Rrooow

Rrooow

Wes' Pelzige Politikerin
Name.........: Rrooow
Organisation.: Senat der Neuen Republik
Rang.........: Botschafterin eines Beitrittskandidaten
Spezies......: Togorianerin
Alter........: 22 Standardjahre
Fellfarbe....: schwarz/weiß
Größe........: 2,04 Meter
Gewicht......: 110 Kilogramm
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Eigenschaften:

  • Rrooow beherrscht Basic in Wort und Schrift, spricht aber mit starkem, harsch klingenden Akzent, was ihr Rhetoriktalent behindert.
  • Wie die meisten Togoria besitzt Rrooow nur einen Namen, der auf humanoide Ohren zudem ein wenig wie ein wütendes Brüllen klingt. Dies befeuert Vorurteile mancher, eher mit einem halbintelligenten wilden Tier zu sprechen als mit einer Frau mit brilliantem Geist.
  • Sie besitzt die angeborene Sturheit aller Togorianer und wie die Mehrheit der Weiblichen an Luxus und Technologie interessiert.
  • Ihre größte Angst ist es, die Eroberung Togorias und Versklavung des eigenen Volkes durch das Imperium mitansehen zu müssen. Deshalb interessiert sie sich auf politischer Ebene für Militär und Jedi und möchte die wirtschaftlichen Beziehungen zum starken Nachbarn Hapan stärken.
Vorgeschichte:

Rrooow ist das jüngste Kind Mroovvs, des Markgrafen von Togoria (was eine unzulängliche und in ihren Augen abwertende Basic-Übersetzung des tatsächlichen Begriffs in der togorianischen Sprache darstellt) und seiner Frau Rruuugh, der Bürgermeisterin (eine weitere abwertende Übersetzung) der togorianischen Hauptstadt Caross. Sie hat zwei ältere Brüder, Mlazz und Vrooto, welche sie, seit diese alt genug sind, mit den nomadischen Männern durch die Steppen von Togoria zu ziehen, vielleicht alle zwei bis drei Jahre sieht.

Beide Elternteile gelten als fortschrittlich; Rruuugh modernisierte Caross in ihrer Amtszeit und öffnete diese noch weiter für Fremde. Sie träumt vom ersten Raumhafen Togorias, was sie in Konflikt mit den Stämmen der Männer bringt, da sie ihren Herrschaftsbereich dadurch noch weiter in die Steppe, die Domäne der Männer ausdehnt, als dies bisher bereits durch Landwirtschaft der Fall ist. Besonders markant ist die Modernität aber bei dem sie unterstützenden Mroovv, da Togorianermänner im Allgemeinen sehr traditionsbehaftet sind. Er schrieb togorianische Geschichte, als er erklärte, dass er der letzte Markgraf sein würde, der diesen Titel erben würde – seine Nachfolger würden zukünftig gewählt. Dies führte zu einem schweren Zerwürfnis zwischen ihm und seinen Söhnen, vor allem Mlazz, dem Bis-dahin-Thronfolger.

Rrooow verbrachte ihre Jugend damit, ihrer Mutter bei den einfacheren Geschäften der Verwaltung der Hauptstadt zu assistieren. Dabei lernte sie auch den Gebrauch von Basic als Schriftsprache und bewies auch im Kleinen bereits politisches Geschick; Rruuugh beschloss daher, ihre Tochter, sobald sie alt genug war, zum Studium der Politikwissenschaften nach Rudrig zu schicken. Als sich der innerfamiliäre Zwist abspielt, ist sie daher weit weg und erfährt nur aus dritter Hand über ihre Mutter davon. Auf der Universität schlägt Rrooow sich mittelmäßig; sie muss einsehen, dass ihre Basickenntnisse nicht an die ihrer Kommilitonen heranreichen und fühlt sich durch die Vorurteile anderer benachteiligt. Mit ihrem Studium kämpfend, kehrt sie nicht einmal dann nach Togoria zurück, als ihr Vater Mroovv von einer Jagd nicht zurückkehrt. Nachdem dieser über einen Monat verschollen bleibt, wird er für tot erklärt und der Titel des Markgrafen schließlich vakant.

Chaos bricht auf Togoria aus. Mlazz erklärt sich zum neuen Markgrafen, kann jedoch nicht den Rückhalt der anderen Stammesanführer gewinnen. Offen werden Anschuldigungen ausgeteilt, der Sohn wolle aus dem Verschwinden des Vaters Kapital schlagen. Einige gehen sogar soweit zu behaupten, der traditionsverbundene Mlazz hätte den Tod seines Vaters verschuldet, auch wenn es dafür keinerlei Indizien gibt. Vrooto, der seinem Vater ähnelt, versucht auf Mlazz einzureden, doch dieser bleibt stur. Als einer der wenigen Stämme bleibt Mlazz den Städten fern, in denen die Wahl stattfinden soll, während die meisten anderen Stammesführer den Nachlass des wohl verschiedenen Markgrafen ehren wollen.

Die Städte sind dem Ansturm der Mehrheit der togorianischen Männer nicht gewachsen, besonders in der Hauptstadt, in der sich alles bündelt, geht es drunter und drüber. Rruuugh tat zwar ihr möglichstes, um sich und ihre Stadt vorzubereiten und Rrooow ist von Rudrig zurückgekehrt, um ihrer Mutter zu helfen, doch die Möglichkeiten der unterentwickelten Gesellschaft sind begrenzt. Auf Dauer geben die Farmen der Frauen nicht genug Nahrung her, um alle Stadtbewohner zu versorgen. Nomadische Stammesangehörige plündern die Farmen, anstatt zu jagen. Die weibliche Stadtbevölkerung möchte Rruuugh als ihr Oberhaupt behalten, anstatt diese durch die Frau des zukünftigen Markgrafen zu ersetzen, ein Punkt, mit dem Mroovv nicht vorausgesehen hatte. Und niemand weiß, wie man eine Wahl abhält, wer wen und wie wählen darf. In all dem Durcheinander begegnet Rrooow einer engagierten republikanischen Diplomatin…
 
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Rrooows Familie und andere wichtige Personen:

Mroovv
Rrooows verschwundener Vater, der Markgraf und rechtmäßige Herrscher über Togoria, ein stattlicher Togorianer mit schwarz/weißem Fell

Rruuugh
Rrooows Mutter, die dominante Matriarchin von Caross. Sie hat schwarzes Fell wie die meisten Togorianer

Mlazz
Der in Ungnade gefallene ältere Bruder. Er ist die stattliche Erscheinung seines Vaters, hat aber das Fell seiner Mutter

Vrooto
Der zweite Bruder, der seinem Vater sehr ähnlich sieht. Verbündeter Rruuughs und Rrooows bei der Annäherung an die Neue Republik


Die Delegation auf Dac

Tyross

Prorepublikanerischer ehemaliger Kandidat zur Wahl des Markgrafen. Für einen Mann ist er recht technologieaffin und da er obendrein hübsch anzusehen ist, ein interessanter Kandidat für Rrooows persönliche Zukunft.

Malaaw
Die älteste Delegierte ist als Bürgermeisterin der gleichnamigen Kleinstadt eine erfahrene Lokalpolitikerin.

Neemow
Einer der beiden jungen im Team, die zuarbeiten und andere einfache Tätigkeiten verrichten. Neewow ist groß, schlank, hat rötliches Fell und ist etwas schreckhaft.

Ehmaaa
Die Jüngste ist klein nach togorianischen Maßstäben, ist etwas fester gebaut und hat schwarzbraunes Fell.

Jayne Cobb
Leibwächter der Delegation, ein Mensch mit braunem Gesichtsfell, äh, Bart.

ZZ-1D
Eine JV-Z1/D Einheit, womöglich einer der ältestens Protokolldroiden im politischen Umfeld und sicherlich der einzige mit einem Bezug aus Bistfell.
 
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Rrooows Besitztümer:
  • Mehrere purpurrote Roben für besondere Anlässe
  • Eine Anzahl hochmoderner Datapads und mehr als ein Kom, alle extragroß für wuchtige Togorianer-Hände
  • Filigraner Metallschmuck (Halsketten, Armreife, Ringe), geschmiedet von ihrem Bruder Mlazz selbst
  • Ein JV-Z1/D Butlerdroide, bezogen mit von Vrooto erjagtem Bistfell.
  • Ein gebrauchtes T-6 Shuttle, welches Caross nach Rruuughs Meinung fast in den Ruin getrieben hätte, obwohl es weniger kostete als ihr jährliches Budget für Luxusreisen.
 
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Togoria und seine politischen Strömungen:
  • Isolationisten (Tlliff): Wollen den Abbruch aller Beziehungen nach außen, dies also auch ihren Frauen vorschreiben
  • Traditionalisten (Mlazz): Beibehaltung des nomadischen Lebensstils der Männer und der außenpolitischen Neutralität Togorias, nehmen nicht an der Wahl teil
  • Moderate Traditionalisten (Graavw): Politisch ähnlich gesinnt wie die Traditionalisten, wollen diese im Gegensatz dazu das Erbe Mroovvs respektieren und stellen sich zu der Wahl in den Städten.
  • Reformisten (Vrooto): Weiterführung der von Mroovs begonnenen Modernisierung und eine behutsame Öffnung nach außen
  • Feministinnen (Rruuugh, Rrooow): Wollen im Inneren die Gleichstellung von männlichen und weiblichen Togorianern und vor allem den Automatismus beenden, demzufolge Rruuugh nach dem Tod ihres Ehemanns als Anführerin des weiblichen Togorias abtreten müsste
  • Republikaner (Tyross): Beitritt zur Republik um jeden Preis, um nicht wie Kashyyyk in den Fängen des Imperiums zu enden
Es gilt: je weiter unten, desto mehr sind diese der Republik zugewandt, die weibliche, städtische Bevölkerung mehr als die männliche, nomadische. Tatsächlich unterscheiden sich diese Bevölkerungshälften (von denen die städtische die größere darstellt) so sehr, dass man eher von zwei verschiedenen Gesellschaften als einer einzelnen togorianischen sprechen muss. Parteien als solches existieren nicht, nur Fraktionen ähnelnde Zweckbündnisse in den Räten der Städte. Für die Wahl spielen diese jedoch keine Rolle, die genannten Strömungen stellen eher Bündnisse von Stammesführern und/oder Bürgermeisterinnen dar, die gemeinsame Ziele verfolgen. Nicht alle haben sich bereits auf eine/n Bewerber verständigt, insbesondere nicht die in sich zersplitterten moderaten Traditionalisten, welche die Mehrheit der männlich-nomadischen auf sich vereint. Vor allem junge, vom Leben bei ihren Müttern geprägte Männer sind dagegen eher bei den Reformisten oder Republikanern zu finden. Die Feministinnen würden gerne Rruuugh als neue Markgräfin sehen, diese ist aber den Republikanern einzuordnen und würde ein männliches Staatsoberhaupt präferieren, welches eine größere Bevölkerungsmehrheit für einen möglichen Beitritt zur Republik hinter sich versammeln könnte.

Weitere Stammesführer oder Ratsmitglieder werden einsortiert, wenn diese inplay auftauchen.
 
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Die Phobium-Allianz und das Militär

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Die Phobium-Allianz ist ein seit Jahrhunderten bestehendes loses Bündnis von Welten entlang der Kleineren Lantillian- und der Randon-Run-Handelsstraße, welches jedoch in den letzten Dekaden vor allem durch die Unfähigkeit, die eigene Mitgliedswelt Kashyyyk vor dem Imperium zu beschützen, nahezu zur Bedeutungslosigkeit verkommen ist. Mitglieder sind insbesondere:
  • Togoria (Thanos-System), wobei vor sich allem dessen weibliche Bevölkerung für den Bündnisbeitritt verantwortlich zeichnete
  • Uyter, eine Agrarwelt und zusammen mit
  • Lantillies, einer Stadtwelt, der Ausgangspunkt des Bündnisses
  • Phaseera, ein industriell geprägter Planet
  • Avenelle, Urlaubsziel vieler wohlhabender Togorianerinnen
  • Charros, eine weitere Industriewelt
  • Balamak, ebenfalls Agrarwelt
  • Kashyyyk, welches vom Imperium erobert wurde
Einige Togorianer würden die Stärkung der Phobium-Allianz lieber sehen als einen Beitritt Togorias zur Republik, doch Skeptiker werfen ein, dass die übrigen Mitgliedswelten bereits bei der Eroberung von Kashyyyk durch das Imperium tatenlos zugesehen hatten. Eine schwächere Allianz wäre dazu noch weniger in der Lage und die aus einer Handvoll präimperialer Kreuzer bestehende Raumflotte vermag gerade es einmal, Piraten vom Thanos-System fernzuhalten.
 
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