Bastion

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum

?Du brauchst nicht dankbar zu sein? sagte Ysim schroff und winkte dabei ab.
?Ich tue das schließlich nicht aus Nächstenliebe. Du dienst mir und ich bilde dich dafür ein wenig aus. Das ist der Deal und nun lass uns mal sehen, in wie weit wir deine Fähigkeiten verbessern können?.

Der Apprentice wand sich ab und stellte seinen Stab an die Wand.

?Du willst dich also gegen Machtangriffe schützen. Nun, da es unzählige Formen gibt mit denen man dich angreifen kann, werden wir uns erst einmal auf die simplen beschränken. Machtstoß und der gleichen?.

Ysim stellte sich dem Wookiee gegenüber, vielleicht 2 Meter entfernt und schob den Droiden per Machtstoß zur Seite.

?Als erstes der Machtstoß. Meinen wirst du noch nicht komplett abwehren können, dafür bist du noch nicht lange genug dabei. Aber abschwächen, das kannst du. Am Anfang jedoch, lasse dich mal treffen und spüre wie stark der Stoß ist, damit du später einen Unterschied spürst?.

Der Wookiee grölte und begab sich in eine Art Abwehrstellung. Ysim schloss kurz seine Augen, sammelte die Macht in den Händen und schoss dann einen mächtigen Machtstoß ab, der den Wookiee trotz seiner Größe und Gewicht von den Beinen hob und nach hinten warf.
Da keine Wand in der Nähe war flog er ein paar Meter und fiel dann wie ein nasser Sack zu Boden, wo er noch einen halben Meter weiter schlitterte.


?Wie du gesehen bzw gespürt hast, hat dir deine Haltung nicht geholfen. Denn ich habe nicht so direkt angegriffen wie du vielleicht gedacht hast. Nicht deine Arme waren das Ziel, sondern dein Körper und deswegen hat dir das nichts gebracht die Arme zu heben oder dich kleiner zu machen. Ich greife dich schließlich nicht mit Wind an und nun steh auf und komm her?.

Der Wookiee erhob sich wieder, und das mit einem Geschick den Ysim ihm gar nicht zugetraut hätte, und stampfte wieder an seine vorherige Position. Er schien wirklich entschlossen zu sein diese Aufgabe zu packen.

?Nun versinke in der Macht und spüre wie ich meine sammle um dich erneut umzuhauen. Und im richtigen Augenblick wirfst du mir einen Machtstoß entgegen, sodass meiner abgeschwächt wird. Wahrscheinlich werden wir das ein paar Dutzend mal üben müssen, denn es wird dir auf Grund deines Körpers nicht möglich sein so schnell zu sein wie ich, weswegen du eigentlich früher angreifen musst. Dazu musst du wiederum genau spüren wann ich angreifen will?.

Ysim machte sich wieder bereit.

?Irgendwann bekommst du schon das Gespür dafür und dann bist du allen anderen Jünger einen großen Schritt voraus?.

Der Wookiee grunzte und nickte dabei. Innerlich schwor er wahrscheinlich das er es packen würde, egal wie lange es dauern wird. Ysim seiner Seits gab dem Jünger vor sich exakt 15 Versuche, dann würde er es sein lassen und sich einen anderen Diener besorgen.
Ralrra würde er dann dazu benutzen seine neu gewonnene Technik zu perfektionieren.

Noch so tief in Gedanken versunken schoss er seine Machtwelle spontan ab, sodass es dem Wookiee nicht möglich war sich darauf vorzubereiten. Der Machtstoß des Jüngers kam zu spät und ließ Ysim nur kurz nach hinten stolpern, während der Wookiee wieder einen Freiflug genießen durfte.
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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum
 
Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan

Das Missfallen, das sich begonnen hatte in Arica auf zu bauen legte sich recht schnell als der Jünger wohl doch seine Fehleinschätzung einsah.

Nun Gut! Wie es scheint war deine unbedachte Äußerung wohl der merkwürdigen Programmierung des Trainingsholos zu verdanken!

Mit einem Grinsen im Gesicht wandte sich Arica zu Phollow!

Vielleicht sollten die zuständigen Holoprogrammierer ausgetauscht werden! Unerhört sich solch ein Szenario aus zu denken!

Aricas Blick kehrte zu Nexx zurück und zum Gegensatz von vor wenigen Minuten lächelte sie ihn nun auch an. Oder viel mehr grinste sie!

Herrin? Hast du mich jetzt wirklich Herrin genannt?
Also, Jünger, ich mag ja viel sein! Eine Lady! Eine Warrior! Der Albtraum für so manchen Jedi. Aber mit Sicherheit nicht deine Herrin! Oder hast du etwa vor ein Diener oder Sklave zu sein?
Dann hätte ich mich in dir bis jetzt allerdings getäuscht!


Sie lächelte breit und meinte dann!

Das Wichtigste für mich ist das du dem Imperator treu dienst.
Vergessen wir das Andere was gerade geschah!


Halb drehte sich Arica jetzt zu Phollow!

Das heißt wenn ihr es erlaubt Imperator!

Sith-Komplex ? Trainingsraum - mit Phollow, Nioly, Yume, Nexx und Argan
 
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Bastion - Center - Kerker des Sith Orden

Er streifte durch die Gänge entlang. Er ging langsam, denn sein Kopf war schwer und sein Geist müde. Er machte Pause und stützte sich mit einer Hand an der Wand ab.
Er wusste nicht was ihn in diesen Zustand gebracht hatte. Vielleicht eine Botschaft der Macht, die ihm etwas Wichtiges mitteilen wollte.
Etwas, dass mich krank macht?
Es war eher eine Bestrafung. Ja, er musste etwas falsch gemacht haben. Was? wie hätte er es anders machen können? Wieder falsch
Nicht was, nicht wie, sondern wer. Er war falsch. Seine Existenz, seine Handlungsweise, sein Denken.

Marth betrachtete die dunkelblauen Wände des Ordens. Sie waren blau, ruhig und kühl. Doch auch dunkel.
Der Apprentice saß in einer großen Halle des Ordens, in jener, wo er einen wichtigen Trainingskampf gefochten hatte und in dem er sich für die Kälte entschieden hatte. Er stand auf und entfernte sein Lichtschwert vom Gürtel. Er hielt es in der linken Hand und plötzlich schwang er es mit der rechen Hand. Ein Schnitt in der Wand entstand.
Er wiederholte die Prozedur. Die Schnitte ergaben kein bestimmtes Muster, doch mit genug abstraktem Denken konnte man das Wort ?Char? lesen, was Tod bedeutete.
Den Sith Orden mit Zeichen zu besudeln gefiel Marth eigentlich nicht, darum verließ er den Raum und suchte sich den richtigen Platz zum Üben, eine Trainingshalle.

Er schwang sein Lichtschwert und versuchte, mit dem Schwung gleichzeitig einen Machtstoß durch zu führen, sodass bei einem Gegner, dann die Stelle, die getroffen wurde, zu bluten beginnen konnte, oder der Getroffene andere Schäden einstecken musste.
An den Kampfdroiden ausgeführt, hätten sie explodieren müssen, doch Marth schaffte es nicht, diese neue Technik auszuführen.
Frust sammelte sich in Marth Gedanken und er zerstörte die Droiden auf die gewöhnliche Weise, ohne die neue Technik ausführen zu können.
Seine Temperatur war angestiegen und nun fühlte er sich in einem fiebrigen Zustand.

Mischen?

Er rief neue Droiden herein. Vier Droiden mit Lichtschwertern ausgerüstet griffen den ihn an. Eine schnelle Bewegung in die Höhe brachte ihn hinter einen Droiden und er verschwendete keine Zeit und hackte einem Droiden sofort einen Teil des Armes ab. Der Schnitt war präzise und der Droiden hätte mit dem restlichen Arm ein Stück Brot schneiden können, doch er hatte die Macht gesammelt gehabt und sie sammelte sich an der Stelle, wo er den Arm abgetrennt hatte und begann den Droiden von innen zu zerfressen und dieser explodierte schlussendlich.


Tolle Technik? funktioniert in dieser Weise nur bei nicht lebendigen Gegner.

Er ging zu einem anderen Droiden hin und berührte ihn. Dann sprang er nach hinten um sich vor der Explosion zu schützen.

Es ist leicht, bei Droiden die Teile zu finden, die explosiv sind und sie dann in die Luft zu jagen. Eine Technik, die noch nicht entwickelt ist? jämmerlich.

Mischen?

Marth stand über dem Kopf eines Droiden. Wie kam dieser dorthin? Viel Zeit zum Nachdenken blieb ihm nicht, denn die restlichen zwei griffen den Apprentice an. Ein paar Lichtschwertschwünge beendeten den Kampf, doch Marth stand weiterhin fragend da.

Er beschloss sich ein Anatomie Buch zu suchen, etwas schien ihn dazu zu bringen.

In seinem Quartier angekommen hatte er drei Bücher unter dem Arm. Ein Anatomie Buch, das seine Spezies, den Menschen, beschrieb, ein Buch über den Geist und die Psyche aller denkenden Wesen und ein Buch über Medizin und Energie, das von einem Sith Lord geschrieben wurde.
Er öffnete das Anatomie Buch und begann die menschlichen Knochen zu studieren?



Bastion - Center - Sith Orden - Marth?s Quartier
 
Bastion | Quartiere der Rekruten / Dablo Kahn


Dablo und die anderen Rekruten wurden von dem Offizier zum Gebäudekomplex mit den Quartieren für die Rekruten geführt.

- So, von heute an ist das euer Zuhause, euer Einziges! Hier drinnen ist alles was ihr braucht, es gibt eine Kantine, einen Waschraum und KEIN Aufenthaltsraum, solltet ihr euch langweilen kommt zu mir, ich finde bestimmt eine nette Aufgabe für euch. Und dann wäre da noch euer Schlafraum. Ihr schlaft alle in einem Raum. Ab sofort gibt es kein ?Ich? mehr, ihr werdet zusammen schlafen, essen, duschen und sogar zusammen auf Toilette gehen. Ihr seid EINE Einheit. Ab sofort bin ich euer Mutter, euer Kindermädchen und ?der Typ der euch wenn ihr nicht genau das macht was ich sage in den Arsch tritt"!
Sagte der Offizier.

Was für ein netter Kerl. Dachte Dablo.

- Sir, bekommen wir Urlaub? Fragte ein Ithorianer.

- Klar dürft ihr das! Ein Shuttle steht jederzeit zu eurer Verfügung!
Sagte der Offizier.

Der Ithroianer begann zufrieden zu lächeln.

- Natürlich nicht du Vollidiot! Ihr kommt hier erst wieder weg wenn ihr entweder Tot seid oder ich aus Euch Nieten Soldaten gemacht habe die dem Imperator an der Front ihr Leben opfern! Brüllte der Offizier den nun nicht mehr lächelnden Ithorianer an.

Ist es das was ich will, will ich wirklich für den Imperator auf irgendeinem Planeten in der Galaxis an der Front erschossen werden? Fragte sich Dablo. Ja, er würde für das Imperium sterben um es gegen diesen Abschaum von Rebellion zu verteidigen.

- So, ich bin dann erstmal weg, ihr geht jetzt alle in Gebäude B25-7 und gebt da ALLE eure privaten Gegenstände ab und bekommt dafür eure Uniform und Ausrüstung. Danach kommt ihr wieder her und richtet eure Quartiere ein. Ich schaue mir das dann an. Der Offizier grüßte die Rekruten und sie grüßten zurück. Daraufhin machte der Offizier kehrt und verschwand.

Sofort begannen alle wie wild durcheinander zu rennen und suchten das besagte Gebäude.

Nur Dablo ging zur der Wache die in seiner Nähe stand und fragte:

- Verzeigung Sir, wie komme ich zum Gebäude B25-7?

Hier vorne link und dann einfach immer geradeaus, ist ausgeschildert. Sie könne es gar nicht verfehlen. Antwortete die Wache.

- Danke! Sagte Dablo und ging los.
 
~Bastion ~ Hangar ~ Feuer ~ Alisah, Camie, Xixor, Alaine~

Noch ehe Alaine den Raum betreten konnte, indem ihre Meisterin sich befand,
wurde sie von Alisah abgefangen. Das Mädchen machte ein Gesicht, als hätte sie gerade den größten Schatz ihres lebens entdeckt und Alaine fragte sich was los war. Also blieb sie stehen und sah ihre Freundin aufmerksam an. Und dann fing die auch schon an zu sprechen.


"Ja ich wollte gerade zu Camie rein. Mensch, du siehst aus als hättest du gerade einen riesigen Schatz gefunden."

Kaum hatte Alaine diese Worte ausgesprochen, als Lisah ihr auch schon eröffnete, dass sie in ihren schränken gewühlt hätte und dabei auf tolle Kleidung gestoßen wäre. Nun verlangte sie auch noch, dass Alaine nicht sauer sein sollte. Langsam stieg Wut in der jungen Frau auf. Sie hatte es garnicht gerne, wenn man in ihren Sachen wühlte und sie mochte es noch weniger, wenn man dies tat ohne sie vorher zu fragen. Dadurch, dass ihre Freundin scheinbar alles Schränke durchwühlt hatte, war sie dabei auf sehr teure Kleidung gestoßen. Kleidung die sich kein normaler leisten konnte. Kleidung, die nur Adelige trugen. Es hätte jetzt keinen Sinn mehr Alisah gegenüber zu behaupten, dass sie gestohlen oder gar gefällscht waren. Denn alles, was dem Mädchen in die Hände gefallen war, war echt und von unschätzbarem Wert.

Noch während die Wut in der Apprentice aufstieg, musste sie auch über die nächsten Worte ihrer Freundin innerlich lachen. Denn sie glaubte an eine Fälschung oder gar daran, dass Alaine früher einmal mit Stoffen und Kleidung Handel getrieben hatte. Die Idee war nicht schlecht, aber nicht in Alaine's Alter. Langsam atmete die junge Sith durch. Ihre grünen Augen bohrten sich dabei in die ihrer Freundin.

"Es ist verdammt unhöfflich, in andere Leute privatsachen zu gucken. Eigentlich müsstest du dass wissen und gerade für jemanden, der aus einer guten Familie kommt."

Die Worte der jungen Frau waren kühl.Alisah hatte ein Geheimnis entdeckt, was Alaine nicht hatte lüften wollen. Etwas was sie versucht hatte zu verstecken. Wundervoll. Alles umsonst. Es hätte ihr klar sein müssen, dass es raus kam und erst recht wenn jemand an Bord war, der so neugierig war wie Alisah Reven. Alaine seufzte. Sie hätte ihr in diesem Moment etwas vorlügen können. Aber die Lüge hätte ihre Freundin ihr nicht abgenommen. Also atmete sie noch einmal durch.[/I]

"Nein, es sind keine Fälschungen und ich habe auch nie mit Kleidung Handel getrieben. Was du gefunden hast, gehört mir."

Alaine machte eine kurze Pause. Aber es half nichts, denn nun musste sie ihre Freundin aufklären.

"Ich bin eine hohe Adelige von Corellia Alisah, deshalb hast du die Kleidung bei mir gefunden. Meine Eltern haben zu den höchsten Leuten dort gehört. Deshalb besitze ich diese edle Kleidung. Ich habe eine Ausbildung in Politik, Etikette, Diplomatie und was sonst noch alles dazu gehört. Allerdings wäre es mir sehr lieb du würdest darüber schweigen. Sollte ich dich allerdings jemals wieder dabei erwischen, wie du an meine Sachen gehst oder sollte so ein Vorfall jemals wieder stattfinden, werde ich dafür sorge tragen, dass du eine Lektion in Benehmen und Anstand bekommst Alisah Reven. Merk dir das für die Zukunft und sei froh dass du meine Freundin bist. Anderfalls wärst du mittlerweile auf der Krankenstation."

Alaine's Worte klangen hart, aber trotz allem musste sie doch lächenln, als sie das erstaunte Gesicht ihre Freundin sah. Die Überraschung über Alaine's sonst gut gehütetes Geheimnis.


~Bastion ~ Hangar ~ Feuer ~ Alisah, Camie, Xixor, Alaine~
 
|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​

Eigentlich wollte er jetzt gar nicht wissen, was Cartis über ihn dachte, aber das verwirrte Gesicht ließ in ihm doch den Wunsch aufkeimen wenigstens ein kleines bisschen die Gedanken Anderer lesen zu können. Er war telepathisch veranlagt, aber das konnte er nicht. Was für eine Schande. Utopio hatte dick aufgetragen und war hohes Risiko gegangen, doch letztendlich schien doch nur Verwirrung Resultat zu sein. Das war immerhin schon einmal ein Fortschritt, Verwirrung war besser als Misstrauen. Er konnte es kaum fassen, Cartis blieb still und sagte nichts mehr. Nur zum Schluss ließ er noch kurz verlauten, dass sein Schiff ihnen nicht zur Verfügung stehe. Utopio glaubte wenigstens, dass man dies daraus herauslesen konnte. Der Ryn besaß wahrscheinlich ein Schiff.

Aber ihr habt eines!?

Etwas Hoffnung keimte in dieser trostlosen, dunklen Gegend auf. Die Beleuchtung hätte nach seinem Geschmack heller sein können, die Wände waren zwar schön geschmückt, erinnerten aber mehr an eine Geisterbahn als an einen Tempel wie er ihn kannte, und die Gänge an sich waren wie ein riesiger Irrgarten angeordnet, mit seltsamen Winkeln ineinandertreffend. Es war ein Wunder, dass die heimischen Sith hier überhaupt herausfanden. Und dann schmeckte die Macht auch noch so komisch, obwohl er kein Empath war konnte man alleine an dem ?Geschmack? der Macht die Boshaftigkeiten und Gewalt empfangen, die sich in diesen Gemäuern abspielte. Es war ein unheimlicher Ort und er sehnte sich nichts mehr als einfach verschwinden zu können. Selbst das kalte Cadomai war ihm lieber gewesen.


Doch um abhauen zu können musste er diesen arroganten Ryn überzeugen ihnen sein Schiff oder irgendein anderes Schiff zur Verfügung zu stellen. Wie wollte er das nur hinbekommen? Es musste doch irgendetwas geben, das Cartis wollte, das sie ihm anbieten konnten! Ein Geistesblitz durchzuckte ihn, der ihn zum Schaudern brachte. Nein! Das war viel zu gefährlich, so tief durften sie nicht sinken. Womöglich ließ er sich aber überlisten, hatten sie denn eine andere Wahl?

Ein Privileg, das man sich erwerben kann.

Utopios Stimme wurde schmal und flüsternd als beschwöre er mystische Geheimnisse herbei.

Ein jeder hat doch Träume und Wünsche, nicht nur ich. Gibt es denn etwas, das ihr haben wollt?

Der Kel?Dor betete, dass er jetzt etwas anderes als befürchtet antwortete. Doch wenn nicht, wie weit konnte er gehen, wie viele Wagnisse und Unwägbarkeiten eingehen, nur um seine eigene Haut zu retten? Utopio fühlte die Auren der Anderen, betrachtete ihr strahlendes Licht, das Licht des Lebens. Er versuchte sich an den blinkenden Sternenhimmel zu erinnern, ihn vor seinem inneren Auge wieder aufleben zu lassen, der Tag bevor sich alles veränderte. Wie viel würde sich noch verändern?

|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​
 
Bastion - Sith-Orden - Hangar - mit Alisah, Alaine und Xixor

Lange Zeit war alles um sie herum dunkel. Es gab keine weiteren Visionen. Camie löste sich langsam von der Macht, als sie ihre Umgebung wieder wahrnahm, waren keine Triebwerksgeräusche zuhören. Noch einmal tief durch Atment erhob sich die Sith aus ihrer Postion und streckte die Glieder. Sie würde kurz nach Alaine und Alisah sehen. Camie wollte gerade durch die Tür auf den Gang treten als sie etwas ganz schwach in der Macht spürte. Eigentlich hatte sie gehofft, diese Aura erst später spüren zu müssen. Also war es doch nicht nur eine einfach Vision. Also begann die zeit langsam zudrängen. Schnellen Schrittes verließ sie den Aufenthaltsraum. Sie war gerade um die Ecke getreten als sie mit Alisah zusammen krachte. Die junge Adeptin geriet durch Camies Schwung böse ins Wanken. Camie selbst wurde dadurch aus ihren gedanken gerissen.

"Sorry. Ich war ein wenig in Gedanken. Wir sollten uns allerdings beeilen die andere Sache drängt. Ich werde mich ins Info zentrum begeben um herauszufinden wo wir hin müssen."

Camie verschwieg mit absicht ersteinmal das mit der festlichen Kleidung, sondern drehte sich um und ging zur Rampe. Sie hielt noch einmal kurz im Schritt inne.

"Wenn ihr wollt könnt ihr mich begleiten."

Anscheind hatte Xixor die Stimmen der anderen Sith vernommen, denn auch er kam nun den Gang entlang.

"Und du Jüngling kannst in dein Quatier gehen. Was du danach machst ist dir überlassen. Aber leg dich nicht mit einen dir Vorgesetzten Sith an."

Mit diesen Worten verließ Camie das Schiff. Sie hatte den Hangar bereits halb durch querrt, als sie spürte wie ihr zwei Auren folgten. Camie musste sich nicht umdrehenum zuwissen, dass es ihre Nichte und Alaine waren. Doch warete die Warrior nicht auf die beiden Frauen. Camie war wieder auf die Aura konzentriert, welche sie an Bord des Schiffes gespürt hatte. Sie schien ein wenig schwächer zu werden. Diese letzten beiden Visionen ließen sie nun nicht mehr los.

Es dauerte einige Minuten, bis sie den großteil des Ordens durch quert hatten und das Infozentrum erreichten. Camie schnappte sich einen Platz und ließ sich vor dem Datapad nieder. Sie schloß noch einmal kurz die Augen und versuchte sich vernünftig zu Konzentrieren, dann rief sie eine Liste der Hotels in Bastions Hauptstadt auf und begann sie zu überfliegen. Nach einigen Minuten blieb ihr Blick auf einem hängen. Der Name des Hotels war "Zum goldenen Kelch". Die Sith rief nun die Informationen über dieses Hotel ab.


"Ich denke ich weiß wo wir hin müssen."

Sie schloß die Seite desd Hotels und drehte sich zu Alisah und Alaine um.

"Nun wir sollten uns sagen wir, .........., schon ziemlich elgant kleiden, da in dem Hotel heute Abend eine gewisse Kleiderordnung herrscht. Da es irgent ein Fest zum 50 Jährigen bestehen dieses Hotels gibt. Und ich denke das dort nicht gerade wenig Leute der höhrenen Schichten anwesend sein werden."

Camie konnte etwas in Alisah's Augen sehen. irgentetwas schiend as Mädchen zubeunruhigen.

"Wir sollten uns in ca einer Stunde bei dir Alisah treffen. Soweit ich weiß hast du ja Exodus' Quatier und von daher sollten wir auch etwas besser weg kommen. Denn ich will im Orden nicht wirklich viel Aufmerksamkeit erregen."

Mit diesen Worten erhob sich Camie von ihrem Stuhl und machte sich auf dem Weg zu ihren eigenen Quatier. So bekam sie nicht mehr mit, wie Alisah Alaine mit großen Augen an sah und ihrer Freundin kleinlaut mitteilte, dass sie nichts für solche Anlässe hier hatte.

Camie hingegen erreichte ihr Quatier und begann so gleich ihre Tasche aus zuräumen. Sie legte Bild und Ring auf die üblichen Plätze auf ihren Tisch dann trat Camie an ihren Schrank. Seufzend öffnete sie eine Tür und holte vorsichtig ihr blaues Kleid heraus. Langsam wurde ihr klar wann sie das letzte mal dieses Kleid getragen hatte. Wieder kamen ihr Erinnerungen an die Siegesfeier auf Coruscant und den Abend, den sie mit Gabrehl verbracht hatte. Doch begann Camie so gleich ihre Gedanken bei seite zuscheioben. Und begann sich umzuziehen.


Bastion - Sith-Orden - Camie's Quatier - allein
 
~Bastion ~ Sith Orden ~ Informations Station ~ mit Camie, Alisah und Alaine

Sowohl Alisah als auch Alaine waren der Warrior gefolgt und hatten sich schließlich hinter ihr drapiert um ihr über die Schulter sehen zu können. Alaine's Meisterin hatte dort im Netz schließlich gefunden, was sie suchte. Ein Hotel mit dem Namen "Zum goldenen Kelch", welches eine 50 Jährige Feier hatte und Camie wollte unbedingt dort hin. Sehr wahrscheinlich folgte die Warrior irgend einem Instinkt. Dann eröffnete Camie das sie dort im eleganter Kleideung hingehen würde.

Nachdem sich die Sith Warrior verabschiedet hatte, um sich zurecht zu machen, gestand Alisah ihr, dass sie nichts passendes für eine solche Festlichkeit besaß. Alaine musste teuflisch ginsen, als ihr ein Gedanke kam, wie sie ihre Freundin doch noch bestrafen konnte.

"Keine Sorge meine Liebe, ich werde mich um dich kümmer.(ganz böse guck und super frech grins")

Mit diesen Worten zog Alaine ihre Freundin hinter sich her und zu ihrem Quartier. Dort angekommen, schloss sie die Tür und sah Alisah brei grinsend an.

"Ausziehen und zwar ohne Widerrede."

Die Adeptin stand wie geschock da und sah Alaine ungläubig an. Doch nach einem bösen Blick, denn sie sich einfing gehorchte sie und zog sich aus. Die Apprentice grinste noch breiter, zog die nackte Alisah in die Nasszelle und stellte die Dusche an. Dann schruppte sie sie von oben bis unten gründlich ab. Nachdem auch diese Prozedur erledigt war, wickelte Alaine sie in ein Handtuch und führe sie nach draußen. Dort setzte sie Alisah auf einen Stuhl. Öffnete einen schrank und hollte Wachs hervor. Die Adeptin hatte eine Ausdruck im Gesicht, denn Alaine mit Freude zur Kenntnis nahm. Langsam verteilte sie das Wachs auf den Beinen des Mädchens grinste und durch einen heftigen Ruck lösten sich die Haare. Lisah schrie kurz auf. Schmerz verzehrte ihr Gesicht. Nachdem auch dies vorüber war, ging Alaine zur nächsten stelle über. Ganzkörperenhaarung war doch so schön!

Es dauerte eine Weile, bis Alaine mit dieser Prozedur fertig war. Dann zog sie ihre Freundin auf die Beine, ging an ihren Schrank und holte ein tiefrotes Kleid hervor. Dieses legte sie ihr hin.

"Anziehen!",

erging der neuerliche Befehl von seiten Alaine's. Die Adeptin hatte keine andere wahl als zu gehorchen. Machtausüben auf diese Art und Weise war höchst befriedigend. Zudem war es nur die Gerechte Strafe für die Schnüffelei des Mädchens. Fertig angezogen stand Alisah vor Alaine. Diese schob sie wieder auf den Stuhl. Nun musste das Gesicht geschminkt und die Haare gemacht werden. Auch dafür hatte Alaine das passende bereit. Im Handumdrehen war die Adeptin geschminkt. Das Make up bestand aus Tusche, dunkel umrandeten Augen und hellem Lidschatten, der immer wieder silbern glänzte, was sehr gut zu dem Kleid passte, da dieses ebenfalls silberne Musterungen aufwies. Die dunkelbraunen langen Haare wurden kunstvoll nach oben gesteckt. Dann reichte Alaine ihrer Freundin Schuhe, die einen hohen Absatz aufwiesen.

"Aufstehen, nachdem du die Schuhe angzogen hast. Schnapp dir den Umhang dort. Ich brauch nur ein paar Minuten zum fertig machen."

Damit wand Alaine sich ab, betrat die Dusche, kleidete sich in ein dunkles Grün und blieb vor dem Spiegel stehen. Make up war schnell erledigt und dem der Adeptin ähnlich. Allerdings blieb jetzt die Frage, was sie mit ihren Haaren machte. Hochstecken oder offen lassen. Alaine war sich nicht sicher. Langsam nahm sie die Haare nach oben und fuhr dabei mit einer Hand über die Tatoowierung in ihrem Nacken. Etwas auffällig. Seufzend entschloss sie sich doch dazu ihr Haar nach oben zu stecken. Dann verliess sie die Nasszelle. Zog die Schuhe an. Ihr Kleid war nicht nur dunkel Grün sondern auch schulterfrei und Rückenfrei. Zudem wies es auch noch einen langen Schlitz an der rechten Seite auf.

"Ich denke Lisah, wir machen uns auf den Weg, ehe wir zu spät kommen."

Mit diesen Worten griff Alaine nach ihrem Umhang und führte Alisah vor die Tür. Zusammen liefen sie zu dem Quartier, was ihre Freundin zurzeit bewohnte. Camie war noch nicht anwesend. Also hieß es warten.

~Bastion ~ Sith Orden ~ Alisah's Quartier ~ Alisah und Alaine~


OP@ Alisah: Zu zweit am PC fallen einem doch wirklich super gemeine Sachen ein*gg*
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Arica • Argan
</center>

Der Sith Lord war zufrieden darüber, dass sich Arica in die "Unterrichtsstunde" mit einklinkte. So konnte er mehr über sie, ihr Wissen und ihre Einstellung erfahren. Und das musste er, wenn ernsthaft in Erwägung zog, sie zu seinen engsten Vertrauten zu machen; ihr Wissen zukommen zu lassen, dass nirgendwo geschrieben stand. Die Ausführungen Aricas über Ataru ließen ihn erneut schmunzeln. Sie war eine sehr stolze Kriegerin; ihr Stolz war das, was man das höchste Gut nennen würde. Und diesen hatte sie auch schon damals, als er sie gefunden hatte. Es war nicht untypisch für Menschen wie Arica es war, dass der Stolz so eine unvergleichbare Rolle in deren Leben einnahm.

Er fügte ihren Worten hinzu:


Nur gut, Lady Arica, das ihr gemerkt habt, dass dies nicht meine persönliche Meinung oder eine Wertung meinerseits gegenüber Ataru war. Zudem kommt es noch immer auf den Kämpfer und dessen Macht selbst an; dieser wird entscheiden, wie der Kampf zu Ende geht.

Als die Sith Lady ihre Tipps weitergab nickte Phollow anerkennend. Nexx verabschiedete sich auch kurz danach, um sich dem Parcour zu widmen. Währenddessen flüsterte Arica ihm eine Frage zu, die er zuerst mit einem Nicken beantwortete.

In der Tat habe ich mich entschlossen, trotz zahlreicher anderer Aufgaben, mir die Zeit zu nehmen selbst Jünger... und auch Schüler auszubilden. Ich will auch auf diesen Bereich Einfluß nehmen können; loyalste Diener und Krieger selbst formen. Diese sind auch Augen und Ohren im Orden, die es nicht zu unterschätzen gilt.

Während Nexx sich dem Parcour widmete und Arica, Argan und Yume ihm dabei zusahen, wandte sich Phollow nochmals an Nioly:

In Zukunft wirst du mein Schatten sein, Nioly. Du wirst mich beobachten und mir folgen, wo immer mein Weg mich hinführt. Du wirst von mir lernen und und dich beweisen müssen; als meine Schülerin.

Er nickte ihr knapp zu, ehe er seinen Blick auf den Übungsparcour richtete und gerade die äußerst... erheiternde Simulation der Loyalitätsprüfung zu sehen bekam. Das laute Lachen Aricas unterbrach die Sprachlosigkeit für einen Moment, ehe sich die Sith Warrior auch erklärte. Dann kam auch Nexx zu ihnen zurück, noch völlig verschwitzt und stark atmend von den Anstrengungen der Prüfung. Als er die Worte für sein Treuebekenntnis ungeschickt wählte, wurde er auch sogleich von Arica zurecht gewiesen. Als sie ihn um Verzeihung bat, schüttelte er leicht den Kopf.

Zugegeben... ist diese Art der Darstellung sicherlich etwas... galaxiefremd. Jedoch erfüllt sie den Zweck der Loyalitätsprüfung recht gut.

Kurz schmunzelte er, ehe sich seine Miene verfinsterte.

Dennoch ist diese Programmierung eine Schande; und da sie schon zu Zeiten von Darth Arthious intakt war, beleidigt sie nicht nur mich, sondern auch meinen Meister. Die Konsequenzen hierfür wird der Verantwortliche zu tragen haben.

Still verfolgte er das weitere Gespräch zwischen dem Jünger und der baldigen Inquisitoren. Als Arica geendet hatte, erwiderte er mit harter Stimme und kühler Miene:

Im Moment ist er nichts weiter als ein Diener, sogar noch weniger als das, Arica. Ebenso wie alle anderen Jünger und Dark Side Adepten. Erst wenn er sich ausreichend bewiesen und gelernt hat; wenn er gezeigt hat, dass er dem Orden und seinem Imperator wirklich nützlich geworden ist; erst dann wird er die Schwelle vom einfachen, unwichtigen Diener überschreiten. Und selbst dann wird er immer noch ein Diener sein. Wobei eher ein loyaler Gefolgsmann, als ein Diener. Ein Diener des Imperiums, ein Diener des Willens des Imperators, so wie ihr es auch seid und ich es bis vor kurzem ebenso wahr. Denn der mächtigste unter den Sith soll sie regieren, sie führen und leiten; den Weg aufzeigen und über alles herrschen.

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Arica • Argan
</center>

OP@Arica: Ne, war alles richtig so!
 
Bastion - Sith-Orden - Camie's Quatier - allein

Camie zupfte das Decolte zurecht, dass es immer noch aufreizend genug war, aber doch keinen zutiefen einblick gewährte. Dann trat sie in ihre Nasszelle. Sie griff nach einer Bürste und bürstete das Haar kräftig. Dann began sie ihr Haar hochzubinden. Sie befästigte die rote Mähne mit einem Silberglänzenden Band. Einen Moment blickte Camie in den Spiegel und begann dann doch sich ein dezentes Make up auf zu legen.
Schließlich trat Camie wieder zurück bei jeder Bewegung schien das Kleid leicht zu glitzern, was manchmal einwenig dem malastarianischen Himmel bei Nacht gleich. Dazu konnte man bei fast jeden Schritt die langen beine der Sith zusehen. Dann holte Camie einen weißen Umhang aus dem Schrank und schlang ihn um die Schultern. Er war lang genug um das Kleid zu verbergen, dann zog sie sich noch lange weiße Handschuhe über, die bis übern Ellenbogen reichten. Dann folgten noch ein paar passende Schuhe und Camie verließ ihr Quatier.

Sie gelangte ungesehen zu Alisah's Quatier. Camie klopfte an und trat ein. Auf dem ersten Blick im Quatier wanderte sah die Warrior Alaine. Als die Sith sich weiter um sah fand sie auch ihre Nichte. Camie wandte sich wieder an ihre Schülerin und ein freches Grinsen zog sich über das ganze Gesicht.


"Das war denke ich mal dein Werk!"

Dann blickte Camie wieder zu Alisah und trat auf sie zu. Sie beugtesich zu ihrer Nichte und senkte die Stimme.

"Schade das Ian nicht da ist, du hättest ihn sicher beeindruckt. Denn du siehst wesentlich älter aus und vielleicht wirst auch du heute Abend ein paar mehr Augen auf dich ziehen."

Schließlich trat Camie zur Tür. Ohne ein weiteres Wort folgten die anderen beiden. Wobei Alaine neben Camie herlief, Alisah folgte ihnen, wobei Camie sich sicher war, dass ihre Nichte etwas schmollte.
Kurze Zeit später erreichten sie den Abstellplatz für die Speeder. Camie setzte sich ans Steuer und die anderen besetzten zwei weitere Plätzte. Ohne noch zuwarten fuhr Camie los und steuerte auf den Kern der Hauptstadt Bastions zu.
Das Hotel "Zum goldenen Kelch" war schnell gefunden. Camie parkte den Speeder und alle drei stiegen aus und betraten das Hotel. Augenblicklich kamen Angestellte des Hotels um den drei Sith die Umhänge abzu nehmen. Dann betraten sie den Festsaal.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Alisah, Alaine, Camie und viele Gäste
 
[ Tiefen des Ordens / Cartis | Utopio | Sinaan | Ky | Flash ]

Sehr zufrieden registrierte Cartis, wie der Kel Dor sich offenbar auf seinen Köder gestürzt hatte. Eventuell würde er diesem Irren hier doch noch entgehen können, und das ohne sein Ansehen leiden zu sehen. Günstig war hierbei, dass er in der Tat über ein Schiff verfügte, oder es zumindest im Auftrag des Ordens nutzen durfte. Da bei Utopio davon auszugehen war, dass das Schiff angesichts seiner abstrusen Träume nicht so schnell zurück kehren würde, war es von großem Vorteil, dass nicht nur er alleine über die Autorisierung verfügte, das Schiff zu benutzen, sondern auch noch alle anderen Mediziner unter den Sith. Es handelte sich um ein modifiziertes Schiff der Lambdaklasse, das mit dem nötigen Equipment ausgestattet worden war, als Begleitschiff bei Invasionen zu fungieren und etwaige Verwundete augenblicklich zu versorgen. Diese Schiffe - von denen es Dutzende gab - stellten quasi die mobilen medizinischen Einsatzbasen auf dem Schlachtfeld dar. Cartis wusste nicht, ob der Kel Dor auch seinen Anhang mit sich nehmen würde, doch war ihm das letztlich auch egal - zumindest was den Hünen und den Miraluka betraf. Am schuppigen Humanoiden hegte er immer noch Interesse, und würde dieser ungeschützt zurück bleiben, wusste er schon, womit er die nächsten Tage oder gar Wochen verbringen konnte.

Die letztlich ausgesprochene Frage Utopios, nach was es ihm denn bedurfte, hätte der Ryn umgehend mit einem Fingerzeig auf den schuppigen Humanoiden beantwortet. Doch das verkniff er sich, ließ die sich schon nach oben bewegende Hand wieder an sein Gewand zurück gleiten, und dachte zuerst nach. Ein wahrlich verlockendes Angebot, und seine Forderung entsprach dem eigentlich nur. Doch der vorige Schulterschluss des Kel Dors mit dem Humanoiden konnte Schwierigkeiten bergen. Er würde ihn vermutlich nicht einfach so herausgeben, und es würde zu weiteren ausgedehnten Wortgefechten oder gar Handgreiflichkeiten kommen - und das war nun so gar nicht im Sinne des Ryns, dessen Priorität eigentlich immer noch dem Abservieren der Gruppe galt. Würde die Persönlichkeit des Kel Dors plötzlich in eine der tollkühnen Wut übergehen, womit der Ryn rechnen musste, schließlich hatte der Gemütszustand seines Gegenübers schon einige Male erheblich gewechselt, konnte dieser ihm tatsächlich noch gefährlich werden. Diesem Konflikt zwischen Forscherelan und Selbstschutz sah sich der Ryn nun ausgesetzt, wobei er das Schiff nicht einfach so Utopio überlassen konnte. Und wenn es schon nicht der Humanoide sein konnte, so musste er schleunigst etwas Anderes finden. Die Blicke der Adepten waren auf ihn gerichtet, er hatte nun die Gewalt, über den weiteren Verlauf der Unterhaltung zu entscheiden, was er gekonnt ausnutzen musste, um nicht ein kümmerliches Abbild von sich selbst abzugeben.

Doch jetzt gerade als er einen Geistesblitz oder einen Impuls der Macht benötigte, gab es keinen. Hätte er die Augen des Kel Dors gesehen, so wäre in diesen bestimmt schon Ungeduld zu erkennen gewesen, so glaubte Cartis zumindest. Er sah sich schon dazu gezwungen, erst einmal etwas Hanebüchenes zu antworten oder durch Ausflüchte Zeit zu schinden, als am anderen Ende des Ganges - etwa zwanzig Meter entfernt - vier Gestalten auftauchten. Schon aus dieser Entfernung erkannte Cartis die Eintreffenden: es handelte sich um einen Talz, eine Gotal und zwei Arconas, die ebenfalls die Position eines Medikus der Sith anstrebten. Sie waren mit Sicherheit auf dem Weg zu ihm, und ein vager Wink der Begrüßung des Talz deutete ihm an, dass er Recht hatte. Einer der Arconas und der Talz waren noch Jünger, doch die anderen Beiden waren Adepten, deren Meister jedoch zumeist durch Abwesenheit glänzten, und deshalb Cartis die Aufgabe oblag, sich mit ihnen herumzuschlagen. Dies konnte nun wirklich unangenehm werden, hatte er doch erst vor wenigen Minuten das Um-Sich-Scharen von Adepten Utopios aufs Schärfste bemängelt. Zugleich hatte er ebenso wenig Lust, sich mal wieder mit diesem Pack herumzuschlagen als sich weiter in der Gegenwart des Wahnsinnigen aufzuhalten. Allmählich nahm ein Plan Konturen an, und während das neue Quartett immer näher kam, zischte Cartis Utopio noch schnell zu:


„Schafft mir diese Subjekte vom Leib - endgültig - und ich werde Euch ein Schiff besorgen...“

Würde Utopio anbeißen, was Cartis innigst hoffte, so würde er eine Vielzahl an Problemen beseitigen können, und er hätte die Last des Hinzukommens der jungen Sith zu etwas äußerst Günstigem verwandelt. Einerseits hätte er sich dann diese lästigen Neulinge der Medizin, welche dann nicht mehr sein Problem wären und für deren Abhandenkommen er zudem nicht belangt werden konnte, vom Hals geschafft, und andererseits diesen Irren, der dann endlich mit der Lambda-Fähre in die Weiten der Galaxie aufbrechen konnte, und den er hoffentlich nie wieder zu Gesicht bekommen würde. Mit zufriedener Miene betrachtete er die jungen Sith, die nun immer näher kamen. Geschickt hatte er alle Beteiligten in eine Situation manövriert, die eigentlich nur zu seinen Gunsten beendet werden konnte. Selbst wenn der Kel Dor versagen würde - wovon bei diesem schwächlichen Quartett nicht auszugehen war - so würde dann er selbst den Tod finden. Würden die Mediziner die Absichten des Kel Dors entlarven und die Oberhand gewinnen, so würden sie dies ohne Zweifel mit dem Tod bestrafen - Bonus wäre dann gar noch der schuppige Humanoide, der folglich ein geeignetes Untersuchungsobjekt abgeben würde und zum freien Abschuss verfügbar wäre.

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[Bastion - Hauptstadt ? vor dem Hotel zum goldenen Kelch - Aden, Jag, Esek, Passanten]

Schweigend war die Gruppe vor dem Hotel angekommen und betrat dieses dann auch. Jeder wandte sich seinem Quartier zu um sich zurecht zu machen. Denn nun hieß es, sich in Schale zu werfen und möglichst gut auszusehen, damit sie zu dem Rest der Leute passten, die auf der Feier anwesend sein würden. Jag betrat sein Quartier und ging in das Bad. Dort angelangt stieg er unter die Dusche und genoss das heiße Wasser auf seiner Haut. Fertig geduscht fühlter er sich gleich viel wohler. Schritt an den Spiegle und griff nach dem Aftershave. Mit den Händen fuhr er sich durch das dunkle Haar. Dann betrat er den Wohnbereich und ging zu seinem Schrank. Dort hollte er seine neue Uniform aus edlem Stoff heraus und zog sich an. Der dunkelblaue Stoff kleidete ihn sehr gut und passte hervorragend zu seinen Augen. Dann klopfte es an der Tür und Esek betrat seine Suite.

Mein lieber Jag du siehst fabelhaft aus. Wie eine Augenweide. Holen wir Aden und begeben wir uns dann in die Scharr der Menschen, Adeligen und Prominenten.

Jag nickte seinem Freund schweigend zu, zusammen holten sie Aden ab, der ebenfalls sehr gut in seiner Uniform aussah. Gemeinsam liefen sie in den großen Saal. Dort angekommen setzten sie sich an ihren Tisch, der auch der letzte frei war.

Welch ein Genuss, welche Augenweide. Die vielen Leute hier. Wundervolle Kleidung und wunderhübsche Frauen. Ich bin begeistert.

Jag ingnorierte die Worte seines Freundes sondern sah sich nur um. Irgned etwas sagte ihm, dass er jeden Moment auf jemanden treffen konnte, der sein Leben für immer verändern würde. Jemand auf denn er gewartet hatte. Suchend glitten seine Augen umher.

Bastion - Hauptstadt- Zum goldenen Kelch- Aden, Esek, Jag und viele ander Gäste
 
[Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum]Ralrra, Ysim

Ysim erklärte ihm die Übung. Den Machtstoß abfangen, beziehungsweise abschwächen. So weit hörte sich das ganze ja noch relativ einfach an, aber in der Praxis den richtigen Moment zu finden, war sicherlich um einiges schwieriger. Zunächst zeigte Ysim ihm die Stärke seines Machtstoßes. Obwohl Ralrra versucht hatte so stabil wie möglich zu stehen, wurde er einfach mehrere Meter nach hinten geschleudert. Schnell erhob er sich und lauschte
Ysims Worten. Ralrra versank in der Macht, versuchte selbst einen Machtstoß vorzubereiten, während er darauf achtete, wie weit Ysim war. Doch er war viel zu langsam. Er hatte sich gerade gesammelt, da wurde er auch schon umgerissen und der von ihm abgegebene Machtstoß ließ Ysim nur leicht taumeln. Er musste es schaffen. So eine Chance kam nicht so leicht wieder.
Schnell erhob er sich wieder, innerlich schon seinen Machtstoß vorbereitend. Er tastete nach Ysims Präsenz und spürte wie die Macht sich in ihm sammelte. Er fühlte die Entladung, und gab seinen Machtstoß ab, doch er war wiederrum zu langsam. Auch die nächsten beiden Versuch scheiterte kläglich. Wenn er seinen Machtstoß in dem Moment abfeuerte in dem er Ysims spürte war er zu spät. Er musste es schon fühlen bevor Ysim losschlug. Doch er ließ die Zeiten variieren, die vom sammeln bis zum abgeben der Machtenergie verstrich. Es musste ein Anzeichen dafür geben. Er riß sich aus seinen Überlegungen, nur um selbst von den Füßen gerissen zu werden.
Zum sechsten Mal bereitete er sich nun vor. Diesesmal konzentrierte er sich vollkommen auf Ysims Präsenz in der Macht, sein eigener Machtstoß war nebensächlich. Ysim sammelte die Macht in sich. Einige Sekunden verstrichen, dann kam die Entladung und riß Ralrra zu Boden. Doch Ralrra gönnte sich ein wenig Zufriedenheit. Er hatte einen leichten Impuls in der Macht gespürt. Wie ein Riß in einem Staudamm, kurz bevor sich die Wassermassen den Weg bahnten. Ihm war es zunächst nicht direkt aufgefallen, erst im Nachinein, als er den letzten Machtstoß Ysims vor seinem geistigen Auge rekapitulierte. Jetzt musste er es nur noch schaffen, diesen "Riß im Staudamm" sofort zu ertasten. Wieder bereitete er sich vor, doch Ysims Machtstoß kam diesesmal kurz, nachdem Ralrra sich erhoben hatte. Auch die nächsten zwei Versuche waren Fruchtlos.
Doch beim Mittlerweile zehnten Versuch schaffte er es dieses kurze Aufflackern in der Macht zu spüren bevor Ysim den Machtstoß tatsächlich abfeuerte. Ralrra wollte zum Gegenschlag ausholen, doch er hatte sich so darauf fokussiert zu erspüren wann Ysim losschlagen würde, dass er vergessen hatte, sich selbst vorzubereiten. Jetzt musste es aber klappen.
Ralrra erhob sich und sammelte die Macht in sich, behielt Ysims Präsenz aber auch noch im Auge. Dieser sammelte die Macht in sich. Ralrra spürte das Aufflackern und feuerte seinen Machtstoß gegen Ysims ab. Er wurde zwar wiederum von den Beinen gerissen, jedoch flog er nur knapp einen Meter nach hinten, bevor er auf dem Boden aufschlug. Er hatte es geschafft.


[Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum]Ralrra, Ysim
 
[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Trainingsraum ]
? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Arica ? Argan
Der Imperator hatte recht. Nexx war nichts weiter als ein Diener hier. Ein Diener den jeder auslachte und verachtete. Stumm schaute er Nioly an und fast traten ihm die Tränen in die Augen. Nioly war seine Schülerin geworden. Die Schülerin des Imperators höchstpersöhnlich. Das ist die größte ehre die jemand besitzen konnte.

Der Zabrak hielt die Tränen zurück. So durfte er sich nicht vor diesen Personen gehen lassen! Er hatte alles versucht um sich vor der Gruppe zu beweisen. Doch diese Nioly schien wirklich etwas besonderes zu sein. Ein weiteres mal musterte er die junge Sith. Mit ihrer schwarzen Kleidung sah sie unbeschreiblich schön aus!
Ja, in der Tat; sie sah aus wie eine richtige Sith. Bald würde sie von phollow gelehrt werden was es bedeutete eine sith zu sein. Sie würde von ihm unterrichtet werden!

Schließlich schaute Nexx an sich selber hinunter. Wie er schon alleine da stand!
Ja, seine Tatoos war das einzige an ihm was in einer Art imponierend den sith gegenüber erscheinen könnte. Sein Körper war spärlich mit Muskeln bedeckt. Seine dunkelbraune Hose war zerfetzt; sein Oberteil hatte er schon irgendwo liegen gelassen und gar keinen Anstand mehr gemacht es sich wierder zu holen.

Seine ganze Präsens schien peinlich für den Orden. Immer wieder machte der zabrak fehler und wurde von höheren Rängen zurecht gewiesen. Er sah es ein. Ysim hatte wohl recht gehabt. Er war eine Made!

Immernoch erschöpft und schweißgebaden vom Pacour stand er ( warscheinlich lächerlich) vor dem Imperator, Arica, ihrem Schüler Argan und nun auch Nioly. Jeder gehörte nun zu jedem. Es schien so als würde Nexx zurückgelassen werden. Der Zabrak fürchtete sich vor einer Blamage. Die Wut stieg in ihm. Ja, sie machte ihn stark und gab ihm die Kraft die Tränen nicht zu zeigen. Von außen glänzten die Tatoos auf sienem Gesicht wie gewöhnlich, dieser Effekt wurde jedoch durch das Licht und den Schweiß verstärkt. Sein Gesichtsausdruck sah aus wie gewöhnlich, doch in ihm drinne Tobte er wie ein Pulverfass...

[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Trainingsraum ]
? Phollow ? Nioly ? Nexx ? Arica ? Argan​
 
[Bastion - Hauptstadt ? vor dem Hotel zum goldenen Kelch - Aden, Jag, Esek, Passanten]



Jag hatte beschlossen sich auf sein Zimmer zu begeben um sich für den Abend fertig zu machen. Ok, dann müsste das Gespräch mit ihm also noch warten. Aden sah den Freunden hinterher, wie sie ihrer Wege gingen. Dann setzte er sein Vorhaben in die Tat um und nutzte die Sauna des Hotels. Unendlich erholsam war es den heißen Dampf einzusaugen und sich einfach mal zu entspannen.

Nachdem er seinen Saunagang beendet hatte, begab sich Aden in seine Suite und bereitete sich gründlich für den Abend vor. Frisch und Rasiert zog er die eben erst erworbene Uniform an und begutachtete sie noch einmal eingehend. Wirklich ein vortrefflicher Anzug.

Dann klopfte es auch schon an der Tür. Davor standen Jag und Esek, bereit zum Gehen und mindestens ebenso gut zurechtgemacht wie Aden selbst.
Gemeinsam betraten sie also den großen herrlich geschmückten Saal. Dieser war schon gut gefüllt und nur noch ein Tisch war unbesetzt. Zielstrebig steuerten sie diesen Tisch an und setzten sich. Aden fühlte sich zurückversetzt in Zeiten, in denen zu Hause auf Coruscant rauschende Feste gefeiert wurden. So viele Leute waren hier versammelt, gediegen musizierte ein Orchester klassisches und Modernes in einem erfrischenden Mix und viele Diener wuselten umher, um die Gäste zufrieden zu stellen.

Esek äußerte seine Begeisterung von dem, was sich seinem Auge bot, während Jag und Aden sich aufmerksam umsahen und das Ambiente genossen. Jeder Modedesigner hätte seine wahre Freude an der Vielfalt der Kostüme und Anzüge, die sich hier versammelt hatten, gehabt. In der Tat waren hier viele schöne Frauen versammelt und es war ein wahrer Genuss sie in ihren eleganten Kleidern umhergehen zu sehen.

Aden entdeckte, weniger zu seiner Freude, auch den grimmigen Besalisken im Publikum. Er trug einen feinen Anzug der dem Nichtmenschen durchaus stand und der seine kräftige und stattliche Statur noch verstärkte. Er beschoss, sich im Verlaufe des Abends bei ihm noch einmal für die peinliche Aktion am Morgen zu entschuldigen. Aden hatte kein Interesse daran, dass der Muskelberg weiterhin sauer auf ihn war.

Jag schien derweil nach irgendjemanden zu suchen, denn Aden bemerkte, wie sich sein Freund mit seinen Augen durch die Menge pflügte.


?Was ist mit dir Jag? Hast du jemanden gesehen den du kennst??

fragte Aden ihn flüsternd, während er sich ein Glas Sekt von dem Tablett nahm, dass ihm einer der Bediensteten freundlich reichte.


[op>:(Alaine: jetzt beeilen wir uns aber ganz schön;) :D !]

[Bastion ? Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Festsaal - Aden, Esek, Jag und viele andere Gäste]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum

Der Wookiee hatte es geschafft. Sein letzter Versuch hatte Ysims Angriff abgeschwächt und ihn so nicht mehrere Meter durch die Luft geworfen, sondern nur einen vielleicht zwei Meter. Das konnte man bei solch einem Giganten nicht so leicht einschätzen.

?Da du das ja nun gemeistert hast, kommen wir gleich zum nächsten. Zum Würgegriff?.

Als der Wookiee wieder an seinem Platz stand, fuhr er fort.

?Versuche jedoch niemals den Würgegriff eines Sith zu blockieren oder zu unterbrechen, wenn er dich gerade für irgend etwas bestraft. Du kannst dir denken, wie er darauf reagiert. Diesen speziellen Griff abzuwehren ist sowieso sehr schwer, weil man ihn nicht mit einem simplen Machtstoß unterbrechen kann?.

Ysim konzentrierte sich und begann dann den Jünger zu würgen. Jedoch nur so leicht, das er immer noch atmen konnte, wenn auch nur ganz schwach.

?Wie du siehst brauche ich meine Hand nicht dazu um dich zu würgen. Warum die meisten Sith das so machen, weiß ich nicht, aber ich in meinen Augen ist das Blödsinn. Es kommt ganz allein auf deine Stärke in der Macht an und wie du sie nutzt. Wie, wirst du wenn du ausgebildet worden bist, selber heraus finden?.

Er löste den Griff wieder und machte gleich eine abfällige Geste.

?Und widerstehe unbedingt dem Drang dir an den Hals zu fassen, denn das nützt dir erstens sowieso nichts und zweitens wird das deinen Gegner nur belustigen wenn er dich so hilflos nach Luft ringen sieht. Einem Warrior oder Inquisitor solltest du dann aber vielleicht doch diesen Gefallen tun, damit sie auch irgendwann aufhören.

Sollte es irgendwann mal wieder die Xell Games geben, beherzige diesen Rat und fass dir nicht an den Hals. Statt dessen solltest du angreifen und den Moment nutzen, in dem dein Gegner darauf fixiert ist dich zu würgen. Auch das bedarf einiger Übung, doch dazu später mehr.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie du dem Würgegriff entgegen treten kannst.
1. Du ignorierst ihn und greifst an.
2. Du lockerst den Griff um deinen Hals mit der Macht, indem du dir eine Art Lufttunnel schaffst.
3. Du unterbrichst die Verbindung zwischen ihm und dir.
4. Du lenkst ihn ab und das auf eine Weise die ihm nicht gefallen sollte. Breche ihm den Arm oder so.

Als Jünger solltest du Nummer 1 nehmen, als Adept Nummer 2 und so weiter. Du hast noch nicht genug Macht um ihn daran zu hindern dich zu würgen, aber du kannst das beste daraus machen und dich nicht beirren lassen?.


Ysim griff wieder nach dem Hals des Wookiee und übte nun Druck auf dessen Kehlkopf aus.
Sofort begann der Wookiee wieder seinen Hals zu umklammern und zu röcheln.
Der Apprentice löste wieder den Griff und stellte sich vor den Wookiee.


?Es gibt zwei Arten von Würgegriffen. Der erste drückt dir nur die Luftröhre zu, was bedeutet das du noch genug Zeit hast dich zu wehren und anzugreifen. Der zweite ist jedoch so stark, das du keine Chance mehr hast, solltest du in den wenigen Sekunden die dir bleiben nicht einen Ausweg finden. Mit dem 2. kann ich dir das Genick brechen, den Kehlkopf eindrücken oder irgendwas anderes wichtiges im Halsbereich brechen oder einquetschen.
Der Erste dient meistens der Bestrafung und der zweite zum Töten des Gegners. Wir beschränken uns auf den Ersten?.


Er entfernte sich wieder von Ralrra und griff erneut nach der Luftröhre des Giganten, doch dieses mal mit voller Stärke.

?Greif mich an. Ich werde den Griff erst lösen wenn du mich berührt hast?.

Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Trainingsraum
 
|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​

Die Spannung stieg und mit ihr die Nervosität. Kaum hatte Cartis einmal die Möglichkeit wirklich etwas mit Substanz einzufordern und nicht nur leere Worte auszuströmen, sagte er nichts mehr und hielt sich plötzlich zurück. Für Utopio war diese Situation unerträglich, die Angst er könne wirklich Sinaan verlangen war permanent. Er könnte nicht sagen wie er dann reagierte, nur war dies eine Grenze, die nicht überschritten werden durfte. Der Mediziner überlegte noch immer und Utopio ging langsam die Geduld aus, war dies denn eine so schwere Entscheidung. Ja, eigentlich war sie das, doch er konnte bereits das nahende Wandelnd anderer Bewohner des Ordens erahnen, die Luft wurde immer dünner und dünner. Wenn sie nicht auffliegen wollten musste der Kontakt mit Imperialen so gering wie möglich gehalten werden!
Die Padawane waren erstaunlich still geworden, seit der Folter hatten weder Sinaan noch Kyr’am viel gesprochen. Sinaan war sein innerer Kampf anzusehen, was in dem ehemaligen Sturmtruppler allerdings vorging konnte er nur erraten. Die äußeren Umstände waren so erdrückend, dass die Zeit sich mit dem eigenen Schüler zu beschäftigen viel zu kurz kam. Das durfte nicht sein, aber sie stolperten von einer Drucksituation in die nächste. Ohne einen anderen Ritter an seiner Seite musste er praktisch im Alleingang diese wieder bereinigen und dafür sorgen, dass keinem etwas angetan wurde und sie mit heiler Haut entkamen. Doch dabei ging viel verloren, Zeit, die er für das Training mit Ky benötigte, Zeit sich mit ihm, seinem Befinden, seinen Wünschen und Träumen, seine Sorgen, zu befassen.

Dann kam die Bitte des Apprentice und sie überraschte ihn wie nichts anderes. Er sollte die sich nähernden Präsenzen beseitigen. Er verlangte von ihm zu töten! Utopio war fassungslos und wusste einen Moment lang nichts zu sagen. Verzweifelt suchte er nach einem Ausweg als die „Subjekte“, wie Cartis sie genannt hatte, bereits zu ihnen traten und den Mediziner begrüßten. Was sollte er nur tun? Er stand wie versteinert auf der Stelle, unfähig sich zu rühren oder auch nur den leisesten Laut von sich zu geben. Utopio holte sanft Luft und versuchte sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, was vor ihnen lag. Einen Ausweg! Gab es denn keinen? Selbst ein Sith hatte die Wahl? Oder waren sie alle Gefangene der Umstände, gezwungen das zu tun, was von ihnen verlangt wurde?


Ich nehme euer Angebot an, unter meinen Bedingungen. Sie werden fort sein, aber ich habe noch ... nützlicheres ... mit ihnen vor.


Die Neuankömmlinge starrten den Kel’Dor unwissend und verständnislos an. Noch kapierten sie nicht, was mit ihnen geschehen sollte, und er wurde von Mitleid überschwemmt. Doch war es vielleicht gar nicht einmal so schlecht, wenn er sie von hier fort schaffte konnte er ihnen vielleicht das Leben retten, doch würden sie dann unweigerlich zu Gefangenen werden. Würde eine zerrüttelte Republik ihre Gefangenen besser behandeln, insbesondere wenn sie im Zentrum des Imperiums vielleicht die ein oder andere lebensnotwendige Information aufgeschnappt hatten?

Ihr wisst schon, man trainiert am besten mit lebendem Material. Ihr werdet sie nicht wieder sehen.


Utopio gab ein Zeichen und Ky stürmte los um ihnen den Weg zu versperren, der Ritter fuhr gleichzeitig mit der Macht hinaus und hielt den ersten, der begriff, fest, so dass er nicht fliehen konnte. Die Anderen waren wie erstarrt vor Furcht und sprachen alle durcheinander, so dass er kaum etwas verstehen konnte. Dabei fielen auch einige Worte, die es nicht wert waren sie zu wiederholen oder von fremdartigen Sprachen, die er nie verstehen würde, stammten. Utopio humpelte etwas vorwärts und an Cartis vorbei, ganz auf die Fremden fixiert. Die Gruppe war nur spärlich bewaffnet, Waffen, die Ky ihnen sofort abnahm. Furcht spiegelte sich in den Augen jener, die erkannten, dass sie von ihrem einstigen Mentor und Vorbild verraten worden waren. Utopio hatte vor es kurz und schmerzlos zu machen, doch war dies leider nicht immer möglich. Zweifel nagten an ihm, doch er hatte keine andere Wahl. Er ergriff einen nach dem anderen mit der Macht und unterband die Blutversorgung zum Gehirn so lange bis diese schmerzverzerrten Gesichts ohnmächtig auf dem Boden zusammensackten.


|| Bastion ▫ Gang des Sith Tempels || ▫ Utopio, Ky, Sinaan, Flash, Cartis​
 
Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum


Nioly | Phollow | Arica | Yume | Nexx | Argan

Nioly's Gedanken begannen sich wieder zu überschlagen, hatte sie sich das nur eingebildet? Sie ließ die Ereignisse die gerade stattgefunden hatten, noch einmal in ihrem Geist Revue passieren. Sie hatte den Imperator richtig verstanden, er ließ ihr die größte Ehre zuteil werden, die sie sich hatte vorstellen können, sie würde seine Schülerin werden.

Alles ging so schnell, erst die Worte Phollow's sie werde seine Schülerin, dann das laute lachen Arica's über das erheiternde Programm des Parcours und dann die Zurechtweisung Nexx's,

Als Sie abermals die Worte des Imperator's vernahm, besann sie sich wieder auf das hier und jetzt, dabei fiel ihr auf, das sie keinerlei Reaktion auf diese große Ehre gezeigt hatte.
Nach seiner kleinen Ansprache , nutzte Nioly rasch die Gelegenheit, bevor wieder etwas passierte konnte, das ihr die Stimme raubte.

Sie verbeugte sich tief?.


Mylord! ... vergebt, aber die rasch aufeinander folgenden Ereignisse ließen mich verstummen. Ich möchte mich für Euer mir entgegen gebrachtes Vertrauen, ich sei würdig, Eure Schülerin zu werden, bedanken.

Ich werde alles daran setzten, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen.

Ihr habt mein theoretisches Wissen über die Lichtschwertformen angesprochen, dieses habe ich mir nach meiner Entlassung aus dem Sklavendasein erlesen. Bevor ich zum Orden kam, versuchte ich so viel wie Möglich über die verschiedenen Kampfstile und Techniken des Lichtschwertkampfes zu erlernen, alles was ich an Büchern und Schriften fand, habe ich gelesen, doch kein Buch ist so aufschlussreich wie der praktische Umgang mit einem Lichtschwert

Jede mir erdenkliche Gelegenheit werde ich nutzen, um von Euch zu lernen Mylord.


Mit einem demütigen Nicken und gesenktem Blick schloss sie ihre Worte.

Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum


Nioly | Phollow | Arica | Yume | Nexx | Argan
 
Bastion Center Sith Orden Trainingsraum
Phollow Nioly Yume Nexx Arica Argan


Gespannt beobachtete Yume die Geschehnisse im Trainingsraum, sie hatte viel über die verschiedenen Schwertkampfstile gelernt, das sie vorher nicht gewusst hatte, wie viel mehr der Imperator über diese Thema wusste konnte sie nur erahnen. Die ganze Zeit hielt sie sich im Hintergrund auf, langsam erkannte sie, das sie noch viel zu lernen hatte bevor sie einen Meister finden würde, und ihr Wissen noch nicht ausreichte, sie hoffte nur das sie der Imperator nichts fragen würde worauf sie keine Antwort wusste, das wäre das schlimmste woran sie denken konnte, um bei den Sith geachtet zu werden muss man sich erst Respeckt verdienen, erst dann hat man das privileg ein Sith zu werden, Yume wusste was sie zu tun hat, die nächste Zeit würde sie fleißig in den Trainingsräumen trainieren, und ihren geistigen Horizont über die SIth in der Bibliothek erweitern.

Der Imperator hatte Nioly zu seiner Schülerin auserkohren, Yume freute sich für sie, mit etwas Glück würde auch schon bald sie einen Meister finden der sie der dunkeln künste belehre. Yume konnte fühlen was in Nexx vorging, er hatte viele Fehler gemacht, und das wurde ihm bewusst, auch wenn solche Gefühle wie Mitleid bei einem Sith nicht von belang sind, irgendwie Tat Nexx ihr Leid, er hatte sich angestrengt, alles gegeben, und sein größter Traum vom Imperator höchst persönlich unterrichtet zu werden war zerplatz. Nun waren nur noch Nexx und sie übrig.


Bastion Center Sith Orden Trainingsraum
Phollow Nioly Yume Nexx Arica Argan
 
Hangar ~ Feuer ~ mit Camie, Alaine und Xixor

Alaine?s erste Reaktion als Alisah auf sie zustürmte war klasse und eigentlich stimmte es ja Alisah hatte einen Schatz gefunden! Das sie ihre Freundin aber dann im nächsten Moment so wütend wurde gefiel Alisah gar nicht!
Was hatte die denn nur? Sie hatte sich doch bloß ein paar Kleider angesehn! Nichts Schlimmes! Ihre Unterlippe nach vorne geschoben stand Alisah da und wollte gerade fragen was denn bloß so unheimlich schlimm daran war, als Alaine ihr schon die Erklärung gab! Und eine Erklärung, die Alisah ihre Augen weit aufreißen und ihre Kinnlade nach unten klappen lies.
Die Kleider waren Echt? Und die Steine drauf und Alaine war ne Adlige! Das war einfach unmöglich! Alaine machte sich sicher lustig. Aber, nein! Das war Alaine?s Ernst! Boh! Sie war eine ganz hochgestellte Adlige von Corellia! Eine die schon ne Ausbildung in Politik, Etikette und Diplomatie hatte? Wow! Da konnte Alisah sich mit ihrem halben Jahr Benimmschule bei Miss Trampell glattweg verstecken!
Noch benommen von dem was sie grade von Alaine erfahren hatte, nickte sie nur als Camie dazu kam und tapste den Beiden nach der Ankunft auf Bastion einfach hinterher! Das heißt, bis Camie etwas von Fest und Kleiderordnung sagte! Was? Ähm, wie? Aber Alisah hatte kein Kleid! Oh war das peinlich aber irgendwie traute sie sich das jetzt auch nicht zu zugeben! Jedenfalls bis Camie sich verabschiedet hatte und Alisah mit Alaine das stand. Zuerst druckste sie nur herum! Aber dann rückte Alisah damit raus, das sie nichts passendes zum anziehen hatte!
Alaine?s Antwort lies Alisah jedoch daran zweifeln ob es gut war ihrer Freundin das zu sagen! Was diese ihr Antwortete hörte sich eher wie eine Drohung an und Alisah verzog ein bischen ihr Gesicht. Vielleicht kam jetzt die Rache für ihr Schnüffeln vorhin? Allerdings für Gegenwehr war es wohl anscheinend im Augenblick zu spät! Und so lies sich Alisah nahezu Widerstandslos zu Alaine?s Quartier ziehen!
Ausziehn?
Ungläubig schüttelte Alisah ihren Kopf! Wieso ausziehn! Sie, also, ? nein!
Aber Alains Blick lies Alisahs Widerstand dahinschmelzen und schließlich hatte Alisah ja auch noch ein Schlechtes Gewissen wegen ihrem rumschnüffeln! Wenn sie jetzt auch noch rumzickte war Alaine sicher endgültig sauer auf sie. Also lies sie ihre Kleidung langsam zu Boden sinken und stand dann ziemlich betreten dreinschauend da.
Die Anschließende Waschaktion erinnerte Alisah an die Zeit wo sie noch kleiner war und Opa Alad ne Amme für sie besorgt hatte, die immer darauf bestand, das sie Alisah bis auf die Knochen sauber schruppte. Und langsam regte sich in Alisah auch wieder der Widerstandsgeist!


Waschen kann ich mich aber auch schon lange selber!

War ihr erster, ernsthafter Einwand seit einer langen Zeit aber Alaine schien jetzt auf nem autoritären Tripp zu sein, denn sie lies den Einwand einfach nicht gelten. Wenig später fand Alisah sich in eine Handtuch gewickelt und auf einem Stuhl sitzend wieder und beobachtete nun wieder neugieriger, was Alain da in dem Schrank kramte.
Zuerst wusste sie nicht was Alaine da vor hatte aber dann. ?


Nein! Das machst du nich! Das is nich dein Ernst ! Das nein, das tut doch?! AUA! Spinnst du?

Schrie Alisah Alaine an und funkelte dabei wütend mit ihren Augen!

Das tut verdammt weh! Wie sieht das denn jetzt aus! ? Nein! Du machst nich weiter! Oder? Nein! Autsch!
Ich hab dich nach was zum anziehn gefragt und nicht nach ner Wasserfolter mit anschließendem Haareausreißen!
Aua!


Alles zetern und lamentieren half Alisah allerdings ganz und gar nicht! Alaine setzte sich durch und nachdem die Hälfte enthaart war sah Alisah ein, das sie jetzt nicht aufhören konnten. Das sähe dann ja nun wirklich dämlich aus!

Du genießt das auch noch!

Warf sie Alaine mit eine aufgesetztem Schmollgesicht entgegen als die unbeirrt weiter machte.
Aber irgendwann fand selbst Alaine kein Härchen mehr, das sie ausreißen konnte und Alisah hatte es überstanden!
Tief schnaufte sie durch und flüsterte jetzt schon wieder Scherze machen könnend.


Das gib Rache! Das weißt de!

Die Entschädigung für die gerade erlebten Schmerzen folgte jedoch sofort! Mit offenem Mund sah Alisah das Rote Kleid an, das Alaine ihr entgegen hielt!

Für mich?

Fragte sie und hatte das Kleid auch schon in der Hand!

Das is ja so schön!

Ruckzuck hatte Alisah das Kleid angezogen und drehte sich ein bischen hin und er um sich besser im Spiegel sehen zu können! Sie sah fast wie eine Dame aus! Wow!
Und da die bisherige Verwandlung so klasse geklappt hatte zeterte sie nun auch nicht mehr herum, als Alaine sich an ihre Haare machte und sie schminkte! Ab und an ziepte es noch als die Haare hoch gesteckt wurden und das ungewohnte Make up fühlte sich auf Alisahs Haut fremd an aber sie nah das alles hin und war so gespannt wie sie aussehen würde.
Wie ein Wirbelwind war Alaine dann plötzlich verschwunden! Um sich selbst her zu richten, wie sie Alisah noch schnell zu rief und jetzt stand Alisah vorsichtig und noch leicht unsicher auf den ungewohnten Absatzschuhen auf und ging hinüber zum großen Spiegel!


Oh Man!

War das da wirklich sie? Alisah sah drei mal in den Spiegel und bewegte sich um ganz sicher zu sein, dass das Bild, das sie da gerade sah wirklich sie spiegelte. Da stand eine junge Frau! Und das Kleid war einfach ein Traum! Und sonst, oh man, alles sah so Klasse aus! Alisah fühlte sich fast wie eine Prinzessin. Aber hoffentlich knickte sie mit den Absätzen nicht um! Das wäre peinlich und was wenn die Abbrechen würden! Alisah begann sich alle möglichen Szenarien aus zu denken wie sie ich in der Öffentlichkeit blamieren könnte. Oh man, vielleicht sollte sie doch besser nicht mit? aber dann trat Alaine ein und Alisah?s Augen wurden noch größer vor Überraschung!

Boh!

War alles was sie im ersten Moment raus bekam! Jetzt nahm sie Alaine 100%tig ab, das sie eine Adlige war!

Du siehst echt Klasse aus!

Meinte Alisah und schnappte sich dann den Umhang, den Alaine ihr Vorhin schon gegeben hatte.
Ein bischen unsicher gehend lief sie mit Alaine in ihr Zimmer um dort auf Camie zu warten!
Endlich kam Alisah dazu endlich etwas zu Alaine und der Entdeckung auf der Feuer zu sagen!


Du, Alaine! Danke! Ich mein für das hier! Und also, ich...! Ich versprech dir Keinem was von den Kleidern zu sagen und auch nicht von dem Anderen nich!

Sie meinte mit dem Anderen das was Alaine ihr erzählt hatte! Noch mal um Entschuldigung bittend lächelte sie Alaine zu und im nächsten Moment war auch schon Camie bei ihnen.

Ja! Das war Alaine! Seh ich nicht einfach Steinstark aus!

Antwortete Alisah und Strahlte übers ganze Gesicht! Jedoch änderte sich das als Camie Ian wieder erwähnte. Fast hatte Alisah vergessen gehabt, das sie auf Camie sauer war. Aber diese Bemerkung hatte sie wieder daran erinnert.
Alisah Unterlippe schob sich nach vorne und sie schnaufte nur kurz.
Auch auf dem Weg schmollte Alisah und als sie dann im Speeder saßen maulte Alisah auch.


Is doch egal ob Ian hier wär und ob ich älter wirke! Du willst ihn ja doch nur für dich!

Dann schwieg Alisah wieder und nahm sich vor nichts mehr dazu zu sagen heut Abend war Ian eh nicht hier und als sie den Festsaal des Hotell?s betraten, verschlug es Alisah ohnehin erst mal die Sprache! Das war ein Ball! Ein richtiger Ball! So Einer wie die von denen Opa Alad ihr versprochen hatte sie mit dort hin zu nehmen wenn sie alt genug wäre!
Ein richtiger Ball! Oh, nur nicht hinfallen! Immer schon grade halten! Was hatte sie noch mal im Benimmunterricht von Miss Trampell gelernt? Was macht eine Dame noch mal? Wie gingen diese Knickse? Oh man!
Die da, die starrten sie an! Und die da drüben auch! Schon als die drei Sith-Damen, denen man das Sith heute Abend gar nicht an sah, den Saal betreten hatten, sahen soo viele Augen in ihre Richtung!
Vorsichtig und möglichst unauffällig beäugte Alisah ihr Kleid! Hatte sie irgendwo nen Fleck?


Wieso starren die uns alle so an?

Fragte sie leise und folgte mit Camie und Alaine gemeinsam dem Kellner zu einem Festlich gedecktem, runden Tisch genau an der Tanzfläche!

Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - mit Alaine, Camie und vielen Gästen

[OP]Das is unfair! :mad: ;)
Zwei gegen eine! Und dann bin ich heut auch noch im Vorbereitungsstress für morgen! *grr*
Übrigens! Eh ich?s vergess! Morgen werd ich, wenn überhaupt, dann erst am späteren Abend posten können! Parkt Alisah also wenn notwendig am Tisch oder zerrt sie halt mit!
Aber bitte, bitte nicht wieder Wachsenthaarung *autsch* :eek:[/OP]
 
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