Thearterra (S-K-System)

Thearterra, draußen vor verschütteten Ausgang: Sarissia, Yui, Zoey


Sarissia war nicht begeistert, dies mit dem bevorstehenden Kampf zu hören, was natürlich verständlich war und sie meinte auch, dass dies nun einiges erschweren würde. Oh ja, das war tatsächlich so.

„Kein großes Gerede...einfach Raus und weg...was mit Anakin ist....nun entweder er hilft uns oder seine Rache...oder was auch immer ist ihm wichtiger...ich würde mich nicht mehr auf ihn Verlassen nachdem was ich von dir gehört habe...
Den Sprengstoff verteilen wir, sie haben einen Fernzünder...das heisst wenn alle weg sind und die beiden kämpfen hier oben...werde ich es beenden...
Klingt das nach einem Vernünftigen Plan der durchgeführt werden kann?“



Zoey überlegte hin und her, während Sarissia Pläne schmiedete und den Sprengstoff in Betracht zog. Auf diese Idee wäre Zoey nun nicht unbedingt gekommen. Schon alleine, um Anakin nicht zu gefährden. Allerdings, wenn sie daran dachte, zu was allem Hybris fähig gewesen war, müsste er sich aus der Situation retten können. Doch, so genau wusste keiner um Anakins Gesinnung und vielleicht war er längst nicht mehr auf ihrer Seite, dann würde die Explosion erst recht nützlich sein und dann wäre es nicht schade um ihn. Aber, es würde auf jeden Fall Chaos verursachen und man könnte besser mit den Geschwächten zurück zum Raumschiff. Zoey würde auch selber den Gleiter fahren, aber auf jeden Fall fahren, denn diesen weiten Weg würde sie nicht zu Fuß mehr schaffen, erst recht nicht zügig, denn schließlich war sie immer noch verletzt! Ja, sie war ein regelrechtes Stehaufmännchen! Sie hatte bisher auch eindeutig einen Schutzengel bei sich gehabt! Einen Starken oder gleich eine ganze Mannschaft! Dennoch wurde sie auch vom Pech verfolgt und zog Gefahren geradezu magisch an. Sie hatte sozusagen stets Glück im Unglück gehabt. Man konnte nur hoffen, dass dies so blieb. Während Sarissia liebevoll und gekonnt die Kleine im Arm hin und her trug und wiegte, sprach Zoey noch einige Gedanken aus:


Sarissia, ich kann durchaus auch den Gleiter führen, habe einen Gleiterführerschein! Q`Tahem nicht! Und ich schaffe es nicht mit meinen Verletzungen zurück zu laufen. Q`Tahem ist auch ganz schön verletzt, ähnlich schlimm wie ich. Tja, und Kestrel muss in den Gleiter, wie es aussieht! Ja, geschwächt sind alle ein wenig, doch Q`Tahem und ich waren am meisten verletzt oder sogar die Einzigen und Kestrel war schon seit dem Ende des ersten Tempels nach dem Kampf mit Zion völlig fertig. Einige sind eigentlich noch ziemlich fit und leider gehörten Arica und Anakin dazu. Zumindest machten sie auf mich diesen Eindruck. Leider! Hoffentlich kommt niemand auf die Idee und hilft mit wie zum Beispiel Tenia oder Markus. Wenn ich bedenke, dass Arica laut Hybris stärker ist als er, sollte das wahr sein, dann wäre sie in der Lage, mehrere gleichzeitig anzugreifen oder dann müsste sie vielleicht nur mit dem Finger schnipsen und aus wäre es für einige von uns. Ich hoffe, dass sich dann keiner einmischt. Wenn Anakin um das Holocron kämpfen will, bitte, doch wie gesagt, vielleicht steckt da auch mehr dahinter. Hauptsache, die Zwei arbeiten nicht zusammen und bringen uns hier zu zweit alle um! Das Holocron haben sie ja bereits. Ich bin mir da nicht so sicher!“

Zoey machte eine Pause, dachte daran, dass sie den Jedi-Rat mal so geliebt hatte und er sie einfach so diesem kranken Sith überlassen hatte und fügte dann zustimmend nickend an:


„Ja, wir machen das mit dem Sprengstoff, um die Gruppe in Sicherheit zu bringen, zünden aber nur, wenn die Zwei alleine kämpfen. Sobald einige beginnen zu helfen, lassen wir es. Sollten Geiseln genommen werden, machen wir es auch nicht!“


Sarissia begann den Sprengstoff zu verteilen. Fernzünder gab es. Hm! Das würde ja eine aufregende Sache werden.

Zoey warf einen Blick auf Yui. Sie stand mit ihrem Teddy im Arm da. Niedlich ist sie, dachte Zoey! Sarissia hatte ihr auch versprochen, mit zu helfen, ihre Eltern zu finden. Einen Versuch war es wert, doch ob man erfolgreich sein würde, war zu hoffen!

Zoey sah auf ihr Com-Gerät. Noch keine Antwort! Aber, die Nachricht war gesendet worden! Die Archäologin sah zum verschütteten Ausgang. Plötzlich hörte Zoey, die in einiger Entfernung mit der kleinen Yui davor stand, komische schleifende Geräusche aus der Richtung, so als wenn Stein auf Stein aufeinander langschabt.



Sarissia , komm lieber her zu uns! Beeile dich!“,


rief Zoey ihr zu und blickte gebannt auf den Ausgang. Sie hoffte, dass die Kleine nicht irgendwelche Skelette zu sehen bekam, denn so ein Anblick war nicht gut für ein Kind! Dann endlich, sah Zoey wie ein Loch, ein Durchgang entstand und sie hörte Stimmen. Der Archäologin klopfte vor Aufregung wie wild das Herz in ihrer Brust. Genau frontal in einiger Entfernung stand sie mit Yui davor.


Thearterra, draußen vor frei-levitierten Ausgang: Sarissia, Zoey und Yui, dahinter die Anderen kurz vorm Rauskommen
 
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Vulkan-Tempel ~ kühler dunkler Gang ~ mit Tenia, Kestrel, Markus, Elise, Q'Tahem, Zoey, Arica & Wendon

"Ich brauche dich an Bord der Farore, um uns die Flucht zu ermöglichen.",

antwortete Anakin, mehr flüsternd als sprechend.


"Ich werde dafür sorgen, dass uns Arica nicht daran hindert. Du bist geschwächt und hälst dich besser fern... die anderen? Stehen nur im Weg."

Anakin schaute hinter sich, wo er durch das Dunkel zwar nichts erkennen konnte, doch er spürte, dass Markus ihnen folgte, wenn auch mit etwas Abstand. Noch leiser flüsterte er Tenia zu:

"Markus ist der Einzige, der noch in der Lage wäre gegen Arica anzukommen... aber wer kümmert sich dann um die anderen?"

Es dauerte nicht mehr lange und die Ereignisse begannen sich zu überschlagen, bis sie schließlich wieder vollständig vor dem von Markus freigeräumten Höhlenausgang standen.

Ohne große Umschweife nahm er Tenia zur Seite und reichte ihr den Rucksack.


"Kümmer' du dich darum und mach' was du für richtig hältst."

Anakin hielt seine Padawan einen Moment an der Schulter und schaute ihr eindringlich in die Augen. Seine Augen versprachen, dass er sie nicht allein lassen würde und mit ihr gemeinsam den Planeten verlassen würde, auch wenn er wusste, dass dies ein Versprechen war, auf das er nicht nur allein Einfluss hatte.

"Ich bin stolz auf dich, Ritterin Tenia Lumiran."

Ein vertrauensvolles Lächeln huschte über sein Gesicht und zeigte deutlich seine Gefühle, der Nullianerin gegenüber, bevor er sich schließlich los riss und abwandte. Anakin trat berechnenden Schrittes auf Arica zu, die ebenfalls inzwischen den Tempel verlassen hatte und ins Freie getreten war. Er wusste, dass Markus ihn nicht enttäuschen würde und dafür Sorgen würde, dass die anderen in Sicherheit gebracht würden. Er war nun das Einzige, was zwischen der Sith Lady und dem Rest der Gruppe stand, sein Lichtschwert noch deaktiviert in der künstlichen Hand haltend, jener Hand, für der er Arica zu danken hatte.

Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica & allen anderen in der Nähe
 
Thearterra/ Vulkan/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel

Mit beträchtlichem Abstand folgte die Gruppe Solo und seiner Schülerin. Der restliche Steg, die Wendeltreppe, waren kein Problem. Keine Zwischenfälle hielten sie mehr auf, was es Sane erlaubte, die Verletzten zu betreuen und trotzdem noch wachsam die Gegend zu beobachten. Er war hoch konzentriert. Der Soldat hatte in diesem Tempel kaum etwas durchmachen müssen, anders als Zoey und Q'Tahem. Da er auf Solos Schiff eine kleine Pause machen konnte, war er momentan in einem annehmbaren Zustand. Sein Geist war wach, sein Körper bereit. Wendon wirkte noch ausgeruhter. Er schien sowohl die Spitze der Gruppe als auch den Abschluss im Griff zu haben. Was hatte er wohl erlebt, als er hier alleine umherirrte? Entweder der Rodianer kam gut damit klar oder konnte es gut vor dem Rest der Truppe verbergen.
Die Wanderung zum Ausgang nahm ein jähes Ende. Der vermeintliche Ausgang war verschüttet.

"Sane, behalte du unseren Rücken im Auge, ich schau mir das mal an."

Der Sani nickte, drehte sich um und ging in die Hocke, die Waffe in die Dunkelheit gerichtet. Er hatte Wendon von seinem kleinen "Missgeschick" bei der Waffenfabrik auf Bimmisaari erzählt. Sprengstoff war nicht sein Spezialgebiet, weswegen er davor eher zurückscheute und froh war, dass der Rodianer sich damit besser auskannte, weswegen dieser nun auch den Schutthaufen untersuchte.
Plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Eine Falltüre öffnete sich, Zoey verschwand, dann war das Loch im Boden wieder verschwunden. Keiner konnte schnell genug reagieren. Wo waren die dunkelhaarige Frauen hin? Die Jedi beschlossen, sich um den verschütteten Eingang zu kümmern. Währenddessen bekam er eine Nachricht auf sein Comlink: Die Verschwundene war in Ordnung. Sane antwortete ihr umgehend:

"WEG VOM EINGANG!"

Kaum war die Nachricht versendet, hörte der Soldat es auch schon knirschen. Finn hatte sich an die Arbeit gemacht und erzielte erste Fortschritte: Wie von unsichtbarer Hand wurde der Schutt Stück für Stück abgetragen. Größere Gesteinsbrocken lösten sich und rollten unkontrolliert davon. Sane machte demonstrativ einen Schritt zur Seite, damit ihm kein Geröll über den Stiefel rollte.
Dann, Tageslicht. Sanes Herz machte vor Freude einen Hüpfer. Sie hatten es schon wieder einigermaßen unversehrt überstanden. Doch als die Gruppe sich in Bewegung setzte, bemerkte der Soldat sofort, dass gleich etwas passieren würde. Es war die Gewisse Vorahnung, die sich ein Soldat nach endlosen Gefechten nach und nach aneignete. Ein Gefühl dafür, wo die nächste Granate einschlug oder die nächste Offensive begann. Und er ahnte auch schon, wer der Verursacher dafür war. Er holte den Energieclip aus der Tasche, auf dem immer noch Arica stand und lud ihn in sein Repetierblaster.


"Ein Gewitter zieht auf, es wird gleich ungemütlich."

, sagte er auf rodianisch zu seinem Kameraden.

"Fragt sich nur, für wen."


Thearterra/ Vulkan/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Anakin, Tenia, Yui, Arica
 
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Thearterra – Vulkantempel - vor verschütteten Ausgang - mit Zoey, Elise, Q`Tahem, Markus, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin und Tenia

Ein Ausgang. Wirklich und wahrhaftig die Möglichkeit diesen Glutofen von einem Tempel zu verlassen. Äußerlich zeigte Arica keinerlei Regung doch in ihrem Inneren triumphierte sie.
Bald würden sie hier heraus sein!
Bald würde sie sich nicht mehr zurückhalten müssen!
Bald würde das Holocron ihr allein gehören!
Doch zuvor war da der noch verschüttete Eingang. Natürlich, sie könnte sich daran beteiligen den Weg frei zu räumen.
Sie könnte… .
Aber sie tat es nicht. Sollten die dummen Jedi doch ihre Kräfte verschwenden. Arica hielt sich noch zurück, sammelte ihre Kräfte und fokussierte ihre Sinne auf das, was außerhalb des Berges unweigerlich geschehen würde. Aufmerksam und noch vorsichtig sondierte sie alle und legte sie in Gefahrenkategorien ab. Der Tempel hatte vielen von ihnen mehr zugesetzt als ihr selbst und so gering die Chancen der Schwächeren gegen sie am Anfang gewesen waren, so aussichtslos waren sie nun. Das musste auch ihnen klar sein und so hakte Arica den Großteil der Jedi einfach ab auch wenn sie sie natürlich nicht aus den Augen lassen würde. Die Soldaten waren eine andere Sache. In der Macht kaum ein Gegner war sie bei ausreichender Feuerkraft doch eine Gefahr! Blieb nur die Frage ob sie diese Feuerkraft hatten und welche Prioritäten sie setzten.
Aber wirklich als zumindest ansatzweise bedrohlich schätzte sie nur Markus, Kestrel und natürlich Anakin ein. Und auf Letzterem lag ihr absolutes Augenmerk. Nicht nur, dass sie da noch einige „Diskussionspunkte“ mit ihm hatte, er hatte vor allem noch IHR Holocron.
Sie hatten es eine geraume Zeit lang versucht und nun endlich hatten die Jedi den Eingang frei gelegt. Es sah durchaus wackelig aus und Arica war sich nicht sicher das Markus nicht in seinem Zugriff nachlassen würde, sobald sie den Durchgang passierte, also hielt sie sich dicht bei den Jedi sodass er mehr seine eigenen Leute schädigen würde, falls er plante ihr einen oder mehrere Felsbrocken auf den Kopf fallen zu lassen.
Dann waren sie durch! Die Luft war mit einem Schlag angenehmer und brannte nicht mehr in den Lungen. Arica war versucht tief durch zu atmen, doch das wäre dann wohl wirklich noch zu früh. Ein kurzer Druck auf ihr Com und Alec bekam das vereinbarte Signal das Schiff klar zu machen. Dann trat Arica näher zu Anakin lies aber doch etwas mehr als eine Schwertlänge Abstand zwischen ihnen.


Anakin!
Dir ist klar, dass ich zumindest dich nicht so einfach gehen lassen kann.
Du hast mich tief enttäuscht!
UND!
Abgesehen von dir, ist da noch etwas das mir gehört!


Arica‘s Hand lag mittlerweile direkt auf ihrem Schwertgriff und praktisch das erste Mal seit sie Andere auf diesem elenden Dreckklumpen bemerkt hatte, ließ sie ihrer gesamten, dunklen Präsenz freien Lauf.
Der ein oder andere Jedi würde wohl erst jetzt bemerken in welcher Gefahr sie geschwebt hatten, hätte Arica auch nur das geringste Interesse daran gehabt kleines Jedigewürm zu töten.
Und Anakin würde es daran erinnern welche Macht er ausgeschlagen hatte, als er ihr und dem Orden der Sith den Rücken zugewandt hatte.


Thearterra – außerhalb des Vulkantempel - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Anakin, Tenia, Yui
 
Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica & allen anderen in der Nähe

"Sehe ich etwa so aus, als würde ich dir entkommen wollen?",

erwiderte Anakin unbeeindruckt und trat noch einen Schritt auf Arica zu. Beide wären jetzt in der Lage gewesen sich mit ausgestreckten Arm und aktiviertem Lichtschwert zu durchbohren. Auch er war in der Lage das Psychospielchen der Sith Lady mit zu spielen. Selbst wenn Sie jetzt Ihrer Verbindung zur dunklen Seite der Macht freien Lauf ließ und man förmlich die Spannung in der Luft schneiden konnte, verfehlte es den Effekt auf Anakin nahezu gänzlich, immerhin wusste er von Anfang wen er hier vor sich hatte. Aber vielleicht würde es bei den anderen endlich dazu beitragen, seine Entscheidungen während der Mission nachzuvollziehen, denn nach wie vor spürte er den Argwohn der ihm entgegen gebracht wurde.

All diese Gedanken, die Gefühle der anderen und die Zweifel an ihm konnten Anakin jedoch nicht gleichgültiger sein. Nicht nur hatte er in Arica schon genügend Gründe, um sich nicht ablenken zu lassen. Allein die Präsenz der Sith und die Ereignisse auf Thearterra hatten ihm erneut vor Augen gefühlt, welche Art Jedi, welche Art Mensch er war. Schon allein die Berichte, die Kestrel an den restlichen Rat der Jedi und wahrscheinlich auch die Aussagen aller anderen, von ihr und Zoey verblendeten Begleiter, würden dafür Sorge tragen, dass ihm entsprechende Konsequenzen bevorstanden, sobald er nach Lianna zurückkehrte. Doch sollten Sie sich ihre Meinungen bilden und über ihn urteilen, warum auch immer, vielleicht auch nur, weil sie ihn und seine Beweggründe eben nicht verstanden. Das alles änderte nichts daran, dass er ihnen den Hintern retten würde.


"Du hast versagt, Arica.",

verwickelte Anakin die Sith Lady in ein Gespräch, um den Kampf noch ein wenig heraus zu zögern und den anderen die Möglichkeit zu geben, sich zu entfernen.


"Du hast es nicht geschafft mich zu den Sith zu holen und du hast es auch nicht geschafft, dass ich wenigstens dir selbst folge, wenn schon nicht den Sith. Aber keine Sorge, deine Lehren sind trotzdem nicht auf taube Ohren getroffen."

Anakin schaute sie scharf an. Kein Zucken huschte über sein Gesicht, kein Blinzeln seiner Augen. Er starrte einfach nur und hielt ihrem Blick stand, während auch er selbst seiner Verbindung mit der Macht freien Lauf ließ. Anders als bei der Sith, gab es bei ihm nichts Dunkles, keine Gefühle von Hass. Genauso gab es aber auch kein Licht mehr. Für alle die in der Lage waren ihn durch die Macht wahrzunehmen, gab es kein Hell oder Dunkel in seiner Aura, kein Gut oder Böse, sondern nur noch Grautöne und Schattierungen - und seinen unbändigen Willen.

"Aber du willst das ich dir gehöre? Komm und hol' mich!"

Unauffälig betätigte Anakin mit der linken Hand einen Signalknopf seines Kommunikators, den er hinter seinem Rücken, am Gürtel befestigt trug.

Caldera ~ Ausgang des Vulkan-Tempels ~ mit Arica & allen anderen in der Nähe
 
Thearterra, draußen vor verschütteten Ausgang: Sarissia, Yui, Zoey

*Sarissia setzte Yui ab um den Plan nun die Würze zu verleihen, sie Verteilte den Sprengstoff und steckte den Zünder an den Gürtel, viel Zeit blieb ihr nicht sie spührte wie sich die Brocken plötzlich Bewegten also lief sie zurück zu Zoey und Yui*

Okey...ihr wisst wies abläuft...egal was passiert konzentrieren wir uns auf die Anderen wärend die Beiden ihre ungelösten Probleme bereinigen. Sollte sich jemand einmischen wollen...haltet ihn auf..er muss ebenso weg...

*Ja Sarissia dachte da an Sane, er war ein sehr guter Soldat, sie hoffte das ihm der Rückzug dann wichtiger ist als der Kampf. Es dauerte nicht lange bis der Eingang nun frei war, worauf Sarissia und Zoey den Verletzten entgegen kommen werden und sie so schnell wie möglich zum Gleiter zu bringen*

Sane! Bitte hilf mit bei Kestrel! Zoey hilf Tenia! Wendon kümmer dich um Q´Tahem! Zoey bring sie zum Gleiter!


*Sarissia suchte schnell einen Überblick wer noch hilfe brauchte sollte nochjemand hilfe beim gehn brauchen würde Sarissia schnell dorthineilen, sie vertraute darauf das Sane und Wendon es wie ein Befehl sah und dem folgte auch wenn sie nur eine Padawan war und hoffte sehr das die beiden dafür noch in Form waren*


*Es musste schnell gehen, Arica und Anakin waren bereits zu nah beieinander und keiften sich an, die Zeit wurde knapp*

Yui! Geh mit Zoey zurück zum Gleiter ich will das du da mitfährst wir sehn uns später im Lager! Versprochen meine Kleine!


*Sarissia sah über die Schulter zu Anakin und Arica, wärend die anderen auf dem Weg waren, natürlich ging ihr Elise nicht aus dem Blickfeld, sie nahm ihr lichtschwert einfach mal in die Rechte sie deutete Elise den anderen zu Folgen sie sah dann in den Gang und sah Markus*


Meister Finn?! Ihr müsst da Raus!

*Sarissia stellte sich zum Eingang, sie versuchte Markus mit den Steinen zu helfen auch wenn es für sie sehr schwer war aber sie war bereits wieder bei Kräften sie konnte zumindest die überbleibsel von den Steinen die Markus mit der Macht trug halten, würde Markus los lassen würden ein paar Steine wieder nach unten fallen und die Steine beginnen stark zu zittern, viel zeit blieb Markus nicht*

Bitte beeilt...euch!

*Schrie Sarissia und tat sich sichtlich schwer für Markus den Ausgang offen zu halten und sie sah wieder über die Schulter, die Stimmung zwischen den beiden war angespannt...doch Anakin schien es in die länge zu ziehn, das war gut und sie war ihm sicherlich Dankbar dafür*

*Sarissia konnte die Steine nun nicht mehr oben halten sie stürzten einfach zu Boden, sie hoffte das Markus es rechtzeitig geschafft hat und hoffte das Zoey bereits mit Kestrel,Q´Tahem und Yui bereits losgefahren war und das Zoey, Sane und Wendon erklärt hat das sie dem Fluss folgen sollen, hoffentlich funktionierte dieser Plan...*

*Sarissia blieb bei Markus? Und erklärte ihm wies weiter gehen würde, kurz bevor sie bei der Treppe ankam hörte sie Anakin schrein und rannte also die treppe hinunter und versuchte bei den anderen aufzuschließen*



"Aber du willst das ich dir gehöre? Komm und hol' mich!"


*Sarissia schaffte es mit Markus? zu Wendon, Sane und Tenia aufzuschließen, Sarissia war in Gedanken und sah über die Schulter, sie nahm den Fernzünder in die Hand und zitterte, Markus könnte spühren das sie Angst hat aber auch Entschlossenheit in ihren Augen sehn doch sie sagte kein Wort und ging einfach mit den anderen Weiter und steckte ihr Lichtschwert an den Gürtel und nahm den Fernzünder in die Rechte hand*

*Die Vhala atmet Tief durch...sie schloss die Augen und sie dachte nicht mal daran wie weit Anakin und Arica waren...ob sie Kämpfen oder nicht...sie drückte den Knopf des Fernzünders nicht, sie deaktivierte ihn und warf ihn ins Gebüsch, sie waren in Sicherheit und niemand konnte mehr in die Gefahr kommen.



*Sarissia war wie in Trance, sie realisierte erste jetzt alles was gerade passierte und ging zu jemanden der vielleicht hilfe bräuchte, sie sagte kein einziges Wort nichtmal wenn man sie etwas Fragte, sie schien es im moment einfach nicht zu hören und hoffte das Zoey bald mit dem Gleiter entgegen kommt, dann können die nächsten fahren..*

Thearterra, Auf dem weg zu Fuß zurück richtung Lager: Sarissia, Wendon, Sane, Tenia Elise, Markus?; Auf dem weg zum Lager auf Gleiter: Zoey, Kestrel, Q´Tahem, Yui; Beim Tempel Ausgang: Arica und Anakin.


ooc: So ich hoffe nun ist wirklich alles zur zufriedenheit.
 
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Thearterra, frei gelegter Vulkantempelausgang: Anakin, Markus, Arica, Tenia, Elise, bewusstlose Kestrel, Q`Tahem, Sane und Wendon: davor sie erwartend: Sarissia, Zoey und Killer-Roboter-Mädchen Yui


In dem Moment, als die ersten der Gruppe ins Freie traten und dies ziemlich zügig, hörte Zoey, dass sie eine Nachricht erhalten hatte. Rasch warf sie dennoch einen Blick aufs Com-Gerät. Sane hatte ihr geschrieben. Die Warnung kam einen Augenblick zu spät und dennoch war es nicht schlimm, da Zoey von selbst einen gewissen Sicherheitsabstand gewählt hatte. Suchend irrte ihr Blick besorgt durch die Menge, wo sich Q`Tahem befand und ob er sich hoffentlich auch unter ihnen befand. Und wer würde Kestrel raus tragen? Und am wichtigsten war die Frage, wo befanden sich Arica und Anakin. Hoffentlich entfernten sich die Anderen zügig von ihnen. Zoey hatte große Angst, dass Geiseln gemacht werden würden. Besonders, wenn jemand so dumm war, um zu helfen. Arica und Anakin waren sicher gleich stark. Würde sich jemand einmischen, wäre die Gefahr groß, dass der Jenige, da er wohl schwächer als sie wäre, als Geisel enden würde und so wäre Anakin tatsächlich angreifbar/ erpressbar. Ihm wären dann, bildlich gesprochen, die Hände gefesselt. Daher winkte Zoey allen sofort freudig entgegen und zeigte den steilen Weg runter, als Aufforderung, los zu laufen und nicht vorm Ausgang zu verharren. Zoey lief wie ausgemacht, Yui mit sich an der Hand ziehend, in Richtung Gleiter, einige Meter weiter unten entfernt, und stellte sich abwartend mit ihr neben die Fahrerseite und sah zum Tempelausgang zurück. Anakin und Arica „tanzten“ schon um sich herum. Sie schienen bereits das Vorspiel ihres Kampfes gestartet zu haben. Sarissia hatte ihr zu gerufen, dass sie Tenia zu sich holen sollte, also schaute Zoey nach Tenia und sah sie mit einem Rucksack in der Hand. Zoey winkte sie zu sich und rief, so laut sie konnte:


Tenia, hier her! Tenia! Tenia!”


Na, nicht dass sie ihrem Meister helfen wollte! Keine gute Idee! Zoey setzte sich nun auf den Fahrersitz und wartete auf die Kommenden. Hoffentlich kam Tenia auch. Sie wunderte sich bestimmt, dass ausgerechnet Zoey sie rief. Naja, was sollte es! Dann wunderte sie sich eben!


Yui, steig hinten ein!“


Zum Glück war dies ein großer Gleiter mit acht Plätzen. Ein sogenannter militärischer Mannschaftsgleiter! Wo blieben sie nur alle! Ungeduldig wartete Zoey auf die Gruppe.


Thearterra: vorm Vulkantempelausgang auf Weg nach unten in Richtung Gleiter, der ein paar Meter tiefer steht: alle, außer Zoey und Yui im Gleiter und Sarissia unweit des Ausgangs und Arica und Anakin kurz vorm Kampf
 
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[Thearterra / Vulkantempel / kühler Gang / Vor verschüttetem Ausgang] mit, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Anakin, Tenia, Arica und Wendon

Einige Momente sah Q’Tahem den Sani an, dem es sichtlich unangenehm war über das Thema Sprengstoff angesprochen zu werden. Auch wenn er es zu verstecken versuchte, fiel es dem Nautolaner auf. Er suchte den Geröllhaufen vor sich an, als Markus plötzlich den Befehl gab einige Schritte nach hinten zu treten. Beiläufig bemerkte er wie etwas an seinem Gürtel vibrierte, aber konnte dieses Vibrieren nicht mit seinem Comgerät verbinden, weshalb er es nicht heraushörte. Sein Blick war nun auf den Jedi Meister fixiert, der sich konzentrierte und eine Hand nach oben hielt. Es war klar was er tat und Q’Tahem zollte dem Mann großen Respekt, als er bemerkte, dass sich einige Steine aus dem Weg bewegten.
Nach und nach öffnete sich der Weg vor ihnen. Er alleine schaffte es den Weg frei zu räumen und ihnen allen einen Weg in die Freiheit zu verschaffen! Es war wirklich erstaunlich. Sonnenstrahlen drangen in den dunklen Höhlengang hinein und Q’Tahems Herz machte einen Sprung. Das Ende war absehbar! Dennoch war es anstrengend und kurz nachdem der Weg frei war rief Markus sie alle dazu auf schnell hinauszurennen.
Dem ging der Nautolaner natürlich gleich nach. Er rannte erst mit den anderen vor, sah dann aber wieder zurück und bemerkte, wie seine Meisterin noch auf dem Boden lag. Er dachte nicht darüber nach, dass vielleicht Sane oder sogar Markus sie noch aufheben könnten und in Sicherheit tragen könnten. Der Nautolaner rannte zurück und hob sie auf. In seinem angeschlagenen Zustand bemerkte er ihr Gewicht noch intensiver, aber er sagte sich, dass er es schaffen würde und irgendwie verschaffte ihm das noch zusätzliche Kraft.
Draußen angekommen musste sich der Nautolaner erst mal orientieren. Sie befanden sich auf einer kleineren Plattform. Links ging ein Weg nach unten ab. Etwas weiter vom Eingang entfernt stand ein relativ großer Gleiter mit mindestens acht Sitzen.
‚Hätten wir den nur gehabt bevor der Tsunamie gekommen ist!‘, dachte der Nautolaner. Dann hätten sie viel mehr Dinge aus dem Lager bergen können…
Es dauerte nicht lange, da hörte er bereits Sarissias Stimme. Sie versuchte alles zu ordnen und alle von Arica und Anakin weg zu bringen, die sich bereits ziemlich angifteten. Die dunkle Aura, die Arica freigelassen hatten schickte immer noch Gänsehaut über seine Gänsehaut hinweg.
Entgeistert starrte er auf das Szenario, welches sich zwischen Anakin und Arica bot. Die Spannung war zum Schneiden und beide hatten ihre Lichtschwerter griffbereit. Er bemerkte gar nicht wie Sarissia sie alle zur Beeilung aufrief.

Nach einigen Augenblicken riss er sich zusammen und lief, immer noch mit seiner Meisterin auf der Schulter zu den anderen, die sich scheinbar alle schon in das Gefährt gesetzt hatten. Vorsicht und mit der Hilfe der anderen setzte er seine Meisterin auf einen der Sitze und suchte sich dann daraufhin selbst einen Platz.


Es ist schön euch wiederzusehen!

, sagte er ehrlich zu der Archäologin und schenkte seiner Mitpadawan ein besonders breites Grinsen, das trotzdem seine Müdigkeit und Ausgelaugtheit nicht verstecken konnte.
Es war viel Zeit vergangen und oft hatte sich der Nautolaner gewundert, was mit Sarissia geschehen war, seit dem sie sich getrennt hatten. Ob sie auch durch eine solche Hölle gegangen war, wie sie beiden? Sie sah noch relativ gut aus, abgesehen von der Wunde an ihrem Rücken, die sie sicherlich immer noch beeinträchtigte.
Als er sich umschaute, um sicherzugehen, dass alle in dem Gleiter waren, denn Zoey machte den Anschein, dass sie aus der Gefahrenzone herauswollte, fiel ihm ein kleines Twi’lek Mädchen (Yui) auf.


Ja … Wer bist du denn?

, fragte er sie freundlich. Ihr mussten die vielen Wunden auffallen, die er überall hatte und die zwei kauterisierten Schnitte auf seiner Stirn. Hoffentlich machte er ihr so keine Angst…

[Thearterra / Vor Vulkantempel / In/Bei Gleiter] mit Sarissia, Yui , Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia und Wendon; Kurz vor Kampf: Anakin und Arica
 
[Thearterra / Vor Vulkantempel / In/Bei Gleiter] mit Sarissia, Yui , Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia und Wendon; Kurz vor Kampf: Anakin und Arica

Schließlich war es Markus, der dafür sorgte, dass der Weg nach draußen wieder frei war. Irgendwie musste er die Macht für eine Art von Explosion verwendet haben. Doch mit der Freiheit aus der Höhle, mit dem Tageslicht, dass nun zu ihnen drang, kehrte auch die Gewissheit ein, dass ein Kampf zwischen Arica und Anakin nicht mehr lange auf sich warten ließ. Tenia wollte Anakin nicht mit dieser Sith alleine lassen, auch wenn sie wusste, dass sie, die sie nie einen richtigen Kampf mit dem Lichtschwert gehabt hatte, wohl ohnehin kaum etwas tun konnte. Dennoch wollte sie Anakin davon abbringen, doch er meinte, dass er sie benötigen würde, um die Flucht vorzubereiten. Wenn Arica ihn besiegte, gab es keine Flucht, verstand er das denn nicht?
Gerne hätte Tenia gesagt, dass die anderen auf sich selbst aufpassen konnte, oder, dass Kestrel auch noch da war. Doch letztere schien völlig außer Stande, noch etwas zu tun, außer zur Ruhe und was hätte Tenia so erwidern sollen?

Schweren Herzens machte sich Tenia so also auf, um der Aufforderung ihres Meisters zu folgen, Kestrel stützend, auf dem Weg zum Gleiter, als er sie noch einmal aufhielt. Ritterin Tenia Lumiran? Sie glaubte, ihren Ohren nicht zu trauen und sah Anakin mit großen Augen entgegen. Sollte das bedeuten, er hatte sie gerade befördert? Der Rucksack, den er ihr vorher noch in die Hand drückte, wurde dabei zweitrangig. „Ich…“ Mehr wusste sie nicht zu sagen, als sie die Schultern straffte. „Besiege Arica“, war das Beste und zuversichtlichste, dass ihr einfiel. Und da hörte sie auch schon, wie Zoey nach ihr rief. Den Rucksaft fest umschlungen und Kestrel noch immer stützend, betrat so auch Tenia den Gleiter.
„Gibt es hier Medikamente?“, fragte sie in die Runde, als sie Kestrel dabei half, sich zu setzen.

[Thearterra / Vor Vulkantempel / In/Bei Gleiter] mit Sarissia, Yui , Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia und Wendon; Kurz vor Kampf: Anakin und Arica
OCC: Bissi kurz, sorry
 
.:: Thearterra | Vulkantempel | Ausgang | mit Elise und Co. ::.


Markus hielt den Durchgang so lange offen, bis auch der letzte der Gruppe draußen war. Er hatte keinen Moment daran gedacht, die Sith unter dem Geröll zu begraben, doch selbst wenn, wäre es nicht so einfach zu realisieren gewesen, schließlich hätte er damit sich selbst und vielleicht auch noch andere gefährdet. Es waren nur Sekunden, in denen er mit Anakin Blicke tauschte. Er wusste, dass der Jedi-Rat sich auf ihn verließ. Es war nur noch eine Frage der Zeit, dass Arica und er aufeinander losgingen.
Markus hielt nun beide Hände empor. Seine Muskeln waren angespannt, obwohl sie es nicht müssten. Es war allein eine Frage des Geistes, nicht der Stärke oder Größe. Die Macht wurde durch den Willen des Meisters beeinflusst und der war stark, doch der Geist spielte einem so manchen Streich. So leicht war es nicht abzuschalten, seine Muskeln aus dem Spiel zu lassen.

Q'Tahem kehrte auf halbem Weg um, kam zurück und holte Kestrel, die immer noch ohnmächtig schien. Der Jedi-Meister nickte ihm anerkennend zu und schließlich kam Sarissia, die sie ganze Zeit draußen gewesen sein musste und versuchte ihm mit Hilfe der Macht unter die Arme zu greifen.


"Pass auf, dass dich nichts erwischt!"

, warnte er die Padawan, ließ den Blick noch einmal schweifen und entschloss sich zum Aufbruch, nachdem er sich versichert hatte, dass alles raus gekommen waren.

"Auf drei."

Markus atmete tief durch, sammelte sich und:

"Eins, zwei,...."

... Und anstatt laut bis drei zu zählen, ließ er los und sprang hinaus. Sarissia gelang es, noch so lange zu halten, dass er ohne Schaden entkam. Dann liefen sie zusammen hinter den anderen her. Mark feuerte die Gruppe an, nachdem die Schülerin ihm kurz und bündig ihren Plan erklärt hatte. Sprengstoff! Es war ein Plan, aber ob er gut war, war eine andere Frage... Auf jeden Fall mussten sie weit genug weg und es war seine Aufgabe dafür zu sorgen, dass niemand mehr umkehrte, um falschen Heldenmut zu beweisen. Allerdings schienen momentan noch alle bei gesundem Menschenverstand zu sein und zuzusehen, dass sie zum Gleiter kamen. Dieser kam schon in Sicht. Markus nahm in diesem Moment vieles wahr: die Anspannung der jungen Frau, welche sich letztendlich dazu entschloss, den Zünder zu deaktivieren und wegzuwerfen. Die eigene Erleichterung darüber, denn ihm war nicht wohl dabei, Anakin solch einer Gefahr auszusetzen, die Angst in so manchem Mitglied der Truppe, Entschlossenheit, Hitzköpfigkeit, Hass... Letztere Empfindungen strahlten in seinen Rücken aus. Das Gefühl kam von den Kämpfenden und der Corellianer hoffte inständig, dass der Kampf schnell beendet und Anakin die Chance zur Flucht gegeben wurde, allerdings befürchtete er, dass die hitzige Gefühlsregung von seinem Kollegen kam und dieser nicht einmal daran dachte, nun einfach zu verschwinden... Er konnte den Mann so schlecht einschätzen, wie schon damals auf Manaan, nur dass da auch Chesara ihre Probleme damit gehabt hatte. Solo war wie ein Einzelkämpfer, stark, selbstbewusst und manchmal etwas übermütig. Markus erkannte, dass sie sich ähnlicher waren, als er dachte. Mit dieser Erkenntnis huschte ein sanftes Lächeln über seine Lippen, welches er aber sofort wieder von seinem Anlitz verbannte. Es war nicht der richtige Zeitpunkt darüber nachzudenken!

"Sind alle da?"

, fragte er automatisch und zählte durch, als er beim Gleiter ankam. Beim Anblick des fremden Mädchens (Yui), runzelte er die Stirn. War sie von Sarissia aufgegabelt worden? Q'Tahem kam ihm zuvor und fragte die Kleine, wer sie war, deshalb hielt der Jedi-Meister sich im Hintergrund. Ein Gefühl sagte ihm aber, dass da etwas faul war.


.:: Thearterra | nahe dem Vulkantempel | Gleiter | mit Elise, Sarissia, Kestrel, Q'Tahem, Sane, Wendon, Yui und Co. ::.
 
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Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – Zoey, Sarissa und Yui

Yui bekam von dem ganzen um sie herum kaum etwas mit. Sie kämpfte verzweifelt gegen die Programme, die in ihr liefen. Eines wollte sie permanent dazu zwingen jetzt wegzulaufen und sorgte für ziemliche Angst vor den Jedi. Aber sie wollte nicht weg von Zoey und Sarissa. Sie stieg wortlos in den Gleiter und wollte am liebsten unsichtbar sein.

Es ist Ironie. An eine Sache konnte sich Yui noch gut erinnern. Sie hatte während der Gefangenschaft immer gebetet. Sie wusste nicht mehr zu wem oder was, doch sie wollte immer jemanden haben, der ihr den richtigen Weg zeigte, der ihr half. Sie wollte stark sein, kein kleines hilfloses Mädchen und ihr leben selbst in die Hand nehmen können. Jetzt war es genau das was sie hatte. Sie war kein schwaches Mädchen mehr und sie hatte sozusagen etwas in ihr was ihr sagte, was sie tun sollte. Yui hatte schon getötet doch es war nicht wirklich sie, die wusste wie man es machte oder es gemacht hatte es war ein seltsames Gefühl. Doch was tat man wenn alles in einem schrie, dass man weglaufen sollte, es aber nicht tun wollte. Yui wünschte sich nichts mehr als ihre Familie zurück, die sie leider nicht kannte, aber nach der langen Zeit als Sklave war es für sie so als wären Zoey und Sarissa ein bisschen Familie.

Doch sie musste daran denken, was sie eigentlich wirklich war und dass sie so kaum eine Familie haben könnte vor allem hatte sie ja angelogen. Sie müsste eine Familie finden, die sie als Droide akzeptierte ihre Eltern würden das sicher tun, wenn sie sie fand. Im Gleiter zog sich Yui in das hinterste Eck zurück. Holte tibbers aus dem rucksack und presste ihn fest an sich. Sie wollte nicht gesehen werden. Sie wollte am liebsten verschwinden. Warum tat es so weh? Sie war ein Droiden und spürte eigentlich keinen Schmerz mehr doch trotzdem schmerzte es ihr in der Seele. Vielleicht wäre es doch besser gewesen wen die Idioten sie nur getötet hätten und ihr Gehirn nicht in den Droiden eingebaut hätten.

Endlich war ein Haufen Leute in den Gleiter eingestiegen. Anfangs machte sie sich sehr gut mit dem nicht auffallen doch nach kurzer Zeit wurde sie trotzdem entdeckt. Naja sie konnte sich ja auch nicht verstecken. Sie wurde dann gleich auch schon gefragt wer sie war. Sie blickte dann doch nach oben und schaute in die Gesichter von Wesen, die schon bessere Tage gesehen hatten. Sie waren allesamt verletzt hatten Schnittwunden und blaue Flecken. Yui kannte diesen Schmerz sie hatte auch oft wunden gehabt und war nun wieder etwas Glücklich so etwas wenigstens nicht mehr erleben zu müssen. Eine positive Sache an dem was jetzt war.

“Ich bin Yui“ sagte sie ganz leise

Wer von denen war ein Jedi? Sie wusste es nicht wer von denen war am gefährlichsten, wer würde sie angreifen sobald ihre Tarnung aufgedeckt werden würde? Sie wusste, dass sie zwar einen Jedi täuschen konnte aber nicht wenn er die Macht benutzte, das hieß nicht für lange Zeit.

Lustigerweise fiel ihr in dem Moment etwas ein. Bei Zoey hatte doch das Nervengift in kleiner Dosis nur eine Schmerzlinderungswirkung gehabt. Es konnte natürlich auch sein dass etwas anderes dafür verantwortlich war aber das galt es jetzt zu testen.

“Habt ihr starke Schmerzen?“ fragte Yui besorgt die anderen Fahrgäste.

Yui war klar, dass sie sich sehr seltsam verhielt, aber das war ihre Natur. Auch wenn die Programme die sie ausmachten perfekt zusammenarbeiteten bildeten sie kein System wie es das menschliche Gehirn war. Sie teilten sich Aufgaben und so konnte Yui mehrere Sachen wirklich gleichzeitig tun. Allerdings wirkte sie deshalb auf manche als hätte sie so etwas wie eine dipolare Störung und wechselte manchmal in Situationen Themen in einer Weise, dass es einen seltsamen Eindruck machte.

Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – im Gleiter - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui
 
Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – im Gleiter - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui

*Als alle beim Gleiter waren und Zoey noch nicht weg war sie einerseits froh das sie darin den Plan geändert hatte, umso besser so konnten alle gleich weggebracht werden, der Erste blick von Sarissia ging an Yui sie sah soweit okey aus was ein Lächeln auf dem gesicht der Vhala verbreitet, alle waren soweit auf dem Gleiter drauf. Da der Gleiter nur 8 plätze hatte und sie 10 leute waren musste man sich wohl etwas zusammkuscheln*

*Sarissia sah zu Q´Tahem und nickt ihm mit einem Lächeln zu, nun kann es nurnoch besser werden*


Schön auch euch wieder zu sehen, es war eine lange zeit.

*Wärend Sarissia dann Yui sanft anhebt und sich auf den Gleiter setzte und Yui sogleich wieder auf ihren Schoß, sie hielt Yui fest bei sich sie wollte auf keinen fall das sie runter viel aber man musste auf den Platz achten und so spaarte man zumindest einmal einen Sarissia sah die Angst von Yui und beugte sich leicht runter zu ihr und flüsterte sanft*

Mach dir keine Sorgen Yui, du musst keine Angst haben niemand wird dir etwas tun, dafür sorge ich, versprochen.

*gefolgt von einem Kuss auf den Kopf, lächelte Sarissia und drückt Yui erneut sanft an sich, ja Sarissia hatte sichtlich mit der kleinen am Hut, sie war ihr sichtlich ans Herz gewachsen und ihre Sorge um die Kleine Yui war zu spühren auch wenn sie wusste das da noch etwas faules dran war, allerdings beweist Yui ganz gut das es sicherlich nichts schlimmes ist, oder lies sie es nur glauben? Sarissia schüttelte leicht den Kopf und lächelte in die Runde, sie musterte noch alle und sah dann zu ihrer Meisterin worauf das lächeln verschwand, Kestrel brauchte ruhe...sehr viel ruhe...aber sie war in Sicherheit und somit konnte Sarissia sich erstmal wieder mit Yui beschäftigen die sichtlich angst hatte mit ihrem Teddy den sie an sich drückt*


*Sarissia beugt sich leicht runter und flüstert ihr erneut etwas zu*

Wenn wir nun ins Lager kommen, bleib bitte dicht bei mir ja? Und wenn dann alle versorgt sind stelle ich dich den anderen vor und ich glaube nicht das dir meine Freunde auf dem Gleiter hier weh tun werden.


*Sanft streichelte Sarissia über Yui´s Kopf wärend sie, sie mit der anderen hand festhällt, sie Sah zu Q´Tahem für ihn musste dieses Bild Goldwert sein und sie lächelte ihn an und zuckt leicht mit den Schultern hoffentlich sind sie bald im Lager*



Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – im Gleiter - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui
 
Thearterra, im Gleiter vorm Vulkantempel: Yui und Zoey wartend, vor Ausgang: Arica und Anakin, Weg zum Gleiter runter laufend: der Rest der Gruppe


Kurz darauf trafen die Ersten ein. Zügig kam die Gruppe zum Gleiter gelaufen und zum Glück kam auch Tenia und ließ ihren Meister Solo allein mit Arica vernünftigerweise zurück. Sie lief neben Q`Tahem her, der seine Meisterin Kestrel über der Schulter trug, wobei seine andere Schulter völlig von den Krallen des Kreischläuferangriffs zerschlissen war und es ihm daher gewiss nicht leicht fiel, Kestrel zu tragen. Zoey war froh ihn zu sehen, hatte sie befürchtet, er könnte auch durch die Falltür gefallen und ertrunken sein. Sein Gesicht verriet, dass er Schmerzen beim Tragen hatte. Q`Tahem war einfach längst in seinem Herzen ein Vorzeigejedi. Zoey musste bei dem Gedanken schmunzeln, fielen ihr doch zeitgleich zwei Gedanken dazu ein. Zum Einen hatte er die richtige Meisterin erwischt, da sie auch eine Jedi wie im Lehrbuch war. Zum Anderen sah sie Q`Tahem vor ihrem geistigen Auge, wie er die Chance gehabt hatte, Hybris zu töten und er wollte ihn lediglich gefangen nehmen, nach Lianna bringen, vor Gericht stellen usw., bis sich der Sith natürlich kurz darauf aus seiner unbequemen Situation herauswand und mit ihnen nicht ganz so zimperlich umging. Tenia schien ziemlich besorgt um Kestrels Zustand zu sein, denn kaum im Gleiter sitzend, fragte sie, ob es Medikamente an Ort und Stelle gab.


„Nein, hier im Gleiter gibt es keine Medikamente, aber wir sind mit dem Gefährt in 3 bis 4 Standartminuten an Markus`Raumschiff und dort kann sie versorgt werden.“


Da der Gleiter nicht für alle ausreichend Platz bot, musste kräftig zusammengerückt werden, doch es gab zum Glück keine Schwergewichte in der Gruppe. Kestrel, eh nicht bei Bewusstsein, lag bei einigen quer seitlich übern Schoß. Sie war ja klein und zierlich. Yui hatte sich ganz nach hinten in die eine Ecke verzogen und Sarissia, die mit Markus kam und bisher nichts gesprengt hatte, nahm das kleine Mädchen schließlich bemutternd auf ihren Schoß. Das kleine Mädchen fragte plötzlich, ob jemand Schmerzen hatte. Komische Frage für ein Kind, dachte Zoey, aber ein bisschen merkwürdig und verwirrt kam sie ja auch rüber. Es waren wohl alle da, Markus hatte einmal durchgezählt und Zoey startete sofort. Der Gleiter setzte sich in Bewegung und sicher war es allen angenehm, gefahren zu werden. Zoey warf nochmal einen Blick in Anakins Richtung, da es komisch war, ihn zurück zu lassen, doch seine Augen waren nur auf Arica fixiert und ehrlich gesagt, hätte er auch in den Gleiter beim besten Willen nicht mehr rein gepasst. Zoey war sicherlich nicht die Einzige, die ihm nochmal einen Blick schenkte, denn ein wenig neugierig, was gleich passieren würde, war man irgendwie schon. Doch noch versuchten sich die zwei „Kampfhähne“ durch Gestik und Mimik, vielleicht auch durch Worte, gegenseitig einzuschüchtern, wie man das halt so macht.

Da die oberste Priorität darin lag, aus der Gefahrenzone mit der Gruppe zu kommen und die Verletzten baldmöglichst zu versorgen, drückte Zoey auf die „Tube“. Sie sausten los! Zuerst den steilen Weg runter, dann am Wildwasserfluss unterhalb des großen Wasserfalls entlang, durch den Zoey vorhin gesaust war und ihr bei dem Gedanken nochmals schlecht wurde und wäre es ein normaler Ausflug gewesen, hätte man sicher die Naturschönheit des Anblicks bewundert. Sie raste weiter in enormer Geschwindigkeit um den Vulkan am Wildwasserfluss herum in Richtung See. Kaum dort angekommen bekam Zoey aus dem Nichts heraus mitten bei der Fahrt einen Flashback, also es war ihr nicht bewusst, was dies ausgelöst haben sollte. Urplötzlich sah sie Darth Hybris mit seinem widerlichen Totenschädel vor sich und wie er blitzschnell seinen knochigen ekelhaften verfaulten Zeigefinger genau zwischen ihre Augen vorschnellen ließ. Zoeys Herz setzte vor Schreck scheinbar aus, das Blut gefror ihr in ihren Adern, ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken runter, während sie einen heftigen Angstschweißausbruch erlitt und deshalb heftigst auf die Bremse aus der vollen Fahrt heraus trat. Der offene Gleiter kam von hier auf jetzt zum abrupten Stillstand und die Insassen wurden arg alle nach vorn geschleudert und bekamen höchstwahrscheinlich, was jedenfalls anzunehmen war, einen tüchtigen Schreck, noch dazu, wo es hier nichts zum Abbremsen zu sehen gab. Zoey wurde sich der Situation ziemlich rasch bewusst und drehte sich schwer keuchend um und meinte nur:


„…tschuldigung! Ich…! Ähm..! Wir sind gleich da! Sind alle unverletzt geblieben?“



Die Archäologin, der die ganze Sache sehr unangenehm war, setzte die Fahrt fort und brachte den Gleiter am See vorbei und bei der letzten scharfen Kurve um den Vulkan herum, den Vorplatz zum Vulkan mit den abgestellten Raumschiffen bereits sehend, verlor Zoey, die sich immer noch nicht völlig wieder im Griff nach der Psychoattacke hatte, ein wenig die Kontrolle über den Gleiter und schrammte leicht am Vulkangestein mit der rechten Seite des Gleiters lang. Sie bekam sofort einen Schreck bei dem Geräusch und machte einen tüchtigen Schwenker weg und der Gleiter, der erst angestoßen war und nun weggelenkt wurde, kam dadurch leicht ins Schleudern. Kurz darauf hielt die Archäologin und die gut durchgeschüttelte Gruppe konnte aussteigen. Sie waren an Markus`Raumschiff heil angekommen. Ja, der Gleiter hatte wohl eine Delle und Schramme abbekommen.

Nun hieß es für den Sani zur Höchstform aufzulaufen und sich um alle Verletzten zu kümmern. Auch Zoey hoffte, dass sie nun fachgerecht versorgt werden würde. Allerdings würde bestimmt erstmal Kestrel, da nicht bei Bewusstsein, zuerst von ihm versorgt werden. Immer noch völlig schweißgebadet und ein wenig verschämt, stieg Zoey aus dem Gleiter.Was mussten alle nur von ihren Gleiterführerfähigkeiten halten?! Aber, es war ja nicht ihre Schuld und sie hoffte, dass die Anderen dies wussten, schließlich konnte keiner wirklich nachvollziehen, was der Sith ihnen angetan hatte, denn dies war einfach nicht in Worte zu fassen und wie er Zoey psychisch gefoltert hatte. Kein Wunder, dass sowas ihr nun passierte und es war alles wegen Hybris, obwohl, wenn man es richtig betrachtete, war eigentlich der Jedi-Rat an allem Schuld!


„Sorry, nochmal, aber ich habe laufend mit diesen Flashbacks zu kämpfen!“


Sie bestieg das Raumschiff.



Thearterra,aus Gleiter gerade aussteigend bzw. im Raumschiff von Markus: die ganze Gruppe bis auf Arica und Anakin, die vorm Tempelausgang rumkämpfen
 
Thearterra – außerhalb des Vulkantempel - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Anakin, Tenia, Yui

So wie sie alle aus dem Berg heraus kamen, huschte der Großteil der Jedi und ihres Gefolges davon wie Kakerlaken die dem Sonnenlicht zu entfliehen suchten. Doch es interessierte Arica nicht. Sollten sie davon laufen, ihre Wunden lecken und aus gebührendem Abstand über die große böse, gemeine Sith schimpfen.
All das war Arica egal. Das was sie wollte würde sie schon bald in ihren Händen halten.
Er wollte nicht entkommen?
Arica schmunzelte.


So eitel -mein kleiner Anakin- das ich dir sagen soll wie du aussiehst.

Sie kam seiner Vorwärtsbewegung noch etwas weiter entgegen, so dass ihre „Unterhaltung“, aus entsprechender Entfernung, sicher auch fehlinterpretiert werden konnte. Erst recht, wenn man ihr noch immer breit grinsendes Gesicht mit in die Beurteilung einbezog.

Versagt?
Ich?


In kürzester Zeit wechselte ihr amüsierter Gesichtsausdruck in ein deutlich gespielt geschockten nur um sich gleich daraus wieder in das vorherige breite Grinsen zu verwandeln.

Um diese Feststellung machen zu können, müsstest du schon meine Intensionen kennen.
Hältst du dich wirklich für so wichtig, das du es bist auf dem mein Augenmerk liegt?


Er hielt ihrem Blick stand? Nun gut, es wurde Ernst und auch aus Arica‘s Antlitz stahl sich n ach und nach das breite Grinsen du lies nur noch einen schief nach oben gezogenen Mundwinkel als Platzhalter zurück während sie nun ihrerseits das volle Ausmaß seiner Aura spürte. Er war kein Jedi! Sie fühlte es genau so, wie sie fühlte das er kein Sith. Er war etwas dazwischen, etwas ohne Extreme die die eine oder andere Seite ausmachten. Er war schwerer ein zu schätzen. Für einen Augenblick war sie versucht dieser Anomalität tiefer nach zu spüren, doch dann führte sie sich vor Augen, dass es hier im Moment um Anderes ging und sie nicht der Strategie der Ablenkung auf den Leim gehen durfte, die sie eigentlich selbst anwenden wollte.
Mit einer knappen wegwerfenden Handbewegung wischte sie diese Gedanken bei Seite und trat gleichzeitig einen Schritt zurück.


Du hast ja doch etwas gelernt. Deshalb „lieben“ dich deine kleinen Freunde wohl so sehr, dass sie dich sofort deinem Schicksal in meiner Hand überlassen?
Armer kleiner Anakin!
Aber jetzt, da die kleinen Feiglinge jetzt weit genug entfernt und in scheinbarer Sicherheit vor mir sind, gib mir mein Holocron.


Mit dem Aussprechen des letzten Wortes hob Arica nun ihr Lichtschwert und zündete es um es noch ruhig Anakin entgegen zu halten.

Was möchtest du heute verlieren?
Die andere Hand!
Einen Arm!
Ein Bein!
Deinen Kopf!


Thearterra – außerhalb des Vulkantempel - mit Anakin
sowie Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Tenia und Yui bei Markus Schiff
 
Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – im Gleiter - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui


*Alles schien nun ruhig zu werden, Sarissia hielt Yui ganz nah bei sich und es sah fast so aus wie Yui mit ihrem Teddy, sie brauchte das jetzt um klar im Kopf zu bleiben und wieder zu werden, Es lief alles zu perfekt..weshalb es nur eine frage der zeit ist was als nächstes passiert dachte sich Sarissia*

*Sarissia wollte dann etwas ansetzen zu sagen bis Zoey mit dem Gleiter unruhig wurde und schließslich voll auf die Bremse tritt, Die Vahla riss die Augen auf und ihre erste Reaktion war Yui an sich zu drücken, für sie war dieses Szenario fast schon wie in Zeitlupe doch so schnell es kam war es wieder vorbei und Sarissia sah mit pochendem Herz zu Zoey*


Was?! Ist das Monster wieder vor uns?!

*brachte Sarissia schwer keuchend hervor wegen des Schrecks und sah sofort ob alle noch am Gleiter waren, Zoey entschuldigte sich und fuhr nach kurzerzeit weiter, Sarissia streichelte Yui über den Kopf, allerdings mehr um sich zu beruhigen als Yui selbst aber das half sehr wenig bei dem nun sehr zu wünschen übrigelassenden Fahrstil von Zoey*


Zoey...Zoey Achtung..

*Und da scharbte es schon laut und Zoey reagierte allerdings auch gleich wieder, Sarissia war besorgt um ihre Freundin zum glück waren sie bald da, Sarissia lies ihren blick über die Landschaft schweifen so schön er auch war...wenn man den Planeten kannte wollte man nurnoch runter endlich waren sie im Lager angekommen und Sarissia stand sofort auf, sie Stellte Yui sanft neben sich und streichelt ihr über den Kopf*

Komm Yui.

*lächelte sie hinunter und macht sich dran zu helfen ihre Meisterin ins Raumschiff zu bringen*

Das wird schon wieder Meisterin...nun werdet ihr und Q´Tahem erstmal versorgt...

*Sie hoffte das Yui wirklich auf sie hörte und dicht bei ihr bleiben würde und sah immer wieder wo sie blieb*


Thearterra,aus Gleiter gerade aussteigend bzw. im Raumschiff von Markus: die ganze Gruppe bis auf Arica und Anakin, die vorm Tempelausgang rumkämpfen
 
Thearterra - draußen vorm verschütteten Vulkantempelausgang – im Gleiter - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui

Also wenn man Zoey Fahrstil mit einer Achterbahn vergleichen wollte, war die Achterbahn um einiges angenehmer. Yui war in dem Moment ziemlich froh dass Sarissa sie festhielt, sonst wäre sie im ganzen Gleiter herum geflogen. Nicht, dass es sie wirklich gestört hätte, aber es hätte einen seltsamen Eindruck gemacht. Ein kleines Mädchen, das herum flog und sich dabei nicht einmal verletzte. Doch zum glück war das ganze nicht von langer dauern und sie erreichten das Raumschiff. Sie stiegen alle aus und ein paar machten sich daran anderen zu helfen. Yui wollte eigentlich auch mithelfen, doch ihr fiel etwas viel wichtigeres ein.

Sie riss sich von Sarissa los und stürmte mit einer Geschwindigkeit in das Raumschiff, die nicht zu einem kleinen Mädchen wie ihr passte. Dank ihrer Sensoren wusste sie, dass ihr niemand unmittelbar auf den Fersen war. Sie musste nur schnell eine Astromech-Konsole finden. Endlich da war eine. Nur drei schnelle dinge waren zu erledigen. Erstens ein Programm hochladen, dass die Sensoren des Schiffes sie als Twi’lek und nicht als Droide erkennen würden. Zweitens alle Schiffsdaten und einen Plan vom Schiff herunterladen. So was würde sie immer brauchen. Einen Eintrag in der Zugrifsrechttabelle machen und sich uneingeschränkten Zugriff auf alle Systeme geben. Sie musste jetzt einfach hoffen, dass keiner überprüfte, wer alles Zugriff auf die Schiffsysteme hatte, denn dann würde der 64stellige Registrierungskey eines Droiden aufscheinen, der laut System uneingeschränkten Zugriff hat. Yui trennte daraufhin die Verbindung sofort. Sie wollte nicht entdeckt werden. Beim Hacken hatte sie sorgsam darauf geachtet, dass sie von keiner Kamera oder anderen Systemen dabei aufgezeichnet wurde allerdings konnte im Schiffslog ihr zugriff und ihre Änderungen überprüft werden. Das müsste sie später noch ändern. Allerdings kostete so etwas Zeit und da gleich alle im Schiff waren hatte sie diese Zeit noch nicht.

Sie streichelte Tibbers über den kopf und ging langsam durch die Gänge des Schiffes indem sie jetzt jeden Winkel kannte.

“Tibbers, was glaubst du kommt jetzt noch? Noch mehr Schatzsuche? Oder fliegen jetzt alle heim? Ich möchte auch bei einer Schatzsuche mitmachen du auch oder Tibbers?“

Der Bär gab ihr natürlich keine antwort aber vielleicht würde irgendjemand anderes ihr eine antwort auf die Fragen geben.

Thearterra – im Raumschiff - Zoey, Sarissa, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia, Wendon, QTahem und Yui
 
[Thearterra / Vor Vulkantempel / In/Bei Gleiter] mit Sarissia, Yui , Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia und Wendon; Kurz vor Kampf: Anakin und Arica

Entweder war es sein Aussehen oder die gesamte Situation, aber das kleine blauhäutige Mädchen schien etwas ängstlich zu sein. Ganz leise nannte sie ihren Namen. Yui. Er hätte sie gerne gefragt, was denn ein so kleines und vor allem junges Mädchen auf einem Planeten wie Thearterra machte, aber Tenia fragte nach Medikamenten für Kestrel, was seine Gedanken und Sorgen mehr auf seine Meisterin lenkten. Sie regte sich keinen Meter und ihre Atmung war auch nicht die stärkste. Er machte sich große Sorgen und war erschüttert, als Zoey meinte, dass es nur auf dem Raumschiff Medikamente gab.
Q’Tahem dachte in diesem Moment gar nicht an die paar Salben, die er noch kurz vor Aufbruch in seinen, nun demolierten, Rucksack geschmissen hatte. Herausholen könnte er ihn mit all den Leuten in dem Gleiter und seiner Meisterin quer über seinem und Tenias Schoß sowieso nicht...
Wenig später fragte das kleine Mädchen sie alle, ob sie starke Schmerzen hatten. Er dachte kurz an die pochenden Schmerzen an seiner Schulter und an seiner Stirn. Er hatte zwar Schmerzen, ja, aber stark würde er sie nicht bezeichnen. Er würde es aushalten, also schüttelte er nur den Kopf.
Es war etwas merkwürdig, dass sich das Mädchen für die Schmerzen der Gruppe interessierte, aber nun ja welches Kind stellte denn keine merkwürdigen Fragen? Er erinnerte sich noch an seine Kindheit. Er hatte einen Fischer damals gefragt, warum er denn keine Hand mehr hatte. Als er gemeint hatte, dass sie ihm abgenommen worden war, hatte er gefragt, wer sie denn gekauft hatte. Er hatte überhaupt keine Bedenken, dass dieses Kind ihnen etwas anhaben wollte. Warum auch? Immerhin war es ein Kind!
Seine Mitpadawan kümmerte sich reizend um das kleine Kind, wie als wäre es ihr eigenes. Er musste über Fürsorge schmunzeln und kam nicht umhin, zu denken, dass es wohl so eine Art Frauending war, sich fast mütterlich um kleine Kinder zu kümmern. Hätte er das auch gemacht? Er wusste es nicht, aber er konnte sicher sagen, dass er dem Kind keinen Schmatzer auf den Hinterkopf gegeben hätte… Er erwiderte ihr Lächeln, als sie zu ihm sah und wandte dann den Blick nach vorne.
Wenig später begann Zoey auch schon die Fahrt. In einem Affenzahn raste sie über die Planetenoberfläche. Mit einem letzten kurzen Blick sah er zu den beiden Kämpfenden oder bald Kämpfenden. Die Sith hatte ihr Lichtschwert mittlerweile aktiviert, aber angegriffen hatte sie noch nicht. Sicherlich flogen gerade anschuldigende Worte oder Drohungen, die der Nautolaner aber natürlich nicht mehr hören konnte. Alles was er hörte war das Pfeifen des Fahrtwindes.
Die Oberfläche des Planeten war ein interessanter Anblick. Sie flogen über einen großen Wildwasserfluss und an einem großen Wasserfall vorbei. Wenn Zoey da hinuntergefallen war, als die Falltür aufgegangen war, dann hatte sie wirklich mächtig Glück gehabt, dass sie sich nirgends angeschlagen hatte. Sie erreichten gerade einen großen See, da machte die Archäologin plötzlich eine Vollbremsung. Der Nautolaner war völlig unvorbereitet gewesen und mit vollem Karacho mit dem Kopf gegen die Lehne des Sitzes vor ihm geknallt. Für einige Momente sah er schwarz und fliegende Banthas um seinen Kopf herum. Er lehnte seinen Kopf zurück gegen seine eigene Kopfstütze und musste kurz verschnaufen. Was hatte Zoey nur dazu geritten urplötzlich eine Bremsung hinzulegen?! Als er wieder klarer sehen konnte und sein Kopf wieder einigermaßen in Ordnung war, sah er sich um, aber erkannte rein gar nichts…
Fragend sah er zu Zoey, die sich gerade umdrehte und sich etwas außer Atem entschuldigte. Dem Nautolaner schwirrte noch etwas der Kopf, da fuhr Zoey wieder weiter. Der Vorfall schien sie allerdings völlig aus dem Konzept gebracht haben, denn sie fuhr höchst unsicher weiter und schrappte sogar an dem Vulkangestein vorbei. Jedes Wort der Warnung kam zu spät und der Gleiter bekam einige ziemliche Kratzer verpasst. Nach einigen weiteren Minuten der Fahrt, die fast wie eine Achterbahn waren, erreichten sie die Shuttle.
Sie alle stiegen aus, manche wackelig auf den Beine, manche weniger. Kurz nach dem Aussteigen entschuldigte sich die Archäologin nochmals und offenbarte den Grund ihrer Vollbremsung. Es war also wegen den Flashbacks, von denen sie schon mal erzählt hatte. Hybris hatte ihr schrecklich zugesetzt. Es wäre vielleicht eine gute Idee, wenn sie sich auf Lianna oder Naboo (falls sie nach dieser Mission wieder heim ging...) von einem Psychiater untersuchen ließ! Er warf Zoey einen besorgten Blick zu.
Sarissia hielt die Hand des kleinen Mädchens und wollte mit dieser zum Schiff. Diese jedoch riss sich schnell los und rannte ins Schiff, während Sarrisia zusammen mit ihm und Tenia half seine Meisterin aus dem Gleiter zu heben und sicher in Markus‘ Raumschiff zu tragen.


Ein bisschen ein Dickkopf, nicht?

, meinte er zu der Vahla mit einem Lächeln im Gesicht. Alle zusammen brachten sie Kestrel in das Shuttle. Sie mussten einen Tisch frei räumen, auf dem noch von vor dem Vulkantempel Ausrüstungsgegenstände herumlagen. Behutsam legten sie seine Meisterin darauf. All die Anstrengungen in dem Tempel und davor hatten einen zu großen Preis für Kestrel gekostet und nun war sie ohnmächtig. Jetzt lag es an Sane sich um sie zu kümmern. Seine Verletzungen könnten warten. Auch wenn seine Schulter ziemlich schmerzte. Er hatte das Gefühl, dass sich trotz Bactapflaster etwas entzündet hatte... Zuerst einmal musste aber seine Meisterin wieder fit werden!

[Thearterra / Vor Vulkantempel / In Markus‘ Raumschiff] mit Sarissia, Yui , Sane, Elise, Markus, Kestrel, Tenia und Wendon; Kurz vor Kampf: Anakin und Arica
 
Thearterra/ Vulkan/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Anakin, Tenia, Yui, Arica

Allerdings kam es nie so weit. Das vermutete Gewitter wurde von Finn kurzerhand zur Seite geschoben. Er trieb sie an, im Laufschritt zu einem Gleiter zu gehen. Sane hatte kaum eine Chance zu protestieren. Jetzt wo es einen Kampf gab, trat der Jedi den Rückzug an? Wut kam in dem Soldaten auf. Wieso durfte er Solo nicht unterstützen, nicht an seiner Seite kämpfen? Er wollte die Sith schon töten als er sie das erste Mal zu Gesicht bekommen hatte. Womöglich war sie für den Tod des Wookies verantwortlich. Sane wollte sich rächen, seine Alpträume ausradieren, damit er ein für alle Mal Ruhe hatte. Doch leider ging alles viel zu schnell, um sich gegen die Befehle aufzulehnen. Schon saßen er, Wendon, der Rest der Gruppe und ein kleines Mädchen, das Yui hieß, im Gleiter und ließen die Kämpfenden hinter sich. Der Soldat akzeptierte es und wand sich zu Skyfly, welche nicht bei Bewusstsein war. Er untersuchte sie provisorisch, ließ sich dann aber zurück in seinen Sitz fallen. Zudem musste er sich aufgrund Zoeys grausamen Fahrstil gut festhalten. Die erste Untersuchung konnte allerdings nichts feststellen. Der Jedi - Meisterin fehlte auf dem ersten Blick nichts.

Es war ein Wunder, dass sie heil bei den Raumschiffen ankamen. Entweder war die Archäologin eine denkbar schlechte Fahrzeugführerin oder sie war lediglich nicht in der Verfassung zu fahren. Aber auch hier wurde schneller gehandelt als Sane reagieren konnte. Er hatte es anfangs überhaupt nicht registriert, wer sich hinter das Steuer geklemmt hatte. Es gab einfach zu viel zu tun. Mit Q'Tahem und Zoey hatte er zwei schwer Verletzte, hinzu kommt eine Ohnmächtige Jedi Meisterin und ein Kind. Wo kam die Kleine überhaupt her? Schon bei der Ankunft von Hybris hatte er sich gewundert, da dieser Planet fernab der Zivilisation im tiefsten Chiss Raum lag. Reger Tourismus sollte normaler weise nicht gegeben sein. Nun saß er aber mit einer kleinen Yui in einem Gleiter. Sie passte nicht hier her. Nachdenklich warf er dem Mädchen einen finsteren Blick zu, während sie weiter durchgeschüttelt wurden. Das war schlimmer als in einem Angriffstransporter, der unter Beschuss lag.


"Meister Finn, nachdem wir uns um unsere Verwundeten gekümmert haben solten wir zurückkehren und nach Meister Solo schauen. Er könnte unsere Hilfe gebrauchen."

So, nun war sein Gewissen befriedigt. Er hatte einem Befehlshaber seine Sorgen mitgeteilt, nun sollte er entscheiden, was richtig und was falsch war. Der Arica - Energieclip steckte noch immer in seinem Repetierblaster.
Sie sprangen aus dem Gleiter und brachten Skyfly zur Medi - Station von Finns Raumschiff. Sane machte sofort einen Scan, dann noch einen, sicherheitshalber, konnte aber nach wie vor nichts feststellen.


"Meisterin Skyfly ist gesund. Sie schläft nur sehr tief. Am Besten bringen wir sie ins Bett. Dann versorge ich euch beide."

,sagte er zu der Archäologin und dem Nautolaner.

Thearterra/ Vulkan/ Markus' Raumschiff/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel, Sarissia, Tenia, Yui,
 
Thearterra: im und vor Markus`Raumschiff: alle; bis auf Arica und Anakin-vorm Vulkantempelausgang



Alle, die sich bisher um Meisterin Kestrel gekümmert hatten, machten dies weiterhin und brachten sie in das Raumschiff. Immer noch von der Gleiterfahrtstrapaze mitgenommen, die sie selbst zu verantworten hatte, wenn auch schuldlos, ging sie langsam schlürfend in das Raumschiff. Sie war völlig nass geschwitzt und besorgte sich Wechselwäsche aus dem reich gefüllten Arsenal des Raumschiffs. Sie bemerkte dabei, dass Yui alleine geschwind durchs Raumschiff lief. Sollte sie nicht bei Sarissia bleiben? Aber, Sarissia hatte mitgeholfen gehabt, Kestrel ins Raumschiff zu schaffen. Zoey lief Yui nach. Kestrel hatte man erstmal provisorisch auf einen Tisch abgelegt. Yui kam ihr plötzlich entgegen und bog ab. Wo war sie denn dort hinten gewesen? Zoey ging dahin, wo Yui her kam und landete in einem Gang der zum Cockpit führte. Tja, nichts ahnend drehte sich Zoey um und lief zurück und Sane hinterher, der Kestrel gerade zur Medi-Station schaffen ließ, wo Kestrel, aber auch Q`Tahem und sie selbst dringend hin gehörten. Hätte sie gewusst, dass Yui, das kleine süße harmlos wirkende Mädchen, gerade mal so einige Datenbanken blitzschnell abgerufen und gespeichert hatte, wäre ihr ganz anders zu mute gewesen. So dachte Zoey nur an ihre jetzt endlich bald erfolgende Behandlung und dies war nur zu gut nachvollziehbar, konnte man sie als schwerverletzt bezeichnen. Übertrieben war dies ganz sicher nicht ausgedrückt. Das sie hier noch aufrecht stand, war nur ihrer robusten Gesundheit, ihrer zähen Natur und ihrem festen Willen und großem Durchhaltevermögen zu verdanken.

Da lag nun Kestrel und wurde gescannt. Mit angespanntem Gesichtsausdruck tigerte Zoey davor herum, auf und ab. Sie machte sich große Sorgen um die zierliche liebevolle kleine Jedi-Meisterin mit dem großen Herzen am rechten Fleck. Doch endlich gab Sane Entwarnung. Sie schlief lediglich tief und fest. Daher gab es wohl den Spruch, dass man beim Schlafen fast ins Koma fiel, da man so müde war. In diesem Falle passte jener treffend. Zoeys Gesichtsausdruck erhellte sich. Als die Helfenden Kestrel in ein weiches gemütliches Bett in irgendeiner Kabine schafften, wo die Meisterin hin gehörte, legte sich nun Zoey als Nächstes unter den Apparat. Jetzt hatte sie ein beklommenes Gefühl aus Sorge wegen ihrem eigenen Gesundheitszustand. Sie machte sich Gedanken, ob all ìhre Wunden nicht allzu große Narben hinterlassen würden. Sie hoffte insgeheim, dass es so gut wie Keine geben würde. Deshalb fragte sie Sane:


„Hat das Schiff einen Bacta-Tank? Ich habe schon mal vorhin ein Bactabad in einer Badewanne genommen und mich danach von Kopf bis Fuß mit Bacta-Salbe eingecremt. Die Male der Machtblitze sind schon gut verblasst überall. Wegen der Wunden nahm ich dieses Breitbandantibiotika vor etwa 2 Stunden. Eine Tablette.“,


und sie zeigte Sane die Packung hin, die sie in die Hosentasche gesteckt hatte. Erwartungsvoll sah sie nun Sane an. Was meinte er nun zu ihrem Gesundheitszustand und waren ihre Erstmaßnahmen richtig gewesen, die sie unternommen hatte, da sie nicht wusste, wie lange die Gruppe samt Sani noch im verschütteten Gang ausharren mussten. Sie wusste, dass ihre Armverletzung durch den Biss des Kreischläufers am linken Oberarm ziemlich tief gewesen war, aber kautorisiert durch das Lichtschwert. Dennoch schmerzte es immer noch sehr. Lediglich der starken Blutung hatte man durch diese Maßnahme etwas anhaben können. Dann sahen ihre Brandverletzungen durch die vielen Lavaspritzer auch nicht sehr gut aus und brannten wie Feuer, die sich an ihren Schienbeinen und Waden befanden. Nicht zu vergessen die Lichtschwertwunde kurz unterm linken Knie. Zum Glück hatte das Knie nichts abbekommen. Sane, spuck es aus, was ist nun, dachte sie. Und sie überlegte, ob sie ihre psychische Gesundheit ansprechen sollte. Ob dies von alleine nachlassen würde, dass sie laufend diese Flashbacks hatte? Dennoch gab sie sich einen Ruck diesbezüglich und stellte ihm lediglich diese Frage:


"Psychopharmaka hast du doch sicherlich auch, oder? Ich könnte vielleicht das eine oder andere Mittel gut gebrauchen."


Thearterra: unter Medi-Station: Zoey mit Sane als behandelnder Arzt daneben und Q`Tahem
 
Thearterra: im und vor Markus`Raumschiff: alle; bis auf Arica und Anakin-vorm Vulkantempelausgang

*Als Sarissia sich umsah und Yui ins Schiff rennen sah seufzte sie machte aber nichts erstens hatte sie volle hand mit Kestrel zutun auserdem Lief Zoey auch schon hinterher und Q´Tahem merkte an das Yui ein kleiner Dickkopf war*

Ja...erinnert mich an jemanden..


*Sagte Sarissia lächelnd zu Q´Tahem, als sie Kestrel dann auf dem Tisch ablegten ging Sarissia recht zügig zur seite um Sane platz zu machen, in der zwischen zeit ging sie zu Q´Tahem und konnte nicht anders als ihn zu umarmen, sie passte darauf auf das sie ihm nicht zu sehr wehtat aber das war gerade nötig, sie flüsterte leise irgentetwas, sie war sich nichtmal sicher ob Q das überhaupt hört*

*sehr leise* Ich bin so froh das ihr beide wieder da seid...es tut mir leid...ich habe euch im Stich gelassen...ich weiss schon was passiert ist...und es wird nicht mehr passieren....

*Sie erwartete nichtmal eine Antwort und löste sich von Q´Tahem wieder, in dem Moment kam Zoey wieder zurück die zuvor Yui hinterher lief und Sarissia lächelte sie an, als Sane entwarnung gab fiel Sarissia ein Stein vom Herzen und machte sich gleich drann wie er es gesagt hat sie zu einem Bett zu bringen und hob sie diesmal anständig hoch, die Arme unter die Kniekehlen und den Arm von Kestrel legt sie sich um den Hals und ihr arm dient als stütze an ihrem Rücken*

Ich mach das schon, bleibt ihr beide hier und lasst euch untersuchen.

*Sarissia war froh das Kestrel nicht besonders Schwer war jetzt da es ruhig war konnte sie sie auch alleine schleppen und zu einem Bett bringen, sie legt Kestrel sanft nieder und deckte sie zu, sie kniet sich mit beiden beinen neben das Bett und legt die hände auf die Decke*

Ihr seid in Sicherheit Meisterin, ruht euch aus, mir geht es gut ich habe viel gelernt und geübt. Ich weiss das entschuldigt nicht das ich mich entfernt habe...aber darüber sprechen wir wohl wenn ihr wieder wach seid.


*Sarissia wusste nicht ob Kestrel sie hört aber es tat gut sie wieder zu sehen und mit ihr zu reden, sie wartet auch nicht wirklich auf eine Antwort und erhebt sich recht schnell wieder, immerhin musste sie Yui suchen die Kleine ist einfach ausgebüchst und sie macht sich auf dem Weg*


Yui?!

*Sarissia ging langsam durchs Schiff und sieht durch die Gänge*

Yui?! Wo bist du! Ich hab gesagt du sollst in meiner nähe bleiben!


*Sarissia würde weiter suchen bis sie Yui gefunden hat, sie durchsucht die gänge und untersucht auch die Türen, je nachdem wie Groß das schiff ist immer wieder ruft sie nach Yui*



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