Tagespolitik allgemein

Ich habe mal irgendwo was von einem Gerücht gelesen dass bei der Tötung Bin Ladens ein vollkommen neuartiger amerikanischer Stealth-Helikopter zum Einsatz kam. Weiß da jemand näheres drüber?
 
Quasi alles um den Kurier, Abu Achmed al-Kuwaiti, und seine Relation mit dem Ort Abbottabad und zu Osama bin Laden stammt von Gefangenen in Guantanamo wie Mohammad al-Khatani, Chalid Scheich Mohammad, Abu Faradsch al-Libi und Hassan Ghul. Sie alle haben erst al-Kuwaiti ins Fadenkreuz gebracht, davor war er absolut unbekannt für die Fahnder.
 
Ich möchte mal eine Frage loswerden, die mich seit ein paar Tagen aus mehr oder weniger aktuellem Anlass umtreibt.

Die Palästinenser wollen bekanntlich im September ihren Staat ausrufen.
Wie ernst man diese Ankündigung nehmen kann, sei mal dahingestellt. Ich will auch keine Diskussion anzetteln ob Israelis oder Palästinenser im Recht sind. Meine Frage bezieht sich auf den Fall, dass eine palästinensische Staatsausrufung wirklich eintritt.

Hätte ein eigener Staat nicht auch viele negativen Folgen für die Palästinenser?

Ein Beispiel: Sollte es zwei Staaten geben, dann würde jede weitere Provokation doch aus dem Konflikt einen Krieg machen,oder? Also mit dem Unterschied, dass dann zwei Staaten gegeneinander kämpfen und nicht ein Staat gegen ein Volk/Quasistaat, wenn klar ist wie ich das meine.

Ich hab das diffuse Gefühl, dass ein eigener Staat vielleicht gar nicht unbedingt im Interesse der Palästinenser ist, auch wenn die natürlich ihren Staat wollen.
Vielleicht kann mir das jemand ein wenig einordnen.
 
Ich möchte mal eine Frage loswerden, die mich seit ein paar Tagen aus mehr oder weniger aktuellem Anlass umtreibt.

Die Palästinenser wollen bekanntlich im September ihren Staat ausrufen.
Wie ernst man diese Ankündigung nehmen kann, sei mal dahingestellt. Ich will auch keine Diskussion anzetteln ob Israelis oder Palästinenser im Recht sind. Meine Frage bezieht sich auf den Fall, dass eine palästinensische Staatsausrufung wirklich eintritt.

Hätte ein eigener Staat nicht auch viele negativen Folgen für die Palästinenser?

Ein Beispiel: Sollte es zwei Staaten geben, dann würde jede weitere Provokation doch aus dem Konflikt einen Krieg machen,oder? Also mit dem Unterschied, dass dann zwei Staaten gegeneinander kämpfen und nicht ein Staat gegen ein Volk/Quasistaat, wenn klar ist wie ich das meine.

Ich hab das diffuse Gefühl, dass ein eigener Staat vielleicht gar nicht unbedingt im Interesse der Palästinenser ist, auch wenn die natürlich ihren Staat wollen.
Vielleicht kann mir das jemand ein wenig einordnen.

Vielleicht wärs es ja auch möglich das sich die Israelis und die Palästinenser zusammen raufen und einfach mal den religösen Fundis und rechtsextremen (dabei denk ich an einige extrem rechte parteien im israelischen parlament) die sie beide in diese Lage gebracht haben einen - man entschuldige den ausdruck - arschtritt geben...

Danach könnten sich beide einfach mal überlegen ob es nicht sinnvoller wäre gemeinsam einen Staat aufzubauen in dem beide gruppen die selben rechten und pflichten haben...
Gut das ist sehr utopisch, wäre aber die evtl die beste lösung für beide...

Ansonsten sollen sie doch tun was sie wollen...
Da ist so viel hass und verblendung auf beiden seiten, soviel wut und kriegsgeilheit gegeben das die wenigen vernünftigen in beiden staaten einfach nur untergehen müssen...

Rabbin war für mich eine große Hoffnung auf Frieden im nahen Osten...
Und für seinen Traum ist er erschossen worden...
Seitdem hat die gewalt immer wieder zugenommen...
Und das ist eine tragödie - gerade wenn man bedenkt welche Geschichte und Tradition diese beiden Gruppen haben die sie teilen.
 
Ich möchte mal eine Frage loswerden, die mich seit ein paar Tagen aus mehr oder weniger aktuellem Anlass umtreibt.

Die Palästinenser wollen bekanntlich im September ihren Staat ausrufen.
Wie ernst man diese Ankündigung nehmen kann, sei mal dahingestellt. Ich will auch keine Diskussion anzetteln ob Israelis oder Palästinenser im Recht sind. Meine Frage bezieht sich auf den Fall, dass eine palästinensische Staatsausrufung wirklich eintritt.

Einen Staat ausrufen wollten sie schon öfters.
Die PLO hat sogar am 15.11.1988 einen unabhänigen Staat Palästina ausgerufen.
Die UNO nahm dieses Proklamation zwar zur Kenntnis, aber erkannten den Staat nicht an.


Hätte ein eigener Staat nicht auch viele negativen Folgen für die Palästinenser?

Ein Beispiel: Sollte es zwei Staaten geben, dann würde jede weitere Provokation doch aus dem Konflikt einen Krieg machen,oder? Also mit dem Unterschied, dass dann zwei Staaten gegeneinander kämpfen und nicht ein Staat gegen ein Volk/Quasistaat, wenn klar ist wie ich das meine.

Ich hab das diffuse Gefühl, dass ein eigener Staat vielleicht gar nicht unbedingt im Interesse der Palästinenser ist, auch wenn die natürlich ihren Staat wollen.
Vielleicht kann mir das jemand ein wenig einordnen.


Wie gesagt, nur weil jemand einen Staat ausruft ist es noch keiner.
Er muß international anerkannt werden.
Was die Beziehung zwischen Israel und den Palästinensern angeht, so wäre dies vollkommen egal ob das Gebiet der Palästinenser jetzt Autonomie heisst oder ein Staat ist.
Da Israel die Gebiete die es im Sechstagekrieg erobert mit Ausnahme Jerusalems und den Golan-Höhen nicht annektiert hat ist das Gebiet der Palästinenser ohnehin nur besetztes Gebiet und daher 9ist es für Israel egal welchen Status es hat.
Auich im Falles weiterer militärischer Auseinandersetzungen hätte es für die Palästinenser keinen Nachteil wenn diese einen Staat hätten.
Im Gegenteil die Gefangenen hätten einen besseren Schutz.Aber diese ewigen Angriffe der Hamas auf Israel müßten dann aufhöären.

Übrigens zum Thema Antisemitismus und Israel eine interessante Studie :

Partei im Zwielicht: Studie enthüllt Antisemitismus in der Linkspartei - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE
 
Vielleicht wärs es ja auch möglich das sich die Israelis und die Palästinenser zusammen raufen und einfach mal den religösen Fundis und rechtsextremen (dabei denk ich an einige extrem rechte parteien im israelischen parlament) die sie beide in diese Lage gebracht haben einen - man entschuldige den ausdruck - arschtritt geben...

Bibi wäre nicht mal gewählt worden wenn es auf der anderen Seite nicht Hamas und Co gegeben hätte... Die einzigen die die Friedensverhandlungen platzen ließen waren doch die lustigen Bombenleger.....

Ich meine dass das ganze so abläuft wie wir es im Unterricht gelernt haben. Aktion - Gegenreaktion...Zum Streit gehören leider Zwei dazu....

Und wenn es Religiöse Spinner sind wird es unmöglich.....Wie lange hat Europa für "Religionsfreiheit" gekämpft und wie sieht es jetzt im Nahen-Osten aus....Das wird ne lange lustige Runde dort drüben....Und müde werden sie auch nicht....


Ja es gibt viel Hass aber Verblendung nicht wirklich...jeder kennt die gegnerische Agenda....Bloss Europa und Rest glauben was sie sehen aber wissen trotzdem nichts...


PS: Es gab mal einen guten Spruch zu diesem Thema: "Ich hoffe wirklich das die Palistinänser ihren Staat bekommen damit sie danach schnell merken wie die Politiker sie alle verarschen"
 
Zuletzt bearbeitet:
Bibi wäre nicht mal gewählt worden wenn es auf der anderen Seite nicht Hamas und Co gegeben hätte...

Ganz so ist das nicht.
Zumal die Israelis ihn beim ersten Mal gewählt haben als es einen einigermaßten gut funktionierenden Friedesprozess zwischen den Palästinensern und der Regierung Rabbin gab.
Nach dem Mord an Rabbin wurde Bibi ja bekanntlich gewählt.
 
Ich denke, dass ein eigener Staat neben Israel z.B. nicht wirklich im Interesse der Hamas wäre, da sie dann nicht mehr sagen könnten, dass sie wegen Israel keinen Staat haben. Der status quo ist aus dieser Sichtweise eher ein guter, da man alles auf Israel schieben kann ohne sich selbst zu hinterfragen. Gerade wenn man überlegt, dass im Grunde schon längst ein Staat bestehen könnte. (Bzw. besteht wenn man sich Jordanien ansieht.)

Aber im großen und ganzen würde es keinen Unterschied machen? Mit welchem politischen Kalkül erklärt Abbas dann großspurig diese Absicht?
 
Ganz so ist das nicht.
Zumal die Israelis ihn beim ersten Mal gewählt haben als es einen einigermaßten gut funktionierenden Friedesprozess zwischen den Palästinensern und der Regierung Rabbin gab.
Nach dem Mord an Rabbin wurde Bibi ja bekanntlich gewählt.


Mein Fehler....
 
Ich denke, dass ein eigener Staat neben Israel z.B. nicht wirklich im Interesse der Hamas wäre, da sie dann nicht mehr sagen könnten, dass sie wegen Israel keinen Staat haben. Der status quo ist aus dieser Sichtweise eher ein guter, da man alles auf Israel schieben kann ohne sich selbst zu hinterfragen. Gerade wenn man überlegt, dass im Grunde schon längst ein Staat bestehen könnte. (Bzw. besteht wenn man sich Jordanien ansieht.)

Aber im großen und ganzen würde es keinen Unterschied machen? Mit welchem politischen Kalkül erklärt Abbas dann großspurig diese Absicht?

Nun du vergisst was...
Die Hamas möchte zwar einen eigenen Staat, aber der soll bitte auf dem Gebiet von Israel liegen - bzw Israel soll der neue Staat werden.
Die Hamas wird also munter weiter Bomben bauen und Raketen verschießen.
Denn die Hamas will bekanntlich 2 Dinge. Einen eigenen Staat und die Vernichtung Israels.
Kriegen sie ihren Staat, heißt es immer noch "nö das ist ja nicht das gebiet das wir wollen..."
und weiter gehts...

Ich denke das Abbas die politischen Kräfte die immer lauter nach einem Staat schreien auf seine Seite ziehen will.
Er will stärke demonstrieren, gerade vor seinen eigenen leuten...
 
Zur Hamas: Ja das stimmt natürlich. So können sie immer noch argumentieren.

Zu Abbas: Dann ist es aber recht kurzsichtig sich auf ein Datum festzulegen. Hinterher könnte er als Depp dastehen und verliert mehr als er gewonnen hat. Erinnert mich an gewisse Prediger. Morgen um 18 Uhr soll ja mal wieder die Welt untergehen...
 
Ich denke, dass ein eigener Staat neben Israel z.B. nicht wirklich im Interesse der Hamas wäre, da sie dann nicht mehr sagen könnten, dass sie wegen Israel keinen Staat haben.

Auch der Hamas wird nichts anderes übrig bleiben als eines Tages Israel anzuerkennen.
Auch die PLO hat einst das Existenzrecht Israels anerkannt.Und hat dies zuvor immer abgelehnt.Von den drr Neins von Khartum will ich gar nicht erst sprechen. Und der Hamas wird es nicht anderst ergehen.
Es ist der einzige Weg zum Frieden ist eine Anerkennung Israels von Seiten der Palästinser und das Einstellen des bewaffneten Kampfes.
Auf Seiten Israels muß auch die Landnahme und die Vertreibung während und nach des Unabhänigkeitskrieg anerkannt werden und auch die vertreibenen Palästinenser entschädigt werden. Und die Palästinenser müssen ihren eigenen Staat bekommen.
Und beide müssen ihre Extremisten,die es ja auf jüdischer seite auch gibt, an die Kandare nehmen.

Beide müssen jeweils anerkennen das der andere das Recht hat in sicheren Grenzen und in seinem System seiner wahl zu leben.Anderst fürchte ich wird es nicht gehen.


Der status quo ist aus dieser Sichtweise eher ein guter, da man alles auf Israel schieben kann ohne sich selbst zu hinterfragen.

Ich bin überzeugt daß das palästinensiche Volk den Status Quo satt hat und lieber auch in Frieden leben würde, wenn es sein muss auch mit Israel.
Und die israelischen Soldaten in den besetzten Gebieten wären wohl auch lieber zuhause.

Gerade wenn man überlegt, dass im Grunde schon längst ein Staat bestehen könnte.
Da gab es mehrere Möglichkeiten.
Man hätte den UNO-Teilungsplan akzeptieren können.
In den Freidensvereinbarungen von Camp David wurden Verhandlungen über einen eigenen Staat für die Palästinser vereinbart aber nie geführt(ohnehin haben die arabischen "Brüder" nie viel für die Palästinenser getan.
Erst mit dem Abkommen von Oslo kam die Sache in Gang, was von Nethanjahu nach dessen erster Wahl wieder massiv torpediert wurde.
Später wollte Ehut Barack Yassir Arafat dazu bewegen sich mit weniger zufrieden zu geben als in Oslo vereinbart, was dieser abgelehnt hatte.

(Bzw. besteht wenn man sich Jordanien ansieht.)

Die Behauptung(gerade aus israel) es gäbe bereits mit Jordanien einen Plästinenserstaat ist so alt wie der Nahost-Konflikt.
Allerdings sah und sieht man dies in Amman anderst. Die Palästinenser waren immer ein Fremdkörper in Jordanien, ein Staat im Staate.
Sogar einen Bürgerkrieg in jordanien entfachte die PLO welcher 1070 von König Hussein blutig niedergeschlagen wurde und die PLO aus Jordanien vertrieb.

Aber im großen und ganzen würde es keinen Unterschied machen? Mit welchem politischen Kalkül erklärt Abbas dann großspurig diese Absicht?

Womöglich um Druck auf die "Internationale Gemeinschaft" aus zu üben.
Möglicherweise will man nach jahrzenhte langen Lippenbekenntnissen aus dem westen und aus teilen der arabischen Welt jetzt auch mal Taten sehen.
 
Auch die PLO hat einst das Existenzrecht Israels anerkannt.

Das löste ja die Osloer Friedensprozesse aus. Aber da die spätestens zur zweiten Intifada scheiterten, weiß ich nicht ob man darauf nochh aufbauen kann.
Hat die PLO denn auch anerkannt das Israel da existieren darf wo es jetzt ist?

In ihrem Wappen, wie auch in dem von Fatah und Hamas, sieht das nämlich immer noch nicht so aus.
Plo_emblem.png



Beide müssen jeweils anerkennen das der andere das Recht hat in sicheren Grenzen und in seinem System seiner wahl zu leben.Anderst fürchte ich wird es nicht gehen.

Das sie sich irgendwie einigen müssen ist klar, aber das heißt ja nicht, dass sie es auch tun wie man sieht.

Ich bin überzeugt daß das palästinensiche Volk den Status Quo satt hat und lieber auch in Frieden leben würde, wenn es sein muss auch mit Israel.
Und die israelischen Soldaten in den besetzten Gebieten wären wohl auch lieber zuhause.

Ich bezog das auch auf die Palästinenser die Israel von der Landkarte tilgen wollen. Z.B. die Hamas. Natürlich sind die zivilien Palästinenser arme Schweine, deren Meinung ist aber schwer einzuschätzen, da sie ja inzwischen (vor allem in Gaza) von Geburt an indoktriniert werden. Man sehe sich nur die Kindergärten der Hamas an.

Die Behauptung(gerade aus israel) es gäbe bereits mit Jordanien einen Plästinenserstaat ist so alt wie der Nahost-Konflikt.
Allerdings sah und sieht man dies in Amman anderst. Die Palästinenser waren immer ein Fremdkörper in Jordanien, ein Staat im Staate.
Sogar einen Bürgerkrieg in jordanien entfachte die PLO welcher 1070 von König Hussein blutig niedergeschlagen wurde und die PLO aus Jordanien vertrieb.

Nun Jordanien ist (sogar der größere) Teil des Mandatsgebietes Palästina und mehr als 50% der Einwohner sind ehemalige Palästinenser. Die haschimitischen Könige Jordaniens stammen meines Wissens eigentlich aus dem Hedschas, damit ist es nicht verwunderlich, dass sie keinen großen Einfluss der PLO wollten und es ist wird eine Interpretationsfrage wer der Fremdkörper ist.

Womöglich um Druck auf die "Internationale Gemeinschaft" aus zu üben.
Möglicherweise will man nach jahrzenhte langen Lippenbekenntnissen aus dem westen und aus teilen der arabischen Welt jetzt auch mal Taten sehen.

Indem die wiederum Druck auf Israel ausüben? Da hat Bibi Obama gestern abend wohl schon Paroli geboten. Fraglich ob die Sache aufgeht.
 
Das löste ja die Osloer Friedensprozesse aus. Aber da die spätestens zur zweiten Intifada scheiterten, weiß ich nicht ob man darauf nochh aufbauen kann.

Esw ist umgedreht.
Erst nach Oslo hat die PLO das Existenzrecht Israels anerkannt.

Hat die PLO denn auch anerkannt das Israel da existieren darf wo es jetzt ist?

Im Rahmen des israelischen Kernlandes ja.
Nur in der Frage von Jerusalem gab es noch Verhandlungsbedarf, änderte jedoch nichts an der Anerkenntnis.

Indem die wiederum Druck auf Israel ausüben? Da hat Bibi Obama gestern abend wohl schon Paroli geboten. Fraglich ob die Sache aufgeht.

Ich stehe ja nun wahrlich nicht im Verdacht ein Freund der Bushs zu sein, aber Bush senior hat es doch nach den 2.Golfkrieg gezeigt wie3 es geht.
Er hat 12 Mrd. Dollar Hilfe für Israel blckiert bis Israel sich mit den Arabern an einen Tisch gesetzt hat.Dabei kam immerhin der Freiden mit Jordanien zustande.
Das ist die einzige Möglichkeit Israel bei den Eiern zu packen.Wenn Israel seine gelder aus den USA und Europa nicht bekommt werden sie meist sehr handzahm.

Auch sehr interessant wie die deutsche Presse zum Sieg von ´67 Israel hochgelobt haben...

Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es man Sechstagekrieg nicht viel hochzuloben.
Der Erfolg und die Führung des Krieges sprechen da für sich.
Ich halte den Sechstagekrieg für den perfektest geführten Krieg seit Ende des II.WK
Auch hat Mosche Dayan nach der Eroberung von Jerusalem gezeigt was Ehre gegenüber auch einem besiegten Gegner bedeutet(näheres auf Nachfrage gerne im Militär-Thread)
Das Bild welches in Deiner verlinkten Seite zu sehen ist ist übrigens eines der berühmtesten Bilder der Militärgeschichte.
Dayan_Narkis_Jerusalem_1967.jpg


In der Mitte ist der ehemalige Generalleutnant und damalige israelische Verteidigungsminister Moshe Dayan zu sehen.Den kennt wohl jeder.
Rechts ist der damalige Generalstabschef der israelischen Streitkräfte Generalleutnant Yitzhak Rabin zu sehen. Den kennen viel.
Links zu sehen ist der Eroberer von Ost-Jerusalem, Generalmajor Uzi Narkiss.
Den kennen die wenigsten.
 
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