Morana Delvarus

Morana

In midnight clad
Aktualisiert & Überarbeitet wenige Tage vor Ausbruch der Koornacht-Krise

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Zugehörigkeit: Armeestreitkräfte des Galaktischen Imperiums
Dienstgrad: E 02 – Private 1st Class
Stationierung: Koornacht Cluster – Farlax Sektor – Utos System – Planet Galantos
Status: Inhaftiert, Anklage wegen Mord an vorgesetztem Offizier

Name:
Morana Delvarus
Geburtswelt: Keine, wurde an Bord eines Raumschiffs innerhalb der Grenzen des Galaktischen Imperium geboren
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich
Alter: 23 Standardjahre
Statur: trainiert
Körpergröße: 172cm
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: Ursprünglich braun, Zustände emotionalen Aufruhrs lassen sie in letzter Zeit immer Öfter orange-rötlich aufleuchten

Besondere Physische Merkmale:
Imperiales Wappen samt Schriftzug: ‚For the Empire! For the Emperor!‘ auf linkem Schulterblatt tätowiert. Nachforschungen zufolge erfolgte die Tätowierung gemeinsam mit Truppkameraden.

Besondere Merkmale (Annex):
Potenzielle Machtempfänglichkeit. Mangels anwesender Sith in und um den Koornacht Cluster keine Möglichkeit der Überprüfung, direkte Anweisung des Garnisonskommandanten dies zu ignorieren widerspricht höheren Direktiven, zum gegebenen Zeitpunkt jedoch keine Möglichkeit der Intervention zu Gunsten der Angeklagten.

Charakter:

Bisherige Evaluierungen zeigten kein Potenzial für unbegründete Gewaltbereitschaft und verborgene psychopathische Tendenzen, was die Schilderungen der Angeklagten, es handle sich um einen Unfall höherer Gewalt glaubhaft erscheinen lassen. Unterschwellig besteht jedoch ein gewisses Aggressionspotenzial, das sich nicht verleugnen lässt. Zudem kommt eine offenbar ausgeprägte Verhaltensstruktur hinzu die vermuten lässt, das Soldatin Morana Delvarus, Dienstgrad E 02, ob der Diskriminierung mit der weibliche Angehörige der Streitkräfte ab und an konfrontiert werden, sich genau merkt. 2 weniger bedeutende Vorfälle, die nichtsdestoweniger zu einer Strafversetzung von N’Zoth nach Galantos führten, können auf Ereignisse die beinahe ein dreiviertel Standardjahr in der Vergangenheit liegen zurückgeführt werden.

Offensichtliches Ambitionsverhalten seitens der Soldatin scheint es nicht zu geben. Sie verrichtet ihren Dienst und tut dies mit der Gewissenhaftigkeit, die man von Angehörigen der Streitkräfte erwartet, doch besondere Leistungen oder Anstrengungen über die Norm hinaus wurden bisher nicht festgehalten. Auszeichnungen, abgesehen der abgeschlossenen Ausbildungen die sie absolvieren musste, sind keine vorhanden. Doch liegen die Leistungen der Soldatin keines Falles in Bereichen die eine Neu-Disziplinierung erforderlich machen würden. Verglichen mit anderen Soldaten ihrer Garnison kann die Soldatin ohne weiteres in den oberen 36% angesiedelt werden, ohne in Leistungsschwierigkeiten zu kommen, sollte man einen direkten Wettkampf anordnen. Verglichen mit Daten aus ihrer Zeit auf N’Zoth ergeben sich ähnliche Statistiken.

Zurückgreifend auf Unterlagen und Aufzeichnungen aus den Rekrutierungs- und ersten Gesprächen während ihrer Ausbildung, liegt kein höherer Grund vor, der den Eintritt ins Militär gefördert hat. Die Soldatin gab an, dass sie zwar mit einer passablen Ausbildung ausgestattet sei, der Arbeitsmarkt jedoch kein großes Interesse in ihr wecken konnte. Ein Hang zu physischen Aktivitäten habe sie hingegen schon immer gehabt und seit Kindheitstagen sportliche Aktivitäten wahrgenommen.

Während es noch immer Strömungen gibt, die Frauen im Militär des Galaktischen Imperiums nicht willkommen heißen, konnte interessanter Weise mehrfach festgestellt werden, dass sich während der Stationierung im Koornacht Cluster Anti-Nichtmenschliche Tendenzen bei Morana Delvarus gebildet haben. Bisher ließ sich die Soldatin jedoch nicht zu allzu offensichtlichen Bekundungen verleiten. Schätzungsweise befindet sich diese Seite ihres Wesens noch im ‚Anfangsstadium‘.

Laufbahn:
Betreffend ihrer Vergangenheit machte die Soldatin keine allzu ausführlichen Angaben. Überprüfungen seitens imperialer Behörden ergaben keinerlei Hindernisse die ein einschreiben in der Armee verhindert hätten. Die Angabe auf einem Raumschiff geboren worden zu sein, entspricht der Wahrheit und ab diesem Zeitpunkt gab es für die Soldatin mehrere Stationen, die sie unter anderem auch nach Bastion führte, wo mehrere Jahre verbracht wurden. Anschließend folgten einige unbedeutende Stationen, ehe sie, mit Erreichen der Volljährigkeit das erste imperiale Rekrutierungsbüro aufsuchte, dass sie finden konnte. Die Grundausbildung war schnell absolviert und es folgte ohne Verzug der Schritt in die Armee. Alten Angaben zufolge wäre es durchaus möglich gewesen, dass sich die Soldatin später für eine Laufbahn innerhalb des Strumtruppen Korps entschieden hätte.

Mit Dienstantritt erfolgte jedoch bald die Versetzung in den Garnisonsdienst, der nach einem halben Jahr eine Versetzung nach N’Zoth im Koornacht Cluster mit sich brachte. Generell nicht unbedingt eine Prestigeträchtige Laufbahn, doch die Versetzung auf die Hauptwelt des Sektors bedeutet wiederum das noch immer Wege offen stehen. Auf Grund zweier Vorfälle die in kurzer Abfolge geschahen, kam es jedoch zu einem kurzen Disziplinarverfahren, dass als Strafe die Versetzung von N’Zoth nach Galantos mit sich brachte. Dies geschah in etwa ein halbes Jahr bevor die Koornacht Krise ausbrach und rund anderthalb Jahre nachdem sie ihren Dienst auf N’Zoth angetreten hatte.

Vorfall/potenzielles hervortreten der Machtkräfte:
Während einer Routinepatrouille war es zu einem nicht weiter wichtigen Zwischenfall gekommen, der Morana Delvarus vom Wachhabenden Lieutenant, der später darauf stieß, in aggressiver Weise vorgeworfen wurde. Da besagter Offizier neu nach Galantos versetzt worden war und sich allerlei Klischees bediente, auf die diejenigen zurückgreifen, die sich gegen Frauen im Militär aussprechen, erhitzte sich auch Moranas Gemüt. So sehr, das es zu einer Rüge kam und später, nach Dienstschluss, als die Soldatin der Stützpunkt verlassen wollte, der Lieutenant ihr wiederum begegnete, laut Beschreibungen der Soldatin: auflauerte. Es kam dieses Mal jedoch zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung. Bei eben dieser Auseinandersetzung, so berichtete die Angeklagte, hätte sie im Laufe des hin und her den Lieutenant von sich stoßen wollen, wobei dieser mit unvorhergesehener und eigentlich unmöglicher Wucht weggestoßen wurde. Tragischer Weise zog er sich eine schwere Shädelverletzung zu und war noch binnen weniger Augenblicke tot.
 
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