Wie viele User braucht man....

Laubi

heldenhafter Held
...., um eine Glühbirne zu wechseln?

Antwort: 216

Einen, der die Glühbrine auswechselt und im Off-Topic postet, daß sie ausgewechselt wurde.

14 die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vorschlagen, wie man die Birne anders hätte wechseln können.

25 Leute, die erst einmal vorschlagen Google zu benutzen

7 die auf Gefahren beim Wechseln hinweisen

1 Irrer der behauptet den Typ gekannt zu haben der die Glühbrine erfunden hat

8 die auf Tipp- und Grammatikfehler in den vorherigen Beiträgen hinweisen

12 die den Grammatikfanatikern ihren Hass entgegenschleudern und sie als arrogante Wichtigtuer beschimpfen

25 die die Rechtschreibfehler in den Hasspostings korrigieren

6 die darüber diskutieren, ob es Glühbirne oder Glühkörper heißt.

6 weitere die die vorherigen 6 als anal-fixiert beschimpfen.

3 Alt-Forumsmitglieder die wissen, daß die Glühbirnendiskussion vor zwei Jahren schonmal stattgefunden hat, Leute zitieren, die keiner mehr kennt, und dem Urheber der Beitragsfolge vorwerfen, das ganze geklaut zu haben um zu ähnlichem Ruhm zu gelangen wie der Typ damals.

32 die strengstens darauf hinweisen, daß die Glühbirnendiskussion nicht ins Off-Topic gehört und woanders hätte gepostet werden müssen.

9 die sich unter Trollnicks einloggen und über die Kommentare ihrer erklärten Lieblingsforumsfeinde hermachen um die Gunst der Stunde zu nutzen, sie zu diskreditieren.

4 Freunde und Sympathisanten der angegriffenen Mitglieder, die die Trolle als feiges Pack bezeichnen das nicht den Mut hat, sich zu erkennen zu geben und Vermutungen darüber äußern, wer das jetzt geschrieben haben könnte.

8 die innherhalb von 1 Stunde 50 Beiträge posten. Alle vertreten zwar die gleichen Meinungen, reden aber die ganze Zeit aneinander vorbei und antworten sehr klug, obwohl sie sich die ganze Zeit zu fragen scheinen, wie das Gesagte jetzt eigentlich gemeint ist.

7 die nur durch die große Zahl der Postings auf die Diskussion aufmerksam geworden sind und von der
Beitragsfolge gerade mal die letzten zwei Kommentare gelesen haben, um sich jetzt richtig ins Zeug zu legen, weil sie sich umbedingt an einer hitzigen Debatte beteiligen wollen.

9 die den 7 Vorherigen erklären das das alles entweder schon gesagt oder hinreichend wiederlegt wurde

2 die das Gebahren hier einem Kindergarten als würdig befinden weil hier überhaupt niemand Plan davon zu haben scheint, worum es denn eigentlich geht.

6 die sich darüber aufregen, daß die Glühbirne überhaupt gewechselt wurde... schließlich hätte man es erst ja noch eine Zeitlang im Dunkeln probieren können (3 davon verweisen dann auf ihre persönliche Erfahrung, und das man es durchaus auch monatelang ohne Glühbirne aushalten kann)

3 die sich darüber aufregen, daß einige das viel zu negativ sehen

8 die sie sich darüber aufregen, daß eingige das viel zu positiv sehen

1 der nur mitmacht, weil dann die Anzahl 172 beträgt, und das so eine schöne Zahl ist

1 Technikfreak, der behauptet, das man mit einem neuen Mod (plus ein bißchen Lötzinn und 10 cm Paketband) das Ding noch mindestens zwei Stunden zum Glühen
gebracht hätte, bevor es dann endgültig seinen Geist aufgegeben hätte

17 die sich dann über die Geschwindigkeit des Forums beschweren und das dem neuen Mod anlasten

2 die auf den Chat verweisen, in dem das ganze Thema bereits ausführlich diskutiert wird
 
Sehr witzig, besonders wenn man bedenkt das es stimmt. :D

PS: Ich habe auch schon mal eine Glühbirne gewechselt, kannte den Erfinder allerdings nicht persönlich. ;)

Edit: da traut man sich ja garnicht was zu posten, man könnte ja gleich in mehrere dieser Kathegorien fallen.
 
Interessant, interessant. Irgendwie ist mir sowas bekannt... ...Aber so ist das nun mal...!

Ach Laubi, man benötigt 217... Du hast den Admin/Mod vergessen, der dann den Thread schließt! ;)

Edit: Ups, jetzt bin ich auch einer von den 216...
 
Ich habe gestern eine Glühbirne gewechselt, da die alte plötzlich ihren Geist aufgegeben hat. Und das mitten bei der Arbeit... :eek: Ich habe die alte dann aus ihrer Fassung rausgeschraubt und eine neue reingeschraubt. Ist euch sowas auch schon passiert?
 
....is doch eh schon alt. den hab ich schon 2 mal gelesen. nur halt nicht hier ;)

:D
hey jetzt bin ich auch einer der sagt "das is ja schon alt"
 
*aufpass dass ich nich in eine Kategorie rutsch*

ähm... cool, subba... *g*
Nur traurig, wenns dann wirklich so weit kommt... :rolleyes: :D
 
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Sehr amüsant
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.
Trifft in einigen Threads ja schon fast zu....
 
Glühlampe=Glühbirne(Volksmund, wenn eine Birnenform vorliegt)

Zur erklährung:

Glühlampen
Den historischen Aufbau von Thomas A. Edison kennen Sie sicherlich: Ein Kohlefaden befindet sich in einem luftleeren Glaskolben. Durch Stromfluß erwärmt sich der Kohlefaden bis zur Weißglut, wodurch Licht ausgesendet wird. Der Aufbau moderner Glühlampen unterscheidet sich hiervon zwar ein wenig, aber das Grundprinzip ist absolut gleich geblieben: Erstens wurde der Kohlefaden durch einen doppelt gewendelten Wolframfaden ersetzt und zweitens wird heutzutage der Glaskolben nicht evakuiert sondern mit einem Edelgas gefüllt. Denn Wolfram kann man viel präziser fertigen und daher auf höhere Temperaturen erhitzen als einen Kohlefaden, ohne daß dünnere und damit heißere Stellen durchschmelzen, womit sich eine höhere Helligkeit ergibt. Die Füllung mit Edelgasen (z.B. Krypton) hat hingegen weitgehend fertigungstechnische und praktische Gründe: Ein Glaskolben läßt sich leichter mit einem chemisch inaktiven Gas (daher Füllung mit Edelgasen) füllen als luftleer pumpen. Denn bereits sehr geringe Sauerstoffmengen sorgen dafür, daß die Glühwendel zumindest auf der Oberfläche verbrennt und sich so der Glaskolben von innen leicht schwärzt. Zudem kann ein gasgefüllter Glaskolben bei Beschädigung nicht implodieren wie ein luftleerer.


Aber wieso erhitzt sich die Glühwendel und wieso sendet heißes Metall Licht aus? Beides ist für den physikalisch unbedarften Menschen sicher nicht einfach zu verstehen, wobei die Wirkungsmechanismen jedoch relativ einfach sind: Ein elektrischer Leiter besitzt einen bestimmten Widerstand. Dies bedeutet, daß die Elektronen (sprich der Strom) nicht völlig ungehindert durch einen Leiter fließen können, sondern mit den Atomen im Metallgitter kollidieren. Dieser Widerstand ist eine Materialkonstante. Ein hoher Widerstand bedeutet, daß die Kollosionswahrscheinlichlichkeit hoch ist. Bei Kollosion mit einem Atom gibt das Elektron Bewegungsenergie an das getroffene Atom ab wie eine Murmel, die man auf eine andere schießt. Im Gegensatz zur getroffenen Murmel kann das Atom aber nicht "wegspritzen", weil es im Metallgitter verankert ist. Man kann ein Metallgitter mit in Reih' und Glied angeordneten Murmeln vergleichen, die über je ein kurzes Gummiband (=Feder) miteinander verbunden sind.

Trifft ein (kleines) Elektron auf ein Atom, so erfolgt dies als elastischer Stoß wie bei sich treffenden Murmeln. Das Elektron verliert an Bewegungsenergie, während das getroffene Atom diese Bewegungsenergie aufnimmt und sich dadurch entsprechend Bewegungsrichtung und Auftreffwinkel des Elektrons in Bewegung setzt. Aufgrund der Bindungskräfte zwischen den verschiedenen Atomen wird dieses Atom am Wegfliegen gehindert, wobei aber gleichzeitig sozusagen die Federn gespannt werden. Dadurch setzt sich beim Erreichen des Totpunkts das Atom in die andere Richtung in Bewegung, bis es den entgegengesetzten Totpunkt erreicht hat. Resultat ist, daß das getroffene Atom sich hin- und herbewegt.

Ein hin- und herschwingendes Atom ist physikalisch jedoch nichts anderes als ein erwärmtes Atom. Je größer die Amplitude ist, desto höher ist die Temperatur. Da es im Atombereich keine Reibung gibt, würde diese Schwingung auf ewige Zeiten anhalten. Allerdings sind die Nachbaratome nicht fix sondern lediglich durch die "Gummifäden" an deren Nachbarn "befestigt". Dies bedeutet, daß durch die Schwingung eines Atoms mit der Zeit auch dessen Nachbarn mitschwingen, wodurch das getroffene Atom wiederum Schwingungsenergie verliert. Durch diese Wärmeleitung gleichen sich lokale Temperaturerhöhungen in einem Metall recht schnell aus. Insgesamt erwärmt sich dadurch der gesamte Metallverbund.

Resultat: Bei Stromdurchgang durch einen Leiter wird elektrische Energie in Wärmeenergie, salopp einfach Wärme genannt, umgesetzt.

Nachdem nun klar ist, wieso sich die Glühwendel bei Stromdurchgang erhitzt, stellt sich die Frage, wieso bei hoher Temperatur Licht abgestrahlt wird. Hierbei wird es leider etwas komplizierter. Bislang wurden die Atome als Ganzes betrachtet; nun müssen wir uns ein Atom jedoch ein wenig im Detail ansehen, bevor klar wird, warum ein erhitztes Atom Licht abstrahlen kann. Grob gesprochen bestehen Atome aus einem Atomkern und Elektronen, die diesen umkreisen. Man kann dies mit mit den die Sonne umkreisenden Planeten vergleichen. Der Unterschied ist, daß zu einem Atom gehörende Elektronen sich ausschließlich auf festgelegten Bahnen d.h. Energiezuständen um den Kern bewegen können, siehe Bild 3.
Atomaufbau
Bild 3: Atomaufbau (das ich beim reinkopieren weggelassen hab :D )

Im Bild gezeigt ist das einfachste Metall, nämlich Lithium, das lediglich 3 Elektronen besitzt. Das Bild ist zweidimensional, so daß die möglichen Bahnen als Kreise um den Atomkern gezeichnet sind. In der Realität ist ein Atom dreidimensional, so daß die möglichen Bahnen um den Atomkern selbstverständlich ebenfalls dreidimensional sind und daher Kugeloberflächen bilden. Im Zusammenhang mit den Bahnen der Elektronen redet man im Fachjargon von Schalen. Beim Lithium bewegen sich 2 Elektronen auf der innersten Schale, die damit voll besetzt ist, d.h. kein weiteres Elektron mehr aufnehmen kann, um den Atomkern herum. Das 3. Elektron kreist daher auf der 2. Schale um den Atomkern. Elektronen sind immer negativ geladen und besitzen auch immer die absolut gleiche negative Ladung. Der Atomkern des Lithiums besteht aus mehreren Kernbestandteilen, auf die hier nicht näher eingegangen weden soll. Wichtig ist nur, daß er u.a. 3 Kernbausteine enthält, die positiv geladen sind und deren Ladung bis auf das Vorzeichen exakt der eines Elektrons entspricht (man nennt sie Protonen). Somit ist der Kern beim Lithium dreifach positiv geladen, womit es möglich ist, genau 3 Elektronen anzuziehen und auf ihren Bahnen zu halten.

In einem Metallgitter gibt jedes Metallatom salopp gesprochen die Elektronen auf der äußersten Bahn in einen gemeinsamen Pool ab, das Lithium also genau eines. Dadurch bleibt bei jedem Lithiumatom ein einfach positiv geladener Atomrumpf zurück: 3 positiven Ladungen im Atomkern stehen 2 negative Ladungen (Elektronen) gegenüber. Weil gleichartige Ladungen sich abstoßen, würden sich diese Atomrümpfe abstoßen, wobei die Abstoßungskraft mit der Entfernung abnimmt. Die freien Elektronen, die sich ungeordnet zwischen den Atomrümpfen bewegen, sorgen durch die negative Ladung sozusagen als Kitt dafür, daß sich bei einem bestimmten Abstand der Atomrümpfe zueinander effektiv weder eine Abstoßung noch eine Anziehung wirkt. Bewegt sich aus irgendeinem Grund ein Atomrumpf von einem anderen weg, so überwiegt die anziehende Kraft, da nun mehr Platz zwischen den Atomrümpfen ist, den die freien Elektronen auch ausfüllen, so daß durch deren negative Ladung die Anziehungskraft überwiegt. Kommen sich die Atomrümpfe näher, ist dort weniger Platz vorhanden, so daß dort statistisch gesehen die Anzahl der Elektronen sinkt. Damit überwiegt die abstoßende Kraft durch die positiv geladenen Atomrümpfe. Die dadurch hervorgerufenen Anziehungs- und Abstoßungskräfte wirken wie die oben besprochen Federn.

Nun aber endlich zur Lichterzeugung: Bei Erwärmung schwingen die Atome mit großer Amplitude um eine Mittellage. Hierbei kommt es ab und zu vor, daß der Atomrumpf eines der Elektronen verliert, z.B. durch einen Volltreffer mit einem sich frei bewegenden Elektron. Sofort fängt sich der Atomrumpf entweder genau dieses oder aber ein anderes vorbeifliegendes freies Elektron ein, um seine Schale wieder zu vervollständigen. Dieses Elektron besitzt jedoch eine bestimmte Bewegungsenergie, die es hierbei abgeben muß, um abbremsen zu können. Ein Elektron kann aber nicht auf die Bremse treten und Bewegungsenergie infolge Reibung in Wärme umwandeln, da es im Atommaßstab keine Reibung gibt.

Mal angenommen, Sie bewegen sich in einem Boot mit bestimmter Geschwindigkeit antriebslos durch einen See, wobei die Reibung einmal vernachlässigt werden soll. Ihre Fahrt können Sie verlangsamen, ohne mit einem Paddel o.ä. Reibung zu erzeugen, indem Sie in Fahrtrichtung mit möglichst hoher Geschwindigkeit massebehaftete Gegenstände wie z.B. Steine aus dem Boot werfen. Dadurch (man nennt das im Fachjargon Impuls) erzeugen Sie einen Rückstoß, der die Fahrt verlangsamt - ggf. bis zum Stillstand bzw. bis zur Umkehr der Fahrtrichtung. Genau dies macht das Elektron auch, nur daß ein Elektron natürlich keine Steine griffbereit hat, sondern sich anderer Elementarteilchen bedienen muß. In diesem Fall bieten sich Lichtquanten an, die mit beliebiger Energie erzeugbar sind. Da im Atommaßstab Energie verlustfrei von einer Form in eine andere und sogar in Masse umgewandelt werden kann, formt das Elektron aus der überschüssigen Energie ein Photon, und wirft es zum Abbremsen nach vorne. Die Wellenlänge dieses Lichtquants ist von der Höhe der Energie abhängig, die das Elektron zum Abbremsen benötigt: Je höher die Energie desto kürzer die Wellenlänge.

Wieviel Energie ein Elektron beim Einfangen abgeben muß, hängt davon ab, wieviel Bewegungsenergie dieses Elektron besitzt. Diese streut um einen bestimmten temperaturabhängigen Mittelwert, weil auch die Elektronen umso mehr Bewegungsenergie besitzen, je wärmer es ist. Somit ist die Wellenlänge der ausgesandten Photonen ebenfalls nicht gleich, sondern mit einer recht großen Streubreite behaftet, deren Mittelwert von der Temperatur abhängt. Im emittierten Licht sind somit alle möglichen Wellenlängen in unterschiedlicher Intensität enthalten, wobei das Maximum bei höherer Temperatur sich zu kürzeren Wellenlängen verschiebt und gleichzeitig eine höhere Intensität besitzt.

Das ausgesandte Licht von glühenden Gegenständen mit einer Temperatur von etwa 3000 K (d.h. ca. 2700 °C) besitzt einen hohen Rot- und Infrarotanteil, während grünes und vor allem blaues Licht nur eine geringe bzw. sehr geringe Intensität besitzen. Das Auge empfindet dieses Licht aufgrund des "warmen" d.h. rötlichen Farbtons als gemütlich. Für Pflanzen ist dieses Licht aufgrund des hohen Rotanteils als Hauptlichtquelle absolut ungeeignet (Vergeilungsgefahr). Der Wirkungsgrad ist mit 1 bis 2 % sehr gering. Die Sonne wirkt übrigens ebenfalls als Temperaturstrahler, wobei ihre Temperatur mit ca. 5600 K entsprechend 5300 °C jedoch deutlich höher als der von Glühlampen ist, was sich in einem erheblich höheren Anteil an blauem Licht äußert.


Einer muß ja auch den Technikfreak machen :D

Außerdem möchte ich an dieser Stelle noch auf den Glühbirnen Witz hinweisen.

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab ja mal ähnliches erlebt. Ich saß so rum und dann ging das Licht aus. Und dann wollte ich die Glühbirne auswechseln und bemerkte, dass sie nichtmal angeschaltet war und fehlerfrei funktionierte und eigentlich nur die Sonne untergegangen ist...
 
ich hab ein absolutes Glühbrinen/Glühlampen/Glühkörper trauma,
ich hab mich angezogen und dabei meine Glühbrine/Glühlampe/Glühkörper
PUTT GEMACHT^^ o k das war jetzt totaler spamm, aber wir wissen ajs chon das ich der bin der postet das die Glühbrine/Glühlampe/Glühkörper gewechselt wurde^^
 
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