Bastion

[Bastion, Center, Raumhafen]- Cindy, Cant, Needa, Lestat, Nereus, Sturmtruppen

Während der die Gunst der Stunde nutzende Lestat bei Needa vorsprach, bemühte Nereus sich um eine neutral-gelassene Körperhaltung, obwohl ihm innerlich nach Taten dürstete. Das Projekt bei Hoth musste vorerst sich selbst überlassen bleiben, also bestand Bedarf für eine neue Aufgabe für die Accuser- und ihren Captain. Er stellte sogar fest, dass er Captain Star darum beneidete, einfach so, ohne an andere Verpflichtungen denken zu müssen, auf die Jagd nach Raistlin gehen zu können... wobei diese Art Aufgaben nun mal gerade das charakteristische für einen Agenten des Imperialen Geheimdienstes in nicht-organisatorischer Position waren.
In seiner Antwort schließlich stellte Needa die Hilfe der Flotte für Lestat in Aussicht, wenn dieser versuchte, Bastion wieder zu dem zu machen, was es eigentlich sein sollte- ein Planet, den Republikaner höchstens in Lähmschellen betraten oder sogar wieder verließen. Der Captain allerdings bezweifelte, dass die Flotte dem Geheimdienst hierbei sehr unter die Arme greifen konnte. Was bei anderen Aufgaben indes sehr wohl zutraf...


"Überhaupt kann Getreu des Mottos unseres neuen Oberkommandanten die Kooperation zwischen Flotte und Geheimdienst verstärkt werden", warf er wagemutig ein, da er sehr genau gesehen hatte, mit welcher Schärfe Stars kurze Musterung durch Needa ausgefallen war.

"Der Geheimdienst sollte sich generell nicht zieren, wenn er die Hilfe "schwerer Geschütze" braucht, sich vertrauensvoll an die Flotte zu wenden... was in Vergangenheit bestimmt bereits geschehen ist, aber mit Sicherheit noch weiter vertieft werden kann, besonders, wenn man die Einstellung einiger Flottenoffiziere gegenüber dem Geheimdienst bedenkt." Seine erste Konfrontation mit Star und ihr Streit mit Flottenadmiral Pellaeon fielen ihm wieder ein, in dessen Zuge auch er sich nicht unbedingt durch Höflichkeit ausgezeichnet hatte.

"Im Gegenzug sollte die Flotte dann einen direkteren Zugang zu essentiellen Informationen haben, an die der Geheimdienst gelangt ist... wie Beispielsweise die Fortschritte der Suche nach Raistlin, die Captain Star anberaunen will..."

Letzter Teil war ihm in einem Moment der Unachtsamkeit herausgerutscht, aber da er von ihr bereits einmal ausgespielt worden war, war sein Interesse an Raistlin wohl für niemanden der Anwesenden verwunderlich. Wobei die Frage blieb, ob dies tatsächlich eine Information war, von der die Flotte effektiven Nutzen haben konnte.

"Jedenfalls sollten Sie Lord Phollow kontaktieren, Lestat. Er ist es, der nunmehr den gesamten militärischen Apparat des Imperiums steuert. Mit Sicherheit wird er über Ihre Bemühungen erfreut sein", ließ Nereus das Thema Raistlin und Zusammenarbeit fallen. Er war gespannt, ob einer der Geheimdienstler hierzu noch etwas zu sagen hatte, oder er von Needa für die von einem gewissen Standpunkt aus eklatante Einmischung zurückgepfiffen wurde.

[Bastion, Center, Raumhafen]- Cindy, Cant, Needa, Lestat, Nereus, Sturmtruppen
 
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Bastion - Center - Landeplatz - Mit dem Fremden

Darsha krallte sich an an die Hand des Mannes und sah ihm erschrocken an. So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Der hob sie ja hoch, als währ sie leicht wie eine Feder. Sie fühlte wie ihr langsam die Luft aus ging. Sie hasste ihn... so sehr, wie sie noch nie jemanden gehasst hatte. Noch nicht einmal die Männer, welche sie Jahrelang verfolgt hatten. Niederlage hatte sie nie gekannt. Und jetzt kostete sie es aus... mehr als ihr lieb war. Der Fremde griff nach unten und hatte den Griff eines Lichtschwertes in der Hand. Wie ein blitz durchzuckte es sie: ein Sith! Sie hatte sie gesucht, gefunden... und angegriffen. Sie hätte sich am liebsten selbst gebackpfeift. Doch ihre Lungen schrien nach Luft. Halb bewusstlos versuchte sie zu nicken.
 
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Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem

Kan steckte sein Lichtschwert wieder zurück in die Tasche und ließ das Mädchen auf den Boden fallen. Er starrte genervt in die Luft und blickte dann zu ihr runter mit einem Grinsen im Gesicht.

"Du siehst nicht wirklich gefährlich aus. Sprich oder verschwinde."

Dabei sah er sie zornig an und setzte sich wieder auf den Boden.

Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit dem Fremden

Darsha holte tief luft. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, sah sie sich erstmal den anderen an. Sie schüttelte den kopf. Sie hatte jetzt echt andere Sorgen. Sie freute sich innerlich über sein Zorn, ließ es sich aber nicht merken. Sie holte noch einmal tief luft.

"Tja, ich war einfach in der Stimmung jemand oder etwas anzugreifen," Sie zuckte mit den Schultern. "Naja, eigendlich solle und wollte ich eh zu den Sith. Ich hab ja schon schöne Bekanntschaft gemacht." Darsha konnte sich ein ironisches lächeln nicht ganz unterdrücken.
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem

"Irgend jemanden angreifen?"

Kan stand auf und ging zu ihr rüber. Er stellte sich direkt vor sie, grinste sie an und riss ihr die Beine weg. Noch bevor sie überhaupt wusste, dass etwas geschehen war, lag sie wieder am Boden.

"Oh, das tut mir Leid, ich war gerade in der Stimmung dazu."

Kan fing an zu lachen und schüttelte mit dem Kopf.

"Was hast du denn gedacht, mit wem du dich hier anlegst und was hast du bei den Sith verloren?"

Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem
 
(op: @Setsuna: kannst ruhig auch was posten ;) BTW entschuldigt den mini-post ^^;; bin etwas unter stress /op)

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Setsuna, Orakel und Mizuno

"Nun den, wie wäre es ihr beide gegen mich?" Sie meinte natürlich Setsuna und Orakel mit "ihr". Gegen zwei Gegner, auch wenn es Schüler waren, zu Kämpfen würde eine herrausforderung werden, besonders mit der ihr noch nicht ganz vertrauten Waffe. Andererseit musste sie aufpassen das sie nicht einen der Beiden oder sich selbst, ausversehen, in Stücke schnitt.
 
Bastion - Center - Raumhafen - Tony Lestat, Cindy, Nield, Needa, Cant, Kratas + Leibwächter

"....Mr. Lestat. Ich werde sicherlich darauf zurückkommen und ich hoffe das durch ihre Mitarbeit dieser Planet wieder etwas sicherer wird. Die Ereignisse der letzten Tage stellten zu oft den eigentlichen Ruf Bastion, als Festung der Imperiums in Frage.... Sollten sie also bei Gelegenheit die Hilfe der Flotte in Anspruch nehmen wollen, so bin ich gerne gewillt sie zu unterstützen."

Needa nickte den Agenten noch einmal zu, ließ es sich aber nicht nehmen Cpt. Star mit einem scharfen Blick zu mustern. Tony Lestat runzelte anflugsweise die Stirn und warf seiner Ex-Partnerin einen Seitenblick zu. Dann erst lächelte er den Großadmiral an.

"Ich danke ihnen Großadmiral und werde mich sicherlich entsprechend bemühen. Zudem danke ich ihnen auch für ihr freundliches Angebot. Auf gute positive Zusammenarbeit im Sinne des Imperium und des Imperator." - erklärte Tony Lestat. Gerade wollte er abschließend salutieren und sich dann verabschieden, doch dazu kam er noch nicht.

"Der Geheimdienst sollte sich generell nicht zieren, wenn er die Hilfe "schwerer Geschütze" braucht, sich vertrauensvoll an die Flotte zu wenden... was in der Vergangenheit bestimmt bereits geschehen ist, aber mit Sicherheit noch weiter vertieft werden kann, besonders, wenn man die Einstellung einiger Flottenoffiziere gegenüber dem Geheimdienst bedenkt."

Erklärte Cpt. Kratas gerade sehr freundlich. Und er fügte noch, bevor Tony noch nachdenklich verblüfft die Augenbrauen hochziehen konnte, hinzu:

"Im Gegenzug sollte die Flotte dann einen direkteren Zugang zu essentiellen Informationen haben, an die der Geheimdienst gelangt ist... wie Beispielsweise die Fortschritte der Suche nach Raistlin, die Captain Star anberaunen will ... Jedenfalls sollten Sie Lord Phollow kontaktieren, Lestat. Er ist es, der nunmehr den gesamten militärischen Apparat des Imperiums steuert. Mit Sicherheit wird er über Ihre Bemühungen erfreut sein"

Jetzt sog der I-GD-Offizier doch laut die Luft ein und schüttelte eindeutig mit seinem Kopf. "Cpt. Star möchte in der Tat eine Jagt veranstalten. Doch habe ich dies noch nicht gestattet, Cpt.!

Was aber so eine engere Zusammenarbeit und einen intensiveren Informationsaustausch betrifft: ... dies ist, aus meiner Sicht, wie auch aus der anderer hoher I-GD-Offiziere, sehr wünschenswert. Auf jeden Fall strebt der I-GD dies auf jeden Fall an. Doch denke ich ... wir belassen es vorerst bei ihrem Vorschlag und ihrer Willensäußerung, welches mich sehr erfreud. Es wäre ein schönes erstrebenswertes Ziel ... doch werden wir von jetzt an an der Umsetzung arbeiten."


Tony Lestat lächelte erfreut und in Gedanken schon fast bei dem neuen Ziel, auf das sein Team von nun an hinarbeiten sollte. Der beschriebene neue Zentralkomplex, bei dessen sicherer Erbauung der I-GD mitwirken sollte, würde eine engere räumliche Zusammenarbeit ermöglichen und unterstützen. Doch würde noch etwas Zeit vergehen, von dieser heutigen Willensäußerung der beiden Flottenoffiziere Needa u. Kratas bis zur tatsächlichen Umsetzung.

"Ich danke ihnen nochmals für das positive Gespräch und auch für ihren Hinweis Cpt. Kratas. Jetzt möchte ich sie aber wirklich nicht länger belästigen. Sowohl sie, meine Herren Offiziere, als auch ich, haben sicher noch zu arbeiten. Entschuldigen sie nochmals mein unorthodoxes Verhalten und die Störung." Tony Lestat salutierte und hoffte jetzt nicht zu unhöflich zu sein.

Cindy Star hatte den Blick des Großadmiral Needa bemerkt. Doch aus ihrer Sicht war Tony Lestat jetzt hier der Sprecher und Obermotz. Also nickte Cindy nur und zuckte gleichmütig mit den Schultern. Dann senkte sie den Kopf und schien, während des gesamten folgenden Gesprächs, die Sauberkeit ihrer Stiefel zu prüfen.

Schließlich stubste Tony Cindy an. "Nachdem ich mich dem Großadmiral also, dank dieses trefflich positiven Zufalls, gleich vorstellen konnte ... denke ich das wir uns jetzt auf den Weg zum I-GD-Büro machen sollten. Wir werden herausfinden wo sich derzeit Lord Phollow aufhält. Sobald wir dies wissen werde ich mich bei ihm melden lassen und vorstellen."

Tony ließ unberücksichtigt, nach Cindy`s Meinung, daß der Sith-Lord sich vielleicht dort aufhielt wo sein Überblick am meisten gefragt war und er einen Traum verwirklichen konnte, auf der Großbaustelle. Cindy zuckte einfach mit ihren Schultern. Sie würde Tony noch auf seinen Denkfehler ansprechen. Auch über seine Art mit den Offizieren Needa u. Kratas zu sprechen verlor Cindy vorerst kein Wort.

Bastion - Center - Raumhafen - Tony Lestat, Cindy, Nield, Needa, Cant, Kratas + Leibwächter

(OP: bitte den schlechten Post zu entschuldigen. Ich hoffe nächste Woche entlich wieder an meinen Laptop zu können und mein Ersatzteil zu haben. Bis dahin bitte ich meine Mitposter noch um ein wenig Geduld mit mir und meinen Postings.)
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit dem Fremden

Darsha stieß einen kräftigen Fluch aus und petrachtete den anderen von unten. Langsam setzte sie sich wieder hin. Sie wart dem anderen einen vernichtenden Blick zu.

"Was zum teufel geht dich das an? 'Anlegst'? Du sahst so schön wie ein dummer nichtsnütziger aufpasser auf... um den währ nicht schade gewesen. Und bei den Sith... tja, wollte ma sehn, wie die auf Bürger von Coruscant reagieren."

Wieder musste Darsha spöttisch lächeln. Was dachtete sich dieser eingebildete Sith eigendlich? Vor allem sie in dieser Weise auszufragen. Nur weil er ein Lichtschwert hatte, hieß das noch lange nicht, dass sie angst vor ihm hatte. Das Darsha drehte sich leicht zu seite und spuckte aus. In ihren Finger began es zu zucken und sie spührte, dass wohl bald ihre Hand ausrutschen würde.
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem

"Coruscant? Was weißt du schon über Coruscant, du Göre?"

Kan setzte sich gegnüber von ihr auf den Boden und hielt ihr seine Hand entgegen. Es war Zeit für ein wenig Spaß, außerdem hatte er schon lange nicht mehr mit seinen Fähigkeiten agegeben.

"Weißt du, eigentlich habe ich gar keine Lust zu reden. Aber es ist bestimmt schwer, ein Wort rauszubringen, wenn einem der Atem versagt..."

Er würgte sie mit Hilfe der Macht und sah interessiert zu, wie sie versuchte, etwas zu sagen, aber statt dessen anfing zu röcheln und keuchen.

"Sith zu sein, bedeutet einen Dreck."

Er hörte mit dem Machtgriff auf und ging in sein Schiff.

Bastion - Center - Landeplatz - Kans Schiff
 
Bastion - Center - Trainingsplatz - mit MissingNo.

MissingNo. hatte sein Lichtschwert aktiviert. Gut, jetzt konnten sie anfangen.

Eine kleine Aufwärmrunde?

Marth griff MissingNo. an. Er schlug oft und schnell zu, aber nicht alzu fest, es war ja eine Aufwärmrunde. MissingNo. parierte alle Schläge und nach einem geblockten horizontal Schlag, wollte MissingNo. zustechen, Marth sprang aber in die Höhe und versuchte MissingNo. zu kicken, doch der blockte mit seinem linken Arm ab und wurde somit nur zurückgedrängt.

MissingNo. griff an. Er rannte zu Marth hin und gab ihm einen leichten Machtstoss. Marth erwiederte nicht und wurde getroffen, doche rstand noch. MissingNo. war aber bereits in der Luft und wollte Marth mit einem horizontalen Schlag treffen. Marth blockte ab und sprang ein bisschen zurück um einen vertikalen Schlag zu schlagen. MissingNo. blockte ab und die Lichtschwerter trafen sich. Keiner der Kämpfer gab nach und so wurden sie von der Energie der Lichtschwerter zurückgeschleudert.


Lass uns jetzt mit voller Kraft kämpfen

Marth schloss die Augen. Er konzentrierte seinen Hass und seine Wut und in seinem Kopf herrschte Dunkelheit. Plötzlich brach die dunkle Seite der Macht ein, wie eine Flut die einen Damm bricht. Er ließ die Macht in seinen Körper fließen und dieser wurde komplett von der dunklen Seite der Macht durchflösst.
Jetzt war er unter ihrem Besitz


Jetzt du, mein Schüler

Bastion - Center - Trainingsplatz - mit MissingNo.
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit dem Fremden

Darsha stützte sich an dem Schiff ab, als sie schwer atmend aufstand. Was dachte sich dieser Sith eigendlich? Als sie wieder einigermaßen stehen konnte, nahm sie etwas abstand von dem Schiff.

"Der Schafft es, ohne vorwarung abzufliegen und mich von oben abzuschießen... der übung wegen. Dummer Sith."

Als aber alles ruhig blieb, stieg sie auch in das Schiff. Sie erblickte den anderen fast sofort.

"Wie heißt du eigendlich? Hattest noch nicht die Güte das zu sagen. Und was Coruscant betrifft... also ob gerade du weißt, was da alles passieren kann. Pff... hast ja schön mit deinen Fähigkeiten angegeben, da kommt es bei Coruscant wohl auch nicht drauf an. Sind alle Sith so eingebildet?"

Nach diesen Worten nahm Darsha nun doch etwas mehr abstand. Sie sah sich im Schiff um, behielt aber den anderen im Auge. Als ob das einen unterscied machen würde... das war ihr momentan egal. Aber sie frage sich langsam, was sie hier überhaupt machte. Wieso lief sie nicht einfach aus dem Schiff und machte einen möglichst großen Abstand zwischen sich und dem Sith?
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem

"In welcher Verbindung ich zu Coruscant stehe, geht dich gar nichts an. Und wenn du meinst, dass ich eingebildet bin, was bist du dann erst?"

Kan setzte sich auf eine kleine Ablage und passte genau auf, dass dieses freche Mädchen ihre Finger bei sich behält.

"Wenn man den Namen von jemand anderem erfahren will, sollte man zuerst den eigenen nennen. Also fang ruhig an und erklär mir erstmal was du nun von den Sith willst."

Bastion - Center - Landeplatz - Mit irgendwem
 
Bastion - Center - Landeplatz - Mit dem Sith

"Ahh, ich hab nen sensiblen punkt berührt? interessant..."

Darsha setzte eine mitfühlende miene auf, musste sich aber mühe geben, nicht frech zu grinsen. Sie holte einmal tief luft, um sich wieder ganz unter Kontrolle zu bekommen.

"Also, mein name ist Darsha Assant. Was ich von den Sith will... bist du etwa dafür zuständig? Sieht mir nicht danach aus. Ich bin dir in diesem Fall auch keine Antwort schuldig und sag das lieber jemand vernünftigem. ich wüsste nicht, wie gerade du mir helfen könntest."
 
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Center - auf dem Weg zum Hotel "Thron"

Mit schnellen Schritten eilte Kira die Wege entlang, die sie zum Hotel führen sollten, in dem sich gerade ihr Overlord aufhalten sollte. Sie bog um zahlreiche Ecken und schließlich konnte sie es in einiger Entfernung strahlen sehen... das Hotel "Thron"... "es machte seinem Namen wahrlich alle Ehre", dachte Kira erstaunt. Sie atmete tief ein und setzte dann ihren Weg fort.

Vor den Eingangstoren des Hotels angekommen, wurde sie von den Wachen bereits erwartet. Sie sahen nicht danach aus, dass sie Kira hineinlassen würden und das bewahrheitete sich leider allzubald. Als Kira kam, verschränkten sie ihre Waffen voreinander und stemten sich beinahe dagegen, was ihrem Erscheinungsbild erheblich mehr Nachdruck verlieh.

Kira blieb stehen und nannte wie gefordert ihren Namen und ihr Anliegen.


Mein Name ist Kira San Tul Ascay. Ich komme vom Planeten Chiss'Aria'Prime und möchte meinen Overlord Syuk Hal'Oun'Tian sprechen, auch bekannt als Sith Warrior Janem Menari. WÜrden sie bitte nach ihm schicken lassen und ihm ausrichten, dass ich in der Angelegenheit der Rebellion zu ihm komme. Das wäre äußerst gütig von ihnen.

Die Wachposten schauten sie leicht verdutzt an, aber der Eine von Beiden griff nach seinem Com und schickte etwas ab.

<center>**********Comnachricht an Janem Menari**********

Overlord Syuk Hal'Oun'Tian, Es besteht eine dringende Bitte von einer Frau namens Kira San Tul Ascay, dass sie sich umgehend mit ihr in Verbindung setzen sollen. Sie behauptet, sie wäre die Oberste Richterin ihres Empires und will mit wegen irgendeiner Rebellion mit euch reden. Sie wartet hier unten am Eingang auf Euer Erscheinen.

**********Comnachricht Ende**********
</center>

Während der Wachposten die Nachricht abschickte, schaute sich Kira in der näheren Umgebung des Hotels um und sah ein ihr bekanntes Gesicht gerade an den Wachen vorbeihuschen, ohne sich extra zu erkennen geben zu müssen. Es war Syndic Phollow Halo'Oun'Tian und er schien sehr beschäftigt, also machte Kira keinerlei Anstalten, ihn aufhalten zu wollen.

Center - vor dem Hotel "Thron"
 
Center - Hotel "Thron" - Mara's Quartier - allein

Wie erstarrt stand Mara vor der geschlossenen Balkontür und sog die flackernden Lichter von Centers belebten Straßen und die in der Mittagshitze scheinbar brütenden Transpari-Wände der benachbarten Häuser wie debrillionisches Ail in sich hinein.

Völlig in Gedanken konnte sie in ihrem wahrnehmenden Bewußtsein spüren, wie jemand das Zimmer betrat... Nein nicht jemand... Nur einer vermochte die Unverfrorenheit besitzen, ohne zu klopfen in das Zimmer eines Gastes - ihres Zimmers - einzutreten. Mara rührte sich nicht und sie versuchte das erfreute Hüpfen ihres Herzens zu verbergen, als der Sith den Wohnbereich betrat.

Sie blieb weiter an dem Balkon stehen und schaute nach draußen, aber ihre Sinne nahmen nichts mehr von dem auf, was unten auf den Straßen so vor sich ging. Sie konnte die Schritte des Sith beinahe spüren, als er sich leichten Fußes durch den Raum auf sie zu bewegte. Es schienen beinahe Stunden zu vergehen, bis Mara ein Wort herausbrachte.


Bin ich schon Eure Gefangene, oder klopft ihr nie an, bevor ihr das Zimmer eines Gastes betretet?!

Mara sprach leise und ihre Stimme, deren leichtes Zittern sie nicht hatte verbergen können, zierte nur ein kleiner Hauch eines Vorwurfs. Dann wandte sie sich elegant um und blickte Phollow direkt in die Augen. Er war mit langsamen Schritten hinter sie getreten, während sie ihn gerügt hatte und stand nun sehr nah bei ihr. So nah, dass sie nur noch seine feinen Gesichtszüge erkennen und in seine wunderschönen kristallblau strahlenden Augen blicken konnte.

Sie ließ einige Sekunden verstreichen, bis sie ihren Blick von seinen gigantischen Augen löste. Mara senkte ihren Kopf ein wenig, um den stählernen und schlanken Oberkörper des Sith zu bewundern und fuhr mit ihrer Hand sanft über seine Robe, während sie langsam um ihn herumschritt. Die Finger ihrer Hand strichen von seiner Brust über Phollow's kräftigen Oberarm hinüber bis zu seinem Rücken und dann weiter nach vorn. Ihre Finger waren dabei fast unmerklich höher gerutscht, so dass sie nun seinen Hals berührte. Sie spürte die Hitze seines Körpers, wie sie gnadenlos auf sie überströmte und sie vereinnahmte. Ihre Finger glitten weiter hinauf und umspielten sein Kinn, streichelten die Wangen seines schmalen ausdrucksvollen Gesichts. Mara's Blicke richteten sich nun wieder auf seine funkelnden Augen. Sie kniff ihre Augen ein wenig zusammen, so als wollte sie durch seine Augen hindurch in seine Seele blicken... Sie verlor sich in ihnen... in seiner Seele... und ließ es viele Sekunden lang mit sich geschehen. Ihre Augen öffneten sich wieder und langsam fand sie in die Realität zurück. Die Realität, dass er vor ihr stand, ihre Hand noch immer auf seiner samtweichen Wange ruhte. Ihre Fingerspitze berührte die Narbe, die sein Gesicht zierte, und er hatte nichts dagegen unternommen, dass sie so vertraut mit ihm umging.

Dann sprach sie wieder leise zu ihm mit einem Lächeln, das ihre Lippen schüchtern umspielte:


Ihr habt mich sehr lange warten lassen.

Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Phollow
 
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- Bastion - Trainingsplatz - Marth, MissingNo. -

>>Wie ihr wünscht.<< meinte MissingNo. grinsend und schloss für seinen Teil nun auch die Augen während er sein Laserschwert für einen Moment zu boden legte. Massiv hatte er den Fluß der Dunklen Seite geübt um es nun so zu können wie jetzt auch wenn es noch nicht ganz so leicht für ihn zu erreichen war wie für seinen Lehrmeister. Demendsprechend war er über jede Übungsgelegenheit froh gewesen. Seit sie Auf Bastion waren hatte er nichts anderes getann als an sich zu Arbeiten und vielleicht Zahlte es sich nun endlich aus. MissingNo. brauchte sich nicht zu konzentrieren um seinen Hass zu spüren. Er war ihm gerade zu verinnerlicht. Er war ihm vom Imperium selbst bereits eingebleut worden. Es gab ihn ihm nichts anderes als Hass und wut, und diese Tatsache verstärkte ihn enorm. Für einen Moment fachten seine bis zur Brust reichenden Grauen Haare auf und fielen dann viel Heller wieder herunter. Als der Apprantice nun seine Augen wieder öffnete waren aus den Grünen Augen stechend giftige geworden. Nun war auch er verbundne mit der Dunklen Seite und sein Körper war nur noch bedingt sein Werkzeug. Dann grinste er Marth an.

Er trat gegen sein Schwert, welches hoch flog und wieder in seiner Hand landete. Wie ein feuer enzündete sich die Klinge die MissingNo. in die Luft richtete worauf er ohne Zeit verstreichen zulassen los schoss. Unvorhergesehen und ohne auf ein weiteres Zeichen zu warten. Er schlug mit voller Muskelkraft nach Marth. Dieser Wich jedoch aus und während er das Tat schlug er Vertikal in Richtung des Rückens seines Schülers. MissingNo. hatte dies in diesem Zustand geradezu gespürt und duckte sich knapp. Marth schlug erneut zu als MissingNo. sich umdrehte. Für einen Moment verharrten ihre Schwerter aufeinander. Jedoch befreiten sich sich beide gleichzeitig aus dieser Lage und drehten sich jeweils nach Links um zu schlagen und wieder waren sie in dieser Position. Marths Machtstoß welcher folgte warf MissingNo. zurück. Jedoch wirkte dieser endgegen, und warf um nicht zu stürzen eine Schockwelle endgegen. Direkt eine zweite hinterher doch auch Marth ging nicht zufall. >>Das beginnt Interresant zu werden aks ich von einem Trainingskampf erwartet habe. Diese verbindung bringt enorme Energie hervor.<< dachte er sich spontan, dachte jedoch laut.

- Bastion - Trainingsplatz - Marth, MissingNo. -
 
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? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?

Es dauerte nicht lange, bis die neugierigen Augen des jungen Mannes die Jedi entdeckt hatten. Sie stand mit dem Rücken zu ihm auf dem weiten Balkon des luxoriös eingerichteten Appartment, der Wind spielte frohlockend durch ihre langen, roten Haare. Das helle Licht der Mittagssonne umspielte ihren wohlgeformten Körper in der engen Lederkleidung und wirkte an ihr wie eine Aura, die die Macht um sie gesponnen hatte.

Langsam aber zielstrebig näherte sich Phollow der Jedi und wurde während dem Weg durch die Macht auf die zahlreicen Gefühle aufmerksam gemacht, die von Mara ausgingen. Er konnte Entzücken verspüren, eine Aufregng die wohl seiner Person galt und die sie nur zu gerne geheim gehalten hätte. Ein Lächeln zeichnete sich wie ein verträumtes Gemälde auf seinen vollen Lippen, als er kurz vor ihr stehen geblieben war und über ihre Schultern nach draußen sah. Ihr langes, weiches Haar streifte sein Gesicht für wenige Sekunden, als sie sich umdrehte und ihm direkt in die Augen sah. Die grünen Smaragde in ihren Augenhöhlen schienen seltsam gebannt zu funkeln, ehe sie einen mehr oder weniger halbherzig formulierten Vorwurf an ihn richtete.

Phollow behielt das Lächeln auf seinen weichen Lippen und genoß die Unsicherheit, der Mara zu erliegen schien. Es war lange her, dass eine Frau so reagierte, wenn er in ihrer Nähe war und allein diese Tatsache schien ihn mittlerweile auch zu faszinieren. Still, und ohne ein Wort des Einwandes, gestattete er Mara ihn zu berühren, mit ihrer Hand über seinen schmalen Körper, seine Brust, seinen Oberarm und dann auch seinen Rücken zu fahren. Sie drehte sich verführerisch um ihn herum und ihr verlangender Blick vernebelte seinen Geist und vertrieb die Dunkelheit aus seinem Geist mit jeder Sekunde die verstrich. Als ihre zarte Hand seine Wange und Kinn berührte, lehnte er seinen Kopf fast unmerklich dagegen. Sie musste die Wärme spüren, die von seinem Körper ausging und ihre sprang auf den seinen über.

Ihre leuchtenden Augen schienen sich in den seinen zu verlieren und die Zeit gab keine Regeln mehr vor, sie lief anders für die Beiden in diesem Moment. Er spürte die Fingerspitzen der Jedi, wie sie sanft die Umrisse seiner Narbe umspielten und der Schmerz, den er mit ihnen erlitten hatte auf magische Weise aus seinem Inneren wich. Er konzentrierte sich, versuchte seine Sicherheit wieder zu erlangen die Mara ihm auf verführerische Art genommen hatte.

Er lauschte ihren Worten, seine Augen folgtem den Bewegungen ihrer Lippen und noch während sie sprach fuhren seine Hände zu ihren Schultern. Mit seinen Fingerspitzen fuhr er über die Wunden, die er ihr vor einigen Monaten zugefügt hatte und leicht verzückt antwortete er ihr:


Wenn ich gewusst hätte, was mich hier erwartet, wäre ich schneller gekommen...

Sein Gesichtsausdruck wandelte sich von dem sanften Lächeln in ein entschlosseneres Bild und mit einer selbstsicheren Bewegung zog er die Jedi ganz nahe zu sich heran. Ihr Gesicht war so nah an dem seinen, dass sie seinen heissen Atem und mit etwas Fantasy seine Lippen auf ihrer Haut spüren konnte. Leicht seitlich legte er sein Gesicht an das ihre, spürte ihre zarte Haut auf der seinen und atmete lang gezogen aus, hauchte leicht in ihre Ohrmuschel, ehe er sich wieder von ihr löste. Noch ehe sie etwas entgegnen konnte hatte er seine Augen geschlossen und führte seine Lippen immer näher an die ihren, bis er sie endlich spüren konnte. Seine vollen Lippen küssten die ihren langsam und voller Leidenschaft, während seine Arme sich mit festem Griff um ihre Hüfte schlossen...

? Bastion ? Center ? Hotel "Thron" ? Mara ?
 
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(op: ****, jetzt hat meine Festplatte shcon wieder'nen Futsack. Nur diesmal weiß ich nciht, ob ich die radikale Möglichkeit, die mir offensteht tatsächlich nutzen kann. Naja, wenigstens stehen mir noch während der Ferien die Uni-Rechner zur verfügung.)

Bastion - Center - Schiffsfriedhof - Mizuno, Setzuna und Orakel

Mit einem Nicken nahm der junge Chiss diese Herausforderung an. Ein kurzer Griff und der noch deaktivierte Griff seines Lichtschwertes lag in seiner Hand. Die Frage war jetzt, wie Setzuna reagieren würde. NAchdneklich blickte er dem Schüler Mizunos entgegen, dessen Aktion abwartend, während Mitzuno abwartend zwischen den beiden Apreantice stand. Es würde höchstwarscheinlich eine gefährliche Übung werden, aber letztenendes bedeutete diese Gefahr auch, das er wahrscheinlich in die notwedingen Grenzsituationen kahm, die nur Instinkte übrigließen...und vielleicht anderes.

(So, dieser Post ist auch nicht wirklich gerade lang, aber ich bin im MOment ein klein bißchen in Eile. Werde heute NAhcmittag/Abend nochmal versuchen irgendwann online zu kommen.)
 
Center -Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Phollow

Die Tatsache, dass er auf ihre Frage nicht geantwortet hatte, hätte Mara eigentlich stutzig machen müssen, aber als sie dann seine heiße Wange an der ihren spüren konnte und sein heißer Atem über ihre Haut wie ein lauer Sommerwind strich, hatte sie alles andere bereits vergessen und ihre Gedanken kreisten nur noch um ihn und seine Berührungen. Eine leichte Gänsehaut zog über ihren Nacken, als sein Atem über ihren Hals fuhr.

Sie wollte etwas auf seine Bemerkung sagen, ließ es dann aber, weil es ihr irgendwie dumm vorkam. "Er wußte doch ganz genau, was ihn erwartete", dachte sich Mara nur.

Ihre Hand lag noch immer auf der Narbe in Phollow's Gesicht und sie konnte spüren, wie sich der Nebel um seine Aura lichtete und es war als würden die ersten Sonnenstrahlen durch das Blätterdach auf seine Seele und zugleich auch auf die ihre scheinen.
Sie spürte seine Hand auf ihrer Schulter, dort, wo er ihr damals sein Lichtschwert hineingestoßen hatte und ein kurzer Schmerz aus dieser Zeit flammte in ihr auf. Aber dann hatte er sie mit festem aber dennoch zärtlichem Griff zu sich herangezogen und ihre Gesichter waren nur noch einen Hauch voneinander entfernt.
Seine verführerischen weichen und heißen Lippen näherten sich den ihren und berührten sie sanft wie Regentropfen. Sie schloß ihre Augen, ließ sich in seinem Arm fallen und genoß seinen innigen Kuß. Ihre Hand hatte mittlerweile seine Wange komplett umschlossen und er legte seinen Kopf immernoch gegen ihre Hand und Mara hielt ihn darin spürbar fest.

Nach etlichen Minunten lösten sich beide langsam voneinander. Mara sah Phollow kurz in die blauen Augen, die in diesem Moment nur für sie zu strahlen schienen. Seine Hände hielten sie immernoch fest. Mara senkte ihren Blick und schaute auf ihre Füße. Sie fühlte ein Knistern zwischen sich und Phollow, wie sie es noch nie zuvor gespürt hatte und auf eine gewisse Weise erschreckte es sie. Für kurze Zeit ergriff sie Panik und sie wandte sich aus seinen Armen, drehte sich herum und hatte wieder das pulsierende Leben Centers vor sich. Ihr Atem ging sehr schnell und ihr Herz sprang fast aus ihrer Brust.

Die Verwunderung, die Phollow ergriffen hatte, (oder war es Verärgerung?) konnte sie nur schwach durch ihre Gefühle hindurch erkennen. Dennoch drehte sie sich wieder zu ihm um, trat wieder ein Stück näher an ihn heran und betrachtete ihn prüfend. Dann sprang sie ihm förmlich an den Hals und küßte ihn erneut. Diesmal war sie diejenige, die ihn mit ihren Armen festhielt und wieder drangen Unmengen an Gefühlen zu ihrem Herz. Es durchströmte sie eine unbeschreiblich Wärme und ein Glücksgefühl, wie sie es noch nie gespürt hatte.

Mara öffnete nun ihr Herz und ihre Gefühle, ohne wirklich Einfluß darauf zu haben oder es zu wollen und Phollow konnte die Explosionen, die ihren Geist heimsuchten ebenfalls spüren. Sie fühlte, wie die Verärgerung aus seinem Körper wich und Licht und Wärme ihn wieder durchflutete. Langsam gingen beide zurück, ohne ihren Kuß zu lösen, bis Phollow mit seinem Rücken gegen eine Wand stieß.


Center - Hotel "Thron" - Mara's Zimmer - bei Phollow
 
Bastion - Orbit - Brücke der Fast Strike

In der Sekunde, in der Roars Gedanken mit ihm durchgingen, wurde alles klar. Es schien, als könne er das nächste Druckschott mit blosser Muskelkraft eintreten und noch immer pulsierte sein Zorn durch seine Adern. Wie ein Lavastrom schoss das Blut bis in die entlegendsten Teile seines Körpers und brannten dabei alle Unklarheiten in seinem Gehirn fort. Der Wunsch nach Deriks SK'ai'wo'kas Tod wuchs in ihm zu einem unbändigen Verlangen und nichts anderes war mehr wichtig. Er war in seiner Ehre kekränkt worden, der Verräter hatte sich einem Duell nach den uralten Riten der Chiss entzogen und weilte trotzdem noch immer unter den Lebenden. Als der gerechte Zorn verebbte, fühlte er Phollows nähe. Es war nicht so, als würde er mit Roar reden, sondern der Mai'Dan erinnerte sich einfach an dessen Worte. Diese Telepathie war ein recht effektives, aber gewöhnungsbedürftiges Werkzeug.
Er schickte den Commander, der ihn die ganze Zeit beobachtet hatte, wieder zurück zu seinem Posten, und dankte ihm für seine Unterstützung. Wenige Minuten Später ging vom Raumhafen Bastions die Landeerlaubnis an die Fast Strike ein. Sie hatten ein Landezeitfenster erhalten, welches sich in drei Stunden öffnen würde. Roar war mit dem Ergebniss seines Ausflugs in der Macht sehr zufrieden. Während der Wartezeit ging er mit dem Commander durch die Gänge und Räume der Fast Strike und sie beide suchten nach defekten Einrichtungen und wartungsbedürftigen Teilen des Schiffes. Die Crew würde sich in der Zeit, die sie auf Bastion verbrachten, um das Schiff kümmern und es auf Vordermann bringen.
Die Landung auf Bastion war keine große Sache. Der gesamte Luftverkehr war durch das Imperium ziemlich straff organisiert und auf größte Effizienz ausgelegt. Eine direkte Landeerlaubnis würden vermutlich nur die höchsten Mitglieder der Sith bzw. des Imperiums erhalten. Wenn er sich an die offiziellen Anreiseformalitäten gehalten hätte, würde er in vier Tagen Bastion noch immer umkreisen. Der komplette Luftraum und den Raumhafen war mit Schiffen ausgefüllt und das Imperium arbeitete mit Hochdruck daran, aus Bastion ein zweites Coruscant zu machen. Allerdings ohne dieses verschimmelte Fundament in den Tiefen der Stadt Coruscant, welche von der uralten Republik errichtet worden war. Ein Trupp Stormtrooper empfing ihn schon auf dem Landefeld und der befehlshabende Captain stellte ihm seine Dienste während der Reise ins Hotel "Thron" zur Verfügung, welches, wie er erfuhr, der Sitz der Sith war, solange der Tempel noch nicht fertiggestellt war. Er ließ die Fast Strike und ihre Crew zurück und bestieg ein Shuttle der Sentinel-Klasse, welches sich zügig zum Hotel "Thron" hinbewegte. Bis auf den enorm hohen Anteil an Sturmtrupplern, war dieses "Thron" ein Hotel, wie jedes andere auch. Roar checkte für ein Zimmer ein und bat die Dame an der Rezeption, ihn zu benachrichtigen, falls entweder der Imperator, sein Overlord oder Phollow sich gewillt zeigten, ihn zu empfangen.


Bastion - Hotel "Thron" - Rezeption
 
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