darüber, wer genau vor Ort gewesen war, reichten lediglich bis zur Tatsache, dass eine der beteiligten Padawane den Medienrummel schamlos zur Selbstdarstellung genutzt hatte. Wie genau es dazu gekommen war, wusste er nicht, doch das unterm Strich war das gezeigte Bild der Jedi ausgesprochen positiv ausgefallen.

Zu guter Letzt merkte man doch recht deutlich, dass DelaHaye dem Menschen Daniels eindeutig den Vorzug gab. Ob sich das für den Militär als Vorteil erweisen würde, sollte sich zeigen. Die Eröffnung der Runde von Theed aus konnten sie auf einem der Monitore mitverfolgen.

»Wann werden Medien wie Politiker endlich lernen, dass unsere Welt auch in Basic Dac heißt,«

Murmelte der Mon Calamari leicht genervt – zum Glück waren sie noch nicht auf Sendung, obwohl er vermutlich Milliarden Angehörigen seiner eigenen Spezies wie Quarren aus der Seele gesprochen hätte. Dass die Moderatorin schlagartig auf »strahlendes Lächeln« umschaltete, war ein ebenso gutes Zeichen, dass von nun an alles live war, wie die Lichter der Kameras. Die Naboo moderierte das Thema des Abends mit der Erwähnung des Sieges auf Bothawui an *– so ziemlich die einzigen positiven Worte, welche man in letzter Zeit über das Militär verlieren konnte – um dann schnell zum eigentlich Gesprächspunkt zu kommen, Osarian, bei welcher die Streitkräfte eine in jeder Hinsicht schlechte Figur abgaben. Tako hätte ihnen nur zu gerne süffisant den Begriff »Parlamentsarmee«, seinen Sinn und seine Bedeutung erklärt, doch der Rat hatte ihn für diese Runde explizit an die Kette gelegt. Der Jedi-Botschafter war natürlich zu erfahren, um sich zu Aussagen hinreißen zu lassen, die zu weit gingen, doch er war sich bewusst, dass die sogenannte Abneigung des Militärs den Jedi gegenüber sehr persönlicher Natur war, in einzelnen Führungkräften und einem Teil des Offizierskorps, wo es eine Art Modeerscheinung geworden war, während der Großteil des Militärs keine wirkliche Meinung zu dem Thema hatte.

Der Großmeister war persönlich ebenfalls sehr vom Militär enttäuscht. Hatte er doch Jahrzehnte seines Lebens dem Wohl der Republik gewidmet und viele Male erfahren, wie wichtig es war, dass alle Beteiligten für eine größere Sache an einem Strang zogen und notfalls über ihren eigenen Schatten sprangen, hatten die Streitkräfte die frühere Zusammenarbeit seit dem Fall Corellias mehr oder weniger aufgekündigt. Zwar hatte es die Tendenz schon immer gegeben, die Schuldigen beim Scheitern gemeinsamer Operationen am liebsten bei den Jedi zu sehen, schienen nun manche der hohen Ränge den Orden als willkommenen Sündenbock für den zwischenzeitlichen Niedergang der Republik zu sehen. Manche dieser Führungspersönlichkeiten waren längst mehr an eigener Macht und Ansehen interessiert als am Wohl der Republik. Waghalsige Militäreinsätze versprachen mehr Ruhm als eine schnöde Hilfsmission, wofür Rhommamool nun büßen musste, und genau deswegen war Tako hier, live im NRHN.

Dac - Coral City - NRHN-Sendestudio - NRHN-Crew, Versé DelaHaye, Major Daniels, Senatoren Sobud, Nekeeno, Sammandi und Zauzar, Tako
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste

Es war ein verdammt sonniger Tag. Kaum Wolken am Himmel und eine kleine, leichte Brise die am Strand entlang wehte. Weniger als man erwarten würde, aber genug um für ein wenig Abkühlung zu sorgen. Der ausgedehnte Strand gab den Blick frei auf die nur wenig in Bewegung geratene See. Zumindest dann, wenn man im Frak 'em! gut genug saß um in Richtung Strand und Wassermassen zu blicken. Die von den Einnahmen zahlreicher Piloten und Soldaten lebende Strandbar nahm sich eher wie eine archaische Hütte aus Naturmaterialien aus. Bis auf die rückwärtige Seite des Etablissements waren sämtliche Seiten offen, sodass sich der Blick links und rechts als auch gerade hinaus auf den Strand möglich machte. Die Innenausstattung setzte sich auf der ausladenden Veranda des Frak 'em! aus Holztischen und Stühlen zusammen, während im Inneren der umgangssprachlich schon längst als „Fliegerkneipe“ bezeichneten Bar eine große Anzahl ausgemusterter Schleudersitze vorhanden waren. Die Sitzplätze waren recht zahlreich und boten für mindestens 5 Staffeln Platz. Und das nur im Inneren. Im Moment waren auch beinahe alle der vorhandenen Stühle belegt. Von allerlei Spezies. Die Nichtmenschlichen stellten dabei die größere Besucherpartei, als die menschliche. Ebenso wie das Personal des Frak 'em!, dass sich aus einigen Droiden, zwei Twi'leks und drei Mon Calamari zusammen setzte. Die Kellnerdroiden waren nichts weiter als Hovermodelle, damit sie zielsicherer durch das Gewirr der Tische und Stühle beziehungsweise einfach darüber hinweg setzen konnten. Und während dem recht regen Treiben, beschallten mehrere Lautsprecher die Veranda und das Innere mit mal schnellerer, mal etwas langsamerer Strandmusik. Erst gegen Abend wurde der 'feierwütige' Gang eingelegt.

Die Zabrak hatte sich mit einer recht großen Gruppe an Piloten im Frak 'em! eingefunden. Teilweise fand man auch immer wieder neue Gesichter. Aber einigermaßen hatten sich schon erste Kontakte in dem neugeformten Halbgeschwader gebildet. Zusammen mit einigen Piloten aus den X und Y-Wing Staffeln hatten sich auch einige Mitglieder der A-Wing Staffel niedergelassen. Unter anderem Vrak, ihr Flügel Mann und Serodah, der Duke der ebenfalls in ihrer Rotte flog. Zusammen mit diversen anderen hatten sie Schleudersitzplätze ergattert und gingen die Bestellung durch. Der kleine schwebende Droide schickte sich just in diesem Moment an, ihre aufzunehmen.


[„Bring mir einen Boga Noga und einen Supernova. N' Aschenbecher wär' auch nich' schlecht, wir ham noch kein'.“]

Wand sich Ylva dann, huttisch sprechend, an das mechanische fliegende Ding, dass sich wenig später an den nächsten Piloten richtete. Die Zabrak war ebenso wie der Rest der Einheit in ziviler Kleidung unterwegs. Immerhin hatten sie heute den ersten Tag frei. Einer von insgesamt vier geplanten Tagen, die sie mit Bars, Sportwetten und Glücksspiel zubringen konnten. Und je nachdem eben auch mit einem Partner für gewisse Stunden. Ylvas Kleidung setzte sich aus einer einfachen Hose und einem knappen Top zusammen, sodass die Tätowierungen die an ihrer linken Körperseite empor liefen und im Gesicht, unter dem Auge endeten gut zu sehen waren. Allerdings lag das auch zu großen Teilen am Wetter. Es war warm. Zu warm um sich sonderlich zugeknöpft zu geben. Darüber hinaus war sie Pilotin eines A-Wings. Jeder der ihr dahingehend etwas unterstellen würde, war nur neidisch. Neidisch vor allem auf ihr unvergleichliches Können. Innerlich sich schon darauf vorbereitend, fragte sie sich, wie oft diese Runde wohl darauf zurückfallen würde, sich gegenseitig wegen der Jägermodelle zu sticheln? Oder vertrat man die konservativere Ansicht, dass das Harlequin Halbgeschwader die Verteidigungsfront erhabener, aber älterer Jägerklassen gegen die erneuerungswütigen Militärs von Morgen darstellte? Gleich zwei der kleinen Droiden gesellten sich nach einigen Minuten wieder zu Ylva und ihrer Begleitung und teilten die jeweiligen Getränke aus.

„Bargon yanah coto da eetha!“

Kommentierte sie ihre beiden Bestellungen und nahm sie dem Droiden ab um sich wenig später, das Boga Noga(huttisches Ale) in der Hand in ihrem ausgedienten Schleudersitz zurück zu lehnen und mit den anderen dann den ersten Schluck zu trinken.

„Auf unsere ersten freien Tage seit Harlequin gegründet wurde!“

| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste
 
[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: Oret Dahn, Baryll & Suvura; am Nachbartisch ein paar A-Wing-Piloten (Serodah, Ylva Ionor, Vrak); weitere Piloten sämtlicher Gattungen und Herkunft im Hintergrund :]

Fast minütlich formte das azurblaue Meer mithilfe von sanften Wellen den feinen, weißen Strand der kleinen Insel auf Dacs ruhiger Südhälfte. Schon vor etlichen Jahren hatten Quarren und Mon Calamari auf diesem Eiland einen Fliegerstützpunkt für die Rebellion errichtet. Mit der Zeit und dem Bestreben der einzelnen Kommandeure war diese kleine Basis langsam, aber sicher zu einer eigenständigen Stadt herangewachsen. Neben einem Hafen, der als sichere Verbindung zu Coral City und Formwander City galt, besaß der Stützpunkt noch diverse Läden und Lokalitäten, wo die stationierten Soldaten nach ihrem Dienst ausspannen konnten. Eine der bekanntesten Bars auf dem Eiland war das „Frak 'em“. Das Hauptklientel dieser berüchtigten Bar waren Piloten. Meistens fand man sie im Inneren. In ausrangierten Schleudersitzen ließen sie sich von Kellnerdroiden bedienen, aßen, tranken, spielten Glücksspiele oder rauften sich mit einer anderen Staffel.

Mit einer gehörigen Portion Argwohn musterte Oret Dahn sein halbvolles Glas „Rodian Ale“. Der Kel Dor gehörte eigentlich der Minderheit an Piloten an, die solche Lokalitäten mieden. Meistens fand man ihn eher im Hangar, wo er an seinem T-65B X-Wing herumbastelte. Denn der Lieutenant 2nd Class traute den Mechanikern nie über den Weg. Für ihn waren diese Männer und Frauen eine dubiose, unterbezahlte Truppe, die einem Piloten im Endeffekt nur das Leben kosten konnte. Eher unwillkürlich holte Oret tief Luft. Sofort rauschte die mattschwarze Maske, die er zum Überleben außerhalb seiner Heimat, dem fernen Dorin, tragen musste. Letztendlich fand er den Mut und griff nach dem eiskalten Glas. Schlagartig öffnete sich ein Schlitz in der Maske und er kippte das schale Bier hinein. Es schmeckte schrecklich.

[Oret mit Drink nicht zufrieden?], fragte ihn auf einmal sein Flügelmann, der Gand Baryll.

[Alles in Ordnung, Baryll], entgegnete der Kel Dor mit einer Stimme, die durch seine Maske mechanisch verzerrt wurde, und stellte das Glas wieder ab.

Kichernd mischte sich die Rodianerin Suvura ein: „Wahrscheinlich verträgt der mürrische Kel Dor bloß kein Ale, Baryll.“

Unverzüglich warf Oret der Pilotin einen verächtlichen Blick zu. Seit seiner Versetzung zum „Black Squadron“, einem Teil des „Harlequin“-Wings, flogen alle drei Piloten in einer Rotte für die Neue Republik. Doch er mochte Suvura trotz allem nicht. Leider trug der Kel Dor nicht nur eine Maske, sondern dazu auch eine dunkle Brille. Somit ging ein Teil seiner Verachtung für diese junge Rodianerin unauffindbar verloren. Statt sich vor einem bösen Wort zu fürchten, lachte sie bloß und nahm selbst einen kräftigen Schluck. Begleitet von einem leisen Grummeln lehnte sich Oret in den alten Schleudersitz zurück. In Gedanken fragte sich der Kel Dor, ob dieser Sitz in seinem früheren „Leben“ mal in einem Z-95 Headhunter, einem T-65A X-Wing oder einem BTL-BY-Wing verbaut war. Durch seine dunkle Brille glitt sein Blick langsam von der Rodianerin zur recht schmutzigen Oberfläche des Metalltisches.

„Schaut euch nur mal diese A-Wing-Trottel an...“, zog Suvura plötzlich über die am Nachbartisch sitzenden Piloten her. „Deren Maschinen sind so klein, dass sogar ein Dug darin Platz nehmen kann...“


[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: Oret Dahn, Baryll & Suvura; am Nachbartisch ein paar A-Wing-Piloten (Serodah, Ylva Ionor, Vrak); weitere Piloten sämtlicher Gattungen und Herkunft im Hintergrund :]
 
Zuletzt bearbeitet:
Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o „Frak 'em“ o Serodah mit Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil​

Das Meeresrauschen erfüllte die Luft zusammen mit dem typischen Geruch nach Salz. Es war der Duft der Freiheit. Serodah folgte dem anderen Mitglied der RED Staffel in eine der vielen Kneipen, nur war das hier DIE Kneipe für Piloten die etwas auf sich hielten. Von weitem sah das Ganze aber eher wie ein hölzerner Schuppen aus, in dem Swoop Gangs ihre Maschinen lagerten. Schnell sah sich der Dug um. Weder lief eine dreischwänzige Wombratte rum, noch waren zwei gekreuzte Kathhundeknochen über der Tür. Dieser Laden war betretbar, zumindest würde es ihm kein Unglück bringen. Er zeichnete mit seiner Beinpfote ein Dreieck in die Luft und sprach leise eine kurze Abfolge von Worten bevor er der Zabrak folgte. Nachdem sie sich einen Platz gesucht hatten, verzog der Dug das Gesicht. Diese Sitze waren nicht bequem. Bevor er sich beschweren konnte, setzte sich jedoch Jubb Mosil, sein Flügelmann, neben ihn. Der Ishi-Tib nickte in die Gruppe und suchte sich auch ein Getränk aus. Die Servierdroiden kamen, schließlich hatten sie auch ihn erreicht und fragte was er haben wollte. Er ignorierte ihr Basic und antwortete auf huttisch, als er sich einen Drink ausgesucht hatte. Heute war Yatooni Boska Tag. Jeder Tag war im Prinzip Yatooni Boska Tag.

“Yatooni Boska, kolka. “

Der Droide wollte sich grade anschicken zu gehen als der Dug einige klackende Geräusche von sich gab als er den Kopf schüttelte und mit seinem linken Bein den Droiden aufhielt. Er hatte Hunger und dieser musste gestillt werden.

“Ne ompee doe gaga punta?“ Der kleine Hoverdroide machte einige negativ klingende Geräusche sodass der Dug verächtlich aufstöhnte und den rechten Mundwinkel abfällig hochzog. “Poodo...“

Der Dug ließ sich in seinen Sitz zurück sinken, den er mehr als unbequem fand. Was sollte das? Wieso waren diese rassistischen Fischgesichter immer gegen Dugs? Er hasste es aufgrund seines Körpers diskriminiert zu werden. Was konnte er dafür wenn diese ganzen Kreaturen missgestaltet waren und mit ihren Beinen sich fortbewegten. Wie entartet. Zum Glück wussten die Dug sich erhaben fortzubewegen. Nicht wie diese Kreaturen. Er belächelte sie. Mit sich selbst zufrieden nahm er eine seiner Pilzzigarren heraus, zündete sie an und sog den bläulichen Dunst ein bevor er ihn ausblies und sich um seinen Kopf verteilte während sich der markante Geruch verteilte.

“U kulle rah doe kankee kung...“ ertönte die rauhe Stimme des Dugs, gefolgt von einem dreckigen Lachen. Der Nichtmensch paffte heraus, was ihn in eine blaue Dunstwolke seiner Pilzzigarre hüllte. Als der Droide ihnen den Aschenbecher brachte, gab der Dug der Menschenfrau mit den Hörnern Feuer. Wieso hatten die anderen Menschen keine Hörner? Es war viel praktischer als dieses Fell was sie dort trugen. So konnte man sich wenigstens verteidigen. Stattdessen konnten diese Menschen nur eins. Sich fortpflanzen und einfach überall sein.

Die Aufmerksamkeit des Heißbluts wurde am Nachbartisch erregt. Eines von diesen Fliegengesichtern, Serodah konnte nie sagen ob Männchen oder Weibchen, erwähnte A-Wings. Wieso erwähnte die A-Wings? Sein Basic war nicht das Beste, doch er verstand, dass es eine Beleidigung war. Diese Kreatur untergrub seine Dominanz, sein Wohlwollen mit seinen Mitwesen die er duldete. Das konnte er nicht auf sich sitzen lassen. Nachdem er einen Schluck genommen und zuerst innere Ruhe gemimt hatte, warf der Dug das Glas in Richtung der Rodianerin.


“Tah-koh tee womp rat e’nachu, Echuta!“ schrie Serodah während er aufsprang und über den Tisch auf die Rodianerin springen wollte, die Pilzzigarre in einer seiner Pfoten, bereit sie auf der Stirn des facettenäugigen Wesens auszudrücken.


Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o „Frak 'em“ o Serodah mit Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil o am Nachbartisch: rodianisches Banthafutter
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste |


Nicht nur das es ein herrlicher Tag war, nein es war auch noch ein herrlich freier Tag. Keine langweiligen Theorie-Übungen, keine adrenalinbefreite Simulationen und schon gar kein stupides Hocken auf der Stube. Nein, heute war Ausgang angesagt und das war gut so. Cauron Has Tev, der bullige Saurin, war ebenfalls in der Strandbar anwesend. Nur mit Mühe hatte der großgebaute Bomberpilot sich in die viel zu schmalen Sitze drücken können. Aber das war der Second Lieutenant gewohnt. Er war schlichtweg zu groß und zu breit für die meisten republikanischen Standardmodelle. Anders ging es da seinem Co-Piloten, dem Duros Jassar Jezz. Der eher einzelgängerische Bordschütze lugte über ein Ale von Wo-auch-immer und betrachtete den Hergang in der Kneipe. Der Saurin - eine Subspezies der gefürchteten Trandoshaner - begnügte sich mit Wasser. Das lag jedoch an einer eher zweifelhaftem Vergangenheit und gewissen, jüngst überstandenen Suchten.

Hier, in der Fliegerkneipe, die so oft Ziel war von aufstrebenden Piloten und unterhaltungssüchtigen Weltraumjockeys, fühlte sich der Reptiloid bisweilen an die Zeit erinnert, als er noch Teil einer düsteren Unterwelt war. Teil eines Syndikats. Teil von etwas Bösartigem. Trotz dieser nicht immer angenehmen Erinnerungen genoß der breitgebaute Hüne die Atmosphäre. Kurzerhand schloß er die fünf Finger seiner linken Hand - eine Besonderheit seiner Subspezies - um das Glas mit Wasser. Mit der Rechten skizzierte er fast geistesabwesend auf der Tischplatte umher. Zeichnen war eine Art Hobby von Cauron. Hierbei konnte er entspannen und eine gewisse Ruhe finden. Gerade jetzt malte er amateurhaft eine bunte Szenerie, in der sich engstirnige Altbackene gegen ein neues Konzept erwehrten. In diesem Fall einem runden Rad - während sie selbst auf von viereckigen 'Rädern' angetriebenen Karren hockten. Warum genau der Saurin das zeichnete, wusste er selbst nicht. Vielleicht um nicht Teil zu haben, an den giftigen Seitenhieben, die sich just in diesem Moment A-Flügler- und X-Flügler-Piloten zuwarfen. Es war üblich, dass die verschiedenen Jägertypen stets Grund für kleinere Neckereien waren. Cauron selbst, als Y-Flügler-Pilot, hatte wenig Interesse an derlei Disput. Er war froh bei seiner Größe überhaupt ein passendes Cockpit gefunden zu haben.

Anders würde sich da sein Flügelmann mit dessen Co-Pilotin verhalten. Sams Facen war ein wahrer Sprücheklopfer, Großmaul und Wunderknabe. Und er würde sich mit voller Inbrunst in eine derartige Verbalschlacht werfen. Im Falle des Falles müsste der Saurin ihn dann wieder aus einer möglichen Schlägerei zerren. So wie immer.
Grunzend betrachtete Cauron den kreischenden, gestikulierenden und muffigen Dug, der gerade seine persönliche Sonderschau ablieferte. Und letztlich versuchte er obendrein sogar noch, jemanden mit seiner Pilz-Zigarra zu erdolchen. Das konnte ja heiter werden. Der Dug war - wie alle anderen erkennbaren Piloten hier in der Kneipe - Teil des "Harlequin"-Geschwaders. Drei Staffeln, je einmal A-, X- und Y-Flügler. Und von allen waren einige Piloten hier.

Mit einem leichten Kopfschütteln widmete sich der reptilische Bombersteuermann wieder dem Wasser. Es gab wenig bessers als gekühltes Naß. Natürlich hätte seine Leber ihm ein anderes Liedchen gepfiffen. Doch zum Glück war sie seit seiner Entziehungskur ziemlich unmusikalisch.

Sein Co-Pilot und Bordschütze, Duros vor dem Herrn, machte ebenfalls wenige Anstalten, sich in diese lustige Gesellschaft einzufügen. Y-Wing-Piloten waren eigentlich gern für sich. Sie waren anders. Sie waren besonders - so wie ihre Maschinen. Irgendjemand in Caurons Ausbildung hatte einmal gesagt, dass sich der Charakter eines Piloten den Eigenschaften seines Sternjägers anpassen würde im Laufe der Zeit. Im Grunde konnte der Saurin das nur bestätigen. Er war recht träge, verhalten - konnte aber mit unglaublicher Wucht zuschlagen. Verbal, wie körperlich. Aber nur, wenn es hart auf hart kam. Oder kein Wasser zur Verfügung stand.



| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste |
 
[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste]

"Was ein herrlicher Tag."

Bren liebte die Zeit am Boden, vor allem, wenn es ein so schöner Tag wie heute war. Er war gern Sternjägerpilot, aber nichts war mit dem Gefühl vergleichbar, wenn einem die Sonne auf den Pelz brannte. Und man an einem herrlichen Strand lag. Bren drehte den Kopf und schaute zur ausnehmend schönen Frau hinüber, die sich neben ihm auf dem Handtuch rekelte.

Er musste grinsen. Die meisten würden denken, dass sie ein Paar waren, der Neid war beinahe greifbar. Doch nichts lag ihm ferner. Er kannte Kittani schön seit frühester Jugend und sie war so etwas wie seine kleine Schwester. Doch die beiden liebten es, andere zu täuschen. Und für Kit hieß das außerdem, dass sie ihre Ruhe hatte.

"Puh, genug gebraten", ließ sich Kittani vernehmen,"wird Zeit für ein Bier."

Bren konnte ihr nur zustimmen. Die beiden schnappten sich ihre Sachen und machten sich auf in Richtung der nächsten Bar. Dabei redeten sie über ihre neue Kameraden bei den "Harlequins". Sie waren erst vor kurzem hierher versetzt worden und schienen so etwas wie die Quotenmenschen darzustellen. Genauer kennengelernt hatten sie eigentlich noch keinen, doch Bren hatte vorhin einige in die Bar "Frak'em" gehen sehen.

"Vielleicht haben wir gleich bei einem Bier die Chance die Truppe besser kennen zu lernen. Wir sollten es wenigstens versuchen, bevor wir uns in einem Einsatz wiederfinden und nicht wissen, wer mit uns unterwegs ist."

Bren betrat die Bar und bleib zusammen mit Kittani im Eingang stehen. Sie schauten sich schnell um und entdeckten einge Bekannte Gesichter unter den Gästen. Bren machte sich mit seiner Flügelfrau auf den Weg zur Bar, er dachte daran eine Runde Ale mit an die Tische zu bringen, zum Auftauen. Er bestellte einige Tarisische Ale und bewegte sich mit den Flaschen bewaffnet auf die Ecke der "Harlequins" zu.

"Hi, Ich bin....", setzte Bren an, als der Dug ein Glas in Richtung einer Rodianierin warf, eine Beleidigung auf huttisch rief und über den Tisch setzte. Bren atmete schwer aus und ließ den Kopf sinken. Schon wieder einer dieser Tage.

[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Bahár, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste]

Der Tag war sonnig, allerdings viel zu kalt und die Luft auf Dac war viel zu feucht. Zumindest für das Wohlbefinden von Bahár, was seiner Laune nicht gerade zuträglich war. Er, ein Weequay der auf Sriluu einer Wüstenwelt aufgewachsen war, lag eine Wasserwelt überhaupt nicht, Feuchtigkeit gehörte in den Körper am besten mit vielen Prozenten. Das Halbgeschwader bekannt als die ‘Harlequins‘ befand sich zum größten Teil in der Pilotenkneipe „Frek’em“ . Bahárs Flügelmann, Thur Sarvor, ein Quarren, zum Beispiel befand sich in den vier Ferientagen bei seiner Familie. In dem Schleudersitz zurück gelehnt genoss der Weequay noch ein wenig die Sonne, Second Lieutenant Suvura schoss eine bissige Bemerkung in Richtung der A-Wing Piloten ab. Worauf hin der ‘Duke‘ einen kleinen Tobsuchtsanfall bekam und mit einer Zigarre bewaffnet durch die Luft segelte. In einer fließenden Bewegung erhob sich der in eine schwere Lederweste gehüllte Weequay und fing den Dug in der Luft ab. Auf Huttisch begann er auf den wild um sich strampelnden Ball purer Aggression einzureden.

[„ Hey beruhig dich, sweets patogga.“]

Doch irgendwie war es Bahár nicht möglich den um sich schlagenden und wie im Wahn schimpfenden Alien von Malastare unter Kontrolle zu bringen. Denn seine Hände waren seine Füße und umgekehrt. Ein saftiger Kinnhaken erwischte den massigen Weequay und ihm entfuhr: „Dopo mee gusha, peedunkey?“ Und Bahár schleuderte den ‘Duke‘ von sich in Richtung einiger anderer Piloten.
Mit voller Wucht krachte er gegen der Tisch einer Ausbildungsstafel, die Hauptsächlich aus Menschen bestand. Gekonnt räumte er alles Gläser und Gerichte ab ohne das Tischtuch wegzuziehen, allerdings ging der Tisch auch dabei zu Bruch. Ein großgewachsener Mann erhob sich und wischte sich etwas Ale von seinem Overall. „Ey, das Spiel kann man auch zu Vierzehnt spielen.“ Die restlichen Piloten der „Pöbelstaffel“ erhoben sich, zwei nahmen sich des Dugs an und der Rest kam drohend auf den Weequay zu. Aus dem Augenwinkel konnte Bahár erkennen, wie Oret einen Hydrospanner aus dem Stiefel zog und sich die Zabrak ihres Chronos entledigte und Lockerungsübungen machte.

Kee baatu baatu! Beesga Peedunkee!

[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Bahár, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste (Pöbel -Staffel)]
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste

Kaum hatte sie die Bemerkung vernommen, die in Richtung Fliegerkampf abzielte, war Serodah, seines Zeichens Rottenkamerad und Duke auch schon am explodieren. Zwar hatte sie shcon ein paar Streits mitbekommen, aber so schnell war noch keiner auf hochoturen gewesen und mit 120 MGLT auf den Feind losgegangen. Ylva konnte nicht mal irgendetwas sagen. Die Zigarette im Mund wanderte ihr Blick zur Seite, als der Duke über den Tisch wetzte und sich auf die Rodianerin stürzen wollte. Da kam er allerdings nicht an. Ein Weequay mischte sich ein – wenn Ylva richtig lag, dann musste das Bahár von den X-Flüglern sein. Der vertauschte allerdings die Arme des Duke mit seinen Beinen. Jedenfalls... auf einen Dug übertragen und fing sich so einen deftigen Schlag ein. Und flog daraufhin in Richtung eines anderen Tischs davon...

„Ikabunga!“ Entfuhr es ihrer Kehle, die Zigarette noch immer im Mundwinkel.

Und schon erhoben sich die Gäste die am Nachbartisch gesessen hatten. Pöbel-One – wie sie die Truppe in Gedanken markierte, war ebenfalls auf ihrer Basis stationiert. Keine Ahnung welchen Status die allerdings inne hatten. Ylva entledigte sich ihres Chronos, legte es neben ihre Gläser auf den Tisch, da drängelten die Gestörten schon von ihrer Seite in Richtung Weequay und umzingelten gleichzeitig den Duke. Das konnte sie natürlich nicht auf sich sitzen lassen.


„Cha skrunee da pat, sleemo!“

Warf sie denen entgegen, die sich auf den Duke stürzen wollten und hatte den ersten an der Schulter gepackt und an der Schulter herumgerissen. Ein gut platzierter Schlag mit der Faust an die Schläfe sandte ihn aus dem Weg und brachte sie noch ein Stück näher an den kleineren Alien und Rottenkameraden heran. Die anderen zehn Piloten von Pöbel-One hatten indessen bemerkt das ihre zwei zurückgelassenen Kameraden nicht ganz so einfach mit ihrem Gegner fertig wurden und ein paar machten sich auf den Rückweg. Verstärkung die meinte leichtes Spiel zu haben. Ylva, die sah das der Duke mit dem anderen seiner beiden ersten Gegner zurecht kam, drehte sich um und sah sich zwei weiteren gegenüber. Der eine startete auch sogleich seinen ersten Angriff und wollte sie packen. Ylva griff sich seinen Arm, benutzte eine kleine Hebelwirkung und stieß ihn unsanft auf den Tisch, an dem er vor kurzer Zeit noch gesessen hatte. Der andere nutzte seine Chance, landete mit seiner Faust allerdings nicht da, wo er wohl hingewollt hatte und traf sie am Oberarm.

„Peetch goola, peedunky!“

Rief sie aus und riss ihr Knie hoch. Die tätowierte Zabrak hätte beinahe direkt die Kronjuwelen erwischt, traf aber nur den Oberschenkel, allerdings zuckte ihr Gegner dennoch ordentlich zusammen, wurde aber gestört, da Mister Tischplatte sich wieder einmischte und sie ansprang. Ylva taumelte, prallte gegen einen der ausgedienten Pilotensitze, an ihrem ursprünglichen Tisch und konnte sich gerade noch rechtzeitig umdrehen. So konnte sie den ihr entgegen kommenden Schlag mit dem Unterarm halbwegs ablenken, wurde aber von einem Tritt in die Seite erwischt, der ihr beinahe alles an Luft aus den Lungen presste. Sie verlor das Gleichgewicht und begann zu fallen, schaffte es aber noch sich reflexartig an dem Bein festzuhalten, das sie getreten hatte und besagten Angreifer mit sich zu reißen. Beide gingen sie zu Boden und Ylva rappelte sich so schnell sie konnte auf alle Viere und verpasste dem Menschen einen Hagel aus Faustschlägen, der anfangs noch auf seine Arme einprasselte, dann aber zunehmend bessere Trefferzonen landete. Schwer atmend sprang sie auf und stürzte sich auf den Piloten, der sie gegen den Pilotensessel gestoßen hatte und in Richtung der X-Flügler unterwegs war...

| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste
 
[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: Oret Dahn, Baryll, Suvura & Bahár gemeinsam im Kampf mit ein paar A-Wing-Piloten (Serodah, Jubb Mosil, Ylva Ionor, Vrak) gegen eine andere Staffel; im Hintergrund weitere Gäste (darunter Bren Kardal, Kittani Andron, Cauron Has Tev, Jassar Jezz, Sam Facen) :]

Gleich einem detonierenden Protontorpedo hatte sich die ganze Situation entladen. Denn mit einem Mal sprang der kreischende Dug-Pilot vom Nachbartisch in Richtung der kurvigen Rodianerin, die im „Black Squadron“ als Suvura bekannt war. Zu ihrem Glück mischte sich schnell ein dritter Pilot, ein muskulöser Weequay (Bahár), ein und fing den kreischenden Winzling mitten im Flug ab. Bahár zögerte nicht eine einzige Sekunde, sondern schleuderte den kleinen Dug unverzüglich in Richtung einer der anderen Tische – und das war der Moment der „Detonation“. Schließlich zogen die Piloten nun eine andere, unbeteiligte Staffel in den Streit hinein. Fast schon automatisch blaffte der kräftige Kopf dieser Gruppe und ging damit unverzüglich auf Konfrontationskurs. Einen Moment musterten sich die beiden Parteien. Nun ging der „Harlequin“-Wing geschlossen gegen die Gegner vor.

Schon kurz nach dem plötzlichen Ansturm des Dug hatten sich auch Oret Dahn und dessen winziger Flügelmann, der hässliche Gand Baryll, erhoben. Noch in der Bewegung hatte der Kel Dor in seinen rechten Fliegerstiefel gegriffen und einen Hydrospanner herausgeholt. In Gedanken dankte sich der Pilot für seine Angewohnheit auf dem Stützpunkt stets diverse Teile seiner Uniform zu tragen, statt in Zivilkleidung zu flüchten. Nun lag das vertraute Gewicht dieses äußerst nützlichen Werkzeugs in seiner Hand. Schweigend musterte er durch die dunkle Brille hindurch die Piloten der unbekannten Staffel. Leise rauschte die mattschwarze Atemmaske dabei. Neben ihm ging der Flügelmann ebenso in Kampfstellung. Man erwartete auf seinen Einsatz.

Mit sicheren Blicken sondierte der drahtige Kel Dor die Umgebung. Ein ziemlich kräftiger Kerl der anderen Staffel war gerade im Begriff sich auf den muskulösen Weequay zu stürzen. Doch Oret war in diesem Fall schneller. Ohne ein Wort zu sagen sauste er mit zwei, drei recht großen Schritten auf den Menschen zu, ließ den Hydrospanner hörbar durch die angespannte Luft sausen und rammte ihn dann quer in Magengegend des fremden Piloten. Fast automatisch drückte sich der Nichtmensch im selben Moment an das breite Kreuz des müffelnden Staffelkameraden. Ein Schwall von dessen stark riechenden Pheromonen hüllte Oret dabei ein. Selbst durch die Maske konnte er diesen Gestank für mehrere Sekunden riechen. Doch er behielt den Protest für sich.

['Black Eleven', ich fliege mal an deiner Seite], brummte er flüchtig. [Ich hoffe, du kannst mich als Flügelmann gebrauchen.]

Hin und wieder klang seine mechanisch verzerrte Stimme angsteinflössend – diesen Eindruck hatte Oret genau in diesem Moment. Denn kurz schreckte ein zweiter Mensch zurück. Doch dann ging er trotzdem zu einem Frontalangriff über. Schlagartig löste sich der Pilot, den man in der Staffel meist als „Black Three“ bezeichnete, von Bahárs Rücken. Wieder sauste der Hydrospanner durch die Luft und landete einen sicheren Treffer auf der massiven Schulter des Gegners. Für eine knappe Sekunde hielt der Gegner in seiner Bewegung inne. Dann holte er noch einmal aus und schlug den drahtigen Kel Dor ins maskierte Gesicht. Leise knirschte die Atemmaske. Gleichzeitig taumelte er auf weitere Tische zu. Sofort setzte der andere Pilot nach und Oret landete letztendlich an einem Tisch, wo eine Echse (Cauron Has Tev) saß. Sämtliche Getränke, die vorher auf der Oberfläche standen, flogen für ein paar Sekunden spektakulär durch die Luft und benässten anschließend die gesamte Umgebung.

„Pah, setzt euch noch einmal in eure Simulatoren, Kinder“, hörte er Suvuras Stimme, die ordentlich austeilte.


[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: Oret Dahn, Baryll, Suvura & Bahár gemeinsam im Kampf mit ein paar A-Wing-Piloten (Serodah, Jubb Mosil, Ylva Ionor, Vrak) gegen eine andere Staffel; im Hintergrund weitere Gäste (darunter Bren Kardal, Kittani Andron, Cauron Has Tev, Jassar Jezz, Sam Facen) :]
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – coole Kidz ['Harlequin'] & doofe Kidz [Rest] |


Eben konnte der Saurin noch verträumt in die stille Szenerie seines Glases schauen, die an die Ruhe eines Bergsees gemahnte. Doch schlagartig war's mit dem Frieden vorbei. Erst sprang der Zwergstinker mit den falschen Größenproportionen [Serodah] in die Luft, dann fing ihn der Pilot mit dem Gesicht von Trockenobst [Bahar] auf. Und dann war schlagartig das pure Chaos persönlich anwesend. Erst versuchten sich die verschiedenen Staffel-Piloten des "Harlequin"-Geschwaders an die Gurgel zu gehen - und dann machten einige Dummköpflein von anderen Einheiten den Fehler, sich einzumischen. So etwas tat man doch nicht. Das war dämlich. Natürlich vereinte sich der Wing nun geschlossen gegen den neuen 'Feind'. Das war Brauch. Tradition. Ein Ritual. All das jedoch war Cauron Has Tev im Grunde egal, immerhin war er schon seit längerer Zeit mit seinem inneren Ich zufrieden. Er hatte keinerlei Interesse an einer Schlägerei. Heute nicht mehr. Früher einmal wäre er der Erste gewesen, der seine Hände zu Fäusten geballt und ein paar schöne Gesichtsumbauten eingerichtet hätte.

Was sollte diese Prügelei denn überhaupt? Wem brachte es was. Es wäre wesentlich angenehmer, sich gepflegt zu unterhalten .... mitten in der Überlegung rumpelte einer der Piloten des eigenen Geschwaders - der Kel Dor mit dem Raumschiffbug im Gesicht - und dahin war die schöne Pracht vom Wasser. Im bulligen Saurin regte sich etwas. Irgendetwas. Etwas, was schon lange schlummerte. Oder besser: Geschlummert hatte. Im Grunde war Cauron ein friedlicher, fast frommer Zeitgenosse seit seinem Beitritt zur Flotte der Neuen Republik. Denn mit der Hilfe des ärztlichen Personals hatte er diverse Laster und Suchten ablegen können und seine dunkle Vergangenheit verdrängt. Doch manchmal brauchte es nur einen einfachen Aufhänger, um den alten Zorn neu auflodern zu lassen. Wie zum Beispiel den Verlust des kostbaren Naß. Während Jassar Jezz, sein Co-Pilot, etwas skeptisch dreinblickte, klopfte ihm der Saurin mit einem Kopfschütteln auf die Schultern. Inständig hoffte der Reptiloid, dass sein Bordschütze begriffen hatte, sich besser aus der Rauferei heraus zu halten. Dann schoß der bullige Schuppenträger in die Vertikale. Fast zwei Meter erhob sich der breitgebaute Reptilienmensch in die Höhe. Ein leichtes Zischeln drang aus seiner Kehle. Als dann der Konkurrenz-Pilot ein weiteres Mal die Faust zum Schlag gegen den Kel Dor [Oret Dahn] ansetzte, intervenierte der Saurin kurzerhand.

Erst fing er die geballte Hand am Gelenk ab und dankte innerlich seiner rassenbedingten Körperkraft. Dann trat er dem rechten Bein zu und gab gleichzeitig das Handgelenk frei. Der Pilot der anderen Einheit schlug daraufhin unsanft am Boden auf - etwa zwei Meter entfernt. Sofort grinste der hünenhafte Saurin giftig.


"Dass war sschon lusstig, hm? Da kommt noch einer. Viel Sspass mit ihm."

Er konnte dem Kel Dor ja nicht immer helfen - immerhin hatte es den Anschein, als hätte der seltsam fleischige Kopf über Mund und Nase ein halbes Fregattengeschütz parat. Cauron verschaffte sich einen schnellen Überblick - einfach aus alter Erfahrung heraus. Zweikämpfe waren zu einer gewissen Zeit in seinem Leben eine gewisse Spezialität gewesen. Vielleicht war dieser wenig lethale Zeitvertreib hier der beste Aufhänger, um sich eine paar neue 'Freunde' zu machen. Aber dafür müsste man ein wenig mehr Fingerspitzengefühl beweisen. Und das oblag ganz klar dem Saurin.

Ohne weiter darüber nachzudenken, drehte er sich zur Seite. ergriff den Tisch auf dem dereinst sein ruhiges, stilles, friedliches Wasserglas gestanden hatte ... wuchtete selbigen hoch und schleuderte ihn kurzerhand in die Menge. Nun konnte es fröhlich werden. Mit einem bösartigen Zischen warf sich der bullige Reptiloid ins Getümmel. Irgendwo war sicher noch jemand ganz persönlich für ihn - für Cauron Has Tev.



| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – coole Kidz ['Harlequin'] & doofe Kidz [Rest] |
 
[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste]

Bren ließ kurz die Schultern nach unten sacken, eine Schlägerei innerhalb der Truppe. Dabei hatte der Tag doch so gut begonnen. Er trat eine Schritt zur Seite, hatte er doch nicht vor sich in einen Kampf zwischen den "Harlequins" einzumischen, jedenfalls nicht, solange nicht die Gefahr bestand, dass sich jemand ernsthaft verletzte. Bren stellte grade das Bier auf einen Tisch ab, als er Kittani hinter sich aufschreine hörte.

"Das geht dann doch zu weit", dachte er sich. Bren drehte sich um, bereit dem Verursacher für Kits Ärger den Kopf abzureissen. Doch er musste zwei Dinge feststellen. Erstens kniete der Verursacher vor Kittani, die seine rechte Hand unangenehm verdreht hatte, so wie es aussah bis kurz vor dem Punkt, an dem das Handgelenk brechen würde. Und zweitens kämpften die "Harlequins" nicht mehr miteinander, sondern gegen eine andere Truppe.

Kurz sah er sich die Situation an, um sie zu bewerten. Dann nahm er Anlauf und sprang in eine Ansammlung von Gegnern, die sich bereit machten gemeinsam den Saurianer, Cauron Has Tev hieß er, wenn sich Bren nicht täuschte, anzugreifen, der eben einen Tisch in die Menge geworfen hatte. Sein Sprungtritt gegen die Brust eines Menschen warf diesen über einen Tisch hinweg. Bren kam etwas ungeschickt auf und verdrehte sich das Fussgelenk, doch jetzt war nicht die Zeit zum Jammern, er stand zwischen drei sehr überraschten Gegnern.

Er konnte der Macht nur danken, dass er nicht gleich Pilot geworden war, seine Zeit bei den Grenadieren und danach bei den Spähern half im hier gegen "einfache" Piloten. Doch leider hatte er nur gelernt, wie man Gegner ausschaltete und nicht, wie man sie möglichst ohne Verletzung niederwerfen konnte. So würde dies eine schmerzhafte Angelegenheit werden, hoffentlich für die anderen.

Das Überraschungsmoment ausnutzend schnappte sich Bren den ersten der drei und stellte seine Stirn dem Nasenrücken seines Opfers vor. Ein lautes Knacken zeigte an, dass etwas brach. Brens Opfer verdrehte die Augen und sackte auf dem Boden zusammen.

Doch grade als er sich den Nächsten vornehmen wollte, musste er feststellen, dass dieser sich vom Überraschungsangriff erholt hatte. Er schlug zu und traf Bren hinter dem linken Ohr.

Und es wurde dunkel.

Als sich seine Sicht wieder klärte, sah er Kittani über sich stehen, mit einem Grinsen im Gesicht, welches Bren anzeigte, dass er sich eine Geschichte lange Zeit würde anhören müssen. Zum Glück wurde er fürs erste davon abgelenkt, die Schmerzen hatten nur kurz eine Pause eingelegt und kehrten jetzt motiviert und ausgeruht zurück, um doch noch ihren Job zu tun.

Er hätte jetzt den Tod vorgezogen, doch leider musste er auf dem Boden der Bar liegen und leiden. Nicht nur sein Kopf klingelte, auch seine Rippen meldeten sich. Scheinbar hatte einer der beiden Gegner die Chance genutzt und ihm kräftig in die Seite getreten. Stechende Schmerzen beim Einatmen verhießen mindestens eine Rippenprellung.


Kit beugte sich zu ihm herunter.

"Jaja und wie immer muss ich hinter dir herräumen. Du hast die beiden zum Glück abgelenkt, in dem du dich als Ziel ihrer Tritte angeboten hast. Das gab mir Gelegenheit die beiden zu beglücken. Einer wird wohl die nächste Zeit nicht mehr an Spass mit dem anderen Geschlecht denken und der andere bot einem Barhocker ein gutes Ziel."

Bren versuchte zu Grinsen, doch ließ ihn der Schmerz das Gesicht verziehen.

"Alles in Ordnung bei dir?", fragte sie besorgt.

Bren nickte als Antwort und setzte sich auf. Was auch immer noch geschah, er würde sich wohl raushalten müssen, wenigstens fürs erste. Zum Glück waren die beiden nicht mittem im Geschehen. Kit reichte ihm ein Ale und setzte sich neben ihn. Sie würden sich die Show erst einmal weiter ansehen, tun konnte sie eh nichts, zumindest war es bei Bren so.

[Calamari-System - Dac - Insel auf der Südhälfte - Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ - „Frak 'em“ - Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste]
 
Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o „Frak 'em“ o Serodah mit Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste

Was genau um ihn herum geschah, nachdem der fluchende Nichtmensch gegen den Tisch gescheudert wurde, erfasste er nicht. Alles was er wusste war, dass nicht nur dieses Fliegengesicht ihn beleidigt hatte, sondern nun auch irgendwelche Welpen anfingen ihn anzukläffen. Was war heute los, war es der „Serodah-auf-die-königlichen-Geschlechtsteile-gehen-Tag“? Das letzte woran er sich erinnern konnte war der Versuch dieses übelriechenden Kerl ihn zu beruhigen. Poodo. Niemand beruhigte ihn, bis er nicht seinen Willen hatte. Die Fliegenfrau sollte bezahlen. Zuerst versperrte ihm jedoch ein etwas dümmlich aussehender Mensch den Weg. Was solls, sie sahen alle dümmlich aus. Aus seinen Stiefeln zog der Dug zwei Messer die er in den Fußpfoten hielt und wild herumwedelte.

“Bona nai kachu, echuta.“

Der ihm gegenüberstehende Mann schüttelte nur bestimmt den Kopf. Er hatte sich also für den Konflikt entschieden, den sollte er ruhig haben. Was dachte dieser große, enthaarte Wookiee, etwa dass ein Dug sich von so einer missentwickelten Rasse einschüchtern lassen würde? Dann hat er bisher die falschen Dugs getroffen. Beide lieferten sich ein Duell der Blicke, Serodah spuckte verächtlich zur Seite aus und fixierte seinen Gegenüber mit seinem Blick.

“Keel-ee calleya ku kah. “

Er schüttelte den Kopf wobei sich die Hautlappen an seinem Maul zu beiden Seiten herumwedelten. Danach sprang er den Menschen an, die Messer voraus. Der Mensch blockte die Pfoten ab, verstand aber nicht dass ein Dug auch seine Oberarme die er eigentlich als Beine benutzte nutzen konnte. Die im Flug zu Fäusten geballten kleinen Raketen rasten in das Gesicht des Menschen, sodass dieser zu Boden fiel. Bevor der Mensch sich jedoch aufrappeln konnte, setzte der Dug mit seinen Vorderbeinen auf, stützte sich auf seine Arme und lief zur Fliegenvisage. Er wollte es ihr heimzahlen. Niemand zweifelt seine Dominanz an.
Was er jedoch sah als er nur noch einen Meter entfernt war, schockierte den sonst so selbstbewussten Dug ungemein. Ein anderer vergriff sich an seiner Beute. Noch schlimmer: Er gehörte nicht einmal zu den Harlequins. Wenn hier jemand dieser Fliegenvisage auf ihre insektoide Schnauze haute, dann waren es seine göttlichen Fäuste. Nur seine. Höchstens noch die der RED Staffel, aber nicht dieser widerliche Gran. Nicht ein Gran. Er würde ihm sowas von seine drei Augen in sein Nichtdug Schädel rammen, dass es ihm eine Freude sein würde.


“Hagwa boska echuta, Poodo!“

Der Dug sprang auf den Gran zu, bereit ihm zu zeigen was tausende Jahre Sklaverei einem einbringen, wenn man sich mit seinen ehemaligen Sklaven und dessen Beute einmischte.

Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o „Frak 'em“ o Serodah mit Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – coole Kidz ['Harlequin'] & doofe Kidz [Rest] |

Das Adrenalin strömte durch seinen Körper und unbewusst verströmte er Pheromone. Kurz darauf war er von einer Wolke aus Moschus und Ammoniak gehüllt. Auf Bahár kam sein erster Gegner zu, ein grobschlächtiger dunkelhäutiger Mensch. Im Reflex zuckte die Hand des Weequays zu seinem Messer, doch er besann sich eines Besseren. Hier ging es nicht ums Töten, sondern eher um eine kameradschaftliche Balgerei in der Freizeit.

Also Atmete der ehemalige Tempele Wächter noch einmal tief durch, und fing den Schwinger des Mannes mit beiden Armen ab. Der Angriff wurde auf die linke Seite des Weequays geführt und daher behielt Bahár seine linke Faust dichter bei seinem Körper. Die Rechte hingegen krachte in das Ellenbogengelenkt des Gegners. Eine schnelle Wendung mit der linken Hand und der Diener Am-Shaks hatte den Arm des schwarzen unter Kontrolle. Die geballte Rechte krachte an das Kinn, worauf hin der Mensch unartikuliert grunzte und die Augen verdrehte.


Dann war die blecherne Stimme des Kel Dor zu vernehmen: „Ich fliege an deiner Seite.“ Die Reaktion war ein Knurren und ein knappes Nicken. Denn da kam auch schon der nächste Rookie dem es nach einer Tracht Prügel lechzte. Bahár riss sein Knie bis an sein Brustbein hoch und ließ dann das Schienbein samt Fuß dem Gegner entgegen schnappen. Was zur Folge hatte, das der schwere Stiefel des Weequay auf der Brust des Rookie parkte und dieser wie ein nasser Sack zusammen klappte. Als Black Eleven von seinem nun unschädlich gemachten Gegner aufblickte sah er aus dem Augenwinkel, wie Second Lieutenant Dahn gegen einen Tisch geschleudert wurde. Und der Dug (Serodah)stürzte sich gerade auf einen Gran der Black Four (Suvura) anging. Die A-Wing Pilotin (Ylva Ionor) wälzte sich auf einen anderen Piloten einprügelnd über den Boden. Alles in allem lief es gut für das Harlequin-Geschwader, zumindest für die Piloten die er einigermaßen gut kannte.

Gerade hatte der Saurin den Tisch auf eine Gruppe sich einmischender Piloten geworfen da nutzte der Weequay auch schon die Gunst der Gelegenheit und sprang, die Füße dem Gegner entgegen gestreckt hinter her. Eine unsanfte Landung später befand sich Bahár umringt von Drei Piloten wieder. Innerlich fluchend grinste er und schrie die Drei an:


[„Ihr drei gegen mich? Tah-koh tee womp rat e’nachu! Wenn ich mit euch fertig bin. Peedunkee!“]

| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – coole Kidz ['Harlequin'] & doofe Kidz [Rest] |
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste

Kaum das sie sich auf eben jenen Piloten gestürzt hatte, der in Richtung der X-Harlequins unterwegs gewesen war, landete sie auch schon wieder mit selbigem auf dem Boden. Es gab nur zwei offiziell anerkannte Sportarten, bei denen das gestattet war. Die erste und am weitesten bekannte war logischerweise Sex. Die zweite war genau das hier. Kneipenschlägereien. Liberaler formuliert konnte man das aber auch als Pilotendifferenzbeilegungsdiskussionsforum bezeichnen. Mit einem Faustschlag, der direkt unter der Nase ihres Kontrahenten landete, explodierte selbige in einer Fontäne aus Blut und er blieb, Tränen in den Augen Blut weitläufig über sich verteilt und auch an ihr klebend, auf dem Boden liegen, als Ylva sich aufrichten wollte. Gerade noch rechtzeitig zuckte sie wieder nach unten, als ein Tisch über ihren Kopf hinweg gesegelt.

„Boska! Boska! Echuta pateesa!“

Rief sie angeheizt und frohen Mutes aus, als sie sich ihrem nächsten Gegner auffordernd in den Weg stellte. Der ging auch gleich auf sie los, wurde aber von einem Tritt seitens Ylva aus seinem Anlauf gebracht. Man wollte sich ja nicht einfach so umrennen lassen. Er schwang eine fleischige Faust in ihre Richtung und versuchte sie seitlich am Kopf zu erwischen. Ylva reagiert blitzschnell und riss ihren Kopf nach vorne. Mehr Glück als wirklich Planung erwischte sie ihren Gegner auch. Für sie war es zum Teil ebenfalls schmerzhaft, da sie ihn mit einem ihrer Hörner traf. Unglücklich, denn als sie ihren Kopf zurückbewegte konnte man ein Rinnsal aus Blut erkennen, das zwischen seinen Haaren hervortrat und über seine Stirn ins Auge lief. Abgelenkt, da er blinzeln musste, warf sie sich ihm entgegen, zog das Knie hoch und versenkte ihre Faust in seiner Magengegend. Als sie versuchte sich einen Überblick zu verschaffen, sah sich Ylva von mehreren Piloten einer Staffel umzingelt, die nicht so aussahen, als würden sie ihr gegenüber freundlich gestimmt sein. Der erste Schlag erwischte sie unerwartet in den Magen, woraufhin Ylva ein angestrengtes:


„Keepuna!


entfloh. Und dann der nächste und der nächste. Und auf einmal war sie wieder allein. Scheinbar. Denn als Ylva erkannte was geschehen war, rang sie sich ein Kräfte zehrendes Grinsen ab. Vrak, ihr Flügelmann, hatte eingegriffen. Sie nickte ihm in einem Moment, da er zu ihr blickte zu. Der Devaronianer war in seinem Element. Mitten auf der Woge des Adrenalins. Aggressivität pur. Ylva gesellte sich zu ihm und gemeinsam nahmen sie sich der drei Angreifer Ylvas an.

„Che copah che cheeska.“

Und mit einem derben ausspucken gepaart widmete man sich wieder dem Rest der Kneipe, die mittlerweile in purem Chaos versank. Von ihrem Standpunkt aus war jeder mit irgendwem zu gange. Die Stimmung hatte sich ziemlich schnell, ziemlich hoch geschaukelt. Zusammen mit Vraks hatten sich noch andere A-Wing Piloten aus Staffel RED zusammen gefunden. Nickend begrüßte man einander. Und auf einmal hörte sie, wie sich einige der Piloten dazu bewegten und ein kleines Liedchen anstimmten. Es war beinahe schon eine Söldnerhymne. Aber irgendwann, eines Abends nach dem Training und den Simulationen hatten sie in der Messe damit begonnen. Der eine oder andere Pilot der X- oder Y-Harlequins hatte es daher vielleicht auch schon vernommen, oder selbst geschmettert. Ylva lies es sich nicht nehmen und stieg ebenfalls mit ein. Immerhin gehörte sie auch zu den Harlequins und schätzte ihre Kameraden. Ihre Familie war dann die RED Staffel. Aber man wollte ja nicht in solch einer Situation knausrig werden.

„Trinkt aus Harlequins, trinkt aus!
Wir saufen, wir fliegen und alles nur zum Spaß!
Trinkt aus Harlequins, trinkt aus!
Harlequins habens gut!
Wir saufen, wir fliegen...
Trinkt aus Harlequins, trinkt aus!“


Irgendwie erfrischend, vor allem da man sich dadurch irgendwie bewusst war, das da noch jemand war. So doof sich das auch anhören mochte. Immer wieder und wieder die Zeilen wiederholend fanden sich die A-Wing Piloten bei ihren Kameraden aus der X-Harlequin Staffel ein. Sie konnte nur schätzen, aber der Kel'dor musste Oret Dahn sein.

H'chu apenkee! Wollen wir den Lumpen doch mal zeigen, was die Harlequins so drauf haben, was?“

Allerdings war es nicht mehr allzu lang um diese Schlägerei bestellt, was die Zeit betraf. Nach mehreren Minuten die der Sturm im Frak 'em! nun gewütet hatte, traf die Militärpolizei des nahen Stützpunktes ein. Mehrere Soldaten in Uniformen und mit Schockstäben, oder einfachen Knüppeln bewaffnet drängten mit einem Mal in das Etablissement. Verflucht... wenn das mal nicht Brigg bedeutete...

„Mikiyuna cheespa bo coopa!“

| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Serodah, Bren Kardal & viele andere Gäste & ankommender MP
 
[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: „Harlequins“ gegen den Rest :]​

Insgesamt war die Entwicklung der Situation im „Frak 'em“ in den letzten Minuten erstaunlich. Nur ein paar Sekunden hatten letztendlich ausgereicht, um eine kleine Streitigkeit zwischen zwei Piloten zu einer ausgewachsenen Schlägerei heranwachsen zu lassen. Binnen kürzester Zeit hatte sich der Schankraum der beliebten Fliegerbar zu einem Schlachtfeld entwickelt. Denn mit einem Mal waren Piloten unterschiedlicher Herkunft, Ränge und Staffeln an der „Meinungsverschiedenheit“ zwischen zwei Piloten beteiligt. Dadurch kannte kaum einer der Beteiligten den Auslöser, aber jeder nutzte in diesem Moment die einmalige Chance um die eigene Meinung auf eine eindringliche Art und Weise „kund zu tun“. Die Abwesenheit von der Militärpolizei und den eigenen Vorgesetzten bedingte noch zusätzlich das rapide Wachstum dieser „Auseinandersetzung“.

Irgendwo zwischen all den Piloten, die sich ausgelassen prügelten, befand sich der drahtige Kel Dor Oret Dahn. Mal wieder hatte man ihn gegen einen massiven Tisch geschleudert, wo er unverzüglich sämtliche Getränke mit einem Mal geräuschvoll abräumte. Stöhnen und etwas schwer atmend erhob sich der X-Wing-Pilot und musterte seinen muskulösen Gegner. Ziemlich unruhig bewegten sich die langen, grünen Tentakeln des anderen Piloten. Begleitet von einem lauten Grunzen erwiderte dessen hellrote Augen Orets Blick. Scheinbar problemlos durchstach die Erwiderung des grünhäutigen Kerl die dunkle Brille, die zur überlebenswichtigen Atemmaske des Kel Dor gehörte. Beiläufig bewegten sich kleinere Tentakeln in der Mundgegend des fremden Piloten. Mit einem sehr breiten Grinsen auf den Lippen schritt er letztendlich auf den X-Wing-Piloten zu.

„Der Tanz ist noch nicht vorbei, Kleiner“, knurrte der breitschultrige Gegner und packte den jungen Kel Dor einfach an dessen orangefarbenen Overall.

Schneller, immer schneller schlug Orets panisches Herz als er so hilflos in der Luft schwebte. Jeder einzelne Schlag brachte das ausgeschüttete Adrenalin, das in dem dünnen Körper war, ganz langsam in die letzten Fasern des Kel Dor. Das sehr grimmige Gesicht des Gegners konnte er auch weiterhin durch seine dunkle Brille sehen. Innerlich schloss Oret mit seinem Leben ab. Wie war er überhaupt in diese Schlägerei geraten? Die Frage konnte er nicht mehr beantworten, da ihm der Reptiloid ohne irgendeine Vorwarnung den ersten Schlag verpasste. Nicht mehr ganz so leise knirschte das Material aus dem die mattschwarze Maske bestand. Ein zweiter folgte binnen weniger Sekunden. Schmerzen breiteten sich dabei wellenförmig in dem Körper aus. Keuchend schloss der Pilot seine Augen, denn der nächste Schlag erwartete Oret binnen der nächsten Sekunden. Er fühlte sich wie in einem echten Gefecht in dem mittlerweile Schilde und Astromech ausgefallen waren und einem der Gegner trotz allem weiter angriff.

Plötzlich schrie der andere Pilot lautstark auf – und eine Sekunde später befand sich der Kel Dor im Fall. Krachend landete er schon wieder auf dem massiven Tisch. Schlagartig schossen einige Wellen aus Schmerzen durch sein Rückgrat. Fluchend wand er sich. Bloß sehr schwer konnte er sich wieder aufrichten. Erneut fragte er sich was er hier tat. Statt mit seinen drei Kameraden in diese Kneipe zu gehen, hätte er lieber im Hangar bei seiner Maschine bleiben sollen – das wurde ihm nun gänzlich bewusst. Nachdem er wieder etwas Luft geholt hatte, sah er vor sich auf einmal einen grimmigen Militärpolizisten. Streng musterte der uniformierte Mon Calamari den Kel Dor. In seiner Hand hielt der lachsfarbene Militär einen aktiven Schockstab. Keiner sprach ein Wort. Denn irgendwie kannte jeder Pilot in den Sternjägerkorps das allgemeine Prozedere. Unter leisen Flüchen rutschte Oret von dem Tisch herunter und ließ sich anschließend abführen. Jedem war klar wo sie nun landen würden.


[: Calamari-System :: Dac :: Insel auf der Südhälfte :: Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ :: „Frak 'em“ :: „Harlequins“, restliche Schläger und mindestens ein Trupp Militärpolizisten :]
 
Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o „Frak 'em“ o Serodah mit Cauron Has Tev, Oret Dhan, Brahá, Bren Kardal, Kittani Andron, Ylva Ionor, Vrak und Jubb Mosil & andere Gäste

Die Ankunft der Militärpolizei hatte der Dug beinahe nicht bemerkt. Er kümmerte sich noch immer um seine speziellen Freunde der anderen Staffel. Den Menschen den er gerade noch zu sich heruntergezogen hatte und dessen Gesicht er mit einer kräftigen Kopfnuss malträtierte, ließ er los als die kräftig gebauten Mon Calamari mit den knisternden Schockstäben näherkamen. Der Mann plumpste mit gebrochener Nase zu Boden während der Dug so tat als sei nichts geschehen und er würde seine Retter begrüßen. Eine gute Idee.

Gooddé da lodia!

Niemand ließ sich jedoch von einer so augenscheinlich schlechten Finte hereinlegen. Selbst Serodah fragte sich, wie er auf diese dumme Idee gekommen war. Die beiden Mon Calamari die ihn mit den gefährlich aufblitzenden Schockstäben musterten, schienen ähnlich zu denken und beäugten den ein wenig angeschlagenen Dug aufmerksam. In seinem Kopf spielten sich mehrere Szenarien ab. Er könnte dem ersten Mon Calamari ins Gesicht springen, dieser würde wiederum vor lauter Schreck seinem ebenfalls breitschultrigen Kameraden den Schockstab in eines seiner fischigen Körperteile rammen. Doppelter Erfolg bei einfachem Einsatz. Doch das konnte auch nach hinten losgehen, die Typen waren hier überall. Was blieb ihm da noch? Er könnte auch einfach laufen. Er war agil, die Dugs lebten früher auf Bäumen. Die Holzsäule hinter ihm könnte ihm als Sprungbrett zu einem der vielen Querbalken dienen. Er würde sich an ihnen entlang hangeln und dann in der nahe liegenden Stadt untertauchen können. Er könnte sich einer Söldner Staffel anschließen. Doch was würde er dann fliegen? Einen Ugly etwa? Poodoo. Er war besseres gewohnt. Aber ergeben? Das stieß ihm auch sauer auf. Es schien allerdings die einzige Methode zu sein ohne eins mit diesen summenden Dingern über seinen Kopf gezogen zu bekommen. Er kannte diese Kerle. Nur zu gut. Er wusste mittlerweile, dass das keine Peedunkees waren. Er streckte also seine beiden Beinpfoten aus und hielt sie den beiden Militärpolizisten entgegen.

kolka!

Sein daraufhin breit gezogenes Grinsen sollte harmlos und entladend wirken, doch schien er nicht wirklich das erreicht zu haben was er wollte. Zu seinem Unglück konnten die Mon Cals aber kein Huttese, weswegen sie nicht wussten ob er sie gerade beschimpft hatte oder nicht. Im Zweifel schuldig, wenn man erst einmal diese Jungs zum Einsatz rief. So vergingen auch nicht viele Augenblicke bis sie zugriffen – und das mit aller Macht. Während ihn der eine Calamari herumdrehte und zu Boden drückte, überlegte der andere wahrscheinlich noch wie er dieses sich für ihn fremd fortbewegende Wesen entsprechend mit seinen Handschellen sichern konnte. Sie hoben ihn hoch und bemerkten im nächsten Moment, dass der Dug sofort wieder das Gleichgewicht verlor weil die Ketten der Handschellen zu kurz waren für das, was sie für Oberarme hielten. Seine Vorderpfoten hatten sie ebenfalls fixiert, doch war er nicht in der Lage dauerhaft auf ihnen zu gehen, sodass die größere Bewegungsfreiheit ihm nicht viel half. Die Militärpolizisten schienen die Geduld mit ihm verloren zu haben, weswegen sich der Blauhäutige von beiden den Dug einfach über die Schulter warf und mitnahm.

Jubb Mosil hingegen hatte es nicht so gut getroffen, er hatte Widerstand geleistet, wie es für Ishi-Tib üblich ist, wenn man erst einmal ihren Kampfgeist geweckt hatte. Zwei Militärpolizisten droschen mit ihren Schockstäben auf ihn ein, während Serodah mit seinen Vorderbeinpfoten auf den Rücken des Mon Cals schlug was diesen wiederum ziemlich unbeeindruckt ließ. Die beiden prügelnden Polizisten nahmen sich jeweils einen der grünen Arme des Ishi-Tib und folgten dem Blauhäutigen und führten sie zu einem A-A5 Speedertruck. Dort im engen Inneren wurden auf den hinteren Bänken sowohl der Dug als auch der Ishi-Tib bugsiert. Zwei Mon Calamari in ihren Uniformen blieben bei ihnen. Kurze Zeit später wurde auch die Menschenfrau mit den Hörnen, Ylva Ionor, in den Truck bugsiert. Es kamen noch insgesamt fünf weitere Personen in Begleitung der Sicherheitskräfte, zwei Menschen, ein Gotal, ein Twi'lek und die Rodianerin. Der Dug knurrte kurz auf, doch erinnerte ihn das Knistern des Schockstabes daran, dass es jetzt klüger sein würde den Mund zu halten. Das Gefährt setzte sich bald darauf in Bewegung und ihm fiel auf, dass Mosil sich immer noch nicht bewegte und ziemlich bewusstlos sein musste.


“Wonkee chee sa cripo con Ishi-Tib?“

Da jede Bank Delinquenten von einer Bank Militärpolizisten getrennt war, drehte sich eienr der Mon Cals um und sah den Dug mit gezücktem Schockstab an. Anscheinend ging ihnen das ständige, unverständliche Gebrabbel von dem kleinen Wesen sehr auf ihre fischigen, stinkenden Nerven. Ein verächtliches Geräusch entwich der Kehle des Dugs.

“Chut chut.“

Er schüttelte kräftig den Kopf und seine Lefzen hüpften auf und ab. Dann fiel sein Blick auf die gehörnte Menschenfrau. Er schaffte es Blickkontakt herzustellen und zwinkerte ihr aus seinen gelben reptiloiden Augen an und verzog die Mundwinkel zu einem fratzenartigen Lächeln.

“Ohta su marvalic plesodoro“

Die Worte waren leise, wenn auch laut genug für die gehörnte Frau hörbar. Sie gehörte zu seiner Staffel und hatte sich mit ihm in den Kampf gestürzt. Das war ehrenhaft. Er nickte ihr zu bevor er wieder sein Augenmerk auf die wirklich hässlich öligen Hinterköpfe der Mon Calamari richtete.

Calamari-System o Dac o Insel auf der Südhälfte o Militärstützpunkt „Wachsamkeit“ o A-A5 Speedertruck o Serodah mit Ylva Ionor, Jubb Mosil (NPC) & anderen Insassen + Militärpolizei
 
Major Hawk Daniels, Armee der Streitkräfte der Neuen Republik - Pressesprecher des KSNR

- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks - Aufnahmestudio] - Major Hawk Daniels mit Miss Versé DelaHaye, Senator Zauzar, Senator Nekeeno, Senator Sobud, Senator Sammandi und Jedi-Großmeister Nori

Es ging los. Die Titelmelodie erklang, rote Lämpchen sprangen auf grün um und eine Stimme tönte aus Lautsprechern. Routiniert lehnte Major Daniels sich zurück und hatte sofort sein Kameralächeln auf dem Gesicht. Den Blick nur kurz auf die Kamera gerichtet, um sich noch einmal die Positionen der Objektive einzuprägen und dann auf Miss DelaHaye, welche das Wort ergriff und die Sendung eröffnete. Sein Gesichtsausdruck änderte sich nicht, doch innerlich verzog er das Gesicht. Das Thema hat seine Abteilung in den letzten Tagen schon ordentlich auf Trab gehalten und viel mehr, als das was die Presse eh schon wusste, konnte er nicht sagen - da stand ihm ein schöner Spießrutenlauf bevor.

Doch aufgrund der Tätigkeiten in den letzten Tagen, und auch seiner Vorbereitung auf diese Show, brauchte er nicht lange überlegen als sich Miss DelaHaye ihm zuwandte. Er erwiderte ihr Lächeln, freundlich, offen und professionell – nur die Augen sprachen, kaum zu erkennen, eine andere Sprache. Als sie seinen Namen für die Zuschauer nannte, nickte er der Moderatorin zu und warf einen kurzen Blick in eine der Kameras.


"Nun, Miss DelaHaye...", ergriff er das Wort und schlug die Beine übereinander, während er sich ein wenig gerader hinsetzte. "…ich kann nicht viel mehr tun als, die offizielle Verlautbarung des Kommandostabes der Neuen Republik zu bestätigen und Verteidigungsminister Nunbs Worte aus der Senatssitzung wiederholen: Unsere Stärke ist nicht unbegrenzt. Wir haben nicht die Möglichkeiten, Einheiten für eine Hilfsmission nach Osarian abzustellen ohne gleichzeitig einen großen strategischen Nachteil in Kauf nehmen zu müssen. Wenn wir uns jeden einzelnen Planeten zwischen Bothawui und Corellia einzeln vornehmen - und das müssten wir wenn wir bei Osarian intervenieren, schließlich gibt es auf den meisten ehemals demokratischen Welten unzufriedene Gruppierungen - dann wird das Imperium unseren Vorstoß in wenigen Wochen zurückgeschlagen haben. Es ist militärisch einfach nicht machbar und birgt eine zu große Gefahr die Initiative zu verlieren."

Sein Blick wanderte gekonnt zwischen Zuschauern, Moderatorin und Gästen hin und her, jeder bekam den Eindruck genau die richtige Zeitlang angesehen worden zu sein. Er war in seinem Element.

"Kurz gesagt: Wir müssen aufpassen das wir uns nicht an dem verschlucken, was wir abbeißen – und bei Osarian ist das Risiko dafür zu groß."

- [Calamari-System - Mon Calamari - Coral City - Sendestudio von Naboo Royal Holo-Networks - Aufnahmestudio] - Major Hawk Daniels mit Miss Versé DelaHaye, Senator Zauzar, Senator Nekeeno, Senator Sobud, Senator Sammandi und Jedi-Großmeister Nori
 
| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' | – coole Kidz ['Harlequin'] & doofe Kidz [Rest] |

Die Situation in der sich der Weequay Krieger nun befand war alles andere als erfreulich. Drei großgewachsen gestalten beugten sich über ihn, einer von ihnen hatte eine Weinflasche in der Hand und ein hämischen Grinsen zierte die Gesichter der Dreien. Ohne lange zu fackeln trat der Ledergesichtige Pilot mit beiden Füßen nach einem seiner Widersacher. Mit Genugtuung stellte er fest dass dieser von ihm abließ und davon humpelte. Doch Bahár hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Oder besser gesagt ohne die Kameraden des soeben getretenen. Denn diese beiden droschen nun mit Faust, Fuß und Weinflasche auf den am Boden liegenden X-Wing Piloten ein.

Bahár versuchte mit den Armen sein Gesicht zu schützen und rollte sich unter den Schlägen und Tritten seiner Gegner zu einem Ball zusammen. Dann erklang das schrille Pfeifen einer Trillerpfeife und es wurde heller um den Weequay. Als dieser die Augen öffnete, sah er direkt in die Drei Stilaugen eines Grans, der einen Schockstab auf ihn gerichtet hatte.
„Hagwa dopee. An kapa tonka.“ Schnarrte die Stimme Wesens und Bahár streckte, aus zugeschwollenen Augen blinzelnd, seine Hände in die Höhe. Ein Wookiee griff in die Weste des Weequay und richtet ihn ohne viel Anstrengung erkenne zulassen auf, dann wurden ihm die Hände auf den Rücken gedreht und Handschellen angelegt.

Das Prozedere gab ihm Zeit sich in der Strandbar umzusehen. Der Dug wurde gerade von Zwei uniformierten Mon Calamaries abgeführt. Und auch Second Lieutenant Dahn wurde von einem Militärpolizisten abgeführt. Hinter dem Kel Dor war der Saurin zuerkennen, wie er gerade mit jeder seiner Pranken einem Menschen an den Hals packte und sie in die Luft riss. Nach kurzem baumeln lassen der Beiden schmetterte er sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch noch ehe der echsische Pilot weiter randalieren konnte, begannen ein Quarren und ein Mensch mit Schockschlagstöcken auf den Suarin einzuprügeln.

Doch noch eher Bahár mehr mitbekommen konnte, wurde er unsanft nach vorne gestoßen. Aus einem Reflex fuhr er herum und trat nach dem Gran. Woraufhin der Wookiee den Piloten einfach eins über den Schädel zog womit die Lichter des Weequays ausgingen. Der Wookiee Soldat warf sich den bewusstlosen einfach über die Schulter und trug ihn zu einem der wartenden Wagen. Kurzerhand wurde der Pilot einfach in den Passagierraum zwischen die Sitzenden geworfen.


| Insel auf Dac – südlicher Inselstrand – Sternenjägerkorpsbasis 'Wachsamkeit' 6 Klicks nördlich – Strandbar 'Frak 'em!' – Im Mannschaftswagen | – Bahár und Teile der Harlequins |
 
Zurück
Oben