Coruscant

[Coruscant - Öffentlicher Hangar B-12] - Mit Pete

Noch etwas müde, aber mittlerweile wieder bei alter Wachsamkeit verließ Arlan das Raumschiff.

"Pete, lass deinen ComLink eingeschaltet, kann sein dass wir wieder fluchtartig verschwinden müssen. Ich kann nicht behaupten, die Coruscanti würden mich mit offenen Armen begrüßen."

Mit diesen Worten schloss Arlan die Drucktüre und begab sich in die höheren Ebenen. Sein PDA zeigte, dass das Motel gar nicht mal mehr so weit von hier entfernt war. Nicht von hier und auch nicht von der Zweigstelle der Black Sun. Da der Kopfgeldjäger keine Lust hatte, erneut eine Bombe als "Nachricht" vorzufinden, hatte er auch nicht wirklich vor einen Fuß in das Motelzimmer zu setzen. Er bestellte sich ein Cab, dass ihn möglichst nahe an das Motel brachte - nur eben einige Ebenen höher. Der Fahrer zog eine Miene, als Arlan ihm anwies auf dem Dach einer Fabrik zu landen, sagte aber weiter nichts. Er bekam sein Geld. Das war alles.

Arlan machte es sich auf dem Dach gemütlich und setzte sich auf eine der Obstkisten, die weiß der Geier wie, auf das Dach gekommen sind. Er packte sein Fernglas aus und beobachtete das Motel. Es war klein und schäbig, sprich, eigentlich der richtige Ort, um solche Transaktionen durchzuführen. Die Zweigstelle war dennoch besser dazu geeignet. Die Karten freier Kopfgeldjäger waren immer verdeckt. Arlan rief die Nummer an, die auch ihm die Nachricht hinterlassen hat. Er kam sich etwas paranoid vor, bei der Vorstellung, dass ihm dort unten wirklich eine Falle gestellt wird, aber das war besser so, als unvorsichtig in ein fremdes Gebäude einzumarschieren, in dem eine "Nachricht" für ihn bereitliegt. Der Kopfgeldjäger ärgerte sich immer noch über seinen Patzer auf der letzten Mission.
Erfahrung macht Dummheit eben doch nicht bedingt wett..., murmelte er und wartete, bis das Sprechzeichen ertönte.


"Hier Khores.", sprach er auf das Band. Er hatte sowieso nicht damit gerechnet, dass jemand abnimmt. "Bringen Sie Olesa zur Zweigstelle in der New Sun Avenue 31, der große Club am Straßeneck. Dort klären wir das Geschäft ab und Sie bekommen ihr Geld gleich bar. Ich erwarte sie in einer halben Stunde. Fragen Sie bei der Kellnerin Jeena einfach nach mir, sie wird Sie zu mir bringen. Khores Ende."

Arlan legte auf und rief einen Moment später gleich bei der Zweigstelle an.

"Blue Horse, hier Jeena, wie kann ich ihnen helfen?"

"Schön deine Stimme mal wieder zu hören, Jee."
"Arlan? Spar' dir deine dämlichen Sprüche und sag mir lieber gleich was du willst."
"Stell mir nen Caff zurecht und erwarte in der nächsten halben Stunde zwei Kerle, die was von mir wollen. Der Eine von den beiden dürfte entweder bewusstlos oder vom anderen durch eine Waffe bedroht sein. Falls das nicht der Fall sein sollte ist das alles ein Set-Up, dann schick sie in die Grotte. Falls alles "normal" aussieht, schick sie zum Lagerraum und sag ihnen, ich werde demnächst da sein."
"Ein Caff. Sonst noch was?"
"Nein danke."

Mit diesen Worten steckte Arlan sein ComLink wieder zurück und widmete sich wieder dem Motel. Demnächst dürften sich die zwei Kerle zeigen.

[Coruscant - Dächer] - Alleine
 
- Coruscant - City - Club Morcho's - mit Akemi, Nathaniel, Rubi -

Die Musik war laut, es war voll von Menschen und Nichtmenschen, die ausgelassen den Abend verbrachten. Die bunten Lichter hüpften von einer auf die andere Seite des Club und die Stimmung war einfach fantastisch...

Klar, will ich tanzen...

...antwortete sie Akemi...

Die Mädchen gaben Nathaniel ein Zeichen, dass sie auf die Tanzfläche verschwinden würden. Rubi war natürlich schon wieder eifrig dabei Männer kennenzulernen. Das war eine Art Hobby von ihr, aber meistens kam am Ende des Abends nicht viel dabei heraus, denn die Jungs, die sie ansprach waren eigentlich immer von der Sorte mit denen Rubi nichts anfangen konnte. Rubi war nicht der Typ Frau, der mit den Männern nach Hause ging und auf genau das waren diese Männer aus. Nella lachte über den Gedanken, dass Rubi immer die Falschen kennenlernte. Eigentlich war das nicht lustig, aber wie Rubi jedesmal wieder ihr Bestes gab, war einfach zu komisch.


Sollen wir nach da vorn gehen, da ist noch etwas Platz??

Der Club schien zu zerbersten. Es roch nach Scheiß und Alkohol. Nicht gerade angenehm und doch war das genau der Geruch, der diese Stimmung ausmachte.

Wansinn, wie voll es ist...

Gerade als sie den freien Platz auf der Tanzfläche erreicht hatten, erklang ein neues Lied. Plötzlich warfen sich Akemi und Nella einen eindeutigen Blick zu. Anscheinend war das auch eins von Akemis Lieblingsliedern und beide begannen ausgelassen zu tanzen. Nella ließ sich einfach fallen. Sie spürte wie ihr Körper den lauten Beats folgte. Es fühlte sich einfach so gut an hier zu sein. Nella fühlte sich frei. Coruscant war einfach fantastisch. Auch Akemi schien Spaß zu haben. Nach einer halben Stunde war Nella nass geschwitzt, als hätte sie gerade harten Sport getrieben...

Ich bin total kaputt. Sollen wir uns einen Drink besorgen???

Sie machten sich auf dem Weg zur Bar...

Sag mal, kommst du morgen zusammen mit Nathaniel auf diesen Rosen Ball oder wie das auch immer heißt?

- Coruscant - City - Club Morcho's - mit Akemi, Nathaniel, Rubi -
 
- Coruscant - tiefere Ebenen - heruntergekommenes Motel - mit Dax (scheinbar gefesselt) -

Es dauerte nur wenige Stunden bis sich die Zielperson persönlich auf Band meldete. Derrek hatte absichtlich nicht abgenommen, da er auf Nummer Sicher gehen wollte. Die wenigsten kannten den kämpferischen Alderaaner und nach Derreks Ansicht konnte es auch so bleiben. Mit einem arroganten Lächeln musterte er den Mandalorianer. Dax hatte die letzten Stunden nichts gesagt. Ohne Widerstand war er gefesselt wurden und selbst jetzt schwieg er wie ein Grab.

“Wir sollen uns zu einer Zweigstelle aufmachen...”, informierte Derrek seinen gefesselten Partner und griff nach einem Datapad.

Den genauen Stadtplan eines jeden Viertels hatte der Kriminelle nicht im Kopf. Für ihn war es immer wieder vollkommen normal sein Datapad mit Karten voll zustopfen. Besonders vor solchen Aufträgen nutzte er die Pläne um sich ein paar Gedanken über die Umgebung machen. Die grünen Augen flitzten über das blaue Display. Hier und da gab es Seitenwege. ‘Nur einen Hintereingang kann ich nicht finden’, dachte er mit einem Knurren.

“Nun gut, unten steht ein Speeder”, sagte er nach einer Weile. “Ich habe das Teil vor zwei Stunden gemietet.”

Mit einem breiten Grinsen packte er seinen gefangenen Partner und schleifte ihn aus dem Zimmer. Glücklicher Weise waren diese Zimmer nicht so teuer. Ohne abzuschließen verließ er zusammen mit Dax das Motel und ging auf den silbernen Speeder zu. Die Sonne spiegelte sich auf dem ebenen Metall. ‘Wirklich ein schickes Teil... Ich wusste gar nicht, dass diese Mietservices so nette Sachen haben.’ Etwas grob schickte er den Mandalorianer nach hinten, bevor er sich hinter das Steuer setzte.

Der Speeder setzte sich mit einem geschmeidigen Ruck in Bewegung. Ruckzuck fädelte sich das silberne Gefährt in den fliegenden Verkehr ein. Zwischen den Häuserschluchten war es um diese Zeit besonders schlimm. Viele Bewohner von Coruscant waren nun auf dem Weg von der Arbeit nach Hause. ‘Rush Hour... Wie ich diesen Zeitpunkt hasse.’ Mit gefährlichen Manövern kämpften sich die beiden Kopfgeldjäger langsam weiter vor. Wirklich weit bis zu diesem Club war es nicht. Trotzdem gab Derrek noch ein bisschen mehr Gas.

Der Club war, wie dieser Arlan behauptet hatte, wirklich nicht zu verkennen. Schon aus einer etwas größeren Distanz konnte man das riesige Gebäude an der Gebäudeecke sehen. Die riesige Neontafel tat ihr übriges. Mit einem Lächeln stieg Derrek aus dem Speeder und überprüfte noch einmal die Halfter seiner Blaster. Auf den Rücken schnallte er sich sein großes Vibroschwert. Die Klinge war mit fremdartigen Runen verziert. So grob wie möglich holte er Dax von der Rückbank. Danach ging er in den Club mit seiner “Geisel”.

Der Club war noch nicht wirklich gefüllt und so vielen die beiden rauen Männer sofort auf. Die wenigen Gäste drehte sich nach ihnen um. Ein leises Gemurmel war zu vernehmen. Mit seinem vernichtenden Blick brachte Derrek aber die meisten zum Schweigen. Sein Körper strotzte vor Angriffslust und Selbstvertrauen. Das weiße Haar wippte leicht beim Gehen. Die grünen Augen fixierten sofort eine Barkeeperin.

“Sind sie Jeena?”, fragte der Alderaaner murrend. “Ich such einen Kerl namens Arlan Khores...”


- Coruscant - größerer Club - mit Dax (immernoch gefesselt) bei Jeena (NPC) -
 
Coruscant - City - in der Nähe des alten Jedi Tempels - Soraya alleine -

Die junge Frau lief durch die Straßen von Coruscant , sie konnte sich nicht erinnern wie sie hierher gekommen war und was mit ihr passiert war.
Überall auf ihrer Kleidung war dreck oder sie war zerrissen. Ihre Arme waren überall abgeschürft und sie war sehr erschöpft. Wieso war plötzlich hier, sie konnte sich an nichts erinnern.

Soraya schaute hoch und sah die trümmer von dem Jedi-Tempel vor sich, langsam kamen alte verschommene Erinnerungen hoch. Sie sah sich als junges Mädchen an in einem Schwimmbad stehen sie hatte Angst vor dem Wasser. Was war damals passiert? Die Erinnerungen verschwanden wieder, sie wusste nicht mehr.
Sie wusste nicht mal mehr wie sie wirklich war. Sie konnte sich an die Männer
erinnern die gefangen gehalten haben und sie bedroht hatten. Wie lange war sie in deren ihrer Gewalt?

Langsam ging die junge Frau weiter durch die Straßen sie musste irgendjemanden finden, der ihr helfen konnte, sie stand jetzt kurz vor einer Bar sie hörte das drin etwas los ist, aber sie hatte Angst was würde passiere, wenn sie die Männer wieder finden würde?


Coruscant - City - in der Nähe des alten Jedi Tempels - vor einer Bar - Soraya alleine -
 
Coruscant - Untere Ebenen - Bordell ?Honey House?/Sarahs Büro im hinteren Berreich ? Sarah, Dyk, Duane Lee (NPC), Peacekeeper, Zack & Voiced (Peacekeeper-NPCs)​

Sarah musste fast auflachen als Peacekeeper sich als zu alt für Gewisse Aktivitäten bezeichnete. Nicht das sie ihn auslachte. Darum ging es hier gar nicht. Sie war einfach erstaunt dass sie auf einen älteren Mann traf der die ?Sache? mal realistischer sah. Denn gut die Hälte ihrer Kundschaft bestand aus Männern in seinem alter. Ekelhafte alte Kerle die sich für ganz und gar nicht zu alt hielten , Hand an sehr viel jüngere Frauen zu legen.

Nunn denn Mr. Peacekeeper, Dyk? Die anderen Herren? Ich schlage vor ich stelle ihnen jetzt Zimmer und die entsprechenden Zugangscodes zu Verfügung. Dann können sie sich ersteinmal ausruhen. Was ihre Entlonung angeht, ich schlage vor wir regeln ?dass? heute Abend? Ich müsste zu einem dringendem Termin zu Mr. Lomus in seine Bar. Ich muss nunja sagen wir es mal so ? Macht und Besitzverhältnisse klären.


Coruscant - Untere Ebenen - Bordell ?Honey House?/Sarahs Büro im hinteren Berreich ? Sarah, Dyk, Duane Lee (NPC), Peacekeeper, Zack & Voiced (Peacekeeper-NPCs)
 
[Coruscant - Imperial City - Vor dem Jedi Tempel] - Jedi Strike Force

Die Riesenhaftigkeit des Tempelkomplexes und seiner fünf herausragenden Türme war atemberaubend und majestätisch zugleich. Dies war ohne Zweifel das schönste Gebäude, das Ulic jemals gesehen hatte, da war er sich vollkommen sicher. "Er ist wunderschön." Musste er sprachlos zugeben, wandte seinen Blick dann jedoch in richtung Haupteingang. Sicherlich hatte er schon einmal darüber nachgedacht, dass dieses alte Relikt, dieses Mahnmal, bewacht wurde, doch das was er nun sah, lies überraschte ihn doch sehr. Um den ganzen Tempel herum waren dutzende und aberdutzende Sturmtruppen postiert. Diese Art der Bewachung kam derer auf Bastion schon fast gleich.

"Also ich weiß zwar nicht was die hier zu verbergen haben, aber ich denke, dass wir uns nach einem anderen Eingang umsehen sollten. Unser Auftreten hin oder her, wir werden es nicht schaffen uns bei einer derartigen Bewachung einen triftigen Grund für unseren Besuch einfallen zu lassen. Da werden die Imperialen auch vor einem Sith nicht halt machen, ausserdem sind sie dermaßen in der Überzahl, dass wir in Sekunden über den Haufen geschossen würden. Da können wir uns noch so gut in der Macht auskennen. Masse statt Klasse? ne ganz einfache Sache. Aber so handhabt das Imperium nun mal die Dinge. Wir kennen es ja nicht anders.?

Er fasste sich nachdenklich an seinen Bart um zu überlegen. Einige Minuten lang verharrte er in dieser Position um sich mögliche Optionen auszudenken und frei zu halten. Dann sah er seine Frau an. Er war sich sicher, dass es die einzige Möglichkeit war. ?Siehst du die Eingänge zur Kanalisation dort unter den kleinen Brücken, die zur Haupttreppe führen? Da stehen maximal vier Soldaten Wache. Das wäre die einzige reelle Chance in den Tempel zu kommen. Wir spielen ihnen was vor. Ich denk mir da schon was aus!?

Zehn Minuten später standen die zwei Jedi am Fuße des Tempels, direkt neben den Eingängen zur Kanalisation. Sie wurden von vier imperialen Soldaten bewacht. ?Halt!? Sagte einer von ihnen. Der Stormtrooper trat vor und hob sein Blastergewehr leicht an um den beiden zu verdeutlichen, dass es hier kein Durchkommen gab, eigentlich.

?Ich bin Darth Exor, Sith Warrior und im Auftrag des Imperators hierher bestellt um in der Kanalisation nach möglichen Sicherheitslücken zu schauen. Besonders in dieser Zeit, da die Jedi überall in der Galaxis herumirren und nach Zuflucht suchen, ist es notwendig, diesen Schandfleck hier?? sagte er in einem möglichst kühlen Ton und zeigte nach Oben auf den Turm, der ihnen am nächsten stand. ?? ordnungsgemäß abgesichert ist, denn es gibt hier ohne Zweifel viel zu viele alte Relikte, die, sollten sie in die falschen Hände geraten, eine Gefährdung für den Frieden der Galaxis darstellen würden!?

War das nun glaubwürdig genug gewesen? Er hoffte es, denn er hatte im Laufe der letzten Monate zu oft Gewalt angewandt um seine Ziele zu verfolgen. ?Wie ihr also unzweifelhaft mitbekommen haben müsstet, habe ich eine offizielle Erlaubnis in den Schächten nach Fehlern oder gar Eindringlingen zu suchen.?

?Ich bin mir nicht sicher, My Lord!? Sagte der Soldat zögernd. ?Aber ich wüsste nicht wieso der Imperator für so eine Angelegenheit nur einen einzigen seines Ordens und einen Brückenoffizier vorbei schickt, der für Bodenoperationen nicht ausgebildet und autorisiert ist. Noch dazu ist sie eine Alien, jämmerlicher Abschaum, der in unseren Reihen nichts zu suchen hat.?

?Ich hingegen bin mir sicher,? entgegnete er, ?dass ihr dies gewiss nicht zu entscheiden habt und euch schon gar nicht dazu zu erdreisten habt, dermaßen rassistische Sprüche gegen einen höherrangigen Staatsangestellten zu richten. Es sei denn?? und er öffnete seine Jacke ?? ihr wollt mit dem hier Bekanntschaft machen.? Sein Lichtschwert blitzte aus seiner Seitentasche hervor. Der Stormtrooper schien nicht sonderlich beeindruckt. Sein Gewehr immer noch auf sie gerichtet, wies er einen zweiten an, seinen Com zu benutzen. ?THX1138, kontaktieren sie die Zentrale und fragen sie, ob ein gewisser Darth Exor die Erlaubnis besitzt, die Kanalisationsschächte inspizieren zu dürfen.? Der Stormtrooper wandte sich wieder an Ulic und Selina. ,Sie verstehen doch sicher, dass wir das eben nachprüfen, denn das sie ein Sith sind gibt ihnen noch lange nicht die Berechtigung sich ohne gültige Erlaubnis Zutritt in ein Gebäude der Sicherheitsstufe Eins zu verschaffen.?

Offensichtlich war dieser Soldat der einzige, der es wagte sich einem offensichtlichen Sith in den Weg zu stellen, denn obwohl sie ihrem Vorgesetzten Gehorsam leisteten, schienen die anderen Sturmtruppen um einiges unentspannter, ja gerade zu entsetzt über sein Verhalten. Einige von ihnen schienen bereits einschlägige Erfahrungen mit Sith gemacht zu haben. Dies bestätigte sich nur noch in der zittrigen Stimme des gerade eben zitierten Soldaten, der seinen Com aktivierte.

?Hier THX1138, erbitte Informa?.. ARGH!?

Vier weiße Körper flogen gegen die Wand und fielen bewusstlos zu Boden. Ulic und Selina hatten sich im selben Moment angeschaut und gehandelt, sonst hätten sie jetzt in ernsthaften Schwierigkeiten gesteckt. Und sie hätten wirklich darauf verzichten können bei ihrem ersten Besuch auf Coruscant direkt dem Imperium in die Hände zu fallen. ?Das war knapp?? Sagte er und beugte sich über den bewusstlosen Körper von THX1138. Die Lautsprecher in seinem Helm waren immer noch aktiv. Man hätte sich auch denken können, dass die Zentrale nach einem derartigen Vorfall versucht, den Kontakt wieder aufzubauen.

Der Jedi nahm dem Soldaten den Helm vom Kopf und zog ihn an. ?Hier THX 1138 an Zentrale. Wir hatten eine kleine Störung, mein Funkgerät hatte einen kleinen Defekt. Hier ist alles in Ordnung!?

?Verstanden, Soldat! Melden sie sich nach ihrem Dienst bei ihrem Offizier, man wird ihnen ein neues Funkgerät zukommen lassen! Zentrale ende!?

Ulic zögerte einen Moment, dann zog er den Helm wieder aus. ?Haarige Angelegenheit!? Sagte er und schaute seine Frau erschöpft an. ?Wir müssen die vier hübschen hier verschwinden lassen und am besten für längere Zeit aus dem verkehr ziehen sonst schlagen die noch Alarm!?

Er griff in die Macht um alle vier mit in den Schacht zu ziehen, den sie kurz zuvor noch bewacht hatten. Nun würden Selina und er erst einmal über das weitere Vorgehen beraten müssen...


[Coruscant - Imperial City - Kanalisation unter dem Tempel] - Jedi Strike Force
 
[Coruscant - Blue Horse - Bar] - Mit Jeena und den Gästen des Clubs

Arlan begab sich sofort zu Jeena, nachdem er eintraf. Die störenden Gäste schob er einfach beiseite. Die meisten kannten ihn und hatten keine sonderliche Lust, sich mit ihm anzulegen. Wenn hier jemand Hand an Arlan anlegte, bekam man mehr als nur zwei Fäuste zu spüren. Das hier war Black Sun-Gebiet. Und wer das nicht wusste, wusste immerhin, dass es einige Leute hier gab, der wusste immerhin, dass es hier bestimmte Leute gab, die gefährliche Kontakte hatten.

"Jee. Der Kopfgeldjäger."
"Ist im Lagerraum. Sein Begleiter war gefesselt und sah ziemlich handlungsunfähig aus. Du wirst paranoid, Arlan."
"Das kommt mit dem Alter. Entriegel die Türen zum Raum, ich geh rein."

Arlan ging die Stufen in den Keller herunter und begab sich zum Lagerraum. "Lagerraum" war im Grunde genommen auch nur eine Art Tarnname für den Raum. In Wirklichkeit befanden sich dort sämtliche Foltergeräte und ein Haufen Körperbeutel. Arlan drückte auf dem Panel den Sicherungscode ein und die gewaltige Drucktüre öffnete sich mit lautem Zischen.

Im Raum befanden sich tatsächlich die zwei Kopfgeldjäger und keine Bombe. Zumindest keine Bombe auf den ersten Blick. Der eine Kopfgeldjäger, ein weißhaariger, großgewachsener Mensch, der wohl um die fünf bis zehn Jahre jünger als Arlan war, musste wohl Carst sein. Der andere, an einen Stuhl geknebelte Mandalorianer, dessen Gesicht durch seinen Helm nicht zu sehen war, war - anscheinend - Olesa.


"Carst, nehme ich an?"

Arlan trat vor den Kopfgeldjäger und reichte ihm die Hand.

"Mein Name ist Khores, aber das haben sie sich wohl schon denken können. Meine Zeit ist begrenzt, also würde ich diese Sache so schnell wie möglich abgewickeln. Nehmen sie Olesa bitte den Helm ab."

Gegenüber freischaffenden Kopfgeldjägern konnte, nein, durfte man nicht misstrauisch genug sein. Das wusste Arlan aus eigener Erfahrung, nicht zuletzt, da er selbst eine lange Zeit lang als Freelancer gearbeitet hatte.

"Wenn Dax Olesa identifiziert werden kann, erhalten sie ihre Credits. Wenn sie sonst nichts mehr mit der Black Sun zu besprechen haben, können sie uns anschließend verlassen."

[Coruscant - Blue Horse - Bar] - Mit Jeena und den Gästen des Clubs
 
- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang - Mit April, Adrian, Steven -

Beide Gleiter wurden auf ihre Funktionstauglichkeit überprüft. Die Systeme fuhren ohne Probleme hoch, obwohl sie lange nicht benutzt worden waren und bevor die Gruppe noch mehr Zeit verlor, teilte sie sich auf die beiden Gleiter auf, um sie durch den dunklen Tunnel zum Jedi-Tempel zu lenken. Chesara teilte sich den vorausfahrenden Gleiter mit Steven, dem sie das Steuer überlassen hatte. Die Scheinwerfer erhellten ihnen den Weg, der größtenteils geradeaus ging und Chesara bekam einen Eindruck der soliden Steinwände, die den Tunnel umgaben und hielten. Mit dem bloßen Auge betrachtet sah alles intakt aus. Der Tunnel war sorgfältig und stabil gebaut, hatte Jahrzehnte um Jahrzehnte überdauert - Chesara glaubte nicht, dass er einsturzgefährdet war. Während Steven den Gleiter lenkte, blieb ihr ein wenig Zeit um ihren Gedanken nachzuhängen. Im Tempel selbst würden sie vorsichtig sein müssen. Die Nähe zu Fenstern würden sie meiden müssen, es durfte kein unnötiger Lärm entstehen und sie mussten zusammen bleiben. Tatsächlich war ihr letzter Besuch im Jedi-Tempel eher eine Katastrophe gewesen, doch heute waren die Umstände anders. Chesara atmete tief aus und lehnte den Kopf zurück gegen die Nackenstütze. Sie wünschte sich so sehr ein freies Coruscant und einen Wiedereinzug der Jedi in den Tempel. Damals, als sie von Coruscant vertrieben worden war, war sie nicht dort gewesen, sondern bei ihrer Familie. Jetzt war die Zeit gekommen, wo sie half den Jedi die Heimkehr zu ermöglichen. Tollkühn, leichtsinnig oder auch naiv und unorganisiert konnte man die fixe Idee vom Widerstand bezeichnen. Doch für Chesara war es mehr als nur eine Idee.

Wie passte Pierre les Gray in ihre Pläne? Besonders finanziell könnte er eine große Hilfe sein, aber auch sein Einflussbereich war nicht zu unterschätzen. Einem Gedanken folgend schrieb Chesara eine kurze Comnachricht an Alice Boreal, in der sie fragte, wie sich der aktuelle Spendenstand der Stiftung machte. Die Antwort kam umgehend. Alice schrieb in knappen Sätzen und mit vielen Ausrufezeichen. Ihr Text wirkte euphorisch. Sie hatte eine großzügige Summe von Pierre les Gray erhalten, sowie einige kleinere Spenden, unter anderem von Travis Morchant. Ein Lächeln erschien auf Chesaras Gesicht. Sie hatte ihr Versprechen Alice gegenüber halten können. Laut Alice stand den Plänen für die Sanierung des entsprechenden Viertels jetzt nichts mehr im Wege, sofern sie die Genehmigungen der Behörden erhalten würden. Dass man ihnen von dort aus Steine in den Weg legen würde, damit rechnete sie nicht. Dem Imperium selbst konnte es egal sein, wenn Projekte dieser Art privat und von Spenden finanziert wurden. Vielleicht war man sogar froh darüber, denn es stellte einen Teil der Bewohner Coruscants ruhig, ohne dass das Imperium selbst etwas dafür hätte tun müssen. Leider wurde Chesara durch die Neuigkeiten nur all zu bewusst, dass sie noch eine weitere Comnachricht zu beantworten hatte. Was sollte sie Pierre schreiben? Sollte sie auf seine Spende eingehen? Doch das würde vermutlich so wirken, als habe sie nur auf den Geldeingang gelauert. Er hatte sie gebeten ihn zu besuchen....und dann? Der Moment, in dem sich Chesara für eine Strategie entscheiden musste, rückte näher. Sie hatte Visionen gehabt, Visionen über Pierre les Gray. Geträumt hatte sie von ihm, Bilder waren in ihrem Kopf entstanden und sie alle waren auf einen Punkt hinaus gelaufen: Pierre les Gray würde sterben. Nach seinem Tod würde sein gesamtes Vermögen an das Imperium gehen. Dies war ein geschickter Schachzug von ihm, um sich zu Lebzeiten die Gunst der imperialen Regierung zu beschaffen und sämtliche Vorteile zu genießen, die es nur irgend zu genießen galt. Er würde sterben und das Imperium würde reich werden - es sei denn, Chesara sorgte dafür, dass sie sein Geld bekam: indem sie ihn heiratete.

Ob er in seinem ganzen Leben jemals ein Spiel verloren hatte? Ob er jemals etwas, das er haben wollte, nicht bekommen hatte? Es war schwer für Chesara, sich ein solches Szenario vorzustellen. Als Kind hatte er wahrscheinlich geschriehen und getobt und je älter er geworden war, desto ausgefeilter waren seine Taktiken geworden, mit denen er sich die eigenen Wünsche erfüllt hatte. Außerdem lebte er in dem Irrglauben, dass man sich mit Geld alles erkaufen konnte. Für Chesara konnte dieser fehlerhafte Charakterzug nun jedoch ebenso ein Vorteil sein. Er war verrückt nach ihr, er begehrte sie und er wollte sie unbedingt haben. Wenn sie sorgfältig vorging und sich keine Fehler erlaubte, hätte sie vermutlich leichtes Spiel. Chesara erschrak über ihre eigenen Gedanken. Mit einem mal kam sie sich kalt und berechnend vor. Was war sie im Begriff zu tun? Wie konnte sie auch nur daran denken sich auf so etwas einzulassen? Vor allem hatte sie noch nicht einmal daran gedacht, wie weit sie würde gehen müssen. Wenn sie Pierre heiratete würde er mehr von ihr verlangen als hübsche Kleider zu tragen und mit ihm essen zu gehen. War sie sich darüber überhaupt im Klaren? Chesara starrte die an ihr vorüber ziehenden Steinmauern an. Opfer bringen... konnte dies ihr persönliches Opfer sein? Sie schüttelte sich selbst gegenüber den Kopf ohne zu wissen, was sie denken sollte. Es musste einen Grund dafür geben, dass die Macht ihr diese Visionen geschickt hatte. Vielleicht war genau dies ihr vorherbestimmter Weg! In der Macht geschah nichts ohne Grund. Gedankenverloren fuhr Chesara mit einem Finger über das Muster des Ringes, den sie an der linken Hand trug. Mirja und Ard hatten ihr diesen Ring zum Abschied geschenkt, als sie nach vielen Jahren zu den Jedi zurück gekehrt war. Damals hatte niemand von ihnen geahnt, was die Zukunft bringen würde. Der Gedanke an ihre Familie und die bedingungslose Liebe gegenüber ihrer Tochter wühlten Chesara auf. Wie würde sie Mirja und Ard jemals wieder in die Augen schauen können, wenn sie hier auf Coruscant, im Krieg gegen das Imperium, ihre Moral verlor? Das Com lag noch immer in ihrem Schoß. Sie hob es auf und las wiederholt Pierres Nachricht. Sie würde ihm antworten, sie würde ihn besuchen. Dieser Besuch würde alles entscheiden.


*** Nachricht an Pierre les Gray ***

Danke für deine Nachricht. Im Augenblick bin ich verhindert, aber ich werde dich besuchen kommen, sobald es mir möglich ist. Habe bitte ein wenig Geduld.

Chesara​

War es ein feiger Aufschub, die Entscheidung erst während oder nach ihres Besuches zu treffen? Eine weitere Verabredung mit Pierre les Gray würde ihr einen Vorgeschmack dessen geben, wie weit sie zu gehen hatte und für Chesara war es ein Test, ob sie dazu bereit oder überhaupt in der Lage war.

Die Geschwindigkeit des Gleiters verringerte sich, bis das Gefährt zum Stehen kam. Überrascht schaute Chesara auf. Sie waren angekommen, der Tunnel bildete ein Ende und vor ihnen war eine Leiter erschienen, gleich der, die sie in den Geheimgang hinab geführt hatte. Nun konnten sie ihren Aufstieg beginnen. Sie befanden sich jetzt genau unter dem Jedi-Tempel.


- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang - Mit April, Adrian, Steven -
 
- Coruscant - City ? Club Morcho?s ? Mit Nella Di, Nathaniel, Rubi ?


Nella Di und Akemi lehnten an einem Geländer am Rande der Tanzfläche, könnten sich eine Erholungspause und schlürften fruchtige Cocktails, als Nella Di fragte, ob Akemi morgen auch auf diesen Rote-Rosen-Ball kam.

?Nathaniel hat davon gesprochen.?

Antwortete sie in der mittlerweile zur Gewohnheit werdenden lauten Lautstärke.

?Er sagte, diese Party dürften wir nicht verpassen ? du bist also auch da??

Akemi rührte mit ihrem Strohhalm in dem Getränk. Sie hatte sich noch keine großen Gedanken darum gemacht, was sie anziehen sollte, aber aus Nathaniels Erklärung hatte sie herausgehört, dass es sich um einen sehr vornehmen Ball mit Abendkleidung handelte. Glücklicherweise hatte sie ein paar lange Kleider mit eingepackt, als sie nach Coruscant geflogen war. Hoffentlich waren sie nicht all zu zerknittert? Akemi war nicht gerade talentiert im Glattbügeln von Falten und sie bezweifelte, dass Nathaniel es besser konnte.

?Mit wem gehst du hin??

Fragte sie Nella Di. Sie konnte sich gut vorstellen, dass Nella eine ganze Reihe von Verehrern hatte, obwohl noch kein Wort darüber gefallen war, dass sie einen festen Freund hatte. Akemi überlegte bereits danach zu fragen, doch sie scheute ein Gespräch in dieser Richtung, denn sie wollte keine Fragen über sich selbst beantworten. Es war besser, so wenig wie möglich an Cris zu denken. Außerdem kannte sie Nella Di bei weitem nicht gut genug um ihr ihr Herz auszuschütten.

- Coruscant - City ? Club Morcho?s ? Mit Nella Di, Nathaniel, Rubi ?
 
- Coruscant - City - Club Morcho's - mit Akemi, Rubi und Nathaniel -

Noch immer war Nella total aus der Puste. Sie hatte nicht gerade eine gute Kondition, aber es war ein riesen Spaß und sie fühlte sich prächtig.

Ich gehe mit meinem Vater...

Das hörte sich wahrscheinlich komsich an. Es wäre defintiv schöner sagen zu können, dass sie ihren Freund mitbrachte oder zumindest eine Verabredung. Aber nein, es war nur ihr Vater, der zu diesem Event eigentlich gar keine Lustr hatte und mehr oder weniger mit einer List dazu geführt worden war, dorthin zu gehen. Nella musste lachen bei dem Gedanken an dieses urkomsiche Telefongespräch mitten in der Stadt...

Ja, mein Vater ist sozusagen mein Date für morgen Abend.

Nella grinste...

Natürlich wäre es ein schöner Nebeneffekt jemanden zu treffen morgen.

Nella zwinkerte Akemi zu...

Und ich denke die Chancen stehen gut bei dieser Veranstaltung. Es wirdsicher ein riesen Spaß.

Hoffentlich. Sie konnte es kaum abwarten, sich hübsch zurecht zu machen und ein Abend in der Society zu verbringen. Vielleicht traf sie wirklich jemanden. Jemanden mit Klasse und Stil, der bereit war Nalle auf Händen zu tragen, denn das verdiente sie natürlich...sie grinste...

Wie stehts mit dir? Hast du jemanden an deiner Seite?

Nella war nicht sicher, ob es angebracht war, das zu fragen, aber warum auch nicht? Sie waren zwei junge Mädchen, die zusammen in einem Club tanzten und einen Drink nahmen. Was war also falsch daran, so etwas zu fragen?

- Coruscant - City - Club Morcho's - mit Akemi, Rubi und Nathaniel -
 
[op: Hey, der Char ist darauf ausgelegt, dass ihm Frauen in bestimmten Beziehungen auf die Nerven gehen. Er gehört zwar nicht zum "anderen Ufer", aber wirklich etwas "damit" anfangen konnte er auch noch nie. *g* Von daher passte das jetzt wie gerufen. :D]

Coruscant - Untere Ebenen - Bordell „Honey House“/Sarahs Büro im hinteren Berreich – Sarah, Dyk, Duane Lee (NPC), Peacekeeper, Zack & Voiced (Peacekeeper-NPCs)

Zack zuckte wieder einfach nur schweigend mit den Schultern. Der Kuppelkopf des Droiden rotierte um die eigene Achse. Die kleine Maschine würde sich an den einen oder anderen seiner beiden Herren kleben und dann auf Stanbye gehen.

Moreni'en hingegen nickte kurz und knapp und man sah, wie er sich mit beiden Händen Anfing die Schläfen zu massieren. Nichts gewöhnliches, aber vermutlich einfach nur der Versuch einen Brummschädel zu vertreiben. Oder irgendwas anderes. Kurz darauf zuckte allerdings sein Kopf kurz hoch. “Oh verdammt.“, murmelte er nur, “Eine kleine Vorwarnung hätte ich da dann doch noch: Es kann sein, dass irgendwann zwischendurch ein leicht Caff-Süchtiger Verpine mit Nachrichten für mich hier auftaucht. Falls der gleich nach der kompletten Caff-Kanne verlangen sollte, sagen sie ihren Mitarbeitern einfach sie sollen es geschehen lassen und ich komme für eventuelle Unannehmlichkeiten Seitens Virock später auf. Er kann manchmal etwas ruppig sein, zieht aber unser Schiff als Aufenthaltsort vor. Ich sage dass nur für den Fall, dass ich zu betreffendem Zeitpunkt außer Haus bin.“

Ob er allerdings wirklich auf eine Nachricht wartete oder einfach nur für Notfälle ansprach, die es innerhalb des Teams auch hin und wieder gab, verschwieg er einfach. Auch das Virock sich normalerweise zu benehmen wußte ließ er erst einmal einfach so unter den Tisch fallen. Der Verpine hatte mitgehört und wußte somit bescheid, dass der Peacekeeper nicht hinter dem Rücken des anderen hier lästerte, sondern seine eigenen Testmethoden anwandte. Man konnte nunmal nicht immer auf Wahrheitsseren zurückgreifen.

Stattdessen stand Moreni'en einfach auf und machte ein paar kleinere Schritte auf Sarah zu, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und zeigte auf diese Weise, dass sie seine volle Aufmerksamkeit hatte.

Coruscant - Untere Ebenen - Bordell „Honey House“/Sarahs Büro im hinteren Berreich – Sarah, Dyk, Duane Lee (NPC), Peacekeeper, Zack & Voiced (Peacekeeper-NPC
 
Zuletzt bearbeitet:
- Coruscant - ?Blue Horse? - ?Lagerraum? - mit Dax (weiter scheinbar gefesselt) -

Nachdem man die beiden Kopfgeldjäger geprüft hatte brachte man sie in einen Raum unter dieser Ebene. Die Kellnerin sprach selbst vom Lagerraum, aber irgendwie hatte Derrek ein mieses Gefühl. Vielleicht lag es an der Art, wie sie es aussprach oder es waren seine Instinkte. Maximal die Tatsache, dass man seine Farce nicht erkannt hatte, sprach ihm etwas Mut zu.

Äußerlich gelassen trat er in den Raum. Ihm fielen sofort die verschiedenen Foltergeräte ins Auge. Seine Befürchtungen hatten sich bewahrheitet. Dies war wirklich eine Zweigstelle der Black Sun. Unter dem Deckmantel des sauberen Geschäftes finanzierte diese Organisation ihre dunklen Machenschaften. Eigentlich störte dieser Gedanke den Alderaaner nicht. Seine Moralvorstellungen waren in diesem Bereich recht mager. Ihm war es egal ob man damit sein Geld machte oder Sklaven an dubiöse Männer verkaufte. Irgendwie musste sich jedes Wesen einen Platz in dieser Galaxie erkämpfen. Der Ellenbogen war in dieser Gesellschaft die wichtigste Waffe. Der Gedanke an die eigene Person sicherte einem das Überleben. Natürlich musste man ab und zu anderen helfen um Beziehungen aufzubauen, aber im Endeffekt diente auch das dem Eigennutz. Ein dunkles Lächeln stahl sich auf das Gesicht des Ex-Leibwächters.

Derrek griff nach einer Zigarette als Jeena wieder verschwunden war. Da er nicht wusste ob in diesem Raum Kameras waren ließ er Dax weiter gefesselt. Mit etwas Mühe könnte sich der Mandalorianer auch selbst befreien. Gelassen paffte der Kopfgeldjäger seinen Glimmstängel auf. Das Nikotin war Balsam für seine Seele. Der blaue Dunst vernebelte schnell die kleine Kammer. Noch immer hatte Dax seinen Helm auf und von daher scherte sich Derrek nicht um die Geruchsbelästigung oder irgendwelchen Gesundheitsschutz.

Nach einer gewissen Zeit des Wartens, Derrek hatte in diesem Raum einfach kein Zeitgefühl, öffnete sich endlich die Tür und ein schlanker Mann trat ein. Sein Gesicht war leichtgebräunt und sah so annehmbar aus. Wirkliche deutliche Muskelzüge konnte Derrek an diesem Mann nicht erkennen, trotzdem warnte ihn sein Gefühl. Noch immer trug das Gesicht von Derrek ein dunkles Lächeln. Die grünen Augen blitzten auf und er strich sich eine graue Strähne aus dem Gesicht.

?Carst, nehme ich an?, eröffnete der Typ das Gespräch.

?Richtige Annahme...?, murmelte Derrek und erhob sich von einer der Folterbänke, an die er sich lässig gelehnt hatte.

Die glühende Kippe, welche dem Filter nah war, fiel auf dem Boden. Achtsam trat der Alderaaner den Stummel aus. Es war eine Angewohnheit in den letzten Jahren geworden. Schnell musterte er den Fremden von Kopf bis Fuß.

?Mein Name ist Khores?, sprach der Typ mit seiner kraftvollen Stimme weiter. ?..., aber das haben Sie sich wohl schon denken können. Meine Zeit ist begrenzt, also würde ich diese Sache so schnell wie möglich abgewickelt sehen.?

Stimmt, Derrek hatte diesen Gedanken schon gehabt. Auch die schnelle Art von Khores störte ihn kaum. Je eher die Sache hinter sich hatte, desto eher konnte er von diesem Planeten weg. Vielleicht hatte man auf Bastion, Corellia oder Onderon etwas für jemanden wie ihn zu tun.

?Nehmen Sie Olesa bitte den Helm ab?, forderte er im nächsten Moment.

Derrek zögerte bei dieser Sache. Irgendwie wollte er Dax nicht seinen Kopfschutz abnehmen. Außerdem war dies nicht Teil seiner Aufgabe. Er wollte den Kopf von Arlan Khores und nicht dem vom wortkargen Olesa. Im Endeffekt war das auch nicht sein Stil.

?Wenn Dax Olesa identifiziert werden kann, erhalten Sie Ihre Credits. Wenn Sie sonst nichts mehr mit der Black Sun zu besprechen haben, können Sie uns anschließend verlassen?, erklärte Arlan weiter.

Plötzlich fiel ihm ein interessanter Gedanke ein. Wieder zeigte sich ein interessanter Aspekt im Leben. Hier musste der Alderaaner seine Ellenbogen nutzen um die nächste Stufe auf der langen Leiter zu großem Reichtum zu erklimmen. In ein paar Jahren konnte dieser Mandalorianer ein namenloses Gesicht im Gedächtnis von Derrek sein. Wieder blitzten die grünen Augen auf. Ohne irgendein Wort stellte er sich hinter seinen Konkurrenten. Die Hände glitten vorsichtig den Helm zum Kinn entlang. Er konnte die Aufregung von Dax spüren. Langsam hatten seine Hände die Stelle erreicht. Mit seinem Knie hielt er die Fessel fest. Jetzt durfte nichts schief gehen.

Unter dem Helm kam plötzlich ein kantiges Gesicht zum Vorschein. Gekrönt war der Kopf von schwarzem Haar. Eine lange Narbe zierte das Gesicht des jungen Mannes. Ebenso eine leicht verkrümmte Nase. Vielleicht von rauen Schlägereien auf Mandalore oder einem anderen Planeten dieses kämpferischen Volkes.

?So... nun will ich das Geld und mehr Informationen über die Black Sun?, brach Derrek plötzlich sein Schweigen. ?Außerdem denke ich über einen Beitritt nach.?

Hinter dem Körper des Mandalorianers griff Derrek nach einem seiner beiden geladenen Blaster. Vielleicht konnte er zwei Mynocks mit einem Blasterschuss treffen. Jetzt wurde die ganze Sache etwas heikel.


- Coruscant - ?Blue Horse? - ?Lagerraum? - mit Arlan und Dax (gefesselt) -
 
|| Coruscant ▫ obere Ebenen ▫ Platz vor einem Raumhafen || ▫ Selina ▫ Ulic & Angelina

Nachdem sie die Kontrollen sicher passiert hatten, musste Ulic sie natürlich gleich wieder ärgern. Wieder mal typisch. Selina verdrehte die Augen. Als wenn sie in einer imperialen Fliegeruniform wirklich gut aussähe.

Du bist doch ein Spinner! , meinte sie halbscherzend. Natürlich hatte sie den leicht ironischen, stichelnden Unterton bemerkt, doch trotzdem musste sie innerlich aufstöhnen. Ohne weiteres Aufheben zu machen verfrachteten sie Angelina in eine medizinische Anlage und ließen sie dort untersuchen. Interessanterweise hatte sich ihre Wunde tatsächlich entzündet. Nun, vielleicht waren Keime irgendwie in die Wunde eingebrannt worden. Wie auch immer, sie musste behandelt werden und unter Beobachtung bleiben, so hatten sie also keine andere Wahl als das Mädchen in der Obhut der Ärzte zu lassen. Sie verabschiedeten sich von Ulics Padawan und bahnten sich durch den Wust der Stadt einen Pfad zum Jedi-Tempel.

Schon von weitem sah er beeindruckend aus und sie konnte ihrem Schatz nur zustimmen: er sah wunderschön aus. Irgendwie majestätisch. Doch sie musste dort erst einmal irgendwie hineinkommen. Der direkte Weg fiel eindeutig aus, denn überall um das ehrwürdige Gebäude standen Soldaten des Feindes. Ulic, der sich in der letzten Zeit wohl ebenso gewandelt hatte wie sie, entschied sich gegen die offensive Variante und suchte lieber einen weniger auffälligen Weg. War er ruhiger geworden oder erschien er ihr nur auf einmal so friedfertig, weil sie nun selbst vom Pfad abgekommen war. Doch entsprach dies wirklich der Wahrheit? Sie war noch immer nicht vom Bösen überzeugt, doch hatte sie inzwischen weniger Skrupel die Macht zu "missbrauchen". Ihr Weg sollte sie also durch die Kanalisation führen. Etwas anderes hatten sie vermutlich nicht.


Ich wüsste sonst auch keine Möglichkeit wie man hinein gelangen könnte. Versuchen wir es.

Damit hatte sie klar nicht widersprochen, sie folgte ihrem Mann schlicht zu dem Quartett an Soldaten, welches sie natürlich nicht ungehindert passieren ließ. Sie war gespannt wie weit sie diesmal mit Einschüchterung kamen. Oder würde sie es komplett anders machen? Ulic würde sich etwas einfallen lassen. Das konnte etwas werden ?
Die Geschichte ihres Mannes war gar nicht mal so schlecht und auch ziemlich glaubwürdig, dennoch schaffte er es nicht vollständig den Mann zu überzeugen. Schon ärgerte sich die kleine Twi?lek nicht nach dem Geist dieses Standardsoldaten gegriffen zu haben, damit dieser keine Schwierigkeiten machte, doch da war sie einfach zu langsam gewesen. Mit der stoischen Ruhe der Gewöhnung nahm sie das rassistische Gebaren des menschlichen Soldaten hin und überließ es Ulic eine entsprechende Zurechtweisung auszusprechen.

Letzten Endes konnte keine rein wortgebundene Lösung gefunden werden, der Sturmtruppen-Commander ließ sich nicht beirren und befahl seinem Untergebenen THX 1138 eine Bestätigung einzuholen. Das durfte nicht passieren, sonst würden sie auffliegen! Eher panisch denn überlegt handelte sie mit Ulic gemeinsam, wenn auch trotz allem einen Sekundenbruchteil zu spät. Der Soldat hatte schon in sein Mikrophon gesprochen und es war vorbei. Die Blauhäutige wollte schon vorschlagen sich aus dem Staub zu machen, da spazierte ihr Ehegatte seelenruhig auf den Helm zu und gab eine Fehlfunktion durch. Scheinbar kaufte man ihm den Schwachsinn ab und ließ sie vorerst gewähren.

Auf seinen folgenden Kommentar konnte sie nur zustimmend nicken, und gemeinsam machten sie sich nun daran die Kanalisation zu betreten, und gleichzeitig die noch bewusstlosen Soldaten in den Schacht zu zerren. Nachdem jegliche Leiber nach innen geschafft worden waren, wurde der Schacht wieder verschlossen. Ein gute Frage jetzt war: was machte sie mit den Sturmtrupplern? Wäre es nicht die optimale Lösung sie zu erschießen? So würde man keine Lichtschwertspuren finden, und auch nicht auf Sith oder Jedi schließen. Jeder lebendige Soldat war eine potentielle Gefahr. Jedenfalls schleppten sie die vier noch ein Stück tiefer in das Gewirr von Gängen und Schächten. Nachdem sie ein gutes Stück zurückgelegt hatten, unterbreitete Selina ihre Gedanken und Vorschläge.


Die optimale Lösung wäre es natürlich sie einfach zu töten und in den Wasserstrom zu schmeißen, doch ich glaube das könnte uns mindestens genauso viel kosten wie sie. Da ich keine Betäubungsmittel bei mir habe werden wir uns wohl damit behelfen müssen.

Ohne mit der Wimper zu zucken griff sich die kleine Jedi ein Gewehr, schaltete es auf Betäubung und schoss jedem Soldaten zweimal in die Brust. Nach dieser Tat kniff sie die Lippen zusammen, sagte aber nichts weiter dazu. Sie mussten irgendwie mit ihnen verfahren und ihre Möglichkeiten waren einfach zu begrenzt.

Es wäre gut wenn wir sie in irgendeinen Betriebsraum sperren könnten, doch ich habe keine Ahnung wo hier einer ist. Ich würde sagen wir suchen uns irgendwo einen toten Gang, benutzen die Seile die sie dabei haben und fesseln sie an Armen und Beinen.

Was anderes hatte Ulic auch nicht vorzubringen, also setzten sie ihren Vorschlag um. Die Männer wurden aus ihrer Rüstung geschält und dann gefesselt. Die Helme warfen sie in einen Schacht, der irgendwo in die Tiefen der Kanalisation führte. Soweit so gut.

Dann wollen wir mal einen Eingang zum Tempel suchen.

Die beiden Jedi machten sich auf den Weg, folgten ihrem Richtungssinn und ihrem Instinkt. Letztgenannter war es auch der Selina nach gut einer halben Stunde innehalten ließ. Sie spürte irgendetwas, war sich aber nicht ganz sicher was es war. Es fühlte sich nicht nach Gefahr an, doch irgendetwas stimmte hier nicht. Hoffentlich rannten sie in ihrem Eifer in keine Falle.

Ich spüre etwas, weiß nur nicht so genau was es ist. Vielleicht ist es auch nur die mir unbekannte Aura des Tempels, es mag aber auch etwas ganz anderes sein. Doch vages Unwohlsein sollte uns jetzt nicht aufhalten, wir werden es schon bald genug erfahren.

Das Jedi-Paar setzte seinen Weg fort. Weit durfte es nicht mehr sein bis zu ihrem Ziel.

|| Coruscant ▫ Imperial City ▫ Kanalisation direkt unter dem Tempel || ▫ Selina & Ulic

[OP] Weiter geht's im Jedi-Tempel Thread [/OP]
 
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[Coruscant - ,,Blue Horse'' - ,,Lagerraum''] Dax, Derrek, Arlan (etwas entfernt)

Nun war es also so weit. Dax und Derrek waren in einer Zweigstelle der Schwarzen Sonne - in einem ,,Lagerraum'' beziehungsweise einer Folterkammer. Dax hatte nicht vor sich foltern zu lassen. Er würde jedem freiwillig erzählen wo sich der Hutte aufhielt. Er würde sogar freiwillig den Hutten töten. Sein eigenes Leben war ihm wichtiger als das, einer schleimigen, widerlichen, ekelerregenden Schnecke. Die nicht mal richtig Basic oder Mando'a beherrschte. Sie ließ andere für sich kämpfen und übersetzen. Man konnte an einer Hand abzählen was ein Hutte selber tat: Essen, schlafen, atmen, verdaute Nahrung ausscheiden sowie humanoiden Frauen beim Tanzen zusehen. Das war's. Doch das was ihn, beziehungsweise alle anderen Mandalorianer, störte war, dass Hutten wie gesagt andere für sich kämpfen ließen. Keine Ehre. Kein Respekt. Nur Egoismus und Habgierigkeit. Dax rümpfte angewiedert die Nase und sah sich weiter um.

Er war gefesselt an einem Stuhl. Derrek rauchte eine Zigarette und wartete wohl darauf, dass Arlan Khores hineinkam, auf dass sie beide in töten könnten. Das Problem war: Dax' Jetpack, sowie seine Blaster waren in Derreks Speeder. Deswegen musste sich Dax auf seinen Vibrodolch, seine Giftpfeile und seine Handgelenkraketen verlassen. Der Flammenwerfer war unbrauchbar, da er seine "Munition" aus dem Jetpack holte. Doch um Arlan zu töten - notfalls sogar Derrek - war Dax mehr als genug ausgestattet.

Nun kam Arlan herein und Dax folgte dem Gespräch zwischem ihm und seinem Partner. Es gefiel Dax gar nicht, dass sein Partner ihm jetzt seinen Helm abnehmen musste. Dax spannte sich sichtlich an und konzentrierte sich. Zu allem Übel blockierte Derrek auch noch die laschen Fesseln. Was Dax aber nicht wirklich störte.

Doch die Sätze die Derrek danach sprach, machten Dax stutzig. So war das nicht abgesprochen! Dax konnte nicht warten. Wer weiß vielleicht kassierte Derrek erst das Kopfgeld für Dax und das für Arlan. Mit einem Ruck seiner beiden Arme in beide Richtungen befreite sich Dax aus der Fessel er wirbelte herum, trat dabei den Stuhl zur Seite um dann Derrek mit der linken Faust in Gesicht zu schlagen. Er nahm den Blaster aus Derreks Hand und richtete ihn auf Derrek. Mit der anderen Hand zielte er auf Khores. Der hoffentlich wusste, dass Mandalorianer eine Vorliebe hatten in ihren Rüstungen allerlei Waffen zu verstecken.

Er sprach zu Khores:

Der Hutte hat eine Bar in den unteren Ebenen.

Dax sprach weiter und erklärte Khores den genauen Weg dorthin.

Ich konnte den Hutten nie ausstehen, aber er war mein einziger Auftragsgeber.

Begründete er seinen Verrat. Aber das wichtigste für Mandalorianer war, dass sie ihre Familie ernährten. Und das hatte Dax getan, auch wenn er dafür vor einem Hutten zu Kreuze kriechen musste - was er allerdings nie getan hätte.
Nun waren sie in einer Pattsituation. Dax hoffte, dass es keine versteckten Wandblaster oder dergleichen hier unten gab.

[Coruscant - ,,Blue Horse'' - ,,Lagerraum''] Dax, Derrek, Arlan
 
[Coruscant - Folterkammer im Blue Horse] - mit Derrek und Dax

Derrek sprach nicht besonders viel und das war auch gut so. Er nahm dem Mandalorianer schließlich den Helm ab und forderte neben seinem Lohn auch noch um eine Gelegenheit, in die Black Sun einzusteigen, was für Arlan etwas unerwartet kam. Er hat vielleicht erwartet irgendeine andere Person als Dax Olesa unter dem Helm vorzufinden und nicht einen weiteren Anwärter für die Black Sun. Aber tatsächlich wurde unter dem Helm das Gesicht des gesuchte Mann sichtbar. Arlan hob die Augenbrauen an und schob die Unterlippe nach vorne.

"Nun..."
Er kramte das Geld aus einer seiner Taschen und warf es Derrek zu.
"Das Geld sollen sie bekommen, kein Problem. Aber wie stellen sie sich vor so spontan in die Black Sun einzusteigen? Die Auslieferung von Olesa hat mich jetzt nicht unbedingt positiv erstaunt. Einen freien Kopfgeldjäger zu schnappen ist nicht unbedingt das schwierigste Unterfangen im Geschäft."

Mit einem Auge bemerkte Arlan, dass sich der Mandalorianer etwas anspannte. Er glaubte allerdings nicht, dass sein Kommentar ihn dazu veranlasste. Hier ging irgendetwas vor sich, das wahrscheinlich von niemandem der Anwesenden wirklich geplant war.

"Dazu müssen sie uns ihr Können erstmal beweisen.", fuhrt Arlan fort. Er trat etwas näher an den großgewachsenen Mann und schaute ihm in die Augen. "Und ihre Loyalität..."

Der Mandalorianer saß immer noch wie angewurzelt in seinem Stuhl. Irgendetwas sagte Arlan, dass der Kerl was vorhatte. Arlans' Blick fiel auf die Fesseln, die sich unauffällig bewegten. Was konnte man schon anderes von einem Mandalorianer erwarten - als ob dieses seltsame Völkchen irgendeinmal Vernunft annehmen würde. Aber eines musste man ihnen lassen - sie waren verdammt gut darin Chaos in eine Situation zu bringen. Sowie in diese hier. Dax Olesa befreite sich innerhalb von Sekunden, schlug Derrek ins Gesicht, nahm ihm seine Waffe ab und richtete sie auch auf jenen. Mit der anderen Hand schnappte er sich eine eigene Waffe, die Derrek wohl übersehen hatte und richtete sie auf Arlan.

Arlan blinzelte etwas irritiert auf, blieb aber ruhig stehen. Seine Hände blieben an seinen Hüften und die Blaster in ihren Holstern. Die Situation ist außer Kontrolle geraten. Wenigstens war Arlan dieses Mal nicht selber daran Schuld.
Der Mandalorianer erstaunte ihn allerdings nicht zuletzt - ohne darum gefragt zu werden, verriet er Arlan den Aufenthaltsort des Hutten.


"Senken Sie ihre Waffe, Olesa.", sprach Arlan in möglichst beruhigendem Tonfall. "Hier sind zwei Überwachungskameras und der Raum ist von außen verriegelt. Sie kommen hier nur auf ein Wort von mir wieder raus, also wird es ihnen nur Ärger bereiten, wenn sie den Blaster verwenden. Und denken sie nicht, dass Sie Jeena da draußen beeindrucken, wenn Sie mich als Geisel nehmen. Erklären Sie mir erst einmal was hier vor sich geht - vielleicht können wir hier eine Lösung für euch beide aushandeln."

[Coruscant - Folterkammer im Blue Horse] - mit Derrek und Dax
 
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- Coruscant - City - Club Morcho's - Mit Nella Di, Nathaniel, Rubi -

Tonfall und Blick von Nella Di ließen darauf schließen, dass sie sich besseres vorstellen konnte, als zusammen mit ihrem Vater auf den Ball zu gehen. Dennoch war sie wohl froh, dabei sein zu können. Laut Nella würde es nicht schwer werden, dort jemanden kennen zu lernen. Akemi, die die Veranstaltung noch nicht kannte, bekam den Eindruck, dass es sich bei dem Ball tatsächlich um eines der größten gesellschaftlichen Ereignisse handelte, die privat ausgerichtet wurden.

"Du kannst dich bestimmt schnell absetzen."

Schlug Akemi guter Dinge vor.

"Und dann schauen wir uns zusammen um."

Sie grinste und trank einen Schluck eisgekühlten Cocktail.

"Ich gehe mit Nathaniel hin... ansonsten kenne ich hier ja niemanden..."

Antwortete sie wage auf Nellas nächste Frage, nicht ganz sicher, ob Nella tatsächlich nur den Ball gemeint hatte oder allgemein wissen wollte, ob Akemi fest mit jemandem zusammen war. Eine leichte Hitze stieg ihr bei diesem Thema ins Gesicht. Nein, nicht daran denken. Sie setzte erneut das Glas an die Lippen und kippte den Rest des Cocktails hinunter. Prickelnd stieg ihr der Alkohol ins Blut. Es war eine angenehme Berauschung. Im selben Moment spürte sie eine Berührung an der Schulter und sah sich um. Es waren Nathaniel und Dan. Über die Musik hinweg schrie ihr Nathaniel etwas von tanzen ins Ohr, ergriff ihre und Nellas Hand und zog sie auf die Tanzfläche. Dan folgte ihnen und auch Rubi konnte Akemi unter den Tanzenden ausmachen - mit einem ihr unbekannten jungen Kerl, den sie vermutlich gerade kennen gelernt hatte.

Farben und Formen verschwammen, Lichter blitzten auf und die Musik wechselte von laut zu leise. Der Abend zog an Akemi vorüber, tauchte ein in Gelächter und verlor sich schließlich im Rausch der Gleichgültigkeit. Als Akemi am nächsten Morgen erwachte, fühlte sie sich leicht angeschlagen. Ihr Kopf war wie aufgedunsen, ein wenig schwammig vielleicht. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es schon fast Mittag war. Der Besuch im Club war ihr deutlich in Erinnerung. E war ein lustiger, schöner Abend gewesen, trotzdem fühlte sie sich jetzt ein wenig elend. Sie drehte sich auf die andere Seite, zog die Decke hinauf bis zu den Ohren und schlief weiter. Es war ein leichter, unruhiger Schlaf und sie träumte verschiedene wirre Dinge, unter anderem von Cris. Sie sah sich gemeinsam mit ihm zu dem Ball gehen und dort tanzen. Dann war der Traum einfach so vorbei, sie wachte auf, kuschelte sich erneut in ihr Kissen, schlief wieder etwas. Erst am frühen Nachmittag stand sie tatsächlich auf, zog sich etwas über und ging in die Küche. Ihr Bauch fühlte sich an wie ausgehungert. Nathaniel hatte ein reichhaltiges Frühstück kommen lassen, doch er war nirgends zu sehen. Hungrig bediente Akemi sich, bis sie satt war. Bei ruckartigen und schnellen Bewegungen schwirrte es in ihrem Kopf, doch nach der Einnahme einer Tablette ging es ein bisschen besser. Den Nachmittag nutzte sie um eine Nachricht an ihre Eltern zu schicken und auch Selbys Frequenz ließ sie suchen und schrieb ihm ein paar Zeilen. Irgendwann kam Nathaniel zurück, er hatte ein paar Besorgungen für seine Tante erledigt, wie er erzählte.


"Wie hat es dir gestern Abend gefallen?"

Wollte er wissen. Akemi hatte sich gerade Obst in Stücke geschnitten.

"Es war witzig."

Antwortete sie und nahm einen Bissen. Nathaniel griff ebenfalls zu.

"Aber Alkohol verträgst du nicht besonders gut."

Er grinste und deutete auf die Packung Kopfschmerztabletten. Ebenfalls grinsend schüttelte Akemi den Kopf.

"Nein... ich bin das nicht gewohnt."

Erklärte sie und zuckte mit den Schultern.

"Und ich hoffe, heute Abend geht es ruhiger zu. Ich muss übermorgen fit sein für den Drehbeginn."

"Keine Sorge, der Ball ist eine sittsame Angelegenheit - im Gegensatz zu gestern geradezu langweilig. Aber Tante Ecile bringt mich um, wenn ich nicht daran teilehme."

Bisher hatte Akemi Nathaniels Tante noch nicht kennen gelernt. Sie war damals ebenfalls auf Bespin gewesen, aber dort hatte es keine Gelegenheit für Nathaniel gegeben sie einander vorzustellen. Dafür hatte Akemi bereits einige amüsante Geschichten über die ältere Dame gehört. Nathaniels Erzählungen entnahm sie, dass es sich bei Ecile de Cinh um eine resolute, dickköpfige und selbstständige Frau handeln musste.

"Ich freue mich auf heute Abend."

Sagte Akemi und schmunzelte.

"Und ich bin gespannt auf deine Tante. Irgendwelche Tipps wie ich mich verhalten soll?"

- Coruscant - City - Nathaniels Appartment - Mit Nathaniel -
 
- Coruscant - ?Blue Horse? - ?Lagerraum? - mit Arlan und Dax -

Mit einem dumpfen Schlag landete der Kopfgeldjäger auf dem harten Boden der kleinen Kammer. Ein brennender Schmerz ging von seiner rechten Wange aus. Sogar die Zähne schienen ihren Schmerz auszustrahlen. Mit einem Ächzen stand Derrek schnell wieder auf. In ihm kochte es vor Wut. Ohne zu Zögern hatte er sein Vibroschwert gezogen und war in eine Verteidigungshaltung gegangen. Einen Moment funkelten sich die beiden Rivalen, er und Dax, wütend an.

Arlan versuchte Olesa, welche sogar eine Waffe von dem Alderaaner entwendet hatte, zu beruhigen. Derrek hatte vergessen, dass dieser noch einige Waffen in seiner Rüstung versteckt hatte. Ein Grummeln drang aus dem schmalen Mund des Kriminellen. So sollte sein Plan nicht verlaufen. Nur mit äußerster Konzentration konnte er seinen Zorn zügeln.

?Olesa, der Kerl ist seine Fünfzehntausend nicht mal im Ansatz wert?, flüsterte er seinem Ex-Partner zu.

Noch immer waren die grünen Augen auf den athletischen Kerl mit dem schwarzen struppigen Haar gerichtet. Der eigene Blaster von Derrek war hingegen die Antwort von Dax. Scheinbar wollte der Mandalorianer erst mal seine Haut retten, bevor es zwischen diesen beiden Männern weitergehen würde. Die Situation war einfach verzwickt. Die Black Sun war in diesem Moment irgendwie nebensächlich geworden. Auch der Alderaaner wollte noch ein paar Jahre weiterleben. ?... Und bestimmt nicht von diesem Kerl getötet werden?, dachte er sich und biss sich auf die Lippen. Die Spannung erreichte langsam ihren Gipfel.

- Coruscant - ?Blue Horse? - ?Lagerraum? - mit Arlan und Dax -
 
[OP: So bin jez wieder da sry wegen dem kleinen Text muss mich erst wieder richtig reinfinden ;D}

- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang - Mit April, Adrian, Steven -

Irgendwie war Steven mulmig zumute. Einerseits war ihm durch diesen eintönigen Tunnel die Langeweile ins Gesicht geschrieben andererseits war er aufgeregt da er nun schon zum zweiten mal in seinem 14 jährigen Leben einen Gleiter fahren durfte. Ihm gingen in diesem Moment viele Dinge durch den Kopf Dinge wie Eben noch Hoteljunge und nun schon fast Jedi! oder Was erwartet mich dort im Tempel?. Oft blickte er zur Seite zu seiner Beifahrerin Chesara sie musste ihm Vertrauen sonst hätte sie ihm wohl kaum das Lenkrad des Gleiters in die Hand gedrückt er könnte sich und die Jedi in einer Sekunde töten, wenn er es gewollt hätte.

Chesara schien etwas zu beunruhigen als sie eine Nachricht mit ihrem Comlink schrieb.
Dies beruhigte Steven ein wenig nicht nur er ist aufgeregt und denkt über viele Dinge nach auch die Jedi.
Mit dem Piepton des Comlinks überlegte der Junge ob er seinem Vater schreiben sollte er war Arzt hatte eigentlich genug Geld um den Jedi ein wenig zu Helfen. Da wäre nur ein Haken er mag keine Jedi.
Bevor die Passagiere des Gleiter am Ende des Tunnels aussteigen konnten um eine alte Leiter hinauf zu klettern fragte Steven:Chesara? Ich wollte dich nur fragen bevor wir dahoch gehen. Mein Vater ist Arzt vielleicht könnte er uns helfen? kurz verstummte er aber dann redete er weiter Ach und doch noch was ich hab ein wenig Angst sein letzter Satz kam noch schwieriger als der davorige aus seinem Mund. Ihm war es etwas peinlich zuzugeben das er in einem Tempel wo niemand mehr ist Angst hat.

- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang - Mit April, Adrian, Steven -
 
[Coruscant - Unter dem Jedi Tempel - Kanalisation] - Ulic und Selina ( Jedi Strike Force )

Ulic konnte angesichts solcher Spontanität und Unberechenbarkeit seinen Augen nicht trauen. Er wusste zwar, dass Selina sich seit Bastion verändert hatte, doch was die sonst eher zurückhaltende Twilek dort mit den imperialen Soldaten veranstaltete wäre eher seine unkonventionelle und so gar nicht konservative Art gewesen.

Selina hatte sich stets auf den Kodex berufen, hatte sich im Gegensatz zu ihm nie etwas zu schulden kommen lassen und nun zog sie einen Blaster hervor und zielte auf die bewusstlosen Sturmtruppen. Für einen Moment hatte Ulic gedacht sie würde sie erschießen, doch stattdessen aktivierte sie die Betäubungsfunktion und machte sie Kampfunfähig.

„Das kenn ich überhaupt nicht von dir.“
Sagte Ulic fassungslos, jedoch irgendwie belustigt nachdem sie die Soldaten ihrer Rüstung entledigt hatten und sie in einer Ecke eines Seitenganges gefesselt hatten. „Aber dann brauche ich mir wenigstens keine Gedanken mehr darum zu machen, dass ich der Einzige bin, der sich zumindest zwangsweise daneben benimmt.“ Er grinste seine Frau an und gab ihr einen Kuss. Sie schien ihre bis dato vorherrschende schlechte Laune abgelegt zu haben und grinste zurück. „Und nun lass uns einen Eingang suchen.“

Sie folgten den weit verzweigten Gängen der Kanalisation. Ein Laie hätte sich hier drin sicherlich verlaufen, so weit verschachtelten sich die Luft- und Abwasserschächte, die schon seit einer langen Zeit versiegt waren. Kalkreste links und rechts an den Wänden waren die einzigen Überbleibsel und letzte Zeugen einer vergangenen Ära. Hier unten war schon lange nichts mehr durchgeflossen.

Sie waren einige hundert Meter gelaufen als Ulic etwas spürte, dass er lange nicht mehr vernommen hatte. Als er sich umdrehte stellte er fest, dass Selina ebenfalls etwas wahrnahm. Sie waren jetzt direkt unter dem Tempel angekommen, doch das was Ulic vernahm durfte bzw. konnte gar nicht da sein. „Hmm… Wieso befinden sich Leute in einem Gebäude, dass von allen Seiten bewacht wird wie ein Gefängnis für Schwerverbrecher.“ Kaum hatte er sich diese Frage gestellt, dachte er auch schon an sich und seine Frau. „Man könnte meinen, dass ich nicht kombinieren kann.“ Schmunzelte er. „Wir sind ja auch schon drin.“ Ein Lächeln entwich seiner sonst meist emotionslosen Miene. Ein wenig Humor war in diesen Zeiten wirklich angebracht.

„Dann lass uns mal nachsehen.“ Sagte er gut gelaunt und voller Neugier auf das, was ihn sehr bald erwarten würde. „Ich spüre, dass heute etwas passieren wird, woran wir uns noch lange erinnern werden.“ Er gab Selina einen Kuss. Sie waren am Ende eines Schachtes angekommen, einzig und allein durch einen Lichtkegel erhellt, der aus einem schmalen Schacht mit einer Leiter heraus schien. „Auf geht’s!“
Er kletterte hinauf, dicht gefolgt von seiner Frau. Die Neugierde über das bevorstehende lies ihn fast zittern. Und dann war es so weit. Ulic öffnete den Verschluss des Gitters am ende der Leiter und trat heraus.

Zunächst vom Licht geblendet, wurde er bald von der unglaublichen Riesenhaftigkeit der großen Halle des Jedi Tempels erdrückt. Ihre Schönheit, ihre filigran verzierten Steinsäulen und die riesigen Skulpturen verstorbener Jedi übertrafen seinen Verstand. Hie und da warf ein sanfter Schein Licht durch die Halle und erhellte sie auf sanfte Art. Allein in diesen Raum hatte die alte Basis auf Corellia zwei Mal reingepasst. Es war fast zu wundervoll um wahr zu sein. „Das ist, atemberaubend.“ Sagte er und zeigte Selina zwei riesige Statuen, von denen eine einen großen Folianten, die andere ein entzündetes Lichtschwert in der Hand hielt.
„Wunderschön, nicht wahr?“ Sagte er mit offenem Mund.


[Coruscant - Jedi Tempel - Große Halle] - Ulic und Selina ( Jedi Strike Force )
 
- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang - Mit Steven, Adrian, April -

"Eine gesunde Portion Angst gehört dazu und ist gar nicht verkehrt."

Erwiderte Chesara auf Stevens Geständnis hin, dass er sich ein wenig fürchtete.

"Sie bewahrt uns vor zuviel Übermut und lässt uns erst nachdenken, bevor wir handeln."

Sie lächelte und stieg aus dem Gleiter aus.

"Und das ist gerade in gefährlichen Situationen sehr wichtig. Obwohl du als Jedi das gute Mittelmaß finden musst. Wenn du dich auf die Macht verstehst, kannst du dich fallen lassen. Im Kampf mit dem Lichtschwert gilt es sehr intuitiv zu handeln. Wenn du einem Sith gegenüber stehst, kann alles sehr schnell gehen. Die Macht verhilft dir zu übermenschlich schnellen Reaktionen. Da ist oft gar keine Zeit zu denken. Vertrauen ist hier ganz wichtig, Vertrauen auf die Macht."

Es war die erste Lektion, die Steven bei den Jedi lernte, tief unterhalb Coruscants oder besser gesagt, genau unter dem Jedi-Tempel, den sie im Begriff waren zu betreten. Auch April und Adrian hatten nun ihren Gleiter verlassen. Noch spendeten die Scheinwerfer ihnen Licht, doch sie würden sie bald ausschalten müssen. Sie konnten sie nicht brennen lassen, das würde zuviel Energieverlsut bedeuten.

"Wir fürchten uns alle irgendwann vor irgendetwas."

Chesara schaute an der Leiter hinauf, die an der Wand befestigt war und sich im Dunkeln verlor.

"Es kommt darauf an, wie wir mit unserer Angst umgehen und ob wir in der Gefahr einen kühlen Kopf bewahren. Davon kann viel abhängen."

Sie sah Steven fest an. Noch war sie sich nicht sicher, ob er das volle Ausmaß dessen, was es bedeutete ein Jedi zu sein, verstanden hatte.

"Es wird viel Gefahr auf dich zukommen, wenn du ein Jedi bist, Steven. Dessen soltlest du dir bewusst sein. Was deinen Vater angeht... er ist Arzt, sagst du? Es ist nie verkehrt einen Arzt zu kennen und in Kontakt mit einem zu stehen, besonders in Kriegszeiten wie diesen. Für unseren Widerstand können wir jede nur erdenkliche Hilfe gebrauchen. Wenn er bereit ist uns zu unterstützen werden wir dankend annehmen."

Erneut wanderte Chesaras Blick die Leiter hinauf und nun machte sie den Anfang und erklomm die ersten Sprossen.

"Der Letzte macht das Licht aus..."

Scherzte sie und kletterte dem Jedi-Tempel entgegen.

- Coruscant - Unterirdischer Geheimgang / Jedi-Tempel - Mit Steven, Adrian, April -

*** Outplay ***
Weiter im Jedi-Tempel Topic!
 
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