Borleias (Pyria-System)

[Orbit um Peace – FRG Freedom Fighter – Hangar] – Hawks

Nicht nachfragen und nachdenken, ja das erwartete eine Armee, bzw. Flotte von ihnen. Nicht umsonst hatte man die Grundregel Befehl, im Kampf konnte man eben nicht noch von Stunden debattieren was nun am sinnvollsten war. Einer sagte an und die anderen mussten entsprechend handeln, sonst würde nichts funktionieren.


Na ja nachdenken dürfen wir schon, aber ein Befehl muss dennoch befolgt werden sofern er nicht gegen die Vorschriften verstößt. Und Geheimhaltung kann auch durch aus seinen Sinn haben. Miron zuckte die Achseln … plötzlich schien es Amy nicht mehr so gut zu gehen, wie das andere Mal kippte sie plötzlich um. Wieder eine Art Blackout? Er führte sie zu einer Kiste damit sie sich hinsetzen und wieder zu sich kommen konnte. Sollte er einen Sani rufen? Erst mal entschloss er sich zu warten, wandte sich stattdessen an die anderen ( Owen, Copper ):

Na ja ich kann schon verstehen das er uns zurechtrücken wollte. Allerdings hätte man das auch tun können ohne sich selbst dabei zu beweihräuchern. Einen Ausbilder zu fragen ob, bzw. was er einem beibringen können soll ist wohl auch nichts mit dem irgendjemand rechnen würde. Sein Blick glitt zurück zu den Jägern: Schade das die jetzt einstauben werden, erst kriegen wir sie zugeteilt und dann müssen wir noch ewig darauf warten sie richtig benutzen zu können. Er sandte ein schiefes Grinsen in die Runde und schaute dann mal nach wie es seiner Flügelpartnerin ging.

[Orbit um Peace – FRG Freedom Fighter – Hangar] – Hawks
 
[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter ? Hangar] ? Hawks

Amy öffnete die Augen , setzte sich wieder hin und hielt sich den Kopf. Was war passiert eben stand sie doch noch dort drüben? Nun sah sie auch das Miron bei ihr stand und bersorgt drein schaute. Sie musste wieder weg gewesen sein, ja jetzt erinnerte sie sich an die Bilder die sie grad gesehen hatte.

"Es ist alles in ordnung",log sie "nichts passiert."

SIe würde es ihm irgendwann sagen nur nicht jetzt. Sie versuchte aufzustehen und wackelte in den knien, daraufhin beschloss sie sich wieder hinzusetzten und ein wenig zu warten.

[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter ? Hangar] ? Hawks
 
[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter ? Hangar] ? Hawks

Copper stand etwas hilflos da als ihnen Amy plötzlich zusammen klappte. Was war denn nun los? Doch Gott sei Dank kam sie schnell wieder zu bewusstsein. Copper zog eine Augenbraue hoch als sie behauptete es sei alles in Ordnung.

"In Ordnung? Was ist wenn dir das in deinem Wing passiert? Weißt du wie teuer son ding is?"

Copper grinste und versuchte damit die Stimmung etwas aufzubessern.

"Ne aber ernsthaft. Wär ne echt beschissene Art zu sterben oder? Wegen ne'm Ohnmachtsanfall. Lass dich vom Arzt durchchecken. Wir haben im Moment wohl noch etwas Zeit bis es wirklich los geht."

Dann drehte sich Copper um und starrte kurz in den Weltall. Die Freedom Fighter bewegte sich anscheinend schon langsam in den Austrittssektor. Sehr schön! Dann würde es bald losgehen.
Dann wandte sich Copper wieder zu den anderen. Er wusste nicht warum aber er bekam das Gefühl nicht los, dass irgendwas zwischen Miron und Amy war. Er hoffte es war nur Freundschaft. Denn es war schlimm genug wenn man einen Freund verlor, aber es war unerträglich seine Liebe im Kampf zu verlieren. Schnell wandte er seinen Blick von den zwei wieder ab, er hatte wahrscheinlich zu lange die beiden gemustert. Und so fragte er ablenkend:


"Will jemand noch ne Anmerkung zu den neuen Wings abgegeben?"

[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter ? Hangar] ? Hawks
 
[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter ? Hangar] Korr mit anderen Hawks

Amy schien nicht wirklich krank zu sein, wie Copper vermutete. Es wirkte für Korr eher so, als wäre sie großem Stress ausgestzt gewesen. Aber ein so kurzer Flug sollte das bei einer Pilotin eigentlich nicht bewirken können. Korr hoffte, dass man ihr helfen konnte. Er war dazu leider nicht in der Lage.

"Will jemand noch ne Anmerkung zu den neuen Wings abgegeben?"

"Nun, die Dinger fliegen sich ganz gut. Ich bin sicher, dass wir mit ihnen noch mehr Zerstörung in die Reihen unserer Feinde bringen können."

Korr verzog bei diesen Worten die Mundwinkel zu einem Grinsen, das schon bald verschwand. Als er daran dachte, dass sie zuerst dieses Training hinter sich bringen mussten. Während die Fähre ihrer Ausbilder den Hangar erreichte, machten sich die Piloten schließlich zu ihren Quartieren auf. Bald darauf verschwand die Freedom Fighter im Hyperraum.

[Orbit um Peace ? FRG Freedom Fighter] Hawks, Shaliir, Ray, C-7PO

[OP: Ich würd sagen wir machen gleich im Troiken-thread weiter.
 
[Peace, Militärstützpunkt]- Shaliir, Malgaren, C-7PO

Während die Piloten sich an das Vorbereiten ihrer Maschinen machten und kurz darauf den Abflug antraten (was Shaliir in gewisser Weise erleichterte), hatten er und Agent Malgaren gewartet. Nun jedoch winkte er dem Agenten und seinem Droiden zu.

“Kommen Sie. Auf uns wartet ein Shuttle, anders werden wir diese Fregatte wohl kaum erreichen...“

Er führte sie in einen weiteren Hangar des Stützpunktes, wo anstelle makellos aufgereihter Sternjäger ein einziges Shuttle der Lambda-Klasse frisch aufgetankt und gewartet auf sie wartete. Ohne den beiden Piloten der Fähre sonderliche Aufmerksamkeit zu schenken, betrat der Shistavane das kleine Raumfahrzeug und setzte sich auf die relativ unbequemen Passagiersitzmöglichkeiten. Kaum saßen auch Malgaren und der etwas unbeholfenere Droide, hob das Shuttle sanft vom Hangarboden ab und trug sie, erst nur getragen von den Repulsoren und dann unter Einsatz seines jaulenden Triebwerks, der warteten Fregatte im Orbit von Borleias entgegen.

“Also auf nach Troiken...“, brummte er. Die Aufzeichnungen über diesen Planeten hatten zwar detaillierte Informationen in Bezug auf geographische Begebenheiten dieses Planeten enthalten, doch wo genau er sich befand, wusste Shaliir ironischerweise nicht. Nur, dass es eine recht lange Reise werden würde, zu lange, um sie bloß mit einem Shuttle und zwölf Jägern zu bewältigen.

7-PO, wo liegt dieser Felsbrocken eigentlich?“

„Am Rande der Galaxis, nahe des Tion-Clusters. Der Planet selbst gehört weder zur Republik, noch zum Imperium.“

“Aber es sind republikfreundliche Welten in der Nähe?“

Kam es Shaliir nur so vor, oder zögerte der Droide?

„Nun... ganz recht, Sir. Allerdings befindet sich ein Verbund imperialer Planeten ebenso in Troikens Nähe. Von dort erwarten wir jedoch keine Schwierigkeiten.“

“Wieso nicht?“

„Wichtigster Planet des Imperiums dort ist Korriban. Seit der Fertigstellung und der anschließenden Vernichtung des Todessterns ist dieser Planet scheinbar verlassen.“

“Schade. Ein ordentlicher imperialer Überfall würde uns gut tun, schätze ich... effektiver als jedes Training...“

„Wir erreichen jetzt die Freedom Fighter, Sir“, informierte der Pilot seine drei Passagiere. Tatsächlich hatten sie das im Vergleich zu schweren Schlachtkreuzern winzige Schiff in diesem Moment erreicht und wurden – koordiniert durch Traktorstrahlen – in den Hangar gezogen. Kaum hatten die drei ihr Transportmittel verlassen, ging auch schon ein schwacher Ruck durch die Decks der Fregatte. Hyperraum.

“Nun, Agent... wir wären unterwegs. Lassen Sie uns hoffen, dass dieser schlechte Start nicht vorbestimmend sein mag für den Rest dieser Mission...“

[Hyperraum, FRG Freedom Fighter, Hangar]- Shaliir, Malgaren, C-7PO

[OP]Nächster Halt.[/OP]
 
cf: Corellia

[Pyria-System - Peace - Waldgebiet vorm Militärstützpunkt] Korr


Die meisten Regentropfen wurden vom Blätterdach des großen Baumes abfangen. Nur wenige erreichten das Fell des Shistavaners, wofür Korr dankbar war. Die Welt um ihn herum erschein durch den Regen trüb und unwirklich. Passend zur Stimmung des Wolfsmannes.
Korr konnte immer noch nicht begreifen, wie sie bei Corellia hatten verlieren können und ungern erinnerte er sich an den Moment, indem auch er schließlich vor der schieren Übermacht des Feindes geflohen war. Er hatte es wirklich vermasselt. Entweder hätte er den ehrenhaften Tod im Kampf oder aber einen geordneten Rückzug mit den anderen Hawks wählen sollen.
Nun sass er auf diesem Planeten fest. Denn anstatt einen sicheren Hafen vorzufinden, war Korr auch hier auf eine starke imperiale Präsenz gestoßen. Wie viele Systeme wohl noch überrannt worden waren?! Auf jeden Fall musste er hier weg. Er würde hier kaum etwas ausrichten können und früher oder später erwischt werden. Nein, was er jetzt brauchte war ein hyperraumtauglicher Jäger. Sein eigenes Schiff war nur noch ein Wrack, das irgendwo hinter ihm im Wald lag. Abfangjäger des Imperiums hätten ihn beinahe schon im Orbit von Peace erledigt. Mit viel Glück hatte er sich auf den Waldmond retten können.
Nun sass er hier in den Ästen eines großen Baumes direkt vor dem Militärzentrum, welches nun voller Imperialer steckte und wartete auf eine Chance zur Flucht, wobei seinen letzten Rest T'bak rauchte. Korr wusste nicht genau wie lange er hier schon so gewartet hatte, doch schließlich brach erneut ein Schiff durch den wolkenverhangenen Himmel. Angestrengt beobachtete der Wolfsmann den Transporter. Wenn er noch einmal etwas Glück hatte, würde das Schiff auf eben jener äußeren Landplattform niedergehen, an welcher sein Baum stand. Tatsächlich schien der imperiale Transporter seine Position anzusteuern. Eine bessere Gelegenheit würde es nicht geben. Er durfte jetzt keine Zeit verlieren. Geschwind packte der Shistavaner seine Pfeife weg und schulterte das Blastergewehr, welches er einer der beiden Sturmtruppen abgenommen hatte, die seinen abgestürzten X-Flügler gefunden hatten.
Dann wagte er sich auf seinem Ast etwas weiter nach vorne. Noch ein kurzes Zögern und dann stieß Korr sich mit aller Kraft ab, um nach einem kurzen Flug hart gegen ein Trägerelement der Plattform zu prallen. Mit Mühe konnte sich der Wolfsmensch gerade noch festhalten. Der Aufstieg zur Landeplattform war mühsam und wurde durch den Regen und das kurze Zittern, welches die Konstruktion durchlief, als der Transporter aufsetzte, nicht gerade leichter. Schließlich erreichte er jedoch ein Verbindungselement, von dem eine Leiter zur Unterseite der Plattform führte. Die dortige Luke ließ sich problemlos öffnen und Korr wagte einen kurzen Blick. Bei seiner Fluchtmöglichkeit handelte es sich um ein kleines Landungsboot, dessen Laderampe bereits heruntergefahren war. Die Landeplattform selbst aber war verlassen. Wer auch immer mit dem Schiff angekommen ist, war schon im Hauptgebäude verschwunden. Nun musste Korr nur noch die Kommandocrew des Schiffes überwältigen.
Schnellen Schrittes bewegte sich der Wolfsmann in Richtung der offenen Luke. Plötzlich öffnete sich jedoch das Tor, welches Militärbasis und Plattform verband und Korr konnte mehrere Personen erkennen, die dahinter standen. Augenblicklich sprang er ans Schiff und versteckte sich hinter einem der großen Stabilisatoren. Er konnte nur hoffen, dass er immer noch unentdeckt geblieben war. Zwar hatte er damit gerechnet, dass dieses Schiff nur auf einen kurzen Aufenthalt aus war, aber nicht mit einem so schnellen Ablauf des Ganzen. Angespannt lauschte Korr den Schritten, die die Gruppe verursachte. Es handelte sich schätzungsweise um zehn Personen oder mehr. Der Wolfmensch riskierte einen kurzen Blick und was er sah, war immerhin nicht der schlimmste Fall. Dort kamen nur drei Sturmtruppen, welche eine Gruppe Gefangener eskortierten. Die Republikaner sollten wahrscheinlich zu irgendeinem Gefängnisplaneten abtransportiert werden.
Korr überlegte fieberhaft. Noch konnte er wahrscheinlich ungesehen wieder in den Wald zurückkehren. Doch was dann? Nein, lieber würde er sein Leben lassen, als den Rest damit zu verbringen machtlos vor dieser großen Militärbasis zu hocken.
Korr blickte erneut hinter seiner Deckung hervor. Die Gruppe verschwand gerade im Inneren des Schiffes. Vorsichtig wagte sich der Wolfsmann nun näher an die Laderampe und nahm währenddessen sein E-11 Blastergewehr in die Pfoten. Rechzeitig nahm er die lauter werdenen Schritte wahr. Zwei Sturmtruppen traten wieder aus dem Landungsboot heraus und schritten auf den Eingang der Basis zu. Kurz versicherte er sich, dass sie sich nicht umdrehen würden. Dann taste sich Korr langsam ins Schiffsinnere vor. Mehrere Käfige waren an den Seiten angebracht. Man hatte dieses Schiff scheinbar kurzfristig für den Gefangenentransport ungebaut.
Weiter hinten im Laderaum standen nun noch zwei Sturmtruppen und ein Imperialer Offizier, den Korr entweder vorher nicht bemerkt oder der sich schon an Bord befunden hatte. Während der Offizier in Richtung der Gefangenen, welche sich inzwischen in einem der Käfige befanden, blickte, standen die beiden Sturmtruppen mit dem Rücken zu ihm. Eine wirklich günstige Gelegenheit. Korr schlich noch ein wenig näher heran und ging etwas hinter einem der Käfige in Deckung. Dann erhob er sich und legte an. In diesem Moment drehte sich der Offizier in seine Richtung. Korr zog den Abzug einmal kurz durch. Der Schuss traf die Sturmtruppe direkt zwischen die Schulterblätter. Schnell zielte Korr erneut und die zweite Sturmtruppe ging zu Boden, bevor sie selbst einen Schuss hatte abgeben können. Der Imperiale Offizier hatte nun ebenfalls eine Blasterpistole in der Hand. Ein Schuss zischte nur wenige Zentimeter an den großen Ohren des Shistavaners vorbei. Ein andere streifte sein Bein und verbrannte Fell und Fleisch. Dann erwischte Korr seinen Gegner an der Schulter und der Offizier fiel mit einem Schmerzenschrei ebenfalls aufs Deck.
Nun eilte Korr so schnell er konnte zu den Leichen. Die Wunde machte ihm zu schaffen und doch war es nichts Lebensbedrohliches. Beim Offizier angelangt fummelte er eine Codekarte aus einer der Taschen und warf sie zu den Gefangenen durch die Gitterstäbe. Es handelt sich um eine Gruppe von 8 Personen; hauptsächlich Menschen. Plötzlich erschien ein weiterer Imperialer aus dem Gang zum Cockpit. Ohne zu zögern schoss Korr auch ihn nieder. Dann machte er sich mit einem Teil der befreiten Republikaner, welche die Waffen der Gefallen an sich genommen hatten, auf zum Cockpit. Die beiden dort verbliebenen Crewmitglieder ergaben sich schnell angesichts der Übermacht.


[Pyria-System - Peace - Militärzentrum - äußere Landeplattform - Landungsboot] Korr & andere

op: Bitte per PN melden, falls was nicht in Ordnung sein sollte
 
[Pyria-System - Peace - Luftraum - Imperiales Landungsboot] Korr & andere

Gleich würden sie außer Reichweite der Basis sein. Doch Korr hatte sich ohnehin nie wirklich Sorgen um die Turbolasergeschütze dieser stationären Einrichtung gemacht. Ihr Problem waren vielmehr die Kriegschiffe und Abfangjäger, welche im Orbit des Planeten auf sie warteten. Die Imperialen würden sie nicht so einfach entkommen lassen. Das Komm hatte der Wolfsmann schon vorsorglich abgeschaltet. Das Letzte, was er brauchte, waren die Stimmen von irgendwelchen Kommunkationsoffzieren, die ihn darauf hinwiesen, dass er einen nicht autorisierten Start durchgeführt hatte und gleich abgeschossen wurde.
Korr steuerte das Schiff nun weg von der Planetenoberfläche in einen günstigen Orbit. Im Cockpit um ihn herum sassen einige der befreiten Republikaner, die sich mit dem Fliegen und Navigieren eines Schiffes auskannten.
Das imperiale Kanonenboot verfügte über eine beeindruckende Bewaffnung. Leider waren alle diese Wafffen in Richtung Bug ausgerichtet und konnten ihnen gegen Verfolger so nur bedingt helfen.
Der Kurs, welchem Korr folgte, führte sie weg vom Mond und dem Himmelskörper, um den er kreiste. Der Mensch, welcher neben ihm auf dem Platz des Kopiloten sass, fragte, was er denn nun vorhabe. In dieser Richtung befänden sich zwei imperiale Sternenzerstörer.
Korr gab dem Menschen, welcher offensichtlich einer der ältesten in der Gruppe war, eine Antwort, die ihm gar nicht gefiel. Der Wolfsmann hatte bei seiner letzten Ankunft in diesem System festgestellt, dass es nur eine Möglichkeit gab von hier zu entkommen und das war das Asteroidenfeld. Mit einem Jäger würde man es durchfliegen können, da war er sich sicher. Nun musste er herausfinden, ob es mit diesem Transportraumer ebenfalls funktionieren würde.
Der Mensch neben ihm fing unterdessen an ihn als wahnsinnig zu bezeichnen. Niemand würde diesen Asteroidengürtel durchfliegen. Das sei Selbstmord.
Korr knurrte zurück und fragte ihn, warum er nicht gleich auf dem Mond geblieben sei, wenn er sich unbedingt wieder in imperiale Gefangenschaft begeben wollte. Das Asteroidenfeld sei ihre einzige Chance, ob er das denn nicht sehe.
Plötzlich meldete einer der anderen Republikaner, dass eine Fregatte steuerbord von ihnen gerade Jäger aussetzte. Korr studierte die Anzeigen. Ihr Schiff flog mit voller Geschwindigkeit etwa 75 MGLT. Schnell genug um jedes größere Schiff abzuhängen, aber nicht schnell genug für die TIE?s. Der Shistavaner konzentrierte sich nun wieder auf seinen Kurs, welcher den Imperialen nicht zu früh verraten sollte, was er vorhatte.
Die Abfangjäger holten erstaunlich schnell auf und schon musste er das erste Ausweichmanöver fliegen. Trotzdem wurde das Schiff von paar Treffer durchgeschüttelt. Das Landungsboot verfügte über erstaunlich starke Heckdeflektoren. Sie hatten also noch eine gute Chance das Asteroidenfeld zu erreichen. Zumal ihr Schiff auch nicht wehrlos war. Der erste Jäger, der tollkühn auf die Unterseite ihres Raumers zuschoss, wurde sogleich pulverisiert. Korr versuchte gleichzeitig den Geschosse ihrer Verfolger ausweichen, wie den Kanonieren Schussmöglichkeiten zu eröffnen und sich auch nicht vom Kurs abdrängen zu lassen.
Ein weitere Gruppe Abfangjäger wurde gemeldet. Allerdings würden sie das Asteroidenfeld gleich erreichen. Einige ihrer Verfolger drehten zunächst etwas ab, doch die meisten blieben ihnen dicht auf den Fersen. Ab jetzt konzentrierte sich Korr nur noch darauf einen Weg zwischen den großen durchs All treibenden Felsbrocken zu finden. Ihre Verfolger überließ er den Leuten an den Geschützkontrollen. Bei dem Flug durch den Gürtel wurde es oft knapp, aber dennoch schaffte Korr immer den vielen Asteroiden auszuweichen.
Gerade wollte der Shistavaner einräumen, dass das die Asteroidendichte hier nicht so groß war wie er zuerst angenommen hatte, als ein riesiger Asteroid plötzlich direkt vor seinem Sichtfenster auftauchte. Korr riss das Schiff so hart herum wie möglich. Dann wurde es so gewaltig erschüttert, dass der Wolfsmann mehrmals den Kontakt zu seinem Sitz verlor. Er brauchte die rot aufleuchtende Anzeige vor sich und die erschrockenen Ausrufe hinter sich nicht um zu wissen, dass sie gerade ihre Schilde eingebüßt hatten. Das war auf jeden Fall zu knapp gewesen. Eines der Crewmitglieder leitet sogleich Energie von Waffensystemen um, um die verlorengegangenen Partikelschilde wiederherzustellen. Sie trafen nun häufiger auf größere Asteroiden und erst als sie die andere Seite des Gürtels fast erreicht hatten, konnte der Wolfsmann sich wieder ein wenig entspannen.
Als er darauf hinwies, dass sie nach dem Verlassen des Asteroidengürtels schnell in den Hyperraum springen sollten, fragte einer der Republikaner sofort nach ihrem Ziel. Nicht ohne Hintergedanken äußerte Korr, dass es wohl das beste wären erst einmal den leeren Raum zwischen den Sternen aufzusuchen um sich dann neu zu orientieren.
Nach dem Herausfliegen aus dem Gürtel sah sich Korr kurz nach ihren Verfolgern um. Tatsächlich waren noch mehrere imperiale Jäger hinter ihnen, aber ihre Zahl hatte sich verringert. Zum seinem Ärger musste er auch festellen, dass sich gerade eine riesiges weißes Dreieck vor ihnen in den Realraum zurückfiel. Wenn dieser Sternenzerstörer das Feuer auf sie eröffnete, würde nicht mehr viel von ihnen übrigbleiben. Der junge Republikaner, welcher auf dem Platz des Navigators sass, meldete, dass alle Koordinaten nun eingegeben seien. Korrs rechte Hand, die sich bereits dem entscheidenen Hebel genähert hatte, ließ das Schiff augenblicklich im Hyperraum verschwinden.


[Hyperraum - Imperiales Ladungsboot] Korr & andere

tbc: Belkadan
 
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