Bastion

Bastion # Trainingsraum # Zenon, Argan

Argan hatte sich nun wieder in eine Trance versetzt und war pausenlos in der Dunkelheit am Üben und Üben. Er bemerkte nicht dass nun alle gegangen waren außer Zenon. Argan hatte es nun wieder geschafft eines der Trümmerstücke zu levitieren und in der Luft zu halten. Plötzlich veränderte sich etwas. Ein stechender Schmerz breitete sich in Argans Kopf auf und öffnete sofort seine Gelben reptilien Augen.

"Oh nein, nicht schon wieder."

Argan hielt sich an den Kopf. Der Schmerz wurde immer stärker und stärker. Argan ließ einen stimbrüchigen rauen Schrei von sich der durch den gesammten Sith Orden hallte! Er bemerkte wieder wie sich Risse in seiner Haut bildeten. Der Schmerz wurde stärker und stärker und überschritt selbst die Stärke des letzten Mals. Ian konnte diese zwar heilen aber diesmal gab es keinen mit solchen kräften in seiner Nähe. Argan halotionierte schon und sah Bilder aus vergangenen Zeiten. Kalee, die tote Leichen seiner Familie, die Gand Mission. Es bildete sich wut. Das täufelsgebräu aus wut und schmerz begann zu wirken. Argan ließ einen weiteren Schrei los! Er stand auf und vor lauter Wut schlug er gegen die Wände und es bildeten sich, wie auf dem Sternenzerstörer ISD Reapers Gale auf dem Weg nach Gand in seine Quartier, Dellen in der Wand und überall wo er hinschlug. Argan wusste nicht was mit ihm loswar, er hatte jede Disziplin verloren und war aufgesprungen wie ein Verrückter. Vor lauter Zorn auf sich und die gesammte Welt bemerkte Argan nicht wie sich diese winzig kleinen Risse langsam ausbreiteten und langsam unter seine Maske krochen. Es war eine Qual für Argan, kurz nach diesem Gedanken wurde er vor Schmerz ohmächtig.

Bastion # Trainingsraum # Zenon, Argan
 
Bastion - Hauptstadt - Park ? an einem See ? mit Alisah

Er löste sich von ihr und Alisah wollte schon protestieren als sie bemerkte, das er nur für einen, durch seine Jacke, trockenen und etwas weicheren Sitzplatz für sie beide sorgte. Sie hätte sich mit ihm überall hin gesetzt auch ohne Jacke und trotzdem fand sie diese Geste so süß und als sie saß, musste sie zugeben, es war so auch viel angenehmer als im doch etwas kühlem Gras. Und kaum saß er neben ihr ergriff er ihre Hand und Alisah strahlte wieder übers ganze Gesicht.
Immer öfter war es nicht die herrliche Umgebung, die funkelnden Sterne oder das dunkle, glitzern das Wassers was Alisah betrachtete, sondern sein Antlitz. Erst recht nachdem er ihre Furcht, dies hier wäre nur ein Traum, zu zerstreuen versuchte, lag ihre Aufmerksamkeit nur bei ihm.
Kaum wagte Alisah noch zu atmen um nur nicht diesen Traum zu stören, wenn es Einer war.
Doch es war Keiner! Kein Traum konnte solche wunderschönen, fremden, wildes Herzklopfen erzeugende Gefühle erzeugen. Und ihr Herz schlug immer höher als Ian sich zu ihr beugte, als sein Gesicht ihr immer näher kam und seine Lippen wieder die ihren berührten! Nein, dies war kein Traum! Sie fühlte es genau! Seine Hände, die sie fest hielten, seine Lippen, die die ihren nicht los lassen wollten und wenn es um Alisah ging, es auch nie wieder los lassen sollten. Das war kein Traum! Das war Realität! Perfekte Realität!
Sie wusste nichts vom Küssen, wusste nicht was man tun müsste und so lies sie sich treiben, vertraute Ian und ihren eigenen Gefühlen und erwiderte, noch ein wenig zaghaft aber deutlich, seinen Kuss während sie über seinen Arm nach oben und dann über seine Schulter und den Rücken streichelte.
Nach Luft ringend löste sie sich einen Augenblick von seinen Lippen, blickte ihm verliebt in die Augen und machte dann ihrerseits an dem Punkt weiter, an dem sie zum Luftholen kurz pausiert hatte. Und dieses Mal lies sie sich ganz in seine Arme gleiten. Warm und fest hielt er sie und die Zeit um sie beide verschwamm.


Bastion - Hauptstadt - Park ? an einem See ? mit Alisah
 
[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Trainingsraum ]
? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe

Kurz nachdem Der Imperator und seine neue Schülerin den Trainingsraum verlassen hatte, geschah etwas mit Argan. Er fing an zu schreien und zu wüten. Kleine Risse fingen an sich in seiner Haut zu bilden! Es war wundervoll mit anzusehen wie er leidete. Er hatte ihn schon bei Salassar leiden gesehen. Nun war er nicht der jenige der leiden musste sondern dieser Argan. Diese vorlaute Biest!

...Krepele du hässlciher Kalee....

sprach der zabrakische Adept Aricas in seiner dunklen, düsteren Stimme.
Doch richtig! Er war der Adept Arica's genau wie dieser Kalee. Der Zabrak schaute diese armselige Kreatur auf dem Boden an wie sie leidete, doch Argans Hass machte ihn stark...oder war es eher dieser Anfall? Kurz nach diesem wundervollen Ereignes für den Zabrak verfiel der Kalee in Ohnmacht. Sofort rannte Zenon zu ihm hinüber und gab ihm leichte Backpfeifen, so das er kurz zu bewusst sein kam.
Doch er murmelte nur ein paar Worte bevor er wieder in sie verfiel.

Ian Dice.......Hilfe......Ian Dice kann mir helfen.....


Wo war dieser Ian Dice? War das ein Artzt? Der Zabrak hatte doch keine Ahnung!
Kur kam ihm wieder der Gedanke, dass er den Kalee sterben lassen solle, doch dieser Gedanken schwand gleich wieder, doch der Wunsch blieb...

Der Zabrak sprintete zu den Kommunikationsgeräten hinüber und suchte in den Ordens Angehörigen nach einem Ian Dice....und er wurde fünding:

Ian Dice- Schüler von Darth Noctious

Doch war er auf diesem Planeten. Der Zabrak hatte keine andere Wahl, als ihn zu Hilfe zu hohlen und sendete eine Comnachricht zu ihm und versuchte in einem extra düsteren ton zu sprechen um Eindruck zu schinden.


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Com-Nachricht zu Ian Dice

" Ian Dice sir... Mein Sith Bruder liegt im sterben. Er erzählte mir, dass sie die einzige Person sei, die die Fähigkeit hat ihn zu heilen. Ich weiß nicht um welche Krankheit es sich hierbei handelt sir, aber es bilden sich risse in seiner Haut.
Bitte kommt schnell. Da ihr einen höheren Rank besitzt Dice, erwarte ich weitere Befehle..."

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Mit diesen Worten beendete er die Frequenz und schaute zurück zu dem Kalee und verschrenkte die Arme. Der Weg war für ihn zu weit nocheinmal zurückzulaufen, außerdem war Hilfe unterwegs. Wenn nicht... desto besser, doch niemand würde von Zenon's Gedanken je erfahren...

[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Trainingsraum ]
? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe
 
Bastion - Center - Straße - Lilju

Ein kalter Wind wehte durch die Straßen von Bastion und die Frau zog ihren Umhang noch ein wenig fester an sich. War es die richtige Entscheidung gewesen hierher zu kommen ? stellte sie sich die Frage, wie schon ein Dutzend Mal am Tag zuvor. Doch sie hatte stets nur eine Antwort darauf, Sie kannte keinen anderen Ort an dem sie noch willkommen wäre und selbst hier war es zweifelhaft.
Ein Seufzen drang aus ihrer Kehle und sie ging weiter die Gasse entlang. Sie war eine Närrin gewesen ihr bisheriges Leben aufzugeben nur um sich mit ihren Ge...ehemaligen Geliebten auf einem ruhigen Planeten niederzulassen. ?Ich hätte niemals glauben dürfen, dass es eine Ewigkeit hätte so weiter gehen können.? Dachte sie immer noch verbittert. Aber diese Zeit lag nun hinter ihr. Plötzlich stieß sie mit etwas zusammen.


?Hey, passen sie doch auf.?

spie ein Mann in der Uniform eines Soldaten, doch Lilju warf dem Mann sowie seinen Begleitern - einen anderen Soldaten, sowie einer Frau mit roten Haaren - nur einen kalten Blick zu und ging weiter. Würde ihr Bruder überhaupt Verwendung für sie haben ? Stellte sie sich plötzlich eine neue Frage. Sicherlich sie hatte viele Fähigkeiten und das wusste sie, aber dennoch.... konnte sie einfach zu ihm hinmarschieren und ihn beten sie aufzunehmen. Sie seufzte. ?Er ist mein Bruder er hat keine andere Wahl? dachte sie dann und ein kurzes Lächeln umspielte dabei ihre Lippen. Sie dachte an Schwierigkeiten welche sie überwunden und an die Freuden welche sie geteilt hatten, ihr Lächeln wurde breiter. Ja er hatte keine andere Wahl. Zuversichtlich schritt sie über den Imperialen Platz hin zu dem gewaltigen Gebäude welches das Hauptquartier des gesamten Imperiums darstellte. Nun stellte sich nur eine Frage, wie würde sie in diesen Komplex eindringen können, sie runzelte die Stirn.

Mit schnellen Schritten eilte sie auf den Eingang des Gebäudes zu, ihr Blick war starr geradeausgerichtet und ihre gesamte Haltung ließ darauf schließen, dass sie etwas wichtiges zu tun hatte und nicht aufgehalten werden dürfe. Sie passierte die ersten Wachen von Sturmtruppen, schritt an einigen Ehrenwachen vorbei nur um dann kurz vor dem Haupteingang von einer kräftigen Hand an der Schulter gepackt zu werden.


?Na, wo wollen wir denn hin Fräulein.?

meinte der Soldat, der die Uniform eines Lt. trug höhnisch.

?Ich habe eine Eilbotschaft für den Imperator. Wenn sie mich also bitte loslassen würden.?

?So eine Eilbotschaft für den Imperator ??

grinste der Mann.

?... Dann können sie sich auch sicherlich ausweisen. Sie sind doch bestimmt vom Geheimdienst.?

Es zeigte sich keine Regung in der Miene von Lilju, sie blickte den Mann nur kalt an.

?Da irren sie sich, ich bin eine direkte Adjutantin von Lord Phollow höchstpersönlich und niemanden außer ihm unterstellt.?

?Wie kommt es dann, dass ich sie noch nie bei ihm gesehen habe.?

erwiderte der Lt. und hob dabei die Augenbraue.

?Weil ich bis vielleicht bis vor kurzem noch auf einer wichtigen Mission war, sie einfältiger Narr. Sonst würde ich ja nicht so eine Eile machen.?

Lilju erkannte mit Freuden, wie sich der erste Zweifel in den Augen des Lt. bemerkbar machte.

?Der Imperator hat uns niemals von derartigen Adjutanten unterrichtet. An ihrer Stelle würde ich jetzt gehen, bevor wir sie noch inhaftieren müssen...Corporal.?

Das war zuviel. Lilju blickte den Lt. finster an und tippte ihm mit ihrem Zeigefinger auf der Brust rum.

?Hören sie mal zu, wenn sie nicht wollen, dass ihr armseliger Kopf und der ihres Corporals auf einer Mülldeponie enden, dann lassen sie mich jetzt durch. Denn ich will nicht in ihrer Haut stecken, wenn Lord Phollow erfährt, dass sie ihm wichtige Informationen vorbehalten. Ich bin jetzt schon seit mehreren Jahren mit dem Auftrag betraut und erst jetzt habe ich wichtige Erkenntnisse gewonnen...wenn sie mich nun bitte passieren lassen.?

?Sie können genauso gut eine Agentin der Republik sein.?

warf der Lt. ein, sein Widerstand schien aber wesentlich geringer geworden zu sein.

?Durchsuchen sie mich ruhig, ich habe keinerlei Gegenstände dabei um hier nur irgendwelchen Schaden anzurichten.?

Durch ein kurzes Nicken gab der Lt. seinem Corporal zu erkennen die Frau zu durchsuchen.

?Sie scheint nichts dabei zu haben, Sir.?

Der Lt. nickte, man konnte ihm förmlich ansehen in welcher kritischen Lage er sich befand.

?Also gut....wie ist ihr Name, wenn der Imperator sich nicht an sie erinnert werde ich sie eigenhändig erschießen.?

?Agentin Lilju... mehr brauchen sie ihm gar nicht zu sagen.?

?Corporal ! Sie haben es gehört, suchen sie dem Imperator auf und unterrichten sie ihn...?

?_Ich_??

platze es aus dem jungen Corporal heraus.

?Ja genau sie, ich habe ihnen einen Befehl gegeben.?

Lilju hörte nur wie der Junge Mann einen Fluch murmelte und musste unweigerlich Grinsen. Dann verschwand er Corporal auch schon im Gebäude.

Bastion - Center - Regierungsviertel - Imperiales HQ - Eingang - Lilju, Lt.
 
[OP@ Argan und Zenon: Ihr habt auch nix besseres zu tun, als Ian mitten in seiner Romanze zu stören :mad: Meine Rache wird bitter sein:mad: ;) ]
Bastion - Hauptstadt - Park ? an einem See ? mit Alisah

Der erste Kuss war schon zu Ende, als Alisah die Initiative ergriff und ihn wieder küsste. Und wieder war es, als gäbe es nichts schöneres auf der Welt, als hier allein, ungestört von jeglichen Personen dazusitzen. Er spürte ihre Hand an seinem Rücken und er strich ihr wieder über ihr Gesicht, als er ihren Kuss erwiderte. Bis jetzt war alles perfekt gewesen, wenn da nicht auf einmal ein sehr energisches Geräusch gekommen und gestört hätte. Sein Comlink. Er wollte es einfach ignorieren, aber etwas sagte ihm, dass er es nicht durfte. Vielleicht war es Noctious, der seien Wiederankunft gespürt hatte und ihn sofort sehen wollte. Mit Wiederwillen löste er sich von Alisah.

"Tut mir Leid, ich hätte es nicht mitnehmen sollen",

sagte er und seien Stimme hatte einen genervten Ton und spätestens dieser musste den ganzen Zauber, die ganze Atmosphäre zerstört haben. Ein Blick auf das Com reichte um zu wissen, dass es nicht Noctious war, sondern irgendein fremder und wo Ian eben noch genervt war, war er jetzt wütend. Trotzdem beschloss er die Nachricht zu lesen und was dort stand brachte seine Laune nicht unbedingt dazu sich zu beruhigen. Argan... Warum man ausgerechnet ihm eine Nachricht schickte war ihm unklar, genauso wer ihm überhaupt geschrieben hatte und am liebsten hätte er die Nachricht einfach ignoriert. Schon zu Beginn hatte dieser Argan nichts als Ärger bereitet, aber das das weiterging, wenn Ian noch nicht einmal in seiner Nähe war brachte den Adepten Rage. Doch trotz allem klang die Nachricht nicht nach einem Witz und Ian wusste genau, dass er sie nicht ignorieren konnte und es nicht durfte.

"Alisah, es tut mir Leid, aber wie es aussieht ist Argan in Lebensgefahr und ich muss ihm helfen. Ich bringe dich zurück ins Hotel und ich verspreche dir, dass ich wieder komme."

So standen beide auf und er hoffte, dass Alisah nicht wütend war. Er beeilte sich sie zum Hotel zu bringen und gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf dem Mund, als er sich mit der nächsten Fähre auf dem Weg zum Sith Orden machte. Was war der auch so nahe.
Höchstens 10 Minuten nachdem ihm die Nachricht erreicht hatte betrat er den Sith Orden und er brauchte den Raum in dem sich Argan mit einem anderem Mann fand nicht lange zu suchen, denn er hatte Argans Präsenz schon ausgemacht. Da lag er nun, neben ihm ein Zabrak, der alles andere als besorgt wirkte und wieder stieg der Zorn in ian auf. Anstatt untätig hier herum zu stehen hätte dieser Narr Hilfe holen können. Aber nein, mit einer verdammten Comnachricht war wohl für ihn alles geklärt.


"Such seine Meisterin und steh hier nicht so untätig herum! Wir sind in der Krankenstation."

Seine Stimme war so scharf wie ein Messer und es hätte nicht viel gefehlt, dass Ian den Zabrak aufgrund seiner Miene und den Ausdruck seiner Augen gegen die Wand geschleudert hätte. Er konzentrierte sich aber jetzt auf Argan und auf die Verletzungen, die er diesmal hatte. Sie waren wirklich schlimmer und vor allem waren sie zahlreicher. Ian schloss die Augen und griff in die Macht hinaus um die Wunden die Argans Körper zierten wieder zu heilen. Wieder tastete er den Körper des Nichtmenschen ab. Was auch immer sich darin abzuspielen vermochte, es fühlte sich ungesund an. Mit der Macht versuchte Ian Argan ein Gefühl von Wäre zu senden und er versuchte gleichzeitig seinen Schmerzen zu lindern. Mehr konnte er nicht für ihn tun. Also hob er ihn vom Boden und machte sich auf den Weg zur Krankenstation. Der Droide holte irgendein medizinisches Gerät hervor und untersuchte den Nichtmenschen damit. Leicht ungeduldig, aber trotzdem etwas besorgt wartete Ian auf die Ankunft von dem Zabrak (Zenon) und der Meisterin von Argan. So weit er wusste handelte es sich dabei um Arica...
Während Ian dort stand und wartete, hoffte er, dass Noctious ihn nicht fühlte und ihn nicht rufen würde. Ansonsten würde er wohl Ärger bekommen und nicht mehr so schnell zurück zu Alisah gelangen. Und da wäre er am liebsten. Leise verfluchte er sich dafür, dass er Argan kannte und dass er eine Fähigkeit zum heilen hatte.


Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan
 
[Hyperraum, Carrack-Kreuzer Haste, Brücke]- Commander Norrington, Crew

Commander James Ezekiel Norrington, ein ehrwürdig ergrauter Mann, dessen Alter nicht zu dem Schiff passen wollte, welches er befehligte, blickte in gewohnter Strenge über die Brücke des Kreuzers Haste. Vielleicht sogar in deutlicherer Strenge, schließlich hatte die Haste nunmehr einen Auftrag, der alles zuvor da gewesene übertraf, seit sie nach Vortex auf Patrouille abkommandiert worden war. Nun hatten sie dem Imperium zwei Hochverräter auszuliefern – eine Aufgabe von kaum zu unterschätzender Wichtigkeit für die Stabilität der Streitkräfte. Norrington würde kaum persönliches Kapital daraus schlagen können – aber vielleicht seine junge Crew.

„Wir erreichen in Kürze Bastion, Sir.“

“Ausgezeichnet, Ando. Ausgezeichnet.“

Sein erster Offizier nickte leicht, dann hatte er sich wieder in seine Aufgaben vertieft. Die Haste steuerte die letzte Etappe ihrer Reise an... wie vielleicht auch, in einem gänzlich anderen Sinne, ihre beiden unfreiwilligen Passagiere...

<hr>

[Hyperraum, Carrack-Kreuzer Haste, Zelle]- Nereus, Perioma

„Sir... ich glaube, wir haben den Hyperraum verlassen...“

Nereus blinzelte träge. Perioma hatte sich von seiner Pritsche erhoben und wirkte bereit, auf alles gefasst.

“Nennen Sie mich nicht so, Ferrus... ich habe meine Offizierswürde verwirkt...“

„In meinen Augen nicht“, erwiderte Perioma trotzig, bevor sich plötzlich hallende Schritte näherten. Ihre Eskorte, wie es schien.

„Mitkommen“, befahl eine typische Sturmtruppenstimme, helmgefiltert, nachdem die Tür sich zischend geöffnet hatte. Ächzend erhob nun auch Nereus sich. Es machte keinen Sinn, den Gehorsam zu verweigern. Sein Schicksal würde ihn so oder so ereilen...

Der kleine Transporter, nicht einmal ein Shuttle der Lambda-Klasse, der von der Haste ablegte, war eng und stickig, fast zu eng für den Piloten, die Gefangenen, zwei Sturmtruppler und einen missmutig wirkenden Sicherheitsoffizier, der den letzten Abschnitt des Gefangenentransportes zu überwachen hatte. Von ihrem Anflug bekam Nereus kaum etwas mit – das Sichtfenster des Piloten war zu klein, als dass er etwas hätte erkennen können. Wohin sie wohl genau flogen?


“Wahrscheinlich auf irgendeinen Kasernenhof zum Erschießen...“, murmelte er kaum hörbar. Perioma hatte ihn doch gehört und zuckte merklich zusammen.

Indes erfassten leichte Turbulenzen den Transporter. Sie waren innerhalb der Atmosphäre, also in der letzten Phase des Anfluges. Der Sicherheitsoffizier kontrollierte unnötigerweise seinen Blaster.


„Ich werde nicht um Gnade betteln...“, murmelte Perioma.

Sie landeten. Ruckartig kam der Transporter auf festem Untergrund auf, der Pilot öffnete die Hauptausstiegsluke und die beiden Sturmtruppler ließen sich nicht lange bitten, ihre Gefangenen hinauszustoßen.


„Oh...“

Was Perioma aussprach, dachte Nereus nur. Sie befanden sich in unmittelbarer Nähe des gigantischen imperialen Zentralkomplexes, der in all seiner Pracht vor ihnen aufragte.

„Entsprechende Stellen werden informiert...“, verkündete der Sicherheitsoffizier mürrisch. Doch wen meinte er? Einen Sith-Henker?

[Bastion, Landeplattform vor dem Zentralkomplex]- Nereus, Perioma, Bewacher
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan

Der Zabrak konnte Arica nicht zu hilfe hohlen! Sie war in der Mitte einses Auftrags des Imperators. Was sollte er tun? Als er sah dass dieser Ian den Kalee auf die Krankenstation brachte und sie ihn da stehen ließen wusste er nicht recht was zu tun war. Arica zur Hilfe zu hohlen stand jetzt außer Frage. Er konnte sie nicht stören. das würde seine Meisterin zu tiefst entäuschen und den Zabrak vor ihr dumm dastehen lassen.

Er würde nun zu Argan gehen und ihm " beistehen".
Als der tatoowierte Zabrak auf der Krankenstationankahm suchte er Ian auf. Als er ihn gefunden hatte und sah, dass er gerade Geräte an ihm anschloss, erklärte Zenon ihm die lage und dass Arica sich um einen sehr wichtigen Republikaner kümmerte...

Er schaute den Kalee an den er halbwegs im stich gelassen hatte und musste zugeben, dass er vielleicht einen Fehler begangen hatte...Nur vielleicht...

Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Gänge ]
• Phollow • Nioly •
</center>

Nachdem Nioly ihre Übung erfolgreich beendet hatte, verließen die Schülerin und der Meister den Trainingsraum. Phollow schritt vorne und Nioly direkt in seinem Schatten hinter ihm her. Sie musste sich beeilen, um den großen Schritten des Imperators zu folgen und nicht weiter zurück zu fallen. Dann richtete Phol seine Worte an Nioly:

Die Zeit eilt; ich war lange genug in diesem Trainingsraum. Es gibt noch einiges für mich zu tun, vorzubereiten. Dabei kann ich dich leider nicht mitnehmen und so werde ich dir Aufgaben geben, um die du dich zu kümmern hast.

Er machte eine kurze Pause und bog um eine Ecke, ehe er vor einer großen Tür stehen blieb.

Das hier ist die Werkstatt.

Mit einer Handbewegung und der Macht öffnete sich die Tür mit einem Zischen und gab einen großen Raum frei, der tatsächlich wie eine große Werkstatt aussah. Jedoch nicht irgendeine Werkstatt.

Hier findest du alles, was du für den Bau eines Lichtschwertes benötigst. Kristalle in allen Farben und die nötigen anderen Teile. In der Bibliothek findest du Anleitungen zum Bau eines Lichtschwertes, die du dir verinnerlichen solltest. Vergiss bei aller Anleitung aber nicht: du musst die Macht nutzen, um diese Waffe erfolgreich zu bauen. Ohne die Macht wirst du keinerlei Erfolg haben, sie zu vollenden. Die Macht führt dich, deine Hände beim Bau dieser Waffe. Sie leitet dich, du musst ihr zuhören, verstanden?

Die junge Frau nickte, ehe man schnelle Schritte auf dem Flur hören konnte. Als die Schritte vor der Tür endeten drehte sich Phollow in die Richtung und erblickte einen seiner Wachsoldaten, einen Corporal, der ziemlich außer Atem schnaufte und sofort auf die Knie fiel, als er den Imperator erblickte.

Corporal: Mylord, entschuldigt bitte vielmals die Störung, ich suche euch in dringender Angelegenheit.

Der junge Sith konnte deutlich in der Macht spüren, wie aufgeregt dieser Mann war. Und wie unsicher...

Corporal: Eure persönliche Adjutantin, Agentin Lilju ist zurückgekehrt. Sie wünscht euch zu sprechen.

Es gab nicht viele Dinge, mit denen man einen Imperator überraschen konnte. Doch in diesem Moment war der junge Mann froh, dass der Soldat nicht in seinen vor Sprachlosigkeit offenen Mund starrte und den Kopf weiter gesenkt hielt. Seine Gedanken rasten, Fragen über Fragen brachen über den Sith Lord herein; Dinge, mit denen er sich lange garnicht beschäftigt hatte. Dann richtete sich der kühle Blick des jungen Mannes wieder auf den Corporal.

Woher habt ihr diesen Namen?! Wo soll diese Agentin sein? Sprecht rasch!

Corporal: Mylord, sie ist am Haupteingang des imperialen Zentrums. Von ihr habe ich diesen Namen, sie stellte sich so vor. Sie sagte, es würde reichen, wenn wir euch mitteilen, dass sie Agentin Lilju wäre. Das war alles. Sie sagte, sie wäre lange weg gewesen und nun endlich hätte sie ihren Auftrag erledigt.

Die Stirn des Sith Lords legte sich in Falten, ehe er auf und ab zu laufen begann. Dann sah er zu Nioly, die wohl überhaupt nichts verstand.

Es beginnt schon früher als geplant; und da behaupte einer, der Imperator wäre nicht zu überraschen...

Nioly, tu was ich dir gesagt habe. Baue dein Lichtschwert, trainiere weiter, was ich lehrte. Falls es Probleme gibt, wende dich an Salassar oder Arica. Ich werde dich rufen, sobald ich... wieder bereit bin.

Phollow wand sich zu dem Corporal, dann gab er seine Befehle.

Bringt diese Frau auf dem schnellsten Weg in meine Gemächer! ich wünsche umgehend mit ihr zu sprechen. Wegtreten.

Der Soldat tat wie geheißen. Er verschwand so schnell, wie er gekommen war. Kurz darauf verließ Phol die Werkstatt und lies Nioly vorerst zurück. Aber sie hatte zu tun, sie würde ihre Zeit sinnvoll nutzen.

Hell hallten die Schritte des jungen Mannes über den Flur, als er sich seinem Kompex im Orden näherte. Er passierte die Royal Guards und betrat kurz darauf seinen Empfangsbereich. Zielstrebig ging er an den gewaltigen Schreibtisch aus Blaumarmor und holte ein altes Datapad aus einer der unteren Schubladen. Er aktivierte es und blickte auf ein Bild, das mindestens 8 Jahre alt war und ihn und seine Schwester Lilju zeigte. Sein Herz schlug schneller, er glaubte sie verloren zu haben; vor einigen Jahren. Sie wäre das einzige Familienmitglied, dass er noch hatte; bis auf Janem. Aber das war etwas anderes... Lilju und Phollow waren immer eine Seele gewesen.

Das Piepen seines Communicators lies ihn kurz hochschrecken. Eine Nachricht mit der höchsten Prioritätsstufe war eingegangen; schnell rief der junge Mann sie ab und schmunzelte kurz. Nereus Kratas war auf Bastion angekommen. Phol erinnerte sich daran, wie verduzt er gewesen war, als er von dem angeblichen Hochverrat des Offiziers gehört hatte. Sicherlich, die Videoaufnahmen zeigten ihn mit der GD'lerin, jedoch zweifelte er an einem Komplott. Er hatte für Kratas einen kleinen Loyalitätstest vorbereiten lassen; je nach dem, wie dieser Test ausfallen würde, würde er über das weitere Schicksal von Kratas entscheiden.

So gab Phollow eine Antwort ein und informierte die zuständigen Leute; sie sollten Kratas in den Komplex bringen und den Test durchführen. Danach sollte sich der ehemalige Offizier hier in diesem Wartezimmer einfinden. Bis dahin wusste der Imperator auch, ob es wirklich seine Schwester war, die aus dem Nichts wieder aufgetaucht war...


<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Phollows Bereich ]
• Phollow •
</center>
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon

Zenon betrat die Krankenstation ohne Arica und für einen Moment stieg der Zorn wieder in dem Adepten.

"Was hättest du getan, wenn ich nicht gekommen wäre? Ihn sterben lassen?"

Seine Stimme hatte den selben schneidenden Ton wie vorher und Ian sah nicht ein anders mit diesem Adepten zu reden.
"Ich gebe dir einen Rat mit auf deine Laufbahn. Wenn du ein gescheiter Sith werden willst, liegt es ebenso in deiner Hand, dass du deinen Mitsiht hilfst und dir nicht ihren Tot wünscht. Vielleicht bist auch du irgendwann auf die Hilfe eines anderen angewiesen. Ein Sith zu sein bedeutet mehr als mit seinem Aussehen und mit seinen Taten nur Schrecken zu verbreiten und es bedeutet mehr, als seien Macht nur dafür einzusetzen zu töten."

Würde dieser Zabrak nur ein einziges Wiederwort geben oder auch nur einen Blick aufsetzten, der Ian missfiel, so würde ebenso wie Argan in der Krankenstation bleiben müssen.

"Vielleicht sendest du deiner Meisterin eine Nachricht über Comlink."

Was auch immer diese Frau gerade wichtiges zu tun hatte, eine Nachricht über Com konnte nicht schade, denn das konnte man nicht nur ignorieren sondern ausschalten. Ian verspürte auch nicht die geringste Lust hier zu warten, bis sie kam. Aber einfach zu gehen erschien ihm äußerst unklug.
Ungeduldig und gereizt setzte er sich auf einen der Stühle und hörte sich den Befund des Droiden an. Er sagte genau das gleiche wie der Droide auf dem Schiff, bloß, klang es diesmal komplizierter, weil mehr Fremdwörter darin waren und vor allem klang es es schlimmer als das erste Mal.
So hatte er sich seinen heutigen Tag wirklich nicht vorgestellt. Er überlegte kurz, ob er Alisah eine Nachricht über Com senden sollte. Immerhin hatte er ihr versprochen wiederzukommen, aber das würde allem Anschein nach eine ganze Weile dauern. Vielleicht sollte er doch einfachaufstehen und gehen. Wenn Arica irgendetwas von ihm wollte, wegen der Sache mit Argan, konnte sie ebensogut bis morgen warten. Allein die Tatsache, dass sie beschäftigt war und Zenon sie deshalb nicht rief war ein nächsterPunkt, den Ian aufregte. Als ob er nicht auch beschäftigt gewesen war und nicht gestört werden wollte. Aber er sah ein, dass das Leben eines Sith wichtiger war, als jetzt mit Alisah am See zu sitzen.



Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon
 
Bastion - Hauptstadt - Park ? an einem See ? mit Ian

Wenn es nach Alisah gegangen wäre hätte dieser Moment nie enden brauchen! Für immer hier, in seinen Armen, am See zu sitzen wäre im Augenblick die Erfüllung all ihrer Träume.
Doch was war das? Schon zum zweiten mal in dieser Nacht hörte sie diesen unangenehmen Ton und so wie er beim erstem Mal den Anfang einer wunderbaren Nacht bedeutet hatte, so war es jetzt so, das er sie zu beenden schien. Schon als Ian sich entschuldigte und die Comnachricht annahm, befürchtete Alisah Schlimmes! War es Ian?s Meister? Oder jemand anderes? Camie? Hatte Camie sie vorhin aus dem Hotel gehen sehn? Neee! Camie war sicher mit ganz anderem beschäftigt als Alisah nach zu spionieren.
Die Wirklichkeit war dann anders als Alisah gedacht hatte aber es hatte ähnliche Auswirkungen für sie! Argan in Lebensgefahr? Wieso rief er dann nach Ian? Etwas enttäuscht schnaufte Alisah schon, aber lange konnte sie nicht schmollen! Schließlich war es ja nicht Ian?s Schuld und eigentlich war Ian?s Art Anderen zu helfen, ja auch etwas, das sie an ihm mochte. Also lächelte sie Ian wieder an.


Du kannst doch nichts dafür und die Hauptsache ist, das du zu mir zurück kommst.

Ihre Hand in die Seine gelegt liefen sie schnell zum Hotel zurück und Alisah spürte seinen Abschiedskuss noch auf ihren Lippen, während sie Ian hinterher sah als er zum Orden zurück fuhr.
Vorsichtig strich sie mit einem Finger über die Lippen die er noch kurz zuvor berührt hatte und dann lächelte Alisah so sehr, das man meinen konnte sie würde mit der bald aufgehenden Sonne konkurrieren wollen.
Es war nicht schön, das er nicht mehr hier war! Aber, er liebte sie!
Alisah fühlte sich wie auf Wolken gehend, als sie wieder ins Hotel hinein lief und jetzt viel ihr die Vase ein! Seine Vase! Sie stand noch in der Bar! Oh je! Wehe irgend jemand hatte sich daran vergriffen. Das war ihre Vase! Das war Ian?s Geschenk für sie! Keiner würde sie berühren dürfen! Keiner!
Fast schon ängstlich sah Alisah sich in der mittlerweile fast leeren Bar um und da stand sie! Am Tresen! Ihre Vase! Und als Alisah sich die Vase holte grinste der Barkeeper sie unverhohlen an, zwinkerte ihr zu und machte sich dann wieder an die Arbeit. Ein bischen irritierte diese Verhalten Alisah, aber dann beschloss sie nicht weiter daran zu denken, drückte die Vase ganz dicht an sich und lief hinauf auf ihr Zimmer! Ian wusste ja wo ihr Zimmer war und dort würde er sie, wenn er es schaffte zurück zu kommen, am schnellsten finden!
Vorsichtig suchte sie zuerst einen sicheren und schönen Platz für Ian?s Geschenk und dann lies sie sich rückwärts auf ihr Bett fallen!
Alles schien sich um sie herum zu drehen und Alisah fühlte sich als habe sie einen ganzen Schwarm Schmetterlinge im Bauch!
Und das war das wunderbarste Gefühl, das sie jemals in ihrem Leben gehabt hatte.
Ian liebte sie! Allein dieser Gedanke zauberte immer wieder ein glückliches Lächeln auf Alisah?s Gesicht.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Alisah?s Zimmer ? allein
 
Zuletzt bearbeitet:
:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.

Enui wartete, Enui beobachtete. Die Sekunden verrannen mühelos, keine hob sich von einer anderen in ihrer Bedeutung ab, und doch wurde ein mit der Aufgabe betraut die Aktionen Boscos einzuleiten. Der Mensch sprang vor wie eine Katze um ihn zu packen, doch Enui der sich lange genug hatte vorbereiten können, sprang zur Seite weg. Selbstverständlich hatte sein Schüler mit einer solchen Maßnahme gerechnet und noch in voller Bewegung wechselte er die Richtung um erneut auf den Nagai zuzusausen. Diesmal war es schon schwieriger auszuweichen, der Nichtmensch hatte sein Gleichgewicht nicht optimal verlagert. Eine Schludrigkeit, die sich auf keinen Fall auf Dauer einschleichen durfte. Wieder zischte das Mensch ? Muskel ? Paket an ihm vorbei um erneut herumzuwirbeln und nach einer Showreifen Einlage einen nächsten Versuch zu starten, erneut nicht erfolgreich. Auch wenn die Augen des Apprentice keine Emotionen verrieten, fragte er sich ob er B.A. daran erinnern sollte das sie hier mitnichten in einem Zirkus waren. Solch ein Herumhüpfen würde einen Jedi kaum davon abhalten seinen Schützling abzuschlachten.

Allerdings musste man dem Naivling lassen das er verdammt schnell für einen noch nicht Ausgebildeten war. Für einen Menschen. Würden ihm nicht sein überlegener Nagai- Körper zur Verfügung stehen, sähe er jetzt wohl so ziemlich blass aus. Doch nicht umsonst hatte er einige der tödlichsten Bestien dieser Galaxis gejagt und lebte noch. Nicht etwa, weil er ein überlegener Kämpfer war, das hätte ihm herzlich wenig genutzt. Nein er, der von seiner Heimatwelt verstoßen worden war, hatte sich der Schnelligkeit und Präzision bedient ? nun und auch unbewusst der Macht, aber dennoch eine nicht zu verachtende Leistung. Als sein Trainingspartner für einen Moment zum Stehen kam, nickte ihm sein Ausbilder kurz zu.


Schon mal sehr viel versprechend, trotz deiner großen Muskelmasse bist Du erstaunlich schnell. Dennoch ohne die Macht zu bemühen wirst Du mich niemals erwischen, denn wisse: Zeit meines Lebens, bevor ich zu den Sith kam, haben mich nur Schnelligkeit und Genauigkeit am Leben erhalten. Einen kurzen Moment schwieg der Adept, fuhr dann aber eindringlich fort:

Erinnere dich an das Messer das Du unter deine Kontrolle gebracht hast, erinnere ich an den Zorn. Öffne dich ihm! Lass den Strom erneut durch deine Adern pulsieren, und Du wirst mich spüren, wirst wissen was zu tun ist um erfolgreich zu sein. Und dann magst Du auch über deine angeborenen Möglichkeiten hinauswachsen.

Bevor der Nagai seinem Adepten zunicken konnte, vernahm er Schritte hinter sich und drehte sich um. Eine alte Bekannte.
Hallo Sera! Wie Du siehst fordert mein Schüler intensivere Beachtung. Unsere kleine Lehrstunde können wir zu einem günstigeren Zeitpunkt ja wieder aufnehmen. Sera verstand und verabschiedete sich. [ Sorry, nicht gerade originell, aber zweckdienlich ;) ]

So nun zeige doch Mal ob meine Worte auch irgendeinen Effekt auf Dich haben. Erneut schoss das Menschenwesen auf ihn zu und Enuis geschärfte Reflexe trugen ihn aus dem Zugriffsbereich B.A.s.

:: Bastion :: Sith - Tempel :: Gänge :: Enui & B.A.​
 
OP@Aden: Sorry fürs nichtposten. Aber mir ist im Moment nicht ganz so gut. Irgendwie spinnt mein Kreislauf.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Aden's Worte taten ihr wohl und so schloss Alaine die Augen. Er wollte ihr helfen, wo immer konnte. Noch nie zuvor hatte sie einen Menschen getroffen, der so viel für sie empfand. Es war wie ein Wunder, wenn man denn an solche glaubte. Langsam fing er an eine Melodie zu summen.

Die Apprentice kannte sie nicht aber die Töne waren beruhigend. Sie schloss die Augen und ihr Kopf glitt gegen seine Brust. Dann lauschte sie der Melodie, die Aden noch immer summte. Ganz langsam wurde sie lauter und dann fing er an zu singen. Es war ein uraltes Lied. Seine Stimme war so wunderschön, so beruhigend und Alaine hatte das Gefühl endlich einmal befreit zu sein von den Schrecken der letzten Zeit.

Seine Melodie wurde immer intensiever und schien zu vibrieren. Fand schließlich einen Weg in ihr Herz und während es dort ankam fühlte sie, wie sie sich völlig beruhigte. Dieses Lied strahlte etwas aus und bewirkte etwas, was bisher noch niemand geschaft hatte. Die Sith war dankbar dafür so unendlich dankbar.

Immer mehr drang die Melodie in sie ein, umwogte sie wie Wasser. Sanft wie ein Sonnenschein. Alaine's Körper entspannte sich völlig und langsam spürte sie, wie sie müde wurde. Wie ihr Körper sich nach ruhe sehnte. Die letzten Tage waren anstrengend gewesen und sie hatte nur wenig Ruhe genossen.

Es dauerte nicht lange und Alaine schlief endlich ein. Aden hielt sie noch im Arm und sie merkte nicht, wie er sie mit sich weiter ins Bett zog, sich in die Kissen fallen ließ und sie beide zudeckte. Dann schlief auch er ein.

Anfangs war ihr Schlaf ruhig und ausgeglichen. Doch dann machten sich die Alprtäume in ihr breit. Wieder sah sie sich bei ihrem letzten Tanz. Gerade hatte sie sich erhoben und wurde von ihrer Kollegin abgelöst. Müde schritt sie in ihr Quartier, wusch sich und zog ihr Nachtgewand an um zu Bett zu gehen. Gerade war sie eingeschlafen, als die Tür sich öffnete und ein Mann auf sie zuschritt. Sie erwachte erst, als das Bett sich senkte und dann sah sie ihren Chef. Er küsste sie immer wieder. Egal was Alaine versuchte, wie sehr sie ihn von sich stieß immer wieder senkten sich seine eckelhafte Lippena auf die ihren. Schließlich schafte Alaine es, sich von ihm zu lösen und sprang aus dem Bett. Doch es hielt ihn nicht davon ab aufzustehen und auf sie zu zugehen. Wie ein Kollos schirtt er auf sie zu, packte sie und drückte sie an sich. Alaine wehrte sich. Schließlich rieß er ihr das Nachthemd vom Leib. Alaine schrie. Doch er schlug sie, hob sie wie eine Feder hoch und warf sie aufs Bett. Seine Hände waren überall an ihrem Körper. Immer wieder wehrte sie sich und immer wieder schlug er sie, bis sie benommen liegen blieb. Dann viel er brutal über sie her und ohne Rücksicht. Alaine schrie vor schmerzen, als ihr junger Körper auf die brutalste Art und Weiße vergewaltigt wurde....


"Neeeiiiinnn!"

Schreiend fuhr sie hoch und saß stock steif und völlig verschwitzt und zitternd im Bett. Ihr Atem ging keuchend und Alaine schlug die Hände vor das Gesicht. Tränen liefen ihr die Wange entlang. Immer wieder wurde ihre Körper geschüttelt.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
Bastion | Sith-Orden | Gänge

Nioly | Phollow

Nioly versuchte mit ihrem Meister schritt zu halten, doch dies gestaltete sich schwierig, er hatte es offenbar sehr eilig. Was seine Wort an sie schlussendlich auch bestätigten, doch er offenbarte ihr auch, das er sie bei diesen Angelegenheiten nicht brauchen konnte, er ihr aber Aufgaben geben würde, die sie erledigen sollte.

Als sie vor einer großen Tür stehen blieben, erklärte er ihr dies sei die Werkstatt, und als die Tür aufschwang, offenbarte sich ihnen ein großer Raum, der wahrlich wie eine Werkstatt aussah.

Hier sollte sie ihr eigenes Lichtschwert bauen, alles nötige für den Bau würde sie in dieser Werkstatt finden, und die Anleitung zum Bau fände sie in den unzähligen Büchern der Bibliothek.

Nioly nickte nachdem der Imperator mit seinen Ausführungen endete, doch bevor sie noch etwas darauf erwidern konnte, hörte man schnelle Schritte über den Flur hallen, ein Wachsoldat fiel vor ihrem Meister auf die Knie und schilderte ihm was gerade am Haupteingang vor sich ging.

Phollow vernah die Worte des Corporal?s mit unveränderter Mine, doch bei dem Namen Lilju veränderte sich etwas, Nioly spürte seine Überraschung und auch Verwundung über das soeben gehörte. Aber sie konnte sich keinen Reim darauf machen.

Mit einer Hektik in seiner Stimme wandte er sich ihr wieder zu, sie nickte nur und er drehte sich um und verließ sie.

Nioly stand noch immer verwundert in der Werkstatt, ihre Gedanken kreisten über das, was sich soeben abgespielt hatte, aber vor allem über die Reaktion des Imperator?s als er diesen Namen vernahm. Doch es bringt nichts weiter darüber nach zu grübeln, wenn die Zeit kommt, wird sie erfahren, was es mit diesem Namen auf sich hat.

Sie ließ ihren Blick durch den großen Raum gleiten, bevor sie sich daran machte, ihn zu inspizieren. Sie ging an Werkbänken vorbei, zur hinteren Wand, dort standen einige Schränke, als sie den ersten öffnete, fand sie verschiedene Werkzeuge, die sie bislang noch nie gesehen hatte. Bei dem Anblick dieser merkwürdigen Sachen, beschloss sie erst einmal sich zu Bibliothek zu begeben. Denn einfach so ins Blaue hinein zu werkeln bringt nichts.

Sie verließ die Werkstatt und schloss die Tür hinter sich, bevor sie sich zu Bibliothek aufmachte.

Da sie den Weg nicht so genau kannte, und auch keine Wegweiser ausmachen konnte, versuchte sie mit der Hilfe der Macht den richtigen Weg zu finden. Für einen kurzen Moment blieb sie stehen, um mit der Macht in Kontakt zu treten, sie wartete auf Bilder, doch nichts geschah, bis ihr klar wurde, das sie einfach nur loslaufen müsse.

Nach einigen Abbiegungen stand sie vor der Bibliothek. Sie war noch größer als in ihrer Vorstellung.


Bstion | Sith-Orden | Bibliothek

Nioly | dunkle Jünger
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Diese Frau in seinen Armen war so zärtlich und so einfühlsam. Es dauerte nicht lange, bis beide im ansturm ihrer Liebe sich dem hingaben, was beide wollten. Die Gefühle, die dabei zustande kamen waren berauschend. Noch nie hatte Jag so etwas erlebt. Nicht mal seine Geliebte war so, so wundervoll gewesen. Jag hatte das Gefühl wie in einem Traum zu sein. Camie's Gesicht zeigte deutlich was sie empfand. Ihr Augen waren dunkler und leuchteten. Er spürte was sie spürte und umgekehrt war es ebenso. Beide waren nur noch gefühl und erreichten eine Ebene, bei der Jag nie gedacht hätte, das so etwas möglich war. Aber es war es und wahrscheinlich hing es damit zusammen, dass sie eine Sith war und er ebenfalls Machtbegabung besaß.

Camie zitterte und Jag küsste sie zertlich auf die Lippen. Sah ihr in die Augen und lächelte. Sie war ein Traum. Musste ein Traum sein. Aber dem war nicht so. Denn was soeben geschehen war, war zu real als dass es ein Traum sein konnte. Jag zog sie weiter in seinen Arm, so das ihr Kopf auf seiner Brust lag und sie sein Herz hören konnte, was sich nur langsam zu beruhigen schien.


"Ich liebe dich mein Liebling."

Das waren die letzten Worte, die er ausprach, als er spürte, wie Camie in seinen Armen einschlief. Lange bertachtet er sie. Schließlich schlief auch er erschöpft ein. Denn Morgen würden sie gemeinsam in den Orden gehen und Jag würde vollends ihr Schüler werden. Dann musste privates getrennt werden, denn er durfte dort nicht zeigen, dass sie eine Beziehung hatten. Eine Zeitlang musste es wohl geheim bleiben.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon

Ian war nahe daran seine Geduld zu verlieren und hatte keine Lust weiter untätig herum zu sitzen.

"Weißt du was, ICH werde Arica jetzt eine Nachricht schicken, vielleicht sieht sie dann auch, was für einen unnützen Schüler sie sich genommen hat."

Es tat ihm nicht Leid was er gesagt hatte, denn er meinte es ernst. Als ob Zenon nicht selbst auf die Idee kommen konnte, seiner Meisterin eine Nachricht zu schreiben, dass ihr anderer Adept in der Krankenstation lag. Ian wunderte sich immer noch, warum Argan und er überhaupt seine Hilfe wollten. Er konnte heilen und eigentlich half er auch gerne, aber irgendwie schien er die falsche Ansprechperson zu sein.
Ian hoffte, dass Argans Meisterin mehr wusste als er selbst, denn für Argan war es bestimmt auch nicht das beste Gefühl etwas zu haben, aber nicht wirklich zu wissen was. Also holte Ian sein Com hervor, brachte die Nummer von Arica in Erfahrung und schrieb ihr eine Nachricht.


****Comnachricht an Laday Arica Cholar****

Lady Cholar,

verzeiht mir, wenn ich Euch störe, doch Euer Schüler Argan ist in Ohnmacht gefallen und befindet sich zusammen mit Eurem zweiten Padawan und mir in der Krankenstation. Er hatte zahlreiche Risse in der Haut und es ist das dritte Mal, dass ihm das passiert ist. Der Droide sprach davon, dass etwas mit seinen Midechloreanern nicht stimmen würde. Vielleicht solltet Ihr vorbeikommen. Außerdem wollte ich Euch fragen, ob ich bei Eurem Schüler bleiben, auf Euch warten, oder gehen kann.

Ian Dice

****Comnachricht Ende****


Kaum hatte Ian die Nachricht abgeschickt, wurde Argan wieder wach und blinzelte müde und geschwächt.

"Wie geht es dir?",

fragte Ian und dieses Mal klang er wieder nett.

Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon
 
Bastion # Krankenstation # Argan, Zenon, Ian

Argan öffnete die Augen, es war ein komisches Gefühl wieder so im grellen Licht zu sein. Er bemerkte die Umrisse zweier Personen. Argan schloss die Augen nochmal und öffnete sie nochmal die Sicht war jetzt wesentlich besser. Es war Nexx und....Ian!? Argan setzte sich auf.

"Mir...mir geht es gut, danke. Aber wie...wie kommst du hier her....hast du mich wieder zusammengeflickt? Danke...."

Argan setzte sich auf.

"Aber woher wusstest du....Nexx ? Hast du Ian etwa gerufen....."

Zenon erklärte Argan dass er nach Ian gerufen hatte und was sonst noch geschehen war.

"Oh, das tut mir leid Ian.....wahrscheinlich hatte ich durch den Schmerz irgendwelche Warnvorstellungen oder sowas.....aber nochmals vielen Dank!"

Argan fühlte sich über seine Haut, die Risse waren wohl wieder verschwunden.

"Deine Fähigkeiten sind verblüffend! Aber auch dir, Nexx, wollte ich danken...vielleicht magst du mir jetzt voraus sein, aber ich werde dich einholen. Immerhin habe ich schon eine Mission hinter mir."

Dabei sah er kurz zu Ian rüber.

"Und nochmals Entschuldigung deine Angelegenheiten gehen vor mich und deshalb fand ich es mehr als nur nett dass du Zeit gefunden hast."

Bastion # Krankenstation # Argan, Zenon, Ian
 
Bastion - Center - Imperiales Hauptquartier - Eingang - Lilju, Lt.

Immer wieder ließ Lilju ihren Blick über den Imperialen Platz schweifen. Überall tummelten sich Menschen, größtenteils Offiziere und andere Soldaten. Schon seit langer Zeit hatte sie nicht mehr solch eine Versammlung von Menschen gesehen. Ihre Zeit am Rande der Unbekannten Region hatte sie wohl in den vergangenen Jahren geprägt, ob sie sich schnell mit den veränderten Bedingungen zurecht finden würde. Sie musste grinsen, immerhin hatte sie schon die Wachposten soweit überlistet, als dass sie für sie den Imperator informierten. ?Verlernt habe ich anscheinend nichts? lobte sie sich in Gedanken und blickte zu dem Lt., der sie immer noch stumm musterte.
Dann waren wieder schnelle Schritte zu hören und der Corporal bog um die Ecke und trat zu ihnen.


?Sir, der Imperator will Agentin Lilju in seinem Konferenzzimmer sehen.?

?Sind sie sich sicher ??

?Nein natürlich nicht, das habe ich erfunden und wenn sie jetzt sagen, dass noch einmal zum Imperator rennen soll um ihn noch mal zu fragen, reiß ich ihnen eigenhändig den Kopf ab, mit Verlaub.? Stammelte der Corporal vor sich her, wobei seine Worte durch sein hastiges Atem nicht deutlich zu hören waren.

?Was murmeln sie da, Corporal ??

Lilju unterdrückte ein Lachen, sie hatte zwar nur die Hälfte verstanden, aber sie konnte sich die restlichen Worte zusammenreimen.

?Sir, verzeihen sie ich muss erst einmal Luft holen....ich sagte.... Das ich sicher bin und das der Imperator die besagte Person _sofort _ zu sprechen wünscht.?

Immer noch misstrauisch blickte der Lt. seinen direkten Untergebenen an.

?Also gut, geleiten sie die Dame zum Imperator.?

befahl der Offizier schließlich mit einem Seufzer.

?Na es geht doch, Lt. Ich werde sie auch noch einmal explizit vor dem Imperator loben, wie ernst sie ihre Pflicht nehmen.?

sprach Lilju mit einem charmanten Lächeln und zwinkerte dem Lt. gespielt zu, bevor sie dem Corporal ins innere des gewaltigen Komplexes folgte.

?Sie wagen eine ganze Menge.?

meinte Lilju nachdem die beiden durch einige Gänge bogen, wo sie fast jede Minute auf eine Wache stießen.

?Ich ??

Verdutzt blieb der Corporal stehen.

?Ja sie, wenn ihr Vorgesetzter ihr Gemurmel einmal mithören sollte könnte es ungünstig für sie ausgehen.?
Ein Lachen drang aus der Kehle des Mannes.

?Sie haben es also gehört ??

?Als Agentin brauch man gute Ohren, nicht wahr ??

?In der Tat, daran habe ich wohl nicht gedacht.?

grinste der junge Mann.

?Aber machen sie sich mal darüber keine Sorgen, der Gute hat nicht mehr das beste Gehör. Als er noch an Schlachten teilnahm schlug nicht unweit von ihm eine Granate ein, seitdem hört er nicht mehr so gut wie vorher.?

fügte er hinzu und begann Lilju weiter durch den Komplex zu führen.

?Wie sie meinen...aber wenn es irgendwann zu einer Disziplinierungsmaßnahme kommt, sagen sie nicht ich hätte sie nicht gewarnt.?

?Soweit wird es schon nicht kommen.... und hier ist es auch schon.?

Der Corporal deutete auf eine große Tür, die von zwei Royal Guards flankiert wurde, die starr geradeaus starrten.

?Viel Glück.... ich hoffe sie bringen dem Imperator keine schlechten Neuigkeiten.?

? Ich hoffe nicht, dass er sie so auslegen wird.?

antwortete sie und verabschiedete sich von dem Soldaten der wieder zu seinem Vorgesetzten eilte, dann blickte sie sich zu der Tür um, hinter der sich ihr Bruder verbarg, den sie schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen hatte. Sie atmete durch, einmal....dann erneut. Eine Vorfreude machte sich in ihr breit, endlich würde sie wieder sein vertrautes Gesicht sehen. Sie betätigte den Öffnungsmechanismus der Tür und trat in den dahinter liegenden Raum, hinter einem gewaltigen Schreibtisch aus blauen Marmor saß ihr Bruder, der gerade ein Datapad auf den Tisch ablegte und sie dann ansah. Lilju erwiderte den Blick. Die Tür schloss sich mit einem Zischen, aber immer noch herrschte Schweigen.

?Kaum verschwinde ich mal für ein paar Jahre muss ich bei meiner Rückkehr erfahren, dass mein Bruder der Imperator vom Imperialen Reich geworden ist. Das hättest du mir ruhig einmal mitteilen können.?

Sie versuchte ernst drein zu blicken, aber die Freude ihren Bruder wiederzusehen ließ sie dabei etwas albern aussehen, sodass sie die Maske gleich fallen ließ und ihn anlächelte.

?Es tut gut dich wieder zu sehen.?

meinte sie schließlich und näherte sich etwas zögerlich dem Schreibtisch.

?Viel ist passiert seitdem.....?

Bastion - Center - Imperiales Hauptquartier - Koferenzraum des Imperators - Lilju, Phollow
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon

Gerade als der Zabrak seiner Meisterin Lady Arica eine Kommnachricht schicken wollte, beschloss dieser Ian ihr selber eine Nachricht zu senden. Was hatte er bloß offensichtliches falsch gemacht? Er hatte Hilfe gehohlt und da Argan sagte, dass Ian der einzige war der ihn heilen konnte so suchte er in den Daten des SIth Ordens nach diesem Ian. Ihn auf die Krankenstation hätte seiner Meinung nach sowieso nichts gebracht schließlich brauchten sie ja diesen Ian.

Im inneren des Zabraks spürte er seine Wut und seinen Hass diesem Ian gegenüber.
Was war bloß mit ihm los? Zenon tat alles was in seiner Macht stand um dem Kalee zu helfen!

Schließlich hatte Ian Arica die ComNachricht geschickt und sofort danach wachte Argan wieder auf, der erstaund schien, dass seine Risse verschwunden waren.
Er dankte Ian aufrichtig und dankte auch Zenon.
Der lächelte den Apprentice kurz an und schwang dann seinen Blick hinüber zu seinem Sith Bruder und nickte ihm aufrechtig zu, als hätte er Ian anfangs garnicht absichtlich anlächeln wollen.
Der Kalee schien noch ein bisschen verwirrt zu sein denn sofort fing er an darüber zu reden welcher der beiden Adepte und Schüler Arica's war. Zenon wollte zum ton anheben um den Kalee ein lob abzugeben. Wär das lob gemeint gewesen oder wär es nur show gewesen? Das konnte er in diesem Moment nicht wirklich sagen. Doch es geschah sowieso nicht. Denn der zabrak wurde gelobt! Der Kalee gab selber zu, dass Zenon besser war als er! Das war komplett zu falschen Zeitpunkt, denn gerade als er vielleicht anfing evuntuelle Empfindungen Argan gegenüber zu spüren verviel er wieder in seine Arroganz und nickte dem Kalee bei jenen Worten nur zu...

Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon
 
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[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]


Nach dem unerwarteten Lob seines Ausbilders (Enui), war B.A. doch etwas überrascht, aber er schien sich bei dieser Übung wieder besser zu machen, obwohl er keinen wirklichen Erfolg vorweisen konnte. Doch die Frage wäre ja auch gewesen, was passiert wäre, wenn er den Nagai erwischt hätte. Mit welchen Tricks sich der Nichtmensch bei dieser Situation aus der Affäre ziehen würde, war für B.A. noch viel interessanter. Früher oder später würde er definitiv das Glück haben, eben dies zu beobachten.
Doch das Schweigen wurde wieder gebrochen, denn der Sith Apprentice wollte den Menschen an die vorige Übung erinnern, in der er sein Messer mit Hilfe der Macht unter Kontrolle bringen konnte. Doch an die Situation erinnert, schoss ihm noch eine Erinnerung in den Kopf, in der Baracus seine Umgebung in einer Art Zeitlupe wahrnahm. Damals bei einem Kampf im Outer Rim war er eigentlich schon besiegt, jedoch lag die Betonung auf eigentlich. Sein Gegner hatte ihn in der Zange und es gab keine wirkliche Möglichkeit mehr, seinem Todesstoß zu entkommen. Doch dann schien das Adrenalin, die Wut oder weiß der Teufel was, ihm eine Chance zu geben, in dem er diese besondere Wahrnehmung erhielt. Der Schlag seines Gegners kam wie in Zeitlupe auf ihn zu, so dass er damals genug Zeit hatte sich aus der misslichen Lage zu befreien und hinter seinem Gegner wieder aufzutauchen. Der folgende Gnadenstoß des Menschen spielte dabei nur eine nebensächliche Rolle, denn anscheinend war der Mensch in der Lage die Macht durch seinen Körper fließen zu lassen, auch wenn es ihm bisher nur in Notsituationen gelang.
Es war ein anderes Gefühl als bei der Levitation, dieses Mal würde es B.A. schaffen und es würde ihm leichter fallen, als viele andere vergangene und noch kommende Übungen?


Diese Runde wird es schwieriger für dich, dass verspreche ich dir! Jetzt wird ein Gang hoch geschaltet?

Der Mensch schloss seine Augen und konzentrierte sich auf dieses Gefühl in seiner Erinnerung. Er versuchte seine Energie durch den Körper zu leiten, um wieder blitzartig auf seinen Gegenüber loszugehen. Doch dieser wich wieder aus, dennoch hatte B.A. das Gefühl, dass er schneller wurde?
Die Leichtigkeit, mit der Enui immer wieder auswich, brachte den Menschen zur Weißglut. Er versuchte alles Mögliche und seine akrobatischen Manöver nahmen kein Ende. Dennoch gelang es dem Nagai immer wieder auszuweichen. Er war verflucht schnell, doch B.A. merkte, dass die Zeit scheinbar immer langsamer verging. Seine Wut steigerte dieses Gefühl der Geschwindigkeit, dass in dem jungen Mann emporstieg. Es war ein unglaubliches Spektakel den Beiden zuzusehen, denn einer schien schneller als der andere zu sein.
[Enui immer schneller als B.A. :( ] Doch der Zorn mit dem B.A. sich aufheizte schien besser als jedes Aufputschmittel zu wirken und brachte diesen zu Höchstleistungen. Doch immer war der Sith Apprentice einen Schritt weiter als der Mensch, immer wieder war er schon eine Drehung weiter rechts, einen Sprung höher, oder einen Schritt weiter weg?
Bis B.A. plötzlich aufhörte und stehen blieb. Mittendrin in dem ?Fang Mich? Spiel blieb Baracus stehen, doch die Verwunderung in Enuis Blick konnte nicht sehr lange aufrechterhalten werden. Es war dem Menschen klar, dass er noch einen Schritt weitergehen musste, wenn er den Nichtmenschen wirklich erwischen wollte, also versuchte er die Wut, Macht, Energie, wie auch immer es beschrieben werden konnte zu bündeln. Er versuchte sie in seinem Körper zu manifestieren, sie in jeder Faser, in jedem Muskel zu verlagern, um seinen Körper das Höchstmaß an Können abverlangen zu können und plötzlich war es wieder wie damals?
Während er seine rechte Hand drehte um auf die Innenfläche zu schauen, merkte er, wie langsam die Zeit zu vergehen schien. Es schien, als würden Minuten vergehen, obwohl eine solche Bewegung nicht länger als eine Sekunde dauerte. Er hatte es geschafft, doch bevor er diese Konzentration in seinem Körper wieder verlor, würde er dem Nagai eines auswischen.


Überraschung!

*ZISCH*
Enui konnte ausweichen, dies stand gar nicht zur Debatte, aber B.A. hatte etwas erreicht, was ihm vorher nicht gelang. Er konnte den Sith berühren, oder zumindest einen Teil des Stoffes den dieser trug. Mit einem leicht diabolisch wirkenden Lächeln im Gesicht des Menschen, hob er seine Hand, in der er einen kurzen Faden hielt. Der Beweis, dass B.A. dran war!


RUNDE 3!!!

Wieder stürzte sich B.A. auf Enui, schneller als je zuvor?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]


[OFF-TOPIC: Wollen wir nicht mal aus den blöden Gängen raus? ;) ]
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

Camie schlief lange und ruhig in Jag's Armen. Sie erwachte erst, als etwas sie weckte. Augenblicklich tastete die Sith ihre Umgebung ab. Doch war es nur die Zimmerdame, welche Camie's Kleid in den Wohnbereich gebracht hatte. Zum glück, war die Tür zum Schlafzimmer geschloßen, so dass sie keinen Blick auf das paar gehabt hatte. Noch einwenig verschlafen kuschelte sie sich wieder in Jag's Arme. Ihre Hand glitt an die Wange, ihres schlafenden Geliebten, und streichelte diese sanft. Ihr Blick war auf das Balkonfenster gerichtet, durch welches die Morgensonne herein schien. Deutlich konnte Camie spüren, wie im Hotel so langsam leben einkehrte. Die Sith blieb noch wenige Minuten an ihrem Platz, dann löste sie sich sanft von Jag, zog den Bademantelheran und schlich sich aus dem Bett in die Nasszelle. Wo sie erstmal eine angenehme und erfrischende Dusche nahm.

Es dauerte einige Zeit bis Camie wieder aus dem Bad kam. Diesmal den bademantel Fester um sich geschnürt setzte sie sich auf die Bettkannte. Und betrachtete den noch immer schlafenden Sith-Anwärter. Er sah im schlaf viel zu lieb aus für einen künftigen Sith. Behutsam strich sie ihm das Haar aus der Stirn und küsste ihn dann sanft Wach.


"Guten Morgen mein Schatz."

Als Jag die Augen öffnete konnte er ihr direkt in die Augen blicken, welchen noch immer diesen glanz hatten, welchen er letzte Nacht erzeugt hatte.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
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