TOTE Season 1 - Episode 2: The Path of Anger

Wie hat dir die Episode gefallen? (1 bis 10 Punkte)

  • 10

    Stimmen: 0 0,0%
  • 9

    Stimmen: 0 0,0%
  • 8

    Stimmen: 0 0,0%
  • 5

    Stimmen: 0 0,0%
  • 4

    Stimmen: 0 0,0%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6

Darth Mornabin

junger Botschafter
Erstausstrahlung: 4. Mai 2024

Titel: „Der Pfad der Wut“
Länge: 14 Min. brutto / 12 Min. netto
Regisseur: Steward Lee
Drehbuch: Dave Filoni, Amanda Rose Muñoz
 
Positiv:
- Pellaeon, prinzipiell eine nette Überraschung ihn hier zu sehen. Der Morgen Handlungsstrang ist ein Mandalorina/Ahsoka-Prequel, die Einbindung Pellaeons macht daher prinzipiell schon Sinn. (Gerade da er im neuen Kanon noch nicht gross beleuchtet wurde.)

- Thrawns Perspektive auf das Imperium … Hmm, ob er wirklich komplett dahinter steht? (Trotz des Buch Retcons.)


Negativ:
- In der Zeit wo Thrawn schon Admiral ist, haben Venator-Kreuzer nichts mehr beim Imperium zu suchen.

- Mir gefällt nicht, dass die Idee für den Tie-Abwehrjäger jetzt plötzlich von Morgen kommt. In Rebels hat man versucht Thrawn als taktisches Genie darzustellen, in dem man die Vorteile dieses scheinbaren unbedeutenden neuen Tie-Modells demonstriert. Und jetzt wird das von Thrawn weggenommen und er war lediglich der Einzige, der in diesem Projekt einen Nutzen gesehen hat … und ist nicht mehr selber auf diese Idee gekommen.


Gemischt / Neutrales:
- Rukh war … Naja, hat es weder gebraucht noch wahr er störend. Macht aber zumindest Sinn, dass Thrawn nicht ohne Unterstützung bei einer Kriegerin wie Morgen erscheint. (Wann kriegen wir endlich was zu den Noghri im neuen Kanon?)

- Ich sehe zwar, worauf man mit der Folge hinaus will: Morgen sieht ein, dass sie ihr Volk nicht ersetzen kann. Und sie will daher Rache … Das Problem: Sie kann sich an Niemandem rächen. Dass der Imperator die Nachtschwestern tot sehen wollte weiss sie nicht. Und Dooku und Grievous sind lange tot. Von daher verstehe ich Morgens Frust. Aber an wen will sie sich rächen? Die Idee ist zunächst noch gut, aber halt überhaupt nicht zu Ende überlegt.

- Die Folge widerspricht wiederholt dem Buch Thrawn: Allianzen. In dieser Folge kennt Thrawn Pellaeon schon zu seiner Zeit als Admiral. In „Allianzen“ ist Thrawn schon Grossadmiral, als er zum ersten Mal auf Pellaeon trifft. + Der Roman spielt zwischen Rebels-Staffel 3 und 4. Und in Staffel 3 betreibt Thrawn das Tie-Abwehrjäger-Projekt schon als sein Eigenes. Das ist nicht noch Morgens‘ Idee oder Ähnliches.

(Wie gesagt: Filoni setzt keine hohe Priorität auf medienübergreifende Kontinuität. Ist für mich ok. Aber dann sollen mich zumindest die Sachen überzeugen, auf die er Wert legt.)

Aber wenn ich mir anschaue, wie sich Filoni zwar gerne an bestimmten Dingen aus den Thrawn-Büchern bedient (Bsp. Thrawn kennt Anakin persönlich) … ihnen aber auch wie in dieser Folge aktiv widerspricht: Ich bezweifle ein wenig, dass wir im Mandoverse etwas Richtung Chiss-Aszendenz und den Grysk sehen. (Nur ein wenig: Weil Thrawn‘s Kritik am Imperium in Folge 2 passt nicht ganz in mein Bild. Weil diese Charakterisierung passt schon ziemlich gut in die Charakterisierung vom Thrawn in den Büchern des neuen Kanons.)



Die Folge gibt mir sehr wenig. Highlights gibt es. Auch hier wieder einfach zu umgehende Fehler. Sehr viel Gemischtes. Die Folge wirkt meiner Meinung nach einfach extrem unausgereift. Gaaaanz knapp ist die Folge noch aufgerundet genügend für mich. Gebe …

5-6 von 10 Punkten!
 
Zurück
Oben