Rollenspiele

Das ist keinesfalls OT, hat ja direkt was mit RPG und der Erschaffung/Gestaltung einer Kampagne zu tun... keine Sorge.

Zeichnen könnte ich eine Karte schon (siehe hier meine selbstgemachte Karte für unsere D&D Kampagne), aber irgendwie bekomme ich nichtmal die fertig, die ich schon Spaceball versprochen habe... ich finde einfach keine Muse dafür *sfz*
Insofern würde ich sagen, daß du dich wenn gaaaaaanz lange gedulden müßtest, ich denke aber, daß du das eher schnell als in ein paar Jahren haben wollen würdest :/


Morgen sollte ich übrigens dazu kommen, den Bericht für's gestrige NJO Abenteuer auszuführen... wenn alles gut geht ;)
 
Ein kleiner Teaser auf die Beschreibung von Minza:

Unsere heldenhaften Jedi sind seit einiger Zeit in einem finsteren Tunnel unterwegs als auf einmal aus den Schatten eine Gestalt auftaucht:


Die Jedi stellen sich heldenmutig dem Kampfe und sehen dem Monster ins Auge:


Auf in den Kampf !

Haben unsere Jedi es überlebt ? Sind wieder Körperteile verloren gegangen ? Fragen über Fragen !
Anworten auf diese Frage bekommt ihr dann von Minza.
 
hi leute .. wollte mal fragen ob wer von euch Landkarten zeichen kann? bin gerade dabei mit ein paar leuten eni RPG aufzubauen (naja ich versuche es :D ) ud wir brauchen wen de rso nett ist das für uns zu erledigen ... wir dachten an ne Karte im stiel der HdR karten ... also im grundsatz schwarz weis ... und eben in typischer Herr der Ringe Manier ... wenn sich jemand dafür finden würde wäre ich überglücklich :) weil wir alle ziemlich schlechte zeichner sind ... und bei uns sieht das alle ziemlich bescheuert aus ...

LG Aun ...

Nun ich hab' vor einiger wieder DHdR gesehn und da mit MS paint auch mal so 'ne Karte zu zeichnen versucht.
Das kam dann dabei raus.

Leider hab' z.Z. keine Muse und fahre Übermorgen in Urlaub. Desshalb kann ich mich in dieser Sache erst in ein paar Wochen wiedermelden.

Gruß Conquistador
 
NJO Kampagne - Abenteuer 24 "Prüfungen"

Es war ein ruhiger Tag auf dem Praxeums-Mond Yavin IV und unsere Schüler hatten in den 3 Monaten seit dem Ende der Schlacht um Livik ihre Lichtschwerter gebaut... nun war es an der Zeit, ihre letzte Prüfung in Gang zu bringen und so ihren Schritt zur Ritterschaft zu ermöglichen.

Wir stehen also am Dschungelrand zusammen und gehen nochmal unseren Plan durch: auf dem verlassenen Planeten Gorud Minor soll das Lichtschwert unseres toten Meisters versteckt werden und die Schüler sollen (im Glauben, daß es sich hier um einen richtigen Auftrag handelt) erstmal sich selbst die Information erarbeiten, wo sie hinmüssen und dann eine Art physischen Marathon bewältigen. Somit sollen alle Aspekte getestet werden.
Während dessen ist Mara Jade Skywalker zusammen mit den erst kürzlich an der Akademie angekommenen Junior Class Schülern Anakin Solo (Promi-Schüler!!), Tahiri Veila und der schon länger hier verweilenden Gungan Gisa Ras damit beschäftigt, mit einer Art sechsbeinigen Hund Stöchen-Holen zu spielen... Mrriakh fragt Master Jade Skywalker nach, was das für eine Spezies ist, da er die Macht in dem Wesen spürt und bekommt gesagt, daß es ein Wyrwulf, die Larvenform eines Codru-Ji (humanoide Spezies mit vier Armen) handelt. Interessant... aber gerade auch nicht sonderlich wichtig.

Dann kommt Master Skywalker, winkt seiner Frau kurz zu und stellt sich dann neben uns und textet uns mit einigem pseudo-pädagogischen Mist zu: ob wir uns alles durchdacht hätten und wie unser Gefühl denn so sei und überhaupt und sowieso. Dann verkrümelt er sich wieder und wir stehen etwas verwirrt da, machen uns dann aber lieber mit einem alten YT-1300 Frachter auf den Weg in Richtung Gorud Minor im Mid Rim.
Der Planet ist seit langer Zeit verlassen und auf den unzähligen Plateaus, die sich aus der trockenen Vegetation erheben, haben Archeologen Ruinen einer seit mindestens 20.000 Jahre ausgestorbenen Spezies gefunden.
Und genau in einer dieser Ruinen wollen wir die Prüfung abhalten.

Auf dem Planeten angekommen, merkt Shinaka als erstes, daß etwas "falsch" ist: sie sieht nichtsmehr. Kein Wunder, denn meine Lieferung ist angekommen, auf die ich ganz stolz bin: Ysalamiri und davon ganze drei Stück (die auch gleich von Mrriakh gekrault werden). Schon gut, wenn man durch den Orden Kontakte zu gewissen Organisationen auf Myrkr hat.
Meine Mit-Jedi meinen zwar, ich hätte sie vorher aufklären sollen, was ich vorhabe und Shinaka ist dann beleidigt, als ich ihr sage, sie soll trotz Blindheit bitte beim Vorbereiten mithelfen, aber man hat ja sonst nur wenig Spaß als Jedi :braue
Ich verteile also die Ysalamiri auf dem schon abgesteckten Plateau und Mrriakh versteckt das Lichtschwert von Meister Scarn, das die Schüler dann ohne Machtunterstützung finden müssen. Perfekter Test, wenn man mich fragt...

Ich pack also den Peilsender ein, den ich schon Wochen vorher hier abgestellt hatte, um die Anlieferung der Ysalamiri zu ermöglichen, packe mit Shinaka eine Kiste und... krack... KRACK... der Boden gibt nach und wir stürzen alle drei in die Schwärze des Plateaus...

Mrriakh kommt übel auf der Oberfläche eines rauschenden und eiskalten Stroms auf und wird sofort ohnmächtig, ich und Shinaka können uns mit Mühe über Wasser halten und werden an einer Biegung des ruhiger werdenden Flußes an Land gespühlt. Mrriakh wird von Shinaka aus dem Wasser gefischt und mit der Macht wieder ins Reich der Lebenden/Atmenden/Denkenden geholt und eine Art Schlangenfisch erschreckt Shinaka und Shinaka den Schlangenfisch per gegenseitiger Berührung im Wasser.

Dann schauen wir uns um... Mrriakh und ich mit Hilfe unserer Glow Rods, Shinaka kann sogar wieder was mit der Macht wahrnehmen. Anscheinend wurden wir vom unterirdischen Strom gut weit weggetragen.

Aber wir haben unsere Jedi Fähigkeiten und sogar zei trockene Tunnel, die von der Sandbank unseres aktuellen Standpunktes wegführen. Shinaka wählt den Tunnel, der eher in unsere Richtung geht.

Dort stellt sich uns aber nach kurzer Strecke eine kindsgroße Spinne in den Weg, die sich beim aktivieren unserer Lichtschwerter (auf Mrriakhs Machtberuhigung reagiert sie anscheinend nicht) dermaßen erschreckt, daß sie von der Wand plumpst und dann panisch wegrennt und in einer kleinen Vertiefung versteckt. Während wir dort vorbeigehen, zischt-pustet sie uns noch an, sitzt aber immer noch verängstigt im hinteren Eck ihres Loches.
Wenigstens keine besonders aggressive Fauna :)

Wir gehen weiter... drei Tage lang hoch und runter, klettern durch Kamine, sehen flüchtende Spinnen, hüpfen über Abgründe und ich beginne schon, die Spinnen zurückanzupusten und überlege mir, ob man sich sowas als Ventialtor zulegen sollte ^^

Dann stolpern wir über eine Art zerbrochenen Fackelhalter an der Wand und Steinfließen o_O
Spuren der Kultur, die schon auf der Oberfläche die Ruinen zurückgelassen hat?
Ich merke an, daß diese Stücke in ein Museum gehören, wir müssen dann aber weiter einen Weg an die Oberfläche suchen. Unsere Schüler können wir durch die Macht nicht erreichen, anscheinend sind sie schon in der Anti-Macht-Blase der Ysalamiri... meine beiden Kollegen sind immer noch sauer auf mich ^^°

Aber langsam kommen wir in Höhlen und Tunnel, die geräumiger sind und gerade als ich sage, daß es hier eh nur feige Tierchen gibt und wir nicht in Gefahr seien, springt etwas großes aus dem Schatten und schnappt mit gewaltigen Kiefern nach uns. Vom Aussehen erinnert es am ehesten an einen Sith Hund von Korriban, es versprüht aber keinerlei Macht oder Dunkelheit, wie ihre Ebenbilder... es will uns also nur essen ^^

Ich versuche mit einem gewaltigen Schlag einen der Pfoten vom Vorderbein zu trennen, schlage aber daneben (irgendwann muß das ja mal passieren, wenn ich nur auf Schaden, nicht aber auf Können kämpfe) und das Viech beißt Mrriakh beinahe den Kopf ab. Erst jetzt schafft es Shinaka, den Unterkiefer mit einem Machtstoß schmerzhaft in den Oberkiefer zu pressen und ich durchtrenne einige Zentimeter Fleisch am Gelenk des Untieres... und dann legt es sich hin und schläft o_O
Und wir schauen Mrriakh an und der grinst wie ein Schaf zurück. Unser Heiler hat Morichro angewendet, eine Technik, die im alten Orden vor dem Imperium auf dem Index stand. Eben weil man damit sehr leicht jemanden mit der Macht umbringen kann... hier hat Mrriakh aber nochmal Glück gehabt (ja ja, Glück gibt's nicht, ich weiß *blabla*) und der Wuff atmet noch.

Wir also schnell weg und dann weckt Mrriakh den Monsterhund per Macht, als wir weit genug weg sind... muß ja auch nicht gegessen werden oder so.

Und dann... dann kommen wir in einer großen Höhle raus. Und ich meine groß! Mindestens 500 Meter hoch und 3 Klicks breit. Und in der Höhle steht eine Stadt aus Hochhäusern und alles ist mit leuchtenden Schwebekugeln erhellt.
Doch niemand ist zu sehen und niemand mit der Macht zu spüren. Noch ähneln diese Bauten den Ruinen, die auf der Oberfläche stehen. Sehr spooky.

Keine Fußspuren sind im dicken Staub am Boden zu erkennen und die Parks sind alle vertrocknet. Wir erkunden erst ein vollkommen leer stehendes Wohngebäude und dann ein ähnliches Haus, bis wir eine große Kuppel weiter im Stadtinneren erkennen können, die vom architektonischen gerade nicht wirklich ins Bild passt.
Also da mal hin... hier sind das erstmal Treppen zu erkennen (davor waren es einfach nur immer Rampen in den Gebäuden) und im Inneren ist ein leeres Podest und viele Reihen Bänke, die sich im Kreis um das Podest sammeln.
Und hier sehen wir auch zum erstenmal Fußspuren im Staub... also könnte es doch Einwohner hier geben.

...und als ich mich umdrehe, sehe ich einen davon direkt vor mir stehen O_O Weißhäutig mit blauen und roten Adern unter der Haut, weißen, blinden Augen und keinerlei Haaren und mit einem weißen Gewand und einem freundlichen Lächeln.

Ich mache meine Freunde auf die Gestalt aufmerksam und Shinaka begrüßt ihn in Basic, woraufhin er auf Basic antwortet. Erstaunlich!

Er heißt uns willkommen (wir spüren in der Macht keine Täuschung seinerseits) und will uns den Weg an die Oberfläche zeigen, erzählt uns auf dem Weg von der Geschichte des Planeten, da Shinaka einige Fragen hat: Er heißte Tais und Koltuhl (so der Name des Planeten, den die Einheimischen ihm gaben) wurde vor über 30.000 Jahren von den Architekten (einer längst vergangenen Kultur, die auch das Corellianische System und vermutlich den Maw Cluster erbaute) besucht und die Koltuhli flohen unter die Erde, wo sie über die Jahrtausende diese Städte errichteten, dann aber an mehreren Seuchen und Mutationen eingingen. Nur einige Mutaten überlebten und sind nun die letzten Bewohner dieses Planeten.

Okay, das erklärt einiges.

Doch warum führt er uns nicht aus der Höhle hinaus, sondern zu einer weiteren Kuppel? Oh, noch mehr Mutanten... alle heißen uns willkommen und wir werden in einen Raum geführt, wo Essen (Getreide-Zeugs, wie es scheint), Trinken (Wasser) und diese weißen Gewand-Kleidchen, die hier anscheinend alle tragen, auf einem runden Podest auf uns warten. Wir ziehen uns zwar nicht um, essen aber gerne das Angebotene, vor allem, weil wir immer noch keine Tücke spüren. Dennoch ist Mrriakh sehr mißtrauisch, Shinaka hingegen eher interessiert.
Tais sagt uns noch, daß der Hohe Rat des Volkes uns sehen wollen würde, wir sollen dann aber lieber noch etwas schlafen, "der Rat wartet schon"... okay.

Sechs Stunden später werden wir in ein Amphitheater geführt, indem schon die Ratsmitglieder warten: Tais, Nakath, Psik, Ty und Lur... sie begrüßen uns und wollen wissen, welche philosophischen Weisheiten wir denn so mit uns bringen würden.

Shinaka beginnt mit der Erklärung des Jedi Ordens an sich (und warnt mich dann vor, ich solle mir schonmal was als Vortrag überlegen), Mrriakh schließt mit einer Erklärung über die Macht an, was die Mutanten aber nicht ganz verstehen... sie meinen, wir meinen Macht durch Einfluß oder Gewalt. Mrriakh demonstriert (zu Shinakas Mißfallen) einen telekinethischen Trick mit seinem Schwert und die Ratsmitglieder sind beeindruckt. Dann komme ich und lasse den bedeutensten Satz der gesammten Geschichte dieser Galaxie los: "Ein Nuna in der Hand ist besser als ein Hawk-Bat auf dem Dach..."
Die Mutanten sind verwirrt und dann pseudo-beeindruckt und Shinaka vergräbt nur noch ihr Gesicht in den Händen... Fremdschämen³ ^^

Dann beginnt eine ausgelassene und über die stunden ermüdende Debatte über den Sinn des Lebens, die Definition von Gut und Böse und lauter anderen ethischen Themen.
Shinaka wird dann wieder ganz fuchsig, als sie mich kurz dabei überhört, wie ich aus einer alten Holo-Serie zitiere, wie ein Erster Kontakt und die dazugehörige Direktive auszusehen hat (ja, die Serie gab es vor den Klonkriegen wirklich mal!) und dann werden wir auch "schon" zum Essen geladen und finden einen großen Tisch mit einer Menge neuer Mutanten zum Weiterdiskutieren vor -.-

Der Horror nimmt kein Ende und Shinaka vermutet schon, daß das ganze ein fieser Witz von Master Skywalker sei... eine Art Prüfung für uns, ob wir den das Zeug zu nem Meister haben. Aber nein... das wäre irgendwie falsch.
Die spinnen hier alle echt!

Die Philosophie-Folterkammer geht weiter und Tais als Redner der Mutanten Gesellschaft wünscht allen Essenden im Namen des "Unterirdischen Gottes Soomong" ein angenehmes Mahl.
Shinaka fragt noch ihren Tischnachbarn, wer denn Soomong sei und wird dann erstmal seltsam angeschaut. Dann lacht der Mutant und sagt, daß sie eine witzige Person sei, wenn sie solche (wenn auch schon fast grenzwertige) Späße über den "einen, wahren Gott" macht. Oooookay...

Auf die Frage, wie sie denn schaffen, daß die Höhlentiere nicht die Stadt unsicher machen, reagieren die Mutanten nicht wirklich aufschlußreich und sagen nur was von alten Vorrichtungen und daß ihre Vorfahren alle Chips in ihren Köprern hatten, die sie nun nichtmehr vertragen würden. Seltsam, wie sie uns ausweichen...

...und dann sagt noch einer der Mutanten zu Shinaka, daß es toll sei, uns kennen zu lernen und es eine Ehre ist, endlich wieder Opfer für Soomong zu haben.
Shinaka schickt uns dieses Bild in seinem Kopf per Telepathie und wir sind mit Grund leicht bis stark schockiert. Mrriakh macht auf gleichem Gedankenwege uns den Vorschlag, daß wir die Party einfach frühzeitig verlassen und wir stimmen ein, stehen gleichzeitig auf und wollen gehen...

...und dann fallen ich und Mrriakh schon mit solchen Kopfschmerzen zu Boden, als hätten wir nen Superlaserschuß durch unser Gehirn bekommen.

Shinaka steckt das Ganze besser weg und spürt anscheinend nur einen Druck in ihrem Kopf. Unsere "Gastgeber" stehen nun alle und schauen uns immer noch freundlich, aber bestimmend an und teilen uns bzw Shinaka mit, daß wir noch nicht gehen werden!

Der Druck in Shinakas Kopf verstärkt sich, sie kann aber mit der Macht eine Art Schild aufbauen, die sie vor den Gedankenangriffen der Mutanten schützen, während sie Tais per Macht mitsamt Stuhl gegen die nächste Wand drückt, wo er auch liegenbleibt.

Die Mutanten sind entsetzt und flüchten nach allen Seiten, Shinaka sammelt uns auf und schleift uns aus dem Gebäude, wo unsere Schmerzen auch fast vollständig verschwinden und wir wieder gehen können.

Per Macht und gut trainierten Augen finden wir sogar von dieser Stelle der Stadt eine Rampe, die in der Wand der Höhle verschwindet und sich langsam nach oben windet... der Ausgang aus diesem Irrenhaus?

Ja, ist es... wir kommen auf einem Plateau ans Freie und erspähen in ca 5 Klicks Entfernung das Plateau, wo wir unsere ungewollte Reise begonnen hatten. Also mal quer durch den trockenen Wald des Planeten (ich konnte dann ein paar Insekten an-zisch-pusten) und wieder aufs Plateau hochgeklettert, wo wir schon unsere Schüler hören.

Die feiern sichtlich die bestandene Prüfung und wir sind alle sehr angepiselt, daß Gon noch sagt, daß das Lichtschwert unglaublich stümperhaft versteckt war, daß es leicht war, den richtigen Platz zu finden, weil da ja noch der YT-1300 rumstand und daß sie schon irgendwie wußten, daß das kein normaler Auftrag, sondern ein von uns inszinierter Test sei.
Und wieder machen mir meine Kollegen Vorwürfe :o

Wir räumen dann alles wieder in unseren Frachter, unsere Noch-Schüler starten die Rising Phoenix, mit der sie hier angekommen waren und ich erlaube mir den Spaß, daß ich mich extremst auf die Macht konzentriere und den Sinnen von Shinaka und Mrriakh dann vorgaukle, daß der Boden unter uns erneut krackt und nachgibt... die beiden laufen erstmal panisch und sind dann richtig mies sauer, als sie mich sehen, wie ich pfeifend zur Rampe des Schiffes schlendere... Mrriakh wollte mich sogar kratzen :eek: Hat er aber nicht geschafft :kaw:

Unsere Schüler sollen dann als "letzte Aufgabe" noch die Ysalamiri zurück zu meinem Kontakt bringen und wir kommen somit schon vor ihnen am Praxeum an, wo wir erstmal Berichte über die Mutanten und unsere Erlebnisse niederschreiben und den Meistern zukommen lassen.

Zwei Tage später kommen unsere Schüler an, Eru sichtlich betrunken und mit dem Lied "Here we are. Born to be knights. We're the guardians of the universe!" auf den Lippen o_O
Ooookay, wir wollen's garnicht wissen.

Aber am selben Tag ist noch die Zeremonie mit Ritterschlag und die Meister unter Luke Skywalker bejahen unsere Entscheidung, daß unsere Schüler nun ausgelernt haben... nur Eru reagiert später auf den Witz von Mrriakh, daß "er sie nun endlich los hätte" (bei der Zeremonie zugeflüsterterweise) wieder etwas pubertär-verunsichert und einige Minuten später werden auch wir von Master Skywalker in den Rang der Meister erhoben, da wir unsere ersten Schüler fertig ausgebildet hatten... und wir vermutlich eh die schwierigere der beiden Prüfungen hinter uns hatten, auch wenn die unsrige in keinster Weise geplant oder gewollt war...

In diesem Sinne: "A nuna in the hand is better than a hawk-bat on the roof..." - Jedi Master Aularin Rikusa


Und nächstemal werden wir neue Gesichter sehen und zwar leider erst in zwei Wochen unter dem schönen Titel "Frisches Blut"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird hier nur über Star Wars-Rollenspiele disskutiert oder auch über andere, wie zum Beispiel Dungeons and Dragons?
Wenn auch andere erwünscht sind, dann könnte ich einige Berichte von Fantasy-Rollenspiel-Runden posten.

mfg Seifo
 
Wird hier nur über Star Wars-Rollenspiele disskutiert oder auch über andere, wie zum Beispiel Dungeons and Dragons?
Wenn auch andere erwünscht sind, dann könnte ich einige Berichte von Fantasy-Rollenspiel-Runden posten.

Hier kann man über alle Systeme reden, ich selber habe ja schon genügend andere Berichte hier gepostet (D&D, Firefly, Hellboy etc,); aber auch normale Diskussionen und Regelfragen sind hier genau richtig... insofern wäre es genial, wenn du diesen Thread mit deinen Erfahrungen bereichern würdest :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wird hier nur über Star Wars-Rollenspiele disskutiert oder auch über andere, wie zum Beispiel Dungeons and Dragons?

Star Wars ist aufgrund des derzeitigen Schwerpunktes bei Mizas Gruppe das Hauptthema zur Zeit. Aber im Threadverlauf haben wir schon das eine oder andere ... andere System umrissen. *Auf meine Spielberichte zu Unknown Armies weiter vorn im Thread verweiß*

Setz dich also nieder, nimm dir'nen Keks und berichte uns von deinen gar Heldenhaften Taten im Kampf gegen dero scheulich Kreaturen mit feurigem Atem. :D



Ach ja, ich bin seid Anfang des Jahres in einer Vamprie-Live-Domäne jetzt aktiv. Demnächst könnte es lustig werden. (Die derzeitigen Primogensratssitzungen sind noch nicht so sehr die beschreibung wert. Der Domäne mangelt es ein wenig an Spielern, was wir aber jetzt mit etwas agressiverer Werbung für uns zu beheben versuchen gedenken.)
 
Wieviele seid ihr denn da, wenn man fragen darf? In welcher Größenordnung fallen die Ratssitzungen aus?

Im Moment aktiv an den Ratssitzungen beteiligt sind die Clans Gangrel, Toreador, Tzimiske und Malkav - je eine Person. (Irgendwo schwirrt noch eine Nosferatu herum, der Spieler des Ventrue-Primarchen hat gerade Beruflich andere Sorgen und dann sind da noch zwei Spielerinnen, bei dehnen man nicht genau sagen kann, wie die sich weiterhin verhalten.)

Ansonsten haben wir halt noch den Prinzen ... ähm, Pardon: "Seine königliche Majestät", wie er genannt werden will und seine Voraussichtlich derzeit irgendwo im Schrank gepflockt rumliegende Braut.

Im Moment sind wir also ca. 4-6 aktivere Spieler, ein paar Anhängsel, die zumindest über das entsprechende Forum noch halbwegs zu erreichen sind und ein paar bei dehnen man nicht weiß, ob sie noch mal auftauchen oder endgültig verschwunden sind. (Beispielsweise der Brujah-Primogen.) - (Deswegen sind halt die Plots, die wir zur Zeit durchziehen auch eher im Bereich Primogene untereinander und Primogene gegen den Prinzen angesiedelt.) Zum Kennenlernen reichts, auf lange Sicht hoffe ich aber, dass wir es schaffen eine halbwegs gesunde Runde von 15 Spielern aufzubauen. (Beim Live braucht man zumindest in Vampire immer ein paar Leute mehr.)
 
Hi,
Also wie angekündigt kommt mein Protokoll zu meiner letzten D&D-Runde, bei der eine neue Kampagne angefangen hat. Das ist mein erstes P&P-Protokoll, also bitte nicht wundern, wenn es nicht perfekt ist. Es spielt auf einem, auf keiner offiziellen Karten existenten, Kontinent:

Der Lord of Havington ist beim Volk nicht besonders beliebt, da er noch keine Heldentaten vollbracht hat bzw. nichts gegen die Unholde in seinem Land tut. Daher hat er verkünden lassen, dass er mutige Helden sucht, die ihn unterstützen sein Land von den dunklen Geschöpfen zu befreien, und die er auch bezahlen würde.

Kurz darauf kommt der Paladin Goetz der Edle in die Stadt und meldet sich freiwillig, die Monster zu vertreiben und verlangt keine Belohnung. Auch die elfische Waldläuferin Lia Meliamne meldet sich beim Lord und bietet, natürlich nur gegen Geld, ihre Dienste als Führerin für die Truppen an.

Der Lord engagiert die beiden Helden, hat aber keine Idee, wo sich Unholde befinden könnten. Er schickt folglich unsere Helden aus, Gerüchte aufzuschnappen, wo es Monster geben könnte.
Goetz und Lia entscheiden sich in der Kneipe im Armenviertel anzufangen. Sie erreichen eine matschige Straße an deren Ende sich die Kneipe mit dem Namen ?Der saure Spucknapf? befindet.
In der Kneipe bestellen sich die Helden ein Schwarzbier. Goetz bestellt sich das stärkste und trinkt es in einem Zug aus, was ihm Respekt bei dem Wirt bringt. Die Helden erkundigen sich, wo es Monster gibt, oder, ob jemand weiß wo es diese gibt. Der Wirt verweißt sie auf einen alten Veteranen in der Ecke der Kneipe namens ?Willy mit den Holzaugen?.
Als sie Willy ansprechen, verscheucht er sie, jedoch gelingt es ihnen ihn einzuschüchtern und so zum Reden zu bringen. Er erzählt ihnen die Geschichte vom Blutdrachen, bei dessen Anblick ihm die Augen verfault seien und der ihm mit einem Biss beide Beine abgetrennt hätte.

Sie sind sich sicher, dass Willy die Wahrheit sprich und so gehen sie zurück zum Lord of Havington und erzählen ihm Willys Geschichte. Aber der Lord of Havington ist nicht nur dafür bekannt, dass er ein Feigling ist, sondern auch, dass er sehr geizig ist. Er stellt den Helden 5 Wachen und 2 Knappen zur Verfügung und empfiehlt ihnen ein gutes Wirtshaus, wofür sie aber selber zahlen müssen.

Im Wirtshaus ?Zum bratenden Hähnchen? angekommen, bestellen sich die Helden etwas zu essen müssen aber erst den Kellner bestechen, damit er ihnen etwas Essbares bringt.

Nach einer unbequemen Nacht gehen die Helden zum Stadttor, wo bereits die 5 Wachen und 2 Knappen warten. Der Lord hat den Wachen und Knappen nur Ponys zur Verfügung gestellt. Im Trab verlassen die Helden die Stadt, dem Blutdrachen entgegen.

Gegen Mittag erreicht die Truppe einen Wald, vor dem ein halbnackter Zwerg wartet. Er erklärt den Helden, dass ihm diebische Gnome sein Pony und seine Rüstung gestohlen haben. Der edle Paladin erklärt sich bereit dem Zwerg bei seinem Problem mit Dieben zu helfen und so steigen die Soldaten ab gehen in den Wald, die Pferde an der Leine führend.

Nach ca. 2 Stunden erreichen die Helden eine Lichtung. Lia bemerkt sofort, dass sie beobachtet werden und teilt dies dem Paladin mit. Die Truppe macht einen Schildkreis auf der Mitte der Lichtung, die Ponys in der Mitte. Nach einigen Sekunden, bohren sich einige Pfeile in die Schilde der Wachen und Lia zückt ohne zu zögern ihren Langbogen. Sie trifft einen Goblin und eine andere Wache, mit einem Kurzbogen schießt daneben. Nach einer Weile rennt ein Goblin bewaffnet mit einem Streitkolben auf Goetz zu. Lia wird von einem Pfeil getroffen, erschießt kurz darauf aber den letzen Schützen. Nach dem der Goblin ein wenig ausgeteilt hatte, wird er von Goetz getötet.

Die Helden verarzten ihre Wunden und bemerken, dass der Zwerg verschwunden ist. Glücklicherweise, hatte es letzte Nacht geregnet und so kann Lia ohne Schwierigkeiten, die Spur des Zwerges zu einer kleinen Lichtung verfolgen. Dort sitzt der Zwerg auf einem Hügel von toten Goblins und versichert, dass er alle ohne Hilfe getötet hätte. Ein Soldat bemerkt, dass bei den Goblins bereits die Leichenstarre begonnen hatte, was darauf hinweißt, dass die Goblins bereits tot waren, als der Zwerg sie fand.

Die Helden behalten den Zwerg im Auge und plötzlich sagt er, dass er wisse, wo sich die Gnome verstecken würden. Er führt die Truppe zu einer Höhle. Er möchte am liebsten hineinrennen und die Gnome bestrafen. Da, es eine Falle von den Gnomen sein könnte warten die Helden draußen und geben dem Zwerg 2 Soldaten mit.

Nach einer Weile ertönt aus der Höhle ein Schrei. Goetz zögert nicht lange und geht mit 2 weiteren Soldaten in die Höhle. An jeder Kreuzung und Wegteilung macht er einen Kratzer, um wieder hinauszufinden. Nach einer Weile ertönte ein weiterer Schrei und Goetz beeilt sich. Er kommt an eine kleine Kreuzung und sieht, wie sich der Zwerg über einen Schwerverletzten Soldaten beugt. Als der Zwerg Goetz sieht, flieht er tiefer in die Höhle. Goetz stabilisiert den im sterben liegenden Soldaten und lässt einen Soldaten zum Schutz zurück. Dann wagt er sich zusammen mit einem anderen Soldaten tiefer in die Höhle. Nach kurzer Zeit hört er das Klirren von aufeinander treffenden Waffen. Er zieht sein Schwert und rennt in einen kleinen Raum, der durch Sonnenlicht, das durch Löcher an der Decke dringt, erhellt wird. Der Zwerg prügelt mit seiner Axt auf den anderen verletzten Soldaten ein, der sich noch mit letzter Kraft verteidigt. Goetz schlägt nach dem Zwerg, welcher nach hinten springt und plötzlich fängt die Luft um den Zwerg herum an zu flimmern und der Zwerg verwandelt sich in einen großen Ork. Goetz zögert nicht lange und attackiert den Unhold, nach einem kurzen Gefecht, in dem Goetz eindeutig überlegen war, wird der Ork vom goldenen Schwert von Goetz enthauptet.

Nach einiger Zeit kommt Goetz mit den 4 Soldaten wieder hinaus. Auch Lia setzt ihre Heilkünste ein und stabilisiert die beiden Verletzten für eine Reise. Sie setzen die beiden Verletzten auf ihre Ponys und tragen den Knappen auf mit den beiden verwundeten Soldaten zurück nach Havington zu reisen.

Nachdem sie ihr Lager aufgeschlagen hatten und die Wachschichten festgelegt hatten, legte man sich zur Ruhe.

Bei der 3. Schicht, die von Goetz, hört er dicht hinter sich ein Rascheln. Blitzschnell springt der Paladin auf, zückt sein Schwert und lässt es durch das Gebüsch fahren. Die Aktion endet damit, dass Goetz eine Katze ermordet hat und darüber aufs tiefste erschüttet ist.

Am nächsten Tag, nachdem die Katze eine angemessene Beerdigung erhalten hatte, wandert die Truppe weiter. Nach einigen Stunden lichtet sich langsam der Wald und gegen Mittag erreichen sie ein kleines Gehöft am Waldrand.

Aus dem Kamin des Gehöfts dringt schwarzer Qualm und im kleinen Hof befinden sich ein kleiner Stall mit Schweinen und ein Brunnen. Lia repariert den Brunnen, indem sie ihr Seil an den Eimer band. Sie lässt den Eimer hinunter, muss aber feststellen, dass der Brunnen ausgetrocknet ist. Sie blickt zu den Schweinen, die gut genährt aber traumatisiert aussehen. Sie fragt Goetz danach, der sich an eine Stelle aus einem Buch über Heironeous, bei der beschrieben wird, dass es häufig geschieht, dass Tiere, die viel Zeit in der nähe von Personen oder Kreaturen mit einer dunklen Aura, traumatisiert werden können.
Goetz nimmt kurzer Hand sein Beil und schlägt damit die Tür des Gehöfts ein. Im Gehöft sind die Wände mit Zeichen beschmiert, die aus Blut bestehen und viele tote Tiere in der Ecke des Häuschens zeugen von zahllosen gottlosen Opferungen an einen dunklen Gott.
Goetz setzt seinen Zauber ?Böses entdecken? ein, um herauszufinden, wo sich der Ketzer befindet, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen.
Er spürt, dass sich etwas vom Wald her nähert. Plötzlich bricht aus dem Wald eine schwarzes Gebilde und kommt vor der Truppe zum stehen. Plötzlich nimmt es Form an und wird zu einem Grottenschrat von nicht zu verachtender Größe.

Es ist ein harter Kampf, zumal die Soldaten durch Angst gelähmt sind. Die Helden müssen viel einstecken und schließlich gelingt es Lia mit einem gezielten Ausfallschritt den Kopf des Grottenschrats zu durchbohren.
Wie beim Zwerg fängt die Luft um das Monster an zu flimmern und es verwandelt sich in einen schwächlichen Menschen, in der Robe eines Hexers.


Weiter sind die Helden noch nicht gekommen, aber es werden noch Berichte folgen.

mfg Seifo
 
Und ihr seid zu zweit mit einem Meister? Hast du das jetzt beim RPG Treffen gespielt oder mit anderen Leuten? Selbst ausgedachtes Abenteuer oder ein vorgegebenes Werk? Und wie hat es dir selbst gefallen? War das jetzt dein erstes Abenteuer oder gab es schon welche davor?

Fragen über Fragen :D
 
Und ihr seid zu zweit mit einem Meister?
2 Spieler 1 Meister. Gut, dass ich nicht an die Regel der Zwei von Darth Bane glaube:konfus:.

Hast du das jetzt beim RPG Treffen gespielt oder mit anderen Leuten?
Mit Verwandten.

Selbst ausgedachtes Abenteuer oder ein vorgegebenes Werk?
Hausmarke Eigenbau.

Und wie hat es dir selbst gefallen? War das jetzt dein erstes Abenteuer oder gab es schon welche davor?

Ich fand es sehr lustig und bereue es nicht, dass ich damit angefangen habe.
Es war mein 1. Abenteuer als Spielleiter.

mfg Seifo

P.S.: Morgen poste ich den nächsten Teil der Story.
 
Uuuuh, dein erster Schritt als GM... auch was Cooles. Wie haben die Spieler reagiert? Irgendwas, was dir besonders gut an dieser Rolle gefallen hat oder irgendwas, was schief lief?

Ja, ich bin neugierig ^^°
 
Schiefgelaufen ist ... nun..., dass die Spieler immer miterzählen wollten^^.
Das klingt verrückt, war aber ein ernsthaftes Problem, weil ich dadurch dann immerwieder rausgebracht wurde.
Gut hat mir gefallen, dass ich eigentlich alles kontrollieren durfte. Ich konnte den Spielern helfen und ich konnte einige Sachen einfügen, um es schwieriger zu machen.

mfg Seifo
 
Zuletzt bearbeitet:
Schiefgelaufen ist ... nun..., dass die Spieler immer miterzählen wollten^^.

Ja, das kenne ich auch von neuen Spielern, die das ganze Prinzip noch nicht so verinnerlicht haben... aber da einige Systeme direkt auf diesen Aspekt des Miterzählens seitens der Spieler bauen (Hellboy fällt mir da zu allererst ein), ist das dennoch eine Sache, die man nicht allzu sehr unterdrücken sollte ;)
 
So weiter geht es mit der Geschichte. Allerdings hatten wir diesmal eine kürzere Runde:

Die Helden habe ihre Wunde versorgt und ziehen weiter nach Süden. Sie bemerken, dass es trockener wird und bald befinden sie sich mitten in der Steppe.

Lia die Überlebenskünstlerin, findet in einer kleinen Grube Wasser und schießt für die Gruppe einige Hasen. Es werden Wachschichten eingeteilt, das Lager wird aufgebaut und Vorräte werden aufgefüllt.

Lia hat ihre Schicht als letzte. Sie sitzt gedankenverloren am Lagerfeuer und plötzlich springt ein Goblin zu ihrer Rechten aus dem Gestrüpp und sie bemerkt erst jetzt, dass das Lager von Goblin-Banditen umzingelt wurde. Mit einem Schrei weckt sie die anderen und ein harter Kampf entbrennt.

Die Helden gehen ohne einen Toten als Sieger aus dem Kampf hervor, wenn auch einige Verletzungen eingesteckt werden mussten.
Man versorgt alle Wunden und zieht weiter in den Süden.

Bald befindet sich die Gruppe in Sahelzone und kurz drauf erspähen sie die ersten Sanddünen.
Die Helden bemerken, dass hier etwas nicht stimmen kann und überprüfen die Karte. Lia sucht mit ihren Elfen-Augen den Horizont ab und bemerkt, dass sich die Wüste in einem Becken befindet. Ein Becken, dessen Ränder mit der Form des großen Havingtonsees übereinstimmen. Sie untersuchen den Boden, der in 30cm Tiefe noch feucht ist und kombinieren, dass Magie im Spiel sein muss.
Als die Gruppe weiterzieht, um den zu finden, der dafür verantwortlich ist, erspäht Goetz in der Ferne einen kleinen Schwarzen Strich. Lia erspäht den Strich ebenfalls und sieht, dass es sich um einen pechschwarzen Turm handelt. Die Helden sind fest davon überzeugt, dass dies der Turm des Magiers ist, der am austrocknen des Sees Schuld hat.


Wenn die Helden weiterziehen, werde ich es natürlich wieder posten. Bis dahin wird man sich aber noch gedulden müssen.

mfg Seifo
 
Ja, das kenne ich auch von neuen Spielern, die das ganze Prinzip noch nicht so verinnerlicht haben... aber da einige Systeme direkt auf diesen Aspekt des Miterzählens seitens der Spieler bauen (Hellboy fällt mir da zu allererst ein), ist das dennoch eine Sache, die man nicht allzu sehr unterdrücken sollte ;)

Es gibt ja mittlerweile auch noch einige Spielleiterlose Systeme, wo es dann keinen SL mehr gibt, sondern jeder mal randarf - je nach Mechanik unterschiedlich geregelt, versteht sich.
 
Wobei ich mir das zwar an sich lustig vorstelle, aber eben nur für kurze Zwischendurch-Abenteuer, nicht für komplexe, epische Kampagnen, deren Aspekte ineinander verwoben sind... das kann so nicht gut gehen ^^
 
Hmm... soweit ich weiß gehen die Spielleiterlosen RPGs auch gar nicht davon aus, dass sie unbedingt großartig auf längerem Zeitraum Kampagnen-Artig gespielt würden. Naja, Indi-Systeme halt. (Allerdings... stammt die Idee an sich nicht sogar direkt aus dem Forge-Dunstkreis? *grübel*)

(Wobei ich das auch nur anhand der ein paar Aussagen über "Western-City" festmachen könnte, die ich hier und da mal aufgeschnappt habe.) War jetzt auch nur die Erwähnung, was man alternativ machen könnte, wenn die Neulinge eh miterzählen wollen. *g*
 
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