aus dem Fact File #66
RIC-920
Die allseits beliebte RIC-Droidenserie übernahm viele lästige Arbeiten. Wie etwa das Ziehen von Rikschas.
Grösse: 1,10 Meter
Ausstattung:
- Standortsender
- Optische Sensoren
- Signalrezeptor
- Dreifingrige Manipulatoren
- Einradstand
- Vokabulator
Design: Serv-O-Droid
Den meisten Bürgern der Alten Republik waren Droiden vertraut, die man für einen konkreten Aufgabenbereich gebaut und programmiert hatte: Protokolldroiden, Kampfdroiden, Boxendroiden für Podracer und so weiter. Großer Bedarf bestand aber auch immer an Allzweckdroiden, die sich je nach Wunsch ihres Besitzers für verschidenste Aufgaben einsetzen ließen. Diesen Markt nutzte die Firma Serv-O-Droid für ihre RIC-Serie. Ausgehend von einem Basisdesign, modifizierte man sie für diverse Zwecke wie Transporte und andere Dienstleistungen oder sogar für sportliche Aktivitäten.
Rollender Droide
Die Struktur der RIC-Serie war sehr einfach, da man schon bei ihrem Entwurf an unterschiedliche Verwendungsmöglichkeiten gedacht hatte. Statt über Beine verfügten die RIC-Droiden über ein so genanntes Einkugelgestell. Dieses bestand aus einem großen Einzelrad, das außerhalb des Unterkörpers lag und diesen beinah kugelförmig aussehen ließ. Darüber erhob sich der dünne KÖrper, der als Stütze für die Greifer oder Arme diente, mit denen das jeweilige Modell ausgestattet war. Oben auf saß der einfache, abgerundete Droidenkopf mit seinen Scannern und simplen Prozessoren.
Allgemeine Aufgaben
Die zuverlässige und profitable RIC-Serie war über viele Jahre hinweg in der gesamten Galaxis und insbesondere auf ärmeren Welten präsent.
Die RIC-Serie hatte rasch einen Siegeszug durch die gesamte Galaxis angetreten, und so erfuhr das erfolgreiche Design jahrhundertelang keinerlei Veränderung.
Das Modell RIC-920 diente in erster Linie zum Ziehen von Repulsorlift-Rikschas; die skelettartigen Arme des Droiden hielten die beiden Rikschastangen. Gesteuert wurde er durch Sprachbefehle seines jeweiligen "Besitzers". Da die Rikscha selbst keinen Teil der Droidenkonstruktion bildete, musste der Betreiber eines Mietservices oder der Eigentümer selbst ein entsprechendes Gefährt zur Verfügung stellen, das der RIC-920 ziehen konnte.
Transportlösungen
Rikschas galten bald als verlässliches, wenn auch langsames Fortbewegungsmittel für Reisende, die im Raumhäfen ohne angemessene Verbindung zu einem schnellen öffentlichen transportsystem eintrafen. Sie in Anspruch zu nehmen war günswtig, und so nutzten die unterschiedlichsten REisenden - vom gemeinen Verbrecher bis hin zu hoch gestellten Persönlichkeiten wie Senatorin Padme Amidala und ihr Beschützter Anakin Skywalker - diese Möglichkeit gerne.
Nuna-Ball
Aufgrund ihrer großen Anpassungsfähigkeit umfassten die Einsatzgebiette der RIC Serie die unterschiedlichsten Bereiche. Zu den ungewöhnlichsten zählten sportliche Wettkämpfe. So baute man mehrere RIC-Einheiten zu Profi-Nuna-Ballspielern um. Die bei den Zuschauern beliebten Turniere wurden dann galaxisweit in Haushalte, Bars und Spielclubs übertragen.
Bildunterschriften:
Mehrzweckdroide
Mit ihrem justierbaren Gestell ließen sich die Droiden der RIC-Serie für viele unterschiedliche Funktionen programmieren. Diese reichten von einfachen Arbeiten bis hin zu komplizierteren Aufgaben wie der Teilnahme an Sportveranstaltungen.
Tatooine-Taxi
Die kostengünstigen und zuverlässigen Droiden der RIC-Serie gaben gute Rikschafahrer ab. Integrierte Standortsender ermöglichten es ihren Besitzern, sie im Auge zu behalten. Anakin und Padme mieteten eine Rikscha, als sie sich auf Tatooine zum Schrottladen Wattoos begaben.
Balanceakt
Man hatte das RIC-920 Modell speziell als Rikschafahrer konstruiert. Sein Gewicht war sorgfältig berechnet worden, damit es den Repulsorlift-Wagen balancieren konnte und er dennoch so leicht wie möglich blieb, um Hindernisse und schwieriges Gelände problemlos zu überwinden.
Runder Fuss
Die gesamte RIC-Serie verfügte über einen auffälligen kugelförmigen Fuß, und so eignete sie sich für den Einsatz auf vielen unterschiedlich strukturierten Planeten.
Billige Arbeitskraft
Vor allem Besitzer kleinerer Unternehmen wussten die RIC-Serie zu schätzen. Die Droiden konnten viele verschiedene Aufgaben übernehmen und galten zu Recht als kostengünstig.
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