Weltraum (Imperium)

Hyperraum - Tulons Hope - mit Nathen und Radan

Camie konnte den Gefühlswandel von Radan spüren sagte jedoch nichts. Der Blick der Inquisitorin blieb starr auf das Sichtfenster gerichtet, als Radan an den Schrank trat um sich neue Kleidung heraus zu holen und ihr welche hin zu legen. Dann ohne jegliches Gefühl der Charme begann der Apprentice sich um zu kleiden. Camie konnte es nicht lassen die Augen zu verdrehen. Hatte dieser Mann den kein Charmegefühl. Erst als er sich zuende Angekleidet hatte drehte die junge Frau sich um. Sie sah von dem Apprentice auf das Bett, wo dieser ihr eine gleiche Robe hin gelegt hatte. Nun zumindest war die Kleidung weit genug um ihren Bauch zum grossteil zu verhüllen, doch gefiel es ihr nicht, die schwarze Sithkleidung gegen etwas Farbiges eintauschen zu müssen.

?Nun wir werden sehen wie viel das bringen wird. Ich wünschte wir hätten Zeit gehabt das ganze noch etwas auf zuschieben. Etwas wird auf Eriador geschehen, das habe ich im Gefühl.?

Im gleichen Moment vielen sie aus dem Hyperraum. Zur gleichen zeit begann der kleine Holoprojektor an der Wand zu flimmern und eine Nachricht wurde abgespielt. Scheinbar hatte Nathen sie gleich hierher weiter geleitet. Camie zog die Stirn leicht kraus.

?Mhm sie geben sich viel Mühe.?

Camie trat auf den Holoprojektor zu und spielte die Nachricht noch zweimal ab, während ihr Blick auf den Redner gerichtet war.

?Zwar kann man seine Aura nicht spüren, doch ist es nicht zu übersehen, dass er lügt. Seine Pupillen sind leicht geweitet und auch die Halsschlagader, welche wunder bar heraus steht schlägt zu schnell. Zu dem steht im Schweiß auf der Stirn, welcher wohl kaum von einer Anstrengung herrührt.
Sie haben wohl etwas in brand gesteckt doch spricht zu viel dagegen.

Wir erreichen jetzt das Funkloch oder? Gibt es eventuell eine Möglichkeit sich Eriador und der Hauptstadt unbemerkt zu nähern? Das könnte uns noch zusätzlichen Schutz bieten.?


Mit diesen Worten deaktivierte sie den Holoprojektor. Er würde ohnehin gleich nur noch ein Rauschen von sich gehen, da sie sich dem Störfeld näherten, von dem Radan erzählt hatten. Die ersten Auswirkungen warn bereits deutlich zu vernehmen.


?Geh nach vorn zu Nathen ich komme gleich nach. Sollten wirklich Piraten oder Leute Zabos sich überlegen uns anzugreifen sollten wir vorne bei ihm sein.?

Camie wartete bis Radan gegangen war. Dann entledigte sie sich ihrer Kleidung und legte die blaue Robe an. Dann machte sie sich daran ihre Haare hoch zustecken, damit diese ihr nicht länger wie üblich ins Gesicht fielen. Da die Inquisitorin sich aber weigerte ihre Lichtschwerter liegen zu lassen, nahm sie ihren Gürtel, kürzte ihn kurz mit der Klinge und Band ihn sich dann ums Bein. Kurz darauf Waren auch die beiden Lichtschwerter sicher befestigt und wurden von der Robe verborgen. Nun verließ die Rothaarige Radans Kabine und schritt den Gang entlang, ihr weg führte sie in den Aufenthaltsraum. Dort angekommen wollte Camie sich gerade ein Glas wasser nehmen, als ihr blick auf eine Konstruktion auf den Tisch fiel. Camie stellte das leere Glas auf den Tisch und betrachtete die beiden Gegen stände etwas genauer. Es schien eine Rat Armschiene zusein, welche aus geschmeidigen hellbraunen ledergefertigt waren. Gegen ein Lichtschwert würde so etwas keine Chance haben. Aber gegen die üblichen Waffen Eriadors schon. Bei genauerer Betrachtung viel Camie ein kaum sicht barer Schlitz auf. Camie streifte eine der Armschienen über. E war kein Knopf oder der gleichen zu finden Auch das Anspannen der Muskeln im Arm wie im Kampf brachte nichts. Was war wenn... Camie griff in die Macht und unterzog der Armschiene einer kurzem Untersuchung, dann fand sie etwas. Eine kurze Berührung der Macht reichte aus und ließ eine Säbelartige Klinge hervor schnellen. Welche sich leicht gebogen an den Unterarm anschmiegte. Ein Lächeln zog sich über Camie Lippen. Da kein Name drauf stand legte sie die Zweite eben falls an und ging ins Cockpit.

?Interessante Sachen stellt ihr auf Eriador her.?

Nathen hatte sich bei diesen Worten erhoben und Blickte sie Fassungslos an. Gerade als er den Mund öffnete um seine entsetzen, welches in seinen Augen zu sehen war, kund zu tun. Berührte Camie den Auslöser und die Klingen schossen aus ihren Verstecken. Es war nicht zu übersehen, wie sehr der Inquisitorin diese Art von hinterlistigen Waffen gefiel.


Hyperraum - Tulons Hope - mit Nathen und radan
 
~>||<~ Hyperraum ~ nach Ord Biniir ~>||<~ ISD Avenger ~ Büro von Elysa ~>||<~ Alaine ~>||<~

Alaine legte die Fingerspitzen aneinander und sah weiter aus dem Sichtfenster des Büros der Commodore. Diese Frau ließ sich wirklich Zeit damit hier auf zu tauchen. Was konnte so wichtig sein, dass man jemanden warten ließ, der um eine Unterredung gebeten hatte? Nun vielleicht würde Alaine dies erfahren sobald Elysa endlich hier aufgetaucht war um sich um sie zu kümmern. So viel wollte die Warrior ja nicht von der Commodore. Nun gut, da sie es bis jetzt nicht für nötig gehalten hatte ihren Fuß in ihr Büro zu setzten, würde Alaine eben warten. Sie gehörte ja zu einer Sorte Frau, die noch immer Geduld aufweisen konnte ohne gleich zu explodieren. Was andere mit Sicherheit getan hätten besonders Ilumina, die es nicht gern hatte, einfach so sitzen gelassen zu werden. Man konnte von Glück sagen, dass Alaine in dieser Hinsicht noch völlig harmlos war. Wobei auch dies nicht ganz zutraf, denn irgendwann riss auch ihr Geduldsfaden. Denn alles hatte einmal ein Ende. Doch für den Moment war es der Warrior sogar ganz Recht etwas zu warten, denn so konnte sie noch einmal in aller Ruhe über diese Mission nachdenken.

Ausgerechnet Ord Biniir! Hatte sich dieser Ketzer nicht etwas anderes aussuchen können? Wobei warum eigentlich, immerhin war der Outer Rim dafür bekannt seine eigenen Regeln auf zu stellen selbst dann, wenn das Imperium trotz allem dort mit das sagen hatte. Eine Art von Absprach bestand zwischen ihnen. Denn jene Planeten in dessen Kreis durften ihren Geschäften nachgehen, wenn sie akzeptierten, dass das Imperium vordergründig die Fäden in den Händen hielt. Denn sonst würden die Podrennen dort nicht stattfinden können. Vor Jahren noch, hatte der Outer Rim nicht zum Imperium gehört sondern war von den Hutts kontrolliert worden. Eine Schnecken artige Spezies. Riesenschnecken traf es wohl eher. Sie liebten das Spiel und besonders das Glücksspiel. Podrennen gehörten mit zu ihrer Leidenschaft und ihrem Gewinn, ebenso der Sklavenhandel. Doch diese Zeiten waren vorüber. Zumindest zum Teil. Ord Biniir gehörte immer noch zum Outer Rim und dieser ließ sich nicht wirklich Gesetzte vorschreiben. Ein Handel war da schon sehr viel effizienter. Was bedeuten würde, dass der Gouverneur einiges durchgehen ließ um höchst wahrscheinlich selbst Profit daraus zu schlagen. Ebenso war es auch auf Malastare gewesen. Doch der Unterschied zu den meisten Regionen der Galaxis war es, dass der Äußere Rand ein heißes Pflaster war. Dorthin flog jeder, der gute Geschäfte machen wollte um sich die Taschen zu füllen. Schmuggler und Gesocks wurde dort nahezu unbehelligt. Wenn über Ord Biniir auch nicht so viel bekannt war, so aber ein Teil seiner Geschäfte. Die dortige Regierung war korrupt und gespalten. Für sie galt dass der Stärkere gewann und sie würden über Leichen gehen um ihre Erfolge zu erzielen. Nun da sich ein Prophet aufgeschwungen hatte und damit eine Fraktion, die gegen alles wetterte, war der Politische stand noch viel erschütterter. Alaine glaubte nicht dass der Gouverneur viel tat. Zumindest momentan nicht. Erst Recht nicht wenn er dabei keine Gefahr sah oder sie nicht sehen wollte. Hauptsache er konnte noch immer das Geld einstreichen. Durch die Informationen die sich Alaine beschafft hatte kannte sie den Namen des Mannes, der die Regierungsgewalt in Händen hielt. Ein gewisser Gouverneur Galius Heron. In den fünfziger. Es gab Akten, die unter Verschluss standen, doch da sie Agentin des IGD war konnte sie auf diese Akten zurückgreifen. Das Imperium hatte ein Auge auf ihn, da er einiges in seine eigenen Taschen fließen ließ. Sie würde sich diesen Kerl genauer ansehen von dem Mann auch sagte er hätte eine Leidenschaft für hübsche Frauen. Vielleicht gelang es ihr ja, dass ein oder andere Geständnis ganz einfach so aus ihm heraus zu bekommen ohne ihm den Kopf zu nehmen. Wie viel schöner wäre es doch ihn öffentlich zu exekutieren!

Alaine verzog leicht die Lippen. Das Imperium durfte keine Gnade zeigen auch nicht mit seinen eigenen Leuten. Nicht wenn diese meinten ein falsches Spiel treiben zu können ohne zu glauben, dass sie irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden würden. Wie dumm auch nur zu denken, dass solche Geschäfte nicht irgendwann einmal alle an die Oberfläche kamen. Eines war klar, Alaine würde als IGD-lerin auftreten und dem Gouverneur die Hölle heiß machen. Ihre Praktiken würde die ihre bleiben, aber er würde Reden oder aber sein Amt verlieren. Und genau dies würde er nicht wollen. Denn wer verlor schon gern seinen Posten und dazu noch alles andere um sich herum? Niemand und am wenigsten jene, die das Amt eines Gouverneurs inne hatten und somit alle oder fast alle Macht der Welt hatten. Welch ein Irrtum, doch dies würde auch noch Heron begreifen. Schritt für Schritt ging Alaine ihre Vorgehensweise im Kopf durch. Das Ergebnis war eindeutig. Da sie zuerst auf Ord Biniir ankommen würde, würde sie die Wogen glätten damit ihre Freundin ihre Schlachtung begehen konnte. Doch eines gab es noch was Alaine bedenken musste. Nämlich das die Jedi mit Sicherheit schon dort waren und diesen Propheten suchten, wenn sie ihn nicht schon gefunden hatten. Dass diese Ausgeburt der Hölle auch überall seine verdammte Nase hineinstecken musste und dies noch in Dinge, die sich nichts angingen. Sie waren wirklich mit Dummheit geschlagen wenn sie glaubten etwas zu erreichen. Alaine störte es nicht, dass sie auf Jedi stoßen würde. Ihrer konnte man sich entledigen. Es störte sie viel mehr, dass sie nicht einfach so zu vernichten waren. Dieser Punkt war viel gravierender. Denn gleich was die Sith tun würden, es würde ihnen nie völlig gelingen, ihre Gegenspieler aus zu merzen. Genauso wenig wie es den Jedi gelungen war die Sith völlig zu zerschmettern. Wie hieß es doch so schön? Das Gute konnte nicht ohne das Böse und umgekehrt. Logisch betrachtet traf dies zu. Denn so wie der Schatten nicht ohne Licht konnte, so konnte das Licht auch nicht ohne Schatten. Ein natürliches Gesetzt. Welche Ironie mal wieder hinter all dem steckte. Von Anbeginn der Zeit hatte es immer zwei Seiten gegeben. So hieß es in Geschichten, Mythen und Legenden. Und wenn man ihnen glaubte, was zwangsläufig so war, da man es auch bewissen hatte, drehten sie sich ständig im Kreis. Welche Gedanken einem nicht kommen konnten, wenn man allein in einem Raum saß, die Sterne betrachtete und wartete. Unglaublich! Aber manchmal war es auch ganz gut. Da sagte Ilumina, dass sie zuviel nachdachte. Was sollte man den sonst tun? Denken war etwas besonders, etwas Einzigartiges. Denn nicht jeder konnte sich damit rühmen dass seine Gedanken ihn letztlich zur Erkenntnis brachten. Nun gut, vielleicht war dies auch gar nicht mal so schlecht, denn wenn jeder die Wahrheit erkennen würde, was würde am Schluss noch zurückbleiben? Nichts! Und dies war es, was unmöglich sein konnte. So viele Individuen und Geschöpfe. Nicht jeder konnte die Weisheit sprichwörtlich mit Löffeln gefressen haben. Wo wären sie heute wenn dem so wäre. Dann wären alle unfehlbar und es würde keinen Spaß mehr machen. So hingegen war es gerade amüsant.

Alaines Gedanken wandten sich von einem zum anderen. Ehe sie einen Moment jene Tatsache streiften, dass ihre einstigste Meisterin ihren Weg zurück nach Bastion gefunden hatte. Mittlerweile war alles zerbrochen was einst gewesen war. Wo die Warrior früher gedachte hatte, dass eine Verbindung würde entstehen wusste sie heute, dass dem nicht so war. Im Gegenteil! Es spielte nicht einmal mehr eine Rolle. Für einen Moment verfinsterten sich die Augen der Sith. Jetzt darüber nach zu denken war töricht und zudem völlig unnötig. Sie war eine Warrior und ging ihren eigenen Weg. Es gab niemanden mehr, der ihr vorzuschreiben hatte was sie tun musste oder sollte. Sie war nicht mehr gebunden. Besser gesagt eigentlich war sie es nie gewesen. Wenn sie heute einer fragen würde wer einst ihr Meister gewesen war würde sie diese Frage nur belächeln und erwidern, dass sie so etwas nie wirklich gehabt hatte. Einen großen Teil hatte Allegious ihr beigebracht, einige andere hatten ihren Beitrat ebenso dazu gefügt. Doch das Meiste hatte sie über ihre eigenen Studien gelernt. In wie fern passten hier noch die Gepflogenheiten der Sith? Oder besser gesagt ihre alten Bräuche? Gar nicht! Ein weiters Detail, dass Alaine verachtete. Schande war über den Orden gekommen. Alaines Blutlinie, die sie erst vor kurzem entdeckt hatte sträubte sich bei dem Gedanken, dass so viel Verwerfliches vor sich ging. Sie war die letzte eines alten Geschlechts und in ihr lebten noch immer die alten Regeln und Sitten. Sie waren es an denen sie fest hielt. Nicht die neue Ordnung, die in sich zerfiel. Nicht die Lügen und dreckigen Bekennungen. Der Unrat. Oh wie verächtlich waren jene, die glaubten dass sie Macht besaßen und sie doch nicht innehatten! Wie verächtlich sie und ihre Nachfolger waren. Schon eine ganze Weile beobachte Alaine sie schon und die Glut des Zorns erwachte jedes Mal von neuem. Erbärmlich! So erbärmlich. Doch nun wo der Krieg begonnen hatte und im laufe der nächsten Zeit sich noch verstärken würde ehe er ein Ende fand. Doch dieses Ende musste in die Richtigen Bahnen gelenkt werden. Was auch hier bedeutet Kompromisse zu schließen. Es gab nur einen im Orden der Sith, der es Momentan würdig war den Thron zu erklimmen. Dieser würde dafür sorgen dass der Orden unter eine Starke Hand kommen würde, damit endlich Gesetze herrschten. Wahnsinn hin oder her. Besser er als von einem Ex-Jedi geführt zu werden, der nicht viel mehr als ein Wurm war wie sein eigener Halbbruder. Die Warrior wurde in ihren Gedanken unterbrochen als sich endlich die Türen des Büros öffneten und die Commodore eintrat. Dies wurde aber auch langsam Zeit. Alaine kam auf die Beine drehte sich und nickte ihr zu. Die Schwarzhaarige Commodore erwiderte ihren Gruß, dann setzte sie sich auf ihren Stuhl und sah sie fragend an. Die Warrior kam sofort zur Sache und erklärte ihr Anliegen und was sie vorhatte. Diese erklärte sich für einverstanden und Alaine stand auf. Nickte ihr noch einmal zu und verließ dann das Büro der Commodore. Für solch ein paar Minuten hatte sie wirklich verdammt lange gebraucht.

Die Warrior wanderte durch die Gänge des Schiffes. Auf ihrem Weg traf sie immer wieder auf Offiziere. Ein Fähnrich begleitet sie und brachte sie letztlich zum Hangar. Er würde Anweisungen geben, dass man ihr gestattet hatte sie zu verlassen. Alaine betrat ihr Schiff und schritt ins Cockpit. Dort setzte sie sich auf ihren Pilotensitz. Bevor sie abflog würde sie Ilumina noch eine Nachricht übermitteln also zog sie ihr Com

****************** Com Nachricht an Ilumina *******************

Ilumina, ich habe mit Elysa gesprochen bezüglich meinem früheren Abflug um auf Ord Biniir etwas Ruhe hinein zu bringen. Sie hat sich für einverstanden erklärt. Ich fliege sofort los um etwas Zeit zu erhalten, damit wenn du mit dem Rest eintriffst die Bahn frei ist. Der Prophet wird seine Strafe erhalten und dies von dir. Das Imperium wird dort wieder an Macht erlangen. Achte auf meinen Schüler und sag ihm, dass er dir unterstellt ist bis ihr eintrefft. Wir sehen uns dort.

Lady Aren

****************** Com Nachricht Ende ******************

Die Warrior steckte ihr Com wieder ein, schaltete die Maschinen ein und fuhr die Systeme hoch. Ein kurzer Check war nötig. Dann knistert es in der Einheit und die Kontrolle der Avenger meldete sich um ihr den Flug frei zu geben. Alaine bestätigte, dann hob die Feuer von Hangardeck ab und schnellte nach vorn. Verließ den Schutz des Kriegsschiffes und trat hinaus in die Galaxie, den weiten des Universums entgegen. Alaine war froh selbst im Pilotensitz zu sitzen und die Kontrollen bedienen zu können. Dann verzogen sich die Sterne zu Sternenlinien und sie schoss im Hyperraum davon. Auf dem Weg nach Ord Biniir um dort noch vor ihren Gefährten an zu kommen.


~>||<~ Hyperraum ~ nach Ord Biniir ~>||<~ Feuer privats Schiff von Alaine ~ Alaine allein ~>||<~
 
Hyperraum zwischen Tatoeene und Corosant/ Tramars Frachter/ Rodian Tramar(npc)

Die Reise verlief sehr ruig. Rodiar schlief die erste halbe Stunde einen tiefen und ruigen Schlaf den er schon seint Jahren nict mehr erlebt hatte. er Träumte nicht einmal von seinen Eltern. Von der schrecklichen Nacht in der die zwei Maskierten durch die Türe kamen und ohne zu zögern seine Eltern erschossen. Rodiar wurde von ihnen verschont. nachdem die zwei Männer gegangen waren hörte er die schwache Stimme von seinem Vater der ihm das Kampfmesser gab das er immer noch besas und benützte. Rodiar wachte auf. Tramar bemerkte erst spät das er wach war. Er fragte warum Rodiar weg wollte. Rodiar antwortete er wollte nur weg von Tatoeene. in einem späteren Gespräch erfuhr Rodiar das Tramar eine Transportkolonne gehörte die alles und jeden überalhin transportierten. Rodiar ging nach einiger Zeit unruig auf und ab. auf Tramars Frage was mit ihm los seie antwortete Rodiar er seie nervös. er wollte etwas mit dem er sich beschäftigen konnte. als ob er gedanken lesen könnte zeigte Tramar ihm ein altes Blastergewehr vom Fabrikat e11. Er sagte, er habe es geschenkt gekommen und es seie kaputt. Rodiar packte seine Werkzeugtasche aus und begann das Gewehr auseinanderzunehmen. er kannte sich nicht so gut mit e11ern aus und brauchte länger alsbei anderen Waffen. als er es offen hatte sah er den schaden nach kurzer betrachtung. einige der Kabel waren total zerschmort und ein Teil des Plasmaerzeugers war abgebrochen. Rodiar murmelte, es seie n schrecklichem zustand. nach 2 Stunden fummelarbeit war das Gewehr so gut wie Fertig. er steckte die Hülle wieder zusammen und fixierte das zielvisier vor der Kimme. "Jetzt tuts wieder" sagte er mit triumpfierender Stimme. Tramar stellte eine kaputteBox nach hinten in den gang, legte an und schoss. der Treffer riss ein etwa Faustfroßes Loch und die Metallwand der Box. genau in diesem Moment meldete sich der Computer. sie traten aus dme Hyparraum aus und der Planet Corossant kam in Sichtweite. sie flogen in die Atmosphäre und man konnte die Wolkenkratzer sehen die das Markenzeichen von Corossant waren.

Corosant/ Luftraum/ Tramars Frachter/ Rodiar, Tramar (npc)
 
Coruscant | Untere Ebenen | Passagierschiff | Hyperraum nach The Weel

Aleah hörte der Frau aufmerksam zu, Verbündete finden, hm sie hatte zwar keinerlei erfahrung damit. Sie sah auf und überlegte, bis ihr ein gedanke kam, ja das müsste gehen. Sie ging los über die belebten Straßen Coruscants. Ihre schritte waren Zielstrebig und führten sie zu einem Raumhafen. Sie hatte Glück es ging in nächster Zeit ein schiff Zwischenstop

?The Weel? Aleah grinste und machte sich auf zu jenem schiff das Ticket hin konnte sie sich gerade noch leisten auch sollte ein Flug zurück kein problem sein. Sie war zufrieden und stieg in das Schiff. Nicht mehr lange würde es dauern bis ihre taschen wieder gefüllt sein würden. In aussicht auf diesen Gedanken. Jedoch verzog sie leicht das Gesicht Fliegen, sie mochte es nicht zu Fliegen. Langsam Schloss sie die Augen und verfiel schließlich in einen Dösenden Dämmer zustand, immer bereit etwas zu tun. Schlafen würde sie nicht können, nicht beim Fliegen nicht mit der Angst wieder in diese Alpträume zu geraten.

So verging die Zeit bis sie schließlich aufwachte als sie gerade in The Wheel landeten. Langsam erhob Aleah sich und stieg mit ihrem Wenigen Hab und gut aus. Raumstationen diese mochte sie noch weniger.

Coruscant | Untere Ebenen | Passagierschiff | Hyperraum nach The Weel ? Aleah und andere NPCs
 
|| Hyperraum Richtung Ord Biniir ▫ ISD Avenger ▫ Trainingsraum den auch Eron benutzt hatte || ▫ Ilumina

Die Antworten, die sie sich ersehnte bekam sie nicht, doch war dies auch nicht weiter schlimm. Eventuell war dieser Ausfall ihrer Erinnerung auch vollkommen irrelevant. Was es auch war, Ilumina stand auf und setzte sich auf eines der Geräte. Nach und nach wurde ihr Geist klarer und driftete nicht erneut in ferne Sphären ab. Die Nachricht ihrer Freundin wurde entdeckt und zur Kenntnis genommen. Tja und Alaine ?

Es war so eine Sache mit ihr. Was sollte sie mit der Frau machen? Es war klar dass es nur eine Prophetin geben konnte und dass ihre Freundin beseitigt werden musste. Doch wollte sie dies nicht. Wieder einmal sträubte sie sich gegen die Opfer die sie bringen musste wenn sie ihrer Bestimmung folgen wollte. Warum wurden von ihr stets solche harten und schweren Entscheidungen gefordert? Das war einfach unfair! Aber letzten Endes teilte sie nur das Schicksal, welches allen anderen auch bevorstand. Sie litt, war damit aber nicht alleine. Das gesamte Leben war schon eine beschissene Sache. Es gaukelte einem die Freiheit der Entscheidung vor, verdeckte den Horror unter einem Mantel von Glücksgefühlen und versuchte die Wesen anderweitig bei Laune zu halten. Doch sie hatte den erleuchteten Pfad betreten und würde ihn nicht wieder verlassen. Dieser führte sie am Besten zu ihrem Quartier, damit sie ungestört ihr neues Reich planen konnte.

Genau dies tat sie auch und setzte ihre Füße voreinander, damit diese sie unaufhaltsam zu ihrem Quartier führen konnten. Dort angekommen zog sie ihren Panzer aus und machte es sich auf ihrem Bett gemütlich. Sie sinnierte über Sinn und Zweck dieser Rebellion. Ein Prophet der an die Öffentlichkeit ging und das Imperium offen herausforderte. Wie dumm konnte man eigentlich sein? Dem Mann musste doch klar sein damit sein eigenes Todesurteil zu unterschreiben. Wenn der Mann Todessehnsucht verspürte, würde die schwarzhaarige Warrior ihm gerne bei der Erfüllung seines Wunsches behilflich sein. Sie hatte Wesen schon wegen geringerer Gründe getötet. Überhaupt wusste die geisteskranke Sith inzwischen nicht mehr wie viele Schicksale sie ausgelöscht und wie viele Leben sie schon zerstört hatte. Irgendwann verlor man den Überblick mit der Zeit und der Tod verlor an Bedeutung. Alles verschwamm hinter dem Schleier der eigenen Selbstsüchtigkeit. Damals hätte sie sich niemals träumen lassen eines Tages so viele Leben auf dem Gewissen zu haben. Dieses unnötige und lästige Sammelsurium an Moralvorstellung und Gefühlen war inzwischen elendig verendet und quasi nicht mehr existent.

Sie stand mittlerweile über solchen banalen Dingen wie Ehre oder Moral. Sehr lange hatte sie versucht beides am Leben zu erhalten, doch da sie von Ehrlosigkeit umgeben war, hatte sie es irgendwann aufgegeben. Inzwischen war sie sich auch nicht mehr zu schade ein paar erbärmliche Padawane zu töten, auch wenn diese chancenlos waren und ihr nichts entgegen setzen konnten. Daran waren die Jedi selbst Schuld, denn sie waren es, die ständig ihre Gnade ausgenutzt hatten. Und wer den Bogen überspannte musste eben mit den Konsequenzen leben. Sie fragte sich was Alaine glaubte ändern zu können indem sie voraus flog? Hatte sie irgendwelche Spezialbefugnisse von Allegious erhalten? Oder von Arica vielleicht? Wenn dem so war, würde sie denjenigen dafür abschlachten. Was war aus ihr geworden? Ein Killermaschine, ein Gefäß in dem der Tötungsdrang jeden Tag stärker wurde. Früher hätte sie sich darüber wohl Gedanken gemacht und hätte sich vor dem eigenen Spiegelbild erschreckt, doch heute umarmte sie ihr neues Schicksal.

Die Frage war allerdings ob sie ihrer neuen Bestimmung folgen konnte, denn ein interner Krieg stand an, der sie mit Sicherheit beschäftigen würde. Konnte sie sich dem entziehen? Sie hatte echt keine Lust sich allzu tief in diesen Mist hineinziehen zu lassen, der noch nicht einmal ihre Idee gewesen war. Doch wer konnte sie schon zwingen etwas für die verlogene Sith-Führung zu tun? Die Exekutoren ganz bestimmt nicht. Diese würde sie schlicht auslachen wenn sie versuchen sollten ihr etwas zu befehlen. Sie hatte deren Lügen durchschaut und würde sich nicht mehr zur Marionette machen lassen. Wusste Allegious dies bereits? Arica jedenfalls war nach dem Ball sicher nicht mehr gut auf sie zu sprechen. Umso besser,! Sollte diese genau wissen woran sie an der Schwarzhaarigen war. Nur jetzt brauchte sie ihren Geist nicht mit solchen Dingen belasten, es galt die Mission erfolgreich zu beenden. Woran Ilumina nicht den geringsten Zweifel hegte, denn sie würde auf jeden Fall am Ende des Einsatzes die Leiche der Propheten vor ihren Füßen zu liegen haben. Daran führte gar kein Weg vorbei. Er hatte es so gewollt, und würde es bekommen. Wenn dies kein Service war, was dann?

Mit diesem erheiternden Gedanken schlief die Verrückte ein.


|| Hyperraum Richtung Ord Biniir ▫ ISD Avenger ▫ Quartier || ▫ Ilumina
 
Hyperraum - ISD der Chiss - Gänge - Auf dem Weg nach Byss


Marek Tai'Van'Ar hätte unter seinem Helm losheulen können. Was hatte er nur falsch gemacht um hier zu landen? Vor wenigen Tagen hatte er das Enterkommando geführt, welches einen kleinen Transporter aufgebracht hatte der in das Empire eingedrungen war und nun befand er sich hier auf einem anderen Schiff und war zum Wachdienst eingeteilt. Der junge Offizier war begeistert gewesen von der Ansprache des Gen'Dan in der es geheissen hatte, das die Chiss in den Krieg ziehen würden. Zur Glorie des Empire und des Overlords. Er hatte sich bereits ausgemalt wie er und seine Kameraden vom Elitecorps der Marineinfantrie des ruhmreichen VSD O'Ris'A zahllose Kämpfe bestehen würden gegen die Feinde ihres Overlords und jetzt das?

Er war versetzt auf einen ISD der noch keinen Namen hatte und weg von seiner Einheit und weit entfernt davon ein ruhmreicher Held werden zu können. Wsa brachte es ihm hier einen unwichtigen Gefangenen zu bewachen? Zwar sollte dieser zum Overlord persönlich gebracht werden und wahrscheinlich hatte Marek sogar die Gelegenheit ihn persönlich zu sehen aber er wäre jetzt denoch lieber auf der O'Ris'A.

Während der junge Kai'Lie noch mit seinem Schicksal haderte erschien ein Chiss mit einem wagen. Offensichtlich war die Verpflegung angekommen. Marek erhielt seine Ration und ein weiteres Gericht das wohl für den Gefangenen bestimmt war. Na toll jetzt durfte der Kai'Lie den Menschen auch noch füttern.

Er hob die Abdeckung des Tellers ab und verzog sofort verächtlich den Mund. Was immer es auch war es war keine Chiss Nahrung und es sah absolut widerlich aus. Aber bei den Menschen wunderte Marek sowieso nichts mehr. Das selbe Gefühl wie beim Anblick des Essens hatte ihn auch beim ersten Anblick einer Menschenfrau ereilt. Er würde die Wesen mit der fahlen Haut wohl nie verstehen.

Marek nahm seinen Helm ab und legte ihn auf das Podest neben der Tür. Dann schultrete er sein Blastergewehr und öffnete ohne anzuklopfen die Tür. Neugierig beäugte ihn der Mensch der in einer Ecke sass und relativ elend aussah. Wie oft mussten Menschen eigentlich essen? Jedenfalls wirkte dieser da recht verhungert. Ob der Gefangene Marek wieder erkannte vermochte er nicht zu sagen. Vielleicht sahen die Chiss für ihn auch alle gleich aus so wie für Marek die Menschen. In gebrochenem Basic sprach er ihn an:


Ich bin Kai'Lie Tai'Van'Ar vom VSD? Ich meine von einem ISD der Chiss Definsiv Streitkräfte. Sie sind hier weil beschlossen wurde sie ihrem Wunsch entprechend zum Overlord zu bringen. Und das hier?

Marke streckte ihm den Teller rüber.

Scheint etwas zu essen für Sie zu sein.

Der Gefangene nahm den Teller an sich und Marek legte den Kopf leicht schief während er einen Schritt zurücktrat. Der Kai'Lie war gelangweilt und konnte eben so gut hier drin Wache schieben wie auf dem Gang.


Hyperraum - ISD der Chiss - Gänge - Auf dem Weg nach Byss
 

Hyperraum • VIN Umbra • Kommandozentrale • Slayer, Lockley


Ein immerwährender Trubel, länger als jedes Crewmitglied Dienst tun würde, die gesamte Lebensdauer des Kriegsschiffs fest belagernd, besetzte wie stets die Brücke und forcierte eine Hintergrundkulisse aus Kommunikationsverbindungen zwischen Kommandozentrale und üblichem Schiffsrumpf, fokussierte hallende Schritte vor allem vieler niedriger Ränge, die ein und ausgingen, und war gezeichnet vom Tönen der Maschinen sowie zirpend, ratternden Computern. Der Hyperraum hinterließ bei jedem Sprung eine eindringliche Spannung, die letzte Grenze der Wissenschaft, weitgehend unerforscht und somit ein letztes Mysterium, häufig genutzt aber nur von wenigen verstanden, ein letztes Teilelement für die Fantasie der Suchenden und Projektionsfeld der Wünschenden. Selbst die Macht war wissenschaftlich weitgehend entmystifiziert worden, einst würde selbiges auch mit dieser Dimension geschehen und neue Erkenntnisse weitgreifend desillusionierend wirken, wobei an Stelle der zuvor bestehenden, törichten Wahnvorstellungen das Imperium treten könnte. Wie schwach der menschliche Geist bei genauer Betrachtung doch war, klammerte sich verzweifelt an Projektionen und Wunschvorstellungen eines Größeren, Unbegreifbaren, das nach jeder logischen Überlegungen nie auf haltbarem Gerüst stehen würde. Und doch gab es eine Limitation, die auch seinem Verstand gesetzt war, der Tod, der sich als unerwartet vital offenbart hatte und seinen Weltbildern einen Schlag versetzte. Lauernd an allen Ecken wartete er, nicht als das unendliche Schwarz des Nichts aller Nichtexistenzen, sondern reales Sein einer Fremdartigkeit, seines gleichen suchend hingegen nicht findend. Im festen Wissen um die Standhaftigkeit fester, unverrückbarer Gesetze der Kausalität und Logik würde allerdings auch hierfür eine Erklärung abseits esoterischer Glaubensvorstellungen gefunden werden.

Ich bin in meinem Bereitschaftsraum. Rufen sie Flight Captain Bucks auf die Brücke, dass er zu mir komme.

Das Schiff stand starr im Raum des Überraums, geräuschlos jagte es durch das Farbenmeer dem fernen Bestimmungsort entgegen, in dieser vor Jahrtausenden entdeckten Möglichkeit die Gesetze des Normaluniversums und die Schranke des Lichts zu vermeiden. Zwirbelnd jagten Muster fremder Art, von den Sensoren nicht zu erfassen, um die Platten des härtesten aller bekannten, reproduzierbaren Metalle, das unbeeindruckt seine Reise fortsetzte, um am Bestimmungsort wieder aus dem Hyperraum zu brechen, in ein neues Sternensystem vorzustoßen, es mit seiner galaxieweit gefürchteten Macht in Ehrfurcht zu versetzen.

Slayer setzte sich an den grauen Tisch und rief die Personalakte des CAGs auf, der die Tie Staffeln an Bord kommandierte, ihre Trainingseinheiten organisierte und für eine gelungene Schlagkraft und Effizienz sorgte. Selbst flog er bei Staffel Alpha mit der Nummer Eins in vorderster Position die waghalsigsten und tollkühnsten Einsätze. Lässig erschien er in breitem Stand und verschmitztem Lächeln nur wenig später im Türrahmen.


Man fragt nach bevor die Erlaubnis zum Eintritt erteilt wird.

„Entschuldigung, Sir“

Setzen sie sich.

Lockeren Schritts und in einer eleganten Abwärtsbewegung abschließend sank der CAG in die durch und durch grau gehaltene Sitzgelegenheit. Sein Verhalten war ungebührlich, unterstrich die Daten seiner Akte. Slayers Augen blieben auf den flimmernden Monitor gerichtet.


Sie halten sich auf Grund herausragender Fähigkeiten für etwas unentbehrliches, meinen die permanente Todesgefahr und die einzigartige
Stresssituation eines Tiejägerpiloten berechtige sie zu besonderen Privilegien?

„Ähm, nein, Captain. Aber darf ich offen sprechen?”

Ich bitte darum.

„Wir Piloten riskieren da draußen bei jedem Einsatz, jeder Krisensituation unseren Arsch. Es existiert fast kein großes Gefecht, in dem nicht
mindestens einer von uns abgeschossen wurde. Wir sind in einer anderen Position als die Techniker des Maschinenraums. Wenn wir nicht topfit sind, mental nicht frei, dann stirbt einer. Wir dürfen uns nicht einen einzigen Fehler erlauben.“

Anstatt der erwarteten mitfühlenden Miene schwemmte eine bizarre Kälte auf den Flight Captain ein, die ihm gleich aufzeigte mit welcher Ausprägung von Persönlichkeit er es hier zu tun hatte. Es fröstelte ihm als Slayer die Augen vom Bildschirm abwendete und sie ihm tief zwischen die Stirn bohrte.


Aufmüpfiges Verhalten, sogar eine Befehlsverweigerung. Die Liste hat eine inakzeptable Länge, auf meinem Schiff tun Offiziere des Imperiums Dienst, keine Söldner, ich erwarte Disziplin, Effizienz und Loyalität ... von jedem.

„Meine Entscheidung hat Leben gerettet... „

Ein dumpfes Rumpeln, Vorbote der Dunklen Seite, entfesselt aus Slayers Hand, umgarnte den Hals des CAG, umschloss ihn, eine brutale unabwendbare Fessel, die ihm die Atemluft entriss . Kühl taxierte der Warrior sein Opfer, ließ ihn zappeln, japsen, einen leisen Hilfeschrei in die Augen treten.

Erkennt ihr nun am Ende die Konsequenzen sollte man die eigenen Fähigkeiten überheben, würden Willkür und Privilegienanspruch, größer
förmige Handlungsspielräume Resultat eigener Talente, eigenen Sonderstatuses sein?

O2, das gasförmige Molekül, das bei den meisten Spezies Symbol des Lebens war, strömte abrupt wieder durch Mundhöhle und Luftröhre in die Lunge ein und erlöste den keuchenden Piloten.

Aber wir sind beide Offiziere des Imperiums, nur ein Zahnrad im Motor der Maschinerie. Wir entschieden uns bewusst gegen die absolute Freiheit und für die Bedeutsamkeit der imperialen Flotte. Es ist augenfällig, was unter meinem Kommando geschieht, sollten sie den genannten Anforderungen nicht gerecht werden.
Wegtreten.

Der Pilot stand stumm nickend auf, noch immer mit der Hand am Hals, diese wie Knetmasse massierend, als könnten seiner Hand heilsame Kräfte entspringen. In der Türe stehend ließ die dunkle Stimme des Kapitäns ihn noch einmal inne halten.

Verstandeskraft steht über allem, ihre Handlung war im gegebenen Kontext die einzig korrekte.

Dann ging der Flight Captain und Slayer wandte sich den nächsten Offizieren zu, die er aus der neuen Crew sprechen wollte.


Hyperraum • VIN Umbra • Raum des Kapitäns • Slayer
 
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Hyperraum - Tulons Hope - mit Nathen und Camie


"Du hast sie also weiterentwickelt"

sagte radan der selbst eine Armschiene trug aus dieser schoss eine Klinge die nur dazu Gedacht war ein Schwert aufzuhalten. Radan hatte vor einer weile zwei davon doch einer dieser Armschienen gab er Alisah. In der Hoffnung sie würde lernen damit umzugehen. Radan sprang unter Lichtgeschwindigkeit und sie tauchten in den Nebel ein. Es war erstaunlich ruhig. Die ruhe vor dem Sturm wie Radan wusste.

"Endlich wieder zu hause wir landen direkt in der Hauptstadt"

sagte radan gelassen und blickte Nathen an der eindeutig widersprechen wollte. Radan brachte ihn mit einer Handbewegung zum schweigen.

"Nathen mein Nathen. Du bist mir in der Hauptstadt Schutz genug. Sollen alle Eridorianer doch sehen wie Frei ich mich auf meinem Planeten in meiner Stadt bewegen kann und mich noch einmal Kriegstreiber schimpfen"

sagte der Eridorianer gelassen und sein Bruder nickte und verließ das Cockpit. Radan steuerte das Schiff mit Konzentration. Er blickte immerwieder zu Camie und legte die Stirn in falten.

"Was ich dir jetzt sage, sage ich dir als Freund. Hüte dich vor meinen Bruder Camie. Er ist ein Eridorianer der an den alten Glauben nachhinkt und nur eines der vielen Beispiele wie maßlos die Eridorianer AUswelter hassen. Ein Teil meines Volkes hat nie verstanden warum Lars oder ich Jedio geworden sind. Warum wir den Planeten verlassen haben und sie machen keinen Unterschied ob Jedi oder Sith. Für ein Hirten bleibt ein Schaf nunmal ein Schaf egal was dieses denkt. Szabo hat dafür gesorgt das der Name des Königshauses in Verruf kommt den es war mein Großvater, der den dunklen Jedi nach Eriador eingeladen hat und ihm sogar Land versprach vor vielen vielen Jahren. Nun glaubt er er ist ein Gott und einige der gläubigen Eridorianer glauben nicht das man gegen einen Gott Kämpfen kann"

Radan seufzte während sie den Nebel durchflogen. Er musste nicht sagen das Nathen zu diesen Eridorianern gehörte die diesen glauben verfallen waren. Radan glaubte nicht an die Götter. Zumindest nicht vollkommen. Er vertraute jenen Wesen nur in so weit wie sie seinem eigenen Zielen dienlich waren.

"Ich bin kein Freund von Religionen. Ich habe erlebt, wie der Wahn von Fanatikern jeder Konfession als Wille Orosais bezeichnet wurde. Heiligkeit liegt in der gerechten Handlung und dem Mut, dies auch im Namen jener zu tun, die sich nicht selbst verteidigen können. Und Güte, dass was Orosai begehrt, ist hier und hier. Das, was Wir entscheiden zu tun, jeden Tag, macht uns zu einem guten Menschen. Oder auch nicht."

Sagte Radan und blickte dann zu Camie. Sein Blick war nachdenklich geworden, sehr nachdenklich. Es gab Dinge die er nicht einmal Alisah erzählt hatte. Unbequeme Wahrheiten.

ich habe Eriador mein Leben geopfert...alles. Zu Anfang habe ich gedacht, es wäre für Orosai. Und dann wurde mir klar, dass wir für Wohlstand kämpften...und Land. Ich habe mich dafür geschämt

sagte radan ehrlich und sah wieder aus dem Cockpit. Ja damals hatte er den glauben verloren und er schämte sich noch heute dafür das er um Land kämpfen musste. Damit setzte er zum landeanflug an

Hyperraum - Tulons Hope - mit Nathen und Camie

ooc: weiter gehts im eriadorthread
 
[Hyperraum nach Weltraum (Imperium) - ISD der Chiss - Einzelquartier] Vincent

Er wusste nicht wie lange er gewartet hatte, doch irgendwann schreckte er aus seinem Halbschlaf auf. Eigentlich hatte er nicht erwartet nach all den Vorfällen überhaupt Ruhe finden zu können, doch er war ja gerade eben eines Besseren belehrt worden. Es war ein Quietschen, das ihn aufgeschreckt hatte, vielleicht von Rädern. Möglicherweise ein Droide, aber es kam nur noch sehr wenige Exemplare, die mit solch veralteten Fortbewegungsmitteln ausgerüstet waren.

Die Tür des Zimmers ging ohne Vorwarnung auf und sein Bewacher, der inzwischen den Helm abgenommen hatte und nun wieder als der Chissgeneral zu erkennen war, der das Enterkommando angeführt hatte, welches sein Schiff karperte, trat ein. In der einen Hand hielt er ein Blastergewehr, dessen Lauf er sich über die Schulter gelegt hatte, in der anderen einen Teller mit einer undefinierbaren Masse. Es erinnerte ihn unweigerlich an den Fraß, der ihm in der Akademie der Sith aufgetischt worden war und er verzog angewiedert das Gesicht. Auch der Chiss schien dem Essen nicht sehr zugeneigt, denn er hielt den Teller so weit von sich wie möglich. Er fragte sich woher man die Zutaten bekam, um etwas derartiges zusammen zu brauen.

Der Soldat stellte sich vor, behielt den Teller jedoch vorerst in seiner Hand. Sein Basic war, wie er ja schon zuvor herausgefunden hatte, schlecht, aber verständlich. Den Namen des Chiss konnte er nur wage verstehen und er erschien ihm viel zu lang, als dass ihn sich ein Normalsterblicher merken könnte. Als seine Wache ihm dann aber mitteilte, dass sie Teil der Defensivkräfte der Chiss war, fragt er sich, ob der erste oder möglicherweise auch letzte Teil des Namens seines Gegenüber nicht ein Titel war, etwa so wie General oder Kommandant. Dann kam aber die Frage auf warum man einem hochrangigen Offizier die Aufgabe zuteilte einen unwichtigen Gefangenen zu bewachen. Andererseits, so unwichtig konnte er ja nicht sein, denn der Chiss teilte ihm kurz darauf mit, dass man ihn seines Wunsches entsprechend zum Overlord, der sich hoffentlich als Janem Menari herausstellten würde, bringen wird.

Nachdem alles wichtige gesagt wurde reichte der Chiss ihm das was man mit viel Fantasie und sehr viel gutem Willen als Mahlzeit bezeichnen konnte. Es schien ihm als hätte er schon seit Jahren nichts mehr zu sich genommen, nach dem es ihm wirklich gelüstete. Trotz dieser Feststellung dankte er dem Chiss, schlieslich behandelte man ihn wenigstens im Augenblick nicht schlecht und brachte ihn sogar zu demjenigen, den er suchte.


"Vielen Dank."

Er nahm den Teller entgegen und versuchte einen kleinen Happen der sich darauf befindenden Maße, um zu zeigen, dass er seine Worte ernst meinte. Der Chiss nahm die Geste wohlwollend zu Kenntnis, doch die Abneigung in seinem Blick blieb, fast als wiederte ihn der Anblick eines Menschen an. Wenn er wüsste, dass sein Gefangener in Wirklichkeit kein Mensch war, würde er ihn vielleicht anders behandeln, aber das würde er wohl nie erfahren. Er rang noch mit sich, ob er wirklich noch etwas essen sollte, doch die Entscheidung wurde ihm abgenommen. Da sein Wächter keine Anstalten machte den Raum wieder zu verlassen, musste er unter dessen strengen Blicken wohl oder übel weiter dieses Zeug hinunterwürgen.

Die Portion war nicht besonders groß und als er fertig war, seine Magen rumorte von dem Essen jetzt noch mehr als zuvor, stellte er den Teller neben sich auf das Bett. Er wusste nicht genau wie er sich verhalten sollte. Konnte er eine Konversation mit diesem Chiss starten oder würde dieser ihn einfach ignorieren? Wächter waren gewöhnlicherweise nicht gerade darauf aus sich mit ihren Gefangenen zu unterhalten, aber die Stille war erdrückend und unangenehm. Schlieslich hielt er es nach einigen weiteren Minuten des Schweigens nicht mehr aus und fing an zu sprechen.


"Ich heiße Vincent H'rorek."

Er erntete einen Blick des Soldaten, doch erreichte ansonsten keine erkennbare Reaktion bei ihm, also sprach er weiter.

"Ich weiß was sie über mich denken, dass ich ein Spion oder derartiges sein muss, doch ich bin mir keines Vergehens bewusst."

Verstand der Chiss ihn überhaupt? Eigentlich war es ihm egal, er wollte sich einfach nur wieder mit jemandem unterhalten.

"Wohin bringt man mich? Ich meine auf welchen Planeten."

Er hatte es bis jetzt noch gar nicht wirklich realisiert, aber was würde geschehen, wenn man ihn Menari vorstellte und dieser ihn wegschickte? Wie sollte er denn dann wieder zurück nach Hause, also nach Fresia kommen? Sein Shuttle war beschlagnahmt, würde man es ihm wieder zurückgeben? Unwahrscheinlich, für ein Schiff fand man immer einen Nutzen und was interessierten die Streitkräfte der Chiss schon die Rechte eines Menschen? Es war zum verzweifeln, einfach alles. Hoffentlich konnte ihm wenigstens sein Bewacher Auskunft über ihr Reiseziel geben. Das würde ihm zwar keine große Hilfe sein, aber immerhin war es ein Anfang.

[Weltraum (Imperium) - Hyperraum - ISD der Chiss - Einzelquartier] Tai'Van'Ar, Vincent
 
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[Hyperraum, ISD Avenger, Brücke]- Alynn, Besatzung

Tatsächlich entschied Elysa sich dazu, die Sith und Agentin des Geheimdienstes ? deren Überwachung durch die Sicherheitsabteilung des Schiffes zwar interessante, jedoch kaum verwertbare Details zutage gebracht hatte - zu empfangen. Kurz darauf legte die Flottille einen kurzen Zwischenstopp im Normalraum ein, nicht weit vom eigentlichen Ziel entfernt doch weit genug, um Fernaufklärern (auch des Gouverneurs) verborgen zu bleiben, und entließ Alaine Aren an Bord ihres kleineren Transportmittels, um auf ihre persönliche Mission verschwinden können, von der Alynn selbst sich wenig versprach.
Danach blieb Elysa lange Zeit für sich und auch als es für die beiden Sternzerstörer an der Zeit war, wie geplant vorzurücken, war sie auf der Brücke der Avenger nicht anzutreffen.
Die Effektivität der Arbeit an Bord beeinträchtigte das nicht ? es war nicht nötig, dass Alynn ihrerseits eingriff, und ein wenig beschlich sie die Einigung, dass niemand eine solche Einmischung wirklich gutheißen würde. Jeder wusste, was seine Aufgabe und wo sein Platz war ? und selbst das Gebaren Lady Iluminas, von dem gelegentlich Kunde auf die Brücke gelangte, reichte nicht aus, um die Disziplin zu stören.
Wie der Zufall es wollte, befand Alynn sich ? in Ermangelung einer besseren Tätigkeit ? auf der Brücke des Schlachtschiffes, als ihre Reise sich dem Ende neigen sollte.


?Ma?am, wir werden jetzt in Kürze das System erreichen.?

Der stellvertretende Kommandant der Avenger taxierte die junge Sith vorsichtig.

?Ich denke, Sie sollten die Übrigen benachrichtigen.?

Die ?Übrigen? ? natürlich waren die anderen Sith an Bord gemeint, denn trotz der Tatsache, dass die Männer und Frauen der Avenger von einer Sith kommandiert wurden, hatten sie sich ihre Vorbehalte gegenüber jenen Mitgliedern des Ordens, die keine Uniform trugen oder keinen Rang der Flotte innehatten, beibehalten.

?Selbstverständlich. Wo befindet sich Lady Ilumina??

?In ihrem Quartier, soweit ich weiß? Die Stimme des Offiziers machte deutlich, dass der Aufenthaltsort einer Sith nicht zu den Dingen gehörte, die er meinte wissen zu müssen.

?Nähern Sie sich Ord Biniir auf übliche Weise, doch halten Sie Waffen und Schilde bereit. Trotz der? Künste unseres Vorausteams müssen wir auf alles gefasst sein.?

?Sehr wohl, Ma?am.?

Alynn verließ die Brücke und machte sich auf in Richtung der Gästequartiere, die man den Sith an Bord des Schiffes zugewiesen hatte. Sie hatte sie kaum erreicht, als ein leichtes Erzittern des Schiffes bereits darauf hinwies, dass die Avenger den Hyperraum verlassen hatte und sich nunmehr im direkten Anflug auf den Planeten befand.
Vor dem Quartier Lady Iluminas ? die markante Präsenz der mächtigeren Sith hob sich deutlich vom Rest des Schiffes ab ? kam Alynn zum stehen und hämmerte mit einer schwarz behandschuhten Faust gegen die Tür.


?Wir haben unser Ziel erreicht. Es ist an der Zeit, Ihre Pläne in die Tat umzusetzen.?

Obwohl sie mit der Tür gesprochen hatte, war Alynn sich sicher, dass die andere Sith verstanden hatte. Nach einem kurzen Zögern machte sie kehrt und sich ihrerseits zum Hangar auf. Die Landungstruppen warteten, sollte sie sich dazu entschließen, die Situation auf ihre Art zu lösen.

[Weltraum vor Ord Biniir, ISD Avenger, Gang]- Alynn

[OP]Weiter auf Ord Biniir.[/b]
 
Hyperraum Richtung Metellos

Sterne, in ihrer verzerrten Form. Lange Linien, welche den Hyperraum bildeten und dafür sorgten dass alles um ihn herum schwieg. Aus dem Einsteinraum herausgerissen saß der junge Chiss allein an Bord des Shuttels und blickte äußerst verdrießlich auf das hinaus, was er da draußen erkannte. Eine verzerrte Form des Weltalls.

Nachdem feststand, dass das Shuttle mit den Flüchtigen aus der Reichweite der Geschütze Mimbans entkommen konnte hatte sich einfach nur umgedreht und war schweigend in Richtung eines anderen Shuttles gegangen um dieses für seinen Rückflug zu verwenden. Niemand hinderte ihn daran. Der kurze Anflug von Hass war einer unglaublichen inneren Ruhe gewichen. Ohja, sie würden sich wiedersehen, das schwor er sich leise schweigend. Und dann würde er das Mädchen auf die dunkle Seite ziehen. Da war er sich sicher. Die Frage war nur: Wann und wo würde die Macht seine kleinen Spielbälle wieder zusammenführen?

Und damit war diese kleine Episode auf dem Planeten zugegebenermassen enttäuschend zu Ende gelaufen. Eine potentielle Anwärterin in der Hand des Gegners. Und er würde mit leeren Händen nach Metellos zurückkehren. Einem Ort wo wenigstens sein Schüler auf ihn warten würde. Ein Schüler von dem er sich erhoffte, dass dieser so bald wie nur eben möglich seine Ausbildung halbwegs beenden würde. Die Frage war nur.... innerlich grimmig nickend fasste der junge Chiss einen grimmigen Entschluss: Er würde Rallra eine frühe Ehre erweisen und diesem dann im Anschluss ein paar Geheimnisse Anvertrauen, zu dehnen er noch nicht unbedingt bereit war. Aber irgendwie wurde Orakel das unbestimmte Gefühl nicht los, dass der Sith-Orden schon bald jede noch so tödliche Klinge gebrauchen konnte, an die er heran kommen konnte. Ein grimmiges Nicken wandte sich dem schwache Konturen eines Spiegelbildes entgegen, dass sich nur Mäßig von den Linien der Sterne abzeichnete.

Hyperraum Richtung Metellos
 
[Hyperraum nach Carida - Dark Saber - Cockpit] alleine

Der junge Sith hielt inne, als sein Schüler das Cockpit der dunklen Transporters verließ. Etwas stimmte hier nicht. Er ließ sich in die Macht fallen und suchte dort nach der Veränderung und fand sie ziemlich schnell am seinem Schüler. Lüsoka hatte sich innerlich verändert. Es ist noch nicht weit fortgeschritten, jedoch merkte Reav, dass der Geist seines Schülers dunkler geworden ist. Dies gefiel dem jungen Mann sehr, da er sich selbst der Dunkelheit verschrieben hat.

Nach einigen Moment, verließ er das Cockpit und machte sich auf dem Weg zur seiner Kajüte. Dort ließ er sich in der Mitte des Raumes nieder und fing an zu meditieren. Er nutzte die Freizeit, um seine geistlichen und körperlichen Kräfte zu erfrischen und mit der Meditation ging das am schnellsten. Der Kampf mit Exillis, der schon einige Stunde zurück lag, hatte den Apprentice viel Kraft gekostet.

Stunden vergingen in der sich der junge Mann in der Meditation befand. Nun kam er langsam aus der Dunkelheit seines Geistes zurück. Seine Kräfte waren schnell wieder auf Maximum, jedoch hatte er in der Meditation versucht zu verstehen, was in der Dusche in seinem Quartier auf Byss geschah, aber er fand einfach keine Antwort. Sobald er Zeit hätte, würde er sich mit seinem Meister über diesen Vorfall sprechen.

Der Apprentice verließ die Kajüte des Captains und begab sich zu dem neuen Trainingsraum des Schiffes. Er durch suchte die Schränke, in dem Raum, um ein Training für Lüsoka zu entwerfen, fand aber kaum Trainingsmöglichkeiten, also schritt er in die neuinstallierte Konsole und tippte ein paar Befehle ein. Ein paar Sekunden später flogen 5 Übungsdrohnen aus einer versteckten Tür. Alle 5 Drohnen versammelten sich umden Apprentice, der gelassen das Doppelschwert von seinem Gürtel löste. Kaum fauchten die 2 tiefroten Klingen aus dem Heft, beschossen sie den Apprentice mit ihren Laserstrahlen. Die Treffer wären nicht tödlich, aber sie würde einen heftigen Stromschalg absondern, wenn man nicht aufpassen sollte. Jedoch waren die Drohnen keine Herausforderung für den Apprentice, aber sein Schüler könnte sich mit dem Lichtschwert vertraut machen.

Genau zu diesem Moment trat Lüsoka in den Trainingsraum ein. Nach einer Verbeugung kam er seinem Meister näher.


" Hallo mein Schüler! Es wird Zeit, dass du dich mit dem Lichtschwert vertraut machst, was ich dir vor ein paar Tagen, auf der Reise nach Byss gegeben habe. Die Drohnen werden deine Übungseinheiten sein."

Reav schritt an die Konsole und tippte einige Befehle ein. 3 der 5 Drohnen verschwand wieder.

" Hier noch ein paar Informationen zu dem Lichtschwert. Die Klinge besteht aus ultra heißem Plasma, dass beinahe alles ohne große Mühe durch schneiden kann. Das Plasma wird durch ein Kraftfeld in Form gehalten! Selbst wenn du deinen Gegner nicht mit der Klinge triffst, kannst du ihn verwunden. Die Hitze des Plasmas kann Kleidung und Fleisch verbrennen, wenn du die Klinge nah genug an deinen Gegner bekommts. Na gut es wird Zeit für dein Training. Ich werde dich beobachten."

Der junge Sith stellte sich in eine Ecke und wartete, dass sein Schüler die violette Klinge aktivierte ...


[Hyperraum nach Carida - Dark Saber - Trainingsraum] mit Lüsoka
 
[*~ Hyperraum nach Carida ~ Dark Saber ~ Trainingsraum ~ Lüsok & Darth Reav ~*]


Lüsoka erwachte nach kurzer Zeit aus seinem Schlaf, es war wieder sehr beruhigend gewesen und die geschundene Seele des Warlords wurde diesesmal nicht von Alpträumen heimgesucht. Er richtete sich in seinem Bett auf und schaute auf die Blanke Brust und den Armen, es war ein Schlachtfeld der Narben die sich dort tummelten. Sie stamten noch von denn großen Kämpfen auf Kaleesh als die Huks immer mehr an Boden gewannen durch die hilfe der Jedi. In Lüsoka keimte neuer Hass und kurzzeitig fing sein Unterbewustsein an die Schmerzen der Wunden wieder zu spiegeln. Es erinnerte ihn immer wieder daran was für eine Aufgabe er noch vor sich hatte, jedoch musste er erst lernen und dies versuchte er mit aller Macht die er besass. Als er endlich aus dem Bett krappelte und sich in Richtung Dusche aufmachte, suchte er seinen Meister in der Macht und fand ihn auch. Er war in dem neu eingerichteten Trainingsraum, an dem Lüsoka vor ein paar Stunden erst vorbei gelaufen war. Er stellte sich unter die Dusche und stellte das Eiskalte Wasser an, um alle Funktionen seines Körpers zu aktivieren. Er war es gewohnt und liebte es auch, denn es gab für ihn nichts besseres als die Kälte, sie spiegelte für ihn den Tot wieder der jedem um die Beine groch und nur darauf wartete bis er zuschlagen durfte. In diesen Minuten war sein Geist frei, das denken war abgestellt und alles um ihn herum wurde nebensächlich, wohl beobachtend auf die Geräusche die nun für ihn sehr deutlich zu hören waren, um notfals darauf zu reagieren. Als er aus der Dusche kam, zog er sich wie immer in seiner kompleten Kleidung an und ging in Richtung des Trainingsraums, wohl geleitete nach der Aura seines Meisters. Er fühlte wie sich die Bande zwischen den beiden immer mehr festigte.

Er tratt in denn großen Raum ein der nicht gerade sparsam eingerichtet war. Viele Spinte zierten die Wände in dennen Trainingsmittel standen. Sein Meister stand an einer Konsole und Lüsoka verbeugte sich und tratt näher als Reav ihm zunickte. Lüsoka sollte mit dem ihm anvertrauten Lichtschwert üben und dafür hatte er 2 drohnen bereitgestellt bekommen. Nach einer kurzen Erklärung, wie ein Lichtschwert funktionierte, stellte sich Reav an eine Wand und würde beobachten wie Lüsoka sich schlagen würde. Lüsoka hilt das Lichtschwer in einer Hand und war nicht gerade angenehm davon überzeugt, da er es liebte mit zwei Klingen zu kämpfen und nun nur eine hatte aber es würde sicherlich für denn Anfang gut tun. Später würde er sich unter der Anleitung ein zweites anfertigen, beschloss er. Er stellte sich vor die beiden Drohnen und betrachtete sie neugierig. Er hatte schon Bilder davon gesehen jedoch nie Richtig und nun sollte er mit diesen Trainieren. Er startete sein Lichtschwert und die violette Klinge fauchte auf.

Als gerade die Klinge ausgefaucht hatte, starteten die Drohnen damit Lüsoka unter Beschuß zu nehmen. Im ersten Moment war er etwas überascht, das sie sofort anfingen, fing sich aber schnell und wich denn ersten Schüßen aus. Danach werte er den Beschuß ab, bis er einmal zu leichtsinig war und einen abwehrte jedoch den andern übersah. Er verkrampfte Augenblicklich und konnte sich nicht mehr bewegen, so stark waren die Laser. Die Drohnen flogen wieder in ausgangs Position und warteten bis die, sich von allein eingezogene Klinge, wieder fauchend meldete. Lüsoka bekam wieder die überhand über seinen Körper und senkte denn Kopf. In ihm prodelte es. Diese kleine Drohnen machten sich wohl einen spaß daraus und dies dultete er nicht, er stellte sich etwas weiter von ihnen weg und aktivierte das Lichtschwert wieder. Sobald es ausgefaucht war, starteten die Drohnen erneut mit dem beschuß. Lüsoka wehrte ab und wich aus bis er schließlich sehr nah an die erste Drohne gekommen war. Er drehte sich unter einem Schuß, die die andere Drohne abgab um ihre in die Enge getriebene zu schützen, ab und spaltete sie in zwei Teile. Krachend landete die Häöften auf denn Boden, jedoch muste Lüsoka in bewegung bleiben da die verbleibende unerbittlich das Tempo der Schüße anhob. Lüsoka bekam ernste Probleme und musste immer wieder zurückweichen und Blocken. Als er endlich wieder sehr na rangekommen war, kasierte er wieder einen Schuß und fiel einfach um. Seine Muskeln gehorchten nicht und an der Stelle wo der Schuß getroffen hatte qualmte es. Als Lüsoka wieder aufstand, konsentrierte er sich, da er wusste das es mit dem normalen Tempo nichts werden würde. Er lenkte seine Aura in die Beine um noch schneller zu werden und als dies geschaft warm, startete er wieder die Klinge zu neuem Leben. 5sekunden später lag auch diese Drohne auf dem Boden und kleine blitze zeigten denn scheiden. Lüsoka erlosch das Lichtschwert und verbeugte sich und verharte in der Haltung aus um auf neue Anweisungen seines Meisters zu warten, des gleichen wartete er auf die Beurteilung.



[*~ Hyperraum nach Carida ~ Dark Saber ~ Trainingsraum ~ Lüsok & Darth Reav ~*]
 
Hyperraum nach Ord Biniir – Transporter der imp. Flotte – Billie u.a. Anwesende

Kopfschmerzen, die ihr erneut fast die Sinne raubten und ein Zittern, welches ihren gesamten Körper ergriffen hatte, waren das erste gewesen, an das sie sich hatte erinnern können, nachdem wie wieder zu sich gekommen war. In einer Ecke eines zellenartigen Raumes zusammen kauert, hatte sie sich wiedergefunden.
Dann waren Männer gekommen, hatten sie auf einen abgesperrten Bereich der Krankenstation gebracht, wo sie wieder eingesperrt wurde. Schließlich wurde sie von einem Arzt untersucht, der sie etlichen medizinischen und psychologischen Test unterzog. Nein, er könne keine körperlichen Auffälligkeiten feststellen. Außer einer kurzzeitigen außergewöhnlich hohen psychischen Belastung sollte ihr nichts fehlen. Unter Umständen eine Alkoholunverträglichkeit, aber sonst fände er nichts, was eine solche Reaktion hätte zulassen können.
Wieder waren dann Verhöre erfolgt, in denen Billie es sorgfältig vermied, auch nur den geringsten Verdacht über eine mögliche Machtsensitivität aufkommen zu lassen – mit Erfolg. Im Gegensatz zu den letzten Verhören auf Bastion – nach der Auflösung der Falcons – hatte sie dieses Mal brav mitgespielt und keine durchgekauten Kügelchen aus Verpackungsmaterial durch die Gegend geschossen. Jedoch war dies weniger aus einer Einsicht, denn aus einer allgemeinen Kraftlosigkeit heraus geschehen. Billie war am Ende – am Ende ihrer Kräfte und am Ende ihrer Widerstandsfähigkeit. Eine allgemeine Mutlosigkeit hatte sich in ihr breit gemacht und verwehrte ihr jedwede Möglichkeit, sich haltlosen Anschuldigungen entgegen zu stellen.
Widerspruchslos absolvierte sie abschließend noch einige Sim-Übungen – und auch die ohne jegliches Murren gegenüber sinnlosen Anweisungen, die in einigen Fällen zum Verlust fast der gesamten, simulierten Staffel geführt hatten. Ihre Tester stellte dies anscheinend zufrieden – denn daraufhin attestierte man ihr eine absolute Flugtauglichkeit mit immer noch überragenden Werten.
Sie sei weiterhin einsatzfähig hieß es........

Dann war alles so furchtbar schnell gegangen. Billie hatte keine Zeit gehabt, auch nur annähernd zu realisieren, was mit ihr geschehen war, geschweige denn, sich zu verabschieden oder wenigstens jemanden Bescheid zu geben ....oder sich gar bei Aiden entschuldigen zu können.
Jetzt saß sie bereits in einem der üblichen Transportschiffe des Imperiums und wurde als “Nachschub” in irgendeine abgelegene Ecke der Galaxis verfrachtet - auf einen Hinterwäldlerplaneten, weil ihre Anwesenheit auf einem Schiff vorerst nicht mehr tragbar wäre. Sie solle froh sein, dass sie überhaupt noch dabeibleiben könne. Nur ihrer bisher makellosen Akte und der Tatsache, dass sie eine hervorragende Piloten sei, hätte zu verdanken, dass man sie nicht vor ein Kriegsgericht gestellt hatte.
Dann hatte man ihr alles genommen, was sie besaß – bis auf das Foto, welches ihre Familie zeigte und ihr immer als Glückbringer gedient hatte. Man hatte sie degradiert, ihr unter anderem ihre Messersammlung und Sachen, die sie gerade erst auf Anaxes gekauft hatte weg genommen – weg, futsch, eingezogen und zum Verschimmeln in einer Asservatenkammer bestimmt.
Aber jetzt – jetzt hatte sie genügend Zeit, um darüber nachzudenken. Billie lehnte sich seufzend zurück und schloss die Augen. Die Reise nach Ord Biniir sollte ihr genügend Gelegenheit bieten können, um sich zu erinnern.......Zion, ach Zion .....
Nur einmal hatte sie es versäumt, nach ihrem sonst so eisern eingehaltenem Motto “keine Komplikationen bitte” zu handeln .......


Hyperraum nach Ord Biniir – Transporter der imp. Flotte – Billie u.a. Anwesende

OP: auf Wiedersehen Wölfe - ich hab euch sehr lieb ;)
 
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Anflug auf eriador - Tulons Hope - mit Radan und Nathen

Camie sah von einem zum anderen. Sie konnte von Nathens Seite tiefere Abneigung spüren als zu vor und scheinbar lag es an ihrer Entdeckung der Armschienen. Jedoch gab es keine große Zeit um das Thema zu vertiefen, da Radan den Rücksturz in den normal Raum ein leitete. Augenblicklich verließ Nathen das Cockpit und ließ Radan und Camie allein. Die Inquisitorin ließ sich neben ihrem Schüler nieder. Ihr blick lag auf Eriador gerichtet, welcher langsam größer wurde.

?Nun das dein Bruder seine Eigenheiten hat habe ich bereits gemerkt. Sowie seine tiefste Abneigung mir gegenüber. Aber ich werde es überleben im Gegensatz zu ihm wenn er nicht aufpasst. Was sein glaube an die Götter betrifft so ist es traurig, doch wird man nicht so leicht etwas daran Enden könnte.?

Die junge Frau legte den Kopf zurück und schloß die Augen. Und schwieg. Ihre Gedanken kreisten um diese Gottheit, welche Radan erwähnt hatte. Sie war sich sicher dass es keine Götter gab die irgendetwas beeinflussten. Jedoch war der glaube der Menschen oftmals so fest daran, dass er ihrem eigenen Glauben an die Macht doch ähnelte.


?Weißt du ich bin nicht hier um jemanden zusagen an was er glauben soll. Doch sollte dein Glaube sich einzig und allein auf die dunkle Seite der Macht beziehen. Niemand kann etwas das geschehen ist ändern, wenn ich das könnte hätte ich es schon lange getan. Dann hätte ich nicht jemanden verloren der mir etwas bedeutet und damit meine ich nicht Jag oder Phollow.

Nun denn du solltest jetzt darauf achten, dass wir die Sonne im rücken haben wenn wir landen. Dass macht es Szabos Leuten schwerer uns zu entdecken. Zwar hindert es uns auch daran unseren Rücken hundertprozentig im Blick zu haben?


Camie sah auf den Navischirm welcher langsam die Hauptstadt vergrößerte. Es würde nicht mehr lange dauern und sie würden landen.

?Wie muss ich mich denn als deine brave Vermählte und Mutter des Thronfolgers verhalten?
?

Camies trockener Humor war nicht zu überhören. Auch zeigte dies ihr Unbehagen über die ganze Lüge welche sie zurecht gestrickt hatten.

Anflug auf eriador - Tulons Hope - mit Radan und Nathen
 
- Bastion - Orbit von Bastion - “Intimidator” - Hangar der Wolves - Wolve Sieben - allein -

Nachdenklich saß Aiden hinter dem Steuerknüppel seines Defender und dachte über die eine oder andere Sache nach. Der Pilotenoverall hatte sich perfekt an seinen Körper angebracht und alle Systeme funktionierten einwandfrei. Ein ruhiges Atemgeräusch war im Inneren des kugelförmigen Cockpits zu vernehmen. Langsam kam seine stürmische Seite wieder zum Vorschein, denn der ersehnte Flug war in Aussicht. Selbst die Schwere des Helmes war bei diesen Gedanken vergessen. Endlich konnte er wieder fliegen...

Es dauerte nicht sehr lange und alle Piloten der Staffel meldeten sich für den Start bereit. Ein Defender nach dem anderen verließ in geordneten Bahnen die riesigen Hangartore und fand sich augenblicklich in der Schwerelosigkeit des Alls wieder. Insgesamt machten sich neun Defender und ein Truppentransporter auf den Weg nach Carida. Die anfängliche Anspannung, welche Aiden beim Start gespürte hatte, war in der Zwischenzeit verflogen. Seine flinken Augen huschten über die Kontrollen des Jägers und er probierte wieder etwas die “Gelenkigkeit” seines Jägers aus. Wie immer gab es nur eine minimale Verzögerung seiner Befehle. ‘Und dabei fliege ich fast mit Höchstgeschwindigkeit’, dachte sich Aiden und ein kühles Grinsen zierte sein Gesicht. Durch den Sensorbildschirm konnte er sehen, dass Sargeras nur knapp hinter ihm war. Kunstvoll zogen die beiden Piloten an der langsamen Fähre vorbei und schnellten mit dem Rest der Staffel weiter nach “vorn”.

“Ihnen allen einen angenehmen Flug”, konnte Aiden die leicht verzerrte Stimme von Cmdr. Sez über den Staffelkanal hören. “Die Koordinaten für den Flug sollten bereits in den Jägern einprogrammiert worden sein. Wir treffen uns dann vor Carida wieder. Passen sie gut auf sich auf will beim Rückfall in den Normalraum wieder bis Neun zählen können.”

Aiden gab wieder ein Klicken als Bestätigung von sich und schaltete im nächsten Moment auf einen privaten Kanal zu seinem Flügelmann. Wirklich viel hatten sich die beiden Piloten eh nicht zu sagen und darüber war der Lieutenant wirklich froh. Sie konnten auch zu zweit die fehlende Leistung von John ausgleichen, darin bestand für Aiden kein Zweifel.

“Hyperraumsprung auf mein Kommando”, sagte der Pilot mit sachlichen Ton knapp.

Seine Augen sprangen bei diesen Worten immer wieder zu einen kleinen Display an seiner Seite. Viel Zeit bis zum Sprung gab es nicht mehr und mittlerweile achtete er auch nicht auf die letzten Worte von Sez. Aiden wollte das Gefühl zu fliegen noch etwas auskosten, doch es bestand ein gewisser Zugzwang, dass war ihm klar. Ein kleiner Zähler näherte sich mit überragender Geschwindigkeit gen Null. Noch einmal atmete der Pilot tief durch.

“3..., 2..., 1..., Sprung”, befahl er über Funk.

Automatisch ging seine Hand zu dem speziellen Schalter und er legte ihn mit einem Mal um. Im nächsten Moment streckten sich die Punkte zu langen weißen Linien und eine gewaltige Kraft presste ihn in den Sitz. Danach war der Defender im Hyperraum. Gelassen atmete der Lieutenant wieder aus und lehnte sich entspannt zurück. In wenigen Stunden (?) würden sie wieder aus dem Hyperraum fallen und hatten ihre Reise beendet.


- Hyperraum - nach Carida - dritte Rotte - Wolve Sieben - allein -
 
[Hyperraum nach Carida - Dark Saber - Trainingsraum] mit Lüsoka

Sein Schüler tat sich gut mit dem Lichtschwert. Er war konzentriert bei der Sache und wehrte einen nach den anderen Schuss der Kugeln ab. Jedoch war ihm dieser kleine Erfolg nicht gut zu heißen. Der Adept wurde unvorsichtig und kaum ein paar Sekunden später traf ihn eine Ladung der Energie. Der Apprentice spürte den Schmerz, dafür musste er nicht die Macht benutzen, jedoch rappelte er sich schnell wieder auf. Nun war er wieder konzentriert an der Sache, wehrte die Strahlen ab und passte auf, dass die Drohnen ihm keine Falle stellten.

Er kämpfte sich an die erste Drohne heran und teilte diese in 2 Teile. Doch die zweite Drohne konnte er nicht erreichen, da ihn vorher nochmals ein Energiestoß traf. Sofort fiel der junge Krieger um. Es dauerte über eine halbe Minuten, bis er sich wider erhoben hatte. Diesmal nutze er die Macht, um die 2. Kugel zu zerstören.

Lüsoka verbeugte sich und blieb in dieser Stellung. Als der Apprentice gerade etwas sagen wollte, ertönte ein Lauter Ton aus den Lautsprechern. Sofort machte er drehte er sich um und fies seinen Schüler an ihm zu folgen. Im Cokpit angekommen, zog er den Hyperraumhebel zurück und die Dark Saber fiel in den Normalraum zurück ....


[Orbit von Carida - Dark Saber - Cockpit] mit Lüsoka


[OP: Prüfungsstress und paar andere Probs! Deswegen werden die nächsten Postings nicht sehr gut sein ich bitte um Verständnis!

@Lüso nächster Post im Carida Thread! :OP]
 
Hyperraum nach Gamorr-Serpant´s Kiss (Frachter)-Janus, Neela, Nolis (NSC´s)

Reiselust war so ein schönes Wort. Und in diesem Fall durchaus angebracht. Janus saß allein in dem kleinen Quartier auf dem Frachter, entspannt mit einem Glas Wasser in der Hand. Entspannung war das wichtigste auf einer Reise. Der Adept trank einen weiteren Schluck, dann griff er in die Tasche der Robe, die er inzwischen abgelegt hatte. Es war so schwül in dem kleinen Schiff, vermutlich aufgrund der mangelhaften Abdichtung des Antriebs. Seufzend stellte Janus das Glas auf den Boden und nahm das Comm in seine Hände. Etwas musste erledigt werden, bevor er sich restlos dem Müßiggang hingeben konnte. Janus brauchte nicht lange, um seine Gedanken in Worte zu fassen, und seine schlanken Finger flogen förmlich über die Tastatur des Geräts. Gute Vorbereitung war der Schlüssel zum Erfolg.

Comm-Nachricht

Absender: Direktor Sturn
Empfänger: Vizedirektorin Ciel
Geheimhaltungsstufe: Schwarz
Autorisierungscode: 2154934564-Forum-34
Betr.: Gamorr/Projekt Silver Plague

Vizederektorin, die Zeit des Schweigens ist vorbei. Umgehende Entsendung von Einsatzgruppe 2 in das Gamorr-System. Wissenschaftliches Team zusammenstellen und umgehend entsenden. Maximale Sicherheitsstufe. Major Himron das Kommando übertragen, ausreichend Einheiten bereistellen. Team für Langzeitüberwachung notwendig. Keine Zeugen. Erwarte schnellstmögliche Bestätigung.
Zwischenbericht für Projekt S. P. und Bilanz für letztes Quartal anfügen. Viel Erfolg, Vizedirektorin.

Janus Sturn

Comm-Nachricht



Ein letztes Mal überprüfte Janus die Nachricht, dann schickte er ab und speicherte eine Kopie sorgfältig ab. Auf Ciel (NSC) war Verlass. Die Zeltron hatte ihn noch nie entäuscht, sie war schon damals bei seiner Machtübernahme äußerst nützlich gewesen. Seit er Taris verlassen hatte, war Ciel für alle Angelegenheiten der Corporation zuständig, in seinem Auftrag überwachte und lenkte sie alles, von der Firmenübernahme bis hin zu Waffenschmuggel und der Entwicklung biologischer Waffen. Vereinfacht gesagt hielt sie den Laden am Laufen und festigte seine Machtbasis. Auch wenn der Kontakt zwischen ihnen nur über Comms und Langstrecken-Hologramme erfolgte, standen sie sich doch recht nah. Persönliche Kontakte sicherten Loyalität und Eifer, und eine gewisse Nähe war doch meistens recht reizvoll. Janus verstaute das Comm wieder an seinem üblichen Platz und ging gedanklich noch einmal seinen Plan durch. Der Frachter würde ihn bis zum Rand des Gamorr-Systems bringen, dort würde eine Einsatzgruppe der Corporation mit wissenschaftlichem Personal und Sicherheitsleuten sie erwarten. Er würde bezahlen, dann mit einem kleinen Schiff auf Gamorr landen und erste Erkundungen durchführen. Wenn sich der Planet als leer erweisen sollte, würde ein Team der Corporation die Welt genauer unter die Lupe nehmen und nach Relikten absuchen. Falls der Planet eine Falle darstellte, würde seine Söldner ihn heraushauen und versuchen, die Möchtegern-Attentäter zu eliminieren. Und für den Fall, das sich dort tatsächlich eine Jedi-Basis befand, würde Janus umgehend nach Korriban zurückkehren, während seine Leute die Jedi überwachen und eine eventuelle Flucht umgehend melden konnten. Der Adept lächelte. Egal was geschah, er gewann immer. Es konnte nichts schiefgehen. Die Angestellten der speziellen Einsatzgruppen der Alani Corporation galten nicht umsonst als hervorragend ausgebildete, effektive Agenten und Spione. Die Jedi würden sie nicht einmal bemerken, wenn sie an der Tür klingeln würden. Einfaltspinsel. Die Wärme im Schiff schien noch intensiver zu werden, und zum wahrscheinlich tausendstem Mal fragte sich, wie Nolis (NSC) diese Schrottmühle überhaupt am fliegen hielt. Und wie Neela (NSC) dieses....Schiff steuern konnte, ohne wie eine tote Fliege vom Himmel zu fallen. Bewundernswert. Vielleicht würde er den beiden eine Anstellung bei seiner Firma anbieten. Fähiges Personal war schwer zu finden, und beide wären wahrscheinlich froh über eine Veränderung.

Aber naürlich durfte er sich nicht nur auf diesen Aspekt seines Lebens konzentrieren. Eine weitere Verbesserung seiner Macht-Fähigkeiten war dringend geboten, und so überlegte sich der Graf, womit er anfangen sollte. Bis jetzt beherrschte er nicht wirklich viel, er konnte mit größter Anstrengung mehr schlecht als recht seine Aura verbergen und mit einer gewissen Anstrengung Gegenstände wie kleinere Steine und nicht zu schwere Kisten durch die Gegend schleudern. Verschleierung, Macht-Stoß.... Klang alles nicht sonderlich mächtig. Aber vielleicht...Während seiner kurzen Zeit im Tempel hatte er einmal mehr zufällig als absichtlich eine Datenkarte über die Levitation gelesen, vielleicht war das etwas, das sich zu trainieren lohnte. Genügend Zeit hatte er ja. Das Wasserglas würde ein exzellentes Trainingsobjekt abgeben. Janus setzte sich im Schneidersitz vor dem Glas auf den Boden, versuchte sich an den Inhalt der Datenkarte zu erinnern und hob schließlich die Hand, ganz so, als wolle er das Glas hochheben. Natürlich geschah zunächst nichts, doch so schnell ließ sich jemdand wie er nicht zum Aufgeben bewegen. Er steigerte seine Anstrengung, stelle sich vor seinem inneren Auge vor, wie das Glas zu schweben begann, sich vom Boden löste...Ein leichtes Zittern durchlief das Glas, doch mehr geschah nicht. Hochkonzentriert versuchte es der Adept erneut, jetzt schien sich das Glas leicht vom Boden zu lösen, vielleicht ein, zwei Zentimeter, und mit nervtötender Langsamkeit begann das Gefäß zu steigen, zitternd und schwankend. Schweißperlen liefen über das Gesicht des Adepten, mehr als einmal sackte das Glas wieder herunter und drohte herabzustürzen, doch schließlich gelang es Janus, das ganze zu stabilisieren. Ruhig schwebte das Glas vor seinem Gesicht, das Wasser kräuselte sich ein wenig. Wenn er es jetzt bewegen konnte...Er versuchte zu schieben, das Glas von sich wegzudrücken, doch es blieb provozierend ruhig und rührte sich nicht. Ärger stieg in Janus auf, und er nutzte das Gefühl, übertrug es auf den Gegenstand. Ein Sekundenbruchteil schien das Glas an Ort und Stelle bleiben zu wollen, dann ruckte es, und wankend setzte es sich in Bewegung. Mühsam, aber stetig leichter ließ es Janus zunächst gerade, dann mal in diese, dann wieder in die andere Richtung schweben. Herrlich. Nach einigen Minuten hatte er das Gefühl, genug getan zu haben, ließ das Glas vorsichtig zu Boden schweben und wischte sich die Schweißperlen von der Stirn. Anstrengend, aber angenehm. In Zukunft würde ihm das bestimmt leichter fallen. Janus beschloß, in sein Training mit der Macht mehr Zeit und Anstrengung zu investieren. Immerhin fand ein Krieg statt. Die Schwachen und schlecht ausgebildeten würden diesem Konflikt mit logischer Konsequenz als erste zum Opfer fallen. Und Janus hatte keineswegs vor, das auch zu tun. Sterben war langweilig.


Einem mysterösem Timing hatte Janus es zu verdanken, das nur wenige Momente, nachdem er sein Training beendet hatte, auf dem Gang draußen Schritte zu hören waren. Er horchte hinaus. Die Schritte waren leicht und federnd, leise, sie verbreiteten eine gewisse Eleganz. Janus lächelte. Das war Neela. Die Schritte von Nolis waren laut und schlurfend, man hörte förmlich sein Alter heraus. Mit der Zeit war es ihm gelungen, die beiden allein durch ihre Schrittgeräusche auseinader zu halten. Und momentan....war vor Tür nur das melodische Geräusch der Twi´Lek Füße zu hören. Janus erhob sich würdevoll, er hatte sich ein, sein Hemd war ein wenig geöffnet, um der Hitze zu entgehen. So entspannt bekam man ihn eigentlich nie zu Gesicht. Wenn Neela ihm etwas mitteilen wollte, dann gerne. Und außerdem stand da ja noch ein gewisses Angebot...Ohne Klopfen wurde die Tür aufgerissen und Neela marschierte herein. Lächelnd wöblte Janus eine Braue und sah die Pilotin an.


"Herein, bitte. Die formellen Umstände lassen es auch zu, ohne Klopfen einzutreten."

Der ironische Tonfall schien zu wirken, denn die wie üblich knapp bekleidete Frau grinste ihn geradezu herausfordernd an, verbeugte sich und erwiederte mit einer Stimme voller gut gespielter Unterwürfigkeit.

"Oh, Verzeihung, großer Gebieter. Das nächste mal warte ich eine Stunde darauf, das Sie mich hereinbitten, nachdem ich die Tür weichgeklopft habe."

Janus musste lachen, riss sich aber wieder zusammen. Das war einfach urkomisch...

"Schon in Ordnung. Was wollten Sie mir sagen ? Sie besuchen mich doch bestimmt nicht, weil Sie sich langweilen, oder ?"

Die Anspielung auf ihre erste Reaktion damals war ziemlich gut gelungen. Die Twi´Lek verschränkte die Arme vor der Brust, lächelte aber reizend und begann, ihn zu umkreisen wie ein hungriges Raubtier.

"Natürlich nicht. In 5 Stunden erreichen wir Gamorr, wenn die alte Rostmühle bis dahin nicht den Geist aufgibt."

Janus legte den Kopf schief und sah die Frau unschuldig an.

"Danke. Aber ich glaube fast, das dies ist nicht der einzige Grund ist."

Das Lächeln der Pilotin war fast schon eine Aufforderung.


"Sie sind wohl ein Jedi, hm ? Gedanken lesen, in den Köpfen anderer rumspuken..."

Die Twi´Lek trat näher, ihre linke Hand spielte ein wenig mit ihrem Lekku, ihr Kopf war seinem so nah, das er ihren Atem auf der Haut spüren konnte.

" 5 Stunden Flug. Das Schiff fliegt auf Autopilot, und Nolis bastelt wieder an den Maschinen herum. Schrecklich langweilig. Aber wir finde doch sicher etwas, womit wir die Zeit...totschlagen können....."

Die Lippen der Frau strichen flüchtig über die seinen, und für einen Augenblick schloss Janus die Augen, während seine rechte Hand über den Rücken der Twi´Lek glitt, und in einer fließenden Bewegung fiel der ohnehin schon spärliche Rest ihrer Kleidung zu Boden. Voller Begierde erwiederte er ihren Kuss, und rasch fielen letzte Hemmungen wie Kleidung gleichermaßen.....

Hyperraum nach Gamorr-Serpant´s Kiss (Frachter)-Janus, Neela (NSC)
 
[Hyperraum Richtung Ziost - Firespray-31 - Darth Draconis]

Bereits seid Stunden hatte die Gestalt sich nicht bewegt. In seiner Meditation schien es so, als sei die Gestalt nicht mehr in dieser Welt. Es schien ihm, als habe seine Seele, sofern er denn eine besitzt, diese Welt verlassen um in eine höhere Sphäre aufzusteigen. Die Dunkelheit die ihn umgab war unendlich, in ihrer Schwärze verlor sich das Blick fürs Wesentliche, hier zerrte die dunkle Seite an jeder Seele welche diese Sphäre betritt.

Seine Träume waren dunkel und voller Chaos, eine Dunkelheit, die ihn völlig umgab, und völlig umhüllte. Nachtmahrgleich erhoben sich steinerne Pfeiler, bedeckt mit uralten Runen, im Zentrum einer nicht enden wollenden Ebene aus Obsidian. Schwarze, wabernde Wolken umwallten sie, als besäßen sie eigenen Willen. Auf den Runen flackerte das blaue Feuer, die Macht der Sith. Dunkelheit, Dunkelheit überall, außer dort, wo die eingefangenen Blitze in den Runen zuckten und für Momente die kahle Umgebung in gespenstisches Licht tauchten. sah sich um. Seine Augen durchdrangen die Finsternis, denn sie trugen selbst die Kraft der Sith in sich. Dies war der Ort, die alten Kräfte zu studieren.
Einst waren die alten Sith auf dem Planeten Ziost beheimatet. Sie hatten ein glorreiches Imperium besessen, doch hatte der Verrat dieses Imperium korrumpiert, so wie der jetztige Orden drohte das Imperium welches es aufgebaut hatte zu korrumpieren und damit zu vernichten. Sie waren weise gewesen, die alten Sith waren gefürchtete Krieger. Die Sith waren Meister der dunklen Geheimnisse, und es hieß, daß ihre Geister noch immer irgendwo in der Galaxis umherirrten, oder eingeschlossen waren in Stein... oder hier, in einem stillen Raum, in dem auf dem Boden eine Gestalt, welche völlig in schwarz gehüllt im Schneidersitz und meditierte. Der Geist bekam Flügel, und reiste zu Orten, die man sich nicht vorstellen konnte, Orte an denen die Dunkle Seite schon fast greifbar war. Die Gestalt warf einen letzten Blick auf die Runen-Säulen, das Zentrum der Traumebenen

Es schien als wabere die Dunkelheit um ihn herum, als umschließe ihn, als wolle sie ihn vollständig für sich einnehmen. Früher hatte er davor zurückgeschreckt sich so der dunklen Seite hinzugeben, doch seitdem sein Meister ihn ausbildete, fürchtete er nichts mehr. Er wusste was Schmerz ist, wusste sie gezielt einzusetzen.

Die Gestalt nahm all seine negativen Gefühle und absorbierte sie beinahe. Die Gestalt schien eine Korona aus flammenähnlicher, nicht fest materialisierter schwarzer Aura zu haben. Es schien, als nährte sie sich an der Luft um das Wesen darum herum ,es schien als sauge sie die Luft um die Gestalt förmlich auf. Doch Diese Energie wurde je freigelassen. Es war wie das Ein ?und Ausatmen, immer wieder sog er Macht in sich hinein und entfesselte sie, um seinen Gebrauch der Macht, beziehungsweise die Schnelligkeit mit der er diese Einsetzen konnte, zu verbessern. Der Sith Apprentice öffnete die Augen und blinzelte mehrmals. Die blauen Schwaden des Hyperraums zogen immer noch an ihm vorbei, durch einen anscheinend niemals endenden Tunnel. Darth Draconis sah auf den Bildschirm seines Firespray-31 Schiffes und hielt kurz inne.


ANKUNFT: ZIOST 0:10

Er bereitete sich bereits innerlich auf seine Aufgabe vor. Sein Ziel war klar, Ziost, der einstigen Sith Hochburg, die Quelle unendlichen Wissens. Doch die einstige Hochburg konnte vielleicht nicht viel mehr als Schmerzen und Leid für ihn haben, vielleicht fand er dort nichts mehr. Doch selbst dann hatte sich die Reise gelohnt, denn auch dies war eine Prüfung seines Geistes und seines Körpers. Entweder er würde zurückkehren, oder er würde dem Wahnsinn anheim fallen.
Er schaute erneut zur Anzeige.


ANKUNFT: ZIOST 0:08

Sein Blick schweifte über die Kontrollen seines Schiffes. Die Worte die der Sith Exekutor an ihn gerichtet hatte, hatten ihn beschämt. Wie konnte er nur so töricht sein? Es schien ihm, als habe er in einem Moment des Wahnsinns mit seinem Leben gespielt. Hatte er wirklich gehofft er könne damit einen der mächtigsten Sith der Galaxis beeindrucken? Törrichter Narr der er war, in einem Anflug von selbstüberzeugender Trunkenheit hatte er sich beinahe ins Verderben gestürzt. Doch der Sith Exekutor sah wohl hinter die Kulissen und bemerkte sein Potenzial, sonst hätte er ihm nicht drei Lektionen erteilt, sondern ihn ohne große Worte einfach ausgelöscht.
Er schaute erneut zur Anzeige:

ANKUNFT: TATOOINE 0:05

Er beschloss sich noch mal alles durch den Kopf gehen zu lassen. Er durfte erneut einen so törichten Fehler machen. Einzig die Behauptung dass Allegious die ?Wahrheit? wisse, erschien ihm schleierhaft. Es gab niemals DIE Wahrheit, nur eine von vielen. Allegious war weise, er bemerkte es schnell, doch diese Aussage machte ihn skeptisch. Er war weder ein Loyalist, noch ein Ketzer, er war Darth Draconis, und das war das Einzige was für ihn zählte..
Nun blinkte die Anzeige mehrmals:

ANKUNFT: ZIOST 0:00
AUSTRITT AUS DEM HYPERRAUM ERFOLGT JETZT


[Hyperraum kurz vor Austritt - Firespray-31 - Darth Draconis]
 
Hyperraum - ISD I der Chiss Flotte - Auf dem Weg nach Byss - Gefänginstrakt


Nach weningen Minuten des Schweigens in der der Gefangene mit sichtlicher Mühe sein Essen runtergewürgt hatte begann der Mensch mit ihm zu sprechen. Offensichtlich hatte die Küche nicht den Geschmack der Menschen getroffen auch wenn sie sich noch so viel Mühe gegeben hatten. Auf Basic nannte Vincent ihm seinen Namen. Die Sprache klang noch immer seltsam für den Kai'Lie. Des weiteren erkundigte er sich nach dem Ziel der Reise.

Marek überlegte kurz. Sollte er es ihm nennen? Durfte er es ihm nennen? Warum eigentlich nicht? Es bestand keine Chance für Vincent zu entkommen, noch war er irgendeine Gefahr hier in seiner Zelle.


Es geht nach Byss soviel ich weis. Dort hat der Overlord, dir vielleicht besser als Janem Menari bekannt, sein Hauptquartier und er erwartete seine Flotte dort.

Weitere Auskünfte konnte Marek nicht geben, da plötzlich ein Ruck durch das riesige Schlachtschiff gaing und ein Alram verkündete, dass sich alle auf Ihren Posten einzufinden hätten.

Der junge Chissoffizier zog seinen Helm an, nickte Vincent kurz zu und verliess dann die Zelle.



Hyperraum - ISD I der Chiss Flotte - Auf dem Weg nach Byss - Brücke

Gen'Dan Alk'Han'Yar sass über einem Plan seines Stabes der, logisitische Diagramme fürdie weiteren Truppenbewegungen zeigte. Sie waren jetzt in einem echten Dilemma. Andererseits mussten Sie dringend nach Byss da der Gen'Dan den Overlord nicht länger warten lassen wollte als unbedingt notwendig. Andererseits musste er noch Geleitschutz bereitstellen für 10 Truppentransporter von der Akademie auf Mato'Chel'Not. Nachdem Alk'Han'Yar bereits sämtliche Schiffe der Verteidiungsflotte von Aria'Prime agezogen hatte, hatte er die Bodentruppen zum Ausgleich zurückgelassen um wenigstens ein Minimum an Schutz zu gewährleisten und was sich an Marineinfantristen an Bord der Schlachtschiffe befand... damit war kein Krieg zu gewinnen.

Die Flotte viel in einem System aus dem Hyperraum, das kaum auf den Sternenkarten verzeichent war. Bereits in der Nähe des Tiefenkerns war der Treffpunkt bewusst so gewählt worden da sich hier kein Planet befand, der LEben tragen konnte oder irgendeine Route oder etwas ähnliches. Die Flotte musste hier eine Kurskorrektur durchführen um weiter nach Byss vorstossen zu können.

Hier trafen sie die Entscheidung einen Teil der Kampfschiffe zurückzulassen, die sich hier mit den Truppentransportern treffen sollten. Nachdem die entsprechenden Manöver abgeschlossen waren sprang die Hauptflotte wieder in den Hyperraum.



Hyperraum - ISD I der Chiss Flotte - Auf dem Weg nach Byss - Brücke

[OP: weiter im Byss Thread]
 
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