Bastion

Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk

Nun, wie es aussah war Dorsk durchaus in der Lage sie in dem Maße an zu sprechen, wie es Arica eigentlich zu stand und allem Anschein nach schien er sich sogar dazu durchgerungen zu haben nicht unbedingt nur auf Konfrontation zu setzen! Ein leichtes, zufriedenes Grinsen umspielte Aricas Lippen als er auf ihre Worte Antwortete.

Nun, auch wenn es euch egal ist, so möchte ich doch sagen, das ich, nach eurer Definition von Handanger wirklich ein Solcher für den Imperator bin! Und ich finde es bedauerlich, das eure Untergebenen nach eurer Aussage so gar keine Ehre im Leib gehab zu haben schienen. Wenn dies anders gewesen währe, wer weiß wo ihr jetzt wärt!

Im Grunde bestätigte das was Dorsk da über seine Angestellten in der Republik sagte, nur Aricas Meinung von dem Haufen!
Vielleicht sah der Exkanzler ja auch langsam ein das er den falschen Weg gegangen war. Oder aber er sagte es eben nur, um Arica nach dem Munde zu reden! Er rechnete vielleicht mit freundlicherer Behandlung oder gar Freilassung, wenn er so etwas erzählte. Also beschoss Arica nichts weiter auf solche Worte zu geben und das zu tun, was der Imperator ihr aufgetragen hatte. Dorsk Gesellschaft leisten und vielleicht würde er irgend wann von selbst die Lügen der Jedi abschütteln und erkenne wo die Wahrheit lag.


Nun, wenn ihr mich fragt, sollte Jeder Stolz haben. Auch und erst recht ein Politiker wie ihr! Und auch wenn ihr Anderes behauptet. Ich denke ihr besitz Stolz und Ehre! Das ist mein Eindruck von euch und ganz abgesehen von meinem Eindruck, wenn dies nicht der Fall wäre, würde euch der Imperator nicht so behandeln wie er es tut, sondern ihr wäret bereits tot oder in einer wesentlich schlechteren Lage!
Ich weiß nicht, was man euch über uns Sith erzählt hat aber Stolz und Ehre sind wichtig für uns und wir ehren diese Eigenschaften auch an unseren Gegnern!


Wieder trank Arica einen kleinen Schluck aus ihrer Tasse und beobachtete dabei genau wie er nun begann zu frühstücken!
Dann lachte sie leise!


Ihr habt recht! Der Imperator hätte mit Sicherheit keinen Adepten geschickt! Aber gewiss nicht nur weil Adepten noch zu unbeherrscht sind.

Arica grinste und sprach den Gedanken, den sie in dieser Hinsicht hatte, nicht weiter aus. Aber sie war sich im Klaren, das Dorsk gewand genug war einen Schüler, der unbedacht seine Worte wählte, zu verwirren.
Auch wenn der Exkanzler nicht die Macht an seiner Seite hatte, so waren Politiker und vor allem so hochrangige Politiker doch trotzdem Meister der Manipulation!


Eurem Wunsch, mehr über die Rangordnung in unserem Orden zu erfahren, kann ich sicher nachkommen! Ich werde es euch auf unserem Rundgang genau erzählen!
Soviel im Augenblick! Ein Sith-Warrior steht ungefähr auf einer mittleren Stufe! Es gibt, den Imperator natürlich nicht mitgezählt, noch zwei Ränge über dem Warrior und zwei unter ihm.


Das sie selbst auf der Schwelle zum Aufstieg zur nächst höheren Stufe stand verschwieg Arica mit Absicht und erklärte nur noch.

Die Ränge unter dem Warrior sind allerdings Schülerränge!

Wieder nippte sie an ihrer Tasse aber im nächsten Augenblick musste Arica allerdings schon kurz laut lachen.

Ihr könntet wirklich recht haben, ich wäre sicher nicht positiv eingestellt wenn ich die Gefangene währe!
Allerdings gäbe es da sicher Unterschiede! Ihr hättet mich nicht lebend gefangen, und selbst wenn es euch gelungen wäre, würde meine Zelle wohl um einiges kärger ausgefallen sein als diese hier! Wenn ihr mich nicht sogar gleich dem verfluchten Jedipack ausgeliefert hättet.
Aber wir sollten uns nicht in solch kleinlichen Diskussionen verlieren, die nichts Anderes bringen würden als mögliche Missverständnisse. Die Situation ist wie sie ist und wir sollten das Beste daraus machen.


Ja, sie würde sich nicht auf eine Diskussion, was wäre wenn, einlassen. Es war wie es war und eigentlich konnte der Kanzler sich doch nicht beschweren. Bis auf die Tatsache, das er sich nicht frei bewegen konnte.
Dorsk?s Aussage, er habe nichts gegen einen kleinen Ausflug, brachte Arica auch von den Gedanken ab und sie lächelte wieder breit


Nun Probleme sind dafür da um gelöst zuwerden! Mal abgesehen davon, das ich auf eure Kleidung nicht achte und damit euer erstes Problem schon einmal Keines währe, könnt ihr euch sicher sein, dass, wenn ihr euch in der Obhut der Sith befindet, auch für euch gesorgt wird!

Mit den Worten stand sie auf und lief Richtung Türe! Kurz bevor sie den Raum verlies, drehte sie sich um, grinste und sagte im lockeren Plauderton!

Bitte nicht weg laufen! Ich bin gleich wieder bei ihnen!

Schon als sie vorhin angekommen war, war ihr der offene Spint im Vorraum aufgefallen und jetzt, da sie die Wachen fragte, wo die Kleidung für den Kanzler war, verwies man sie eben auf jenen Spint, der auf Rollen stand und leicht in den Raum hinein gefahren werden konnte.
Zuerst sah sie sich den Inhalt an, nickte dann zufrieden und veranlasste die Wachen den Schrank in den Raum zu bringen.


Ihr seht! Es wurde bereits für alles vorgesorgt!

Erklärte sie als sie, gemeinsam mit den Wachen und dem Schrank in die Zelle zurück kehrte.

Man wollte euch nur nicht in eurem Schlaf stören! Sonst hättest ihr die Kleidung bereits gehabt.
Es dürfte alles vorhanden sein was ihr benötigt! Wahrscheinlich nicht unbedingt in der Qualität, die ihr bis heute zur Verfügung hattet und ihr werdest wohl auch keinen Gürtel oder ähnlich gefährliche Dinge dabei finden! Aber da versteht ihr sicher den Grund.


Arica grinste und setzte sich wieder auf ihren Platz am Tisch.

Wenn nun die Probleme ausgeräumt sind, freue ich mich schon auf einen kleinen Rundgang mit euch und auf ein angenehmes Gespräch! Und ihr werdet sehen, der von den Jedi ach so geschmähte Sith-Orden hat durchaus auch recht viele angenehme Orte.

Und während Arica dies sagte sortierte sie schon, wo sie mit Dorsk hin gehen konnte und welche Orte sie im auf keinen Fall zeigen wollte und auch bei manchen nicht konnte.

Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gänge

Während sich Tyrus mal wieder zur Krankenstation begab, mit dem Wissen das es nicht das letzte mal war, ging Ysim einfach nur durch die Gänge. Man bezeichnete sie gerne als dunkel und auch sagte man gerne das sie alle gleich aussahen, doch wer mal einen genaueren Blick riskierte, entdeckte das es viel zu sehen gab.
Auf fand man heraus das einzelne Teile weit aus älter waren als andere und all jene Bruchstücke, die nicht mehr aus diesem Jahrhundert stammen, waren voller seltsamer Schriftzeichen. Symbolen, wie Ysim wusste, die noch von den alten Sith benutzt worden waren. Jenen Sith, die nun auf Korriban hausten und all jene verschlangen, die sich auf ihr Gebiet wagten.
Welche Geheimnisse mögen hier noch verborgen sein. Welch Geheimnisse ganz unten in den Katakomben wo die Geister alter Sith, aber auch Jünger und Adepten ihr Unwesen trieben. Was gab es dort unten? Gab es überhaupt irgendetwas?
Ysim glaubte es. Er glaubte das er dort unten den Schlüssel finden konnte, um Herrscher über die Galaxis werden zu können. Obwohl gerne behauptet wurde, das es kein Patentrezept für alles gab, sah der Sith Apprentice das anders.
Es gab dort etwas. Irgend ein Text, ein weiteres Bruchstück aus der Vergangenheit, verloren gegangen weil sich niemand mehr dafür interessierte. In Vergessenheit geraten weil die Macht von Zukunft und nicht von Vergangenheit sprach.
Wer Macht hatte, interessierte sich nicht für die Vergangenheit, denn die konnte man ja nicht mehr ändern, egal wie viel Macht man besaß. Aber die Zukunft, die konnte man formen. Aber bei dieser Logik vergaß man schnell, das die Vergangenheit Dinge für einen bereit hielt, mit denen man die Zukunft noch viel leichter formen konnte.


?Was verbergt ihr? murmelte Ysim und ging dabei mit seiner linken entblößten Hand über die Zeichen.
?Über welche Macht verfügt ihr??

Wie immer wenn er in den Gängen unterwegs war, horchte er den dunklen Stimmen der Geister die Dutzende Meter unter seinen Füßen flüsterten. Für jene die nicht zuhören wollten, waren sie nicht existent. Doch Ysim, der schon zweimal mit ihnen zu tun gehabt hatte und sogar einmal gegen sie gekämpft hatte, waren sie mehr als nur existent.
Wer sie unterschätzte, würde unweigerlich von ihnen verzerrt werden, der Geist gebrochen und das Fleisch zerfetzt werden. Sein erster Schüler zum Beispiel hätte die Begegnung fast nicht überlebt.
Auch würde Tyrus das gleich tun müssen, so viel war schon mal klar. Doch nicht als Abschlussprüfung, sondern als weiteren Test seiner geistigen Stärke und des Willens.

Ja schick ihn uns, hörte der Apprentice die Geister flüstern. So leise das er sich nicht sicher war ob es sein Gedanken gewesen waren oder ob tatsächlich die Geister zu ihm gesprochen hatten.
Nur Geduld, dachte er und glaubte nicht daran das sie es verstanden hatte, selbst wenn sie zugehört hätten.
Doch bevor sie ihn haben konnte, musste noch viel getan werden. Viele Test, viel Training und jede Menge Zeit musste vergehen, Zeit in der Ysim den Geist seines Schüler vergiften konnte um ihn sich untertan zu machen. Nur weil Janem es versäumt hatte entsprechende Maßnahmen zu ergreifen die verhindern sollten das der Schüler dem Meister in den Rücken fiel, war Ysim noch lange nicht so nachlässig.


?Du wirst mir nicht in den Rücken fallen Mensch?.

Den letzten Gedanken unabsichtlich wieder laut ausgesprochen, fand er sich auch schon vor seinem Quartier wieder. Es war Zeit zu schlafen und Energie zu tanken.
Er betrat es und folgte dem gleichen Ablauf wie immer. Entkleiden, duschen und ab ins Bett.
Der Schlaf war wie immer Traumlos und so schwarz wie die Nacht.
Als er erwachte war die letzte Erinnerungen wie er ins Bett gegangen war, was für ihn bedeutete das er nicht geträumt hatte. Sicher war er sich natürlich nie, denn es hieß ja auch das man Träume vergaß.
Doch welche Bedeutung konnten schon Träume haben, die man wieder vergaß, sobald man die Augen öffnete?
Eine schwungvolle Bewegung und er stand neben dem Bett, seine nackten Füße auf dem erbarmungslos kalten Fußboden. Er ging ein paar Schritte und spürte förmlich wie die Kälte vom Körper aufgesogen wurde.
Deshalb zog er sich rasch an und machte die üblichen Bewegungen, um nochmals zu prüfen ob die Rüstung saß. Wie auch jeden Tag zuvor zufrieden, nahm er sich wieder seinen Stab und verließ das Quartier.
Keine drei Schritte von der sich soeben geschlossenen Tür entfernt, spürte er auch schon seinen Schüler irgendwo im Orden umherirren.
Er fand ihn schließlich an einer Kreuzung, wo er ihn mit einer Geste anwies ihm zu folgen.


?Du bist hoffentlich voll einsatzbereit Tyrus, denn wenn nicht, bist du heute umsonst aufgestanden. Wir werden heute den Machtsprung üben und zwar auf den Dächern der Hauptstadt. Einen Fehltritt oder einen falsch kalkulierten Sprung und du bist tot?.

Sie verließen den Orden wieder durch das Haupttor und Ysim begann ein geeignetes Gebäude zu suchen. Um seinen Schüler nicht von Anfang an zu hart zu fordern, mussten sie klein anfangen, aber nicht so klein das er überlebte wenn er fiel.
Schließlich fand er ein Gebäude. Es grenzte an ein weiteres, das vielleicht drei Meter entfernt und ein Stockwerk höher war. Vielleicht nicht das einfachste, aber Tyrus konnte vorher ja noch üben.


?Ich werde immer zu erst springen und wenn es für dich möglich ist das zu schaffen, dann gebe ich dir ein Zeichen. Wenn nicht, springe ich zurück und wir versuchen ein anderes Gebäude?.

Sie begaben sich also auf das von Ysim ausgesuchte Haus und als sie auf dem Dach standen, welches sie durch eine Art Leiter erreicht hatten, blickte der Sith zum anderen Gebäude hinüber.
Es war doch zu hoch für seinen Schüler. Er schaute sich schnell um und versuchte zu improvisieren.
Glücklicherweise befand sich auf der einen Seite ein weiteres Gebäude, dessen Dach aber ein Stockwerk tiefer lag, aber die gleiche Entfernung besaß.


?Dort wirst du rauf springen. Mit der Macht wirst du dein Gewicht verringern bzw die Gravitation daran hindern dich so leicht runter zu ziehen. Und du musst dich mit der Macht stärker vom Boden abdrücken und dann beim Fall darauf achten deinen Sturz abzubremsen. Sonst kannst du dir bei größeren Höhenunterschiede leicht die Beine oder noch mehr brechen. Dieser Sprung ist noch einfach, doch danach gehts wieder den gleichen Weg hoch. Du kannst üben, lass dir aber nicht den ganzen Tag Zeit?.

Ysim vergeudete keine Zeit und lief auf das Ende des Daches zu, das mit einem breiten Sims endete.
Sein rechter Fuß traf den Sims und er stieß sich ab. Die Macht bündelte sich in seinen Beinen und katapultierte ihn förmlich vom Dach. Da seine Rüstung es ihm unmöglich machte sich zu rollen, fiel er in aufrechter Haltung hinunter, während sein Umhang wie ein Schatten hinter ihm aufbauschte. Die Macht, nun nicht mehr in den Beinen, bremste nun seinen Fall ab und so kam er elegant auf dem andern Dach auf, obwohl er gerade drei Meter weit gesprungen war und einen rund 5 Meter Höhenunterschied überwunden hatte.
Dann gab er das Zeichen und wartete. Er sah nicht hin, denn die Sonne hing gerade so hoch, das ihre ersten Sonnestrahlen ihn blenden würden, würde er hoch schauen. Ein weiteres Hindernis, wenn sie wieder hoch springen würden.


Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes
 
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Der Adept Zenon beschloss es dem imperator keine Fragen mehr zu stellen und widtmete sich wieder seinen Kampfübungen. Der Zabrak holte sich seine Doppelklinge aus den Schränken mit den Übungslichtschwertern wieder und lief heute schon zum dritten Mal hinüber zu den Droiden. Im letzten Kampfe hatte er gegen zwei Droiden gleichzeitig gekämpft und gewonnen. Zenon wusste schon wie er dies steigern konnte. Noch einen letzten Blick warf er zu den anderen Jüngern hinüber. Außerdem beobachtete er Argan wie er versuchte irgendeine Frage vom Impertor beantwortet zu bekommen. Der Kaleesh schien sehr verzweifelt über sein Problem zu sein, doch den Zabrak hatte das nicht weiter zu interessieren.

Programm... mit zwei Droiden auf Jünger Niveau starten! sprach der Zabrak in einer dunklen, düsteren Tonlage.

Sofort standen zwei der vor ihm liegenden Doiden auf und fingen an etwas zu besprechen. Zenon lächelte. Langsam legte er seine dunkle lange Robe ab und aktivierte seine beiden Klingen. Nun war der Zabrak in seinem Element. Gegen zwei Doiden hatte er schon gekämpft. Nun würde er die Anzahl der Gegner steigern...

Als die beiden Droiden mit ihren Besprechungen fertig waren schaute sie Zenon an, aktivierten ihre grünen Klingen und wirbelten sie leicht in der Luft herum. War das progarmm wirklich auf Jünger Niveau eingestellt? Sie schienen sehr geschickt mit dem Umgang der beiden Klingen zu sein.

Der junge Zabrak drehte seine Doppelklinge mehrmals Windmühlen artig vor seinem Körper, bevor er die Initiative ergriff und dem ersten Doiden seinen Klinge hinreichte um seine Aktion und Reaktion zu testen. Sofort schlug der Doide die Klinge vor ihm Weg und nickte dem anderen Droiden zu. Sie fingen an den Zabrak zu umrunden. Er wollte sich garnicht ausmalen wozu er im stande wäre, hätte er nur die Fähigkeit die Macht zu benutzten. Nun war es an der Zeit der Droiden die Initiative zu benutzten, doch als der erste Droide hervorschnellte um der zabrakischen Hals zu treffen wich der Zabrak schnell mit einem agilen Ausweichungsmaneuver aus, das sich in einer schnellen Drehung wiederfand, und konterte danach schnell mit einer Attacke zu dem Hals des angreifenden. Jene Attacke wurde von dem anderen Droiden abgeblockt der sich bis jetzt zurückgehalten hatten. Ein schnelle Tritt Zenon's folgte und der Droide der zuletzt den Angriff Zenon's für den Anderen Droiden ablockte flog auf den Boden. Diese Stiefel waren einzigartig. Diese Twilek wusste was Zenon gewollte hatte. Von innen waren sie leicht wie eine Feder; so leicht zu führen wie ein Paar Sportschuhe, doch von außen waren sie hart wie Zement.
Funken spritzten als der Droide auf den Boden stürzte. Er hielt sich sein Bein. Sofot war der Zabrak jedoch wieder auf den Anderen Droide fixiert, der im begriff war Zenon's Kopf zu attackieren. Die düstere Gestalt stöhnte und parierte den Angriff. Schnell hob er seine obere Klinge an und schlug die dess Droiden hinunter. anschließend als der seine Deckung offen hatte, schnellte sein körper um hundertachzig Grad in die andere Richtung und trat dem Droiden mit einem Tritt aus der Kampffrom teräs käsi, die jeder Junge in seiner Stadt erklernen musste. in der Zeit in er er im Orden aufgewachsen war, hatte er in diesem Kampfstil sein Können erweitert. Nun lagen die beiden Droide wieder am Boden. Vielleicht war er in der Macht nicht so erfahren, doch kämpfen konnte er und das wusste er auch.

Computer...Füge zwei Lichtschwert Droiden hinzu...

Zwei andere Doiden erhoben sich vom Boden und liefen hinüber zu den anderen und halfen ihnen hoch. Die beiden Droiden gegen die er gekämpft hatte waren schon angeschlagen. Der eine humpelte, der andere hielt sich seinen Bauch.
Alle vier Lichtschwerter seiner Gegner wurden neu ausgefahren und die Droiden liefen langsam auf Zenon zu. Was sollte er machen? Kurz schloss er die Augen, öffnete sie dann aber wieder, nachdem er kurz tief durchgeatmet hatte.
Wiedereinmal schnellte sein rechtes Bein hervor und er hielt den Droiden eine der beiden Klinge hin um ihre Aktion und Reaktion zu testen doch diesmal zögerten sie nicht, denn seine Klinge wurde sofort weggeschlagen. Doch plötzlich blieb der Zabrak stehen. Wieder umzingelten ihn die Droiden.
Der Zabrak musste gestehen das er vorerst keinen Ausweg fand.
Und dann geschah es.
Die Droiden stießen einen Kampfschrei aus und rannten auf den Zabrak zu. Er hatte glück da er im richtigen Moment ein kleine Lücke sah und sich hindurch rollte.
Nun stand er direkt neben einem Droiden. Es war Zenon. EIn rechter Klinge-Schlag zum Kopf, der Droide parierte; ein linker Klingen-Schlag zu Hüfte, der Droide parierte; ein rechter klingen-Schlag zur hüfte, der Droide parierte; ein linker Klingen-Schlag zum Kopf, der Droide parierte. Nun waren die anderen Droiden auch wieder kurz davor am Geschehen teilzunehmen, doch noch nicht ganz.
Der Droide mit dem er kämpfte versuchte jetzt den zabrak zu verwunden. Der Droide attackierte schneller und auch der Zabrak wurde schneller. Der Schweiß tropfte auf den Boden. Die Salzige Flüssikeit perle in keinen Tropfen von seiner Stirn hinunter. Immer wieder auf den Boden. Die Realität um den zabrak verlangsamte sich. Doch es war eigenatrig. zenon gings gut. Er hatte keine Art irgendeiner Beschwerde, doch seine Reaktionsschnelligkeit stieg für den Moment und es lief daruf hinaus, dass der Droide gegen den er gekämpft hatte durch eine Attacke Zenon's vom Computer deaktiviert wurde. Die dreid anderen stürmten auf den Zabrak los, doch aufeinmal stürzte er aus diesem eigenartigen kampfesrausch und wurde von den Droiden zu Boden geworfen. Sie hielten ihm all ihre Klinge an den Hals. Die Computerstimme.

Kampf Training auf Jünger Niveau unerfolgreich abgeschlossen

Die Droiden schalteten sich aus, doch was war das gewsen? arum hatte er diesen Kampf verloren? Der Adept schien in irgendeiner eigenartige Trancegewesen zu sein und wurde abrupt von ihr herausgeschleudert. Schließlich stand der verschwitzte Zabrak auf und wischte sich den Schweiß mit dem Ärmel von seiner Stirn ab. Dann hob er seinen Mantel auf und lief wieder hinüber zu der Gruppe...Was war nur geschehen???

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OOC:- Re Up Post-
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Gänge

Endlich fand Tyrus seinen Meister, sodass seine Ausbildung weitergehen konnte. Stillstand war für ihn das Schlimmste, ständig wollte er besser, stärker und mächtiger sein als die anderen, selbst wenn es ihm nicht wirklich möglich war, versuchte er so gut es ging aus seinen Nachteilen einen Vorteil zu ziehen. Stillschweigend folgte er seinem Meister, darauf gespannt was er ihn heute lehren würde. Erst jetzt erahnte Tyrus, welches Potenzial in ihm schlummerte, das Potenzial, welches sein Meister in ihm gesehen hatte. Er wollte die Kräfte die in ihm schlummerten wecken, wollte sie sich untertan machen, und die Schwachen beseitigen. Tod den Schwachen, Macht den Starken.

Bei der Erwähnung der heutigen Aufgabe, lächelte er kurz, bevor sein Gesicht wieder zu der emotionslosen Maske einfror. Er wusste, dass es ihm sein Meister alles andere als leicht machen würde, doch er vertraute auf seine Fähigkeiten, schließlich hatte er auf Mandalore den Machtsprung schon einmal eingesetzt, ohne zu wissen was es war. Er versuchte sich im Gehen daran zu erinnern wie er es damals getan hatte, welche Empfindungen er damals hegte, wie er sich darauf vorbereitet hatte, was ihn gelenkt hatte.

Während er nachdachte, verließen sein Meister und er den Ordenskomplex, und gingen erneut hinaus in die Hauptstadt Center, doch diesmal nicht um seine Skrupellosigkeit auszutesten. Ihr Weg führte sie an großen Gebäuden vorbei, Gebäuden von dessen Dächern er wohl springen müsste. Der Aufstieg begann, und damit erhöhte sich auch Tyrus Puls. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass ein Fehltritt, genauso wie es ihm sein Meister gesagt hatte, ein Fehler ohne Wiederkehr sein würde. Er würde hinabstürzen, und selbst wenn er es schaffen würde sich mit der Macht abzustützen, würde er sich nicht nur einen Knochenbruch zuziehen.

Als sie auf dem Dach standen, spürte er wie die Sonne seinen Nacken wärmte, und genoss das Panorama welches sich ihm bot. Center hatte was schönes, futuristisches an sich, etwas was er weder auf Ord Mantell noch auf Mandalore je gesehen hatte. Sein Meister jedoch, holte ihn schnell in die Realität zurück, sodass sich Tyrus wieder auf seine Aufgabe konzentrierte.

Er beobachtete seinen Meister, öffnete jedoch zeitgleich seinen Geist der Macht. Mittels dieser, spürte er deutlich die Aura seines Meisters, und spürte die Kräuselungen im Strudel der Macht, welche den Einsatz dieser seitens seines Meisters verursachte. Es war für ihn undeutlich, und doch erkannte er es, wie durch eine dicke Nebelwand. Er schloss die Augen und versuchte tiefer in die Macht einzutauchen, er durfte sich einfach keinen Fehltritt erlauben.

Danach öffnete er die Augen, und lief los. Je näher das Sims des Gebäudes auf ihm zu kam, desto größer wurden seine Zweifel, die er jedoch versuchte zu verdrängen. Er spürte wie er sich kraftvoll vom Sims abstoß, und spürte, wie die Macht ihn trug. Er wusste nicht wie, und doch war er froh, nun musste er nur noch zusehen dass er heil auf der anderen Seite ankommen würde. Sein Sprung verlängerte er ebenfalls mit der Macht, versuchte die Neigung seines Sprungwinkels weiterhin aufrecht zu erhalten, sodass er die Mitte des Weges erreichen würde, um danach mittels der Macht sein Aufkommen zu steuern.

Die Hälfte war geschafft, nun musste er nur noch seinen Aufprall vorbereiten. Er versuchte seinen Aufprallwinkel nicht zu scharf werden zu lassen, da er ansonsten den Sims des Gebäudes knapp verfehlen würde, und ihn Ysim von der Straße kratzen könnte, sofern er sich dazu herablassen würde. Er spürte, wie die Macht ihn zwar weiter trug, es jedoch nicht reichen würde, sodass er beschloss für eine kurze Zeit mit der mitgebrachten Energie im freien Flug auf das Sims zuzusteuern.

Er sah, dass sein Plan aufgehen würde, da das Sims immer näher kam, und laut Augenmaß würde er es nicht verfehlen, nun musste er nur noch sein Aufkommen steuern. Er benutzte erneut die Macht, versuchte sich damit abzubremsen, und kam schließlich auf dem Sims an, spürte jedoch das Aufkommen noch in seinen Knochen. Er brauchte einen Moment, und als sich sein Gleichgewichtsgefühl wieder normalisiert hatte, blickte er seinen Meister an, bereit um fortzufahren.


Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah

Sie tanzte tatsächlich mit ihm und sie tanzte wunderbar und in diesem ganzen Augenblick kam sich Ian wie der glücklichste Mensch vor, den es gab. All die Jahre hatte er sich gewünscht jemals wieder einen Moment zu haben, eine kleine Sekunde, in der er alles vergessen konnte und jetzt, während dieses Liedes, wünschte er sich, dass es niemals zu Ende gehen würde. Er wollte einfach nur weiter mit ihr tanzen und sie in seinen Armen halten. Er spürte ihre Körperwärme und ihren zarten Atem und es fühlte sich an, als ob es nur ihn und sie gab.
Sie bewegten sich beide mit der Musik und es kam ihm so vor, als ob sie mit der Musik verschmelzen würde. Ein Gefühl von Wärme hatte sich in seinem ganzen Körper ausgebreitet und für nichts auf der Welt, wollte er dieses wieder eintauschen.
Er erwiderte ihr schüchternes Lächeln, auf ihr Kompliment, aber obwohl er etwas darauf sagen wollte, kam nichts aus seinem Mund heraus und so sah er ihr einfach weiterhin in ihre Augen.
Der Song neigte sich langsam dem Ende zu und machte Platz für einen viel schöneren. Die sanften Klänge eines Liebesliedes erschienen und jedes Paar tanzte enger aneinandergeschmiegt als vorher und ganz vorsichtig zog er Alisah näher an sich heran und legte seine Hand um ihre Hüfte. Wieder war es, als ob es nur sie beide geben würde und Ian genoss jeden Augenblick, schaute wieder in ihre Augen, unfähig wo anders hinzusehen.
Es war das erste Mal, dass nur sie in seinem Kopf war, nicht Tahiri. Nicht ein Gedanke ging zu ihr herüber und die ganze Zeit schlug sein Herz nur für die Person, mit der er gerade auf der Tanzfläche war. Die Person, der er in die Augen sehen konnte, in dessen Augen er sich verlor. Ihre Augen waren wie ein Paradies und er erinnerte sich daran, als er sie das erste Mal gesehen hatte und noch ein weiteres Lächeln huschte über sein Gesicht. Nicht nur in seinen Augen lag das Lächeln, es spiegelte sich auch in seinen Augen wieder.

Das Lied erreichte seinen Refrain und die Worte die die Frau sang, brannten sich in Ians Herz ein, zusammen mit Alisahs Blick. Wie sehr er sich wünschte, dass dieser Augenblick bleiben würde. Wieder endete das Lied, doch diesmal wurde kein neues aufgelegt, doch immer noch stand Ian mit Alisah auf der Tanzfläche und noch immer hatte er sie fast wie bei einer Umarmung in seine Arme geschlossen, als er seinen Mut zusammenfasste.
Sanft und langsam hob er seine Hand zu ihrem Gesicht und und strich ihr einmal zärtlich über die Wange.


"Alisah, ich habe mich in dich verliebt",


war das einzige was er sagen konnte und er schämte sich nicht dafür.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Ian
 
Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Phollow ~ Zenon ~ Yume ~ Nioly ~ Anrhe

Nach dem der Imperator ,Anrhe erklärt hatte, was er zu tuhen hatte wenn er eine Unterkunft brauchte und das schon ein Sith Lord ihn als seinen Schüler nehmen wird, er aber noch über Geduld verfügen müsste, da nur wenige Lehrmeister zur zeit zur Verfügung stehen, die Schüler ausbilden, setzte er sich in eine Ecke des Trainingsraum und wollte erst mal eine Verbindung mit der Macht erstellen. Dies stellte sich als ein bisschen schwierig da er war noch ein wenig aufgebracht, als er aber etwas lockere war und nicht mehr so verspannt, spürte er plötzlich wenn auch nur schwach die Präsenzen der anderen Jünger, der Imperator schien seine zu Unterdrücken oder er konnte noch keine so Starke Präsenz wie die des Imperator's wahrnehmen. Als er nun seine Verbindung zur Macht scheinbar hergestellt war wollte er sich in einem Quartier etwas ausruhen uns sich später von dem Geld was er noch was besaß eine Sith Robe Kaufen, da es sich für einen Sith Jünger nicht schickte in den Lumpen wie die seine im Orden umher zu wandern.

"Mein Imperator ich werden mich zurückziehen, ich bin am Ende von der Langen Reise und der nicht anstrengenden Prüfung von Salassar. Ich werde mich jetzt Registrieren und in meine Unterkunft etwas Meditieren."

Er verabschiedete sich noch bei den anderen Jüngern, Verbeugen sich aber nur vor dem Imperator, und ging aus dem Trainingsraum, zum nah liegenden Terminal um sich zu Registrieren, damit er so schnell es ging sich in einem Quartier ausruhen konnte und auch schneller ein Lehrmeister auf ihn aufmerksam werden würde. Er gab also unter Neu Registrierung seine Daten sowie seinen Lebenslauf ein:

Name des Charakters: (Darth) Anrhe
Rang:Sith Jünger
Meister: noch keinen
Rasse: Mensch mit vielen Narben
Geschlecht:Männlich
Heimatstadt: Mos Eisley
Heimatwelt: Tatooine
Alter: 17 Standardjahre

Augenfarbe: Pech schwarz
Haarfarbe: dunkelblond
Größe: 1,86m
Gewicht 70kg
Figur: sportlich mit einigen Muskeln
Charaktereigenschaften. aggressiv, scheut keinen Kampf, misstrauisch, stark, selbstbewusst.


Lebenslauf:
Anrhe wuchs in Mos Eisley in einer eigentlich guten Umgebung auf, doch er musste zu frühe erfahren was es heißt nicht gewollt zu sein. Seine vermeintlichen Eltern mochten ihn nie so richtig, sie fanden ihn im Säuglingsalter vor ihre Tür. Sie machten keinen hell daraus und sagten es ihm schon sehr früh. Hass und Gewalt durchzogen seine Kindheit und formten ihm zu dem „Übel was er heute ist“ und Durch den schlechten Einfluss wurde er zum Schläger und Verbrecher im Alter von 9 Jahren bekam er seine erste Haft Straffe auf Bewährung wegen schwerer Körperverletzung an einem Freund. Er hasste den ganzen Planeten und er wollte von diesem Sandfelsen so schnell es ging runter. Er wollte schon immer zu den Sith gehören, dies war sein Ziel, er verbreitet unter seinen Gleichaltrigen Furcht und Schrecken, es gefiel ihm wenn er jemandem Schaden zufügen konnte. Er ging oft auf den Friedhof um die Leute Leiden zu sehen. Als er 14 Jahre wurde erfuhr er von einem Mann den er in keinen Orden unterbringen konnte, das er Macht empfänglich ist. Dies verstärke seinen Wunsch ein Sith zu werden mehr und mehr. Mit 15 musste er wegen Mordes an seinem Cousin 1 Jahr Haft im Gefängnis in der Wüste Verbringen. Seine Adoptiveltern lachten ihn aus und sagten ihm Voraus das für einen wie ihm kein Platz mehr bei ihnen wäre. Die Haft war für ihn sehr schmerzhaft sie Hinterließ an seinem ganzen Körper Schwere Narben die für immer bleiben würden Nach seiner Haft Straffe machte Anrhe einen besonderen Einbruch der sein ganzes Leben ändern sollte. Er brach in ein Haus einer Wohlhabenden Familie ein Klaute ihnen das ganze Geld sowie eine Raumfähre namens „Darklight789“. Auf seiner Reise machte er ein bisschen Geld bei Planetarischen Meisterschaften, wo seine Narben Sammlung stieg. Mit diesen Narben sah er Furcht Einflößender aus als vorher. Nun hatte er genug Geld und er brach auf um sich den Sith anzuschließen.


Terminal:Danke für ihre Registrierung Darth Anrhe. Entnehmen sie bitte Unterkunft Daten und Türcode, an der Seite des Terminals. Einen Ruhm und Erfolgreich Ausbildung zum Sith noch.

Er entnahm dem Terminal den Datenblock mit den Angaben und gab nichts für das Kommentar des Terminal, zu kaputt war er um noch mit irgendjemanden zu Reden. Er war froh als er nach etwa 2 Minuten (die ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen waren) vor der Tür seiner Unterkunft stand. Er gab den Code ein ging in sein Quartier guckte sich kurz um setzte sich auf sein Bett und fing an zu Meditieren. Er würde später sich in aller ruhe die Zwei Zimmer des Raumes ansehen. Vor der Tür stand schon auf einem Kleinem Monitor Darth Anrhe.

Bastion ~ Sith Komplex ~ Anrhe's Unterkunft ~ Anrhe alleine
 
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Nioly | Phollow | Yume | Nexx | Argan | Anrhe

Nioly war noch immer etwas irritiert, sie hatte es wirklich geschafft dieses Blechteil mit Hilfe der Macht in die Höhe zu heben und so wie es den Anschein machte, war sie die Einzige gewesen, die dies bislang geschafft hatte. Als Nexx auch noch zu ihr kam und sie bat, ihm dies zu erklären, wusste sie im ersten Moment nicht, was sie sagen sollte.

Wie ich das gemacht habe? Um ehrlich zu sein, kann ich dir das nicht so genau erklären, ich habe mich nur tief in die Macht fallen lassen und mich dann auf dieses Teil konzentriert.

Während alle noch mit ihren Übungen beschäftigt waren, trat ein weiterer Jünger (Anrhe) in den Trainingsraum.

Voller Stolz über ihre soeben vollbrachte Tat, zwar hatte sie es bisher nur geschafft, das Trümmerteil über dem Boden schweben zu lassen, versuchte sie es erneut, dieses Mal wollte sie es schaffen, das Teil zu dem Schutthaufen schweben zu lassen.

Doch bevor sie sich erneut dem Bleichteil widmen konnte, ereilte sie wieder ein seltsames Gefühl, ohne genau zu wissen, was dies zu bedeuten hatte, stürzte sie sich auf Yume und riss diese mit zu Boden. Einige Sekunden später flog mit einem surrenden Geräusch, als würde die Luft zerschnitten, ein Metallteil über ihre Köpfe hinweg.

Nioly riss ihren Kopf herum, und mit einem wütend funkelnden Blick, schaute sie Nexx an. Doch bevor sie ihn angehen konnte, begann der Imperator ihnen zu erklären wie wichtig es ist die Kontrolle über die Macht nicht zu verlieren. Nioly?s Blick war noch immer auf Nexx gerichtet, sie hoffte, das er sch die Worte des Imperators zu Herzen nahm.

Nachdem sie sich wieder vom Boden erhoben hatte, entschied sie sich, ihre Fragen zu einem späteren Zeitpunkt zu stellen. Sie ließ den anderen den Vortritt, da sie selbst später immer noch die Gelegenheit hatte, ihrem Meister einige Fragen zu stellen.

Anrhe und Argan, nutzten die Möglichkeit, die ihnen der Imperator gegeben hatte, sie an seinem Wissen teilhaben zu lassen. Beide stellten ihm Fragen, Nexx hingegen schien nicht sonderlich interessiert daran zu sein, er widmete sich lieber wieder dem Training mit den Droiden.

Phollow beantwortete alle Fragen des Adepten und des Jüngers.

Anreh, der noch immer etwas angeschlagen aussah, hörte geduldig den Erklärungen des Imperators zu, verabschiedete sich jedoch nachdem dieser endete.

Nioly versuchte inzwischen wieder dieses Trümmerteil schweben zu lassen, sie öffnete ihren Geist, und ließ sich in die Macht fallen, bis sie wieder diese große Energie um sich herum spüren konnte, als diese begann durch sie hindurch zu fließen, konzentrierte sie sich wieder auf das Stück Blech vor ihr. Langsam und noch etwas zitternd, erhob sich das Trümmerteil vom Boden, doch jeglicher Versuch, es in eine Richtung zu bewegen scheiterte. Langsam ließ sie das Blech wieder zu Boden und beschloss, nachdem keiner der anderen mehr eine Frage stellte, Rat bei ihrem Meister zu suchen.

Sie schritt auf Phollow zu, verbeugte sich


Mylord! auch ich hätte eine Frage die ich euch gerne stellen würde.
Inzwischen schaffe ich es recht gut, das von mir ausgesuchte Trümmerteil über dem Boden schweben zu lassen, aber jeglicher Versuch, es durch den Raum, auf den Schutthaufen schweben zu lassen scheitert.

Hättet ihr die Güte mir zu erklären was ich falsch mache?


Ihr Blick senkte sich und sie wartete geduldig.

Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Yume | Nexx | Argan
 
<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
• Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan • Anrhe
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Aufmerksam verfolgte der Imperator die Übungen der Jünger und Adepten; mittlerweile hatten alle überzeugende Fortschritte gemacht und Phollow fand auch gelegentlich ein anerkennendes Nicken für das vollbrachte. Anrhe verließ kurze Zeit darauf auch den Trainingssaal und zog sich erstmal zurück; Phollow entließ ihn wohlwollend, war er tatsächlich noch ziemlich mitgenommen von Salassars Prüfung. Nexx hatte sich daran gemacht, gegen vier Droiden anzutreten, dieses Mal allerdings nicht so erfolgreich wie zuvor. Es war jedoch absehbar, dass der gute Kämpfer irgendwann an seine Grenzen stoßen würde. Vier Gegner auf einmal war für jeden Sith Neuling mehr als nur eine Herausforderung; es war fast unschaffbar. Die Bindung zur Macht war einfach noch nicht so ausgereift, dass dies gelingen konnte. Er war sich jedoch sicher, dass aus Nexx eines Tages ein großer Schwertmeister werden würde; vorausgesetzt, er besaß die Geduld dazu.

Dann wand sich Nioly an ihren Meister und still hörte er sich die Bitte seiner Schülerin an. Er schmunzelte nur, ehe er antwortete:


Du machst nichts falsch, Nioly; außer das du mehr Geduld mit dir selbst haben musst. Genauso wie es dein Wille war, dass Schuttstück schweben zu lassen, muss es auch dein Wille sein, es in die gewünschte Richtung zu bewegen. Das ist alles.

Mit einem suchenden Blick durchstöberte Phol kurz den Raum, ehe er seine blauen Augen wieder auf Nioly fixierte.

Sieh zu, dass du deine Übungen erstmal zu Ende brinst. Ich muss aufbrechen und du wirst mich begleiten.

Seine Worte waren unmissverständlich formuliert und betont. Man konnte ihm deutlich anmerken, dass er genug Zeit hier verbracht hatte und sich nun wieder anderen Aufgaben widmen wollte.

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• Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan •
</center>
 
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Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Yume | Argan | Nexx

Die Worte ihres Meisters bauten Nioly nicht gerade auf, aber seine Erklärung klang logisch, es drehte sich alles um die Macht und den Willen, sie zu formen und sie als Werkzeug zu nutzen. Er hatte Recht, sie sollte sich in Geduld üben, doch seitdem sie im Orden ist, hat sich ihr Leben in einem rasendem Tempo entwickelt, das es ihr inzwischen schwer fällt geduldig zu sein.

Phollow’s Blick schweifte durch den Trainingsraum bevor er ihr mitteilte, das sie ihre Übung noch beenden soll, und das sie anschließend gemeinsam aufbrechen würden.

Mit gesenktem Blick und einem leichten Nicken zeigte sie ihrem Meister, das sie verstanden hatte, dann drehte sie sich um und begab sich zu dem von ihr ausgewählten Trümmerteil.

Wieder versuchte sie das Blech schweben zu lassen, doch sie konnte sich nicht konzentrieren immer wieder kreisten ihre Gedanken um den baldigen Aufbruch. Zu gerne hätte sie gewusst, was als nächstes auf sie zu kam. Schnell ermahnte sie sich, und schob die neugierigen Gedanken bei Seite. Sie musste ihre Übung beenden und dazu gehörte das sie es schaffte, dieses verdammte Stück Mülle auf den Schutthaufen zu bekommen.

Sie nahm wieder Kontakt zur Macht auf, ließ sich wieder von ihr umhüllen und als sie das Gefühl bekam, selbst fast vor Energie zu platzen, konzentrierte sie sich mit all ihren Gedanken auf dieses Stück Blech. Es erhob sich langsam vom Boden, bis sie es ungefähr auf Hüfthöhe reglos in der Luft schweben ließ.

Sie versuchte sich vorzustellen, wie das Trümmerteil quer durch den Raum auf den Schutthaufen zu schwebte, doch es rührte sich nicht ein Stück. Nioly hielt es immer noch in der Luft, als sie die Augen schloss, sie atmete tief ein, als könne sie so die Energie in sich aufnehmen. Während sie ausatmete, öffnete sie wieder die Augen, ihr Blick fixierte das Stück Blech, sie spürte wie sich die Energie, die um ihren Geist floss, sammelte und darauf wartete von ihr gelenkt zu werden.

Zögerlich setzte sich das Trümmerteil in Bewegung, mit ihren Gedanken schickte Nioly es auf Hüfthöhe quer durch den Trainingsraum, hinüber zu dem Schutthaufen, den Phollow aufgetürmt hatte. Ihre Augen noch immer auf das Blech fixiert.

Mit einem lauten scheppern landete es auf den anderen Trümmerteilen, als Nioly es mit ihren Gedanken losließ. Sichtlich stolz es geschafft zu haben, drehte sie sich, ohne die anderen im Raum zu beachten, zu ihrem Meister um.


Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Yume | Argan | Nexx​
 
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[Bastion - Gefangenenkomplex] mit Arica

Die sith entpuppte sich als redegewandte un intelligente Frau. Dorsk war irgendwie froh, dass Phollow sie geschickt hatte.

Ich schätze wenn die Angestellten der Sith und des Imperiums nicht so eine grosse Angste euch gegenüber hätte, würden sie sicher auch nicht so loyal sein. Schon diese illoyalität, es mag komisch klingen, ist doch ein Zeichen für Freiheit. Die Freiheit, an das zu Glauben, an das man will.

Er nippte kurz am Kaf, bevor er weitersprach.

Ich habe auch nie behauptet, dass ich keinen Stolz habe. Denkt Ihr, dass ich schon immer Politiker war? Nein, Lady Kolar, ich war nciht immer Politiker. Aber das gehört nicht hier her. Ich kann und will nur eines sagen: Ich musste mir dieses Amt hart erkämpfen. Auch ich respektiere Stolz und Ehre meiner Gegner und allen anderen Galaxiebewohner und nicht nur diese beiden Eigenschaften, sondern die Lebewesen an sich. Ich respektiere zum Beispiel einen Adepten genaugleich wie den Imperator. Letztendlich sind wir alle nur Lebewesen.

Er war gespannt, wie die Erwiederung auf diese Aussage lautete. Er wusste vom hörensagen, dass die sith nicht alle Lebewesen gleich behandelten. Er schwieg und hörte sich die kurze Erklärung zu den Rängen an. Er nickte dazu nur und nahm auch zur Kenntnis, dass seine Äusserung zu Ihrer Reaktion wenn sie eine Gefangene wäre, anscheinend nur eine kleinliche Diskussion wäre. Er respektierte dies, auch er war kein Freund dieser Art von Diskussionen.
Arica stand auf um eine passende Kleidung für ihn zu holen sie verliess den Raum, nicht ohne ein Scherzhaftes "Laufen sie aber nicht weg" gesagt zu haben. Entweder war diese Freu so Humorvoll, oder sie tat nur so. Er nutzte diese kurze Zeit des alleinseins um seine Gedanken zu ordnen. Wenige Minuten darauf, erschien sie mit einem rollenden Kasten.


Das war aber sehr liebenswürdig von den Wachen.

sagte er in einem leicht sarkastischen Ton. Er ging zu dem Schrank und wählte einen Lockeren Overall und ein Paar Stiefel aus.

Ich brauche nicht unbedingt eine hohe Qualität bei der Bekleidung. Es reicht, wenn sie meine Blösse bedeckt. Wenn Ihr mcih kurzt entschuldigen wollt ...

Mit diesen Worten verliess er den Raum um sich in der erfrischungszelle umzuziehen.

[Bastion - Gefangenenkomplex] mit Arica
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian

Für Alisah war es fast wie ein Traum! Noch niemals hatte sie sich bei jemandem so wohl gefühlt. Na ja, außer vielleicht ein bischen bei ihren Bruder. Aber das war auch Anders gewesen! Ganz anders! Adrian war ihr Bruder. Er war lange Zeit immer bei ihr es war einfach so gewesen!
Bei Ian war es anders! Alisah fühlte sich in seiner Nähe auch so sicher wie bei ihrem Bruder aber da war noch viel mehr! Ihr Bauch kribbelte, sie fühlte sich nervös und gleichzeitig sicher und ruhig wenn er da war. Am liebsten wäre sie ihm vorhin, als sie ihn wieder gesehen hatte sofort um den Hals gefallen so glücklich war sie gewesen, das er wieder da war. Und jetzt nahm er sie in den Arm! Das es ein Liebeslied war, das die Kapelle nun spielte hörte Alisah kaum, sie bemerkte nur das sie nun noch mehr in Ian?s Armen lag. Sie konnte gar nicht sagen wieso sie Ian?s Nähe so sehr suchte aber für einen Moment schmiegte sie sich einfach ganz dicht an ihn und als sie zu ihm auf blickte versank sogar die Musik so weit in den Hintergrund, das Alisah nicht einmal bemerkte, das sie auf hörte. Nur das sie sich jetzt schon eine Weile nicht bewegt hatten bemerkte Alisah am Rande ihrer Wahrnehmung. Viel deutliche nahm sie seinen Blick wahr und seine Hand, die über ihr Gesicht strich! Ein wenig bewegte sie ihren Kopf seiner Hand nach, als die sich von ihrer Wange löste. Aber ihren Blick löste sie immer noch nicht von dem seinen. Was war das nur, das sie so an Ian band? Alisah war sich was das betraf nicht sicher aber sie wusste, das sie es so wollte.
Als er ihren Namen aussprach senkte sie für einen kurzen Moment ihren Blick weil sie nicht wusste was er nun sagen würde. War da nicht die Musik? Ja, sie hatte aufgehört! Wollte er sie jetzt zum Tisch zurück bringen?
Im nächsten Augenblick sah sie ihn jedoch wieder an und dieses Mal mit großen Augen!
Er war verliebt! In sie verliebt!
Alisah hätte in diesem Moment schreien können vor Freude und sicher spürte Ian diese Freude bei ihr auch durch die Macht nur zu deutlich. Alisah war sich in diesem Moment sicher, das jeder Machtbegabte, im Umkreis einiger Kilometer, fühlen konnte wie glücklich sie war. Aber sie war auch unsicher! Liebe! Verliebt sein! Das alles war so neu für sie! Sie war noch niemals wirklich verliebt gewesen und noch nie war ein Mann in sie verliebt! Was hieß es verliebt zu sein? Sie wusste es nicht! Aber sie wusste, das sie es erfahren wollte und sie wollte es von Ian erfahren.
Alisahs Wangen waren endgültig knallrot verfärbt. Aber ihre Augen hingen immer noch an Ian?s fest während sie ihn an lächelte.


Ich!...

Begann sie zu sprechen und atmete dann ganz tief durch bevor sie ihren Kopf an seine Brust lehnte und ganz leise weiter sprach.

Ich glaubte, mir geht es genau so! Ich glaube ich bin auch in dich verliebt!
Ich war noch nie verliebt und in mich war auch noch nie jemand verliebt! Ich weiß nicht genau wie das ist!
Aber wenn verliebt sein heißt das ich mich in deinen Armen am allerwohlsten fühl, das ich dich nie wieder los lassen möchte, mir alle Leute um mich herum völlig egal sind wenn du da bist und ich Camie angeschrien hab, weil sie sich damals in der Fähre an dich geschmiegt hat, dann bin ich schon eine ganze Weile verliebt in dich!


Alisah drückte sich fast noch fester an Ian. Am liebsten würde sie mit ihm verschmelzen, eine Person werden, dann müsste sie ihn nie wieder los lassen.
Sie blickte jetzt wieder direkt in sein Gesicht, stellte sich langsam noch mehr auf Zehenspitzen, als ihre hohen Schuhe es ohnehin bewirkten, schlang einen Arm um seinen Hals und legte ihren Kopf ein wenig zurück. Einen richtigen Kuss hatte sie einem Mann auch noch nie gegeben deswegen waren Alisahs Bewegungen wohl auch ein wenig unbeholfen und zaghaft als sie langsam ihre Lippe auf seine legte.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah

Immer noch standen beide auf der Tanzfläche, als Alisah sich noch näher an ihn schmiegte. Es dauerte nur einen kurzen Moment, als Alisah ihm etwas darauf erwiderte, was er gesagt hatte und wieder lächelte Ian, nicht nur nach Außen, auch nach innen und als sie ihn dann noch küsste, war es, als schwebte er irgendwo ganz weit oben im Weltall...

Er erwiderte ihren Kuss, doch anders als er Camie geküsst hatte. Auch bei diesem Kuss fühlte er etwas ganz anderes, die ganze Situation war anders. Sein Kuss war sanft und zärtlich und ihr Kuss allein, war an dem heutigen Tag die Krönung von allem, etwas was er niemals vergessen würde und wollte. Und als sich seine Lippen wieder von ihren lösten, stand er noch eine ganze Weile mit ihr auf der Bühne.

Das sie noch nie verliebt war, war etwas, was ihn irgendwie ein bisschen freute, vielleicht sogar sehr. Vor ihr, hatte er auch nur eine einzige Frau geliebt. Als Alisah das mit Camie erwähnte musste er wieder lächeln, doch gleichzeitig überkam ihn ein schlechtes Gewissen, als er sich daran erinnerte, was in ihrem Quartier geschehen war. Doch er verdrängte diese Gedanken wieder.
Zwar hatte Alisah nur gesagt, dass sie glaubte, dass sie verliebt in ihn war, doch das reichte Ian aus, denn seine eigenen Gefühle und die ganze Atmosphäre und das was von ihr ausging zeigten ihm, dass es stimmte. Als er sich das erste Mal verliebt hatte war er auch sehr unsicher, denn er hatte solche Gefühle nie gekannt und er wusste nicht einmal was Liebe war.
Nun konnte er Alisah, genau wie es damals Tahiri war, zeigen, was Liebe war oder wie sie war
.

"Ich werde dir zeigen, wie das ist",

sagte Ian leise und strich ihr wieder über die Wange, als einer der Droiden kam und die beiden bat sich wieder zu setzten. Die Bar war inzwischen voll von Menschen und erst jetzt nahm Ian das viele Gelächter von den Gästen und den betrunkenen wahr, genau wie den ganzen Rauch, der sich im Raum wie Nebel verteilt hatte.
"Wollen wir ein bisschen nach draussen gehen?",

fragte er, denn wenigstens dort war es still und bestimmt romantischer als in diesem Hotel. Und draußen, nicht weit entfernt gab es einen wunderschönen Platz, einen kleinen Park mit einem See.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – Bar – mit Alisah
 
[OP: @ Alisah & Ian: Zu euch beiden fällt mir nur eins ein: Süüüüüß! :D ;) ]

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth

Einem zufällig vorbeikommenden Beobachter mochte sich das ihm bietende Bild merkwürdig vorkommen, doch es war alles andere als das. In der Luft schwebten zwei Seile und drehten sich wie wild umeinander, ein Knoten fügte sich an den nächsten. Direkt davor, bzw. daneben saß eine dunkelhaarige Frau mit geschlossenen Augen und konzentrierte sich, während Sturzbäche von Schweiß ihre Stirn hinunterliefen. Die Übung mochte einfacher aussehen als man vermutlich vermutete, doch zwei so lange nicht starre Objekte festzuhalten, dazu dann noch im vier Sekunden - Takt Knoten hinzufügend war schwerer als Azgeth selbst am Anfang gedacht hatte. Doch so langsam kapierte sie wie man mehrere Stellen gleichzeitig in der Macht manipulierte.

Wie oft hatte sie versucht Machtwirbel zu erschaffen und war gescheitert, doch so langsam erkannte sie die Verknüpfungen der Materie mit der Macht und an welchen Bruchstellen man aufpassen musste, damit die Verbindung nicht riss. Es kam also gar nicht mal so sehr auf die rohe Masse an telekinetisch manipulierter Materie an, sondern auch zum großen Teil spielte dort der richtige „Griff“ eine große Rolle. Wenn sie die stabilen Knotenpunkte gleichzeitig in der Macht anpackte, blieb das System stabil und sie konnte sehr viel größere Massen bewegen. Nach einigen Minuten waren die Seile derart mit Knoten versehen das sie wie unförmige Knubbel aussahen. Sie musste sich unbedingt einmal wieder an Wasser – und Luftwirbeln versuchen. Doch zunächst wollte sie ein wenig pausieren und sich sammeln.

Den Trainingsraum verließ sie und suchte sich einen Meditationsraum. Eine kühle Halle mit zwei Sith – Statuen schien ein geeigneter Ort zu sein. Sie hatte kaum die Augen geschlossen, da spürte sie schon die ersten fahlen Stimmen die versuchten in ihren Geist einzudringen. Da die Apprentice damit bereits gerechnet hatte und sie dieses erbärmliche Gebaren der Sith Essenzen gehörig nervte, schottete sie sich derart brutal ab, das sich die Stimmen sofort zurückzogen, scheinbar warteten sie lieber auf ein leichter zu manipulierendes Opfer.

Die ganze Corellia – Schlacht zog vor ihrem geistigen Auge vorbei und erlebte eine Rekapitulation. Besonders ihre nach der Schlacht gemachten Erlebnisse wirbelten ihren Kopf durch. Leicht benommen von den intensiven Bildern hockte Azgeth noch eine Viertelstunde im Schneidersitz bevor sie ihre Ruhephase beendete. Schon wieder alleine trainieren stand nicht zur Debatte, also führte der Weg der kräftigen Sith in die Bibliothek, wo sie mit keinem bestimmten Ziel durch die Regalreihen schlenderte, in der Hoffnung es würde sich schon eine Thema finden lassen, das sie interessierte. Selbstverständlich gab es ein solches Thema. Sie hatte das erste Mal mit Inquisitor Tear daran geübt, na ja eigentlich hatte sich die Übungseinheit eher um das Abschneiden zur Macht beschäftigt, aber thematisch war das Verbergen der eigenen Machtpräsenz auch nicht so weit davon entfernt. Während sie so in dem Dokument stöberte kam ihr eine Idee. Ihre Machtabwehr funktionierte ebenfalls auf diese Weise, sie musste das nur noch irgendwie adaptieren.

Ihr Prinzip funktionierte in dem sie die Machtlinien an ihrer Körperoberfläche trennte, so konnte sie Angriffe abschwächen und unterbinden, wenn ihr Gegner nicht in ihr innerstes Reichen konnte, war es ihm auch nicht möglich ihr direkt zu schaden, dann musste er sich schon anders behelfen. Bloß hatte sie sich bei dieser Abwehrtechnik bis jetzt immer darauf konzentriert ein klares und erkennbares Eindringen zu unterbinden, diese Technik würde von ihr kontinuierliche Konzentration verlangen oder sie musste ihre eigene Machtwahrnehmung derart verfeinern das sie den Feind als Erste wahrnahm und schon entsprechende Abwehrmaßnahmen auffahren.

Auf jeden Fall war dies eine Möglichkeit die es zu testen galt. Doch ohne Trainingspartner brachte das nichts. Also was anderes. Wo waren die bloß alle? Slayer war weg, Marrac'khar und Phelia waren ebenfalls nicht da. Also suchte sie sich ein anderes Thema das sie interessierte, wenn sie denn momentan die Machtverschleierung nicht üben konnte. Da sie sich vorhin bereits Gedanken darüber gemacht hatte, suchte sie nun nach Lehrbüchern und Schriftstücken über Machtstürme …


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Bibliothek || ▫ Azgeth
 
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Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes

?Hinunter kommt man immer Tyrus. Nun wirst du den gleichen Weg jedoch wieder hoch springen?.

Mit einer beiläufigen Geste deutete er auf ein Fenster, das sich auf der gleichen Höhe wie sie befand.

?Da dies dein erster Sprung über diese Entfernung und vor allem Höhe ist, kannst du den Fenstersims benutzen, solltest du nicht hoch genug kommen und abrutschen. Dort kannst du dich dann fest halten, hochziehen und es dann erneut versuchen.
Und pass auf die Sonne auf?.


Der gepanzerte Sith wand sich nun der Sonne zu, die nun immer mehr von ihrem runden gold strahlenden Körper entblößte, ganz also ob sie sich bewegen würde und nicht Bastion.
Natürlich hatte Ysim früher auch geglaubt, das sich Sonnen um Planeten drehten, doch diese Zeit war vorbei, seine Kindheit war vorüber und wohl unwiederbringlich aus seinem Gedächtnis gebrannt worden.
Er schloss seine schwarzen Augen und gab seinem Körper ganz der Macht hin. Und wieder spürte er die Tausenden von Leben um ihn herum. Manche Auren stärker, andere schwächer. Als würde er in einem Meer aus Gerüchen stehen und manche stärker riechen weil ihre Quelle näher lag und andere nur schwach, weil sie weit entfernt ihren Quellen besaßen.
Er konnte nicht alle identifizieren und einer Spezies zuordnen, noch nicht mal die Körpergröße feststellen, aber bei all jenen die in der Macht stark waren, so wie Tyrus, konnte er es erkennen. Er konnte das Leben spüren, was er zerstören, vergiften und verunstalten wollte.
Es war schwach. In den meisten Bewohnern Centers keimte die Saat des Zweifels und der Angst.
Die Stadt stank förmlich nach Angst und diese rührte daher das der Sith Orden sich ganz in der Nähe befand. Jeder Einwohner fürchtete sich insgeheim vor den Sith, egal wie stark sie nach außen hin auch zu sein schienen.
Oh wie Ysim sie hasste. Er hasste sie alle und hätte nicht wenig Lust die Stadt durch ein Orbitalbombardement in Schutt und Asche zu legen.

Doch dieser Zeitpunkt lag noch fern und so sprang der Apprentice endlich, wieder frei von solchen Gedanken. Wie einen Schild nutzend trieb der Sith die Luft mit Hilfe der Macht von seinem Körper weg und erschuf so einen reibungslosen Weg für sich, was es ihm ermöglichte den 5 Meter Höhenunterschied mühelos zu überwinden.
Oben angekommen ließ er den Schild platzen und die Luft füllte wieder den eben erschaffenen Freiraum.
Er öffnete wieder die Augen und sah auf seinen Schüler hinab. Tyrus würde es nicht schaffen, da war Ysim sich sicher. 5 Meter konnte er unmöglich zu diesem Zeitpunkt überwinden. Die 3 Meter klar, aber nicht diesen Höhenunterschied.
Jetzt hieß es nur, das der Adept sich das auch eingestand und seinem Meister dies berichtete. Der Sith sah auf seinen Chronometer und gab seinem Schüler 1 Stunde, dann würde er durch das Fenster einen Stock tiefer einsteigen und hoch kommen. Dann würde er sich entschuldigen und behaupten, er schaffe es nicht.


?Eine Stunde Tyrus. Mal sehen ob du meine Erwartungen erneut übertriffst?.

Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes
 
Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk

Zuerst antwortete Arica nicht auf Dorsk nun schon wesentlich offener wirkenden Worte. Im Moment grinste sie nur auf seine flapsige Bemerkung in Richtung der Wächter. Das er ihnen nicht wohl gesonnen war ergab sich schon allein aus der gegebenen Situation und Arica hätte sogar verstanden wenn er wesentlich ruppiger auf diese reagiert hätte aber so griff sie seine Frotzeleien auf.

Ja, sehen sie, sogar unser Wachen sind liebenswürdig!

Ein Grinsen flog über Aricas Gesicht bevor sich Dorsk dann Richtung Nasszelle begab um sich an zu kleiden.
Und während er nun wohl die Morgentoilette vor nahm und sich ankleidete nahm sie die Unterhaltung von vorhin wieder auf.
Er hatte Argumente gebracht, die wohl typisch war für die Seite, auf der Dorsk stand. Oder zu mindest früher gestanden hatte.
Zuerst wollte Arica darüber hinweg gehen als habe sie es nicht gehört, doch dann entschied sie sich dagegen! Der Exkanzler vertrat seinen Standpunkt. Also konnte sie auch den ihren vertreten! Ein wenig hob sie die Lautstärke ihrer Stimme an, damit er sie auch in der Nasszelle hören konnte


Glaubt ihr wirklich es ist Loyalität wenn jemand aus Angst heraus gehorcht? Ich glaube nicht, das ihr so denkt! Und ich denke auch nicht so!
Ihr sagt, Illoyalität wäre ein Zeichen von Freiheit?
Ich sage es ist ein Zeichen von Feigheit!
Loyalität ist für mich eine Konsequenz aus einer Entscheidung, die man trifft. Illoyalität zeigt nur das derjenige nicht zu seinen eigenen Entscheidungen steht.
Ich persönlich lege keine Wert auf vorgespielte Loyalität, die im Grunde nur der Angst entspringt! Und das Imperium wäre nicht da wo es jetzt ist, wenn die Realität wirklich so wäre wie ihr sagt! Es gibt weniger angsterfüllte und viel mehr aus tief empfundener Loyalität heraus handelnde Angestellte als ihr glaubt!
Allerdings, was eure Andeutung der Angst betrifft, die wir Sith verbreiten, da muss ich euch Recht geben! Zu mindest teilweise! Und ich räume sogar ein, das es einerseits einige meiner Ordens-Brüder und -Schwestern etwas hart angehen lassen und zweitens, manchmal etwas Druck förderlich für die Durchsetzung der gewünschten Ziele ist.
Wir leben in einer Galaxie, die zu meist lieber das Recht des Stärkeren anerkennt. Das war auch in eurer Republik so! Wir alle! Welcher Rasse wir auch entstammen, sind Raubtieren! Wer etwas anderes behauptet lügt euch an!
Furcht existiert z.B. nicht nur vor Sith! Ich möchte behaupten auch viele eure Republikanhänger haben trotz allem Angst vor den Jedi! Das bringen die, für Außenstehende manches Mal wie Zauberei anmutende, Machtnutzung und die kursierenden Geschichten mit sich!


Arica schwieg und überlegte sich ihre nächsten Worte sehr genau!

Ihr müsst eine wirklich sehr schlechte Meinung von uns haben.

Stellte sie sehr nachdenklich fest.

Ich habe zwei Adepten angenommen und bilde sie aus! Glaubt ihr, ich könnte das, wenn ich sie nicht respektierte? Und ich respektiere durchaus jeden Adepten im Orden! Sie sind unsere Zukunft! Das Einzigste was ich nicht respektiere ist, wenn jemand stark sein könnte und aus Angst oder Faulheit schwach bleibt!
Allerdings!?


Arica schwieg wieder einen Moment.

?den Imperator respektiere ich nicht nur. Ihn verehre ich! Ihm habe ich die Treue geschworen. Ihm gehört mein Leben! Und dies nicht nur aus blindem Gehorsam wie ihr jetzt vielleicht einwerfen wollt, sondern aus Überzeugung! Aus Loyalität!
Wobei wir dann wieder beim vorhergehenden Thema sind und ich einmal behaupten möchte, das es ähnlich wie mir, auch vielen Andere im Imperium geht!
Ihr seht, nicht nur Angst regiert das Imperium.


Arica hatte sich hinreißen lassen und viel mehr auf Dorsk?s Äußerungen geantwortet als es vielleicht nötig gewesen wäre. Aber es war ihr ein Bedürfnis dies zu sagen.
Doch jetzt lachte sie kurz! Bevor sie, immer noch mit einem Lachen in der Stimme meinte?


So, und nun halten sie mich wohl, fälschlicher Weise, endgültig für die Propagandabeauftragte hier!

, ...ihre nun leere Tasse auf das Tablett zurück stellte und darauf wartete, das Dorsk fertig angekleidet war um mit ihr einen kleinen Spaziergang zu unternehmen.

Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian

Zart berührten Alisahs Lippen die von Ian und während er ihren Kuss ebenso sanft erwiderte fühlte Alisah sich so glücklich wie noch niemals zuvor in ihrem Leben! Wenn es nach ihr gegangen wäre hätte sie hier so mit Ian bis in alle Ewigkeit stehen bleiben können. Und am liebsten hätte sie ihn wieder geküsst als er ihr versicherte er würde ihr zeigen wie es war verliebt zu sein. Ja, sie fühlte, das er schon dabei war es ihr zu zeigen. Ein einzigster seiner Blicke zeigte ihr schon so viel und sie fühlte, das sie ihm überall hin folgen würde. Sie wollte ihn nicht mehr los lassen und sie wollte ihn wieder Küssen. Immer und immer wieder! Das musste liebe sein! Ja!
Das der dämliche Droide sie gerade jetzt störte passte Alisah überhaupt nicht und sie funkelte ihn böse an. Was er sich raus nahm Ian und sie ausgerechnet jetzt zu stören!
Aber nun nahm Alisah auch wieder etwas von der Umgebung wahr und bemerkte, das sie ganz alleine in Mitten der Bar standen. Wo kamen denn plötzlich all diese Leute her? Hatten die ihnen zu gesehen? Alisahs Gesicht wurde mit einem Mal ganz bleich bei dem Gedanken. Aber dann sagte sie sich, das es ja nichts schlimmes war. Ganz im Gegenteil und wenn es jemanden störte dann war der nur neidisch! Ja, genau!
Nach einem etwas überraschtem Blick in die Runde kehrte Alisahs Sicht wieder zu ihrer Hauptperson zurück.


Ja, da ist es bestimmt viel schöner!

Bestätigte sie seine Frage, schmiegte sich an seinen Arm um ihn bloß nicht los lassen zu müssen und verlies mit ihm die Bar. Er führte sie über mit Kies bestreute Wege zu einem kleinen Park. Die Wege waren ab und an von, schummeriges Licht verbreitenden, Laternen gesäumt boten aber genug Dunkelheit um die Beiden vor fremden Blicken zu schützen.
Nach einer Weile verlies er mit ihr den Weg und nach wenigen Schritten hielt Alisah kurz an um ihre hohen Schuhe aus zu ziehen und den Weg Bahrfuß fort zu setzen. Das Gras krabbelte an ihren Füßen, sie hielt sich an Ian?s Arm fest und als sie an den See anhielten atmete Alisah tief durch, lehnte ihren Kopf seitlich an seinen Arm und sah verträumt hinauf in den Himmel, der an diesem Abend Sternenklar war.


Es ist wunderschön hier! Können wir für immer hier so stehen bleiben?

Hauchte sie leise um den Zauber dieses Momentes nicht zu zerstören, denn das allerschönste an diesem Abend war, das sie hier mit ihm stand, die Sterne an sah und vor allem, das er sie liebte.

Ian, ich hab Angst, dass das alles nur ein wunderschöner Traum ist!

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Bar ? mit Ian
 
Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes

Tyrus sah sich das Gebäude an, hielt sich jedoch die Hand schirmend über den Augen. Sein Meister hatte wie gewohnt recht, die Sonne würde ihn blenden, sodass er stürzen würde, wenn er nicht aufpasst. Er erinnerte sich, wie er dunkel durch die Macht sehen konnte, als er sich auf Ysim und die Levitation konzentriert hatte, war es ihm vielleicht auch möglich es hier zu schaffen? Ein Versuch war es wert, anders würde er es auch nicht schaffen, ausser wenn er sich ständig die Hand vor den Augen halten würde, was seine Stromlinie, sofern man davon sprechen konnte, beeinträchtigen würde.

Er spürte wie er sich kraftvoll vom Sims abstoß, und spürte, wie die Macht ihn trug. Sein Sprung verlängerte er ebenfalls mit der Macht, versuchte die Neigung seines Sprungwinkels weiterhin aufrecht zu erhalten, sodass er die Mitte des Weges erreichen würde, um danach mittels der Macht sein Aufkommen zu steuern.

Die Sonne blendete ihn, sodass er die Augen schloss. Durch seine Verbindung zur Macht konnte er wieder durch die nebelverhangene Sicht sehen, wobei das diffuse Licht ihm hilfreicher war, als das grelle Licht welches er durch die geöffneten Augen erblickte. So fand er sich einigermaßen zurecht, auch wenn er seine Schwierigkeiten hatte.

Er spürte, wie durch das bewusste Nachdenken über die Reibungskraft sich eine Art Schild vor ihm entstand, in dessen Windschatten er weiter flog. Er wusste, dass der Schild schwach war, und nicht wirklich alle Luft aufhalten konnte, und doch war er froh dass er ihn hatte.

Die Hälfte war geschafft, nun musste er nur noch erneut seinen Aufprall vorbereiten müsste. Er versuchte seinen Aufprallwinkel nicht zu scharf werden zu lassen ,genauso wie beim letzten Mal, das würde ihm helfen, da er ansonsten den Sims des Gebäudes verfehlen würde, die Häuserschlucht unter ihm wartete nur darauf ihn zu verschlingen. Er spürte, wie die Macht ihn zwar weiter trug, es jedoch nicht reichen würde, er spürte wie er versuchte all seine ihm zur Verfügung stehende Macht zu mobilisieren, er es aber nicht schaffen würde. Er suchte fieberhaft nach einem Ausweg, fand nur den Sims des Fensters, einige Meter unter seinem Ziel als einzigste Möglichkeit das Versagen zu überleben.

Er kam schließlich auf dem Fenstersims an, doch rutschte er ab, und fiel. Nur seinen Reflexen ist es zu verdanken, dass er nicht gestorben ist, sondern sich mit beiden Händen am Sims festhielt, und selber hochzog. Er schaute hoch, versuchte abzuschätzen ob er es schaffen würde geradlinig hochzuspringen, doch stellte er fest, dass der Sims nicht breit genug war, und er es nicht noch einmal riskieren wollte abzustürzen. Er schlug das Fenster ein, und beachtete nicht den erschrockenen Gotal, der zuerst verträumt an seinem Bürotisch saß. Tyrus bahnte sich seinen Weg durch die Tür hindurch, und suchte eine Treppe. Er ging die Stufen hinauf, sich über sein Versagen bewusst. Seine Macht hatte nicht ausgereicht, um diesen Sprung zu schaffen.

Schließlich erreichte er das Dach, und ging auf seinen Meister zu. Er rechnete damit, dass sein Versagen bestraft werden würde, und doch, er war es bereit zu erleiden, schließlich hatte er versagt. Er fragte sich, was Darth Ysim sich diesmal einfallen lassen würde, oder ob er ihm vergeben würde. Er kniete demütig vor seinem Meister nieder.


“Meister, es war mir nicht möglich auf das Dach zu springen, meine derzeitige Macht reicht dafür nicht aus.“

Es klang weniger nach einer Entschuldigung, als nach einer Feststellung, was durch seinen monotonen Ton unterstrichen wurde. Er wollte sich nicht entschuldigen, denn er wusste dass es bei Ysim nicht helfen würde. Es gab kein Versuchen, er hatte es getan, und derzeit versagt, nun würde Ysim darüber entscheiden, ob und wie es weitergehen würde.


Dieser jedoch, sah ihn nur emotionslos an, und bevor Tyrus merkte was los war, war es bereits zu spät. Er fühlte wie die Macht ihn hoch hob, sodass er sich nicht wehren konnte. Dann spürte er eine starke Erschütterung in seinem Körper, und sah nur noch wie er sich immer mehr von Ysim entfernte.

"Versuch es noch mal"

Das waren die letzten Worte die er hörte, anscheinend hatte er ihn mit einem Machtstoß zurück auf das andere Gebäude geschleudert. „Verdammt, alles noch mal von vorne...“ dachte er sich, verzagte jedoch nicht. Er versuchte sich stärker auf die Macht zu konzentrieren, und sah sich seinen Weg genauer an. Vielleicht würde es mit mehr Anlauf klappen? Ein Versuch war es zumindest wert, schließlich hatte er eine Stunde zeit, bis Ysims Ultimatum abgelaufen sein würde.

Er nahm noch mehr Anlauf, und versuchte seine Machtreserven „aufzutanken“. Er lief los, und stieß sich stark vom Sims des Gebäudes ab, nutzte den Schwung, und versuchte erneut dieses Schild vor sich aufzubauen, um die entgegenkommende Luft nicht abzukriegen, damit sein Flug verlangsamt wird. Der Anlauf hatte ein wenig geholfen, er bemerkte dass er diesmal höher gesprungen war. Er versuchte seinen Auftrieb zu beschleunigen, schaffte es jedoch nicht. Bereits nach der Hälfe des Sprungs bemerkte er, dass er erneut nur auf dem Fenstersims landen würde. Nachdem er gelandet war, atmete er mehrere Male tief ein und aus, versuchte seine Konzentration wieder herzustellen, und sprang zurück von wo er aus gestartet hatte.

Diesmal entschloss er sich, höher zu springen, und damit den Bogen den er schlug, wie ein Artillerieprojektil zu berechnen, zumindest sofern es ihm mit Pi mal Daumen möglich war. Er nahm ein weiteres Mal Anlauf, doch diesmal sprang er anstatt schräg, in einem viel höheren Grad nach oben. Seine Berechnungen waren erneut falsch, zwar war er für kurze Zeit hoch, aber noch lange nicht auf der selben Höhe wie das Dach, und viel zu weit entfernt um irgendwie es erreichen zu können, sodass er erneut seinen Weg abbremste, und auf dem Fenstersims landete, ein weiteres Mal musste er also zurückspringen. Währendessen beobachtete ihn der Gotal erneut befremdet, dieser Verrückte sprang tatsächlich ständig hin und her...

Erneut auf dem Dach von dem er aus ein weiteres Mal starten musste, überlegte er erneut, was er denn tun könnte, um das Dach sicher zu erreichen, um seinen Meister erneut zu beeindrucken. Vielleicht würde es etwas helfen sich danach noch mal abzustoßen? Erneut versuchte er es, indem er sich stark abstieß, und das in einem schrägen Bogen. Als er über dem Fenstersims war, schoss er einen Machtstoß ab, in der Hoffnung es würde ihn hinaufkatapultieren, doch es brachte nichts, sein Stoß war noch nicht stark genug, um wirklich an das Dach heranzukommen. Erneut auf dem Fenstersims gelandet, sprang er zurück.

Aus Verzweiflung wuchs erneut der Zorn, ein ihm langsam wohlbekannter Freund, sodass er sich der dunklen Seite hingab. Er wollte nun Kraft seiner Emotionen versuchen stärker sich abstoßen zu können und schneller drüben zu sein, sodass er es vielleicht so schaffen würde. Er sprang nun mehrere Male, jedes Mal versagte er aufs neue, was seinen Zorn forderte, Die Verzweiflung, dass er es einfach nicht schaffte, nährte seinen Zorn weiter, doch brachte es nicht. Er bemerkte langsam, dass nun auch sein Ultimatum abgelaufen war. Sodass er erneut auf das Fenstersims sprach, und zu seinem Meister ging. Erneut kniete er nieder, und erwartete dessen Befehle.


“Es ist mir immer noch nicht gelungen Meister.“


Bastion - Hauptstadt Center - Dach eines Bürogebäudes
 
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[ Bastion ? Sith-Tempel ? Gänge ? B.A. Baracus & Enui ]


Zu erst ging B.A. davon aus, dass ihm sein Ausbilder (Enui) entgegen kam. Immerhin schien er seine kleine schauspielerische Einlage geschluckt zu haben. Doch seine Hoffnung wurde schnell im Keim erstickt, denn anscheinend hatte sein Gegenüber Angst, dass ihm etwas passierte. Welch witzige Vorstellung, aber es schien zumindest so, als wolle er den Menschen noch nicht darin einweihen. Allerdings gab er ihm einen Happen an Informationen, die sofort für etwas Verwirrung sorgten. Ein Lichtschwert? LICHTschwert? Wollte ihn sein Ausbilder auf den Arm nehmen? War dies ein Scherz? Was zum Teufel solle denn bitte ein Lichtschwert sein? Der Name ließ vermuten, dass es ein Schwert war, dass aus Licht bestand oder zumindest dessen Klinge eben aus Licht bestand. Aber was sollte man mit so einem Gegenstand anfangen können?
B.A. fand Gefallen an der Vorstellung, der Nichtmensch würde ihn mit einer Klinge aus Licht versuchen zu schlagen. Das Licht war höchstens in der Lage seine Augen zu verletzen, aber sonst?


Haha? Lichtschwert?

Murmelte er leise vor sich hin und stellte sich vor, wie Enui die Klinge schwang und das Licht seine Haut wärmte, oder welches Ziel auch immer eine solche Klinge hatte. Was konnte Licht ihm denn schon anhaben? Vielleicht war sein Gegenüber geisteskrank, hatte nicht mehr alle Tassen im Schrank oder erfand gerne Geschichten. Interessante Vorstellung die nächste Zeit mit einem Geisteskranken zu verbringen? [Eine Vorstellung die anscheinend auf Gegenseitigkeit beruhte :D ]
Amüsant, aber möglicherweise war es doch eine Waffe, dessen genauere Betrachtung lohnenswert war, doch in diesem Moment verließ sein Gesicht nichts anderes als ein Grinsen. Jede weitere, möglicherweise negative Bemerkung Enuis, ging an B.A. komplett vorbei, dem weitere lustige Geschichten um Lichtschwerter in den Kopf stiegen. Doch dann erhielt er seine volle Aufmerksamkeit?

Vielmehr werde ich Dir zeigen wie die Macht genutzt werden kann den eigenen Körper zu stimulieren, wie Sinne, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer gesteigert werden können, auch über das natürliche Leistungspensum hinaus. Die erste Aufgabe wird sein mich zu greifen und zu Boden zu ringen. Ich denke der Zweite Teil wird dir leichter fallen als der Erste, doch wollen wir sehen ob wir zu Teil Zwei kommen.

Der ?Knockarouny Guy? musste diese Pille erst einmal schlucken. Was sein Gegenüber ihm da weiß machen wollte, war genau wie die Dinge vorher einfach unglaublich. Aber bisher war nichts von dem unmöglich, was ihn im Nachhinein doch zu denken gab. Auch was das Lichtschwert anging.
Den Körper mithilfe der Macht zu stimulieren, zu ?verbessern?? Wie sollte er das nun wieder anstellen? Natürlich war diese Gelegenheit einmalig, denn wer weiß wann er wieder die Gelegenheit hätte seinem Ausbilder eine zu verpassen, was er definitiv beim ?niederringen? tun würde. Vielleicht auch mehr als eine?
Sein Körper war, zumindest was seine bisherigen Möglichkeiten anging, in best möglicher Form. Durch seine Vergangenheit und dem damit verbundenen Training, war er was Kondition, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit anging topfit. Doch dies schien in diesem Moment nicht viel zu nützen, denn sein Gegenüber hatte sicherlich ein paar Tricks auf Lager. B.A. beschloss blitzschnell all seine Tricks anzuwenden, die er kannte, um ihn zu ergreifen und zu Boden zu ringen. Damals im Outer Rim war seine Spezialität der waffenlose Kampf und egal wie gut sein Gegenüber mit der Macht umgehen konnte, er wäre ohne Tricks im Nachteil. Es war sowieso ein Wunder, dass er solange überlebt hatte. Oder nicht? Immerhin war er der perfekte Kämpfer. Er hatte einen stählernen, durchtrainierten Körper, doch im Vergleich zu den so genannten ?Muskelprotzen?, kündigten sich seine Schläge nicht Wochen vorher an. Der junge Mann war verdammt schnell, sowie sehr beweglich und Letzteres würde er dem Nagai zeigen.


Dann lass uns das Tänzchen beginnen?

Blitzschnell, für die Verhältnisse eines normalen Menschen, schoss er auf Enui zu, der mühelos mit Hilfe der Macht auswich, was im ersten Moment zwar spektakulär aussah, aber etwas war, womit B.A. gerechnet hatte. An ihm vorbeisausend, wurde er nicht langsamer, um sich umzudrehen und ihn erneut zu greifen. Ganz im Gegenteil wurde er schneller und sprang mit den Füßen voran gegen die Wand. Seine Beinmuskeln spannten sich an und B.A. empfand Schmerzen in seinem Bein, welches vorhin von der Gewichtsscheibe erwischt wurde. Doch diese lächerliche Verletzung würde ihn nicht aufhalten. Er federte sich mit aller Kraft ab und hatte eine enorme Geschwindigkeit drauf, und obwohl dieses Manöver überraschend für den Sith Apprentice gewesen sein muss, wich er wieder mit einer Drehung aus. Mit den Armen voran flog Baracus wieder an seinem Gegner vorbei, doch ein Ass hatte er noch im Ärmel.
Mit den Armen voran flog er Richtung Boden und da sein Gegner hinter ihm war, wäre jede Bewegung weiter vorwärts unvorteilhaft, also fing er den Flug mit seinen Händen ab und ging wie bei einem Liegestütz mit dem Unterkörper runter, während seine Beine noch in der Luft hingen. Seine freigelegten Arme boten ein spektakuläres Schauspiel des menschlichen Körpers, während sich die Muskeln anspannten. Wie die Brustmuskeln, gaben auch die Arme alles um den Körper aufzufangen und mit aller Kraft wieder in die andere Richtung zu befördern. Mit einem Satz stand der Mensch vor Enui, zwar war ihm sein Rücken zugewendet, doch diesen Nachteil wollte er mit einer schnellen Drehung seinerseits aus der Welt schaffen, wenn der Sith nicht mit einem ungewöhnlich hohen Satz über den Menschen drüber sprang.


Beeindruckend.

Er wusste nicht, ob sein Gegenüber dies hörte, aber B.A. war sichtlich beeindruckt. Wozu man mit dem richtigen Training alles in der Lage war, war erstaunlich. Möglicherweise war er schon sehr gut, weil er seinen Gegner nie aus den Augen verlor, aber er hatte ihn nicht ein Mal berührt, was den Menschen schon frustrierte. Er hätte dem arroganten Nagai zu gerne in die Finger gekriegt, um ihm eine runterzuhauen, doch anscheinend meinte das Schicksal es nicht gut mit ihm.
B.A. hatte eine Idee, doch vielleicht würde sein Ausbilder noch einige Worte an ihn richten, bevor die nächste Runde begann?



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[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Trainingsraum ]
? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe

Der Sith Adept war noch ganz verwirrt über das was soeben geschehn war. Er wollte dem Imperator eine Frag dazu stellen doch dies lag sich kurz daruf, doch seine Verwunderung über diesen Rausch in seinem letzt Kampf blieb. Der Imperator schien zu beschäftigt zu sein. Nioly war seine Schülerin und es schien so als lerne sie sehr, sehr schnell!

Mit großer verwunderung starrte der Zabrak Nioly an, als die einen der Schrottteile anfing mit der Mach kontrolieren zu können. Ihre Mach schien sich in ihrem inneren gesammelt zu haben. Sie hatte sie kontrolliert herausgelassen um das Metall Stück zu bändigen. Es war höchsteindrucksvoll und Zenon konnte nun auch verstehen, warum der Imperator sie als seine neue Schülerin auserkoren hatte.
Doch der Zabrak musste zugeben, dass er mehr als zufrieden mit seiner eigenen Meisterin war. Sie hieß Arica Kolar und war das schönste Lebewesen, das er je zu Gesicht bekommen hatte.

Nachdem Nioly und Phollow ganz ihre Aufmerksamkeit einander widmeten schaute der Zabrak im Raum umher. Der neu zogestoßene Jünger Anrhe schien den Trainingraum verlassen zu haben. Der Zabrak fand dies noch nichtmal eine so schlechte Idee. Doch er würde das nicht machen. Der Zabrak wollte es immernoch allen Anwesenden zeigen. Er war kein Verliehrer! Ja in der Tat war diese Nioly talentiert. Vielleicht sogar talentierter als er. Ja warscheinlich war sie das sogar. Doch der junge Zabrak konnte sich nicht mit diesem Gedanken abfinden.
Nein; obwohl er müde war, würde er trainieren gehen. Auf zu den Droiden...

Doch diesmal entschied sich der Zabrak sich in seinen Teräs Käsi künsten zu testen. Er hatte angefangen diesen Waffenlosen akrobatischen Kampfstil in seiner Stadt Khaliz zu lernen und machte hier im Orden damit weiter bevor er ein Jünger wurde.

Nun ist doch kein schlechter Zeitpunkt, dachte sich der Zabrak und programierte den Droiden auf Jünger Niveau auf einen Waffenlosen " Raufen und Ringen" Stil.
Der Droide erwachte zu leben und erhob sich von dem eiskalten Boden. Dieser Droide, war stärker gebaut als die anderen und sah irgendwie auch viel bösartiger aus. Die metallene Gestalt erhob sich und knackste seine Finger Kuppeln um den Zabrak zu imponieren. Schaffte er das auch?

Wieder legte der Adept seine schwarze lange Kutte ab und ging in seine Kampfstellung. Dieser Kampf würde nich durch ein K.O. entschieden werden sondern hier würde mit Punkten gzählte werden. Ein treffer zum Kopf würde "zwei" Punkte zählen ein Treffer zu dem Rest des Körpers "einen" Punkt. Es würde insgesamt fünf Punkte geben und keine begrenzte Zeit. Der Kampfe würde beginnen, doch obwohl dies nur ein Droide war grinnste ihm der Zabrak frech und provosierend ins Gesicht.

Der Droide wiederum fand dies nicht so lustig. Nach einem kurzen staunen über dessen Frechheit lief die Mechanische Gesalt auf ihn zu. Der Zabrak machte eine Handgeste welche ihm zeigte, dass er nur kommen solle. Vielleicht etwas zu voreilg denn schon im nächsten Moment fand er sich in den Händen des Droiden hängen, der ihn gegen die Wand hielt. Der Zabrak fing anzuzappeln und gerade als der Droide mit einer seiner Hände nach einem Schlag aushohlte, nutzte der Zabrak die Chance sich an der Wand entlang weg zu rollen, befreite sich aus diesem Griff aber fiel dann jedoch schließlich hart auf den Boden. Der Droide wusste garnicht wie ihm Geschah. Zenon nutzte die Chance und trat ihm, immernoch auf dem Boden liegend auf den Magen. Der Computer zählte einen Punkt für den Zabrak. Der Droide büclte sich wieder und nahm die dunkle Gesalt in den selben vorherigen Griff doch nun wusste Zenon was zu tun war. Langsam und seine ganze Kraft hineinsetztend drehte er die Hände des Droiden zu Seite, was ihn veranlasste den Zabrak fallen zu lassen. Noch um fallen schlug Zenon auf die gleiche Stelle. Zwei Punkte für Zenon. Nun ergraf der Droide jedoch seine Chance und hohlte nach einem Schlag aus und traf Zenon leicht an der Schulter. Ein Punkt für den Droiden. Die Wut stieg in dem Zabrak. Wie konnte das bloß passieren? Wollte er sich schon wieder vor den Anwesenden blamieren? E hatte schon den letzten Kampf verloren! Der Droide schlug wieder zu. Gleichstand zwischen dem
Zabrak und dem Droiden und wieder hohlte die mechanische, technische Gestalt nach einem Schlag aus, doch nun passierte es. Der Schlag verlangsamte sich sich spürbar für den Zabrak der ihn nun problemlos zur Seite auswich und mit zwei schnellen Tritten auf die Brust konnterte. Er schien sich wieder in dieser Trance zu befinden. Was war das? Der Droide drehte sich versuchte Zenon zu greifen. Der jedoch glitt leicht durche dessen Armen hinweg und schlug sein Gummi-gepanzertes Gesicht. Diesen Kampf hatte Zenon gewonnen, doch er blieb in dieser Trance. Alles verlangsamte sich um ihn herum und er fing an die ganzen Sachen besser mitzubekommen. Er hörte von hierhinten aus Phollow klar und deutlich Nioly sagen, dass sie diesen Ort verlassen würden.
Doch er schien leise mit ihr zu sprechen. Was war das blos? Er hatte noch die volle Kontrolle über seinen Körper aber diese Trance gab ihm tausend neue möglichkeiten! Seine Sinne schienen schärfer zu sein und seine Reaktionsfähigkeit verdoppelte sich. Schließlich zog der Adept abermals seine Kutte an und immernoch in diesem eigenartigem Gefühl versunken schritt der zabrak zu dem Imperator hinüber und verbeugte sich vor ihm und nun auch vor Nioly.

Imperator Phollow und Nioly. Ich hörte, dass sie diesen Ort verlassen werden. Ich werde noch ein bisschen hier verweilen und trainieren. Es war meine größte Ehre mit ihnen bekannschaft zu machen. Es tut...

Aufeinmal unterbrach der Adept Zenon. Er wurde wieder aus der Trance herausgeschleudert. Anscheinend verfiel er nur in sie wenn er seinen Hass und seine Wut auf irgendetwas innerlich leiten konnte, doch das verstand er selbst nicht so ganz. Doch dann redete er problemlos weiter.

Es tut mir wirklich noch einmal schrecklich mit ihrer Verwechselung mit einem Hotel Portier leid. Ich hatte doch keine Ahnung, dass eine Präsens wie sie mir glatt so über den Weg laufe könne.

Noch einmal verbeugte er sich vor ihm und schaute dann Nioly an.

Nioly. Es war eine gute Erfahrung mit einer so talentierten und schönen Frau wie mit dir trainieren zu dürfen. Ich hoffe wir werden uns nochmals begegnen. Vielleicht dann wenn du und ich ein bisschen erfahrener sind.

Er warf ihr ein lächeln zu das auch sie erstaunlicherweise erwiedern konnte, denn der Anblick von Zenon's Tatoos, seinen rot-gelben Augen und seinen am verfaulenden Zähnen war nicht gerade der Schönste. Doch nun verbeugte auch er sich vor ihr und legte seine Kapuze wieder vorsichtig auf seine Hörner...

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Bastion - Hauptstadt - Park – an einem See – mit Alisah

Sie hatten die Bar verlassen und liefen langsam zu dem Park und stellten sich an den See. Ihr Kopf lag an seinem Arm und sie sahen beide hinauf zu den Sternen.

"Noch haben wir die ganze Nacht um hier stehen zu können," sagte er leise, "aber ich denke, wenn wir uns setzten, ist das etwas gemütlicher."
Er zog seine Jacke aus und legte sie auf das Gras, so das Alisah sich setzten konnte und schließlich setzte er sich neben sie und ergriff ihre Hand.
Der Mond schimmerte auf dem See und ein paar Vögel hatten sich auf dem Wasser niedergelassen. Wenige Laternen säumten diesen Platz und die Hauptlichtquelle waren die Himmelskörper. Hier und da hörte man das Zirpen mancher Insekten, sonst war es völlig leise, ohne irgendein störendes Geräusch und ebenso ohne irgendeine Person, die etwas sagen konnte oder die einfach nur störte. Auch wenn jemand da gewesen wäre, Ian hätte es bestimmt nicht gemerkt und für diesen Zeitpunkt vergas er die Verbindung, die sein meister zu ihm hergestellt hatte ebenso wie die Tatsache, dass er sich bei ihm melden sollte, wenn er von Telos zurück kam. Doch das alles war jetzt auch nicht wichtig, denn zu seinem Meister konnte er immer noch gehen. Das einzige was jetzt zählte war das, was auch jetzt geschah.


"Zum Glück ist das hier kein Traum und wenn es einer ist, sollten wir beide ganz, ganz leise sein, damit wir nicht aufwachen und dieser Moment vergeht".

Mit diesen Worte lehnte er sich herüber zu ihr und gab ihr wieder einen zärtlichen, langen Kuss.
Hier sah keiner zu, kein lästiger Droide war anwesend und für Ian war diese Zeit, dieser Moment der schönste in seinem ganzen Leben und er hoffte, dass er anhalten würde. Vielleicht war es wirklich ein Traum, aber einer der nicht enden würde oder nicht enden sollte. Er würde niemals wieder zulassen, dass so etwas geschah wie damals, denn diesmal war er jemand und kein Nichts mehr.

Es gab noch so viel, was er ihr sagen wollte, doch jetzt konnte er sie einfach nur küssen und wenn es die ganze Nacht dauern würde.


Bastion - Hauptstadt - Park – an einem See – mit Alisah
 
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