Weltraum (Imperium)

Rendezvous auf dem Mond, mit Padme, Anakin, War und Janem in der Nähe

Nach der ersten Begrüßung gingen sie eine Weile still vor sich hin. Tomm dachte über die Bemerkung Anakins nach, man solle ihn hier allein gegen Menari lassen und fortlaufen. Zuerst glaubte Tomm, Anakin habe ihn wie einen alten Gladiator den Löwen vorwerfen wollen. Als er darüber nachdachte, kam ihm aber in den Sinn, daß das vielleicht gar nicht so gemeint war. Trotzdem schienen die Wege mancher Jedi merkwürdig zu sein in diesen Zeiten. Er hatte nie darüber nachgedacht, jemanden zurückzulassen. Nicht, wenn es nicht sein mußte. Aus diesem Grunde befanden sie sich auch in dieser Situation.

"Ich hatte jetzt nicht gerade auf einen Austausch von Padme und mir gehofft, wenn ich ehrlich bin. Meine Erfahrungen mit imperialer Gatsfreundschaft im allgemeinen und der von Menari im speziellen sind nicht gerade so, daß ich Wert lege darauf. Und was das Gewachsensein betrifft - bisher waren Menari und ich wohl ebenbürtig. Oder wir hatten jeweils Glück. Aber nur aus einen der beiden Gründe sind unsere Begegnungen bisher nicht tödlich ausgegangen für uns. Und ich weiß nicht, ob es auch dieses Mal so ausgehen wird. Mir war natürlich klar, daß ich mein Leben riskiere, wenn ich auf diese verrückte Mission gehe, genauso wie es War und Tom klar war. Das heißt aber nicht, daß ich Wert darauf lege, möglichst erlebnisreich unterwegs zu sein. Es darf von meiner Seite aus gerne weniger spannend zugehen."

Tomm war mit seiner kleinen, nachdenklichen, aber wie für ihn typisch mit einem Augenzwinkern geäußerten Tirade gerade fertig, als eine Präsenz seine Aufmerksamkeit erregte. Nicht Menaris, dessen dunkle Aura er schon seit gefühlten Stunden spüren konnte, ohne ihn bisher gesehen zu haben. Noch war er weit genug entfernt von der kleinen Gruppe, wenn man von weit genug überhaupt sprechen konnte im Zusammenhang mit dem Abstand zu einem Sith.
Nein, es war War, der sich in sein Blickfeld bewegte.


"Du siehst ein bisschen gebraucht aus, alter Freund!",

begrüßte Tomm ihn, entsetzt, aber auch froh.

"Gehts dir gut?"

Tomm griff mit der Macht hinaus nach Menaris Präsenz, um zu erkunden, ob sie noch genug Zeit hatten. Er fühlte die dunkle Aura, aber er konnte aus irgendwelchen Gründen nicht genau orten, wo sich der Todfeind befand. Ein neuer kleiner Trick des Sith?

Rendezvous auf dem Mond, mit Padme, Anakin, War und Janem in der Nähe
 
Mieses Schlammloch - Treffen mit alten Freunden - Dschungel Janem - Vincent


Janem ging hinter einem umgestürzten Baum in Deckung, dessen Stamm zur Hälfte in den sumpfigen Boden gesunken war. Trotzdem war der Stamm noch fast mannshoch. Es musste ein gewaltiges Spektakel gewesen sein, als der Urwaldriese gegen die Oberfäche gestürzt war.

Janem schob den Kopf über den mossbewachsenen Stamm und linste darüber in den Dschungel. Zu sehen war nichts. Die Schneise die der Baum gerissen hatte war fast zur gänze wieder zugewachsen. Janem kniff die Augen zusammen als wollte er die grüne Hölle mit einer Art Röntgenblick durchdringen. Aber er sah auf eine andere Art und Weise. Er konnte die Jedi spüren...

Janem drehte sich zu Vincent um der hinter ihm geblieben war.


Sie sind da vorne. Etwas über einen Kilometer westlich von hier. Sie bewegen sich in südöslicher Richtung und wenn wir von hier aus ebenfalls in diese Richtung gehen....

Janem deute mit einem Arm in eine Richtung...

Dann sollten wir sie abfangen können.

Vincent blickte seinen meister etwas unverständlich an und Janem schenkte ihm ein seltenes Grinsen, welches einen Augenblick den Straßenjungen von Cosruscant erkennen liess, der der Chiss einst gewesen war.

Du kannst Ihre Präsenzen spüren, und du hast natürlich recht sie spüren auch die deine. vor allem aber dürfte meinen Ihnen bereits aufgefallen sein. Wir haben den Vorteil, dass wir Ihnen nicht entkommen wollen und daher brauchen wir uns nicht abzuschirmen.

Janem setzte sich locker auf einen abgebrochenen Ast, der aus dem massiven Stamm herausragte.

Du musst dich der Macht hingeben. Sie verbindet alles auf diesem Mond. Jeder Käfer der in diesem Stamm lebt ist genauso ein Teil von ihr wie die Jedi oder wir. Dieser Mond ist voller Leben und die Macht ist dort stark wo das Leben ist. Es ist schwierig in einer solchen Umgebung bstimmte Signale von anderen zu unterscheiden aber stell dir einen Ozean vor der still daliegt. Unter seiner Oberfläche pulsiert das Leben und an seiner Oberfläche ist das Wasser denoch spiegelglatt. Ein Stein der ins Wasser geworfen wird zieht weite Kreise auf der Oberfläche und doch stört er das Leben darunter kaum.

Machtnutzer sind diese Steine, die das alles verbindende Energiefeld stören und du kannst die Kreise empfangen die sie werfen. Sie können jedoch auch bildhaft gesprochen auf der Oberfläche gehen, jedoch sind sie dann selbst von der Macht abgeschnitten und ihre Fähigkeiten eingeschränkt. Nur wenn man sich violl der Macht hingibt kann man voll von ihr profitieren.


Janem hatte sich die Zeit genommen seinem Schüler eine wichtige Lektion im Verstehen der Macht zu geben, denn er würde ihn brauchen ehe das hier zu Ende war.

Der Executer wollte grade aufstehen um weiterzugehen als sein Com sich meldete. Janem nahm das Gerät vom Gürtel und stellte auf Empfang:


„Line Captain Mark Devron, vom Vindicator Klasse Sternenzerstörer Massacre, an Lord Janem Menari. Wir vermuten ihre Präsenz auf einem Mond der Klasse S, und sind bereit ihnen jegliche Unterstützung zukommen zu lassen, sobald wir ihre Position ausgemacht haben. Erbitten Statusbericht über ihre aktuelle Lage, als auch Authentizierung über Prioritätsverschlüsselung. Devron Ende.“

Die Flottille war also endlich eingetroffen.

Line Captain Devron hier Menari. Ich befinde mich auf dem Mond zusammen mit einigen Jedi-Saboteuren sowie mindestens einem Soldaten der neuen Rebellen. Bringen Sie ihre schiffe in Blockade Stellung und achten Sie auf Nachschub der Rebellen. Sie sind hier in kleinen Ein-Mann Jägern angekommen, und ich vermute, dass es hier ein oder mehrere kapitale Schiffe in der Umgebung geben muss.

Janem senkte das Com als ihm noch etwas einfiel...

Scannen Sie die Oberfläche nach meinem Shuttle. Der Transponder Code müsste Ihnen vorliegen. Bringen sie dann ein Team hier runter und bergen sie das Schiff. Halten sie sich ausserdem bereit mich und meinen Schüler aufzunehmen. Und Line Captain ich würde es hassen, wenn die Rebellen mir entkommen sollten, oder meinen Schiff etwas zustösst.
Menari Ende.


Janem steckte das Com weg und wandte sich wieder an Vincent.

Wir sollten jetzt weitergehen. Visualisiere was ich dir soeben beigebracht habe und versuche unsere "Freunde" zu finden.

Janem ging voran und bald kamen änderte sich die Landschaft um sie. Der Boden wurde trockener und felsicger und vor Ihnen breitete sich seine grasbewachsene kleine Ebene aus. Auf beiden Seiten gab es felsige Anöhen, von denen man den umgebenden Dschungel gut im Blcik hatte. Janem und sein Schüler erklommen eine dieser niedrigen Anhöhen. Er kontne die Jedi spüren. Sie waren jetzt ganz nah und würden jede Minute aus dem Dschungel treten. In einigen Hundert Metern Entfernung vernahm der Sith Geräusche und sah Bewegungen. Dann trat eine Gruppe Menschen aus dem Dschungel.


Mieses Schlammloch - Treffen mit alten Freunden - Dschungel-Lichtung Janem - Vincent - Gruppe "alter Freunde"

[OP: Falls das zu schnell sein sollte bitte melden :) ]
 
Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Anakin, Tomm und Padme; Vincent und Janem in relativer Nähe


Die Temperatur war in dem Zeitraum seit ihrer Landung stetig gefallen. Doch der dichte Bewuchs verhinderte, daß die Jedi diesem Umstand allzu sehr ausgesetzt waren. Doch der Nebel, der aufgezogen war, schränkte ihre Sicht in gewissen Maßen ein, nur leider bot der Nebel weder Jedi noch Sith wirklich gute Deckung, weil die einzelnen Präsenzen bis auf Padmes in der Macht spürbar wahren.
Dieses unsinnige Versteckspiel gefiel Padme von Minute zu Minute weniger. Und sie war sich darüber bewußt, daß die Verstärkung, die Janem erwartete, bald eintreffen würde oder aber bereits eingetroffen war, was für die Jedi den Supergau bedeuten könnte. Niemand von ihnen machte sich auch nur im Ansatz Illiusionen über die Annehmlichkeiten der Gastfreundschaft, die ihnen von den Sith, besonders aber von Janem zuteil werden würde.


"Es wird auch keinen Austausch geben, Tomm. Sollte wirklich alles schief laufen, was schief laufen kann, werdet ihr euch zurück zur "Wind" begeben. Marl sollte das Schiff mittlerweile startklar bekommen haben. Es ist meine Schuld, daß wir in dieser Situation sind und deswegen werde ich auch diejenige sein, die hierbleiben wird."

Nicht, daß Padme besonders erpicht auf die "Gastfreundschaft" der Sith war und ihr war auch klar, daß sie einen neuerlichen Aufenthalt mit dem Leben bezahlen würde, aber es war nun einmal ihr Verhalten gewesen, was sie alle in diese Situation gebracht hatte.

Janem war hinter ihnen, irgendwo in dieser merkwürdigen Vegetation und Padme fiel auf, daß er sich weder die Mühe machte, sich zu verbergen, um die Jedi in einen Hinterhalt zu locken, noch schien er es besonders eilig zu haben. Er war sich sicher, daß sie keine andere Wahl hatten, als sich ihm zu stellen und dieser Umstand gefiel Padme absolut nicht. Dies war keine Sicherheit, die der Chiss nur aus seiner immensen Arroganz zu erwachsen schien.
Doch das Summen eines Lichtschwertes und das Lichtspiel, was jede Lichtschwertklinge bot, ließ die Jedi schlagartig das Tempo erhöhen. Auch wenn die Klinge wieder deaktiviert worden war, die Richtung waren ihnen nun bekannt und sie stießen auf eine Lichtung, wobei Padme auffiel, daß sich hier bereits der Baumbestand zu lichten begann und die Bodenbeschaffenheit sich verändert hatte. Das bedeutete, daß sie die Sumpflandschaft verlassen hatten und Padme konnte im Augenblick nicht abschätzen, ob das gut oder schlecht war, denn sie hatte der Umgebung beim Landeanflug nicht die nötige Aufmerksamkeit widmen können.
Aber das war im Moment gleichgültig im Gegensatz zu der Tatsache, daß sie War gefunden hatten. Padme atmete erleichtert auf, aber musterte ihn prüfend, während ihn Tomm froh, aber auch etwas entsetzt begrüßte. Bis zu diesem Augenblick hatten sie nicht gewußt, ob War den Absturz gut überstanden hatte oder ob er verletzt worden war.


"Bist du unverletzt, War?"

fragte Padme besorgt. Die Frage gab nicht im Ansatz Padmes Gedanken und auch Gefühle wieder. Sie hatte nicht verhindern, daß Wars Jäger von Janem unter Beschuß genommen worden war, auch wenn sie ihr Möglichstes versucht hatte. Aber das Möglichste war in diesem Fall bei weitem nicht ausreichend gewesen, befürchtete sie.
Und das Letzte, was sie wollte, war, daß War wegen ihr verletzt wurde oder sein Leben riskierte, wie schon so oft. Sie hatten sich so lange nicht gesehen und nur bedingt waren Padme Neuigkeiten von War zu Ohren gekommen. Das letzte Mal, als War den Jedi die Nachricht über Gils vermeintlichen Tod überbracht hatte... damals auf Coruscant...als das Unheil sich über ihren Köpfen zusammen zu brauen begann.
Blieb nur die Frage, was War mit einem Lichtschwert in der Hand machte?
Prüfend sah sich auf der Lichtung um und sah den kopflosen Kadaver einer nicht gerade kleinen Raubkatze.


"Dieser Planet ist mir nicht geheuer. Wir sollten zusehen, daß wir hier wegkommen."

sagte sie leise. Die Präsenz des Chiss und seines Schülers aber befand sich nicht mehr hinter ihnen.


Rendezvouspunkt auf dem Mond- Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Lichtung -Anakin, Tomm, War und Padme; Vincent und Janem in relativer Nähe
 
[ Sumpfiger Mond – Unterwegs im Dschungel ] War

Es blieb weder die Zeit, seinen Kampfpanzer ein wenig von dem ganzen Schlamm und Dreck zu befreien, noch seine Waffen alle ordentlich zu verstauen, als die Sensoren bereits weitere sich nähernde große Lebensformen meldeten. Na wunderbar, jetzt kamen sie also gleich im Rudel.
War befestigte das Lichtschwert des Jedi-Schülers wieder an seinem Gürtel und prüfte kurz ob sein Blastergewehr nach dem Sturz noch voll funktionsfähig war. Die Lebewesen kamen rasch näher, aber dennoch wurde ihm schon beim Anblick der Silhouetten im dunklen Dschungel relativ schnell klar, dass er es hierbei nicht um einen neuen Angriff der seltsamen Riesenraubkatzen zu tun hatte. Er erkannte Padme, Tomm und einen weiteren Begleiter. So wie sie hier unterwegs waren schien es sich bei dem dritten Begleiter jedenfalls auch nicht um einen Sith beziehungsweise einen Gefangenen zu handeln. Die drei schienen durchaus etwas glimpflicher durch den Dschungel gekommen zu sein.
Auch wenn die letzte Begegnung mit Padme lange her war und er sich darüber freute, dass sowohl sie als auch Tomm nach der abenteuerlichen Landung wohlauf waren, so hielt sich seine Begeisterung gerade deutlich in Grenzen. Obwohl sein Gesicht durch den Helm der Rüstung verborgen war, so würde das den Jedi ganz sicher nicht entgehen.
Er ignorierte Tomms erste Aussage einfach, weil jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze war. Es wunderte ihn etwas, dass keiner nach Will fragte oder ihn darauf ansprach, wo er das Lichtschwert her hatte. Während er zielgerichtet auf Tomm zuging nahm er das Lichtschwert von seinem Gürtel und hielt den Griff dem Jedi entgegen. Er würde die Waffe ganz bestimmt erkennen.


Tomm … Will und ich waren gemeinsam auf der Suche nach euch. Er … hat es nicht geschafft.“

Ein Moment der Stille. Er hatte keine Ahnung, wie sein alter Freund reagieren würde. Er verzichtete darauf, die genauen Umstände weiter zu erläutern. War hielt ihm das Lichtschwert immer noch entgegen, nicht wissend, ob er es entgegen nehmen würde.
In Anbetracht dieser Umstände würde Padme es auch sicher verstehen, dass er gerade keine freudigen Begrüßungsworte für sie übrig hatte. Der Tod des Padawan belastete ihn. Selten war der Corellianer so niedergeschlagen, dass er nicht mal mehr einen dummen oder lustigen Spruch von sich geben wollte.
Während er noch auf eine Reaktion des Jedi wartete, musterte er noch einmal kurz den Begleiter der beiden und schaute dann zu Padme hinüber. Der Helm und das Visier verdeckten zwar jegliche Gesichtszüge des Soldaten, allerdings kannten ihn mindestens zwei Leute hier gut genug um zu bemerken, dass er noch nicht alle schlechten Nachrichten mitgeteilt hatte.


„Die Flotte des Imperiums ist angekommen. Der Abfangkreuzer im Orbit wird unsere Flucht deutlich erschweren. Menari wird sicherlich bald Unterstützung durch Bodentruppen erhalten.“

Dabei wusste der Corellianer noch nicht einmal, was ihm lieber war. Ein Bodenkampf gegen einen Sith mit mehreren hundert oder gar tausend Sturmtruppen oder ein Raumkampf gegen drei imperiale Kreuzer ohne die Möglichkeit in den Hyperraum springen zu können. Beide Alternativen schienen gleichermaßen aussichtslos. Aber für schlechte Nachrichten und aussichtslose Situationen waren sie andererseits auch die Spezialisten.

[ Sumpfiger Mond – Unterwegs im Dschungel – Bei einer Lichtung ] Padme, Tomm, Anakin und War sowie Janem und Vincent in der Nähe
 
[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Cantina]Besatzungsmitglieder, Yvanna, Jarred, Kyla

Yvanna schien etwas in Gedanken versunken. Anscheinend hatte Luger mit seiner Laberei über einen ernsten Einsatz in ihr ein paar Gedanken hervorgerufen.
Luger zweifelte nicht daran, dass sie eine erfahrene Kämpferin war.
Schließlich war sei ein Mando und Arzt, was nochmal eine Menge an Lebenserfahrung dazubrachte.
Allerdings würde das ihr erster Einsatz für die Neue Republik werden. Und wenn Luger an die Truppenbewegungen auf Lianna und den MC40 auf dem sie waren dachte, dann würde dies kein kleiner Einsatz werden.

Die "Phönix" hatte den Hyperraum verlassen. Wahrscheinlich würden sie jetzt ein paar Infos mehr bekommen. Zumindest war kein Alarm losgegangen.


"Hey Leute, na gut geschlafen? Also ich hab geratzt wie ein Stein. Ach darf ich mal meine Begleitung vorstellen Kyla Tryn, sie hat mir bei meiner Strafe geholfen. Kyla das sind Yvanna Gallamby und Luger Farell, Mitglieder der Night Hawks." Plötzlich stand Jarred nichtmehr in der Essenschlange sondern direkt neben ihm und schepperte sein Tablet vor ihm auf den Tisch.
Neben ihm stand eine Twi´Lek (Kyla) die einen etwas schüchternen Eindruck machte.
Luger war niemand der Nichtmenschen sonderlich gut voneinander unterscheiden konnte, aber die da kannte er.


"Deine Begleitung Jarred, kenn ich ... von heute Nacht." Luger grinste den Corellianer an und brach ins Lachen aus als er der Corellianer verdutzt dreinguckte.

Als sich die Wogen geglättet hatten meinte Jarred.
"Sagt mal kann es sein das wir aus den Hyperraum raus sind?"

Der Kuati hörte den Worten nur halb zu, als er hinter der Twi´Lek einige Menschen sah, die sich vor dem Panoramafenster tummelten.
Er schaute Jarred nicht einmal an, stand auf und ging zum Fenster.

Sie waren im tiefen Raum. Nirgends war eine Sonne oder ein Planet zu erkennen. Es müsste stockfinster sein, aber überall erhellten Scheinwerfer und Fenster, in denen Licht brannte, das Vakuum.
Die "Phönix" schlängelte sich gerade durch eine ganze Kampfgruppe um ihre Position in selbiger einzunehmen.
Direkt neben dem MC40a Kreuzer schwebte ein imposantes Stück Ingenieurskunst. Das beeindruckende Schiff war ein Bothanischer Angriffskreuzer ("Weißes Feuer") der ruhig im Raum schwebte.

Hier war eindeutig etwas Größeres geplant, schwebte es Luger im Kopf.
Er drehte sich zu Jarred, Yvanna und der Twi´Lek um und zeigte mit dem Daumen lächelnd aus dem Fenster.


[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Cantina]Besatzungsmitglieder, Yvanna, Jarred, Kyla
 
[Weltraum (Imperium) | Sammelpunkt "Beor" | "Phönix" | Kantine | Yvanna,Luger]

Mittlerweile hatte sich auch Yvanna's Tablett geleert und sie lehnte sich zurück.Ja,Aufregung.Die Unterhaltung während des Frühstücks hatte das Gemüt etwas beruhigt.Aber jetzt begann es langsam wieder an Intensität zuzunehmen.Schließlich würde es der erste richtige Einsatz werden.Vielleicht sogar eine Schlacht.
Stimmen rissen sie aus ihren Gedanken und sie blickte auf.Jarred stand neber dem Tisch und stellte Luger und ihr gerade eine Twi'lek (Kyla) vor.


"Ich habe gut geschlafen."

Yvanna lächelte die Twi'lek an und stand der Höflichkeit halber auf.

"Wie gesagt: Dr. Yvanna Gallamby mein Name,ich bin die Staffelärztin."

Sie wollte gerade auf Jarreds Frage antworten,ob sie den Hyperraum verlassen hääten als Luger sich erhob und an den Beiden vorbeitrat,in Richtung des Panoramafensters.Anstatt zu antworten deutete Yvanna nur mit einem Nicken in Lugers Richtung.Die "Phönix" nahm gerade ihre Position in einer Kampfgruppe ein,welche Yvanna den Gedanken an einen Überfall auf eine etwas größere Imperiale Stellung fassen lies.Es würde also doch eine wirkliche Schlacht werden.

"Da ist wohl etwas größeres im Gange... ."

[Weltraum (Imperium) | Sammelpunkt "Beor" | "Phönix" | Kantine | Yvanna,Luger,Jarred,Kyla]
 
Rendezvouspunkt auf dem Mond - Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Lichtung - Anakin, Tomm, War und Padme; Vincent und Janem in relativer Nähe


Padme hatte den Kadaver der Raubkatze nachdenklich gemustert und sich dann nochmal War angeschaut. Der jedoch sah genauso aus, wie Padme es sich eigentlich von Janem erhoffte, nämlich mit Schlamm und Dreck beschmiert. War der Kampf mit der Raubkatze der Grund?
Aber War schien auch sehr verhalten zu sein, was Padme sofort stutzig werden ließ, denn um den ein oder anderen flapsigen Spruch war keiner der Anwesenden verlegen, was Tomm schon eindrucksvoll bewiesen hatte.
Die Sorgen, die sie gerade ziemlich erfolgreich in den Hinterkopf verbannt geglaubt hatte, waren schlagartig wieder da.

Und ihr fiel es gar nicht auf, daß sie die Luft anhielt, als War das Lichtschwert von seinem Gürtel nahm und es Tomm mit dem Griff voran reichte.
Mit zunehmendem Entsetzen sah Padme diese Geste und Wars Worte ließen keinen Zweifel mehr daran, was sie zu bedeuten hatte.

Sie sank mit dem Rücken gegen einen Baumstamm und atmete leise aus. Will war in der Botschaft von War auch genannt worden, aber Padme hatte den Namen nicht zuordnen können. Nun war aber klar, daß es sich um den Padawan von Tomm gehandelt haben mußte. Und noch klarer war, daß er tot war.
Die Stimmung der kleinen Gruppe war schon mit dem Wortwechsel zwischen Anakin und Tomm gesunken, aber nun manifestierte War den neusten Tiefpunkt durch seine Worte über den Tod eines Jedi.

Plötzlich fror Padme entsetzlich, als sie die Wucht dieser Nachricht voll ermessen konnte.
Nun war es wirklich geschehen. Es war ihre Schuld. Ohne sie wäre er gar nicht auf diesem verdammten Planeten gewesen. Er war nur seinem Meister gefolgt, der ihr zur Hilfe kommen wollte. Das wäre alles nicht nötig geworden, wenn sie besser aufgepaßt hätte, vorsichtiger gewesen wäre.

Sie hatte sich schweren Herzens damit abgefunden, daß sie als Ratsmitglied Entscheidungen zu treffen hatte, die manchen Jedi, aber auch andere das Leben kosten konnte. Und sie hatte sich damit abgefunden, daß sie Entscheidungen getroffen hatte, die manchen Jedi, aber auch andere das Leben gekostet hatte.
Es war eine Verantwortung gewesen, die sie eigentlich niemals hätte haben wollen und sie hatte auch allerhand dafür getan, um zu zeigen, daß sie für eine solche Position nicht geschaffen war. Aber dann war alles anders gekommen, allerdings hatte sie sich die Entscheidungen niemals leicht gemacht.

Aber nun stand sie hier und mußte sich mit dem schrecklichen Gefühl auseinandersetzen, daß die Entscheidungen, die sie nachlässig getroffen hatte, jemanden das Leben gekostet hatte.
Sie drückte sich vom Baumstamm ab und schlang die Arme um sich, aber wechselte mit keinem einen Blick. Stumm erwies sie dem Unbekannten die letzte Referenz und spürte wie ihr der Hals eng wurde.
Sie wußte gar nichts über diesen Will. Aber er hatte vielleicht Familie und mit Sicherheit Freunde gehabt, die um ihn trauern würden. Die unter Umständen einen Sinn in seinem Tod suchten, aber wie sollte man diesen finden? Und nicht einmal ein Grab würden sie zum Trauern haben, denn wenn Padme Wars Aussehen richtig deutete, dann hatte er Will bereits beerdigt. Die Vegetation war hier so, daß man das Grab bald nicht mehr sehen würden. Bald würde die Natur sich wieder ihren Raum zurückerobern. Und kein Zeichen würde es dafür geben, daß hier ein Jedi beerdigt worden war.
Schuldgefühle brauchten nicht immer eine Beschuldigung, wie Padme abermals feststellen mußte. Nun besaß sie das teuer bezahlte tiefere Verständnis gewisser Dinge, auf das sie mehr als gerne verzichtet hätte.

Sie fühlte, daß War sie anblickte und sie erwiderte kurz den Blick, was allerdings ausreichte, um ihr klarzumachen, daß War mit seinen Nachrichten noch nicht am Ende war.
So gut wie es ihr nur möglich war, wappnete sie gegen die weiteren schlechten Nachrichten.
Und War teilte ihnen mit, daß die Flottille, die Janem zu dem letzten Rendezvouspunkt beordert hatte, eingetroffen war.

Der Vorsprung, den ihnen die Geschwindigkeit der „Wind“ verschafft hatte, war nach und nach zusammengeschmolzen. Erst durch den zweiten Hyperraumsprung, dann durch den Luftkampf, dem Absturz und der Flucht, was nun letztendlich dazu führte, daß sie hier in der Falle saßen.
Und Padme wurde sich bewußt, daß sie Janems Position im Orden unterschätzt hatte. Eigentlich war sie davon ausgegangen, daß er mehr oder weniger kaltgestellt worden war, aber scheinbar hatte er genügend Einfluß, um sogar einen der eher seltenen Abfangkreuzer zur Verfügung gestellt zu bekommen. Bei der Eroberung Coruscant waren keine Abfangkreuzer im Spiel gewesen. Aber der Schutzschild hatte sie auch schon so hinreichend behindert. Aber beim Fall Corellias hatte die Republik mit beiden zu kämpfen gehabt und dafür einen hohen Preis bezahlt.
Aber niemals hatte Padme damit gerechnet, daß man der Flottille einen Abfangkreuzer beisteuern würde.

Kein Wunder, daß Janem sie nicht mehr verfolgte. Er war sich sicher, daß sie keinen Ausweg finden würden. Selbst wenn sie zu den Schiffen flohen, wäre im Orbit ein Empfangskomitee für sie bereit. Sich hier zu verstecken, war ebenfalls keine Option, denn die Verstärkung würde entweder die Vegetation durchkämmen oder einfach einen Beschuß vom Orbit aus durchführen.
Was für ein Alptraum. Sie waren alle in Gefahr und die „Wind“ immer noch nicht in Sicherheit. Die einzelnen Positionen ihres Versagens reihten sich vor Padmes innerem Auge auf wie Perlen an einer Kette.


“Wir sollten dann alle angemessen überrascht tun, wenn Janem uns diese Neuigkeit mitteilt. Er erwartet uns förmlich.“

Padmes Stimme klang ungewohnt heiser und leise.


Rendezvouspunkt auf dem Mond - Sumpfgebiet in der Nähe der Absturzstelle – Lichtung - Anakin, Tomm, War und Padme; Vincent und Janem in relativer Nähe
 
Zuletzt bearbeitet:
Both – System - Orbit um Bothawui - Strike "Black Veil" - Pascals Büro


Pascal war es gelungen mit Hilfe von Tyr, die Probleme mit den Technikern zu klären. Er hatte beide an andere Positionen versetzt, aber vor allem hatte er die beiden Unruhestifter getrennt, so daß dieser Unruheherd fürs Erste beseitigt war. Er hatte jedoch in die internen Akten einen Vermerk geschrieben und beiden versichert, daß sollten sie sich noch einmal etwas zu Schulden kommen lassen, ihr Dienst beim Militär beendet wäre.

Die Umgruppierungsbefehle, von denen er geahnt hatte, daß sie nur der Auftakt sein würden, waren von seinem IO umgehend ausgeführt worden, denn kurz darauf waren weitere Befehle eingetroffen. Pascal war auf die Brücke zurückgekehrt und hatte das Manöver befehligt, was nicht nur die „Black Veil“, sondern auch den Kampfverband, dem sie angehörte, in den Hyperraum beorderte.

Dabei hatte er durchwegs regestiert, daß die Geheimhaltung dieser Aktion immens war, was er einerseits verstand, aber was ihn anderseits auch verärgerte, denn es machte den Anschein, als sei die Flotte beim Informationsfluß löcheriger als jedes Nudelsieb.

Die Tiefenraumkoordinaten würden sie tief in den imperialen Raum bringen. Ein Risiko zweifelsohne, aber für den Corellianer auch ein Grund zur Hoffnung. Einer kleinen Hoffnung wenigstens.
Aufgrund der langen Dauer, die der Sprung in Anspruch nehmen würde, hatte er mit seinem IO und Tyr noch einige Zeit auf der Brücke verbracht, um die Mannschaft so einzuteilen, daß jede eine Ruhepause genießen konnte, um mit voller Kraft in den Kampf zu gehen. Pascal ging nicht davon aus, daß die Aktion für eine Sommerfeier durchgeführt wurde.

Was er jedoch nicht aufhalten konnte, waren die Gerüchte, die wie Wellen das Schiff durchliefen. Gerüchte auf Kriegsschiffen hatten die Eigenschaft, sich schneller als eine Geschlechtskrankheit in einem imperialen Bordell zu verbreiten.
Und er hatte auch keine Absicht dies zu tun, sollte sich seine Mannschaft die Zeit mit Spekulationen vertreiben. Etwas anderes blieb selbst ihrem Kommandanten nicht übrig, was diesen auch nicht wenig frustrierte.

Und so wäre Pascal in seinem Frust auch beinahe auf Tyrs Vorschlag eingegangen, sich mit Boxen ein wenig die Zeit zu vertreiben, aber entschied dann doch dagegen, weil er die Mannschaft in nächster Zeit gerne ohne ein Veilchen oder auch zwei befehligen wollte. Stattdessen hatte er beschlossen, den „Lions“ im Simulator Gesellschaft zu leisten, so daß wenigstens die Staffel ihren Spaß daran hatte, denn Pascal war eine ganze Weile nicht mehr in einem Jäger geflogen und flog entsprechend steif und vorsichtig, was ihm einige spöttische Bemerkungen einbrachte.
Nach dieser Übung war er durchgeschwitzt gewesen, aber hatte die Fragen der Staffel nach ihrem Ziel nicht beantworten können. Er vertröstete sie und stellte ihnen eine mögliche, baldige Bewährung im Kampf in Aussicht, bevor er in sein Quartier zurückkehrte.

Ein Blick auf sein Chrono zeigte ihm, daß sie noch einige Zeit im Hyperraum verbringen würden. Pascal entschied sich die administrativen Tätigkeiten hinten anzustellen und erst einmal zu duschen. Das heiße, auf seinen durchtrainierten Körper prasselnde Wasser half ihm dann den Kopf frei zu bekommen und sich zu entspannen. Nur ein Badetuch um seine Hüften geschlungen, setzte er sich nach dem Abtrocknen an den Schreibtisch.
Er begann die Ergebnisse zu den Sprungkoordinaten, die ihm sein Terminal geliefert hatte, durchzugehen und dann Ziele auszuschließen und andere genauer ins Visier zu nehmen. Er war nun einmal gerne vorbereitet und dieser Sprung ins Blaue ging ihm erheblich gegen den Strich. Nach einer Stunde jedoch hatte er das Gefühl, daß er keinen Zentimeter weiter kam, so daß er aufgab, sich einen Pyjama anzog und sich schlafen legte. Die Zeit war zu kostbar, um mit Spekulationen verschwendet zu werden und er würde einen klaren Kopf brauchen.

Als der Wecker einige Stunden klingelte, hatte er nicht wirklich das Gefühl, diesen klaren Kopf vorweisen zu können. Eine kalte Dusche half ihm dabei, wenigstens die Müdigkeit abzuspülen und eröffnete ihm die Möglichkeit, die Rasur ohne Unfälle hinter sich zu bringen. Mit einer Ruhe, die er eigentlich nicht empfand, zog er sich danach sorgfältig an und betrat anderthalb Stunden vor dem Rückfall in den Normalraum die Brücke. Sowohl die Mannschaft als auch die Offiziere hatten die Zeit dazu genutzt, sich zu erholen und nun begann die Anspannung zu zunehmen.

Pascal stand ruhig vor dem Sichtfenster der Brücke, als der Countdown zum Rückfall eingeleitet wurde. Und dann war es endlich soweit. Die Sternenlinien brachen ab und schlagartig lag der Weltraum vor ihnen.
Sie mußten nun nicht mehr lange warten, um zu erfahren, welches Ziel ihre Kampfverbände angreifen würden. Denon war das Ziel. Ein Ziel, was Pascal auch auf seiner Liste gehabt hatte. Die restlichen Daten beinhalteten Zeitangaben, Koordinaten für einen weiteren Sprung und Informationen, die der GD zusammengesammelt hatte, obwohl jedem von ihnen bewußt, wie falsch solche Informationen sein konnten.

Noch mußten sie auf Schiffe, die ihre Kampfgruppe verstärken sollten, warten. Pascal nutzte diese Zeit, um die Piloten zu ihren Jägern zu beordern und er spielte mit dem Gedanken, eine Staffel bereits starten zu lassen. In Frage kamen dafür jedoch nur die X- Wing- oder B- Wing- Staffel. Die K- Wing- Staffel würde erst nach dem erneuten Hyperraumsprung starten können.
Für seine Entscheidung hätte er gerne Informationen von der Front gehabt, die es nicht zu geben schien. Die 4. Flottille war als Unterstützung und Verstärkung gedacht, aber Sicherheit, daß sie nur diese Rolle einnehmen würde, gab es nicht.
Reagierte er nun über, wenn er eine Staffel vor dem endgültigen Hyperraumsprung starten ließ?


“ Lieutenant-Commander Torian, lassen sie die Sprungkoordinaten an das „Lion Pride Squadron" übermitteln. Die Staffel soll starten und sich am Heck der „Black Veil“ bereit halten für den Hyperraumsprung.“

Pascal hatte sich doch dazu durchgerungen, eine Staffel vor dem Hyperraumsprung starten zu lassen.


Tiefenraum – Sammelpunkt „Beor“ nahe Denon – Strike „Black Veil“- Brücke – Mannschaft, Tyr und Pascal


[OP]Ockerfarbene Uniform....wenn ich das schon lese. IMPIS, wo habt ihr das Formular für Überläufer? [OP]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Sammelpunkt "Boer" : 'Phönix' : Kantine : Jarred, Jake, Kyla, Luger, Yvanna, Personal]

Luger erwähnte das er Kyla kannte und zwar von heut Nacht. Erst starrte er auf die Twi'lek und dann wieder auf den Kuati. Durch seine Gedanken sprangen mehrere, manchmal nicht jugendfreie Bilder durch den Kopf. Schüttelte er diesen Gedanken doch ab. 'Es muss eine weniger verstörende Erklärung für den Satz geben.' dachte sich der Corellianer.

Yvanna begrüßte Kyla, anstatt verstörende Kommentare abzugeben. Doch in den Moment stand Luger auf und ging zum Panoramafenster, dass Jarred vorher noch nicht einmal aufgefallen war. Er und weitere Besatzungsmitglieder starrten in das Schwarze des Alls. Letztendlich drehte er sich mit einen Lächeln um und wies mit den Daumen hinter sich. Der Doc mimte auch an sich zum Fenster zu begeben um Antworten zu erhalten.

"Luger, was gibts den da zu sehen? Sieht doch eh alles schwaaaarzzzzz aus ..." dem Corellianer fiel nix mehr ein und blieb ein Moment stumm und betrachtete die Szenerie.

Schwere Kreuzer, Trägerschiffe und Geleitschiffe formierten sich hier langsam aber sicher. Immer wieder erreichten neue Schiffe den Sammelpunkt. Alles unter dem Hohheitszeichen der Neuen Republik. Und ehe Jarred es dachte sprach Yvanna es aus. Etwas großes war im Gange. So gewaltig das es sogar Jarred schockierte und verstummen ließ.

"Also das sieht mir nicht nach einer weiteren Übung aus!"
antwortete Jarred beiläufig auf den Kommentar des Docs.

Eine Schlacht, eine große, eine ganz große Schlacht war das. Also waren alle Gerüchte von Truppenbewegungen und Umstationierungen wahr. Alles lief auf diesen Punkt zusammen. Ein weiterer Schritt Richtung Freiheit, Richtung Gerechtigkeit. Und nun würde er ein Teil sein. Ein Teil in der Maschine Neue Republik und er würde alles geben um die Imps zu besiegen.

Voller Erwartung ballte Jarred die Faust.

"Die Neue Republik schlägt endlich wieder zu. Und wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort!" sagte Jarred laut vor sich hin.

[Sammelpunkt "Boer" : 'Phönix' : Kantine : Jarred, Jake, Kyla, Luger, Yvanna, Personal]
 
Mondoberfläche ~ Sumpf ~ mit Padme, Tomm und War

Schweigsam und in Gedanken versunken hatte Anakin seitdem sie auf War gestoßen waren daneben gestanden. Er hatte der Gruppe nichts zu sagen gehabt was nicht schon gesagt wurde und konnte sich nur passiv an dem Moment beteiligen. Der Jedi spürte wie es unter seiner Haut begann zu kochen. Nicht vor Wut oder dergleichen, vielmehr ob der ohnmächtigen Situation und seinem Bedürfnis irgendetwas zu unternehmen, was die Gruppe in Sicherheit bringen würde.
Auch wenn er den im Sumpf verstorbenen Jedi nicht kannte, hatte ihn die Nachricht nicht unberührt gelassen. Es gab nun jedoch aus seiner Sicht keinen Grund weiter hier zu bleiben. Stattdessen brauchten sie schleunigst einen Fluchtplan.

Zähneknirschend nahm Anakin die Nachricht, dass imperiale Raumschiffe im Orbit in Position gingen zur Kenntnis. Eine schnelle Flucht, ob mit oder ohne die wohl noch zu stark beschädigte Wind kam also nicht in Frage.

Anakin zog sich in sich einen Moment in sich zurück, versuchte seine Gedanken zu ordnen und nicht leichtfertige Entscheidungen zu treffen. Nichts desto trotz gab es einen dringenden Handlungsbedarf.


"Was wäre wenn wir Janem gefangen nehmen oder zumindest in seiner Nähe bleiben?", schaltete sich der Jedi mit einem bestimmten Tonfall und ernster Miene ein.

"Wir sind drei Jedi, davon zwei Räte! Und wir haben War. Da sollten wir doch mit der Situation fertig werden."

Anakin trat nervös vor Entschlossenheit auf der Stelle.

"So lange er in Mitleidenschaft gezogen würde, wird kein Angriff aus der Umlaufbahn erfolgen und wir erkaufen uns die nötige Zeit die Wind startklar zu machen. Falls wir den Sith außerdem auch gefangen nehmen können, haben wir gleichzeitig unsere Fahrkarte in die Freiheit."

Mondoberfläche ~ Sumpf ~ mit Padme, Tomm und War
 
[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Cantina]Besatzungsmitglieder, Yvanna, Jarred, Kyla

Der Bothanische Angriffskreuzer schien eines der Herzstücke dieser Kampfgruppe darzustellen.
Die Position innerhalb der Flotte und die Tatsache, dass der BAK ("Weißes Feuer") von ihnen und anderen Schiffen flankiert wurde sprachen für diese These.

Luger hörte, dass nun die ersten Durchsagen reinkamen und einige der Besatzungsmitglieder ernst auf ihre Chronos und Koms blickten.
Einzelne Techniker- und Deckoffiziersgruppen eilten teils ernst, teils amüsiert aus der Cantina des Mon Cal Kreuzers.
Diese Leuten verließen sich auf sie. Sie wussten genauso wie Luger, dass die Night Hawks ihr einziger Schutz vor den Bienenstichen feindlicher Jäger darstellten.

Und wahrscheinlich hatte so manches Besatzungsmitglied ein mulmiges Gefühl im Bauch, was das betraf. "Night Hawks" war kein unbekannter Name und auch ihre Vergangenheit war vielen vertraut. Auch wenn sich die ganze Aufstellung fast komplett geändert hatte.
Dazu kam noch der Eindruck, den sie bisher auf dem Schiff hinterließen. Nicht sehr vorbildlich.
Der Kuati grinste, als er zurück an den Tisch von Jarred, Yvanna und der Twi´Lek Kyla kam.


"Die Neue Republik schlägt endlich wieder zu. Und wir sind zur richtigen Zeit am richtigen Ort!"
der junge Corellianer ballte die Faust und reckte sie halb in die Höhe.
Er hatte ein siegessicheres Lächeln aufgesetzt und schien vollkommen überzeugt von seinen Fähigkeiten zu sein.
Luger fand es gut, dass der Corellianer auch in sein Team vertrauen hatte. Dies war etwas ganz wichtiges als Sternenjägerpilot. Jemand der dir im Gefecht den Rücken frei hielt war unverzichtbar.

Luger machte sich keine Sorgen darum, dass Jarred seinen Job nicht gut machen könnte.
Er hoffte nur, dass seine Flügelmänner genauso gut konnten. Dabei dachte er an den Coruscanti Alastor, der ihm von Anfang an sympathisch war.


"Du sagst es Jarred! So langsam mach ich mir echt Sorgen um unseren Boss.
Wahrscheinlich bereitet er sich gerade für die große Jagd vor.
Fliegt die Twi´Lek eigentlich auch?"
Luger grinste und zeigte mit dem Daumen auf Kyla. Er legte einen sarkastischen Unterton in seine Stimme.

[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Cantina]Besatzungsmitglieder, Yvanna, Jarred, Kyla
 
[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix"]

*****

Schiffsinterne Mitteilung
Begrenzter Zugang
Empfänger: Lieutenant Luger Farell
Absender: Commander Ken Miral

Lieutenant Luger Farell,

hiermit werden Sie angewiesen, bis auf weiteres die Leitung der Jagdstaffel ›Night Hawks‹ auszuüben, in Vertretung des Major Korr Laiver, welcher vorübergehend nicht zur Verfügung steht.

Zur Vervollständigung Ihrer Staffel wurde Ihnen Sub Lieutenant Kyla Tryn zugewiesen (Personalakte im Anhang).

Briefen Sie Ihre Einheit für folgendes Szenario:
- Großangriff und Invasion des Denon-Systems.
- Befreundete Streitkräfte: Fünfte Flotte der Neuen Republik
- Feindliche Streitkräfte (Galaktisches Imperium): Vier Kampfgruppen oder mehr, unbekannte Anzahl Jäger von planetaren Basen, unbekannte Anzahl Verteidigungssatelliten, unbekannte Anzahl Boden-Raum-Geschütze. Planetare Flugabwehrdichte: Hoch.
- Einsatz: Raumgefecht/Jägerabwehr. Außerdem bereithalten für: Raumgefecht/Schiffsabwehr, Satellitenabwehr, Atmosphärengefecht/Jägerabwehr, Luftunterstützung der Bodenlandungstruppen.

Sprung in Feindgebiet steht unmittelbar bevor.
Weitere Instruktionen im Anhang.

Dies ist keine Übung!

Für die Dauer des Einsatzes werden Sie vorübergehend in den Rang eines Captain der Sternenjäger erhoben.
Diese Beförderung gilt auf Widerruf.

Gezeichnet:
Ken Miral, Commander, MC40a ›Phönix‹

*****

[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix"]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Cantina]Besatzungsmitglieder, Yvanna, Jarred, Kyla

Kaum konnte Luger ausreden, da vibrierte es in seiner Overalltasche. Genervt und vor den Augen der Anderen fuselte er sein Komlink heraus.
Die Cantina hatte sich inzwischen mehr oder weniger geleert. Die meisten schienen wohl auf ihre Stationen gegangen zu sein.
Abgesehen von ihnen und ein paar Nachzüglern, putzte nur der Barkeeper seine Gläser. Ein Kellnerdroide sammelte noch die stehen gebliebenen Tabletts auf.
Eine beunruhigende Ruhe legte sich über den Raum und wenn Jarred mit seinem Smalltalk die beiden Damen nicht auf Trab halten würde, könnte man meinen dies hier sei ein Frachttransporter oder sowas.

Die Nachricht auf seinem Komlink allerdings sollte ihn umhauen. Damit würde er nun wirklich nicht gerechnet haben.
Es handelte sich um eine Nachricht von Commander Miral, dem Commander dem er auch schon auf dem Schießstand begegnet war.
Diesmal klang die Nachricht allerdings nicht wie ein Schulterklopfen. Sie war nüchtern und militärisch formuliert. Doch das überwältigendste an der Nachricht war ihr Inhalt.

Er. Luger Farell sollte die Night Hawks in der nächsten Mission anführen. Nur war dies kein Überfall auf eine Piratenbasis oder eine Geleitmission für Transportschiffe.
Dies war ein Großangriff auf das Denon System. Das Tor zu den Kernwelten! Und er sollte diesen Haufen in die Schlacht führen.

Was zur Hölle war mit Korr los? "Ist der Shistavaner jetzt völlig übergeschnappt?" dachte Luger und fügte in Gedanken hinzu, dass sie nun ein Pilot weniger waren. Dann erinnerte sich daran, dass die Twi´Lek Kyla Tryn in der Nachricht erwähnt wurde.

Sein Gesicht musste bleich geworden sein, denn die Anderen starrten ihn nun erwartungsvoll an.
Er atmete tief durch. Besprechungsraum C. Der lag neben ihren Quartieren.


"Leute. Ich möchte euch in ..." Luger blickte auf das bläuliche Chrono an seiner linken Hand. "... 30 Minuten im Besprechungsraum C wiedersehn. Auch die Twi´Lek!"

Dann schaute er Yvanna etwas wehleidig an und setzte einen ernsten Ton an. "In voller Pilotenmontur. Lasst euch keine Zeit, wir sollten schnell machen!"

Sie schauten ihn verdutzt an als Luger sich wieder seinem Komlink widmete. Während er an die restlichen Staffelmitglieder eine Nachricht sah er kurz hoch und bedeutete den Anderen mit einem Handwisch jetzt endlich abzuhauen.
Diese Sprache verstanden sie.


*****

Dringende Mittelung
Empfänger: Sub Lieutenant Alastor Craven; Sub Lieutenant Myrdin Skeelar; Lieutenant Rease Quint; Sub Lieutenant Kit Ohnaka; Sub Lieutenant Jake Craban; Sub Lieutenant Kard Tonzac; Sub Lieutenant Tarnis; Sub Lieutenant Terrec Fey´la
Absender: Captain Luger Farell


Findet euch bitte um 0900, also in 30 Minuten, in Besprechungsraum C ein.
Wisst schon, der bei unseren Quartieren. Ich möchte euch da in voller Fliegermontur sehen.

Nehmt eure Glücksbringer mit, das ist keine Übung Leute.

Bis dann, Luger

*****

Luger versendete die Nachricht und verstaute das Komlink in seiner Brusttasche. Er sprintete den Weg zu den Quartieren fast durchweg ohne sich zu verlaufen.
"Es geht los! Es geht los! Und es wir übler als vermutet." spukte es ihm im Kopf als er die Tür seines Quartiers öffnete.
In Windeseile hatte er die Pilotenausrüstung angelegt. Ein paar routinierte Handgriffe genügten. Er merkte, dass er nun schon ein erfahrener Pilot war.

Eine halbe Stunde und ein paar Gedankengänge später eilte er zum Besprechungsraum. Er hatte das Briefing grob im Kopf etwas vorbereitet und es kam ihm erst jetzt, dass er sowas noch nie gemacht hatte. Zumindest nicht für eine Pilotenstaffel.

Als er um die Ecke kam hoffte er, dass die Anderen Hawks schon im Besprechungsraum waren.


[Weltraum - Sammelpunkt "Beor" - MC40a "Phönix" - Gänge]Besatzungsmitglieder
 
[Weltraum |Sammelpunkt "Beor"| MC40a ›Phönix‹ | Hangar] Jake



Jake hatte sich weiterhin im Hangar aufgehalten. Er befasste sich mit Sunny-7, welcher dem technisch immernoch unvasierten Firrerreo eine kleine Nachhilfestunde in sachen Jägertechnik gab.
Beendet wurde der Unterricht als sie den Hyperraum verlassen hatten und Jake die anzahl und Größe der Kampfgruppe in der sich die Phönix jetzt befand ins Auge fiel.
Sunny brach schließlich die Stille.


"Imposant? Ja so könnte man es nennen"

Antwortete der Pilot. Kurz danach meldete sich Jakes Kom. Er wühlte kurz in seiner Tasche, zog es heraus und warf einen Blick auf den Bildschirm, seine Stirn warf falten als seine Augen über das gesendete huschten.

*****

Dringende Mittelung
Empfänger: Sub Lieutenant Alastor Craven; Sub Lieutenant Myrdin Skeelar; Lieutenant Rease Quint; Sub Lieutenant Kit Ohnaka; Sub Lieutenant Jake Craban; Sub Lieutenant Kard Tonzac; Sub Lieutenant Tarnis; Sub Lieutenant Terrec Fey´la
Absender: Captain Luger Farell


Findet euch bitte um 0900, also in 30 Minuten, in Besprechungsraum C ein.
Wisst schon, der bei unseren Quartieren. Ich möchte euch da in voller Fliegermontur sehen.

Nehmt eure Glücksbringer mit, das ist keine Übung Leute.

Bis dann, Luger

*****



Wieder unterbrach Sunny die nachdenkliche stille und piepste nervös herum.

"Ja,ja. Sie ist von Luger. Ich und der Rest der Hawks sollen uns zusammenfinden, in Fliegermontur... jetzt wirds ernst. Mit Glücksbringer?

jake hatte nichts was er als Glücksbringer bezeichnen würde, er wusste zwar dass auf der Akademie viele einen hatten aber er sah nicht wirklich einen Grund dazu. Er hatte auch so Glück, war schon immer so.
Als könnte der R7 Gedanken lesen sprach er Jake darauf an, was denn sein Glücksbringer sei. Jake dachte kurz nach und grinste dann schief.


"Wenn es stimmt was mir über dich erzählt wurde, dann bist das wohl du..."

Antwortete er. ~Zumindest solang ich in einem Jäger sitze~ Fügte er Gedanklich noch hinzu.
Er nickte dem Droiden zu und lief richtung Quartier um sich umzuziehen, Sunny folgte.
Jake schlüpfte im persönlichen Rekordtempo in seine Fliegermontur und verlies dass Quartier auch schon wieder bevor er Jarred überhaupt zu Gesicht bekommen hatte. Da er noch einigermaßen Zeit hatte bemühte er sich im gemäßigten Tempo den Besprechungsraum zu erreichen.
Als er eintrat war noch kaum ein andere Hawk anwesend. der Firrerreo setzte sich und wartete auf das Eintreffen der restlichen Piloten.


[Weltraum | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum ] Jake
 
[Weltraum |Sammelpunkt "Beor"| MC40a ›Phönix‹ | Kards und Lugers Quartier | Hygienezelle] Kard Tonzac

Kard Tonzac hatte ohne weiteres Murren seine Strafarbeit im Maschinenraum beendet - gründlicher, als er zunächst vorgehabt hatte - und war dann in seine und Lugers Kabine zurückgekehrt, um sich frischzumachen. Als das Komm piepste, stand er unter der Dusche. Sofort drehte er das Wasser ab und wollte hinüber zu seinem Overall, in dessen Tasche das Gerät steckte. Doch Seife im Auge trübte seinen Blick. Er tastete hektisch nach seinem zweiten Auge - dem bionischen Ersatz - das er zur Körperpflege herausgenommen hatte. Er fand es zwar, bekam es aber nicht zu fassen; es fiel klappernd auf den Boden. Laut fluchend rieb Kard sich die Seife aus dem Auge und machte sich dann auf allen Vieren auf die Suche nach seiner Prothese. Er stopfte es in die leere Augenhöhle und fummelte nervös daran herum, bis es in die bewegliche Halterung einrastete und der Kontakt zum Gehirn hergestellt war. Was für ein Glück: Es funktionierte! Trotzdem wollte er es demnächst zur Krankenstation bringen, um es von den Biotechnikern gründlich durchchecken zu lassen.

Nun endlich zog er das Kommunikationsgerät aus der Tasche und sah sich die Nachricht an:


*****

Dringende Mittelung
Empfänger: Sub Lieutenant Alastor Craven; Sub Lieutenant Myrdin Skeelar; Lieutenant Rease Quint; Sub Lieutenant Kit Ohnaka; Sub Lieutenant Jake Craban; Sub Lieutenant Kard Tonzac; Sub Lieutenant Tarnis; Sub Lieutenant Terrec Fey´la
Absender: Captain Luger Farell


Findet euch bitte um 0900, also in 30 Minuten, in Besprechungsraum C ein.
Wisst schon, der bei unseren Quartieren. Ich möchte euch da in voller Fliegermontur sehen.

Nehmt eure Glücksbringer mit, das ist keine Übung Leute.

Bis dann, Luger

*****​

Oha, es ging also los. Sein erster Flug in einem echten Einsatz stand bevor! Naja, zumindest würde es in dreißig Minuten eine Besprechung geben, und dann würde sich herausstellen, ob sie wirklich einen Einsatz hatten oder nur ein Manöver flogen. Dreißig Minuten. Eigentlich hatte er keine Vorbereitungen zu treffen - davon abgesehen, dass er nackt und nass war. Der Jäger war aufgetankt und aufmunitioniert, wie er sich vor zwanzig Minuten versichert hatte, und R7-R1 funktionierte ebenfalls. Das Ionenpulsgewehr war im Gepäckfach des Cockpits verstaut. Eigentlich musste er nur noch seine Pilotenmontur anziehen, den Helm schnappen und los.

Trotz der Aufregung, die ihn befiel, entschied der Ugnaught, es langsam angehen zu lassen. Es war noch genug Zeit zum Rasieren und Kämmen. Und um sich noch ein letztes Mal vor dem Flug auf einer ordentlichen Toilette zu erleichtern; das ersparte ihm hoffentlich, die Auffangbehälter seiner Fliegerkombi benutzen zu müssen. Das Ding war schon so unbequem genug.

Während er sein Geschäft verrichtete, nahm er sich nochmals das Komm vor. Ihm dämmerte jetzt, ein Detail gelesen zu haben, das ihm merkwürdig vorkommen musste. Also las er die Nachricht nochmals. Er hatte sich nicht geirrt: Da stand tatsächlich, was Kard gelesen zu haben glaubte.


»Captain Luger Farell murmelte er. »Was ist denn jetzt kaputt!?«

Kurz darauf fand sich Kard im Besprechungsraum C ein. Er setzte sich auf den freien Platz neben Jake.

»Ganz schön Trubel auf den Gängen«, sagte er leise. »Hast du eine Ahnung was hier los ist? Ich habe gar nichts mitbekommen...«

[Weltraum |Sammelpunkt "Beor"| MC40a ›Phönix‹ | Kards und Lugers Quartier | Hygienezelle] Kard Tonzac
 
[Sammelpunkt "Boer" : 'Phönix' : Kantine : Jarred, Kyla, Luger, Yvanna, Personal]

Luger hatte seine Worte kaum ausgesprochen da piepte auch schon sein Komlink. Er kramte danach und Jarred wollte schon irgend ein Kommentar loslassen als Lugers Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. 'Was konnt den Kuati den so erschrecken?' dachte sich Jarred. Er wies die anwesenden Hawks an sich im Besprechungsraum C zu versammeln, schrieb noch eine Komnachricht und verschwand dann.

Jarred schaute den Doc und Kyla an und zog die Schultern hoch.

"Der führt sich ja auf! Aber irgend was ist da im Busch, wir sollten uns beeilen."
sagte der Corellianer, schlang die letzten Hackbällchen hinunter und wollte grad losgehen, als er sich nochmal umdrehte und Kyla anstarrte.

"Hey kommst du zum Besprechugsraum oder brauchst du nochmal ein Blick auf mein Pad? Kannst es dir auch gern ausleihen." sagte er und zwinkerte ihr zu.

Diesmal beeilte sich Jarred und stürtzte im Eiltempo Richtung Quatier, zog dort seine Klamotten an, krammte in seinen Sachen nach etwas. Nach einiger Zeit fand er was er suchte. Eine Spielkarte, nicht nur irgeneine sondern ein schwarzes Ass. Er steckte es sich an die Pilotenkombi und begab sich danach zum Besprechungsraum.

Wie ein Irrer stürmte er diesmal in den Besprechungsraum. Doch als er bemerkte das er nicht der letzte war, tat er so als wäre nix geschehen. Er grüßte Jake und Kard, die schon Platz genommen hatten.

"Hey Jungs, ihr habt ne Nachricht bekommen? Irgendwas aufschlussreicheres als Lugers Infos?" fragte er die anwesenden Hawks leicht erschöpft.

[Sammelpunkt "Boer" : 'Phönix' : Besprechungsraum : Jarred, Jake, Kard]
 
[Weltraum | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum ] Jake, Kard


Jake saß nicht lange alleine. Der kleinste unter ihnen, Kard, betrat bald den besprechungsraum und nahm auf dem Stuhl neben Jake platz.

Hast du eine Ahnung was hier los ist? Ich habe gar nichts mitbekommen...

"Ich weiß nur was in der Kommnachricht steht die du auch bekommen hast."

Er deutete mit dem Daumen aus dem Fenster

"So wie es da draußen aussieht wird das anscheinend ein größerer Einsatz werden.

Nachdem er ausgeredet hatte öffnete sich die Tür erneut und Jarred kam hereingeplatzt. Den stürmischen Auftritt schien er mit plötzlicher Gelassenheit ungeschehen machen zu wollen

"Hey Jungs, ihr habt ne Nachricht bekommen? Irgendwas aufschlussreicheres als Lugers Infos?"

fragte der Corellianer schließlich. Jarred war im verteiler von Lugers Kommnachricht nicht dabei gewesen, anscheinend war er on ihm persönlich benachrichtigt worden.

"Uns wurde nur gesagt wir sollen um 0900 hier sein und in voller Montur. Aber kannst du uns vielleicht sagen wieso Luger sich plötzlich Captain nennt? Ich wusste ja dass er von sich selbst überzeugt ist, aber sich selbst Captain zu nennen ist ziemlich anmaßend"

Jake grinste typisch keck. Er erwartete nicht wirkich dass sich Luger aus eigenem ermessen einen anderen rang zuschrieb, zu sowas würde sich selbst der Kuati nicht erdreisten.


[Weltraum | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum ] Jake, Kard, Jarred
 
Zuletzt bearbeitet:
~ | Hyperraum | auf dem Weg zum Sammelpunkt "Beor" | Leichter Sternenkreuzer MC40a "Endless Ocean" | Brücke | Cmdr. Ibmatan samt Brückencrew | ~


"Commander Ibmatan, nähern uns den Zielkoordinaten des Treffpunkts. GAZ T minus dreißig Minuten."

Die Stimme des Lieutenant Commanders, Mibh Ohnann, riß in ihrer dialektbehafteten Art Ibmatan aus den Gedanken. Der Commander blickte von seiner Kommandokonsole auf und ordnete seine Gedanken. Die 'Endless Ocean' war seit geraumer Zeit auf dem Weg zum Sammelpunkt "Beor". Der Abflugbefehl war erst im allerletzten Moment erfolgt und der fast brandneue MC40a-Kreuzer war mit großer Wahrscheinlichkeit der letzte Nachzügler. Genau deshalb hatte Commander Ibmatan maximale Leistung der Antriebsaggregate befohlen. Als sein kobaltblauer Kopf nach oben zuckte, tanzten die kleinen Barteln an seiner Unterlippen - ein Relikt frühzeitlicher ichtyoider Evolution.

"Verstanden, Lieutenant Commander. Weitermachen."

Mibh Ohnann, der erste Offizier an Bord der 'Endless Ocean' hatte denselben Werdegang an der Flottenakademie wie der Commander hinter sich. Sie waren nicht nur Offiziere der Neuen Republik, sie waren auch das, was man gemeinhin als Freunde bezeichnete. Sie kannten einander gut - privat wie auch im militärischen Dienst. Deswegen waren die meisten erteilten Befehle nur Formsache. Jeder wusste vom anderen, welche Überlegung als nächstes kam. Sie waren schlichtweg ein gut eingespieltes Tandem.
Der Commander, von kleinem Wuchs aber von aussergewöhnlicher Hautfarbe, blickte sich um. Seine gesamte Brückecrew bestand aus Mitgliedern seiner Rasse. Alle wichtigen Offiziersposten - Mon Calamari. Alle bedeutenden Unteroffiziere - Mon Calamari. Als Ibmatan das Kommando über den Leichten Kreuzer übernommen hatte, war es ihm ein persönliches Anliegen gewesen, primär Männer und Frauen seiner Heimat an Bord zu haben. Sein Stolz und sein Patriotismus war bisweilen mehr als übertrieben. Er selbst konnte sich derartiges selbstverständlich nicht eingestehen. Mit sturem Beharren auf seine Wünsche hatte er sich den einen oder anderen Konterpart in Reihen der Offiziere geschaffen. Doch zur Überraschung aller wurde ihm das Kommando über einen Mon Calamari-Kreuzer mit fast einhundertprozentiger Mon Calamari-Besatzung gegeben. Nach wie vor fragte er sich, in wie weit sein politisch engagierter Vater Anteil an dieser positiven Wendung hatte? Beim überprüfen der Besatzungsliste war dem jungen Commander aufgefallen, dass es lediglich sechsundvierzig Nicht-MonCals an Bord gab - eine beachtliche Quote. Doch es würde noch genug Zeit geben, darüber nachzudenken.

Wichtiger als die Bedeutung der Besatzungszusammensetzung war der Grund für die Abkommandierung zum Sammelpunkt. Weshalb wurde ein - trotz allem Stolz war Ibmatan nicht auf den Kopf gefallen - noch grüner Commander in seinem Erstkommando so fern der eigentlichen Hoheitsgebiete abgezogen? Es wäre durchaus interessant den Grund zu erfahren. Bis dahin würde ihm die Zeit schier endlos vorkommen.


"Lieutenant Cephlan, Status der Waffensystem und der Deflektoren. Gibt es noch Fehlermeldungen der Heckschildgeneratoren?"

Die Frage war an den verschrobenen Waffenoffizier der 'Endless Ocean' gerichtet. Selbiger, ein Veteran zahlreicher Raumschlachten, ließ es sich nicht nehmen, auch auf der Brücke einen moncalamarischen Infanteriehelm zu tragen. Es kursierten diverse Gerüchte um den geistigen Zustand des MonCals - einzig, die Leistungen in den regelmäßigen Simulationen und Tests waren stets elf Prozent über dem des Flottendurchschnitts. Der dunkelrote Mann von Dac blickte auf, ließ die Augen ein wenig kreisen und intonierte in akzentschweren Basic - der Sprache der Flotte.

"Sir, alle Geschütze melden Feuerbereitschaft. Ich habe mehrere Sub-Analysen laufen lassen und wir haben volle Energie für die Waffen. Das Mechanikerteam ist an den Heckdeflektoren dran, Sir. Denke bis zum Eintreffen beim Sammelpunkt haben wir das Problem im Griff."

Das waren gute Nachrichten. Als Bestätigung der Kenntnisnahme nickte der junge Commander und verfiel wieder in bedeutsames Schweigen. Seine Gedanken verloren sich, während er über mögliche Gründe des Treffens sinnierte. Um ihn herum herrschte die übliche Hektik an Bord eines Großraumschiffes. Und der übliche Lärm: Computerkonsolen piepten, Analysegeräte jaulten und die Geräusche der mächtigen Schiffstriebwerke halten allgegenwärtig umher - stets reflektiert von den engen Gängen an Bord eines Kreuzers.
Wieder wurde die Konzentration des Commanders gestört, als ein weiterer Offizier sich zu Wort meldete. Lieutenant Lophot, der Navigations- und Vertrauensoffizier, gemeinhin als die 'Graue Eminenz' an Bord der 'Endless Ocean' bezeichnet. Mit der Aura und der Ausstrahlung eines galaktischen Senators, der schier unglaublichen Ruhe eines Großvaters und der Eindringlichkeit eines Priesters.


"Commander Ibmatan, Sie hängen zu schweren Gedanken nach. Ich spüre, dass Sie sich zuviele Sorgen machen. Vertrauen Sie auf Ihre eigenen Talente."

Normalerweise wäre Commander Ibmatan ein solcher Ratschlag ziemlich egal gewesen. Eventuell hätte er ihn direkt abgeschmettert. Aber Lieutenant Lophot war die gute Seele an Bord des Schiffes. Also nickte er und hob danken die fremdartig anmutende Hand mit den unterschiedlich langen Fingern. Bis zum Treffpunkt war es noch eine gewisse Weile und er wollte sich wirklich nicht verrückt machen.


* [genau vierundzwanzig Minuten und sechsunddreißig Sekunden später] *


Mit einem Aufbäumen trat die dunkelgraue 'Endless Ocean' aus dem Hyperraum aus. Treffpunkt "Beor" war erreicht. Sofort schrillten eine Vielzahl von verschiedenen Sirenen und Warntönen über die Brücke. Es war an der Zeit zu erfahren, warum genau sie abkommandiert worden waren.
Der Commander richtete sich in seinem Kommandosessel auf und betrachtet die nicht unerheblich große Flotte, die sich beim Treffpunkt eingefunden hatte. Das konnte keineswegs nur eine profane Übung sein - dafür wäre eine solche Truppen- und Flottenverlegung viel zu kostspielig. Nein, dies hier kam einem Ernstfall schon sehr nahe. Seine überlangen Finger huschten über den Pult vor sich, die Augen, auf Stielen plaziert um eine bessere Sicht zu gewährleisten, zuckten umher. Die Barteln an der Unterlippen tanzten vor Erregung.


"Sensorik, Überprüfung der Schiffs-ID's - ich will eine Kennung haben. Und übermitteln Sie unsere Daten. Ausserdem Kanal öffnen!"

Es war Lieutenant Bunth Ilm, der Kommunikations -und Sensorikoffizier, dem dieser Befehl gleichsam galt. Der rotbraune Mon Calamari nickte und bestätigte verbal.

"Ja, Sir. Kanal ist offen, Commander."

Nun war es an der Zeit für Commander Ibmatan, hier in Erscheinung zu treten. Wenn dies hier ein Ernstfall war, würde man ihm sein spätes Erscheinen sicherlich ankreiden. Andererseits hatte er den Befehl erst sehr spät erhalten, hatte einen Teil der Crew erst aus der dienstfreien Zeit holen müssen. Doch das waren nun kleine, fast lächerliche Details. Randerscheinungen. All das hätte Zeit für später. Da der Kanal offen war, musste der Commander eine deutliche Botschaft aussenden. Der Kommunikationsoffizier würde sie dann an die erkannten Kommandoschiffe senden, dessen war sich Ibmatan sicher.

"Hier spricht Commander Ibmatan, Kommandant der 'Endless Ocean', haben Treffpunkt soeben erreicht und bitten um Instruktionen, sowie Eingliederung."

Wenn es wirklich nur ein überteuertes Manöver war, würde er natürlich mitspielen. Dann wäre Rüge vorprogrammiert, denn die Tatsache, dass er mit voller Leistung zum Sammelpunkt hatte fliegen lassen, würde manch einem Werftmechaniker schier um den Verstand bringen. Die Chance, die Schiffstriebwerke und die Antriebsmaschinen dabei zu beschädigen, war durchaus gegeben. Wenn dies hier jedoch keine Übung war, dann ... sofort kribbelte es den kobaltblauen Sohn von Dac. Die Möglichkeit sich in einer echten Gefechtssituation zu beweisen war überaus verlockend. Der Commander war gespannt, was er als Antwort auf seine Frage erhalten würde.


~ | Weltraum | Sammelpunkt "Beor" | Leichter Sternenkreuzer MC40a "Endless Ocean" | Brücke | Cmdr. Ibmatan samt Brückencrew | ~
 
[Idyllisches Sumpfmondsystem – Orbit Sumpfmond – VIN Massacre - Brücke] – Brückenbesatzung und Line Captain Mark Devron

Mit drei Kreuzern würde Mark Devron keine planetare Blockade errichten können, so vielfältig und ungewiss waren Start- als auch Austrittsvektoren. Zumal man hier nur über drei Kreuzer verfügte und nicht etwa über Sternenzerstörer, da man nicht wusste, was der Feind aufzubieten hatte, würde er seine Stärke nicht aufteilen. Was aber nicht unbedingt ein Fakt war, den er Lord Menari mitteilen würde, zumal dieser die Kommunikation bereits beendet hatte.
Der Chiss war ein mächtiger Sith, aber er war kein ausgebildeter Flottenkommandant und hatte auch keine dreißig Jahre Dienst auf Kriegsschiffen getan. Devron würde also seinem Instinkt folgen und die Flottille zusammenhalten. Sollte Lord Menari daraufhin Schwierigkeiten sehen, würde er sein Missfallen unzweifelhaft ausdrücken, aber der Flottillenkommandant vertraute darauf, dass der ehemalige Overlord des Chissimperiums ein rational denkendes Wesen war und sich der Logik nicht verschließen würde.

Die Brückenbesatzung der Massacre, allen voran die Sensorik hatte indes das Transpondersignal der Cron ausfindig gemacht, auch wenn es durch die Indifferenzen nur schwer zu orten war.


„Signalisieren sie der Gore, dass sie ihre DX-9 Sturmtruppentransporter zur Absturzstelle der Cron schicken sollen. Priorität hat die Sicherung des Schiffs.“

Das waren die Worte des Exekutors gewesen. Für den Line Captain hatte etwas Anderes höchste Priorität, Lord Menari erneut zu einer Machtbasis zu verhelfen. Die Rebellen konnten wegen ihm Entkommen, sie waren für das Imperium bedeutungslos. Nicht so Janem Menari. Was sich dem Offizier jedoch verschloss, warum er diesen Rebellen hinterher rannte, wenn es nach ihm ging, würde er Menari an Bord nehmen und den Planeten anfangen zu bombardieren, das würde die Rebellen schon aufscheuchen und je nachdem, was sie im Orbit aufzubieten hatte, würde man sie vernichten oder ziehen lassen.

„Unsere Sturmtruppentransporter sollen nahe Lord Menari landen, Captain O’Reily soll sich den Befehlen des Exekuters unterstellen. Sternenflügler Staffel Raptor soll Eskorte für alle 6 Transporter fliegen.“

Dabei würden sie sich aufteilen, so dass jeweils drei Transporter 6 Jagdbomber als Eskorte und Unterstützung aufbieten konnten, auch wenn die Landungsschiffe an sich schon sehr robust waren und auch einiges an Feuerkraft aufbieten konnten. An beiden Landungsstellen würden also 90 Sturmtruppen am Werke sein, wobei ein Drittel davon jeweils an den DX-9 Transportern verweilen würden, um diese zu schützen. Der Rest würde die Zielobjekte sichern, beziehungsweise Lord Menari zu Hilfe eilen. Der Sturmtruppen Captain vor Ort würden ihn diesbezüglich aber kontaktieren, sobald man die Landezone gesichert hatte.

Line Captain Mark Devron verschränkte die Arme hinter dem Rücken und warf dem Taktikhologramm einen weiteren harten, von Ungeduld geprägten Blick zu und als wäre es nur durch bloße Willenskraft geschehen, änderte sich die Anzeige der Blood Feud und wies aus, dass das Abfangfeld endlich aufgebaut war. Wurde auch Zeit. Nun würde sich alles weitere entwickeln, denn es gab erst mal kein Entkommen mehr.


„Alle Jagdstaffeln starten.“

Drei Staffeln TIE MKII wurden ausgespuckt (von jedem Kreuzer eine Staffel), und je nach Anzahl von startenden Maschinen, diese Abfangen oder aber als Jägerschutzschirm fungieren, für den Fall, dass dies notwendig werden würde. Somit hatte man nur noch eine Staffel Angriffskanonenboote in der Hinterhand, aber das sollte soweit keine Probleme darstellen, solange die Rebellen nicht doch noch schwere Geschützen auffuhren.

[Idyllisches Sumpfmondsystem – Orbit Sumpfmond – VIN Massacre - Brücke] – Brückenbesatzung und Line Captain Mark Devron

OP: Ich habs mal recht offen gelassen, verwendet es wie es am Besten in den Kram passt. Ich will euch da ja nicht irgendwie reinpfuschen, sondern eigentlich nur bisschen zum Ambiente beitragen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
[Weltraum (Imperium) | Normalraum nahe Denon | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum C] Jake, Kard, Jarred

»Draußen?«
Kard sprang auf und lief zum Fenster. Gerade passierte die ›Phönix‹ den mächtigen botanischen Kreuzer, um ihre Position hinter dessen Heck einzunehmen.

»Du meine Güte... das müssen ja mindestens zwei Kampfgruppen sein! Oder drei. Was in aller Welt haben die vor? Greifen wir Bastion an oder was?«

Der Ugnaught staunte nicht schlecht, als große Trägerschiffe und weitere Kreuzer in Sicht kamen.

»Schaut euch das an. Die müssen ja Dutzende von Staffeln an Bord haben!«

Er drehte sich zu seinen Kameraden um und setzte ein breites Grinsen auf, dass seinen goldenen Hauer blitzen ließ.

»Nicht schlecht für den Einstand, oder? Konkurrenz belebt das Geschäft, sagt man. Mögen die besten gewinnen! Hoffentlich gibt es genug TIEs, so dass für die armen Schweine da draußen auch noch ein paar Ziele bleiben.«

[Weltraum (Imperium) | Normalraum nahe Denon | Sammelpunkt "Beor" | MC40a "Phönix" | Besprechungsraum C] Jake, Kard, Jarred
 
Zurück
Oben