Story: The Legend of Fantasy - Spirit of the Sword

Lord~of~Darkness

Senatsbesucher
Vorwort

Unglücklicherweise bin ich kein guter Schriftsteller und so schien mir der Gedanke, etwas eigenes ins Netz zu stellen, vollkommen absurd.
Ich hab zwar hie und da etwas geschrieben, nur ließen Rechtschreibung, Ausdrucksweise, etc. leider etwas zu wünschen übrig...
Einzi und allein meine besten Freunde haben meine Stories (bzw. deren Anfänge) gelesen und mich so sehr genervt ("Och Lucy, jetzt stell doch mal was von dir ins Netz..."), sodass ich jetzt das auch tu....

Personenliste

Flash Thunderstorm
- Söldner, Element Finsternis -
Die Hauptperson. Als er 8 war, kamen seine Eltern auf mysteriöse Weise ums Leben. Seine Schwester Kathy wollte ihm nichts Genaueres erzählen, obwohl Flash vermutete, sie könnte etwas darüber wissen. Als er 16 war, wurde seine Schwester überfallen. Auch diesmal konnte Flash keine Einzelheiten erfahren. Besteht zwischen den Vorfällen ein Zusammenhang?
Flash bricht auf, um dies gherauszufinden und seine Familie zu rächen....

Car Blacknight
- Magierin, Element Feuer -
Car ist eine freundliche und hilfsbereite Magierin, die einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit hat. Seit Kindertagen ist sie mit der Amazone Julíchris befreundet.

Julíchris Zeyt[I/]
- Amazone, Element Wind -
Julíchris ist stets gut gelaunt und vergnügt. Sie tut alles, um andere aufzuheitern. Sie versucht jedem gute ratschläge zu geben, doch die meisten sind keine große Hilfe. Außerdem neigt sie dazu zu spät zu kommen. Sie ist mit Car schon lange befreundet.

Nancy Whitesmoon
]- Priesterin, Element Licht -
nancy ist eine junge Priesterin, die den anderen gegenüber meist ernst und verschlossen auftritt. Sie hat ihre Ausbildung noch nicht beendet, doch die anderen in der Truppe schätzen sie und ihre Fähigkeiten sehr.
Mit Keith kann sie über alles reden.

Keith Vincent
- Vampir, Element Wasser -
Keith ist mit seinen rund 400 Jahren schon etwas älter, als die anderen. Er ist gutmütig, freundlich und hilfsbereit. Er ist mit nancy befreundet und hilft ihr, sogut er kann.

Slyer Murray
- Dieb, Element Finsternis -
Slyer ist ein aufgeweckter junger Dieb, der das Stehlen perfekt beherrscht. Seine besondere Vorliebe besteht darin andere zu verarschen. Er ist bei den anderen sehr beliebt, da er stets gut gelaunt und hilfsbeit ist.

Szandor Argon
- Waldläufer, Element Erde -
Szandor beherrscht die Fähigkeit sich lautlos zu bewegen und sich beinahe unsichtbar zu machen. Er kennt die Natur wie kein anderer und weiß meistens einen Ausweg, wenn es Probleme gibt.


Vor 5 Jahren

Ich erinnere mich noch so gut daran, als wäre es gestern gewesen, dabei geschah es vor 5 Jahren. Ich war 16 und hatte meine Kampfausbildung mit dem Orden 2. Klasse abgeschlossen. Eines abends kam ich erst sehr spät nach Hause, doch meine 7 jahre ältere Schwester, die sich seit dem Tod meiner Eltern um mich kümmerte war nicht da (an den Vorfall selbst kann ich mich nicht erinnern, alles, was ich noch weiß ist, dass meine Schwester an diesem Tag tränenüberströmt in mein Zimmer gestürmt kam und mir die Nachricht überbracht hat. Doch was genau passiert war wollte sie mir nicht sagen.). Ich machte mir zunächst keine Sorgen, doch als es immer später wurde, wurde ich allmählich nervös. Wo war sie?
Um Mitternacht hörte ich Schreie. Die Stimme war unverkennbar: Meine Schwester! Ich lief nach draußen und sah eine dunkle Gestalt davonlaufen. Im fahlen Mondlicht konnte man einen reglosn Körper auf dem Boden liegen sehen. Schnell lief ich zu der ohnmächtigen (?) Person hin und fühlte ihren Puls. Er schlug noch, wenn auch schwach und unregelmäßig. ich trug meine Schwester ins Haus und legte sie auf der Wohnzimmercouch ab. Sie war merkwürdig leicht. Schnell rannte ich zur Eingangstür und sperrte zweimal ab. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, hatte meine Schwester sich schon halb aufgerichtet.
"Schwester!" Sofort war ich bei ihr. "Was ist passiert?"
Ich untersuchte sie genauer. Sie hatte einen gebrochenen Arm, ein geschwollenes Auge und eine Platzwunde auf der Stirn...
"Wer war das?", wollte ich wissen.
Sie schüttelte langsam den Kopf. "Ich weiß es nicht, Flash", sagte sie leise, doch an ihrer Stimme hörte ich, dass sie log. Doch ich ließ sie jetzt in Ruhe, weil ich nicht wollte, dass sie sich in diesem Zustand aufregte.
"Gute Nacht, Schwester. Wenn du etwas brauchst, ruf mich."
Sie nickte. "Ja. Gute Nacht, Flash."

Am nächsten Tag weigerte sie sich immer noch mir die Wahrheit zu erzählen. 'Oh was bist du doch nur für eine schlechte Lügnerin', dachte ich.

Selbst in den nächsten Tagen wollte sie mir nichts erzählen, aus welchem Grund auch immer und als es ihr wieder gut ging brach ich auf. Ich wollte den finden, der meiner Schwetser das angetan hatte und mich an ihm dafür rächen....
 
- Chapter 1 -

Es war ein warmer Tag im Spätsommer und die Sonne brannte gnadenlos. Die meisten Leute suchten in ihren Häusern Schutz vor der Hitze und nur wenige trieben sich auf den Straßen Myth' herum.
Myth - ein beschauliches kleines Dorf, in dem noch das herrscht, wovon viele nur träumen können: Frieden und Ruhe. Jedes Jahr kamen hie und da ein paar Touristen nach Myth, um sich wenigstens einmal richtig erholen zu können. Besonders beliebt war ein kleines Gasthaus am Rande des Dorfes, das genau an der Grenze zwischen Ordnung und Zivilisation und unberechenbarer Wildnis lag.
Dort wartete Flash Thunderstorm zusammen mit Car Blacknight und Julíchris Zeyt auf den Rest der Truppe.
"Wo bleiben die nur?", grummelte Flash und trommelte nervös mit den Fingern auf der Tischplatte herum.
"Sie werden bestimmt bald kommen", versuchte Car ihn zu beruhigen.
"Zumindest nancy ist sonst die Pünktlichkeit in Person", pflichtete Julíchris ihrer Freundin bei.
Flash grinste die Amazone an. "Was man von dir ja nicht grad behaupten kann."
"Zumindest heute war ich pünktlich", erwiderte Julíchris leicht beleidigt.
"Ja, aber nur, weil ich dich abgeholt hab", warf Car ein, worauf sie sich einen vernichtenden Blick ihrer Freundin einfing.
Eine Weile lang saßen die drei einfach nur da und warteten, als sie plötlich eine bekannte Stimme erschreckte.
"Moin allerseits!" Slyer zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. "Sind die anderen noch nicht da?"
Car antwortete so leise, dass Flash es nicht hören konnte. "Nein, wir warten hier schon eine Ewigkeit. Flash ist schon sauer deswegen."
Der Dieb zog die Augenbrauen hoch und warf einen Blick auf die Uhr.
"Die müssten aber im nächsten Moment kommen. Ich geh mal nach draußen." Mit diesen Worten erhob er sich wieder und verließ das Gasthaus. Im nächsten Moment trat er wieder ein, dicht gefolgt von Nancy, Keith und Szandor.
Car schaute zu Flash und stellte erleichtert fest, dass dieser wieder etwas fröhlicher aussah.

Wenig später saß die ganze Truppe grübelnd im Gasthaus.
"Was unternehmen wir diesmal?", fragte Julíchris voller Vorfreude.
Flash dachte nach. Auf einmal kam ihm die alte Burgfestung in den Sinn.
"Mathras ..."
"Mathras?", wiederholte Keith ungläubig. "Wie kommst du denn dazu, Flash? Du hast den Ort doch immer gemieden."
"Hast uns aber nie erzählt, warum", ergänzte Nancy leise.
Flash blickte auf. "Mathras ist meine Heimatstadt", erklärte er. "Ich muss dorthin zurück, ich MUSS einfach."

Gegen Abend machten sich die Freunde auf den Weg. Es dämmerte bereits.
"Hätten wir nicht morgen gehen können?", gähnte Nancy und rieb sich die Augen. Der Söldner schüttelte den Kopf.
"Ich muss morgen früh dasein", erwiderte er. Keith blieb stehen.
"Könnten wir nicht hier übernachten? Wir sind alle etwas müde, glaub ich und außerdem geht es dir nicht besser, wenn du dich - wegen was auch immer - fertig machst. Sei vernünftig."
Widerwillig nickte Flash.
Nach einer Weile waren alle eingeschlafen...

... du ... darfst ... nicht nach ... Mathras .... "Was?" ... es ist gefährlich dort .... Tod und Verzweiflung .... nicht mehr und nicht weniger ..... an diesem Ort.... "Ich MUSS dorthin!" ... nein! ... du wirst es nicht überleben .... Es ist eine Hölle .... Mathras .... "Lass mich in Frieden!"

"Flash?" ... "Flash!" ... "Wach auf!"
Flash schreckte hoch. "W- was?" Car kniete neben ihm.
"Ist etwas nicht in Ordnung?", fragte sie besorgt. "Du hast im Schlaf geredet ..."
Flash schüttelte den Kopf.
"Nein...", murmelte er. "Es ist alles in Ordnung... Lass und weitergehen."
Mit diesen worten stand er auf und ging zu den anderen, die schon reisefertig waren.
"Geht es dir gut?", fragte Szandor. Auch er wirkte besorgt. Flash nickte kaum merklich.
"Ja, mir geht es gut", hörte er sich sagen, obwohl er sich nicht so fühlte. "Lass uns weitergehen."

Sie wanderten den ganzen Nachmittag lang und waren erst in der Abenddämmerung am Ziel. Mathras, die riesige Festungsstadt erhob sich vor ihnen. Sie hatte nichts Vertrautes mehr an sich, wie Flash mit ungutem Gefühl feststellte. Sie wirkte düster und bedrohlich. Das riesige Tor war nur angelehnt. Flash ging vor und schob es einen Spalt breit auf. Doch das, was er sah, ließ ihn entsetzen. Er schrie auf.
 
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