Bastion

[Bastion - Hauptstadt - Hotel zum goldenen Kelch - Cantina - Aden, Jag, Esek, grimmiger Besalisk, Gäste]



Wunderbar, Jag kannte natürlich einen Laden, denn dort hatte er sich auch einen Anzug besorgt. Noch besser (oder schlimmer) war, dass Esek sogar die Besitzerin kannte, ja sogar mit ihr verwandt war. Jag bezeichnete Olera, die Verkäuferin als aufdringlich und schien einer näheren Bekanntschaft mit ihr nur mühevoll entkommen zu sein. Nun war Aden sich sicher, dass sie mit Esek verwandt war.

?Ok, das klingt doch gut, dann werden wir nach dem Frühstück mal deiner Verwandten einen Besuch abstatten. Und schlag es dir gleich aus dem Kopf Esek, Jag mit ihr zu verkuppeln!?

antwortete Aden grinsend und machte sich dann seinerseits über das Frühstück her. Noch immer wurde er von dem grimmigen Besalisken beobachtet. Aden war es gleichgültig. Noch einmal würde er ihn nicht unvorbereitet überraschen. Der Vorteil an Größe und Kraft lag eindeutig bei dem Nichtmenschen jedoch hatte Aden viel gelernt an der Akademie. Unter anderem auch wie man einen scheinbar übermächtigen Gegner besiegen konnte.

Aber das war jetzt nicht von Belang. Der Besalisk beherrschte sich und das war Aden auch lieber. Er wollte keinen unnötigen Streit mit dem Fremden provozieren und dessen Ausraster hatte er ihm schon verziehen. Schließlich war er ja nicht ganz unschuldig. Schlafende Besalisken soll man nicht stören.

Schließlich beendeten sie langsam ihr Frühstück und machten sich gestärkt auf dem Weg zu der Verwandten. Natürlich warf der nette Besalisk Aden zum Abschied noch einen vernichtenden Blick zu und begann dann lustlos und grummelnd in seinem Essen herumzustochern. Scheinbar hatte er ihm die gute Laune richtig verdorben.

Das ?Furios Style? war nicht weit vom Hotel entfernt und macht von außen einen recht passablen Eindruck auf Aden. Im Schaufenster waren diverse Anzüge und Kleider im neuesten Modetrend aneinandergereiht und warben für angesagte Marken.


?Also, gehen wir Rein??

fragte Aden ungeduldig, und sah dabei zu Jag dem die ?guten? Erinnerungen an das Geschäft noch immer in den Gliedern saßen.



[Bastion - Hauptstadt ? vor dem Furios Style - Aden, Jag, Esek, Passanten]
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Arica • Argan
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Phollow nickte Arica bestätigend nach ihren Worten zu. Sicher, die junge Frau hätte nicht erwartet, was ihr Schicksal für sie vorgesehen hatte. Ebenso ging es dem Sith Lord lange Zeit, bis er diesen Weg auch akzeptieren lernte. Dann ergriff er selbst das Wort, um der Frau Antworten auf ihre Fragen zu geben.

Ich kann nicht überall sein, müsste es aber.

Meine Inquisitoren werden den Orden für mich zusammen halten. Sie werden meine Augen und meine Ohren sein, in meinem Namen sprechen und handeln.

Botschafter meines Willens; Überbringer meiner Macht.

Mit einem Seitenblick bedachte er die trainierenden Jünger, ehe er weiter sprach.

Zudem ist die Galaxie im Wandel. Um sie in imperialer Hand zu halten, müssen Maßnahmen getroffen werden. Es wird eine Neuordnung stattfinden, eine Neustrukturierung der Systeme und der Besatzungskräfte.

Ich bin derweil noch dabei, auf den ehemaligen Kanzler der Republik, Dorsk, einzuarbeiten. Aus seinem Wissen könnten wir gewaltige Vorteile ziehen, wenn wir ihn für unsere Sachen gewinnen würden. Zudem wäre der Schock für alle noch Republiktreuen vernichtend, wenn ihr einstiger Kanzler nun dem Imperator loyalst ergeben wäre.

Der junge Sith schmunzelte.

Aber noch ist er nicht soweit. Meine Bemühungen normal an ihn heranzukommen sind gescheitert. Vermutlich hatte ich ihn einfach unterschätzt. Sobald ich wieder Zeit habe, werde ich mich intensiver mit ihm beschäftigen; denn wenn es mir nicht gelingen sollte, will ich zumindest alles versucht haben.

Kurz nach seinen Worten kam auch noch ein weiterer Schüler in den Trainingsraum. Er grüßte ihn und der Imperator nickte diesem kurz zu, ehe er sich den anderen Schülern zuwand.

In fünft Minuten werdet ihr mir die ersten Ergebnisse auf meine Fragen präsentieren!

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Arica • Argan
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OP@Nexx: 1. Das sind Übungslichtschwerter. Die machen zwar "aua", zerstören aber keine Droiden. 2. Zudem sollst du nicht die Droiden totprügeln, du sollst die Aufgabe lösen, die der Imperator dir gestellt hat.
 
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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Arica ?

Eigentlich hätte Nexx jenen Drioden nicht zerstören können. Die Lichtschwerter die zur auswahl standen waren übungs Lichtschwerter, die dazu gmeacht wurden um zu " trainieren" und nicht jemanden zu verletzten. Nexx fur die Klingen ein und musterte das Schwert.

' Das kann keine Übungsschwert sein', dachte er sich und lief wieder hinüber zu den Schränken.

Auf einmal blieb er stehen. Er hatte die Tür zu dem Schrank an dem er das Lichtschwert herausgeholt hatte geschlossen. Nioly war an einem anderen Schrank gewesen; ihre Tür war noch offen.

' Sollte ich das Lichtschweert behalten? Es scheint stark zu sein! Außerdem müsste es ja niemand wirklich merken.'

Doch er kam wieder zur Besinnung. Er war dem Imperator loyal und würde ihn um keines Falls enteuschen wollen. Er brachte die Doppelklinge wieder zurück und hohlte sich eine Trainings Doppelklinge.

Er hatte soeben gegen einen Drioden gekämpft dessen Kampfstil in der vierten Form programiert war. Er kannte diese Form bereits und verwendete jene Form bereits selber, da er mit einer Doppelklinge kämpfte und eine gewisse Effektivität in ihr sah. Diese und die dritte Form hatte er bereits für sich gewonnen.

Er kannte sich bereits mit den anderen Formen aus, denn sein Vater hatte ihm einst die gleiche Aufgabe gestellt.

Nun lief der Jünger Darth Nexx hinüber zu seinem Imperator und verbeugte sich vor ihm.

" Imperator. Ich kenne die Formen bereits und habe meine schon ausgewählt. Mit eurer Erlaubnis würde ich mich nun gerne dem Pacoure widtmen..."

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[Bastion - Hauptstadt – vor dem Furios Style - Aden, Jag, Esek, Passanten]

Jag blieb mit denn anderen vor dem Laden stehen. Olera war wie zu erwarten in ihrem Geschäft. Na wundervoll und sie musste ausgerechnet auch noch eine Verwandte von Esek sein. Gerdade dass, was Jag jetzt auch noch brauchte. Einen Moment sah er zu seinen beiden Freunden. Dann betraten sie den Laden.

Esek mein lieber, es ist schön dich zu sehen. Wie ich sehe, hast du sogar deine Freunde mitgebracht!

Olera sah erst Aden und dann Jag an. Als sie sein Gesicht erkannte, lächelte sie breit.

Es ist sehr schön euch wieder zusehen. Beim letzten mal seit ihr einfach so verschwunden.

Jag verdrehte die Augen. Musste dass auch jetzt noch sein? Konnte sie nicht einfach die Erinnerung verloren haben. Ihre Augen wanderten über seinen Körper und Jag fühlte sich alles andere als wohl in ihrer Nähe.

Nun Olera, dass sind meine beiden Freunde Aden Valores und Jag Te'kal. Allerdings solltest du deine wundervollen Hände von Jag lassen meine Liebe. Er ist bereits vergeben und Aden ebenfalls. Meine Freund hier braucht etwas sehr feines zum anziehen für die Feier heute Abend im Hotel zum Goldenen Kelch. Ich denke du wirst auch anwesend sein.

meinte Esek grinsend und nickte seiner Verwandten zu. Diese erwiderte sein nicken. Allerdings fand sie sehr schade, dass die beiden jungen Männer bei ihm schon vergeben waren. Seufzend drehte sie sich um und holte einige sehr exquisite Uniformen hervor.

Du bist ungerecht Esek. Aber hier habe ich ein paar Kleidungsstücke, die euch sehr gefallen werden.

Olera schmollte leicht und hielt Aden die Kleidungstücke hin. Es war auch zu ärgerlich, dass keiner der beiden scheinbar an einer kleine Affäre interessiert war. Sonst waren die meisten Herren die in ihren noblen Laden kamen nicht so zimperlich. Aber gut, da sie Freunde von Esek waren, war dies natürlich etwas anderes. Immerhin wollte Olera ja nicht, dass Esek ihr eine verpasste. Wobei ihr Verwandter dies natürlich nicht tun würde.

Jag beobachtete wie Aden den Stoff prüfte. Scheinbar hatte sein Freund Entscheidungschwierigkeiten. Kein wunder bei denn kostbaren Stücken, die Olera ihm da unter die Nase hielt. Esek grinste breit.

Wie ich sehe meine Liebe, läuft dein Geschäft sehr gut. Wenn ich mir ansehe, wie viel hier los ist und mir deine Mädchen betrachte. Ich habe gehört selbst hohe Adelige und Delegierte sowie Politiker und der Imperator kaufen bei dir ein.

Ein freudiges Strahlen ging über Olera's Gesicht. Ja Esek hatte vollkommen richtig gehört und sie war sehr stolz darauf.

Mein lieber Esek, du hast mal wieder sehr gut gehört. Aber bei dir wundert mich dass nicht. Ja du hast vollkommen recht und ich bin auch sehr stolz darauf. Mein größter Wunsch war es ja schon immer, einen solchen Laden zu besitzen und auch meine eigene Kollektion zu machen und sie zu verkaufen. Im übrigen gehöre ich zu den exklusivsten Schneidern von ganz Bastion.

Das glaubte Esek ihr aufs Wort und Jag glaubte es.

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Als sie den Laden betraten sah Aden zum ersten Mal die Verwandte Esek´s und musste staunen, wie hübsch sie doch war. Er hatte jetzt irgendeine hässliche Gestalt erwartet. Nach Jag´s Erklärungen jedenfalls.

Freundlich begrüßte sie den Twi´lek und freute sich, als sie Jag wieder erkannte. Ihm war die Abneigung allerdings anzusehen und glücklicherweise bat Esek sie, nachdem er Beide vorgestellt hatte, die Finger von ihnen zu lassen.

Seufzend und etwas enttäuscht legte sie ein paar sehr schicke Uniformen auf den Tresen und reichte sie Aden zu Anprobe. Er prüfte sorgsam die Qualität der Stoffe. Ja wirklich ausgezeichnetes Material. Ähnlich wie in den feineren Geschäften auf Coruscant. Etwas dunklere Stoffe und militärischere Schnitte, eben passend zu Bastion.

Alle Vier Uniformen waren angemessen und würden ihm sicher stehen. Olera hatte ein wirklich gutes Auge. Aden konnte sich schwerlich für eine der Stücke entscheiden, welches er zuerst anprobieren wollte.


?Ausgezeichnet, ich werde diese Uniform zuerst probieren!?

sagte er und verschwand in einer Kabine, während sich die Twi´lek ausgelassen über ihre Geschäfte unterhielten und Jag verloren in dem Laden stand und sich etwas umschaute, nur um nicht in der nähe Olera´s zu sein.

Nach einigen Minuten kam Aden wieder zum Vorschein und präsentierte sich in einem exzellent passenden Outfit.


?Na Freunde, wie seh ich aus? Kann ich mich derart gekleidet heute Abend unter die Leute wagen??


grinste Aden. Er fühlte sich wohl mit der noblen Kluft und betrachtete sich eingehend im Spiegel. Eitel war er nicht, doch er hatte auf Coruscant durchaus gelernt, wie man sich standesgemäß zu kleiden hatte und worauf man achten musste.




[Bastion - Hauptstadt ? Furios Style - Aden, Jag, Esek, Olera, Kunden]
 
[Bastion - Hauptstadt – Furios Style - Aden, Jag, Esek, Olera, Kunden]

Während Aden die guten Stücke anprobierte und Esek mit Olera sprach, sah Jag sich im Laden weiter um. Er wollte auf Abstand gehen vor diese Frau. Auch wenn sie hübsch war und ihre Figur nur allzu verlockend, so wollte er kein Risiko eingehen und zudem hatte er keine Lust auf leichte Frauen. Zumindest nicht so. An einem guten Kleidungsstück blieb er hängen, nahm es heraus und betrachtet es ganz genau. Der Stoff war ausgezeichnet, ebenso die Qualität. Zudem gefiel ihm die Uniform sehr gut.

Jag legte sich das gute Stück über den Arm und trat zur nächsten Kabine, als Aden heraus trat und sich präsentierte. Ja, er sah wirklich sehr gut darin aus.

"Es steht dir ausgezeichnet."

Olera trat freudig auf Aden zu.

Ihr seht wundervoll aus Aden. Die Uniform schmiegt sich sehr gut an euren Körper und betont sie auch gut. Ihr seht nicht nur ausgezeichnet aus, jede Frau wird ein Auge auf euch werfen.

Zärtlich strich Olera über Aden's Brust und prüfte genau den Sitz der Uniform. Dabei kam sie mit ihrem Gesicht näher an das seine heran und lächlete verführerisch. Ihre Augen leuchteten.

Jag sagte nichts, sonder betrat schweigend die Kabine um die Uniform an zu probieren. Aden wusste schon was er tat. Esek grinste nur und beteuerte ebenfalls, dass Aden perfekt aussah und stimmte seiner Verwandten auch zu, was die Frauen betraf.

Vorsichtig strich Olera's Hand über seine Schulter und noch immer sah sie ihn an. Gerne hätte sie ihn jetzt geküsst. Gleich was Esek zu Anfang gesagt hatte, er würde nicht einschreiten, sollte sie es versuchen. Aber sie wartete einfach darauf, wie der junge Mann reagieren würde. Dieser Aden war unheimlich attraktiv und Olera hätte eine Menge dafür getan ihn auch nur einmal ihn ihrem Bett zu haben. Nun unmöglich war es nicht. Blieb nur die Frage ob er dies zulassen würde.

[Bastion - Hauptstadt – Furios Style - Aden, Jag, Esek, Olera, Kunden]
 
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Anerkennend stimmte Jag Aden zu. Ausgezeichnet stand ihm dieser Dress. Auch Olera war begeistert und Schmierte ihm Honig um die Ohren, während sie mit ihren Händen zärtlich über den Anzug strich und den richtigen Sitz der Uniform prüfte. Esek konnte ebenfalls nur zustimmen.

Oha, schon verdammt nah schmiegte sich die Twi´lek an seinen Körper an und lächelte unglaublich anziehend. Ihr Körper duftete verführerisch und ihre Augen gaben unmissverständliche Zeichen.

Aden hatte mühe sich zusammenzureißen. Er wusste, nur ein einziges eindeutiges Signal seinerseits hätte genügt, um sich diese Schönheit zu Angeln. Zu lange hatte er nicht mehr die Wärme einer Frau gespürt und doch wusste er instinktiv, dass es nicht die richtige war und er einen großen Fehler machte, wenn er sich auf die Twi´lek einlassen würde.
Langsam wurde Aden klar was Jag gemeint hatte.

Vorsichtig löste er sich aus der nicht unangenehmen Umarmung der Twi´lek und konzentrierte sich mühsam wieder auf das weswegen er hergekommen war.


?Äh, also ihr findet er steht mir? Gut, dann wird ich den Nehmen!?

sagte Aden und verschwand schnell wieder in der Kabine. Uff, das war knapp, welch ein Feuer diese Frau ausstrahlte.




[Bastion - Hauptstadt ? Furios Style - Aden, Jag, Esek, Olera, Kunden]
 
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Olera fühlte sich ab gewissen und dies erneut. Ihr Kunde war verschwunden in seiner Kabine und sie stand da. Entweder sie war nicht attraktive genug, was Olera aber nicht glaubte, oder die beiden jungen Männer waren wirklich vergeben oder aber sie waren gar...Olera hielt in ihren Überlegungen inne. Dem war bestimmt nicht so. Nun, Esek hatte wohl eher recht damit, dass die beiden unwiderstehlichen Typen vergeben waren. Na da blieb nur zu hoffen, dass die Frauen auch richtig waren. Seufzend trat sie zurück.

Wenn ihr die andern Uniformen auch haben wollt, werde ich euch einen guten Preis nennen. Sie anprobieren braucht ihr nicht. Ich habe ein Auge dafür.

Jag kam heraus und hatte die Uniform über seinen Arm gelegt. Sie gefiel ihm sehr gut und so würde er sie mitnehmen. Einen Blick auf Olera's enttäuschtest Gesicht zeigte Jag, dass er sie hatte abblitzen lassen. Nur gut so. Immerhin war sie eine Verwandte von Esek und da wusste man nie. Die beiden waren sich im Verhalten zu ähnlich und es würde Jag nicht verwundern, wenn Olera nicht genauso war wie Esek.

Na wie es scheint hat jeder von euch was gefunden. Da können wir ja zahlen und gehen. Ich muss mich nämlich auch noch zurecht machen und außerdem möchte ich nicht den ganzen Tag hier verbringen. Wie wäre es mit dem nächsten Laden oder wo immer ihr noch hin wollt? Nicht dass meine Liebe Olera noch auf die Idee kommt einen neuerlichen versuch zu starten meine beiden Freunde zu verführen, die heute Abend auf die Frauen ihres Lebens stoßen werden.[/COLOR]

Olera sah Esek böse an. Dass er auch immer den Mund dann aufreisen musste, wenn sie etwas starten wollte. Verflucht aber auch. Esek konnte so schnell zu einem Spielverderber werden. Dann sah sie wie Aden aus der Kabine trat. Langsam trat Olera an ihren Tresen und nahm dann das Geld von Jag in Empfang und schenkte dem jungen Mann dabei ein wunderschönes Lächeln. Jag gab ihr was sie verlangte und beachtete sie nicht weiter. Dann sah er zu Aden und wartete darauf, dass dieser bezahlte und die kleine Gruppe gehen würde. Jedenfalls wollte Jag nicht noch länger als unbedingt nötig in diesem Geschäft bleiben. Olera würde sonst mit Sicherheit einen neuerlichen Versuch starten und darauf konnte er verzichten. Zumden hatte Esek sich auch geäußert, dass er gehen wollte, was Jag natürlich nur recht war.

Olera hatte bemerkt, dass Jag sie ignorierte. Aha, also hatte er schon Interesse an ihr genauso wie sein junger Freund. Trotzdem ließen sie sich nicht auf sie ein. Die Twi'lek musste grinsen. Dass waren mal zwei Männer, die sich nicht einfach verführen ließen. Leider gab es nicht so viele von ihnen und Olera musste sie diesmal bewundern. Sie besaßen Rückgrat. Selten, ebensoselten gab es Frauen mit Rückgrat und Olera hoffte, mit wem auch immer die beiden gutaussehenden beiden eine Affäre hatten, sie würden zu ihnen passen.

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?Eine Technik die die Schwächen aller 7 Stile konsequent ausnutzt, muss erst noch erfunden werden. Nein, alle können wir sicherlich nicht ausnutzen, dazu sind die einzelnen Stile einfach zu verschieden.
Lass mich erst mal sehen, in wie weit du körperlich in der Lage bist bestimmte Angriffe und Blocks durchzuführen. Während dessen wirst du dann schon merken, worauf du später Wert legen solltest. Es ist schließlich immer leichter mit dem zu arbeiten was man hat, anstatt etwas neues zu erschaffen und damit zu arbeiten?.


Ysim aktivierte sein Schwert und begab sich in eine lockere Stellung, aus der man leichte Angriffe gut parieren konnte. Sollten komplexere folgen, müsste er sie wechseln um einen optimalen Verteidigungskreis zu haben.
Seine rechter Arm war nun auf Tyrus gerichtet, sodass er nur einen Arm zum Verteidigen hatte, sollte er diese Position nicht verlassen.


?Greif mich an, aber immer auf eine andere Art. Dein Ziel ist es, meine Schulter zu treffen?.

Beide wussten das der Adept nicht treffen würde, egal was er tat, aber darum ging es ja auch nicht.
Nur darum, die Stärken des Adepten heraus zu finden und diese schließlich zu fördern.
Tyrus aktivierte nun sein Schwert und begab sich in Angriffsposition.
Dann folgten drei Angriffe, die Ysim auf Grund seiner Macht hatte kommen sehen, bevor der Schlags ausgeführt worden war. Die Klinge des Apprentice war schon immer dort gewesen wo die des Adepten landen sollte und so sah es aus, als ob beide nur einen vorbestimmten Schlagabtausch durchführen würden, den sie eine Stunde zuvor miteinander besprochen hatten.

Die Klinge kam von oben, von rechts und links und alles war so leicht abzuwehren, das Ysim sich entschied Tyrus ein wenig härter angreifen zu lassen.


?Los, jetzt zeig mal was du drauf hast. Greif mich an wie es dir gefällt, egal wie?.

Tyrus gehorchte und griff nun richtig an. Provokant wie Ysim war, blieb er in seiner Stellung und blockte jeden Angriff ab, ohne seine Beine auch nur um einen Zentimeter von der Stelle zu bewegen.
Seine linke Hand ruhte zur Faust geballt auf dem Rücken, seine rechte hielt das Schwert locker, womit es eigentlich leicht sein sollte ihn zu entwaffnen.
Nach 5 Minuten entschied sich der Sith seinen Schüler noch ein wenig mehr zu provozieren.


?Na komm schon, ist das etwa alles? Soll ich mich vielleicht noch die Augen zubinden und auf einem Bein stehen damit du endlich mal näher als einen Meter heran kommst??

Ein weiterer Funkensprühender Block warf Tyrus zurück. Ysim ließ den Schwertgriff in seiner Hand wild rotieren, wodurch eine Scheibe aus gleißendem roten Licht entstand.
Zusätzlich dazu, bewegte er seinen Arm so sprunghaft das man nie erahnen konnte wo die Scheibe denn nun im nächsten Augenblick sein würde.


?Ich zieh mich sogar aus der Macht zurück, damit du eine Chance hast?.

Sofort verschwand die Präsenz Ysims aus der Macht und der Laserschwertgriff drehte sich langsam in seiner Hand, als nur noch sein Körper und seine reflexschnellen Finger dafür sorgten das er sich drehte.

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Resigniert hielt er inne. Natürlich ging das nicht, hatte er in seiner Naivität wirklich geglaubt, dass er einfach einen Schwertstil erfinden könnte, der alle anderen parieren kann? Es gab kein allgemeines Mittel gegen alle Formen, und wenn ja, wäre sie sicherlich längst erfunden. Als ihn sein Meister daraufhin aufforderte gegen ihn zu kämpfen, erinnerte er sich an die Grundlagen, die er damals von dem Zabrak beigebracht bekommen hatte.

Er erinnerte sich, dass die verschiedenen Trefferpunkte verschiedene Namen bekommen hatten, die nach der Größe am Körper definiert waren. Rancor war ein Schlag von oben ... Mensch ein Schlag auf den Kopf, ein Schlag auf die Seite Squib, und ein Schlag auf die Beine ein Jawa... jetzt schienen ihm diese Bezeichnungen kindlich, doch damals waren es einfache Bezeichnungen die einfach zu merken waren. Wusste er auch genug um gegen seinen eigenen Meister bestehen zu können? Nein, doch es zählte sein Wille, und sein Durchhaltevermögen, dass würde er hier zeigen müssen.

Er fing mit leichteren Schlägen an, wollte erst einmal ein System im Handeln seines Gegenüber feststellen, wollte sehen, welche Technik er womöglich anwandte, eine passive oder aktive? Aggressiv oder ruhend? Er hatte keinerlei Ahnung wie er seinen Meister treffen sollte, versuchte erst einmal Zufallstreffer, ohne jegliches System.
Dann versuchte er die erste geordnete Reihe, so wie er es damals gelernt hatte. Ein kräftiger Schlag von oben, danach zwei schnelle Seitwärtshiebe, einer von rechts, einer von links, doch Ysim parierte sie alle, sogar mit Leichtigkeit, was Tyrus ein wenig verbitterte, obwohl er damit gerechnet hatte. Er versuchte sich nicht provozieren zu lassen, sondern sich auf den Kampf zu konzentrieren.

Der Adept schlug mit dem Lichtschwert nach des Meisters Klinge, drehte sich um seine eigene Achse um Schwung zu bekommen und schlug kraftvoll nach dem Sith. Dieser parierte jedoch und sprang einen Sprung zurück. Er drehte dort das Schwert zweimal und ging erneut dazu über, Tyrus zu provozieren. Mit lässiger Bewegung schwang der Meister das Schwert herausfordernd, und wartete endlich, dass sein Schüler mehr Können zeigte. Tyrus öffnete seinen Geist der Macht und ließ seinen Zorn und seinem Hass freien Lauf, was, so hoffte er, seine Kampfkraft steigern möge. Er drehte sich und wirbelte das Lichtschwert. Als Ysim den Angriff blockte sprang der Adept hoch und lies das Schwert wie ein Beil von oben herab auf seinen Meister sausen, was dieser jedoch erneut mit Leichtigkeit blockte. Seine Wendigkeit und seine Geschicklichkeit erlaubten es ihm das Training zu beherrschen, sodass Tyrus keine Chance hatte, doch sein Adept wollte nicht aufgeben, zu entschlossen war er zu gewinnen.

Das Surren der Lichtschwerter wurde durch die Resonanz des Innenhofs noch stärker, und klang noch bedrohlicher. Ysim wehrte jeden seiner Angriffe ab, und er konnte keine Schwachstelle in der Kampfweise des Meisters erkennen. Er fragte sich, wie er diesen bloß besiegen sollte, doch versuchte er zu erkennen, ob Ysim langsam aus der Puste geriet, doch Fehlanzeige. Ysim kämpfte mit Können, sein Hass war genauso groß wie sein Zorn, doch setzt dieser sie proportionierter und effektiver ein als Tyrus.

Er bemerkte dass es derzeit kein Weiterkommen gab, also versuchte er einen Trick. Er machte mehrere Scheinschläge, wohl wissend dass der Meister nicht sofort darauf hineinfallen würde. Als er einen Moment des Zögerns feststellte, nutzte Tyrus dieser um seinen Meister mit einem kraftvollen 180° Schlag zu überraschen, was jedoch fehlschlug. Tyrus versuchte weiter sein Glück, und erdachte eine neue Finte. Er schlug mit seiner Klinge diagonal, mit der Klinge auf Ysim zeigend auf sein Schwert ein, Dieser hielt es jedoch kerzengerade, sodass beide Klingen auf beide Schwertseiten krachten. Beide Kämpfer verharrten nun in dieser Stellung und drückten gegen den anderen. Für den Bruchteil einer Sekunde schoss Tyrus das Lichtschwert und durchbrach so mit unorthodoxen Mitteln die Verteidigung, doch wich Ysim aus, sodass er erneut nicht die Schulter seines Meisters traf.

Er schlug mit harten gezielten Schlägen auf seinen Meister ein, wollte endlich dass es vorbei war. eine Angriffe kamen mit Kraft und zeugten vom tiefen Hass den er versuchte freizusetzen. stürzte sich mit einer solchen Wucht auf den Meister, und kümmerte sich nicht mehr um sein eigenes Wohl, er war nur noch darauf fixiert seinen Meister zu besiegen. Er versuchte noch mehr kräftezehrende Attacken, schaffte es jedoch immer noch nicht Ysims Schulter zu berühren.

Tyrus hielt kurz inne. Er schwitzte schon, und bemerkte wie seine Kräfte schwanden. Er hatte es noch immer nicht geschafft. Er beschloss einen letzten Angriff, ging ein paar Schritte zurück, drehte seinen Oberkörper, sodass seine Füße in Richtung Ysims zeigte, und nahm das Schwert so, dass die Klinge in Richtung Ysims zeigte, und stürmte los ...


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Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Arica | Yume | Nexx

Noch immer wehrte Nioly die Schläge des Droiden ab, und konnte zwischendurch immer mehr eigene Treffer zählen, auch ließ sie sich nicht durch die Stimme des Imperators ablenken, zwar vernahm sie diese genau, doch ihre Konzentration galt dem Training. Sie wollte nicht mit noch mehr Wunden vor den Imperator treten, schließlich machte das keinen guten Eindruck.

Auch wenn sie nicht sonderlich gut kämpfen konnte, aber verteidigen sollte sie sich schon können. Aber sie war zuversichtlich und vor allem begierig darauf Neues zu erlernen und dazu zählte auch das Kämpfen.

Die Worte Phollow?s halten in ihren Gedanken, sie hatten noch fünf Minuten, dann wollte er erste Ergebnisse. Nioly beschloss die ihr verbleibende Zeit mit dem Droiden im Zweikampf zu nutzen, sie versuchte ihr ?Gefühl? auf den Droiden zu lenken, um so früher zu erkennen, wann und in welchem Winkel diese Blechbüchse ihren nächsten Hieb auf sie richten würde.

Es wollte ihr nicht so recht gelingen, die nächsten Schläge ihres Gegenüber verfehlten sie nur knapp. Verbissen kniff sie die Augen zusammen, und ihre ganze Konzentration richtete sich auf diesen Droiden, doch so sehr sie sich auch anstrengte, es schien nicht zu helfen. Mit einer schnellen Drehung wich sie dem nächsten Hieb aus, erst jetzt bemerkte Nioly, das der Droide gerade erst zu dem Schlag ausholte, dem sie bereits ausgewichen war.

Erstaunt über sich selbst, schaute sie den Droiden mit großen Augen an. Ihr ?Gefühl? hatte ihr eine Vision geschickt, ohne dass sie diese von der Wirklichkeit unterscheiden konnte, selbst die von ihr so verhassten Empfindungen blieben aus. Bei früheren Visionen hatte sie feuchte Hände bekommen und ihr Blick verschleierte sich, doch nichts von dem hatte sie eben gespürt.

Noch leicht irritiert, sah sie im letzten Moment, wie die Klinge des Droiden auf sie zu kam und mit einer schnellen Bewegung hob sie die ihre und wieder schlugen kleine Funken, als die beiden Klingen sich trafen.


Trainingsprogramm Ende !

Nioly deaktivierte ihr Übungslichtschwert, erst jetzt nahm sie die anderen im Trainingsraum wieder vollends wahr. Nexx der sich zu Beginn des Trainings noch an dem ihr benachbarten Droiden zu schaffen machte, rannte nun in Richtung des Parcours, der sich am hinteren Ende des Raumes befand. Arica stand noch immer neben dem Imperator, und Yume kämpfte mit einem der Droiden.

Vom Training noch außer Atem stand Nioly vor dem deaktivierten Droiden, ihr Leben hatte sich seit ihrer Ankunft im Ordenmit einem Tempo gewandelt, das ihr fast unheimlich vorkam, doch war sie sich nie sicherer, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, als in diesem Moment.


Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Arica | Yume | Nexx
 
Bastion | Shuttle Rampe / Dablo Kahn

Gleich war es soweit, jeden Augenblick würde Dablo auf Bastion landen und seine Ausbildung bei der Imperialen Armee könnte endlich beginnen. Er sah sich im Shuttle um. Überall saßen Gestalten verschiedener Rassen die alle das gleiche Ziel wie er hatten. Er hatte ein paar mal versucht mit ihnen Smalltalk zu führen, aber die meisten hatten entweder gar nicht geantwortet oder aber mit ein paar knappen Worten deutlich zu verstehen gegeben, dass sie nicht gestört werden wollten. Alle machten sich wohl ihre Gedanken. Würden sie die Ausbildung schaffen? Würden sie durchhalten? Auch Dablo machte sich Gedanken, war aber zuversichtlich. Er war jung, ehrgeizig und wenn er sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte ihn niemand aufhalten. Er würde diese Ausbildung schaffen.

Das Shuttle landete. Dablo und die Anderen standen auf, nahmen ihr Gepäck und verließen das Shuttle. Vor dem Shuttle warteten einige Sturmtruppen und ein Offizier. Die Kadetten stellten sich in einer Reihe vor dem Shuttle auf. Der Offizier stellte sich vor die Reihe und beäugte die Kadetten skeptisch. Er trug die Standard Uniform des Imperiums. Würde er eines Tages auch so eine Uniform tragen? Daran war jetzt noch nicht zu denken. Er musste sich mit dem ?Hier und Jetzt? beschäftigen, mit seiner Ankunft, seiner Ausbildung etc. Aber eines Tages?..vielleicht. Dablo war kurz unaufmerksam und hatte nicht bemerkt wie der Offizier auf einmal direkt vor ihm stand und ihn anblickte.
 
Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume und Nexx

Eine kurze Pause war entstanden nachdem Arica gefragt hatte welche Aufgaben auf zukünftige Inquisitoren warten würde und Arica wollte auch nicht noch einmal nachfragen! Es währe einfach ungehörig dies zu tun. Also hielt sie ebenfalls Ruhe bis er es für angebracht hielt zu sprechen! Was er dann sagte lies Arica voller Vorfreude schmunzeln!
Botschafter seines Willens, Überbringer seiner Macht, seine Augen und Ohren!
Ja, das wollte Arica sein! Wollte daran teilhaben die Galaxie nach seinem Willen zu formen! Wollte dazu beitragen das er eben doch, durch seine treusten Diener, überall sein konnte. Und nicht zuletzt würde ihre eigene Macht, durch unverbrüchliche Treue zum Imperator, wachsen. Hatte Phollow das nicht vorhin erst angedeutet! Ja, das hatte er! Und Arica hatte nicht vor ihren Imperator zu enttäuschen!
Einen Moment folgt ihr Blick dem Seinen hinüber zu den Jüngern! Sie würden mit selbstverstendlichkeit in die neu entstehende Ordnung hinein wachsen und Jeder von ihnen würde, sofern er oder sie machtvoll genug war, die Sith stärken! Dem Imperator dienen oder sterben!
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf Aricas Lippen und es wurde fast noch breiter als sie hörte wie der Imperator von diesem Dorsk sprach! Zuerst wollte sie einfach nur fragen wieso Phollow die republikanische Made nicht zerquetschte doch je mehr der Imperator darüber sprach um so deutlicher wurde Arica, das es, sollte Dorsk wirklich und wahrhaftig die Seiten wechseln, keine bessere Ohrfeige mitten in das Antlitz der flüchtenden Reste der Republik geben konnte.


Ich bin mir sicher, was auch immer ihr in Bezug auf diesen Dorsk unternehmt, wird den Untergang der Republik und der verdammten Jedi noch mehr besiegeln!

Eine Feststellung von ihr die Phollow nur zeigen sollte wie unerschütterlich sie an seine Macht glaubte. Und so erwartete Arica auch nicht, das er auf ihre Worte näher ein ging. Erst recht nicht, wo er nun, allem Anschein nach, vor hatte sich wieder eingehender um die Jünger zu kümmern.
Just in dem Moment in dem er sich an die trainierenden wandte betrat noch ei wesen den Raum. Eines, das Arica kannte und das mit Sicherheit hier war, weil er sich an ihre Worte hielt. Doch obwohl sie ihn schon bemerkt und erkannt hatte als er den ersten Schritt in den Raum tat, lies Arica sich nichts anmerken sondern beobachtete Argan nur. Es gab durchaus noch Einiges zu bemängeln in seinem Verhalten doch im Ganze schien er Einiges gelernt zu haben! Auch wenn es einem Jünger, nach Aricas Meinung, nicht anstand den Imperator direkt und als erster an zu sprechen! Ob Phollow das ebenfalls so sah? Nun, Arica beschloss sich ein zu mischen, da Argan?s Anwesenheit wohl zu einem gewissen Teil von der Aufgabe, die sie ihm vor seinem Aufbruch zu dieser Gand-Mission, ausging.


Bitte verzeiht meinem?

Arica hielt kurz inne in ihren Worten es war nur ein kleiner Fehler in ihren Worten und sicher hatte ihn niemand weiter bemerkt, außer dem Imperator dem sie ein Lächeln schenkte. Er hatte gewiss sofort ihre Intensionen in Richtung dieses Schülers erkannt und Arica nickte nur ganz sachte bevor sie weiter sprach als wär nichts.

? dem Schüler, das er so ohne Erlaubnis hier zu uns gestoßen ist! Es erfolgte in gewisser Weise auf meine Aufforderung hin! Er war auf einer Mission mit Lord Noctious und Lady Reven und ich beauftragte in, mich sofort nach seiner Rückkehr auf zu suchen! Das hat er jetzt wohl getan,
Wenn es euren Interessen nicht entgegen läuft würde ich ihn, vorerst, bis zu meiner Prüfung, in meiner Nähe belassen wollen.
Auch wen er noch ein reichlich beklagenswertes Defizit an höflichem Benehmen an den Tag legt, ?


Sie grinste jetzt leicht und blickte seitlich zu Argan hinüber! Ja, er hatte den Imperator begrüßt! Als Erstes und untertänig wie es sich gehörte. Doch, sie, Arica hatte er nur mit einem kurzen Seitenblick bedacht. Ein Fehler! Das würde er später noch deutlich zu spüren bekommen! Argan würde nie wieder versäumen sie angemessen zu grüßen! Niemals!

?so wird er es noch lernen!

Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan
 
[Bastion - Hauptstadt ? Furios Style - Aden, Jag, Esek, Olera, Kunden]



Olera rief den Beiden in den Kabinen zu, dass sie auch einen sehr fairen Preis für die anderen Uniformen verlangen würden. Warum nicht, einen zweiten Anzug in Reserve zu halten, war sicherlich nicht unklug. Außerdem gefielen Aden die Stücke außergewöhnlich gut. Bei der Auswahl und Qualität also kein Wunder, dass das Geschäft Olera´s gut lief.

Als Aden, wieder umgezogen, aus der Kabine trat hatte auch Jag ein passendes Stück für sich gefunden. Esek drängelte ein wenig. Ihm war bestimmt schon wieder langweilig, oder er war auch nicht besonders gern in der Gesellschaft seiner Verwandten. Aden wandte sich zu Olera.


?Ein guter Preis? Nun dann werde ich wohl auch noch diesen Anzug dort kaufen. Ich muss wirklich ein Kompliment loswerden. Ihr Geschäft bietet vorzügliche Ware an.?


Sagte er freundlich und zahlte für die beiden Uniformen. Sie waren nicht billig, aber für diese Qualität doch mehr als günstig. Auch Jag beglich die Rechnung und dann verabschiedeten sie sich von Olera. Natürlich vermieden Aden und Jag dabei ihr zu nahe zu kommen man konnte ja nie wissen. Natürlich war die Twi´lek alles andere als glücklich darüber, dass sie schon gehen wollten. Aber sie fügte sich dem Schicksal, es sollte wohl nicht sein, dass sie einer der Beiden vernaschen konnte.

Vor dem Geschäft war einiges los. Viele Passanten trieben sich umher, teils auf der Suche nach einem guten Mittagessen, teils auf der Jagt nach einem Einkaufs Schnäppchen. Jag schien jedenfalls froh darüber zu sein, der Twi´lek erneut entkommen zu sein und auch Aden war irgendwie etwas erleichtert die Tür geschlossen zu haben und wandte sich zu seinen Freunden.


?So, wohin gehen wir nun? Wollen wir noch ein wenig umherschlendern oder habt ihr genug? Du warst ja so erpicht darauf, dass wir den Laden schnell verlassen sollten, dass ich mich schon frage, was du noch vor hast Esek? Und sag jetzt nicht, dass du noch den ganzen restlichen Tag brauchst, um dich für Heute Abend fein zu machen.?

Grinste er. Sicher führte der Twi´lek irgendetwas im Schilde, oder er konnte Olera wirklich nicht leiden oder aber er hatte die Beiden tatsächlich noch vor ihr gerettet. Wie auch immer, nun waren sie jedenfalls Kleidungstechnisch bereit für den Abend.



[Bastion - Hauptstadt ? vor dem Furios Style - Aden, Jag, Esek, Passanten]
 
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Von Aricas Worten etwas überrascht, hob Phollow eine Augenbraue. Mit nachhaltiger Stimme, leise, erklärte er:

Wenn ich mir nur so sicher wäre, wie ihr. Trotz der Macht, die ich besitze, gibt es Dinge, die ich nicht vollbringen kann; Dinge, die ich nicht mit Sicherheit so beeinflussen kann, wie ich es gerne hätte.

Seine rechte Hand formte sich zu einer Faust und seine Stimme wurde kräftiger, gereizter.

Wobei dies meistens Dinge sind, die einem die Macht nicht schenken kann. Dies muss der Mensch selbst vollbringen.

Auf die Sache mit der Gand Mission wollte Phollow erst später eingehen.

Nachdem Arica den neu hinzugekommenen Schüler Argan kurz vorgestellt und dessen Verhalten erläutert hatte, kamen auch die anderen Schüler, Nexx, Nioly und Yume zu ihm und Arica. Phollow wand sich zuerst Nexx zu, der behauptete, mit den Lichtschwertkampfstilen schon vertraut zu sein. Überrascht hob er erneut eine Augenbraue an und musterte den tätowierten Zabrak nachdenklich, ehe er sprach:


Wenn ihr nun schon vertraut mit den Stilen seid, könnt ihr mir sicherlich einige Fragen beantworten, Jünger Nexx.

Wer hat euch das Wissen über Lichtschwertstile vermittelt? Worin besteht der Unterschied zwischen dem Kampf mit einem Doppelklingenschwert, wie ihr eines habt, und einem Doppelklingenlichtschwert?

Nun wandte sich Phollow auch an die anderen Schüler, die bei ihm standen. Er wollte wissen, wie sie ihre Aufgabe gemeistert und welches Wissen sie gewonnen hatten. Jedoch sprach er speziell Nexx an, da dieser sich rühmte, die Formen zu kennen.

Welche Form bietet am meisten Schutz vor Blasterangriffen?
Gegen welche Form ist Form IV besonders anfällig?
Welche Formelemente vereint Form V in sich?
Welche Form wurde als Diplomatenform beschrieben und wird von Sith in der Regel nicht gelernt?
Welche Form ist gegen besonders viele Gegner effektiv?

Der Sith Lord lies seine Fragen verhallen. Ein vielsagendes Lächeln bildete sich auf seinen vollen Lippen, als er zu Arica sah und sie sein Schmunzeln erwiderte. Auch wenn dies überhaupt nicht zu ihm passte, da er nicht der Lehrer-Typ war, bereitete es ihm gerade mächtig viel Freude die Schüler und deren Wissen zu testen.

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[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]

Das sprachliche Bild, das sich Cartis zurecht gelegt hatte, wurde brüsk vom Kel Dor zerstört. Dies jedoch nicht auf sachlicher Ebene, sondern schlicht über das Herausnehmen des Bilds aus seinem eigentlichen Zusammenhang. Die Wut des Ryns nahm ruckartig ab. Der Kel Dor war offenbar seiner Verdeutlichung nicht gewachsen, und profilierte sich vielmehr durch die Verkündung von rüpelhaftem und gewalttätigem Vorgehen. Oh nein, er war keineswegs ein elitäres Element, er war nicht einmal ein gewöhnliches! Doch letztlich war es abzusehen gewesen, dass der Kel Dor dieser Unterhaltung nicht dauerhaft folgen, beziehungsweise standhalten würde können. Die wenigsten Sith sahen sich dazu in der Lage, eine anspruchsvolle Diskussion über mehr als wenige Minuten aufrechtzuerhalten, was nur ein weiterer Grund auf der langen Liste derer war, die ihn insgeheim - oder offen - nicht ausstehen konnten: sie waren ihm unterlegen. Selbstgefällig winkte Cartis nun ab.

?Oh ja eintreten, sicherlich... denkt über meine Worte noch einmal nach, und Euch wird klar werden, dass Euer Ansatz bereits von mir ausgeschlossen worden ist.?

Aber das würde dieser Utopio natürlich nicht verstehen. Ein glucksendes Lachen gab Cartis von sich, das keine Zweifel an seiner Abschätzung ließ. Dann lauschte er wieder den weiteren Ausführungen des Kel Dors, nun aber mit einem nicht zu leugnenden Maß an Desinteresse. Die groben Beleidigungen, welcher der Kel Dor nun gegen ihn anwendete, konnte er nur müde belächeln. Letzter Ausweg des Unterlegenen, ganz offensichtlich. Jahrzehnte war es her, als er mit einigen weiteren Sith auf Tatooine gewesen war, begleitet von einigen Einheimischen, und dabei war Einer von ihnen ? er meinte sich vage zu erinnern, es sei ein Duros gewesen - in Treibsand getreten, und unter Winden und Hilfeschreien war er versunken. Cartis, sowie die anderen Sith waren ihm nicht zu Hilfe geeilt. Dies erinnerte den Ryn nun an Utopio, wie dieser verzweifelt versuchte, seine Position und sein Gesicht zu wahren. Zugleich ließ er jedoch in entlarvender Weise an seiner Unzulänglichkeit keinen Zweifel.


?Dieses Element rettete also Euch? Aber ihn als Schüler zu nehmen, das gedenkt ihr nicht zu tun??

Seine Stimme driftete allmählich ins Schrille ab, und triefte nur so vor Spott. Der Gipfel der Verachtung seitens Utopio ? ihn als ängstlich und hilflos zu karikieren - verblasste nun voll und ganz, ebenso wie dessen Lachen, und der Ryn schnaubte verächtlich. Das Kriegswesen schien sich auch noch seiner Kenntnis zu entziehen. Denn wer nicht einmal wusste, dass die Feldherren und deren Berater über Sieg und Niederlage entschieden, war geradezu naiv.

?Und wer ist es, der in Erinnerung bleibt? Jener, der in vorderster Front einen baldigen Tod stirbt, oder doch jener, der weiter hinten mit seinem Wissen um die Schwächen des Feindes diesen aushebelt und letztlich zerschmettert??

Und zuletzt lenkte der Kel Dor ein, forderte den Humanoiden zu einer Reaktion auf. Triumphierend wandte sich der Ryn diesem zu. Lächerlich hochmütig vollführte der Humanoide seine Antwort, und Cartis reagierte umgehend: er tastete mithilfe der Macht nach dem Hals des Humanoiden, und forcierte ruckartig den Druck. Sein Opfer begann zu röcheln und sah sich gezwungen auf die Knie zu gehen. Ein Machtschub beendete Cartis' Abrechnung, der den Humanoiden gegen die steinerne Mauer des Ganges beförderte. Missmutig registrierte der Ryn, dass er den Schub weitaus effektvoller hatte einsetzen wollen, sich aber hier erneut seine Defizite gezeigt hatten. Doch der Kel Dor wusste ja nicht, wie seine Pläne gewesen waren.

?Und du, verachtenswertes Subjekt, dürftest mit deinem minimalen Wissen auch erschließen können, worauf deine derzeitige Verfassung basiert...?

Erst jetzt nahm sich der Ryn die Zeit, über die Worte dieses Elements nachzudenken. Also eine Verbindung zweier Spezies, vermutlich eine, die schon mehrere Generationen zurücklag, wenn man sich den eher kleinen Teil der Schuppen ansah. Diese Schuppen... ja, es mussten die eines Noghri sein! Das war nun doch beeindruckend, wenngleich Cartis sich dies nach außen hin nicht anmerken ließ. Die Vorteile dieser beiden Spezies zu kombinieren hatte barg wahrlich Potential. Doch dass dies gerade in einem so schwächlichen Subjekt Ausdruck finden musste, war wiederum bedauerlich. Andererseits könnte man es aber auch benutzen, um damit Vor- und Nachteile dieser Liaison zu erkennen und diese noch effizienter und ertragreicher zu gestalten. Pläne reiften in seinem Inneren heran, nur dieser lästige Kel Dor stand ihm dabei noch ziemlich im Weg. Aber eigentlich war dieser ja kein Kontrahent für ihn, hatte dessen Unterlegenheit doch bereits mehrmals deutliche Konturen angenommen. Er würde ihn schon zu lenken wissen...


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Imperator. Ihr tretet vor uns alle und ich werde versuchen ihnen die Fragen zu beantworten. Bitte denkt keinen Falls, dass ich euch verärgern möchte, denn das ist das letzte was ein Jünger wie ich wollte.

Mein Vater, der auch ein Sith war, lehrte mich im Kampfe. Er wollte, dass ich in seine Fußstapfen trete und ein Sith werde, genau wie er es war. Ich hasste ihn als ich ein kleiner Junge war, genau so wie ich die Sith hasste. Imperator, ich möchte offen zu ihnen sein. Als kleiner Junge wünschte ich mir ein Jedi zu werden und meinen Vater zu töten und die Sith zu bekämpfen. Ich wurde von meinem Vater vieles gelehrt; unteranderem Theorie und Praxis.

Mein Vater verstarb. Er wurde von Jedis ermordet. Sie hatten ihn vor mir ermordet. Vor mir Imperator. Mein Hass auf die Jedi stieg ins unermessliche. Ich hatte mir geschworen alles dafür zu geben die Jedi zu vernichten!

Nun ja, den Unterschied zwischen meiner Doppelklinge und einer Laserdoppelklinge ist der. Man wendet Kraft auf um eine Zweililie wie meine zu führen, doch lässt man die Macht durch das Laserschwert strömen. Das erklärt auch warum nicht jeder mit dieser Waffe umgehen kann. Ich habe auch noch große Schwierigkeiten, da ich noch nicht erfahren bin mit dem Umgang der Macht.

Zu eurer ersten Frage Imperator. Ich denke, das dies die fünfte Form sein Müsse, jedoch wiege ich mich nicht in Sicherheit.

zu eurer zweiten Frage gedenke ich auch die Antwort zu kennen. Mein Vater praktizierte die 7te Form. Da die 4te Form viel Platz verwendet und nicht gut zu praktizieren ist wenn man sich in einem eingeengten Raum/ Platz befindet ist dies ein sehr großer Nachteil.

Form fünf. Mit dieser Form könne man gut Blaser-Schüsse abwehren; welches wiederum die Antwort auf eure erste Frage war. Diese Form ist sozusagen eine Mischung aus der dritten und vierten Form.

Die Diplomathen Form...


Nexx lachte. Er schien sich an etwas zu errinern! Sein Vater hatte viele Witze über diese Form gemacht über die er als kleiner Junge nicht lachen konnte. Jetzt verstand er jene Witze; doch aufeinmal hörtte der Zabrak auf zu lachen und wendete seine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Imperator zu.

Ja, die Diplomathen Form; das wär die sechste Form euer Hoheit. Sie ist sehr uneffektiv wenn man gegen viele Gegner auf einmal kämpft; anders als die erste Form die auch " Basic Form" genannt wird. Doch ich vermag es nicht diese Form zu lernen Imperator Phollow.

Ich übe mich in der vierten und nun auch in der dritten Form.


schließlich verbeugte sich der zabrakische Sith-Jüngling vor dem Imperator und schritt zurück um in die Reihe mit Nioly und Yume zu treten. Er konnte es noch garnicht richtig glauben. Er sprach mit dem Imperator selbst! Der höchsten Person in dem ganzen Universum! Hoffentlich schienen seine Antworten nicht zu Arrogant, denn die Zabraks waren für ihre Arroganz und Eitelkeit ziemlich bekannt...

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[Bastion - Hauptstadt – vor dem Furios Style - Aden, Jag, Esek, Passanten]

Jag musste über die Worte seines Freundes bezüglich Esek grinsen. Man konnte ja nie wissen, ob der Twi'lek den ganzen Tag brauchen würde um sich fein zu machen. Esek liebte den Luxus. Dass hatte er in der Akademie nur oft genug bewiesen und damit so manch einen in den Wahnsinn getrieben. Besonders aber ihren Stabführer. Esek hatte sich immer eine Spaß daraus gemacht seine Uniform so zu Bügeln, dass sie aussah wie eine Paradeuniform. Ihr Stabführer hatte oft laut geflucht. Erst recht dann, wenn Esek sich an seiner Uniform vergriffen hatte. Trotz allem war der Twi'lek beliebt gewesen. Gerade für seine Witze, obwohl vielen diese des öfteren auf die Nerven gegangen waren. Aber so war Esek nun mal und Jag konnte sich vorstellen, wie der Nichtmensch seine Leute zur Weißglut treiben würde, sollten sie bei einer Gala nicht gewaschen, gestriegelt und perfekt angezogen sein. Noch besser konnte sich Jag allerdings vorstellen, was die Straffe bei Esek war. 'Antreten zum perfekten Bügeln.' Oder 'Die 100 Regeln des Benehmens und der Kleidung'. Jag lachte innerlich in sich hinein.

Spazieren würde ich sehr gut finden, ebenso noch denn ein oder anderen Laden auskunschaften. Einmal davon abgesehen, dass ich mir die Beine nach dem langen Stehen vertreten will und außerdem gibt es da eine Frau.

Mal wieder typisch Esek. Wenn er nur seine Scherze, Frauen, Kleidung und sonst was im Kopf hatte. Und natürlich die Fliegerei. Esek war ein harter Staffelführer, dass wusste Jag nur zu gut.

"Die Beine vertreten möchte ich mir auch sehr gerne und zudem würde ich liebend gerne etwas Trainieren. Wenn einer von euch beiden Lust dazu hat. Die Frau kannst du auch später noch besuchen Esek und außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass du sie heute Abend es siehst."

Einen Moment wollte Esek etwas entgegnen. Ließ es dann aber, da er wusste, dass Jag sich nicht umstimmen lassen würde. Dann würden sie etwas spazieren. Obwohl gegen eine wenig Training hatte Esek auch nichts einzuwenden. Allerdings überließ er dies dann doch Aden. Sollte er entscheiden. Für eine Weile wäre es besser, er würde den Mund halten und seine beiden Freunde entscheiden lassen. Immerhin gehört der Abend ihm und das befriedigte ihn ungemein.

Die Gruppe hatte sich nun in Bewegung gesetzt und lief etwas, um sich die Füße zu vertreten. Eine letztendliche Entscheidung konnte man auch während des laufens treffen. Zudem war es immernoch besser, als dort vor dem Laden zu stehen und die Blicke Olera's im Rücken zu spüren und wie diese versuchten ihn aus zu ziehen.

[Bastion - Hauptstadt – Strassen - Aden, Jag, Esek, Passanten]
 
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Nioly und die anderen Jünger taten wie ihnen geheißen und platzierten sich in einer Linie gegenüber des Imperators und Arica auf.

Der Imperator richtete erst das Wort an Nexx, er hatte ihn als ersten auserkoren, seine Fragen zu beantworten.

Nachdem Nexx mit seinen Ausführungen endete, trat Nioly einen Schritt vor, sie nahm an nun mit der Beantwortung der Fragen an der Reihe zu sein, da sie direkt neben Nexx stand.

Nioly verbeugte sich tief


Imperator !

Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte und auch Arica gegenüber einen kurzen Moment den Kopf und den Blick neigte, begann sie mit der Beantwortung der gestellten Fragen.

Zu Eurer ersten Frage Mylord, worin der Unterschied zwischen dem Kampf mit einem Doppelklingenschwert und einem Doppelklingenlichtschwert besteht? Kann ich nur meinem Vorredner zustimmen, um ein Lichtschwert zu führen, benötigt man das Wissen um die verschiedenen Lichtschwertstile und eine Bindung zur Macht, die man auch einzusetzen vermag.

Zu Eurer zweiten Frage, welche Form am meisten Schutz vor Blasterangriffen bietet? Kann ich mich der bereits geäußerten Meinung nicht anschließen. Ich bin der Meinung das die Form III ?Soresu? den größsten Schutz vor Blasterangriffen bietet. Durch die knappen und effizienten Bewegungen bietet diese Form kaum Angriffsfläche.

Auf die dritte Frage, gegen welche Form die Form IV besonders anfällig ist? Wage ich zu behaupten das es sich hierbei um die Form II "Makashi" handelt, da Form IV ?Ataru? eine sehr offene und akrobatische Form ist, die Form II ?Makashi? hingegen nutzt ihre sehr schnelle, wendige und präzise Technik, um zwischen den ausladenen Bewegungen von Ataru Treffer zu landen.

Eure vierte Frage, welche Formelemente sich in der Form V vereinen? Lässt sich leicht beantworten. In dieser Form steckt die schnelle und präzise Technik der Form II ?Makashi? die sich hervorragend für den direkten Zweikampf zweier Lichtschwertkämpfer eignet, als auch die Form III ?Soresu?, welche die Schwäche gegen Blasterschüsse abwendet. Diese Kombination lässt die Form V zu einer mächtigen Form werden.

Die fünfte Frage, welche Form als Diplomatenform beschrieben wird? Ist mit kurzen Worten zu beantworten. Dies ist die Form VI ?Niman? , diese Form vereint zwar das Grundwissen aller anderen Techniken, doch ist keine von ihnen weiter ausgeprägt, somit eignet sich diese Form nicht für einen aggressiven Kämpfer sondern eher für einen Diplomaten.

Eure sechste und letzte Frage, welche Form gegen besonders viele Gegner effektiv ist? Ich wage hier zwei Formen als Antwort zu geben. Form V ?Shien / Djem So? und Form VII ?Juyo?, beide Formen vereinen eine aggressive Technik, und sind dennoch sehr leichtfüßig, was sie meiner Meinung nach als Vorteilhaft für den Kampf gegen viele Gegner macht.


Als sie mit ihren Ausführungen endete, verbeugte sie sich abermals tief vor dem Imperator und trat gleichzeitig einen Schritt zurück. Als sie sich wieder Aufrichtete stand sie wieder zwischen Nexx und Yume.

Sie konnte es noch nicht recht glauben, aber über ihre gesamte Ausführung hatte sich nicht ein Zittern in der Stimme und ihre Aussagen waren klar und deutlich gewesen, nun hoffte sie nur noch, das ihre Antworten genauso klar und deutlich waren, und vor allem hoffte sie die korrekten Antworten gegeben zu haben.


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[Bastion - Hauptstadt ? vor dem Furios Style - Aden, Jag, Esek, Passanten]



Beide Freunde waren für eine Runde Spazieren. Warum nicht, vielleicht würden sie ja noch etwas Interessantes entdecken. Später wäre auch noch genug Zeit für die zweite Idee Jag´s.
Ein wenig Training, grade vor dieser komischen Sithprüfung, wäre schon gar nicht mal so schlecht. Aden wollte ja auch nicht verweichlichen. Seit der Sache auf Coruscant hatte er nur wenige Gelegenheiten gehabt, sich fit zu halten.


?Gut schauen wir uns noch ein wenig um Freunde! Vielleicht finden wir ja was Nützliches. Später können wir dann ja immer noch ein wenig trainieren.?

Sagte er zu ihnen im Gehen und Beide nickten zustimmend. Also reihten sich die drei Freunde in das Heer der Kauflustigen und schlenderten durch die Promenade. Es gab wirklich sehr viele Geschäfte doch die meisten Verkäufer waren eher misstrauisch und Ängstlich statt freundlich und zuvorkommend, alles wirkte irgendwie bedrückend je näher sie dem SithTempel kamen. Irgendwie schien die Wärme aus den Herzen der Bewohner zu verschwinden je näher sie kamen. Auch die Zahl der Passanten verringerte sich drastisch und mehr und mehr Soldaten und Offiziere säumten die Straßen.

?Huh, welch düstere Gegend Freunde. Schon fast wie in der Akademie was Jag??

scherzte Aden, doch er fühlte sich wirklich nicht sehr wohl hier. Sollte die Stimmung etwa im ganzen Tempel herrschen? Nun er würde es bald erfahren.

Sie kamen an einem düsteren Geschäft vorbei in dessen Auslage waren allerlei Bilder von Raumgleitern zu erkennen. Meist ältere Modell die schon etwas ramponiert aussahen, aber auch einige Neue waren darunter. Aden musste vor dem Geschäft anhalten und Schauen. Da so eine Mühle hatte er in der Akademie auch mal ganz zu Anfang geflogen. Alte Erinnerungen kamen in ihm hoch.


?Weist du noch Jag wie wir damals diese Teile da gesteuert haben? Die waren verdammt wendig aber auch schwer zu bändigen!?


schwärmte er los und lächelte dabei leicht. Auch Jag und Esek schauten begeistert in das Schaufenster.



[Bastion - Hauptstadt ? Straßen - Aden, Jag, Esek, wenige Passanten]
 
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