Bastion

[op: @Alaine: nich schlimm, gute Besserung :) ]

[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]




Der schreckliche Schrei seines geliebten Schatzes riss Aden unsanft aus seinen Träumen. Völlig benommen sah er sich um. Alaine saß weinend und schluchzend neben ihm und hatte die Hände im Gesicht vergraben. Anscheinend hatte sie im Schlaf erneut einen Anfall bekommen und litt nun erneut unter den furchtbaren Qualen der Erinnerung.
Langsam wich der Schleier des Schlafes aus seinem Verstand.
Aden setzte sich auf und nahm die junge Sith liebevoll in den Arm und sprach sanft auf sie ein.


?Shhh.. Alaine, alles ist gut, du hast nur geträumt! Ich bin ja bei dir. Niemand wird dir etwas antun!?

Aden hoffte, dass er sie ein wenig beruhigen konnte. Zärtlich strich er ihr ein paar Strähnen ihres zerwühlten Haares aus dem Gesicht und legte ihr die Decke über die Schulter. Langsam ließ ihr Zittern etwas nach. Tief blickte er in ihre Augen.


?Du bist eine so starke Frau, lass nicht zu, dass dich die Vergangenheit ewig in seinen Klauen hält. Sie ist nur ein Schatten und kann dich nicht mehr verletzen. Du musst nur ganz fest daran glauben und nach vorn schauen. Sei weiterhin Stark Alaine!?

Aden nahm ihre Hände in die seinen und hielt sie ganz fest, sie waren eiskalt und feucht von ihrem Schweiß. Er versuchte ihnen Wärme zu geben. Viel mehr, als für sie da zu sein, konnte er im Augenblick nicht tun. Doch vielleicht war es genau das, was Alaine brauchte, um das Erlebte zu verarbeiten.

Eng umschlungen saßen sie beide da, einzig Alaine´s leiser werdendes schluchzen durchbrach die ruhe der Nacht.




[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Bibliothek || ▫ Azgeth​
Die Augen der Apprentice hatten einen leichten Glanz erhalten, so vertieft und interessiert saß sie über der Lektüre. Doch nach einigen Stunden war auch das interessanteste Thema erschöpft und Azgeth klappte müde den Folianten zu und stellte ihn zurück in das Regal. Selbst in der Bibliothek war kaum etwas los, die Frau an der sie beim rausgehen vorbeiging ( Nioly ) war eine der Wenigen die den Weg hierher fanden. Die konnten doch nicht alle auf Jedi - Jagd sein, oder? Falls doch war es um den Orden schlimmer gestellt als jemand ahnen konnte. Hatten die denn wirklich nichts Besseres zu tun? Hätte sie mit dieser Naasad nicht so einen Fehlgriff getan, wäre sie schon längst wieder beim Ausbilden einer neuen Sith – Schülerin. Die Nautolanerin hatte gute Anlagen, nur leider war ihr Innerstes derart verlogen und verdorben das sie nicht in Frage für eine Ausbildung kam. Da eh nichts los war, konnte die junge Apprentice auch schlafen gehen. Kurz statte sie der Kantine noch einen Besuch ab, dann machte sie sich bettfertig und legte sich schlafen.

Krach aus dem Gang vor ihrer Tür weckte sie, zwar verwendete sie das Kissen als Schalldämpfer, doch sie war bereits erwacht, so brachte es nichts, weiterhin sinnlos herumzuliegen. Grummelnd stellte sie sich unter die Dusche und erfrischte sich. Zu ihrem milden Entsetzen musste sie feststellen das am nächsten Tag immer noch niemand zurückgekehrt war den sie kannte. Eine Statusnachfrage ergab das ihr Meister noch auf Mission war … maaaaan war das langweilig! Sie "watschelte" durch die Gänge, man konnte fast meinen ohne Sinn und Ziel. Sie beobachtete kurz zwei Sith ( Enui & Baracus ) beim Üben, scheinbar spielten sie Fangen, nur machtbeschleunigt. Da sie beide nicht wirklich gut kannte und sie beschäftigt aussahen ging sie weiter. Ob sie sich vor Langeweile sooft vom Dach schmeißen sollte bis es sie zerlegte?

Über diesen Irrsinn musste sie selbst lachen und im Eingang eines Trainingsraumes fiel sie zu Boden und wurde von einem Lachkrampf geschüttelt. Unaufhaltsam stieg das feuchte Nass von Tränen in ihre Augen und ihre Lunge hatte alle Hände voll zu tun genug Sauerstoff zu erhalten, damit ihr Körper mit dem Nötigsten versorgt werden konnte. Wieder zu Atem gekommen erinnerte sie sich daran das Marrac'khar ihr versprochen, bzw. erwähnt hatte das er sie der Warrior – Prüfung unterziehen würde. Zwar war sie sich sicher diese zu bestehen, aber andererseits konnte übertriebene Arroganz ganz schnell nach hinten losgehen. Wenn sie denn schon genug Vorbereitungszeit hatte, sollte sie diese nutzen. Also strebten ihre Füße wieder einmal gen Bibliothek, wo sie sich über den Ablauf dieses Tests informierte. Man galt erst als fertiger Sith wenn man sich in der Kammer von Korriban behauptet hatte. Na dann.

Offenbar hatte man sich dort recht starken Schmerzen auszusetzen und musste einen starken Willen beweisen. Sie glaubte Beides bewerkstelligen zu können, dennoch würde sie in der nächsten Zeit diese Dinge forciert trainieren und ihre Fähigkeiten auffrischen und stärken. Ha! Da wusste sie gleich die erste Übung, die sie machen konnte. Vielleicht noch inspiriert von den beiden Sith im Gang suchte sie den Raum auf in dem sie beinahe vor Lachen erstickt wäre und besorgte sich drei Droiden. Das Lichtschwert ließ sie an ihrem Gürtel, aktivierte dennoch die Metallgegner, die mit Blastergewehren ausgestattet waren. Diese stellte sie auf eine niedrigere Energiestufe und aktivierte alle drei. Unbewaffnet musste sie nun sehen dass sie den Schüssen auswich, und jedes Mal wenn sie es nicht schaffte würde sie die Schmerzen ertragen müssen. Sich sofort in den Fluss der Macht und des Kampfes fallen lassend, sprang und drehte sich Azgeth im Raum herum, bemüht möglichst nicht getroffen zu werden.

Besonders effektiv erwies sich dabei das hindurchschlüpfen zwischen den Maschinen, doch da sie ja ihr Durchhaltevermögen testen und verbessern wollte, ließ sie dies sein damit sie auch getroffen wurde. Nach dem dritten Treffer, der nur wenige Zentimeter unter ihrem Hals in ihre Brust gefahren war beendete sie hastig die Übung. Umbringen sollte sie sich dabei nun auch nicht, sie rief ein Medi – Team in den Trainingsraum und ließ sich abholen. Vielleicht sollte sie lieber eine Übung wählen bei der sie sich nicht gleich mit Blastern beschießen ließ. Sie wurde in der Ambulanz – Station behandelt, durfte aber kurz darauf wieder gehen. Die nächsten beiden Tage sollte sie sich schonen. Azgeth ärgerte sich tierisch über ihren Leicht – und Schwachsinn und schloss sich in ihrem Zimmer ein um sich auszuruhen.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Zimmer von Azgeth || ▫ Azgeth​
 
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Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon

Argan bedankte sich bei Ian und er lächelte ihm einfach zu. Er war immer noch sauer und ungeduldig und vor allem störte ihn Zenon. Er wusste, dass er keine Abneigung gegen einen anderen Sith haben sollte, doch ihn störte die Arroganz die dieser Mann ausstrahlte. Außerdem schien er nichts zu verstehen von dem was Ian ihm gesagt hatte. Wohlmöglich war er noch stolz darauf, ihm eine Nachricht geschickt zu haben, doch Ian war keineswegs stolz auf ihn. Zu deutlich hatte er die Abneigung des Zabrak gesehen und allein seine Haltung ohne den Blick seiner Augen zu betrachten hatten gezeigt, wie viel ihm an seinem Mitadepten lag. Doch diesmal beschloss Ian nichts zu sagen und einfach auf eine Antwort von Arica zu warten.

"Ich hoffe, was auch immer du hast, kommt nicht mehr so oft wieder. Diesmal sah es irgendwie nicht so harmlos aus",

richtete er an Argan und es war ernst gemeint. Als er sich nochmals dafür bedankte, dass Ian gekommen war, obwohl er wohl eigene Angelegenheiten hatte, beschämte ihn doch ein klein wenig. Zwar wäre er gekommen, egal wann, aber trotzdem hatte er es mit Widerwillen gemacht und das störte ihn nun doch etwas..
Doch auf der anderen Seite war er kein Heiler und kein Arzt und auch keiner der Jedibrut.
Alle drei befanden sich weiter in dem kleinen Raum und warteten auf Antwort von Arica.


Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
</center>

Er konnte sie spüren. Jetzt war er sich ganz sicher. Nachdem er sich gesetzt, die Augen geschlossen hatte und an Lilju dachte, konnte er sie in der Macht spüren. Unglaublich.

Dann öffnete sich die Tür, sie trat ein. Sie hatte sich kaum verändert, war höchstens noch hübscher geworden, als er sie in Erinnerung hatte. Ihre Art, ihr Gang... genauso wie früher. Stumm erhob er sich, folgte ihren Worten und ging um den Tisch herum. Sie konnte ihr Lächeln nicht mehr unterdrücken und er nicht mehr das Glück, sie wiederzusehen.

Als sie sich einen Moment in den Armen lagen, genoß der junge Mann es so sehr, endlich, nach so langer Zeit wieder einen Teil seiner Familie in den Armen zu halten. Dann löste er sich und blickte sie vorwurfsvoll an.


Wo warst du so lange, verdammt nochmal? Du warst auf einmal verschwunden und ich hatte keine Ahnung, wo du steckst. Ich wusste nicht ob du gefallen bist, ob du noch weiter dieser Organisation leitest... wobei sich letzteres auschließen lies...

Die Kulleraugen seiner Schwester ließen ihn seine Stimme wieder zügeln. Dann verschränkte die Arme vor der Brust und ging um die junge Frau herum, um sie mustern.

Tja, und während du im nirgendwo gewesen bist habe ich ganze Arbeit geleistet! Nunja, diesen Posten habe ich mir nicht ersehnt, aber eine wirkliche Wahl hatte ich nicht. Arthious übertrug mir alles, ich solle es bewahren, bis er zurück kommt. Ich wollte aber...

Er verstummte einen Moment und sah sich ertappt um, ehe ihm wieder bewusst wurde, dass er ja nur mit seiner Schwester alleine war. Ihr gegenüber konnte er ja offen sein, jedoch zog er es vor, erstmal nicht über solche Dinge zu sprechen.

Ich bin froh, dass du deinen Weg hierher gefunden hat. Egal wie es dazu kam. Und ich verspreche dir, jetzt kommst du nicht mehr aus meinen Fängen, du wirst mir nicht nochmal Sorgen machen, verstanden?

Er schmunzelte Lilju zu, ehe Mako aus dem Nebenzimmer geschlendert kam. Der Vornskr war wohl aufgewacht und wollte sich nun zu seinem Herrchen gesellen. Ohja, Mako hatte er ganz vergessen; das gute, treue Tier gehörte mittlerweile ja auch zur Familie.

Ach, kennst du Mako schon? Der Vornskr begleitet mich schon eine ganze Weile; noch zu Zeiten, als ich ein Jedi war.

Phol streichelte dem Tier über den rauen Schädel, ehe er wieder Lilju betrachtete. Er war gespannt, was sie zu erzählen hatte.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
</center>
 
Jag erwachte erst, als seine Geliebte ihn wachküsste. Lächelnd sah er sie an und zog sie dann an sich. Seine Lippen suchten erneut die ihren. Es war das letzte mal für heute, dass er sie so nahe bei sich hatte, denn sobald sie im Orden waren, war er ihr Schüler. Jag freute sich nicht gerade auf die Prüfung, die kommen würde. Nicht bei diesem irren. Er musste innerlich seufzen.

"Ich freue mich irrsinnig auf den irren bei euch, der euere Jünger Prüft. Von dem habe ich eine ganze Menge gehört. Hoffentlich laufen da nicht noch mehr so Schreckgestallten herum."

Jag musste etwas grinsen. Wobei Camie ein seltsames Gesicht machte und Jag fragte sich warum.

"Was ist den los liebste? Du hast einen Blick drauf!"

Irgendwie schien sie nicht begeistert zu sein. Was auch immer der Grund dafür zu sein schien.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk

Noch während sie darauf wartete, das Dorsk sich fertig ankleidete, forderte ihr Com Aricas Aufmerksamkeit. Etwas überrascht las sie dort eine Nachricht von Lord Noctious Schüler!
Argan im Medizentrum? Eine Unstimmigkeit bei seine MidiclorIanern? Und dieser ?Anfall? war nicht das erste Mal? Wieso hatte Argan ihr das nicht schon längst gesagt! Was ging da vor? Wenn es Argan besser ging würde sie ein deutliches Wort mit ihm reden müssen! Er konnte solch wichtige Informationen nicht vor ihr geheim halten!
Nun zu mindest schien Nexx sich wohl auch um seinen Mitschüler gekümmert zu haben da er wohl auch dort auf der Krankenstation war. Nur wie dieser Ian dazu kam ihr die Nachricht zu schreiben verwunderte Arica auch wenn sie sehr froh darüber war das sie wenigstens einer informierte!
War Nexx nicht dazu in der Lage sich bei ihr zu melden! Wagte er es nicht sie zu stören? Und wieso wurde sie, als nun mittlerweile offizielle Meisterin von Argan und Nexx nicht von dem zuständigen Arzt informiert! Alles Fragen, die sie sich doch dringend stellte, die aber nichts daran änderten, dass sie zu Argan und Nexx musste! Zu mindest um zu erfahren was nun wirklich geschehen war.


Ich fürchte, unser erster Weg wird uns in Richtung der Kranenstation führen! Einer meiner Schüler scheint Probleme zu haben!

Eröffnete sie dem noch immer in der Nasszelle befindlichen Dorsk! Bevor sie eine Antwort an Ian verfasste.

****Com-Nachricht an Ian Dice****

Ich danke dir Ian! Und ich werde deinen Einsatz, bei Gelegenheit, deinem Meister gegenüber lobend erwähnen!
Zur Zeit bin ich zwar beschäftigt, werde aber natürlich so schnell wie es mir möglich ist zur Krankenstation kommen.
Was deine Anfrage betrifft! Ich denke Argan ist in guten Händen und sollte es keine, für mich von hier aus nicht erkennbare, zwingenden Gründe für deine Anwesenheit in der Krankenstation geben, so kannst du dich natürlich wieder um deine sicher wichtigen Verpflichtungen kümmern! Ich stelle dir also frei noch zu warten oder dich zurück zu ziehen!

Arica Kolar

****Com-Nachricht Ende****

Arica drückte auf den Sendeknopf und verstaute ihr Com wieder während sie sich Gedanken darum machte, was nur mit Argan los war. Ein kranker Schüler! Probleme mit dem Midichlorianern!
Arica atmete tief durch und nutzte eine Entspannungsübung um sich ihre Sorgen nicht zu deutlich ansehen zu lassen.


Sith-Orden - Gefangenenkomplex - Dorsk's "Unterkunft" - mit Dorsk
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Innstendig hatte Alaine gehoft, die Träume würden aufhören. Doch dem war nicht so. Warum wusste sie nicht. Irgend etwas musste der Grund sein. Etwas, aber was? Die Sith wusste es nicht.

Ohne es zu wollen rieß sie ihren Geliebten aus dem Schlaf. Er setzte sich auf und nahm sie in die Arme. Alaine hörte seine tröstenden Worte und spürte seine Sorge. Es dauerte lange, sehr lange, bis die Apprentice sich völlig beruhigt hatte und endlich etwas sagen konnte.


"Es tut mir leid Aden! Diese Träume verfolgen mich schon eine Ewigkeit. Ich hatte eigentlich gehoft, sie endlich los zu sein. Aber meine Annahme war wohl falsch. Es tut mir leid das ich dich geweckt habe."

Alaine sah ihm in die Augen. Ihre waren völlig rot und geschwollen. Sie war ihm dankbar. Dafür, dass er sie verstand und für sie da war. In seine Armen fühlte sie sich wohl, geborgen.

Die Sonne schien durchs Fenster und das Licht refletktierte an der Wand. Es sah aus, als ob dort Muster miteinander spielten. Doch von dem bekam Alaine nichts mit. Sie hatte sich an Aden gekuschelt und die Augen geschlossen.


Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

"Nun", sie knuffte ihn sanft, " eine Schreckgestalt kennst du ja bereits."

Camie's Blick wurde nun aber ernst und deutlich bedrückt, auch wenn dieser seltsame glanz nicht aus ihren Auigen wich.

"Aber es wieder strebt mir dich in diese Prüfung zu schicken. Da ich weiß, das Charon nicht im Orden ist wird es jemand anders tun ich glaub sein Name war Salassar. Wir sollten diese Prüfung so schnell wie möglich hinter uns bringen und ich denke deinen Freund Aden werden wir gleich mit nehmen. Auch wenn es Alaine vielleicht nicht passt.
Doch ich habe bereits einen Schüler an dieser Prüfung vorbei geschmuggelt und wenn ich das noch einmal tu kann es sein, dass es üble Probleme gibt. Außerdem ist es noch immer ein Befehl des Imperators, dass jeder neue Schüler geprüft wird."


Camie legte den Kopf auf Jag's Brust, wo bei dass noch immer nasse Haar seine Haut berührte. Die Sith schloß die Augen. einen langen Moment sagten beide kein Wort, sondern genossen einfach die Nähe des anderen. Dann hob Camie ihren Kopf an und küsste Jag erneut. Mit absicht zog sie diesen Kuss in die länge, wer weiß wann sie das es das nächste mal in aller Ruhe tun konnte.
Schließlich löste sie sich mit einem seufzen von ihm.


"Ich könnte dich noch Stunden lang küssen und als Kissen benutzen doch sollten wir uns langsam Fertig machen. Zumal du sicher noch etwas essen willst, bevor wir uns zum Orden begeben. Zwar müssen wir noch auf die anderen drei Warten, doch bei Alisah und Alaine weiß ich, dass sie schnell da sind, wenn ich sie rufe."

Dann erhob Camie sich und auch Jag schwang sich aus dem Bett. Einen Moment sahen beide einander, dann wandte Camie den Blick ab. Ein eindeutiges zeichen das Jag schnellstens im Bad verschwinden sollte. Dieser verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und begab sich in die Naßzelle unter die Dusche. Camie hingegen machte sich daran ihr Kleid und den Rest ihrer Wäsche aus dem Wohnbereich zu holen und sich an zuziehen.

Sie war gerade dabei mit dem Reißverschluß zu kämpfen, als Jag mit einem Handtuch um die Hüften und frsich rasiert aus der Nasszelle kam. Grinsend bewegte er sich zu der Sith und ließ es sich nicht nehmen ihr Kleid zu schließen. Natürlich nicht ohne sanft ihren Hals zu küssen, als sie den Kopf leicht schräg legte, damit das lange Haar nicht eingeklemmt wurde.
Camie schloß die Augen und atmete tief den Geruch seines After Shaves ein. Dann ergriff sie leise das Wort.


"Weißt du wie glücklich du mich letzte Nacht gemacht hast Liebster?"

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag

"Nun, ich muss nicht unbedingt hier etwas essen. Aber ich glaube lieber wäre es dir."

Dann verschwand er in der Nasszelle, da er wusste, wenn er es nicht tat, dass diese kleine Hexe über ihn herfallen würde. Wobei er damit kein Problem gehabt hätte.

Als Jag aus dem Bad trat, kämpfte Camie gerade mit dem Verschluss ihres Kleides. Er trat hinter sie und zog den Reißverschluss zu. Dabei ließ er es sich nicht nehmen, ihren zarten Hals zu küssen. Sie war ein Traum. Einfach wundervoll.


"So habe ich das? Nun dann bin ich ja zufrieden, dass du deine Erfüllung gefunden hast. Wobei ich es schade finde ersteinmal die Finger von dir lassen zu müssen. Was würde geschehen, sobald jemand im Orden erfährt, dass du eine Beziehung mit deinem eigenen Schüler hast? Ich meine, es gibt da einen Mann bei euch im Orden, der nichts anbrennen läst. Im wahrsten sinne des Wortes und um ehrlich zu sein würde es mich nicht wundern, wenn er schon mit dem halben Orden geschlafen hat. Von dem was ich gehört habe. Ich sage mit Absicht keine Namen. Aber ich bin nicht begeistert davon. Camie, ich weiß das ich dein Schüler bin aber wir werden es nicht lange geheim halten können."

Jag sah sie an, noch immer im Handtuch gewickelt.

"Ich weiß das Affären im Orden normal sind. Aber wie lange wollen wir es geheim halten? Ich meine was genau hast du dir gedacht? Ist es nicht gegen die Regel mit seinem Schüler eine Beziehung zu haben, die tiefer geht als normal?"

Jag hatte mitlerweile eine Augenbraue nach oben gezogen und sah sie fragend an. Irgendwie machte er sich deshalb mehr Sorgen als um die Prüfung.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
[Bastion, Landeplattform vor dem Zentralkomplex]- Nereus, Perioma, Bewacher

Ihre drei Bewacher brachten Nereus und seine „rechte Hand“ Perioma zu einem der zahllosen Eingänge des imperialen Komplexes. Dort wurden sie bereits erwartet, von einem Offizier, der Nereus mit einem Gesichtsausdruck musterte, welcher diesem überhaupt nicht gefallen wollte. Perioma gönnte der Offizier lediglich ein knappes Nicken.

„Schafft ihn in eine Zelle... sein Sicksal entscheidet sich später“, befahl er den Sturmtrupplern. Und an den Sicherheitsoffizier der Haste gewandt: „Sie können gehen.“

Sichtlich verstimmt trollte der Mann sich und Nereus spürte einmal mehr die Mündungen der Blasterkarabiner im Rücken, als er in den beeindruckenden Komplex geführt wurde.

„Vizeadmiral Kratas...“, begann der Offizier wie im Plauderton zu sprechen. „Sie können sich gar nicht vorstellen, wie groß der Groll ist, den der Imperator gegen Sie hegt... es wird kaum möglich sein, Lord Phollow zu besänftigen.“

Diese Information traf Nereus indes vollkommen auf dem falschen Fuß. War er so abgeschnitten gewesen, dass selbst ein Wechsel an der Spitze des Imperiums einfach an ihm vorübergegangen war? Anscheinend... Phollow war jetzt Imperator, von allen Sith jener, dem Nereus den meisten Respekt hatte entgegenbringen können, Respekt, der nicht einmal einen faden Beigeschmack besessen hatte. Ein neuer Imperator... doch Nereus’ Chancen waren verwirkt.

„Dort hinein...“

Der Offizier winkte Nereus und die Sturmtruppler in einen kleinen, durch nichts auffälligen Raum am Rande eines Korridors.

„Ihr seid entlassen.“

Ohne Widerspruch verließen die beiden Elitesoldaten den Raum. Auf Nereus’ Stirn entstand ein angestrengtes Runzeln, dass sich intensivierte, als der Offizier sich misstrauisch umsah und dann schnell begann, zu sprechen.

„Viel Zeit haben wir nicht... doch dieser Raum ist sicher...“

“Was wollen Sie?“

„Es denken viele Offiziere wie Sie und Needa, Vizeadmiral. Das wissen Sie.“ Der Mann vollführte eine weit ausholende Geste. „Das Imperium scheint zu florieren, doch wir alle spüren den Würgegriff der Sith. Auch mit Phollow an der Spitze hat sich nichts geändert. Terror, Willkür... einige von uns haben genug.“

Der Blick seines Gegenüber wurde noch eindringlicher.

„Einige denken, dass unsere Fähigkeiten an anderer Stelle nützlicher wären, um die durch die Sith ausgehende Gefahr einzudämmen. Nur fehlt uns ein charismatischer Anführer. Als wir von Ihrem Transfer nach Bastion erfuhren, wussten wir, dass die Stunde gekommen war. Alles ist vorbereitet. Sie und Needa haben uns einst die Tür geöffnet... nun liegt es an Ihnen, uns hindurchzuführen...“

“Sie verlangen also von mir, das Imperium zu verraten...“

Der Offizier winkte energisch ab.

„Das Imperium? Das Imperium ist tot, Sir! Sehen Sie sich um... es ernährt nur noch die Sith-Aasfresser und andere Maden... außerdem wäre es für Sie nichts Neues...“

“Ich habe das Imperium nie verraten“, erwiderte Nereus scharf. “Nicht auf die Art, die Sie hier vorschlagen... nie wären Großadmiral Needa oder ich auf die Idee gekommen, uns dem Feind anzuschließen!“

Jetzt wirkte der andere sichtlich erschüttert.

„Aber... Ihre Verhaftung...“

“Stellen Sie Nachforschungen an, wer für diese verantwortlich war – und wie diese Person davon profitiert hat. Nie hat meine Loyalität dem Imperium gegenüber gelitten – und deswegen werde ich mich nun auch nicht davonschleichen, was einem Schuldeingeständnis gleichkäme und alles verraten würde, wofür ein Offizier des Imperiums steht...“

Die Miene des Offiziers erstarrte.

„Dann... kann ich nichts für Sie tun, Kratas. Nach Ihnen...“

Unmissverständlich wies der andere auf die Tür.

[Bastion, Zentralkomplex, Korridor]- Nereus, Bewacher
 

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag


Camie drehte sich um und legte ihm die Arme um den Hals. Einen Moment betrachteten sie durch dringend seine Augen. Dann erwiederte sie leise und grinste.

"Ja hast du. ich kann noch immer nicht die neben wirkungen verbergen fürchte ich."

Ihre Lippen berührten kurz die seinen.

"Nun es wird sicher jemand erfahren. Aber das ist nicht so schlimm. ich will nur das wir versuchen wirklich eine Grenze zu ziehen. Übungen und alles werden ganz normal gemacht und auch das training. ich werde dich nicht in Wattepacken. Solte jemand meinen dich wegen etwas bestrafen zu müssen, werde ich nicht ein greifen. egal wie sehr ich dich liebe, doch ich muss da abstriche machen. Sobald du aus dem Adepten Status raus bist wird es einfacher, weil du dann nicht mehr direkt unter meiner Fuchtel stehst."

Eine hand streich nun wieder durch sein Haar und Camie musste kurz frech grinsen, als er diesen Mann erwehnte.

"Freu dich, dass er mich noch nicht in den Händen hatte mein Schatz.

Und Jag ich kenne keine regel, dass es verboten ist, seinen Schüler zu lieben."


Mit einem erneuten Kuss löste Camie sich von Jag, dann gab sie ihm einen klapps auf den Po.

"Und nun zieh dich an. ehe ich die Finger nicht von der lasse."

Mit diesen Worten trat sie in den Wohnbereich und ließ sich in dem Sessel nieder, der gegenüber dem Sofa stand, auf welchem noch immer die Decke und das Kissen lagen. Camie schloß die Augen und atmete tief durch. Sie ließ sich in eine leichte Meditation sinken.

Es dauerte ein paar Minuten, bis Jag mit gepackter Tasche vor ihr stand. Camie ließ sich noch einen Moment Zeit ehe sie die Augen wieder öffnete. Äußerlich schien sie, als wäre in der letzten Nacht nichts geschehen, doch gelegentlich konnte man noch immer dieses Glitzern in ihren augen sehen wenn man genau hinsah. einwenig bedächtig erhob sie sich von ihrem Platz. Mit einer Geset bevörderte sie das Bettzeug an Jag vorbei in das Schlafzimmer. Dann nickte sie ihm zu.


"Lass uns gehen, mein Schüler."

Mit diesem Worten schritt sie ihm voraus auf den Gang und zum Turbolift, der sie nach unten brachte. Währen der kurzen Fahrt griff Camie kurz mit der Macht nach Alisah und Alaine. Sie symbolisierte beiden Frauen, dass sie unten auf diese warten würde, sie aber nicht hetzen brauchten.

Schließlich verließen Jag und Camie den Turbolift und gingen in das Restaurant. Kaum hatten sie sich gesetzt, als auch schon ein Kellnerdroide ankam um ihre Bestellungen aufzunehmen. Jag ließ es sich nicht nehmen, für beide ein kleines Frühstüsck zubestellen. Dann verfielen beide in ein Schweigen. Camie griff unter dem Tisch nach Jag's Hand und streichelte sie.



Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Restaurant - Camie und Jag
 
[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]



Endlich war Alaine ruhig geworden und hatte die Kraft zurück gefunden ihm zu antworten. Wieder wollte sie sich bei ihm entschuldigen doch Aden war ihr nicht böse. Wie könnte er auch, selbst mit verquollenen Augen war sie das bezaubernste Geschöpf welches er je gesehen hatte.

Die Sonne erreichte nun das Fenster und ließ ihre wärmenden Strahlen auf beide fallen. Alaine hatte sich ganz nah an ihn herangekuschelt und ihre Augen geschlossen. Friedlich lag sie in seinen Armen, während Aden selbst ihre Nähe genoss und das Lichterspiel bewunderte. Er war so glücklich der Frau seiner Träume so nah zu sein roch ihren Duft, hörte ihr sanftes Atmen und fühlte die Wärme die von ihr ausging.

Doch Aden konnte auch nicht verdrängen, was nun vor ihm lag, die Aufnahmeprüfung im Sithorden. Heute würden Jag und er sich ihr stellen und sie würden beide Mitglieder des Ordens werden, davon war er fest überzeugt. Dem Imperium in den Reihen der Sith zu dienen war eine ungeheure Ehre und die Chance, wirklich etwas zu bewegen.

Es war Zeit aufzustehen. Aden wusste nicht, ob Alaine nun schlief oder nur döste und so löste er sich leise, vorsichtig und äußerst ungern aus ihrer Umarmung und ging hinüber ins Bad. Dort zog er sich aus und betrat die Nasszelle, um kalt zu Duschen.




[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]
 
Bastion - Sith Orden - Krankenstation - Ian, Argan, Zenon

Es erschien Ian beinah wie eine Ewigkeit, als schon sein Com pipte. Es war Arica! Seine Laune besserte sich schlagartig, als er ihre Nachricht las.

Er las den beiden Adepten die Nachricht laut vor, verabschiedete sich und wünschte Argan noch einmal gute Besserung. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass schon einige Zeit vergangen war. Es war schon früher morgen und er hoffte, dass Alisah nicht sauer war. Vielleicht hätte er sich doch noch einmal melden sollen.

Er beeilte sich um so schnell wie möglich zurück zum Hotel zu kommen. Es klappte alles wie am Schnürchen und 10 Minuten später war er leicht abgehetzt vor dem Hotel und holte noch einmal tief Luft und entspannte sich, damit sein Atem wieder normal ging.

Als er das Hotel betrat fiel ihm sofort Camie ins Auge. Neben ihr ein junger Mann. Er ging an ihr vorbei und schenkte ihr ein Grinsen, als er ihr zunickte.
Er hatte ihr doch gesagt, dass sie jemand finden würde....

Camie war aber jetzt egal, genau wie das andere und so führte er seinen Weg zu Alisahs Zimmer fort. Kurz griff er nach der Macht mit ihr. Sie war wach und schlief nicht, aber ob sie sauer war konnte er nicht erkennen. Leise klopfte er an die Tür und wartete bis sie diese öffnete.

Er schenkte ihr ein verlegenes und entschuldigendes Lächeln.


"Ich hoffe ich habe dich nicht zu lange warten lassen."

Mit dem gleichen Ausdruck lehnte er sich an den Türrahmen und wartete ihre Reaktion ab.

Bastion - Hotel - Alisahs Zimmer- Alisah, Ian
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Alisah?s Zimmer ? allein

Kurz war Alisah eingeschlafen doch vor ungefähr einer halben Stunde auch wieder aufgewacht und lag jetzt, immer noch im Abendkleid auf dem Bett und blickte träumend zur Decke! Draußen war es schon hell geworden und Alisah machte sich sorgen weil Ian noch immer nicht wieder da war! Was dauerte da nur so lange! Aber er hatte ihr versprochen wieder zu kommen also würde sie hier liegen bleiben und auf ihn warten!
Schon kurz bevor es an ihrer Türe klopfte fühlte Alisah etwas und so lief sie schon zur Tür und riss diese nur kurz nach dem Klopfen auf!
Er hatte Wort gehalten! Er war wieder da und Alisah strahlte Ian an.
Ja, sie hatte gewartet! Und wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie ihn erst gar nicht weg gelassen! Aber sie war sich sicher, das er sich so sehr er nur konnte beeilt hatte. Also schüttelte sie nur ihren Kopf und fiel ihm dann um den Hals!


Egal! Du bist wieder hier! Nur das is mir wichtig!

Erwiderte sie ihm, kuschelte sich an seinen Hals und nachdem sie kurz so seine Nähe genossen hatte, nahm sie ihren Kopf etwas zurück. Sie blickte ihm tief in die Augen bevor sie ihn sanft küsste ohne darauf zu achten ob irgendwer auf dem Gang sie sehen könnte.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Alisah?s Zimmer ? allein
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – vor Alisah’s Zimmer –Alisah, Ian

Ian erwiderte ihren Kuss und machte sich wohl genausowenig Gedanken wie sie selbst, ob irgendwer sie sehen konnte. Doch eigentlich war das auch egal. Jeder sollte sehen, dass Ian seine Liebe gefunden hatte. Und früher oder später würden es sowieso alle wissen. Wenigstens Camie und Alaine.
Schließlich löste er seine Lippen wieder von ihren.


"Ich wär schneller da gewesen, wenn dieser komische Zabrak auf die Idee gekommen wäre Lady Arica eine Comnachricht zu schreiben. Und ich bin froh, dass sie mir erlaubt hat wieder zu gehen, sonst würde ich vielleicht immer noch bei Argan und diesem Zabrak sitzen."

Er schenkte ihr wieder ein breites Lächeln, als er sagte:
"Das nächste Mal lass ich dieses verdammte Com wo anders, damit man uns nicht schon wieder aus einem Traum weckt."

Damit beugte er sich noch Mal hinunter zu ihr, küsste ihr aber diesmal auf die Stirn.

"Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube Camie wartet da draußen auf dich."

Immerhin war es schon morgengrauen und wahrscheinlich hatte Camie vor, wieder zurück zum Orden zu gehen.
Dann sah er Alisah wieder an. Irgendwie sah es so aus, als ob sie doch geschlafen hatte, denn weitere Strähnen hatten sich aus ihrer Frisur gelöst. Er lächelte sie an, denn trotz der etwas zerzausten Haarpracht und den leicht verschlafenen Augen, sah sie einfach hinreißend aus.


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch – vor Alisah’s Zimmer –Alisah, Ian
 
[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ? Phollow, Lilju ]

Sie war eine lange Zeit alleine in der Galaxie umher gereist und umso mehr genoss sie nun in den Armen ihres Bruders zu liegen. Die Schützende Hand des einzigen Familienmitgliedes zu spüren, welches ihr noch verblieben war. Doch noch einem langen Moment herrschte Phollow sie plötzlich an. "Wo ich gewesen bin ?" schoss es ihr durch den Kopf, zuerst wollte sie protestieren, doch sie erkannte, dass ihr Bruder das Recht hatte sie danach zu fragen, aber so schnell wollte sie ihm nicht alles erzählen, zumindest nicht in aller Ausführlichkeit, das würde nur vergrabene Schmerzen hervorufen.

"Ich glaubte einen Mann gefunden zu haben mit dem ich mein Leben zu teilen bereit war....aber ich irrte mich. Es tut mir Leid... Ich wollte dich informieren aber alles ging so schnell....Es tut mir leid."

Mit ihren großen Augen blickte sie ihren Bruder an und erkannte mit einer gewissen inneren Heiterkeit, dass ihr Bruder es ihr schon verzeihen würde, zumindest schwand seine Wut ebenso schnell wie sie gekommen war. Wie in alten Zeiten dachte sie vergnügt und freute sich umso mehr ihren Bruder wiedergefunden zu haben.

"Die ganze Arbeit geleistet ? Das sehe ich....du bist Imperator und kannst mehr Bedienstete um dich scheren als es je einem anderen Menschen möglich sein wird."

grinste sie ihn an.

"So du gedenkst also, mich in deiner Nähe zu behalten, damit ich dir keine Sorgen mehr mache. Ich glaube in den Dunstkreis seiner Majestät zu weilen würde mir in der Tat gefallen."

fuhr sie fort, bevor sie kurz innehielt als eine echsenähnliches Tier(Vieh) plötzlich aus einem der Nebenzimmer erschien.

"Nein ... ich kann mich nicht an ihn erinnern....Aber es tut gut zu wissen, dass du ein Ersatz für dein Schwesterchen in der Zeit gefunden hast...wobei ich hinzufügen muss, dass es dem Tier an einer gewissen Schönheit mangelt."

Sie lächelte ihn herausfordend an.

"Aber sag nun...läuft alles so gut wie es den Anschein hat ? Ich hörte die Republik ist von einer Niederlage nicht mehr weit entfernt. Während ich auf einem Planeten am Rande der Unbekannten Regionen Tag für Tag einem tristen Alltag entgegensah, musstest du ja die aufregenste Zeit deines Lebens haben. Ich bin nur froh, dass ich nicht in der unmittelbaren Nähe war... und nur aus dem Grund weil du dem Tod wahrscheinlich ein Dutzend Mal ins Auge geblickt hast ? Oder sehe ich das falsch....Schließlich hast du nie vor Gefahr zurückgeschreckt..."

Ihr Grinsen wurde breiter.

"Aber ich muss mir anhören, dass du dir Sorgen um mich machst. Ich war immer froh etwas von dir zu hören...schließlich warst du über die ganzen Jahre schon eine hohe Persönlichkeit im Imperium und das du kompetent bist....war ja schon immer klar...wobei ich immer noch der Meinung bin, dass ich was das Planen betrifft dir noch eine Nase voraus bin."

Sie ging ein wenig in dem Raum umher und setzte sich schließlich auf einen der freien Stühle.

[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ? Phollow, Lilju ]
 
[OP]*Rot werd und mich schäm*
Hach, is mir das peinlich! Da hab ich doch glatt mit dem falschen Char gepostet! Entschuldigung! Tausend mal Entschuldigung! Und Klasse Ian, das de gemerkt hast, dass das doch Alisah war!
So und weil ich so doof war poste ich jetzt gleich noch mit dem richtigen Account![/OP]

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Alisah?s Zimmer ? mit Ian

Die Erwähnung Arica?s lies Alisah ihr Gesicht einen Moment verziehen! Diese Blöde Kuh! Natürlich hatte die die Finger mit drin, das Ian von ihr weg gerufen wurde!
Allerdings wurde Alisahs Gesichtsausdruck auch ganz schnell wieder fröhlich als sie Ian?s breites Lächeln sah!


Das nächste Mal? Das nächste Mal schnapp ich das verdammte Com und schmeiß es ins Wasser!

Lachte sie ihm entgegen und wusste doch, das sie beide nicht in der Lage waren, einen Com-Ruf einfach zu ignorieren! Einer der Meister könnte sie rufen oder es war etwas anderes Wichtiges! Ungehorsam wurde zu streng bestraf, als das sie es riskieren konnten! Aber der Gedanke allein einfach alles um sie rum zu ignorieren, nur weil sie sich hatten, war schon verführerisch.
Als Ian sie auf die Stirn küsste schloss Alisah ihre Augen du träumte einen Moment davon einfach jetzt an dem Punkt weiter zu machen, an dem sie in der Nacht gestört wurden! Einfach wieder an den See gehen, sich in seine Arme lehnen und es genießen bei ihm zu sein. Doch dann öffnete sie ihre Augen wieder und die Realität war auch wieder da! Es war Morgen, die Sonne schien und Ian erzählte ihr gerade das Camie unten wohl schon auf sie warten würde! Oh je! Aus diesem Grund war sie ne halbe Stunde bevor Ian kam, wach geworden! Camie hatte nach ihr gerufen aber Alisah hatte es nicht richtig wahr genommen weil all ihre Gedanken, selbst als sie geschlafen hatte, bei Ian gewesen waren! Aber jetzt wurde sie sich ihres Lapsus bewusst.


Oh, Camie! Ja, ich glaub die wartet auf uns !

Gab Alisah zu, löste sich von Ian, lief in das Zimmer zurück, zog ihre Schuhe an, strich das Kleid, so gut es ging, glatt, nahm die paar kleinen Kleinigkeiten mit, die ihr gehörten und griff als Letztes behutsam nach der Vase die sie im Moment zu einem ihrer kostbarsten Besitze zählte.
Zum Schluss kehrte sie wieder zu Ian zurück, der im Türrahmen gewartet hatte, strahlte ihn an und griff seine Hand!


Komm, wir gehen zu Ihr!

Lachte sie ihm zu und lief dann auch schon los ohne Allerdings Ian?s Hand wieder los zu lassen und so musste er einfach mit ich mit rennen!
Unten angekommen spürte Alisah Camie im Restaurant und schlug die entsprechende Richtung ein! Dabei kamen sie an der Bar vorbei, die jetzt zwar geschlossen war, die Alisah aber trotzdem dazu brachte an zu halten, erst die Türe zur Bar und dann Ian an zu strahlen und sich dann ganz fest an ihn zu schmiegen.


Ich bin so glücklich! Ich glaube noch glücklicher kann man gar nicht sein!
Du, Ian, es ändert sich doch aber nichts bei uns, auch wenn wir wieder im Orden sind! Oder? Ich,? ich will dich nämlich nie wieder her geben!


Ganz fest kuschelte sie sich an ihn und blickte dann fragen zu ihm auf.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch ? Kurz vorm Eingang zum Restaurant ? mit Ian
 
[Bastion-Gefangenenkomplex] mit Arica

Dorsk hatte schon viel gesehen und gehört, und er hatte bisher noch nie eine Sith gesehen oder zumindest davon gehört, dass Sie Humor hatten. Vielleicht, waren Sie einfach auch nur Menschen, die eine andere Einstellung zum Leben hatten. Eine wesentlich grausamere.

Entweder das, oder Sie hatten einfach Angst etwas falsches zu tun.

sagte er Ernst.

In der Nasszelle hörte er sich Arica's ausführungen an. Ihre Argumente hatten was, aber vieles davon überzeugte ihn nicht.


Gut, dass Loyalität aus Angst hervorgeht ... da habe ich das wohl einen Stuss erzählt, entschuldigt. Loyalität und Illoyalität, beides ist ein Zeichen von Freiheit. Jeder kann denken was er will. Ob er jetzt seinen Job macht und Loyal zu der Firma oder Regierung ist, oder ob er den Job macht, und nicht wirklich Loyal ist, das ist seine Sache.
Aber ich denke genau umgekehrt, wie Ihr, Lady Kolar. Wie gesagt, für mich ist beides eine Konsequenz aus einer Entscheidung. Udn Illoyalität finde ich nicht feige, dann schon eher Loyalität. Bei der Illoyalität, steht man ja zu seinen eigenen Entscheidung, während man bei der Loyalität, gewissermassen zu allem ja und Amen sagt, was man befohlen bekommt.


Er machte eine kleine Pause um sich das Gesicht zu waschen.

Druck machen kenne ich, das musste ich auch des öfteren machen, das ist zum Teil auch sehr effektiv, was weniger effektiv ist, wenn man jemanden mit Angst unter Druck setzt. Das in der Galaxis das Recht des Stärkeren gilt, das weiss ich auch, da geht schon das jüngste Beispiel von Corellia voran. Dass die Bevölkerung Tiere sind, will ich auch nicht abstreiten, Biologisch ist dies der Fall, nur nicht immer psychisch, aber das ist ein anderes Thema.

Er stieg in den Overall und zog sich die Stiefel an.

Natürlich fürchten sich die Republikanhänger vor den Jedi und Sith gleichermassen. Vielleicht nicht vor den Personen, denn man weiss eigentlich, von jeher, dass die Jedi die "Guten" und die Sith die "Schlechten" sind, in gewisser Hinsicht. Die Bevölkerung fürchtet sich viel eher vor den Fähigkeiten, weil Sie das nicht verstehen. Auch ich habe grossen Respekt vor diesen Fähigkeiten, weil ich weiss, dass man damit auch Leute manipulieren kann, manche lassen sich schwerer manipulieren, manche nicht, aber im Endeffekt, kann man mit den Fähigkeiten Leute manipulieren.

Er betrachtete sich im Spiegel und atmete einmal tief durch, um sich nicht in Rage zu reden.

Nun, natürlich habe ich eine schlechte Meinung von den Sith. Ihr habt ja schliesslich die Republik angegriffen, wie auch ihr eine schlechte Meinung von den Jedi und der Republik habt, weil auch wir schon Angriffe durchgeführt haben. Ist es nicht so?

Auf diese Antwort war er sehr gespannt. Er grinste sein SPiegelbild an und begann sich zu kämmen.

Ihr könnt auch Adepten annehmen und diese nicht respektieren. Ihnen einfach Eiskalt das Zeug beibringen, das ihr möchtet und sie sonst wie Sklaven behandeln.

Dieses Argument war schwach, aber ihm viel dazu nicht wirklich was ein.

Dann ist der Imperator für Euch wie ein Gott? Mir hat nie irgendjemand ewige Treue geschworen, ich wurde auch nicht verehrt. Das war auch nie meine Absicht. Ich wurde Akzeptiert und das reichte mir völlig aus.

Er grinste kurz über Ihre Bemerkung.

Nein, ich glaube nicht, dass Ihr Euch wie eine Propagandin anhört, dazu waren Eure Ansichten zu individuell. Ich kann zwar keine Gedanken lesen, oder Gefühle von anderen fühlen, aber ich kann Gespräche analysieren.

Anscheinend ging es zuerst in die Krankenstation. Das war sicher hochinteressant. Zu sehen auf welchem stand die Sith waren, interessierte in brennend. Er trat aus der Nasszelle

Ich bin bereit. Können wir gehen?

[Bastion-Gefangenenkomplex] mit Arica
 
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Bastion | Sith-Orden | Bibliothek

Nioly

Ehrfürchtig betrat Nioly die Bibliothek, als eine Frau (Azgeth) an ihr vorbei, in den Flur trat. Langsam dreht Nioly ihren Kopf und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, soweit sie sehen konnte war sie alleine, bis auf den Droiden, der hinter dem Informationstresen stand.

Während sie sich weiter umschaute, schritt sie auf den Droiden zu. Er beäugte sie erst etwas argwöhnisch, doch dann kam in einem fast freundlichen zu deutenden Ton


Kann ich ihnen helfen ?

Nioly drehte sich noch einmal um ihre Achse, um die gewaltige Halle zu begutachten, bevor sie sich wieder dem Droiden zuwandte.

Ja in der Tat, du kannst mir helfen. Ich suche Bücher und Schriften über den Bau eines Lichtschwertes.

Fast dachte sie ein schmunzeln im blechernen Gesicht des Droiden erkannt zu haben, doch schnell schob sie diesen irrsinnigen Gedanken beiseite.

Ja Anleitungen über den Bau eines Lichtschwertes, so etwas haben wir hier. Folgt mir!

Der Droide setzte sich in Bewegung und steuerte zielstrebig an den vielen Tischen und den hohen Regalen vorbei, bis in einen kleinen Bereich im hinteren Teil der Bibliothek. Auch hier stand ein Tisch und ein spärliches Licht, verlieh diesem Bereich eine düstere Aura.

Hier in diesem Regal findet ihr alles was ihr über den Lichtschwertbau wissen müsst, doch denkt dran, keines dieser Bücher oder eine dieser Schriften darf jemals diesen Ort verlassen.

Während der Droide diese Worte sprach, zeigte er auf ein fast raumhohes Regal, das mit Büchern und Schriften voll lag. Mit einer schnellen Drehung verschwand der Droide wieder.

Nioly erschrak bei dem Anblick des Regals, sie würde Monate brauchen, um all diese Bücher zu lesen.


Bastion | Sith-Orden | Bibliothek

Nioly
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
</center>

Nachdenklich lief Phol durch das Konferenzzimmer und lauschte den Worten von Lilju. Manchal hatte er dabei ein Schmunzeln auf den Lippen, manchmal war sein Gesichtsausdruck sehr ernst.

Wegen einem Mann hast du dich einfach verdrückt? Er schüttelelte irritiert den Kopf.

Was muss das für einer gewesen sein... wahrscheinlich hattest du Recht damit getan, es mir nicht zu sagen. Ich hätte ihn vermutlich eh versucht dir auszureden... oder so ähnlich.

Phol spazierte in das Nebenzimmer, dass mit einer gemütlichen Couch und einer Bar ausgestattet war. Er bot seiner Schwester einen Platz an und lies den Droiden etwas zu trinken bringen.

Zwei Ti'jya. sagte er knapp und beobachtete Mako, wie er wieder auf seinen Stammplatz auf der Couch hechtete und es sich gemütlich machte.

Naja, wobei ich nicht denke, dass es das sein wird, was ich tun werde. Er schmunzelte sie an, ehe er fortfuhr.

Ich hatte eigentlich vor, den Traum von einer vereinten Galaxie weiterzuverfolgen; so wie ich es bisher auch getan habe. Für allzuviel Luxus habe ich leider zu wenig Zeit, wobei ich nicht sagen kann, dass es mir hier schlecht gehen würde. Seine Arme breiteten sich symbolisch aus, um allein schon den gewaltigen Komplex im Sith Orden hervorzuheben. Sicherlich war das Luxus, und auf eine gewisse Weise liebte ihn Phollow; wenn er ihn auch nicht wirklich brauchte.

Sicher gedenke ich dich hier zu behalten. entgegnete er mit einem Lächeln, ehe sein Blick wieder etwas ernster wurde.

Aus einem anderen Grund bist du doch nicht hierher gekommen. Oder?

Wie für Phollow, so hatte für Lilju und Sunida die Familie alles bedeutet. Er war sich sicher, dass seine Schwester mit dem Gedanken gekommen war, hier zu bleiben, bei ihrer Familie. Und das sie selbst nur bedingt ein Machtmensch war, zeigte ihr Rückzug aus der Führungsreihe der Black Sun Bewegung. Lilju war nicht nur hier, um sich einen Teil des Reichtums und der Macht ihres Bruders anzueignen; sie hatte dies einst selbst besessen. Lilju war hier, weil hier ihre Familie war. Alles andere war ein netter Nebeneffekt, den kein Mensch freiwillig ablehnen würde. Er lächelte erneut, als sie auf Mako zu sprechen kam.

Mako ist vielleicht nicht der schönste, aber ich habe noch keine treue Seele gefunden wie diesen Vornskr. Er begleitet mich schon Jahre, es ist ein machtsensitives Tier, dass durch und mit der Macht jagt. Es ist ein mächtiger Verbündeter und war ein ebenso ein Freund in der Schlacht. Ich wollte ihn nicht mehr missen... so wie ich dich nicht mehr missen wollte.

Als die Frage bezüglich der momentanen Situation kam, wurde der junge Sith Lord erneut etwas ernster und sah Lilju nachdenklich an.

Ja, es läuft alles sehr gut. Jahrelange Bemühungen und viele Planungen haben sich endlich bezahlt gemacht. Es ist nicht mehr viel übrig geblieben, was uns unsere Stellung jetzt noch nehmen kann. Die Jedi sind verstreut oder vernichtet, die Republik zerschlagen, ohne einen fähigen Senat und ohne ihren Kanzler; denn der ist zur Zeit auch in diesem Orden. Ja... es läuft ganz gut. Für mich ist es jedoch noch gefährlich wie zuvor geworden. Aber das ist ein anderes Thema; und zu fürchten habe ich im Moment nicht viel.

Er schmunzelte wieder, ehe er fort fuhr.

Es gab viele Kämpfe, ich habe sie alle überlebt. Der Tod war ein ständiger Begleiter...

Die Kräfte die ich mittlerweile aufbringen kann... sind gewaltiger, wie alles was du bisher gesehen hast; das verspreche ich dir. Und dennoch ist man nie vor Überraschungen gefeiht. Er griff sich einen Moment an die Schulter, an der er von War Blade im Kampf auf Corellia verwundet wurde. Die Wunde schmerzte zwar nicht mehr, aber er hatte sie in Erinnerung. Er war leider noch immer verwundbar; und das würde auch immer so bleiben.

Soso, und du bist der Meinung, dass du besser planen kannst, wie ich? Ich würde eher sagen, du bist mächtig aus der Übung gekommen, in all den Jahren deines Liebesurlaubs. Wenn du hier bei mir anfangen willst, wenn du hier tätig werden willst, musst du dir schon etwas einfallen lassen.

Er grinste Lilju jetzt wieder breit an.

Hast du schon etwas spezielles im Auge? Denn den ganzen Tag diesen "Luxus" genießen, das war noch nie dein Ding. Oder?

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Phollows Bereich ]
? Phollow ? Lilju ?
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