Mad Blacklord
weiser Botschafter
Was versteht man heute überhaupt unter B-Movie? Man ist da inzwischen so weit weg von der ursprünglichen Bedeutung, als noch zwei Filme in einer Doppelvorstellung gezeigt wurden, dass sich der Begriff kaum noch wirklich fassen lässt, B-Movies gelten oft als schlecht und billig produziert, sind synonym mit Trash aber auch Cult-Movies.
Steven Spielberg sagte zu India Jones - Das Königreich des Kristallschädels ein B-Movie sei, aber auf A- Niveau. Was wohl eher der modernen Definition entspricht.
Richtet es sich heute also wirklich nur nach dem Produktionsniveau und dem Budget was ein A-Movie und was ein B-Movie ist? Independent Filme gelten meist als B-Movies nur weil sie mit geringen Budget finanziert werden und kein großes Studio dahinter steht. A-24 hat aber unter geringem Budget wirklich tolle Genre Filme produziert die sogar für Oskars nominiert wurden. In Filme wie Eragon wurde aber von großen Studios viel Geld investiert, wo das Endprodukt dann aber von vielen als B-Movie wahrgenommen wird und auch keine guten Kritiken bekam.
Allgemein sind wohl die meisten Genre Filme der Fantasie Sparte wohl eher B-Movies, selbst heute wo sie im Mainstream angekommen sind.
Wenn ich mir auf Wikipedia etwa die Liste der Sword and Sorcery Filme ansehe, entdecke ich zwar sehr viele gute Filme, auch richtige Klassiker, aber eigentlich erfüllen nur die Herr der Ringe Filme die definition der A-Filme. Und je nachdem wie man es auslegt vielleicht noch Jason und die Argonauten, sowie Kampf der Titanen. Aber der Rest fällt doch eher alles unter die Kategorie B-Movie.
Was meint Ihr also dazu, was zeichnet einen B-Movie aus?
Wikipedia B-Movie schrieb:Ursprüngliche Einteilung
B-Movies sind auf breiten Publikumserfolg ausgerichtete Filme, die ihr Ziel mit möglichst geringem Produktionsaufwand erreichen sollen. Dies unterscheidet sie von sogenannten „A-Movies“, in denen ein erfahrenes, professionelles Produktionsteam und Schauspielstars eingesetzt werden, Filmszenen so oft wiederholt werden, bis die Aufnahmen den Ansprüchen gerecht werden – was eine dementsprechend längere Drehzeit nach sich zieht –, und in denen für beeindruckende Szenen aufwendige und realitätsnahe Spezialeffekte eingesetzt werden. All dies erfordert ein hohes Produktionsbudget.
Steven Spielberg sagte zu India Jones - Das Königreich des Kristallschädels ein B-Movie sei, aber auf A- Niveau. Was wohl eher der modernen Definition entspricht.
Heutige Einteilung – Unterschiede zu früher
Die Einteilung der Filme in die Kategorien A-Movie und B-Movie erfolgt heute nach wirtschaftlichen und künstlerischen Gesichtspunkten. Die A-Movies haben ein deutlich höheres Budget. Diese Filme werden in den Kinos einem breiten Publikum gezeigt, haben damit die längste Verwertungskette und werden meist mit Werbeaufwand am Markt platziert. Die Bezeichnung A-Movie für diese Filme ist aber unüblich. Sie werden vielmehr nach dem finanziellen Erfolg in sogenannte Blockbuster oder Flops eingeteilt.
B-Movies sind vor allem durch kleinere Budgets gekennzeichnet. Dies ist aber immer relativ zu den A-Movies zu sehen. B-Movies unterscheiden sich von anderen Low-Budget-Produktionen dadurch, dass sie weniger am künstlerischen Ausdruck als vielmehr primär am kommerziellen Gewinn interessiert sind.
Richtet es sich heute also wirklich nur nach dem Produktionsniveau und dem Budget was ein A-Movie und was ein B-Movie ist? Independent Filme gelten meist als B-Movies nur weil sie mit geringen Budget finanziert werden und kein großes Studio dahinter steht. A-24 hat aber unter geringem Budget wirklich tolle Genre Filme produziert die sogar für Oskars nominiert wurden. In Filme wie Eragon wurde aber von großen Studios viel Geld investiert, wo das Endprodukt dann aber von vielen als B-Movie wahrgenommen wird und auch keine guten Kritiken bekam.
Allgemein sind wohl die meisten Genre Filme der Fantasie Sparte wohl eher B-Movies, selbst heute wo sie im Mainstream angekommen sind.
Wenn ich mir auf Wikipedia etwa die Liste der Sword and Sorcery Filme ansehe, entdecke ich zwar sehr viele gute Filme, auch richtige Klassiker, aber eigentlich erfüllen nur die Herr der Ringe Filme die definition der A-Filme. Und je nachdem wie man es auslegt vielleicht noch Jason und die Argonauten, sowie Kampf der Titanen. Aber der Rest fällt doch eher alles unter die Kategorie B-Movie.
Was meint Ihr also dazu, was zeichnet einen B-Movie aus?