Weltraum (Neutral)

Weltraum bei The Wheel - Bes'uliik Jäger

Dany folgte Kates Vorschlag den Bes'uliik im Weltraum an ihr neues Schiff anzudocken. Mit einem Knirschen verankerte sich die Andockvorrichtung der Examiner am schmalen Rumpf des Jägers. Glücklicherweise war seine mandalorianische Rüstung - zumindest für eine Zeit lang - den Bedingungen des Weltraums standhaft, sodass er nicht erst mit seinem Lichtschwert ein Loch in den Rumpf des Jägers schneiden musste, um durch die Luftschleuse den Kreuzer betreten zu können.

Unbeeindruckt von den Warnungen, die ihm auf dem Display der Steuerkonsole angezeigt wurden, fuhr er mit dem Öffnen des Cockpits fort und begab sich in die Schwerelosigkeit. Obwohl sie schon einige Kilometer in den Raum hinaus geflogen waren, konnte er immer noch die Konturen und Lichter des Rades erkennen. Doch ohne sich davon lange aufhalten zu lassen, hangelte der Chiss sich am Jäger weiter und stieß sich letztlich kräftig von dessen Rumpf ab, sodass er elegant auf die bereits geöffnete Schleuse zuschwebte.

Nachdem er die Schleuse durchquert hatte fand er sich in einem schmalen Gang im inneren des kleinen Kreuzers wieder. Zwar kannte er den genauen Aufbau des kleinen Kreuzers nicht, fand das Cockpit indem er dem Verlauf der Gänge einfach folgte dennoch auf Anhieb und setzte sich in den leeren Co-Piloten-Sessel neben Kate. Der Chiss zog seinen Helm vom Kopf und fragte sie:


Also, was wollte Gale von dir?

Er blickte sich kurz im Cockpit um.

Es scheint ja fast so, als will sich da wer bei dir einschleimen...

Weltraum bei The Wheel - An Bord der Examiner - Cockpit - mit Kate
 
:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Gang vor der Luftschleuse : Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Serena, Jarael, Söldner::

Pünktlich versammelte sich die gesamte Bande an Söldnern und Attentätern vor der Andockschleuse des schlichten Charger C70 Consular Kreuzers. Mithilfe eines ferngesteuerten Signals sollten die automatischen Andockschleusen des Recusant-Klasse Zerstörers ausfahren und sie andocken lassen. Dann war der Weg frei für Tod und Verderben. Das Blut des Barabels war in Wallung. Fast wäre er versucht gewesen sich den Söldnern anzuschließen. Doch nein, seine Aufgabe lag woanders. Er musste von außen Koordinieren und Befehle geben. Die beiden Trandoshaner waren vor Ort die Herren.

"Zuhören! Wir docken in Kürze an. Ihr beiden."

Bei diesen Worten wies der Barabel auf Serena und Jarael, 2 weibliche Menschen die für ihresgleichen wohl als sehr attraktiv gelten mochten, jedoch kaum das Ästhetische Empfinden des Barabels ansprachen.

"Geht da rein und kundschaftet alles aus. Solltet ihr euch nach 15 Standardminuten nicht gemeldet haben geht der Rest rein. Sobald alle drin sind lösen wir uns vom Zerstörer und gehen auf Sicherheitsabstand! Jeder Trupp hat beständigen Funkkontakt zu wahren. Sollte der Kontakt abbrechen und für länger als 10 Standardminuten weg sein gehen wir von eurem Tod aus und verduften. Sorgt also für beständigen Funkkontakt!"


Hoffentlich tat jeder die ihm zugewiesene Aufgabe. Zischend öffnete sich die Tür zur Andockluke und macht den Weg zu einem langen Rohr frei. Schnell bewegte sich die gesamte Gruppe, allen vorran die beiden Assassinen, die Andockluke entlang bis zum Schott des anderen Schiffes. Einige Sekunden geschah nichts, dann jedoch öffnete sich dieser und die Wesen in den Vorderen Reihen durften einen Blick in den Zerstörer Werfen. Kurze Gänge zweigten von der Luke ab und waren mit Dreck, Staub und Öl verkrustet. Wie es schien hatte schon lange niemand mehr hier geputzt oder gar vorbei geschaut.

:: Asteroidenfeld :: REC Galadrion :: Luftschleuse : Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Turikov Sorsik, Dan Oslik, Serena, Jarael, Söldner::
 
[Asteroidenfeld|Kreuzer "One"|Gang vor der Luftschleuse] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Serena, Jarael, Söldner​


Ungeduldig hatten sie sicherlich alle vor der Schleuse gestanden und innerlich vor Spannung einen Adrenalin Salto gemacht. Endlich ging es voran, sie waren da – so nah war das Schiff, nur noch diese Schleuse hielt sie davon ab, die Mission zu schaffen. Nachdem sich die Schleuse öffnete gingen alle einschließlich ihm selber relativ schnell durch den langen Gang. Als sich dann auch das Schott von der REC Galadrion öffnete, konnten einige der Söldner ein paar Wege die von der Luke wegführten sehen. Einer der Söldner drehte sich zu ihnen um und rümpfte die Nase und zeigte auf den Gang der sich hinter dem Schott befand. Eindeutig, was das zu heißen vermag, er selber und Turikov standen unpassend, um selber einen Blick hinein werfen zu können. Aber das wäre nicht das Problem man könne sich auch später noch Gedanken darüber machen. Zu erst würden die 2 Frauen(Serena, Jarael) die ganz vorne standen hinein gehen, danach erst die Restlichen. Es war noch genügend Zeit übrig um auf ein WC zu springen und sich zu entleeren, wenn es das hier geben würde.

„15Minuten noch, dann ist das warten vorbei.
Soviel wie ich hier gewartet habe bis es endlich beginnt – das hatte ich auch noch nie.“


Nochmal würde die Zeit verstreichen, nochmal müsse man rumstehen und hoffen das es beginnt bevor man alt und grau ist. Er stellte sich wieder die Besprechung vor und die Abschweifung von den beiden Frauen(Serena/Jarael) und dann kam immer diese schmierige Vorstellung das diese ein Schlammcatchen veranstalten, er sah zu und Turikov mit einen paar anderen Söldner. Die lachend mit Credits wedelten und ihnen die zu warfen. Doch müsse man die erstmal aus den Schlamm rausholen, abwaschen und sauber polieren. Aber Jeder hatte seinen Spaß mehr oder weniger. Er schüttelte den Gedanken ab und verfluchte seinen Kumpel (Turikov) für das Bild das sich in seinen Kopf festgefahren hatte.

„Ich kann kein Schlamm mehr sehen, hoffen wir das es nicht so übel aussieht wie andere meinen.“

Er sah sich um und erblickte weiter hinten die braunhaarige Frau (Elliseria) freundlich winkte er sie heran. Wenn sie schon in einem Team waren, sollte Niemand einsam rumstehen.

Als sie sich zu Ihnen stellte, schien er zufrieden. Man könne auch zusammen darauf warten das es los ginge.


„Seid ihr Beiden bereit, das Schiff ein bisschen um zu dekorieren?“, er grinste in die kleine Gruppe.


Asteroidenfeld|REC Galadrion |Luftschleuse] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Serena, Jarael, Söldner​
 
[Asteroidenfeld | Kreuzer "One" | Luftschleuse] Elliseria, Serena, Dan, Jarael, Turikov, Karak-Se, Quark, Xuarg, Restliche Söldner

Mit geladener, aber noch gesicherter, Waffe stand Elliseria vor der Luftschleuse als sich alle zum endgültigen Angriff versammelten. Ihr besonderes Augenmerk lag auf den beiden Damen (Jarael und Serena), welche die Ehre besaßen zuerst in das Schiff zu gehen und zu schauen wo sie entlang gehen konnten ohne in einen Hinterhalt zu geraten. Zwar kann diese Gruppe sicherlich auch ohne die heißblütige Vorarbeit der beiden Mädels überleben, aber lieber Vorsicht als Nachsicht.

„Ich kann kein Schlamm mehr sehen, hoffen wir das es nicht so übel aussieht wie andere meinen.“

Hörte sie den braunhaarigen Mann (Dan Oslik) murmeln und sah wie er sich danach umblickte. Mit einem freundlichem lächeln auf den Lippen winkte er zu ihr herüber. Eine höflichere Geste als sie hier auf diesem Schiff erwartet hätte. Lässig ging sie zu ihm und seinem Kumpel (Turikov) herüber. Mit einem netten Gespräch konnte man bisher immer die Zeit totschlagen.

"Dekoration? Na ich denke mal nicht das Blut, Körperteile und Gedärme die neue Mode werden. "

Sagte sie grinsend und hob ihre Waffe an. Ein wunderschönes Imperiales Schnellfeuergewehr.

"Aber wenn es das mal wird könnten wir uns als Inneneinrichter versuchen. Genügend Geld gibt’s dafür ja um sich ein schönes Leben zu gönnen."


[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Luftschleuse] Elliseria, Serena, Dan, Jarael, Turikov, Karak-Se, Quark, Xuarg, Restliche Söldner
 
[Asteroidenfeld – Kreuzer „One“ – Vor der Andockschleuse] Jarael, Serena

Die Vorschläge der anderen Attentäterin, deren Name sie noch nicht kannte, waren überlegt und die dahintersteckende Logik nicht von der Hand zu weisen. Jarael nickte nüchtern und stimmte ihr mit einem einfachen „In Ordnung“ zu. Sie hielt kurz inne und sammelte sich bevor sie etwas hinzufügte: „Wir sollten auch Ausschau nach einem Terminal halten, damit wir eventuell Pläne der Maschinenverehrer herunterladen können und im besten Fall Zugriff auf ihre Sensoren bekommen.“
Zu mehr kam Jarael nicht mehr, da schon weitere Söldner und auch die Echsen ankamen. Es folgte eine kurze Einweisung in der den beiden Attentäterinnen noch einmal mit allem Nachdruck ihre Aufgaben mitgeteilt wurden und kurz darauf ging es auch schon los. Die rothaarige Vahla nahm ihren Blaster aus dem Holster und entsicherte ihn. Der Zeigefinger war am Abzug doch ließ sie die Waffenhand noch lässig in ihrer Seite baumeln, als sie mit energischen Schritten das fremde Schiff betrat. Ihr Blick bewegte sich schnell durch den Raum und nahm jedes einzelne Detail auf. Der Boden selbst war verdreckt und eine dicke Staubschicht hatte ihn bedeckt. Im Staub selbst waren keine Fußabdrücke zu erkennen. Entweder war hier niemand gewesen, oder die Feinde benötigten nicht den Boden um sich fortzubewegen. Jarael ging in die Hocke und fuhr mit einem Finger durch die Staubschicht und führte sie zu ihrer Nase. Der Geruch selbst gab ihr keinerlei neue Hinweise und sie entfernte den Schmutz dadurch indem sie ihre Finger aneinander rieb. Mit Schwung stand sie auf pirschte sich langsam zu einer Abzweigung, spähte um die Ecke und verschwand dahinter. Als sie sich umsah, entdeckte sie Serena direkt hinter sich. Jarael wollte gerade mit ihr das weitere Vorgehen besprechen, als vor und hinter ihnen die Seitenverkleidung der Gänge scheppernd nach vorne fiel und vier sehr hässliche Cyborgs, deren Extremitäten zu nichts anderem außer dem Töten dienen konnten, erschienen und sich brüllend auf die beiden Frauen stürzten. Jarael reagierte blitzschnell: Dem einen schoss sie mit ihrem Blaster nieder und wich danach den wuchtigen, aber langsamen Schlägen, des Anderen aus, während sich Serena den anderen beiden Maschinenkriegern widmete. Die Vahla wich einem weiteren Schlag aus, ehe sie sich ihre rituelle Klinge aus der Dolchscheide zog und dann auch selbst versuchte den Gegner im Nahkampf zu verwunden…


[Asteroidenfeld - REC Galadrion - Gang unweit der Luftschleuse] Jarael, Serena
 
:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Luftschleuse : Serena Adrass, Jarael,::

Zumindest in einem Punkt waren sie sich einig, ein funktionierendes Terminal zu finden war sicher sehr hilfreich, Jarael wollte Pläne finden, vermutlich von den umbauten, und sie selbst wollte wichtigere Daten herunterladen und die auf dem Hauptrechner terminieren so das sie nur noch die Kopien besaß, wenn sie recht hatte mit ihrer Vermutung würde das eine ordentliche Plussumme bringen, sie machte doch nicht die Drecksarbeit für einen solchen Schrotthaufen und lies sich hinters licht führen, das würde der Auftraggeber rasch merken.
Sie sagte nichts mehr und kurz darauf kamen die anderen Söldner dazu.
15 Minuten hatten sie alleine, bevor sie die Hunde losließen, nichts anderes war es in ihren Augen, eine Hetzjagd, Masse vor Klasse. Um so mehr Verluste um so weniger musste der Auftraggeber bezahlen, sie blickte sich um und zwinkerte Elliseria zu, bei ihr hatte sich zumindest herausgestellt das sie mehr als Stroh im Kopf hatte.


Die Echse wiederholte ihre Aufgabe was ihr nur noch ein verdrehen der Augen als Reaktion entlockte, hielt dieser Typ sie für hohl? Na ja er hatte vermutlich selbst nicht unbedingt mehr Grips.
Sie grinste und hob den Kopf um den Sprecher angriffslustig anzufunkeln. Dann aber wendete sie sich ab um sich auf ihre Aufgabe zu konzentrieren.

Zusammen mit Jarael dessen Namen sie nicht kannte betrat sie das Schiff, die Staubschicht verdeutlichte das niemand mehr den direkten weg hier her gegangen war. Ihre Blicke gingen durch den vor ihnen liegenden gang. Sowohl ihre als auch Jaraels schritte verursachten kein Geräusch was auf die Professionalität der beiden schließen lies.
Wenn die Söldner ihnen folgen würden, wollte sie einen enormen Vorsprung haben, denn die würden sicher nicht leise vor gehen.

Sie fragte sich was Jarael da tat als diese sich nach einigen Metern hinhockte und am Staub roch, um kein Öl ins Feuer zu gießen verkniff sie sich einen bissigen Kommentar, es war doch klar das er nach nichts roch, hier war seit Ewigkeiten niemand mehr lang gekommen.
Jarael bog um die nächste Ecke, nachdem sie kontrolliert hatte das niemand dahinter lauerte, sie war ihr grade gefolgt als die Wandverkleidung geöffnet wurden und abscheuliche wesen dahinter hervor kamen die nicht zögerten sie anzugreifen.

Während Jarael sich die beiden vornahm die vor ihrer Nase war, nahm sie selbst sich die vor, die ihnen in den Rücken gefallen wären.
Sie hoffte nur das Jarael mit den beiden auch fertig wurde, denn ansonsten hatte sie ein Problem, aber Jarael musste von ihr das selbe hoffen.
Mit schnellen Bewegungen zog sie einen ihrer Dolche und warf ihn auf einen der Angreifer, sie traf den Hals dieses Wesens und es stellte sich heraus das auch diese Maschinenwesen sterben konnten, mit flinken, eleganten Bewegungen wich sie den angriffen des zweitens aus, stieß ihn in den richtigen Momenten von sich weg, um sich eine Schwachstelle herauszusuchen.
Sie hatte noch einen zweiten Dolche welchen sie zog und als dieses Ding mit dem Rücken zu ihr stand zögerte sie nicht und sprang ihm auf den Rücken, das Ding brüllte und versuchte sie zu packen zu bekommen, aber sie war flink und geschickt genug den angriffen auszuweichen.


„Sag deinem Schöpfer einen Gruß, dein abscheuliches Leben endet hier“

Ihre Worte waren nur geflüstert eh sie ihm die kehle durchschnitt, einige Hydraulische Leitungen kappte das er sich nicht mehr bewegen konnte und nach vorne fiel, sie stand breitbeinig über dem Ding und trieb ihren Dolch bis zum Heft in den Körper unter sich.

:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Gang unweit der Luftschleuser : Serena Adrass, Jarael,::
 
[Asteroidenfeld|REC Galadrion|Luftschleuse] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Karak-Se, Quark, Xuarg, Elliseria Xindaris, Söldner​


"Dekoration? Na ich denke mal nicht das Blut, Körperteile und Gedärme die neue Mode werden. "


Dan grinste sie an und dachte dabei wie das Schiff nach ihren „kleinen Ritt“ aussehen würde. Dabei sah er Körperteile und Gedärme von der Decke baumeln, Blutspritzer die über die Wände weitreichend zusehen waren. Vielleicht würde es ja jemandem gefallen, irgendeine Spezies wird es wohl doch geben.

"Aber wenn es das mal wird könnten wir uns als Inneneinrichter versuchen. Genügend Geld gibt’s dafür ja um sich ein schönes Leben zu gönnen."

>Inneneinrichter? Nja da muss mir aber gewaltig was fehlen, wenn ich so etwas meinem jetzigen Job vorziehen würde. Irgendwo muss ich doch meine angestauten Aggressionen abbauen. Und ob ich als Innenausstatter geeignet bin? Ich wage es zu bezweifeln.<

Dann hörte man ein paar Blasterschüsse unweit der Luftschleuse wo sie noch warten mussten. Die Augenpaare der anderen Söldner kreuzten sich mit seinen. Anscheinend hatten die zwei Frauen (Serena/Jarael) jetzt schon Feindkontakt. Es kam zwar keine Panik auf, aber alle drängten sich jetzt noch ein Stück weiter vor sie schienen in Angriffslaune zu sein.
„Los, wir wollen auch ein bisschen niedermetzeln.“ Einer der anderen konnte es kaum noch abwarten, er spielte mit seinem Gewehr herum und trat mit seinem Fuß so merkwürdig immer wieder auf, das ein nervendes Geräusch entstand.


Dan's Chrono piepste und zeigte an das die 15 Standardminuten vorbei waren. Er merkte wie sich einer der Herren an ihm vorbei drängte. Alle drehten sich Richtung des Kreuzers und merkten wie einer der Trandos ein „Vorstoß – Zeichen“ machte. Es ging also los, die Ersten stürmten waghalsig und ohne nachzudenken in die Galadrion. Er sah ihnen amüsiert zu, bevor er selber mit „seinem“ Trupp reinging.

Er sah sich um und zog kurz vorher seine Zwillingsblaster aus ihren Holstern.
Turikov zeigte zur rechten Seite und er nickte ihm zu. Zusammen mit Elliseria und dem einen Trando gingen sie den rechten Gang runter zur Brücke, wie man ihnen aufgetragen hatte. Er sah sich des öfteren um und sicherte nach hinten ab, der Trando ging neben ihm her und schielte des öfteren rüber zu ihm. Turikov und Elliseria gingen voraus. Ein anderer Gang kreuzte ihren der zur linken Seite abbog. Ein fast überhörbares Knacksen zur linken – schien alle Drei kurz inne zuhalten. Nur der Trando ging ein Stück weiter und schien dann zu lauschen, bevor auch er hinter Elliseria stehen blieb. Turikov hielt die Hand nach oben und Dan blieb stehen – nach hinten schauend & danach fragend nach Turikov. Irgendetwas war da, sehen konnte man nichts aber das Geräusch war jetzt deutlicher als zuvor. Es hörte sich metallisch an, sollte dies ihr erste Feindkontakt sein?



[Asteroidenfeld|REC Galadrion|Gang Richtung Brücke] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Quark, Elliseria Xindaris​
 
[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Luftschleuse] Elliseria, Serena, Dan, Jarael, Turikov, Karak-Se, Quark, Xuarg, Restliche Söldner

Schnell ruckte der Kopf von Elliseria in Richtung der Schüsse. Die Trandos luden beide ihren Waffen durch, ein Söldner tippelte mit seinem Fuß herum und auch Elliseria schaute noch einmal ob ihre Waffe voll funktionstüchtig war. Die Spannung war in der Luft zu spüren, fast zu schmecken. Jeder hier wollte zuerst gegen die Vermaledeiten Wahnsinnigen kämpfen, seine Hoffnung auf eine hübsche Prämie erfüllen und den Auftrag schnell beenden. Als das Chrono des jungen Mannes (Dan) piepste, nahmen das einige als Zeichen dafür sofort loszustürmen. Mit erhobenen Vibroklingen, Blastern und Gewehren stürmten sie in den Gang und folgten einem Trandoshaner nach links. Dieser Trupp sah seine Aufgabe darin, den Maschinenraum zu sichern. Ihr Trupp sollte die Brücke säubern, also den wahrscheinlich genauso stark bewachten Punkt. Mit einem ACP-Repetiergewehr in der Hand bewegte sich der Trando nach rechts den Gang entlang, dicht gefolgt von Elliseria, Dan mit seinen 2 Pistolen und Turikov mit seinem E-11 Gewehr. Als sie nach links abbogen hörten sie alle ein leichtes knacksen, fast wie bei einem beschädigtem Funkgerät. Sie alle hielten inne, hoben die Waffen und lauschten den immer lauter werdenden, knacksenden Geräuschen.
Der Feind ließ nicht lange auf sich warten, aus dem Dunkel vor ihnen traten mehrere Gestalten in dunklen Umhängen. Rote Photorezeptoren, scheinbar von Droiden entfernt und per Operation an ihre Körper gehängt, blickten ihnen entgegen und ein unheimliches Klackern ertönte, als schartige Klingen und Pistolen nachgeladen wurden.


"FEINDKONTAKT!!!"

Rief der Trandoshaner als er das Feuer eröffnete. Goldene Projektile schossen aus seinem ACP Gewehr, trafen die Schläuche eines Mannes und durchschlugen seine Brustplatte. Mit einem erbärmlichen röcheln kippte die Gestalt um und schnappte nach Luft. Noch während ihr Bruder zu Boden ging, hatten sich 2 der Kultisten aus ihren Reihen gelöst und griffen sie mit verrosteten Vibrowaffen an. Der Rest hob seine Waffen und schoss unkontrolliert in ihre Richtung. Bedingt durch die Masse, war die Gruppe gezwungen in den Gang zurückzuweichen und die Krümmung als Deckung zu nutzen.

"Verdammte Sche.iße! Die Können zwar nicht zielen aber die Masse reicht aus um uns gefährlich zu werden"

Fluchte Turikov und lugte hinter seiner Deckung hervor. Elliseria nickte bei seinen Worten kurz und trat einen Schritt in den Gang, nur um sofort ein durch mechanische Gerätschaften verunstaltetes Gesicht erblicken zu dürfen. Wenige Sekunden später hatten die Metallbolzen ihres Schnellfeuergewehrs den Oberkörper zerrissen und den Nahkämpfer auser Gefecht gesetzt.

"Scheinbar haben sie keine Schutzpanzerung oder ähnliches, das sollte uns helfen."

Rief sie, als sie zurück in die Deckung sprang. Die Laserstrahlen und Projektile der Gegner verpufften Wirkungslos an der Durastahlwand des Ganges, so das ihnen vorerst niemand etwas antun konnte. Doch wenn sie näher kamen konnten sie im Nahkampf sie durch ihre Schiere Masse erdrücken. Quark ließ es nicht darauf ankommen. Von seinem Gürtel löste er eine Braune Granate, drückte auf einen Knopf so dass ein Balken zu leuchten begann und rollte die Kugel in den Gang.

"Eine Splittergranate, wartet bis sie detoniert ist und schießt dann was das Zeug hält!"

[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Gang] Elliseria, Dan, Turikov, Quark, Kultisten
 
[Asteroidenfeld|REC Galadrion|Gang] DanOslik', Turikov Sorsik, Elisseria Xindaris, Quark, Kultisten​


"FEINDKONTAKT!!!"

Genauso schnell wie der Trando sein Repetiergewehr herumriss und auf die lauernden Maschinenmenschen schoss genauso schnell ging Dan in die Hocke und schoss mit seinen Blastern in Richtung der Feinde. Dabei sah er kurz zur Seite zu seinem Kumpel Turikov und wieder nach vorne. Das Gefecht wenn man es so nennen konnte dauerte vielleicht grade mal ein paar Sekunden aber es kam ihm wie eine Ewigkeit vor.

Er ballerte immer abwechselnd mit dem rechten oder linken Blaster. Nach 7 Schüssen war erstmal Ritze und er müsse warten bis sie wieder vollständig aufgeladen wären. Oder er schoss einfach weiter, hätte dann aber nicht die volle Stärke. Was auch immer – er steckte seine Zwillingsblaster in die Holster und nahm von seiner Schulter den DC-17 mit Granatenaufsatz. >Schei.ß auf die Viecher.<

Bevor er überhaupt Anstalten hätte machen können, das Ding abzufeuern. Schmiss der Trando schon eine Splittergranate und er fühlte sich noch mehr hintergangen.

„...ist und schießt dann was das Zeug hält!"

Mehr hatte er nicht hören können, das er überhaupt das Ende des Satzes hörte und nicht den Anfang wie es in einem Gefecht üblich war – war schon erstaunlich, merkwürdig.


Er positionierte sich hinter einer Kiste, die anscheinend hier her gewedelt wurde durch die Granate und nahm sein DC-15x von seinem Rücken, legte an und zielte.

>Wo soll man bei den Dingern hin schießen? Ganz langsam – nicht hastig werden.< Irgendwas huschte über die Köpfe der Gruppe und einen Moment lang sah er auf und nach hinten. Was auch immer es war, er sah es nicht – als er wieder durch das Zielfernrohr sah hatte er einen dieser kultigen Maschinenmenschen vor sich stehen und er überlegte, wo er jetzt hinzielte aber er betätigte einfach so den Abzug. Und wumm lag der Feind auf dem Boden. Eigentlich hatte er das Bedürfnis vorne über zu sehen um zu schauen ob der Typ tot war. Aber wenn er das machen würde, wäre er im Zweifelsfall einen Kopf kürzer, das wollte er doch irgendwie vermeiden. So setze er von Neuem an und visierte einen Anderen an. Viel übrig von den 8 Leuten war nicht mehr, die Granate hatte 2 weggesäbelt und auch die anderen schossen weiter auf die Letzten. Einer mit einem Photorezeptor stand da und schoss mit seinem Blaster durch die Gegend – als würden hier 100Typen auf der Seite stehen und sich keinen Millimeter bewegen – ein Schuss und er viel nach hinten. Er hatte ihn zwar in den Kopf geschossen und normalerweise wüsste man dann, das der Feind tot war. Aber bei diesen was auch immer Dingern, konnte man ruhig auf Nummer sicher gehen. Er sah Turikov an und bewegte seinen Kopf Richtung des Kultist. Er wollte nicht unbedingt einen weiteren Schuss für dieses Ding verschwenden, viel Fassungsvermögen hatte sein Snipergewehr nicht gerade – er hatte zwar noch Munition, aber trotzdem. Sein Kumpel schoss von weitem nochmal mit seinem E-11 Blaster drauf und dann war wieder Ruhe.


Und das nach einem Kampf der einen vorkam wie Stunden, war das nicht beruhigend – sondern eher das Gegenteil. Er sah den Trando an und dieser nickte zufriedenstellend.

„Netter Empfang und den roten Teppich haben sie auch ausgerollt. Wäre doch nicht nötig gewesen.“

Sie gingen den eigentlichen Gang weiter und jetzt noch aufmerksamer als zuvor. Und wenn da irgendetwas lauern sollte, sie waren bereit. Bereit einzuschreiten und diese Dinger in Blutfetzen und Schrapnelle zu verwandeln.


[Asteroidenfeld |REC Galadrion |Gang] DanOslik', Turikov Sorsik, Elisseria Xindaris, Quark​
 
.:: Weltraum nahe "The Wheel" | an Bord der "Examiner" | Cockpit | Kate ::.


Kate hatte den Frachter souverän, wie man es von einer langjährigen Pilotin wie ihr erwarten konnte, in den Raum gebracht. Sie wartete, bis Dany den Jäger angedockt hatte und an Bord des Schiffes kam. Es war nicht verwunderlich, dass er das auch recht unkonventionelle Art und Weise tat. So eine Rüstung konnte schon ganz praktisch sein, andererseits erinnerte sich die Schmugglerin daran, wie unbequem das Teil auch war. Sie würde ihre Kleidung nicht noch einmal freiwillig für die harten Brustplatten eintauschen, dessen war sie sich ziemlich sicher. Es vergingen nicht einmal zwanzig Minuten, bis der Chiss in mandalorianischer Rüstung auf den Copilotensitz fallen ließ. Er nahm den Helm ab und sah sich um. Kate konnte nicht umhin, ein gewisses, siegessicheres Lächeln aufzusetzen.

"Das kommt der Wahrheit schon recht nahe!"

, meinte sie, warf ihm einen kurzen Blick zu und zuckte mit den Schultern. Gale schien ihr tatsächlich in den Allerwertesten kriechen zu wollen. Ihr gefiel diese Tatsache, doch auf der anderen Seite war es ihr auch noch etwas suspekt, schließlich hätte er sie einfach aus dem Weg schaffen können. War er doch so sehr von ihrem Können, ihren Fähigkeiten und ihrem Einfluss auf andere Sun-Mitglieder überzeugt, dass er Angst hatte, es könnte etwas dramatischeres passieren, wenn er sie nicht auf seiner Seite hatte? Fürchtete er, dass es ihm schaden konnte, wenn er sie aus dem Weg schaffte oder glaubte er gar, er könnte sie nicht so einfach umbringen lassen? Was auch immer es war, das ihn dazu bewogen hatte, er hatte sie befördert und ihr damit mehr Einfluss und Macht verliehen.

"Gale hat mich befördert!"

, gab Kate preis, während sie den Kurs eingab und vom Computer eine Hyperraumroute berechnen ließ.

"Rin'na - Stell dir vor! - Beschützer der Black Sun und damit Jägerin von Spionen, Deserteuren und Verrätern..."

Die Worte hinterließen einen bitteren Geschmack in Kates Mund. Wollte sie das wirklich? War es das, was sie in ihrem Leben anstrebte? Einfluss? Macht? Jagd? Mord? Die Talusianerin war sich nicht ganz sicher, doch es war nicht der richtige Augenblick ihre eigenen Entscheidungen anzuzweifeln.

"Gale hat Angst vor mir! Ganz gemäß dem Sprichwort, will er seine Feinde umarmen, um sie bewegungsunfähig zu machen. Er hält mich nahe, will mich beschäftigen, damit ich ihm nicht gefährlich werden kann..."

Wieder wandte sie Dany den Blick zu, ehe der Computer den Kurs bestätigte und sie nur noch vollen Schub geben musste, um die Reise einzuleiten. Ihre Blicke begegneten sich und die Schmugglerin nickte leicht.

"Wir werden sehen, ob ich mich so einfach festnageln lasse!"

Und kaum war das letzte Wort gesprochen, ging ein Ruck durch das Raumschiff, die Sterne verschwommen zu Lichtstreifen hinter den Fenstern des Cockpits und die Examiner verschwand von der Bildfläche. Ob Gale gerade an einem Fenster stand und ihr nachsah? Vermutlich nicht, aber allein der Gedanke gefiel Kate...


.:: Weltraum | an Bord der "Examiner" | Cockpit | Kate ::.
 
[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Gang] Elliseria, Dan, Turikov, Quark, Kultistenleichen

Nach einem kurzen, aber hartem Feuergefecht war die Gruppe der Verrückten besiegt worden. 10 Leichen lagen auf dem Boden, Wesen mit geplatzten Anzügen, zerfetzten Körpern oder von Laserstrahlen verbrannten Gesichtern. Probehalber nahm Elliseria die Pistole eines Duros hoch, eine schlecht reparierte Blasterpistole die man schon fast in ein Museum stellen könnte und verdreckt war. Als die Frau einen Schuss auf die Leiche des Duro abfeuern wollte, zischte es in dem Bereich wo sich die Energiezelle befinden müsste und mit einem klacken gab die Waffe den Geist auf. Locker warf sie den Haufen Schrott zur Seite, bevor sie sich wie die anderen um den Trandoshaner versammelte.

"Ihr habt das gut gemacht"

Sprach er mit einem Blick in die Runde, bevor er in Richtung des Ganges wies und sich die Gruppe geduckt weiter diesem entlang bewegte. Sie waren nun gefasster als vorher, die Verrückten hatten sie kalt erwischt und nur die schnellen Reflexe und die Überlegene Technik hatte ihr Leben gerettet. Die Wahnsinnigen hier waren schlecht bewaffnet gewesen, ihre Anzüge, Hemden und Panzerungen kaum Schutz geboten und ihre Taktik war quasi nicht vorhanden gewesen. Waren die wirklich so einfallslos, sich mitten in einen Gang zu stellen und zu schießen bis der Feind stirbt? Diese Sache hatte einen bitteren Nachgeschmack für Elliseria.

Einige Minuten ging die Gruppe ohne gestört zu werden durch die vergleichsweisen engen Gänge des Kreuzers, nur das leise platschen von herabtropfendem Maschinenöl und geknirsche ihrer Kleidung war zu hören. Als sie sich einem Turbolift nährten, passierte alles aufeinmal gleichzeitig. Der Lift öffnete sich und eine Person in einem schweren Lederanzug trat aus diesem heraus. Sein Gesicht wurde durch eine Gasmaske verdeckt und mehrere Schläuche liefen über seinen Körper, während einer einen Tank auf seinem Rücken mit der Rückseite der Gasmaske verbindet. In seiner Rechten trug er ein LJ50 Stoßwellengewehr, während er mit einem zischen zu der Einsatztruppe blickte. Hinter ihm bauten sich mehrere andere Fanatiker auf und hoben ihre, deutlich aktueller aussehenden, Sturmgewehre um einen Hagel an Laserstrahlen auf die Gruppe los zu lassen. Schnell warf sich Elliseria hinter eine Kiste, während auch Dan, Turikov und Quark Deckung suchten. Sie waren in der Falle, die Fanatiker schossen sehr präzise und sehr oft während sie langsam auf die Gruppe zu gingen. Was sollten sie tun? Und wie sollten sie ein gutes Schussfeld bekommen?


[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Gang] Elliseria, Dan, Turikov, Quark, Kultisten
 
[Asteroidenfeld |REC Galadrion |Gang] DanOslik', Turikov Sorsik, Elisseria Xindaris, Quark, Kultisten​


Er ging in Deckung – wenn man es Deckung nennen konnte. Es war ein Platte die von der Bekleidung des Schiffes war und ab stand. Er wusste nicht wo die Anderen sich verkriechen, er hatte schon so einiges zu tun, um von den Feinden nicht überrannt zu werden.

Er hatte das Gefühl als würde er vom Schiff zerquetscht werden, das Metall was auf Metall traf schien ihn für einen Moment die Panik förmlich ins Gesicht zufahren. Doch es blieb keine Zeit, lange in dieser Starre zu verweilen. Er nahm diesmal den DC-17ner und schoss los. Doch die Maschinenmenschen schienen besser oder allgemein auszuweichen. Und ihn teilweise blöd dahocken. Dann fummelte er in seiner Tasche nach den Aufsatz brachte ihn drauf und schoss eine Granate in den Gang vor ihnen. Ohne überhaupt darauf zu achten, ob einer von Ihnen da drin sich noch befand. Einen Moment schien er völlig in Rauch gehüllt, dann sah er rote Photorezeptoren die sich weiterhin auf die Gruppe zu bewegte. Er sah sie an, dann nahm er die nächste – steckte sie wieder in den Aufsatz und schoss abermals nach vorn. Er wusste nicht wo die Anderen waren und nachdem er sich eingestehen musste – einen Fehler begannen zu haben. Wusste er nicht mal ob sie noch lebten.

Als sich wiedermal der Rauch verflüchtigt hatte, sah er immer noch 3 Wesen stehen und er fragte sich abermals – ob diese Dinger irgendwie unbesiegbar sind.
>Alles stirbt irgendwie, ich muss nur herausfinden und dies auch noch schnell – wie ich sie töten kann. Schnell und präzise.<


Er nahm den Aufsatz ab – steckte ihn schnell irgendwo rein und schoss einfach so mit dem DC-17ner. Jetzt sah er vor sich, hinter einer Kiste, Turikov der auf die Gruppe Feinde schoss. Den Trando und Elliseria hatte er noch nicht gesehen. Um verwundete kann man sich danach kümmern und wenn sie nicht mehr vorankommen und nur im Weg sind, muss man ihnen halt den Gnadenstoß versetzen.


„Ich muss nachladen.“
Er nahm ein Magazin aus seiner Innentasche und nahm das Leere, zischend aus der Waffe um eines der Neuen einzuschieben. Dann schoss er mit seinem Kumpel weiter auf den Feind. Die Schüsse trafen auf die Panzerung eines dieser Dinger, sie verpufften darauf und wieder schien sich sein schierer Drang aufzubäumen, den Aufsatz drauf zumachen. Doch er brauchte noch einige um die Brücke einzunehmen, so beschloss er weiter nur aus seinen Deeze zuschießen. Irgendwann würden sie doch nach geben.

Als er dann endlich ein paar Treffer landete, schien der Fremde noch energischer auf Dan und Turikov zu schießen als vorher. Aber Beide ballerten was die Magazine hergaben, einfach weiter. Dann nach fast „stundenlangem“ Gefecht, was sicherlich nur Sekunden waren – Bruchteile der gefühlten Zeit, gegen einen einzigen Mann, erstarb das Feuer Desjenigen. Irgendwer ob er oder sein Kamerad hatten einen der Schläuche getroffen.


Wenn ein Einzelner so lange dauerte, wie lange würden noch die 2 übrigen an Zeit beanspruchen? Er nahm seinen DC-15x vom Rücken und legte an. Würden sie diesmal auch wieder ungeschoren davon kommen?


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[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Gang] Elliseria, Dan, Turikov, Quark, Kultisten

Während die Feinde sie weiterhin beharkten und ihre Deckungen ordentlich in Mitleidenschaft zogen, sorgte die Explosion einer Granate dafür das der Feind zu feuern aufhörte. Verwirrt blickte sich Elliseria um, und sah wie der braunhaarige Mann einen erneuten Aufsatz auf seine Waffe schob. Damit hat er eine Granate abgeschossen? Denkbar wäre es. Als Elliseria aus der Deckung lugte, sah sie noch 3 der Feinde stehen und schießen. Auch ihr Anführer stand noch da, ruhig aber ohne zu schießen. Wieso schoss er nicht? Mit seiner Kanone konnte er problemlos ihre Deckungen zerstören. Schnell huschte er von einer Deckung zur nächsten, und eröffnete das Feuer. Ein tiefes röcheln sowie das zischen entweichenden Gases, sorgte dafür das Elliseria aus ihrer Deckung hervorblickte und auf einen der Feinde schoss. Nun regte sich auch der Anführer, er hob sein Gewehr und schoss auf die Deckung von Quark. Die Energieladung des Gewehres explodierte an der Kiste, zerriss sie und schleuderte den Trandoshaner zur Seite!

"Verdammte Schei.ße"

Fluchte Elliseria und sah wie Turikov sein E-11 Gewehr hob, zielte und schoss eine Salve auf ihre Feinde. Einen der Gegner erwischte es voll, seine Rüstung zerriss es und der Körper fiel nach hinten. Mit einem Tiefen einatmen, hob der große Anführer sein LJ50 Stoßwellengewehr und zielte auf Turikov…bis ein Blauer Plasmablitz das Gesicht traf und nach kurzem Zögern, die Leiche nach vorne fiel. Mit einem Knall landete sie auf dem Boden. Der Kampf war beendet, die Feinde besiegt…aber es wurde jemand getroffen. Sofort gingen alle 3 zum auf dem Boden liegenden Trandoshaner, die Energieladung hatte bei ihrer Detonation seine Kleidung zerrissen und seinen Körper verbrannt. Röchelnd blickte die Echse in ihre Runde.

"Lasst mich hier…..geht weiter und kümmert euch um euren….Auftrag. Ab lasst mich zurück!"

Zischte er laut und winkte in Richtung der Turbolifte. Selbst ohne Medizinische Ausbildung wusste sie, dass es dem Trandoshaner ganz schön dreckig ging. Die Verbrennungen hatten einen Großteil seines Körpers erfasst, die Kleidung hat es zerrissen und wenn sie ihn hier zurück ließen würde er wahrscheinlich entweder an den Verletzungen sterben…oder aber von irgendwelchen Wahnsinnigen Gelyncht werden. Auch das Funkgerät hatte die Energieladung zerrissen. Sie waren abgetrennt von allen.

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:: Asteroidenfeld :: Im Kreuzer "One" :: Lüftungsschacht : Serena Adrass, Elliseria, Dan, Quark, Söldner::

Es dauerte nicht lange und sie hörte die Schüsse der anderen, sie schienen gradewegs in einen Hinterhalt gelaufen zu sein, sie selbst hatte sich von den Gängen in die Luftschächte verzogen, da war es sicherer und man war nicht ganz so auf dem präsentier Teller, ihre Begleitung war schon wer weiß, wo hin verschwunden, sie legte keinen wert darauf sich abschlachten zu lassen, das offene war noch nie ihre art gewesen.
Sie schüttelte leicht den Kopf und seufzte, sollte sie zurück krabbeln um zu sehen in welche Schwierigkeiten sich die anderen gebracht hatten oder sollte sie es lassen und sich einfach alleine weiter durchschlagen?

„Ach Sch eiße verdammt, du bist verrückt und das wird dich noch den Kopf kosten“

Murmelte sie zu sich selbst. Das Geballer hatte aufgehört und es war schon fast zu still, sie machte sich auf den Rückweg durch die Schächte und kletterte zu einem der Gitter, von dort sah sie Elliseria die bei Quark hockte, den es übel erwischt hatte, fast hätte sie so was wie Schadenfreude empfunden, aber nur fast, sie war sich nicht sicher ob dieses Echsenwesen ihr nicht doch eher leid tat.
Die Feinde lagen auf dem Boden so das sie vorsichtig das Gitter öffnete und rauskrabbelte, sie blickte sich sicherhaltshalber noch einige male um eh sie zu dem verletzten ging.
Sicher fragten sich die überlebenden, wo sie her kam, aber sie schwieg, hockte sich zu dem Trandoshaner und kramte in ihrem Beutel den sie an der Seite trug.


„Ihr könnt weiter die direkten Wege nehmen und von einem Hinterhalt in den nächsten stolpern oder ihr kommt mit mir.“

Sie holte einen Injektor aus der Tasche und legte eine Patrone hinein, ohne dem verletzten zuzuhören suchte sie eine weiche stelle an dem Echsenwesen um ihm den schmerzstiller zu verabreichen. Sie war keine Ärztin aber gewisse dinge hatte sie immer bei sich, unter anderem eben etwas um den Schmerz zu unterdrücken. Nach der Injektion verstaute sie wieder alles in ihrem Beutel.

Ihr zwei helft mir ihn zu dem Lüftungsschacht zu bringen, er muss aus der Schussbahn.“

Die beiden Söldner waren nicht begeistert taten aber was sie ihnen sagte, sie krabbelte wieder in den Lüftungsschacht und zog den Trandoshaner an den Füßen ebenfalls rein, half ihm dann sich an der Wand aufzusetzen.

„Jetzt sind wir quitt, und wenn du keinen Mist baust und hier auf uns wartest, dann erlebst du den morgen vielleicht noch, also komm nicht darauf irgendwelche Heldendtaten machen zu wollen.“

Alles in allem war sie über sich selbst erbost, sie hätte sie einfach in ihren Tod rennen lassen sollen, anstatt sich noch selbst in Gefahr zu bringen. Sie warf einen Blick zu dem Loch, die beiden Söldner die ihr mit dem Trando geholfen hatten waren ebenfalls zu ihr in die Lüftungsschächte geklettert, ob Elliseria und dieser Dan ihr folgte wusste sie nicht.

„Wenn die anderen beiden nicht wollen, verschließt das Loch wieder, diese Dinger müssen nicht wissen das wir hier drin sind. Und wenn ihr glaubt das wir hier sicher sind irrt ihr euch, diese Maschinendinger bewegen sich auch eher in den Schächten um die Eindringlinge zu überraschen. Also haltet die Augen offen.“

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[Asteroidenfeld|REC Galadrion|Gang] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris, Quark, Serena Adrass​


Den Kampf entschieden sie wieder für sich, doch der Trando hatte wohl einiges abbekommen. Bevor er ihm bestimmend mitteilen wollte, dass er hier einfach warten sollte, obwohl es klar war, das er nicht allzu lang überleben würde. Kam auch schon eine der „Aufklärungsladys“ an und sagte ihm nun bestimmend er solle aus der Schussbahn. Danach wies sie Turikov an, den Verletzten in den Schacht zu schieben, wo sie herkam. Dan selber wusste nicht direkt damit umzugehen, das waren hier Befehle die auf Befehle trafen. Und sie hatte nicht mal ein Kommando inne – ja okay, ihr Trandoshaner hatte ein bisschen was abbekommen, aber trotzdem konnte er Befehle austeilen, kein Anderer. Danach schien sie das Loch in dem sie Quark reingestopft hatten, schließen zu wollen. Er hatte nicht mal eine Sekunde Zeit zu überlegen, ob er ebenfalls in den Schacht klettern sollte oder nicht.

Doch Turikov wollte anscheinend nicht auf den Trando aufpassen.
"Pass du auf den Trando auf, ich geh Leute metzeln!" Er kletterte aus dem Schacht und machte das Gitter wieder vor.


„Etwa keine Lust auf Babysitten?“

Dan klopfte Turikov auf die Schulter und alle Drei gingen wieder in Richtung des Turbolifts. Sie waren nur noch zu dritt und der Sperrige unter ihnen war schon ausgefallen.
>Vielleicht lag es an seiner eingeschränkten Hirnfunktion. Wer weiß das scho?<
Sie betraten den Lift, Elliseria drückte ein paar Knöpfe durch und Dieser brummte, schossend nach oben.


„Fehlt nur noch die Musik – am besten so eine die beruhigend auf die Nerven wirken soll.“


Mit einem ächzen und scharren fing der Lift an zu stottern und blieb dann regungslos stehen. Die Türen des Liftes öffneten sich halb und sie waren eindeutig noch nicht auf der Brücke, soviel schien ihnen allen schon klar zu sein. Da Serena den Lageplan sich ansehen wollte - dies auch getan hatte und er immer mal wieder mit reingeschauen hatte, wusste er dass noch ein anderer Lift ganz in der Nähe war. Sie müssten nur ein Stück gehen, bei der ersten Kreuzung nach rechts schauen und da wäre er dann. Hauptsache der war noch funktionstüchtiger als der Letzte.


[Asteroidenfeld|REC Galadrion|Gang] Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris​
 
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[Asteroidenfeld - REC Galadrion - Gang unweit der Luftschleuse] Jarael

Wenn das Feuer Vahls nach dir greift, lass zu, dass es dich verschlingt. Lass zu dass es dich verbrennt, dich erschöpft und aufbraucht. Solltest du Vahl vor dem Kampf gnädig gestimmt haben und in ihrer Gunst stehen wirst du wie ein Phönix aus der Asche emporsteigen und deine Gegner mit schier grenzenloser Macht zerschmettern. Dieses Mantra rief Jarael sich immer wieder in den Sinn, als sie gegen den letzten Cyborg, der sie und Serena überrascht hatte, kämpfte und versuchte ihn zu töten. Allerdings war die Säure auf ihrer Klinge nicht so wirkungsvoll wie erhofft und der Gegner war beweglicher und ausgefuchster im Kampf, als sie es einer plumpen Maschine zugetraut hätte. Wollte Vahl sie prüfen? War es ein Test ihrer überlegenen Fähigkeiten? Jarael versuchte immer wieder neue Kombinationen ihrer Nahkampfschritte und –schläge, doch schien der Cyborg ein überlegenes Rechenzentrum zu besitzen und war wohl schon alle möglichen Kombinationen, mit denen Jarael auf seine Bewegungen reagieren konnte, durchgegangen und hatte schon die erfolgreichsten Gegenmaßnahmen durchgerechnet und wartete nur noch darauf, dass Jarael einen tödlichen Fehler machte. Kurzum: Er spielte mit ihr. Er spielte mit einer Priesterin Vahls, mit der Avatarin der Göttin des Feuers und der Zerstörung. Blasphemie! Schändliche Blasphemie. Jarael schrie auf unnatürliche Weise laut auf. Es schien, als ob Vahl höchstselbst durch sie schrie und die Wut und das Feuer eines ganzen Volkes sich in ihr kanalisierte. Eines Volkes, das vor Äonen fast durch die Jedi ausgelöscht wurde. Eines Volkes, das sich der Macht und dem Feuer einer ganzen Gottheit bediente und überlebte. Sie würde hier überleben und triumphieren. Sie würde glorreich zu ihrem Volk zurückkehren und den jahrhundertelangen Exodus beenden. Und just in diesem Moment flüsterte Vahl in ihrem Kopf. Sie zeigte Jarael, was sie bis jetzt falsch gemacht hatte und zeigte ihr einen Weg, das Monster vor ihr schnell und Vahlgefällig zu töten. Jarael musste wie das Feuer agieren. Schnell und unberechenbar, keine vorgefertigten Verhaltensmuster nutzen. Die junge Vahla ließ sich nach vorne fallen, wie auf die Klinge des Cyborgs zu, dann stieß sie sich mit einer Hand von der flachen Klingenseite ab, drehte sich in einer Seitwertbewegung, riss ihren Blaster über ihren Kopf und drückte ab. Der Zorn Vahls manifestierte sich in einem Schuss, der den Kopf des Cyborgs nahezu wegsprengte. Jarael kam unsanft auf dem Boden auf und rollte sich noch schnell zur Seite. Keine Sekunde zu früh, denn der massige Körper ihres Gegner kam scheppernd dort zum liegen, wo Jarael eben noch lag. Sie richtete sich auf und sah sich um. Es lagen vier töte Cyborgs in dem Gang verteilt, von Serena fehlte aber jede Spur. Dieses hinterlistige Weib hatte sie verraten. Hatte keinen Sinn für Zusammenarbeit, für Geduld und vor allem zeigte es nur, wie beschränkt und kurzsichtig die andere Attentäterin denken konnte. Jaraels Overall begann zu knistern, als sich der Zorn in ihr steigerte, in ihr loderte es wie im ewigen Feuer Mustafars. Es fehlte nicht mehr viel und Jarael würde lichterloh brennen – im wahrsten Sinne des Wortes. Die Vahla drehte sich um und ging weiter in Richtung Brücke, diesmal nahm sie keine Rücksicht auf irgendwelche Hinterhalte, ihre Schritte waren schnell und energisch. Sie brauchte einen Kanal für die entfesselte Energie in ihr. Sie kam an einen Wartungsschacht, öffnete die Luke – mehr hektisch als gründlich, was sie ziemlich oft zum Fluchen brachte und die Öffnung unnötig lange dauerte – und kletterte hinein. Es ging eine Leiter nach oben und nach unten, noch einen Schritt weiter vor und sie wäre ins Bodenlose gefallen. Sie ergriff eine Sprosse und kletterte schnell nach oben. Die ersten Schweißtropfen erschienen in ihrem Gesicht, konnte sie aber kaum kühlen. Nach einiger Zeit endete der Wartungsschacht und Jarael trat die Luke von innen ein. Sie schlüpfte schnell durch die entstandene Öffnung und kam neben einer Aufzugstür heraus. Sofort nahm sie aus ihrem Rucksack das Hackpad und stöpselte es in eine Buchse neben der Tür ein, als sie Schritte hinter ihr wahrnahm. Sie drehte ihren Kopf und entdeckte, ein paar der Söldner (Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris) auf sie zukommen. Mehr oder weniger beruhigt wandte sie ihren Kopf wieder ab und widmete sich wieder dem Hackingvorgang mit dem sie die Tür des Aufzugs öffnen wollte.

[Asteroidenfeld - REC Galadrion – Gang – Vor einer Aufzugstür] Jarael, Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris
 
[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Gang] Elliseria, Dan, Turikov, Quark, Serena,

Keiner der 3 Söldner wollte auf den halb toten Trandoshaner aufpassen, deswegen verließen sie auch nach kurzer Zeit den Ort des letzten Gefechts und legten Quark in die vertrauensvollen Hände von Serena. Im ersten Moment schien der Turbolift intakt und gut gewartet, so das Elliseria auf den Knopf mit der Aufschrift "Brücke" drückte und wartete bis der Turbolift sich in Bewegung setzte. Schweigend wartete die Gruppe ab, angespannt und bereit für alles was geschehen könnte. Gut nicht für alles, denn als aufeinmal der Turbolift stehen blieb. Scheinbar war die Qualität des Lifts nicht einmal ansatzweise so gut wie anfangs gedacht. Halb öffnete sich die Tür des Liftes, so dass sie alle sich hintereinander hinauszwängen konnten. Im Geiste überlegte dann Elliseria wo der nächste Turbolift sich befand. Einen Gang runter gehen, dann nach rechts. War das so richtig? Naja Probieren geht über Studieren. Da auch die Richtung die richtige war, fanden sie den Turbolift und eine, nicht gerade gut gelaunt aussehende, Jarael welche an der Konsole des Turbolifts herumfummelte. Knapp nickte Elliseria ihr zu, während Turikov eher sein Augenmerk auf die Finger der Frau legte und die Knöpfe die sie betätigte. Nach kurzer Arbeit öffnete sich die Türe, und alle vier gingen in den Lift.

"So, dann ab hoch zur Brücke. Ich hoffe ihr seid alle bereit? Wenn wir jetzt da oben sind wird wohl die Creme de la Creme der Wahnsinnigen auf uns warten. Also Waffen durchladen, entsichern und bereit machen. Ich will keine Leiche mit zurück an Bord schleppen."

[Asteroidenfeld | REC Galadrion | Turbolift] Elliseria, Dan, Turikov, Jarael

 
Weltraum bei The Wheel - An Bord der Examiner - Cockpit - mit Kate

Malor Gale hatte Kate also befördert. Das Oberhaupt der Black Sun schien ihr also entweder wirklich zu vertrauen oder fürchtete die Schmugglerin so sehr, dass es so versuchte ihre Loyalität zu sichern. Und der Kreuzer auf dem sie sich nun befanden war wohl Bestandteil dieser Beförderung.

Ich gratuliere, antwortete der Chiss und fügte nach einem Augenblick trocken hinzu:

Aber ich hoffe für mich, dass du deine neuen Pflichten nicht all zu ernst nimmst.

Nachdem das Schiff in den Hyperraum gesprungen war, lehnte sich der Chiss in den Sitz zurück und antwortete auf Kates weitere Ausführungen.

Du bist jetzt für eine eine Investition.

Er blickte sich kurz im Cockpit um.

Und wenn ich mich hier so umsehe, war er nicht gerade knausrig. Er wird dafür sicherlich Gegenleistungen erwarten.

Seine Mine verfinsterte sich bevor einen weiteren Punkt ansprach.

Wir müssen wachsam bleiben, vielleicht lässt er dich sogar über wachen - ich an seiner Stelle würde das tun.

Er an seiner Stelle...kaum kamen diese Worte aus seinem Mund, wühlte es ihn innerlich auf. Vor einiger Zeit war er an seiner Stelle, aber dann entschied er sich dazu ins Exil zu gehen. Zu riskant wurde ihm das Leben als Underlord und die Freiheit zu wenig. Aber nun erkannte Dany, dass weglaufen das Problem nicht lösen konnte. Er musste sich jetzt sogar innerhalb jener Organisation verstecken, die er selbst gegründet hatte. Seine Situation schien sich nicht gerade verbessert zu haben. Der Chiss seufzte leise und überlegte weiter wie er sich seine "Freiheit" zurückholen konnte. Im Grunde genommen hing es an zwei Personen. Die eine Person war, freilich, Malor Gale, der bei einer Rückkehr des Commodores selbstverständlich um Macht und Position bangte und dies vermutlich gar nicht mal zu unrecht. Bei der anderen Person handelte es sich um Janem Menari - jener Chiss, der dafür verantwortlich war, dass Dany überhaupt seine Heimat verließ beziehungsweise gezwungen wurde sie zu verlassen. Die Fehde zwischen den beiden währte lange und einen Weg sie einvernehmlich aus dem Weg zu räumen sah er nicht. Sollte der Sith erfahren, dass Dany noch am leben war, so würde er zweifelsohne alles in die Wege leiten dies zu ändern. Egal wie man es drehte und wendete, die einzige denkbare Möglichkeit diesen Status Quo aufzuheben, war den Sith selbst umzubringen - eine unmöglich scheinende Angelegenheit.

Deprimiert schaut Dany aus dem Cockpit und beobachte die flackernden Lichter des Hyperraums. Eine solche Tat bedurfte eines Planes - eines guten Planes - und vermutlich auch der Hilfe des Syndikats. Weder auf das eine noch auf das andere konnte der ehemalige Commodore im Augenblick zurückgreifen. Er war sich nicht einmal sicher, ob er solch ein Unterfangen überhaupt angehen sollte. Seine Vernunft antwortete auf diese Frage mit einem entschiedenem Nein.


Weltraum bei The Wheel - An Bord der Examiner - Cockpit - mit Kate
 
[Asteroidenfeld - REC Galadrion – Gang – Vor einer Aufzugstür] Jarael, Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris

Die Finger von Jaraels rechter Hand huschten über ihr Datapad und vollführten dabei auch Bewegungen zu denen ein „normaler“ Mensch nicht fähig war, aber durch die typische Physiologie der Vahl für Jarael zur normalsten Sache der Galaxie machte. In ihrer Flottille galten Menschen aufgrund ihrer eingeschränkten Beweglichkeit als behindert. Ihr Skelett hielt zwar größeren Belastungen stand, aber im freien Raum und auf engen Schiffen war eine hohe Beweglichkeit besser (vor allem wen man sich in Wartungsschächten in „unmögliche“ Positionen drehen musste). Nach einer gefühlten Ewigkeit war Jarael soweit im System drinnen um Zugriff auf die Turbolifts zu bekommen. Anstatt sich weiter und detaillierter damit zu befassen, welcher Lift wohin führte, befahl sie einfach, alle Turbolifts auf diese Ebene (natürlich nur, die dies auch konnten) und ließ sie dann die Tür öffnen. Sie entstöpselte ihr Hackpad und packte es in den Rucksack zurück. Als Elliseria noch ein paar Ratschläge für den bevorstehenden Kampf gab, antwortete Jarael nur: „Wenn ich sterben sollte, schießt mich in eine Sonne. Ich wurde im Feuer Vahls geboren und ich werde dort vergehen.“ Ohne den Blickkontakt länger als nötig aufrecht zu erhalten, wandte sich Jarael von den Anderen ab und betrat die Kabine. Sofort sprang sie gegen die Wand, stieß sich ab, bewegte das eine Bein vom anderen fort und drückte dann jede Fußunterseite gegen die sich jeweils gegenüberliegenden Wände. Sie zog den Rucksack von ihrem Rücken auf ihren Bauch, öffnete den Reißverschluss und entnahm einen einfachen Vibroschraubenzieher. Sofort begann sie die Schrauben, die die obere Luke fixierten zu entfernen und die Luke nach oben rauszudrücken. Dann steckte sie ihren Schraubenzieher in den Rucksack zurück, verschloss diesen und zog sich mit der Eleganz einer Zirkusartistin durch die Luke auf das Dach des Turboliftes. In der naiven Weltanschauung einer jungen Vahla, die noch nicht so weit in der Galaxis herumgekommen war, nahm sie natürlich an, dass die Menschen unter ihr auch Vahla waren und dementsprechend rief sie nur nach unten: „Wenn ihr nicht über den Haufen geschossen werden wollt, wenn die Tür sich auf der Brücke öffnet, solltet ihr auch hier hochkommen.“ Anschließend begann sie sich sofort nach weiteren Schaltkreisen umzusehen. Sie wollte den Turbolift von hier oben steuern. DenRucksack, der ihr immer noch als erweiterter Vorbau diente, öffnete sie erneut, entnahm ihr Hackpad und stöpselte es in eine Wartungsbuchse. Sitzend widmete sie sich dem Zugriff auf alle Fahrstühle die zur Brücke führten, als der erste der Söldner ächzend auf das Dach des Liftes kletterte. Jarael drehte ihren Kopf und sah wie dieser sich auf den Bauch legte und einem anderen Söldner helfend die Hand reichte um ihn hoch zuziehen. Anschließend halfen beide Männer (Dan & Turikov) der Frau (Elliseria) nach oben.
Als alle sichere Positionen erreicht hatten gab Jarael, die mittlerweile auf dem Bauch lag, der Rücksack und das Pad vor ihr, nur eine kurze Warnung von sich, bevor sie den Befehl bestätigte, dass alle Turbolifte zur Brücke fahren sollten:
„Achtung. Haltet euch fest.“
Sofort beschleunigte der Turbolift und drückte alle Anwesenden fest auf das Dach. Zum Glück lag Jarael, sodass sich die Kraft, die durch die Beschleunigung wirkte, gleichmäßig auf ihren Körper ausdehnte. Leider wirkten die Trägheitskompensatoren der Lifte nicht außerhalb dieser. Dennoch fiel der jungen Frau das Atmen schwer und strengte stärker an als sonst. Abrupt stoppte der Lift und hätte Jarael noch einige Meter nach oben fliegen lassen, hätte sie sich noch geradeso festhalten können. Sie widmete sich wieder dem Hackpad und sagte diesmal zu den Söldnern: „Haltet euch bereit! Ich werde gleich die Türen aller Lifts öffnen die auf die Brücke führen. Ich würde vorschlagen, ihr geht erst mehrere Sekunden, nachdem die Türen schon offen sind, auf die Brücke…“


[Asteroidenfeld - REC Galadrion – Brücke – Auf einem Turbolift] Jarael, Dan Oslik', Turikov Sorsik, Elliseria Xindaris
 
.:: Weltraum | an Bord der "Examiner" | Cockpit | Kate ::.


Kate hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, dass Gale sie vielleicht ausspionieren ließ. Wäre das möglich gewesen? Hätte Malor sie wirklich befördert, nur um ihr dann jemanden auf die Fersen zu schicken, sie aushorchen und beobachten zu lassen und das nur, um sicher zu gehen, dass sie wirklich ihre Arbeit verrichtete, ohne ihm dabei zu schaden? Sie hielt es für unwahrscheinlich, auch wenn Dany natürlich auch seine Gründe für diese Annahme hatte. Kate machte es sich gemütlich. Jetzt, wo das Schiff auf Autopilot war, hatten die beiden alten Freunde genug Zeit, um sich in Ruhe unterhalten zu können. Zu lange hatten sie sich schon nicht mehr gesehen und jetzt war der beste Zeitpunkt, sich Geschichten zu erzählen. Sie waren allein, konnten also ehrlich zueinander sein und das ohne Helm, ohne vorgehaltener Hand und ohne jegliche Bedenken. Die Schmugglerin war sich sicher, dass sie keine Wanze irgendwo im Raumschiff finden würden, würden sie sich auf die Suche danach machen. Ihr Gefühl trügte sie selten und Dany sollte das am Besten wissen. Kate drehte sich in ihrem Sessel herum, legte die Beine über die seitliche Armlehne und stützte den Kopf in die Hand.

"Wo warst du all die Jahre? Du kannst doch nicht nur auf Mandalore gewesen sein..."

Die Schmugglerin suchte seinen Blick. Die rot glühenden Augen waren ihr so vertraut, dass sie sich nicht fürchtete, wie andere es beim Anblick eines Chiss taten.

"Den Dany, den ich kannte, hätte so ein Leben gelangweilt! Ich für meinen Teil, könnte mich nicht so zurückziehen. Selbst wenn man ein Einzelgänger ist... Nein, das kann ich mir nicht vorstellen!"

Sie schüttelte leicht den Kopf. Es war ihr unmöglich, sich in den ehemaligen Commodore der Black Sun hineinzuversetzen. Sie selbst war eine Gesuchte, alleine wegen der Tatsache, eine ausgebildete Jedi zu sein, obwohl sie dem Orden schon vor langer Zeit den Rücken gekehrt hatte. Ein weiterer Punkt war, die Tochter des vermutlich größten Helden der Galaxis zu sein, auch wenn sie dieser Ehre kaum gerecht werden konnte. Sie selbst war doch nur eine Schmugglerin, machtsensitiv, aber doch nicht mehr... Sie schätzte sich lange nicht so ein, wie manche Geschichtenerzähler es taten. Es waren eben doch Märchen, die herumerzählt wurden. Tatsachen wurden unter den Tisch gekehrt, vergangene Geschehnisse ausgeschmückt. Sie fragte sich, ob das mit den Geschichten über ihren Vater genauso war. War er denn wirklich so ein Held gewesen, wie alle behaupteten? Oder hatte er vielleicht einfach nur getan, was getan werden musste, weil ihm keine andere Wahl geblieben war und nun wurde er als Legende gefeiert, obwohl sein Leben doch gar nicht so bedeutend gewesen war? Sie hatte ihn erst spät kennen gelernt und es war ihr nicht vergönnt gewesen, ihn näher kennen zu lernen. Als Meister, sicher, aber die Tatsache, dass er ihr Vater war, war leider erst viel zu spät ans Licht gekommen, als dass sie die nötigen Gefühle für ihn hätte aufbringen können.

"Dany, was hat dich eigentlich genau dazu bewogen, der Galaxis und allen, die du kanntest den Rücken zu kehren? Wolltest du zu dir selbst finden? Oder hattest du nie vor, jemals wieder aus dem Schneckenhaus herauszukommen?"

Kate stellte diese Frage nicht aus reiner Neugier. Sie wollte ihn wirklich verstehen.


.:: Weltraum | an Bord der "Examiner" | Cockpit | Kate ::.
 
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