Yori Teagan

Aidoann

Hat bis Unendlich gezählt. Zwei Mal.

_____________________________________________


YORI TEAGAN - ALLGEMEINES​


Vorname:
Yori
[Ihr eigentlicher Name ist Unbekannt, sie wurde allerdings von ihrem ersten Besitzer Yori genannt, was auf Kuat "Gewitterfront" bedeutet und eine Anspielung auf ihr unbezähmbares Verhalten ist.]

Nachname:
Teagan
[Gesprochen Te-a'gánn
Teagan ist im eigentlichen Sinne nicht ihr eigener Name, sondern der Name ihres Captains, welchen sie aber aus vielerlei Gründen für sich selbst verwendet - Hauptsächlich in Ermangelung eines eigenen Familiennamens..]

Alter:
Etwa 20

Ursprungsplanet:
Ist ihr unbekannt, da sie von ihren Vater in die Sklaverei verkauft wurde.

Heimat:
Keine. Sie bereist viele Welten, hat bislang aber noch keine gefunden, welche sie als Wahlheimat interessieren würde, weswegen sie auch eher ihr Schiff als ihr Zuhause bezeichnet.

Spezies:
(Zumindest teilweise) Menschlich

Zugehörigkeit:
Sie fühlt sich zum jetzigen Zeitpunkt niemandem zugehörig, und vielmehr noch käme in ihren Augen eine blinde Integration in ein Gefüge einer erneuten Unterordnung im Sinne einer Selbst-versklavung gleich, weswegen man Yori auch nicht 'anordnen' kann, sich jemandem anschzuschliessen, sondern dieser Impuls von ihr selbst, und aus Überzeugung kommen muss.
Alternativ könnte man versuchen sie mit freundschaftlichem Zusammenhalt oder aber nüchterner Logik zu überzeugen, und hoffen, dass die Argumente ihr Sinnhaft erscheinen.

Rang:
-

Beruf/Tätigkeit:
Zivile Pilotin
(Öffentlicher Personen-Raumverkehr / Transporter / Kurier / Schmuggler, was auch immer grade anliegt...)
Sie bevorzugt es, Leute von A nach B zu schippern, wobei ihr ziemlich egal ist um wen es sich handelt und wohin die Reise denn gehen soll.
Ihre Preise richten sie nach den finanziellen Mitteln ihrer Passagiere, sprich Gut-verdienende müssen auch einen entsprechenden Aufschlag zahlen, während sie Flüchtlinge nicht selten auch umsonst, oder im Tausch für die ein oder andere Vorrats-ration an's Ziel bringt.
Dennoch muss sie natürlich sehen wo sie bleibt, weswegen sie in knappen Zeiten auch als Schmugglerin tätig ist, (was von ihr liebevoll als "Rendite-orientierter Kurierdienst" bezeichnet wird) und hin und wieder auch, wenn erforderlich an Raumschiff-rennen teilnimmt.

Gesinnung:
Neutral.
Sie schadet niemandem, der nicht auch ihr würde, und kommt daher auf 'beruflicher' Ebene mit fast allen Zeitgenossen problemlos aus, sofern es sich nicht um Sklavenhändler handelt, welche sie mit fast fanatischer Leidenschaft verabscheut.

Fahrzeug(e) und Schiff(e):
Ein kleiner Typ 580-Frachter namens Oncoming Storm.
Dieser ist zwar sichtlich in die Jahre gekommen, und mag auch keine Schönheit sein (Wenn auch Yori seine orange-rote Lackierung was das anbetrifft als positive persönliche Note betrachtet.) fliegt jedoch tadellos, und wird von Yori liebevoll, beinahe etwas vernarrt gehegt, gepflegt und in Schuss gehalten.
(Wenn sie sich unbeobachtet wähnt nennt sie ihr Schiff daher auch 'Baby'.)
580.jpg


Aktuelle Crew der Oncoming Storm
  • WED-19-89 (Wartungsdroide)
    Er ist Yori's erstes 'Findelkind', und hat ausser zu ihr auch nur ungern zu Fremden Kontakt.
    Er meidet alle Arten von Menschenmassen und beschäftigt sich am liebsten mit seiner (meistens halbherzig ausgeführten) Arbeit.
  • AVP-C4 (Viper Sondendroide)
    Er ist ein Zwischending zwischen Yori's bestem Freund und einem Adoptivkind für sie.
    Er ist sozusagen der Kopf der Crew und zeichnet sich durch eine (nicht unwesentlich durch seine Programmierung bedingte) Neugier im Bezug auf alles und jeden aus.
  • R5-S1 (Astromechdroide)
    Er ist der 'vernünftigste' der ganzen Crew, und auch die einzige person, von welcher Yori sich wirklich etwas sagen lässt.
    Er zeichnet sich durch eine äusserst raubeinige und zynische (aber durchaus wohlgesonnene) Wesensart aus, welche die meisten anderen Leute zu Anfang eher befremdlich auf ihn reagieren lässt.

Waffen und Ausrüstung:
  • Unzähliges Werkzeug und technischer Kleinkram, um immer 'reparaturbereit' zu sein, wovon sie nicht wenig mit sich herumschleppt.
  • DL-44-Blasterpistole, deren einzige Modifikation eine Anpassung des Griffes aus Gründen der Bequemlichkeit ist.
  • Ein diskretes Wurfmesser, welches sie meistens im Stiefel stecken hat.
    Da Yori sich im Klaren ist, dass es ihr nicht überall erlaubt ist be-blastert hinzugehen, sie sich jedoch ganz ohne irgendetwas zur Verteidigung irgendwie 'nackt' vorkommt.
  • Magnetisierbare Stiefel, mit welchen sie für gewöhnlich bei Reparaturen ohne grosse Schwierigkeiten an der Aussenhaut ihres Schiffes herumkrabbeln kann.
    Fragt sie ein Fremder nach dem Sinn, antwortet sie jedoch vorzugsweise scherzhaft, dass sie damit heruntergefallene Münzen mit sich herumtragen kann, ohne sich zu bücken und diese aufheben zu müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
LEBENSLAUF


Über Yori's leibliche Eltern ist praktisch nichts bekannt.
Tatsache ist, dass sie wie nicht wenige andere Kinder auf notleidenden Welten auch von der Familie, welcher sie entstammte bereits in jungen Jahren in die Sklaverei verkauft worden war, und nicht in den Genuss kam, familiäre Geborgenheit kennenzulernen.
In Yori's Fall war dies ihr Vater, welcher sie nach dem Tod ihrer leiblichen Mutter einem Vorbeiziehenden Sklavenhändler überantwortete.
Vermutlich kam sie vor etwa 20 Jahren zur Welt, da sie sich jedoch nicht mehr an ihre Ursprungswelt erinnert, ist ein Versuch genauere Nachforschungen darüber anzustellen müssig.
Da Yori von Beginn an ein ein aufmerksames und gelehriges Kind war, brachte sie einen guten Preis ein. Sowohl ihrer Familie, als auch dem Sklavenhändler, welcher sie bereits nach wenigen Monaten an einen interessierten Abnehmer weiterverkaufen konnte.
Natürlich fehlte Yori auf eine gewisse Art und Weise ihr Vater, da sie an und für sich jedoch nur wenig innige Bindung mitbekommen hatte nahm sie dies als gegeben hin, und fügte sich vorerst ohne zu fragen in ihr neues Schicksal.

Nach ihrem nur wenige Monate andauernden Aufenthalt bei dem Sklavenhändler, welcher sie ihren leiblichen Eltern abgekauft hatte wurde sie auf einen entlegenen kleinen Mond im Outer Rim geschifft : Weiterverkauft in den Fundus eines dekadenten Kuat-Herzogs, welcher hier seinen Ruhestand genoss, und alle 10 Jahre einen Schwall junger Mädchen ausbilden liess eines Tages seine persönliche Unterhaltungsgesellschaft zu stellen.

So wurde Yori von Früh an in Kuat, der am Hof bevorzugt benutzten Sprache, sowie in Gehorsam, Benimm und der Kunst der Unterhaltung unterrichtet, gemeinsam mit acht anderen jungen Mädchen welche allesamt mehr oder minder im gleichen Alter waren wie Yori selbst.
Sie wurde eingehend geprüft, analysiert und beschaut, und neben ihrer aussergewöhnlichen Aufnahmefähigkeit und ihrem fast fotografischen Gedächtnis, war das einzigst nennenswerte Talent, welches die kleine Yori mit sich zu bringen schien der Gesang.
Sie wurde daher von der aktuellen Entertainerin unter ihre Fittiche genommen und in Gesang aber auch in Tanz unterrichtet, wobei Yori sich jedoch vor allem in zweiterem als wenig lernwillig erwies, und nur äusserst ungern Anweisungen anderer Folge leistete, was bei ihr häufige Bestrafungen nach sich zog.
Wobei ihr körperliche Strafen weitaus weniger ausmachte, als wenn sie zur Strafe für längere Zeit von den anderen Kindern getrennt wurde.

In ihrer Zeit der 'Einzelhaft' entdeckte Yori durch ihr kreatives Nachdenken über Fluchtmethoden jedoch zumindest ihre Freude am Herumbasteln an allen Arten von Apparaten und Maschinen, und liess sich wann immer sie es arrangieren konnte von den Wartungsdroiden mit welchem sie sich angefreundet hatte alles erdenkliche beibringen - Eine Tätigkeit, für welche sie die Bestrafungen nach und nach sogar kalkuliert in Kauf nahm - Zumindest bis sie im Alter von zwölf Jahren mittels ihrer erworbenen Kenntnisse herausfand, wie sie es schaffen würde ihren implantierten Peilsender zu deaktivieren, was ihr eine Flucht in greifbare Aussicht stellen sollte. Doch eins nach dem anderen...

Sie erzählte den anderen Mädchen von ihrem gefassten Plan, und schlug vor, gemeinsam als Gruppe die Flucht anzutreten, wurde allerdings nicht so recht ernst genommen, und eher nüchtern belächelt, in der Annahme, dass sie da eher Wunschträume erzählte als alles andere..
Lediglich eines der Mädchen glaubte ihr, und beschloss sie zu begleiten - Eine junge Tänzerin namens Charvek.

Heimlich deaktivierte Yori Charvek's und ihren Transmitter, und gemeinsam mit einem der Protokolldroiden ihres Herren stellten die beiden Kinder einen Plan auf, wann Gäste ankamen und abreisten, und wo deren Schiffe geparkt waren, um klammheimlich im Fahrwasser eines Besuchers verschwinden zu können.
Doch wie immer im Leben entwickelte es sich anders als geplant, und die beiden wurden von einem der anderen Mädchen verraten, was für die beiden das 'Statuieren eines Exempels' nach sich ziehen solle, welchem sie nur dadurch entgingen, dass ihre Transmitter bereits deaktiviert waren.
Yori musste also blitzschnell umdisponieren, und ihre Chance sogleich in diesem Moment wahrnehmen, indem sie und Charvek ansetzten die Hofmeisterin ausser Gefecht zu setzen.
Die Hofmeisterin jedoch erledigte Charvek sehr schnell, bevor sie von Yori überwältigt und ihrerseits erstochen werden konnte.
Ohne ihre Begleiterin blieb Yori trotz alledem nichts anderes übrig, als alleine die Flucht anzutreten, da es für sie jetzt so oder so keinen Weg mehr zurück gab. Und selbst wenn, hätte sie sich wohl kaum um-entscheiden...

-----------------------------------------------------------------------------

Als temporärer Gast auf Abreise war es Captain Caan Teagan, ein alderaanischer Frachterkapitän, dessen Schiff "Oncoming Storm" sich die kleine Yori als Transportmittel zur Flucht ausgesucht hatte.
Hier schaffte sie es ganze drei Tage unentdeckt zu bleiben, ehe ihre Ration verbraucht war, und sie notgedrungen hervorkommen musste um sich etwas zu Essen zu stehlen, wobei sie von Caan erwischt wurde.
Unerwarteterweise war er gleich auf eine ironische Art und Weise begeistert von der kleinen - Nicht weil sie sich als blinder Passagier versteckt hatte, sondern vielmehr weil sie es geschafft hatte ihn drei Tage lang ohne dass er es überhaupt bemerkte an der Nase herumzuführen!
Dies brachte Yori bei ihm von Anfang an Bonuspunkte ein, und hielt ihn davon ab, sie gleich wieder zurückzubringen, oder auf dem nächsten Planeten rauszuschmeissen. (Auch, wenn er in der ersten Zeit kaum eine Gelegenheit ausliess, ihr genau dies anzudrohen, wenn sie sich nicht benehmen würde.)
Nachdem er ihren Werdegang in Erfahrung gebracht hatte, brachte er es ohnehin nicht über's Herz, sie wegzuschicken, sondern nahm sie vorerst auf seinem Schiff mit, brachte ihr die Grundlagen der Astronavigation bei, und war seinerseits erfreut zu sehen, dass sich die kleine Yori für alles begeistern liess, was man zusammenschrauben, und wieder auseinandernehmen konnte.

Sie begann ihm zu assistieren wo sie konnte, und war froh über einen warmen Schlafplatz und etwas zu Essen, am meisten schätzte sie jedoch die Möglichkeit bei und von Caan etwas zu lernen.
Caan für seinen Teil machte Yori mit 12 Jahren zu einem Mitarbeiter in seinem kleinen Familienunternehmen "Perrsys Inc." und begann unbewusst mit ihr eine Art Nachfolge heranzuzüchten, über welche er sich fast schon mit einer Art väterlichem Stolz freute, auch wenn er es Yori nie zeigte.
Als sie etwa 13 war, war sie bereits offizielles Crewmitglied, und Caan führte sie als seine Co-Pilotin.

Gemeinsam besuchten sie zahllose Planeten und lieferten zahlreiche Kilotonnen verschiedensten Frachtgutes aus, wobei die Standardbesatzung der Oncoming Storm zumeist drei bis vier Leute betrug, und Caan und Yori deren festen Kern bildeten.
Langsam aber sicher begann die nun praktisch erwachsene Yori aufzublühen, und auch wenn sie niemals 100% ausgefüllt war, so begann sie dennoch die schönen Seiten ihres neugewonnenen Lebens als freie Person zu erkennen, beispielsweise die Möglichkeit bei 'Landgängen' auf eigene Faust Erkundungen zu unternehmen.
Ein Hobby, welches Yori sehr zum Unmut ihres Mentors nahezu bis zum unerträglichen auswälzte und in die Länge zog, da sie jedem neuen Planeten mit Wissensdurst und Faszination begegnete - Beinahe so, als hätte sie ihre Jahre der Eintönigkeit nun nachzuholen, und das Tat sie auch...

Mit ca 15 Jahren erwarb Yori schliesslich selbst ihre Fluglizenz, und war nun offiziell zugelassen, die Oncoming Storm zu fliegen, was Caan dazu veranlasste, langsam aber sicher etwas kürzer zu treten, und sich vorrangig der Schreibtischarbeit seines Unternehmens in dessen Heimathafen auf Coruscant zu widmen.
Nun selbst die Verantwortung für sich und die Oncoming Storm zu tragen tat Yori zur Abwechslung ganz gut, und half ihr, besser spät als nie, so dennoch ein gesundes Selbstvertrauen zu entwickeln - Vielleicht zeitweise sogar etwas zu Gesund...

-----------------------------------------------------------------------------

Als Yori etwa 17 war, nahm sie ihrerseits einen Anwärter auf den Co-Piloten-Posten an Bord, den damals 12-jährigen Chiss Nitals'ig'hanuac alias "Sigh", welcher bei einer Lieferung nach Dantooine eines Tages einfach auf ihrer Laderampe stand, und beteuerte, diese nicht eher zu verlassen, ehe sie ihn nicht als Besatzungsmitglied rekrutierte.
Eine saftige Zerreisprobe, denn er liess sich weder durch höfliches Bitten, noch durch Drohen, noch durch Starten der Triebwerke von seinem gefassten Plan abbringen, was Yori schliesslich dazu verannlasste murrend, seinem Geheiss zuzustimmen - Nicht ohne ein gewisses positives Erstaunen über sein Durchsetzungsvermögen.

Eigentlich war ein unfreiwilliger Azubi genau das Letzte, was Yori gebrauchen konnte, beziehungsweise wollte, aber sie musste ihm seine Hartnäckigkeit zugute halten, und ging davon aus, dass er mit Sicherheit seine Gründe hatte, warum er so sehr darauf beharrte, von irgendeiner fremden Person in einem unbekannten Raumschiff mitgenommen zu werden, immerhin war seine Anwesenheit hier, ausserhalb seiner Heimatwelt nicht grade etwas alltägliches – Etwas, das selbst Yori wusste...
(Zumal seine Situation sie durchaus mit ihrem eigenen Ankommen auf der Oncoming Storm konfrontierte.)

Dennoch arrangierten sich die beiden schnell miteinander, und im Gegenzug gegen das Unterweisen in Handhabung eines Raumschiffes, unterwies Sigh Yori seinerseits in Nahkampf und seiner Sprache Cheunh.
Man konnte also sagen, dass beide voneinander profitierten.
Yori entwickelte sogar eine gewisse Art von fürsorglichem Stolz für Sigh, wenn auch die beiden im Alltag eher eine Art Hassliebe pflegten, und kaum eine Gelegenheit ausliessen, an einander herumzunörgeln.

Gemeinsam mit den rodianischen Zwillingen Soon und Yuco flogen sie einige Zeit lang recht erfolgreich Ziele im Mittleren und Äusseren Rand an, und mauserten die Perrsys Inc. zu einem recht standfesten, sorglosen und trotz alledem politisch weitläufig unabhängigem Unternehmen hoch, ehe bei einem 'Zwischenfall' mit Raumpiraten die Zwillinge umkamen, und auch die Oncoming Storm mehr Stückweise, anstatt als Raumschiff in ihren Heimathafen zurückkehrte.

Die Reparaturkosten, oder eher gesagt die Kosten für die Fast-Komplettrestauration dieses alten Stückes, aber auch Yori's Preispolitik in Sachen Personentransport, welche sich an finanziellen Möglichkeiten potentieller Passagiere orientierte, anstatt einen Festtarif darzustellen, trieben die Company daher kurze Zeit später fast wieder in den Ruin, und holten Caan, Yori und Sigh wieder auf den schmucklosen Boden er Tatsachen zurück.
Um sich nicht noch mehr verschulden zu müssen nahmen Yori und Sigh nun auch mehr und mehr Schmuggleraufträge unter der Hand an, und erhielten langsam aber stetig stückweise Einblicke in die interstellare Unterwelt, in welcher Yori aus ihrer Zeit als Sklavin damals das ein oder andere Gesicht wiedererkannte, jedoch momentan anderen Dingen den Vorrang gab.
Sie und Sigh liessen kaum eine Gelegenheit aus, Geld in's Haus zu holen, und so lieferten sie skurrilstes Gefahrengut aus, kutschierten namenlose Flüchtlinge auf anonyme Planeten und nahmen sogar mit der Oncoming Storm an Raumschiffrennen teil...

Da für Yori jedes bürokratische System genau so schlecht und verlorgen wie jedes beliebige andere war, konnten die politischen Gesinnungen ihrer Kunden und Passagiere ihr getrost gleichgültig sein, und sie zog vor, diese Angelegenheit vom für sie ausschlaggebenden, greifbaren und zwischenmenschlichen Aspekt zu betrachten: Sie wurde benötigt und arbeitete daher für alles und jeden.

Dies war auch der Grund, warum sie von zu überführenden Flüchtlingen, welche ja praktisch kein Einkommen besassen auch nichts für den Flug verlangte, sondern höchstens im Gegenzug Nahrung und Güter annahm, und ihre Finanzierung stattdessen durch die Gewinne bei den Raumschiffrennen wieder einholte.
Immerhin war es ihr auf der anderen Seite ja auch keinerlei Überwindung, Wohlhabende nach Strich und Faden auszunehmen, wodurch sie unter'm Strich fast immer mit Null bis einer Handvoll Credits zum Selbsterhalt herauskam, dies jedoch willig in Kauf nahm.

Dies war auch die Zeit, in welcher Captain Caan Teagan, nicht ohne einen gewissen Stolz im Rückblick auf die jüngsten Ereignisse, ihr nun offiziell die Oncoming Storm übertrug, und sie zum Eigentümer des Schiffes machte, während er selbst sich nun, inzwischen von Krankheit und Erschöpfung heimgesucht in den Ruhestand zu begeben gedachte um zu seiner Familie nach Alderaan zurückkehren zu können.

Obwohl sich dies als durchaus turbulente Zeit gestaltete, war Yori mit sich und der Welt um sich herum zufrieden, äusserst stolz auf Sigh, welcher sich zu einem zuverlässigen und cleveren Besatzungsmitglied gemausert hatte, von welchem sie erwartete, dass er eines Tages ihren Platz einnehmen würde.
Aber wie üblich kam es anders als erwartet...

-----------------------------------------------------------------------------

Nachdem die Oncoming Storm bei einem Rennen durch ein Asteroidenfeld schwer beschädigt wurde, kam Sigh bei den Reparaturen um, was Yori vom einen auf den anderen Augenblick einen riesigen Schlag in den Nacken versetzte, da sie sich - auch wenn sie es niemals vor anderen zugegeben hätte - inzwischen schon fast mütterlich für ihn verantwortlich gefühlt hatte und sein Wohlergehen ihr mehr am Herzen gelegen hatte als alles andere.

Gemeinsam mit Caan besuchte sie seinen Heimatplaneten, um seiner Familie die Nachricht von seinem Tod zu überbringen - Ein rarer Moment, in dem sie durchschimmern liess, was in ihr vorging, ehe sie schliesslich ein für allemal den Vorsatz fasste, nie wieder jemanden unverhofft in ihr Leben treten zu lassen, geschweige denn so etwas wie eine Besatzung an Bord zu haben, aus dem einfachen Grund, dass sie nie wieder ein Crewmitglied unter derartigen Umständen verlieren wollte...

Natürlich wusste Yori im Grunde selbst, dass ihr Vorsatz nur noch auf eigene Faust zu arbeiten niemals erfüllbar sein würde, hielt aber dennoch seit diesem Zeitpunkt daran fest so gut es eben ging, sich tapfer mit dem Selbstbetrug wappnend, dass ohnehin niemand sie würde brauchen können...
Einzige Ausnahme hier bilden eine handvoll Droiden, welche Yori nach und nach schrottreif erworben, und wieder instand gesetzt hat. Drei Stück davon bilden nachwievor ihre Crew, da sie es schlicht und ergreifend nicht über's Herz gebracht hat sich von ihnen zu trennen und sie als 'Verkaufsgut' enden zu lassen. (Auch wenn sie das natürlich niemals zugeben würde.)

...Inzwischen hat sie sich grösstenteils auf Personentransport spezialisiert, und lässt zum aktuellen Zeitpunkt kaum eine Gelegenheit aus mit ihrem eigenen Raumschiff zu liebäugeln, sich in irgendwelchen verrauchten Raumhafencantinas volllaufen zu lassen, oder an saftigen Barschlägereien teilzunehmen.
Oder kurzum - Sie ist nicht grade das, was man sich gemeinhin als Schwiegertochter wünscht...
 
Zuletzt bearbeitet:
PERSÖNLICHKEIT​


Yori ist so gesehen einfach einmalig. Sie ist sarkastisch, zynisch und selbst in einer Notsituation nie um einen passenden Spruch verlegen. Sie zu beschreiben ist auch nicht ganz einfach, da sie in vielerlei Belangen eine widersprüchliche Persönlichkeit darstellt.
So ist sie beispielsweise auf der einen Seite ein unglaublich wohlwollender und hilfsbereiter Charakter welcher sein Umfeld mit auffallendem Respekt trotz, oder grade für all seine kleinen Eigenheiten behandelt, während sie auf der anderen Seite aber unnahbar wirkt, und eine starrsinnige, vor innerer Wut kochende Zeitgenossin ist, welche ihr Leben ohne Kompromisse zu leben scheint.

Wenn sie sich einer Sache sicher ist, dann zieht sie diese beinhart durch, auch wenn sie dabei ganze Welten gegen sich hat, wobei sie durchaus auch durch Erfahrungswerte in der Lage ist, ihre Meinung später zu revidieren, und einen alten Standpunkt als inkorrekt, oder zumindest nicht mehr zeitgemäss anzuerkennen, wobei sie sich jedoch für vergangene falsche Ansichten nicht schämt, sondern diese als gegebenen Findungsprozess hinnimmt.

Im Alltag ist sie auf den ersten Anschein durchaus gesellig, und das Knüpfen von neuen, lockeren Kontakten aller Art fällt ihr ob ihrer verbindlichen Natur sehr leicht.
Wenn sie will kann sie sich hervorragend in eine Gruppe einfügen, und steht dieser dann ohne Wenn und Aber mit ihrem organisatorischen, sowie moralisierenden Talent als technisch und navigatorisch versierte liebenswerte Chaotin mit der Schlodderschnauze zur Verfügung.
Die Frage ist lediglich, ob und in wie weit sie überhaupt willig ist, in einer Gruppe zu arbeiten, denn neben der Umgangstiefe ihres Alltages, knüpft sie nur ungern enge Bindungen, und das aus gutem Grund, da sie ja immerhin kategorisch davon ausgeht, jeden den sie lieb gewinnt eines Tages auch wieder verlieren zu müssen.
Verstört durch den Verlust ihres Schützlinges versucht sie nach bestem Wissen zu vermeiden, jemanden allzu sehr in's Herz zu schliessen, aber dennoch sieht sie immer wieder ein, dass dies keinen Sinn macht, und nimmt daher beinahe murrend hin, wenn sie Freundschaften schliesst und sich für andere Zuständig fühlt...
(Denn sie würde kaum freiwillig zugeben, wenn ihr jemand etwas bedeutet...)

So etwas wie ein Liebes- bzw. Beziehungsleben hat Yori praktisch nicht, und sieht sich auch nicht dazu fähig.
Hin und wieder pflegt sie lediglich kleine Affären in irgendwelchen Raumhäfen, oder verbringt mal intime Stunden mit dem ein oder anderen Passagier.
Zu langzeitigen, tiefer gehenden Bindungen jedoch scheint Yori durch ihre rastlose und nüchterne Natur, aber auch durch ihre Schwierigkeiten Vertrauen zu fassen, kaum fähig zu sein, oder zumindest hat sie noch nie den Versuch unternommen, sich selbst das Gegenteil zu beweisen.

Sich innerhalb einer Rangstruktur unterzuordnen sieht sie als eine Art Rückschritt an, da sie immerhin lange genug als Sklavin gelebt hat, und somit das Beherrschen und Beherrscht-sein verurteilt - In jeglicher Lebenslage.
Sie ist bekennende Anarchistin und würde lediglich jemandem folgen, dem sie sich auch verbunden sieht.

Im Allgemeinen kann man sagen, dass sie sich nicht nur gegen Sklaverei als institutionellen Wirtschaftszweig deutlich ausspricht, und klare Stellung gegenüber allen Rechtlosen bezieht, sondern dies auch auf viele 'weniger populärere' Grenzbereiche dieser Definition an sich ausdehnt.
In ihrem Falle schliesst dies beispielsweise auch Droiden ein, welche sie für keinesfalls minder-würdige Zeitgenossen befindet, und welche ihrer Meinung nach eine ebensogute Behandlung verdienen, wie jede andere (organische) Lebensform auch, da Yori in dieser Hinsicht keine Unterschiede macht.

Stärken:
  • Intelligent:
    Yori ist nicht nur eine gute Lernerin, sondern kann pures Faktenwissen auch problemlos im alltäglichen Gebrauch einflechten. Ferner hat sie ein verquertes, aber oft nützliches Improvisationstalent entwickelt.
  • Neugierig:
    Sie ist eine wissbegierige, weltoffene Person, und sie muss immer alles ganz genau wissen, bis zu dessen Quintessenz an Sinnhaftigkeit an und für sich.
  • Wohlwollend:
    Yori behandelt vorerst einmal jedes Gegenüber freundlich und respektvoll, und profiliert sich selbst als hilfsbereite, - und je nach Sachlage sogar mitfühlende - Person. Zumindest bis das Gegenüber es sich bei Yori verscherzt...
    Arroganz und Vorurteile gegenüber anderen sind Yori fremd. (Ebenso wie gesteigerter Respekt gegenüber Autoritätspersonen...)
  • Unerschrocken:
    Da sie sich fast immer sicher ist was sie will und tut, fürchtet sie keine Konsequenzen, sondern stürzt sich gradlinig (und gelegentlich hirnlos) in's Geschehen.
  • Schlagfertig:
    Yori verfügt über einen unerschütterlichen, furz-trockenen Humor, welcher ihr, aber auch ihrem Umfeld hilft auf beherzte Art und Weise einen kühlen Kopf zu bewahren.

Schwächen:
  • Eigensinnig:
    Wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann mach sie dies, und wenn sie dafür erst gegen alles Leben im Sektor antreten muss. Lernen tut sie oft nur aus ihren selbst begangenen Fehlern.
  • Frech:
    Gelegentlich lassen ihr Mundwerk und ihre Palette an kreativen Metaphern selbst die erfahrensten Strassengöhren rot werden...
    Zwar zieht sie nicht umher, und kränkt vorsätzlich Leute, ihre locker-flockige, anarchistische Wesensart kommt dennoch längst nicht bei jedem gut an, was ihr schon die ein oder anderen 'Zwischenfälle' beschert hat...
  • Launisch:
    Wenn sie schlecht drauf ist, oder 'keinen Bock' hat, zeigt sie dies unmissverständlich, und schmeisst schon mal mit Werkzeug nach Leuten, oder flucht in den schillerndsten Formulierungen auf einem breiten Spektrum an Sprachen.
  • Zynisch:
    Sie sagt oft genau das richtige - Leider auch oft im falschen Moment, denn sie ist in etwa so diplomatisch wie ein betrunkener Gamorrreaner in einer lauen Sommernacht...
  • Unberechenbar:
    Da Yori vollkommen gefühlsecht und rein intuitiv handelt, ist es für viele Gegeübers oft nicht ganz nachvollziehbar, warum sie tut was sie tut...
    Sie folgt keinem System oder Kodex, sondern tut, was sie für 'richtig' hält, und das ist bekanntermassen eine vollkommen subjektive Auslegungssache...


-----------------------------------------------------------------------------


FÄHIGKEITEN​

  • Ingenieurstechnische Zweckentfremdung
    Yori hat nicht nur Ahnung, mit was sie arbeitet und umgeht, sondern ist auch kreativ, und so kann sie beispielsweise aus verschiedensten Komponenten von Gerätschaften vollkommen neue frankenstein-artige Erfindungen kreieren, welche zwar meist unschön aussehen, und nicht immer Yori's eigenen Ansprüchen gerecht werden, dennoch erfüllen sie zumeist ihren groben Basiszweck, wenn sie denn einmal benötigt werden. Ihre Persönliche Nische liegt darin, alles zu einem Sprengsatz umfunktionieren zu können. (Was ihr im Pilotenalltag jedoch nicht allzu viel nutzt.)
    So hat sie im Laufe der Zeit viele kleine ulkige Erfindungen getätigt, wie beispielsweise einen blasterpistolenbetriebenes Kochgeschirr, ihre magnetisierbaren Stiefel, oder ein im Experiementiertatus befindliches Energieschild, welches Beschuss absorbiert und gebündelt zurückwirft.

  • Sprachen lernen
    Da Yori sowohl eine schnelle Auffassungsgabe, als auch ein gutes Gedächtnis besitzt, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre Begabung für das Erlernen von Sprachen entdeckt, wobei sie sich jedoch nur dann dazu überwindet, ein strukturiertes Unterrichtsprogramm laufen zu lassen, wenn sie es für erforderlich hält, weil beispielsweise ein Übersetzer benötigt wird.
    Im Alltag schnappt sie lieber auf, was sie findet, und speichert es sorgfältig in ihren Kopf, wobei sie ein ganz besonderes Talent dafür hat, sich bei jeder Sprache sofort die saftigsten Flüche herauszupicken...
    Sprachkenntnisse...
    Verhandlungssicher : Basic, Kuat, Cheunh.
    Kann sich halbwegs verständigen in : Huttisch, Mando'a, Rodianisch
    Versteht fetzenweise : Astromech-binary

  • Astronavigation
    Etwas, was bei Yori mehr Gefühlssache als alles andere ist, denn obschon sie natürlich alle grösseren Berechnungen wie Hyperraumsprünge wie jede normale Person dem dafür prädestinierten Schiffscomputer überlässt, so ist sie im Abschätzen, Koordinieren und Reagieren betreffend Navigation im Stellaren sowie planetaren Raum sehr versiert, und bringt von Haus aus ein Talent für die Arbeit hinter'm Steuer mit sich. Dies ist auch der Grund, weswegen sie eine Zeit lang gemeinsam mit ihrem Co-Piloten an Raumschiffrennen teilgenommen hat.

  • Nahkampf
    Neben ihren Alltagsutensilien, von denen sie nicht wenige in Waffen umbauen könnte/kann, profiliert sich Yori auch im Nahkampf - Ob mit oder ohne Waffe. (Wobei sie gerne auch mal ihr Wurfmesser als Dolch verwendet, und ähnliches...)
    Hier tut sich Yori vor allem mit der durch ihre schnelle Auffassungsgabe ermöglichte Flinkheit und Gewitztheit hervor, womit sie auch wesentlich grössere und schwerere Gegner schon hat besiegen können. Neben "In die Luft jagen" ist ihre liebste Methode jemanden ausser Gefecht zu setzen die, ihn mit seinen eigenen Schwächen, beispielsweise Gewicht und geringerem Tempo zu schlagen.

  • Gesang
    Das einzige, wofür Yori in ihrer Zeit als Sklavin ein nennenswertes Talent zeigte, welches sich auszubilden lohnte.
    Heutzutage singt sie hauptsächlich für sich allein, und tut dies auch eher als ungezwungene Übung um ihre diversen Aussprachen zu verbessern. Dabei singt sie an und für sich sogar sehr gerne und liebt die Musik, findet jedoch momentan kaum eine Basis, um diese Vorliebe mit jemandem teilen zu können.
 
ERSCHEINUNGSBILD​


yoriteagan.jpg

Yori ist eine mittelgrosse, unscheinbare Person.
Sieht man sie in einer Masse, so geht sie schnell unter, denn sie kleidet sich in dunklen, gedeckten Farben, und gross herausputzen um Idealbildern nachzujagen tut sie ebensowenig, wie mit anderen zu liebäugeln, oder sich in das Zentrum der Aufmerksamkeit zu stellen.
Stattdessen ist und bleibt sie eine von vielen, und wirkt eher als sei sie Inventar ihres Schiffes, als alles andere.

Sie trägt einen alten, olivgrünen, handelsüblichen Fliegeroverall mit vielen Taschen, und einem Aufnäher der "Perrsys Inc." (Ihres Alten Transportunternehmens, welches eigentlich nur noch auf dem Papier existiert) auf einer Schulter.
Darüber trägt sie einen prall gefüllten Werkzeuggürtel (Welcher, wenn sie unkontrolliert herum stapft ein gleichmässiges Rascheln von sich gibt), ein Paar magnetisierbare Stiefel, mit welchen sie auch bei Null-gravitation noch in und um ihr Schiff herumkrachseln kann, sowie einen langen schwarzen Ledermantel wenn sie von Bord geht.
Da sie der Bequemlichkeit und Beweglichkeit halber ihre Kleidung meistens etwa eine Grösse grösser kauft, sind ihre Ärmel meist einmal Umgeschlagen, und ihre Hosenbeine sind sachgerecht in ihren kniehohen Stiefeln verstaut.

Von der Statur her ist sie ziemlich durchschnittlich gebaut. Ihre Grösse beträgt ca 1,65, durch ihre wuchtigen Stiefel wirkt sie allerdings etwas grösser.
Sie ist sportlich, aber nicht übermässig durchtrainiert, und ihre weiblichen Reize verschwinden zumeist auch eher unter ihrer Arbeitskleidung, als dass sie ihre femininen Attribute besonders hervorhebt.
Das einzig deutlich an ihr herrausstechende sind ihre dunklen, fast schwarzen Augen, welche praktisch immer aufmerksam umherblicken.
Ihre Augen fallen deshalb so sehr auf, da Yori wenig bis keine Hautfarbe besitzt, was einen bizarren Kontrast zu ihren schwarzen Augen ergibt und ihre Gesichtszüge kontrastreicher und markanter erscheinen lässt als sie es de facto sind.

Ihr Gesicht ist alles in allem rund, mit den erwähnten schwarzen Augen, einer kurzen, knubbeligen Nase, geschwungenen Augenbrauen, und einem kleinen Mund.
Je nach Sonneneinstrahlung sind in Yori's Gesicht Ansätze von Sommersprossenbildung zu erkennen.
Ein weiteres auffälliges Merkmal in ihrem Gesicht ist, dass Yori so gut wie gar keine Mimik an den Tag legt, das heisst, weder gross lächelt, noch optisch zu erkennen gibt, wenn sie wütend wird.
Dies stammt aus der Erziehung aus ihrer Sklavenzeit, und geht darauf zurück, dass ihr das sichtbare Zeigen von Emotionen wie beispielsweise Unmut oder Trauer regelrecht aberzogen wurden.

Ihre Haare sind hell Blond, bzw. nahezu Weiss, etwa schulterlang, von Natur aus etwas wellig, und, sofern Yori nicht grade bei der Arbeit ist, tendiert sie dazu, diese zu einem lockeren Pferdeschwanz zu tragen.
Ist sie bei der Arbeit dreht sie sich entweder einen engen Haarknoten am Hinterkopf, oder flechtet sich mehrere kleine Zöpfe damit die Haare ihr nicht die Sicht nehmen, oder gar die Arbeit selbst behindern.
 
Zurück
Oben