The Wheel (Besh-Gorgon-System)

Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - Derik Sk'ai'wo'ka (NPC) - mit Kate, Dany, Jace

Aufmerksam beobachtete Derik den Gefangenen, wie er Dany verarztete. Er leistete gute Arbeit, was großes Glück für ihn war, denn immerhin hielt Kate ihm einen Blaster in Richtung Kopf.

Als er soweit fertig war, begann er einen riesigen Fehler: Er setzte sich so mir nichts, dir nichts auf den Co-Pilotensessel des Frachters. Es fehlte jetzt nur noch, dass er anfing auf den Kontrollen rumzuhacken. Wie Derik die Schmugglerin mitlerweile kennt, hasste sie es über alles, wenn jemand den Kontrollen ihres Schiffs auch nur zu nahe kommt. Nun, es war jedoch Jace' Problem und nicht das seine. Er kniete sich neben seinen Cousin und griff nach dessen Comlink, welches die Frequenz vermutlich eingestellt hatte.


Hier spricht Derik Sk'ai'wo'ka von der Fist. Erbitten Landeerlaubnis auf der Raumstation "The Wheel" und eine medizinische Versorgungskapsel. Es geht um Leben und Tod, sprach er mit dem Rücken zu Kate und Jace in das Com. Man wies ihnen einen Platz in Hangar 3B zu und versicherte ihnen die medizinische Versorgung.

Wir müssen zum Hangar 3B, man wird dort auf uns warten, sprach er schließlich zu Kate und machte Dany zum Transport bereit.

Hyperraum nach "The Wheel" - Fist (YT-1300) - Derik Sk'ai'wo'ka (NPC) - mit Kate, Dany, Jace
 
|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

Chiss- Junge? Piloten in Sicherheit wiegen? Miron hatte scheinbar etwas Entscheidendes verpasst. Nun ja, es brachte jetzt nicht viel im Detail nachzufragen, er würde einfach vorsichtig sein. Copper konnte sich einen weiteren Konter in Bezug auf seinen zerschossenen Jäger nicht verkneifen und rückte nun auch mit seinem "Geheimnis" heraus. Lance Scott. Lance Scott?? Amys Bruder? Ein Ex- Falcon? Er hatte den Dienst quittiert oder war desertiert? Hm, das machte insofern Sinn, wenn man bedachte dass er bei Corellia gegen seinen eigenen Staffelkameraden geflogen war, nachdem dieser Amy abgeschossen hatte.

Unter diesen Umständen hielt er wohl am Besten den Mund und wartete ab wie Amy darauf reagieren würde, und ob sie jetzt mit ihrem Bruder alleine sprechen wollte. Zuerst musste er noch einen letzten Kommentar an Copper loswerden. Es war klar das er damit jetzt eine Weile aufgezogen werden würde, bis ihm so was nicht wieder passierte, und selbst dann bestand keine Garantie das man ihn nicht immer wieder hänselte. Damit musste er leben.


Na endlich mal Einer der das auch erkennt. Ich sage schon seit Ewigkeiten das meine Fliegerei Kunst ist , meinte Miron kein bisschen arrogant. Nachdem dies klargestellt war ( ;) ), schaute er kurz Terrec hinterher. Er musste noch kurz mit ihm sprechen, aber erst wenn er wusste ob Amy ihn noch brauchte. Es war durchaus korrekt dass ihn der Bothan darauf hingewiesen hatte, dass seine Lichtsignalcode- Fähigkeiten nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand waren und er das Thema noch mal vertiefen musste. Er beugte sich leicht zu Amy um ihr leise ins Ohr zu sprechen.

Willst Du mit deinem Bruder alleine sprechen?

Er drückte kurz ihre Schulter um ihr zu zeigen dass er auch dableiben und für sie da sein würde wenn sie ihn brauchte. Möglicherweise interpretierte er auch zuviel in die Situation, Amy kam sicherlich auch so Bestens zurecht.

|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
- The Wheel - ’Dark Crusade’ - mit Scythe -

Tinya spürte, wie die Wut in ihr hoch kochte. Was der wusste der Typ schon, der nun gerade mit Verbandszeug zurückgekehrt war und sich wieder neben ihr niederließ. Was bildete er sich ein, zu denken, sie stand auf „ihrer“ Seite. Tinya stand auf niemandes Seite - hatte er schon vergessen, warum sie hier mit ihm war? Warum sie diese ganzen Leiden auf sich genommen hatte? Um auf „ihrer“ Seite zu kämpfen? Nein, ganz sicherlich nicht!
Doch dann spürte sie, wie sich der Nebel in ihrem Kopf - der sich schützend um ihre Persönlichkeit gelegt hatte - verschwand und ihr die Chance gab, wieder klar zu denken. So langsam begann sie zu begreifen. Sie atmete erst einmal tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen. Ihn jetzt wieder anzublaffen würde keinen Sinn ergeben, würde ihr und ihm die Chance nehmen, einander zu verstehen - schließlich klangen seine letzten Worte nach so etwas wie Abschiednehmen. Traurig hob sie den Kopf und schaute den Hapaner von der Seite an.


“Heißt das, du kommst nicht mit?”

Einen Moment schwieg sie, wartete die Anwort von ihm nicht ab, sondern sprach weiter. Sie fühlte sich schon lange nicht mehr so klar, wie gerade in diesem Augenblick.

“Was soll das heißen, du setzt mich ab und ich soll sehen, wie ich weiterkomme? Hast du vergessen, warum ich überhaupt hier bin? Doch nicht, weil ich auf einer anderen Seite - auf “eurer” Seite kämpfen wollte. Ich bin nicht desertiert, weil ich das Gefühl hatte auf der falschen Seite zu stehen.”

“Das auch, ja” setzte sie in Gedanken hinzu. “Aber das war nicht der eigentliche Grund - Jace hatte recht. Ich bin desertiert, weil ich auf der Suche nach Lance war und weil Jace etwas getan hatte, was ich nicht verstand.” Endlich hatte sie es vor sich zugegeben. Es waren ihre eigenen Gefühle, die ihr im Weg gestanden hatten - nicht ob das Imperium grundsätzlich gut oder böse war. Nein, es war ganz anders gewesen....

“Sieh mal, ich stehe im Grunde auf keiner Seite, als der meinigen. Ich fühle mich weder dem Imperium verpflichtet, noch der Black Sun. Loyal bin ich gegenüber den Personen, die mir nahe stehen, die ich ...liebe - verstehst du? Dir gegenüber zum Beispiel bin ich loyal - ich hätte es nicht zugelassen, dass Jace dich abschießt und ich wusste in jenem Augenblick, als ich dich gestoppt hatte, dass er es nicht tun würde. Und er hat es nicht getan, weil auch in ihm ein letzter Funken Menschlichkeit steckt, die ihn daran hinderte, Menschen zu töten, denen er gegenüber er etwas empfindet. Er nimmt lieber die Konsequenzen dafür in Kauf, er wird dafür bitter bezahlen müssen.”

“Oh Jace - vielleicht werde ich dir eines Tages verzeihen können - vielleicht. Aber ich fürchte, dafür ist es längst zu spät.” Wieder hatte sie eine Redepause eingelegt und in Gedanken mit sich selber geredet.

“Dies alles habe ich nicht durchgestanden, um auf der Seite der Black Sun zu kämpfen. Ich bin auf der Suche nach einem .....Freund, eine Freund, dessen Nachricht zusammen mit der großen Sch***, die Jace angestellt hat, dazu geführt hat, dass ich auf und davon bin. Dass du da mit reingezogen wurdest, tut mir unendlich leid. Und dass ich all diese Fehler gemacht habe, die letztendlich dein Leben in Gefahr gebracht haben ......”

Tinya senkte den Kopf. Sie hatten verdammtes Glück gehabt, dass sie nicht umgekommen waren. Aber sie hatte nicht anders handeln können - sie konnte einfach nicht. Schon immer hatte sie aus dem Bauch heraus gehandelt, hatte auf ihre Gefühle gehört und jegliche vernünftigen Gedanken weit weg von sich geschoben. Lieber - ja lieber würde sie sterben, als Menschen zu töten, die sie liebte. Die Sache mit Dema (NPC) war eine schreckliche Tatsache gewesen und wenn Scythe nicht an Bord gewesen wäre..... Aber ihr wurde langsam klar, dass sie so auch nicht weiterleben konnte - es durfte nicht noch einmal geschehen, dass sie solche Konflikt nahe an den Rand des Wahnsinns brachten - zumindest nicht, wenn jemand bei ihr in der Nähe war. Das nächste Mal, wenn sie in einer solchen Situation und alleine wäre, dann würde es nur einen Ausweg geben ..einen leichten Ausweg, der alles endlich beenden würde ....
Doch noch war der Hapaner bei ihr und ihr ursprüngliches Vorhaben war noch nicht vollends in die Tat umgesetzt. Wenigstens beenden wollte sie, was sie begonnen hatte - sonst wäre alles umsonst gewesen. Lance - sie musste immer noch Lance finden.
Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen, Tränen, die sie trotzig wegwischte.


“Diese Fehler nein, die hätten nicht passieren dürfen - ich weiß. Aber sie sind geschehen und sie werden in ähnlichen Situationen wieder geschehen. Übrigens ...”

Tinya versuchte auszuweichen, bevor sie wieder abdrifften würde - ihren Gedanken und ihren Gefühlen, die sie Scythe gegenüber hegte.

”...meine Wahl, vor die du mich gestellt hast, fällt auf die Raumstation vor uns. Ich hatte gehofft, du würdest mitkommen - aber vielleicht ist es besser und weniger gefährlich für dich, wenn du gehst und unsere Wege sich hier trennen. Wie mein Weg aussehen wird, weiß ich noch nicht. Vielleicht werde ich mich nach einer Aussprache mit Lance irgendwo hin zurückziehen ..vielleicht...”

Sie verstummte, sah dann wieder direkt in Scythes Augen, die sich ihr plötzlich zugewandt hatten und schluckte.

“Dir wünsche ich alles Gute, solltest du jetzt wirklich gehen. Danke für alles - ich stehe tief in deiner Schuld und ich wünsche dir, dass du in Zukunft bessere und zuverlässigere Partner findest, als mich. Aber für eine letzte Tat benötige ich noch einmal die Unterstützung der “Crusade”.

Ohne eine Zustimmung oder Ablehnung abzuwarten, aktivierte sie einen offenen Kanal und sprach in das Kom:

“Hier spricht Tinya Fox an Bord der “Dark Crusade”. Ich bin auf der Suche nach einem Piloten namens Lance Scott - weiß jemand etwas über seinen Verbleib?”

Mit einem Seufzer lehnte sie sich zurück. Das war’s, ihre Mission war hiermit fast zu Ende. Und sie hoffte, dass Lance ebenso befreit worden war, wie der Commodore, mit dem er inhaftiert gewesen war.

“So, mehr kann ich nicht mehr tun. Gibst du mir bitte das Verbandszeug, das neben dir liegt? Du musst mich nicht verbinden, ich kann das selber tun. Und dann bist du mich auch gleich los.”

Sie schluckte wieder - irgendwie schlug diese Entwicklung eine Richtung ein, die sie so nicht vorhergesehen hatte. Trauer ergriff ihr Herz - aber sie hatte alles sich selber zuzuschreiben ....

- The Wheel - ’Dark Crusade’ - mit Scythe -
 
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- Weltraum um "The Wheel" - an Bord der "Fist" - Cockpit - mit Derik (NPC), Dany und Jace -

Kate nickte. Natürlich, ein Mediteam - darauf wäre sie alleine sicher nicht gekommen... Als sich dieser Kerl auch noch in den Copilotensitz fallen ließ, warf sie ihm einen giftigen Blick zu.

Lass deine Griffel lieber bei dir!

, drohte sie und konzentrierte sich wieder auf die nun bald folgende Landung. Derik funkte "The Wheel" an und erhielt sofort Landeerlaubnis.

Ich weiß ja nicht, wie das Imperium das handhabt, aber wo ich herkomme, hat man mich gelehrt, Kriegsgefangenen nicht mehr zu trauen, als unbedingt notwendig ist!

, erklärte sie nach einer Weile - diesmal wieder mit ruhigerer Stimme, schließlich wusste sie sich zu beherrschen.
Nun war der Kurs auch schon auf Hangar 3B ausgerichtet und langsam und behutsam landete sie dort ihren YT-1300. Das Mediteam wartete schon und Kate ließ sofort die Laderampe hinunter. Noch ehe die Motoren heruntergefahren waren, waren die Sanitäter schon an Bord. Als Kate aufstand und sich Dany zuwandte, kamen sie auch schon ins Cockpit. Langsam wurde es eng, doch schon bald brachten sie ihn von Bord.

Kate deutete dem Gefangenen mit einer nickenden Geste an, ihr zu folgen, allerdings machte sie keine Anstalten, ihren Blaster zu ziehen. Er würde es bereuen, wenn er auch nur eine falsche Bewegung machte, denn sie hatte schnellere Reflexe, als er vermuten würde.


- "The Wheel" - an Bord der "Fist" - Cockpit - mit Derik (NPC), Dany und Jace -
 
- [Weltraum um "The Wheel" – YT-1300 "Fist" - Cockpit] – mit Kate, Dany und Derik

Nachdem sie ihn angefaucht hatte, seine Finger von den Kontrollen zu lassen, lehnte er sich zurück und blickte auf die Raumstation. Hinter ihm rief, Derik die Raumstation, ihr Name war offenbar "The Wheel". Naja wie hätte man eine Raumstation von der Form auch sonst nennen können. Sie hatten Landeerlaubnis in Hangar 3B und die Captain richtete das Schiff nun so aus, das es auf einen der Hangars zuflog. Welchen allerdings konnte man mit bloßem Auge noch nicht erkennen. Kurz darauf sprach die Captain ihn wieder an und gab zu verstehen wie viel sie ihm traute. Jace grinste, im Imperium hatte man Kriegsgefangenen gar nicht getraut, von daher war dies schon mal eine Steigerung. Nun wurde eine der Hangarbuchten immer größer und die Captain begann mit dem Landevorgang. Gekonnt steuerte sie den YT in die Landebucht, das Medi Team war bereits vor Ort. Der Frachter setze seicht auf und die Rampe wurde herunter gelassen, einen moment später waren sie im Cockpit und begannen damit dem verletzen Chiss auf eine Trage zu hieven. Dann brachten sie ihn von Bord.
Die Captain bedeutete ihm ihr zu folgen und er verlies hinter ihr das Schiff. Auch wenn sie keine Anzeichen machte ihre Waffe zu ziehen, so wusste er das sie und auch Derik, der hinter ihm ging, sehr Wachsam waren. Allerdings war diese Wachsamkeit nicht nötig, denn er würde nichts unternehmen. Als sie im Hangar standen blickte Jace sich um, es standen nur wenige Schiffe hier herum, es waren fast nur Shuttle und sonst waren nur ein paar Mechaniker zu sehen die an ihnen herum schraubten und natürlich das Medi Team das auf den Ausgang zustrebte. Er wandte sich um.


"Nette Landung. Wo gehts als nächstes hin?"

- ["The Wheel" - Hangar 3B] – mit Kate u. Derik
 
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[Weltraum um "The Wheel"] Pains FoHler, BS Flotte

Sharp(NPC) und Lance erreichten den Sammelpunkt nach allen anderen... aber doch noch Lebend.

"Das war knapp!", erklärte Lance sofort.

"Ich glaub ich werde zu alt für solchen Kram", erwiederte Sharp(NPC) sofort, er klang merklich erschöpft, "Gute Arbeit kleiner... Wie heißt du eigentlich?"

"Lance Scott Sir!"

"Gute geflogen sojemanden wie dich könnten wir gut gebrauchen bei den Pains, falls du dir das ewige Sir abgewöhnen kannst und noch nciht vergeben bis"


Lance war überrascht das zu hören, denn er hatte eher damit gerechnet jetzt zur schnecke gemacht zu werden weil er nicht mit den anderen geflohen ist.

"Ich werds mir überlegen aber erstmal sollten wir ounser Ziel erreichen, dass war ein Atemberaubendes Manöver"


Die anderen Meldeten sich und gaben ihre Freude bekannt das ihr Anführer wieder da war. Dann sprangen sie erneut in den Hyperraum...

Nach einiger Zeit war auch diese Reise vorbei und sie kamen bei der Raumstation "the Wheel" an.

"Ach sie mal einer an, gehn wir jetzt einen trinken?"
, fragte Zortek(NPC) sofort

Alle Pains schmunzelten nur und wollten gerade den Hangar 3b anfliegen, der ihnen zugewiesen wurde als eine Nachricht auf einem offenen Kanal durchgestellt wurde.

?Hier spricht Tinya Fox an Bord der ?Dark Crusade?. Ich bin auf der Suche nach einem Piloten namens Lance Scott - weiß jemand etwas über seinen Verbleib??


Tinya hier? Lance konnte es nicht fassen was war das für ein Tag? Erst seine Schwester(Amy) und jetzt auch noch Tinya?... Vieleicht sollte er sich öffter gefangen nehmen lassen. Sofort schaltete er auf eine Frequenz zu dem Bomber.

"Tinya? Was machst du hier? Wie... und Warum?... und vorallem... Ach verdammt wir sehen uns gleich unten dann musst du mir das erklären!"


Er konnte es nicht fassen sie war gekommen und nun würde er endlcih erfahren wie sie für ihn emfand.

Nach einen Mini Flug setzten die Pains im Hangar auf und stiegen alle aus ihren Cockpits. Lance sah sich gespannt die Piloten an mit denen er bis eben geflogen war doch sein Blick fiel schnell auf etwas anderes... Aus einem Frachter ganz in der nähe stieg ein schwarz gekleideterPilot und es war nicht nur irgendein Pilot! Es war Jace! Jetzt gab es keinen zweifel mehr... das war der seltsammste Tag seines Lebens. Sofort lief er schnellen Schrittes auf ihn zu und sein Gesicht verkündete nichts gutes. Die Beiden anderen in Jace nähe beachtete er garnicht.

"Hey! Chorious! Ich würde dir raten eine gute Erklärung zu haben warum du hier bist sonst mach ich mein Versprechen war und puste dich zurück in den Weltraum!", er schrie fasst und wenn Blicke töten könnten wäre der Hangar in dem sie standen nur noch eine geschmolzene Masse.

["The Wheel"] Pains, Jace, Kate und Derik
 
.:: The Wheel.::. ’Dark Crusade’ .::. Scythe ~ Tinya ::.

’Heißt das, du kommst nicht mit?’

Dieser erste von ihr gesprochene Satz, sorgte schon dafür, dass er es war der sich nun schuldig fühlte. Dafür das Scythe noch einmal alles reflektierte, was er gesagt hatte und er kräftig überlegte nicht doch noch einmal alles zurück zu nehmen. Aber das wäre genauso verkehrt, gewesen, wie zu reagieren, bevor sie ausgesprochen hatte. Eigentlich, hatte er ihr die Wahl gelassen, doch sie hatte wohl auf Grund dem vorigen, nicht ganz recht verstanden. Jedenfalls, schmerzte es ihn nun, das er ebenso plump reagiert hatte, nicht bedacht hatte, warum er mit ihr ins Dandrian System geflogen war. War er denn solch ein Tölpel? Normalerweise nicht, nein.
Doch mit seiner Ansprache, hatte er es wohl eher Schlimmer, als besser gemacht. Er würde sich am liebsten selber Ohrfeigen, das er so vorschnell mit Worten um sich geschossen hatte, ohne nachzudenken. Tinya hatte Recht. Sie wollte eigentlich nur diesen Kerl finden. Mehr nicht. Weder für irgendjemand kämpfen, noch für irgendjemanden sterben.

All das hatte er gewusst, all das hatte er erfahren, noch bevor sie aufgebrochen waren und nun, nun stand er, für sich betrachtet, wie der Böse da. Er hatte sie nicht derart anfahren wollen, hatte eigentlich nicht mal etwas sagen wollen, doch sein hin und wieder leicht hitziges Gemüt hatten nun dafür gesorgt, das er sich mit Tinya derart unterhalten musste. Obgleich ihm das gehörig gegen den Strich ging. Aber die Tatsache, dass das Verhalten während des Gefechts nicht sonderlich gerechtfertigt war, ließ sich nicht bestreiten. Dennoch… er konnte nicht einmal mehr wütend sein. Mit diesem einen simplen Satz am Anfang, hatte sie ihm sämtlichen Boden unter den Füßen hinweg gezogen und ihm klar vor Augen geführt, was für ein kleiner Tollpatsch er doch eigentlich war.
Seine Haltung, veränderte sich kein bisschen, doch an seinem Blick konnte man ansatzweise erahnen, wie er sich gerade fühlte. Die dunklen grünen Augen des Hapaners spiegelten Trauer und ein wenig Verlegenheit, obgleich seiner unangebrachten Worte wieder. Nachdem sie fertig gesprochen hatte, saßen sie eine kurze Zeit schweigend da, ehe er es schaffte wieder zu sprechen.


„Ich… eigentlich bin ich der Dumme. Ich weiß ja warum du mitgekommen bist, ich weiß wofür du gekämpft hast. Und das, was du getan hast, ehrt dich eigentlich mehr, als das es dich und deine Leistungen schmälert…“

Er pausierte kurz und suchte, während er sich mit Daumen und Zeigefinger seiner Linkenhand die Augen rieb, nach den rechten Worten um fortzufahren. Scythe war, mittlerweile vom anfänglich wütenden Hapaner zu nun eher betrübten Häuflein geworden.
Etwas in ihm wollte nicht, dass sie ging. Er hatte zwar die letzten Jahre in Einsamkeit verbracht, aber das war ein anderer Scythe gewesen, wahrscheinlich so, wie es eine andere Tinya gewesen war, die dereinst in den Reihen der Imperialen gedient hatte, aus Überzeugung. Er hatte sich gewandelt, sehr, und das in so kurzer Zeit. Und die abhanden gekommene Einsamkeit, vermisste der Hapaner nicht im Geringsten, im Gegenteil, sollte sie bleiben wo sie gerade war.


„Ich bin es, der ohne ersichtlichen Grund in den Kampf zog und jetzt mit Worten um sich schmeißt, die eigentlich so nicht stimmen. Weißt du… Der springende Punkt ist eigentlich… was ich sagen will ist einfach, dass du es mir hättest sagen sollen. Mehr nicht.
Dann, wenn du es einfach gesagt hättest, hätte ich auf dich gehört. Ich vertraue dir und du hast mir bis jetzt keinen Grund geliefert, dies nicht auch weiterhin zu tun. Egal was du nun auch denkst, was ich jetzt von dir halte. Ich stehe noch immer zu dir. Immerhin, bin ich mit dir mitgezogen. Sogar wegen dir, weil ich dir helfen wollte und auch noch immer helfen will.

Das was ich gesagt habe, tut mir Leid. Ich wollte dich nicht angreifen oder verletzen. Und wenn du wirklich gehen willst, dann stehe ich dir nicht im Weg, aber… aber über deine Gesellschaft, sofern sie mir weiterhin erhalten bleiben könnte, würde ich mich glücklich schätzen.


Als er ihrem Blick wieder begegnete, war nun auch sein Ausdruck nicht mehr der unfreundliche, fast versteinerte von eben. Jetzt spiegelte sich auch in seinen Augen der Unmut über das, was soeben gesagt war und das, was er befürchtete. Er konnte sich nicht erklären warum, aber er wollte einfach nicht wieder allein sein und weiterhin bei ihr bleiben. Ganz so,
als habe sich bezüglich ihrer, in ihm nun ein ausgeprägter Beschützerinstinkt gebildet.


„Außerdem, irgendwer, muss dich doch vor den Kopfgeldjägern beschützen, die dir noch auflauern…“

Versuchte er die Atmosphäre, mit seinen Worten wieder etwas zu entspannen, als er ihr das Verbandszeug hinhielt.

.:: The Wheel.::. ’Dark Crusade’ .::. Scythe ~ Tinya ::.
 
- "The Wheel" - Hangar 3B - mit Derik (NPC), Dany, den Pains, Lance und Jace -

Kaum waren Kate und ihr Gefangener, dessen Namen sie immer noch nicht kannte - für Höflichkeiten war da draußen schließlich keine Zeit geblieben - die Rampe hinuntergegangen, stellte dieser eine äußerst dumme Frage. Wohin? Sie konnte ihm schon sagen wohin! In eine Zelle würde es für ihn gehen, doch bevor sie auch nur eine Silbe herausbrachte, wurde sie auch schon davon abgehalten.

"Hey! Chorious! Ich würde dir raten eine gute Erklärung zu haben warum du hier bist sonst mach ich mein Versprechen war und puste dich zurück in den Weltraum!"

Kate wandte sich in die Richtung, aus der die Stimme gekommen war und hob eine Augenbraue. Die Quelle schien einer der Piloten, die ebenfalls gerade angekommen waren. Er schien, wie dieser andere - wie nannte der Kerl ihn eben? Chorios? - auch älter als Kate, doch derartige Faktoren hatten sie noch nie gestört oder gar beeindruckt, also legte sie die Hände an die Hüfte und rief in derselben Lautstärke, jedoch mit einem befehlerischen Unterton zurück:


Du wirst nichts dergleichen tun, Freundchen!! Ihr seid hier nicht auf dem Kinderspielplatz, also reißt euch gefälligst zusammen!

Langsam hatte sie es satt mit lauter emotionsgestörten Möchtegern-Wookies zusammenzuarbeiten.

- "The Wheel" - Hangar 3B - mit Derik (NPC), Dany, den Pains, Lance und Jace -
 
"The Wheel" - Privater Hangar 3B - Atton Beck (NPC) - mit Kate, Jace, Derik, Lance, Pains

Sie sagt es, meldete sich Atton, der nun auch endlich gelandet war, schließlich aus der Ferne zu Wort.

Außerdem ist dieser hübsche Kopf viel zu wertvoll, als dass man ihn einfach so in den Weltraum pustet. Die Republik oder die Forces of Hope zahlen bestimmt ein hübsches Sümmchen, oder vielleicht auch das Imperium?

Er wollte dem Piloten bewusst Angst machen mit seinen Worten, aber dennoch entsprachen sie zum Teil der Wahrheit, wenn dieser Kerl der Black Sun nicht anderweitig von Nutzen sein könnte, würde man das Kopfgeld dankend annehmen. Doch bis es soweit war sollte man geheim halten, dass er in Black Sun Gefangenschaft ist.

Er hat dem Commodore gute Hilfe geleistet, vermutlich lebt er dank ihm noch, redete der Chiss nun auch noch zwischen rein. Danys Zustand muss hundert prozentig geheim bleiben, vorerst.

Das wird der Commodore selbst zu entscheiden haben. Bis dies geschieht bleibt er in einer Zelle, hier auf The Wheel.

Eine Zelle auf The Wheel bestand entweder aus einem sehr kleinen Frachtraum, der im Moment leer stand oder einer weniger luxoriösen Wohnung. Bei Chorios setzte er auf letzteres, denn er war ein wertvoller Gefangener und sollten sich die Worte des Chiss durch den Commodore bestätigen, wäre dieser sehr ungehalten, wenn sein Retter sich in einem unterkühlten Frachtraum eine Lungenentzündung zugezogen hatte.

Kate, sprach er nun die Schmugglerin direkt an und warf ihr einen kleinen Creditchip zu, dessen wirklicher Wert das extreme Gegenteil seiner Größe war.

Du hast wieder einmal gute Arbeit geleistet, aber das muss ich dir denke ich nicht sagen. Du weißt das sicherlich. Offiziell ist deine Arbeit hier erledigt, aber Dany wird sich sicherlich noch einmal persönlich bei dir bedanken wollen.

Während Jace von zwei Sicherheitsbeamten zu seiner "Zelle" begleitet wurde gingen die restlichen Anwesenden in Richtung Tor zum benachbarten Hangar. Es öffnete sich schon von Weitem, sodass man die Piloten der Forces of Hope schon sehen konnte, sowie einen jungen Chiss, den Atton zuvor noch nicht gesehen hatte. Vielleicht ein weiterer Verwanter Danys?
Kaum hatte er diesen Gedanken zu Ende gedacht, wurde seine Frage beantwortet. Derik und der Junge kamen sich entgegen und umarmten sich. Entweder verwant oder gut bekannt..., dachte sich der Agent und schmunzelte leicht über seinen Reim.


Willkommen auf The Wheel!, rief er den Anwesenden schon von Weitem zu.

"The Wheel" - Privater Hangar 3A - Atton Beck (NPC) - mit Kate (?), Derik (NPC), Copper, Drake, Amy, Miron

[OP]@Kate wenn du willst kannst du noch mit in den Hangar A kümmern, wenn nicht ist auch OK ;)
@Jace du wirst nicht lange in der Zelle schmoren müssen, keine Angst.
 
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|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A? FoH - Verband || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

"Ja den Wissenschaftler auch. Aber auch einen Ex-Falcon der sich als Lance Scott vorstellte."


Amy war nicht all zu überrascht das zu hören, sie hatte noch im Weltraum mit ihm Gesprochen, also verzog sie nciht so sehr die Miene. Sie würde später nach ihm suchen und in ruhe mit ihm reden, sie hatten sich fiel zu erzählen. Bevor sie Antworten konnte stand Terrec neben ihnen.

"Mit allem Respekt, aber Lieutenant (Miron) sie sollten an ihren Morsezeichen arbeiten. Ohne ein Stück Papier um es sich aufzuschreiben kann man das ja kaum verstehen! Sie haben Glück, dass ich damit schon klar gekommen bin."


Amy lächelte, er war ganz schön frech einem Vorgesetzten gegenüber, aber dass war ja genau das was sie ihren Piloten beigebracht hatten so wie Clyde schon vor ihr. Plötzlich bevor sich Miron äussern konnte sprach Copper auf einer Amy unbekannten Sprache zu dem Bothan, sie nahm an dass es sich um bothanisch handelte. Die Worte schienen jedoch wirkung zu tragen. Der Bothan verabschiedete sich wieder und wollte sich um sein Schiff kümmern. Nachdem der Bothan Weg war drückte Miron Amys Schulter und flüsterte ihr ins Ohr ob sie mit ihrem Bruder alleine sprechen wollte.

"Ich..."


Weiter kam sie nicht da ein Mann(Atton) im Hangartor stand und alle lautstark begrüßte.

Willkommen auf The Wheel!


Amy säufzte, "Dass muss wohl noch warten"

Mit einem weiteren säufzen bewegte sich die Pilotin auf den Mann(Atton) zu, bis sie direkt bei ihm stand. Dann reichte sie ihm die Hand.

"Flight Captain Amy Skyrose, Staffelführerin der Night Hawks von der 1.Flotte der Streitkräfte der Forces of Hope. Wir danken ihnen für ihre Gastfreundschaft, ein wenig Ruhe ist genau dass was meine Piloten gerade gebrauchen können. Wie gehts dem Commondore, ich hoffe doch er ist wohlbehalten hier angekommen? Ach und eh ichs vergesse ich würde gerne mit dem Black Sun Leiter der letzten Mission sprechen um einige Fragen zu klären, es wäre nett wenn sie mcih zu ihm bringen könnten."


|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A|| ▫ Hawks ▫ Zeros ▫ Atton

@Dany änder mal deine Abschlusszeile, die Pains udn Lance befinden sich nciht im Hangar 3a
 
[The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband] Zero Squad, Night Hawks, Drake

Nachdem ihre Kameraden von den ?Zeros? ihren verbeulten Frachter verlassen hatten, trat auch Corvus an die Rampe. Aufmerksam wanderte der Blick ihrer grauen Augen über die Szenerie des Hangars. Inzwischen war wohl der größte Teil ihrer ?Streitmacht? angekommen. Techniker und Droiden wuselten zwischen den Schiffen, darum bemüht all die Löcher und rauchenden Lecks zu stopfen - wo dies überhaupt noch möglich erschien.

Sarah war erst einmal in medizinischer Versorgung und ihr Schiff würde für ihre Rückkehr zum Stützpunkt bereit gemacht. Dennoch vermochte es die Ex-Senatorin nicht sich hier wohl zu fühlen - umgeben von Kopfgeldjägern, Dealern und anderen Klein- und Großkriminellen. Nun gut, sie hatten ihnen Gastfreundschaft zugesichert. Und derzeit blieb ihr nichts anderes übrig als sich mit der Situation abzufinden. Mit einem leichten Seufzen schüttelte sie ihre blonden Haare als könnte sie dadurch als könnte sie dadurch auch ihr ganzes Misstrauen und ihre Sorgen dadurch abschütteln.


?Wo... wo sind wir hier eigentlich? Ist... ist es vorbei??

Corvus zuckte leicht zusammen. Sie hatte sich so auf das Geschehen vor ihren Augen konzentriert, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass sich nun auch Dr. Shameway [NPC] hinter ihr in der Tür des Frachters erschienen war. Sie zuckte mit den Schultern.

?Sieht so aus, als wäre es fürs erste vorbei. Noch sind wir aber nicht in sicherem Gebiet.?

Diese Aussage schien Dr. Shameway (NPC) zu beunruhigen, denn nun tippelte er noch unsicherer von einem Fuß auf den anderen, weshalb sie ihm einen beruhigenden Blick zuwarf - auch wenn sie sich ein schiefes Grinsen nicht verkneifen konnte.

?Keine Sorge, Sir, sie befinden sich in den besten Händen. Nicht wahr??

Ihre letzte Frage galt Ray. Ihr hagerer Kollege stand einige Meter von ihr entfernt im Hangar und schien offenbar ebenfalls abzuschätzen, wie gut sie hier aufgehoben waren.

[The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband] Zero Squad, Night Hawks, Drake
 
- The Wheel - ’Dark Crusade’ - mit Scythe -

Na klasse, sie hatte sich nun fast so weit gebracht, Abschied zu nehmen - wenn auch schweren Herzens. Und nun, nachdem er geendet hatte, sah alles wieder ganz anders aus. Wortlos nahm sie das Verbandszeug aus seinen erstaunlich feingliedrigen Händen und begann ihre linke Hand zu versorgen. Dabei wickelte sie sich die Binde etwas fester um den kleinen Finger, als notwendig. Erst dann begann sie zu antworten.

"Du musst dich nicht bei mir entschuldigen. Du hast doch recht, ich hätte reden sollen, aber ich konnte nicht, Scythe - ich konnte einfach nicht. Ich war so mit mir selber beschäftigt. Und ich habe doch nicht damit gerechnet, dass ich so schnell wieder dem Imperium und noch dazu den Falcons in die Quere kommen würde. Alles war plötzlich wieder so nah....."

Sie schwieg und schaute auf ihre inzwischen verbundene Hand. Das Ergebnis befriedigte sie keineswegs, doch es erfüllte seinen Zweck. Seufzend nahm sie die zweite Binde und begann umständlich und verkrampft - weil sie der Verband der anderen Hand hinderte - mehr schlecht als recht mit dem Umwickeln der rechten Hand.
Erst jetzt gestattete sie sich, die Absicht hinter seinen Worten zu analysieren. Im Grunde wollte er also dasselbe wie sie - zusammenbleiben und keine Trennung. Auf eine gewisse Art und Weise waren sie Partner geworden - hatten sich in der kurzen Zeit aneinander gewöhnt oder .... - es wollte ihr kein Begriff einfallen, der ihre Beziehung zueinander treffend beschreiben könnte.
Wenn sie beide doch im Grunde das Gleiche wollten - warum in aller Welt musste dann alles so kompliziert sein? Warum ging denn seiner Aussage nach ENTWEDER das eine ODER das andere?


Sie zuckte zusammen als plötzlich eine Stimme aus dem Lautsprecher tönte und hielt inne.

"Tinya? Was machst du hier? Wie... und Warum?... und vor allem... Ach verdammt wir sehen uns gleich unten dann musst du mir das erklären!"

Lance, es war Lance! Und er hatte selber geantwortet! Und nicht irgendeiner, der nur vage Andeutungen hätte verlauten lassen können. Eine große Welle der Erleichterung überspülte sie und sie spürte wie eine große Last von ihr abfiel - drängte die freudige Botschaft aber erst einmal in den Hintergrund. Jetzt war es zunächst wichtig das hier zu kären - Lance war in Sicherheit und seine Nachricht bestätigte die Entscheidung nur, die sie längst getroffen hatte. Und doch begannen in ihrem Kopf Gedanken wilde Purzelbäume zu schlagen

" dass du es mir hättest sagen sollen." Reden, sie musste reden, verdammt, Scythe hatte doch gerade gesagt, dass er keine Gedanken lesen kann. Sie riss sich aus ihren Gedanken, sah dem Hapaner direkt in die dunklen Augen und begann wieder zu sprechen.

"Weißt du, wir reden wie ein altes Ehepaar, bei dem jeder der Partner recht haben will. Warum verschieben wir die Entscheidung nicht? Was hindert dich daran, erst einmal mitzukommen? Ich muss meine Sache doch zu Ende bringen - grade jetzt!
Aber was danach sein wird, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, was ich Lance gegenüber empfinde, und ob ich bleibe ... im Grunde kannte ich ihn kaum ...ich muss selber erst herausfinden, was mit ihm und mir los ist ..... nichts ist entschieden.
Ich will dich ebenso wenig verlieren wie du mich .... wir sind uns in so kurzer Zeit so nahe gekommen ....aber ich muss das, weswegen ich durch die halbe Galaxis geflogen bin, erst einmal zu Ende bringen - versteh mich doch bitte."


Fast schon flehend sah sie den Hapaner an und verlor sich einen Augenblick in seinen Augen - dem traurigen wirkenden Spiegelbild seiner Seele. Dann betrachtete sie unmutig das komplette Endergebnis ihrer Ersten Hilfe. Es gefiel ihr nicht, es gefiel ihr ganz und gar nicht und sie wickelte alles wieder ab - es war jetzt sowieso alles egal.
Seufzend beugte sie sich dann zu ihrem neuen Freund hinüber, betrachtete ihn eine zeitlang schweigend und ergriff seine Hand.


"Bitte .... bitte bleib. Ich stehe jetzt kurz vor dem Ziel und kann nicht einfach so wieder umkehren. Was hindert dich denn daran, wenigstens für ein paar Stunden mitzukommen, dich ein wenig auszuruhen und dein Schiff durchchecken zu lassen - bleib!
Außerdem - "


Sie versuchte vergeblich ein Grinsen auf ihr Gesicht zu zaubern.

" außerdem - wer soll mich denn in Zukunft vor den Kopfgeldjägern schützen?"

- The Wheel - ’Dark Crusade’ - mit Scythe -
 
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.:: The Wheel.::. ’Dark Crusade’.::.Scythe ~ Tinya::.

Ohne etwas zu sagen, oder geschweige denn, großartige Regungen zu zeigen, beobachtete er ihre Hände, wie sie das Verbandszeug nahmen und schließlich um die entsprechenden Finger wickelten. Für diese Verletzungen hatte sie wenigstens Wunden, dafür, konnte sie Verband und allerlei andere Mittelchen nutzen, aber wie sah es tief in ihr drinnen aus? Wie weit, war die Heilung da voran geschritten, geschweige denn, was war alles gerissen oder verletzt? Er seufzte leise und strich sich mit der rechten die Haare leicht aus dem Gesicht und hinter sein Ohr. Nachdem sie dann mit ihrer ersten Hand fertig war, blickte sie auf um erneut zu sprechen. Alles was er tun konnte war nicken, Worte waren fehl am Platz, das spürte er deutlich. Ihr Kommentar musste nicht nochmals kommentiert werden. Sie hatte Recht, Schluss aus Ende. Dieser Punkt war abgehakt. Tinya hatte zeit gebraucht und würde sie wahrscheinlich auch immer noch brauchen. Verständlicherweise jetzt vielleicht sogar noch mehr, als vorher, vor all dem was während und in unmittelbarem Zusammenhang mit der Schlacht um das Dandrian Gefängnis geschehen war. Und so nickte er nur in die entstehende Stille hinein.

Draußen, im kalten Weltall formierten sich die einzelnen Schiffe und drifteten näher an die Raumstation, während die Crusade noch immer auf Distanz blieb. Noch, wusste er ja nicht mal, wo er hätte andocken sollen. Aber wenn, würde er sich so oder so an eines der Schiffe der Black Sun hängen. So dreist, wäre er dann doch. Immerhin hatte er einen nicht geringen Teil – wie der Hapaner fand – am Jägerkampf beigetragen.

Als Scythe sich dann doch entschied, zu sprechen, wurde er jedoch, noch während des öffnes seines Mundes, jäh unterbrochen. Eine, ihm unbekannte Stimme, kam über die Kommanlage rein und wandte sich an Tinya. Einerseits war er froh, dass sie endlich gefunden zu haben schien, was sie gesucht hatte, aber ein Teil von ihm, war nicht sonderlich erfreut über die Worte dieses Mannes. Doch das schob er von sich, tat es als einfaches Misstrauen oder wusste der Imperator was ab und widmete seine Aufmerksamkeit wieder Tinya, die nun doch deutlich besser gelaunt drein blickte als noch zuvor. Die Ernsthaftigkeit kroch jedoch schnell wieder in sie. Und es war wiederum sie, die das Wort ergriff. Aufmerksam und ohne sich ablenken zu lassen, lauschte er ihren Worten, formte noch während sie sprach die ersten Sätze und war nun, da sie endete quasi vorbereitet.

Die Entscheidung aufschieben, ja, das war in der Tat eine Lösung, die ihm noch nicht in den Sinn gekommen war und ebenso eine Lösung, die er befürwortete. Sie hatte recht, wenn er sie jetzt zwingen würde sich zu entscheiden, ob sie bei ihm blieb oder nicht und dadurch diese Sache hier nicht beendete, dann würde das genauso wenig bringen, als wenn er einfach abhauen würde, ohne einen Ton zu sagen. Die Wärme ihrer Worte und deren Inhalt waren es, die seinen Geist zur Klärung brachten und die dunklen Wolken aus schlechter Vorahnung und bösen Ohmen, verzogen sich schneller, als sie gekommen waren. Unerwartet ergriff sie seine Hand und richtete fast schon flehend, die Bitte an ihn, dass er doch bei ihr bleiben möge. Er nickte nur und auf ihren letzten Kommentar hin, schlich sich das Schmunzeln nun vollends au sein Gesicht. Nochmals nickte er und blickte ihr dabei, mit dem etwas stärker gewordenem grinsen ohne umschweife in die Augen.


„Ich werde bleiben. Aber nicht das du denkst, du kannst dir jetzt mit jedermann streit suchen!“ Witzelte er, als Antwort und widmete sich dann, unerwartet für sie, vermutete er, dem Verbandszeug. Nahm die, von ihr bereits benutzten Teile in seine Hand und warf sie irgendwo außer Sichtweite. Dann griff er sich das noch vorhandene Verbandszeug und zog sanft eine ihrer Hände zu sich und begann diese nun mit sachten Berührungen zu verbinden.

„Vorher kommst du mir nicht von Bord.“
Kommentierte er sein Vorgehen wortkarg und schritt, nach einer knappen Minuten zu ihrer zweiten Hand voran. Erneut bemühte er sich, sanft zu bleiben, da er nicht wusste, in wie weit ihre Hände unter den Verletzungen litten, oder in wie weit, sie schmerzen verursachten.
Nachdem er fertig war, legte er den rechten Knöchel auf seinem Knie ab und lehnte sich zurück gegen die Schiffswand, ehe er sprach.


„Wie ich ja schon gesagt habe, komme ich mit dir. Und das nicht nur, um dich zu beschützen, ich hab’ die ganze Sache mit dir angefangen und jetzt begleite ich dich den Womprattensprung auch noch bis ins Ziel. Und du hast Recht, die alte Lady hier könnte eine ausgiebige Wartung gut gebrauchen.“

Er wollte sich gerade erheben und zurück zu den Kontrollen stapfen, als ihm noch etwas einfiel, das er schon vorher vorgehabt hatte, aber dann doch wieder aufgeschoben hatte. Sein Blick kehrte, nachdem er kurz zur Seite gewandert war, wieder zu ihrem zurück und er war plötzlich etwas schüchterner, als zuvor.

„Ach und…nenn’… Nenn mich Vincent, ich denke, für Freunde gehört es sich so, dass sie sich mit ihrem Namen ansprechen.“

Auf diese Worte hin, zwinkerte er ihr zu, griff das Verbandszeug und verschwand nach vorne zum Pilotensitz, in welchen er sich müde – aus körperlicher Sicht gesehen fallen ließ und geschickt das Verbandszeug zur Seite packte. Mit wenigen griffen vibrierte die Crusade wieder vor Leben und war auf dem Weg zur Raumstation.

Nun, im Endeffekt, war es nicht so schwer gewesen wie er dachte. Aber was hatte er auch erwartet, es war schließlich einfach sein Name. Gut, sie war seit Jahren die erste die ihn wieder zu hören bekam und das sogar von ihm, aber, da zählte nicht. Das was zählte, war die Tatsache, dass er ihn wieder benutzen konnte, ohne sich seltsam zu fühlen. Diffus, aber es war so. Vielleicht hatte gerade diese, schon Jahre zurückliegende Krise, in der er ‚Scythe’ geworden war, überhaupt erst für sein Elend gesorgt? Ohne es zu merken, schob er diese Gedanken wieder von sich, jetzt, gab es andere Dinge zu tun. Beispielsweise Tinya an ihr angestrebtes ziel bringen und sie auf dem Weg dahin zu eskortieren – nein, zu begleiten. Er war schließlich nicht nur eine simple Leibwache. Mittlerweile, waren sie über dieses Stadium hinaus, was ihn sehr freute.

Ein kurzer Blick auf die Kontrolle sagte ihm, das das Anflugmanöver nach Plan verlief und sie nur ein paar Decks entfernt von den Schiffen der Blacks Sun landen würden. Gut, das machte die Sache überschaubarer. Er gestattete sich ein zufriedenes seufze, lehnte sich zurück und schaltete auf Autopilot.



.:: The Wheel ~ Anflug auf Hangar.::.’Dark Crusade’.::.Scythe ~ Tinya::.
 
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[op]So, ich meld mich jetzt wieder zu Dienst. Vielen Dank an Copper fürs Mitspielen, ganz besonders für den TIE :D[/op]

[The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband] Zero Squad, Night Hawks, Drake

Der Einsatz als solcher war wieder vorbei. Jetzt galt es nur noch nach Hause zu kommen, vorzüglich am Leben und unverletzt. Nun, Sarah schaffte Letzteres bereits nicht. Und sie hat außerdem die erste Verletzung des Squads abbekommen. Bei der zweiten Mission. Ray hielt es für sehr schnell, auch wenn er sich im Klaren war, worauf er sich bei der Einheit einließ.

Er schaute zu Corvus, als sie offensichtlich zu ihm sprach.


"Hmm..."

Zero-three konnte nicht abschätzen, wieviel Ironie sie in ihre Frage setzte. Sie versuchte nicht, ihr Misstrauen in die Situation zu verbergen, und er konnte dieses nur teilen. Sie haben gerade einen ziemlichen Umweg gemacht und waren auf einer von der Black Sun kontrollierten Station. Ray würde eine Menge geben um zu erfahren, warum sie die Einladung bekamen, doch er, der unter der Black Sun aufgewachsen war, wusste eins genau: Wenn sie etwas geben, werden sie irgendwann auch die Rechnung verlangen. Das war absolut sicher.

"Ich frage mich, in welchen Händen wir uns befinden. Der Hangar sieht schon nicht billig aus... Hast du nicht auch das Gefühl, dass man irgendwas mit uns vor hat?"

Er begann mit den Fingern am Blastergehäuse zu trommeln. Vier Mann könnten einer ganzen Station nicht standhalten, doch im Notfall wäre auch eine Flucht möglich... Solange sie wachsam blieben. Er wollte nicht immer ans Schlimmste denken, doch sich darauf vorbereiten war essentiell fürs eigene Überleben, wenn man mit Schmugglern zu tun hatte.

[The Wheel - privater Hangar 3A - FoH Verband] Zero Squad, Night Hawks, Drake
 
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- The Wheel - ’Dark Crusade’ - mit Scythe -

Noch während er, anstatt einer Antwort zu geben, zum wiederholten Male nickte, vertrieb ein Schmunzeln, welches rasch in ein erlösendes Grinsen überging, den trüben Schleier in seinen Augen. Er blieb! Scythe hatte sich entschieden zu bleiben und erst einmal abzuwarten. Rasch schluckte sie die aufkommende Befürchtung hinunter, dass er sich beim erwarteten Zusammentreffen mit Lance fühlen könnte, wie ein fünftes Rad am Wagen. Zunächst einmal hatte er sich entschlossen, den Weg mit ihr zu Ende zu gehen und dann konnte man immer noch sehen, wie die sich Dinge entwickeln würden. Und seiner heiteren Bemerkung am Ende seiner Bestätigung konnte sie entnehmen, dass es ihm nun ähnlich leicht ums Herz war, wie ihr. Alles in Tinya begann zu jubeln: sie würde erst einmal mit ihm zusammenbleiben können - wenigstens vorläufig. Fast wäre sie dem Hapaner um den Hals gefallen, aber er hatte sich schon etwas anderes vorgenommen. Völlig unerwartet nahm er das von ihr verbrauchte Verbandszeugs, welches noch immer auf dem Schoß der ehemaligen Pilotin lag, warf es beiseite, nahm eine frische Binde und begann sanft eine ihrer Hände erneut zu verbinden. Tinya spürte die Vorsicht, mit der er zu Werke ging ebenso, wie das Geschick, mit dem er einen schützenden Verband zustande brachte. Genauso verfuhr er mit der anderen Hand und nach wenigen Minuten waren die Schmerzen - die sie wegen der Bewegung mittlerweile wieder stärker spürte und die nun, nachdem alles ein gutes Ende zu nehmen schien, lästig wurden - wenigstens ein bisschen schwächer geworden. Ein wenig ärgerte sie sich ob der unnötigen Verletzungen, die sie sich selber beigebracht hatte - ja sie schämte sich sogar ein wenig dafür. Aber Scythe verlor kein Wort mehr darüber - die Sache war hoffentlich und endgültig geklärt. Und ja, es war vorüber, aber keineswegs so, wie sie das noch vor kurzem angenommen hatte. “Tinya Fox - du hast heute richtig Schwein gehabt! Du dumme Nudel - ist dir eigentlich klar, wie viel Glück du hast?
Erneut widerstand sie dem Drang, den Kopfgeldjäger, der sich nach getaner Arbeit nun zurücklehnte, als Dank zu umarmen. Stattdessen lauschte sie seinen Worten, die noch einmal das ausdrückten, was er ihr längst stumm mitgeteilt hatte. Und eine weitere Überraschung hatte er parat. Deutlich konnte man seine Verunsicherung spüren, die nun von ihm ausging, nachdem er sie nach kurzem Zögern wieder anblickte. Er nannte ihr nun .... seinen Namen. Nicht Scythe, den Namen, den er auf Nar Shaddaa genannt hatte, sondern einen anderen. Und die Art, WIE er es sagte, ließ Tinya annehmen, dass es ihm - aus welchen Gründen auch immer - nicht sonderlich leicht fiel, dies zu tun. Auch das er ihn in einem Atemzug mit dem Begriff “Freunde” nannte, sprach - so fand sie - für sich. Überrascht und verdattert blieb sie dann auf ihrem Sitz zurück, während er augenzwinkernd und mit zurückgewonnener Fassung wieder nach vorne und damit an die Kontrollen zurück kehrte.

Einen Freund - sie hatte eine Freund gefunden! Und was für einen - endlich! In ihrem bisherigen Leben war ihr das bisher nie ganz geglückt. Nur wenige Leute genossen ihr vollkommenes Vertrauen und Scythe - nein, jetzt Vincent - war nun einer davon.
Schweigend, ein jeder in seinen Sitz gesunken, hingen nun beide ihre Gedanken nach. Tinya hatte auf seine Worte nichts geantwortet - hatte gar nichts antworten können, weil sie das alles erst einmal verdauen musste. Vor wenigen Wochen hatte alles so hoffnungslos ausgesehen und noch vor ein paar Stunden hatte sie mit ihrem Leben fast abgeschlossen. Und nun? Nun gehörte sie zu einem der glücklichsten Menschen überhaupt. Stumm, während in ihrem Inneren alles von einem lautem Jubelschrei widerhallte, sah sie zu, wie die “Crusade” langsam in den Hangar der Raumstation herein schwebte und langsam in eine der Halteklammern einrastete. Sie waren da, sie war fast am Ziel und sie würde nicht alleine sein.

Nachdem Vincent - an den Namen würde sie sich erst einmal gewöhnen müssen - die Maschinen ganz heruntergefahren hatte und die Rampe sich öffnete, stand sie auf und begab sich nach vorne. Eine wachsende Unruhe und rasch zunehmende Aufregung machte sich in ihr breit. Und trotzdem musste sie eines noch unbedingt erledigen, bevor sie ausstieg und hoffentlich Lance gegenübertreten konnte. Bei dem inzwischen aufgestandenen Hapaner angekommen, der sie überrascht ansah, als sie so plötzlich vor ihm stand, verharrte sie einen Moment schweigend, sah ihm tief in die Augen und umarmte ihn dann. Sie musste das einfach noch tun, bevor sie wieder unter die Augen der Öffentlichkeit treten würden.


“Danke Vincent. Danke für alles!”

Flüsterte sie ihm ins Ohr, während ihr eine Träne aus dem Auge lief. Sie wartete noch einen Augenblick, in dem sie seine Wärme spürte, bevor sie sich wieder aus der Umarmung löste.

“Der Name gefällt mir ausnehmend gut. Aber ich muss es jetzt zu Ende bringen, kommst du?”

Mit einem dicken Kloß im Hals verließ sie den Bomber und schaute sich im Hangar um. Sie waren etwas abseits gelandet und nur wenige Personen hielten sich darin auf. Schwer waren ihre Schritte zunächst, als sie zielstrebig voran ging, um den augenblicklichen Aufenthaltsort von Lance aufzusuchen. Sie richtete sich instinktiv nach dem Lärmpegel, der in den Gängen zwischen den einzelnen Decks herrschte und hoffte, dass Vincent ihr folgen würde. Nach wenigen Minuten bereits sah sie in der Ferne, wie einige Leute den Hangar verließen, während anscheinend ein Gefangener von Sicherheitsleuten in die andere Richtung abgeführt wurde. Doch sie brachte keinerlei nennenswerte Aufmerksamkeit für diese Personen auf. Ihr Blick gehörte einer Gruppe vermutlicher Piloten und ganz besonders zog sie eine schlanke Gestalt mit langen schwarzen Haaren an. Sie stand mit dem Rücken zu ihr und hatte Tinyas Näherkommen nicht bemerkt. Etwa 10 Meter von dem jungen Mann entfernt blieb sie stehen, schluckte einmal heftig und sprach ihn an:

“Hallo Lance!”

- The Wheel - privater Hangar 3 B - mit Lance, den Pains und Vincent? -
 
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[The Wheel - privater Hangar 3A] Hawks, Zeros, Atton

Korr hatte gerade seinen Jäger verlassen und blickte sich nun im Hangar um. Dies war eine zivile Raumstation. Das erkannte er sofort. Trotzdem wollte sich Korrs Misstrauen gegenüber dieser seltsamen Gruppierung von Raumpiraten nicht legen. Seine Staffelführerin hatte diese Einladung vielleicht etwas zu leichtfertig angenommen.
Still gesellte er sich zu den anderen Piloten. Die Miene des Shistavaners blieb ausdruckslos. Der Tod seiner Kameraden nagte an ihm und besonders für Roys Ableben fühlte er sich irgendwie verantwortlich.

Dann kamen weitere Personen vom benachbarten Hangar.


"Willkommen auf The Wheel!", begrüßte sie ein Mensch lautstark. Wahrscheinlich war es der gleiche, der ihnen den Aufenthalt auf dieser Raumstation angeboten hatte. Es war auch anzunehmen, dass es sich bei ihm um den Besitzer dieser Station und dem Anführer der Piratengruppe handelte.

Amy trat den Kerl entgegen und begrüßte ihn. Ihre Worte verwirrten Korr jedoch und einiges von dem was sie sagte ergab für ihn überhaupt keinen Sinn.
Es fand, dass angebracht wäre hier mal einiges zu erklären, z.B. wieso dieser Sternenzerstörer beim Gefängnis aufgetaucht war und wer diese Leute waren, die auf ihrer Seite gekämpft hatten.


[The Wheel - privater Hangar 3A] Hawks, Zeros, Atton
 
|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen

Seine Freundin wirkte nicht gerade sonderlich überrascht. Sie wusste wohl schon Bescheid. Sie kam nicht mehr dazu ihm zu antworten, denn ein Mann kam ihnen entgegen und begrüßte sie alle. Amy ging auf ihn zu und stellte sich vor. Commodore? Black Sun? Da fiel es Miron endlich wie Schuppen von den Augen. Das hier war eine Black Sun Einrichtung. Dieser gesetzeslose Verein hatte offensichtlich auch irgendwas bei dem Gefängnis zu tun gehabt.

Und wenn man eins und eins zusammenzählte hatten sie dort jemanden herausholen wollen. War das ein Zufall?! Miron wusste nicht wie er darauf reagieren sollte das sie hier mit der BS interagierten. Zumindest handelten sie nicht aggressiv und behandelten sie äußerst freundlich. Zumindest dem Anschein nach. Doch andererseits was waren sie? Wenn man die Sicht des Imperiums aufgriff, waren sie auch nichts anderes als Gesetzeslose. Miron drehte sich zu Copper:


Lief die Mission innerhalb der Gefängnisanlage eigentlich nach Plan? Abgesehen jetzt von ein paar interessanten Entdeckungen bezüglich des Insassen?

Wie macht es sich eigentlich bei der neuen Einheit? Ist das mehr nach deinem Geschmack, bzw. so wie Du dir deine Arbeit vorgestellt hast? Ich muss sagen dass ich mich bei den Hawks eingelebt habe und ich glaube solche Missionen sind genau mein Ding. Ok, wenn man mal den Aspekt weglässt das ich diesmal abgeschossen wurde.


Miron war klar das sein ehemaliger Hawk ? Vorgesetzter nicht mehr bei der Einheit wäre wenn es ihm nicht gefiele, trotzdem war er schon neugierig inwieweit Copper mit seiner Versetzung zufrieden war.

|| The Wheel ▫ privater Hangar 3A || ▫ Hawks ▫ Zeros & die Anderen
 
"The Wheel" - Privater Hangar 3A - Atton Beck (NPC) - mit Kate (?), Derik (NPC), Copper, Drake, Amy, Miron

Steht vor Ihnen, antwortete er mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

Agent Atton Beck, freut mich sie kennen zu lernen. Über den Zustand des Commodores gibt es derzeit nichts zu melden, tut mir Leid.

Die Mission über waren sie zwar ihre Freunde gewesen, das hieß jedoch nicht, dass man ihnen danach alles über ihren Ausgang mitteilte. Dinge, wie der Zustand des Commodores, mussten geheim bleiben. Selbst die Black Sun Mitglieder durften nicht erfahren, dass es nicht gut um ihn stand. Es wäre zu riskant. Gerade unter den Vigos würden vielleicht Machtkämpfe entstehen. Atton war sich sicher, dass man erst etwas über seinen Gesundheitszustand verraten würde, wenn er entweder sicher überleben würde oder tot wäre, aber ein Nachfolger bereits feststünde. So lief das bei der Black Sun eben...

Erst einmal Glückwunsch zu der Mission und danke für Ihre Hilfe, fuhr der junge Mensch schließlich fort.

Auch ich habe einiges mit Ihnen zu bereden. Aber ich denke, dies hat Zeit bis nachdem jeder seine Suite bezogen hat und sich frisch gemacht hat. Oder haben Sie dem etwas dagegen zu sagen?

"The Wheel" - Privater Hangar 3A - Atton Beck (NPC) - mit Kate (?), Derik (NPC), Copper, Drake, Amy, Miron

"The Wheel" - Krankenstation - allein

Nach langer Zeit öffneten sich Danys Augen erneut, diesmal um einiges leichter und nahezu schmerzfrei. Er sah blubbernde, blaue Flüssigkeit, um sich herum. Bacta... Dany befand sich in einem Bacta tank. Was war mit seiner Hand? Er spürte sie nicht mehr. Schnell bewegte er seinen Kopf nach unten, um nach ihr zu sehen. Weg...sie war weg! Doch er lebte! Er hatte seinen Ausflug ins All überlebt. Und sonst schien es ihm körperlich recht gut zu gehen. Die Hand würde man ersetzen können und auch für sonstige Schäden, eventuell an Organen, würde man eine Lösung finden.

Wie lange befand er sich in diesem Bactatank? Wie ging es den anderen? Was war mit Drake und Lance, welche mit ihm gefangen waren? Er würde es bald herausfinden...

Schließlich wurde das Bacta aus dem Tank abgesaugt und Dany aus diesem befreit. Von einem Droiden in eine Art Rollstuhl gesetzt, bewegte man sich in einen anderen Teil der Krankenstation. Ein 2-1B Droide wartete dort bereits auf ihn.


Wie geht es Ihnen, Commodore?, fragte dieser in seiner blechernen Stimme.

Das müsstest du doch eigentlich besser wissen, oder?

Ihre Lebensdaten sind stabil. Einige Organe wurden beschädigt, welche aber mit der Zeit wieder heilen werden. Ihre Hand wird durch eine künstliche ersetzt werden müssen.

Nur zu, antwortete er dem Droiden, welcher wohl bereits bereit für das Ansetzen einer künstlichen Hand war. Sein linker Arm wurde in eine Art Armlehne eingespannt. Den Rest der OP über schloss Dany die Augen und versuchte zu entspannen, erst als der Droide mittels einiger Nadelstiche die Reflexe der neuen Hand überprüfte öffnete er sie wieder. Seine neue Hand passte zwar farblich nicht ganz zu ihm, da sie die Farbe von Menschenhaut hatte, aber den Chiss störte dies nicht, da er bereits den Vorteil daran erkannte. Ansonsten schien die Hand gut zu funktionieren.

Danke, sagte Dany schließlich und stand auf...beziehungsweise versuchte es. Er stand sehr wackelig und es drehte sich alles.

Dadurch, dass einige innere Organe nicht völlig einsatzbereit sind lässt Ihr Gleichgewichtssinn zu wünsche übrig. Ich empfehle Ihnen daher für die nächsten Monate nicht zu fliegen und lieber nicht in Gefechten teilzunehmen.

Er nickte resignierend und nahm den Metallstock, der an dem Stuhl befestigt war zu Hilfe. Sich auf ihn stützend bewegte er sich in Richtung Tür zu.

Commodore, meldete sich der Medi-Droide noch einmal zu Wort, sie sollten Regelmäßig Bactainjektionen zu sich nehmen, nur so werden die Verletzungen heilen. Und strengen Sie sich nicht zu arg an. Sie brauchen Ruhe.

Wieder nickte er und griff nach seiner Robe, welche neben der Tür hing, zog sie sich über, rückte die Kapuze tief ins Gesicht und verließ die Krankenstation. Ein silberner Protokolldroide watschelte auf ihn zu - anscheinend hatte er die ganze Zeit außerhalb der Krankenstation gewartet.

Es tut gut, Sie wieder voll einsatzbereit zu sehen.

-Voll einsatzbereit war gut...-

Agent Beck bittet Sie so bald es möglich zu Appartement 457D6 zu gehen. Dort ist ein kapitulierter Imperialer gefangen, von dem es heißt, dass er Ihnen gute Dienste geleistet hat, als ihr betriebsunfähig wart

Ich werde mich sofort darum kümmern.

Soll ich Sicherheitspersonal zu Ihrer Unterstützung schicken?

Nein, ich werde alleine mit ihm klar kommen.

Dany ging zu dem nächsten Turbolift und ließ sich direkt zu der Ebene des Appartements führen, welche nicht allzuweit weg war.

Als die Lifttüren sich öffneten sah Dany eine sehr leere Ebene und direkt vor sich das gewünschte Appartement. Langsam, sich auf seinen Stock stützend ging er auf die Tür zu und tippte dort angekommen den Code für die Türöffnung in die Konsole.

Mit einem Zischen öffnete sich die Tür und der Chiss betrat schwankend die Loge, welche trotz, dass es - für "The Wheel"-Verhätlnisse - ein sehr bescheidenes Appartment war, luxoriös ausschaute.


"The Wheel" - Appartment 457D6 - mit Jace
 
- ["The Wheel" - Hangar 3B] – mit Kate, Derik, Lance, Atton u. Pains

Ehe die Captain der "Fist" anworten konnte, stürmte ein Mensch mit schwarzen Haaren auf sie zu - Lance! Dieser brüllte Jace fast an, aber ehe er antworten konnte, mischte sich die Captain ein. Dann trat ein weiterer Mann zur Gruppe und bremste Lance ebenfalls, allerdings sagte er auch etwas, von wegen Kopfgeld auf ihn. Hatte das Imperium schon ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt? Unwahrscheinlich, aber es war ihm im moment auch Schnuppe. Erst einmal hieß es keinen Mist zu bauen, während er hier war. Er würde in eine Zelle gebracht werden und dort auf den Commodore warten, vielleicht war dies der Schlüssel zu einem neuen Anfang. Wie eine Zelle auf dieser Raumstation wohl aussah? Er hoffte nicht irgend so ein vergammelter Abstellraum oder sowas in der Richtung. Der Mann wandte sich nun an die Captain und spach sie mit Kate an und warf ihr einen Credit Chip zu. Als sie ihn fing, konnte er den Wert erkennen, ein nicht gerade kleiner Betrag, stellte Jace fest. Dann wurde er von zwei Sicherheitsmännern abgeführt, er warf Lance noch einen vernichtenden Blick zu und ging dann Richtung Turbolift. Kurz darauf erreichten sie eine ausgestorbene Ebene und Jace konnte kein Lebewesen entdecken. Er wurde von den Sicherheitsleuten zu einer Tür geführt, hinter der sich wahrscheinlich seine Zelle befand. Die Tür öffnete sich mit einem Zischen und dahinter lag ein Recht luxuriöses Apartment, zumindest viel luxuriöser als alles was er bisher bewohnt hatte. Also hier gab es wahrlich Zellen mit Geschmack. Die beiden Wachleute verschwanden wieder und Jace lies sich in einen der bequemen Sessel fallen. Gegenüber sah er einen kleinen Tisch auf dem ein paar Flaschen und Gläser standen. Er stand auf, ging hinüber und schüttete sich ein Glaswasser ein. Dann setzte er sich wieder und wartete. Er fühlte sich etwas unwohl in der durchgeschwitzen Imperialen Uniform, aber daran konnte er jetzt nichts ändern. Er nippte hin und wieder an seinem Glas und ging alles nochmal im Kopf durch, was die Stunden zuvor passiert war.

Einige Zeit später öffnete sich mit einem Zischen die Tür und eine Gestalt, in eine dunkle Robe gehüllt, auf einen Stock gestützt und leicht schwankend betrat den Raum. Jace blieb noch einen moment sitzen, dann stand er auf und ging langsam auf die Gestalt zu.


"Eigentlich bitte ich Besuchern ja immer was zu trinken an, aber ich glaube du hast heute schon genug gehabt, Freundchen.", sagte er.

Ihm fiel erst jetzt ein, das draußen vor der Tür ein Code eingegeben werden musste. Dann war dies wohl der Commodore oder ein anderes Mitglied der Black Sun oder ein betrunkener mit zu viel Glück. Er tippte auf ersteres.


"Aber wenn ich es mir Recht überlege, ich glaube ich biete ihnen doch was an. Setzen sie sich doch, Commodore."

Er ging jetzt einfach davon aus, das dies der Commodore war, wer sonst sollte zu ihm kommen und dann noch vermummt. Das schwanken liese sich mit den Verletzungen erklären. Er setzte sich wieder und wartete auf eine Regung des anderen...

- ["The Wheel" - BS Ebene - Apartment 457D6] - mit Dany
 
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"The Wheel" - Appartment 457D6 - mit Jace

Schließlich kam ihm eine Person in imperialer Uniform entgegen. Sofort machte diese eine abfällige Bemerkung über seinen Laufstil, oder besser gesagt hielt er ihn nicht für den, der er war. Doch erkannte der Mensch seinen Irrtum und sprach ihn dann doch mit Commodore an.

Ich glaube wir behandeln unsere Gefangenen zu gut..., sagte er mit einem leichten, jedoch für den Gefangenen nicht sichtbaren, Schmunzeln im Gesicht. Irgendwie gefiel ihm der Mensch, auch wenn er ihn noch garnicht wirklich kannte. Aber sein Kommentar, als er den Raum betrat fand er recht amüsant, hätte von ihm selbst kommen können...

Schließlich tat er so, wie der Mensch es ihm anbot uns setzte sich zu ihm auf einen anderen Sessel. Dann zog er seine Kapuze zurück.


Sie haben sich mir noch nicht vorgestellt, begann der Chiss und blickte erwartungsvoll dem Menschen in die Augen, auf dass dieser sich vorstellen würde.

Ich denke zuerst einmal sollte ich ihnen danken. Sie haben mir einen großen Dienst geleistet.

Dany hatte zwar keine Ahnung, was für ein Dienst es genau war - nur, dass der Kerl ihm das Leben gerettet haben könnte -, aber das spielte keine Rolle. Er würde schauen wie der Ex-Imp reagierte. Und dann würde er entscheiden, was er mit ihm anstellte.

Was wollen Sie denn nun tun?

"The Wheel" - Appartment 457D6 - mit Jace
 
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