Bastion

- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​

Lillys Lächeln über seine amüsante Aussage "Nicht im Dienst zu sein" halte noch nach wärend sie schon dabei war jenen letzten Tisch in vollendeter Ordentlichkeit zu decken. Schön, er suchte das Gespräch mit ihr, die willkommene Ablenkung nach der sie gesucht hatte.

NUR wenn man es selbst macht macht man es richtig.


Entgegnete sie ihm auf seine Einwürfe hin um ihn gleich entschuldigend an zu schauen.Sie sah nach ihrem Ermessen wahrlich fürchterlich aus....


Und was mich angeht, ich muss mich für den Ablick entschuldigen, ich bin noch nicht im Dienst und dies ist nicht meine Arbeitskleidung.


Und dann drang etwas durch die Stille das sie kannte aber ganz und gar nicht vermisste...der Alarm......


.....Das Herzklopfen lies langsam nach, Lilly die äusserlich nichteinmal mit der Wimper gezuckt hatte beruhigte sich wieder, das letzte mal als diese Sirenen ertönt waren da war in den Straßen vielerorts Panik ausgebrochen dafür das ihr Hotel und auch ihr Leben verschont worden war wahr sie immernoch dankbar. Diesmal war es der Sith (Nergal) der die Stille mit seiner Stimme durchschnitt, er bedankte sich für den Tee.

Sollte jemals der Tag kommen an dem ich einem Gast etwas anbiete was ihn unzufrieden zurück lässt werden die neun corelliansichen Höllen zufrieren.


Sprach sie vielleicht einen Tick zu selbstbewusst, aber andereseits war dies tatsächlich der Anspruch den sie an sich stellte - Perfektion. Besonders bei solch interesannten Gäste wie jenen Lord dessen Namen sie nicht wusste. Immernoch konnte sie die Furcht die sie nach dem Alarm verpürt hatte komplett abschütteln. Vermutlich waren andere in Center schon in heller Panik. Sie war seit ihrer Kindheit über Zustände wie Panik weit hinaus.....Die sie verspürte galt eher ihrem Bruder und auch Cassie die wenn es ein Scharmützel jeglicher Art geben sollte mitten drin agieren agieren würde müssen. Um ihr eigenes Leben hatte sie noch nie Furcht verspürt..

Ich nehme nicht an das ich sie dazu bewegen kann wenn es zu einem Angriff kommt hier zu bleiben um das Porzellan und mich zu beschützen? Sie sehen mir recht stark aus Mister.

Scherzte sie ohne Zwänge, Humor war eine wunderbare Waffe gegen Angst...Mut auch...

Sagen Sie Lord...

Sprach sie ihn das erstemal (hoffentlich) offizell und korrekt an als ihr aufviel das sie seinen Namen nicht wusste...sehr gut auch das konnte man spielerisch herausfinden...

..vielleicht verraten Sie mir ja ihren Namen wenn das Experiment das ich vorhabe glückt.


Für einen Moment hielt sie inne und fragte sich welche Farbe die Augen dieses attraktiven Mannes wohl ursprünglich gehabt hatten. Er war zumindest soweit sie seine massige und anziehend trainierte Gestalt begutachten konnte ein Mensch und Menschen hatte keine Augen die glühender Lava glichen...sicher so ein Sith Ding. Dann schaffte sie es sich von seinem Blick und seiner einnehmenden Aura los zu reissen. Wieder lächelte sie ihn an als sie sich extrem weit aus dem Fenster lehnte.

Sie sagen die Sith essen wenig? Ich möchte es wagen und Ihnen ein Mahl das übrigens aufs Haus geht zubereiten. Wenn es ihnen schmeckt wäre ich die glücklichste Hotelmanagerin auf dem Planeten. Zudem sollte es auf und über Bastion krachen werden sie ein bisschen was im Magen benötigen.


Sprach sie und ging direkt hinter die Theke wo stets vor den Augen der Gäste das Frühstück von Mike ihrem Koch zubereitet wurde........

Corelliansiches Frühstück nach Art des Hauses.


Und schon war sie dabei alle Zutaten und Gewürze aus den Schränken zu holen....

- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​
 
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Da rollte der Kopf. Der Rest des Körpers, der Torso mit den erstarrten Gliedern, fiel zu Boden und zuckte nur noch vor sich hin, bevor er vollends erstarrt war. Alec setzte ein zufriedenes Lächeln auf und schaute sich um. Hmm, sollte die Illusion jetzt nicht vorbei sein? Test bestanden, oder nicht? Doch ein paar Sekunden zogen davon und das Inferno überall um ihn herum verschwand nicht. Was hatte das denn zu b-

Plötzlich richtete sich der kopflöse Körper wieder auf, erhob sich und stand auf einmal wieder vor Xander, der überhaupt nicht wusste wie ihm geschah. Der Schädel rollte wieder auf die Verführerin zu und erhob sich zurück auf den ehemaligen Halsstumpf. Das Lächeln der elfenbeinernen Frau verzog sich zu einer höhnischen Fratze. Ihre Augen sprachen die Sprache der Zerstörung.

Xander wich ein paar Schritte vor ihr zurück, das Schwert fest umgriffen. Wie, die Prüfung war noch nicht zu Ende. Dann war es nicht Sinn und Zweck gewesen, die Täuschung, die Verzückung und Verführung zu durchschauen? Dann hatte er nicht hinter die Versuchung blicken sollen, um das Wesen letztlich zu töten, bevor es selbst dazu kam, ihn zu vernichten? Worin bestand der Sinn dieser Übung?


"Worin besteht der Sinn dieser Übung?"

rief Alec nach oben blickend, als ob er Alaine von oben zuschauend wähnte. Was bezweckte sie nur hiermit? Dann schickte sich die Dämonin an, Rache zu nehmen. Ein Schwert, ähnlich dem Seinen, erschien in ihrer Hand, doch hieb sich wiedersinnigerweise nicht damit nach ihm aus. Sie begann stattdessen einen bedrohlich melodischen Singsang.

„Narr, glaubst du wirklich ein Wesen des Feuers so einfach vernichten zu können!? Ich bin die Herrscherin dieser Welt. All dass was du hier siehst beugt sich meinem Willen und du, dir fällt nichts besseres ein als mir den Kopf abzuschlagen und dies obwohl ich dir ein Angebot machte.“

Hä? Ein Angebot? War das Alaines Ernst? Was für ein Angebot sollte dass denn sein? Sich einer Sirene der Hölle hinzugeben? Nein nein, das musste wieder ein Test sein, ein Trick. Es hätte doch wohl kaum Alaines Willen sein können, dass er sich diesem Monster ganz und gar hingegeben hätte. Also empfand die Sith seinen Widerstand gegen die Illusion noch nicht als befriedigend genug ... sie musste ihn weiter testen, ihn weiter quälen. Und damit begann sie auch sogleich.

Flammen gingen von dem schönen Ungeheuer aus und schlossen Xander und sie ein, in eine Kuppel aus Feuer. Alec bewegte sich nicht, starrte nur die Gestalt vor ihm an. Er wusste nicht was Alaine von ihm erwartete. Da dies nicht wirklich war, und er wohl kaum durch seine puren Fähigkeiten gegen ein offenbar unsterbliches Wesen bestehen konnte, musste sie irgeneine ikonische Geste oder Aussage machen, jedenfalls etwas ausgesprochen Cleveres, wie es schien. Oder Dummes.

Dann brach die Erde unter Alecs Füßen auf und Lava stieg empor. Xander war wie gelähmt. Was sollte er tun? Was? Dann begannen die Schmerzen. Die Lava stieg an seinen Beinen empor und ein sengender Schmerz erfüllte seinen Leib. Alec schrie laut und unkontrolliert auf, wurde beinahe weggeschwemmt von dem Gefühl. Der blendende Schmerz ließ ihn kaum noch feste Gedanken machen ... und die Lava stieg und stieg. Kaum konnte er wahrnehmen, wie noch andere Sirenen um ihn herum auftauchten, und er hieb vergeblich nach ihnen aus.

Wieder sprach die reizvolle Monströsität mit den blauen Augen. Er möge Leiden ... leiden solle er. Und er solle sich ihr unterwerfen, sich völlig unterwerfen, sonst gebe es kein Entrinnen ... War das etwa die Antwort?


"IST DAS DIE ANTWORT?

brüllte er, kaum in der Lage seine Stimme zu kontrollieren, so quallvoll war es. Immer höher stieg die Lava und verglühte ihn nun schon bis zur Taille.

"UNTERWERFUNG ... DEMÜTIGUNG? SOLL ICH VOR IHR KRIECHEN? SOLL ICH VOR DIR KRIECHEN?"

schrie er und konnte sich nun kaum noch auf den Beinen halten. Aber das konnte nicht wirklich geschehen! Hatte er ihr denn noch schon deutlich genug gesagt, dass er ihr Untergeben war? War das nicht genug gewesen? Was wollte sie denn noch?

Es war nur eine Illusion ... es war nur eine Illusion ... doch ... doch der Schmerz ... war der auch nicht echt ... und wennschon ... er fühlte sich echt an, echter als jeden Schmerz den er bislang gekannt hatte. Alec spürte, wie die Wut in ihm hochkochte und auch Kraft ... doch ebenso Verzweiflung. Doch mit Wut oder Kraft konnte er hier nichts ausrichten ... hier konnte er nicht gewinnen ... hier konnte er nur verlieren ... er musste sich ihr völlig unterwerfen, sonst konnte er nichts tun.

Langsam driffte er an den Rand der Bewusstlosigkeit. Mit den letzten ihm noch zur Verfügung stehenden Kräften versuchte er noch halbwegs klare Gedanken zu fassen, die nicht vom lämmenden und alles verzehrenden Schmerz überdeckt wurden. Dies hier war ihere Illusion ... ihre Regeln ... und der Schmerz war hier echt ... und vielleicht würde das auch sein Tod sein ... er hatte keine Wahl.


"ich ... ich unterwerfe mich euch ... ich unterwerfe mich euch vollends"

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Wenn es was werden soll, mach es selbst. Ein so grundlegender, ein so allgemeiner Satz und doch konnte man selbst Nergal noch in gewissem Maße genau unter diesem Denken einzuordnen. Ihn amüsierte die Aussage der Blondine und hätte er sich mit einer Sith unterhalten, hätte er vielleicht das ein oder andere entgegnet... in dem Moment da er dies dachte, musste er allerdings kurz überlegen. Wieso sollte er einem anderen Anhänger des Ordens tatsächlich soviel Aufmerksamkeit schenken? Immerhin hatten die es eigentlich nicht verdient, sich überhaupt in dessen heiligen Hallen zu bewegen. Nein. Einem anderen Machtnutzer eine Antwort darauf zu geben war angebracht, gut möglich, aber nicht nur aus dem Grund heraus, weil es eben Anhänger des Ordens waren. Und so brachte ihn dieser simple Satz dazu, sich die Frau näher zu betrachten. Es war das erste Mal seit Ewigkeiten das er mit eine Nichtsensitiven Person verkehrte, ohne das diese dem Militärapparat oder in anderer Form für das Imperium kämpfte. Das und seine Distanz, die er zu den 'Sith' aufgebaut hatte, hielten ihm mit einem Mal vor Augen wie weit er sich vom 'normalen Leben' entfernt hatte. Die ein oder andere Sichtweise... komplett verschollen. Er war wie ein Fremdkörper, der sich heimlich eingeschlichen hatte. Und doch war er ja nicht falsch hier. Vor Jahren war er ähnlich gewesen und gewisse Dinge ließen sich nicht einfach auslöschen. Manche Dinge blieben einfach haften...

Für den Sith war es befremdlich, aber andererseits hatte er doch wieder kein Problem mit dieser Situation. Ein Teil von ihm fragte sich, was er hier überhaupt machte, doch der andere, langsam an Gewichtung gewinnende Teil, sprach ihm immer wieder zu, das man egal wie mächtig man wurde, niemals den Blick für das verlieren durfte was außerhalb der Macht lag. Also war das hier quasi eine Art Auffrischung. Oder? Er beschloss diese Gedanken einfach von sich zu schieben. Was kümmerte es schon was er hier machte? Er verlor sein Ziel nicht aus den Augen und musste sich nicht mit dem Geschmeiß abgeben, das sich im Orden aufhielt. So gesehen war es logischer sich mit Personen wie dieser Hotelbesitzerin hier zu umgeben, als dem niederen Gewürm das zu dämlich war ihm die Stiefel zu lecken...


„Weise Worte. Aber für ihren Anblick müssen sie sich nicht entschuldigen. Sie sehen vermutlich um Längen besser aus, als das ich auch nur in die Nähe von 'vorzeigbar' gelangen würde.“

Ablenkung war schnell da, denn sie sah wirklich ziemlich gut aus und seine Worte waren nicht nur einfach daher gesagt. Einen Blick für Schönheit hatte er noch immer. Vermutlich war das aber auch ein so rudimentäres Verlangen, das das einfach nicht ausgelöscht werden konnte. Vielleicht ging's aber auch nur Männern so. Innerlich zuckte er mit den Achseln und trank einen der letzten Schlücke, bevor die Tasse die ihm offeriert worden war, leer sein würde. Die Überzeugung mit der sie für ihr kleines Manöver eintrat, brachte ihn zum Schmunzeln. Es war amüsierend die Attitüden falscher Sith in einem 'schwächeren Wesen' wieder zu erkennen, dort aber zu sehen wie sie zutrafen.

Auf ihre wenngleich wenig ernst gemeinte Frage, ob er – nachdem der Planetenweite Alarm erklungen war – bei ihr bleiben könne um sie und – ganz wichtig – das Porzellan zu schützen erntete die Blondine ein Lachen, das wenngleich kurz, nichts von dem Missen ließ, was einen Sith eben so ausmachte. Allerdings kam es aus einer ganz anderen Intention heraus. Nergal musste sich schlicht und einfach vorstellen, wie er, auf dem einen Arm einen Berg von Porzellan, hinter ihm die Frau und in der anderen Hand sein Lichtschwert, gegen gesichtslose Massen ankämpfte. Sie indessen bangend hinter ihm und übertrieben, wie in alten Holodramen mitfieberte. Eine wahrhaft interessante Vorstellung. Aber eine, die absolut unmöglich war. Egal wie sehr er auch einfach nur von irgendwo oberhalb würde zusehen wollen, er würde sich beteiligen müssen. Sein neuer Herr erwartete dies von ihm und Nergal war bestrebt diesem Sith selbige nicht zu enttäuschen. Fähige Diener waren seiner Sache wichtig, essentiell, wollte er das alles ausgerichtet auf ihn blieb und niemand aus der Reihe tanzte. Nergal würde es mit Sicherheit nicht tun. Noch immer grinsend blickte er sie an.


„Nun, auch wenn diese Verabredung mit dem Porzellan recht verlockend klingt, so glaube ich sind sie hier mehr als sicher. Wenn der Angriff kommt wird es den Orden und das Militär treffen.“ Nur angedeutet zuckte er mit seinen Schultern, was durch die Panzerung seiner Kleidung allerdings nicht unterging. „Ihr Hotel und Porzellan scheint kein besonders hochrangiges militärisches Ziel sein, es sei denn, sie wären siegreich. Vermutlich würden sie hier dann vorbeischauen...“

Bei einem Sith musste man wohl damit rechnen, das die antworten die jener gab, nicht der normalen Kragenweite entsprachen, die manch einer vertrug. Es gab mit Sicherheit das ein oder andere Wesen, das bei der trockenen Art wie er über die bevorstehende Invasion von Bastion redete, mehr als einmal schlucken musste. Aber was sollte hier tatsächlich schon passieren? Sie waren fernab der militärisch wichtigen Ziele, es wäre Verschwendung hier durch zu marschieren. Andererseits kannte er Janem gut genug um ein Orbitales Bombardement – weil es eben irgendwie passte – anzuordnen. Die Blondine lenkte allerdings auf ein anderes Thema, während sie sich zeitgleich wieder hinter die Theke begab. Nergal drehte sich und saß nun, auf sie ausgerichtet, an der Theke wie man eben dort saß. Lehnte sich nachdem mit einem letzten Schluck der Tee geleert war, nach vorn. Als sie zu sprechen begann hörte er interessiert zu. Diese Frau hatte einiges an Mut. Zumindest könnte man es als das sehen, oder Leichtsinn.

„Na da wird sich mein... Geldbeutel.“ Er musste tatsächlich überlegen wie das Wort nun lautete. „...aber freuen, wenn alles auf's Haus geht.“

Er hätte ihr vermutlich auch einfach so einen Namen genannt, ohne dieses Gratisessen, aber so gesehen, warum nicht? Er bekam etwas für seinen Körper, hatte zwei weitere Tage Aufschub und wäre... nun ja satt. Und wenn es schmeckte, umso besser. Was sie dann allerdings sagte: „Corellianisches Frühstück nach Art des Hauses.“ war wie ein kleiner elektrischer Schlag. Corellia. Der Angriff auf die Jedi Basis. Der Kampf gegen Ulic. Sein Tod und die Verletzungen die er davon getragen hatte. Aber das lag Jahre zurück... heute war er trotz allem was er damals vielleicht verloren hatte, weit mehr, als er es hätte als Veyd'r werden können.

„Und was bekomme ich, wenn mir das Essen nicht schmeckt? Hatte ich dann nur Glück, das es umsonst war?“ Das Grinsen auf seinen Zügen war mehr das eines Wolfs, als bubenhafter Natur. Allerdings war es mit Zweideutigkeiten darin herein interpretieren weit her, denn das wollte irgendwie nicht so recht zu der einnehmenden Gestalt und aura des Sith passen.

„Corellianisches Frühstück sagen sie? Es besteht nicht zufällig die Chance, das sie von dort stammen?“

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Für Alaine, die alles beobachte war es interessant zu sehen, dass der Unglaube in Xanders Gesicht sich noch verstärkte. Er hatte damit gerechnet, dass der Versuch einer Verführung seine Prüfung sein würde. Doch dies war nur Augenscheinlich so. Er sollte es glauben und somit auf den Holzweg gelangen und genau dies war geschehen. Seine Annahmen hatten sich in einen Irrtum verwandelt und dies hatte er einen Moment zu spät begriffen. Alaine betrachtete dies wohlwollend. Seine Sichtweise war viel zu beschränkt. Er blickte zu gerade aus und sah nicht was wirklich um ihn herum geschah. Sein Mundwerk, welches ihm im laufe seines Lebens hervorragende Dienste erwiesen haben mochte, war hier gescheitert. Seine Großspurigkeit war verfolgen. Gerade in dem Moment als er geglaubt hatte den Sieg davon getragen zu haben, als er der Ansicht gewesen war, dass die Prüfung vorüber und er bestanden hatte. Nun da er erkennen musste dass dem nicht so war und die Gestallt des Feuers zu neuem Leben erwacht war, geriet er ins Grübeln. Neuerliche Fragen flutete sein Hirn, doch auf diese würde er keine Antwort erhalten. Die Frage, die er laut von sich gab hörte die Warrior zwar, aber sie dachte nicht daran darauf eine Antwort zu geben. Dies war seine Lektion, seine Prüfung und er würde sie noch für genug begreifen.

Xander begriff die Worte der Elfenbein Frau nicht. Das Angebot welches sie ihm gemacht hatte mochte vordergründig darin bestanden haben sich ihm hinzugeben, doch zugleich hätte es auch bedeutet an ihrer Seite zu stehen. Eine Tatsache die sich der Jünger nicht bewusst gemacht hatte und Alaine verlangte von ihm, dass er die Dinge hinterfrage. Nach der Wahrheit des Kerns suchte anstatt übereilt zu handeln nur weil man Vermutungen hatte. Dies mochte eine Illusion sein, dennoch beinhaltete sie auch Wahrheit. Der Preis des Erkennens war hoch, für viele zu hoch.

Die Flammen, die an ihm empor züngelten verursachten Schmerzen. Obwohl es nicht die Realität war gab Alaine ihm diese in den Geist ein. Er sollte eine Vorstellung dessen bekommen was alles geschehen könnte. Was die Zukunft für ihn bringen konnte. Er wollte ein Sith werden, aber war er dem auch gewachsen! Xander wusste nicht was die Warrior von ihm erwartete, dies machte sein Verhalten nur zu deutlich. Wie ein Kind stand er da, völlig Regungslos, unwissend. Der Schmerz verschlimmerte sich von Minute zu Minute. Weder die Herrscherin des Feuers noch ihre Sklavinnen würden Erbarmen mit ihm zeigen und ebenso wenig würde Alaine dies tun, deren Werk dies hier alles war.

Xanders Worte halten in den Ohren der Warrior, die ihm nicht helfen würden. Gleich wie viel er noch jammern und flehen würde. Sie würde ihn demütigen, ja bis aufs äußerste und darüber hinaus. Sie würde ihm alles abverlangen, alles, bis er auf den Knien kroch wie ein verletztes Tier. Erst dann würde sie ihm die Freiheit zurückgeben. Erst dann würde er begriffen haben dass er nichts weiter war als ein armseliger Narr, deren Großspurigkeit keinerlei Wirkung zeigte. Langsam wurde er schwächer, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Alec, der Verzweiflung nahe, versuchte nun einen andere Taktik. Er redete sich ein, dass dies nichts weiter als eine Illusion war, doch auch dies würde ihm nicht helfen. Zwar mochte es einen sein, doch für ihn war es die Wirklichkeit. Jeder Schmerz, denn er empfand entsprach der Wirklichkeit. Langsam kochte die Wut in ihm auf und dadurch erwachte auch Kraft. Er war also im Stande Wut zu fühlen und diese unbewusst umzuwandeln. Eine Erkenntnis, die Alaine gewinnen wollte über einen Menschen, dessen Gefühlswelt nicht der ähnelte wie bei anderen.

Die Stimme des Jüngers drang zu Alaine durch, der sich nun vor der Gestalt Unterwarf. Sich vollends unterwarf. Die Warrior war zufrieden mit ihm. Auch wenn sie noch etwas mehr erwartete hätte. Aber dies war ein sehr guter Anfang. Während die Flammen noch ein Stück weiter empor stiegen, blieb die Illusion noch einen Moment bestehen, zwang den Adepten in die Knie. Seine Augen schlossen sich. Alaine trat zu ihm, kniete sich nieder und legte ihre Hand unter sein Kinn. Als er die Augen öffnete befand er sich in der Realität wieder und blickte in ihre Augen. Das Gesicht der Rothaarigen Sith war unbewegt. Ihre Augen ruhig und forschend. Einen quälend langen Moment schwieg sie.


„Du hast bestanden Alec. Einen langen Moment hast du dich dem Glauben hingegeben, dass es meine Absicht war dich dahingehend zu Prüfen ob du dich verführen lässt. Aber dies wäre zu einfach gewesen. Es war eine Falle in die du gelaufen bist ohne zuvor darüber nachzudenken. Die Realität um uns herum kann ebenso solche Fallen aufweisen. Blind hinein zu rennen ohne zuvor nachzudenken und abzuwägen kann den Tod bedeuten.

Der Unterschied zwischen Wahrheit und Illusion ist sich manchmal sehr nahe. Es kann auch geschehen, dass man keines von beiden voneinander unterscheiden kann, wenn man nicht acht gibt. Der schein trügt Alec und dies immer.“


Ihre Augen funkelten, während sie ihre Finger von seinem Kinn fort zog, ihm dann die Hand reichte und ihn nach oben zog.

„Was du in dieser Prüfung erlebt hast kann dir auch in der Realität geschehen, wenn auch auf einer anderen Ebene. Das Dasein eines Sith ist mehr als nur zu lernen und zu kämpfen. Ich werde dich als meinen Schüler annehmen. Du besitzt Potenzial ohne Frage, aber es ist nicht dieses allein, welches mich dazu veranlasst dich als meinen Schüler zu nehmen. Ich sehe mehr in dir. Dennoch wirst du während deiner Ausbildung Erlebnisse machen, die du dir nicht vorstellen kannst. Zumindest jetzt noch nicht. Was du in einem vorigen Leben auf der Gosse erlebt hast und erdulden hast müssen wird nichts im Vergleich zu dem sein, was ich dir zeigen werde. Und nun mein Schüler, werde ich dir dein Quartier zeigen.“

Die Corellianerin wandte sich von ihm ab und schritt den Gang voraus, während ihr neuer Schüler ihr folgte. Das Schweigen zwischen ihnen hielt noch an. Als sie den Lift erreichten und die Türen sich öffnete traten sie ein. Dann setzte sich dieser in Bewegung.

„Solltest du fragen haben stellte sie. Sein Geist befindet sich im Zustand der Unruhe. Viele Fragen sind durch deinen Kopf gewandert während der Prüfung. Ich habe dir die Antworten verweigert, werde sie aber, sollten noch welche vorhanden sein beantworten.“

Die Warrior hatte ihre Worte gerade zu Ende gesprochen als die Türen des Liftes sich öffnete und beide hinaustraten. Alaine wandte sich nach rechts. Ihre eigene Suite lag ebenfalls auf dieser Ebene. Vor einer der Türen blieb sie stehen. Als diese sich öffnete trat sie zur Seite und ließ Xander eintraten, der sich umsehen konnte.

„Warte hier, ich komme sofort zurück.“

Dann war sie auch schon verschwunden. Lief den Gang noch ein ganzes Stück abwärts, betrat ihre eigene Suite und trat vor einen Schrank. Dort öffnete sie eine der Schubladen und griff nach einem Gegenstand. Es war ein Lichtschwert, um genau zu sein Erons altes, dass sie an sich genommen hatte als der Exekutor ihn vor ihren Augen getötet hatte. Seine Leiche ruhte in Frieden. Die Finger der Warrior strichen über den Griff des Schwertes, dann wandte sie sich um und verließ erneut die Räumlichkeiten um zu ihrem neuen Schüler zurückzukehren. Er hatte wie befohlen auf sie gewartete. Als Alaine eintrat hatte er sich gerade fertig umgesehen und blickte ihr entgegen.

„Diese Quartiere sind nichts besonders aber es obliegt dir, wie du sie einrichtest. Dies hier ist ein Geschenk. Es gehörte einst einem meiner Schüler ehe er sein Leben ließ.“

Alaine reichte ihm Erons ehemaliges Lichtschwert. Ihre Stimme war ruhig und gleichmäßig, aber ein wenig Trauer lag darin. Eron war tot, daran konnte sie nichts mehr ändern und es war ein Fehler sich deshalb Vorwürfe zu machen. Jetzt würde diese Waffe Xander gute Dienste leisten, bis dieser sich ein eigenes Lichtschwert baute.

„Halte es in ehren Alec.“

Einen kurzen Moment senkte sie den Blick, dann schritt sie näher zu ihm und ließ sich auf dem einfachen Bett nieder. Mit einer Geste tat er es ihr gleich, das Schwert in der einen Hand, während er sich ihr gegenüber auf einen Stuhl setzte.

„Ehe wir die erste Trainingsstunde absolvieren gebe ich dir die Möglichkeit Fragen zu stellen. Gleich welche ich werde sie beantworten, wenn ich es für Angebracht halte. Also was möchtest du wissen?“

Ihr Blick ruhte auf seinem Gesicht und den stahlgrauen Augen, die faszinierend waren.

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Als Xander die Augen wieder öffnete, war der Schmerz vergangen und auch die Wut floss dahin, nur die Erschöpfung blieb. Er sah auf und erblickte Alaine, die sich vor ihn gekniet hatte und sein mit ihren Fingern sein Kinn zu ihr heraufzog. Seine stahlgrauen Augen blickten wieder in die smaragdene Iriden. Es war eine Illusion gewesen, doch war sie in seinem Kopf real gewesen, er hatte die Schmerzen real wahrgenommen und sie hatten ihn völlig real mental ausgezehrt. Dumpf nahm er zunächst Alaines Worte war, hatte sie ihn doch in einem Moment aus den imaginären Flammen befreit, in dem er nur noch Augenblicke von der Ohnmacht entfernt gewesen war.

Er hatte bestanden, sagte sie ihm. Da er sich einem Moment dem Glauben hingegeben haben sollte, dass es ihre Absicht gewesen wäre ihn dahingehend zu Prüfen, ob er sich verführen lassen würde, doch wäre dies zu einfach gewesen. Er sei in eine Falle getappt, ohne vorher darüber nachzudenken. Alec verstand nicht ... was hätte ihn denn glauben oder wissen lassen sollen, dass ihm diese Sirene aus den Flammen tatsächlich wohlgesonnen gewesen wäre? Das konnte nicht ihr ernst sein ... er war tatsächlich in eine Gefallen getappt ... er war in die Falle getappt zu glauben, dass er würde gewinnen können, nur weil er den eine Hürde scheinbar meisterte ... sie hatte ihn einfach trotzdem bestaft und gequällt.

Sicherlich, Realität und Illusion, Wahrheit und Täuschung ließen sich oft nicht voneinander unterscheiden ... dass hatte er spätestens jetzt schmerzhaft lernen müssen. Langsam und mit Mühen stand er auf, zu seiner Überraschung, mit Alaines Hilfe. Erst oeinigte sie ihn, dann half sie ihm auf. So ganz unbekannt war Alec das nicht. Für neue Gangmitlgieder war das damals ähnlich gelaufen. Zwar mit weniger Lava und Höllenquallen, aber dennoch vergleichbar. Seine Glieder fühlten sich noch immer wie vom Schmerz gelähmt war, da sich sein Kopf noch nicht daran gewöhnen konnte, dass dies alles nur vorgegaukelt gewesen war, egal wie echt es sich angefühlt hatte.

Noch brachte er kein Wort heraus. Was hätte er auch sagen sollen? "Danke" vielleicht? Oder "Das tat weh!"? Egal was er hätte sagen können, ob positiv oder negativ, es wäre bestenfalls belanglos gewesen. Schlimmstenfalls hätte es ihm nur neue Schmerzen bescherrt.


"Ich werde dich als meinen Schüler annehmen. Du besitzt Potenzial ohne Frage, aber es ist nicht dieses allein, welches mich dazu veranlasst dich als meinen Schüler zu nehmen. Ich sehe mehr in dir."

sagte Alaine. Er würde also doch noch ihr Schüler werden. Er hatte wohl nur die Feuerprobe überstehen müssen. Jetzt kam ihm Alaine seltsam freundlich vor und so konnte er sich, angesichts dieser guten Nachricht, auch zu einem schwachen Lächeln durchringen. Dann beschloss Alaine ihm sein neues Quartier im Orden zu zeigen. Alec hatte zwar nicht viel für Immobilien jedweder Art übrig, doch wollte auch er nicht auf einen sicheren Schlafplatz verzichten. Und wer wusste schon, wozu ein bisschen Privatssphere gut sein würde. Ohne eine Antwort von ihrem neuen Schüler zu erwarten, schritt sie einfach voran und Xander folgte ihr automatisch, sich noch immer mit Schweigen begnügend. Sie gingen ein paar lange Korridore entlang, bis sie einen geräumigen Lift erreichten. Sie fuhren mit ihm mehrere Etaggen höher und stiegen aus. Anscheinend war diese Ebene mit vielen Quartieren versehen. Ob Alaine auf der gleichen Etagge ihre Räumlichkeiten hatte?

Alaine schloss das Zimmer auf, gab Alec die Codecard für die Tür und liess ihn eintreten. Dann sagte sie, dass sie gleich widerkäme und liess ihn allein im Zimmer zurück. Wo wollte sie jetzt denn hin? Es kam dem Halb-Nagai fast ein wenig seltsam vor, dass sie ihn plötzlich so nett und geradezu zuvorkommend behandelte. Während er auf Alaine wartete, sah er sich mit ein paar kurzen Blicken im Zimmer um. Nicht gerade groß, aber ausreichend. Gemütlich vielleicht. Er hatte ein einfaches, aber großflächiges Bett, einen Kleiderschrank und ein Bücherregal an der Wand. Direkt neben der Eingangstür stand ein Schreibtisch mit Stuhl. Direkt gegenüber vom Bett war die Tür zum Badezimmer. Ob Dusche oder Badewanne war ihm egal, weshalb er nichteinmal einen Blick hineinwarf.

Schon nach wenigen Minuten hörte er Alaine zurückkommen. Sie schloss die Tür und trat ihm gegenüber. Sie sagte ihm, dass er sich sein Zimmer beizeiten nach belieben einräumen durfte. Dann kam sie ohne umschweife zum dem Anliegen, dass sie vermutlich zuvor noch etwas erledigen lassen hatte. Sie überreichte ihm ein Geschenk. Es war ein Lichtschwert, das wusste er ohne, dass sie es ihm sagen musste. Denn er hatte bereits zuvor eines gesehen. Der irre Schwätzer, der ihm soviel von den Sith erzählt hatte, hatte wie bekloppt versucht an welche ranzukommen. Im Laufe der Jahre hatte er es sogar tatsächlich geschafft sich drei Kaputte irgendwo zu besorgen, und Alec hatte sie gesehen. Alaine trug ihm auf, es in Ehren zu halten. Er nickte zuerst nur, fragte nicht nach dem Namen jenes ehemaligen Schülers. Die Sith hatte ihn nicht genannt und Alec musste es nicht wissen. Er war nun ein Mitglied des Sith-Ordens, Alaine hatte ihn als ihren Schüler angenommen. Er hatte das Ziel seiner Reise hierher schneller erreicht als er geglaubt hatte, auch wenn dies nicht ohne große Umstände möglich gewesen war. Alaine hatte ihn gefunden und für würdig genug befunden. Und nun hielt er eine großartige Waffe in der Hand.


"Ich danke euch ... Mylady!"

sagte Xander schließlich doch und nickte erneut. Er dankte damit für ihre Meisterschaft und für das Schwert. Alaine blinzelte und setzte sich aufs Bett. Xander konnte nicht umhin neugierig zu sein, was noch als nächsten kommen mochte. Er steckte sich die neue Waffe in die Tasche seine Sweaters und setzte sich ihr gegenüber auf den Schreibtischstuhl, so wie sie es ihm gewiesen hatte.

„Ehe wir die erste Trainingsstunde absolvieren gebe ich dir die Möglichkeit Fragen zu stellen. Gleich welche ich werde sie beantworten, wenn ich es für Angebracht halte. Also was möchtest du wissen?“

sagte Alaine und blickte geduldig abwartend. Etwas Ähnliches hatte sie ihm schon auf dem Weg zum Quartier angeboten. Alec schob seinen Zeigefinger über den Nasenrücken nach oben, so wie er immer seine Sonnebrille zurechtrückte, bis ihm wieder einfiel, dass seine Brille ja noch an seinem Kragen baumelte. Er hatte in der Tat einige Fragen und er stellte sie geradeheraus.

"Ja, ich habe einige Fragen. Zuallererst, wie wünscht ihr dass ich euch im privaten anspreche und nenne und wie in der öffentlichkeit. Also mit eurem Namen oder mit einem bestimmten Titel? Und was mich betrifft ... was genau bin ich jetzt. Ich bin doch sicher kein gewöhnlicher Jünger in dem Sinne, wie es die Kerle in der Bibilothek sind, oder? Ich frage vor allem, wegen den Konventionen hier. Ich habe gelernt dass es klug ist, sich so schnell wie möglich mit den wichtigen Begebenheiten vertraut zu machen. Natürlich muss ich aber nicht gleich alles erfahren, was es wichtiges zu wissen gibt. Nur die Grundlagen zunächst ..."

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Ihr neuer Schüler brauchte noch um auf ihre Worte einzugehen und so hatte die Warrior zeit, sich die letzten Geschehnisse noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Es viel ihm schwer klug aus ihren Handlungen zu werden. Alaine war eine Person, die nicht durchschaubar war wie andere. Ihr Tun, ihr Handeln war verwirrend und nicht nachvollziehbar. Nicht für ihn, da er ein Neuling war. Doch selbst andere hatten damit Probleme. Während Alaine über vieles nachsinnte und sich den Kopf zerbrach gab es Personen wie Az, die sich damit nicht beschäftigten sondern einfach reagierten. Durchaus, es gab auch Momente geben in denen die Rothaarige einfach reagierte, aber sie war Konsequent und Perfektionistisch. Alles was sie tat entsprach einer Logik, die nur sie verstand. Ihre Schüler hatten es nicht immer leicht mit. Zwar mochte sie keine Gefühlsschwankungen haben oder dergleichen, doch ihre Unberechenbarkeit machte es umso schwieriger für jemanden es ihr Recht zu machen. Die Rothaarige Sith spielte ein Spiel der Täuschung so wie es viele taten. Doch sie spielte hierbei die Schwache, die Ahnungslose und fast schon Naive. Eine Lage in die man sie gebracht hatte als sie noch um ein Stück jünger in den Orden gelangt war. Ohne nachzudenken hatte man sie einfach in etwas hineingesetzt, dem sie nicht einmal entsprach. Dies hatte Alaine sich zum Vorteil gemacht. Eine Starke Persönlichkeit, die ihre Stärke im Verborgenen hielt. Mit der Zeit würde auch Alec mehr verstehen und vielleicht damit umgehen können. Jetzt war er noch zu durcheinander.

Seine Verblendung ließ es nicht zu, einen Schritt nach vorn zu gehen und sich Gedanken zu machen. Er verharrte und dies zu lange. Tragischerweise taten dies zu viele, aber auch daraus konnte man Vorteile ziehen, sie sich zu Eigen machen. Alec wies viele Stärken auf, aber auch ebenso viele Schwächen. Seine Vorliebe für Frauen würde ihm früher oder später noch zum Verhängnis werden. Man konnte durchaus sagen, dass er attraktiv war und dass er etwas besaß, was einen gewissen Schlag von Frauen sehr reizte, dieser Schlag würde sich verführen lassen ohne nachzudenken. Sowohl eine Frau als auch er konnte sich dies zu nutze machen. Alaine betrachtete ihren neuen Schüler völlig gelassen, aber auch aus verschiedenen Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht der Meisterin und Sith, dann aber auch aus der einer Frau. Was dabei zusammen kam war einstimmig. Er war in der Tat interessant und darauf bildete er sich etwas ein. Er kannte seinen Fähigkeiten und wusste, dass er bei vielen weiblichen Wesen gut ankam und machte sich dies zu nutzen wenn er wollte. Alaine hatte nie viel von solchen Männern gehalten, sie früher sogar einmal gehasst. Der einzige Unterschied bei ihm war, dass er zu den direkten zählte und frei heraus erklärte was er wollte. Ohne Schönmalerei oder anderen Versuchen.

Alec bedankte sich bei ihr und sie quittierte dies mit einem Nicken. Nachdem er platz genommen hatte gab er zu verstehen, dass es tatsächlich einiges gab, was er fragen wollte und Alaine machte sich bereit einen Strom zu erhalten. Als erstes wollte er wissen wie er sie im privaten ansprechen sollte und wie in der Öffentlichkeit. Dann wollte er in Erfahrung bringen was er nun war. Ein Jünger nicht mehr, die Vermutung war richtig. Seine Art der Kommunikation gefiel ihr. Er stellte die Fragen geradeheraus ohne Umwege.


„Nun, in im Grunde sprichst du mich in der Öffentlichkeit ebenso an wie im privaten, ausgenommen du erhellst die Ehre von mir, mich im privaten anders zu nennen. Ein Lady Aren genügt in der Öffentlichkeit. Ansonsten kannst du einfach Meister sagen. Was genau du nun bist!? Es spricht für dich, dass du schon einmal erkannt hast, dass du nun kein gewöhnlicher Jünger mehr bist. Ab diesem Moment an bist du mehr und somit ein Adept.

Wie du sagst ist es wichtig, sich mit wichtigen Begebenheiten vertraut zu machen und ebenso auch mit Regeln. Jeder Sith, der im Rang höher ist als du wird mit Respekt angesprochen. Gleich ob er diesen deiner Meinung nach verdient hat oder nicht. Ebenso hast du sie zu Siezen mit der Ausnahme, man gestattet dir sie zu Duzen. So wie du dich vor mir verbeugst hast du dies auch vor den anderen, höheren Ranges zu tun. Wer deinem Rang entspricht, genügt ein Nicken, ebenso bei jenen, die unter dir stehen. Diese kannst du auf herkömmliche Weise ansprechen. Wichtig ist es, es dir mit keinem zu sehr zu verscherzen. Solange du mein Schüler bist, stehst du unter meiner Fuchtel, meiner Aufsicht. Wenn dem nicht mehr so ist, kannst du Gefahr laufen getötet zu werden. Die Prinzipien des Ordens sind einfach. Sowohl ein Jünger als auch ein Adept sind in den Augen der meisten nichts wert und werden es auch nie sein. Du wirst dich ständig bewähren müssen. Erst mit der Zeit und mit dem Aufstieg wirst du zu jemandem werden.


Alaine ließ eine Pause einfliesen, damit er Zeit hatte darüber nachzudenken und sich ihre Worte zu verinnerlichen.

„Die Trainingsräume kannst du frei verwenden, auch dann wenn sie mit anderen gefüllt sind. Allerdings gelten hier die Regeln des Ranghöchsten und du hast diesen folge zu leisten, sollte ich einmal nicht bei dir zu sein. Privatfehden werden geduldet, doch Mord wird nicht gern gesehen, zumindest dann nicht, wenn es zu viele Zeugen gibt, die dich verurteilen könnten.

Was mir wichtig ist, dass du folgst und dass du loyal bist. Während der Ausbildung bei mir steht es dir nicht frei hinzugehen wo immer du hin willst, noch wann du willst. Dies gilt für alle Schüler. Sollte es etwas geben hast du dies mit mir zu besprechen und die Erlaubnis einzuholen. Eine Regel, die auch ich befolgen musste, wenn es darum ging, den Orden verlassen zu wollen. Dein Platz ist an meiner Seite.“


Alaine veränderte leicht ihre Sitzposition, ließ ihre Augen aber nicht von seinen.

„Es gibt vieles zu lernen. Einmal wirst du in die Macht eingeweiht ebenso aber auch in den Lichtschwertkampf. Gleichzeitig werde ich dich allerdings auch in die alte Geschichte der Sith einweihen. Etwas, was durchaus von Interesse sein kann. Die Studien in der Bibliothek sind ebenso Grundlage deiner Ausbildung. Mit der Zeit wird sich entscheiden ob du ein Meister der Macht oder einer des Lichtschwertkampfes wirst. Die Ausbildung wird nicht nur hier in diesen Mauern erfolgen sondern auch auf Mission stattfinden.
Du wirst wahrscheinlich noch weiter Fragen haben oder!?“


Die Rothaarige Sith betrachtete ihr Gegenüber, welcher ruhig dasaß und bisher aufmerksam zugehört hatte. Ihm mochte vielleicht nicht alles gefallen was er bis eben gehört hatte, aber würde sich daran halten müssen ob er wollte oder nicht. Alles folgte gewissen Regeln. Ob bei den Sith, den Jedi oder einer andern Organisation. Selbst das Wetter folgte seinen eigenen Regen. Auch Alaine hatte damals nicht alles gefallen, dennoch hatte sie sich daran gehalten. Der Orden der Sith war keiner, der einem Schutz bot, wenn man als Flüchtling unterwegs war und ebenso bot er auch einem Jünger keine wirklichen Schutz noch einem Adepten, sollte er es wagen gegen Regeln zu verstoßen. Zwar hatte der Adept den Vorteil von seinem Meister geschützt zu werden, aber dies traf auch nur zu, wenn der jeweilige Meister der Ansicht war, dass sein Schüler dies verdient hatte. Im Grunde genommen war der Rang sowohl des Jüngers als auch des Adepten keiner, denn man mit Stolz betrachten konnte.

Alaine konnte sich noch gut an die herabsetzenden Worte eines gewissen, verhassten Sith erinnern, denn man von Bastion verbannt hatte. Ranik Dran, ein Geschöpf welches den Titel eines Sith nicht verdient hatte, hatte bei seiner ersten Begegnung mit Alaine die Ansicht vertreten, dass ein Adept nicht mehr Wert war als eine Made. Von Anfang an hatte sie ihn gehasst und sie hatte ihm Paroli geboten. Sich nichts von ihm gefallen lassen obwohl er sie dafür bestraft hatte. Es hatte ihn wütend gemacht, dass sie keine Angst vor ihm gehabt hatte, obwohl dies gänzlich Unüblich war. Doch für die heutige Warrior war er nichts weiter als ein Großmaul gewesen. Ein Narr und Idiot. Dies hatte den Tatsachen entsprochen und hatte sich schon bald als wahr erwiesen. Heute bekleideten beide den gleichen Rang und er konnte von Glück sagen, dass er sich nicht hier aufhielt, denn sie hatte noch eine Rechnung mit ihm zu begleichen. Eine die er nicht überleben würde, sollte sie die Gelegenheit dazu haben.


„Viele treiben sich hier herum, die glauben würdig zu sein einen Meister zu erhalten. Wie du es in der Bibliothek gesehen hast, ist dem nicht so. Aber selbst jene, die ausgebildet werden schaffen es nicht immer aufzusteigen. Die Schwachen scheitern früher oder später. Halte die Augen offen, wenn du durch den Orden wandelst, blicke hinter die Dunkelheit. Versuche dies zu lernen. Auch unter uns, die sich Meister nennen oder mehr, gibt es einige, die diesem Rang nicht würdig sind. Es gibt so vieles, was du erst mit der Zeit verstehen wirst und wenn ich es dir ausführlich erkläre. Dies alles wird noch kommen. Solange du ein fähiger Adept bist und in meinen Augen als würdig bleibst stehst du auf der sicheren Seite.“

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- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​

Während sie begann Nerv Filet für ihren Gast zu zu bereiten dachte sie über die Worte jenen Mannes bezüglich eines Angriffes auf Bastion nach.

Ich habe weniger Angst davor von irgendwelchen Torpedos oder Blaster oder gar Ties getroffen zu werden als vor den Zivilisten in der Stadt. Menschen sind manchmal wie Vieh, ein Fakt der mich anekelt. Knallt es irgendwo laufen sie wie Huftiere los und stürzen alles in einer Stampede ins Chaos. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich liebe es mit Menschen zu arbeiten, auch bin ich keine Feindin meiner Spezies. Aber ich weigere mich mich niederen Instinkten wie der Panik hin zu geben, wenn man wenigstens halbwegs die Ruhe bewahrt kann man auch eine kritische Situation oftmals noch zum guten wenden oder zumindest überstehen. Beim letzten Angriff wurde mein Speeder gestohlen und auch ein paar Fenster gingen zu bruch. Einfach ärgerlich....

Forschend besah sie sich jenen Sith welcher sie wiederum zu studieren schien, wieso verging sie eigentlich nicht vor Angst, natürlich fühlte sie sich nicht unbefangen aber auch nicht als könne jede ihrer Bewegungen jede ihrer Äußerungen ihre letzte sein obwohl ihr Verstand wusste das es schlicht weg so sein konnte. Sith galten als instabile exzentrische Personen, dieser hier wirkte nicht wie ein klassischer Sith – zumindest nicht wie einer welchen man sich als klassisch vorstellte. Trotzdem mahnte sie sich selbst zur Wachsahmkeit, natürlich war er durchaus als charmant zu bezeichnen auch war er als Gesprächspartner mehr als interesannt auch war er ein attraktiver Anblick...dennoch das er Sith war war in jedem Moment in dem er hier war unterschwellig mit seiner Aura mitgeschwungen. Vielleicht hatte sie bei ihm einfach nicht den mentalen Knopf gedrückt um ihn ausrasten zu lassen. Kurios solche Gedanken hatte sie sich zuletzt als Mädchen machen müssen wenn es um ihren Vater ging.. Kurios erst als Erwachsene hatte sie erkannt welch armseelige frustrierte Person hinter diesem vermeindlichen Monster stand.

Und wieder lenkte er sie von ihren trüben Gedanken ab indem er sie schon fast neckte. Bevor sie das Fleisch, die Eier und die Gewürze in das zischende Öl in der Pfanne vor sich geben konnte sah sie ihm , seine Herausforderung auf ihre ganz eigene Art annehmend, in seine feurigen Seelenspiegel.


Die Warscheinlichkeit das es ihnen nicht schmecken wird liegt bei null. Also müssen wir beide gar nicht an die Option eines eventuellen Scheitern meines Experimentes denken.


Und wieder huschte ihr ein Lächeln übers Gesicht, sie lehnte sich zu weit aus dem Fenster und hatte kurioserweise noch Spaß dabei trotzdem sie ihn nicht im Ansatz unterschätzte, sie steckte auch im Zoo nicht ihren Arm in das Wasser mit den Raubfischen. Was er wohl gerade dachte? Wie schon die ganze Zeit über konnte sie, die sich nach so vielen Jahren in ihrem Beruf doch mit guter Menschenkentniss gesegnet sah nicht viel bis gar nichts aus seinem Verhalten schließen. Was sie wusste war das er jetzt und hier bei ihr saß und das diese Begegnung trotz aller Simplität doch ausgewöhnlich war. Ausergewöhnlich genug als das sie hoffte sich irgendwann nochmal mit ihm unterhalten zu können. Viel zu oft begegnete man schon Menschen die einem mit ihrer trivialen und uninteresannten Existenz anödeten. Viel zu selten solchen wie ihm.

Und ja ich bin ein echter corellianischer Export. Ich wurde in Coronet geboren. Ich habe dort viele Jahre im Hotelgewerbe als Managerin gearbeitet, irgendwann zog es mich aber auf diesen Planeten. Ich wollte mein eigenes Hotel direkt in der besten Stadt des Universums.

Das zischen der von ihr bereiteten Zutaten in der Pfanne wurde begleitet von einem wahren Duft Erlebniss als sich das Aroma des Mahls im Raum verbreitete. Es würde ihm schmecken dessen war sie sich sicher, nein sie hoffte es...

Und naja falls ihnen das hier, und das halte ich für sehr seehr unwahrscheinlich, nicht schmecken sollte dann....ja was möchten sie dann haben? Noch einen gratis Tee? Oder möchten sie wiederkommen um mal einen guten Drink zu probieren? Wissen sie was? Kommen sie so oder so doch einfach wieder, hiermit ist ihnen übrigens offiziel die Empfehlung ausgesprochen NICHT während der Schlacht zu sterben.

„Ich finde Sie spannend und unterhalte mich gern mit Ihnen“ fügte sie selbstverständlich nicht an, sie wollte keine missverständlichen Signale senden. Er war zwar ein Sith doch immernoch ein Mann und Männer verstanden zu oft viel falsch oder interpretierten etwas in Worte hinein was gar nicht da war....trotzdem sie musste ihn wiedersehen....



- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​
 
PS: Das ist das erste mal, dass ich das schreibe. Also bitte nicht ausrasten oder so, wenn ich was falsch mach.


-Bastion - Ravelin - Marktplatz - mit mir (Darth Mathius)-

"Der Marktplatz, eigentlich ein wunderschöner Platz, doch hier werden nur Sklaven nach Bakura und andere Systeme gebracht. Jetzt suche ich schon nach einen Meister, und finde einfach keinen", flüsterte Mathius, als er durch die Stadt lief. Er suchte immer noch nach einen Meister. So suchte er auf dem Marktplatz, um seinen alten Freund in der Cantine zu treffen - Darth Pauvus.

So ging er in die Bar, um nach Pauvus zu suchen. Überall Aliens, manche mit Gesichtern, die einem Angst einjagten. Mathius setzte sich an die Theke und bestellte ein Glas Wasser. Der Kellner brachte ihm das Wasser. Mathius sprang auf und sagte: "Das gibt es doch nicht! Du bist es, Pauvus. Was machst du denn hier als Kellner?" Pauvus stellte das Wasser hin: "Ich verlor mal wieder ein Spiel, ein Pirat gewann gegen mich, ich verlor mein ganzes Besitz. Du musst mir helfen!!!!" Mathius nickte und ging mit ihm aus der Bar.

"Wir müssen was unternehmen!" Pauvus schwenkte sein Kopf: "Das geht nicht. Ich bin als Sklave geboren. Nur weil einst ein Pirat mich gerettet hat, werde ich sie nicht auch noch verteidigen!" Mathius überlegte eine Weile. So fiel ihm ein, dass Pauvus noch eine Sache gut hatte bei dem Piraten "Wike". "Ich habe eine Idee --- sie heisst Wike." Pauvus sprang hoch. Beide wollten noch diesen Tag zu Wike.....
 
[Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lüsoka,Alaine,Arica, Tyranis, Dennkin und anderen]


Endlich öffnete sich sein Schüler und Lüsoka genoss die Angriffe, die langsam aber sicher immer mehr Gestalt annahm und an Persönlichkeit gewann. Die ungewollten Ausrutscher mit der Macht, konnten passieren, daher war es gerade deswegen so wichtig, diesen Jüngern eine anständige Ausbildung zu geben. Lüsoka hatte sehr wohl gemerkt wie der junge Mann kämpfte, jedoch würde er mit einem Lichtschwert aufpassen müssen, damit er sich keine eigenen Verletzungen zuzog. Neben bei musste man zu nahe an die Gegner heran, was vielleicht im ersten Moment sehr hilfreich war, jedoch bei einer längeren Auseinandersetzung sehr schnell zu einem Nachteil wurde. Lüsoka würde sicherlich die Kampftechniken seines Schülers erweitern und mit seinen Kombinieren, des weiteren konnte man immer lernen. Nach dem Letzten Schlagabtausch, blieben beide zwei Armlängen weit stehen. Lüsoka stand wie immer wie eine Statue und seine Atmung war kaum Merklich, die tot wirkenden grünen Augen ruhten auf seinen Schüler. Dieser Atmete schwer, als ob jemand malerisch noch etwas auftragen wollte, glänzten die Schweißperlen auf seiner Stirn im schein der Lampe. Der Kaleesh hatte eine Basis aufgebaut, an die er immer wieder anbauen konnte.

Ich finde deine Kampftechnik interessant mein Schüler. Ich habe endlich deinen Willen gesehen auch wenn er nur aufkeimte, nachdem ich dich demütigen und beschimpfen musste. Du hast die erste Hürde gemeistert, auch wenn ich mich im schweigen bewahre, wie gut oder wie schlecht es gelaufen ist. Ich werde dazu etwas sagen, wenn die Prüfung vorbei ist. Ich gebe dir einen Tipp. Deine Kampftechnik ist gut, jedoch nur im ersten Moment, um so länger die Auseinandersetzung andauert umso mehr Probleme wirst du bekommen. Ich werde dich wie einen Diamanten schleifen, jedoch musst du mir zeigen ob du gewillt bist und davon habe ich noch kein bisschen gesehen.

Er Fixierte wieder seinen Adepten an und achtete auf jede Bewegung. Des Weiteren fühlte er sein Gegenüber, mit der Macht, ab. Es war wichtig Veränderungen gleich zu erkennen. Jeder Zug, jede Bewegung, jeder Gedanke, waren entscheidend. Lüsoka hatte schon gespürt, das etwas seinen Schützling beschäftigte und diese Kampftechnik, wurde nur von Spezialeinheiten angewandt.

Du dachtest vielleicht du seiest schnell gewesen, jedoch solltest du vielleicht mehr Trainieren und Bleigeweichte an deine Armgelenke und Beingelenke anbringen.

Mit diesen Worten war er für das Auge kaum merklich verschwunden. Er stand hinter seinem Schüler, der sich verwundert umherschaute, jedoch auf seinen Rücken nicht acht gab. Lüsoka holte aus und ein fürchterlicher Hieb, gefolgt von einem Schmerzensschrei, drang durch die Trainingshalle. Sein Adept versuchte sich auf den Beinen zu halten jedoch war es nun der dritte Schlag und so knickte er langsam ein. Er hielt sich mit einem Arm gestützt und röchelte. Lüsoka ging an ihm vorbei und stand neben ihm, er tauchte kurz in die macht und registrierte die Wut auf ihn mit wohlwollender Zufriedenheit. Langsam kniete er sich neben seinen Schüler und ließ wieder einmal seine Diabolische Stimme erklingen.

Ich weiß wie viel du noch lernen möchtest. Hast du bemerkt, dass jemand hinter dir stand? Scheinbar nicht… Ich mache dir einen Vorschlag. Für jeden Fehler wirst du Bestraft, für jeden Ungehorsam, wirst du Bestraft, Missgeschickte oder der gleichen, wirst du Bestraft. Also mein Schüler strenge dich an. Wenn du nicht sofort aufstehst und 35 Liegestütze machst, wirst du erneut bestraft!

Lüsoka stand wieder auf, ging einen Schritt zurück und beobachtete seinen Schüler ganz genau, wie sich sein Schüler nun benahm. Würde er nach den Liegestütze, wieder angreifen, würde Lüsoka ihm zeigen, was es heißt Schmerzen zu ertragen. Er würde sich nicht wehren, nicht ausweichen. Jeden schlag würde er erdulden. Vielleicht würde dies dann seinem Schüler eröffnen, was er alles unter seiner Führung erlernen konnte. Lüsoka war bisher her zufrieden mit ihm, da er sich nicht dumm anstellte. Es würde jedoch die nächsten Taten zeigen, wie weit er Taugte.


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Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lüsoka,Alaine,Arica, Tyranis, Dennkin und anderen

Dennkin durchfloss ein Anflug von Stolz.Er hatte seinem Meister seine Willenskraft gezeigt,wenn auch nur ein Stück weit.Besonders stolz war er auf die Aussage Lüsokas dass er eine Interessante Schwerttechnik angewand hat.Wenn gleich diese auch nach längeren Auseinandersetzungen Problematisch werden konnte.Tatsächlich spürte Dennkin erst jetzt als er seinen Arm entspannte das sein verknicktes Handgelenk nun schmerzte.Ausserdem wurde ihm schlagartig bewusst dass er das Schwert die gesamte Zeit an seinen Arm praktisch anlehnte,um seinen Angriffen mehr Wucht zu verleihen.Sicher,da dies nur ein Holzschwert war ,war das überhaupt kein Problem,doch was würde er mit einer Laserklinge tun?Sie würde sich einfach durch seine Muskel und Knochen hindurchfressen.Doch darüber sollte er sich Gedanken machen wenn er eine solche Klinge bekommen würde.Dennoch würde er versuchen diese Technik weiter auszubauen,immerhin wurde sie ihm von einem sehr guten Freund seiner Eltern gezeigt.Oder zumindestens hatte er sie sich bei ihm abgeguckt.

Froh darüber gesagt zu bekommen das er die erste Aufgabe gemeistert hatte entspannte Dennkin sich vollends.Lüsoka sagte ihm dass er mit Gewichten an seiner Schnelligkeit trainieren sollte und Dennkin wusste sofort was er beim nächsten Körpertraining zu tun hatte.Doch bereits in der nächsten Sekunde war Lüsoka verschwunden.Dennkin blickte sich verwundert um.Er hatte noch einen Schatten gesehen doch mehr auch nicht,konnte man so schnell werden?

Aufeinmal merkte Dennkin wieder den mitlerweile vertrauten Schlag eines Holzstückes in seinem Rücken.Dennkin strauchelte doch es vielen sofort zwei weitere Schläge und abermals ging Dennkin zu Boden.Er hatte früh lernen müssen,das diese Ausbildung nicht ohne Schläge und Schmerzenvon statten gehen würde.Doch nun sagte sein Meister es ihm ganz klar,das alles Folgen haben würde.Jeder noch so kleine Fehler würde bestraft werden.Doch Dennkin wusste auch das er noch für ganz andere Zwecke Schläge einstecken werden müsste.

Dennkin sollte also Liegestützen darbieten.Dann sollte sein Meister sie bekommen.Dennkin war schwach,doch er war nicht untrainiert.Er konnte Schläge verkraften.Und die 35 Liegestützen würde er wohl noch schaffen.

"Ich werde Euch meinen Willen zeigen Meister."

Mit diesen Worten stieß er sich zum ersten Mal vom Boden ab und begann mit den Liegestützen.
Tatsächlich hatte der Kampf und die Schläge die Dennkin einstecken musste mehr an seinen Kräften gezerrt als er gedacht hätte.Er spürte jede einzelne Faser in seinen Muskeln.Bereits bei den ersten Zehn Liegestützen fingen seine Arme an zu Zittern,doch er machte sich immer wieder bewusst ,dass sein Meister einen Beweis seines Willens haben wollte.Er wollte ihm diesen geben und so hielt er lange durch.
Bei Nummer 33 war er beinahe am Ende seiner Kräfte.Er hielt seine Arme durchgedrückt er versuchte kurz zu Atem zu kommen.Nach keinen drei Sekunden spürte er abermals einen harten Schlag in seinem Rücken,der ihn fast den Rest gegeben hätte,doch seine reine Willenskraft und vielleicht auch ein Stürck Trotz,hielten ihn oben und er beugte seine Arme ein weiteres mal ein und streckte sie wieder durch.

34.Nurnoch einen

Seine Haut hatte mitlerweile ein helles Rot angenommen.Seine Arme wibbelten und Zitterten stark,es sah beinah so aus als hätte sie keine Knochen mehr,als er sich das letzte Mal vom Boden weg drückte und die Nummer 35 absolvierte.Auch seine Beine Zitterten ebenfalls als er sich hochstemmte und sich wieder vor seinen Meister aufrecht hinstellte.Dieser Blickte ihn nur starr und herausfordernd an.Dennkin war sich nicht sicher ob er das Richtige tat,doch wahrscheinlich wollte Lüsoka wieder nur einen Beweis seiner Willenskraft und so griff Dennkin abermals seinen Meister mit gezielten Schlägen an,doch das wars dann auch.Dennkin sprang auf seinen Meister an und traf ihn mitten im Gesicht als er an ihm vorbeiflog.Dennkin wurde sich schlagartig bewusst was er getan hatte und drehte sich um ,die Arme reflexartig zum Schutze erhoben,da er einen harten Schlag zur Bestrafung erwartete,dafür das Dennkin Lüsoka angegriffen und getroffen hatte,doch auch dieser Schlag blieb aus.Dennkins Meister,rührte sich absolut kein Stück weit.Er drehte sich nichteinmals um ,um eine Defensive aufzubauen.Er stand einfach nur da.Dennkin überlegte einen Moment und da Dennkin nicht bestraft wurde,schien er auch nichts falsch gemacht zu haben und somit sprang er erneut auf Lüsoka zu,doch auch diesmal blieb ein Verteidigungsversuch aus.Nun war sich Dennkin sicher das Dennkin versuchen sollte seinen Meister Schaden zuzufügen und er ging immer wieder auf diesen los.Hier und da machte Lüsoka einen Satz nach hinten wenn er getroffen wurde oder sein Kopf flog nach hinten in den Nacken wenn er einen Treffer dort hinnahm,doch all dies,geschah mit einer unglaublichen Gleichgültigkeit.Nach einigen vergangenen Minuten war Dennkin mit seinen Kräften nun vollkommen am Ende.Er ließ das Holzschwert zu Boden fallen und fiel vor Lüsoka auf die Knie.

"Wie.....wie,macht Ihr das Meister?"


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Seine frisch erkorene Meisterin hörte ihrem Schüler interessiert zu, als dieser seine grundlegenden Fragen zu Etikette und andere Umgangsformen stellte. Es hatte sich einfach in der Vergangenheit als sehr nützlich erwiesen, über den spezielle Status Quo einer jeden örtlichen Begebenheit oder Organisation bescheid zu wissenl. Nicht nur, dass sich so unnötige Konflikte vermieden liessen. Generell wurde dadurch ungewollter Aufmerksamkeit aus dem Weg gegangen und die eigenen Pläne und Absichten waren einfacher durchzusetzen. Und so wie es Alaine ihm jetzt erklärte, war es gerade im Sith-Orden von Vorteil, wenn man seinen Hals nur sovielen Risiken aussetze wie nötig war. Vor allem die Lehre, dass es nur allzu ratsam für ihn war, sich nah an seine Meisterin zu halten, konnte er ohne Zweifel begreifen. Sie war der Sith-Orden für ihn, sie war seine Lehrerin, seine Verbindung zu dem Wissen und zu der Macht der dunklen Seite. Sie war aber, wenn Xander klug war, auch in gewisser Weise Ohren, Augen und Mund zum Rest der Ordensmitglieder, und, wenn es nötig wäre, Schild und Schwert diesen gegenüber. Ganz abgesehen davon, würde sie es nicht dulden, wenn er nicht ihr gehorsamer Schatten sein würde, insofern hatte er zwei ganze Hände voller guter Gründe.

Und das das Rang- oder gar Kastensystem des Ordens so regide und vor allem gnadenlos war, konnte er ohne Umschweife nachvollziehen. Auf der Straße war es quasi nicht anderes, auch wenn dort nicht gleich mit der Macht umsich geschleudert wurde. Es war das Gesetz des Stärkeren, das einzig wahre Naturgesetz, dass beiden Ordnungen zugrunde lag. Wie hatte der Halb-Soviele-Sinnesorgane-William noch gleich gesagt: An manchen Tagen verspeist du den Rancor und an manchen Tagen wirst du vom Rancor verspeist.


"Du wirst dich ständig bewähren müssen. Erst mit der Zeit und mit dem Aufstieg wirst du zu jemandem werden."

"Verstanden."

quittierte Alec die erste richtige Lektion und nickte bestätigend. Nun zu begreifen war diese Lektion nicht gewesen, doch sie auch konsequent durchzusetzen und nciht aus dem Blickwinkel zu verlieren, würde wie immer die Schwierigkeit sein. Bis er in den Augen ein Jemand geworden war, wäre er sicher nicht so dumm, gedankenlos seinen Hals zu riskieren.

Anschließend klärte Alaine ihn über die Modalitäten der Trainingsräume auf und wie auch dort das Rangsystem selbstredend den Ton angab und die letztgültige Instanz darstellte. Und wie schnell ein unerfahrener Adept im Training ganz versehentlich getötet werden konnte, war ebenfalls nicht schwer vorstellbar. Mit Sicherheit gab es da eine ganz farbenfrohe Palette an möglichen Unfällen. Dabei verwirrte ihn nur das "Privatfehden" geduldet wurden. Zumindest in diesem Punkt hätte er dem Orden etwas mehr Systemregulation zu getraut, aber wer weiss wie weit dieser Begriff hier gemeint sein konnte. Da er an selbstgetrickter Kabale noch nie viel Interesse hatte und auf die Hinterhältigkeit anderer sowieso letzten Endes verlass war, würde dies nicht viel an seinem Umgang mit den anderen ändern.


"Dein Platz ist an meiner Seite."

sagte Alaine und beendete damit vorerst die Unterweisung in die strukturellen Richtlinien des Ordens und ihrer eigenen Meisterschaft. Kein Grund für Widerworte, nichts weniger als das hätte er erwartet. Um ihr nochmals seine Ergebenheit zu bekunden, exerzierte er sogleich ein paar der Dinge, die er gerade erst unterwiesen bekommen hatte.

"Das ist er, Mylady."

sagte er und machte erneut die leicht in Hocke gehende Verbeugung, die er ihr bereits vor dem Ausflug in die Flammenillusion gezeigt hatte. Alaine hatte zwar gesagt, dass sie mit einem "Lady Aren" oder einem "Meister" schon zufrieden sei, doch hatte sie gegen sein "Mylady" bei der Lichtschwertschenkung keinen Einwand erhoben, weshalb er diese Anrede bevorzugt benutzen wollte. Abgesehen davon, würde er ein "Meisterin" passender finden. So allerdings war es ihm an genehmsten.

Er würde, erklärte Alaine, in die Benutzung der Macht und in den Lichtschwertkampf eingeweiht werden. Er würde sozusagen das Handwerk der Sithkrieger lernen, so wie es sicherlich auch jenen großen Lords einst gezeigt wurde. Doch auch die recherche in der Bibliothek würde nicht ausbleiben, betonte die Sith. Dagegen hatte Alec nichts einzuwenden, hatte er zu seinem Glück offenbar schon vor seinem Gedächtnisverlust das Lesen im vollen Umfang erlernt gehabt. Auf der Straße wäre ihm das eher nicht möglich gewesen. Das er den bücherwälzenden Jüngern zuvor Spitzen gegeben hatte, hatte an sich nichts mit den Büchern zu tun. Zwar hatte er nie groß was für das geschrieben Wort übrig gehabt, doch was sein musste das musste eben sein und von ein bisschen Lektüre würde er sich nicht stören. Das die kriecherischen Jünger sich aber unter der imaginär von Dunkelheit erfüllten Decke des Sith-Ordens damit rühmten, den ganzen Tag von sakralen aber verstaubten Papierbündeln umgeben zu sein, war für Alec schlichtweg jämmerlich gewesen.

Schließlich stellte Alaine fest, dass ihr Schüler nach diesen Ausführungen wahrscheinlich noch ein paar Fragen hatte. Tatsächlich aber war Alec im Moment fraglos glücklich und viel mehr daran interessiert, bereits mit dem richtigen Training zu beginnen. Die Grundlagen waren immerhin insoweit schonmal klar gemacht wurden und beizeiten würden schon neue Fragen kommen, die es dann zu stellen galt.


"Fürs erste hab ich keine Fragen mehr, Lady Aren. Wenn ihr also ansonsten nichts weiter vorgesehen habt, würde ich mich freuen, mit dem praktischen Teil zu beginnen."

sagte Alec und lächelte im Ansatz aber wahrnehmbar. Nicht nur, dass ihn jener praktische Unterricht naturgemäß besonders reizte. Er war auch sehr neugierig zu erfahren, was seine Meisterin zu tun imstande war, wie sie sich würde bewegen und kämpfen können. Diese betörende Gestalt nun auch richtig physisch werden zu sehen, würde gewiss nicht einem gewissen Reiz entbehren.

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Lüsoka erzielte sehr langsam die Gewünschten Ergebnisse, die sein Schützling im Kampf gegen die Sith und gegen alles, was ihn bedrohen würde brauchte. Der erste schlag saß. Mitten auf die Knochenmaske und der Kopf des Warlords federte nach hinten. Es war kein schwacher schlag gewesen und die Züge des Kaleeshs zeigten ein Grinsen, nicht merklich für andere. Sein Schüler war gelandet und hatte sofort in einer fließenden Bewegung sein Schwert hochgerissen um einen Gegenangriff abzuwehren, machte jedoch nicht den törichten Fehler, sich zu vergewissern, ob um ihn herum nicht doch noch Gefahr aus gehen konnte. Er war sichtlich verwirrt als Lüsoka sich nicht einmal umdrehte um ihn anzuschauen, genau wie er es wollte, versuchte es sein Schüler immer und immer wieder, bis ihn die Kräfte verließen. Lüsoka hatte auf seiner haut rote Striemen, von den Schlägen, jedoch spürte er nichts. Als das Holzschwert zu Boden viel und sich sein Schüler vor ihn kniete und fragte wie er dies machte, kehrte Lüsoka aus seiner Starre zurück. Er ging langsam auf den Adepten zu und Antwortete Kühl.

Ich habe mich in eine Trance versetzt, die mich schmerzen aushalten lässt. Hartes Training und die Schläge, die du von mir bekommen hast, sind so schmerzhaft, als ob du dich mit einer Nadel stichst.

Lüsoka hielt kurz inne um sich die Szenerie anzuschauen und die kalten grünen Augen auf den jungen Mann ruhen zu lassen.

Dennkin… Du hast wieder einen Fehler gemacht.

Lüsoka spürte förmlich wie sein Schüler die Muskeln anspannte, da er auf eine Bestrafung wartete, jedoch wollte Lüsoka dieses eine mal Milde walten lassen. Lüsoka merkte, das er den Burschen zu sehr strapaziert hatte. Daher musste es ruhiger angehen, er drehte sich von seinen Schüler weg und setzte sich auf eine Bank und winkte seinem Schüler zu und schaute in die fragenden Augen.

Komm her Dennkin. Du fragst dich warum du nicht bestraft wirst? Vielleicht bekommst du sie ja noch. Setzt dich mein Schüler. Hast du verstanden warum du hier bist? Warum du von mir ausgebildet wirst? Meine Meisterin hat in dir die Fähigkeit gefunden, die Macht zu nutzen. Jedoch wird dich dies nicht schützen oder dir zusichern, dass du einen Meister erhältst, der sich deiner annimmt. Es sichert dir nichts. Du musst hart an dir arbeiten, Körperlich wie Geistig um stärker zu werden. Du wirst ein Lichtschwert erhalten, wenn ich sehe was ich sehen muss, doch wirst du nicht erfahren, was ich sehen möchte. Ich werde dich beobachten und dich anweißen. Dadurch wird man stärker. Keine Rücksicht auf andere, sondern nur auf sich und überall seinen Nutzen ziehen. Du stellst dir sicherlich gerade die Frage, warum dann noch Meister und Schüler vorhanden sind. Nun ganz einfach, es sterben viele, die nicht gut genug sind und wenn man nicht mehr Ausbilden würde, würde sicherlich die Blutlinie der Sith erlöschen oder irgendwann von den Jedis ausgelöscht werden.

Lüsoka hielt inne. Soviel hatte er seit Jahren nicht mehr geredet, der sonst so verschwiegene Kaleesh wunderte sich selbst über sich. Er schaute seinem Schüler in die Augen, bevor er weiter machte.

Du wirst dein Schwert niemals wieder senken oder aus der Hand fallen lassen. Sei es drum wie schwach du bist oder wie müde, denn dies ist keine Ausrede. Wenn du an meiner Seite kämpfen wirst, musst du Teilweise auf die selbst aufpassen müssen, da ich nicht unbedingt überall sein kann und der Gegner wird nicht Gnade walten lassen, weil du mein Adept bist.

Lüsoka überlegte, was er noch mit seinen Schüler machen konnte, da fiel ihm etwas ein, wodurch das Training wieder angefacht werden konnte.

Ich werde dir jetzt zeigen, wie du Kraft aus der Macht schöpfen kannst, um dich daran zu laben. Setzte dich und entspanne dich. Die Augen musst du nun schließen. Erschrecke nun nicht, ich werde dich an der Schulter anfassen und wenn du soweit bist, dich mit in die Meditation nehmen.

Lüsoka bemerkte das mißtraut seines Schülers gegenüber ihm. Es wäre wahrhaftig ein guter Zeitpunkt um ihn zu Strafen, da er seine Waffe gesenkt hatte, jedoch war das nicht der Sinn der Sache. Als dieser endlich sich entspannt hatte, umfasste Lüsokas Hand seine Schulter und zog ihn leicht mithin in die dunklen Machtströme


[Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lüsoka,Alaine,Arica, Tyranis, Dennkin und anderen]
 
[Capital City: Center – Hotel: Corellian Comfort – Bar] – Nergal, Lilly

Ihre Schilderung ob des Herdentriebs der menschlichen Natur. Besser gesagt noch jener, der denkenden Wesen, hatte etwas an sich. Etwas das sich, wenn man sich die Mühe machte, auf den Orden und die Prinzipien die betreffend der Macht vorherrschten ummünzen konnte. Die wilden und verlorenen, die der Dunklen Seite die Kontrolle überließen und jene, die sich im Griff hatten und über die Macht geboten. Nergal allerdings hatte in diesem Zusammenhang schon festgestellt, das ein Großteil jener die sich im Sith Orden befanden und dieser Philosophie nacheiferten wenig mit der Dunklen Seite an sich zu schaffen hatten. Es waren arme Narren, die einem Wunschtraum nachhingen, während ihnen das was sie eigentlich erreichen konnten durch ihre eigene Dummheit zwischen den Fingern zerrann. Nicht einmal Mitleid verdienten sie, dafür, das sie so fehlgeleitet waren. Manchmal wusste er nicht was schlimmer war: Jene die sich bewusst für ein Leben in Falschheit entschieden, oder jene die glaubten auf der richtigen Seite zu stehen, aber keine Ahnung hatten. Eine Entscheidung an der Front wäre für andere vielleicht schwer gewesen, Nergal hingegen verdammte sie alle genauso sehr wie er sie mit seinen eigenen Händen erwürgen würde, wenn er es könnte. Nicht zuletzt deswegen ließ sich der Sith Lord auch gar nicht erst darauf ein, diesen Gedanken die seine Ansichten den Dunklen Orden betrafen, nachzuhängen. Immerhin wollte er sich gerade davon ja eine wenn auch kürzer geartete Auszeit gönnen. Und daher blieben seine Gedanken bei den von ihr beschriebenen Massen. Dem Tumult, der schlagartigen Degeneration des Intellekts denkender Wesen und einem Bild, das eben solche Massen durch die Straßen Centers fegen ließ... erbärmlich.

„Erstaunlich. Das sie lieber marodieren als sich in Schutzbunkern in Sicherheit zu bringen. Würden ihre Ansicht aber mehr Zivilisten und mehr Sith vertreten, dann hätten sie noch ihren Speeder und der Orden keinen Bruderkrieg.“ Seltsamerweise – für einen Außenstehenden – musste er jedoch schmunzeln. „Andererseits wäre das wirklich Schade. Wäre das der Fall, würde ich vermutlich niemals hier auftauchen beziehungsweise aufgetaucht sein.“

Es war mittlerweile wenig zu verkennen das sowohl sie als auch er diese Gegebenheit hier genossen. Zumindest für ihn. Ob sie bis eben hatte erkennen können in wie weit er dieses beisammen sein hier als angenehm empfand, konnte er nicht sagen. Für gewöhnlich aber entdeckten selbst andere Sith nicht, was sich in seiner Miene abspielte – wenn er es nicht wollte und seine mentalen Barrieren waren für jedermann unter ihm undruchdringlich. Dafür hatte er gesorgt. Diese letzten Worte von ihm allerdings gaben einen ziemlich guten Aufschluss über zumindest die Richtung, in die seine Gedanken und seine Meinung über das hier sein ging. Und ihr nächster Kommentar, dieses Selbstvertrauen das sie an den Tag legte, trotz dem unterschwelligen Gefühl der Angst das hier und da einmal kurz durchschimmerte, ließ ihn die blonde Frau anziehender und anziehender finden. Sie scheute sich nicht, sie hatte keine paralysierende angst, nur weil es hier und da Geschichten über Sith gab, die nicht gerade nett waren. Okay... oder Tatsachenberichte.

Fakt war, sie scheute nicht vor ihm zurück. Das war ja auch im Grunde das, was ihn soviel gefallen an ihr finden ließ und zum weiter in ihrer Nähe aufzuhalten bewegte. Die Wahrscheinlichkeit ging also gegen Null? Wenn er nicht durchaus extravagantes gewöhnt wäre, würde das vielleicht sogar stimmen, aber er hatte was dieses Gebiet anging, doch auch Erfahrung. Nicht zu knapp. Gut riechen tat es in jedem Fall, regte bei manch einem mit Sicherheit schon den Speichelfluss an. Doch Nergal ließ es unkommentiert, schon allein weil ihr nächster Beitrag schnell folgte. Noch während sie sich als Corellianerin outete, schien sie die Mahlzeit vollendet zu haben und auf einem Teller anzurichten. Auch wenn er ein Sith war schätzte er die Mühe, direkt aus der Pfanne zu essen würde ihn nicht stören, das Bild das hier gerade, in diesem edlen Hotel – ein passenderes Wort gab es dafür nicht – vorherrschte. Und wenig später stand die Speise fertig kredenzt vor ihm. Rein äußerlich konnte man in keiner Weise klagen. Das musste man ihr lassen, grinst Nergal in sich hinein.


„Sterben.“

Das Kichern kam nicht über seine Lippen. Er lächelte allerdings.

„Wissen sie, wenn man schon einmal tot war, dann macht einem die Aussicht auf den möglichen Tod nicht mehr wirklich Angst. Ganz davon abgesehen das man es nicht noch einmal zulassen wird, erwischt zu werden.“

Er begann langsam zu essen, allerdings mehr aus dem Grund heraus Zeit zu haben, weniger weil er sich erst heran tasten wollte. Es schmeckte aber tatsächlich erstaunlich gut! Die Überzeugung die hinter ihren Worten gestanden hatte, war nicht umsonst so groß gewesen. Die Wahrheit allerdings war, das er persönlich ein paar Priesen bestimmter Gewürze vermisst hatte. An sich war das aber kein Beinbruch für ihr Vorhaben und er würde sich deswegen nicht wirklich quer stellen...

„Coronet muss eine ansehnliche Stadt gewesen sein. Allerdings kann ich nur von dem auf die Vergangenheit schließen, was ich während dem Angriff auf die Basis der Jedi sah. Wissen sie... dieses Gericht ist wirklich gut. Allerdings – und das schmälert in keiner Weise ihre Kochkünste – fehlte mir persönlich an diesem 'Corellianischen Frühstück' noch das ein oder andere Gewürz. Und nun, da sie mir eine Mahlzeit beschert haben, bin ich an der Reihe, finden sie nicht auch?“

Er wartete nicht auf ihre Antwort sondern stand einfach auf und bugsierte die Blondine hinter dem Tresen hervor, auf seinen ursprünglichen Platz. Nergal – mittlerweile ein bestimmtes Vorhaben verfolgend – hätte es auch einfach lassen können. Aber wenn man schon eine Person traf, die unbewusst soviel Wissen in sich vereinte, das dem Sith Orden, oder besser gesagt einigen Sith wahrhaft gut tun würde, konnte man doch nicht einfach so wieder verschwinden. Und so fand er sich wenig später hinter dem Tresen wieder. Stand im Kochbereich, der ob seiner massigen Gestalt ein wenig mehr ausgefüllt wurde, doch konnte sich der Hüne noch immer bewegen. Als er zu kochen begann, musste es für die Blondine ein wenig mysteriös sein, das er ohne nachzufragen oder nach zu sehen Zutaten und Utensilien zu Tage förderte, die sie nicht benutzt hatte. Ein Vorteil der hyperfeinen Wahrnehmung seiner Sinne. Während er arbeitete, konnten die sich schon umsehen und für ihn finden was er benötigte. Seine Art zu kochen unterschied sich maßgeblich von der ihren. Weniger das Aussehen und die Zubereitung an sich standen im Vordergrund, sondern das Endprodukt und allem voran dessen Geschmack.

Niemals hätte Nergal gedacht je wieder auf sein umfangreiches Wissen der mandalorianschen Küche zurück zu greifen. Wie lange es nun dauerte, konnte er nicht sagen, doch als er seine Mahlzeit vollendet hatte, blieben noch immer einige Stunden von der Zeit übrig, die er hatte bis sein Schüler sich auf den Weg machen würde ihn zu suchen. Vermutlich hatte er nicht länger als sie benötigt. Hatte aber ein völlig anderes Gericht zubereitet.


„Nicht Art des Hauses, aber immerhin ein altes Clanrezept.

Und mich, werte Lady, dürfen sie Revan nennen. Ihren Namen, könnten sie mir dann verraten, wenn es ihnen schmeckt.“


Meinte der Sith Lord dann, als er ihr die Mahlzeit auftischte und sich zurück lehnte. Die Arme lose vor der Brust verschränkt, wartete nun er auf ein Urteil der Blondie, wie sie es zuvor bei ihm getan hatte. Ein wenig war er vielleicht sogar selbst gespannt, wie die Küche seiner so lang vergangenen Identität ihr schmecken würde...

[Capital City: Center – Hotel: Corellian Comfort – Bar] – Nergal, Lilly
 
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Alec hörte aufmerksam zu und verhielt sich ruhig. Vieles von dem was Alaine angesprochen hatte war ihm irgendwo klar gewesen. Besonders, da er ein Leben mit Regeln kannte, sie ihm somit also nicht gänzlich fremd waren, würde es ihm nicht all zu schwer fallen sich daran zu halten. Alaine konnte sich gut vorstellen, wie ein Teil seines Lebens verlaufen sein musste, besonders nachdem er diese Art von Auffanglager verlassen und sein Leben selbst in die Hand genommen hatte. Der einzige Unterschied hierbei bei den beiden war, dass Alaine um einiges Jünger gewesen war, nachdem ihre Stiefeltern sie verkauft hatten. Er hatte auf der Gosse gelebt, bei ihr war es nicht wirklich anders gewesen. Auch wenn sie nicht in den Strassen gelebt hatte, war ihre Jugend doch zum teil brutal verlaufen. Die Ausbildung zur Profitänzerin hatte ihr eine Kindheit unmöglich gemacht und der Drill ihrer Stiefeltern alles über Politik, Etikette und dergleichen zu lernen war unbarmherzig gewesen. Alainen konnte sich nicht daran erinnern jemals glücklich gewesen zu sein als Kind, nicht einmal als kleines Mädchen von vier Jahren. Es gab Erinnerungen, an die sie nicht gern zurückdachte. Weder ihre Kindheit noch Jugend und schon gar nicht die Vergewaltigung mit Siebzehn. Ab diesem Moment an, hatte sich alles verwandelt. Seit jenem Tag war sie nicht mehr die, die sie einst gewesen war. Auch jetzt, wo all dies hinter ihr lag und sie es endlich geschafft hatte Emotional davon los zu kommen, war sie eine Frau, deren Gefühlswelt geschädigt war. Viele die in den Orden eintraten hatten eine Vergangenheit hinter sich, die man keinesfalls als berauschend erachten konnte. Andere allerdings hatten Glück gehabt. Ihre Kindheit war fenomenal gewesen wie auch bei Alisah. Wo die Gerechtigkeit hierbei blieb hatte Alaine sich lange gefragt, war letztlich allerdings zu dem Schluss gelangt, dass Gerechtigkeit nur selbst erarbeitete werden konnte.

Während sie Alec nun betrachtete und auf dessen Reaktionen warte wurde ihr ebenso klar, dass auch sie ein Stück weit an Menschlichkeit verloren hatte. Seit dem Mord an ihrem Schüler hatte es eine Veränderung gegeben die sie selbst zuerst nicht festgestellt hatte. Jetzt wo sie ihn nun aufgenommen hatte, musste sie erkennen, dass ihre Gedankenwelt, ihre Gefühle, Emotionen und Bedürfnisse sich gewandelt hatten. Manchmal war es wahrlich die Ironie des Schicksals, die einem aufzeigte, dass andere durchaus einen Punkt dazu beitragen konnten sich zu selbst neu zu finden. Alec hatte ihr etwas aufgewiesen, von dem sie nie gedacht hätte, dass es einmal dazu kommen würde. Der völlige Bruch mit dem Leben, was man zuvor geführt hatte.

Der Adept bezeugte zu verstehen. Er fügte sich, so wie sie nichts anderes von ihm erwartete hatte. Er sprach sie mit Mylady an. Alaine würde ihm dies nicht verbieten noch einen Einwand dagegen erheben. Für sie war dies eine neuerliche Geste des Respekts. Seine Verbeugung war ein wenig übertrieben, aber auch dies würde sie ihm durchgehen lassen. Sein Interesse war allerdings geweckt, wenn es darum ging nun endlich mit den ersten Übungen zu beginnen. Nicht nur die Neugier was er als erste lernen würde sondern auch jene, was sie konnte und wie sie kämpfen würde spielte bei ihm eine Rolle. Er war so völlig anders als ihre bisherigen Schüler, die zwar ebenfalls ein Interesse an ihr als Frau gehabt hatten, sich aber davor gehütete hatte es so offen zu zeigen. Die Art des Halbmenschen war ihr Sympathischer. Vor zwei Jahren, auch noch vor einem hätte sie noch mit Hass reagiert, wenn jemand sie so angesehen und ihr unmissverständlich deutlich gemacht hätte, dass er ihren Körper attraktiv fand. Heute belustigte sie dies nur noch und ein Stück weit erfüllte es einen auch mit Stolz. Für einen Moment viel Alaine etwas ein, was sie sofort wieder aus ihrem Gedächtnis strich. Es war belanglos.

Alec ergriff das Wort und machte deutlich, dass er keine weitere Frage hatte sondern sich sehr viel mehr darüber freue endlich zum praktischen Teil zu kommen. Wie auch sie damals konnte er es nicht erwarten und sie würde ihm diesen Wunsch erfüllen. Wobei das Quartier hier, für jene Zwecke nicht geeignet war und da sie in keinen der Trainingsräume wollte blieb nur noch das Dach übrig. Selbstverständlich lag dies im freien aber es hatte durchaus seine Vorteile.


„Gut, dann lass uns gehen. Das Quartier ist nicht wirklich geeignet für die Übungen, die ich mit dir durchgehen will. Zumindest für einen Teil dessen nicht. Wir gehen auf das Dach des Ordens. Ich hoffe du bist Schwindelfrei.“

Sie grinste kurz, erhob sich dann geschmeidig von dem Bett und trat auf die Tür zu, welche sich öffnete. Wieder folgte der Schüler, der Lehrerin. Der Turbolift war schnell betreten und ebenso schnell waren sie auch nach oben gefahren und hatten das Dach betreten. Dort angekommen streifte Alaine ihren Umhang ab, der die beiden Lichtschwerter an ihrer Seite bisher verborgen hatten, aber auch den Rest ihrer Figur. Sie gebot ihm in die Mitte des Feldes zu gehen und sich dort erst einmal in den Schneidersitz zu setzten. Alaine tat es ihm gleich, indem sie sich ihm gegenüber setzte.

„Wir fangen mit etwas leichtem an für dass du nicht so viel Energie brauchst. Schließe die Augen, atme tief durch und befreie deinen Geist von allem. Blende alles um dich herum aus und greife in die Macht. Spüre sie und wenn du soweit bist sage mir was du fühlst.“

Die Warrior, welche ihn nicht aus dem Blick ließ, hatte ihre Hände auf die Knie gelegt. Der Wind hier oben auf dem Dach des Gebäudes war frisch. Sogar ein wenig kühl und zügig. Ihr langes rotes Haar wehte ein wenig mit und umspielte ihre Schultern. Hin und wieder musste Alaine eine einzelne Strähne hinter das Ohr schieben, weil es ihr sonst ins Gesicht geklatscht wäre. Ihre Machtfühler waren nach ihm ausgestreckt und ihr Geist hatte sich geöffnet. Sie würde spüren was er spürte, wenn auch er ein wenig Probleme haben würde seinen Geist zur Ruhe zu bringen.

„Fühle die Stille in deinem Geist, in deinem Körper. Lausche ihr einen Moment, dann erweitere deinen Horizont und gehe nach außerhalb. Fühle die Lebewesen des Planeten. Das Streichen des Winds, das Geheul der Motoren. Das Leben des Planeten. Sage mir was du dabei erkennst. Was du darüber denkst und welche Gedanken dich bewegen.“

Die Rothaarige ließ ihre Worte verklingen, schloss ebenfalls einen Moment die Augen und entspannte sich. Ließ ihren Körper in eine Art Meditation fallen. Sie war die Ruhe selbst, im Einklang mit sich selbst und dem Rest, während Alec sich darum bemühte ihren Anforderungen nach zu kommen. Es war keine Schwere Hürde, die er hier nehmen musste und es sollte auch nur den Zweck haben seinen Geist zu befreien. Wobei Alaine seine Gedanken wissen wollte. Sie würde Schritt für Schritt vorgehen. Anfangs, wie sie schon angedeutete hatte mit einfachen Dingen, um ihn noch ein wenig von der Prüfung zu schonen, die ihn kurz vor die Ohnmacht getrieben hatte. Sein Körper brauchte diese kurze Ruhephase und sie wollte einen offenen Geist, der sich nicht mit anderen Gedanken beschäftigte.

Ähnlich war auch ihre erste Unterrichtstunde abgelaufen. Oder zumindest fast. Aber auch dies war unwichtig. Sie war keine Schülerin mehr sondern eine Meisterin, die sich weiterentwickelte, vorankommen wollte, um selbst die nächste Hürde des Aufsteigens zu nehmen. Ein Aufstieg, der sie voranbringen würde und der ihr einige mehr Freiheiten bringen würde auf bestimmter Ebene zumindest. Doch sie wusste, dass es bis dahin noch ein Stück war. Wahrscheinlich nicht mehr all zu viel, aber dieses Stück musste überwunden werden und sie würde es tun. Würde es schaffen, gleich was sie erfüllen musste. Doch hier und jetzt ging es nicht um sie sondern um ihren Neuen Schüler, der selbst einmal zu dem werden wollte, was Alaine war. Ein Sith, ein Mächtiger Sith. Dies war der Wunsch aller.


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Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lüsoka,Alaine,Arica, Tyranis, Draconis,Lok Za,Dennkin und anderen

Dennkin stand noch immer keuchend vor seinem Meister,als dieser ihm erklärte dass er sich in eine Trance versetzt hatte ,sodass als die heftigen Schläge wie nichts von ihm abprallten und nur einen Nadelstich verursachten.
Kurz darauf sagte Lüsoka ihm,dass Dennkin wieder einen Fehler gemacht hatte.Dennkin hatte absolut keine Ahnung was das sein sollte,aber reflexartig spannten seine Muskel sich an um auf erneute Schläge vorbereitet zu sein,doch die Schläge blieben aus.Stattdessen drehte Lüsoka sich um und sprach weiter.Er eröffnete Dennkin dass er noch viel trainieren musste und wenn die Zeit gekommen wäre,würde er ein Laserschwert erhalten.Doch wer weiß schon wann diese Zeit kommen würde?
Niemals sollte Dennkin sein Schwert niederlegen,egal wie geschwächt er sein sollte?Vielleicht war ja das der Fehler den er gemacht hatte?

Dann schien Lüsoka einen Moment nach zu denken und sagte dann dass er Dennkin zeigen wollte wie er sich an der Macht stärken könne.
Dennkin wurde sofort Misstrauisch als es hieß das Lüsoka ihn an der Schulter halten würde.Deswegen versuchte Dennkin ersteinmal noch seine Sinne offen zu halten um vielleicht eine Vorahnung davon zu bekommen ob vielleicht ein Schlag heransauste.Doch er bemerkte nichts dergleichen.Nach dem ersten Anflug von Misstrauen,schloss er seine Augen und er spürte den Griff seines Meisters an seiner Schulter.Langsam entspannte Dennkin sich.
Er spürte noch hier und dort das Pochen,der Stellen an denen er die Schläge hatte einstecken müssen.Er hörte sein Herz schlagen,wie es dabei war seinen strapazierten Körper mit Blut zu versorgen.Dennkins Atem wurde flacher und langsam auch ruhiger.Erst jetzt nahm er die anderen Personen in dem großen Raum war und er hörte sie wie sie miteinander redeten.Dann konzentrierte er sich auf seinen Meister und auf die seltsamen Schwingungen die von ihm ausgingen.Destomehr Dennkin sich auf diese Schwingungen konzentrierte,wurden diese immer stärker und stärker.Sie verwandelten sich in immer größer werdende Wellen.Zuerst war es fast als würde Dennkin überwältigt von diesen Wellen und er versuchte dagegen anzukämpfen.Doch sobald er versuchte dagegen anzukämpfen schrumpften die Wellen sofort wieder.Abermals spürte er diese Energie nur in gleinen Schwingungen.
Dennkin wusste nciht genau was er tun sollte und sein Meister schien seine Unsicherheit zu spüren.

"Kämpfe nicht dagegen an.Du musst dich fallen lassen und der Dunklen Seite der Macht vollkommen hingeben."

Dennkin versuchte das durchzusetzen was Lüsoka ihm sagte.Wieder konzentrierte er sich auf die Schwingungen der Dunkeln Seite.Abermals schwollen diese an und wurden zu einem innerem Gewittersturm.Es war beinahe so als drohte Dennkin zu ertrinken in all dieser dunklen Energie.Es war schwer für ihn los zu lassen und sich vollkommen der dunklen Seite hinzugeben.Die dunkle Seite schlug immer höher und drohte ihn zu übermannen und dann lies Dennkin sich vollkommen fallen.Er lies jeden Widerstand fallen und gab sich ganz den dunklen Fluten hin,welche ihn sofort verschlangen.Es war als war er unter Wasser.Seine Umgebung kam ihm seltsam stumm vor.Sollte das etwa so sein?Er fühlte sich auch eher von der Macht erdrückt,als das er sie kontollierte.
Es war als wären sie beinahe in einer anderen Welt.Alles um ihn herum war schwarz und die pure Energie tobte um ihn in Form von roten Wellen.
Dennkin erinnerte sich an die Lehren welche er einmal in der Bibliothek gelesen hatte,das die Macht sich jedem Individuum anders offenbarte.Dennkin offenbarte sie sich scheinbar auf diese Weise.

Nun glaubte er wieder seinen Meister hören.Jedoch nicht akustisch,sondern eher in seinem Kopf.

"Du siehst nun die dunkle Seite der Macht,jetzt musst du dich nurnoch ihrer ermächtigen.Du bist IHR beherrscher,niccht umgekehrt.Die Macht ist dein Werkzeug,nicht du des Ihrer."

Dennkin nickte kaum merklich und betrachtete die ihn umgebenden Wellen.Er richtete seine Konzentration auf diese und versuchte sein Inneres zu beruhigen.Er wusste,die Wellen würden ihn nicht vollends verschlingen.Er war sich nun auch wieder vollkommen über die Lehren der Sith klar,wie sein Meister es ihm gerade gesagt hatte.Die Macht war das Werkzeug der Sith.

Frieden gibt es nicht, nur Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Stärke.
Durch Stärke erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Durch den Sieg zerbersten meine Ketten.

Die Macht wird mich befreien.


Mit einem Mal schwiegen die Wellen.Sie schwiegen nicht nur,sie verdampften.Doch die Energie die Dennkin spürte,verdampfte keinesfalls mit den Wellen.Es war vielmehr so als würde Dennkin wieder auftauchen.Er nahm alles um sich herum wieder viel deutlicher wahr.Er spürte ganz genau das Lüsoka noch immer hinter ihm stand und nun spürte er auch viel deutlicher die Energie die durch seinen Arm hindurchfloss und zu Dennkin überging.Dennkin spürte tatsächlich wie er neue Kraft gewann.Seine Wunden,Prellungen und Schmerzen vergingen oder heilnten keinesfalls,doch aus ihnen gewann er neue Kraft.
Auch spürte teilweise die Auren der anderen Anwesenden im Raum viel deutlicher.Er glaubte sogar ganz genau den Zabrak (Lok Za) vor sich sehen zu können,worauf hin Dennkins Zorn wieder anstieg.Für einen kurzen Augenblick glaubte er das die Wellen wiederkehrten und er sich wieder im Sturm befand,doch schnell lenkte er seine Wut auf den Iridorianer in den roten Nebel um ,sodass er noch größere Kraft daraus beziehen konnte.Er sah Bilder in seinen Augen wie er den Iridorianer eines Tages übertreffen würde und ihn am Boden zerschmettern würde.Er würde ihm viel Leid zufügen und ihn letzten Endes zerstören.Dies würde er sich selbst zum Ziel setzen,um eines Tages sich auf den Weg machen zu können um seine Eltern zu rächen.Er würde die Schuldigen finden und ihnen seine Rache zukommen lassen.Und wenn es keine Schuldigen mehr geben würde,würde er sich Schuldige aussuchen und sie vernichten.Ja,seine Familie würde gerächt werden,eines Tages.


Dennkin schlug die Augen auf und blickte durch die Menge den Zabrak an.Ja,eines Tages,wäre es soweit.

"Ich denke das habe ich verstanden Meister.Was wünscht Ihr nun von mir?"

Seine Beherrschung der Macht,war bei weitem nicht ganz ausgereift,doch die Grundlegenden Sachen hatte er begriffen.Dennkin spürte das dies einigen Aufwand kostete und um sich vollkommen an der Dunklen Seite laben und stärken zu können würde es noch einiges an geistlichem Training kosten.
Doch,soweit so gut.

Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Lüsoka,Alaine,Arica, Tyranis, Draconis,Lok Za,Dennkin und anderen
 
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-Bastion - Satinaynian City - Stadt - mit mir (Darth Mathius)-

Nun waren Mathius und Pauvus in der Stadt Satinaynian City. Sie ist bekannt dafür, dass sie die Hauptstadt von Bastion ist. "Dies muss das Hotel sein, wo Wike lebt!" Pauvus nickte. Er wusste, wenn er nur ein was falsches sagt, würde Wike ihn den Kopf abschiessen. Nun waren sie drinne. "Kein Wike, komisch." Pauvus bekam immer noch nichts raus. Die Angst war in seinem Gesicht abzulesen. Und da saß Wike, mit seinem Brüdern Tamp und Kiwel.

Wike sah Mathius und Pauvus: "Du bist also noch am leben! Das gibt es doch nicht. Und ich dachte, du wärst schon Tod! Wie hasst du denn das geschafft?" Pauvus zitterte. Sein ganzes Schweiss lief ihm runter. Plötzlich nahm er eine Waffe, die neben ihm lag, und zielte auf Wike. Wike liess das kalt: "Schiess doch. Ich weiss doch, dass du dich nicht traust. Es sein denn, du bist kein Schwächling mehr." Pauvus schoss, und traf Kiwel. Sofort stand Wike auf und zielte auf Pauvus.

"Du solltest dich ergeben." Pauvus lies die Waffe fallen. So nahm Tamp die beiden mit: Zu einer Geheimstation. Beide waren nun in einer Zelle. Pauvus sah aus, als würde er gleich umkippen. Mathius blieb ruhig. "Wa....Warum bist du eigentlich hier... auf Bastion?" "Ich suche nach einen Meister. Ich will Sith werden. Kennst du etwa einen?" Pauvus schüttelte den Kopf. Schon wieder wurde es in der Zelle ruhig. Nun dauerte es nur noch Minuten, und Pauvus musste den Tod entgegen sehen. Nun kam Wike und nahm Pauvus mit in die Folterkammer.

"LASS MICH!!!!!!", schrie Pauvus herum. Wike lächelte nur. Er dachte gar nicht erst daran. "Du wirst sterben, Pauvus. Du hast zu viel falsch gemacht in deinem Leben. Immoment saß Mathius in der Zelle. Da kam ihm eine Idee. Er schlug den Zellen - Bewächter KO und nahm den Schlüssel. Nun fand er ein Lichtschwert, dass wohl dem Bewächtergehörte. So schlug er sich durch das Piraten Lager, in der Hoffnung, Pauvus zu finden. Nun war er in dem Raum.... und sah Pauvus und Wike. "Es tut mir ....Leid, Mathius!" Wike erschoss Pauvus. Nun sollte der Tod kommen ......
 
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Pah - Schwindelfrei, dachte Alec und musste ebenfalls grinsen. Immerhin bewies seine seine Meisterin etwas überraschend eine Art des Humors, die er generell ganz gut leiden konnte, vielleicht weil sie ihm selbst auch eigen war.
Alaine hatte gesagt, sie wolle gleich ein paar praktische Übungen mit ihm machen, dass sie dafür aber auf das Dach gehen wollten. Alec nickte erneut bestätigend und erhob sich, als seine Meisterin es tat, und folgte ihr aus dem Zimmer hin zum Fahrstuhl. Der Lift war wieder einige Sekunden unterwegs, bis er zum Halten kam.

Xander begleitete Alaine auf das Dach des Sith-Ordens und ein beeindruckender Ausblick bot sich ihm. Durch den weiten Platz, der sich rund um den Orden erstreckte und selbst die wenigen größeren Gebäude somit recht weit entfernt standen, konnte man den Eindruck bekommen, auf dem Gipfel eines sehr seltsam geformten Berges zu stehen. Nur wenige Stunden zuvor hatte er von dort unten zu dem pompösen Monument hinaufgeschaut und sich gefragt, welche Mysterien dieser Ort wohl für ihn bereithalten mochte. Nun, vielleicht würde er jetzt schon damit beginnen, die Geheimnisse der Sith zu ergründen.

Alec drehte sich wieder, gegen die Sonne blickend, zu seiner Sith-Meisterin herum, die sich bereits zur Mitte des Dachs begeben hatte. Alaine streifte gerade ihren Umhang ab, und ermöglichte sich nicht nur, beweglicher und flexibler zu sein, sondern gewährte somit auch einen besseren Blick auf die feinen Konturen ihres Körpers. Das Licht fiel zu beiden Seiten zwischen die schlanke Taille und Arme und schien ihre Gestalt zu umrahmen. Ihr rotes Haar glühte im Sonnenschein lichterloh, als sie zu Alec herüberblickte und ihm recht einladend einen Platz neben ihr wies, dass er sich in den Schneidersitz setzten möge. Er kam dieser Aufforderung sogleich nach, legte jedoch zuvor noch seinen Sweater ab, um ebenso freier und luftiger zu werden. Das Lichtschwert nahm er vorher noch aus der Sweatertasche und behielt es einfach in der Hand. Unter dem Sweater hatte sich ein weisses T-Shirt verborgen, auf dem graffitiähnliche Zeichen draufgedruckt waren, und kam nun ans Tageslicht. Der Wind bliess zwar stärker auf dem hohen Dach, doch durch die Mittagssonne und dem Mangel an Schatten war es zu verdanken, dass er es trotzallem nicht als kalt empfand.


„Wir fangen mit etwas leichtem an für dass du nicht so viel Energie brauchst. Schließe die Augen, atme tief durch und befreie deinen Geist von allem. Blende alles um dich herum aus und greife in die Macht. Spüre sie und wenn du soweit bist sage mir was du fühlst.“

sagte Alaine, die sich ihrem Schüler gleich vor ihn gesetz hatte. Alec tat wie ihm geheißen und versuchte sich zu konzentrieren. Nun, das war zwar kein praktischer Gebrauch des Lichtschwerts, doch er war ja nicht der Siths erster Schüler. Das Lichtschwert würde schon noch früh genug zum Einsatz kommen.

Alaine sprach ihm zu, er solle versuchen alle störenden Sinneseindrücke auszublenden und sich zunächst nur auf sich selbst zu konzentrieren. Das war leichter gesagt als getan. Wie konnte er die Geräusche der Stadt und das Rauschen des Windes nicht hören, wie konnte er die Böhen nicht spüren und das Parfüm Alaine nicht riechen. Wie konnte er, trotz seiner geschlossenen Augen, ihren Blick nicht auf sich Ruhen spüren. Er brauchte ein paar Minuten, bis es ihm gelang, tatsächlich die Sinne zumindest abstumpfen, nicht mehr deutlich vordringen zu lassen, sie hinter eine Kammertür zu sperren und sich ganz auf sein Innerstes zu konzentrieren. Nur er und seine Gedanken. Dann ... richtete er dieses Gefühl, diese Konzentration nach außen und begann aufeinmal zu spüren, was sein Körper nicht wahrnehmen konnte. Was ... war das etwa die Macht? Oder war es doch sein Körper ... konnte er jetzt noch genau sagen, wo sein Körper begann und wo er endete? Desdo länger er sich darauf konzentrierte, desdo deutlicher und umfassender nahm er seine Umgebung auf diese völlig neue, unbekannte Art war. Er berührte die Welt mit seinem verstand. Er berührte, den Boden, auf dem er saß, er betastete das Reiben und Fließen des Windes, er fühlte die Wärme der Sonne rings um ihn in der Luft, er spürte den Leib Alaines vor sich, in ihrer Ganzheit. Das Gefühl war berauschend. Alec merkte auch, dass offenbar auch Alaine in eine Meditation gesunken war, geradeso, als würde sich dadurch der Kontakt zu ihr noch verstärken.


"Ich spüre ..."

begann Alec langsam, nicht wissend, wie er diese Erfahrung auch nur ansatzweise angemessen beschreiben wollte, sollte es Wörter dafür geben.

"Ich fühle die Dinge um mich herum ... durch die Macht. Das muss die Macht sein."

sagte Alec mit völliger Gewissheit. Was sollte es sonst sein? Auf diese Weise hatte er die Macht noch nie gebraucht. Sie war ihm bislang nur praktisches Werkzeug gewesen, hatte die Welt auf eine sehr habtische Weise berühren können. Aber er hatte sie nie so wahrnehmen können, nie so fühlen können.

"Alles stellt sich mir als soviel ... vollständiger dar ... als wäre es nicht nur das Abbild oder der Ton von etwas."

Zwar konnte er in den besten Momenten diese umfassende Wahrnehmung gerademal auf höchstens zwei Meter um ihn herum ausweiten, doch dies allein war der Schritt in ein ganz anderes Universum. Die Erschöpfung seines Geistes und auch die Bewusstseinseintrübung der gedrohte Ohnmacht, die die vorgetäuschten Schmerzen verursacht hatten, waren mittlerweile fast verflogen, sodass es ihn nicht übermässig anstrengte, diese neuartigen Bewusstseinszustand aufrecht zu erhalten. Tatsächlich ging es, hatte er einen bestimmten stabilen Status erreicht, von Minute zu Minute einfacher.

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Bastion - Geheimes Basis-

Wike lächelte über beide Ohren. Nun sollte auch Mathius dran kommen. Man sah die Sorge in Mathius Augen. Sein Freund wurde ermordet, er sollte jetzt auch sterben...... Doch da fiel ihm was ein: Er nahm das Lichtschwert und tötete damit Wike. Die ganze Wut floss durch ihm durch. Jetzt blieb ihn nur noch eins übrig: Fliehen! Denn Mathius suchte immer noch nach einen Meister, auf Bastion klappte es wohl nicht. Er floh aus der Basis und ging in die Stadt.

Mathius war nun in der Stadt. Er tötete gerade mit einem Zug einen Alien. Nun musste er woanders hin. Da traf er einen alten Mann: "Entschuldigung, aber irgendwo her muss ich sie kennen!" Der Mann trehte sich um: "Lankin, Lankin Fork, du bist es wirklich? Komm mit in meinem Haus." So tat es Mathius. Er erzahl, dass er einen Meister sucht, dass Pauvus tod ist und das er nun woanders hin wollte. "Es ist nun ca. 10 Jahre her, als du noch jung warst. Das mit deinem Eltern war aber nie so eine schöne Sache!" Mathius nickte.

"Was ist eigentlich passiert?" Mathius holte sich einen Schluck Wasser: "Wut, alles Wut! Meine Eltern waren.... anders. Ich hätte sie töten können." Doch gingen die Augen von Mathius auf: "Ich meine.... Ich habe sie getötet." Der alte Mann, besser bekannt als Bauer Morf, tröstete ihn. "Du hättest sie nicht töten sollen. Obwohl, jetzt, wo du ein Darth an deinem Namen hast, muss du auch böse durch gehen!" Mathius nickte. War dies der Moment, einen Meister zu finden? "Kennt ihr einen Planeten, wo man noch nach einen Meister suchen kann?" Morf schüttelte den Kopf! darth Mathius lächelte und ging aus dem Haus.

Er füllte sich nicht gut. Gemischte Gefühle, mit drin Hass und Liebe, gedanken an seine Eltern, gedanken an dem alten Mann.... Er hätte seine geballte Kraft herausfetzen können. Doch was sollte er tun? Töten? Das wäre keine Lösung gewesen. Ein Jedi werden, seine Vergangenheit zurücklassen, Nein, das ginge nicht. Er musste einen Planeten suchen. Sprich, zu einem ganz anderen Planeten. Er ging zu seinem Schiff und flog weg....
 
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Alec, der nun vor ihr im T-Shirt saß, schloss seine Augen und versuchte sich zu konzentrieren. Kein leichtes Unterfangen für ihn. Alaine wusste, dass nicht nur sie ihn ein Stück weit ablenkte, sondern auch alles andere um ihn herum. Einzelne Düfte, Geräusche, selbst einfache Dinge wie der Wind, konnten es erschweren in sich zu gehen und in sich hinein zu horchen. Doch dies musste er überwinden. Er musste versuchen alles um sich herum auszublenden, sich der Macht öffnen, sie wahr zu nehmen und durch sie zu sehen. Die Augen konnten einen täuschen, belügen und einem etwas vorgaukeln was in Wirklichkeit nicht existierte. Alec hatte zwar mit Lichtschwertübungen gerechnet, doch diese würde Alaine sich noch aufheben. Diese erste einfache Übung war es, die ihn nun beschäftigen würde und sonst nichts anderes. Es war nicht einfach für ihn, die spürte die Warrior. Jegliche Sinneseindrücke um ihn herum lenkten ihn ab, aber er würde es schaffen sie aus zublenden, dessen war sich die Sith sicher. Es mochte einen Moment Zeit und Mühe kosten, aber wenn er es erreichen würde, hätte er einen Schritt getan, der ihn selbst erfreuen würde.

Alaine verfolgte sein Bemühen mit jeder Faser ihres Körpers. Durch ihre Meditation auf dieser Ebene war sie ihrem Schüler ein ganzes Stück nähre. Die Verbundenheit ging hier tiefer als noch vor wenigen Momenten. Dies lenkte ihn zusätzlich ab, aber dann, dann geschah es und Alec schaffte es, sich von alle dem zu befreien. Mit einem Mal spürte er, was sein Körper zuvor nicht wahrgenommen hatte. Die Freude dessen war ihm anzumerken, dennoch verlor er nicht die Konzentration, sondern machte weiter. Umso mehr er sich anstrengte umso größer wurde sein Erfolg. Deutlich und umfassender nahm er nun seine Umgebung wahr, die auf einer für ihn nun völlig neuen Ebene zu existieren schien. Er war nun in der Lage die Welt mit seinem Verstand zu berühren. Er fühlte alles um sich herum auf eine gänzlich andere Art. Der Wind, die Wärme der Sonne, der Boden, selbst Alaines, alles war so ganz anders für ihn. Für den Adepten war dieses Gefühl geradezu berauschend. Fast schon wie eine Droge, die er eingenommen hatte. Dann merkte auch er, dass sein Kontakt zu ihr sich verändert hatte.

Seine Stimme erhob sich um die ersten Worte abbrechen zu lassen, sich nicht sicher, wie er es ausdrücken sollte. Alaine wartete. Geduldig, wie sie es immer tat. Er musst jene Eindrücke erst einmal verarbeiten und sich ihrer völlig bewusst werden. Nur dann würde er die richtigen Worte finden. Er war im nächsten Moment der Ansicht die Dinge nun aus durch die Macht zu spüren. Es musste die Macht seiner Meinung nach sein. Unrecht hatte er damit nicht. Seine Intuition sprach für ihn. Die Gewissheit dessen was er gerade erlebte. Noch nie zuvor in seinem Leben hatte er die Macht auf diese Weise gebraucht. Bislang hatte er sie eher als ein Werkzeug gesehen, so wie ein Schraubenschlüssel ein Werkzeug war. Da er selbst nicht wirklich an die Macht geglaubt, sie fast als Humbug gesehen hatte, war die Erkenntnis berauschend wie Wein, der einem die Sinne trübte. Doch war dies nur von kurzer Dauer. Alaine lächelte innerlich über seine Feststellung, dass sich bisher noch nie etwas soviel vollständiger angefühlt hatte wie jetzt. Sein Vergleich des Abbildes mit Ton passte gut.

Noch war seine Wahrnehmung beschränkt, aber auch daran würden sie arbeiten. Denn Alaine wollte ihm diese Sichtweise noch vergrößern. Er sollte mehr sehen und spüren als nur bis über seinen Horizont hinaus. Dieses Erlebnis würde ihm deutlich machen wie viel mehr die Macht war, als ein bloßes Werkzeug in einem Kasten. Denn die Macht war weit aus mehr und ihr Gebrauch erlaubte einem so vieles.


„Es ist die Macht die du spürst. Dass du alles so viel vollständiger wahrnimmst liegt daran, dass du dich nun darauf konzentrierst. Dir bewusst geworden bist, dass die Macht kein Werkzeug in dem Sinn ist. Sie ist Lebendig und umgibt uns. Durchdringt alles. Sie ist kein bloßes Abbild von irgendetwas. Was du jetzt spürst, ist erst der Anfang. Ich werde dir zeigen, wie du die Macht dazu nutzen kannst, weit aus mehr zu erfühlen als dass was du bisher spürst.
Du musst deinen Horizont erweitern. Lass dich gehen und folge den Strängen der Macht. Spüre wohin sie fließt, welche Wege sie einschlägt. Konzentriere dich darauf. Dann wird dir mehr bewusst werden. Du wirst die Menschen und Nichtmenschen spüren, den Planeten und sein Leben. Jedes Geschöpf des Universums, gleiche welcher Abstammung, welcher Gattung oder welchem Volk es angehören mag, es existiert in der Macht.

Die Fähigkeit sie zu spüren ist ein guter Anfang und die Grundlage aller weiteren Techniken, die ich dir im laufe der Zeit beibringen werde. Durch diese Übung erweiterst du deinen Geist. Du wirst dir des Lebens auf andere Weise bewusst. Verharre noch einen Moment ehe du dich langsam aus diesem Zyklus löst und deine Gedanken wieder auf mich lenkst. Öffne dann die Augen.“


Alaine wartete bis er soweit war. Bis er auch den nächsten Schritt erreicht hatte zu dem sie ihn hatte führen wollen. Es dauerte einen weitern Moment und sein Gesicht veränderte sich. Das Erstaunen darin mehr zu spüren war groß. Alaines Worte waren keine Lüge gewesen, dessen hatte er sich nun selbst überzeugt. Als er zurückkehrte von seiner Übung, die Augen öffnete und sie ansah nickte sie leicht.


„Viele rechnen damit nicht, wenn sie um ersten Mal in ihrem Leben einen Einblick in das erhalten, was sie eigentlich besitzen, wozu sie fähig sind. Ich weiß, dass es in dir brennt mit dem Lichtschwert zu trainieren, aber dies muss noch einen Moment warten. Die Fähigkeiten in der Macht sind weit aus wichtiger als der Kampf mit dem Schwert. Auch wenn so viele Jünger und Adepten andere Ansicht sind. Was wir als nächstes durchgehen ist die Fähigkeit etwas schweben zu lassen. Der Fachliche Ausdruck hierfür ist Levitation. Ein weiter Grundschritt. Es ist der Basisaufbau. Natürlich könnte ich dir den Kampf mit dem Lichtschwert als erste beibringen, doch was hättest du davon!? Im Grunde nicht viel außer, damit umgehen zu können. Das Fundament meiner Ausbildung besteht allerdings darin, dir die Fähigkeiten in der Macht näher zu bringen.

Es gibt zwei Möglichkeiten. Zwei Gebiete. Zu einem dieser beiden musst du dich später entscheiden. Die eine Möglichkeit wäre ein Meister im Gebrauch mit der Macht zu werden. Die andere Möglichkeit wäre ein Meister im Gebrauch des Lichtschwerts zu werden. Viele der Sith entscheiden sich für das letzter, weil sie glauben, dass der Umgang mit dem Lichtschwert das wichtigste überhaupt ist. Tatsache allerdings ist, solltest du in einem Kampf einem Meister der Macht gegenüberstehen hast du so gut wie verloren. Ausgenommen du hast dir jene Eigenschaften auch zu Eigen gemacht. Für welchen Weg du dich später auch immer entscheiden magst, ich hoffe du entscheidest weiser als meine bisherigen Schüler.“


Einen kurzen Moment schwieg die Warrior. Ließ ihren Blick auf seinem Gesicht ruhen. Sie gab ihm Zeit darüber nachzudenken, ehe sie dazu übergehen wollte ihm die nächste Übung aufzuweisen. Eine weitere leichte Windböe ließ ihr langes Haar um ihre Schultern tanzen. Das Spiel des Windes, spielte hier auf dem Dach nach seiner eigenen Fantasie. Die Sonne wärmte sie, trotz allem. Ein Funkeln lag in den Augen der Warrior, die Sonne stand in ihrem Rücken. Wenn Alec seine Augen nach oben wenden würde, würde die Sonne ihn blenden. Die Rothaarige Sith griff in die Macht hinaus und nach dem Lichtschwert ihres Schülers, welches er neben sich auf den Boden gelegt hatte, nachdem er ihre erste Übung absolviert hatte. Der Metallene Griff bewegte sich und stieg dann in die Luft. Alaine gab dem Gegenstand vor wohin er sich bewegen sollte. Dieser schwebte vor Alecs Augen in der Luft und glitt langsam auf Alaine zu, eh er vor ihr zum stehen kam und einfach in der Luft schwebte, wie von Geisterhand. Dann griff sie mit ihrer Hand nach dem metallenen Griff und legte ihn vor sich auf den Boden. Dazu gesellten sich ihre beiden Lichtschwerter.[/]

„Du hast gerade gesehen, was ich von dir nun verlange. Es ist keine schwere noch unmögliche Übung. Auch wenn es einem so erscheint als ob hier Geister ihr Spiel treiben würden. Zu Anfang sagte ich, dass die Macht alles durchdringt, alles umgibt. Dies ist auch so, selbst bei Leblosen Dingen wie jenen Metallgriffen hier. Deine Aufgabe ist es, dich erneut in die Macht zu versenken. Diesmal allerdings konzentrierst du dich auf einen der Griffe. Wenn du das Metal spürst versuche es langsam nach oben kommen zu lassen. Dies ist der Erste Schritt. Der zweite wäre, den Gegenstand schweben zu lassen vor dir in der Luft ohne dass er hinunter fällt. Hast du auch dies erledigt, versuche den zweiten Gegenstand in der Luft schweben zu lassen. Allerdings ohne dass dein erster auf die Erde fällt oder ins Schwanken gerät. Wir werden sehen inwieweit du in der Lage bist die Anzahl der Gegenstände zu erhöhen.

"Du kannst falls es dir leichter fällt mit der Hand den Befehl unterstützen. Jetzt bist du dran Alec.“

Alaine schwieg erneut. Ließ ihrem Schüler Zeit das Gesprochene zu verdauen um sich dann ans Werk zu machen. Mehr wie drei würde er mit Sicherheit nicht schaffen, wenn er überhaupt dazu in der Lage war eines zum schweben zu bringen. Doch darin sah Alaine nicht wirklich das Problem außer, er glaubte nicht selbst daran und hielt es für unmöglich. Doch die Übung zuvor war ebenso dazu gedacht, ihm begreiflich zu machen, dass nichts unmöglich war. Auch in Zukunft würde nichts mehr unmöglich erscheinen. Wobei Alec noch viel würde lernen müssen um alles zu verwirklichen, was er sich wünschte, was er begehrte und vielleicht einmal besitzen wollte. Wieder einmal war es die Ironie, dass Alaine ihre Sichtweise in einigen Dingen erneut geändert hatte. Aber stehen zu bleiben hatte keinen Sinn und ebenso wenig darauf zu warten, dass alles sich fügte. Sie war eine Sith und es zählte nicht was sein könnte. Es lohnte einfach nicht irgendwelchen Hirngespinsten nachzujagen die letztlich nie der Wirklichkeit entsprechen würde. Das hier und jetzt zählte, sowie jene Dinge, die sie erreichen wollte. Es galt also Abstriche zu machen und zwar konsequent. Daran war nichts mehr zu rütteln und Alaine wusste genau, was dies für ihre Zukunft bedeuten würde. Ein neuer Weg, denn es zu beschreiten galt, der sie zu etwas anderem führen würde. Ein Schritt in jene Richtung hatte sie schon getan, als sie sich mit der Exekutorin verbündet hatte. Nun würden die nächsten Schritte folgen!


}>>[ Bastion >< Center >< Sith-Orden >< Auf dem Dach>< mit Alec ]<<{
 
OP: hach der Post ist schei**e ich weis :(. Ach ja Compfort ist doch richtig geschrieben wenn ich mich nicht irre, bei dem Namen geht es um Gastfreundschaftlichkeit und nicht um Comfort. Aber der ist ja auch gegeben...oh man *grübel* *lol

- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​

Revan..Lilly beschloss sich diesen Namen gut zu merken und koppelte ihn an die Hoffung diesen Mann doch wieder zu sehen. Noch hatte er es nicht getan, noch war er nicht auf ihre Fragen bezüglich einer Gegenleistung eingegangen, geradezu charmant hatte er ihr beigebracht das ihr Essen nicht würzig genug für seinen Gaumen war. Revan war nicht nur was seine Körpermasse anging von einnehmender Natur... Wie hatte er es eigentlich geschafft sie beide so rasch die Rollen tauschen zu lassen? Jetzt saß sie an seiner Stelle an der Theke und er dieser Mensch von dessen Existens sie noch vor ein paar Stunden nichts wusste stand in der Küche und bereitete ihr ein Mahl vor. Erst jetzt meldete sich ihr Magen vorsichtig und deutete mit einem leisen Knurren an das er gerne wieder befüllt werden wollte.

Die Sicherheit mit der er bei der Zubereitung vorging war beispiellos, er fand jedes Gewürz und jedes Kochgerät das er benötigte scheinbar blindlings. Ein fasznierender Anblick...war er in seinem alltäglichen Tun so sicher und beherscht wie er es jetzt war....Lilly fragte sich warum dann nicht er an der obersten Stelle ihres Systems trohnte und alles einte. Aber wer wusste schon wie die Strukturen der Sith waren? Und allein jener von ihm erwähnte Bruderkrieg sprach Bände, dort in diesem Orden mussten Intrigen so rasch wie in Textilfabriken die Wolle gesponnen werden.

Ja Coronet war sehr schön an zu sehen.

Entgegnete sie seiner Frage fast Gedankenverloren als sie an ihren Heimatplaneten denken musste. Im Endefekt vermisste sie nichts dort, denn da hatte sie die schwierigsten und härtesten Zeiten ihres Lebens verbracht. Im Grunde genommen konnte man sie nichteinmal als klassische Corellianerin einordnen...Bastion, Bastion war ihre ganz persönliche Heimat, Center die Hauptstadt ihres Herzens...

Langsam aber sicher erfüllte gar wunderbarer Duft den Raum und verdrängte die restlichen olfaktorischen Reize ihres Frühstücks komplett.


Ein Clanrezept Revan? Ich nehme an sie sprechen nicht von ihrer Zugehörigkeit zu den Sith?

Die brennende Frage was er genau eben damit meinte schonmal tot gewesen zu sein schluckte sie geflissentlich herunter. Allein die Vorstellung das er tatsächlich einmal seinen Körper aufgegeben hatte lies ihr Gänsehaut über die Arme fliessen, wozu er im einzelnen fähig war wollte sie sich ebenfalls nicht im Ansatz vorstellen. Fakt war er war jetzt bei ihr und gönnte ihr seine hochanziehend interesannte Gesellschaft....

..nein so klassisch drapiert und „ordentlich“ sah das was er ihr servierte wahrlich nicht aus, fast grob. Aber die Aromenkomposition die in ihre Nase stieg war in Kombination mit der Sicherheit mit der Revan vorran gegangen war fast als Gütestempel zu betrachten.

Für den Fall das es mir nicht schmeckt bekommen werde ich bestimmt etwas von ihnen bekommen das mich entschädigt?

Sprach sie schmunzelnd und nahm einen Bissen...um von einem so wunderbaren Geschmackserlebnis übermannt zu werden das es ihr schwerviel ihn nicht an zu grinsen. Lilly sah ihm trotzdem in die Augen. Was für ein faszinierendes Farbspiel diese feurigen Augen waren, trotzdem schafften sie es nicht von seinem markant männlichen Gesicht ab zu lenken welches gepaart mit seinem muskulösen riesen Körper ein attraktives Gesamtbild abgaben. Irgendetwas in ihr wusste das es wohl nicht viele wagen würden ihm direkt in die Augen zu sehen. Sie hielt stand, aber nicht weil sie besonders mutig war, im Gegenteil, ein mulmiges Gefühl schwang permanent mit, dennoch hielt sie weiter stand und lächelte ihn freundlich an. ....in einem maßgescheidertem Anzug würde er noch blendender aussehen......naja aber auch Sith hatten scheinbar „schnöde“ Arbeitskleidung. Meine Güte er war so riesig groß....wann hatte sie (die selbst nicht klein war) das letzte mal an einem Mann hochschauen müssen?

Wieso haben sie eigentlich drei Lichtschwerter? Haben Sie irgendwo noch einen dritten Arm versteckt Sir? Ach ja! Revan?


Lächelte Sie und log ihn mit einem breiten Grinsen an.

Es schmeckt fürchterlich! Was haben Sie mir als Entschädigung an zu bieten? Aber naja damit ihre Schmach nicht zu groß ausfällt. Mich dürfen Sie Lilly nennen.

- Bastion – Center – Hotel „Corellian Compfort“ - Lilly, Nergal -​
 
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