Star Wars auf DVD, Blu Ray etc.

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Das ändert aber alles nichts daran, dass Lucas mit dem Grad der Erreichten zufrieden ist, weil er eben nicht darauf fixiert ist, dass alles perfekt aussieht.

Irgendwie verstehe ich das nicht.Sagte Lucas nicht immer das Ihm schon immer etwas ganz anderes vorschwebte und Er nur wegen dem Stand der Technik die Filme so und nicht anders gemacht hat?Wenn Ihm Effekte nicht so wichtig sind dann erkläre mir mal warum Er ständig irgendwelche "Verbesserungen" in die Filme einbringt?
 
Bei den Gungans erkenne ich auch so gut wie keinen Unterschied. Richtig künstlich sehen in HD die Szenen aus, in denen Jar Jar und Boss Nass von ihren Reittieren absteigen. Auch wenn Binks/Nass/Tarpals die Treppe hochgehen, sieht es furchtbar nach CGI aus. Speziell der Mantel von Boss Nass.

Wer stört sich denn auch an einem CGI-Yoda in einem Film voller CGI?

Mein persönliches Problem mit ihm ist eher, dass er weniger Gesichtsausdrücke als Nicolas Cage drauf hat.

Vor allem guckt er immer so grimmig... in der OT hatte er diesen gütigen Gesichtsausdruck, der CGI-Yoda wirkt permanent angepisst.
 
Würden die PT-Episoden losgelöst von ihren Effekten funktionieren, würden wir Effekte auch Effekte sein lassen und uns nicht darüber lustig machen, aber es ist nun einmal das Einzige, was sie überhaupt zu bieten haben. Mir ist klar, dass du in die Filme etwas hineininterpretierst, was sie meines Erachtens nicht haben, und daher kaufe ich dir die Begründung mit den für dich nachrangigen Effekten auch ab, aber wieviele andere PT-Liebhaber, die über Jahre mit der Mär von den vermeintlich überlegenen Effekten der PT und hoffnungslos veralteteten Effekten der OT hausieren gegangen sind, müssten jetzt ihre eigene Argumentationskette durchbrechen, um sich aus der Affäre zu ziehen?
Interpretation ist ja jedem selbst überlassen, insofern nützt es nichts, darüber ausgiebig zu diskutieren. Jedoch möchte ich deiner unterschwelligen Suggestion doch ein wenig widersprechen. Es werden nunmal in der PT viele ökonomische und politische Aussagen getroffen oder vielleicht eher angedeutet, die eine realweltliche Relevanz haben. Natürlich muss das vom Zuschauer interpretiert werden, aber dafür ist ein Verstand wohl da. Wenn man aber persönliche, Lucas'sche Aussagen außerhalb von Filmen in Betracht zieht, werden diese doch relativ deutlich.
Außerdem finde ich es auch falsch so absolut von "Mär" oder sonst was zu sprechen. Es ist einfach eine andere Art von Effekten. Es ist imo nicht eindeutig zu sagen, ob digitale Charaktere oder Kostüme/Puppen überlegen sind. Puppen haben beispielsweise den Vorteil, dass sie reale Materie sind, wohingegen computergenerierte Wesen in der Regel realitätsnähere Bewegungsabläufe bieten können. Es ist beides in einer Hinsicht realer und in einer anderen eben weniger.
Ich persönlich vergleiche Effekte immer mit dem Rahmen eines Gemälde. Ein passender Rahmen kann ein Gemälde betonen, es kann es aber auch relativ stark verunstalten, im Endeffekt bleibt das Gemälde jedoch immer das gleiche. So ist das auch bei einem Film. Außerdem fände ich es auch respektlos gegenüber der zweitaufwendingen Arbeit von vielen Beteiligten, wenn man einfach undifferenziert von "schlecht" spricht. Ich finde, das wird dem einfach nicht gerecht.

Und im Hinblick auf die Veränderungen beim DVD- und Blu-ray-Release funktioniert das Argument nun wiederum gar nicht, da die Änderungs-Gimmicks abgesehen von "Nooooo!", der Machtgeister- und vielleicht den Feierszenen auf den anderen Planeten keinerlei Einfluss auf Aussage und Funktionalität der Filme haben. Wozu hat man die anderen Veränderungen also vorgenommen, wenn man angeblich auf ganz andere Dinge Wert legt?
Ich meine damit insbesondere Dinge wie die "schrecklichen" Lichtschwerter. Da haben Fans jahrelang rumgeheult, wie das denn passieren kann und wie er das durchgehen lassen konnte. Ich denke einfach, dass ihn solche Banalitäten wie nicht perfekt aussehende Lichtschwerer nicht interessieren. Fans möchte "ihre" Filme immer perfekter haben als die Leute dahinter, glaube ich.
Oder im Hinblick auf das berüchtigte "Han shot first" durch den Teil "educated by the film". Anscheinend hat er ja in einigen Interviews gemeint, dass ihm über die 20 Jahre bis 1997 viele Eltern geschrieben hätten, die Hans Vorgehen als "Held" als fragwürdig ansahen. Ich finde man sieht schon deutlich, dass Lucas aufpasst, was für Aussagen und Vorbilder er gibt. Ich denke das war auch ein Hauptgrund, wieso er Anakin in ROTS solch extreme Abscheulichkeiten (Jünglingsmord) begehen ließ, weil ihm die Glorifizierung Vaders aus einigen Kreisen nicht zusagte.

Irgendwie verstehe ich das nicht.Sagte Lucas nicht immer das Ihm schon immer etwas ganz anderes vorschwebte und Er nur wegen dem Stand der Technik die Filme so und nicht anders gemacht hat?Wenn Ihm Effekte nicht so wichtig sind dann erkläre mir mal warum Er ständig irgendwelche "Verbesserungen" in die Filme einbringt?
Weiß ich nicht, ich habe nur zitiert. So wie ich das verstanden habe aus diversen Interviews, war die SE von 1997 die Anpassung der Filme an die Form, wie sie ihm in etwa vorschwebten. Also war das erreicht. Seither kamen doch auch eher inhaltsbezogene Änderungen, wie von EwokSniper aufgezählt, hinzu, oder?
 
Ich interpretiere das so, dass er einfach ununterbrochen besorgt ist und nachdenkt..
Oder sieh es mal so....wer umgibt ihn denn ständig?
- Mace, der kein Lachen übers Gesicht bringt
- Anakin, der macht was er will
- Obi-Wan, der völlig Anakin-vernarrt ist
- tausende andere Jedi, welche ähnliche nervende Eigenschaften haben und
- Politiker und Republik, die völlig am Zerfallen sind

Demgegenüber war er zu späteren Zeiten völlig allein in der Einöde und konnte nach Lust und Laune meditieren, warum sollte er da nicht gut gelaunt sein?
Ist natürlich auch nicht ganz ernst gemeint, mir wäre der "grimmige" Blick allerdings auch nicht so aufgefallen (eher entschlossen, wenn schon).
Wobei ich jetzt bei diesem TPM-Clip eher finde, dass Yoda "zu viel macht". Zu viel Ausdruck, was etwas unpassend gegenüber der Puppe wirkt.

Mir ist klar, dass du in die Filme etwas hineininterpretierst, was sie
meines Erachtens nicht haben,...
Ich glaube dieser Satz definiert eben unterschiedliche Meinungen.
Warum mag Person A Person B, wohingegen Person C Person B völiig unsympathisch findet? Naja, weil sie Person B einfach anders wahrnehmen und empfinden.
So ist das auch bei Filmen. Der eine sieht in einem Film etwas, das er sucht. Eine Thematik oder sonstige Komponente, die ihn interessiert, fasziniert, die ihn anspricht, berührt oder bschäftigt, zu der er Bezug hat. Bei einem anderen kann das allerdings komplett anders sein. A sieht in Werk X etwas, das B entgeht. Dafür sieht B etwas in Werk Y, das A nicht erkennt. So entstehen unterschiedliche Bewertungen, ansonsten müssten ja alle Menschen alles gleich finden.
Hatte ich in meinem vorigen Beitrag vergessen ;)
 
Interpretation ist ja jedem selbst überlassen, insofern nützt es nichts, darüber ausgiebig zu diskutieren. Jedoch möchte ich deiner unterschwelligen Suggestion doch ein wenig widersprechen. Es werden nunmal in der PT viele ökonomische und politische Aussagen getroffen oder vielleicht eher angedeutet, die eine realweltliche Relevanz haben. Natürlich muss das vom Zuschauer interpretiert werden, aber dafür ist ein Verstand wohl da. Wenn man aber persönliche, Lucas'sche Aussagen außerhalb von Filmen in Betracht zieht, werden diese doch relativ deutlich.
Unterschwellige Suggestion? Sag mal, leidest du zufällig unter Verfolgungswahn oder kannst mit den Begriffen, mit denen du um dich wirfst, nicht umgehen? Ich habe lediglich die Fronten so abgeklärt, dass ich dir deine und mir meine Meinung belassen und daraus geschlussfolgert habe, dass zumindest du dir als einer von wenigen unter den PT-Liebhabern eine solche Argumentation bezüglich der Effekte überhaupt noch leisten kannst. Und diesbezüglich sei der Inhalt der Filme mal vollkommen dahingestellt.

Außerdem finde ich es auch falsch so absolut von "Mär" oder sonst was zu sprechen. Es ist einfach eine andere Art von Effekten.
Wenn dem so wäre, was hast du dann mit Post #1086 überhaupt noch rechtfertigen müssen? Entscheide dich doch mal. Und du redest hier nach wie vor nicht mit CGI-Gegnern, sondern mit Gegnern von CGI-Fehlgebrauch.

Es ist imo nicht eindeutig zu sagen, ob digitale Charaktere oder Kostüme/Puppen überlegen sind. Puppen haben beispielsweise den Vorteil, dass sie reale Materie sind, wohingegen computergenerierte Wesen in der Regel realitätsnähere Bewegungsabläufe bieten können. Es ist beides in einer Hinsicht realer und in einer anderen eben weniger.
Puppen oder Modelle haben in Sachen Bewegungsabläufe auch irgendwo Grenzen aufgezeigt, welche man mit anderen Dingen, z. B. Handlung, kompensieren musste. Aufgezeigte Grenzen können also durchaus konstruktiver Natur sein.

Ich persönlich vergleiche Effekte immer mit dem Rahmen eines Gemälde. Ein passender Rahmen kann ein Gemälde betonen, es kann es aber auch relativ stark verunstalten, im Endeffekt bleibt das Gemälde jedoch immer das gleiche. So ist das auch bei einem Film.
Womit wir wieder bei dem Punkt wären: Was taugt die PT ohne ihre Effekte? Das braucht man aber in diesem Thread glaube ich nicht noch weiter vertiefen.

Außerdem fände ich es auch respektlos gegenüber der zweitaufwendingen Arbeit von vielen Beteiligten, wenn man einfach undifferenziert von "schlecht" spricht. Ich finde, das wird dem einfach nicht gerecht.
Ach, wie verträgt sich das bitte mit GLs Aussage, es wären alles seine Filme? Sollte es also doch eine Gemeinschaftsarbeit, bei der streckenweise andere Personen per definitionem die kreative Leitungsfunktion inne hatten, sein, was unweigerlich eine gewisse Illegitimität der durch GL vorgenommenen Änderungen nach sich ziehen würde?

Ich meine damit insbesondere Dinge wie die "schrecklichen" Lichtschwerter. Da haben Fans jahrelang rumgeheult, wie das denn passieren kann und wie er das durchgehen lassen konnte. Ich denke einfach, dass ihn solche Banalitäten wie nicht perfekt aussehende Lichtschwerer nicht interessieren. Fans möchte "ihre" Filme immer perfekter haben als die Leute dahinter, glaube ich.
Welche meinst du? Die in ANH? - Sämtliche Lichtschwert-Korrekturen wurden im aktuellen Flaggschiff unter den Fan-Restaurationen rückgängig gemacht, weil es eben keine offizielle Fassung gibt, welche sich lediglich auf subtile Fehlerkorrekturen beschränkt und man bei der Restauration eben eine offizielle Fassung, die Kinofassung, anstrebte. Was hingegen TESB und ROTJ angeht, diese Fehler sind erst im Jahr 2004 entstanden und stehen daher in einem völlig anderen Kontext.

Oder im Hinblick auf das berüchtigte "Han shot first" durch den Teil "educated by the film". Anscheinend hat er ja in einigen Interviews gemeint, dass ihm über die 20 Jahre bis 1997 viele Eltern geschrieben hätten, die Hans Vorgehen als "Held" als fragwürdig ansahen. Ich finde man sieht schon deutlich, dass Lucas aufpasst, was für Aussagen und Vorbilder er gibt.
Ach, Hans Wandel vom Saulus zum Paulus erfüllt also nicht eben genau diese Funktion? Und filmhistorische Zitate, hier beispielsweise aus "Zwei glorreiche Halunken", fallen neuerdings nicht mehr unter Bildung?

Ich denke das war auch ein Hauptgrund, wieso er Anakin in ROTS solch extreme Abscheulichkeiten (Jünglingsmord) begehen ließ, weil ihm die Glorifizierung Vaders aus einigen Kreisen nicht zusagte.
Schau doch erstmal "Men behind the Sun" oder "Cannibal Holocaust" und dann reden wir nochmal über kinematographische Abscheulichkeiten^^

Weiß ich nicht, ich habe nur zitiert. So wie ich das verstanden habe aus diversen Interviews, war die SE von 1997 die Anpassung der Filme an die Form, wie sie ihm in etwa vorschwebten. Also war das erreicht. Seither kamen doch auch eher inhaltsbezogene Änderungen, wie von EwokSniper aufgezählt, hinzu, oder?
Oder halten wir doch einfach fest, Aussagen von George Lucas sind nicht unbedingt das Pferd, auf welches man setzen sollte, weil er sie ständig selbst revidiert. Erstens war die Feierszene mit anderen Planeten schon 1997 drin und bekam anschließend lediglich eine Änderung der zweiten Gattung, der kosmetischen, verpasst und zweitens waren die inhaltsbezogenen Änderungen quantitativ immer in der Minderheit.
 
Ich finde den CGI Yoda sehr, sehr gelungen. Und von wegen weniger Gesichtsausdrücke als Nicolas Cage. Ja und was soll er denn bitteschön machen? Lachen? Witze erzählen? Weinen? Da ist immerhin Yoda - der weise JEdimeister. Der muß halt nunmal bedächtig und sorgenvoll blicken. Wie dem auch sei. Zum Lavathema noch kurz. Mein Onkel, ein alter Islandreisender, macht immer schöne Urlaubsfilmchen die er dann zum besten gibt. Und die Lava sieht tatsächlich so aus wie in EP3. Er meinte, daß das Farbspektrum der Lava für das menschliche Auge so unnatürlich (!) ist, daß sie in letzter Instanz immer etwas unecht und künstlich wirkt.
 
Ich finde den CGI Yoda sehr, sehr gelungen. Und von wegen weniger Gesichtsausdrücke als Nicolas Cage. Ja und was soll er denn bitteschön machen? Lachen? Witze erzählen? Weinen? Da ist immerhin Yoda - der weise JEdimeister. Der muß halt nunmal bedächtig und sorgenvoll blicken.
In TESB gab's auch echt viel Anlass zum Lachen. Der CGI-Yoda unterminiert mit seinem Gesichtsausdruck - und es ist ständig der gleiche - seine gesamte eigene Jedi-Philosophie.

Wie dem auch sei. Zum Lavathema noch kurz. Mein Onkel, ein alter Islandreisender, macht immer schöne Urlaubsfilmchen die er dann zum besten gibt. Und die Lava sieht tatsächlich so aus wie in EP3. Er meinte, daß das Farbspektrum der Lava für das menschliche Auge so unnatürlich (!) ist, daß sie in letzter Instanz immer etwas unecht und künstlich wirkt.
Die Lava ist auch irgendwo ok, aber das gilt nicht unbedingt für die Repulsor-Spielereien über der Lava.
 
Natürlich ist Yoda in Episode I bis III immer leicht "angepisst" und besorgt. Er ist hier sichtlich mit Prophezeiungen und dem Was-passiert-wenn beschäftigt, zu sehr in der Vereinenden Macht versunken. Er lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern belastet sich stetig mit der Zukunft und der damit verbundenen Sorge. Jinn im Gegenzug wirkt ausgeglichen und fröhlich; er folgt der Lebendigen Macht.
Erst als Yoda von Jinn lernt und auf Dagobah die Lebendige macht für sich entdeckt, kann er wirklich den Augenblick genießen. Hier muß er einen besorgten und ins Unglück taumelnden Luke ermahnen, der gerade den Fehler macht, den Yoda damals beging: sich von der Vereinenden Macht ablenken lassen.
Darum finde ich Yodas Entwicklung sehr stimmig...

...und die neuen Szenen hier sehr schön gemacht. So kann ich TPM gleich doppelt genießen :)
 
Bei den Gungans erkenne ich auch so gut wie keinen Unterschied. Richtig künstlich sehen in HD die Szenen aus, in denen Jar Jar und Boss Nass von ihren Reittieren absteigen. Auch wenn Binks/Nass/Tarpals die Treppe hochgehen, sieht es furchtbar nach CGI aus. Speziell der Mantel von Boss Nass.

Genau die Szenen meinte ich auch. Die Gungans in Formation sehen auch immer wieder komisch aus, da sie sich komplett identisch bewegen. Als hätte man einen animiert und danach mehrmals kopiert, vollkommen unnatürlich. :konfus: Das war übrigens bei den Klonen in EP2 auch der Fall.

Zu Yoda: Ist bekannt, ob die Szenen neu synchronisiert wurden? Er hatte in EP1 immer solche heisere und zu hohe Stimme, die hörte sich in den anderen Teilen auch besser an.
 
Natürlich ist Yoda in Episode I bis III immer leicht "angepisst" und besorgt. Er ist hier sichtlich mit Prophezeiungen und dem Was-passiert-wenn beschäftigt, zu sehr in der Vereinenden Macht versunken. Er lebt nicht im Hier und Jetzt, sondern belastet sich stetig mit der Zukunft und der damit verbundenen Sorge. Jinn im Gegenzug wirkt ausgeglichen und fröhlich; er folgt der Lebendigen Macht.
Erst als Yoda von Jinn lernt und auf Dagobah die Lebendige macht für sich entdeckt, kann er wirklich den Augenblick genießen. Hier muß er einen besorgten und ins Unglück taumelnden Luke ermahnen, der gerade den Fehler macht, den Yoda damals beging: sich von der Vereinenden Macht ablenken lassen.
Darum finde ich Yodas Entwicklung sehr stimmig...
Ja nee, is klar. Für jemanden, dem an Star Wars hauptsächlich der Mikrokosmos und die Kontinuität bedeutsam sind, ist so ein aus den verbliebenen losen Handlungsfäden verzweifelt zusammengeflicktes Konstrukt natürlich die Offenbarung, aber es gab bekanntlich auch Episoden, bei welchen der Weg quasi das Ziel war und keines dieser Elemente jemals für irgendwen als störend plakativ zutage traten. Und zu dieser Zeit war man auch noch in der Lage, Effektszenen und Handlung gleichzeitig ablaufen zu lassen und nicht beides sinnloserweise miteinander abzuwechseln (Schlacht von Geonosis, Kashyyyk,...). Da haben Autoren wesentlich komplexerer Franchises bis zum bitteren Ende ziellos Mindscrew betrieben und sich dann erst was einfallen lassen, aber der Über-Regisseur schlechthin GL hat selbstverständlich jedes Detail von Anfang bis Ende durchgeplant, ich lach mich tot.

Aber wie bereits gesagt, meinetwegen kann auch Kermit statt Yoda die Klonkriege rocken :rolleyes:
 
Ich hab auch nie behauptet, dass dies von Anfang an durchgeplant war. Ich habe lediglich beschrieben, wie das so nun auf mich wirkt und warum es mich anspricht (Stichwörter: ich finde).
War aber klar, dass meine Meinung wieder durch herablassende Bemerkungen entwertet werden soll... wie auch sonst in dieser Diskussion mit diesen Diskussions"partnern"?

Noch vier Tage zur großen Party :braue
 
Ich hab auch nie behauptet, dass dies von Anfang an durchgeplant war. Ich habe lediglich beschrieben, wie das so nun auf mich wirkt und warum es mich anspricht (Stichwörter: ich finde).
War aber klar, dass meine Meinung wieder durch herablassende Bemerkungen entwertet werden soll... wie auch sonst in dieser Diskussion mit diesen Diskussions"partnern"?
Das hatte nicht den Zweck, deine Meinung in irgendeiner Form zu entwerten, zumal du auf einer gewissen Ebene ja unbestrittenermaßen Recht damit behältst. Dennoch, wenn ein Filmelement endlos durchinterpretiert und relativiert werden muss, bevor es stimmig ist, lässt sich ab einem gewissen Grad schon ein handwerklicher Fehler unterstellen. Beispielsweise hab ich mich zuletzt auch gefragt: Warum greifen die Snowspeeder in der Schlacht von Hoth mehrmals von vorn im Kreuzfeuer anstatt von hinten an?
 
hier das super billige Bluray Set in Buchform:

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EDIT: Review: http://www.blu-ray.com/movies/Star-Wars-Blu-ray/14903/#Review

Fazit schrieb:
No, the "untouched" original trilogy is not included. Yes, there are some goofy new additions, like Darth Vader yelling "NOOOOO" as he throws Emperor Palpatine over the railing. I don't think anyone expected this release of The Complete Saga to be free of controversy. But come on. It's Star Wars. On Blu-ray. This is a once-in-a-technological-generation event, and if your hatred of George Lucas' revisionist tinkerings keeps you from enjoying some of your favorite films in high definition, you're missing out. Believe me, I share your pain. Whenever I hear that stupid funk song inside Jabba's palace, I cringe like a man being forced to bite down on tin foil or chew sand. It's almost physically painful. But I'm done being bitter. I'm playing the long game. One of these days, Lucas will wise up and realize that the original trilogy—in its original form—is a culturally and historically important piece of pop art that belongs to its fans. But until that day, I'm going to enjoy this Blu-ray box set. The films have never looked or sounded better— Episodes III-VI are particularly impressive—and they come with a fantastic collection of special features. Highly Recommended!

Welch Genugtuung...
 
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Hoffentlich wird die in Dtl. auch so veröffentlicht...sieht schon sehr schick aus...

Nö, wird sie nicht. Hat Fox bei Alien auch nicht gemacht. Da gibts das Buch auch nur in ausgewählten Märkten.

Oh. Hübsch (im Ernst!). Ist das dann tatsächlich billiger (preislich) als die Box mit den Plastikinlays?

Bei Amazon kostet die Box 80,-$. Mit Porto und Kreditkartengebühren sind das umgerechnet etwa 70,-€ und wenn man Pech hat kommt noch Zoll dazu.

In Deutschland kriegt man die Box ab 69,-€:
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