Tagespolitik allgemein

man hat ja lange versucht es so hinzustellen das Judenhass nur von Rechtsextremen ausgeht, dabei kommt er mittlerweile überwiegend von Moslems, danach kommen erst Rechtsextreme und dann noch ein paar Linksextreme.

Auch wenn die mediale Überpräsenz aufgrund des heißen Nahost-Konflikts das vermuten lässt, stimmt das so einfach nicht. Und das kann jeder hier recht schnell nachlesen: https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzm...Jahr 2020 wurden,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
 
Natürlich ist Antisemitisches Gedankengut zu verachten und zu verbieten. Aber das es unter deutschen mit einem arabischen Immigrationshintergrund oder zugewanderten mit arabischen wurzeln noch so ein Gedankengut existiert ist auch der Einwanderungspolitik geschuldet wie sie bereits seit den 1960ern praktiziert wird.

Finde ich immer lustig wie die moslemische/palästinensische Seite als die ultimativ bösen dargestellt werden aber zum Beispiel Ultra rechte und Ultra nationalistische Gruppen wie die Lehava und Otzma Jehudit die auf Jüdischer Seite diesen Konflikt auch immer wieder befeuern niemals Erwähnung finden.

Habe manchmal das Gefühl das der Israelische Staat machen kann was er will und alle westlichen Länder würden auch noch applaudieren.

Die zweistaatenlösung wäre die einzige Lösung die es gibt aber weder die Hamas (der harte Kern wird auf 300-3000 man geschätzt) noch die aktuelle Regierung und diverse Strömungen im Lande Israel haben ein Interesse daran.
 
Auch wenn die mediale Überpräsenz aufgrund des heißen Nahost-Konflikts das vermuten lässt, stimmt das so einfach nicht. Und das kann jeder hier recht schnell nachlesen: https://www.bka.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/Kurzmeldungen/210504_PMK2020.html#:~:text=Für das Jahr 2020 wurden,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
Das man diesen Statistiken 100% glauben kann ist zweifelhaft, es gibt da berechtigte bedenken.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/antisemitismus-147.html
https://www.welt.de/politik/deutsch...sche-Taten-Rechtsextremen-zu-ohne-Belege.html

Man kann ja gerne immer Statistiken blind glauben, aber die Realität (vor allem die Gefühlte, in diesem Fall) sieht da deutlich anders aus.

Natürlich ist Antisemitisches Gedankengut zu verachten und zu verbieten. Aber das es unter deutschen mit einem arabischen Immigrationshintergrund oder zugewanderten mit arabischen wurzeln noch so ein Gedankengut existiert ist auch der Einwanderungspolitik geschuldet wie sie bereits seit den 1960ern praktiziert wird.

Finde ich immer lustig wie die moslemische/palästinensische Seite als die ultimativ bösen dargestellt werden aber zum Beispiel Ultra rechte und Ultra nationalistische Gruppen wie die Lehava und Otzma Jehudit die auf Jüdischer Seite diesen Konflikt auch immer wieder befeuern niemals Erwähnung finden.

Habe manchmal das Gefühl das der Israelische Staat machen kann was er will und alle westlichen Länder würden auch noch applaudieren.

Die zweistaatenlösung wäre die einzige Lösung die es gibt aber weder die Hamas (der harte Kern wird auf 300-3000 man geschätzt) noch die aktuelle Regierung und diverse Strömungen im Lande Israel haben ein Interesse daran.
Zugegeben die Israelische Regierung fährt eine harte Schiene, aber wenn ich ein (jüdischer) Israeli wäre, würde ich mir das auch wünschen.
Der Krieg mit den Nachbarländern ist zwar lange her, aber viele dort drüben würden immer noch den Israelischen Staat lieber ganz verschwinden sehen.
Ob das das harte vorgehen Israels rechtfertig muss jeder für sich entscheiden.
 
Nun ist es nur so das man das wohl nicht länger verstecken kann oder will und das sollte man auch nicht, weil dieses Problem hat schon lange vor sich hingeköchelt und muss jetzt angegangen werden.

Okay. Und wie lösen wir dieses Problem, wenn man sich den Antisemitismus der von den Moslems ausgeht angenommen und erledigt hat? Was soll denn mit diesen Moslems passieren ?
 
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Das man diesen Statistiken 100% glauben kann ist zweifelhaft, es gibt da berechtigte bedenken.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/hintergrund/antisemitismus-147.html
https://www.welt.de/politik/deutsch...sche-Taten-Rechtsextremen-zu-ohne-Belege.html

Man kann ja gerne immer Statistiken blind glauben, aber die Realität (vor allem die Gefühlte, in diesem Fall) sieht da deutlich anders aus.

Gefühlte Realität finde ich gut :konfus:

Übrigens der verlinkte Tagesschau-Artikel sagt selbst über die hohen "Nebenzahlen" mit muslimischen Tätern:

Tagesschau (Hervorhebung durch mich) schrieb:
In diesen unterschiedlichen Zählweisen liegt wiederum ein Problem, auf das der Bericht des "Unabhängige Expertenkreis Antisemitismus" hinweist: Anders als im Rahmen der staatlichen Erfassung von Straftaten, die - bei allen Mängeln - einer Systematik folgt, liegen dem Vorgehen der NGOs […] keine systematischen einheitlichen Kriterien zugrunde. Daher erscheinen die PMK-Zahlen bisher "als einzige 'belastbare' Statistik zum Ausmaß derjenigen antisemitischen Phänomene, die justiziabel sind".

Doch die statistische Aussagekraft von 81 Prozent mutmaßlich muslimischen Tätern, die in der Bielefelder Studie von Gewalt-Opfern angegeben wurde, ist begrenzt. So merkten die Forscher selbst an: So kreuzten Befragte Beschreibungen an, die sich logisch ausschließen (z.B. Einzelperson, Jugendlicher und Erwachsener). Möglicherweise wurde hier also von einigen Befragten an mehrere Vorfälle gleichzeitig gedacht.

Ich sehe jetzt nicht wo das die PMK-Zahlen für nichtig erklärt. Im Text steht es drin, es ist sogar im Gegenteil so, dass dies die einzig belastbaren Statistiken sind, die einigermaßen Aussagekraft haben.
Ein Artikel von 2019 kommt übrigens zu einem ähnlichen Schluss:
Außerdem schränkten die Forscher selbst ein:
"Der deutsch aussehende Nachbar oder die deutsche Arbeitskollegin wird vermutlich eher als Nachbar bzw. Arbeitskollegin und nicht als christliche Person beschrieben, wohingegen ein Nachbar bzw. eine Arbeitskollegin, der oder die muslimisch ist oder vermeintlich so aussieht, eher als muslimische Person beschrieben wird. Dies kann hier zu Verzerrungen führen."
Auch die Datenbasis war eher überschaubar: 16 Befragte hatten von Gewalttaten berichtet. Dies mindert nicht die Tendenz in der Einschätzung der Betroffenen, aber damit lässt sich nicht statistisch belegen, dass 81 Prozent der antisemitischen Gewalttaten in Deutschland von Muslimen begangen werden.
(https://www.tagesschau.de/faktenfinder/antisemitismus-161.html)

Übrigens ist eventuell auch die sogenannte "Querdenker"-Bewegung nicht ganz unschuldig am Anstieg antisemitischer Straftaten. https://mediendienst-integration.de/artikel/immer-mehr-antisemitische-straftaten.html
Wie dem auch sei, der Knackpunkt ist doch der: Beim ganzen Verrennen in Diskussionen wo denn der Antisemitismus plötzlich herkomme und wer antisemitischer ist als der andere, vergisst man das es eigentlich ziemlich egal ist woher er denn kommt. Antisemitismus ist nicht tolerabel. Es geht hier nicht in erster Linie um die Täter, sondern darum die Opfer zu schützen und Antisemitische-Tendenzen jeder Couleur zu unterbinden. Angefangen z.B. mit diesen elendigen "Ungeimpft-Sternen"
 
Okay. Und wie lösen wir dieses Problem, wenn man sich den Antisemitismus der von den Moslems ausgeht angenommen und erledigt hat? Was soll denn mit diesen Moslems passieren ?
Welches Problem? Es geht hier doch gerade nur um deren Antisemitismus und wenn der weg ist, ist zumindest dieses Problem doch gelöst.

Übrigens ist eventuell auch die sogenannte "Querdenker"-Bewegung nicht ganz unschuldig am Anstieg antisemitischer Straftaten. https://mediendienst-integration.de/artikel/immer-mehr-antisemitische-straftaten.html
Wie dem auch sei, der Knackpunkt ist doch der: Beim ganzen Verrennen in Diskussionen wo denn der Antisemitismus plötzlich herkomme und wer antisemitischer ist als der andere, vergisst man das es eigentlich ziemlich egal ist woher er denn kommt. Antisemitismus ist nicht tolerabel. Es geht hier nicht in erster Linie um die Täter, sondern darum die Opfer zu schützen und Antisemitische-Tendenzen jeder Couleur zu unterbinden. Angefangen z.B. mit diesen elendigen "Ungeimpft-Sternen"
Mhm, nun dann sollte man vielleicht erst recht sich gegen den Antisemitismus der Moslems aussprechen.
Denn seit Jahren hat man Kriminalität und Rassismus von bekannten Migrantengruppen auf die leichte Schulter genommen, teils sogar runtergespielt oder verheimlicht.
Es wurde, wie Jedihammer schon anstieß, die ganze Zeit mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn das aufhört muss man vielleicht nicht mehr extra auf eine spezifische Gruppe hinweisen.
Bis dahin scheint das aber weiterhin nötig zu sein.
 
Wie soll er deiner Meinung nach weg gehen ?
Du hast doch geschrieben das er weg geht.
Okay. Und wie lösen wir dieses Problem, wenn man sich den Antisemitismus der von den Moslems ausgeht angenommen und erledigt hat? Was soll denn mit diesen Moslems passieren ?
Wie hat man es denn den Nazis ausgetrieben...ach ja, gar nicht.
Möglichkeiten wie man das anpackt mit momentan verfügbaren Mitteln, müssen unsere Politiker finden, dafür sitzen die da ja rum und bekommen Geld.
Aber vielleicht sollte man erstmal damit anfangen deren Personalien aufzunehmen die bei der Demo waren und dann eine saftige Geldstrafe. Geld zu verlieren bringt viele dazu sich zweimal zu überlegen Mist zu bauen.
Das löst zwar nicht das Antisemitismus Problem, aber dürfte Straftaten und Hetze vorerst unterbinden.
 
Man kann ja gerne immer Statistiken blind glauben, aber die Realität (vor allem die Gefühlte, in diesem Fall) sieht da deutlich anders aus.

Trotzdem sollte man der Realität möglichst am nächsten kommen und das Judenhass "überwiegend von Moslems" kommt, ist eine Behauptung die nicht mal Ansatzweise eine Alternative zu einer polizeilichen Kriminalitätsstatistik darstellt, sondern Bauchgefühl...eventuell gabs ja Bohneneintopf bei Muttern.
 
Ich habe vor geraumer Zeit @Darth Keebo hier in aller Offenheit beschuldigt Stalin sei ihr Gott. Ich möchte diesen Vorwurf hier auch in aller Offenheit zurück nehmen und Darth Keebo hier in aller Öffendlich um Verzeihung bitten. Alles andere werde ich mit Ihr per PN klären. Aber wenn ich ich in aller Öffendlichkeit einen Fehler mache,dann möchte ich den auch in aller Öffendlichkeit eingestehen.
 
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Trotzdem sollte man der Realität möglichst am nächsten kommen und das Judenhass "überwiegend von Moslems" kommt, ist eine Behauptung die nicht mal Ansatzweise eine Alternative zu einer polizeilichen Kriminalitätsstatistik darstellt, sondern Bauchgefühl...eventuell gabs ja Bohneneintopf bei Muttern.
Bleibt ja völlig dir überlassen ob du der Statistik glauben willst. Aber selbst wenn die zuverlässig sein sollte hält sie auch nur Straftaten fest.
Ändert also trotzdem nichts daran das Antisemitismus bei den Moslems weit verbreitet ist.

Und Bohneneintopf ist spitze.
Nein, das hab ich nicht. Ich wollte lediglich wissen wie du das Problem aus der Welt schaffen würdest wenn du die Möglichkeit dazu hättest.
Antisemitismus wird es wie Rassismus wohl immer geben, irgendwer hasst immer wen, man kann also nur hoffen das die nächste Generation diesen Hass nicht übernimmt, durch Eltern etc.
Das einzige was man also machen kann ist es dies also über die Jahre zu reduzieren, das haut aber natürlich nicht hin wenn man Antisemitismus importiert.
 
Antisemitismus wird es wie Rassismus wohl immer geben, irgendwer hasst immer wen, man kann also nur hoffen das die nächste Generation diesen Hass nicht übernimmt, durch Eltern etc.
Das einzige was man also machen kann ist es dies also über die Jahre zu reduzieren, das haut aber natürlich nicht hin wenn man Antisemitismus importiert.

Wir haben ihn nicht importiert. Der Antisemitismus war schon immer hier im Land. Soweit ich mich erinnere war der Mensch der in Halle ein Massaker, in der dortigen Synagoge, anrichten wollte ziemlich deutsch und dem Nationalsozialismus zugetragen.

Wenn man ernsthaft gegen den Antisemitismus vorgehen will muss man alle Seiten, von den dieser ausgeht, bekämpfen. Die Fokussierung nur auf eine Gruppe ist ein Fehler und löst das Problem nicht.
Der Antisemitismus war immer in diesem Land, dafür brauchen wir keine Moslems denen wir die Schuld zu schieben können.
Und das der „deutsche“ Antisemitismus nicht harmlos ist hat Halle mal wieder gut gezeigt.

ja ich bin ganz klar gegen Antisemitismus,
aber ich bin auch ganz klar dagegen sich nur auf eine Gruppe zu konzentrieren und andere antisemitische Ideologien zu ignorieren.
 
Wir haben ihn nicht importiert. Der Antisemitismus war schon immer hier im Land. Soweit ich mich erinnere war der Mensch der in Halle ein Massaker, in der dortigen Synagoge, anrichten wollte ziemlich deutsch und dem Nationalsozialismus zugetragen.

Wenn man ernsthaft gegen den Antisemitismus vorgehen will muss man alle Seiten, von den dieser ausgeht, bekämpfen. Die Fokussierung nur auf eine Gruppe ist ein Fehler und löst das Problem nicht.
Der Antisemitismus war immer in diesem Land, dafür brauchen wir keine Moslems denen wir die Schuld zu schieben können.
Und das der „deutsche“ Antisemitismus nicht harmlos ist hat Halle mal wieder gut gezeigt.

ja ich bin ganz klar gegen Antisemitismus,
aber ich bin auch ganz klar dagegen sich nur auf eine Gruppe zu konzentrieren und andere antisemitische Ideologien zu ignorieren.
Das stimmt aber nicht so ganz, was du schreibst:
https://www.juedische-allgemeine.de/politik/kritik-an-polizeistatistik/
 
Die einzige Lösung - egal in welcher Gruppe Antisemitismus grassiert -, lautet: Bildung. Und zwar eine sehr gute und widerstandsfähige. Denn sie muss den Kampf gegen die Wertevermittlung überstehen können, welche außerhalb des Bildungskreises im sozialen Umfeld dieser Gruppen existiert. Um mal beim Thema "muslimischer Antisemitismus" zu bleiben: viele junge Menschen, auch hier in Deutschland geborene, bekommen immer noch von ihren Eltern und Verwandten veraltete, konservative und geschichtlich falsche Weltansichten eingebläut. Sich da eine eigene Meinung zu bilden und auch für diese einzustehen ist schwer bis unmöglich, da das familiäre soziale Geflecht das A und O ist. Unter Muslimen begehrt niemand gerne freiwillig gegen die eigenen Verwandten auf, da Familie meist einen wichtigen Stellenwert einnimmt. Andere Gründe können politische Strömungen sein, denen junge Menschen nacheifern, und deren Ideologie teilweise antisemitische Gedanken beinhalten. So wird unreflektiert alles geglaubt und aufgenommen, was einem erzählt wird.
Im Vergleich zum deutschen/rechtsextremen Antisemitismus sehe ich da persönlich schon eine schwierigere Baustelle, bei der mir derzeit leider keine Lösungsmöglichkeiten einfallen. Man kann wohl gegenwertig nur hoffen, dass gute Bildung nicht nachlässt, sie wahrgenommen wird, und irgendwann im Rahmen eines Generationswechsels dieses über Jahre aufgebaute, unreflektierte Halbwissen und die Lügengeschichten nicht mehr haltbar sind. Da sehe ich glasklar die Regierung in der Bringschuld, gute Bildung und Integration voranzutreiben und im (vielleicht) noch sehr lange andauernden Kampf gegen die Windmühlen nicht nachlässig zu werden.
 
Die einzige Lösung - egal in welcher Gruppe Antisemitismus grassiert -, lautet: Bildung. Und zwar eine sehr gute und widerstandsfähige. Denn sie muss den Kampf gegen die Wertevermittlung überstehen können, welche außerhalb des Bildungskreises im sozialen Umfeld dieser Gruppen existiert.
Jupp, demokratische Jugendbildung im schulischen und außerschulischen Kontext mit partizipativen Möglichkeiten, würde ich da als eine Konkretisierung nennen. Aber natürlich sind auch andere Bildungsansätze wichtig um eine möglichst große gesellschaftliche Spannweite zu erreichen.
 
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