The Wheel (Besh-Gorgon-System)

[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Andockbucht | Palladium | Kleiner Seitenraum] Blood Dragon

Unmittelbar nach der Landung machte sich Blood Dragon auch schon bereit für das Treffen mit der Chevin Goma. Sie hatte ihre Anwesenheit bei einer Nachbesprechung erwünscht und wollte wohl aus erster Hand erfahren was geschehen war. Zu diesem Zweck hatte Blood Dragon erneut den Anzug angezogen, den er auf Chelloa getragen hatte und dafür gesorgt das er annehmbar der Chevin gegenüber treten würde. Zusammen mit dem immer noch ziemlich schweigsamen Rego Dwaine und dem fröhlich wirkendem Asix erreichte er im Nu die Suite des Vigos und seiner Mitarbeiterin. Diese begrüßte sie bereits höflich und bot ihnen nicht nur eine Sitzgelegenheit an, sondern wünschte auch Erwartungsgemäß aus erster Hand den Ablauf des Geschehens zu erfahren. Da Dwaine wohl kaum ein guter Geschichtenerzähler war und sich das Getzwitschere von Asix kaum entziffern ließ sollte er der Chevin erklären was geschehen war. Bevor er dies jedoch tat nahm er Platz, trank einen kurzen Schluck und setzte sich bequem hin. Nachdem dies die Chevin auch getan hatte begann er zu erzählen:

"Wie sie wünschen Miss Goma. Wir haben, nachdem wir The Wheel verlassen haben, uns unmittelbar auf den Weg nach Chelloa begeben und dort vor Ort sofort uns als Gesandte des Planeten Daluuj zu erkennen gegeben. Dadurch haben wir nicht nur eine Landeerlaubnis erhalten, sondern auch ein hochrangiger Mitarbeiter des Örtlichen Bergbauunternehmens hat uns zu Verhandlungen empfangen. Obwohl wir alle Waffen abgenommen bekamen besaß Mr. Dwaine hier noch einige Asse im Ärmel.
Unser Plan sah vor, das Dwaine und ich den Mitarbeiter ablenken während Asix hier versuchen sollte einige Daten zu finden. Nach einigen Diskussionen und Gesprächen, in Rahmen dessen mir klar war das der Mitarbeiter, eine schmierige Kröte mit Namen Michaels, ein korrupter und Bestechlicher Idiot war, begaben wir uns auf eine kleine Plattform wo wir uns unterhalten sollten. Asix währenddessen trennte sich von uns und suchte einen Weg an die von uns gewünschten Daten zu gelangen. Dies war wohl von Erfolg gekrönt gewesen, denn mit einem Male gab es einen Alarm der dafür sorgte das die Sicherheitsstreitkräfte der Bergbaustation aktiv wurden. Wir entledigten uns Michaels, er lebt noch Miss Goma keine Sorge, und unserer Leibwächter und begannen uns auf die Suche nach Asix zu machen. Wir fanden ihn unverletzt in einem Gang, zusammen kämpften wir uns bis zur Palladium durch und unmittelbar nachdem wir an Bord waren verließen wir den Planeten. Wir wurden weder verfolgt noch haben wir Schwere Verletzungen oder Tote zu beklagen. Einzig der Lack der Palladium ist etwas angekratzt und...auf Chelloa sollte man sich mit ihr nicht mehr sehen lassen.

Asix hat an Bord mir die von ihm gefundenen Daten offen gelegt. Es handelt sich um Bestandslisten des Instabilen Baradiums das wir gesucht haben, aus denen klar hervorgeht das immer mal wieder der Bestand auf mysteriöse Art und Weise schrumpfte. Ein Indiz für einen illegalen Verkauf hinter den Gesetzeslücken. Asix organisierte auch eine Liste von Schiffen, die in den fraglichen Zeitpunkten den Planeten besucht hatten. Wenn man die Schiffs-IDs und die Bestandslisten abgleicht kann man sicherlich einige Schiffe finden, die dafür in Frage kommen das Baradium vom Planeten geschafft zu haben. Wenn man dazu noch herausfindet ob die IDs gefälscht waren oder nicht, wenn ja von wem sie gefälscht wurden und wenn nicht wem das Schiff gehört, sollte man eine Spur haben den Käufer zu finden Miss Goma. Haben sie noch weitere Fragen oder reicht ihnen das?"


Er atmete schwer aus nachdem er fertig war, es war eine ziemliche Geschichte gewesen und sicherlich würde auch Goma noch einige Detailfragen haben. Für ihn war es gut das dieser Job so reibungslos über die Bühne gegangen war. Keine Toten, keine schweren Verletzungen, keine großen Investitionen und die Bezahlung war üppig. Bald würde er auch wieder mit seinen Soldaten, den "Dragons Claws", in den Kampf ziehen. Die Black Sun rüstete momentan massiv auf, in Erwartung großer Konflikte im folgenden Kalten Krieg. Es war in allen Nachrichten, überall DAS Thema: Der Friedensschluss zwischen der Neuen Republik und dem Imperium. Ein solches Treffen war weite Schatten in die Galaktische Politik, die Weiße, offene Seite wie auch die Dunkle Seite. Die Seite der Gesellschaft die offiziell nicht existierte, die der Syndikate, Clans und Familien. Die Zeit von kleinen Gruppen die über Bestechung und Schlägerbanden die Macht aufrecht erhielt war vorbei, die Black Sun war in ihrem Herz eine Verbrecherbande, in ihrem Kopf eine Firma, in ihrem Körper eine Institution. Sie besaß Kontakte in fast alle Bereiche der Galaxis und hatte auch eigene Firmen die für sie arbeiteten, Basen, Stationen, Raumflotten....und auch eine Armee wie jede Institution.

[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Gomas Wohnung] Blood Dragon, Goma, Asix, Dwaine
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel | Gomas Wohnung] Asix, Blood Dragon, Rego Dwaine, Goma

Blood Dragon berichtete Goma in kurzen, effizienten Worten vom Verlauf ihrer Reise nach Chelloa. Rego Dwaine schwieg dazu und Asix' einziger Kommentar war ein bestätigendes Trällern am Ende.

»Ja, ich denke, das genügt mir«, antwortete die Vertraute des Vigo auf Blood Dragons Frage. »Haben Sie die Daten hier, von denen Sie gesprochen haben?«

Hier kam der Droide ins Spiel. Er pfiff und wippte auf und ab, bevor er dem Wink der kolossalen Chevin folgte und zu einer Computerschnittstelle an der Wand rollte. Er stöpselte sich ein und drehte den Datenarm, bis er den Speicherbereich fand, der für ihn vorbereitet war. Ohne Zögern überspielte er alle Daten, die er dem chelloanischen Computer entrissen hatte: Sie gehörten schließlich dem Vigo Zula, der dafür bezahlte. Eine Kopie behielt er vorerst für sich zurück, doch aufgrund des hohen Speicherbedarfs für diese große Datenmenge konnte er sie leider nicht ewig behalten und musste sie irgendwann entweder auslagern oder löschen.

Als alles überspielt war, was er mit einem Quietschen kundtat, rief die Chevin einen ihrer Artgenossen hinzu, wahrscheinlich einen Experten. Er rückte eine Brille zurecht, die im oberen Viertel seines monströsen Gesichtes saß, und beugte sich vor den Monitor.


»Das sieht vielversprechend aus«, bestätigte er nach einer Weile. »Könnten die Hinweise sein, die wir suchen. Mit Ihrer Erlaubnis, Miss Goma, werde ich sofort meine Leute daran setzen, um die Daten bis ins Letzte auszuwerten. Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn wir darin nichts finden, was uns weiterbringt!«

»Tun Sie was nötig ist. Und senden Sie auch Rin'na Karal eine Kopie. The Wheel hat hervorragende Fachleute und Droiden für die Informationsverarbeitung. Betrachten Sie es als kleinen Wettkampf, wer eher die entscheidende Antwort liefert, damit ist uns allen gedient.«

Daraufhin wandte sie sich wieder ihren drei Abenteurern zu.

»Meine Herren, ich bin hochzufrieden, und ich bin sicher, der Vigo wird es auch sein. Ich werde ihn so bald wie möglich über Ihren Erfolg in Kenntnis setzen. Ihre Bezahlung werden Sie natürlich in voller Höhe erhalten, einschließlich des Bonus, der für den Fall versprochen wurde, dass Sie in Kampfhandlungen verwickelt werden. Meine Mitarbeiter werden sich darum kümmern. Sie können das Geld wahlweise in Bar erhalten oder auf ein Konto ausgezahlt bekommen, ganz wie Sie es bevorzugen.

Wir werden uns vielleicht wieder an Sie wenden, wenn Ihre Dienste erneut benötigt werden. Gutes, zuverlässiges Personal lässt man nur ungerne ziehen. Wenn Sie an weiterer Zusammenarbeit mit Zula oder gar an einer festen Anstellung bei unserem Teil der Gemeinschaft interessiert sind, bin ich sicher, wir werden eine für beide Seiten lukrative Übereinkunft treffen können.

Mr. Dwaine, Mr. Blood Dragon, leben Sie wohl. Weiterhin gute Geschäfte und stets Erfolg!

Asix, Sie benötigen wir noch einen Moment.«


Es kam für R5-A6 nicht überraschend, dass er später entlassen wurde als die beiden Menschen. Schließlich hatte er von der Chevin einen Zusatzauftrag erhalten, der diese beiden nichts anging. Sie erhoben sich nun und verließen den Raum. Der Astromech pfiff eine fröhliche Verabschiedung. Die Zusammenarbeit mit ihnen war nicht unangenehm gewesen und er hatte nichts dagegen, das unter anderen Umständen zu wiederholen.

»So, Asix«, sagte Goma, als sie unter sich waren. »Sie erinnern sich selbstverständlich an unsere zusätzliche Vereinbarung. Was können Sie mir über die Loyalität von Dwaine und dem Drachen sagen?«

Seine Antwort, die aus einer längeren Folge aus unterschiedlich modulierten Pieptönen bestand, konnte sie natürlich nicht verstehen. Aber A6 hatte sowieso etwas Besseres für sie als seine persönliche Meinung, die aufgrund seiner schlechten Menschenkenntnis sowieso recht oberflächlich ausfallen musste. Ohne dass die beiden Männer es wussten, hatte er während der gesamten Reise jedes Wort aufgezeichnet, das gesprochen worden war. Sollte Goma sich selbst ein Bild davon machen, ob die beiden vertrauenswürdig waren. Erneut plazierte er sich vor dem Computeranschluss und überspielte nun auch die umfangreichen Audiodateien in ihren Computer.

»Speichern Sie Ihre Kontonummern gleich dazu«, sagte die Chevin. »Auch diesmal bin ich sehr zufrieden mit Ihren. Ich muss sagen, für einen Droiden leisen Sie gute Arbeit!«

Von diesem doppeldeutigen Kommentar fühlte er sich weder geschmeichelt noch beleidigt. Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass auch er vielleicht auf Folgeaufträge hoffen durfte. Dieser Einsatz hatte sich jedenfalls gelohnt. Zusammen mit dem, was noch von seinem Auftragsmord auf Thyferra übrig war, sammelte sich eine ansehnliche Summe auf seinen Konten. Geld, das er gut gebrauchen konnte. Er hatte während der Reise genug Zeit gehabt, zu errechnen, wie lange die Summe reichen würde, um seinen eigenen Unterhalt und den seines Jägers zu bestreiten. Das zufriedenstellende Ergebnis dieser Berechnung war, dass er sich in dieser Zeit des Wohlstandes auch außergewöhnliche Ausgaben leisten konnte. Er hatte eine Weile darüber nachgedacht, wie das Geld am besten investiert werden konnte, und war auch zu einem Ergebnis gekommen. Schon viel zu lange waren die Torpedomagazine der Dead Toad leer. Das Schiff war nicht nur ein Fortbewegungsmittel, sondern auch ein wichtiges Instrument zur Erledigung seiner Aufträge und nicht zuletzt eine Lebensversicherung in dem Fall, dass er auf seinen Reisen Probleme bekam, die sich mit Gewalt lösen ließen. Sie wieder mit Flugkörpern zu bestücken, schien daher eine gute Idee zu sein.

So wusste er schon, wohin ihn sein nächster Weg führen konnte. Er kannte jemanden, von dem er vermutete, dass er Torpedos vom passenden Typ beschaffen konnte. Auf dem freien Markt war das nicht möglich, aber Asix war den Schwarzmärkten ebenso wenig abgeneigt wie den anderen Zweigen der unterwelt. Jene Person, die er meinte, gehörte zu denen mit den besten Kontakten in diesen Bereich, zumindest was seinen Bekanntenkreis anging. Cathy war ihr Name, und er glaubte auch zu wissen, wo sie sich derzeit aufhielt.

Zufrieden und mit einem klaren Ziel vor Augen rollte er zurück in den Hangar, in dem sein sandfarbener N-1-Jäger stand, beglich die Liegegebühr und ließ sich von dem Greifer an Bord holen. Sobald seine Kuppel oben hinaus schaute und er sich mit dem Bordcomputer ausgetauscht hatte, ob mit dem Schiff alles in Ordnung war, forderte er eine Landeerlaubnis an. Noch während er auf diese wartete, begann er, die nötigen Sprünge nach Zeltros zu berechnen.


[Besh-Gorgon-System | Austritt aus dem System | Unterwegs Richtung Zeltros | N-1 Dead Toad] Asix
 
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[Besh-Gorgon-System - The Wheel - Bar "Lucky Shot"-Nische]San, Kayna an der Bar
Der Schmuggler nippte von seinem Juma und starrte in die bunte Mischung aus Individuen die sich in der Bar versammelt hatte.
Die Black Sun... Eine Horde Krimineller die mehr auf sich gab als sie wert war. Was eine seltsame Meinung von jemanden war der sein Geld selbst mit illegalen Geschäften verdiente. Aber wie jeder Mensch hatte auch San Coure Grenzen und Entführung war eine davon.

Nachdem er den Auftrag von Tatooine verloren hatte, sollte er mit einem Trashondaner das Kind vom irgendeinem Mitglied einer anderen Gruppe oder so etwas entführen. Eine tat die San abgelehnt hatte. Natürlich war er dadurch seinen Auftrag los geworden.
Aber das Glück winkt immer mit zwei Händen.
Kurz darauf hatte ein Iyra ihm eine ordentliche Ladung Schmuggelgut für Ryloth angeboten. Zumeist kleine Waffen und verschiedenen Dual-Use Gegenständen die an eine Mine geliefert werden sollten. Möglichst ohne vom Imperium gesehen zu werden. Das ganze ging wiedereinmal in Richtung Belieferung von bewaffneten Widerstandes, womit San ja seine Erfahrung hatte. Gute und schlechte. Seine Gedanken glitten kurz zu dem Desaster auf Lannik. Die hand des Mannes verkrampfte sich um das Glas. Er musste Mumba finden, unbedingt. Doch weder der Rodianer noch der Mensch die ihn unterstützen hatten bisher etwas gefunden.

Er wandte seine Gedanke wieder seinem Auftrag zu. Von dem Lohn für diesen Auftrag würde er genug zusammen bekommen um den Sublichtantrieb der Wanderer umzurüsten. Er nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas als an der Bar eine Art Schlägerei zwischen einem Twi'lek und einer grünhaarigen Frau (Kayna) losbrach. Aus verschiedenen Gründen amüsierte ihn das Verlieren des Nahmenschen. Er lachte vor sich hin und leerte sein Glas. Seine andere Hand ruhte auf seinen Knie.


[Besh-Gorgon-System - The Wheel - Bar "Lucky Shot"-Nische]San, Kayna an der Bar
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Straßen] Blood Dragon,

Die Chevin war vollkommen zufrieden mit der Zusammenfassung des Söldners gewesen, die Daten hatten sie ebenfalls überzeugt und nachdem er erklärt hatte, die Bezahlung auf sein Konto überwiesen bekommen zu wollen, verließ er die Wohnung der Mitarbeiterin des Vigos. An einer weiteren Zusammenarbeit war er natürlich interessiert und als Black Sun Mitglied war es für sie auch spielend leicht herauszufinden wie sie ihn erreichen konnte. Nach einer Besprechung im Kreis seiner Söldner hatte er ihnen allen noch eine Woche Urlaub versprochen bevor sie sich in den Kampf stürzen würden. Dies war mit sichtlicher Freude aufgenommen worden, einerseits weil etwas mehr Urlaub nie verkehrt war, andererseits weil sie sich wieder auf den Nervenkitzel des Kampfes freuten.

Blood Dragon jedoch wollte in erster Linie etwas trinken, er war ein gern gesehener Gast in einer etwas heruntergekommenen Kneipe mit Namen "Lucky Shot", eine Schmuggler und Haudegenkneipe mit billigem Fusel, einigen guten Drinks und vielen Kerlen die eine zu große Klappe hatten und auch meist zuviel intus. Heute hatte er sich wieder für eine ziemlich unauffällige Kleidung entschieden, schwarzes Hemd, eine schwarze Lederjacke darüber, Stiefel und eine ebenso dunkle Hose. Er trug keine Waffe bei sich, auf The Wheel war es erst als Black Sun Mitglied ab dem Rang eines Ad'ika gestattet eine solche Waffe zu tragen. Diejenige die es doch taten schmuggelten sie meist vorbei und konnten mit einigem Ärger rechnen wenn sie erwischt wurden. Auch wenn sich die Black Sun und die Wheel Security Force rühmte sämtliche Tricks zu kennen, schließlich wandten sie sie selbst auch an, passierte es immer wieder das einzelne Blaster durch den Zoll kamen. Meistens sorgte das auch nur für etwas prickelnde Action die das Monotone Landleben aufmischen konnte. Blood Dragon wurde nicht enttäuscht, heute nicht. Kaum das er die Bar betrat bemerkte er bereits am Tresen einen kleinen Tumult, ein angetrunkener Twi'lek rief laut "Na warte!" und zog einen Blaster hervor, während eine Frau mit auffallend türkisen Haaren (Kayna) ohne Probleme den angetrunkenen Kerl zu Boden schickte und sich danach eine Zigarette ansteckte. Er musterte sie vom Eingang aus kurz, ihr Körperbau war muskulöser, was für etwas Training sprach. Sie hatte etwas wildes, unbändiges an sich. Das war zumindest nichts neues, Schmuggler, Söldner, Kopfgeldjäger, viele waren Freigeister mit einer wilden Mentalität und zeigten dies auch nach außen. Sie besaß dazu noch ein gewisses Selbstvertrauen, sei es von Haus aus oder weil sie es sich bereits angetrunken hatte und rief in die Bar, ob es hier jemanden geben würde, der kein Schwächling wäre und ihr einen Drink spendieren würde. Blood Dragon schmunzelte belustigt, bevor er endgültig in die Bar trat. Mit lockeren Schritten, er hatte es nicht eilig, ging er zu dem Platz an dem sich wenige Momente zuvor noch der Twi'lek befunden hatte. Er setzte sich an den Tresen und blickte zum Barkeeper.


"2 Corellianische Whiskeys, einen für mich, eine für die Dame neben mir."

bestellte er ruhig, bevor er zu seiner Nachbarin sah und sie verschmitzt anlächelte. Er schätzte ihr Alter auf...mh, Mitte 20? Dürfte hinkommen, wobei er im schätzen nie gut war.

"Ob ich ein Schwächling bin liegt im Auge des Betrachters, zumindest habe ich den Mumm einer "Dame" einen Drink zu spendieren ohne einen Blaster irgendwo zu verstecken. Machen sie das öfters? Twi'leks verprügeln?"

[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar
 
|| Besh-Gorgon-System ▫ The Wheel ▫ Bar "Lucky Shot" || Blood Dragon und Kayna an der Bar, San in einer Nische

Nach dem zweiten Zug an ihrer Kippe lies sich auch schon ihr nächstes Opfer(Blood Dragon) neben ihr nieder. Es handelte sich um einen Blonden Mann, den Kayna auf Anfang 30 schätzte. Für einen Menschen war er durchaus hoch gewachsen. Er trug durchweg schwarze Kleidung, ein schwarzes Hemd, dunkle Hose und eine Lederjacke. Er bestellte noch bevor er Kayna ansah zwei Whiskeys und lächelte sie dann verschmitzt an.

"Ob ich ein Schwächling bin liegt im Auge des Betrachters, zumindest habe ich den Mumm einer "Dame" einen Drink zu spendieren ohne einen Blaster irgendwo zu verstecken. Machen sie das öfters? Twi'leks verprügeln?"

Seinen Worten und seinem Auftreten konnte Kayna einiges Selbstbewusstsein ansehen, dieser Kerl war nicht so ein einfaches Opfer wie ihr Twi'lek Freund. Seine Getränkewahl war hervorragend und sein Kleidungsstil durchaus angemessen. Nichts an ihm wirkte gespielt, dies war sein natürliches Auftreten, dessen war sich Kayna sicher. Dieser Mann war einer der Sorte Wesen, welche man zum Freund haben wollte und unter keinen Umständen zum Feind... Doch Kayna liebte es ihre Grenzen zu testen...

"Oh das war ein Twi'lek? Ist mir nicht aufgefallen, ihr Männer wirkt auf mich alle gleich, überheblich, naiv und euer Hirn in der Hose. Aber ja, dass kann schon gelegentlich vorkommen."

In diesem Moment trat der Barkeeper, ein blonder Mensch, Ex-Soldat wie Kayna einst erfahren hatte, zu ihnen und stellte die Whiskeys mit Hilfe seines künstlichen Armes vor ihnen ab. Er nickte ihrem Verehrer(Blood Dragon) kurz zu und wandte sich dann einem anderen Kunden zu. Die beiden schienen sich also zu kennen, schien als käme dieser Mann öfters in die Kneipe. Kayna fragte sich ob sie ihn eventuell schon einmal hier gesehen hatte, konnte sich aber nicht an ihn erinnern. Kayna erhob ihr Glas und prostete dem Mann zu.

"Auf die mutigen Männer dieses Lebens, die so wagemutig sind einer Frau einen Drink zu spendieren ohne sie mit einer Waffe zu bedrohen! Cheers Mr. ???", fragte sie ihn bei dieser Gelegenheit nach seinem Namen.

|| Besh-Gorgon-System ▫ The Wheel ▫ Bar "Lucky Shot" || Blood Dragon und Kayna an der Bar, San in einer Nische
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar

Er konnte sich ein belustigtes schmunzeln nicht verkneifen als die Frau sofort begann ihn und sämtliche Männer aufzuziehen, dabei auch jedwedes Klischee bediente und den Söldner auf jeden Fall zum Grinsen brachte. Wenn es doch so einfach wäre die Welt und die Geschlechter in A und B einzuteilen, dann wäre das gesamte Universum ein Bilderbuch wo die guten obsiegen und die bösen bezahlen. Aber das war es nicht, Männer waren nicht unbedingt reine Pe.nis-Denker (wobei er nicht abstritt das es sehr wohl solche "Wesen" gab. Dieser Twi'lek war das beste Beispiel gewesen), Frauen keine Schl.ampen die für etwas Geld oder neue Schuhe in die Kiste mit einem hüpften.
Der Barkeeper brachte ihnen schon bald den Whiskey, die beiden Ex-Militärs nickten sich knapp zu und als er sich abwendete prostete Blood Dragon ihm kurz zu, bevor er sich zur Seite drehte und seiner Nachbarin zuprostete. Er trank einen guten Schluck von seinem Whiskey, bevor er ihn zur Seite stellte und sie angrinste.


"Nennen Sie mich Strax, das sollte vorerst genügen. Und Ihr Name ist....?"

fragte er sie unmittelbar danach, sich mit seinem gängigerem Pseudonym "Blood Dragon" vorzustellen würde nur albern wirken und er hatte kein Interesse gleich sofort sie abzuschrecken. Das er noch den Namen seiner Tarnidentität als Botschafter im Kopf hatte kam ihm gerade gelegen.

"Nun sonderlich kratzbürstig sind sie nicht Miss, deswegen sehe ich keinen Grund wieso man unbedingt sie bedrohen müsste um Ihnen einen Drink spendieren zu dürfen. Oder werden sie es wenn man etwas anderes als einen Whiskey bestellt? Das ich sie nicht bedrohe liegt einfach darin begründet, das ich keine Lust habe genauso wie der Twi'lek von gerade zu enden."

erklärt er ihr mit einem breiten, eindeutig herausforderndem Grinsen. Er war gespannt wie sie auf diese Herausforderung reagieren würde, mit Prahlerei ihrer Fähigkeiten? Einer faden Erklärung oder würde sie ihn zu einem Kräftemessen herausfordern? Er tippte wahrscheinlich auf das erste und letzte, sie wirkte äußerst Selbstbewusst und besaß genügend Vertrauen in sich und scheinbar auch in ihre Fertigkeiten. Das dürfte wirklich noch ein interessantes Gespräch werden.

[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar
 
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Auch ihr gegenüber Prostete ihr zu und nahm einen guten Schluck des Getränks.

"Nennen Sie mich Strax, das sollte vorerst genügen. Und Ihr Name ist....?"

"Nennen sie mich Kayna", zwinkerte sie dem stattlichen Menschen zu.

"Nun sonderlich kratzbürstig sind sie nicht Miss, deswegen sehe ich keinen Grund wieso man unbedingt sie bedrohen müsste um Ihnen einen Drink spendieren zu dürfen. Oder werden sie es wenn man etwas anderes als einen Whiskey bestellt? Das ich sie nicht bedrohe liegt einfach darin begründet, das ich keine Lust habe genauso wie der Twi'lek von gerade zu enden."

Antwortete er direkt danach auf ihre Frage. Kayna prustete, verschluckte sich an ihrem Whiskey und brach dann in Lachen aus. Es dauerte einige Sekunden bis sie sich wieder im Griff hatte und zum Antworten bereit war.

"Das mit dem wagemutig sollte ich wohl zurücknehmen. Sie versuchen also mit Hilfe von Whiskey meine gute Laune zu erkaufen, so dass sie nicht in Gefahr laufen sich mit mir anlegen zu müssen?", forderte sie ihn subtil heraus.

"Äußerst diplomatisch Mr. Stax, ihrem Aussehen und Auftreten nehme ich an, dass sie öfters Verhandlungen führen? Sind sie eine Art Händler?"

Kayna nippte wieder an ihrem Whiskey und wartete gespannt ob sie den Mann richtig gelesen hatte.

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OP: Wollt dich nicht länger warten lassen, daher lieber kurz als gar nichts. Sry :-/
 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar

Sie stellte sich als Kayna vor, ein etwas unorthodoxer Name aber keineswegs ein unangenehm klingender. Seine Antwort schien sie deutlich zu amüsieren, sie prustete nämlich in ihr Getränk und lachte lauthals los. Er ließ sich davon nicht beirren und trank gemütlich von seinem Whiskey, wobei er sich ein belustigtes Schmunzeln natürlich nicht verkneifen konnte.

"Oh Miss Kayna, ich laufe nie in Gefahr mich mit ihnen anlegen zu müssen. Ich denke das ich auch so genügend Überzeugungskraft besitze ihnen einen Drink ausgeben zu dürfen.

Und so kann man es nennen....ich bin ein Händler für verschiedene Dienstleistungen für die meine Klienten äußerst gut bezahlen. Natürlich ist mein Geschäft keineswegs ein einfaches, und vor allem kein ungefährliches. Wir haben jedoch immer Interesse an Qualifizierten Mitarbeitern."


Erklärte er ihr im Tonfall eines erfahrenen Händlers, der es wusste zu feilschen und einen guten Preis auszuhandeln. Das ihm die Schauspielerei so gut liegen würde wäre Blood Dragon früher nie in den Sinn gekommen, jedoch musste man sich anpassen und auch lernen mit falschen Identitäten zu arbeiten. Seit....damals hatte er auch ein Pseudonym angenommen um sich zu identifizieren. Weitere Pseudonyme zu nutzen war damit also kein Problem.

"Vorallem loyalen Mitarbeitern. Loyalität kann über Leben und Tod entscheiden, auf welcher Seite man steht kann große Auswirkungen haben. Wie wäre wohl die Galaxis wenn der Imperator ein Jedi wäre? Wir werden es nie erfahren, ich möchte aber gerne erfahren ob ich meinen Mitarbeitern trauen kann und ob meine Kunden dies auch können. Mir kann man vertrauen, kann man auch ihnen vertrauen Kayna?"

fragt er sie direkt mit einem leichten Grinsen, wobei er eine Hand vom Thresen nahm und locker hängen ließ. Diese Frau war ihm sympatisch und ein Wildfang, wenn sie sich so verteidigen konnte wie gegen den Twi'lek war sie wohl eine Söldnerin oder Kopfgeldjägerin. Erstere Profession wäre wünschenswert, letztere ebenso gut möglich da Kopfgeldjäger meist flexibler waren, intelligenter und findiger ihre Aufträge zu erreichen. Söldner wurden, wenn sie nicht wirkliche Profis waren, meist als billige Mietwaffen erworben und besaßen nur wenig Grips oder erwähnenswertes Talent. Kopfgeldjäger meist auch, aber in diesem rauen Geschäft bedeutete Erfahrung sammeln zu können zugleich auch bereits Talent, oder Glück, zu besitzen.

[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar
 
[The Whell | Örtlicher Markt | Dunkle Hinterergasse] Kelem Venite, Unbekannter

Mit einer plötzlichen Handbewegung hob er die Waffe an den Kopf des Mannes, der jetzt sichtlich nervös wirkte.
Kelem grinste. Er liebte diese Form von Sadismus, Menschen quälen war seine Spezialität. Langsam fuchtelte er mit der Waffe vor dem Gesicht des Mannes herum.

Wie heißt du?

Fragte Kelem in einem Tonfall, bei dem es jedem sofort eiskalt den Rücken runter lief. Ein Tonfall, der ganz klar verdeutlichte: Er meinte das ernst.
Der Fremde schluckte und war offensichtlich unentschlossen, sagte dennoch nichts.

Wie du meinst!

Sagte Kelem wieder und drückte seine Waffe jetzt genau auf die Stirn des Mannes.

Du solltest wissen, mit wem du dich anlegst! Leider hast du nicht das gemacht, was ich von dir verlangt habe!
Damit hast du gerade nicht nur dein Todesurteil unterschrieben, sondern dass für deine Frau und Kinder gleich mit!


Mit atemberaubendener und perfekt trainierter Geschwindigkeit holte er mit seiner Faust aus und platzierte sie perfekt in der Magengrube, bevor er mit seinem Ellenbogen schnell auf den Hals schlug. Der Mann stöhnte laut und ging zu Boden. Bewusstlos.

Hättest du mal auf mich gehört...

Redete Kelem, auch wenn ihm klar war, dass ihn der Mann nicht mehr hörte.

Und da du sowieso krimineller Abschaum bist, werde ich die Aufgabe der Sicherheitskräfte übernehmen und dem ein Ende bereiten!

Schnell zog er einen kleinen schwarzen Sack aus seiner Kleidung und zog ihn dem Fremden über den Kopf.

Wir werden noch viel Spaß miteinander haben, da bin ich mir sicher!

Einen Moment betrachtete er den Bewusstlos noch, ging sicher, dass er noch am Leben war und blickte sich dann um. Es war dunkel in der Gasse und so schnell würde man den Mann hier nicht finden.
Er zog ihn bis an eine Hauswand und legte ihn dort ab.

Dann wollen wir mal deine Frau suchen!

Flüsterte er leise mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht.
Er durchsuchte die Taschen des Mannes und fand einen Ausweis und mehrere kleine Tütchen mit weißem Pulver.
Er steckte die Tütchen in sein Tasche und betrachtete den Ausweis.
Neben dem Bild des Mannes stand ganz groß sein Name:
Rami Xidgol.

Schrecklicher Name! Dachte Kelem, bevor er sich umdrehte und zurück auf den Marktplatz begab.
Hier herrschte immer noch reges Treiben und anscheinend hatte keiner das Verschwinden der beiden bemerkt.

Doch jetzt gab es ein Problem.
Er wusste zwar den Namen des Mannes, doch wie sollte er die Frau finden?

Langsam schritt er über den Marktplatz, die verschiedenen Stände beobachtend.
Es war klar: Dies war ein erfolgloses Unternehmen, dass nicht gelingen würde.
Kelem schlug die Klauen zusammen, als ihm das klar wurde.
Er konnte schlecht einfach zum Einwohnermeldeamt gehen und nach dem Wohnort des Mannes fragen.
Nein, es musste anders gehen, und Kelem wusste wie!

Seine Schläge waren nicht besonders heftig gewesen, so dass nach seinen Berechnungen der Mann noch ca. eine halbe Stunde bewusstlos sein würde.
Leise schlich er zurück in die Gasse, hakte den bewusstlosen Mann unter und verließ die Gasse wieder.
Der Mann war schwerer als er aussah und Kelem vernahm das leise Röcheln des Mannes. AmLeben war er also noch. Aber nicht mehr lange...

Entgegen seiner Befürchtungen beachtete ihn kaum jemand, alle waren mit sich selbst und ihren Geschäften beschäftigt.
Langsam schlich er über den Platz, den Mann und die Menge im Auge behaltend, seine Klauen waren immer bereit, zuzuschlagen.

Am Ende des Marktplatz lag eine Straße, auf dem sich viele Verkehrsteilnehmer tummelten und man musste aufpassen, dass man nicht überfahren wurde.
Direkt vor Kelem landete in diesem Moment ein kleines Shuttle.

Er sah seine Chance, stieg kurzerhand in das Fahrzeug und blickte dem völlig verwirrten Fahrer ins Gesicht.

Der Mann ist schwer verletzt!!!

Schrie Kelem mit reichlich Dramatik in der Stimme.

Zum Krankenhaus, schnell!!!

Der Mann blickte noch kurz verwirrt, entschied sich denn aber dafür, ihnen zu helfen und flog los.
Kelem grinste innerlich. Sein Plan hatte funktioniert, jetzt folgte Schritt 2...

[The Whell | Shuttle] Kelem Venite
 
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Langsam lüftete sich der Schleier um den geheimnisvollen Mann zu ihrer Seite. Er war also in der Tat eine Art Händler, nur mit was er handelte, war die offene Frage. Hier auf dem Wheel wurde alles gehandelt, von "normalen" Transaktionen mit Waffen, Drogen oder anderen Gütern bis zu Dienstleistungen verschiedenster Sorte. Ihr Trinkgefährte offenbarte, dass er zur letzten Sorte Händler gehörte und scheinbar ein Interesse daran hatte, Kanya zu einem seiner Güter zu machen. Sein Interesse wurde in dem Moment geweckt als Kayna ihren anderen Verehrer zu Boden geschickt hatte, also konnte man wohl davon ausgehen, dass er nach Kampferprobten Leuten für sein "Unternehmen" suchte. Kayna drehte sich zur Seite, so dass sich ihr Körper dem Menschen zu wand und sah ihm in die Augen. Augen lügen nicht und zeigten die Wahrheit, Worte waren nur Schall und Rauch, soviel hatte Kayna gelernt.

"...Mir kann man vertrauen, kann man auch ihnen vertrauen Kayna?"

"Stellt sich nur die Frage was vertrauen in unserer Welt bedeutet, nicht wahr?", sie ließ diesen Satz einen Augenblick wirken um seine Reaktion zu sehen.

"Vertrauen ist eine Zusammensetzung mehrerer Dinge Herr Strax. Haben wir die selben Ziele? Dann können sie mir vertrauen, dass ich sie erledige und ihnen zur Seite stehe. Sind mir ihre Ziele gleichgültig? Dann können sie mein Vertrauen kaufen. Stehen ihre Ziele mit meinen im Widerspruch? Dann sollten sie mir nicht Vertrauen.", sie zwinkerte dem Mann zu und verschränkte ihre Arme.

"Was ich sagen will Herr Strax, Vertrauen ist ein sehr wager Begriff, wenn man mit ihm um sich wirft. Echtes Vertrauen muss verdient werden und besitzt eine sehr tiefliegende Grundlage. Kann ich ihnen also Vertrauen? Nein. Kann ich lernen ihnen zu Vertrauen? Sicher. Und genauso sieht die Sachlage auch für sie aus."

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[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar

Ihre Definition des Wörtchens "Vertrauen" war erfrischend und äußerst klug durchdacht, für sie war Vertrauen ein vager Begriff der sich auf viele Eventualitäten stützte...wahres Vertrauen entschied sich bei ihr ganz deutlich von gekauftem Vertrauen. Interessant war für ihn auch das sie absichtlich erwähnte das er es lernen konnte ihr zu vertrauen und eben nicht pauschal versicherte Vertrauenswürdig zu sein. Das machte sie gleich mal sympatisch für ihn, das hörte sich auch nicht an als gedenkte sie nur einmal mit ihm zusammen zu arbeiten...oder überhaupt für ihn nur einmal zu arbeiten sondern längerfristig mit ihm zu kooperieren. Das lief besser als der Söldner sich gedacht hatte, wie es schien hatte der Fisch schon angebissen, jetzt musste er die Angel nurnoch einholen.

"Dann würde ich gerne die Chance nutzen und eine Möglichkeit anbieten wie ich ihnen lernen kann zu vertrauen. Ich suche wie erwähnt immer nach Mitarbeitern, ich biete ihnen eine angemessene Bezahlung nach jedem Einsatz und in der Zwischenzeit Kost und Logis. Trainingsmöglichkeiten und Equipment ebenso. Dafür verlange ich das Sie sich für die Jobs auch einsetzen, alles geben und meinen Mitarbeitern so helfen wie sie erwarten Hilfe zu bekommen. Ich mag es nicht wenn Menschen sterben...vorallem nicht Menschen mit denen ich lange zusammen gearbeitet habe und die ich mag. Ich denke das können sie verstehen oder Kayna?"

[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar
 
|| Besh-Gorgon-System ▫ The Wheel ▫ Bar "Lucky Shot" || Blood Dragon und Kayna an der Bar​

Strax schien einen Moment über Kaynas Worte nachzudenken bevor er ihr ein nun offenes Angebot unterbreitete, sie hatten also endlich genug Versteckspiele gespielt. Er bot ihr eine langfristige Anstellung inklusive Equipment, Trainingsmöglichkeiten, Kost und Logis. Ein Angebot was schwer abzulehnen war. Es war nicht immer einfach auf eigene Faust nach Aufträgen zu suchen und viel ihrer Einnahmen verschwanden in der Wartung und Reparatur ihrer Ausrüstung... Doch konnte sie ihre Ziele mit diesem Angebot vereinbaren?

Nachdenklich runzelte Kayna die Stirn. Es schadete nie in diesem Geschäft Freunde zu haben und falls ihre Ziele sich von denen Straxs unterschieden vertraute sie auf ihre Fähigkeiten um sich auf und davon zu machen, es sprach also ncihts dagegen das Angebot anzunehmen.

Sie sah dem Mann in die Augen und reichte ihm die Hand.

"Das klingt nach einem sehr vielversprechenden Angebot und ihnen ist sicherlich bewusst, dass es mir unmöglich ist ein solches abzulehnen. Ich würde sagen sie haben einen neuen Geschäftspartner Herr Strax. Wo muss ich unterzeichnen?"

|| Besh-Gorgon-System ▫ The Wheel ▫ Bar "Lucky Shot" || Blood Dragon und Kayna an der Bar​
 
The Wheel / Personentransporter richtung Andockstation 64D: Larina, Camille, diverse andere Reisende.


*Camille und Larina waren schon seid langem Partner...doch ohne eigenes Schiff war es eher mühseelig als angenehm zu reisen....Ständig hatte Larina ihre Panzerplastrüstung an wenn sie unterwegs waren...als wäre das nicht noch genug hatte sie das Scharfschützengewehr auf dem Rücken gebunden die beiden Blasterrevolwer in den Holstern der Rüstung an den Oberschenkel und das Blastergewehr umgebunden vor der Brust....sie war immer so unterwegs...langsam mussten sie mehr Credits verdienen...um sich ein Schiff kaufen zu können...denn diese Herrumschlepperei der sachen gingen ihr gehörig auf die Nerven...*

*Die Anderen Passagiere machten immer wieder einen leichten Bogen um die Frau in ihrem Panzer die sich hingesetzt hatte neben ihre Patnerin Camille, warum wusste die Frau nicht wirklich...ist ja nicht so als hätte sie die Waffen ungesichert und würde herrumballern, bis dann jemand auf sie zukam und das fragte was wohl die anderen Leute auch interessierten so wie sie hinhörten*


"Warum seid ihr so Gerüstet? Ich meine ihr habt doch nicht vor ärger zu machen oder?"

*Es stellte sich herraus das dieser Kerl wohl oder übel nachfragen musste...es war sein Job was Larina durch das Namensschild vermutete und sie sah zu ihm hinauf wärend sie mit der für Helme üblichen "Funkton" art sprach*

Ich bin der Persönliche Schutz dieser Frau hier...Ich mache keinen Ärger ich halte ihn von meiner Geldgeberin fern...und manchmal braucht man dafür eben verschiedene Arten von Blastern...keine Sorge sie sind Gesichert und ich habe nicht vor sie zu benutzen..

*Man musste ja nicht gleich jedem dahergelaufenen erzählen das Camille eine Schmugglerin war und Larina eine Söldnerin die Partner waren...da war die sache mit dem Personenschutz eindeutig glaubwürdiger...sie waren immerhin in einem Personentransporter....es war onehin peinlich genug...*

"Oh...nun dann wünsche ich einen angenehmen aufenthalt"

*Mit diesen Worten ging auch der Mann wieder seine Wege und es würde nicht mehr lange dauern bis sie endlich aussteigen konnten und mit den ihnen noch paar übrig gebliebenen Credits ein Zimmer nehmen konnten, oder vielleicht sich sogar ein Arpatment leisten, wenn sie keinen Auftrag auf The Weel finden würden...war klar das sie eine sehr lange Zeit dort bleiben mussten...*


"Liebe Passagiere, in Kürze erreichen wir unser Ziel "The Weel" wir wünschen ihnen einen Angenehmen aufenthalt"


*Na endlich! Dachte sich Larina und stand sofort auf um als Erste rauszulaufen aus diesem Schuttel sie hasste es wenn man sie anstarrte ohne was zu sagen oder allgemein wenn unbekannte um sie rum waren, vielleicht mochte sie es einfach nicht...hatte angst...oder Paranoia man würde sie umbringen...so genau wusste man das bei ihr nie*

Jetzt komm Cam, wir brauchen dringend etwas um uns fürs erste nieder zu lassen...

*Sie Liebte ihren Panzer...doch irgentwann war auch mal schluss, sie musste auch mal wieder raus, es reichten wenige Minuten und eine Dusche dann könnte sie wieder Tage in der Rüstung bleiben wenn es sein muss und so ging sie dann mit Camille in die Richtung einer Information um sich zu erkundigen.*

"Hallo, Willkommen auf The Weel wie kann ich ihnen helfen?"


*Kam es dann von der Empfangsdame die ihren Job augenscheinlich sehr gerne macht bei dem grinsen was sie an den Tag legte und Larina kam nur der Gedanke "Oh man...." ehe sie antworten konnte*


Hallo...wir brauchen eine Liste der Apartments und Hotelzimmer, inklusive Preise dazu.

*Die Informationsdame brauchte nicht lange sie holte ein Prospekt hervor und überreicht es Larina welche es sofort in die Hand nahm und es Camille in die Hand drückte immerhin hatte sie die Credits bei sich und sollte entscheiden*

"Kann ich ihnen sonst noch weiter helfen?"


*Larina winkte ab und schüttelte mit dem Kopf*

Nein Danke...

*Noch bevor die Informationsdame etwas sagen konnte machte sich Larina auf den Weg weiter und nahm an das Camille ihr folgen würde, sie setzte sich dann etwas abseits auf eine der Bänke und nahm ihren Helm ab und legte ihn auf ihren Schoß um ihn dann zusätzlich mit den Händen zu halten*

Also....was sind unsere Möglichkeiten?

*Sie sah zu Camille, ihr blick war leicht genervt was Camille aber nur zugut kennen dürfte und wissen wird das es nicht ihretwegen ist sondern einfach die gesamte Situation im moment, sie hatte zwar eine perfekte Ausrüstung...volle Munition und ihre Rüstung hatte keine Dellen die Repariert werden mussten, sie war einsatzbereit doch die sache das sie im moment nicht so flüssig waren war wie Larina es gern hätte war einfach nur nervig*

Wir brauchen eine Bleibe und ein Schiff...aber das weisst du ja...ich habe es satt ständig hin und her zu reisen...ich bin dafür wir bleiben hier...holen uns ein Apartment und wohnen hier...zumindest bis wir ein Schiff haben...oder umgekehrt...zuerst das Schiff dann das Apartment...oder nur das Schiff....ist mir egal ich will nur nicht länger mit Hundert anderen Leuten in einem Transporter eingesperrt sein!

*Larina schnaufte und war zum teil wie ein kleines Kind, auch wieder galt dies nicht gegen Camille aber das sollte sie schon an Larina kennen und so wartete sie darauf welche Möglichkeiten Camille aufzeigen würde damit sie Entscheiden konnten wie es weiter geht...ach wie gern würde Larina nun an einer Bar sitzen und sich zulaufen lassen....doch nichtmal dafür waren genug Credits in der Tasche! Sie waren nicht bettel arm...aber solch einen spaß konnten Camille und Larina sich nicht auf anhieb leisten es gab wichtigere dinge und genau das war noch soetwas was Larina nervte...sie wollte tun was sie wollte doch ohne Mittel dazu...war es schier unmöglich...sie konnte sich nichtmal an einen Typen ranschmeissen der ihr einen trink nach dem anderen spendieren würde...zumindest nicht in der Rüstung und der Bewaffnung...*


The Weel / Auf einer Bank sitzend im Außenring in der nähe von Andockstation 64D : Larina und Camille
 
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[The Wheel | Personentransporter richtung Andockstation 64D] Larina, Camille, diverse andere Reisende

Camille öffnete verschlafen die Augen als sich die Frequenz des Hintergrundbrummens des Transporter änderte. Wenn es um solche Dinge ging hatte sie immer einen leichten Schlaf,nicht jedoch bei anderen Dingen. Noch während sie realisierte, dass Larina neben ihr irgendeinen Neugierigen oder derartigen Fremden abwimmelte fiel ihr auf, dass sie immer noch ihr Hörbuch hörte,wie nun schon seit Stunden. Sie liebte diese Groschenromane, so schlecht man sie auch verschrie. Jedoch hatte sie nun sicherlich mehr als die letzte dreiviertel Stunde davon verpasst. Sie stoppte die Aufnahme und ließ sie zurückspulen, mehr als nur die dreiviertel Stunde, denn das war ja nur eine Schätzung ihrerseits gewesen.

Aber jetzt war sie zumindest Wach und konnte Larina - kurz nachdem der Transporter angedockt hatte - aus dem Schiff hinaus in die Station folgen. Sie zog die Ohrstöpsel aus und überließ Larina bei der Empfangsdame das Reden. Kurz nach deren Anfrage auf eine Liste der verfügbaren Unterkünfte begann Camille zu rechnen, wie lange sie vorerst noch ohne eine neue Einnahmequelle noch auskamen. Sie verzog kurz das Gesicht, selbst wenn sie ihren Lebensstandart eine ganze Ecke nach unten korrigierten ging es nicht mehr lange so weiter. Sie nahm das Flmisiprospekt entgegen und ging es durch. Sie ersten Abschnitte konnte sie getrost überspringen, denn solche Preiskategorien konnten sie sich ja kaum für die nächsten beiden Tage leisten.


"Ein Schiff geht nur wenn du in einem Sarg durch das Vakuum da draußen treiben willst."

Sie tipste auf das Flimsi während sie vor der Bank auf und ab trottete.

"Hier gibts so die eine oder andere Bleibe die man sich anschaun könnte...nichts besonderes und ich vermute das wir uns ein Zimmer teilen werden müssen."

Ihr am liebsten wäre irgentetwas mit einer guten Terminalverbindung,sodass sie sich mal etwas in der Station umsehen konnte ohne wirklich das Zimmer verlassen zu müssen. Sie ging zu dem öffentlichen Terminal, welches nur ein paar Meter abseits stand, nahe einer Wartungsklappe für Droiden, welche den Abnutzungserscheinungen nach auch recht gut frequentiert war.
Camille loggte sich ein und lud eine Version des öffentlich zugänglichen Lageplan - welcher gewiss nur einen kleinen Teil von "The Wheel" zeigte - auf ihre Datapad und studierte diesen sogleich. Daber führten irhe Schritte sie wieder zurück zu Larina.


"Ich glaub' wir können los. Bei den ersten Zwei die in Frage kämen können wir uns sogar den Gleiter sparen...oder was auch sonst hier so als "öffentliches Verkehrsmittel" bezeichnet wird."

Ihr Blick wanderte den Massen hinterher die sich aus Richtung der Andockbuchten in die Station hinein bewegten. Larina hatte natürlich Recht. Credits alleien würden ihnen nicht weiterhelfen, wenn sie wieder erfolgreich werden wollten, brauchten sie einfach ein Schiff. Camille stieß Larina an der Schulter an und nickte dem Strom von Wesen nach.


[The Wheel | Bei einer Bank, nahe der Andockstation 64D] Camille, Larina , unzählige weitere Passanten
 
[The Wheel | Bei einer Bank, nahe der Andockstation 64D] Camille, Larina , unzählige weitere Passanten



*Ungeduldig wippte Larinia vor und zurück wärend Camille das Prospekt durchging, die Leute hier waren ihr zuviel...sie hasste öffentliche Plätze....sie Hasste zuviele Personen auf einem Haufen...soviele leute die sie umbringen könnten...*


Ha ha ha, sehr lustig.....Und es muss auch nichts großartiges sein...ich will nur meine Ruhe haben das waren genug Leute auf einem Haufen....und DICH Akzeptiere ich in meiner Gegenwart...du bist ja auch nur eine Person...und nicht tausende..

*wieder wippte sie nervös vor und zurück ehe sie wieder den Helm aufsetzte, so konnte man ihre Anspannung nicht sehen und sie schien sich darunter auch selbst wieder zu beruhigen, die Sicherheit in ihrer Rüstung war einfach unschlagbar, als Camille meinte sie könnten gehen und deutet in die richtung erhob sich Larina und streckte sich*

Na dann, sehen wir uns die Bleiben mal an, ich erwarte das wir zumindest darin leben können...der rest ergibt sich wohl von selbst...

*Als Camille die beiden dann wohl sicherlich zu dem ersten Bleibe, es war ein Apartment welches ausgeschrieben war es war...der dreck unter den Bleiben...es gab gerade mal ein Badezimmer und einen Hauptraum...es war klein...für Larina einen Geschmack zu klein...aber der Preis sprach für sich, die Anzahlung war angeschrieben mit 300Credits und die Miete waren 250Credits....sprich...jeder konnte sich dieses Zimmer vorstellen....wenn man nur den Preis sagte aber gut...das war auch nur das was man lesen konnte..., die Zweite Bleibe war etwas Teurer die anzahlung waren bereits 600 und die miete 500 Credits....sie bietete aber auch etwas mehr platz...sie hatte ebenso Badezimmer und Wohnzimmer, doch auch noch ein Schlafzimmer. Nun war die Frage... Preislich war natürlich die erste Bleibe besser für den Anfang...würde das Geschäft gut laufen könnte man doch auch umziehn...ein Hotel wäre teurer gekommen da man nicht wusste wie lange sie bleiben würden...auserdem...warum nicht hier ein Hauptlager haben? Sowas hatte nie geschadet...*

Nun...für den Anfang...würde ich die Erste bleibe vorschlagen...wird zwar Kuschlig mit uns beiden...aber was solls...es ist unsere beste Wahl sollange das Geschäft nicht läuft...


*Sie wollte Camille nichtmal zum Wiederspruch zeit lassen wenn sie wiedersprechen wollte und ging zu einem der Schalter, es war das Beste für beide....also nach ein paar Klicks an der Konsole und ein paar "netten" Worten mit dem Droiden bekam Larina 2 Schlüssel für die Bleibe, also war es beschlossen, Camille und Larina wohnten nun Offiziel auf "The Wheel" im Arpartment 254C, es war nicht weit und Larina hatte die Schlüssel, sie reicht einen davon an Camille weiter wärend sie unterwegs waren und standen auch nach kurzer Zeit vor der Tür...sie Strahlte nicht besonders dieses nette "Willkommen" aus aber was konnte man bei den Preisen auch schon erwarten?*


Nun...da wären wir...

*Larina öffnete die Tür und trat hinein, der Anblick dieser Wohung war nicht gerade für Freudenschreie dekoriert worden, es hatte ein bescheidenes Sofa mit einem Tisch in der Mitte des Raumes und einen Sofastuhl...die Beleuchtung bestand aus Blauen Lampen an den Wänden, die immer wieder flackerten, es war kein Herzstück...aber man konnte bestimmt einiges auch daran machen*

So...das erste und wichtigste...

*Larina nahm einen Holoterminel in Taschenvormat hervor und stellte es mitten auf den Tisch und machte es an, sofort erscheinen einige unwichtige Nachrichten in angemessener augenhöhe wenn man auf dem Sofa sitzen würde und die Frau stellt sich mit ihrer Rüstung in eine Ecke, stück für Stück löst sie erleichtert die Rüstung und stand nun Halb nackt im Raum, nur ein Band hielt ihren Busen, sie rückte die Hose ein wenig zurecht und sie ging richtung Bad*

*Im Bad angekommen entkleidete sich Larina ganz und stellt sich in die Dusche...als sie diese anmachte krachte es ein wenig ehe Wasser aus dem Hahn kam...aber ein vorteil hatte das ganze...das Wasser war Warm und angenehm....sie stützte ihre Hände an der Wand ab und lies das Wasser über ihren Kopf fließen, so verharrte sie einige Minuten ehe sie begann ihre Haare zu Waschen, gefolgt von ihrem Körper. sie genoss das Wasser und die Dusche nach dieser Langen Reise, endlich mal ein Ort an dem sie Bleiben würden und nicht ziellos nach Aufträge suchen*

*Larina schloss ihre Augen und begann leise zu Summen wärend sie unter der Dusche stand, ihr summen ging dann zu einem leisen Singen über, ihre Stimme war sanft und klar, würde man sie hören könnte man meinen sie wäre eine Sängerin wenn sie nicht gerade leute umbrachte oder sachen mit Camille schmuggelte, doch die einzige die sie mit ihrem Gesang je beeindruckt hatte war die Dusche oder vielleicht auch mal Camille die es vielleicht hörte*

*Einige Zeit verging und sie schaltete das Wasser ab, immerhin wusste sie nicht wielange sie Warmes Wasser hatten und wollte Camille auch etwas davon lassen, sie wusste ja nicht auch das es trotz des miesen Preises nur Warmes Wasser gab, sie Schnappte sich ein Großes Handtuch und wickelte es um ihren Körper und ein Weiteres um ihre Haare, sie Ging dann hinaus und lag sich aufs Sofa, es schien ihr nichts auszumachen das Camille hier war und sie so sieht*

Du glaubst garnicht wie gut das tat! Du solltest das auch ausprobieren Camille!
Mal sehen...was es hier so alles gibt....


*Sie verknüpfte das tragbare Taschenterminal mit dem von "The Wheel" und switschte dann mehr gelangweilt weiter*


Bar....Casino...Bar...Casino...Welness...diverse Läden....
Ich glaube im Öffentlichen werden wir kaum einen Job finden...sobald wir uns ein wenig ausgeruht haben sollten wir eine Bar aufsuchen...vielleicht haben wir ja Glück und finden einen angemessen Job.

[The Wheel | Apartment 254C Registriert auf: Cam und Ina ] Camille, Larina
 
[The Wheel | Bei einer Bank, nahe der Andockstation 64D] Camille, Larina , unzählige weitere Passanten

Camille und Larina machten sich auf die Wohnungen zu besichtigen. Das erste "Apartment" war wenig mehr als eine Absteige. Mit der zweiten Wohnung hätte man sich schon eher anfreunden können, wäre da nicht ihre knappe finanz Situation. Aber kaum, dass sie eine Meinung formulieren konnte um sich mit Larina über ihre Auswahl zu beraten machte diese - so wie es Camille von ihre gewöhnt war - Nägel mit Köpfen und buchte das erste Apartment. Es hatte ja sowieso keinen Sinn, zumindest würden sie sich so früher eine anständige Wohnung, oder sogar irgenteinen gebrauchten alten Frachter leisten können.
Während sie in Apartment 254C ankamen und ihr neues "Heim" begutachteten trottete Camille zu dem Einen der beiden schmutzigen und zerkratzten Fenstern und blickte hinaus. Die vorbeirasenden Gleiter waren nur als Schemen zu erkennen - was aber nur teilweise an der Verschmutzung der Fenster lag, sondern auch an der Geschwindigkeit der Vehikel. Und natürlich wegen es Lichtspektakels welche die unzähligen Werbeanzeigen dort draußen ausstrahlten.
Während sich Larina irgentwo hinter ihr ihrer Rüstung entledigte, plante Camille im Stillen weiter. Ein Schiff wäre ihnen nur wirklich von Nutzen wenn sie auch dann noch ein gesicherteres Einkommen hätten. Ein paar stabilere Schmugglerrouten oder derartiges, denn wenn sie auf einerm Schiff wohnten warteten eine ganze Ecke mehr Ausgaben auf sie: Liegegebühren, Treibstoff, Wartung. Aber zumindest währen sie beweglich, könnten für Larina Ziele im größeren Maßstab ausmachen.

Sie hörte auf einem Ohr mit wie Larina im Bad verschwand und die Dusche in beschlag nahm und zückte ihr Datapad und verlinkte es mit dem Terminal des Apartments. Camille fing einfach mal oben an sich allerlei öffentliche Dateien anzuschauen - sich eine Überblick verschaffen was es alles auf dieser Station gab. Obwohl sie schon vermutete das sie eher die paar Dinge herausfinden würde, die es hier nicht gab.

Auf Larinas Rückkehr aus dem Bad und ihrer Aussage, dass Camille eine Dusche auch unbedingt mal ausprobieren sollte, nickte sie nur kurz und hielt den Blick weiter auf ihr Datapad.


"Mhh...später vielleicht, ich will zuersteinmal eine Aussicht haben wie wir an ein paar Credits mehr kommen.

Sie schwieg kurz und ging ein paar weitere Dateien durch.

"Eigentlich sollte das weniger ein Problem sein. The Wheel gehört ja weder zum imperialen noch zum republikanischen Raum also ist die Kopfjagd grundsätzlich erstmal eine legale Tätigkeit....aber du hast natürlich Recht, die an ständigen Steckbriefe hängen sie nicht einfach so aus. besonderst an einem Ort wie hier, ich meine wo kommt man besser unter als Gesuchte als auf einer Station auf der... ."

Camille verstimmte und verzog das Gesicht. Die Nachricht sprang ihr quasi ins Auge, wie konnte sie so etwas nur übersehen...wie konnte man sie nur übersehen. Sie wandte sich um, vergrößerte die Nachricht auf ihrem Datapad und hielt es Larina hin. In großen roten Lettern und auf diversen intergalaktischen Sprachen prangte dort die Warnung, dass auf der gesamten Station keine Waffen erlaubt waren.

"...man eigentlich keine Waffen tragen dürfte. Hab' ich was verpasst....uns hat doch niemand kontrolliert, oder? Na bei allen Sternen... ."

Sie stieß einen Seufzer aus, zog ihren Blaster und legte ihn auf den Tisch. Ärger mit den örtlichen Behörden - die bei einer eventuellen Kopfgeldjagd vielleicht die sein würden die sie am Ende bezahlen würden - wollte sie ganz und gar vermeiden. Und falls man es mittlerweile Bemerkt hatte, das eine schwer Bewaffnete Dame samt Kampfausrüstung die Station scheinbar unbemerkt betreten hatte, wollte Camille nicht wenn denn die Behörden dieses Apartment stürmen würden, etwas abbekommen nur weil sie aus Reflex ihren Blaster zog.

[The Wheel | Apartment 254C Registriert auf: Cam und Ina ] Camille, Larina
 
[The Wheel | Apartment 254C Registriert auf: Cam und Ina ] Camille, Larina


*Wärend Larina gemütlich und wieder guter Laune durch die Anzeigen und Werbungen blättert, es war herrlich...keine Leute...kein Lärm...frisch geduscht und mal keinen anzug an, sie summt freudig und gedankenverloren ehe Camille ihr das Waffenverbots-Wisch zeigte und Larina blinzelte*


Moment mal...Waffenverbot? Davon bekam ich gerade auf dem weg garnichts mit...

Moment! Ich hab die ganze Zeit Waffen mit mir rumgeschleppt! Und das nicht wenig! Wenn die davon Windgriegen wars das! Wir müssen das Verstecken!!!

*Larina springt auf und schnappt sich mit einem Schlag ihr Scharfschützengewehr,Blastergewehr,Blasterrevolver und ihre Kampfmesser und rennt damit im Kreis*

Wohin wohin wohin?! Oh bei meiner Munition wie konnte das passieren?! Sie dürfen mir meine Waffen nicht wegnehmen! Und schongarnicht meine Panzerplastrüstung! Ich hab so lange auf das zeug gesparrt!

*Sie legt die Sachen dann wieder auf den Tisch ehe sie sich wieder beruhigen kann und räuspert sich ehe sie das Handtuch richtet und geht zu ihrer Tasche*

Ich glaube...ich zieh mir mal was an....bevor noch was unschönes passiert...

*Gesagt getan legt sie einen Schwarzen Verband um ihren Oberkörper nachdem sie das Handtuch fallen gelassen dazu noch Einfache Schwarze Stiefel die eindeutig für Draußen gemacht wurden, Feste Hosen ebenso in Schwarz, Ein Kurzes Shirt ebenso Schwarz und Bandaschen an den Armen ebenso Schwarz.*

Nun...die Tatsache das ich durch kam....

*Sie Grübelte auf dem Weg zum Sofa auf welches sie sich setzte und sie will damit überhauptnicht ihren Ausraster vorhin übermalen nein...natürlich nicht*


Heisst eindeutig das sie blind sind oder mich als Wache hier gesehen haben...Oder so ähnlich aufjedenfall...sollten wir uns nicht quer stellen wenn die an die Tür klopfen...wir sollten ihnen einfach die Warheit sagen. Vielleicht haben die dann sogar nen Job für uns?


*blinzelte sie Camille an ehe sie wieder die WErbungen durchstöbert mit ihrem Terminal*


[The Wheel | Apartment 254C Registriert auf: Cam und Ina ] Camille, Larina
 
:: Besh-Gorgon-System :: Raumstation 'The Wheel' :: Nahe des Apartments 254C :: Nerra Oork, 3 Mitglieder der Wheel Security Force::

Wiedermal kein ruhiger Arbeitstag, das schwirrte durch den Kopf von Nerra Oork, Nerra der Black Sun, Hochrangiges Mitglied der Wheel Security Force (kurz WSF) und ein ziemlich schlecht gelaunter Chistori. Seine rechte umklammerte ein Datapad auf dem sich noch immer die Nachricht befand wegen der er sein Büro im Inneren des Rads verlassen hatte. Ein Leichtsinnsfehler einer der Empfangsdamen hatte dafür gesorgt das eine Frau an der Andockbucht 64D bei ihrer Identifikation mit einem Black Sun Mitglied verwechselt worden war, einem verstorbenem Mitglied. Waffen auserhalb der Exekutiven Gewalt der Black Sun waren unakzeptabel, und doch geschah es immer wieder das irgendwelche findigen Schmuggler und "Revolverhelden" welche an der Technik des Syndikats vorbei schmuggelten. Glücklicherweise waren die Handlungen der beiden Zielpersonen, 2 Frauen die man nach menschlichen Maßstäben als Gutaussehend bezeichnen konnten, von den Überwachungskameras und Stationssystemen aufgezeichnet worden so das der Chistori sich eine Hand voll Mitarbeiter geschnappt hatte, ein Trandoshaner und 2 Menschliche Männer, und mit diesen sich auf den Weg zum Apartment gemacht hatte. Sie alle trugen an ihrer linken Hand Betäubungshandschuhe, im Falle eines Handgemenges, und auf Betäubung geschaltete Blaster bei sich. Wenn die beiden Frauen sich vernünftig verhalten würden konnte die ganze Sache "friedlich" geklärt werden....nach Black Sun Verhältnissen. Wenn sie Widerstand leisten würden, was bei Schwerbewaffneten Individuen wahrscheinlich war, würden die Handschuhe und Blaster zum Einsatz kommen.

"Da sind wir. Macht euch bereit. Beim geringsten Anzeichen von Eskalation habt ihr Schießbefehl."

zischte der Chistori, der für seine Spezies typisch kaum Skrupel besaß Gewalt anzuwenden, und hob die rechte Hand um gegen die Türe des Apartments zu klopfen, vor dem sie standen. Apartment 254C. Registriert auf die beiden Personen mit den Namen "Cam" und "Ina".

"Hier spricht die Wheel Security Force! Öffnen Sie sofort die Türe und Kooperieren Sie oder wir werden Gewalt anwenden!"

:: Besh-Gorgon-System :: Raumstation 'The Wheel' :: Vor dem Apartment 254C :: Nerra Oork, 3 Mitglieder der Wheel Security Force, Im Inneren Camille und Larina::

 
[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar

Es dauerte einen Moment bis Kayna so weit war ihm die Hand hinüber zu reichen. Ohne zu zögern schob auch Blood Dragon seine nach vorne und umgriff die Hand der Söldnerin um sie mit einem festen Händedruck kurz zu schütteln. Auch wenn sie nicht ihre Seele verkauft hatte so arbeiteten sie doch nun verbindlich zusammen und im Zweifelsfall würden sie auch einander das Leben anvertrauen müssen. Das gehörte nunmal zum Gewerbe von Söldnern und Kopfgeldjägern. Entweder vertraut man einander und unterstützt sich oder man geht zugrunde. Das ein solches vertrauen aufgebaut werden konnte hatte die Frau ja bereits in Aussicht gestellt. Von daher war die Saat gesetzt, brauchte man sich nur um das Pflänzchen gut genug kümmern.

"Sehen sie diese Händedruck als Unterzeichnung des Vertrages an. Mein Schiff befindet sich an der Andockbucht 27-1. Sagen Sie einfach das sie Strax schickt und sie das neue Mitglied sind....dann wird man sie hinein geleiten und ihnen das wichtigste zeigen. Sie können ruhig noch einige Formalitäten klären, ihre Sachen packen und ähnliches. Wenn ich in spätestens 3 Tagen nichts von ihnen gehört habe gehe ich davon aus das sie es sich anders überlegt haben und werde The Wheel verlassen.

Bringen sie, wenn sie kommen, am besten alles mit was sie haben. Meine Crew und ich werden dann dafür sorgen das ihr Equipment bei Bedarf in einen tadellosen Zustand gebracht wird. Haben sie eigentlich ein großes Problem mit Droiden?"


[Besh-Gorgon-System | The Wheel |Bar "Lucky Shot"] Blood Dragon und Kayna an der Bar
 
[Besh-Gordon-System | The Wheel | Apartment 254C ] Camille, Larina, Vor dem Apartment: Nerra Oork , 3 Mitglieder der Wheel Security Force

Camille schüttelte langsam den Kopf, während sie versuche Larina's Aufstand zu ignorieren um klar denken zu können. Panik würde ihnen wohl kaum weiter helfen. Dennoch ging sie in Gedanken diverse Fluchtwege von der Station hinunter durch. Einfach würde es so oder so nicht werden, nur wenn ihnen das sagenumwogene Schmugglerglück beistehen würde.
Sicherlich schützte Unwissen vor Strafe nicht, aber sie tendierte zu mindernden Umständen, da es ja, zumindest nach ihrem Wissen momentan, nur eine Teilschuld auf ihnen lag.


"Nun...insofern wir uns "stellen" - was wohl durchaus eine Möglichkeit ist, die wir in Betracht ziehen sollten, sofern wir nicht direkt nach der Strafe die Station wieder verlassen wollen - sollten wir es relativ bald tun und wohl als Nachricht von hier aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie es gerne sehen würden wenn wir derart durch die Station zur nächsten Sicherheitsstation gehen. Es könnte diversen Leuten wohl ziemlich auf die Füße treten."

Camille's Blick wandte sich wieder um zum Fenster hin und betrachtete wieder die Gleiter vorbeirasten. Sie nahm ihr Datapad wieder zur Hand und durchforstete die Seiten der WSF. Sie hielt kurz inne um den Gedankengang zu folgen, der sie darauf brachte, ob sie es nicht versuchen sollte sich dort hineinzuhacken und für Larina und sie eine Genehmigung oder entsprechende ID zu erstellen. Sie verwarf den Gedanken nicht vollständig sondern stellte ihn nur zurück. Denn falls etwas schief gehen sollte, würde eine solche ID wohl sicherlich als nützlich erweisen um jemanden zumindest zu verwirren.
Das energische Klopfen an der Tür und die darauf folgende streng' klingende Aufforderung von draußen riss sie aus den Gedanken. Sie fuhr herum und unterdrückte den Drang einen Schritt zum Tisch und somit zu ihrem Blaster hin zu machen. Sie knurrte leise. Nun waren alle Überlegungen wohl so gut wie hinfällig.


"Verdammt...weg von den Waffen."

Die Worte waren nur gezischt - nicht bösartig, aber bestimmend. Sie huschte zur Tür und erhob ihre Stimme.

"Ehm...Wir haben verstanden, anwesende Personen Zwei, die Bewaffnung ist außerhalb unserer Reichweite auf dem Tisch. Es ist nicht in unserem Sinne Widerstand zu leisten. Ich öffne jetzt die Tür. Nochmal - ich öffne jetzt die Tür."

Die Worte kamen recht gut geübt aus ihrem Mund, mit dem Rücken zur Wand stehen war im Schmugglerleben nicht so selten wie sie es gerne hätte. Sie warf einen Blick zu Larina, nickte ihr zu und berührte den Türknopf, sodass diese sich öffnete.

[Besh-Gordon-System | The Wheel | Apartment 254C ] Camille, Larina, Vor dem Apartment: Nerra Oork , 3 Mitglieder der Wheel Security Force
 
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