Naboo

Kleines Bauernkaff, Wirtshaus -Veranstaltungsraum- Malek, Tara, Wes

Tara blickte Wes mit ein wenig Angst und sehr viel Skepsis an. Die Übung schien ihr, wie er schon fast befürchtet hatte, nicht geheuer zu sein. Unschlüssig blickte sie zwischen ihm und Malek hin und her und wusste wohl nicht recht, was sie tun sollte. Schließlich entschloss sie sich zu einer Antwort, immer noch beide ansehend. Sie wollte es lieber mit Wes versuchen, nicht, dass sie etwas gegen ihren Mitschüler hätte, sie hatte Angst, ihn versehentlich zu verletzen, während sie bei dem Großmeister davon ausging, dass er es verhindern könnte. Etwas zuversichtlicher fügte sie an, dass sie es trotzdem gerne versuchen würde. Sie wäre zu allem bereit, was sie ihrer Tochter näher brächte. Sie fühlte, dass das vielleicht ihre letzte Hoffnung war, sie wiederzufinden, und deswegen musste sie ihr bestes geben, versprach sie. Die Togruta hörte sich dabei sehr aufrichtig aus, und das beruhigte den Jedi. Mit dieser Einstellung bestand Hoffnung.

Ihr müsstet keine Angst haben, dass Ihr an Malek Schaden anrichtet, wäre sehr unwahrscheinlich. Doch wenn es Euch beruhigt, übt lieber mit mir. Ich habe Mittel und Wege, entsprechendes zu verhindern. Und ja - ich habe Hoffnung, mit Eurer Hilfe noch Hinweise auf Nevis' Verbleib zu finden. Euer Gefühl, dass ihr Euch so sicher seit, das richtige zu tun, vielleicht ist es die Macht, die versucht, Euch zu leiten. Ich habe eine Technik, die ich dazu einsetzen könnte, aber nicht alleine. Dafür bin ich zu wenig mit ihr verbunden. Doch zusammen könnten wir es schaffen. Um Euch die nötigen Techniken dafür beizubringen, üben wir Empathie. Ich beginne, wenn ihr bereit seit. Malek, du kannst an mir üben.

Als die Kellnerin das Zeichen gab, begann Wes. Er konzentrierte sich kurz und befühlte Taras Präsenz in der Macht. Er beobachtete ihre Gefühle, ohne allzu tief zu bohren. Er verspürte Hoffnung, Hoffnung, Nevis wiederzufinden, aber auch Angst, etwas falsches zu tun, und Sorge, große Sorge um ihre Tochter. Das genügte. Er hielt die Verbindung aufrecht und nahm weiterhin ihre Gefühle wahr.

Konzentriert Euch, befreit Euch von all Euren Gedanken. Hört die Stimme der Macht. Sie spricht zu Euch, ganz leise, versucht, Euch zu leiten, doch Eure Gedanken sind zu laut, um sie hören zu können. Schließt die Augen, hört nicht mehr auf die Umgebung, ignoriert all die Sinneseindrücke, die ständig auf Euren Geist einprasseln. Nur das Gefühl der Machtsinne soll bleiben.

Wes machte eine kurze Pause. Es war schwer zu sagen, ob sie Erfolg hatte mit der rein passiven Wahrnehmung der Macht. Um das festzustellen, hätte er tatsächlich in ihren Geist einbrechen, und das würde er niemals tun, außer bei einem Sith vielleicht.

Hört die Stimme der Macht. Sie versucht, Euch mitzuteilen, was ich gerade tue. Sie wird es Euch zeigen. Öffnet Euren Geist!

Der Großmeister wartete nochmals ein ganzes Weilchen, um Tara Zeit zu geben, bevor er weitersprach.

Ich bin mit Euch durch die Macht verbunden. Stellt Euch diese Verbindung wie einen dünnen Lichtfaden vor. Folgt dem Faden, und fühlt, was sich an seinem Ende befindet.

Er wartete und beobachtete die Togruta. Wenn es gut lief, würde er vielleicht bald ein "Heureka"-Gefühl empfinden. Vielleicht war es ein bisschen viel für den Start, aber das würde sich zeigen. Bei ihrem Potential war er eigentlich guter Dinge. Die Stimme der Macht musste laut in ihr sein.

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Der Jedi Meister beruhigte sie, dass es unwahrscheinlich war, seinen Schüler auf irgendeine Weise zu verletzen, doch er bot ihr an, dass sie auch mit ihm trainieren könnte. Tara nickte langsam und war innerlich leicht erleichtert. Wes erklärte auch, dass er Mittel und Wege hatte, dass Tara bei der Übung keinen Schaden anrichten könnte. Dies beruhigte Tara, denn so hätte sie auch mehr Mut, die Technik auch wirklich konzentriert zu probieren. Der Jedi fügte dann noch hinzu, dass es vielleicht die Macht war die zu ihr sprach, dass sie so sicher war, dass sie das Richtige tat, um ihre Tochter zu finden. Tara legte den Kopf leicht schief und ihre Lekku fielen ihre dabei über die Schulter. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass die Macht für all ihre Handlungen verantwortlich war und für all ihre Gedanken und Gefühle. Das machte ihr Angst, denn eigentlich dachte sie, sie wäre ein selbständig denkendes Wesen. Vielleicht hatte sie ihn auch falsch verstanden, aber es beunruhigte sie dennoch.
Wes erklärte, warum sie mit der Empathie begannen, weil diese Technik auf andere wichtige Techniken aufbauten, um so ihre Tochter wiederzufinden. Er spornte sie an, dass sie es zusammen schaffen würden und Tara lächelte daraufhin matt. Hoffentlich hatte er recht.

Sie setzten sich dann auf den Boden und der Jedi leitete sie an. Zuerst schloss sie ihre Augen und Wes erklärte ihr dann, dass sie sich von all ihren Gedanken befreien und die Stimme der Macht hören sollte. Sie sollte wohl immer recht leise zu ihr sprechen , so dass sie die meiste Zeit nicht zu hören war, weil ihre Gedanken zu laut waren. Daher sollte sie ihren Geist befreien, nicht mehr auf die Umgebung hören und alle anderen Sinneseindrücke ignorieren.

Der Jedi machte dann eine kurze Pause und Tara versuchte ihre Gedanken zum Schweigen zu bringen, doch dies war schwerer, als zunächst gedacht. Viele Gedanken schlichen sich immer wieder in ihr Bewusstsein. Besonders dann, wenn sie geglaubt hatte, es geschafft zu haben. Immer wieder kamen die Gedanken der Hoffnung in ihr hoch, dass sie ihr Kind bald möglich wieder in den Armen halten könnte, wenn all die funktionierte und immer wieder fragte sie sich, warum gerade ein jedi hierher gekommen war. War dies auch...wie man immer sagte... der Wille der Macht gewesen? Für einen Zufall fand sie es fast schon zu unwahrscheinlich, auch wenn sie sich die Macht kaum vorstellen konnte. Tara ermahnte sich dann in Gedanken, dass sie schon wieder zu viel dachte und konzentrierte sich dann einfach auf ihre Atmung und schließlich verstummten ihre Gedanken und Sinneseindrücke. Es war so, als wäre sie in der Schwebe und wäre frei von allem.

Schließlich drang die Stimme von Wes wieder in ihr Bewusstsein und brachte sie dabei etwas aus er Ruhe. Wieder erklärte er ihr, dass sie auf die Stimme der Macht hören sollte und sollte durch die macht erfahren, was er gerade tat. Sie musste dafür nur ihren Geist öffnen. Tara kniff für einen Moment die Augen fester zu, um sich zu konzentrieren, doch recht schnell entspannten sich ihre Lider wieder und sie spürte tatsächlich etwas. Sie konnte es nicht beschreiben. Es war wie eine Berührung. Sie spürte Wärme und Geborgenheit.

Schließlich erklärte der Jedi, dass er mit ihr durch die Macht verbunden war. Sie sollte sich diese Verbindung als dünnen Lichtfaden vorstellen und diesem folgen und dann ihm sagen, was sie dort fühlte. Tara fiel es nicht schwer, sich diese Verbindung vorzustellen und sie war neugierig, was sich an dem Ende befand, doch dann, was sie dann fühlte, machte sie plötzlich traurig, verzweifelt und spürte einen merkwürdigen Schmerz von Trauer und Verlust. Waren das ihre Gefühle? Oder waren es seine? Sie konnte es sich kaum vorstellen, denn optisch hatte er gar nicht so gewirkt, doch eigentlich hatte sie selbst jetzt keinen Grund so zu fühlen, denn sie trug eigentlich Hoffnung in sich, dass sie ihre Tochter wiederfinden würde. Aber vorhin..am Tisch. Hatte sie auch den Eindruck gehabt, dass er über etwas traurig war. Er hatte nur erwähnt gehabt, dass es was mit seinen Kameraden zu tun gehabt hatte. Spürte sie wirklich seine Gefühle? Sie konnte es sich kaum vorstellen. Dennoch wollte sie es aussprechen.

„Ich spüre tiefen Schmerz, Trauer und Verlust , sowie eine gewisse Hoffnungslosigkeit. Als hätte man jemanden verloren, der einem sehr nahe war. Aber ich glaube...es sind vielleicht meine Gefühle, auch wenn ich gerade nicht so fühle, sondern eher glücklich bin und voller Hoffnung, dass sie mir helfen, aber dennoch passen diese Gefühle auf mich und nicht auf euch. Es müssen meine sein. Doch irgendwie fühlt sich dieser Schmerz sehr...frisch an... . Aber es müssen wohl meine sein... .“

Sagte Tara mit geschlossenen Augen und war sich sehr unsicher. Der Jedi würde doch nie so fühlen, oder doch? Hatte sie es tatsächlich geschafft oder spürte sie nur ihre eigenen Gefühle?

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Wes hatte ein gutes Gefühl, was Tara anging. Schon vor seinen letzten Instruktionen mit dem Lichtfaden glaubte er etwas in ihrem Gesicht wahrgenommen zu haben, und er spürte auch mit der Macht die Freude in ihrem Geist. Eine Zeitlang blieb es so, als sich ihre Gefühlslage plötzlich veränderte, und Trauer in den Vordergrund rückte. Der Jedi war ein wenig beunruhigt. Dachte sie an ihre Tochter? Solch starke Gefühle gefährdeten die Verbindung zur Macht, wenn die Gedanken an den Nevis in den Vordergrund kämen, würde sie wahrscheinlich die Konzentration nicht halten können. Nicht von ungefähr erwarteten die Jedi, dass ihre Schüler lernten, ihre Gefühle zu konzentrierten.

Doch die Sorge erwies sich als unbegründet. Schon fühlte er Taras Machtfinger in seinem Geist. Wenig später beschrieb die Togruta langsam und konzentriert mit geschlossenen Augen ihre Gefühle. Sie schilderte diverse negative Gefühle wie Trauer und Hoffnungslosigkeit, und vermutete, dass sie sich getäuscht hatte und ihre eigenen Gefühle für Wes' hielt, da sie sich solche Gefühle bei einem Jedi nicht vorstellen konnte. Dabei fügte sie selbst an, dass sie sich tatsächlich ganz anders fühlte. Doch der Großmeister wusste nur zu gut, was Sache war. Just um diese Gefühle aus dem Kopf zu bekommen, den Schmerz zu überwinden, war er hierher gekommen.

Tara, Eure Gefühle täuschen euch nicht, keine Bange.

Sagte Wes langsam und mit sanfter Stimme. Er fühlte, dass er ihr die Geschichte erzählen konnte, immerhin, er ließ sie auch seinen Geist befühlen. Er vertraute ihr.

Ich fühle auch die Hoffnung und das Glücksgefühl in Euch. Ihr habt wirklich meine Gefühle verspürt. Ich werde Euch die Geschichte erzählen, den Grund, warum ich eigentlich hierher kam. Wir sandten Kestrel, eine frischgebackene Ritterin, die wie eine Padawan für mich war, auf ihren ersten Einsatz, ausgerechnet auf einen imperialen Planeten. Eine Routinesache, aber wir brauchten jemand verlässlichen. Es schien nicht gefährlich zu sein, doch ich hatte mich getäuscht. Zusammen mit zwei Padawanen trifft sie auf Sith, ich hätte es wissen müssen. Sie wurde gefangengenommen, und vermutlich nach Bastion gebracht, ohne Aussicht auf Rettung. Eine Padawan, eine Echani, ist vermutlich tot, von dem anderen fehlt jede Spur, doch tot zu sein wäre wohl noch weniger schlimm als das, was einen Jedi auf Bastion erwartet. Ich will gar nicht daran denken, welche Qualen die arme Kestrel wohl gerade erleidet... falls sie überhaupt noch lebt. Und das alles ist meine Schuld, ich hätte wissen müssen, dass es zu gefährlich war, und mitkommen, oder jemand erfahreneren schicken sollen. Ich fürchte, ich habe sie auf dem Gewissen, und wenn ihr glaubt, dass das einen Jedi kalt lässt, irrt Ihr Euch.

Der Großmeister seufzte laut.

Doch Ihr müsst Euch nicht damit belassen. Wir sollten weiter üben, solange es so gut läuft. Ihr macht Euch nämlich sehr gut für eine Anfängerin. Ich hoffe, ich habe Euch nicht bereits drausgebracht. Also versucht Eure Verbindung aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen. Über dieses Band kann man nicht nur einen aktuellen Zustand feststellen, sondern auch kurze Nachrichten übermitteln. Versucht, für den Anfang erst einmal an ein anderes Gefühl zu denken, und es mir zu schicken, und wenn ihr das könnt, ein einfaches Bild. Etwa so.

Wes überlegte kurz, er wollte nicht ausgerechnet ein Bild von Kestrel oder sonstwie vom Kampf schicken, die Bilder, die ihm nicht aus den Kopf gingen. Er stellte sich schließlich eine schöne Blume vor, und wartete ab, wie Tara reagierte.

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Es verwunderte die Togruta sehr, als Wes bestätigte, dass sie seine Gefühle vernommen hatte und nicht ihre eigenen, da er bei ihr Hoffnung und Glücksgefühle spürte. Das stimmte, genau dies hatte sie empfunden, auch wenn jetzt Verwunderung noch hinzukam. Außerdem konnte sie sich diese Gefühle bei einem Jedi noch immer nicht recht vorstellen.
Der Jedi Meister erzählte ihr dann die Geschichte, die ihn so beschäftigte und was sie da hörte, ließ sie erschaudern. Ein Mädchen, welches ihm wie eine Padawan gewesen war, war scheinbar von Sith entführt worden und zwei andere Padawane waren vermutlich tot. Getötet von Sith. Sie hörte an seiner Stimme heraus, wie viele Vorwürfe er sich machte und es tat ihr sehr leid. Es war ihr ungeheuerlich, dass so junge Menschen sterben mussten, nur weil sie Jedi waren und eine kämpfte vielleicht noch auf Bastion um ihr Leben. Die Geschichte war wirklich traurig und schreckte sie ein wenig zurück, die Lehren der Jedi weiterzulernen, bevor ihr noch so etwas ähnliches widerfahren würde. Aber sie musste ja keine Padawan werden, dass wollte sie auch nicht. Sie brauchte die Fertigkeiten ja nur, um ihre Tochter zu finden. Mehr nicht und mehr würde sie auch nicht lernen. Sie wollte keinem Sith begegnen und sie hoffte, dass ihre Tochter nicht in solchen Fängen war. Der Gedanke daran stimmte sie traurig und es tat ihr sehr weh.

Wes
fragte sie besorgt, ob er sie aus der Konzentration gebracht hatte und Tara wurde jetzt erst bewusst, dass sie schon lange dieses Band unterbrochen hatte, doch sagte sie nichts. Er erklärte ihr dann, dass man mit der Technik auch Nachrichten übermitteln konnte und sie sollte für den Anfang , ihm ein anderes Gefühl senden oder ein Bild und sie zuckte leicht zusammen, als sie plötzlich vor ihrem innerem Auge ein Bild einer Blume sah. Das war wirklich unheimlich. Es war so ...anders. Nie hätte sie sich solche Kräfte vorstellen können. Sie hatte zwar durch ihre Verwandtschaft schon viel gehört, aber dennoch erstaunte und erschreckte sie es immer wieder. Tara versuchte die Verbindung dann wieder aufzubauen und brauchte lange, bis sie all ihre Gedanken wieder verscheucht hatte. Sie stellte sich dann wieder die Verbindung zu Wes vor, als einen dünnen Lichtpfaden und stellte sich dann ihre Tochter vor, so wie sie aussah, als sie sie das letzte Mal gesehen hatte und versuchte dieses Bild den Lichtfaden entlang zu schicken. Sie wusste nicht, ob es geklappt hatte, doch als sie wieder so stark an ihre Tochter denken musste, brach die Verbindung wieder ab.


?Das war meine Tochter, falls ihr das Bild empfangen konntet. Die Sache mit den Sith und euren Kameraden tut mir leid. Wenn ihr euch aussprechen wollt, ich habe gerne eine Lekku frei für euch.?

Meinte Tara und öffnete langsam ihre dunklen, mandelförmigen Augen und sah den Jedi mitleidig an.

?Wie alt waren sie denn??

Fragte Tara vorsichtig, auch wenn sie sich schon vorstellen konnte, dass sie jung gewesen sein mussten, da zwei von ihnen noch Padawane gewesen waren.

?Und...meint ihr...es ist denkbar, dass meine Tochter auch bei solchen....Sith ist? Vielleicht auf Bastion??

Fragte Tara ängstlich.

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Kleines Bauernkaff, Wirtshaus -Veranstaltungsraum- Malek (der im Stillen meditierende), Tara, Wes

Wes wartete geduldig auf Taras Reaktion. Als diese ausblieb, fürchtete er irgendwann schon, sie hätte sein Blumenbild aus irgendwelchen Gründen nicht empfangen hatte, aber andererseits wirkte die junge Togruta ziemlich konzentriert, deswegen wollte er sie auch nicht unterbrechen. Nichts war so selten, leichtflüchtig und wertvoll wie die Konzentration eines angehenden Machtschülers. Schließlich spürte er dennoch wieder ihren mentalen Fingerabdruck, als dieser sein Bewusstsein berührte, und eine weitere kurze Weile später konnte er ein schwaches, undeutliches Bild erhaschen. Es war nicht sonderlich gut, jemand nicht in der Macht ausgebildeter hätte es vermutlich nicht wahrgenommen, doch für den Großmeister war es erkennbar. Es zeigte ein kleines Togruta-Kind, es schien Tara ähnlich zu sehen, doch Wes kannte die Rasse zuwenig, um das wirklich sagen zu können. Er konnte es zumindest nicht ausschließen, und vom Gefühl her wusste er, dass es so sein musste. Die Absenderin bestätigte ihm das wenig später, und fügte an, dass ihr die Sache mit seinen Kameraden leid tat. Sie bot ihm auch an, mit ihr darüber zu reden, wenn er wollte. Er lächelte.

Danke, das ist sehr freundlich, aber momentan fühle ich mich noch nicht danach. Vielleicht später, in ein paar Tagen, wenn ich mich etwas erholt und alles ein wenig verdaut habe, dann komme ich gerne auf Euer Angebot zurück. Das Bild ist übrigens angekommen, schwach, aber immerhin. Mit etwas Übung wird das noch.

Die rotweiße Humanoidin wollte wissen, wie alt sie waren. Wes überlegte kurz, um nichts falsches zu sagen.

Um die zwanzig, alle drei. Kestrel dürfte sogar die jüngste gewesen sein. Das kommt daher, weil sie ihre Ausbildung wesentlich eher begonnen hatte als die Padawane.

Schließlich äußerte sie noch die Angst, Nevis könnte ebenfalls in den Händen solcher Sith auf Bastion sein. Wes befürchtete, dass das durchaus möglich sein konnte, aber andererseits war das nicht sehr wahrscheinlich, und man musste nicht gleich mit dem schlimmsten rechnen. Dennoch konnte es sein, dass die Suche und die Ausbildung jetzt gerade umsonst sein könnte. Er fragte sich, wie sie das auf Tara auswirken mochte und was sie dann mit ihren erlernten Fähigkeiten anstellen würde. Vielleicht war es ganz gut, dass sie nicht so viel lernen wollte. Das Risiko, in die Fänge der Dunklen Seite zu schlittern, wäre dann geringer.

Ich kann es nicht ausschließen, genausowenig wie ich ausschließen kann, dass wir gar keine Spur mehr von Nevis finden, doch ich vermute, dass man sie in irgendein Internat gesteckt hat, möglicherweise sogar auf Shili. Es kann sein, dass es da überhaupt nur einen Sith gibt oder gar keinen. Nicht jedes dieser Kinder wird auch ein Sith. Sie sieben sie aus, wer sich eignet, bei wem sie die geeignete Mischung aus starken negativen Gefühlen und mangelnder Willensstärke vorfinden, um sie auf eine Bahn zu bringen, die, wie ich glaube, im Grunde dem Wesen aller denkenden und fühlenden Wesen widerspricht. Wenn wir Glück haben, spüren wir sie rechtzeitig auf, oder sie beschreitet diese Bahn gar nicht erst.

Wes atmete tief durch und machte eine kurze Pause, die ihm dabei half, die Überleitung zu seinem Thema hinzukriegen.

Doch dazu werdet Ihr noch einiges lernen müssen. Wir verfolgen die Sache mit den Nachrichten vielleicht später weiter, und wenn ihr Lust habt, machen wir irgendwann auch die verwandten Techniken, doch jetzt kommen erst einmal noch mehr Grundlagen. Ich stelle noch einmal den Kontakt zwischen uns beiden her, doch dann löse ich mich aus der Verbindung, und ihr sollt sie von selbst wiederfinden, meiner Präsenz selbstständig in der Macht finden, wie wir sagen. Prägt Euch also das Gefühl gut ein, das Ihr empfindet, wenn ihr meinen Geist berührt, es wird Euch helfen, mich wiederzufinden. Später werdet Ihr dann noch lernen, mich von Malek zu unterscheiden.

Wes prüfte kurz mit der Macht, ob sein Padawan nicht etwa während der Meditation eingeschlafen war, und begann dann mit der Übung.

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- Naboo ? Toulse ? Akemis Elternhaus ? Mit Masao und Miu Akanato ?

Ein langer Flug und eine ereignislose Reise im Gleiter, von Theed nach Toulse, lagen hinter Akemi, als sie gemeinsam mit Masao das Haus ihrer Eltern betrat. Miu Akanato war gerade dabei gewesen Gardinen aufzuhängen, stieg bei Akemis Anblick jedoch sofort von der praktisch zusammen klappbaren Trittleiter und schloss ihre älteste Tochter in die Arme. Akemi schloss die Augen. Ihre Mutter war nicht gerade ein Frau, die ihre Gefühle offenherzig vor anderen ausbreitete, darum waren solche innigen Umarmungen von ihrer Seite aus doppelt wertvoll einzustufen. Der warmherzige Augenblick währte jedoch nicht lange, denn bereits wenige Sekunden später schob Miu ihre Tochter von sich und betrachtete sie mit ihren kritischen Augen.

?Du siehst blass aus, du musst unbedingt etwas essen.?

Stellte sie fest. Normalerweise hätte Akemi mit den Augen gerollt ob dieser Bemutterung, so wie es alle Kinder taten, doch sie war tatsächlich mehr als einfach nur hungrig. Das Essen während des Fluges war nicht besonders gut gewesen, also hatte sie nur ein wenig lustlos in gesüßten Kartoffeln herum gepickt. Die Aussicht auf eine ihrer Lieblingsspeisen, zubereitet von ihrer Mutter, ließ ihren Bauch erst recht leise vor sich hin grummeln. Mit einem besorgten Ausdruck in den Augen wandte sich Miu an Masao.

?Sieh doch nur, wie dünn sie ist. Das kommt davon? Coruscant und all diese Teufelshöhlen!?

?Sie war schon immer so dünn.?


Erwiderte Masao trocken.

?Teufelshöhlen??

Fragte Akemi matt zurück. Miu Akanato presste die Lippen aufeinander. Sie hatte nichts übrig für Partys und Orte, an denen unschuldige junge Menschen zu ?üblen Dingen? verführt wurden. Seufzend setzte Akemi sich zu Masao, während ihre Mutter in der Küche verschwand.

?Ich erwarte, dass du zum Abendessen bleibst, Masao!?

Rief Miu quer über den Flur. Masao verzog das Gesicht.

?Geht nicht, hab? ne Verabredung.?

Erwiderte er. Prompt stand Miu wieder in der Tür.

?Ach, tatsächlich??

Ein ganz anderer Ausdruck lag nun auf ihrem Gesicht. Akemi grinste.

?Wie heißt sie denn??

Fragte sie geradeheraus. Masao konzentrierte sich auf seinen Datenblock, ohne zu antworten.

?Masaaaao!?

?Niemand zu Hause.?

Schmollend lehnte sich Akemi zurück und wechselte einen wissenden Blick mit ihrer Mutter, die den Raum wieder verließ. Akemi und Masao hatten sich immer sehr gut verstanden und über alles sprechen können. Sie wusste, wenn es für ihren Bruder wichtig war, dann würde er mit ihr darüber reden, auch ohne dass sie ihn drängte.

?Also??

Startete sie ein neues Gespräch, zog die Beine an und machte es sich bequem.

?Was für Angebote hast du für mich??

Überrascht, dass sie das Thema so plötzlich gewechselt hatte, schaute Masao auf.

?Wo bleibt deine übliche Hartnäckigkeit??

Fragte er grinsend. Akemi zuckte mit den Schultern und unterdrückte ein Gähnen.

?Ich bin müde? keine Kraft für solche Spiele.?

Antwortete sie, doch Masao hob wenig überzeugt eine Augenbraue.

?Warten wir damit bis morgen, ok? Ich habe die Unterlagen jetzt nicht bei mir.?

?In Ordnung? stattdessen kannst du mir von deinem Date erzählen.?

- Naboo ? Toulse ? Akemis Elternhaus ? Mit Masao ?
 
-System um Naboo, Nightwish, Quartier-


Kaum hatten sie das System von Naboo erreicht, piepste ihr Comm. Diesmal hatte sich die Twi`lek gemeldet. Aber nicht gerade Nachrichten die sie hören wollte. Es hörte sich schlimmer an als erwartet. Diesmal gingen die Imperialen viel zu weit.


---Codierte Nachricht an Astraal Vao, Sicherheitsstufe "hoch"---

Sehr geehrte Botschafterin, ich danke Ihnen für die Nachricht. Allerdings bin ich sehr geschockt über ihre Worte. Wir müssen handeln, allerdings fehlen uns immer noch die nötigen Mittel. Können sie vielleicht Kontakt mit dem Widerstand aufnehmen, wenn es jemanden gibt oder gibt es niemanden, der sich gegen die Imperialen stellen kann? Mfg Eryell Raistlin


---Nachricht Ende---

Nachdem sie die Sätze abgeschickt hatte, ging sie auch schon in Richtung Hangar. Dort wartete bereits ein Shuttle mit Wachpersonal auf sie.


-Orbit um Naboo, Nightwish, Hangar-
 
-Naboo-Gasthaus auf dem Land-


Teems betrat das Gasthaus und sah sich erstmal um,er erkannte dass es nicht gut besucht war und setzte sich zunächst mal hin.Er gab der Bedienung ein Zeichen dass er etwas trinken wollte.Dann kam ein hübsches junges Mädchen an seinen Tisch
Junge Frau:"Was kann ich ihnen bringen?"
"Ich trinke einen Rilussaft"
Dann verschwand die Bedienung und Talan fing an darüber nachzudenken was er nun tun würde,es war immer sein Traum gewesen Naboo zu verlassen und Abenteuer zu erleben.Er hatte auch viel über das Imperium gehört und die Unruhen in der Galaxis,nun bekam er seinen Getränk und bezahlte auch gleich als die Bedienung wieder verschwunden war versank er wieder in seinen Gedanken.Er musste sich auf zum Raumhafen von Naboo machen und auf einen anderen Planeten fliegen aber wie sollte er das machen ohne viel Credits zu besitzen.Er war im Streit mit seinem Vater auseinandergegangen und wollte nicht zurück.Er musste sich eine Arbeit suchen solange er das nötige Geld besaß um von Naboo weg zu kommen.

-Naboo-Gasthaus auf dem Land-
 
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System um Naboo - an Bord von Darrims Action V - Brücke - Darrim

Darrim hatte etwas gebraucht um seine alte Heimat zu finden. Er hatte die gesamte Datenbank des Schiffes nach einem Planeten mit den richtigen Parametern durchsucht. Schließlich hatte er ihn gefunden. Er wusste nicht wirklich warum er hierhin zurückkehrte, alle die er hier einmal gekannt hatte waren wahrscheinlich bereits tot oder Greise, aber wo sollte er den hingehen.

„Gut gemacht R2. Wenn du die Landung auch so gut hinkriegst lass ich dich generalüberholen.“

Aufgeregt piepsend leitete der Droide den Landeanflug ein. Minuten später kam der Planet überhaupt erst in Sicht. Der Droide hatte sich von selbst um einen Flugkorridor und eine Landeerlaubnis gekümmert. Anscheinend war er mit einigen Extras ausgestattet. Die Landung dauerte jedoch lange, da der Droide sehr vorsichtig vorging. Wahrscheinlich wollte er keine Aufmerksamkeit erregen. Es schien ein ziemlich schlaues Kerlchen zu sein. Schließlich jedoch landete der große Frachter in einem Landungspier und wurde von Hangararbeitern an Tankmaschinen angeschlossen. Als Darrim das Schiff verlies wurde er sofort von einem Hangararbeiter begrüßt.

„Willkommen auf Naboo Sir.“ Die stimme des Hangararbeiters wurde etwas nervös als er Darrim in voller Größe gewahr wurde. „Sollen wir ihr Schiff auftanken? Irgendwelche Reparaturen die wir vornehmen können?“

Darrim musterte den Man mit zusammen gekniffenen Augen. Er sah nicht gefährlich aus. Außerdem schien er ein bisschen Angst zu haben.

„Sie können meine R2- Einheit Generalüberholen. Passen sie auf das seine Programmierung keinen Schaden nimmt. Ist mir wichtig der Kleine.“

Der Hangararbeiter nickte und winkte einige Mechaniker herbei.

„Diese Männer werden sich um ihren Droiden kümmern. Könnten wir das geschäftliche regeln?“

Darrim nickte und warf dem Hangararbeiter einen Creditchip zu. Der Mechaniker bekam erst große Augen und Notierte die Summe dann in einem Datapadd. Dann verließ er Darrim und ging ebenfalls ins Schiff. Das Letzte was Darrim mitbekam, während er den Landungspier verlies war das die Pumpen anliefen und sein Schiff neu betankten.

Selbst wenn Darrim seit Jahrzehnten nicht mehr in Theed gewesen war und er nur selten dort zu besuch gewesen war, konnte er sich immer noch recht gut in den Straßen der Stadt zurechtfinden. Er lief erst ohne bestimmtes ziem durch die Stadt. Er begab sich langsam zum Palastplatz als er bemerkte, dass er nicht wusste was genau er in Theed tat. Vielleicht fiel ihm dort etwas ein, was er hier tun konnte oder was er irgendwo tun könnte.

Naboo - Theed - Palace Plaza - Darrim - allein, trotz anderer Anwesender
 
-Naboo-Gasthaus auf dem Land-


Als Teems den Saft ausgetrunken hatte verließ er das Gasthaus und machte sich nun auf den Weg in die nächste Stadt,er mußte eine Arbeit finden oder eine andere Möglichkeit von Naboo fort zu kommen.Sein Gefühl sagte ihm schon lange dass es Zeit war neue Dinge zu lernen und neue Erfahrungen zu machen.Am liebsten würde er ein Soldat oder Abenteurer werden und viele Sterne bereisen,seine Gier nach Abenteuern machte dass er garnicht bemerkte dass ihm jemand entgegen kam,es war ein Rodianer der aber sehr harmlos aussah doch Schein konnte ja auch trügen denn auf Naboo gab es viele Kriminelle die nicht aussahen wie welche.
Teems bemerkte ihn zum Glück noch früh genug und hatte schon seine Hand am Schwert...
Rodianer:"Entschuldigt wenn ich störe aber ich komme vom Raumhafen und suche eine Bleibe,meine Knochen sind ganz erschöpft und ich brauche etwas Schlaf,könnt ihr mir vielleicht sagen wo ich ein Gasthaus finde?"
Teems schien die Situation falsch eingeschätzt zu haben und zeigte in die Richtung von wo er gekommen war.
Teems:"Geht dort entlang und ihr werdet an ein Gasthaus kommen,ich glaube man bekommt dort auch Zimmer vermietet."
Der Fremde setzte nun ein nettes Lächeln auf.
Rodianer:"Ich danke euch,vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal wieder."
Dann verschwand der Fremde eben so schnell wie er augetaucht war,irgendetwas schien an ihm seltsam zu sein aber schon nach wenigen Minuten hatte Talan diese Begegnung vergessen und genoss wieder die frisch Luft und die Natur...

-Naboo-auf dem Land-
 
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-Naboo-auf dem Land-


Teems war nun schon einige Stunden unterwegs und es fing langsam an dunkel zu werden aber wollte noch nicht rasten und ging immer weiter.Sein Weg führte ihn nun durch ein großes Stück Wald,um diese Zeit mußte er sich vor Raubtieren in acht nehmen und auch Banditen waren eine mögliche Option aber es schien sehr ruhig zu sein vielleicht sogar ein wenig zu ruhig.Plötzlich blieb Talan stehen denn er hatte leise Geräusche vernommen sofort hatte er seine Hand am Stahlgriff seines Vibroschwertes und er konnte mit dieser Waffe umgehen dank seines Dienstes in der königlichen Wache aber dann war es wieder still doch er hatte das Gefühl verfolgt zu werden.
Teems:Diese Stille ist mir nicht geheuer,ich muss auf der Hut sein!
Er bewegte sich nun nur langsam fort um keine Geräusche von sich zu geben da hörte er es schonwieder aber diesmal war es ganz in der Nähe und jetzt viel ihm der seltsame Fremde wieder ein,dass konnte kein Zufall sein.Es musste sich um einen Gauner gehandelt haben der nach möglichen Opfern suchte und Talan als leichte Beute sah.Jetzt raschelte ein Gebüsch direkt neben Teems und er zog blitzschnell seine Waffe aber es war nur ein kleines Tier doch als er wieder nach vorne sah stand plötzlich eine schwarz gekleidete Person vor ihm aber er konnte die Person nicht erkennen,mit einer bedrohlichen Stimme sagte Talan.
Teems:"Gebt euch zu erkennen,ich warne euch wenn ihr nur einen Schritt näher kommt dann werde ich euch in Stücke schneiden!!!
Er hatte die Spitze der Vibroklinge nun direkt auf die Schattengestalt gerichtet
Schattengestalt:"Hehehe,du denkst doch wohl nicht dass ich allein gekommen bin.Du hast meinen Wald betreten und ich werde dich dafür bestrafen,außerdem hast du da eine schöne Waffe.Ich wußte doch dass du etwas wertvolles bei dir trägst!
Nun wurde Teems klar dass es sich um den Fremden von der Landstrasse handelte und Teems kam nun näher und machte bedrohliche Bewegungen mit seinem Schwert.Aber kaum hatte er einen Schritt gemacht da spürte er einen Laufthauch,gerade wollte er sich umdrehen und angreifen wurde er auch schon niedergeschlagen.Es mußten die Männer des Rodianers gewesen sein,Teems hörte nur noch dass sie ihn in ihr Lager bringen wollten und verlor dann sein Bewußtsein...

-Naboo-Wälder-Banditenlager-
 
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Naboo - außerhalb von Theed - in einem Landspeeder - Darrim - ein Fahrer

„Was haben sie in den Sümpfen vor?“

Fragte der Fahrer ehr aus Höflichkeit als aus Interesse.

„Die Gegend erkunden, Jagen, was man im Sumpf eben so anstellen kann.“

Darrim saß auf dem Beifahrersitz und sah nach hinten. Auf der hinteren Sitzbank lag sein Rucksack. In ihm hatte er erst einmal alles was er zum überleben brauchen würde. Feuer, konnte er mit seinen Steinen machen, Waffen, konnte er mit seinem Vibrodolch fertigen, Unterkünfte für die Nacht konnte er ebenfalls selber bauen. So war für alles gesorgt.

„Jagen? Sicher das sie das dürfen?“

Fragte der Fahrer jetzt wirklich interessiert. Ehrlich gesagt wusste Darrim das nicht. War es erlaubt oder nicht? Ihm war es auch egal.
Die Fahrt ging über sanfte mit Gras bewachsene Hügel, auf denen hin und wieder Shaakherden zu sehen waren. Selbige schloss Darrim sofort als Beute aus. Sie waren zwar fett und fleischreich, doch solch eine Beute hatte man innerhalb von Sekunden erledigt. Wo blieb da der Spaß an der Jagd. Er wollte intelligente Beute, wie die Stachelmähnenkatzen die er Im Dschungel gejagt hatte. Oder wenigstens gefährliche Beute, wie einen Rancor. Nach dem relativ kurzen Gespräch blieb er still im Speeder. Es schien als fiele dem Fahrer nichts ein, was er den lila Riesen fragen konnte. Vielleicht war da auch so etwas wie Respekt. Immerhin trug Darrim aufgrund des Wetters nur ein T-Shirt. So waren seine muskelbepackten Arme nicht zu übersehen. Das schien den Fahrer etwas einzuschüchtern. Darrims gefährlich aussehenden Kiefermandibeln trugen nur dazu bei. Daran konnte es auch liegen, dass der Fahrer den Speeder mit Höchstgeschwindigkeit über das Land jagte. Er wollte den Gen’Dai anscheinend loswerden. Was irgendwie verständlich war.
Darrim war es nur recht, das der Fahrer das Tempo angezogen hatte. So war er schneller in den Sümpfen.

Nach einigen Stunden Fahrt, kamen die beiden endlich an den Sümpfen an. Darrim griff mit seinen langen Armen nach hinten und holte den Rucksack nach vorne. Kurz bezahlte er den Fahrer, tauschte mit ihm Com-Nummern aus, damit er ihn später für die Rückfahrt kontaktieren konnte und bezahlte ihn für die Hinfahrt.


„Man sieht sich. Viel Erfolg bei der Jagd.“

Verabschiedete sich der Fahrer. Darrim nickte ihm nur kurz zu. Dann drehte der Fahrer den Speeder und fuhr davon. Darrim sah ihm einige Augenblicke lang nach. Dann zog er sich auch noch sein Hemd aus und stopfte es in den Rucksack. Endlich in der freien Natur. Er packte seine Blaster samt Holstern, nachdem er sie auch ausgezogen hatte zu seinem Hemd in den Rucksack. Selbigen schnallte er sich auf den Rücken und sah die Bäume empor. Mit einem Lächeln erklomm er den nächsten Baum um sich dann durch die Kronen weiterzuarbeiten.

Naboo - Sümpfe - in den Baumkronen - noch weit weg von Talan - Darrim
 
-Naboo, City-


Inzwischen befand sich die Rabenschwarzhaarige auf Naboo. Ein paar Tage irrte sie schon umher. Das Wheel hatte sie schon lange verlassen, ging ihre eigenen Wege. Bei den Suns ging es zwar nett zu aber im Grunde liebte sie die Einsamkeit.

Viel hatte sie nicht zutun, bis auf ein paar Aufträge, die sie rasch erledigte. Wie immer ohne aufsehen. Hier auf Naboo hatte sie ein paar freie Tage. Das nutzte sie wegen ein paar Einkäufe. Doch eigentlich irrten ihre Gedanken bei ganz jemanden Anderen. Dabei musste sie sich am Hals greifen. Immer noch hatte sie das merkwürdige Zeichen darauf. Es tat an manchen Tagen weh aber an manchen Tagen auch nicht. Sie hasste diesen Sith und wie sie ihn hasste, doch irgendwie, auch wenn sie es nie zugeben würde, vermisste sie ihn.

Nachdem sie ihre Einkäufe erledigt hatte, ging sie wieder ins Motel zurück. Direkt in ihr Zimmer, wo sie ihr Comm gelassen hatte. Es stand eine Nachricht darauf, eine sehr interessante. Ein neuer Auftrag, der es insich hatte.



-Naboo, City, Motel-
 
-Naboo-Wälder-Banditenlager-Talan-

Als Teems seine Augen öffnete schmerzte ihm sein Kopf,der Schlag hatte ihm sehr zugesetzt und er konnte zunächst nicht klar sehen aber als ein paar Minuten vergangen waren konnte er erkennen dass es ziemlich nass und feucht zu sein schien.Es war nicht der Wald wo er überfallen wurde,sie mußten ihn in einen Sumpf oder so geschlept haben.Er versuchte zu lauschen was seine Entführer redeten aber sie waren zu weit weg,als er sich aufrichten wollte msah er dass eine eigenartige Echse um den Käfig schlich in dem er gefangen war und es für ihn unmöglich war einfach zu fliehen.Er mußte sich etwas einfallen lassen und sich befreien ohne dass die Gauner etwas mitbekamen aber wie sollte er das anstellen?Denn sie hatten ihm all seine Habseligkeiten abgenommen,er hatte ur noch seine Kleidung am Leib.

"Wie soll ich hier nur raus kommen!

dachte er vor sich hin,dann sah er wie jemand auf ihn zu kam und das Wachtier wegbrachte.Wenig später wurde die Käfigtür geöffnet und man brachte ihn an ein großes brennendes Feuer wo der Rodianer saß und Teems anlächelte.

Rodianer: "Aah du bist also wach,ich hatte schon gedacht meine Leute haben dich umgebracht und dass wäre sehr ärgerlich gewesen denn dann hätten wir ja niemand den wir jagen können!"

Erneut fing der Gauner an fürchterlich zu lachen,Teems mußte dort weg aber er wußte nicht wie und konnte auch nichts sagen denn es hatte ihm die Sprache verschlagen.

Rodianer: "Am Morgengrauen werden wir dich nicht weit von hier freilassen und dir einen kleinen Vorsprung gewären und dann beginnt das Spiel!!!"


Der Gangsterboss gab ein Handzeichen und man brachte Teems zurück in de Käfig aber unbemerkt konnte Teems ein Vibromesser einstecken das einfach am Boden lag,als er wieder in seinem Gefängnis war wußte er dass er den richtigen Augenblick abwarten mußte um fliehen zu können,eines war ihm klar er würde nicht bis zum Morgengrauen auf seine Hinrichtung warten.


-Naboo-Sümpfe-Banditenlager-Talan-
 
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-Naboo-Sümpfe-Banditenlager-Talan-

Nach nur kurzer Zeit war der Augenblick gekommen um die Flucht in die Tat umzusetzen,Talan holte vorsichtig und geräuschlos das Vibromesser heraus und fing an am Schloss des Käfigs herumzustechen und zu drehen.Nach nur wenigen Augenblicken war ein deutliches Klicken zu hören und der junge Mann verließ den Käfig,er sah sich noch kurz um ob diese eigenartige Echse in Reichweite war doch das Reptil schien nicht in der Nähe zu sein und so machte Teems sich auf den Weg das Lager zu verlassen.Er sah nocheinmal zum großen Feuer das inzwischen erloschen war weil so gut wie alle schliefen außer einer Wache die den Schlafplatz vom Boss der Bande bewachte.Obwohl die Lage noch sehr ernst war konnte Teems sich ein Grinsen nicht verkneifen,denn er hatte alle eines besseren belehrt.Er war kein Opfer dem man alles nehmen konnte und dann auch noch aus Spaß durch den Dschungel jagen konnte nur weil man jemand töten wollte,nein Talan war ein Mann der sich wehren konnte und auch Herz und Mut besaß.Gerade wollte Teems in den Sumpf verschwinden da sah er sein Vibroschwert neben dem erloschenen Feuer liegen aber es war zu riskant es zu holen und so verschwand Talan im Sumpf,doch er war zu unachtsam als er schon ein paar Meter vom Lager entfernt war und trat auf eine zu weiche Stelle im Sumpf und fiel hin.Das erzeugte ein lautes Platschgeräusch und sofort sah Teems wie das Lager zum Leben erwachte und ein Bandit laut schrie...

Bandit: "Der Gefangene ist geflohen!!!"

Teems sah Lichter die nun aus fast allen Richtungen auf ihn zu kamen und dann fing er an zu rennen dabei verlor er dann auch noch seine einzige Waffe,er sah noch wie das Vibromesser im Matsch versank.Mit großen und schnellen Schritten rannte er fort aber seine Verfolger schienen direkt hinter ihm zu sein und auch Tiere waren zu hören.

Rodianer: "Laßt sie von den Launen,weit wird er nicht kommen!

Hörte er den Rodianer rufen und schon hörte Teems beängstigende Geräusche von irgendwelchen Raubtieren die seine Spur aufgenommen hatten,als er kurz nach hinten sah konnte er eine Art riesige Katze erkennen die nun schon kanpp 5 Meter hinter ihm war.Jetzt sprang sie aber Teems holt aus und traf sie mit einem gewaltigen Faustschlag und das Tier ging zu Boden und ein ohrenbetäubender Schrei war zu hören.Lange würde er dieses Tempo nicht durchhalten,jetzt fingen sie auch noch an mit Blastern wild herumzuschießen,zu Teems Glück wurde anscheinend eines der Raubtiere getroffen aber es waren bestimmt noch ein Dutzend dieser Wesen hinter ihm her.Plötzlich konnte er mitten im Sumpf soetwas wie einen riesigen Tümpel sehen,dort konnte er ohne Risiko reinspringen und die andere Seite erreichen.So würde er die Tiere auf Distanz halten und wenn er ruhig bleiben würde hätte er auch die Banditen verwirrt.Kaum hatte er daran gedacht sprang er auch schon und schwamm sehr schnell los,er hatte richtig spekuliert denn die Tiere setzten keinen Fuß in das Wasser,nun tauchte Teems zum Grund und konnte sich so unbemerkt fortbewegen.Nach ein paar Minuten hatte er das andere Ufer erreicht und als er zurück sah konnte er erkennen wie seine Verfolger gestoppt hatten und vermutlich nicht wußte wohin er verschwunden sein konnte.Es gab aber keine Pause für ihn und er rannte sofort weiter,nach ein paar Sekunden war er erneut in der Dunkelheit verschwunden aber auch seine Verfolger bewegten sich nun in seine Richtung...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-
 
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[Orbit über Naboo – an Bord der Sophists Dream – Horatio, Tarek, Sinya]

Sinya goss sich ein weiteres Glas Corellianischen Brandwein ein und setzte sich wieder an den Tisch. Sie und Tarek hatten es sich während des Fluges meist in der Messe bequem gemacht und hatten sich in dieser Zeit zumindest etwas besser kennen gelernt. Horatio hingegen war fast immer auf der Brücke anzufinden, auch wenn das Schiff alleine weiter fliegen würde. „Keine Ahnung wieviel der auf uns ausgesetzt hat, aber ich denke es wird auf jeden Fall weniger sein als der Gewinn, denn du eingestrichen hast.“ Antwortete die Twi'lek auf Tareks Frage zu ihrem Kopfgeld. Die beiden hatten sich während der Reise von Kuat oft über dieses Thema unterhalten und jedes mal kamen sie zu dem Schluss, das es in Zukunft schwer werden dürfte.
Es stand auch außer Frage, das die beiden aus diesem Schiff raus mussten, momentan verhielten sich beide wie gefangene, die kurz davor standen in ein noch mieseres Gefängnis überführt zu werden. Die Ursache dafür war klar: das Kopfgeld, bisher hatten beide es noch geschafft ohne Kopfgeld über die runden zu kommen, aber nun war alles anderes. Sie mussten schnellst möglich heraus finden wie hoch das Kopfgeld angesetzt war um abschätzen zu können wie gefährlich es für sie war. Der einzige, der die beiden etwas beruhigte war der Chiss.

„Vielleicht sollten wir uns erstmal auf einen ruhigeren Planeten zurückziehen? Tatooine oder ... nein, Tatooine wäre nicht gut, das liegt mitten im Hutt-Raum.“ Unterbracht Sinya die Pause. Plötzliche machte sich ein Ruck im inneren des Schiffes bemerkbar, der nur eines bedeuten konnte: sie sind in den Normal Raum über getreten. Aber wo waren sie? Smugglers Run hätten sie unmöglich schon erreichen können. Sinya hielt es für das bester abzuwarten, wenn Horatio den Hyperraum verlassen hatte, dann nicht ohne vernünftigen Grund.
Wieder vergingen einige Minuten in denen keiner etwas sagte als Horatio den Raum betrat und sich zu den beiden setzte.
„Ich habe über euer Problem nachgedacht.“ begann der Chiss und wartete bis sich beide auf ihn konzentriert hatten. „Mit mir könnt ihr auf gar keinen Fall kommen, ich habe eine Reihe lukrativer Aufträge bekommen, die ich nicht ablehnen kann, wenn ich weiterhin Aufträge in dieser Galaxis finden will. Diese Aufträge führen mich allerdings immer wieder in Den Hutt-Raum oder in andere Gegenden, die von Schmugglern gut besucht werden. Es wäre wohl das Beste wenn ich euch erstmal auf Naboo absetze.“
„Naboo?“ fragte die Twi'lek schockiert. Wenn sie nicht ganz falsch lag befand sich Naboo nicht wirklich auf dem Weg von Kuat nach Smugglers Run. Horatio hatte einen Umweg von mehreren tagen einlegen müssen. Wenn er dies tat, dann musste sein Entschluss fest stehen. Er warf sie raus. „Klinkt zumindest nach einem Ort an dem wir uns entspannen können.“ Sie warf einen flüchtigen Blick zu Tarek. Der ziemlich verwundert wirkte. Er hatte Kuat noch nie verlassen und Naboo war sowas wie der Komplette Gegensatz zu einer Industriewelt wie Kuat. „Ich nehme an du wirst dich um unser Problem kümmern während wir uns unauffällig verhalten?“
Der Chiss erhob sich von seinem Platz und marschierte auf die Tür zu.
„Ich muss noch eine Landeerlaubnis einholen. Kümmert ihr euch um euer Gepäck.“ Nun war es Sinya, die Tarek verwirrt ansah. Wenige Sekunden Später erhob sie sich um das nötigste an Gepäck zu packen.

[Orbit über Naboo – an Bord der Sophists Dream – Horatio, Tarek, Sinya]
 
Naboo - Sümpfe - in den Baumkronen - Darrim

Darrim suchte nach einem passenden Ast für einen Speer. Er musste etwas biegsam sein. Aber er brauchte auch hartes Holz. Vor allem aber brauchte er die richtige Dicke und Länge. Es war eine Kunst direkt den Richtigen Ast zu finden. Er schnitt mit seinem Vibrodolch einen Ast ab und spitzte die dünnere Seite flach an. Um ihn zu härten reichte seine Geduld nicht mehr. Ein Zweiter Ast war schnell geschnitten, und so war er ausreichend bewaffnet, um es mit dem meisten aufzunehmen das größer war als ehr. Kleineres schaffte er mit bloßen Händen.

Die Äste der Bäume waren in den Sümpfen leider nicht so verwachsen wie er das aus dem Dschungel gewöhnt war. Er konnte die Äste nicht bis zum Ende begehen. Und er musste ständig von Ast zu Ast springen. Es war anstrengender als im Dschungel. Er schwitzte stark. Gut das er kein Herz hatte, das sich überschlagen konnte. Er kam nicht so schnell voran, wie er sich erinnerte im Dschungel vorangekommen zu sein, doch es war immer noch schneller als sich auf dem Boden durch das Unterholz zu hacken. Um sich herum konnte er die Geräusche des Sumpfes wahrnehmen. Es war ebenfalls ganz anders als die Geräusche die er im Dschungel zu hören gewöhnt war. Die Tiere waren natürlich auch andere. Trotzdem fühlte er sich wohl. Wald, Natur, Leben. Nicht die toten Wände seines Transporters oder seines Hotels in Theed. Er hatte sich seit Monaten danach gesehnt in die Natur zurück zu kehren. Er hielt inne. Etwas knackte in nicht all zu weiter Entfernung. Er konzentrierte sich, und hörte eine Herde von zehn sehr großen Tieren. Fambaas. Er hatte sich natürlich vorher über die Fauna und Flora der Sümpfe informiert. Die Großen Tiere waren schwer zu Töten, da sie sehr zähe haut hatten. Mit seinen ungehärteten Speeren waren sie nicht zu töten. Er würde sich etwas anderes suchen müssen. Zumindest Heute. Er würde sich später bessere Speere und einen Bogen fertigen. Doch vorerst zog er weiter. Er machte sogar einen extra weiten Bogen um die Fambaas. Immer tiefer und tiefer drang er in die Sümpfe vor.


---- später am selben Tag ----​
Es war bereits Nacht geworden. Darrim streifte jetzt weitaus langsamer durch die Baumkronen. Er hatte bereits einige kleinere Tiere gesehen, die für ihn aber keine beute darstellten. Außerdem hatte er ja gar keinen Hunger. Wieso also unnötig töten. In der Nacht war der Sumpf weitaus stiller als am Tag. Er lauschte den Geräuschen eines Nahen Tümpels und vernahm ein leises, langsam lauter werdendes Hecheln. Es war kein Tier, das dort unten lief. Er konnte jedoch auch andere Geräusche hören. Tiere verfolgten das Hechelnde wesen. Vermutlich ein Humanoid(Talan) dem Herzschlag und der Atmung nach zu urteilen. Ein Platschen verriet Darrim, dass der Humanoid ins Wasser gesprungen war. Der Humanoid schwamm bis ans andere Ufer und kletterte dort aus dem Wasser. Interessiert Folgte Darrim den Humanoid, blieb dabei jedoch lautlos und in den Baumkronen. Mal sehen was den Humanoiden dazu trieb alleine im Sumpf herumzuirren und das noch ohne Waffen. War der Humanoid in der Lage zu entkommen?

Naboo - Sümpfe - in den Baumkronen - über Talan und den Verfolgern - Darrim
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim in den Baumkronen

Talan rannte immer weiter und jetzt waren auch seine Verfolger wieder zu hören und das trieb ihn dazu noch schneller zu rennen.Es war seltsam es war so als ob er die Tiere spüren konnte,soetwas war ihm schon in der Vergangenheit oft passiert dass er sachen kommen sah oder etwas spürte deshalb hatten die anderen Menschen immer gedacht dass er solch schnelle Reflexe hatte aber es war nur wegen seiner besonderen Fähigkeit so.Er blieb ganz kurz stehen und sah sich um aber er konnte niemand entdecken,es war so als ob man ihn beobachtete aber in den Sümpfen gab es nur ihn eine Menge Schlamm und dann kamen seine Verfolger.Er riss beim Rennen einen dicken Ast von einem Baum und versuchte die kleinen Äste daran abzubrechen um ihn als Schlagwaffe zu verwenden.Ganz langsam bemerkte er dass seine Schritte langsamer wurden und seine Feinde näher kamen,da sprang aus einem Gestrüp eines der Verfolgertiere und sprang ihn an.Doch dank seiner schnellen Reflexe machte er einen Ausfallschritt und noch während das Tier in der Luft war schlug er so fest er konnte auf dessen Kopf.Es war seltsames Geräusch zu hören und als Talan zurück blickte sah er wie Blut aus dem Schädel des Tieres lief.Er hatte es umgebracht,schnell erkannte er seine Chance rannte nocheinmal zurück brach den Kopf noch weiter auf und schmierte sich mit dem Blut ein um seine Fährte zu verwischen.Jetzt rannte Teems weiter,er hatte nun wieder Hoffnung geschöpft heil aus diesem Sumpf zu kommen und vielleicht wenn es möglich war sich zu revanchieren.Eines war ihm jedenfalls klar,er würde nicht sterben.Mit einem übernatürlich weiten Sprung verschwand er in der nebligen Dunkelheit...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim in den Baumkronen
 
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-Naboo, Oberfläche, Regierungssitz-


Das Shuttle brachte sie direkt zum Regierungssitz der Königin, wo sie eine Audienz hatte. Schliesslich musste sie auch mit den regierenden Leuten der Republik Kontakt aufnehmen. Als Kanzlerin hatte sie ihre Pflichten nachzugehen, zumindest hieß es aus Beraterkreisen. Im Grunde eine öde Angelegenheit aber in der Politik ging es sowieso immer nur ums Reden, meistens um den heissen Brei herum.

Seufzend ging sie den langen Gang entlang, wo sie vor dem Empfangssaal stehen bleiben musste. Die Königin Damidala hatte gerade eine Audienz mit jemanden Anderen, also musste sie warten. Hinsetzen wollte sich die Dunkelhaarige nicht, sondern sie ging im Kreis herum. Ihre Gedanken hingen an Wes, den sie mittlerweile sehr vermisste. Lieber wäre sie auf seinen Schiff gewesen aber das ging nicht. Jeder musste seinen Teil für die Republik tun. Ausgesucht hatte sie ihren Job nicht aber abschlagen wollte sie auch nicht.

Nach einer Weile durfte sie endlich zur Königin hinein. Dort gab es zuerst eine offizielle Begrüssung, danach plauderte man über Gott und die Welt. Erst viel später kam man zum eigentlichen Grund des Aufenthaltes. Wobei Eryell sehr selbstbewusst ihres Amtes waltete. Diesmal würde sie sich nicht so leicht bewältigen lassen, wie schon einmal. Nachdem alles gesagt wurde, verließ sie das Regierungsgebäude wieder und machte sich auf zu ihrem Wohnsitz, viel mehr den ihrer Eltern. Allerdings wurden ihre Eltern vor einiger Zeit als tot erklärt, deshalb gehörte nun alles ihr.



-Naboo, Oberflächte, Anwesen der Raistlins-
 
-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim in den Baumkronen-

Das Gebiet wurde nun immer dichter und die einzelnen Sträucher verletzten Teems leicht aber das machte ihm nichts aus denn er war auf der Flucht und umso dichter es wurde desto schwerer hatten es auch seine Verfolger aber er hatte sich getäuscht der Rodianer und seine Männer hatten einen Riegel um ihn geschoben und kamen nun von allen Seiten auf ihn zu.Nach wenigen Augenblicken konnte Teems seine Entführer sehen und hörte ein lautes Lachen.

Rodianer: "Du doch wohl nicht gedacht dass du entkommen kannst aber weil du dich so wacker geschlagen hast werde ich dir eine Chance geben!

Dann kamen ein paar Männer auf ihn zu,ein paar von ihnen konnte Teems abwehren aber es waren zu viele und er wurde erneut gefangen genommen.Sie brachten ihn zu einer Grube die nicht weit weg war und warfen ihn dort hinein aber das war noch nicht alles denn auch eines der Raubtiere kam zu ihm herunter.Es griff sofort an aber Teems sprang beiseite und es verfehlte ihn nur knapp.

Rodianer: "Hier hast du etwas um dich zu verteidigen!"

Kaum hatte der Rodianer das gesagt flog der schwere Ast zu ihm hinunter und Teems fing ihn mit einer Hand auf.Nun sprang er auf das Tier zu und versuchte es zu treffen doch auch diese Tiere waren sehr schnell und er verfehlte es.Plötzlich spürte er eine Klaue in seinem Rücken,denn die Bestie hatte Verstärkung bekommen und nun wurde es ein fast auswegloser Kampf für den Menschen.Er warf seine Waffe und traf eines der Biester,im selben Augenblick sprang er und nahm die Waffe wieder auf.Es war verletzt und das andere schien vorsichtig zu werden da es jetzt wußte das sich ihr Opfer durchaus zur Wehr setzen konnte.

Teems: "Ihr seid ein feiges Pack!"

schrie Teems nach oben und mußte sich wieder auf die Bestien konzentrieren,doch er hatte kurz nicht aufgepaßt und wurde blitzschnell umgeworfen und nun stürzten sich die Tiere auf ihn und bissen in sein Bein und Arm.Es waren fürchterliche Schmerzen aber er mußte es aushalten wenn er überleben wollte.Er griff seine Waffe und schlug blind vor Wut zu und man konnte hören wie die Knochen brachen und blut spritzte.Eins war tot aber das andere riss ihm ein Stück fleisch heraus doch zu mehr kam es nicht denn Teems schnappte sich den Ober und Unterkiefer und drückte sie in entgegengesetzte Richtungen und nach einem lauten Knacken war auch dieser Gegner erledigt.Voller rasender Wut sprang Teems aus der Grube trat einem der Männer ins Gesicht zog dessen Waffe aus dem Halfter und spaltete ihm mit der Vibroaxt den Kopf und bevor der nächste auf ihn schießen konnte warf er die Waffe dem Gauner mitten in die Brust.Dann sprang er ins Gebüsch und warf dem Anführer schlamm ins Gesicht.Jetzt war der Augenblick günstig um zu fliehen und das tat er dann auch,doch als er nach oben sah konnte er zwei Augen im Dunkeln erkennen und es war kein Mann des Rodianers,vollkommen erschrocken rannte er noch viel schneller.Es mußte ein riesiges Geschöpf sein gegen das er niemals ohne Waffen eine Chance hatte,er hörte wie schnell er auch lief immer dieses Knacken in den Baumkronen,er mußte entkommen was es auch kostete...

-Naboo-tief in den Sümpfen-Talan-Darrim in den Baumkronen-
 
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