Mon Calamari (Calamari-System)

Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Celine

"Die Macht nicht, Midichlorianer schon. Stell dir die Midichlorianer als eine Art Antenne vor, mit der du die Macht empfangen kannst. Je mehr Midichlorianer, je besser der Empfang.",

erwiderte Anakin lächelnd und deutete Celine dann nochmals sich in Meditationspose zu bringen. Sie folgte der Anweisung des Jedi, der ihre anderen Fragen mit einem zustimmenden Nicken beantwortete. Er wollte nicht mehr Worte verlieren, damit sich beide mehr auf ihre Meditations konzentrieren konnten.

Anakin hatte die Augen geschlossen. Sein Körper verharrte regungslos, wie eine Statue während sich seine Wahrnehmung auf die Macht reduzierte und gleichzeitig ausweitete. Seine übrigen Sinne schwiegen, seine Gedanken waren verschwunden. Es gab nur seinen Geist und die Macht, die ihn mit allem was ihn Umgab verband. Seine Aufmerksamkeit galt hierbei Celine. Ihre durch die Macht gut zu erkennende Aura, war deutlich zu erkennen. Es schien ihr selbst gar nicht bewusst zu sein, welches Potenzial sie besaß. Ebenso schien sie sich noch etwas schwer zu tun ihre Mitte zu finden, auch wenn sie wohl auf einem guten Weg war. Ihre Umgebung schien sie ausgeblendet zu haben, doch mit die eigenen Gedanken abzustellen, fiel ihr offensichtlich schwerer.

Noch bevor sie richtig angefangen hatten, nahm Anakin die Präsenz seiner anderen Schülerin wahr. Tenia war vom Ball zurückgekehrt und wartete vor der Ladeluke der Farore. Das Klopfen hatte der Jedi gar nicht gehört. Es wäre auch nicht nötig gewesen, da er sie deutlich durch die Macht erkennen konnte. Celine reagierte ruheloser, aber auch sie schien die Präsenz der Nullianerin zuvor gespürt zu haben. Es war wirklich bemerkenswert, sagte Anakin anerkennend im Gedanken zu sich selbst.


"Das ist Tenia.",

meinte Anakin ruhig, während er bedächtig aufstand.


"Ich lasse sie rein."

Anakin ging hinaus aus der Messe und hinunter zu Luke, wo er Tenia in Empfang nahm. Es kam ihm vor, als hätte er sie seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Es überraschte ihn zugegeben, dass ihr Band schon so gestärkt zu sein schien. Allerdings befand er es auch als gut.

"Willkommen zurück.",

rief er ihr lächelnd entgegen.


"Wie ich hörte hattet ihr Spaß."

Sein Lächeln verschwand nicht, während er ihr signalisierte einzutreten. Er wollte zu diesem Zeitpunkt nicht weiter auf die Benachrichtigung eingehen, die er heute früh nach dem Aufstehen gelesen hatte. Allein die Körperhaltung der Nullianerin verriet ihm bereits, worum die Gedanken Tenias kreisten.

Gemeinsam kehrten Sie in die Messe zurück, wo Celine auf sie gewartet hatte.


"Du wirst feststellen, dass ich hier ein paar Veränderungen habe durchführen lassen.",

meinte Anakin beiläufig auf der Treppe zur Messe. Wo er oben angekommen in den hinteren Teil des Schiffes zeigte, wo sich die beiden Quartiere befanden.


"Dein neues Quartier ist jetzt dort - Nummer 1. Deine Sachen sind schon dort. Wir haben jetzt außerdem etwas mehr Platz hier oben."

Dann lenkte er den Blick der Padawan zu Celine und machte die beiden, mit einem seine Neugier auf die Reaktionen der beiden Schülerinnen nur schwer verbergenden Tonfall, einander bekannt.

"Tenia, darf ich dir meine neue Padawan Celine vorstellen. Ihr hattet euch ja bereits getroffen? In jedem Fall seid ihr hochoffiziell seit letzter Nacht beide meine Schülerinnen."

Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Celine & Tenia
 
Zuletzt bearbeitet:
- Mon Calamari – Yacht „The Promise“ - Deck 2 – Restaurant – Mit War -

Oh ja, die Beziehung zwischen Meister und Schüler war in der Regel sehr innig, jedenfalls hatte Chesara diese Erfahrung schon oft gemacht. Meistens waren ihre Padawane alle sehr jung gewesen und zu einigen von ihnen fühlte sie sich verbunden wie eine Mutter zu ihrem Kind, ganz besonders zu Adrian und Jibrielle.

“Ich bin für jede Hilfe dankbar, die die Suche nach Tionne unterstützt.“

Bedankte sich Chesara für Wars Angebot.

“Ich weiß nicht, ob ich sie eines Tages finden werde. Vielleicht ja, vielleicht auch nicht. Aber ich möchte zumindest nichts unversucht lassen.“

Erklärte sie schulterzuckend.

“Deine Priorität ist natürlich die Wiedereingliederung in die republikanischen Streitkräfte. Dort braucht man dich jetzt. Aber wir sollten in Kontakt bleiben, dem ein oder anderen Thema wegen. Ich gebe dir meine direkte Kom-Nummer.“

Die Jedi holte ihr Kom heraus, um War ihre Kontaktdaten zu übermitteln. Das würde die Kommunikation um ein vielfaches leichter machen.

“Sobald ich Neuigkeiten bezüglich deines Anliegens habe, werde ich mich bei dir melden.“

Versprach sie. Sie hob noch einmal ihr Glas, um ein letztes Mal mit War anzustoßen. Sie hatten nun schon eine Weile beisammen gesessen und sie war sicher, dass er noch genau so viele andere Dinge zu erledigen hatte wie sie. Wenn man jung war, war ein Ball oft nichts weiter als ein großer Spaß und eine willkommene Gelegenheit, sich zu amüsieren. Je älter man wurde und umso mehr Verantwortung man auf seinen Schultern trug, desto mehr Verpflichtungen brachte selbst eine solche Veranstaltung mit sich. Chesara fielen noch eine ganze Reihe von Leuten ein, mit denen zu sprechen Rornan sie gebeten hatte.

“Es war wirklich schön, dich wieder getroffen zu haben, War.“

Sagte sie ehrlich.

“Ich will nicht sagen, dass die Republik ohne dich nicht die gleiche war, doch sie kann defintiiv davon profitieren, dass du wieder zurück bist.“

- Mon Calamari – Yacht „The Promise“ - Deck 2 – Restaurant – Mit War -
 
[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Großer Ballsaal ] Arlen, Tomm, Raiken und Massen an munteren Gästen

Wie Tzun darlegte waren der Klontechnik offensichtlich keine Grenzen gesetzt. Alles konnte geklont werden, von nicht-intelligenten bis hin zu intelligenten 'Produkten', wie Tzun die von seinem Volk gezüchteten Klone nannte.

"Sehr interessant. Worin äußert sich denn 'Klonwahnsinn?'"
, fragte Arlen auf die Erwähnung des Begriffs durch den Kaminoaner hin "Und wenn er hervorgerufen wird, wieso machen sich die Arkanier dann die Mühe fehlerhafte Klone herzustellen?"

Ebenfalls wunderte er sich über den Begriff 'Produkte' im Zusammenhang mit intelligenten Lebensformen: "Wenn Firmen oder Einzelpersonen Klone bestellen, welche Rechte haben dann diese? Zumindest wenn sie intelligent sind, müssten sie doch unter die Arbeitsrechte der Republik oder anderer Regierungen fallen. Werden sie nach Verkauf durch ihre Arbeitgeber entlohnt?"

[ Dac / Gewässer vor Coral City / Yacht "The Promise" / Deck 1 / Großer Ballsaal ] Arlen, Tomm, Raiken und Massen an munteren Gästen
 
- Mon Calamari – Yacht „The Promise“ - Deck 2 - Ruheraum – Mit Noa -

Akemi bildete sich ein, ein unkomplizierter Mensch zu sein. Sie glaubte nicht, dass sie besonders anspruchsvoll war oder Richard es schwer mit ihr hatte. Ihr genügte es, wenn sie zusammen waren, eine schöne Zeit hatten und die Dinge taten, die sie beide mochten. Mit Cris war es früher genau so gewesen. Cris war ein ruhiger, liebevoller und geduldiger Mann, in so mancher Beziehung Richard gar nicht so unähnlich. Umso mehr überraschte es Akemi, dass dessen neue Freundin so furchtbar... schwierig war. Wie kam Cris damit zurecht, dass seine Noa sich benahm als sei sie die einzige im Raum, die Gefühle hatte? Dabei tat Akemi die ganze Situation unheimlich Leid – und das, obwohl sie nicht mal was dafür konnte.

“Na ja, wie auch immer. Ich wollte Sie nur wissen lassen, dass da nichts zwischen Cris und mir ist. Nicht mehr, meine ich.“

Akemi war bemüht, klare Worte zu finden.

“Und dass es mir Leid tut, wenn irgendwie ein... falscher Eindruck entstand, oder sonst was.“

Akemi atmete tief aus. Sie hatte alles gesagt, was sie hätte sagen können. Wenn Noa jetzt noch immer sauer war oder schlecht über sie dachte, konnte sie es nicht ändern. Für eine Weile saßen sie nebeneinander auf der Chaiselongue, ohne dass eine von ihnen sprach. Die Tür öffnete sich, eine Gruppe geschwatziger Frauen trat ein, brachte lautes Lachen mit sich und zog, eine dichte Parfumwolke hinter sich her ziehend, an ihnen vorbei in eine der anderen Sitzecken, in der sie sich über die bereit gestellten Kekse her machten und Prosecco schlürften.

„Entschuldigung angenommen.“

Die Stimme der Journalistin klang noch immer leicht angespannt, doch Akemi erkannte die Geste, die in ihren Worten lag. Wenn das ein Friedensangebot war, nahm sie es gerne an. Sie streckte der anderen Frau die Hand entgegen. Ohne sich zu bewegen, sah Noa sie an.

„Das heißt nicht, dass wir Freunde werden.“

Stellte sie klar, ohne Akemis Hand zu ergreifen.

“Oh, okay.“

Langsam, mit hochrotem Kopf, ließ Akemi ihren Arm wieder sinken.

“Das hatte ich auch nicht erwartet. Ich dachte nur... um die Stimmung zu lockern, beziehungsweise als Symbol...“

Es mangelte ihr an erklärenden Worten.

„Ich war vielleicht ein bisschen schroff zu Cris.“

Überlegte Noa laut, Akemis Gestotter ignorierend.

„Nicht, dass er es nicht verdient hätte. Er hätte mir wirklich von Ihnen erzählen müssen.“

Sie sah Akemi an.

“Oh! Ja. Das hätte er.“

Beeilte sie sich zu antworten. Sie mochten keine Freundinnen sein, doch Akemi wusste, was sich unter Frauen gehörte. Sie dachte es ungerne, aber mit Noa hatte Cris wirklich eine seltsame Wahl getroffen.

- Mon Calamari – Yacht „The Promise“ - Deck 2 - Ruheraum – Mit Noa -
 
Mon Calamari - Ozean - Yacht "The Promise", Deck 1, alleine

Eowyn gönnte sich ein paar Minuten, als sie mit einem Glas an der Reling stand. Der Inhalt war irgendein rosanes, süßliches Getränk, normalerweise völlig konträr zu ihrem Geschmack, aber heute Abend fand sie es gar nicht so übel. Sie blickte hinaus auf den Ozean und genoss die Ruhe, die sie gerade hatte. Ihre Padawane schwirrten irgendwo an Bord umher - das war gut, sie sollten ruhig den Abend genießen und neue Bekanntschaften machen. Dazu hatten Jedi so selten Zeit.
Der Abend war bisher relativ vollgepackt gewesen, nicht sonderlich anstrengend, aber langsam merkte sie doch, wie sie müde wurde. Die letzten Tage und die Reise hier her hatten sie ganz schön geschafft, und ihre Schuhe taten das übrige. Was fiel ihr auch ein, neue Schuhe zu so einer Veranstaltung zu tragen...

Sie war vielen Leuten begegnet, flüchtigen Bekannten oder ganz Fremden. Mehr als Smalltalk war meistens nicht drin gewesen, und ihr schwirrte der Kopf vor all den Gesichtern. Doch sie gab zu, auch wenn sie zu Beginn positiv ausgedrückt sehr skeptisch gewesen war, mittlerweile genoss sie den Abend sogar ein wenig. Und diese Minuten, die sie gerade verbrachte, waren wirklich einiges Wert.
Sie blickte auf zum Himmel, wo sie zumindest ein paar funkelnde Sterne ausmachen konnte, und nahm einen weiteren Schluck. Da draußen waren so viele Sterne, so viele Sonnen, so viele Planeten - so viele Lebewesen. In solchen Momenten fühlte sie sich klein und unbedeutend, ja, und einsam. Der Ball hier an Bord trug auch irgendwie nicht zu anderem bei. Zwar war sie auch ein paar Personen begegnet, die sie ein wenig besser kannte, doch eigentlich merkte man ausgerechnet in großen Mengen, wie alleine man manchmal war.
Eowyn lächelte leicht und schüttelte den Kopf. Sie war zu sentimental... eigentlich konnte sie sich doch ganz glücklich schätzen. Sie hatte ein gutes Leben, sie konnte etwas bewegen. Man konnte nun einmal nicht alles haben. Aber nun gut. Manchmal brauchte sie eben ihre fünf Minuten...

Irgendwo da draußen war Denon, der Planet, dem sie innerlich versprochen hatte, hier und heute mehr Hilfe zukommen zu lassen. Bisher war dieses Vorhaben nicht sehr erfolgreich gewesen. Man konnte schlecht nach zwei Sekunden Bekanntschaft mit der Bitte, "mal ein paar Millionen rüberwachsen zu lassen" kommen. Hinzu kam, dass sie sich auf diplomatischen Gefilden immer noch sehr unwohl fühlte und sich ungern bei diesem Event falsch verhalten wollte. Langsam befürchtete sie, dass die Reise hier her umsonst gewesen war.

Sie drehte sich wieder um, um das Treiben auf dem Deck zu beobachten. Viele standen in kleinen Gruppen beieinander. Sie sollte sich wieder dazugesellen. Ihre Minuten der Ruhe waren vorbei.
Langsam schlenderte sie vorbei an den Leuten, auf der Suche nach bekannten Gesichtern, zu denen sie sich vielleicht gesellen konnte. Vielleicht ein paar Jedi-Kollegen... mit denen hatte sie bisher leider kaum ein Wort gewechselt. Dabei hatte sie sich eigentlich gerade darauf gefreut.
Weiter hinten entdeckte sie Shen, doch er schien sich gerade zu unterhalten. Außerdem war seine Meisterin vermutlich nicht die Person, die er an einem solchen Abend sehen wollte.

Sie wollte sich gerade auf den Weg zum zweiten Deck machen, als sie zufällig das Ende eines Gesprächs mithörte. Sie hatte leider keine Ahnung, wer der Ishi Tib (Ulo Sammandi) war, der da sprach, aber sein Gegenüber kam ihr dunkel bekannt vor, und als sie ein wenig in ihrem Gedächtnis grub fiel ihr die Senatorin von Hapan (Turima Belandri) ein. Ihr Name allerdings wollte nicht mehr auftauchen.
Ihr Gegenüber sprach davon, dass der Glaube an den Sinn der Republik im Volk wiederhergestellt werden musste. Genau das hatte sie auf Denon erlebt. Die Zweifel an der Republik und auch an den Jedi, kein Wunder bei dem, was dort geschehen war.
Vermutlich war es sehr unhöflich, einfach in das Gespräch zu platzen, aber... was sollte es.


Entschuldigung, aber ich habe gerade rein zufällig ihre letzten Worte mitbekommen. Ich hoffe, es ist nicht zu unhöflich, in ihr Gespräch hineinzuplatzen... Sie lächelte und hoffte, dass sie sich gerade nicht zum Narren machte. Ich bin Eowyn El'mireth, Jedi-Großmeisterin. Ich bin erst heute von Denon hier eingetroffen, und das, was Sie gesagt haben, ist dort besonders deutlich. Die Bevölkerung hat so gut wie kein Vertrauen in die Republik, nachdem so viel dort in der letzten Schlacht verwüstet wurde und sie nun mit den Schäden beinahe alleine dastehen. Sie fühlen sich im Stich gelassen. Die Bevölkerung dort sieht in der Republik gerade keinen Sinn, schließlich sind wir momentan nicht besser als das Imperium. Für Hilfe ist kaum Geld da. Ich glaube, das Einzige, was wir gerade tun können, ist der Bevölkerung zu zeigen, dass sie für uns nicht nur eine Nummer in einer Liste von Planeten sind. Das ist doch schließlich das, was die Republik vom Imperium unterscheidet.

Mon Calamari - Ozean - Yacht "The Promise", Deck 1, mit Ulo Sammandi und Turima Belandri
 
Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn und Turima Belandri

Nachdem Senator Sammandi ihr in ihrer Einschätzung recht gab und noch einige Punkte hinzufügte gesellte sich eine schlanke, braunhaarige Frau zu ihnen. Sie stellte sich als Großmeisterin Eowyn El'mireth vor. Mit dem Rang Großmeister konnte die Hapanerin zwar wenig anfangen, sie kannte ihn schlichtweg nicht. Jedoch lieferte die Jedi mit ihren Erfahrungen auf Denon weitere Erkenntnisse dafür, dass die Republik im Moment außer den militärischen Erfolgen wenig einte.

"Sie stören keineswegs, Großmeisterin. Ich bin Turima Belandri, Senatorin von Hapan",

stellte sie sich umgehend vor. Dann fixierte sie ihre beiden Gesprächspartner.

"Ich befürchte sehr wohl, dass ein Ausbleiben weiterer militärischer Erfolge die innere Einheit der Republik schnell wieder zunichte machen könnte. Was gibt es nach all den Jahren an Krieg noch groß an Symbolen oder Organisationen, welche uneingeschränkt für das Wohl und Wohlstand in der Republik stehen? Wir können schon froh sein, dass es nun keine unmittelbare, militärische Bedrohung der republikanischen Kernwelten mehr gibt, aber alle weiteren sind und bleiben in Gefahr Ziel imperialer Vergeltungsschläge zu werden."

Dann sah sie kurz zu der braunhaarigen Jedi.

"Denon ist ein gutes Beispiel dafür wofür die Republik noch steht. Wenn schon selbst die Jedi, einst ein strahlendes Juwel der Republik mittlerweile in manchen Kreisen trotz all ihrer Bemühungen einen ramponierten Ruf haben, was soll diese Republik dann noch einen? Hilfe geht nicht ohne Geld und gerade dieses ist leider sehr rar im Moment. Das Hapan Konsortium ist trotzdem weiterhin bereit Hilfe zu leisten, besonders für Denon. Aber aufgrund der momentanen imperialen Blockade ist es schwierig Frachter mit Hilfslieferungen heil nach Denon zu bringen. Wir werden tun was wir können, aber die Moral auf dem so stark in Mitleidenschaft gezogenen Stadtplaneten wird das auch nicht heben. Das ist mir klar..."

Bedrückt schüttelte die blonde Diplomatin ihren Kopf.

"Wie man die Moral innerhalb der Republik als Ganzes wieder heben kann, darauf habe ich auch keine Antwort, Senator Sammandi. Eine Phase der Konsolidierung wäre dringend nötig, in welcher verstärkt darauf Wert gelegt wird, dass sich die vom Krieg in Mitleidenschaft gezogenen Welten wieder erholen könnten und die Bürger wieder den Wert von Freiheit und Demokratie begreifen. Gerade Denon wäre dafür ein ziemliches Prestigeobjekt. Auch verstärkt die Jedi in die Aktivitäten der Republik zu involvieren und deren selbstlose Dienste in der Vordergrund zu rücken könnte helfen. Ich weiß nicht, vielleicht gäbe es auch Gelegenheiten, in welchen das Militär geplagten Mitgliedswelten unter die Arme greifen könnte und damit zeigt, dass sie sie mit ihren Problemen nicht im Stich lassen. Das könnte sich positiv auswirken. Nur habe ich hierzu akut keinen Überblick welche anderen Krisen es derzeit neben Denon und den unmittelbar von Krieg betroffenen Welten gibt."

Dann hielt sie kurz inne als sie sich vor Augen führte wie gewaltig diese Aufgabe eigentlich war die innere Einheit der Republik zu festigen und die Wogen zu glätten.

"Wahrscheinlich haben Sie damit Recht, Senator Sammandi, dass nicht zuletzt der Senat wie gelähmt war von den riesigen Herausforderungen, welche die Republik zu bewältigen hat. Ja, momentan gibt es zumindest in militärischer Sicht wieder Verbesserungen. Aber auf welchen anderen Gebieten gibt es sonst noch positive Veränderungen? Taris, ja zuletzt beigetreten ist ebenfalls wie Denon ein Sanierungsfall auf Jahrzehnte hin und ein Milliardengrab für die bereits so spärlich vorhandenen Credits. Ich denke es wäre angemessen zu diesem Thema ein direktes Gespräch mit dem Kanzler zu suchen. Immerhin ist wirklich besorgniserregend, was abseits der ganzen Schlachtfelder innerhalb der Republik geschieht."

Vielleicht war das eine Möglichkeit dazu beizutragen, dass die Republik auch von innen her gefestigt wurde, überlegte sie. Zwar lag der Fokus der hapanischen Senatorin darauf die Machtposition ihrer Heimatwelten auszubauen. Dennoch nagten diese besorgniserregenden Anzeichen der wachsenden Unzufriedenheit innerhalb der Neuen Republik an ihr, je länger die Hapanerin darüber nachdachte. Sie wollte nicht, dass die Republik zerbrach. Ihrer Ansicht nach war die Neue Republik im Vergleich zum Imperium um Welten besser, um die Freiheit, Sicherheit und Wohlstand ihrer Bürger zu garantieren und ihnen ein sicheres Leben zu bieten. Nur teilten wie man anhand von Denon sah immer weniger Bürger ebenfalls diese Ansicht.

Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn und Turima Belandri
 
[Mon Calamari | Ozean | Yacht ›The Promise‹ | Deck 1] Ulo Sammandi, Turima Belandri, Eowyn El'mireth

Der Unterhaltung, welche die beiden Senatoren bis eben noch zu zweit geführt hatten, gesellte sich eine dritte Person hinzu, eine menschliche oder fastmenschliche Frau (Eowyn), die Ulo Sammandi ungefähr auf das Alter von Turima Belandri schätzte; sicher war er jedoch nicht, dafür war seine Erfahrung mit Menschen einfach nicht groß genug. Die Fremde, die ein ganzes Stück kleiner war als die Hapanerin, trug ein dunkelblaues Kleid, das sie noch etwas zierlicher wirken ließ als sie ohnehin schon war. Dies wurde jedoch von ihrer Ausstrahlung kompensiert: Der Ishi Tib hatte von Anfang an den Eindruck, mit ihr im metaphorischen Sinn auf Augenhöhe zu sprechen. Woran das lag konnte er sich beinahe denken, als sie sich als hochrangiges Mitglied des Jediordens vorstellte.

Sie hatte gehört, wovon Sammandi und Belandri gesprochen hatten; kein Wunder, da sie sich ja keineswegs alleine auf dem Oberdeck befanden und sich auch nicht um Heimlichkeit bemüht hatten. Zwar hätte nicht jeder es gewagt, sich einfach in ein Gespräch zwischen zwei fremden Personen einzumischen, aber der Ishi Tib hatte überhaupt nichts dagegen.


»Ich bin Ulo Sammandi und vertrete meine Heimatwelt Tibrin im Senat«, stellte er sich vor und begrüßte die Jedimeisterin mit einer Geste, die irgendwo zwischen einer leichten Verneigung und einem freundlichen Kopfnicken lag.

Eowyn El'mireth berichtete von ihren Erfahrungen auf Denon und bestätigte damit seine Sicht der Dinge: Die Akzeptanz der Republik hing unmittelbar mit ihrer Fähigkeit zusammen, das Imperium militärisch zu besiegen. Auf Denon war dies zwar gelungen, jedoch in einer Weise, die Infrastruktur und Zivilbevölkerung auf schreckliche Weise in Mitleidenschaft gezogen hatte, so dass der einfache Denoner kaum einen Grund sehen konnte, einen Sieg zu feiern. Allzu gut erinnerte er sich an die Bilder von den immensen Zerstörungen, die der Absturz eines kilometergroßen Supersternenzerstörers verursacht hatte. Aber leider war dies nicht der einzige Grund für die desolate humanitäre Lage auf dem Stadtplaneten. Ulo Sammandi hatte selbst in einer der letzten Senatssitzungen daran erinnert, dass auch die Frage nach der Schuld des eigenen Militärs beantwortet werden musste. Nun machte er sich jedoch einen leisen Vorwurf dafür, dass er nicht auch angeregt hatte, die Hilfsleistungen zu steigern. Zu unkritisch hatte er den Bericht akzeptiert, laut dem der Wiederaufbau so gut voran ging wie es eben möglich war.

Etwas schockiert war er jedoch über die Aussage der Jedi, dass viele Denoner kaum einen Unterschied zwischen Republik und Imperium sahen. Er wusste wohl, dass es eine Menge Leute in der Galaxis gab, die den autoritären Regierungsstil ihres verfeindeten Nachbarn für den besseren hielten, und ganze Welten, die sich freiwillig dem Imperium anschlossen. Doch Denon, das erst vor wenigen Jahren erobert worden und zuvor Mitglied der Republik gewesen war, sollte eigentlich nicht zu diesen zählen. Sammandi hatte geglaubt, dass die Leute dort einen deutlichen Unterschied zwischen beiden Staatssystemen machen und ihre Befreiung dennoch als eine solche empfinden würden. Vielleicht lag es daran, dass sie Menschen waren und vom Imperium vielleicht besser behandelt worden waren, als es zum Beispiel sein Volk der Ishi Tib befürchten müsste. Aber womöglich war diese Erklärung auch zu einfach und die Republik musste die Schuld in ihrem Verhalten suchen. Dass man den General Crivvacarroocca, dem eine Mitschuld an den Verwüstungen vorgeworfen wurde, so lange Zeit auf Denon gelassen hatte, hatte sicherlich das seinige beigetragen, Vertrauen zu zerstören. Ein schlechter Ruf der Jedi... nunja, er konnte sich davon herleiten, dass diese an der Schlacht von Denon im Grunde nicht beteiligt gewesen waren. Zumindest hatte Sammandi davon nichts gehört, während es bei Corellia von Militär, Politik und Medien deutlich thematisiert worden war.


»Ich danke Euch, Großmeisterin«, sagte er. »Euer Blickwinkel ist eine Bereicherung für dieses Gespräch.«

Klang das ein wenig ironisch für sie? Gemeint war es so jedenfalls nicht.

»Ja, Denon könnte symtomatisch für das Problem sein«, pflichtete Sammandi der Jedi und der Hapanerin bei. »Die Republik verspricht ihren Mitgliedern Frieden, Wohlstand und Selbstbestimmung, aber wenn es in einer humanitären Krise an der nötigen Hilfe fehlt, bleiben es leere Versprechungen und die Folgen sind Desillusionierung und Frustration. Aber bei Fällen wie Denon oder auch Taris stoßen wir auf gewaltige finanzielle und logistische Probleme. Schon unter Idealbedingungen ist die Versorgung einer so bevölkerungsreichen Welt nicht einfach. Ohne funktionierende Infrastruktur kaum zu bewerkstelligen.«

Das war wirklich ein Problem. Woher sollten die finanziellen Mittel zum raschen Wiederaufbau kommen? Die Republik war wohlhabend, aber ihre Geldquellen waren endlich. Bedeutende Steuererhöhungen waren ebenso schwer durchzusetzen wie andere Formen der Umverteilung von den Vermögenden auf die Bedürftigen. Zwar brachten Vorfälle wie auf Denon immer eine große Spendenbereitschaft mit sich, dank der ausführlichen Berichterstattung in den Medien, aber selbst bei größter Freigiebigkeit konnten solche Gaben nur die akuteste Not lindern, nicht einen kriegsversehrten Stadtplaneten in neuem Glanz erstrahlen lassen.

»Vielleicht wäre es wirklich angebracht, wenn der Kanzler den Fall Denon zur Chefsache machen würde. Wenn es einen Weg gibt, die nötigen Mittel für eine effizientere Hilfe bereit zu stellen, dann sicherlich den, einen schnelleren Wiederaufbau zu einem Prestigeprojekt zu machen, wie Sie sagen, Senatorin. Es erscheint mir zwar nicht ganz redlich, die Notlage der Denoner zur Eigenwerbung der Republik zu instrumentalisieren, aber wenn es dazu führt dass die Not gelinert wird, heiligt der Zweck in diesem Fall sicherlich die Mittel.«

[Mon Calamari | Ozean | Yacht ›The Promise‹ | Deck 1] Ulo Sammandi, Turima Belandri, Eowyn El'mireth
 
Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Celine & Anakin

Es dauerte keine zehn Sekunden, ehe sich die Ladeluke zu Anakins Schiff öffnete und ihr Meister sie mit einem Lächeln begrüßte. Demnach hatte er nichts von ihrem gestrigen Aufenthalt mitbekommen? Sei nächster Satz aber, den er noch immer mit einem Lächeln vortrug, zerschlug diese Hoffnung. Etwas unsicher sah Tenia ihrem Meister entgegen und wartete, ob sein Lächeln verschwinden würde. Ob das die Ruhe vor dem Sturm war? Denn ob Anakin die Sache noch immer als Lapalie sehen würde, wenn sie Eintrag in ihre Akte gefunden hatte? Das wusste die Nullianerin nicht abzuschätzen. Außerdem hatte sie nicht einmal gewusst, dass es eine Akte über sie gab. In jedem Fall veränderten sich die Gesichtszüge ihres Meisters nicht. Auf den Boden blickend und nicht ganz ohne schlechtes Gewissen, murmelte sie nur ein: „Na ja“, ehe sie seiner Geste das Schiff zu betreten folgte. Wirklich leid tat ihr der kleine Ausflug von gestern noch immer nicht, auch wenn sie sich mehr oder weniger eingestehen konnte, dass ihr Auftreten suboptimal gewesen war. Ihre Zunge zu zügeln wäre gestern sicher besser gewesen. Schon allein deshalb, weil sie sich fest vorgenommen hatte niemanden mehr einen schlechten Eindruck von sich gewinnen zu lassen.

Anakin teilte ihr mit, dass es auf seinem Schiff ein paar Veränderungen gab und sie nun auch ein neues Quartier besaß. „Heißt das, wir werden jetzt hier einziehen?“, fragte die Nullianerin eher im Scherz um vor allem ihre Sorge um eine mögliche Standpauke zu vergessen. Dass sich noch jemand anderes auf dem Schiff befand, bemerkte Tenia erst, als Solo seinen Blick von ihr abwandte um ihr jemanden vorzustellen. Seine neue Padawan? Tenias Blick wanderte musternd zu Celine. Eine zweite Schülerin war eindeutig eine Konkurrentin. Denn verglich man nicht immer? Gerade in der Schule wurde man ständig mit anderen verglichen.
Ein kurzes, nicht überschwängliches, aber auch nicht allzu unterkühltes „Hallo“ wurde an die andere gerichtet. Wirkliche Freude konnte Tenia wohl kaum darüber verspüren, ihren Meister nun teilen zu müssen und damit zwangläufig vergliche zu werden. Dennoch wollte sie ihr nicht feindselig entgegen treten. Schließlich war sie schon länger unter Anakins Hand und demnach weiter vorangeschritten, was die Ausbildung betraf. Der Vorteil war also klar auf ihrer Seite. Ganz anders, als damals, in der Schule.


Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Celine & Anakin

 
Zuletzt bearbeitet:
Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Anakin und Tenia

Anakin sagte dasselbe, was Celine vermutet hatte und gab ihr somit, wahrscheinlich ohne es zu wissen recht. Es war Tenia. Als ihr Meister dann meinte, dass er sie hereinließe, nickte die junge Vahla nur und hockte sich wieder auf den Boden, wo sie zuvor gewesen war. Sie schloss wieder die Augen und versuchte alles um sich herum auszublenden, denn sie glaubte nicht, dass diese Übung bereits abgeschlossen war. Sie hörte dumpf im Hintergrund, wie Anakin mit Tenia sprach, jedoch interessierte es sie nicht worüber die beiden redeten, solange sie nicht angesprochen wurde. Als sie dann ihren Namen vernahm, nahm Celine an, dass sie gerade vorgestellt wurde, auch wenn sie sich ja bereits kannten. Jedoch rührte sie sich nicht weiter. Erst, als Tenia ein ziemlich kühles Hallo von sich gab, lächelte sie freundlich.

„Hallo“

Meinte sie freundlich. Sie fragte sich zwar, welche Laus Tenia über die Leber gelaufen war, jedoch versuchte sie es sich nicht anmerken zu lassen. Immerhin waren sie nun beide Schüler von Anakin, also wollte sie nicht gleich mit einem Streit beginnen und außerdem hatte sie ja nichts gegen Tenia, also wieso sollte sie kühl wirken. Celine war sich auch relativ sicher, dass Tenia, aus welchem Grund auch immer, nicht wegen ihr kühl wirkte, sondern irgendetwas anderes war. Nun versuchte sie wieder, der Ablenkung zum Trotz, ihren Geist zur Ruhe zu bringen, wie sie es vorhin getan hatte, sie versuchte ebenfalls die Frage, warum Tenia so kühl war zu verdrängen und sich ganz auf die Übung zu konzentrieren. Immerhin, wenn sie eine Jedi wäre würde sie auch von ihrem Schüler erwarten, dass er weiter üben würde und nicht wartete bis es ihm gesagt wurde. Und genau das Tat Celine auch, sie würde weiter üben, bis sie nicht mehr sitzen konnte oder Anakin ihr etwas anderes sagte.

Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Anakin und Tenia
 
<| Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1 |> Shen und Zasuna


Zasuna musste Shen insofern zustimmen, als dass die Bezeichnung „Party unter Freunden“ tatsächlich nicht ganz passend war. „Freund“ war da tatsächlich ein schwieriger Begriff und wenn dem so wäre, dann hätte man sie ganz sicher auch nicht eingeladen.

„Ja, das stimmt. Wir gehören ganz sicher nicht zum Freundeskreis der großen Lenker und Denker der Geschicke der Neuen Republik.“

Prinzipiell waren den Miraluka die machtpolitischen Gegebenheiten in der Galaxis relativ egal, solange man sie auf Alpheridies in Ruhe ließ. Allerdings gingen sie davon aus, dass die Neue Republik diese Wünsche eher als das Imperium berücksichtigen würde. Shen und Zasuna hatten durch ihren Eintritt in den Jedi-Orden im galaktischen Konflikt nun aber auch klar Stellung bezogen. Das änderte jedoch immer noch nichts daran, dass sie in allen machtpolitischen Spielen wirklich gar keine Rolle spielten.

„Wenn man nach der Geschichte geht, dann waren Kämpfe mit einem äußeren Feind immer ein gutes Mittel, um Probleme in der Gesellschaft zu überdecken. Machtpolitische Spiele gibt es mit Sicherheit immer, aber gerade hier dürften wir uns im Zentrum befinden.“

Bei dem Gedanken lächelte sie kurz, wusste dann aber auch nicht so recht, warum sie das tat. Irgendwie gefiel ihr einfach die Vorstellung, wenngleich sie sich in ihrer Rolle als unbedeutende Beobachterin am wohlsten fühlte.

Was Shens weitere Gedanken zum Willen der Macht anging, so stimmte sie ihm stumm nickend zu. Er hatte offenbar doch eine philosophische Seite, auch wenn sie das zunächst nicht von ihm erwartet hatte.

Bevor er auf ihre nächste Frage antwortet, schien er kurz zu zögern. Sie konnte auch verstehen, wenn er darauf gar nicht eingehen würde. Schließlich war Zasuna wieder relativ neugierig gewesen. Aber die Welt, in der gelebt hatte, war für sie vollkommen unbekannt. Und das, obwohl er als Miraluka über die gleiche Gabe verfügte.

„Ich würde es aber auch nicht die „dunkle Seite“ nennen. Zumindest erweckt es auf mich nicht dein Eindruck, als hättet ihr euch von Zorn, Hass, Angst oder dem Verlangen nach Macht leiten lassen. Man kann nicht sagen, dass ihr auf dem hellsten Pfad gewandert seid, aber trotzdem wärt ihr auch kein Fall für die Sene Seeker.“

Sie konnte ihn nicht von seinen Taten, soweit er sie hier geäußert hatte, freisprechen. Als Sene Seeker bestand die Aufgabe nicht nur darin, diejenigen die vom rechten Pfad abgekommen waren wieder ins Licht zu führen. Zunächst mussten diese Leute ausfindig gemacht und erkannt werden. Und wenn sie die Aura des jungen Mannes musterte, dann empfand sie da nichts alarmierend. Wobei ihre Sinne natürlich auch immer getäuscht werden konnten.

„Verzeiht bitte, wenn meine Frage zu persönlich war. Aber ich kenne nun mal hauptsächlich die Galaxis aus dem Blickwinkel meiner Lehrmeister und aus den Lehrbüchern. Ich finde eure Geschichte... faszinierend und bin manchmal etwas zu neugierig.“


<| Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1 |> Shen und Zasuna
 
|| Mon Calamari ▫ Meer ▫ Yacht „The Promise“ ▫ Deck 2 ▫ in der Nähe der Tanzfläche || ▫ Vorin ▫ Emerald ▫ Mara & Allison

Mara musste leise lachen als ihre Schülerin davon sprach, dass es kein Vorteil wäre, wenn eine Jedi keine ernsten Entscheidungen treffen konnte. Dies war wohl war. Nicht zuletzt würde es recht unglaubwürdig erscheinen. Ein Jedi war nun einmal stets präsent und stand oft auch im Mittelpunkt eines ganzen. Etwas woran sich Mara selbst noch nicht wirklich gewöhnt hatte. Dennoch würde man sich damit abfinden. Entscheidungen zu treffen war wichtig, wichtig für einen selbst, wichtig für andere und wichtig für ihre Position. Solange Allison noch eine Padawan war was nicht schlimm nicht immer sofort seine Entscheidungen treffen zu können. Doch spätestens dann wenn sie zur Ritterin wurde wäre dies mehr als nur empfehlenswert. Bis dahin war zwar noch Zeit, dennoch wollte Mara, dass ihre Schülerin schon jetzt damit begann. Immerhin konnte man nicht führ genug damit anfangen sich zu schulen.

„Es wäre kein Vorteil nein. Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dir helfen. Umso früher du es lernst umso besser ist es. Als Jedi hat man viel Verantwortung und kann jene nicht einfach beiseiteschieben. Man steht in der Öffentlichkeit ob man will oder nicht und die Öffentlichkeit betrachtet alle Facetten.“

Mara wurde leicht Rot als Allison ihr zum Geburtstag gratulierte. Eine spezielle Art von Party geschenkt bekommen? Ein faszinierender Gedanke. Aus dieser Perspektive hatte Mara dies noch nicht gesehen und sie musste sagen, dass ihr der Gedanke gefiel.

„Ich glaube deine Worte gefallen mir. Vielen Dank. Stimmte ich habe auf gewisse Weiße eine Party bekommen auch wenn ich sie mir anders vorgestellt hätte. Aber einmal davon abgesehen ist sie sehr schön.“

Mara grinste breit. Allison’s herzliches Lächeln tat Mara gut. Schon jetzt hatte sie das Gefühl das sie beide sich sehr gut verstehen würden. Bei ihrer Schülerin hatte sie den richtigen Griff gemacht. Dies sagten ihr alle ihre Sinne.

„Wir werden genug Zeit haben mit dem Training. Ob es eine Form der Visionen ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dies wird sich zeigen. Wir werden es herausfinden. Sollte es eine Form davon sein, hättest du deine Meisterin nicht besser wählen können.“

Mara grinste frech.

„Ich selbst habe oft und viele Visionen. Diese Gabe ist meine Hauptgabe und leider gibt es im Orden der Jedi nicht viele mit dieser Fähigkeit. Für den Anfang ist dein Fortschritt im Levitieren gut. Man darf nicht zu viel verlangen. Schritt für Schritt kommt man voran. Die Macht bewusst zu benutzen ist etwas einmaliges. Sie wird greifbar und ist dann keine mehr oder minder einmalige Sache mehr. Ja, jeder musste da durch. Du bist nicht die erste und wirst auch nicht die letzte sein.“

Noch Mals lächelte sie und dann kehrten auch schon Emerald und Vorin von ihrem Tanz zurück. Vorin begrüßte sie mit einem Hallöle und meinte belustigt, dass er die erste Runde absolviert hätte. Gleichzeitig wollte er wissen ob jemand anderes wolle und natürlich viel fast zufällig sein Fokus auf Mara. Seine Frage des irgendjemand war klar an sie gerichtete und so streckte Mara ihm die Hand entgegen.

„Ich würde gerne, besonders weil der Herr so höflich gefragt habe und weil ich es kaum erwarten kann auf die Tanzfläche zu kommen.“

Ein verliebtes Lächeln folgte, dann wandte sich die Ritterin zu den beiden Frauen um.

„Ihr entschuldigt uns doch sicherlich oder? Mein Prinz an diesem Abend scheint mir das Vergnügen bereiten zu wollen ein Tänzchen zu probieren.“

Mit diesen Worten zwinkerte sie den beiden Frauen zu und ließ sich von Vorin auf die Tanzfläche führen.

|| Mon Calamari ▫ Meer ▫ Yacht „The Promise“ ▫ Deck 2 ▫ in der Nähe der Tanzfläche || ▫ Vorin ▫ Emerald ▫ Mara & Allison
 
Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn und Turima Belandri

Richtig. Turima Belandri... Da war der Name wieder. Aber, zugegeben, vermutlich wäre er ihr in zehn Jahren nicht von selbst eingefallen. Bei Ulo Sammandi hingegen klingelte in ihrem Kopf erst einmal nichts, aber Eowyn war auch niemand, die sich mit den Senatoren eines jeden Planeten befasste. Sie kannte eventuell mal hier und da eine politische Größe, das aktuelle Staatsoberhaupt war ihr in der Regel auch bekannt, aber viel mehr fiel ihr schwer. Diese Welt war einfach nicht die ihre.
Erleichtert nahm sie zur Kenntnis, dass es scheinbar nicht als schlechtes Benehmen aufgefasst wurde, sich in ihre Unterhaltung einzumischen. Zumindest nicht allzu sehr. Oder aber die beiden Senatoren waren zu gut auf ihrem Feld der Diplomatie und zeigten es ihr nicht. Wie auch immer, zumindest fühlte sie sich momentan nicht verjagt...

So extrem wie die beiden die momentane Moral in der Republik sahen war es ihr gar nicht bwewusst gewesen. Ja, es war ihr klar, dass es um das Ansehen der Republik, der sie diente, nicht allzu gut bestellt war, aber dass es überall solche Ausmaße zeigte war ihr nicht bewusst gewesen. Aber was sie sah war auch immer nur ein kleiner Teil der Galaxis, die Senatoren hatten meistens das große Ganze im Blick, was Eowyn ungleich schwerer fiel.

Als die Hapanerin die Hilfsleistungen an Denon erwähnte lächelte sie leicht und nickte ihr zu.


Für diese Hilfsleistungen sind wir auch sehr dankbar gewesen. Jedes Tröpfchen Bacta, jeder Credit und jedes Fläschchen Medizin können auf Denon wirklich gebraucht werden. Dort sieht es eigentlich noch immer aus wie auf einem Schlachtfeld. Es ist schön zu hören, dass getan wird, was getan werden kann. Glauben Sie mir, auf Denon weiß man das zu schätzen - auch wenn es einfach nicht ausreicht. Aber ein paar Tropfen sind immerhin besser als gar keine, nicht war?

Die blonde Frau spann weiter ihre Gedanken über die Möglichkeiten. Einige davon, nicht nur diese Denon betreffen, hörten sich für Eowyns Ohren gar nicht so schlecht an, sicher eine weitere Überlegung wert, und sie nickte beipflichtend. Aber konnten sie umgesetzt werden? Hatte die Republik die finanziellen Mittel dazu, ganz zu Schweigen vom Personal? Eowyn bezweifelte das stark, dennoch lohnte es sich sicherlich , intensiver darüber nachzudenken.

Denon zum Prestigeprojekt zu machen würde einige Last von ihren Schultern nehmen, hatte sie doch seit dem Verlassen des Planeten ein furchtbares Gefühl, ihre Pflicht zu vernachlässigen. Sie wusste, die dortigen Jedi würde ihre Aufgabe auch ohne ihre Hilfe meistern, aber jede helfende Hand war schließlich wichtig. Wenn sie hier etwas erreichen konnte hatte sie zumindest einen kleinen Teil wieder gut gemacht...

Ulo Sammandi hob das Ganze sogar noch auf die nächste Stufe. Wenn der Kanzler sich des Planeten annehmen würde sähe die Sache noch einmal anders aus. Dann würde die Sache wirklich ins Rollen kommen können. Vorausgesetzt, die Möglichkeit war nicht nur reine Utopie, mal ganz davon abgesehen, dass auch dies vermutlich noch Tage, wenn nicht gar Wochen dauern würde.


Über den moralischen Aspekt dieser Sache kann man sicher streiten, aber letztendlich stimmt ich Ihnen zu, Senator. Hilfe ist gefragt, egal ob nun auf Denon oder bei anderen durch den Krieg betroffenen Planeten. Wenn die Republik diese Hilfe mit einer groß angelegten Kampagne verbindet und damit auch die Moral und die Zuversicht in der Bevölkerung wiederherstellt, dann ist daran erst einmal nichts auszusetzen. Und vielleicht rücken die Mitglieder der Republik dadurch wieder ein wenig näher zusammen.

Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn und Turima Belandri
 
Calamari System - Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant – mit Marana, sowie Matthew und Summer irgendwo in der Nähe herumstromernd

Welche Vorstellungen Jo von den Jedi hatte, als sie das erste Mal den großen Tempel von Coruscant betreten hatte? Jo musste sehr breit grinsen als sie sich daran erinnerte

Oh, aber nicht, das ihr meine Worte gegen mich verwendet!

Erwiderte Jo erst einmal, die Hände abwehrend erhoben aber deutlich grinsend und mit einem scherzhaften Unterton in der Stimme. Dann kicherte sie leise und winkte ab, bevor sie zu erzählen begann.

Wie schon erwähnt, waren meine Quellen nicht sehr realistisch! Jedi waren ferne Zauberwesen, magische Gestalten in braune Roben gehüllt, die immer dann, wie aus dem Boden gewachsen, da waren, wenn irgendwo in der Galaxis Unrecht geschah. Sie starben nicht, sie siegten am Ende immer und sie waren immer im Besitz der absoluten, reinen Wahrheit!
Oder sie verliebten sich in irgendeine Mondprinzessin, retteten sie aus den Fängen des Bösen und lebten lange und in Frieden.
Meine Mutter nannte das immer eine Pfannkuchen Welt. Flach und zu süß um wahr zu sein!
Mir war damals auch schon irgendwie klar, dass es nicht ganz so sein konnte mit den Jedi. Aber von der Wahrheit unserer Existenz war ich weit, sehr weit entfernt.
Als ich das erste Mal den Tempel betrat konnte ich Anfangs nicht glauben, dass das alles real war. Ich war dort! Da wo all diese Zauberwesen lebten. Und dann begegnete ich ihnen und der Schlag traf mich. Das waren, erst einmal und vor allem, Wesen wie alle anderen auch. Es umgab sie keine feierliche Aura, da war auch kein Lichtkranz um sie herum, es erklangen keine Hymnen und Niemand lief vor ihnen her und streute Rosenblätter.
Sie waren nett, freundlich und zuvorkommend und ein warmes Gefühl von Sicherheit umgab mich. Aber da war nichts Episches.
Der größte Schlag traf mich allerdings, als sich heraus stellte, dass ich wirklich eine von ihnen werden konnte. Wie sollte das denn gehen? Ich hatte zwar den starken Drang gehabt nach Coruscant zu gehen. Aber eigentlich rechnete ich in den ersten Tagen immer wieder damit, dass sie mich freundlich aber bestimmt auffordern würden wieder zu verschwinden. Doch das geschah nicht. Viel mehr fand ich recht bald einen Meister, wurde ausgebildet … und, nun ja, jetzt sitze ich hier und bin Rätin! Glaubt mir, noch heute gibt es Momente da sitze ich einfach da und staune über die Wege, die die Macht uns gehen lässt.


Jo schmunzelte in sich hinein und lehnte sich einen Moment ganz zurück in ihrem Stuhl, bevor sie sich Marana mit einem fragenden Gesichtsausdruck zuwandte.
Enervierend? Waren die Jedi als solches das wirklich für Marana? Beinahe wollte Jo etwas dazu sagen, lies es dann aber doch.
Wenn das zentrale Bild, das die Herzogin von den Jedi hatte, wirklich so entnervt war, wollte Jo nicht weiter auf jenes Gefühl eingehen und es damit vielleicht noch verstärken.
Statt dessen nickte sie eindringlich auf Marana’s Ausführungen über das, was sie mit jenem "Jedi- typischen" Dingen meinte.


Ach so. Nun, das stimmt. Eine genauere Darstellung dieser Dinge, kann jener, oft übersteigerten Mystifizierung, der Jedi, die mir im Übrigen gar nicht behagt, entgegen wirken und unser Bild als mehr oder weniger normale Bürger der Republik verstärken, die nur eben besondere.. nun bleiben wir bei dem Bild vom Künstler … Talente besitzen.

Kurz nippte sie an ihrem Glas mit dem hervorragenden Wein und wollte gerade noch etwas sagen, als sich ihr Com meldete.

Bitte entschuldigt kurz, es könnte wichtig sein!

Bat sie Marana um Verständnis, bevor sie ihr Con ans Ohr hielt und die Nachricht ab spielte.
Siva?
Schön von der jungen Zabrak zu hören. Summer würde sich sicher freuen, doch leider waren sie ja im Moment nicht auf Lianna.
Schnell sprach Jo eine Antwort an Siva ins Com und sandte sie ab….


***Comnachricht an Siva***

Hallo Siva,

natürlich erinnere ich mich an dich und ich finde es sehr schön, dass du dich meldest.
Mein Angebot steht natürlich noch. Nur im Moment würde das wohl sehr schwierig sein! Wir, Summer, Matthew und ich, sind beim Ball auf der „Promise“ mitten in den Gewässern vor Coral City.
Die Beiden machen gerade die Tanzfläche unsicher! :)
Wenn wir allerdings zurück sind, bist du herzlich eingeladen dich uns an zu schließen. Summer würde es sicher besonders freuen. Ich werde mich melden, sobald wir wieder zurück sind. Hast du dann immer noch frei, bist du uns herzlich willkommen.

In diesem Sinne, bis bald und grüße bitte deinen ehrenwehrten Meister von mir!
Joseline

***Comnachricht Ende***


… bevor sie sich wieder Marana zu wandte und auf deren Autogrammproblematik ein ging.

Nun ja, wir müssen ihn ja nicht gleich so direkt überfallen.
Was meint ihr, wäre es jetzt denn nicht an der Zeit sich nach all dem reichhaltigen Essen, ein wenig zu bewegen? Und wäre es dabei denn so verwerflich, wenn man, rein zufällig, an jenem Herrn vorbei kommt, ein kurzes Gespräch zu beginnen.


Jo zwinkerte fast verschwörerisch grinsend zu Marana hinüber.

Wir müssen ja nicht gleich kreischend wie die Teenager auf ihn zu rennen.

Erneut war ein leises, glucksendes Kichern von Jo hörbar und sie wartete wie Marana ihren Vorschlag finden würde. Ohne die tatkräftige Unterstützung der Herzogin würde sie jenen Schriftsteller jedenfalls nicht ohne Rückfragen finden können. Im Gegenzug dafür nahm Jo sich vor, die, Marana wohl etwas peinliche, Frage nach dem Autogramm für Cerian zu übernehmen.

Calamari System - Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant – mit Marana, sowie Matthew und Summer irgendwo in der Nähe herumstromernd
 
Coral City ~ an Bord der Farore ~ mit Tenia & Celine

Auf das 'Na ja' von Tenia, nickte Anakin nur wortlos. Er kannte die Details nicht, aber ihm war schon klar welche Folgen die Vorfälle des gestrigen Abends gehabt hatten. Darauf wollte er jetzt aber nicht weiter eingehen - im besten Fall war das auch nicht nötig, da sie ihre Lektion bereits gelernt hatte.

"So kann man das sagen.",

erwiderte Anakin stattdessen auf die Einzugsfrage der Nullianerin. Nachdem sich die beiden Schülerinnen nur kurz begrüßt hatten, glaubte er zu spüren, wie die Temperatur in der Messe rapide zu sinken begann. Besonders auf Tenias Seite glaubte er Argwohn wahrzunehmen. Jetzt näher die eventuell durch die Köpfe beider Padawane kursierenden, negativen Erwartungen zu erörtern, hielt der Jedi jedoch für eine explosive Situation. Vielleicht konnte er die ein oder anderen, zweifellos unbegründeten Zweifel aufheben, wenn er die beiden jeweils unter vier Augen traf. Jetzt, an Ort und Stelle, wäre jeder Klärungsversuch wohl nur noch der Zunder der die Bombe zum Platzen bringen konnte.

So entschied er sich lieber beim angesprochenen Thema zu bleiben und auf das zu sprechen zu kommen, was ihnen bevorstand.


"Wie ich euch mitgeteilt hatte, haben wir eine Mission. Wir werden eine Expedition von Meisterin Kestrel Skyfly in die unbekannten Regionen begleiten und sie bei ihren Forschungen unterstützen. Die Farore wird zumindest für uns drei für diese Zeit auch unser mobiles zu Hause sein."

Er blickte zu Tenia und zwinkerte ihr zu.

"Ich hoffe also dein neues Quartier gefällt dir halbwegs."

Er ging dann ein paar Schritte bis zu dem Gang, der von der Messe zum Cockpit führte.

"Wir werden in wenigen Minuten starten. Unsere Starterlaubnis hat Priorität, es sollte sich also nichts verzögern. Bereitet euch also bitte für den Sprung in den Hyperraum vor."

Er nickte in die Richtungen beider Schülerinnen, bevor er sich dann ins Cockpit begab, auf dem Pilotensessel platznahm und die Systeme warmlaufen ließ. Der ganze Vorgang dauerte nach der Wartung und einiger Updates im Bordcomputer reibungsloser als vor ihrer Ankunft auf Dac, wenn auch nicht weniger leise.

Nach etwa zehn Minuten war die Farore startbereit und verließ mit heulenden Motoren den Hangar, um sich in dem blauen Himmel über dem Ozean zu verlieren. Mit vollem Schub verließen sie die Atmosphäre und entfernten sich weit genug für den Sprung in die Überlichtschtgeschwindigkeit, der sie nun auf die Reise in die unbekannten Regionen schickte.


Mon Calamari System ~ Hyperraum ~ an Bord der Farore ~ mit Celine & Tenia
 
Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1, Shen und Zasuna

Und über diese Tatsache war Shen eigentlich ganz froh. Er würde nicht so gern ein Freund der großen Lenker und Denker der Republik sein. Erstens hatte er noch nichts getan was diese Position rechtfertigen würde und zweitens hätte er dann nur viele Feine. Innenpolitische, die von Neid zerfressen auf sein Ansehen scharf wären und von außen, die die Republik zerstören wollen.

"Warum sind wir dann eigentlich hier? Wir sind hier mitten auf einem Schlachtfeld der Macht und Worte und hier herrscht für uns doch eigentlich nur die Gefahr, dass wir auch manipuliert werden um in der Zukunft ein gutes Werkzeug für irgendjemanden zu sein."

Eigentlich eine rein rhetorische Frage, doch mittlerweile fragte sich Shen immer mehr was er hier eigentlich machte. Auch wenn es dort schrecklich war wünschte er sich in die Krankenstation zurück, dort konnte er wenigstens auf den Gedanken kommen irgendjemanden zu helfen und nicht nur seine Zeit zu verplempern. Seine Meisterin hatte Shen zwischen durch auch kurz wahrgenommen aber sie schien auch mit verschiedenen zu plaudern und im Moment war sich Shen nicht sicher ob es klug war ihr zu nahe zu treten. Er hatte es immerhin schon geschafft sie mehrfach zu enttäuschen.

Und da war ja noch etwas, er wusste zwar nicht wo aber seine Meisterin hatte ja noch immer das Holocron, dass sie ihm abgenommen hatte. Auch wenn er es zurück haben wollte hatte sie eigentlich für den verbotenen Besitzt noch keine Strafen oder Konsequenzen gesetzt und Shen wollte sie nicht auf die Idee bringen das jetzt noch zu tun.

"Nachdem ich meine Freunde verloren hatte und ganz alleine war, war ich voll Wut und Hass, doch ein Freund von mir hat mir geholfen, sie zu zerstören und zu verbannen. Davor haben wir nicht aus Wut oder Hass agiert sondern aus Freundschaft, Hilfsbereitschaft, vielleicht waren wir ein wenig nett gesagt Spitzbübisch."

Shen war sich selbst nicht sicher warum er das jetzt sagte, vielleicht war es ein Versuch sich selbst zu rechtfertigen. Sie war ja immerhin eine Sene Seeker. Wobei jetzt war sie ja eine Jedipadawan.

"Kein Problem. Es ist nur eine Geschichte, auch wenn es meine Geschichte ist bleibt es eine Geschichte. Es ist die Vergangenheit, die nicht mehr zu ändern ist, aber vielleicht eine Vergangenheit aus der man lernen kann."

Das war alles was er dazu sagen konnte.

Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 1, Shen und Zasuna
 
Dac | Yacht "Promise" Deck 2 Saal | Tzun, Arlen, Raiken und Tomm

Erstmal aß Tomm in Ruhe sein mittlerweile recht gut abgekühlten Fisch. Zum Klonen hatte Tomm seine Meinung, aber er grübelte ein wenig darüber nach, wie er diese nun hier am Tisch rüberbringen konnte, ohne Tzun vor den Kopf zu stoßen. Tomm befürchtete, daß seine Ansichten ganz und gar nicht kompatibel zu den euphorischen Beschreibungen seiner Heimatwelt passen würden, welche der kaminoanische Padawan hier an den Tag legte.

"Ich finde neben den von dir, Arlen, angesprochenen rechtlichen Problematiken schon den Begriff "Produkte" bedenklich. Produkte - das sind für mich Gegenstände wie dieser Tisch hier oder die Stühle, auf denen wir sitzen. Aber Lebewesen sind für mich höchstens Produkte der Natur. Klone als Produkte zu bezeichnen, das finde ich sehr bedenklich. Es sind Wesen mit Seele und Verstand, mit Selbstbewußtsein. Für mich haben sie dieselben Rechte wie alle anderen Lebewesen in der Galaxis auch, ob nun humanoid oder nicht. Wir sollten uns nicht das Recht herausnehmen, Leben auf diese Art entstehen zu lassen. Züchtung von Tieren ist schon eine Sache, mit der man sehr kritisch umgehen sollte, aber das Klonen von Lebewesen, also die Duplizierung eines Individuums in eine unbestimmte Anzahl Kopien - das finde ich ehrlich gesagt verwerflich. Ich kann dem nichts Gutes abgewinnen, sieht man von medizinischen Zwecken ab."

Nun war er wohl doch deutlicher und direkter geworden, als er es ursprünglich vorgehabt hatte. Aber es gab Dinge, die konnte Tomm einfach nicht gutheißen. Klonen von Lebewesen gehörte dazu.

"Wurdest du geklont, Tzun?",

setzte Tomm noch eine durchaus provokant einzuordnende Frage an den Kaminoaner hinzu. Tomm sah Tzun in die Augen und war gespannt, wie der Padawan reagieren würde.

Dac | Yacht "Promise" Deck 2 Saal | Tzun, Arlen, Raiken und Tomm
 
Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn El'mireth und Turima Belandri

Die Hapanerin bedachte den Senator von Tibrin mit einem kleinen Lächeln als er ihrer Einschätzung bezüglich der inneren Stabilität der Republik zustimmte, ebenso wie kurz darauf die Jedi-Großmeisterin. Im Grunde waren sie sich alle drei einig, dass es nur von Vorteil sein konnte, wenn man Denon quasi zur Chefsache erklären würde, um die immensen Kriegsschäden dort möglichst bald zu bewältigen. Das wäre nicht nur für die notleidende Bevölkerung von Denon ein Zeichen, dass die Republik seine Bürger und ihre Nöte nicht vergaß und ihnen nach besten Kräften half. Nur in einem kleinen Punkt musste die blau gekleidete Turima mehr Eowyn El'mireth recht geben.

"Ich würde es ebenfalls nicht Instrumentalisieren nennen, was wir bezüglich Denon angedacht haben. Schließlich ist eine schnellere und effizientere Wiederaufbauhilfe genau das, was die Republik ihren Mitgliedswelten im Bedarfsfall ja auch zugesagt hat. Zudem wäre eine Intensivierung der Wiederaufbaubemühungen dringend angeraten wie man ja anhand der von Großmeisterin El'mireth beschriebenen Stimmung auf Denon trotz der Anstrengungen der Jedi erkennen kann. Dass die Republik diese Intensivierung mit einer breiten Kampagnie verbinden könnte, um das Vertrauen der Bevölkerung wieder zu steigern, halte ich für völlig legitim und auch angebracht."

Dabei deutete sie mit einer ausholenden Bewegung in Richtung Coral City, stellvertretend für alle Bewohner der Mitgliedswelten der Republik.

"Es gibt schließlich auch sehr viele Mitbürger, welche sich nicht groß um die Politik kümmern. Mit einer Medienkampagne lassen sich mit geeigneten Mitteln sehr viel Vorurteile abbauen und die Leute darüber informieren, dass wirklich etwas getan wird bzw. werden soll, wodurch sich die Lebenssituation aller Bürger verbessern sollen und nicht nur der Wohlhabenden. An der genauen Formulierung könnte man ja noch arbeiten."

Turima war jedenfalls eine überzeugte Anhängerin von Medienkampagnen, spätestens seit der erfolgreichen Werbung bei den hapanischen Bürgern bezüglich des Wiederbeitritts zur Neuen Republik. Das hatte wirklich spürbar die Stimmung verändert und vielen Hapanern erst ins Bewusstsein gerufen wie stark sie von einer Mitgliedschaft profitieren konnten. Wirtschaftliches Wachstum und Weiterentwicklung kam schließlich nach und nach bei allen Bevölkerungsschichten an, wie hapanische Statistiken immer wieder gezeigt hatten. Dann sah die hapanische Senatorin wieder zur Jedi.

"Ich werde mich auch dafür einsetzen, dass die Hilfslieferungen aufbewahrt und nach Ende der imperialen Blockade so bald wie möglich nach Denon gebracht werden. Aber ist eigentlich schon jemand mal auf die Idee gekommen bei galaxisweit agierenden Großunternehmen nachzufragen, ob dabei welche bereit wären sich aus humanitären Gründen am Wiederaufbau Denons zu beteiligen oder vielleicht auch nur zu günstigere Konditionen? So oder so, das wäre auch schon ein Fortschritt",

warf die hapanische Senatorin in den Raum, wobei die Frage hauptsächlich an die Jedi gerichtet war, da sie annahm, dass Senator Sammandi desbezüglich ebenso wenig Bescheid wusste wie sie selbst.

"Dennoch bleibt natürlich letztlich die Frage wie Kanzler Quún die Sache sieht bzw. sein Wirtschafts- und sein Finanzminister. Dass die Spielräume diesbezüglich im Krieg nicht immens sind ist leider auch keine Seltenheit und mir auch aus meiner eigenen Zeit als Finanzministerin nur zu gut bekannt. Aber es muss einen Weg geben, den republikanischen Bürgern wieder mehr Gründe bewusst werden zu lassen, um ihren Glauben an die Republik zu stärken",

gab sie sich kämpferisch.

Mon Calamari - Ozean - Yacht ›The Promise‹ - Deck 1 - Ulo Sammandi, Eowyn El'mireth und Turima Belandri
 
[Mon Calamari | Ozean | Yacht ›The Promise‹ | Deck 1] Ulo Sammandi, Turima Belandri, Eowyn El'mireth

Während Turima Belandri und Eowyn El'mireth sprachen, erlaubte der Senator von Tibrin sich, bescheiden zuzugreifen, als ein Quarren-Steward ein Tablett voller appetitlich zubereiteter Meeresfrüchte anbot. Die grünlich-braune Knolle einer Wasserpflanze, gefüllt mit einer Paste von Muscheln und Gewürzen, verschwand zwischen seinen scharfkantigen Schnabelhälften und landete dort unter der muskulösen Zunge, wo es sein Aroma voll entfaltete. Service und Verpflegung waren auf der Promise zweifellos besser als an vielen anderen Orten, an denen man sonst über Politik debattierte.

Offenbar waren die Senatorin des Hapes-Clusters, die Jedigroßmeisterin und der Ishi Tib einer Meinung. Eine schnellere und effizientere Hilfe für Denon war nicht nur ein Gebot der Solidarität gegenüber der notleidenden Bevölkerung, sondern auch eine gute Gelegenheit, die Ideale der Neuen Republik vorzuleben anstatt sie nur zu predigen. Eine Imagekampagne für den ganzen Staatenbund und vielleicht ein machtvolles Symbol für dessen Völker.


»Dann sind wir uns ja schon einig, was die Zielsetzung angeht«, sagte Ulo Sammandi nickend - natürlich erst nachdem er das Häppchen geschluckt hatte. »Das Wie ist die große Frage, die bleibt. Ihr Vorschlag bezüglich der Großunternehmen ist überaus interessant, werte Kollegin, denn dort gibt es sicherlich mehr finanziellen Spielraum als im Haushalt der Republik.«

Als Mitglied des Haushaltsausschusses beruhte diese Behauptung auf mehr als nur bloßer Annahme.

»Die Konzerne könnten so ebenfalls etwas für ihr Prestige tun. Ich werde versuchen, meine Beziehungen in diese Richtung wirken zu lassen.«

Das war kein leeres Versprechen, sondern tatsächlich ein fester Vorsatz. Zwar verfügte Ulo Sammandi nicht über so ausgeprägten Kontakte zu den großen Playern von Industrie und Wirtschaft wie manch anderer Senator sie hatte, aber niemand erreichte ein hohes politisches Amt, ohne auf dem einen oder anderen Weg Bekanntschaften mit den Vertretern von Konzernen zu knüpfen.

»Der erste Schritt wäre jedoch, das direkte Gespräch zu Kanzler Quún zu suchen. Wer weiß, vielleicht kann er sogar noch während dieser Feier ein paar Minuten für zwei Senatoren und eine Jedimeisterin erübrigen. Wie ich ihn einschätze, wird er uns von der Sache her sicherlich beipflichten. Allerdings wird es ihm leichter sein, eine gut gemeinte Absicht auch in die Tat umzusetzen und andere zum Geben zu überzeugen, wenn andere bereits mit gutem Beispiel voran gingen.

Hapes hat mit Sicherheit schon einen angemessenen Anteil geleistet - in Anbetracht Ihrer eigenen Bedrängnis wohl mehr als das. Und der Beitrag des Jediordens sollte in anderer Weise erfolgen als in barer Münze. Doch Tibrin hat durchaus noch ein paar finanzielle Rücklagen, die man für dieses wichtige Anliegen bereitstellen könnte.«


Er wusste bereits, dass seine planetare Regierung ein größeres finanzielles Engagement in Bezug auf die Kriegsschäden beschlossen hatte und sich nur noch nicht über die Größenordnung einig war, so dass er diese Zusage machen konnte, ohne sich zu weit aus dem Fenster zu lehnen.

»Natürlich wird der Betrag eher bescheiden sein im Vergleich zum Ausmaß der Schäden, aber es wäre immerhin ein Anfang und vielleicht das passende Startsignal für andere, die Spenden oder Investitionen erwägen.«

[Mon Calamari | Ozean | Yacht ›The Promise‹ | Deck 1] Ulo Sammandi, Turima Belandri, Eowyn El'mireth
 
Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant - Tomm ,Tzun , Arlen , Raiken und viele andere

Als Raiken das Gespräch weiter verfolgte, wurde ihm erst so richtig bewusst, was Tzun mit "Produkten" gemeint hatte. Ursprünglich hatte er angenommen, dass Kaminoaner auch andere Produkte klonen als nur intelligente Lebewesen. Er dachte dabei eigentlich an Feldfrüchte , Pflanzen und vielleicht auch Nutztiere. Er wäre nie darauf gekommen, dass mit dem Wort "Produkte" , intelligente Lebewesen gemeint waren. Bei diesem Gedanken wurde ihm übel und sein Hungergefühl war nicht mehr vorhanden. Alleine die Vorstellung Lebewesen als Produkt zu bezeichnen, lies kalte Schauer über seinen Rücken laufen.

Als Sklave fühlte er sich schon wie ein Stück Dreck, aber wie musste es sein als Produkt abgestempelt zu werden? Oder wie würde sich ein Droide fühlen, der nur als Maschine angesehen wird? Für Ihn persönlich waren auch Droiden wichtige Lebensformen, die einen eigenen Willen und Gefühle haben. Für ihn war das normal. Auch wenn jetzt viele über ihn lachen würden. "Droiden haben keine Gefühle". Dies hatte er sehr oft gehört, doch dies wollte er einfach nicht akzeptieren. Er sah das anders. Vor allem hatte ihn ein Droide auf Lianna vor dem verdursten gerettet. Er fragte sich, ob er diesen Droiden bald wieder sehen würde. Er hatte ihm geholfen und sich um ihn gekümmert, als er so gut wie tod war.

Er wollte auch etwas dazu sagen, doch er entschied sich dafür erstmal nichts von sich zu geben. Er war schon auf die Antwort von Tzun gespannt. Konnte es sein, dass Tzun selbst ein Klon ist? Eine Frage die ihn sehr beschäftigte.

Dac - Gewässer vor Coral City - Yacht "The Promise" - Deck 2 - Restaurant - Tomm ,Tzun , Arlen , Raiken und viele andere
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 2 - Restaurant - Tisch] Chesara und War (und viele weitere Gäste in der Nähe)

Die Nachricht über den Gesundheitszustand seines Vaters beschäftigte ihn in Gedanken immer noch. Dies war ohne Zweifel ein wichtiger Abend und es war eigentlich noch zu früh um zu gehen, aber dennoch hatte er den Entschluss gefasst, dass er langsam aber sicher aufbrechen musste.

Er war dankbar dafür, dass Chesara sich um die Angelegenheit mit Tionne kümmern würde. Das Oberkommando würde es unmöglich zulassen, dass er direkt nach Amtsantritt erst einmal Urlaub machte und auf eigene Faust ermittelte. Ganz davon abgesehen, dass da diese ganzen Aufgaben bei Corellia auf ihn warteten. Sobald sie konkrete Informationen hatte, konnte immer noch irgendeine offizielle Rettungsmission unter seinem Kommando in die Wege geleitet werden. Falls dies denn überhaupt nötig sein würde. Vielleicht hatte Tionne sich ja doch nur auf irgendeinen ruhigen Planeten zurückgezogen.


„Ja, das mit den Komnummern ist auf jeden Fall eine gute Idee.“

Er übernahm ihre Kontaktdaten und gab ihr dann umgehend auch seine Nummer weiter. Das machte sie Kontaktaufnahme jedenfalls deutlich unkomplizierter. Anschließend erhob er ebenfalls sein Glas, um mit ihr anzustoßen.

„Dann hoffe ich mal, dass wir bald wieder voneinander hören.“

Und dass der Anlass hoffentlich positiv sein würde, fügte er nur in Gedanken hinzu. Er wollte wirklich nicht genauer über die Vielzahl an Möglichkeiten, was negative Informationen bezüglich Tionnes Verbleib anging, nachdenken. Darüber hinaus ging er nach diesem Gespräch davon aus, dass die Antwort auf sein Spendenangebot auch positiv ausfallen würde. Zumindest schien es für den Jedi-Orden bisher nur Vorteile und keine Risiken zu geben. Daher sah er auch noch keinen Grund, warum sie das Angebot ablehnen sollten.

Er dachte kurz über ihre Worte zur Republik nach. Nun, sie war nicht „die“ Republik gewesen, aber das hatte ganz und gar nicht an ihm gelegen. Er war in diesem großen machtpolitischen Spiel nur einer der Spielbälle gewesen.


„Nun, für eine gewisse Zeit war unsere Republik jedenfalls nicht so, wie sie sein sollte. Alle profitieren davon, dass wir diese dunklen Zeiten überwunden haben. Und alle haben ihren Teil dazu beigetragen. Wenn wir Militärs mit unseren Kriegsschiffen Schlachten schlagen, dann weiß die ganze Galaxis davon und wir werden mit glanzvollen Orden belohnt. Ich bin überzeugt, dass die „Schlachten“ und Aufgaben, die du zu bewältigen hast, mindestens ebenso viel Anerkennung verdienen.“

War trank sein Glas aus, erhob sich von seinem Stuhl und verabschiedete sich von der Jedi-Rätin

„Es hat mich auch gefreut, dich wieder zu treffen. Nun muss ich mich aber leider verabschieden. Ich fürchte, dass ich den Ball vorzeitig verlassen muss. Also entschuldige, dass ich nicht noch um einen Tanz bitte. Da ich ein absolut grauenhafter Tänzer bin, ist das für uns beide von Vorteil.“

[ Calamari System - Dac - Vor Coral City - Yacht „The Promise“ - Deck 2 - Restaurant - Tisch] Chesara und War (und viele weitere Gäste in der Nähe)
 
Zurück
Oben