Sci-Fi Star Trek: Strange New Worlds

Darth_Seebi

ganz böser Sith
Nachdem jede neue Trek (Real) Serie einen eigenen Thread hat, ist es nur fair, dass SNW auch seinen bekommt.

Werde Folge 1 vermutlich heute NM nach dem PIC Staffel Finale gucken. Die ersten Kritiken sind ja recht vielversprechend
 
Sehr coole erste Folge... mit ein paar wirklich guten Überraschungen, wenn man mich fragt (was aber wieder mal keiner tut :p). Die Charaktere werden allesamt kurzweilig und sehr organisch eingeführt, die Story ist trotz des klassischen Stoffes schön erzählt und imo der beste Live-Action Start einer ST Serie bisher (Lower Decks und Prodigy sind halt bei den Animated Serien gaaanz weit vorne in der Kategorie).

Der Twist mit Sam Kirk war grandios, ich war schon die ganze Zeit am Überlegen, wie sie das wohl hinbiegen werden. Geil! Dass ständig Discovery zitiert wird, hat mir ebenfalls unglaublich gefallen und nun haben wir wirklich Unas Nachnamen feste im Canon verankert... der war ja bis dato nur so am Rande canon. Pike ist nach wie vor ne coole Socke, ich bin über April sehr froh und Chapel und Uhura gefallen mir unglaublich in der Serie. Ich bin gespannt, wie sich Ortegas und Noonien-Singh noch machen werden, aber ich finds überaus interessant :)

Und dazu noch die schönsten Eastereggs von TrekCulture ^^

 
Ich mochte das Enterprise Design schon in DSC Staffel 2. Kann sein, dass ich mich täusche, aber hier sah es IMO noch "TOSiger" aus. Insgesamt fühlte sich die Folge sehr nach TOS an.

Sehr fein, dass es endlich wieder ausserhalb der Zeichentrickserien ne Einzelfolge mit einer kleinen Mission (Erstkontakt) gab. IMO passt das mehr zu Star Trek, als wenn ständig das Schicksal der Galaxis am Spiel steht. Für nen Pilotfilm hätte das Ganze aber ruhig etwas grösser ausfallen können.

Die Charaktere finde ich recht gut getroffen, auch wenn Spock etwas zu viel gegrinst hat und ich noch immer nicht weiss, was ich von der Khan Nachfahrin halten soll. Pike ist und bleibt ne coole Socke, auch wenn er an seiner Zukunftserkenntniss aus DSC verständlicher Weise noch etwas zu knabbern hat.

So kann es auf alle Fälle gerne weitergehen. Gute
7 von 10 Punkten!
 
Für nen Pilotfilm hätte das Ganze aber ruhig etwas grösser ausfallen können.

Der eigentliche Pilotfilm war für seine Zeit schon recht groß: The Cage :braue

Die Charaktere finde ich recht gut getroffen, auch wenn Spock etwas zu viel gegrinst hat und ich noch immer nicht weiss, was ich von der Khan Nachfahrin halten soll. Pike ist und bleibt ne coole Socke, auch wenn er an seiner Zukunftserkenntniss aus DSC verständlicher Weise noch etwas zu knabbern hat.

Von der Besatzung will ich gerade am meisten von Ortegas wissen. Die könnte ne Menge Spaß bedeuten :kaw:
Gefallen haben mir bis dato am besten Uhura (unglaublich charismatisches Schauspiel), Chapell (geniale Interpretation der Figur!) und M'Benga... das kann noch außerordentlich unterhaltsam werden :)
 
Wow, ich bin wirklich begeistert, habe die ersten zwei Folgen geradezu verschlungen. Gefällt mir jetzt schon besser als Picard.

Folge 1 10/10
Folge 2 10/10

absolut stimmiges Gesamtpaket. Finde spontan nichts was mir nicht gefallen hat… Yay!
 
Ja, Folge 2 hat mir auch wieder sehr gefallen. Erica sagt mir immer mehr zu, Hemmer ist ein toller Neuzugang und so gar nicht Scotty, der ganze Uhura-Arc dieser Episode eine schöne Charakterzeichnung. Umso mehr verstehe ich die allgegenwertigen kritischen Stimmen im Netz nicht, die sich über die ganzen "Traumata" mokieren... nur weil man durch den Tod seiner Eltern bei der Großmutter aufwächst, ist das noch lang kein Trauma. Sowas passiert Leuten und gehört dazu.
Celia Rose Gooding macht ihren Job einfach verdammt gut :D
Der ganze Aufbau der Deleb, des Kometen und der Hirten hat mir unglaublich zugesagt, die Lösungen des Konflikts (sowohl der Kampf, als auch Pikes Verhandlungen) ebenfalls. Und Pike mit den Namen der Kadetten, die in seinem Leben noch eine wichtige Rolle spielen? Gänsehaut :braue

Und dass Uhura hier singt und mit Spock zusammen musiziert? Einfach geil... wird zwar wieder einige ankotzen, aber fuck em:

 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten zwei Episoden gesehen. Was für ein starker Auftakt.

Die Serie fühlt sich einerseits sehr nach TOS an, bringt aber andererseits genug frischen Wind mit um nicht altbacken zu wirken. Und ja, das Konzept von Einzelfolgen ist wirklich erfrischend nach Discovery und Picard.

Und jetzt hoffe ich echt dass Spock seine Harfe auspackt und wieder mit Uhura musiziert! :braue
 
Folge 2 gefiel mir auch sehr gut. Es macht viel Spass der Beziehungen der Crew-Mitglieder untereinander zu sehen.

Der Plot mit dem Kometen und den vermeintlichen Antagonisten war wirklich stark gemacht. Bin gespannt, wo die Reise hingeht …
 
Ich mochte ja dass Pike in Spiegelbildern immer an seine Zukunft erinnert wird. Sofern sie das nicht zu sehr ausreizen dürfte das für einen schönen düsteren Unterton der Serie sorgen.
 
Ich mochte ja dass Pike in Spiegelbildern immer an seine Zukunft erinnert wird. Sofern sie das nicht zu sehr ausreizen dürfte das für einen schönen düsteren Unterton der Serie sorgen.

Das und die Auseinandersetzung von Pike mit den Namen (und jetzt auch den Fotos) der zukünftigen Kadetten, die er bei diesem Unfall vor ihrem Tod retten wird, machen ihn zu einem unglaublich starken Charakter. Er weiß nicht nur, dass in ~10 Jahren etwas unglaublich schreckliches passieren wird, was ihn komplett verkrüppelt und ihn entsetzlicher Qual aussetzen wird. Er kennt jetzt schon die Personen, welche dabei sein werden und die ungefähren Umstände. Was bedeutet, dass er dann letztendlich komplett selbstbewusst in diese Situation gehen wird, wenn er umgeben von diesen Personen das Schiff oder den Maschinenraum betritt. Er weiß genau, was dann auf ihn zukommt und er macht es dennoch, um die Leben dieser Leute zu schützen, weil er genauso weiß, dass nur er darunter leiden wird und das für ihn ein bezahlbarer Preis ist. Echt schön hochgezogen...
 
Ich hoffe halt nur dass es dann nicht einen Twist gibt und sich Pike dann doch noch irgendwie in eine andere Timeline unversehrt retten kann. Das hatten wir einfach schon zu oft und würde den düsteren Unterton der Serie ruinieren.

Auch wenn das "Was wäre wenn" Szenario, in dem James T. Kirk nie Captain der "Enterprise" wurde, sicher ein lustiges Gedankenspiel wäre.
 
Ich hoffe halt nur dass es dann nicht einen Twist gibt und sich Pike dann doch noch irgendwie in eine andere Timeline unversehrt retten kann. Das hatten wir einfach schon zu oft und würde den düsteren Unterton der Serie ruinieren.

Einer meiner liebsten YTer hat die gleiche Befürchtung geäußert, da haben anscheinend viele vor Schiss. Ich denke mal, dass sie da keinen Twist einbauen. Pike gehört in diesen Stuhl und da wird er hinkommen.
Der Pike, den wir aus einer anderen Timeline kennen, wird ja auch erstmal in den Rollstuhl gefoltert und schließlich von Khan gemeuchelt. Pikes haben anscheinend eine leuchtende Zielschiebe auf ihrem Körper, die Unglück nur so anzieht :braue

Auch wenn das "Was wäre wenn" Szenario, in dem James T. Kirk nie Captain der "Enterprise" wurde, sicher ein lustiges Gedankenspiel wäre.

Pike wird ja nicht auf der Enterprise in diesen Unfall verwickelt, sondern auf einem alten Ausbildungsschiff. Da ist er schon lange Fleet Captain und Kirk schon ein Jahr lang Captain der Enterprise.
 
Folge 2 fand ich ebenfalls recht gut. War ne nette Planet of the Week Folge mit guten Effekten. Die Charaktermomente dazwischen haben auch gepasst. Hab die Crew mittlerweile schon recht ins Herz geschlossen.

Alles in allem kein Highlight, aber ne gute altmodische Trek Folge:

7 von 10 Punkten!
 
Wieder eine coole Folge. Ich mag dass man sich bei der Serie das mit den „Strange New Worlds“ wirklich auf die Fahne geschrieben hat. Man merkt auch wohin das ganze Budget hinfloss, das bei Picard fehlte. Mir gefiel auch Number 1 richtig gut. Schön dass sie dieses Mal eine Hauptrolle spielte. Und auch Hemmer macht einen immer besseren Eindruck.

Gerne weiter so. ;)
 
Wieder eine schöne Folge. Und auch wenn der Hauptplot echt cool (und stellenweise creepy 0_o) war, hat mir besonders wieder die Interaktion zwischen Chris und Spock gefallen. Man merkt, dass Spock Chris unglaublich schätzt und wo Jim sein bester Freund ist, ist Chris eine Art Mentor für ihn.. auf seiner Reise zum Sternenflotten Offizier und Halbmenschen.
Die Dynamik zwischen beiden ist greifbar und... "menschlich". Und die Gespräche zwischen den beiden (gerade über Chris' Schicksal) machen sowohl Chris' Handeln rund, als auch Spocks:

Chris weiß von seinem vermeindlichen Ende (eine Dekade lang) und opfert sich letztendlich dennoch (oder gerade deswegen), da er genauso weiß, wen er damit retten wird. Er kennt die Namen aller Kadetten, die er vor dem Strahlungstod rettet, macht sich mit dem Umstand vertraut und letztendlich sein Ende in Kauf.
Spock (schon durch die Erziehung seitens seines Vaters für solche Ideologie sensibilisiert) ist nicht nur dermaßen durch dieses Opfer beeindruckt, dass er seine Karriere aufs Spiel setzt, um Chris einen letzten Gefallen zu erfüllen und seinen eigenen Tod in kauf nimmt (die Sicherheitszone um Talos IV), sondern schließlich seinem alten Freund nacheiffert und lieber (ebenfalls) sich selbst dem Strahlungstod aussetzt, als seine Kameraden leiden oder gar sterben zu sehen. Well played, Spock. Well played... und Chris hat es halt perfekt vorgemacht ^^'
 
Folge 3 hat Höhen und Tiefen:

- Was halt direkt ins Auge sticht ist die Backstory von La‘an Noonien Singh. Die Serie spielt ~ 10 Jahre vor TOS? Und auf der Enterprise in der Folge „Der schlafende Tiger“ (vor allem Spock!) weiss niemand, dass ein paar Jahre zuvor eine Frau auf dem Schiff gediehnt hat, die den selben Nachnamen trägt wie der Mann, der mehrere Jahrhunderte alt ist?
Und es ist nicht gerade so, als wäre La’ans Nachnahme eine streng geheime Information. Sie wurde dafür, laut eigener Aussage, für ihre Herkunft in der Kindheit gehänselt. Falls es hier einen Lore-Faktor gibt, den ich nicht kenne, bitte ich um Aufklärung. Aktuell wirkt das auf mich wie ein fettes Plothole.

- Mir gefiel, wie Nummer 1 für die Folge in den Vordergrund gerückt worden ist. Ihr eigener Konflikt wurde gut dargestellt.

- Die Chemie zwischen Pyke und Spock war auch gut. Generell gefällt mir, wie alle Figuren in der Serie, die meiste Zeit über, einfach ein strahlendes Gesicht haben. Besonders im Vergleich mit DSC und PIC ist das wieder erfrischend.

- Ob da jetzt noch mit dem Schiffsarzt noch etwas kommt, war mir aufgrund des Endes der Folge nicht wirklich war …

Insgesamt war die Folge etwas besser als solide. Nciht gerade ein Feuerwerk, aber so kann es, meiner Meinung nach, weiter gehen.

Ich gebe der Folge …

7 von 10 Punkten!
 
- Was halt direkt ins Auge sticht ist die Backstory von La‘an Noonien Singh. Die Serie spielt ~ 10 Jahre vor TOS? Und auf der Enterprise in der Folge „Der schlafende Tiger“ (vor allem Spock!) weiss niemand, dass ein paar Jahre zuvor eine Frau auf dem Schiff gediehnt hat, die den selben Nachnamen trägt wie der Mann, der mehrere Jahrhunderte alt ist?
Und es ist nicht gerade so, als wäre La’ans Nachnahme eine streng geheime Information. Sie wurde dafür, laut eigener Aussage, für ihre Herkunft in der Kindheit gehänselt. Falls es hier einen Lore-Faktor gibt, den ich nicht kenne, bitte ich um Aufklärung. Aktuell wirkt das auf mich wie ein fettes Plothole.

Andere Frage: was hätte jemand davon (Figur wie auch Zuschauer), wenn in Space Seed (onscreen) erwähnt werden würde, dass eine 200 Jahre entfernte Nachfahrin von Khan vor 10 Jahren auf dem Schiff gedient hat, die sich für ihren Tyrannen-Urururururgroßvater schämte? Einfach mal so storytechnisch...

Und Mist: meine Theorie rund um La'an lag leider vollends daneben ^^°
 
Zuletzt bearbeitet:
Folge 3 hat mir auch wieder recht gut gefallen, wenn auch die schwächste Folge der bisherigen.

Die Anspielungen auf Corona waren nicht zu Übersehen. Komisch fand ich, dass nach dem "Licht aus" überall noch Licht brennt. Wurde seinerzeit bei VOY besser gelöst.

Ansonsten wieder ne Charakter driven Episode, wie wir es vom alten Trek gewohnt sind. Schön die Szenen zwischen Pike und Spock. Die beiden gemeinsam interagieren sehen werten den Talus IV Zweiteiler merklich auf.

Die Folge könnte mit der Tochter auch die Erklärung bieten, warum Dr M'Bega später unter McCoy auf der Enterprise und nicht mehr als Chefarzt dient.

Das mit der Khan Nachfahrin halte ich immer noch für ein Plothole, aber habe mich damit abgefunden.

Gebe schwache 7 von 10 Punkten!
 
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