The Book of Boba Fett Chapter 7

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Mad Blacklord schrieb:
.....

Mit anderen Worten er geht seinen eigenen Weg, und dieser Weg passt vielen eben nicht. Es ist eben nicht Ihr cooler Kopfgeldjäger Boba der Kopfüber in die Saarlackgrube flog. Sondern wird quasi neu geboren als er sich daraus freikämpft.
Der Weg von Saulus zum Paulus mag ja ok sein, aber da macht es in meinen Augen wenig Sinn sich den Stuhl von Jabba schnappen zu wollen.

Da hätte er es eher wie Cobb Vanth machen sollen, oder ggfs. mit ihm zusammen, ein kleines Dörfchen in beschaulicher Runde.
 
Ich finde den "weichen" Boba ja grundsätzlich gut und eine interessante Idee. Was da aus einer Figur herausgeholt wurde, die nur ein paar Minuten in den Filmen zu sehen war.
Und dass man sich gegen einen coolen Boba entschieden hat.

Aber trotzdem muss lässt er sich zu oft umstimmen/überrumpeln/belügen.
Man muss doch keine Gewalt anwenden, um sich durchzusetzen. Der Eindruck ist diesem Finale war, dass Fennec und das Mod-Mädchen das Sagen haben.
Sogar den Majordomus lässt er viel zu viel/oft sabbeln, anstatt ihn endlich loszuwerden.

Ein Boba, der Kraft seiner Autorität daß Sagen hat, wäre mir lieber gewesen. So macht er oft einen unsicheren Eindruck. Wenn er nicht der Don sein will, warum lässt er es dann nicht gleich sein? Das merkt man doch recht fix, ob man zum Paten geboren ist oder nicht. :-D
(Eine charakterliche Entwicklung wie Michael Corleone gibt so eine kurze Sendung nunmal nicht her).
 
Also wenn Boba Fett weiterhin so "weich" daherkommt, wird seine Herrschaft in Mos Espa schnell enden. Er kann sich ja nicht ewig auf seinen Mando Kumpel oder Fennec verlassen (letztere könnte langfristig vielleicht sogar selber auf den "Thron" schielen).
 
Entschuldigung wenn ich das jetzt so sage, aber Boba will eben kein Crimelord sein

Er nennt sich sogar selbst so....
Und ja, es ist ja auch vollkommen ok, dass er einen anderen Weg einschlagen möchte. Das Problem ist auch nicht die Bezeichnung Crime Lord, sondern eher den Status den er inne hat. Der eine "Bittsteller" nennt das Kind sogar beim Namen, in dem er erwähnt, dass Boba von niemandem respektiert wird. Und in meinen Augen, gab er in 7 Folgen auch nicht den geringsten Anlass dazu, dass sich dieser Umstand ändert. Sei es durch Furcht (wie Jabba) oder Respekt (wie er es sich vorgestellt hat) sogar die Roller Rotznasen tanzen ihm auf der Nase herum und bestimmen plötzlich den "Schlachtplan".
Sein komplettes Auftreten suggeriert einfach zu keinem Zeitpunkt, dass Boba derjenige ist, der die Fäden in der Hand hält.

Man kann auch als (überspitzt formuliert) harter Hund mit Respekt und fair herrschen.

Und ja, du hast auch vollkommen Recht damit, dass mir dieser vollkommen weich gespülte und zahnlose Boba einfach nicht gefällt.

Die Idee, Boba von einer anderen Seite zu zeigen, war vollkommen ok und auch legitim, scheiterte aber leider gnadenlos in meinen Augen.
 
Die Idee, Boba von einer anderen Seite zu zeigen, war vollkommen ok und auch legitim, scheiterte aber leider gnadenlos in meinen Augen.

Weil es der Umsetzung an Konsequenz fehlt. Da ist die in-universe Logik vollkommen abhanden gekommen. Wie du schon schriebst: Boba herrscht weder durch Angst, noch durch Respekt. Sein gesamtes Imperium fußt auf die Unterstützung von Fennec, Mando und den Cyberpunk-Kids. Freetown kam eigentlich nur dazu, um das Spice zu vertreiben und bricht somit weg, BK wird vermutlich auch seine eigenen Wege gehen (es sei denn, man nimmt diese Lebensschuldpflicht wieder irgendwie mit rein)

In Mos Espa herrscht also weiterhin ein gewisses Machtvakuum und in der ganzen Staffel wurde nicht wirklich aufgeklärt wie Boba das mittelfristig lösen kann. Wenn ich allein daran denke, dass die Huttengeschwister jetzt mit einem kleinen Trupp kommen, ist Boba ziemlich schnell Geschichte.
 
Hat eigentlich irgendjemand ne Idee, was Bip Fortuna angestellt hat, dass Boba so nen Hass auf ihn schiebt?
In Folge 4 sagte er ja zu Fennec, dass er jetzt seine Rüstung sucht und wenn er sie findet er das aufgedunsene Schwein, das ihn verraten hat, tötet und sich auf dessen Tron setzt.
Wann hat Bip Fortuna denn Boba verraten? Und womit?
Das wäre doch eine ideale Gelegenheit gewesen, um ihm zumindest ein bisschen Background zu seiner Motivation zu geben.
Wirklich aufklären könnte Bip die Situation ja nicht, weil ihn Boba einfach über den Haufen knallt (was ich übrigens toll fand und mir mehr dabon gewünscht hätte)
 
Das hätte ich auch gern gewusst.

Was ich mich auch gefragt habe war, woher Luke wusste dass er Grogu nach Tatooine schicken musste.
 
In Folge 4 sagte er ja zu Fennec, dass er jetzt seine Rüstung sucht und wenn er sie findet er das aufgedunsene Schwein, das ihn verraten hat, tötet und sich auf dessen Tron setzt.
Wann hat Bip Fortuna denn Boba verraten? Und womit?

Lässt sich für mich nur über Umwege herleiten: Bib Fortuna hat Wind davon bekommen, dass Lando Jabba unterwandert hat und war deshalb auch nicht auf der Segelbarke. Aber da muss ich echt alle Groguaugen zudrücken um auf diesen Umweg zu kommen..
 
Vielleicht projezierte Fett seinen Frust und den Hass darüber, dass er im Sarlacc gelandet ist, auf den letzten pberlebenden Strippenzieher von Jabba.
 
Weil es der Umsetzung an Konsequenz fehlt. Da ist die in-universe Logik vollkommen abhanden gekommen. Wie du schon schriebst: Boba herrscht weder durch Angst, noch durch Respekt. Sein gesamtes Imperium fußt auf die Unterstützung von Fennec, Mando und den Cyberpunk-Kids. Freetown kam eigentlich nur dazu, um das Spice zu vertreiben und bricht somit weg, BK wird vermutlich auch seine eigenen Wege gehen (es sei denn, man nimmt diese Lebensschuldpflicht wieder irgendwie mit rein)

In Mos Espa herrscht also weiterhin ein gewisses Machtvakuum und in der ganzen Staffel wurde nicht wirklich aufgeklärt wie Boba das mittelfristig lösen kann. Wenn ich allein daran denke, dass die Huttengeschwister jetzt mit einem kleinen Trupp kommen, ist Boba ziemlich schnell Geschichte.

Das kann man durchaus so sehen, wenn man die Serie und Boba gesehen hat. Ich stelle mir jetzt aber vor, was ein nomaler Einwohner von Mos Espa gesehen hat:

Boba erhebt Anspruch auf Fortunas Rolle. Niemand nimmt ihn ernst und es gibt ein Attentat des legendären Nachtwindes. Boba Fett überlebt. Dann kreuzen zwei berüchtigte Hutten auf. Kurze Zeit darauf steht deren Attentäter in Bobas Diensten und von den Hutten sieht und hört man nichts mehr. Dann kommen die Pykes und jagen die Bar in die Luft und wollen Boba Fett mit Hilfe der vier kriminellen Clans erledigen. Am Ende des Tages liegen die Fußsoldaten der Pykes im Sand, die Fußsoldaten der Clans und zwei Droiden auf Steroide. Dazu noch der berühmte Cad Bane, den Boba Fett höchstpersönlich erledigt. Mit einem Gaffi Stick. Hilfe hat er dabei von ganz normalen Leuten aus Freetown, die ihm gegenüber aus irgendeinem Grund loyal sind, einem furchterregenden Mandalorianer, einem noch furchterregenderen Wookie - und einem Rancor, der ihn auf sich reiten lässt. Er kann es sich sogar leisten sein Schiff in der Garage stehen zu lassen.
Und kurz darauf erreicht mich als Bürger von Mos Espa unter Garantie die Nachricht, dass Boba Fett aus Rache den Statthalter der Pykes, den Bürgermeister und alle Anführer der Clans erledigt hat.

Aus dieser Froschperspektive regiert Boba Fett fortan durchaus durch Angst/Respekt.

Wir haben natürlich gesehen, wie alles zustande kam, aber In-Universe dürfte sein Ruf nicht nur ungebrochen sein, sondern sich sogar gesteigert haben.

Insgesmat mag ich die Serie, kann aber nicht umhin ebenfalls zu konstatieren, dass sie sich bei der Enstcheidungsschlacht in eine der schlchteren Traditionen der GFFA gestellt hat (vor und während der Kampfhandlungen strategisch unsinnige Entscheidungen von Helden und Bösewichten).
 
Da hätte er es eher wie Cobb Vanth machen sollen, oder ggfs. mit ihm zusammen, ein kleines Dörfchen in beschaulicher Runde.
Ich glaube dafür waren eigentlich die Rückblenden bei den Tusken gedacht. Und da hat man ja gesehen das der Drogenschmuggel mit dem Zug Probleme gemacht hat.
Nun hat er den Spicehandel ganz abgedreht, im Tatooine wieder erblühen zu lassen.

Er nennt sich sogar selbst so....
Eventuell in der deutschen Version wird er mit Lord betitelt, aber im englischem Original ist sein Titel Daimyo, ein japanischer Feudalfürst, der soweit ich weiß nichts mit der Mafia (bzw. Jakuza) zusammenhängt.
Es scheint da also schon eine gewisse Abstufung zu geben wie er Führen will. Interessant ist aber das sie auf Familienbezeichnungen auch verzichtet haben. Wie Vater, Onkel, großer Bruder wie es in der italienischen und japanischen Mafia etwa der Fall ist.
Aber ich denke der Titel Daimyo ist schon relevant. Boba sagt ja auch er will mit Respekt herrschen und nicht durch Furcht. Er erwartet aber trotzdem seinen Tribut von Ihnen. Wie es jeder Mafiapate tun würde, aber auch jedes Staatsoberhaupt durch Steuern.
 
Weiß Luke es denn oder ist Grogu womöglich einfach auf eigene Faust abgedampft? Mit Hilfe von R2 natürlich. Da wäre ja auch noch Raum für Spekulationen...
Der Mando hat nicht mit Luke geredet. Bliebe noch die Option dass er es Ahsoka gesagt und sie es Luke verraten hat.

Ansonsten bliebe halt noch der Klassiker, dass Grogu oder Luke den Mando mit der Macht aufgespürt haben. Was aber erstaunlich wäre, denn R2 wusste nicht nur dass der Mando auf Tatooine ist, sondern auch welchen „Parkplatz“ in Mos Espa er ansteuern muss. Da wird das ganze schon sehr unwahrscheinlich.

Dass Grogu auf eigene Faust loszog würde ich ausschließen. Dazu müsste er ja R2 überreden, und ich bezweifle dass der irgendwas hinter dem Rücken seines Herren unternehmen würde (und Jedi Mind Tricks funktionieren bei Droiden ja wohl eher nicht).
 
Ich könnte mich auch tatsächlich so langsam mit der abgefahrenen Theorie anfreunden, dass es vielleicht sogar R2 war, der Grogu aus dem Tempel geschleust hat:

 
Ich denke, Grogu hatte sich fürs Hemd entschieden und Luke hat ihn zurück geschickt. Weil er nicht alleine fliegen kann, da er ein Baby ist, hat er den Droiden mitgeschickt, statt das Kind selbst heim zu bringen. Der Kleine hat ihm die Adresse genannt. Dort waren sie oft. Wie konnte Luke das Kind einfach mit einem Droiden durchs All schicken?! Unmöglich. Ich glaube, danach hat der Droide das Schiff wieder zurück zu Luke gebracht und ist nicht mehr bei Grogu. So sehe ich das. Süß war, als der Kleine seinen Papa ansprang und umarmte. War das rührend.
 
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