Nekki al Jevarin
Vorins Schwester played by Utopio
Name: Nekki al Jevarin
Rasse: Mensch
Alter : 24
Größe : 1,74
Haarfarbe : braun
Figur : schlank, sehr attraktiv
Besonderheit: 3. Charakter von Utopio
Vorgeschichte
Geboren als Tochter eines Jedi, als Schwester von Vorin (17), Dressilya (20) und Hombe (14). Entführt von Ganoven, mißhandelt und gequält. So sah das Leben Nekkis aus. Eine Tortur für lange Jahre. Mit eisernem Willen konnte sie unter größter Selbstopferung wenigstens die brutalen Vergewaltigungen von ihrer ebenfalls entführten Schwester Dressilya fern halten. Doch diese Selbstlosigkeit bleibt nicht ohne tiefgreifende Folgen...
Eines Tages gelingt es den beiden schließlich der Tortur zu entkommen und sich nach Nar Shaddaa abzusetzen um sich dort im wahrsten Sinne des Wortes durchzuschlagen. Ihre angeborene Machtbegabung hilft ihr und ihrer Schwester Dressilya bei vielen illegalen Transaktionen auf dem Planet der Schmuggler, Diebe, dem Abschaum der Galaxie. Angefangen von kleinen Einbrüchen dringen sie immer tiefer in den Strudel aus Verbrechen und Kriminalität. Nur durch Gewalt und dem Einsatz ihrer besonderen Fähigkeiten sind sie dazu in der Lage Sicherheitskräfte und Konkurrenten an der Nase herumzuführen. Doch der Abgrund droht stets neben ihnen in voller Präsenz. Nekki versetzt sich dabei immer tiefer in die Rolle als Versorger - und Beschützerin des Duos. Angst und Wut vor und auf die Vergangenheit sind immer wieder Motor zum Antrieb. Niemals wieder will sie in Gefangenschaft geraten und erleiden müssen, was ihr angetan wurde. Jedoch bleibt ihre Begabung nicht ewig unentdeckt. Wie es so unvermeidbar war, tritt sie irgendwann in ihrem Tun einem einflussreichen Mann auf die Füße und erweckt somit dessen Aufmerksamkeit. Von nun an bleibt die Machtsensitivität Nekkis nicht mehr verborgen. Kopfgeldjäger werden lange Zeit erfolglos auf sie angesetzt. Allerdings eines Tages gelingt es, sie zu stellen, mit dem Plan meistbietend an die Sith zu verkaufen.
Die Schatten der Schwestern beginnen sich über Nar Shaddaa zu ziehen...
Nach langwieriger Flucht vor den Kopfgeldjägern gelingt es zweien schließlich doch die Schwestern gefangen zu nehmen. Sofort kontaktieren diese die Sith um an ihr erhofftes Lösegeld zu gelangen. Das Unterfangen stellt sich als schwerer heraus als angenommen. Die Sith sind nicht bereit zu zahlen und selbst das Druckmittel der Vergiftung der Schwestern hilft den Jägern nicht und so müssen diese sich geschlagen zurückziehen.
Die schwer vergiftete, dem Tode nahe Nekki, wird sogleich in ein Krankenhaus gebracht um dort behandelt zu werden. Nach ihrer erfolgreichen Genesung nutzt sie allerdings die bietende Chance der Flucht und schlägt Azgeth nieder. Von hier aus flüchten sie auf ein Dach in Sektor G Nar Shaddas.
Beinahe zur selben Zeit treffen die Jedi, mit ihrem Bruder Vorin im Schlepptau, auf Nar Shaddaa und vor dem Krankenhaus ein. Die Nachricht an die Sith war vom republikanischen Geheimdienst abgefangen worden und motivierte Vorin seine verloren gegangenen Schwester zurückzuholen. Erbitterte Kämpfe spielen sich nun vor den Augen der Schwestern ab (von einem Überwachungsdroiden beobachtet).
Doch wie alle Kämpfe finden auch diese zu einem Ende und sowohl Sith als auch Jedi gelangen zu dem Rückzugspunkt der Schwestern. Diese sind in erschütterlichen Zweifel eingekerkert und Nekki kann weder den Jedi noch den Sith gutes abgewinnen. Verführungsversuche der Sith scheitern dann jedoch auf Grund der engagierten Art ihres für immer verloren geglaubten Bruders. Nekki entscheidet sich für ihn.
Die Entscheidung birgt große Gefahr in sich und die Sith baginnen ein weiteres Mal mit ihrem Kreuzzug gegen die Jedi und nun auch gegen die Schwestern. Marrac versucht sogar den wutgeladenen Vorin heimtückisch auf die Dunkle Seite zu ziehen.
Und dann geschieht es. Dressilyas beherztes Eingreifen um Vorin von der Manipulation abzukoppeln führt in den Tod Dressilyas, durch die Klinge Marracs. Nekki, schwer erschüttert von dem Ableben ihrer geliebten Schwester, flüchtet sich in Wut, und Vorwürfe gegen Vorin sowie auch sich selbst. Eine tiefe Dunkelheit herrscht von nun an in Nekki vor. Aber ihre Entscheidung steht, sie begleitet Vorin zu den Jedi.
Die erste Reisestation nach Nar Shaddaa führt Nekki zurück nach Ansion, an den Ort ihrer Kindheit. Dort trifft sie ihre Mutter und kleine Schwester wieder. Trauer und Schmerz ist ständiger Begleiter der jungen Jevarin in diesen Tagen. Aber wieder zu Hause findet sie in Vorin und ihrer Familie Menschen, die für sie da sind und sie versuchen zu trösten. Dennoch wird Nekki von schrecklichen Alpträumen und tiefen Depressionen gequält. Während ihrer Grabrede für die verstorbene Schwester, übermannen sie schließlich ihre Gefühle und sie erliegt einem Nervenzusammenbruch. Die darauf folgende Rede Vorins verpasst Nekki. Sie erkennt, dass dieser Ort zu viele Erinnerungen an die Verluste ihres Vaters und ihrer Schwester beinhaltet und folgt daher Vorin zum Jedi Orden nach Corellia.
Dort lebt sich Nekki nur sehr schwer ein. Sie flieht zu einem neuen Ort, aber entkommt nicht der Trauer und den Depressionen. Immer wieder verfällt sie schweren Anfällen, die von unkontrollierten Wutausbrüchen bis hin zu starrer Ausgrenzung aus der Wirklichkeit reichen und macht ihrem Bruder damit das Leben sehr schwer. Der Jedi Orden war als neue Heimat auserkoren, aber so richtig akzeptiert wird sie dort nicht. Viele Jedi, denen sie begegnet, reagieren mit Unverständnis und glauben in ihr Ansätze der Dunklen Seite zu entdecken. Eine tief verwurzelte Fremdenfeindlichkeit bringt ihr sogar den Tadel des Ratmitglieds Lucas während einer Trainingseinheit ein. Nekki zieht sich weiter zurück, Flugstunden mit Vorin sollen sie auf andere Gedanken bringen, doch nach dessen Abreise schrumpfen ihre sozialen Kontakte beinahe auf Null. Nur ein Hoffnungsschimmer erhellt in der laufenden Zeit ihr Leben. Per Zufall trifft sie im Garten auf den jungen Padawan Noah Boone. An seiner Seite kann sie das erste Mal seit langem wieder fröhlich und unbeschwert sein.
Jedoch hält auch diese kurze Freude nicht lange, denn der Padawan muss mit seinem Meister auf eine Mission gehen und lässt Nekki nun endgültig alleine und einsam zurück. Die Ankunft in einem neuen zu Hause kann als gescheitert beurteilt werden. Nekki hat sich, durch die dramatischen Ereignisse schwer gezeichnet, zu einer Außenseiterin im Orden entwickelt. Dennoch reift in Nekki durch die wunderbaren Einblicke in eine Trainingseinheit der Jedi eine Verbindung zu den Jedi Lehren und sie hofft gar selbst irgendwann eine Jedi werden zu können. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte sie sich dafür allerdings nicht aussuchen können, denn alle Anzeichen verdichten sich, dass das Imperium einen Angriff auf Corellia plant.
Aus heiterem Himmel erreicht die Durchsage Meister Taphons die junge Jevarin und weist auf den Angriff einer gigantischen Armada des Imperiums hin. In ihrem Trübsal ganz alleine dem Unheil entgegentreten zu müssen, zieht es Nekki entgegen aller Warnungen zuerst nach draußen in den Garten, später zwischen Pfannen und Töpfe in die Küche, welche als Versteck dienen soll. Dort begegnet sie unverhofft dem kürzlich zum Jedi Ritter ernannten Caleb. Mit einer Reihe an Lügen kann sie den Jedi Ritter dazu bewegen ihr Eintritt in die Waffenkammer zu verschaffen, in der sie sich mit Blastern, Granaten, selbstgebastelten Blastersonden und Sprengfallen bedient. Allerdings stürzt dabei ihr Kartenhaus aus Lügen ein und sie muss ihm offenbaren weder Meister zu haben, noch offizielles Mitglied des Ordens zu sein. In Anbetracht der prekären Situation akzeptiert Caleb ihre Waffensammlung jedoch trotzdem, besteht aber darauf, dass sie bei ihm bleibt. In der Eingangshalle wird währenddessen alles für die nahenden Sturmtruppen vorbereitet.
Nekkis Sprengfallen sollten sich hierbei an den Türen der Eingangshalle nützlich machen und bei der Ankunft der ersten imperialen Soldaten stürzt sich Nekki voll ins Gefecht und reißt einige der Feinde in den Tod. Caleb selbst bekämpft und besiegt einen der anstürmenden Sith, während Nekki mit laufender Zeit immer mehr mit ihrer Angst und im Angesicht jener, die ihre Schwester töteten, wahnwitzigen Fantasien zu kämpfen hat, die sie kurz sogar Freund und Feind vergessen lassen. Die Erinnerung an Noah rettet ihr in der laufenden Schlacht mehrmals das Leben und zieht sich zur Quelle ihrer Kraft hinauf.
Nachdem die Eingangshalle nicht mehr zu halten ist, ziehen sich Nekki und Caleb zurück, wobei die Jevarin aus Versehen den Jedi Ritter abschüttelt und alleine in einem Gang zurückbleibt. Dort trifft sie auf die Sith Apprentice Azgeth Myrjal, der sie bereits auf Nar Shaddaa begegnet war. Ganz alleine und von Wut getragen tritt sie der Sith entschlossen entgegen. Doch ein unerwarteter Kuss und viele gewechselte Worte lassen in Nekki große Zweifel einkehren. Die Sith scheint ein Ebenbild ihr selbst zu sein, mit eben den selben schrecklichen Erlebnissen und für wenige Minuten fragt sich Nekki wahrhaft ob sie die richtige Seite gewählt hatte und nicht doch mit Azgeth gehen sollte, um deren neue Schülerin zu werden. Die nächsten Minuten sollten dabei schicksalsweisend für die Zukunft Nekkis werden, in denen sie die Lügen der Sith entlarvt und sich gegen die Dunkelheit behaupten kann. Zum Lohn wird sie beinahe erwürgt und erst der einschreitende Caleb kann sie vor den Folterinstrumenten der Sith bewahren, wird aber während des Kampfs selbst schwer verwundet. In Mitten des Duells zwischen Caleb und Azgeth erscheint Noah auf dem Schlachtfeld und eilt zu Nekki herbei. Von den Gefühlen übermannt kommt es zum ersten Kuss zwischen den Zweien. Von den Fängen der Schlacht auseinandergerissen sind die Liebenden allerdings gezwungen unterschiedliche Wege zu gehen. Während Noah mit seinem Mitpadawan nach Dagobah flieht bleibt Nekki beim ohnmächtigen Caleb und begleitet ihn zusammen mit einer Gruppe Sanitäter und Soldaten zur Jevarin's Hope, um zusammen mit ihm Corellia zu verlassen.
Gefangen in der Freiheit
Zusammen mit Caleb und Fyne, dem Soldaten, welcher es als einziger in die Jevarin’s Hope schafft, steuern sie über drei Zwischenstationen ihr neues Ziel an: Mantooine. Die Zeit bis zum Eintritt in den Hyperraum ist mit schweren Kämpfen verbunden, in denen ein Jäger sie unbeirrt verfolgt und nur knapp abgeschüttelt werden kann. Die Hälfte des Flugs muss Nekki in Zusammensein des unsympathischen Soldaten verbringen, während Caleb, ihr Meister, im Quartier seine Verletzungen ausheilt. Doch irgendwann erwacht auch dieser wieder aus seinem Knockout und begibt sich zu den anderen und zu seiner neuen, seiner ersten Padawan. Die Landung auf Mantooine erfolgt nach ewig erscheinender Odyssee ohne weitere Komplikationen. Mantooine erweist sich als wunderschöne neue Heimat, eine inselreiche Wasserwelt, ein Paradies. Nekki kann sich das erste Mal wirklich als frei und ungebunden bezeichnen. Aber das Paradies stellt sich als Hölle heraus. Caleb zieht sich immer weiter zurück, Nekki kommt nicht mehr zu ihm hindurch, eine triste Antriebslosigkeit und Leere quälen sie. Nach Monaten der geistigen Einöde hält sie es nicht mehr aus, die innere Leere und Eintönigkeit bewegen sie schließlich zu der Entscheidung ihre Jedi Ausbildung aufzugeben und das Paradies, sowie Caleb, hinter sich zu lassen. Sie hinterlässt noch einen Abschiedsbrief, verlässt Mantooine und fliegt nach Hapan. Dieses darf sie ohne Einreisevisum aber nicht betreten und wird zusammen mit dem Mon Calamari Sav’jes, und neuen Padawan der Jedi Rätin Padme Master, von dem zuständigen Offizier festgehalten und tyrannisiert. Nekki gelingt es allerdings die Jedi Rätin herbeizurufen und den Offizier bloß zu stellen.
Nachdem alle Anwesenden den Flugplatz verlassen haben, kehren Padme, Marana, Padmes Mutter, Sav’jes und Nekki erst einmal in einem Cafe’ ein. Trotz der starken Zurückhaltung der jungen Jevarin gelingt es der Jedi ein paar Kleinigkeiten aus ihr herauszubekommen und nimmt sie trotzdem (oder gerade deswegen?) zusammen mit Sav’jes wieder als ihre neue Padawan in den Reihen der Jedi auf. Damit gelingt es Nekki sich nach der Abkehr von ihrem ehemaligen Meister wieder unter den Jedi einzugliedern und vielleicht noch einmal von ganz vorne zu beginnen. Die folgenden Tage verbringt Nekki auf dem ungewohnt großen Anwesen ihrer Meisterin, in welchem ihr sogar ein paar Dienstmädchen unterstehen. Zuerst sträubt sie sich gegen diese Vorstellung, gewöhnt sich aber außergewöhnlich schnell an den neuen Luxus. Zur Bewältigung ihrer Vergangenheit überreicht Padme ihr ein Tagebuch, welches einen durchschlagenden Erfolg jedoch erst noch in der Zukunft beweisen muss. In einer ersten Trainingsstunde nimmt Nekki Kontakt zu ihrem Bruder auf Ossus auf, in dem sie durch Inhilfenahme der starken Rätin mit der Macht nach ihm sucht. Erstmals hat Nekki in ihren Versuchen die Macht zu verwenden ein ungetrübtes Erfolgserlebnis, weiß dass Vorin lebt und wo er sich aufhält. Padme beschließt, dass Ossus ihr zukünftiges Ziel werden sollte. Zuvor kommt man dagegen aber noch mit hochrangigen Politikern zusammen und entschließt einen Zwischenstopp auf Corruscant einzulegen.
Der Zwischenstopp entpuppt sich allerdings wieder einmal als Disaster. Nachdem Padme und Chesara noch aufbruchsfreudig die Rebellion ausrufen, erkankt Padme schon kurze Zeit später und fällt ins Koma. Nekki muss sich daraufhin alleine durch die unterste Ebene Coruscants schlagen. Um Padmes Jediidentität zu schützen muss sie Geschäfte mit Gangsterbossen eingehen, die zum Tod eines rodianischen Ganganführers führen. Über illegale Kontakte übermittelt sie ihrem Bruder eine Nachricht, der aber erst Monate später mit einer Gruppe Jedi eintreffen sollte.
Per Zufall trifft Nekki in einem Bordell, dem Honey House, auf Vorins Gruppe. Irritiert kommt es zum Streit, der sich aber schnell in Wohlgefallen auflöst, nachdem sich aufklärt, dass das Bordell nur als Versteck der Jedi dient und ihr Bruder sogar eine feste Freundin gefunden hat. Die Umgebung wird Nekki dennoch vor eine innere Zerreißprobe stellen. Unabhängig davon wird Nekkis weiterer Wertegang als Jedi immer unwahrscheinlicher.
Rasse: Mensch
Alter : 24
Größe : 1,74
Haarfarbe : braun
Figur : schlank, sehr attraktiv
Besonderheit: 3. Charakter von Utopio
Vorgeschichte
Geboren als Tochter eines Jedi, als Schwester von Vorin (17), Dressilya (20) und Hombe (14). Entführt von Ganoven, mißhandelt und gequält. So sah das Leben Nekkis aus. Eine Tortur für lange Jahre. Mit eisernem Willen konnte sie unter größter Selbstopferung wenigstens die brutalen Vergewaltigungen von ihrer ebenfalls entführten Schwester Dressilya fern halten. Doch diese Selbstlosigkeit bleibt nicht ohne tiefgreifende Folgen...
Eines Tages gelingt es den beiden schließlich der Tortur zu entkommen und sich nach Nar Shaddaa abzusetzen um sich dort im wahrsten Sinne des Wortes durchzuschlagen. Ihre angeborene Machtbegabung hilft ihr und ihrer Schwester Dressilya bei vielen illegalen Transaktionen auf dem Planet der Schmuggler, Diebe, dem Abschaum der Galaxie. Angefangen von kleinen Einbrüchen dringen sie immer tiefer in den Strudel aus Verbrechen und Kriminalität. Nur durch Gewalt und dem Einsatz ihrer besonderen Fähigkeiten sind sie dazu in der Lage Sicherheitskräfte und Konkurrenten an der Nase herumzuführen. Doch der Abgrund droht stets neben ihnen in voller Präsenz. Nekki versetzt sich dabei immer tiefer in die Rolle als Versorger - und Beschützerin des Duos. Angst und Wut vor und auf die Vergangenheit sind immer wieder Motor zum Antrieb. Niemals wieder will sie in Gefangenschaft geraten und erleiden müssen, was ihr angetan wurde. Jedoch bleibt ihre Begabung nicht ewig unentdeckt. Wie es so unvermeidbar war, tritt sie irgendwann in ihrem Tun einem einflussreichen Mann auf die Füße und erweckt somit dessen Aufmerksamkeit. Von nun an bleibt die Machtsensitivität Nekkis nicht mehr verborgen. Kopfgeldjäger werden lange Zeit erfolglos auf sie angesetzt. Allerdings eines Tages gelingt es, sie zu stellen, mit dem Plan meistbietend an die Sith zu verkaufen.
Die Schatten der Schwestern beginnen sich über Nar Shaddaa zu ziehen...
Die Schatten der Schwestern
Nach langwieriger Flucht vor den Kopfgeldjägern gelingt es zweien schließlich doch die Schwestern gefangen zu nehmen. Sofort kontaktieren diese die Sith um an ihr erhofftes Lösegeld zu gelangen. Das Unterfangen stellt sich als schwerer heraus als angenommen. Die Sith sind nicht bereit zu zahlen und selbst das Druckmittel der Vergiftung der Schwestern hilft den Jägern nicht und so müssen diese sich geschlagen zurückziehen.
Die schwer vergiftete, dem Tode nahe Nekki, wird sogleich in ein Krankenhaus gebracht um dort behandelt zu werden. Nach ihrer erfolgreichen Genesung nutzt sie allerdings die bietende Chance der Flucht und schlägt Azgeth nieder. Von hier aus flüchten sie auf ein Dach in Sektor G Nar Shaddas.
Beinahe zur selben Zeit treffen die Jedi, mit ihrem Bruder Vorin im Schlepptau, auf Nar Shaddaa und vor dem Krankenhaus ein. Die Nachricht an die Sith war vom republikanischen Geheimdienst abgefangen worden und motivierte Vorin seine verloren gegangenen Schwester zurückzuholen. Erbitterte Kämpfe spielen sich nun vor den Augen der Schwestern ab (von einem Überwachungsdroiden beobachtet).
Doch wie alle Kämpfe finden auch diese zu einem Ende und sowohl Sith als auch Jedi gelangen zu dem Rückzugspunkt der Schwestern. Diese sind in erschütterlichen Zweifel eingekerkert und Nekki kann weder den Jedi noch den Sith gutes abgewinnen. Verführungsversuche der Sith scheitern dann jedoch auf Grund der engagierten Art ihres für immer verloren geglaubten Bruders. Nekki entscheidet sich für ihn.
Die Entscheidung birgt große Gefahr in sich und die Sith baginnen ein weiteres Mal mit ihrem Kreuzzug gegen die Jedi und nun auch gegen die Schwestern. Marrac versucht sogar den wutgeladenen Vorin heimtückisch auf die Dunkle Seite zu ziehen.
Und dann geschieht es. Dressilyas beherztes Eingreifen um Vorin von der Manipulation abzukoppeln führt in den Tod Dressilyas, durch die Klinge Marracs. Nekki, schwer erschüttert von dem Ableben ihrer geliebten Schwester, flüchtet sich in Wut, und Vorwürfe gegen Vorin sowie auch sich selbst. Eine tiefe Dunkelheit herrscht von nun an in Nekki vor. Aber ihre Entscheidung steht, sie begleitet Vorin zu den Jedi.
Home, Sweet Home
Die erste Reisestation nach Nar Shaddaa führt Nekki zurück nach Ansion, an den Ort ihrer Kindheit. Dort trifft sie ihre Mutter und kleine Schwester wieder. Trauer und Schmerz ist ständiger Begleiter der jungen Jevarin in diesen Tagen. Aber wieder zu Hause findet sie in Vorin und ihrer Familie Menschen, die für sie da sind und sie versuchen zu trösten. Dennoch wird Nekki von schrecklichen Alpträumen und tiefen Depressionen gequält. Während ihrer Grabrede für die verstorbene Schwester, übermannen sie schließlich ihre Gefühle und sie erliegt einem Nervenzusammenbruch. Die darauf folgende Rede Vorins verpasst Nekki. Sie erkennt, dass dieser Ort zu viele Erinnerungen an die Verluste ihres Vaters und ihrer Schwester beinhaltet und folgt daher Vorin zum Jedi Orden nach Corellia.
Dort lebt sich Nekki nur sehr schwer ein. Sie flieht zu einem neuen Ort, aber entkommt nicht der Trauer und den Depressionen. Immer wieder verfällt sie schweren Anfällen, die von unkontrollierten Wutausbrüchen bis hin zu starrer Ausgrenzung aus der Wirklichkeit reichen und macht ihrem Bruder damit das Leben sehr schwer. Der Jedi Orden war als neue Heimat auserkoren, aber so richtig akzeptiert wird sie dort nicht. Viele Jedi, denen sie begegnet, reagieren mit Unverständnis und glauben in ihr Ansätze der Dunklen Seite zu entdecken. Eine tief verwurzelte Fremdenfeindlichkeit bringt ihr sogar den Tadel des Ratmitglieds Lucas während einer Trainingseinheit ein. Nekki zieht sich weiter zurück, Flugstunden mit Vorin sollen sie auf andere Gedanken bringen, doch nach dessen Abreise schrumpfen ihre sozialen Kontakte beinahe auf Null. Nur ein Hoffnungsschimmer erhellt in der laufenden Zeit ihr Leben. Per Zufall trifft sie im Garten auf den jungen Padawan Noah Boone. An seiner Seite kann sie das erste Mal seit langem wieder fröhlich und unbeschwert sein.
Jedoch hält auch diese kurze Freude nicht lange, denn der Padawan muss mit seinem Meister auf eine Mission gehen und lässt Nekki nun endgültig alleine und einsam zurück. Die Ankunft in einem neuen zu Hause kann als gescheitert beurteilt werden. Nekki hat sich, durch die dramatischen Ereignisse schwer gezeichnet, zu einer Außenseiterin im Orden entwickelt. Dennoch reift in Nekki durch die wunderbaren Einblicke in eine Trainingseinheit der Jedi eine Verbindung zu den Jedi Lehren und sie hofft gar selbst irgendwann eine Jedi werden zu können. Einen schlechteren Zeitpunkt hätte sie sich dafür allerdings nicht aussuchen können, denn alle Anzeichen verdichten sich, dass das Imperium einen Angriff auf Corellia plant.
Spiegelbild des Schmerzes
Aus heiterem Himmel erreicht die Durchsage Meister Taphons die junge Jevarin und weist auf den Angriff einer gigantischen Armada des Imperiums hin. In ihrem Trübsal ganz alleine dem Unheil entgegentreten zu müssen, zieht es Nekki entgegen aller Warnungen zuerst nach draußen in den Garten, später zwischen Pfannen und Töpfe in die Küche, welche als Versteck dienen soll. Dort begegnet sie unverhofft dem kürzlich zum Jedi Ritter ernannten Caleb. Mit einer Reihe an Lügen kann sie den Jedi Ritter dazu bewegen ihr Eintritt in die Waffenkammer zu verschaffen, in der sie sich mit Blastern, Granaten, selbstgebastelten Blastersonden und Sprengfallen bedient. Allerdings stürzt dabei ihr Kartenhaus aus Lügen ein und sie muss ihm offenbaren weder Meister zu haben, noch offizielles Mitglied des Ordens zu sein. In Anbetracht der prekären Situation akzeptiert Caleb ihre Waffensammlung jedoch trotzdem, besteht aber darauf, dass sie bei ihm bleibt. In der Eingangshalle wird währenddessen alles für die nahenden Sturmtruppen vorbereitet.
Nekkis Sprengfallen sollten sich hierbei an den Türen der Eingangshalle nützlich machen und bei der Ankunft der ersten imperialen Soldaten stürzt sich Nekki voll ins Gefecht und reißt einige der Feinde in den Tod. Caleb selbst bekämpft und besiegt einen der anstürmenden Sith, während Nekki mit laufender Zeit immer mehr mit ihrer Angst und im Angesicht jener, die ihre Schwester töteten, wahnwitzigen Fantasien zu kämpfen hat, die sie kurz sogar Freund und Feind vergessen lassen. Die Erinnerung an Noah rettet ihr in der laufenden Schlacht mehrmals das Leben und zieht sich zur Quelle ihrer Kraft hinauf.
Nachdem die Eingangshalle nicht mehr zu halten ist, ziehen sich Nekki und Caleb zurück, wobei die Jevarin aus Versehen den Jedi Ritter abschüttelt und alleine in einem Gang zurückbleibt. Dort trifft sie auf die Sith Apprentice Azgeth Myrjal, der sie bereits auf Nar Shaddaa begegnet war. Ganz alleine und von Wut getragen tritt sie der Sith entschlossen entgegen. Doch ein unerwarteter Kuss und viele gewechselte Worte lassen in Nekki große Zweifel einkehren. Die Sith scheint ein Ebenbild ihr selbst zu sein, mit eben den selben schrecklichen Erlebnissen und für wenige Minuten fragt sich Nekki wahrhaft ob sie die richtige Seite gewählt hatte und nicht doch mit Azgeth gehen sollte, um deren neue Schülerin zu werden. Die nächsten Minuten sollten dabei schicksalsweisend für die Zukunft Nekkis werden, in denen sie die Lügen der Sith entlarvt und sich gegen die Dunkelheit behaupten kann. Zum Lohn wird sie beinahe erwürgt und erst der einschreitende Caleb kann sie vor den Folterinstrumenten der Sith bewahren, wird aber während des Kampfs selbst schwer verwundet. In Mitten des Duells zwischen Caleb und Azgeth erscheint Noah auf dem Schlachtfeld und eilt zu Nekki herbei. Von den Gefühlen übermannt kommt es zum ersten Kuss zwischen den Zweien. Von den Fängen der Schlacht auseinandergerissen sind die Liebenden allerdings gezwungen unterschiedliche Wege zu gehen. Während Noah mit seinem Mitpadawan nach Dagobah flieht bleibt Nekki beim ohnmächtigen Caleb und begleitet ihn zusammen mit einer Gruppe Sanitäter und Soldaten zur Jevarin's Hope, um zusammen mit ihm Corellia zu verlassen.
Gefangen in der Freiheit
Zusammen mit Caleb und Fyne, dem Soldaten, welcher es als einziger in die Jevarin’s Hope schafft, steuern sie über drei Zwischenstationen ihr neues Ziel an: Mantooine. Die Zeit bis zum Eintritt in den Hyperraum ist mit schweren Kämpfen verbunden, in denen ein Jäger sie unbeirrt verfolgt und nur knapp abgeschüttelt werden kann. Die Hälfte des Flugs muss Nekki in Zusammensein des unsympathischen Soldaten verbringen, während Caleb, ihr Meister, im Quartier seine Verletzungen ausheilt. Doch irgendwann erwacht auch dieser wieder aus seinem Knockout und begibt sich zu den anderen und zu seiner neuen, seiner ersten Padawan. Die Landung auf Mantooine erfolgt nach ewig erscheinender Odyssee ohne weitere Komplikationen. Mantooine erweist sich als wunderschöne neue Heimat, eine inselreiche Wasserwelt, ein Paradies. Nekki kann sich das erste Mal wirklich als frei und ungebunden bezeichnen. Aber das Paradies stellt sich als Hölle heraus. Caleb zieht sich immer weiter zurück, Nekki kommt nicht mehr zu ihm hindurch, eine triste Antriebslosigkeit und Leere quälen sie. Nach Monaten der geistigen Einöde hält sie es nicht mehr aus, die innere Leere und Eintönigkeit bewegen sie schließlich zu der Entscheidung ihre Jedi Ausbildung aufzugeben und das Paradies, sowie Caleb, hinter sich zu lassen. Sie hinterlässt noch einen Abschiedsbrief, verlässt Mantooine und fliegt nach Hapan. Dieses darf sie ohne Einreisevisum aber nicht betreten und wird zusammen mit dem Mon Calamari Sav’jes, und neuen Padawan der Jedi Rätin Padme Master, von dem zuständigen Offizier festgehalten und tyrannisiert. Nekki gelingt es allerdings die Jedi Rätin herbeizurufen und den Offizier bloß zu stellen.
Ein neuer Anfang
Nachdem alle Anwesenden den Flugplatz verlassen haben, kehren Padme, Marana, Padmes Mutter, Sav’jes und Nekki erst einmal in einem Cafe’ ein. Trotz der starken Zurückhaltung der jungen Jevarin gelingt es der Jedi ein paar Kleinigkeiten aus ihr herauszubekommen und nimmt sie trotzdem (oder gerade deswegen?) zusammen mit Sav’jes wieder als ihre neue Padawan in den Reihen der Jedi auf. Damit gelingt es Nekki sich nach der Abkehr von ihrem ehemaligen Meister wieder unter den Jedi einzugliedern und vielleicht noch einmal von ganz vorne zu beginnen. Die folgenden Tage verbringt Nekki auf dem ungewohnt großen Anwesen ihrer Meisterin, in welchem ihr sogar ein paar Dienstmädchen unterstehen. Zuerst sträubt sie sich gegen diese Vorstellung, gewöhnt sich aber außergewöhnlich schnell an den neuen Luxus. Zur Bewältigung ihrer Vergangenheit überreicht Padme ihr ein Tagebuch, welches einen durchschlagenden Erfolg jedoch erst noch in der Zukunft beweisen muss. In einer ersten Trainingsstunde nimmt Nekki Kontakt zu ihrem Bruder auf Ossus auf, in dem sie durch Inhilfenahme der starken Rätin mit der Macht nach ihm sucht. Erstmals hat Nekki in ihren Versuchen die Macht zu verwenden ein ungetrübtes Erfolgserlebnis, weiß dass Vorin lebt und wo er sich aufhält. Padme beschließt, dass Ossus ihr zukünftiges Ziel werden sollte. Zuvor kommt man dagegen aber noch mit hochrangigen Politikern zusammen und entschließt einen Zwischenstopp auf Corruscant einzulegen.
Der Zwischenstopp entpuppt sich allerdings wieder einmal als Disaster. Nachdem Padme und Chesara noch aufbruchsfreudig die Rebellion ausrufen, erkankt Padme schon kurze Zeit später und fällt ins Koma. Nekki muss sich daraufhin alleine durch die unterste Ebene Coruscants schlagen. Um Padmes Jediidentität zu schützen muss sie Geschäfte mit Gangsterbossen eingehen, die zum Tod eines rodianischen Ganganführers führen. Über illegale Kontakte übermittelt sie ihrem Bruder eine Nachricht, der aber erst Monate später mit einer Gruppe Jedi eintreffen sollte.
Verkäufliche Lust
Per Zufall trifft Nekki in einem Bordell, dem Honey House, auf Vorins Gruppe. Irritiert kommt es zum Streit, der sich aber schnell in Wohlgefallen auflöst, nachdem sich aufklärt, dass das Bordell nur als Versteck der Jedi dient und ihr Bruder sogar eine feste Freundin gefunden hat. Die Umgebung wird Nekki dennoch vor eine innere Zerreißprobe stellen. Unabhängig davon wird Nekkis weiterer Wertegang als Jedi immer unwahrscheinlicher.
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