zu viel Teilnahme?

Khabarakh

chaotischer Träumer mit Hang zum Psychopathen
Nach <a href="http://www.projektstarwars.de/forum/showthread.php?t=30028"> Nawar'aven's Thread </a> und den einigen Beiträgen in diesem Thread, stellte sich mir dir Frage, ob man denn auch vu VIEL Sorge um seine Freunde haben kann. Also, kann man sich zu viel um Freunde kümmern? Kann man zu oft danach fragen wie es jemandem geht? Kann man dadurch Menschen auf die Nerven gehen?

Was wäre das richtige Maß an Fürsorge, die man Freunden entgegenbringen sollte? Wo liegt die Mitte zwischen den beiden Extremen?

Also, ich bin gespannt auf eure Beiträge.
 
Was das richtige Mass ist weiss ich jetzt auch nicht. Ich unterstreiche aber den Gedanken, dass man sich zuviele Sorgen um seine Freunde machen kann. Ich schätze mal, dass ist charakterlich bedingt. Ich selber leide schon ein wenig an dem Mutter Theresa-Syndrom. Mir ist das Wohlbefinden meiner Freunde sehr wichtig, aber auch das der übrigen Welt. Geht es den Menschen schlecht, belastet mich das sehr und ich denke mir allerhand Szenarien aus, wie ich helfen kann.

Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht sagen. Es gehört einfach zu meinem Wesen, dass ich sofort zur Stelle bin, wenn jemanden der Schuh drückt.

Gruss, Bea
 
In manchen Kreisen ist eher Smalltalk normal, andere wollen ständig über ihre Probleme quatschen, andere wollen das nur manchmal, aber im Prinzip wollen alle nur das eine: verstanden werden, sich so verhalten, wie es ihnen am liebsten ist und am besten passt...

Das Leben ist ein Geben und Nehmen, es gibt so etwas wie ein Miteinander und jeder Mensch braucht auch irgendwann seine Ruhe... Und wenn alle das gleiche wollten, würden wir abheben...
 
Khabarakh schrieb:
Was wäre das richtige Maß an Fürsorge, die man Freunden entgegenbringen sollte? Wo liegt die Mitte zwischen den beiden Extremen?

Da fällt mir folgendes Zitat ein:
Man darf niemanden seine Verantwortung abnehmen, aber man soll jedem helfen, seine Verantwortung zu tragen. [Zitat]H.W.Seidel,deut. Erzähler(1876-1945)
Männer reagieren schon anders auf Führsorge als Frauen. Erstmal muss man den Charakter eines Menschen kennen, dann kann man Ihm helfen. Männer haben andere Themen bei denen Sie Führsorge brauchen. Ratschläge sind nicht immer eine Hilfe.
 
Ich denke man kann/sollte/darf seinen freunden soviel helfen, wie sie es brauchen und wie man selbst es verträgt. Ich kenne genug Beispiele von freunden, die einen tritt in den Hintern nötig haben, was aber über das eigenen Ertragen hinasugeht, ihnen zu helfen.

Man sollte da n Feingefühl für entwickeln, dass man dem Freund, den man hilft auch nicht entmündigt und ihn selbst seine entgültige Entscheidung treffen lässt. Spruch man sollte ihn leiten...und begleiten...mit sanften Stubsern führen.... aber nicht an die Leine nehmen und auf den, der eigenen meinung nach, richtigen Weg schleifen....

Und immer aufpassen, dass es einem selbst nicht schadet....Hilfe für andere ist gut..aber n gesunder egoismus muss da mitwalten, sonst kann das böse ausgehen
 
Kann man sich zuviel sorgen um Jemanden machen?! Hmmm. Ich in der festen Ansicht das wenn jemand üer seine Probs. sprechen will das auch tun wird. Wenn man jemanden dazu zwingt in dem man ihm 1000x fragt, dann kann das nicht gut sein!
Ich mein es gibt genau 3Menschen in meinem Leben auf die ich mich verlassen kann, für die ich meine Hand ins Feuer legen würde ... . (@Khabi du weist wen ich mein (D-N-A))

Ich glaube einfach man muss den Menschen zeit geben ... den es git Situationen in denen man erst mal selst "begreifen muss was geschehn ist" bevor man einen anderen davon erzählen kann
 
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