Raucher.

was bistn du für einer?

  • Nichtraucher.

    Stimmen: 286 71,7%
  • Raucher.

    Stimmen: 71 17,8%
  • Gelegenheitsraucher.

    Stimmen: 42 10,5%

  • Umfrageteilnehmer
    399
Ich glaube kaum, dass die Inhalte einer Zigarette jemanden davon abhalten zu Rauchen...
Dieses Diagramm unterstreicht übrigens ziemlich gut, was so alles in der Zigarette enthalten ist:
vorsicht.gif

Schockiert schon ein bisschen.
Und es ist bewiesen das kleinste Radioaktive Teilchen im Rauch einer Zigarette freigesetzt werden, die auch die Passivraucher schädigt.
Also Rauchen ist eine ziemlich zerstörerische Angewohnheit (Ich finde nicht, dass es eine Sucht ist). Nur fraglich ob die Menschen vor so viel negativem Angst haben, weil es einfach nicht so deutlich erkennbar ist, da ja kein unmittelbarer Schmerz hervorgerufen wird (so wie beim Alkohol, wo man merkt, dass die Übelkeit nach einem Rausch nicht gerade gesund sein kann).
Nichtsdestotrotz denke ich, dass der Körper mit einer geringen Menge dieser Inhaltsstoffe auskommt...
 
Crimson schrieb:
Außerdem sind die Sprüche auf den Schachteln zwar prägnant und kurz gefasst, sachlich aber nicht falsch;
Ich finde, dass jene Sprüche anstatt abzuschrecken das ganze eher ins Lächerliche ziehen, da sie nicht sachlich/wissenschaftlich, sondern wie eine Bildschlagzeile formuliert sind. Warnhinweise sollten natürlich Bestand haben, aber dann wie erwähnt auf wissenschaftlich fundierter Weise, die objektiv und ohne den erhobenen Zeigefinger vor möglichen Schäden warnen. Vielleicht traut man der Bevölkerung aber auch einfach das Verständnis einer etwas wissenschaftlicheren Formulierung nicht zu :verwirrt:
 
GeeGee schrieb:
Also Rauchen ist eine ziemlich zerstörerische Angewohnheit (Ich finde nicht, dass es eine Sucht ist).

Dann definiere doch bitte mal Sucht. Jemand, der mit dem Rauchen nicht aufhören kann, obwohl ihm schon deswegen ein Bein amputiert wurde, und das andere auch schon kribbelt, der macht das nicht nur aus Gewohnheit, sondern weil er süchtig ist.
Man kriegt vielleicht keine körperlichen Entzugserscheinungen wie auf Alkohol oder Heroin, die kriegt man aber auf Kokain auch nicht. Gerade die Tabakabhängigkeit, ich betone Tabak und nicht Nikotin, weil das Nikotin nur ein Suchtfaktor ist, ist unter Suchtexperten, Therapeuten, Ärzten usw. ein reichlich untersuchtes und bewiesenes Phänomen.
Natürlich ist der Grad der Abhängig sehr unterschiedlich, manch Gelegenheitsraucher ist auch überhaupt nicht abhängig, das kann man aber bei allen Drogen feststellen. Von den Heroin-, Kokain-, Ecstasykonsumenten usw. sind die wenigsten abhängig, die meisten konsumieren nur gelegentlich bis selten und fallen deswegen auch nicht weiter auf im Gegensatz zu den Schwerstabhängigen.
 
GeeGee schrieb:
Ich glaube kaum, dass die Inhalte einer Zigarette jemanden davon abhalten zu Rauchen...
Dieses Diagramm unterstreicht übrigens ziemlich gut, was so alles in der Zigarette enthalten ist:
vorsicht.gif

Schockiert schon ein bisschen.
Und es ist bewiesen das kleinste Radioaktive Teilchen im Rauch einer Zigarette freigesetzt werden, die auch die Passivraucher schädigt.
Also Rauchen ist eine ziemlich zerstörerische Angewohnheit (Ich finde nicht, dass es eine Sucht ist). Nur fraglich ob die Menschen vor so viel negativem Angst haben, weil es einfach nicht so deutlich erkennbar ist, da ja kein unmittelbarer Schmerz hervorgerufen wird (so wie beim Alkohol, wo man merkt, dass die Übelkeit nach einem Rausch nicht gerade gesund sein kann).
Nichtsdestotrotz denke ich, dass der Körper mit einer geringen Menge dieser Inhaltsstoffe auskommt...

Ist das dein Ernst? Rauchen ist keine Sucht? Dann verlang mal von nem Raucher aufzuhören. Und fraag dich dann, wieso es nicht klappt ;)
 
Utopio schrieb:
Ich finde, dass jene Sprüche anstatt abzuschrecken das ganze eher ins Lächerliche ziehen, da sie nicht sachlich/wissenschaftlich, sondern wie eine Bildschlagzeile formuliert sind. Warnhinweise sollten natürlich Bestand haben, aber dann wie erwähnt auf wissenschaftlich fundierter Weise, die objektiv und ohne den erhobenen Zeigefinger vor möglichen Schäden warnen. Vielleicht traut man der Bevölkerung aber auch einfach das Verständnis einer etwas wissenschaftlicheren Formulierung nicht zu :verwirrt:

Finde ich auch, hab schon mehrmals über die aufkleber gelacht. V.A. da man die Zigarettenpackungen vor lauter "Du wirst bald sterben" Zetteln gar nicht mehr nach Marke unterscheiden kann... Bei mir wirken die Sprüche jedenfalls nicht. Wenn man schon abschrecken will, dann sollte man Bilder von einem Raucherbein oder ähnliches auf die Packung kleben. Das schreckt ab und bringt einen zum Nachdenken und nicht ein Spruch ala "Rauchen lässt ihr Haut altern", "Rauchen kann ihr Sperma beeinträchtigen" etc. etc. Da würde ich mir auch jede Zigarette zweimal überlegen ob ich die nun rauchen soll..

@GeeGee
Wieso das für dich keine Sucht ist verstehe ich ebenfalls nicht. Bist du Nichtraucher? Weil als ich noch nicht geraucht habe ich konnte mir so eine Sucht einfach nicht vorstellen. Ich konnt emir nicht vorstellen wie dieses Gefühl ist wenn einem der Bauch sagt "Rauch noch eine". Ich könnts heute noch nicht richtig beschreiben.
Gruss Nosi
 
N_osi schrieb:
Ich konnt emir nicht vorstellen wie dieses Gefühl ist wenn einem der Bauch sagt "Rauch noch eine". Ich könnts heute noch nicht richtig beschreiben.
Gruss Nosi

Besser könnte ich es auch nicht sagen, danke.

@GeeGee, es ist eine schlimme Sucht.......glaub mir.

mfg
colonelveers
 
Ich glaub einfach, dass man sich da zu sehr auf das "ich bin süchtig"-Konzept festfährt. Ich kann von mir nur sagen, dass ich NICHT süchtig bin, sondern dass es lediglich eine Angewohnheit ist, die mich nicht stört, sondern die in gewissen Maßen beruhigend ist.
Ich kann jedenfalls jederzeit aufhören (Mache das ja auch alle paar Wochen wieder) und habe keinerlei entzugserscheinungen. Es könnte sein, dass das Rauchen schon so einen festen Bestandteil im Leben ausmacht, wenn man schon lange raucht, dass es einfach kaum mehr wegzudenken ist. Aber irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass das alles körperlich ist... Aber ich hab ja keine Erfahrung als Suchtberater ^^
 
Ich glaub einfach, dass man sich da zu sehr auf das "ich bin süchtig"-Konzept festfährt. Ich kann von mir nur sagen, dass ich NICHT süchtig bin, sondern dass es lediglich eine Angewohnheit ist, die mich nicht stört, sondern die in gewissen Maßen beruhigend ist.
Ich kann jedenfalls jederzeit aufhören (Mache das ja auch alle paar Wochen wieder) und habe keinerlei entzugserscheinungen. Es könnte sein, dass das Rauchen schon so einen festen Bestandteil im Leben ausmacht, wenn man schon lange raucht, dass es einfach kaum mehr wegzudenken ist. Aber irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass das alles körperlich ist... Aber ich hab ja keine Erfahrung als Suchtberater ^^

Dazu kommt mir immer das Buch Crazy in den Sinn ;)

Manchmal ist man schon Süchtig ohne das man es genau weis.

Ich habe das jetzt aufs Buch bezogen und nicht auf dich...
 
GeeGee schrieb:
Ich glaub einfach, dass man sich da zu sehr auf das "ich bin süchtig"-Konzept festfährt. Ich kann von mir nur sagen, dass ich NICHT süchtig bin, sondern dass es lediglich eine Angewohnheit ist, die mich nicht stört, sondern die in gewissen Maßen beruhigend ist.
Ich kann jedenfalls jederzeit aufhören (Mache das ja auch alle paar Wochen wieder) und habe keinerlei entzugserscheinungen. Es könnte sein, dass das Rauchen schon so einen festen Bestandteil im Leben ausmacht, wenn man schon lange raucht, dass es einfach kaum mehr wegzudenken ist. Aber irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass das alles körperlich ist... Aber ich hab ja keine Erfahrung als Suchtberater ^^

Wie viel und wie oft rauchst du denn? Weil ich habe auch ziemlich lang so meine par wenigen Zigaretten geraucht (wirklich wenige). Doch ab einem bestimmten Zeitpunkt gehts dann wirklich schnell mit der Sucht, und dann ist es schwer, sehr schwer wieder aufzuhören.
 
GeeGee schrieb:
Ich glaub einfach, dass man sich da zu sehr auf das "ich bin süchtig"-Konzept festfährt. Ich kann von mir nur sagen, dass ich NICHT süchtig bin, sondern dass es lediglich eine Angewohnheit ist, die mich nicht stört, sondern die in gewissen Maßen beruhigend ist.
Ich kann jedenfalls jederzeit aufhören (Mache das ja auch alle paar Wochen wieder) und habe keinerlei entzugserscheinungen. Es könnte sein, dass das Rauchen schon so einen festen Bestandteil im Leben ausmacht, wenn man schon lange raucht, dass es einfach kaum mehr wegzudenken ist. Aber irgendwie könnte ich mir nicht vorstellen, dass das alles körperlich ist... Aber ich hab ja keine Erfahrung als Suchtberater ^^
Öh... ja, spontan würde ich sagen, dass die Nikotinsucht aus Dir spricht... Sicherlich ist jedwede Sucht nicht nur körperlich, am schlimmsten zu bekämpfen sind sogar die psychischen Abhängigkeiten, weil der Mensch selber sich an das beruhigende Gefühl, das die Droge (jedwede "Droge", auch wenn sie von der Allgemeinheit nicht als solche bezeichnet werden - z.B. Schokolade, Koffein usw.) einem verleiht, gewöhnt. Die körperliche Abhängigkeit ist auch nicht das Problem, mit dem Leute in Enziehungskuren zu kämpfen haben - zumindest nicht das größte.

Zu sagen, dass Rauchen eine Angewohnheit ist und keine Sucht ist ziemlich... blauäugig und naiv. Wie Crimson schon sagte ist Nikotin eine der Drogen, die am schnellsten abhängig, sprich süchtig machen. Ich hab' selber nie geraucht, nur mal probiert und schon nach einer halben gepafften (nicht auf Lunge gerauchten) Zigarette, verspürte ich noch einige Wochen danach ein leichtes Verlangen nach Zigaretten, wenn ich Leute habe rauchen sehen.

Wenn Du ein Jahr lang nicht geraucht hast GeeGee, dann meld Dich nochmal, dann könnten wir Dir evtl abnehmen, dass Du net süchtig bist :D
 
Okay, also gut, ich hab gehört, dass schon extreme regelmäßigkeiten Sucht beinhalten, zum Beispiel das gewohnte "Bier am Abend" oder die "Zigarette nach dem Sex" oder so.
Kann also gut sein, dass ich süchtig geworden bin, obwohl ich wenig rauche, aber trotzdem kam es mir irgendwie nie vor, als sei ich davon abghängig. Also ich hab da keinen bestimmten Rythmus wann ich rauche. Ich rauche einfach wenn ich das will und wenn ich Lust darauf habe, aber eben nicht, wenn mir mein Körper sagt, dass ich muss. Das ganze spielt sich bei mir nur im Kopf ab und sonst nirgends.

Ich denke es hängt alles auch stark vom Willen der Person ab. Je stärker der Wille ist und der Ansporn, desto eher hört man damit auch wieder auf... Ich habe einen Willen wie ein Stier (klar bekomme auch immer alles was ich will ;) ), also denke ich könnte ich schnell aufhören. Im Moment will ich das aber nicht unbedingt, weil ich einfach merke, dass ich es nicht brauche und es gut zu wissen ist, dass ich Gewalt über die Sache habe...

Viel ehere Probleme habe ich da mit Pizza. Die Sucht nach einer ganz bestimmten Pizza (will keine Schleichwerbung machen) gebe ich zu und wenn ich die nicht mindestens 2-3 mal die Woche bekomme merke ich auch wie ich sofort in den Laden laufen will, wenn ich mal Hunger habe und Lust darauf habe *G*
Okay schlechter Vergleich o_O
 
Naja wenn du wirklich noch nicht süchtig bist, dann empfehle ich dir ganz schnell die Finger von den Kippen zu lassen, glaub mir die Sucht kommt verdammt schnell. Ich hab zuerst auch gedacht ich kann mein Niveau ohne Problem halten, aber irgendwann werdens automatisch mehr, egal was für einen Willen du hast, der wird dir das nur herauszögern..
gruss
 
Ich bin auch ein Nichtraucher. Schon allein der Geldaspekt spricht start dafür, dass ich das auch bleiben sollte. Das andere, was mich am Rauchen stört ist wie in GeeGees Bild schön sichtbar ist die Folgen, die man sich selbst und anderen mit Rauchen antut.

@GeeGee: Solang du noch selbst bewusst kontrollieren kannst wann du rauchst würd ich dir auch raten die Finger von Zigaretten zu lassen. Ich kenne genügend Leute in meiner Umgebung, die rauchen und auch welche, die nicht mehr rauchen. Speziell die letzteren waren unheimlich froh und stolz, als sie endlich geschafft hatten von dem Zigaretten wegzukommen, da es echt ein total anderes, viel besseres Lebensgefühl ist, wenn man nicht mehr raucht.
 
Zitat von GeeGee
Im Moment will ich das aber nicht unbedingt, weil ich einfach merke, dass ich es nicht brauche und es gut zu wissen ist, dass ich Gewalt über die Sache habe...
Wenn es dir nicht schwer fällt aufzuhören, warum hörst du dann nicht auf?
Ich denke du bist schon süchtig und willst damit nur dein Gewissen beruhigen.
Du sagst: Ich könnte schnell aufhören." Dann mach es doch oder was hält dich davon ab?
Wie schon von N_osi gesagt solltest du besser jetzt aufhören. Später wird es schwieriger werden es aufzugeben.

War jetzt nicht böse gemeint nur so ein Rat.;)
 
GeeGee schrieb:
Ich kann jedenfalls jederzeit aufhören (Mache das ja auch alle paar Wochen wieder) und habe keinerlei entzugserscheinungen.

:verwirrt: ja aber nach den paar Wochen Pause fängst du plötzlich wieder an. Und das ist Sucht. :kaw: auch das was du Gewöhnung oder Angewohnheit nennst, ist sucht
 
Ich glaube schon, dass GeeGee nicht süchtig ist, wenn er das behauptet, sondern Rauchen eine Angewohnheit bei ihm ist. Nicht jeder wird süchtig, weil jeder Mensch anders ist. Allerdings rate ich dir GeeGee das Rauchen am besten gleich ganz zu lassen, weil auch du nicht davor gefeit bist süchtig zu werden. Lieber jetzt als später, wenn´s dann wehtut mit der Abstinenz.

Und körperliche Abhängigkeit ist bei jeder Droge das geringere Rückfallrisiko. In Entzugskliniken muss kein Alkoholiker oder Opiatsüchtige Schmerzen erleiden, rückfällig werden die Leute erst nach der Entgiftung, wenn die Psyche ihren Tribut fordert.
Ich bezweifle sowieso, dass Nikotin richtige Entzugserscheinungen hervorrufen kann, zumindest klagen ketterauchende Alkoholiker oder Heroinabhängige nie über Entzugsschmerzen durch Nikotin sehr wohl aber bei Alkohol- oder Heroinentzug.
Ich hab früher auch jahrelang Kette geraucht. Und als ich von heute auf morgen damit aufgehört habe, habe ich mich körperlich richtig gut gefühlt ohne den Hauch einer physischen Entzugserscheinung. Aber die Psyche hat mir schwer zugesetzt.
 
Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Ich rauche ja wirklich nur sehr wenig, bis gar aber am Wochenende und bei Partys oder gemütlichem Zusammensein. Ich glaube schon, dass ich selbst merken würde, wenn ich richtig abhängig wäre, aber bisher habe ich mich noch nie vor die Tür gestellt, mitten am Tag, weil ich jetzt unbedingt eine Zigarette brauch, oder so...
Naja es könnte schon möglich sein, dass sich das bei mir mittlerweile zu einer Sucht entwickelt hat, dann gibt mir das zu denken....
 
GeeGee schrieb:
[...]Ich glaube schon, dass ich selbst merken würde, wenn ich richtig abhängig wäre, aber bisher habe ich mich noch nie vor die Tür gestellt, mitten am Tag, weil ich jetzt unbedingt eine Zigarette brauch, oder so...
Naja es könnte schon möglich sein, dass sich das bei mir mittlerweile zu einer Sucht entwickelt hat, dann gibt mir das zu denken....

Man merkt ja leider weniger, dass man langsam abhängig wird, sondern irgendwann dass man bereits abhängig ist. Drum wehre(t) den Anfängen.:klugs
 
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