Belgaroth

[op]Dengar, sorry, aber wir gehen MIT der Nacht, also ist es unwahrscheinlich eine "Dämmerung" zu sehen! Es ist Nacht und bleibt Nacht, weil wir richtung Westen gehen![/op]

- Nachtseite von Belgaroth - vor den Hügeln - mit allen Teilnehmern -

Catherine drehte sich um und lauschte den Worten Sarids. Die zeigte dabei gerade vor sie. Am Horizont zeichneten sich die dunklen Konturen einer Gebirgskette ab. Die GDlerin nahm ihr Fernglas und suchte die Berge nach irgendwelchen Pfaden ab. Sie fand... gar nichts - im wahrsten Sinne des Wortes, denn da war überhaupt nichts zu sehen. Es schien so, als würde es wirklich eine Kletterpartie geben, da die Wände ziemlich steil waren. Dem Universum sei Dank waren sie gut ausgerüstet und so hatten sie genügend Ausrüstung bei sich, um da hoch zu kommen.
Cat nahm das Fernglas wieder runter und sah sich zu den anderen um


Es wird eine Kletterpartie werden! Ich hoffe ihr werdet in eurem Tempel auch auf solche Situationen vorbereitet!!

Sie konnten sich keine großen Verzögerungen leisten. Die, die damit nicht zurechtkommen würden, müssten zurückgelassen werden. Es würde nicht leicht werden, aber sie mussten dieses Hindernis einfach überwinden. Für die Geheimdienstler war es sicher kein Problem, da die auch im Klettern ausgebildet wurden, doch sie wusste ja nicht, wie es um die Jedi und ihre Fitness stand...

Wenn wir zügig weitergehen, dann erreichen wir die Gebirgskette in einer Stunde! Im Schutz der Felsen können wir dann eine Pause machen. Stellt euch aber psychisch und physisch schon einmal auf einen harten Aufstieg ein!!

Catherine wartete auf keine Antwort, sondern ging einfach weiter. Sie durften hier noch nicht zu lange Halt machen, da es hier keine Möglichkeit gab sich zu verstecken, falls doch irgendwer auf sie aufmerksam wurde...

...

Endlich erreichten sie die Hügel. Der silberne Schein der beiden Monde, fiel auf die steilen Hänge aus gräulichem Sandstein. Einige Agenten suchten einen geeigneten Ort für eine Pause. Kurz darauf saßen alle zusammen in einer kleinen Höhle, um ein Lagerfeuer. In der Höhle konnte man sie nicht sehr leicht ausfindig machen und das Feuer würde man hier drin auch nicht sehen... Eigentlich konnte sowieso niemand von ihrer Anwesenheit auf dem Planeten wissen, doch sicher war sicher. Catherine hatte ihre Leichtsinnigkeit schon früh abgelegt - dies war wohl der Vorteil an ihrem lebenslangen Überlebenstraining.
Die Lieutenant holte eine kleine Stärkung aus dem Rucksack. Es waren zwar nur Rationsriegel, die nicht besonders gut schmeckten, aber dafür sättigten sie und verhalfen dem Körper wieder zu neuer Energie...


- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - mit allen Teilnehmern -
 
- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - mit den Anderen-

Die Energie des Feuers wärmte Dengar. Auch wenn es keine klate Nacht war, so tat die Wärme doch gut.

Obwohl es schon einige Stunden her war, als er zum letztem Mal die Augen ein wenig zu getan hatte, war er hellwach, und konnte nicht einmal ans schlafen denken.
Nachdenklich betrachtete er die tanzenden Schatten, die das Feuer auf die unregelmäßige Höhlenwand warf.
Hunger hatte er zwar nicht, aber er folgte trotzdem dem Beispiel der Lieutanant und aß einen Energieriegel aus seinem Proviant.

Da die Gruppe noch immer etwas abwesend schien konnte es ja nicht schaden die Stimmung ein wenig aufzulockern mit etwas irrelevantem Gesprächsstoff.

"Habt ihr von diesem neuen Laden in Cornet City gehört, der soll einem angeblich für zwei Credits soviel correl. Whiskey servieren bis man umkippt, naja für mich wär das ja nichts, ich mein was hab ich davon wenn ich das nur einmal machen kann und danach ne Alkoholvergiftung hab."

- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - mit den Anderen-
 
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Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - GDler, Cat, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid

Als sich Sarid in der Höhle auf einen der Steine setzte, war sie insgesamt gesehen noch relativ munter und entspannt. Jetzt, wo sie nicht mehr darauf achten musste, wo sie hintrat. Diese sieben Stunden Marsch, die sie mittlerweile hinter sich hatten und natürlich die Pausen dazwischen waren zwar kein Zuckerschlecken gewesen, aber es hätte schlimmer sein können. Da war sie sich sicher. Jetzt wärmte sie das Feuer. Besonders Ryoo, die Twi'lek, die ja von einem warmen Planeten stammte, drängte sich nah ans Feuer, worüber Sarid nur lächeln konnte. Alle hier hatten dasselbe Ziel, jedoch konnte niemand aus seiner Haut. Cat nutzte die kurze Pause sofort um zu essen und so neue Energie zu bekommen. Auch wanderten ihre Blicke immer wieder zum Eingang. Eine vorsichtige Person, ganz bestimmt. Dengar verhielt sich ähnlich, aber ob dies aufgrund des Beispiels der Geheimdienstlerin oder aus eigenem Antrieb war vermochte sie nicht zu sagen. Sarid selbst jedoch schloss einfach nur die Augen und ließ sich durch die Macht stärken. In solchen Momenten war sie froh eine Jedi zu sein. Sie konnte sich gar nicht vorstellen wie es sein mochte ohne die Macht zu leben. Allerdings gab es genug Lebewesen in dieser Galaxis, die auch ohne die Macht sehr gut zurecht kamen. Allerdings bemühte sich Sarid ohnehin die Macht nicht als "Krücke" zu verwenden. Cat schien dafür ein wunderbares Beispiel zu sein, dachte sie. Sarid ließ sich aber letztendlich doch noch vom Beispiel Cats und Dengars anstecken und aß zumindest einen ihrer Rationsriegel. Diese genauso schmeckten wie immer, nämlich nach gar nichts. Militärkost eben, dachte sie wenig begeistert, aber sie erfüllte ihren Zweck. Während Sarid noch leicht abwesend kaute bemühte sich Dengar ein Gespräch in der Gruppe in Gang zu bringen. Sie wandte ihm den Blick zu und sah in sein vom Feuer rötlich angestrahltes Gesicht. Trocken antwortete sie.

In der Kneipe wird aber bestimmt kein Whyren's Reserve serviert, da wett ich drauf. Für 2 Credits kannst du höchstens an einem Glas von diesem Whiskey riechen, fürchte ich. Geschweige denn soviel, dass du eine Alkoholvergiftung bekommen würdest.

Dabei erinnerte sie sich aber auch an die Zeiten bevor sie Jedi wurde. Damals war sie auch eine regelmäßige Besucherin der sog. Schatzschiffpromenade, einen der stärksten Touristenmagneten in ganz Coronet City und der Gegend um den Raumhafen, wo es auch viele solcher Kneipen gab. Sie war damals nicht mal volljährig gewesen, aber hatte immer so getan, als wäre sie es schon längst. Gott, war das lange her. Über 20 Jahre schon. Seit dieser Zeit jedoch hatte sie sämtlichen Arten von Drogen abgeschworen. Diese vernebelten nur das Bewusstsein und das konnte in bestimmten Situationen alles andere als ratsam sein.

Also lass lieber die Finger von so einem billigen Fusel. Jeder macht ja irgendwann mal seine Erfahrungen, was dieses Zeug betrifft. Zumindest auf Corellia.

Schelmisch fügte sie dennoch eine weitere Bemerkung hinzu.

Aber wenn du drauf bestehen solltest den Laden zu suchen, dann gehst du dort nicht ohne mich hin, verstanden?

Grinsend aß sie einen weiteren Bissen ihres Rationsriegels.

Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - GDler, Cat, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid
 
[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

"Die planetaren Scans haben nichts ergeben, Sir", meldete Commander Tenner.

"Dann müssen wir Jäger starten. Jedes Schiff des Verbandes soll sechs TIEs nach Belgaroth schicken, die ihren entsprechenden Sektor absuchen werden. Hoffentlich haben die Reps ihr Schiff nicht getarnt", antwortete der Captain.

Devin beobachtete aus dem Frontfenster, wie sechs TIE-Interceptors aus dem Schatten des Rumpfes auftauchten und in die Atmosphäre Belgaroths eintraten. Wenn die Republikaner richtig gehandelt hatten, war bereits ein Team auf dem Planeten um das angebliche Labor so schnell wie möglich auszuschalten. Aber bei einer Demokratie konnte man sich nie genau auf so was verlassen.

Eine halbe Stunde dauerte es, bis einer der Aufklärer etwas meldetet. Cant sprang sofort von seinem Sessel auf und stieg die Treppe zur Mannschaftsgrube hinab.


"Ein Jäger der Tegret hat dieses Bild gemacht, Sir", sagte der zuständige Offizier.

Devin sah auf den Monitor, auf dem eine Luftaufnahme angezeigt wurde. Ohne Zweifel handelte es sich um ein gelandetes Raumschiff. "Alle Einheiten sollen sich beim momentanen Standort der Tegret sammeln. Sobald die Resolute dort ist, können Colonel Kerfs Truppen landen und mit der Suche beginnen. Die TIE-Jäger sollen nun das Gebiet zwischen dem gelandeten Schiff und dem angeblichen Labor weiträumig absuchen."

Devin ging wieder zurück zu seinem Sessel, während der Navigationsoffizier den neuen Kurs berechnete und ihn dem Rudergänger mitteilte und der Kommunikationsoffizier die Befehle an den Dreadnaught und die TIEs weitergab.

[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

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[Belgaroth - Orbit - DREAD Resolute - Hangar] Col. Kerf, Bodentruppen, Besatzung

Der Colonel beobachtete zufrieden, wie seine Soldaten vollständig ausgerüstet durch den Hangar des Dreadnaught-Kreuzers marschierten. Die Rufe der Offiziere und die Wiederholungen der Unteroffiziere unterbrachen ab und zu die gleichmäßigen Geräusche der Stiefel, die mit einer Geschwindigkeit von 114 Schritt zu je 80 cm pro Minute auf dem Stahl des Hangarbodens traten.

"Bataillon verladen, Major!", befahl der Colonel dem Bataillonskommandeur.

"Zu Befehl, Sir", antwortete dieser und wandte sich von seinem Vorgesetzten ab. "Bataillon stillgestanden!" Für einige Sekunden herrschte plötzlich unheimliche Stille im Hangar, bis der Major erneut Befehle erteilte: "Erste Kompanie in die Landungsboote!" Sofort lösten sich hundertfünfzig grau uniformierte Gestalten - ungefähr ein Viertel der im Hangar versammelten Truppen - vom Rest und marschierten in die Fähren der Sentinel-Klasse, von denen vier Exemplare bereit standen. Nachdem die gesamte Kompanie verladen war, fuhren die Rampen der Fähren ein und die Luken schlossen sich. Danach hoben sie ab und verließen das Innere des Dreadnaughts, um am Fundort des mutmaßlichen republikanischen Schiffes wieder zu landen.

"Sturmtruppen-Kompanie bereit machen zum Verladen!", rief Kerf. Die Sturmtruppen würden am angeblichen Standort des Labors landen und die Feinde dort, hoffentlich gut getarnt, erwarten. Falls diese überhaupt schon auf dem Planeten und auch nicht schon wieder auf dem Rückweg waren. Aber die TIE-Jäger am Himmel würden sie schon finden wenn sie sich fortbewegten.

[Belgaroth - Orbit - DREAD Resolute - Hangar] Col. Kerf, Bodentruppen, Besatzung

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[Belgaroth - Nachtseite - Sentinel-Fähren] Kompanie Heeressoldaten

"Keine Lebenszeichen in der Umgebung, Sir", meldete der Co-Pilot der Fähre dem Kompanieführer.

Der Captain nickte. "Also gut. Lieutenant, Zug bereit machen!" Der Zugführer gab die Bestätigung und die Soldaten erhoben sich von ihren Plätzen. Als das Shuttle auf dem Boden aufsetzte, schalteten alle die Lampen, die an den Blastergewehren befestigt waren, an um im Dunkeln etwas zu sehen. Und als sich die Türen öffneten und die Rampen herunterfuhren, stürmten die Truppen los Richtung gelandetem Schiff. Die Sentinel-Fähren waren rund um dieses gelandet, sodass die imperialen Soldaten es schnell umzingeln konnten.

"Erster Zug bereit machen zum Sturm!", rief der Captain und ein Pionier befestigte eine Sprengladung an der Haupteinstiegsluke des Frachters. Als der Mann in Deckung gegangen war, sagte der Captain: "Sprengen!" Die Ladung explodierte und riss die Tür in tausend Stücke.

"Stürmen!"

Die Soldaten des ersten Zuges rannten zum Eingang. Nachdem einer eine Blendgranate hinein geworfen hatte und diese ebenfalls explodiert war, stürmten die fünfzig an Oberkörper und Kopf gepanzerten Männer in das Schiff. Nach wenigen Minuten war alles vorbei.

"Das Schiff ist leer, Sir. Wir konnten aber genug Material erbeuten, um sicher sagen zu können, dass es sich hierbei um ein republikanisches handelt."

[Belgaroth - Nachtseite - beim NR-Schiff] Kompanie Heeressoldaten

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[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

"Sir, Colonel Kerfs Truppen haben das gefundene Schiff durchsucht. Es ist verlassen, kann aber noch nicht lange auf Belgaroth sein. Der Colonel ist sich sicher, dass es ein republikanischer Frachter ist. Falls es sich wirklich um das Transportmittel des vermuteten Sabotageteams handelt, befindet sich dieses wahrscheinlich noch auf dem Hinweg zum Labor."

Devin überlegte kurz. Das konnte der entscheidende Fund sein. "Colonel Kerf soll seine Leute weiter nach Plan landen und mit der Suchaktion beginnen, sobald seine Transportfahrzeuge ebenfalls gelandet sind." Sobald die Republikaner mitbekamen, dass sie entdeckt waren, würden sie vermutlich aus dem Gebiet zwischen Schiff und Labor flüchten, sodass die Imperialen ihre Suchaktion verstärken mussten. Aber da die einzige Stadt des Planeten hunderte Kilometer entfernt lag, würden sie wohl bald in der Steinwüste verhungern, falls die Imps nicht doch schneller waren.

"Machen Sie eine Fähre bereit und informieren Sie die Sith, Commander!"

Hoffentlich wollte Mrs. D'Ragon schon auf dem Planeten landen und nicht noch warten, bis die Anwesenheit von Jedi festgestellt oder auszuschließen war...

[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

[OP: @NR'ler Ich hoffe das geht so. Ich weiß nämlich nicht, mit was für einem Schiff ihr gelandet seid und ob noch ein Pilot oder ähnliches an Bord ist.]
 
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Orbit um Belgaroth - Aggregator - Quartier allein


Revan erwachte durch einen kurzen Ruck des Schiffes, welcher deutlich machte das sie nun Belgaroth erreicht hatten und der Hyperraum verlassen worden war. Er schwang die Beine über den Bettrand und setzte sich auf. Gedankenverloren legte er den Gürtel mit seinen beiden Blastern um und hängte sein Lichtschwert daran. Er stand auf und marschierte aus seinem Quartier, doch dann viel ihm ein das er überhaupt nicht wusste wo es hier was zum Essen gab. Also machte er kehrt und hängte sich hinter das Terminal. Wenige Minuten später hatte er sich den Weg eingeprägt und machte sich wiederrum auf die Socken.

Auf dem Weg zur Kantine begeneten ihm ein paar Offiziere. Alle musterten sie ihn von oben bis unten blieben mit ihrem blick kurz an seinem Lichtschwert hängen und gingen dann weiter. Er schüttelte nur den kopf und erreichte endlich die Kantine, sein Magen knurrte schon vor Hunger.
Sie war gut besucht, auch Azgeth und Phelia waren schon anwesend. Leicht abwesend trabte er rüber zur Essensausgabe und bekam irgendetwas was aussah wie Nerfgulasch auf sein Tablett geklatscht. Er nahm sich noch einen Becher und etwas zu trinken mit und gesellte sich dann zu den beiden Sith an den Tisch. Nickte ihnen zu und murmelte ein..
..Morgen....und konzentrierte sich dann auf sein Essen.


Orbit um Belgaroth - Aggregator - Kantine mit Azgeth, Phelia und ein paar Imperialen
 
-Orbit um Belgaroth, Aggregator, Kantine mit Azgeth und Revan O.-


Aufregend schmeckte das Essen nicht gerade aber besser als nichts. Im Sith Orden mundete es irgendwie besser, fand die junge Sith Warrior aber nur wegen dem Essen immer nach Bastion reisen, war mehr als nur mühseelig. Über die Bemerkung von Azgeth musste sie schon etwas schmunzeln.

"Ja, da hast Du recht, man hat uns wirklich feine Quartiere zugewiesen. An so etwas, könnte man sich wirklich gewöhnen."

Die Adeptin hatte wirklich recht, der Comfort war nicht schlecht, nur das Essen schmeckte hier nicht besonders. Auch gefiel ihr die Atmosphäre nicht. Die ganze Zeit auf einen Schiff zu verbringen, lag ihr nicht, auch wenn es viele interessante technisches Details gebe, die sie gerne erkunden würde. Sie merkte gar nicht, daß die Adeptin sie genauer ansah, besonders ihr Blitzzeichen (kein Pfeil ;) ), hatte es ihr angetan. Stattdessen aß sie weiter und beantwortete die Fragen.

"Sobald ein Shuttle für uns bereit gestellt worden ist, werden wir auf den Planeten landen, mit einigen Imperialen schätz ich mal aber sonst sind wir auf uns Alleine gestellt aber falls es Probleme geben sollte, wird uns die Flotte helfen. Mhh..Tipps...am Besten immer Augen und Ohren offen halten und nichts von Fremden annehmen."

Letzteres war ein Scherz, daß konnte sie sich nicht verkneifen. Inzwischen kam auch Revan Ordo in die Kantine, der sehr abwesend aussah, zumindest vertieft in sein Essen aber wenigstens Morgen von sich gab. Phelia nickte nur kurz, ehe ihre Aufmerksam einen Ensign galt, der Ihnen mitteilte, daß ein Shuttle im Hangar bereit stand, falls sie vorhatten, gleich zum Planeten zu fliegen.

"Wir fliegen gleich mit runter, sagen die dem Captain, wir kommen sofort in den Hangar."

Ihr Blick ging in die Runde, sie mahnte zum Aufbrauch, ihr Schüler würde sicher in den Hangar nachkommen. Die junge Sith Warrior stand schon mal auf und ging schon mal zur Tür raus.


-Orbit um Belgaroth, Aggregator, Kantine mit Azgeth und Revan O.-
 
Orbit um Belgaroth, Aggregator, Kantine mit Skie und Revan

Sodala, also mit 'nem Shuttle runter und dann mal schauen was so abging. Von ihr aus. Die Sith stand auf und wollte wohl zum Hangar. Azgeth war eh schon fertig und stand auch auf.

" Alles klar, wir sehen uns im Hangar, ich hol' mir noch rasch einen Blaster. Charon war so liebenswürdig meinen in Schlacke zu verwandeln. "

Mit dem Finger eine Grußbewegung machend, verschwand sie aus der Kantine und suchte sich ein Terminal. Sie tippte einige Zeit daran herum bis sie das gefunden hatte was sie brauchte.
Dann lief sie zu ihrem Zimmer und schnappte sich alles was sie noch brauchte, dann in Richtung Waffenkammer, die Treppen hoch um ihren Kreislauf nach dem Frühstück ein bisschen anzutreiben, und landete schließlich vor Dieser.
Hmm, ob sie etwas bekommen würde? Wenn nicht konnte sie es immer noch mit Einschüchterung versuchen. Sie spazierte wie selbstverständlich in den Raum der nur so vor Waffen strotzte. Die dort zwei Anwesenden die hinter der Theke standen glotzten sie blöd an, aber das war sie ja inzwischen gewohnt:


" Tach Jungs " , meinte sie fröhlich, während sie sich direkt an die Theke stellte und dann etwas vorbeugte.
" Ich bin Azgeth, ich bin für den Einsatz unten zugeteilt und brauche noch eine Waffe "
Auf ihre Lichtschwerter, ihr Vibromesser, ihr Messer, sowie ihre Hände und Füße ging sie gerade mal nicht ein.
" Habt ihr 'nen DL -18, der wäre perfekt " , fragte sie hoffnungsvoll. Das wäre ihr altes Modell was sie gehabt hatte und dann in diesem Fall sogar neu. Der Eine der Beiden schaute verwirrt, dann antwortete er:
" Tut mit leid aber Nicht - Militärangehörigen dürfen wir keine Waffen aushändigen. "
Vorschriften! Verdammter Mistkerl, so konnte er sich natürlich dahinter verstecken. Mit einem bittersüßen Lächeln und ganz weicher Stimme richtete sie noch mal das Wort an ihn: " Hör zu Süßer! Ich glaube Du weißt nicht wer vor dir steht "
Sie kramte die Blasterüberreste heraus und warf sie auf die Theke: " Siehst Du das war mal mein Besitz, und ich mag es gar nicht wenn ich keine genügende Ausrüstung habe. Also entweder ich bekomme jetzt sofort einen Ersatz dafür oder ihr könnt euch den Unmut einer Sith zuziehen. Wollt ihr das? " , während sie ihrer Stimme eine schneidende Schärfe gab, nahmen ihre Augen einen mordlüsternen Ausdruck an, von dem sie wusste dass er den meisten das Blut in den Adern gefrieren ließ.

Zudem tat sie so als würde sie gleich zu den Lichtschwertern greifen. Auch wenn der Mann meinte im Recht zu sein und sich im Prinzip nicht einschüchtern ließ, war es ihm wohl in diesem Moment doch nicht wohl, denn er entgegnete:

" Kein Problem wir stehen schließlich auf derselben Seite, ein DL ? 18 den haben wir äh.. hier! " , er schien mit Lichtgeschwindigkeit zu denken um sich möglichst schnell zu erinnern wo der gesuchte Blastertypus war. Er reichte ihn ihr beflissen, sie nahm ihn und schaute fragend: " Magazine? " , erläuterte sie als sie merkte dass er nicht zu verstehen schien.

Er kramte und reichte ihr zwei Stück:
" Reicht das? " , fragte er zuvorkommend.

Ihr ernster Gesichtsausdruck verschwand augenblicklich und sie lächelte honigsüß:
" Sie sind ein Schatz! Ich wusste wir kommen super miteinander aus. Ich wünsche weiterhin einen angenehmen Dienst. Ich werde ihre zuvorkommende Leistung positiv erwähnen " , dann schritt sie hinaus.

Das war natürlich Blödsinn, aber jetzt hatte man ihr wenigstens ihren Verlust ersetzt, sie fand das nur fair. Dann steckte sie das Ding in ihren Schnellzughalfter und ging zufrieden zum Hangar. Dort befanden sich auch schon einige der Anderen. Sie nickte ihnen zu und bestieg das Shuttle. Drinnen zerlegte sie den Blaster und setzte ihn wieder zusammen, perfekt es ging alles genauso wie beim alten. Dann wartete sie darauf dass es losging.


[OP: Ich hoffe ihr findet das nicht unrealistisch, wenn doch bitte Bescheid geben, dann änder ich es ]
Orbit um Belgaroth, Aggregator, Hangar mit Einigen
 
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Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - GDler, Cat,Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid

Cat hatte recht gehabt. Es war ein ziemlich anstrengernder Aufstieg und Darsha hatte ein mühe, mit den jedi mitzuhalten. Doch versuchte sie sich nichts davon anmerken zu lassen und folgte dem zügigen Thempo der erfahrenen Jedi.

Nach einiger Zeit legten sie eine kleine pause ein. Darüber war darsha ziemlich glücklich, denn sie war schon reichlich aus der Puste.
Sie ließ sich neben ihrem Meister nieder und hörte den Anfänglichen Gesprächen der anderen zu.

Dengar fing an von einer Bar zu erzählen, in der man für zwei Credits anscheinend eine Menge Whiskey zu sich nehmen konnte.
Darsha war es zwar schleiuerhaft, wie er plötzlich auf dieses Thema kam, doch fand sie es besser, als über die ernste Situation ihrer Mission zu reden.

Schon antwortete Sarid auf seine Worte, er solle die Finger von dem zeug lassen und solche Dinge.
Das war wahrscheinlich wirklich ein weiser Rat.
Sie selbst hatte zwar noch nie Alkohol zu sich genommen, doch auf der Straße sah man oft irgendwelche Betrunkenen Leute, welche wirklich nicht mehr wusste was sie taten.
Oder schon halbe Alkoholleichen oder ähnliches.

Alles in allem hielt sich Darsha aus den Gesprächen heraus und ließ es dabei einfach nur zuzuuhören, so wie sie es die meiste Zeit hier getan hatte.

Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - GDler, Cat, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid
 
[Belgaroth - Nachtseite - irgendwo in der Steinwüste - mobiler Kommandostand] Col. Kerf, imp. Soldaten

Nachdem sich alle Sith im Hangar der Aggregator eingefunden hatten, war das Shuttle der Lambda-Klasse mit den vier Passagieren und einer Besatzung von drei Mann Richtung Belgaroth aufgebrochen. Da keine feindlichen Schiffe im Orbit und keine Flugabwehreinheiten auf dem Planeten zu erwarten waren, verzichtete man auf einen Geleitschutz. Die TIEs hatten momentan auch andere wichtige Aufgaben zu erledigen. Während die einen die Zone zwischen NR-Schiff und Labor absuchten, hielten sich die anderen in den Hangars ihrer Mutterschiffe für den Ernstfall bereit.

Colonel Kerf, der Leiter der Operationen am Boden, war mittlerweile auch gelandet und beaufsichtigte nun das Entladen der großen Landungsboote, die seine Truppen mit leichten Fahrzeugen und Truppentransportern belieferten, mit denen sie die Umgebung schnell und effektiv absuchen konnten. Die Imperialen auf Belgaroth hatten damit alles von unbewaffneten 2-Mann-Landspeedern bis zu leicht gepanzerten, mit einem montierten Blastergewehr ausgerüsteten Gleitern, die je zehn Soldaten plus Fahrer und Beifahrer aufnehmen konnten. Das Herzstück bildete allerdings der LAVr QH-7 Chariot, das am stärksten bewaffnete und gepanzerte Fahrzeug hier, das gleichzeitig als persönliches Fortbewegungsmittel und mobiler Kommandostand des Colonels diente.


"Alle Einheiten sind ausgeladen, Sir", informierte ihn ein Lieutenant.

Kerf nickte. Es war also Zeit zum Aufbrechen. "Die Landungsboote können nun wieder zurück zur Resolute fliegen. Alle Soldaten verteilen sich auf die Fahrzeuge und durchsuchen damit dann nach Plan die festgelegte Zone."

"Zu Befehl, Sir", antwortete der junge Offizier und ging zurück in die Dunkelheit, die nur von den Fahrzeuglichtern unterbrochen wurde.

"Sobald der nächste Sandsturm kommt, können wir die Fahrzeuge hier verrosten lassen, Sir", sagte eine ältere Stimme von der anderen Seite. Der Colonel drehte sich um und erblickte den Bataillonskommandeur, neben Kerf der dienstgradhöchste Offizier der gelandeten Bodentruppen.

"Dann sollten Ihre Leute die Rebellen möglichst schnell ausfindig machen, Major. Außerdem werden uns unsere Sensoren früh genug warnen, wenn ein Sturm auf uns zukommt. Dann haben wir noch genug Zeit um die Fahrzeuge zu evakuieren, falls das überhaupt nötig ist."

"Wie Sie meinen, Sir. Übrigens sind die Sturmtruppen jetzt in Position. Jeder, der sich dem Standpunkt des angeblichen Labors nähert, wird von ihnen entdeckt und ausgeschaltet werden bevor er sie sehen kann. Jedenfalls theoretisch... Ach ja, und Captain Cant hat uns die vier Sith-Lords geschickt. Sie befinden sich bereits im Landeanflug."

Kerf blickte in den Himmel, wo man in der Tat bereits Positionslichter eines anfliegenden Shuttles erkennen konnte. "OK. Machen Sie nach Plan weiter und informieren Sie mich, sobald Ihre Männer etwas gefunden haben." Als der Major weg war, ging der Colonel zu dem Shuttle, dass gerade am Rand der versammelten Truppen landete, die nun in alle Himmelsrichtungen verstreut aufbrachen. Der Heeresoffizier wartete gespannt vor der ausfahrenden Rampe, denn er hatte noch nie einen Sith live gesehen. Aus dem dunklen Inneren kamen nun vier Gestalten, deren Umrisse man nur durch das Mondlicht und einige mittlerweile weit entfernte Scheinwerfer erkennen konnte. Salutierend begrüßte er die Dunklen Lords.

"Guten Abend. Ich bin Colonel Kerf, der Kommandeur der Bodentruppen auf Belgaroth."

[Belgaroth - Nachtseite - irgendwo in der Steinwüste - vorm Shuttle] Phelia, Azgeth, Roar, Revan, Col. Kerf, imp. Soldaten

<hr>
[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung

Captain Cant sah auf sein Display. Die Bodentruppen hatten nun endlich mit der Suche begonnen. Nach Devins Meinung hätten sie auf die Fahrzeuge verzichten sollen. Dadurch würden sie die Aufmerksamkeit des Feindes nur auf sich ziehen. Und sobald einer der häufigen Sandstürme Belgaroths sie traf, waren die Transportmittel eh nutzlos und würden für die nächsten Jahre als unbrauchbare Wracks vor sich hin vegetieren, bis vielleicht ein verirrter Schrotthändler sie fand. Aber Kerf wollte es so und da er dafür die Verantwortung übernommen hatte, war es Devin so ziemlich egal. Hauptsache die Suche nach dem Sabotageteam, an dessen Anwesenheit man immer noch zweifeln konnte, begann nun. Außerdem hatte der Colonel jetzt Zeit sich um die Sith zu kümmern, die wohl in diesem Moment landeten. Cant wollte sich gerade entspannen und auf die nächsten Nachrichten vom Planeten warten, die vermutlich frühestens in einer halben Stunde eintreffen würden, als Commander Tenner sich meldetet.

"Sir, Ihr Urteil ist gefragt", sagte der Erste Offizier leise, damit die Brückencrew möglichst wenig davon mitbekam, was eh nicht gelang. Devin drehte seinen Sessel um 180° und stand auf.

"Was gibt es denn?", fragte er während Tenner ihn an der Mannschaftsgrube vorbei zum achteren Ende der Kommandobrücke führte.

"Der Quartiermeister hat herausgefunden, dass die Waffenkammer einen Blaster ohne Erlaubnis eines zuständigen Offiziers an eine der Sith ausgegeben hat. Es war die Adeptin (Azgeth). Die Aufzeichnungen der installierten Kamera bestätigen dies."

Das man seine Zeit auch noch mit solchen Dingen vergeuden musste. Sie erreichten den hinteren Ausgang der Brücke, wo ein Lieutenant - der Quartiermeister der Aggregator -, ein Petty Officer und ein einfacher Crewman warteten, die beiden letzteren in Handschellen. Außerdem stand ein bewaffneter Navaltrooper hinter den drei Männern.

"Der Sicherheitsoffizier hat gerade genug zu tun, Sir, deshalb bin ich gleich zu Ihnen gekommen", begann der Quartiermeister.

"Kein Problem, Lieutenant." Er musterte nun die beiden Männer, die vor wenigen Minuten in der Waffenkammer waren und den Blaster an eine der Sith ausgegeben hatten. "Sie haben also einen Blaster vom Typ..."

Er sah zum jungen Offizier, der schnell sagte: "DL-18, Sir."

"Danke. Sie haben also einen Handblaster vom Typ DL-18 an eine Ihnen unbekannte Zivilperson ausgegeben. Was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu sagen?"

"Wir wollten das nicht tun, Sir. Aber Sie hat uns gedroht und Ihre Sith-Tricks angewandt, wir hatten keine andere Wahl...", erklärte der Unteroffizier.

"Das war nicht mal eine voll ausgebildete Sith!", unterbrach ihn Cant. "Wir sind hier auf einem imperialen Kriegsschiff! Commander, welche Strafe steht auf ein solches Vergehen?"

"Mindeststrafe eine Woche Haft, Höchststrafe Degradierung, Sir. Aber bedenken Sie, dass es sich um eine Sith handelte, also praktisch eine von uns", antwortete Tenner.

"Das ändert nichts an der Sache, Commander. Da momentan Gefechtsalarm auf dem Schiff herrscht, ist es noch schlimmer. Belgaroth ist zu weit vom nächsten Militärgericht entfernt, also bilde ich hiermit ein Standgericht mit mir als Richter. Es ergeht folgendes Urteil: Der Crewman erhält eine Beförderungssperre für ein Jahr", was im Krieg für einen Soldaten mit dem niedrigsten Dienstgrad recht lange war. "Außerdem wird er umgehend von seinem Posten in der Waffenkammer befreit und zu anderen Arbeiten eingesetzt." Nun sah Devin den Unteroffizier an, der hauptverantwortlich für den Vorfall war. "Der Petty Officer wird zum Tode durch Erschießen verurteilt. Vollstreckung sofort."

Er winkte den Navaltrooper herbei, der das Ganze schweigend beobachtet hatte. Dieser führte den geschockten Unteroffizier zur nächsten Wand, legte seinen Blaster an und drückte ab. Der leblose Körper rutschte am Stahl langsam nach unten und blieb reglos liegen.

"Des Weiteren werde ich eine Beschwerde beim Sith-Orden über das Verhalten der Adeptin einreichen, sobald wir wieder bei Bastion sind." Auch wenn das wahrscheinlich rein gar nichts bringen würde. Er gab dem Soldaten ein Zeichen und dieser führte den Crewman ab. Der Quartiermeister verabschiedete sich und ging ebenfalls.

"Sir, war das denn wirklich nötig?", fragte Tenner.

"Das letzte Mal als ich Gnade vor Recht walten lies, entkam uns Ga'lor. Ich gehe so ein Risiko nicht noch einmal ein. Lassen Sie die Leiche hier wegschaffen und gehen Sie dann wieder an die Arbeit, Commander."

Devin verließ den Schauplatz und ging unter den Blicken der Brückenbesatzung zurück zu seinem Sessel. Nach der "milden" Bestrafung Phollows und Menaris der Flotten- und AFC-Offiziere auf dem Platz des Imperiums musste es schon fast so scheinen, dass er der brutale Vorgesetzte war, der sich nicht für seine Untergebenen interessierte, und nicht die hohen Sith-Lords...

[Belgaroth - Orbit - INT Aggregator - Kommandobrücke] Cpt. Cant, Cdr. Tenner, Besatzung
 
- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - mit den Anderen-

Da sie jetzt schon eine Weile in der Höhle saßen und Dengar sich wieder so fit fühlte um den Weg fortzusetzen, machte er den Anfang und stand auf.

"Ich denke, wir haben uns lange genug ausgeruht und können weitergehen."
Der Rest der Gruppe zeigte zwar keine Begeisterung, aber willigte mit einem Nicken ein.
Nach und nach erhob sich die Gruppe und ging nach draußen, in die sternenklare Nacht.
Als er die Abendluft einatmete roch er ewas verstrautes, ging aber in Gedanken nicht näher darauf ein.
Vielleicht war es auch nur ein Fingerzeig der Macht, die ihn über seinen Geruchssinn darauf hinweisen wollte, dass alles in ordnung sei.

Aufatmend blickte er in die Richtung des Labors und machte sich langsam auf den Weg, in dem Tempo, dass die Lieutanant ihn ohne Schwierigkeiten überholen konnte und wieder die Führung übernahm.

- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - vor einer Höhle - mit den Anderen-
 
-Orbit um Belgaroth, Aggregator, Hangar mit Azgeht, Revan O., Roar und Imperln-


Im Hangar angekommen, wurden sie bereits erwartet, auch Azgeth hatte inzwischen den Weg zum Hangar gefunden. Nun waren sie komplett, aus der Sicht der Sith. Man flog sie zum Planeten hinunter, wo es inzwischen Nacht war. Die junge Sith Warrior blickte skeptisch aus einer der Luken raus, da bei ihr auf einmal so ein komisches Gefühl auftauchte. Sie spürte etwas oder besser gesagt, jemanden. Jedi...also doch. Sich darüber Gedanken zu machen, konnte sie draussen auch, schließlich waren sie gerade gelandet. Sie stieg wie immer als Erste aus, um sich ein Bild zu machen. Draussen stand auch schon ein Offizier, der sich vorstellte. Eines musste man dem Militär hier lassen, organisiert waren sie gut, dachte sie sich und ging auf den Offizier zu.

"Sehr erfreut...Lady Phelia D'Ragon und das sind Adepten des Sith Ordens."

Dabei zeigte sie auf die drei Adepten. Ihr Blick ging kurz um sich, inzwischen waren schon einige Shuttles mit Sturmies gelandet. Sehr viele, wie sie bemerkte.

"Wissen sie schon den genauen Aufenthalt der NRler oder sollen wir Ihnen dabei helfen?"

Ihr Blick ging wieder zum Colonel, der sicher das Ganze in Griff hatte aber wenn es hier auch um Jedi ging, würde der Colonel mit seinen Sturmies wenig ausrichten können.


-Belgaroth, irgendwo mit Azgeht, Roar, Revan O. und Imperln-
 
Orbit um Belgaroth - Aggregator - Hangar mit Azgeht, Skie, Roar und ein paar Imperialen


Im Hangar wurden sie schon erwartet und verließen umgehend das Schiff und flogen Richtung Belgaroth. Wenig später landeten sie und stiegen sofort aus, hinter der Sith-Warrior gehend, die Umgebung betrachtend kam er zu dem Schluss das es ein hässlicher und offenbar auch ziemlich unwirtlicher Planet war.
Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete ab was sie zu hören bekamen.
Als Phelia auf die Adepten zeigte nickte er dem Imperialen kurz zu.
Ob sie umgehend zum angeblichen Labor gebracht würden oder würde man sie losschicken und die Soldaten der Republik, oder wen auch immer, suchen lassen?

Endlich war der Zeitpunkt gekommen, seine Rache an der Neuen Republik konnte beginnen. Er würde sie alle rächen, seine Familie die seiner damaligen Freunde, alle! Er richtete seinen Blick auf den Mann der ihnen gegenüber stand und seine roten Augen loderten förmlich vor Vorfreude.
Doch er musste sich zusammenreißen, der Zeitpunkt würde kommen, ganz bestimmt, er war schon zum greifen nahe...Die paar Stunden musste er sich jetzt noch gedulden....



Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungs Gebiet mit Phelia, Azgeth, Roar und Col. Kerf
 
- Nachtseite von Belgaroth - Gebirgskette - in einer Höhle - mit GDlern, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid -

Catherine war gerade am Nachdenken, wie es wohl weitergehen würde, als einer der Jedi-Schüler ein Gespräch anzetteln wollte. Die Rätin ging darauf ein, die anderen waren weitgehend still. Die Agenten hatten sich zu einem Nickerchen in den hinteren Teil der Höhle verzogen, die Jedi saßen hier bei Catherine am Lagerfeuer und ein Geheimdienstler schob am Eingang zur Höhle Wache.
Die Lieutenant schob sich den letzten Bissen ihres Rationsriegels in den Mund, kaute, trank einen Schluck aus der Feldflasche und schluckte. Dann mischte sie sich in die ziemlich unsinnige Unterhaltung ein


Jemand der grade in der Übung ist, könnte denen den ganzen Vorrat leer saufen. Von solchen Leuten gibt es aber auf anderen, verwegeneren Planeten mehr, als auf Corellia! Die meisten dort sind doch Farmer, die besseres zu tun haben, als in einer Bar zu saufen, Piloten oder Schmuggler, die meistens ihre eigene - teilweise härtere oder illegale - Ware mit sich führen und Jedi, die grade mal aus der Basis kommen, um sich zu amüsieren und die vertragen ja sowieso nicht viel!

Bei diesen Worten hätte man vielleicht sogar ein Lächeln auf ihrem Gesicht vermuten können, wenn sie es nicht in ihrem immer ernsten Ton gesagt hätte. Sie hatte die Erfahrung gemacht, dass es besser war anderen nicht seine Emotionen zu zeigen. So war man kein leichtes Ziel für Angriffe auf die eigene Person.

Einige Zeit später - vielleicht war es eine Stunde gewesen, Cat hatte es nicht auf dem Chrono verfolgt - stand sie am Eingang der Höhle.


Irgendwelche Auffälligkeiten?

Keine, Ma'am!

Gut so! Wir werden dann langsam wieder aufbrechen! Informieren sie die Leute

Ja Ma'am!


Der GDler drehte sich um und lief in die Höhle, um die restlichen Agenten und die Jedi zu informieren. Cat blieb auf dem Felsvorsprung stehen und beobachtete die Landschaft vor sich. Es war dunkel, bis auf das Licht der Monde, die die Sand- und Steinwüste in ein fahles, silbernes Licht tauchten. Kurz blitzte etwas mitten in der Wüste auf - Catherine blinzelte mit den Augen und sah dann noch einmal genauer hin. War da draußen etwas? Ein paar Sekunden starrte sie auf diesen einen Punkt. Nichts! Sie musste sich getäuscht haben. Seltsam! Nun kam auch schon die Rätin und die anderen aus der Höhle. Cat verschränkte die Arme, noch immer auf diese Wüste starrend.

Wir müssen vorsichtig sein!

Mehr sagte sie nicht und dies nur in einem leisen Ton, so dass es nur die Rätin vernehmen konnte, die nicht weit hinter ihr Halt gemacht hatte...
...
Die gesamte Gruppe war nun auf einer Kletterpartie über die steilen Felshänge des Gebirges. Sie waren nun schon mindestens eine Stunde unterwegs und hatten bald den Gipfel erreicht, von wo aus es nicht mehr weit zu dem geheimen Labor sein durfte. Als sie endlich oben angelangt waren, folgte eine weitere Verschnauf- und Stärkungspause, diesmal aber ohne ein Lagerfeuer oder jegliches Licht. Die Gefahr enteckt zu werden war einfach zu groß und jetzt, seit sie diese Art Blitz gesehen hatte, war sie erst recht misstrauisch. Vielleicht war es irgendeine Scheibe eines Fahrzeuges, das das Mondlich reflektierte, vielleicht war es aber auch nur irgendein Tier, das einen Panzer trug oder nur ein Glühwürmchen. Nichts war unmöglich, doch Catherine konnte sich bei keiner Vermutung sicher sein. Noch hatte man sie jedenfalls nicht entdeckt, sonst wären sie schon längst angegriffen worden! Aber wusste man vielleicht, dass sie hier waren?


Lieutenant Souls, die Leute sind bereit zum Abstieg!

Gut, brechen wir auf! Hier wird es nicht mehr so schwierig, da es nicht mehr so steil ist! Klettern ist also nicht nötig, doch passt auf jeden eurer Schritte auf...


Die Gruppe ging wieder los und machte sich an den Abstieg.

- Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - mit GDlern, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid -
 
Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet mit Phelia, Revan, Roar und Col. Kerf

So sie waren also da, sie schaute sich aufmerksam um. Es erwartete sie eine glanzlose Einöde, na hier wollte auch niemand freiwillig leben.

Sie ließ der Frau den Vortritt, dabei erfuhr sie den Vornamen der Sith. Sie nickte beiläufig als der Finger bei der Vorstellung auf sie deutete. Hier sollten also Republikaner sein?

Noch in dem Shuttle war sie einigermaßen aufgeregt gewesen, wie es hier in Wirklichkeit aussah und was sie für Gegner zu erwarten hatte. Jetzt als sie hier in der trostlosen Gegend stand, machte sich eine tödliche Ruhe in ihr breit. Sie kam sich fast schon so vor als wäre sie ähnlich wie ein Raubtier in Lauerstellung nur darauf wartend dass der richtige Augenblick kam um dann zuzuschlagen.

Auch wenn es ihr schon in den Fingern kribbelte und sie sich nach einem Kampf sehnte konnte sie die kurze Zeit auch noch warten. Sie warf Revan einen Blick zu:
" Scheint ja bald interessant zu werden "
Sie lächelte zufrieden.

Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet mit Phelia, Revan, Roar und Col. Kerf
 
[Belgaroth - Nachtseite - irgendwo in der Steinwüste - vorm Shuttle] Phelia, Azgeth, Roar, Revan, Col. Kerf, imp. Soldaten

Der Colonel warf kurz einen Blick auf die drei anderen Gestalten, die sich als Adepten herausstellten. Einer von ihnen (Revan) sah den Offizier mit funkelnden roten Augen an. Kerf war sich nicht sicher, ob das normal war oder ob er dem Sith lieber empfehlen sollte, sobald er wieder auf der Aggregator war einen Arzt aufzusuchen. Aber stattdessen antwortete er auf die Frage der Anführerin, Lady D'Ragon.

"Den genauen Ort wissen wir leider noch nicht, wir haben unsere Suchaktion gerade erst gestartet. Aber wir sind uns sicher, dass die Republikaner noch auf dem Hinweg sind. Sollten sie das angebliche Labor erreichen, werden sie eine nette Überraschung erleben" Der Colonel lächelte kurz und fuhr dann fort: "Es wäre nett, wenn Sie uns bei der Suche helfen könnten. Ich habe noch vier Speederbikes hier, momentan die schnellsten Fahrzeuge auf Belgaroth."

Ein leises Heulen war am Himmel zu hören und Kerf sah nach oben. "Das darf doch nicht wahr sein...", sagte er, die Sith für den Moment ignorierend, und griff nach seinem Com. "Die verdammten TIEs sollen gefälligst langsamer und höher fliegen!"

Nachdem er das Com weggesteckt hatte, sah er wieder zu den Sith-Lords. "Bitte entschuldigen Sie die Störung. Also die Speederbikes stehen gleich dort drüben." Er deutete auf vier Umrisse, die in ein paar Metern Entfernung standen. "Ich hoffe wir finden die Reps noch bevor sie über das kleine Gebirge sind. Ansonsten müssen wir die Fahrzeuge mit Landungsbooten rüber fliegen oder nach einem geeigneten Pass suchen, was beides Zeit kostet..."

[Belgaroth - Nachtseite - irgendwo in der Steinwüste - vorm Shuttle] Phelia, Azgeth, Roar, Revan, Col. Kerf, imp. Soldaten
 
Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet mit Phelia, Revan, Roar und Col. Kerf

Gelangweilt stand Azgeth da und horchte den Ausführungen des Colonels, während sie sich in ihre Jacke mummelte. Dann entschuldigte sich dieser noch für tieffliegende TIE?s und deutete dann auf nahe stehende Speederbikes. Doch bevor irgendjemand eine Entscheidung treffen konnte kam ein junger Offizier hinzu:
" Sir, wir haben eine Nachricht für die Jüngerin Azgeth Myrjal! " , wohl so ziemlich jeder schaute überrascht aufgrund dieser Neuigkeit. Dann reichte er Azgeth ein Comlink. Diesmal war es an ihr verdutzt zu gucken: " Danke " , antwortete sie misstrauisch, während sie den Kommunikator in die Hände nahm, als würde er sie gleich anspringen.

Sie schaute auf das Wiedergabedisplay, das eine gespeicherte Nachricht enthielt und drückte den Abspielknopf. Sofort plärrte es aus dem Gerät los, und gab die Botschaft ab.
( Siehe Marrack's Post ). Beinahe wäre ihr das Ding aus der Hand gefallen, was war denn das? Vollkommen aus der Fassung gebracht, ließ sie hektisch ihren Blick schweifen und versuchte herauszubekommen, ob jemand auffällig guckte, aber da war niemand. Ihr wurde unangenehm bewusst das jeder das mitbekommen hatte.

Verunsichert spielte sie die Nachricht noch mal ab. Wer, was, wie? Tausend Fragen wirbelten durch ihren Kopf, doch zuerst gab sie dem Mann seinen Kommunikator zurück:
" Ja danke äh, Lieutenant " , erwiderte sie nachdem er ihr seinen Rang verraten hatte.

Als er weg war, versuchte sie ein Zittern zu unterdrücken und in einem paranoiden Anfall drehte sie sich um, ob jemand lachend hinter ihr stand, aber dem war nicht so. Sie warf einen skeptischen Seitenblick auf Phelia und die Anderen.


Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet mit Phelia, Revan, Roar und Col. Kerf
 
-Belgaroth, im Nirgendwo mit Azgeth, Roar, Revan O. und Imperln-


"Gut...dann hoffen wir, daß wir die NRler einholen werden."

Die junge Sith Warrior, schien zufrieden zu sein, zumindest bezüglich der Informationen. Wegen den NRler eher weniger. Es interessierte sie, war sie hier zu suchen hatten. Mhh..die Labore...Ihr fiel ein, daß sie ja etwas darüber gelesen hatte, als sie sich über diesen Planeten erkundigt hatte. Ihr fiel auch auf, daß es recht kühl hier war, es störte sie aber nicht, ihr Kapuzenmantel wärmte sie genügend.

"Ein Speedbiker, na soll mir recht sein, hauptsache wir kommen voran."

Den Tie über sie, nahm sie nur am Rande wahr, ihr Augenmerk galt dem Fahrzeug. Sie hatte so ein Ding noch nie geflogen aber bis jetzt kam sie mit allem recht gut zurecht.

"Nehmt Euch jeweils einen dieser Speedbiker, damit werden wir die NRler suchen. Am Besten wir teilen uns auf und begleiten jeweils ein Team der Imperialen hier. Wenn sie nichts dagegen haben Colonel, begleite ich sie."

Phelia sah ihn nur mit einem funkelnden Blick an und ging dann zu einem der Speedbiker. Zuerst skeptisch betrachtend, stieg sie dann auf einen der Biker auf.


-Belgaroth, im Nirgendwo mit Azgeth, Roar, Revan O. und Imperln-
 
Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - GDlern, Cat, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid

Als sich die Gruppe nach der Pause wieder aufmachte murmelte Cat leise zu Sarid, dass sie vorsichtig sein mussten. Die Rätin stutzte einen Moment. Hatte die Agentin etwas gesehen? Allerdings wusste sie, dass Cat es ihnen allen mitteilen würde, wenn sie sich sicher war. Also war es wohl nur ein Verdacht, irgendetwas was ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Aber Sarid musste auch zugeben, dass sie instinktiv angespannt war. Einen bestimmten Grund dafür konnte sie aber nicht nennen. Sie hauchte ein leises zustimmendes ja und folgte dann Cat auf dem Weg über das Gebirge.

Nach einer Stunde hatten sie den Großteil des Gebirges bereits hinter ihnen und der Abstieg stand bevor. Erfreulicherweise erwiesen sich die Flanken der Berge als relativ flach, was ihnen den Abstieg im fahlen Mondlicht sehr erleichterte. Dennoch merkte sie langsam, dass auch ihre Muskeln von der starken Beanspruchung langsam schmerzten. Aus diesem Grund machten sie auch immer wieder kurze Pausen, denn Sarid war nicht die Einzige, der es so ging. Bei einer der Pausen sah sie prüfend über die Ebene, die sich vor ihnen auftat. Sollte hier nicht irgendwo schon das Labor sein? Sie entdeckte jedoch nichts. Als sie sich von Cat das Makrofernglas geben ließ konnte sie auch trotz der eingebauten Nachtsichtfunktion nichts erkennen, was auf ein Labor hinwies. Es gab nur eine kleinere Erhebung ungefähr 3 km vom Fuß des Berges entfernt. Das stimmte in etwa mit den Koordinaten überein, wo das Labor sein sollte.


Seht da vorne, das müsste unser Labor sein oder täusche ich mich?

Die anderen konnten auch nur Vermutungen anstellen, aber es setzte sich doch die Ansicht durch, dass sie nun kurz vor dem Ziel waren.

Wir sollten auch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit wir nicht entdeckt werden.

Allerdings störte sie irgendetwas. Nur konnte sie nicht feststellen was. Es war als ob sich die Erkenntnis ihrer Wahrnehmung immer dann entziehen würde, wenn sie kurz davor war, dahinter zu kommen, was sie genau störte. Sarid war sich sicher, dass es die Macht war, die ihr diesen Hinweis gab. Nur konnte sie auch nicht mehr tun als die anderen zu warnen und aufzurufen, dass sie vorsichtig waren. Es gab ja nichtmal Deckung, die sie nutzen konnten, nur ein paar kleinere Felsen, hinter denen sich höchstens zwei oder drei Personen verstecken konnten.

Wir sollten uns auch nicht alle gleichzeitig dem Labor nähern. Eher zwei oder drei, die das Areal auskundschaften und so wenigstens die spährliche Denkung nützen können.

Dabei sah sie Cat auffordernd an. Ihr war klar, dass die Agentin keinen ihrer Leute vorschicken würde und selbst zurück blieb. Sarid wollte außerdem auch keinen anderen Jedi vorschicken, die alle viel weniger Erfahrung hatten als sie. Insofern war für sie klar, wer diese Aufgabe übernehmen würde.

Nachtseite von Belgaroth - andere Seite der Gebirgskette - GDlern, Cat, Darsha, Gala, Armant, Ryoo, Dengar und Sarid
 
Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet mit Phelia, Revan, Roar und Col. Kerf

Sie war noch immer total durch den Wind nach der seltsamen und beunruhigenden Nachricht. Dann allerdings befahl ihre Sith - Anführerin das sich alle vier jeweils einer Gruppe mit einem Speederbike anschließen sollten.
" Wir ihr wollt Lady D?Ragon! " , kommentierte Azgeth nur kurz. Au Backe, sie hatte noch nie ein Fahrzeug bedient, jedenfalls nicht richtig alleine, sie hatte zwar schon einmal drauf gesessen und den Fahrern zugeschaut aber selbst war sie noch vollkommen unerfahren.
Vorsichtig näherte sie sich einem der anderen drei Bikes und stieg auf. In aller Ruhe studierte sie die Instrumente und Schalter: Schub, Vektorregler, Geschwindigkeitsanzeige, Anlasser und das eine oder andere erkannte sie zumindest.

Soweit so gut. Zuerst einmal drückte sie auf den Startknopf und die Repulsorfelder und Schubaggregate sprangen an und gaben ihr eine stabile Flugposition. Sie wippte erst einmal und merkte durch das leichte auf und ab das die Aggregate die Höhe ausglichen. Sie warf noch einmal einen Blick zu den anderen, die scheinbar weniger Probleme hatten. Sie würde sich keine Blöße geben, pffhhh.

Mit einem arroganten Schnauben suchte sie den Schubregler, ah da! und schob ihn mit Verve nach vorne. Sie war natürlich vollkommen übermütig gewesen, das Gefährt machte einen gewaltigen Satz nach vorn und schoss los. Diese unerwartete Geschwindigkeitszunahme hatte sie nicht vermutet, so verlor sie das Gleichgewicht, kippte hinten über und polterte mit voller Wucht über den rauen Boden der Ebene. Bevor sie aufschlug gab sie ein erstauntes:

" Wohoaa! " , von sich. Ungefähr 40 m später kam das fahrerlose Speederbike zum stehen als die Sicherheitsschaltung den Antrieb abschaltete.

Während sie von hier und da ein kurzes auflachen hörte, stand sie wieder auf und warf ein wütendes Funkeln in die Gegend, aber es schien niemand etwas gesehen zu haben. Grummelnd humpelte sie zu dem Repulsorfahrzeug und stieg erneut auf.
Diesmal behutsamer anfahrend, gelang es ihr auf dem Sitz zu bleiben und fuhr zu einer der Gruppen. Was sollte sie jetzt machen, einfach mitfahren?
Oder erwartete man noch mehr von ihr? Phelia hatte nichts weiter gesagt, also blieb sie neben einem Mann stehen von dem sie glaubte das er den höchsten Rang hatte und erklärte:
" Tag! Ich bin Azgeth Myrjal, ich soll mit ihnen mitfahren, ich bin ihre Sith ? Begleitung. "

Das war bestimmt nicht gerade sehr souverän, aber sie wusste eh nicht so genau wie sich diese Suche gestalten sollte. Warum warteten sie nicht einfach bis die Jäger den Feind aufgespürt hatten? Warum musste sie hier durch die Einöde düsen? Sie zuckte mit den Achseln und blieb bei dem Mann und seiner Gruppe.

Belgaroth - Nachtseite - Imperiales Landungsgebiet ? mit einem Offizier und seinem Suchtrupp
 
[Belgaroth - Nachtseite - irgendwo in der Steinwüste - vorm Shuttle] Phelia, Azgeth, Roar, Revan, Col. Kerf, imp. Soldaten

"Sir, wir haben eine Nachricht für die Jüngerin Azgeth Myrjal!"

Colonel Kerf sah den jungen Offizier verwundert an, der gerade eingetroffen war. Da er nicht recht wusste, was er davon halten sollte, nickte er dem Lieutenant einfach nur kurz zu und sah dann zur Adeptin (Azgeth). Er verstand rein gar nichts von der Nachricht, aber Hauptsache die Sith wusste etwas damit anzufangen. Nachdem der Offizier wieder mit dem Com verschwunden war, sah Kerf wieder zu Lady D'Ragon.

"Wenn sie nichts dagegen haben Colonel, begleite ich sie."

"Kein Problem", antwortete er und sah den Sith-Lords einen Augenblick dabei zu, wie sie sich auf die vier Speederbikes verteilten. Danach machte er sich zu seinem Kommandogleiter auf, der ebenfalls nur ein paar Meter entfernt stand. Das Lambda-Shuttle startete indes und flog zurück zum Abfangkreuzer im Orbit.

Kerf betrat durch eine der seitlichen Luken den Gleiter und setzte sich auf seinen Kommandantensessel. Die Luke schloss sich und der Colonel aktivierte das taktische Holodisplay, auf dem eine dreidimensionale Karte des Gebietes mit kleinen Punkten, die die Imperialen darstellten, erschien.


"Funkverbindung aktiv, Master Kerf. Codierung und Decodierung funktionieren."

Er warf einen Blick zu einem der vier anwesenden Droiden und nickte nur leicht. Dann nahm er sein Headset zur Hand und setzte es auf. Momentan hatte er nur Kanäle zum Major und den vier Speederbikes der Sith, konnte aber sofort auch zu anderen Einheiten persönlich Verbindung aufnehmen. Des Weiteren hatte er die Möglichkeit, mit den Schiffen im Orbit in Kontakt zu treten. Falls keine kosmischen Störungen oder so was auftraten, würde ihm somit nichts Wichtiges entgehen. Während laut seinem Hologramm die anderen Sith gerade mit jeweils einem leichten Truppentransporter als Begleitung aufbrachen und sich kurze Zeit später verschiedenen kleinen Konvois anschlossen, aktivierte er einen Funkkanal zum Speeder von Lady D'Ragon.

"Hier spricht Colonel Kerf. Wir sind nun auch bereit."

Mit "wir" meinte er den Fahrer, den Schützen/Adjutant/Leibwächter, die vier Kommunikationsdroiden und sich selbst. Er spürte, wie sich der Chariot erhob und dann langsam los flog. Laut Computer waren sie in einer Höhe von etwa einem Meter und nach einigen Sekunden hatten sie auch ihre Höchstgeschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde erreicht. Es würde schwer werden, mit einem Speederbike unter 200 km/h zu bleiben, aber eine Sith würde das schon schaffen. Außerdem begleitete den Kommandogleiter ein Truppentransporter mit zwölf Soldaten an Bord, sodass er gegen angreifende Republikaner gut geschützt war.

[Belgaroth - Nachtseite] Kerf im Gleiter, Phelia auf Speederbike und Imps im Transporter

<hr>
[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth, Offizier, imp. Soldaten

Der junge Offizier, der von einem Zwei-Mann-Landspeeder aus eine Gruppe von ein paar nicht sonderlich größeren Fahrzeugen befehligte, stellte überrascht fest, dass neben ihm ein Speederbike mit einer nicht militärischen Fahrerin hielt.

"Halten Sie an!", wies er dem Mann am Steuer seines Gleiters an und musterte dann die Frau kurz. Das Lichtschwert bestätigte ihre Aussage, dass sie eine Sith war.

"Dann folgen Sie uns mal und melden Sie alles, was Ihnen verdächtig erscheint."

Er wusste eigentlich nicht wirklich, was er mit einer Sith anfangen sollte. Aber beim Colonel über die operativen Einsatzmöglichkeiten eines Machtbenutzers nachzufragen, war wohl keine gute Idee. Vielleicht konnte sie mit ihren übernatürlichen Sinnen ja schneller und besser etwas erkennen als seine Männer mit Nachtsicht-Ferngläsern und mittelmäßigen Sensoren. Die Fahrzeuggruppe setzte sich wieder in Bewegung, begleitet vom Speederbike der Sith...

[Belgaroth - Nachtseite] Azgeth und Imps
 
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